Wat glaubse? - DER EVANGELISCHEN ERLÖSERKIRCHENGEMEINDE HOLSTERHAUSEN - Evangelischer ...
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1 Wat glaubse? OKTOBER NOVEMBER GEMEINDEBRIEF 2021 DER EVANGELISCHEN ERLÖSERKIRCHENGEMEINDE HOLSTERHAUSEN
IMPRESSUM Herausgeber Evangelische Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen Redaktionskreis B. Zielezinski (V. i. S. d. P.), S. Brée, D. Diersch, 1 K. Kämmer, R. Rengers, K. Weidmann Wat glaubse? Kontakt redaktion.eh@ekir.de Redaktionsschluss Ausgabe Dezember–Januar: 01.11.2021 Ausgabe Februar–März: 01.01.2022 OKTOBER NOVEMBER GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN ERLÖSERKIRCHENGEMEINDE HOLSTERHAUSEN 2021 Anzeigenredaktion Karla Kämmer Tel. 0201 703 734 karla.kaemmer@ekir.de Zum Titelbild Helmut Schwab Die herbstlichen Blätter Tel. 0171 4451 161 in ihrer bunten Vielfalt Steile Straße 31 weisen hin auf stetigen 45149 Essen Wandel und Verände- E-Mail: hel.schwab@web.de rung. Abschied und Neubeginn begleiten Gestaltung unser Leben. Wenn wir Gestaltungskonzept: es bejahen, führt es Susanne Oesterlee uns zu innerem Wachs- Kommunikationsdesign tum und Lebensfreude. Druck Strömer Druckservice Altendorferstr. 524, 45145 Essen Tel: 0201 61 20 309 Auflage: 7000 Exemplare gedruckt auf Umweltpapier Bildnachweis Titelseite: stocksnap/pixabay.com, Roland Baege, Nienke Broeksema/unsplash.com, Aaron Francis/unsplash.com, U. Eckertz, J. Kamp, K. Kämmer, Ev. Kita Zwergenland, Johannes Krupinski/unsplash.com, K. Künhaupt, PublicDomainPictures/pixabay.com, A. Seim, Ev. Vielfalthaus, K. Weidmann, B. Zielezinski
VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, Glaubse dat? Kaum zu glauben! Sie halten wirklich unseren altehrwürdigen Gemeinde- brief in den Händen – nachdem sich eine professionelle Grafikerin unserem „Blickpunkt Aktuell“ angenommen hat! Viele Wochen Arbeit kommen damit an ihr Ziel. Aus dem einfachen Wunsch nach „mehr Farbe“ erwuchs eine ganze Kette von Verbesserungsideen: Eine neue Gliederung, ein neues Gestaltungskonzept, Interessantes auch für Jüngere, eine gute Übersicht über unsere Angebote, Interviews mit Ehrenamtlichen und ein „Vorwort“, das Sie mit wenigen Worten zur Lektüre einlädt. Das Schöne: Über die Monate ist ein echter Redaktionskreis entstanden, der Ihnen zukünftig die Nachrichten aus dem Gemeindeleben aufbereiten wird. Besonders stolz sind wir auf den neuen Namen unseres Gemeindebriefs: „Wat glaubse?“ Er zeigt: Wir sind Teil vom „Pott“. Wir reden über den Glauben – aber nicht verkniffen, sondern offen für normale Sprache und ungewöhnliche Ansichten. Ob Sie unsere Idee auch gut finden? Schreiben Sie uns an redaktion.eh@ekir.de Und: Ihre Ansichten und Erfahrungen sind gefragt. Auf der Rückseite heißt es zukünftig. „Das glaube ich!“ oder „Mein Glaubensmoment“ – immer wieder abwech- selnd. Da können Sie zu Wort kommen mit dem, was Sie glauben oder mit Ihren besonderen Glaubensmomenten. Weil dies der letzte Gemeindebrief mit mir als Pfarrer ist, durfte ich den Anfang machen. Der handelt vom – Wandel! Denn: Der Gemeindebrief wandelt sich. Die Gemeinde wandelt sich, wie wir alle uns wandeln – im Wandel der Zeit. Seien Sie von Gott dabei behütet! Ihr Pfarrer Bernd Zielezinski
Inhalt I mp r e s s um Vorwort A U S DE M GE M E INDELEBEN 6 An(ge)dacht 8 Pfarrer Bernd Zielezinski blickt zurück auf 21 Dienstjahre 12 Einladung zum Verabschiedungsgottesdienst 13 Presbyterium wählt Klaus Künhaupt zum neuen Pfarrer 8 14 20 Fragen an Klaus Künhaupt 16 Corona und unsere Gemeinde ... 17 Wann können wir Goldkonfirmation feiern? 18 Achtsam durch das Jahr 21 Einladung zum OASE-Gottesdienst 22 Gemeinsam essen, reden, beten ... 23 Weihnachtsmarkt 24 Aus dem Zentrum 60plus Jugend 27 Wichernhaus-Sommerfreizeit in Aarhus 28 Das Aus für den Gemeindeflohmarkt Blickt zurück: Pfarrer 30 Glaubst du? Bernd Zielezinski 32 Bible Art Journaling 33 Bibel digital Aus den Kindertagesstätten 34 Ev. Vielfalthaus 35 Ev. Kita Zwergenland
32 Kinder 36 Kinderseite 37 Erntedank-Rätsel Kirchenmusik 38 Chormusik in Essen 40 Sine musica nulla vita Unsere Gottesdienste Bible Art 42 Oktober Journaling 43 November 44 Freud und Leid INF O RM A T IO NE N A US DE R GE M E INDE 50 Gruppen und Kreise 53 Kirchen, Einrichtungen und Dienste 54 Pfarrbezirke 55 Unser Presbyterium Kirchliche Einrichtungen und Dienste in Essen 23 Das glaube ich! Weihnachtsmarkt
6 AN(GE)DACHT Nachgedacht A nfang Oktober ist die Zeit des Erntedank. In vielen Gemeinden und ebenso in Städten und Dörfern sieht man die Zeichen von Erntedankfesten. Häufig sind es Korn, Feldfrüchte, Äpfel usw. die zeichenhaft kunstvoll drapiert sind. Wir danken für die Ernte die- ses Jahres, wir danken für das tägliche Brot, für die Mittel, die wir zum Leben haben. Es ist richtig, an dieser Stelle ein Fest zu feiern. Entstanden sind solche Feste in Zeiten, in denen die Zukunft einer Familie, einer Gemeinschaft, eines Landes unmittelbar von den Ernteerträgen abhängig war. Heute ist die Zukunft etwas ge- sicherter und unsere Versorgung kontinuierlich auf hohem Niveau möglich. Deshalb habe ich gerade geschrieben, dass wir auch für all die „Mittel“ danken, die wir zum Leben haben. Erntedank erinnert uns, für alles zu danken, was wir zum Leben brauchen. Zum Brot als Synonym für die nötige Nahrung gesellen sich: das Verständnis füreinander und die Verzeihung, die wir ei- nander schenken und die wir von anderen erwarten. Wir danken
AN(GE)DACHT 7 Jesaja 58,7-8 Ich möchte, dass ihr euer Essen mit den Hungrigen teilt und heimatlose Menschen gastfreundlich aufnehmt. Wenn ihr einen Nackten seht, dann kleidet ihn ein. Verleugnet euer eigenes Fleisch und Blut nicht. Wenn du so handelst, wird dein Licht aufleuchten wie die Morgenröte. für die Güte unserer Mitmenschen, für alle Liebe und Freund- schaft, die von ihnen ausgeht. Wir danken für die Gesundheit, die wir immer wieder als ein ganz großes Geschenk erleben. Ich möchte die Aufzählung ergänzen: Was wir zum Leben brauchen, das ist auch der Arbeitsplatz und eine sinnvolle Tätigkeit, das Ver- stehen in der Familie, das sind die Feste, die wir feiern können, das sind Frieden und Sicherheit in unserem Land mit allen, die hier leben. Ohne ein Leben in Freiheit sind auch Lebensmittel im Überfluss nur noch halb so viel wert. Darüber hinaus erinnert das Erntedankfest einen Zusammen- hang, auf den uns Jesaja im Auftrag Gottes aufmerksam macht: Wirklich reich ist nicht der, der viel hat, sondern der, der viel mit anderen teilt: Geld, Zeit und Gemeinschaft. Ich wünsche Ihnen eine Erntedankzeit, in der Sie in dem Sinn reich werden, wie Jesaja uns das nahelegt. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Joachim Greifenberg
8 RÜCKBLICK Wandlungen Rückblick auf 21 Jahre mit unserer Gemeinde von Pfarrer Bernd Zielezinski S o ein „junger“ Mann war ich also, als ich Mitte 2000 in die Gemeinde kam. Alleinerziehend – mit meiner siebenjährigen Tochter. Damals noch in die „Evangelische Kirchengemeinde Essen-Holster- hausen“ mit Pfarrerin Marion Greve als Kollegin und Pfarrer Joachim Greifenberg als Kollegen. In diesem Gemeindebrief werden Sie nun zu meinem Abschiedsgottes- dienst eingeladen – danach bin ich Rentner. 21 Jahre, das ist im Laufe der Geschichte unserer Kirche nicht viel. Aber immerhin doch 1 % der Zeit seit Jesu Geburt, an der ich aktiv teilnehmen durfte. Gefragt, was mich bewegt hat, nenne ich Schlaglichter: 2000 Noch genau erinnere ich mich an das Thema der ersten Presbyteriums- Tagung: „Eine Gemeinde werden – in zwei Zentren!“ Ich lernte: Unsere Vorgänger waren „starke Persönlichkeiten“, die aber mitunter mehr gegen- als miteinander gearbeitet haben. So waren in der Gemeinde zwei Lager entstanden: „die da oben“ (um die Melanchthonkirche) und „die da unten“ (um die Lukaskirche). Meine größte Freude im Rückblick ist, dass unser „junges Team“ niemals gegeneinander gearbeitet hat, son- dern immer miteinander. Und dass das die Gemeinde verändert hat.
RÜCKBLICK 9 2002 Als Jugendpfarrer der Gemeinde durfte ich eine eigene Pfadfin- dergruppe gründen. Gemeinsam mit der Gemeindepädagogin Ute Floor und zwei anderen Müttern starteten wir mit einer Gruppe von 21 Kindern. Einige davon wurden später selbst Gruppen- leiter. Die größte Freizeit mach- ten wir 2012: ein Ritterlager mit 80 Teilnehmenden. Im selben Jahr, 2002, entstand nach einer Umfrage unter Gottesdienstbesuchern die Idee eines Abendgottesdienstes unter Beteiligung von Gemeindegliedern. Der Grundge- danke: Nicht ich als Pfarrer predige allein, sondern ganz unterschiedliche Menschen reden von dem, wie sie den Glauben aus ihrem Leben heraus verstehen. Das daraus ent- standene OASE-Team ist die Gruppe in der Gemeinde, in der ich persönlich am meisten über den Glauben gelernt habe. 2003 bis 2007 „Haushaltsdefizit“ – dieses böse Wort begleitet meine Arbeit von Anfang an. Oft habe ich mir gewünscht, ich sei Pfarrer in den Sechziger- oder Siebzigerjahren gewesen, als darüber beraten wurde, ob man mit den reichlich sprudelnden Kirchensteuern lieber einen neuen Kindergarten oder eine neue Kirche bauen sollte. Stattdessen ging es in meinem Berufsleben fast nur um Kürzungen und Schließungen. Vier Jahre moderierte ich die Entstehung der neuen Konzeption unter reger Beteiligung der Gemeinde. Am Ende stand fest: Der Kindergarten an der Melanchthonkirche muss aufgegeben werden, dann die Lukaskirche, aber nicht die Jugendarbeit im Wichernhaus.
10 RÜCKBLICK 2008 Nach dem Weggang unseres Kirchen- musikers Freimut Stümke wurde auch die Kirchenmusikerstelle halbiert. Das Gute dran: Für diese halbe Stelle ge- wannen wir Stephan Peller, der in der Erlöserkirchengemeinde eine weitere halbe Stelle hatte. Seitdem haben wir einen großen kirchenmusikalischen Schwerpunkt. Die positiv gelaufene Kooperation im Bereich der Kirchen- musik führte schon 2008 zur Fusion der beiden Gemeinden. Das Bild zeigt die erste gemeinsame Tagung der beiden Presbyterien – mit Pfarrer Uwe Matysik „von Erlöser“. Seit 2008 verstärkt auch Pfarrerin Andrea Seim unser Team zur Entlastung von Pfarrerin Marion Greve, die zu- erst als Skriba und ab 2014 als Superintendentin im Kirchenkreis tätig ist. Pfarrerin Seim trägt den guten Geist der Zusammenarbeit gerne weiter mit. 2009 Die traditionelle Form der Passionsandachten wurde von vielen Menschen als nicht mehr zeitgemäß er- achtet. 7 Wochen Ohne ist seit 2009 eine neue Art, die Passionszeit zu erleben. Die intensive Beschäfti- gung mit den jeweiligen Themen ist für mich auch persönlich wichtig geworden.
RÜCKBLICK 11 2011 bis 2013 Nach dem Wechsel von Pfarrer Uwe Matysik in das Huyssenstift wurde die Pfarrstelle nicht neu besetzt und mit drei Pfarrer*innen mussten wir die Arbeit von vieren schultern. Jugendleiterin Katrin Müller war nun gefordert, den „Konfi“ mit mir alleine zu machen. Anderes konnte gar nicht weiter gemacht werden: zum Beispiel der jährliche Männer-Segel- törn. Auch die Pfadfinderarbeit musste mehr und mehr ohne mich laufen. 2017 Durch das Wirken unserer Vikarinnen Tabea Mayer und Julia Olmesdahl sind neue Kreise entstanden. „Essen macht glücklich“ läuft nun ganz ehrenamtlich und ich durfte erle- ben, wie aus den Fastenandachten der Wunsch entstand, sich auch im Rest des Jahres zur Rastplatz-Andacht zu tref- fen und wie ein ehrenamtliches Team entstanden ist, das die Andachten mit mir – aber auch ohne mich – vorbereitet. 2016 bis heute Das böse Wort „Haushaltsdefizit“ hat uns wieder im Griff. Fünf Jahre müht sich das Presbyterium nun schon um eine Lösung. Viele mittel- große Einsparungen konnten realisiert werden. Aber es bleibt die bange Frage, ob das auf Dauer reichen kann. 2021 nun verlasse ich die Gemeinde, aber freue mich, dass wir einen neuen Pfarrer für unsere Gemeinde gefunden haben! Pfarrer Klaus Künhaupt wurde ein- stimmig gewählt. Einen ersten Einblick in sein humor- volles Wesen finden Sie schon in dieser Ausgabe.
12 VERABSCHIEDUNG VON PFARRER BERND ZIELEZINSKI L I CHE G! Z N HER LADU EIN GOTTESDIENST ZUR VERABSCHIEDUNG VON PFARRER BERND ZIELEZINSKI SONNTAG, 31. OKTOBER 2021, 10.00 UHR ERLÖSERKIRCHE Wir bitten um Anmeldung zum Gottesdienst! * Feierliche Verabschiedung Die Dienstzeit des Kollegen Pfarrer Bernd Zielezinski geht zu Ende. Am 31. Ok- tober 2021 ist sein letzter Arbeitstag, am 1. November beginnt sein Ruhestand. Seinen Rückblick auf die 21 Jahre Dienst in unserer Gemeinde mit den verschie- denen Stationen haben Sie in diesem Gemeindebrief bestimmt schon entdeckt bzw. schon gelesen. Mit einem feierlichen Gottesdienst wollen wir Pfarrer Bernd Zielezinski für seinen Dienst in unserer Gemeinde herzlich danken und ihn verabschieden. Angesichts der Corona-Situation müssen wir auf einen Empfang im Anschluss an den Gottesdienst leider verzichten. Ein süßer oder pikanter Snack werden jedoch bereitstehen. Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Bernd Zielezinski zu verabschieden. Pfarrer Joachim Greifenberg Vorsitzender des Presbyteriums * ANMELDUNG ZUM GOTTESDIENST! AB 10.10.2021 Persönlich: nach den Gottesdiensten in der Erlöserkirche bzw. Melanchthonkirche Telefonisch: Stefan Strahl, Tel. 0178 7561403 Über unsere Website: www.erlöser-holsterhausen.de
WAHL VON PFARRER KLAUS KÜNHAUPT 13 Weißer Rauch aus dem Schornstein Es ist soweit – wir haben einen neuen Pfarrer für unsere Gemeinde! Am 22. August wurde Klaus Künhaupt im Gottesdienst vom Presbyterium einstimmig gewählt. Angefangen hat alles in der Presbyteriumssitzung am 14. September 2020. Dort wurde der Antrag auf Freigabe zur Ausschreibung der Pfarrstelle beschlossen. Neun Monate später freuen wir uns alle, dass wir nun einen neuen Pfarrer gefunden haben. Herr Künhaupt ist auch schon tätig ge- worden für diese Ausgabe des Gemeindebriefs und hat sehr bereitwillig unseren Fragebogen beantwortet. Nachdem sich Herr Künhaupt im Juni 2021 der Gemeinde mit einer Probe- predigt und –katechese vorgestellt hatte, folgte im August der Wahlgottesdienst mit Einladung unserer Superintendentin Marion Greve. Der Wahlgottesdienst ist die letzte Hürde im Besetzungsverfahren für eine Pfarrstelle. In guter Tradi- tion ist der Wahlvorgang in einen Gottesdienst eingebettet, in dem die anwe- senden Presbyter*innen ihre Stimme abgeben. So wurde Herr Künhaupt von 14 Presbyter*innen einstimmig gewählt. Die Wahl wurde von der Skriba unseres Kirchenkreises, Frau Althaus, geleitet. Mitte September endete die Einspruchsfrist. Die Aufforderung zur Annahme der Wahl an Herrn Künhaupt und die Bestätigung der Wahl durch ihn ist erfolgt. Zusammen mit der Gemeinde, dem Presbyterium und Herrn Kühnhaupt warten wir nun auf die weiteren rechtlichen und formellen Schritte zur Anstellung, bis Herr Künhaupt rechtzeitig zum neuen Kirchenjahr bei uns in der Gemeinde an- fangen wird. Der Einführungsgottesdienst mit unserer Superintendentin wird am 2. Advent stattfinden. Die Vorfreude auf allen Seiten ist groß. Dr. Jan-Henrich Florin (Vorsitzender Pfarrstellenbesetzungsausschuss)
14 FRAGEBOGEN Herr Künhaupt, dürfen wir Ihnen ein paar Fragen stellen? W as essen Sie morgens Sind Sie abergläubisch? zum Frühstü� ck? Nein, das ist für mich ein Fall für Auf jeden Fall selbst gemachte das erste Gebot. Erdbeermarmelade, gern auf frischen Brötchen. Worüber können Sie lachen? Klassiker des Slapstick (Laurel Was ist das älteste Kleidungsstü�ck und Hardy, die nackte Kanone), in Ihrem Schrank? die Simpsons, mich selbst. Gefütterte Lederschuhe, die ich immer nur im Winter auf dem Ihre Lieblingsvornamen? Friedhof anziehe. Johanna, Paul und Susanne. Wann haben Sie zuletzt einen In welchem Land wü�rden Sie Brief handschriftlich verfasst? am liebsten leben? An meine Kinder zu ihrem Deutschland. 21. Geburtstag Ende Mai. Was fehlt nie in Ihrem Kü� hlschrank? Welches Buch hat Sie in Ihrem Alles für das Butterbrot. Leben am meisten beeindruckt? Neben der Bibel vor allem Fü� hlen Sie sich mit oder ohne Jim Knopf. Auto freier? Wir sind im Moment auf dem Wie informieren Sie sich über Land, darum klares „Mit“. das Weltgeschehen? Tagesschau, Zeitung, Podcasts. Was ist Ihr größtes Talent? Erzählen. Was ist Ihr bestes Smalltalk-Thema? Spielfilme und Serien mit Haben Sie einen Lieblingsduft? abgefahrener Story. Frisch gemähtes Gras.
FRAGEBOGEN 15 Die Fragen wurden mit freundlicher Genehmigung der F.A.Z. dem Fragebogen des F.A.Z. Magazins entnommen. Was tun Sie, obwohl es unvernü�nftig ist? Die ganze Tafel Schokolade einatmen. Welche historische Person wü�rden Sie gerne treffen? Jesus. Ich glaube auch fest, dass „Liebe zukünftige das passieren wird. (:-) Gemeinde, Was war Ihr schönstes Ferienerlebnis? mit viel Freude habe ich den Übernachtung auf der Alm an Fragebogen ausgefüllt. Bei meinem 34. Geburtstag. Morgens manchem musste ich wirklich saß ich mit zwei Kälbern in der lange nachdenken. Einiges aufgehenden Sonne. Ich krieg’ noch immer feuchte Augen. hätte ich gern erläutert, aber das geht ja! Auf dem Youtube- Auf welchem Konzert waren Kanal mit meinem Namen Sie zuletzt? finden Sie ein Video mit Saarannon (Irish Folk von drei Leuten aus der Gemeinde Merzig). Erläuterungen. Hier ist auch ein QR-Code.“ Was fehlt Ihnen zum Glü� ck? Dass der Umzug hinter uns wäre ... Was trinken Sie zum Abendessen? Apfelschorle.
16 CORONA UND UNSERE GEMEINDE CORONA und unsere Gemeinde … Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Gruppen und Kreise und unserer Gemeindezentren! E TUNVERÄNDERT UPDA » Immer noch steht bei jeder Sitzung des Presbyteriums „Auswirkungen der Pandemie“ auf der Tagesordnung. Es gilt, auf die jeweils aktuellen Entwicklungen zu reagieren, ebenso auf die sich verändernden Vorschriften und Empfehlungen der Corona-Schutzverordnung NRW. GOTTESDIENSTE » Auf Beschluss des Presbyteriums gilt ab Sonntag, 26. September in der Melanchthonkirche und in der Erlöserkirche die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Bitte halten Sie Ihren Nachweis bereit! Weiterhin bitten wir Sie, bis zu Ihrem Platz eine medizinische Maske zu tragen. Am Platz dürfen Sie die Maske abnehmen. GRUPPEN UND KREISE » Einige unserer Gruppen und Kreise können sich inzwischen unter Beachtung der 3G-Regel wieder treffen. Die NRW- Schutzverordnung sieht das so vor. UND IM ADVENT? » Jetzt wende ich mich besonders an Sie, liebe Senio- rinnen und Senioren. Wir möchten mit Ihnen Advent feiern. Jedoch – an- gesichts der Corona-Situation – sind die Planungen noch nicht so weit fortgeschritten, dass wir Ihnen genauere Informationen geben können. Wir suchen nach Formen, wie wir trotz Corona mit Ihnen den Advent feier- lich begehen können. Per Post werden wir Sie einladen und informieren. AKTUELLE INFORMATIONEN » Bitte achten Sie auf aktuelle Pressemit- teilungen, die Abkündigungen, die Aushänge an den Gemeindezentren oder informieren Sie sich auf der Website unserer Gemeinde. Bleiben Sie gesund – Gott befohlen! Es grüßt Sie herzlich Pfarrer Joachim Greifenberg
GOLDKONFIRMATION 17 Wann wird die Feier der Goldkonfirmation sein? E igentlich hatte ich gehofft, im Herbst dieses Jahres Goldkonfirmation feiern zu können. Wieder macht uns Corona einen Strich durch die Planungen. Manche von Ihnen wissen, dass die Goldkonfirmation in unserer Gemeinde folgendermaßen gefeiert wird: Zunächst feiern wir einen festlichen Gottesdienst in der Erlöserkirche ANMELDUNG (mit Abendmahl). Im Anschluss stehen ein Imbiss, das gegen- UND AUSKUNFT seitige Wiedersehen und ein kleines kulturelles Programm Frau Kutzick von mit Rückblick und Austausch auf dem Programm. unserem Gemeinde- sekretariat nimmt Ihre Anmeldung All das ist in diesem Jahr leider nicht möglich zu gestal- gerne entgegen oder ten. Daher habe ich mich schweren Herzens entschlossen, gibt Ihnen Auskunft. die Goldkonfirmationsfeier erneut zu verschieben. Mit der Telefon Ankündigung eines neuen Termins bin ich jedoch vorsichtig Frau Kutzick geworden. 0201 2205–303 Soweit Sie sich bereits für die Jahre 2020 und 2021 an- E-Mail gemeldet haben, lade ich Sie rechtzeitig zum neuen Termin Heike.Kutzick@ ein. Sie können sich auch schon jetzt anmelden, wenn Sie evkirche-essen.de Ihr Konfirmationsjubiläum im Jahr 2022 feiern. Frau Kutzick von unserem Gemeindesekretariat nimmt Ihre Anmeldung gerne entgegen oder gibt Ihnen Auskunft. Es grüßt Sie herzlich im Namen des Pfarrteams Pfarrer Joachim Greifenberg
18 ACHTSAMKEIT Achtsam durch Unsere Zeit verlangt es, dass wir immer verfügbar sind: Leistung zu jeder Zeit und das Jahr an jedem Ort. Diese Erwartungen setzen Menschen aller Altersgruppen unter einen Druck, der erschöpft. Freude und Entspannung, Genießen, Verweilen und Abschalten sind zum raren Gut geworden. Diesem negativen Trend wirken wir mit Achtsamkeit aktiv entgegen. Wozu Achtsamkeit üben? Achtsamkeit ist eine Haltung, um Seele und Geist bewusst zu stär- ken. Sie senkt den Stresslevel, lindert Sorgen, Ängste, ja sogar Schmerzen und fördert das gute Gefühl, mit anderen, der Welt und auch mit Gott verbunden zu sein. Sie stärkt das Mitgefühl für uns selbst und andere, wenn das Leben an uns zerrt, und den klaren Blick in die Zukunft verhindert. Achtsamkeit verändert die Perspektive, aus der wir unser Leben wahrnehmen. Sie fördert Lebensfreude, Schwung, Konzentra- tionsfähigkeit und Schlaf. Schon 15 Minuten täglich die Aufmerk- samkeit nach Innen richten, in sich hineinhören mit allen Sinnen, genügen, um sich gestärkt zu fühlen. Wem das schwerfällt, der kann auch mit kleinen Veränderungen im Alltag beginnen und damit viel bewirken.
ACHTSAMKEIT 19 Wann und wie häufig findet das Angebot statt? Jeden Monat an einem Mittwochabend und einmal im Quartal auch am Samstag finden Sie Ihren Raum für gemeinsame Zeit in Achtsamkeit. Für jeden soll etwas dabei sein. Wie gehen wir vor? Gelassen und entspannt, fröhlich und locker. Mit unterschiedlichen Impulsen bringen wir unseren Geist zum Körper zurück, sprechen über anregende Texte – auch die Bibel bietet hier vieles. Wir lernen, unseren Atemrhythmus wahr- zunehmen, üben gemeinsam, Stille zu genie- ßen, hören Musik, gehen in Gedanken auf Reisen. Wir verschaffen uns „Luft“ im Denken und Fühlen und erleben so kleine Ruheinseln im Alltag. Lassen Sie sich überraschen, genießen Sie und tanken Sie neue Kraft. Die Angebote finden entsprechend den aktuell geltenden Corona- Regeln in Präsenz oder online statt. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen auf der Website und in den Schaukästen oder infor- mieren Sie sich unter den angegebenen Telefonnummern.
20 ACHTSAMKEIT Im Oktober Mittwoch, 13.10.2021, 18.00 – 20.00 Uhr (inklusive 15 Minuten Pause) SCHWERPUNKT: Klang, Stimme und Achtsamkeit Inhalt: Positive, „heilsame“ Wirkung von Klang und Stimme. Wir ziehen alle Register, nutzen unterschiedliche Medien. Dieser Abend findet in Kooperation mit den Kirchenmusikern statt. Ort: MelanchthonGemeindeZentrum, Kirchsaal – oder per Zoom Im November Mittwoch, 24.11.2021, 18.00 – 20.00 Uhr (inklusive 15 Minuten Pause) SCHWERPUNKT: Wege der Hoffnung und Veränderung Inhalt: Die freundliche, gelassene Grundhaltung – auch in heraus- fordernden Situationen. Loslassen, verzeihen und vergeben ohne Zaubertrick! Ort: MelanchthonGemeindeZentrum, Raum 4 im Obergeschoss – oder per Zoom Ü Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Bitte kommen Sie in locke- rer Kleidung. Das Material wird gestellt. Sie können an einzelnen oder auch an allen Veranstaltungen teilnehmen. Bitte melden Sie sich für die gewünschte(n) Veranstaltung(en) an. Ü E-Mail: karla.kaemmer@ekir.de Ü Gerne auch per Telefon: 0201 703734 (vormittags) Ü Oder mobil: 0163 7037340 Verantwortliche Durchführung: Karla Kämmer
OASE-GOTTESDIENST 21 E R Z L I CHE H OASE-GOTTESDIENST ZUM EWIGKEITSSONNTAGA D U N G! EI N L 21. NOVEMBER 2021, 11.15 UHR MELANCHTHONKIRCHE Der Imbiss nach dem Gottesdienst muss leider entfallen. Wir bitten um Anmeldung zum Gottesdienst! * Lebenswege gehen Natürlich geht es im November zum Ewigkeitssonntag wie in jedem Jahr darum, die Abschiede des vergangenen Jahres zu bedenken. Wie immer laden wir per Post die Menschen ein, die im zurückliegenden Jahr einen nahen Angehörigen verloren haben und ermöglichen ihnen, noch einmal eine Kerze für den Men- schen zu entzünden. Aber wir bedenken auch die Abschiede, die wir selbst in den zurückliegenden Monaten erleben mussten. Dabei orientieren wir uns auch im November an unserem OASE-Jahresthema: „Wie wollen wir leben?“ Daraus haben wir für den November das Thema ent- wickelt: „Lebenswege gehen“. Wir wollen unsere Lebenswege bedenken: Abschiede – und Neuanfänge. Wie passend ist es, dass es zu den Lebenswegen des OASE-Teams nun auch gehört, dass nicht mehr ich diesen Gottesdienst mit dem Team gestalten werde, sondern Pfarrerin Andrea Seim – bis geklärt ist, wer in Zukunft mit diesem tollen Team arbeiten darf. Ihr Pfarrer Bernd Zielezinski * ANMELDUNG ZUM GOTTESDIENST AB 01.11.2021 Persönlich: nach den Gottesdiensten in der Erlöserkirche bzw. Melanchthonkirche Telefonisch: Stefan Strahl, Tel. 0178 7561403 Über unsere Website: www.erlöser-holsterhausen.de
22 ESSEN MACHT GLÜCKLICH – KALEIDOSKOP DES GLAUBENS – RASTPLATZ GEMEINSAM essen, reden, beten ... Zweiter Mittwoch im Monat ESSEN MACHT GLÜCKLICH, unser Kreis für das gemeinsame Kochen, Essen und Plaudern kann wegen Corona in der beliebten Form leider nicht stattfinden. Daher geht die Gruppe noch einmal in eine Corona-Pause. Ü Wir informieren Sie, wenn es wieder losgeht. Dritter Montag im Monat Das KALEIDOSKOP DES GLAUBENS ist unser offener Gesprächskreis zu Glaubensfragen. Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen über unsere unterschiedlichen Sichtweisen. So entsteht „das Kaleidoskop des Glaubens“. Bunt. Schön. Immer in Bewegung. Unsere nächsten Treffen: Ü 18. Oktober, 19.00 Uhr im MGZ Ü 15. November, 19.00 Uhr im MGZ Letzter Donnerstag im Monat Der RASTPLATZ ist unsere monatliche „etwas an- dere“ Andacht in der Melanchthonkirche. Er hat ein lebensnahes Thema, oft mit einem Anspiel dazu und hat dennoch meditativen Charakter. Wichtig ist uns auch die Phase des persönlichen Gesprächs, das von vielen anschließend gerne im Kaminraum fortgesetzt wird. Unsere nächsten Termine: Ü 28. Oktober, 19.00 Uhr im MGZ Ü 25. November, 19.00 Uhr im MGZ
WEIHNACHTSMARKT AM 1. ADVENT 23 Weihnachtsmarkt 2021 Wie jedes Jahr um diese Zeit läuft die Marmeladenproduktion bereits. Gerade jetzt in der beginnenden Herbstzeit wird so manches Glas gefüllt. Der Holunder im Garten ist reif und wartet darauf, geerntet zu werden. Wir können also unseren treuen Kunden des Weihnachtsmarktes ver- sprechen: es gibt sie wieder, die bekannten und beliebten Sorten Kon- fitüre und Gelee, aber wie immer auch Neues, was ausprobiert werden kann. Und auch alle anderen schönen Produkte wie Sterne, Windlichter, Weihnachtskarten usw. werden wieder im Angebot sein. Wir freuen uns auf jeden Fall auf Sie und hoffen sehr, dass wir uns alle gesund und munter treffen können und werden – mit Kaffee, Kuchen, Waffeln, Suppe und Würstchen oder auch ohne. Bitte achten Sie ab Mitte November auf die Ankündigungen in den Schaukästen. Dann werden wir hoffentlich wissen, ob und wie wir uns treffen dürfen. Bis dahin grüße ich Sie ganz herzlich. Bleiben Sie gesund! Für das Weihnachtsmarkt-Team Ute Eckertz
24 ZENTRUM 60PLUS „Es ist immer Zeit für eine Tasse Kaffee, ein Gespräch und eine Idee“ Mit diesem Motto lädt das Zentrum 60plus seit letz- tem Jahr zu einem Besuch ins MelanchthonGemeinde- Zentrum ein. Viele Ideen sind im letzten Jahr gesam- melt und umgesetzt worden und werden weiter geplant im Rahmen der monatlichen Ideenwerkstatt. S eit Juli können aufgrund der Lockerung der Corona-Maßnahmen wieder Kurse und Veranstaltungen in größeren Gruppen stattfinden. Ein Kurs Autogenes Training konnte starten, die Teilnehmer*innen treffen sich monatlich, um das Erlernte weiter zu vertiefen. Eine Nordic-Walking-Gruppe startet mit ihrer Runde jeden Mittwoch um 10 Uhr am Zentrum. Auch hier sind weitere Interessierte herzlich willkommen. Die Gruppe Französische Konversation ist inzwischen auf vier Senior*innen angewachsen, die monatlich ihre Französischkenntnisse auffrischen. Ganz im Sinne von Joseph Beuys – „Jeder Mensch ist ein Künstler“ – treffen sich Anfänger und Fortgeschrittene zweimal monatlich zum Experimentieren und Ausprobieren von Maltechniken. Sie werden unterstützt von einer Modedesign-Studentin. In den Sommerferien haben Interessierte im Rahmen eines Sommerateliers das Bleichen und Upcy- cling von Textilien ausprobiert und viele T-Shirts verschönert. Spielebegeisterte treffen sich montags zum Doppelkopfspielen und anderen Gesellschaftsspielen.
ZENTRUM 60PLUS 25 Die lesbisch-schwule Freizeitgruppe Ü60 trifft sich am 1. und 3. Dienstag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr zum Quatschen, Spielen und Planen von gemeinsamen Aktivitäten im Zentrum 60plus. Es ist eine offene Gruppe: Alle LSBTIQ* über 60 sind herzlich eingeladen. Vielleicht haben Sie Lust eine digitale Mediengruppe aufzubauen, ihre Kenntnisse mit Gleichgesinnten zu teilen und im nächsten Schritt ande- ren weiterzuhelfen im Umgang mit Computer, Tablet und Smartphone? Der Pflegestützpunkt ist immer am 3. Frei- tag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr im Zentrum erreichbar. Pflegestützpunkte be- raten Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen umfassend und träger- neutral. Sie unterstützen bei der Klärung von Kostenfragen und bei Antragstel- lungen. Ü Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Wochenende 23. und 24. Oktober 2021 findet ein Seminar zum Thema Über- gang in den Ruhestand mit dem Zentrum 60plus der Contigo am Messings Garten 4 in Holsterhausen statt. Das Seminar richtet sich an Menschen, die das Leben nach dem Beruf oder der Fami- lienarbeit nicht dem Zufall überlassen wollen und nach eigenen Herzens- wünschen und Möglichkeiten des Engagements suchen. Ü Die Kosten für einen kleinen Imbiss und Getränke betragen 15 €. Wei- tere Informationen und Anmeldung im Zentrum 60plus.
26 ZENTRUM 60PLUS Monatliche Vortragsreihe Seit Sommer gibt es im Zentrum 60plus eine monatliche Vortragsreihe zu spannenden Themen, wie Vorsorgevollmachten, Fragen zur Pflegever- sicherung oder der Geschichte des Grugaparks. Am Mittwoch, 27.10.2021 entführt Herr Gnypek vom Gemeindedienst für Mission und Ökumene in die Welt der fair gehandelten Schokolade. Es wird auch Schokolade aus dem Weltladen zum Probieren geben. Am 24. November informiert eine Mitarbeiterin des Diakoniewerks über Reiseangebote und Seniorenfreizeiten in 2022. Ü Die Vortragsveranstaltungen beginnen jeweils um 14.30 Uhr. Die Teil- nahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erfor- derlich. Sind Sie neugierig geworden? Kommen Sie gerne vorbei auf eine Tasse Kaffee! Unsere Öffnungszeiten: Dienstag 13.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 10.00 – 15.00 Uhr Freitag 11.00 – 15.00 Uhr Festnetz 0201 8565976 Mobil 0171 5230684 E-Mail r.geck@diakoniewerk-essen.de
WICHERNHAUS 27 Das Bangen hatte ein Ende En fantastisk sommerferie i Danmark Eine Sommerfreizeit in Zeiten von Corona zu planen, macht wenig Spaß: immer wieder neue Corona-Verordnungen mit neuen Regeln für die Jugend- arbeit. Immer wieder mussten wir bangen, ob die geänderten Vorschriften uns erlauben würden, unsere Sommerfreizeit durchzuführen. A m 5. Juli war es dann endlich soweit. verbrachten wir zwei schöne Wochen Das Bangen hatte ein Ende: Wir durf- zusammen. Und das alles ohne Corona. ten fahren. Mit insgesamt 20 Personen Grandios! steuerten wir unser Ziel an der däni- schen Ostseeküste an. Als Fazit lässt sich sagen: Das Ban- Vor Ort in Aarhus erwartete uns ein gen hat sich gelohnt! Wir haben eine tolles Gruppenhaus mit einem groß- tolle Sommerfreizeit mit einer super zügigen Außengelände und vielfälti- Gruppe erleben dürfen. Da können wir gen Möglichkeiten zur Programgestal- uns ja nur auf die nächste Sommer- tung. Mit zahlreichen sportlichen, krea- freizeit freuen – dann hoffentlich ohne tiven und entspannenden Aktivitäten die Zitterpartie zuvor! Joscha Kamp
28 DAS AUS FÜR DEN FLOHMARKT Die Pfadfinder nehmen Abschied vom Gemeindeflohmarkt Über weit mehr als ein Jahrzehnt war der jährlich stattfindende Gemeindeflohmarkt fester Bestandteil der Pfadfinderarbeit und des Gemeindelebens. Am dritten Novemberwochenende 2019 hat er zum letzten Mal stattgefunden. Der Flohmarkt war die verlässliche Finanzquelle für unsere Pfadfinderarbeit. Nie war das Melanchthon- GemeindeZentrum so voll, wie während der ersten Stunden, wenn die Menschen auf der Suche nach Schnäppchen in alle Räume drängelten. Weil der große Lagerraum unterhalb des Kirch- raumes aus feuerpolizeilichen Gründen nicht mehr genutzt werden darf, entfallen die Lagermöglichkei- ten für die Schätze der Gemeindeglieder und damit die Voraussetzung für den Flohmarkt.
SPENDENANNAHME DER DIAKONIE 29 Ein letzter „Abverkauf“, zu dem wir im letzten SPENDENANNAHME Gemeindebrief eingeladen haben, fiel nun auch DER DIAKONIE noch Corona zum Opfer, weil bei einer Inzidenz von Montag bis Freitag über 35 keine Flohmärkte mehr stattfinden durften. 8.00 – 16.30 Uhr Zentrum Aber die Pfadfinder freuen sich, dass die Reste, für Beschäftigung die wir nach dem letzten Flohmarkt wieder eingela- Langemarckstraße 28 gert hatten, nicht in den Müll wanderten. Die Pfadis 45141 Essen haben sie ein letztes Mal aus dem Keller getragen Telefon und im Foyer des MGZ bereitgestellt. Denn sie be- 0201 52326-150 kommen nun bei der Neuen Arbeit der Diakonie E-Mail eine zweite Verkaufschance! spendenlogistik@ neue-arbeit-essen.de Und das ist unser Wunsch an Sie, wenn Sie in Zukunft Gutes abzugeben haben: Wenden Sie sich an die Neue Arbeit unserer Diakonie. Sie holt wirk- lich Gutes sogar ab! Die Spenden werden sortiert und in den verschiedenen Diakonieläden in Essen wieder verkauft – und zwar nicht nur Kleidung, son- dern all das, was wir bisher auch gesammelt haben. Bernd Zielezinski
30 ube Ich gla ma. an Kar ICH GLAUBE AN GOTT, DEN VATER, DEN ALLMÄCHTIGEN, DEN SCHÖPFER DES HIMMELS UND DER ERDE. ... „ICH GLAUBE AN Apostolisches KONFLIKT. ICH Glaubensbekenntnis SONST GLAUBE AN NICHTS.“ Heiner Müller „Ich glaube an „Ich glaube an das Gute Christus, so wie ich glau im Menschen, rate aber, be, dass die aufgegangen Sonne sich auf das Schlechte ist, nicht nur, sie sehe, son weil ich in ihm zu verlassen.“ dern weil ich durch sie alles andere Alfred Polgar sehen kann.“ C. S. Lewis „Ich glaube an Gott, en.“ Mozart und Beethov S Richard Wagner E, DAS C H G LAUB L IGION „I R E RE W A H NZIG HT, EI N DIE EI BESTE A R I N B EN.“ D R Z Z U HA GUTE S HE el allein die a dass die Bib Dal ai Lam „Ich glaube, Fragen ist alle unsere Antwort auf nd und nur anhalte und dass wir Aaron Francis/pixabay.com chen, um die e m ü ti g zu fragen brau d men.“ Ich glaube an ihr zu bekom Antwort von Liebe, Wunder hoeffer Dietrich Bon und Glück.
JUGEND 31 Glaubst du? „Ich glaube …“. Der Dalai Lama, C. S. Lewis, unbekannte Stimmen – alle glauben an etwas. Was glaubst du? Wie glaubst du? Warum glaubst du? D ie Antworten auf diese Fragen fallen unterschiedlich aus, weil jede*r sehr individuell mit Glaubensfragen umgeht. Je nach Prägung, bisherigen Erfahrungen und der jeweiligen Lebenssituation unterscheiden sich un- sere Glaubenssätze, die uns, im besten Fall, durch unser Leben und durch schwierige Situationen tragen. Und unser Glaube verändert sich im Laufe der Zeit. Die wenigsten wer- den noch dieselbe Vorstellung von Gott haben, die sie im Kindergarten oder in der Grundschule hatten. Vielleicht fragst du dich, wie du deinen Glauben aktiv gestalten und weiterentwickeln kannst? Auch hier gibt es ganz viele, sehr persönliche Wege: • Einige sprechen mit Freund*innen über das Leben und ihren Glauben. • Manche lassen sich von der Kunst oder der Musik inspirieren. • Andere fühlen sich Gott besonders nah, wenn sie in der Natur sind und können dort besonders gut nachdenken. • Viele lesen regelmäßig in der Bibel, um Gott besser kennenzulernen und scribbeln ihre Gedanken hinein. Auf den folgenden Seiten und in den kommenden Wat-glaubse-Aus- gaben wollen wir Dir einige Anregungen vorstellen, wie Du deinen Glauben kreativ und abwechslungsreich gestalten kannst. Hast Du noch mehr Ideen, schöne Bilder, eine Meinung, gute Tipps? Jede Unterstützung, jedes Feedback ist hilfreich! Wir freuen uns auf Deine Gedanken! Kate und Julia » Kate: manonkate9@gmail.com » Julia: julia.kim@gmx.de
32 JUGEND Römer 10,17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. Bible Art Journaling Wenn du gerne kreative Aktivitäten unternimmst und/oder dich für Handlettering interessierst, könnte vielleicht Bible Art Journaling dir dabei helfen, das Wort Gottes neu zu entdecken. Bible Art Journaling ermöglicht eine kreative Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes. Du kannst Abschnitte der Bibel lesen, dir kreative Noti- zen dazu machen oder die Verse ganz individuell visualisieren. Während du dein Unikat anfertigst, hast du die Gelegenheit gleichzeitig darüber nachzudenken, was diese Wörter für dich bedeuten und warum sie dich so berühren. Kreative Projekte basierend auf dem Wort Gottes bieten neue Perspektive zum Bibellesen. Du möchtest es gerne ausprobieren? Schnapp‘ dir einfach ein Getränk deiner Wahl, ein Notizbuch sowie deine Bibel. Such dir einen ruhigen Ort und eine Bibelstelle aus. Du kannst sogar dabei ruhige Musik hören, wenn du möchtest. Fertige deine schö- nen Notizen an und nutze gerne ver- schiedene Materialien (Washi Tapes, Buntstifte, Bleistifte, Stempel, Wasser- farben, …). Zeit mit dem Wort Gottes zu ver- bringen ist ein wunderbarer Weg, mehr von Ihm zu wissen, Ihm näher zu sein. Lass also deiner Kreativität freien Lauf. Wir wünschen Dir eine schöne Zeit!
JUGEND 33 „Am Anfang war das Wort“ Hast du schon von YouVersion gehört? Mit dieser kostenlosen App hast du deine digitale Bibel immer bei dir – sei es auf deinem Handy, deinem Tablet oder deinem Computer! Du kannst sogar Notizen machen, deine Lieblingsstellen markieren und Lesepläne zu be- stimmten Themen allein oder mit Freunde entdecken. Scann den Code und lade die App herunter: https://www.bible.com/de/ Johannes Krupinski/unsplash.com
34 EVANGELISCHES VIELFALTHAUS Liebe Gemeinde So langsam kehrt bei uns der Herbst im Vielfalthaus ein und somit sind wir auch schon mitten in den Vorbereitungen für unser diesjäh- riges Erntedankfest, das am Donnerstag den 30. September inner- halb unseres Hauses stattfindet. Wir gestalten gemeinsam mit den Kindern und unserer Kindergartenpfarrerin Andrea Seim einen schönen Erntedankgottesdienst. Dieser wird von Musik, einer Predigt und einem kleinen Auftritt unserer diesjährigen Vorschulkinder gefüllt sein. Besonders freuen wir uns, wie jedes Jahr, auf die zahlreichen gut gefüllten Erntedankkörbchen der Kinder, damit wir in der Woche darauf wieder gemeinsam in den Gruppen eine leckere Frühstückswoche zaubern kön- nen. Jede Gruppe wird sich, wie letztes Jahr auch schon, eine besondere Obst- oder Gemüsesorte aussuchen und diese in der Vorbereitung auf das Erntedankfest genauer unter die Lupe nehmen. Wir freuen uns jetzt schon auf eine kulinarische Reise und auf das gemeinsame Feiern. Der Herbst bringt uns nicht nur das Erntedankfest. Schon am 4. Novem- ber steht das nächste Ereignis an, dass den Herbst noch schöner macht. Unser Sankt-Martins-Fest! Hierfür basteln unsere kleinen Vielfalthaus- Bewohner gemeinsam mit ihren Eltern im Vorfeld schön leuchtende Laternen, die uns mit ihrem einzigartigen Schein am Martinsfest den Weg weisen. Leider können wir aktuell noch nicht sagen, ob wir dieses Fest wie sonst auch in der Gruga feiern oder aufgrund der aktuellen Lage auf unser schönes Außengelände ausweichen müssen. Aber so oder so wer- den wir die Martinsgeschichte aufführen und den Kindern ein unvergess- liches Fest bieten. Wir wünschen Ihnen allen eine schöne bunte Herbstzeit – und bleiben Sie gesund! Ihr Vielfalthaus-Team
EVANGELISCHE KITA ZWERGENLAND 35 Aktuelles aus der Kindertagesstätte Zwergenland Erntedankfest Am Freitag, dem 1. Oktober feiern wir auf Gruppenebene bei uns in der KiTa mit Pfarrer Greifenberg das Erntedankfest. Zum Thema „Vom Korn zum Brot“ steht die Geschichte von den zwei Figuren Bäckman und Mehli im Vordergrund. Mit Bildern wird die Getreideernte auf dem Feld, das Mehlmahlen in der Mühle, das Mischen, Kneten und Backen in der Back- stube und das Verkaufen gezeigt. Anschließend werden wir selbst Bröt- chen und Brote backen und sie gemeinsam verspeisen. Wir freuen uns auf einen anregenden Vormittag. Laternenfest Laternenfest, Lichterfest oder St. Martin? Wie auch immer genannt, tref- fen wir uns an verschiedenen Tagen im November auf Gruppenebene in der KiTa. Mit selbst gestalteten Laternen starten wir dann bei trocke- nem Wetter zu einem kleinen Umzug. Wenn es regnet, leuchten wir im Haus. Nach leckeren Brezeln, Saft, Laternenliedern und der Martins- geschichte, lassen wir den späten Nachmittag ausklingen. Weihnachtsbäckerei Und dann ist es endlich wieder soweit! Ende November werden köstliche Plätzchen gebacken. Auch die „Kleinen“ bekommen beim Ausstechen und Naschen glänzende Augen. Verziert und zum Frischhalten in Dosen verpackt, landen die Köstlichkeiten zu verschiedenen Anlässen wieder auf den Tellern. Wir hoffen auf ein gutes Gelingen. Herzliche Grüße vom Zwergenland-Team!
36 Ki ndersei t e Liebe Kinder, im Herbst danken wir Gott für die Ernte. Das Erntedankfest ist eins der ältesten Feste, das die Menschen feiern. Das Fest soll uns auch daran erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir jeden Tag genügend zu essen haben. Dem Obst fehlt noch die Farbe! Annemie Ribbert-Gerstenberg Daniela Schensar Brotrezept 500 g Mehl Tischgebet 1 Würfel Hef e ar mes Wasser 450 ml lauw Alle guten G aben, 2 TL Salz g alles, was w ir haben, 2 EL Apfelessi na ch Wahl kommt, oh 120 g Körner rz Gott, von d ir, TL Brotgewü wir danken dir dafür. Alternativ: 1 un d in ei n e A ll es m is chen Grad form bei 200 gefettete Ba ck ba cken. hitze 60 Min. Ober-/Unter
RÄTSEL 37 2 4 5 8 1 E 1 E Kostenlos eigene Kreuzworträtsel erstellen auf www.schulraetsel.de 3 E N 2 B 6 Erntedank-Rätsel 9 6 N 3 7 A F LÖS UN G S H I NW E I S E 4 Horizontal 1 Was wird aus Getreide gemahlen? 5 3 Daraus kann man Saft oder Wein herstellen. 6 Die sieht aus wie die Sonne. 7 Welche braune Knolle wächst in der Erde? Vertikal 7 2 Welches orangefarbenes Gemüse gibt es im Herbst? 4 Rot, gelb und grün: Wächst am Baum. 5 Welches Fest feiern wir am 1. Sonntag im L ÖS UNGSWOR T: Oktober? 8 Wofür danken wir Gott? 9 Wir werden bunt und fallen von den 1 2 3 4 5 6 7 Bäumen.
38 CHORMUSIK Chormusik in Essen im vergangenen Jahrhundert – bis zur Gegenwart NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG STIEG ESSEN ZU EINER FÜHRENDEN MUSIKSTADT AUF, IN DER BEDEUTSAME MUSIK- FESTE WIE DAS FEST DER DEUTSCHEN CHORMUSIK (1953), DAS 37. BACHFEST DER NEUEN BACHGESELLSCHAFT (1961) ODER DAS 15. SÄNGERBUNDFEST (1962) ABGEHALTEN WURDEN. W ie sehr das Chorwesen gepflegt wurde, geht aus der Tatsache hervor, dass der dem deutschen Sängerbund angeschlossene Sängerkreis Essen 110 politisch und konfessionell ungebundene Chöre mit ungefähr 4650 Sängern und Sängerinnen, Jugendlichen und Kindern umfasste. Der deutsche Sängerbund war zu dieser Zeit die größte Laienchor-Organisation der Welt. 102 Männer- chöre, fünf gemischte Chöre, ein Frauenchor, zwei Jugend- bzw. Kinderchöre erklangen in Essen; dazu hatten sie 8450 fördernde Mitglieder. Auch die evangelische und katholische Kirchenmusik kommt in Essen zu Wort; über eine Vielzahl von Kirchenchören hinaus be- sonders durch den Domchor, den Johannes-Damascenus-Chor und den Bachchor. Der Essener Bachchor hat seit seiner Gründung 1894 eine dop- pelte Aufgabe. Zum einen ist er ein Kirchenchor – seit 1947 an der Erlöserkirche, der als solcher regelmäßig im Gottesdienst singt und durch eine geistlich erfüllte Wiedergabe gottesdienstlicher Chormusik der christlichen Verkündigung dient. Zum anderen kommt er seinem Auftrag nach, Oratorien und Kantaten, vor-
CHORMUSIK 39 Der Essener Bachchor und das Orchester Concerto con Anima unter der Leitung von Stephan Peller Foto: Roland Baege nehmlich von Johann Sebastian Bach, in der Kirche zu singen. Diese enge Verbindung der musikalischen Arbeit im kirchlichen Kontext trägt zu einer ungewöhnlichen Begeisterungsfähigkeit der Sänger über alle Jahrzehnte bei, in denen der Chor sich weit über Essens Grenzen hinaus einen herausragenden Namen geschaffen hat. Großartige Chorleiter prägen die musikalische Arbeit dieses außergewöhnlichen Chores. Seit 26 Jahren leitet Stephan Peller den Essener Bachchor, dazu auch die anderen Chöre unserer Gemeinde, gospel&more und die Kantorei Holsterhausen. Seine faszinierende Musikalität und seine Liebe zur Musik und zum Mitmenschen sind in jedem Augenblick spürbar. Sabine Brée
40 FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK Sine musica nulla vita Ohne die Musik kein Leben I m März 2021 gründete sich in „unserer“ Gemeinde der Förderverein Kirchen- musik. Mit Chorgesang aufgewachsen war es für mich klar, dass ich umgehend Mitglied werden mochte. Lachend sagte ich: „Das bin ich meiner verstorbenen Mutter schuldig“. Sie hatte 1947 den „Essener Singkreis“ gegründet und in ihrer Arbeit als Stadtjugendpflegerin unter anderem durch Angebote des „Offenen Singens“ und „Singwochenenden für die ganze Familie“ die musikalische Ent- wicklung in den 50er Jahren in Essen stark geprägt. Das große Engagement und die Freude der Gründungsmitglieder brachte mich auf den Gedanken, eine künstlerisch gestaltete Tiffanyarbeit, ein großes Fensterbild mit der ersten Notenzeile von „Sine musica nulla vita“, für einen Raum zukünftiger Treffen dem Förderverein zu schenken. Es zeigt eine weniger bekannte Komposition in Es-Dur von dem deutschen Musikpädagogen und Komponisten Karl Marx (1897–1985) aus dem Jahr 1954. Ein Platz war schnell gefunden und so wurde zum ersten Vereinstreffen das Bild im Lukas Café in der Erlöserkirche aufgehängt. Mögen nun viele Menschen sich daran erfreuen und sich gerne auch anregen lassen, dem Förderverein bei- zutreten und die Kirchenmusik zu unterstützen. Sabine Brée
41 Adventssingen Singt mit uns viele bekannte und neue Adventslieder! Samstag 27. November 2021 15:00 Uhr MelanchthonGemeindeZentrum Mitwirkende: Kantorei Holsterhausen Moderation: Stephan Peller und Martin Hohendahl Ob das Adventssingen coronabedingt wirklich stattfinden kann, erfahren Sie zeitnah auf den üblichen Wegen: Schaukästen, Homepage der Gemeinde!
42 UNSERE GOTTESDIENSTE ER Unsere Gottesdienste OKTOB 2021 Erlöserkirche Melanchthonkirche 10:00 Uhr 11:15 Uhr So 03.10. Joachim Greifenberg Andrea Seim So 10.10. Andrea Seim Andrea Seim So 17.10. Joachim Greifenberg Joachim Greifenberg So 24.10. Christian Eckertz Christian Eckertz So 31.10. Kein Gottesdienst! Reformationstag Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Bernd Zielezinski Anmeldung erforderlich!* Ab Sonntag, 26. September gilt in der Melanchthon- kirche und in der Erlöser- * ANMELDUNG kirche die 3G-Regel. Bitte zum Verabschiedungs- halten Sie Ihren Nachweis Gottesdienst: bereit! Weiterhin bitten wir ab 10.10.2021 möglich! Sie, bis zu Ihrem Platz eine medizinische Maske zu Persönlich: tragen. Am Platz dürfen Sie nach den Gottesdiensten die Maske abnehmen. Telefonisch: Stefan Strahl, Tel. 0178 7561403 Online: www.erlöser-holsterhausen.de
UNSERE GOTTESDIENSTE 43 Wir laden herzlich ein! N O V EM B ER 20 21 Erlöserkirche Melanchthonkirche 10:00 Uhr 11:15 Uhr Andrea Seim Andrea Seim So 07.11. Joachim Greifenberg Erika Holthaus So 14.11. Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres St. Mariä Empfängnis: Ökumenischer Gottesdienst Mi 17.11. Predigt: Joachim Greifenberg, Liturgie: Iris Stahlschmidt Buß- und Bettag 18.00 Uhr Joachim Greifenberg Andrea Seim So 21.11. + Oase-Team Ewigkeitssonntag Anmeldung erforderlich!** Christian Eckertz Joachim Greifenberg So 28.11. 1. Advent Gottesdienst zur Kein Gottesdienst! So 05.12. Einfü� hrung von 14.00 Uhr Pfarrer Klaus Kü� nhaupt 2. Advent durch Superintendentin Marion Greve **/*** ANMELDUNG Anmeldung erforderlich!*** Zum Ewigkeitssonntag: ab 01.11.2021 Zum Einführungs-Gottesdienst: ab 14.11.2021 Persönlich: nach den Gottesdiensten Telefonisch: Stefan Strahl, Tel. 0178 7561403 Online: www.erlöser-holsterhausen.de
44 Liebe Leserinnen und Leser, die Seiten 44 bis 47 zu Freud und Leid (Taufen, Geburtstage, Bestattungen) werden aus Datenschutz- gründen in der PDF-Ausgabe des Gemeindebriefs nicht veröffentlicht. Stattdessen zeigen wir an dieser Stelle Beiträge, für die in der Printausgabe kein Platz mehr war: eine Kinderzeichnung von Klaus Künhaupt, ein Erntedankgedicht von Ingrid Blumensaat sowie zwei Waghubinger-Cartoons. Herzliche Grüße aus der Redaktion
45 Aus dem Schornstein steigt noch Rauch auf E in besonderes Fundstück aus seiner Kindergartenzeit an der Zionskirche schickte Klaus Künhaupt der Wat-glaubse-Redaktion – zum Beweis, dass er ein echter Essener ist ;-) : Ein Bild, das er als Fünfjähriger gemalt hat. Es zeigt ein Motiv, dass in seiner Kinder- garten-Bildermappe immer wieder vorkommt: der Abriss von Häusern. Ein zeitgeschichtliches Dokument zur Stadt„sanierung“ in Essen-Steele in den Siebzigerjahren.
46 Erntedank Der Sommer neigt sich seinem Ende, das Korn ist lang schon eingebracht, der Gartenfreund kommt nun zur Ruhe, vorbei ist’s mit der Sommerpracht. Nun ist es Zeit, sich zu bedanken für alles, was uns ward beschert, für Beeren, Trauben, alle Früchte, für alles, was das Herz begehrt. Für die hellen Sommertage, das Rauschen der Bäume im Abendwind, für die milden Tagesstunden, wo Freunde beieinander sind. Bald kommt der Herbst, mit seinen Farben verzaubert er die schöne Welt, wir wollen unserem Schöpfer danken, der alles in seinen Händen hält. Ingrid Blumensaat Simon Berger/pexels.com
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50 GRUPPEN UND KREISE GRUPPEN UND KREISE Monday Girls (Mädchengruppe für Mädchen GUT: Gemeindehaus Gutenbergstraße ab 10 Jahren) Gutenbergstr. 50 Mo 16.00 – 18.00 Uhr GZE: Gemeindezentrum Erlöserkirche Friedrichstr. 17 Open House – für alle Mo 14.00 – 18.00 Uhr MGZ: MelanchthonGemeindeZentrum Melanchthonstr. 3 Mi 15.00 – 19.00 Uhr Do 15.00 – 19.00 Uhr Wichernhaus: Planckstr. 113 Fr 14.00 – 19.00 Uhr Kinder Pfadfinder Miniclub (1-3 Jahre) Alle Pfadfindergruppen treffen Dienstag und Mittwoch 9.30 Uhr sich im House of Scouts, Wichernhaus Melanchthonstr. 3 Heike Vennemann Pfarrer Bernd Zielezinski Tel. 0201 786 769 Tel. 0201 8604 627 Wölflinge (8-10 Jahre) Kinder und Jugend Mo 16.30 – 18.00 Uhr (3.–4. Klasse) Fr 16.30 – 18.00 Uhr (4.–5. Klasse) Wichernhaus Pfadfinder*innen (14–16 Jahre) AG-Gesamtschule Mo 17.00 – 18.30 Uhr (15–16 Jahre) Mi 14.15 – 15.45 Uhr Do 17.00 – 18.30 Uhr (13–14 Jahre) Kochgruppe Ranger und Rover (ab 16 Jahren) für Kinder ab 8 Jahren Di 17.30 – 19.00 Uhr Mi 16.30 – 18.30 Uhr Termine monatlich, nach Absprache Carla Bergweiler Konfi- und Teamer-Tag Tel. 0201 8090 6232 Di 16.00 – 20.00 Uhr Lukas Schmelter Tel. 0157 5125 0444
GRUPPEN UND KREISE 51 Pfadiclub und Larp-Gruppe Donnerstagsclub Sa 14.00 – 22.00 Uhr Gemeindezentrum Erlöserkirche 1. und 3. Donnerstag im Monat 15.00 – 17.00 Uhr GZE Würfelritter Nächste Termine: 7. und 21. Oktober Würfelritter (ab 16 Jahren) 4. und 18. November Sa 14.00 – 23.00 Uhr MGZ Sascha Rduch: S.A.Rduch@gmx.de Freitagsclub Björn Winter: Bjoernw1990@aol.com Gemeindezentrum Erlöserkirche Facebook und Instagram: Würfelritter Gesprächskreis für Seniorinnen und Senioren 2. und 4. Freitag im Monat Senioren 15.00 – 17.00 Uhr GZE Pfarrer Joachim Greifenberg Seniorenkreis im Tel. 0201 701 334 MelanchthonGemeindeZentrum Nächste Termine: Kreis für Seniorinnen und Senioren 8. und 22. Oktober 1. Mittwoch im Monat 12. und 26. November 15.00 – 16.30 Uhr MGZ Gerne können Sie sich melden bei Pfarrerin Andrea Seim: W e it e re A n g e b o te Tel. 0201 8745 438 Nächste Termine: Frauenkreis 60+ 6. Oktober und 3. November Gesprächskreis für Frauen ab 60 3. Mittwoch im Monat Seniorenkreis im Wichernhaus 15.00 –17.00 Uhr MGZ 3. Mittwoch im Monat Pfarrerin Andrea Seim 14.30 – 16.00 Uhr Tel. 0201 8745 438 Wichernhaus Pfarrer Joachim Greifenberg Tel. 0201 701 334 Weiter auf der nächsten Seite!
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