PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor - Ein Stadtquartier, das verbindet - Fondsvermittlung24.de

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P RO D U K T I N FO R M AT I O N

PATRIZIA GrundInvest
Stuttgart Südtor
Ein Stadtquartier, das verbindet.

Werbemitteilung – Eine Veröffentlichung der PATRIZIA GrundInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
Eine ausführliche und vollständige Darstellung des Produktangebots und der damit verbundenen Chancen und
Risiken ist ausschließlich dem Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen zu entnehmen.
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  PATRIZIA GrundInvest
  Stuttgart Südtor
  Ein Stadtquartier, das verbindet.

                  PARKEN                               HOTEL

                                       Vielfältiger
                                     Nutzungsmix in
                                     einer Immobilie

GASTRONOMIE                                                    WOHNEN

        EINZELHANDEL                                   BÜRO
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1     Stuttgart als attraktiver
      Investmentstandort
      Wirtschaft trifft Kultur                           06
https://vimeo.com/98368484
      Exzellente Infrastruktur                           07
      Lebendiges Umfeld                                  08

2     Das Anlageobjekt
      Marktwert trifft Mehrwert

      Nach Nutzungsarten diversifiziertes Anlageobjekt
                                                          09

                                                          11
      Mieterstruktur, Mieteinnahmen und Laufzeiten
      der Mietverträge                                   14

3
      Der Fonds im Überblick
      PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor              17

      Wesentliche Rahmenbedingungen und
      Eckdaten des Beteiligungsangebots                  18
      Investitions- und Finanzierungsplan (Prognose)     22
      Risikohinweise                                     24
      PATRIZIA – Werte entscheiden                       26
      Wichtige Hinweise                                  27
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Editorial   5

                       Vorwort
                       Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,

                       wir freuen uns, Ihnen mit dem PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor einen Immobilienfonds zu
                       präsentieren, der bezüglich des Anlageobjekts in einen gemischt genutzten Gebäudekomplex in
                       zentraler Lage in Stuttgart investiert. Eine Möglichkeit, wie sie sonst meist nur institutionellen
                       Investoren vorbehalten bleibt. Dabei können Sie ab einer Beteiligungssumme von 10.000 Euro
                       unter anderem von folgenden Rahmenbedingungen profitieren:

                       ll Der Top-7-Standort Stuttgart verbindet eine starke Wirtschaft und einen
                          stabilen Immobilienmarkt.

Andreas Heibrock       ll Der vielfältige Nutzungsmix aus Wohnen, Büro, Hotel, Einzelhandel, Gastronomie
Geschäftsführer           und Parken macht das Anlageobjekt zu einem breit diversifizierten Investment.
PATRIZIA GrundInvest
                       ll Auszahlungen von ø 4,5 % p. a. vor Steuern geplant.1

                       Bei derartigen Investitionen spielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft als „Manager“ des Fonds
                       eine wesentliche Rolle für Ihren Anlageerfolg. Deshalb gestatten Sie uns, an dieser Stelle kurz
                       über uns zu sprechen. Die PATRIZIA GrundInvest ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der bör-
                       sennotierten PATRIZIA Immobilien AG. Die PATRIZIA wurde vor über 30 Jahren gegründet und
                       zählt heute mit einem betreuten Immobilienvermögen von rund 17 Milliarden Euro zu einem der
                       führenden Immobilien-Investmenthäusern Europas. Dabei ist die PATRIZIA Gruppe mit Hauptsitz
                       in Augsburg mittlerweile mit mehr als 800 Mitarbeitern in 15 Ländern Europas als Investor und
                       Dienstleister tätig.

Joachim Fritz          Auch wenn allgemein gilt, dass Kapitalanlagen in Immobilien ein unverzichtbarer Bestandteil ei-
Geschäftsführer        nes ausgewogenen Anlageportfolios sind, sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es sich
PATRIZIA GrundInvest   dabei grundsätzlich um unternehmerische Beteiligungen bzw. Investitionen handelt, mit denen
                       auch Risiken verbunden sein können. Diese finden Sie detailliert ab Seite 24 dieser Broschüre.

                       Wir freuen uns, Sie als Anleger des PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor zu begrüßen.

                       Andreas Heibrock                                                               Joachim Fritz

                       1
                           Die tatsächlichen Auszahlungen können niedriger oder höher sein oder ganz ausfallen. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die
                           künftige Wertentwicklung.
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6   Stuttgart Südtor

    1            Stuttgart als attraktiver
                 Investmentstandort
                 Wirtschaft trifft Kultur

                 Stuttgart zählt mit seinem Umland zu den wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands.
                 Neben internationalen Großkonzernen und einer Vielzahl mittelständischer Unternehmen
                 präsentiert sich die Stadt als vielseitige Kulturlandschaft und ist durch ihre Nähe zur Natur
                 besonders lebenswert.

                 ca.18,9                           Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs bildet das Zentrum einer der wirtschafts-
                                                   stärksten Regionen Europas. Mit rund 600.000 Einwohnern und einer Fläche von
                                                   rund 205 km² ist Stuttgart die größte Stadt in Baden-Württemberg und die sechst-
                 Mrd. Euro Kaufkraft               größte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Eine einzelhandelsrelevante Kaufkraft
                 in der Region Stuttgart           von ca. 18,9 Milliarden Euro sorgt dafür, dass die Region Stuttgart im bundesweiten
                                                   Vergleich eine der kaufkraftstärksten und wohlhabendsten Regionen ist.

                                                   W I R T S C H A F T S M E T RO P O L E ST U T TG A R T

                                                   Die Wirtschaft der Stadt Stuttgart ist geprägt von Unternehmen aus dem produzie-
                                                   renden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich. Stuttgart hat sich in den letzten
                                                   Jahren zu einer exportorientierten Wirtschaftsmetropole entwickelt. Besonders
                                                   stark vertreten sind Firmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Maschinenbau,
                                                   Elektrotechnik sowie Luft- und Raumfahrtindustrie. Bekannte Größen sind die
                                                   Daimler AG, die Porsche AG und die Robert Bosch GmbH. Neben diesen globalen
                                                   Unternehmen wird die Stadt durch rund 1.500 mittelständische Betriebe geprägt.
                                                   Außerdem ist Stuttgart mittlerweile Deutschlands zweitgrößter Börsenhandelsplatz.

                                                   R E G I O N ST U T TG A R T
                              Hamburg              Indikatoren (teilweise Prognose)           Stuttgart         Baden-Württemberg
                                                   Einwohner ca.                              600.000           10,7 Mio.
                                     Berlin
                                                   Bevölkerungsentwicklung 2012–2030          7%                2,1 %
              Düsseldorf                           Kaufkraftindex                             112,4             106,8
               Köln                                Kaufkraft je Einwohner                     24.919 EUR        23.398 EUR

                   Frankfurt a. M.

                       STUTTGART

                       München
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Stuttgart Südtor    7

                                              1                                                  2    3

                                                                                                     1 | Der 217 Meter hohe Fernsehturm ist ein
                                                                                                     markantes Wahrzeichen der Medien- und
                                                                                                     Wirtschaftsmetropole.
                                                                                                     2 | Nah an der Fußgängerzone gelegen lädt der
                                                                                                     Schlossgarten zum Verweilen ein.
                                                                                                     3 | Die Messe und der Flughafen im Stuttgarter
                                                                                                     Süden sind über eine gute Infrastruktur ange-
                                                                                                     bunden.

E X Z E L L E N T E I N F R A ST RU K T U R

Die Verkehrsanbindung der Stadt ist durch den Hauptbahnhof Stuttgart als stark
frequentierten Fernbahnhof und durch die Autobahnen A 8 und A 81 sehr gut. Der
Stuttgarter Flughafen verfügt über ein Passagieraufkommen von rund zehn Millionen
pro Jahr und ist vom Zentrum aus in rund 20 Autominuten erreichbar. Den öffent-
lichen Personennahverkehr bedienen sechs S-Bahn-Linien und 15 Stadt-/U-Bahn-
Linien. Dieses engmaschige infrastrukturelle Netz verbindet Stuttgart mit seiner
hervorragenden wirtschaftlichen Dynamik und einer landschaftlich sehr reizvollen
Lage zwischen malerischen Hügeln und Weinbergen.

STA B I L E R I M M O B I L I E N M A R K T ST U T TG A R T
                                                                                                                                                     Hauptbahnhof

Trotz der recht starken Industriepräsenz zählt Stuttgart zu den grünsten Städten
Europas. Eine hoch geschätzte Lebens- und Aufenthaltsqualität sowie die überdurch-                                                             tra
                                                                                                                                                  ße
schnittlich hohe Kaufkraft der Stuttgarter Bevölkerung bilden die Grundlagen für den
                                                                                                                                             igs

seit Jahren stabilen Stuttgarter Immobilienmarkt. Die gute wirtschaftliche Lage sorgt
                                                                                                                                              n
                                                                                                                                           Kö

                                                                                                                                                     Schlossplatz
                                                                                                                                     e

zudem für Arbeitsplätze und für eine hohe Zahl an Zuzügen aus ganz Europa.
                                                                                                                                    raß
                                                                                                                                 - St
                                                                                                                               ss
                                                                                                                             eu

V I E L FÄ LT I G E S K U LT U R E L L E S A N G E B OT
                                                                                                                          r-H
                                                                                                                        do

                                                                                                                                               Rathaus
                                                                                                                      eo
                                                                                                                    Th

Stuttgart hat sich mit seinem Musicalangebot, seiner renommierten Staatsoper,
                                                                                                                    Pa

dem weltberühmten Ballett sowie Sammlungen der Staatsgalerie und der Galerie der                                               Fußgängerzone
                                                                                                                      uli
                                                                                                                       ne

Stadt Stuttgart weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen als Kulturstadt ge-
                                                                                                                         ntr
                                                                                                                            aß

macht. Das Staatstheater Stuttgart ist mit seinen Sparten Oper Stuttgart, Stuttgarter
                                                                                                                             e
                                                                                        S ch

                                                                                                                                e

Ballett und Schauspiel Stuttgart der größte Drei-Sparten-Theaterbetrieb weltweit.
                                                                                                                              aß
                                                                                         wa

                                                                                                                             St r
                                                                                            bs

                                                                                                                          er
                                                                                               tra

                                                                                                                        ätt
                                                                                                ße

                                                                                                                      t st
                                                                                                                     up
                                                                                                                   Ha

                                                                                                                          STUTTGART
                                                                                                                          SÜDTOR
                                                                                                                      Heslacher Tunnel
PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor - Ein Stadtquartier, das verbindet - Fondsvermittlung24.de
8           Stuttgart Südtor

                          Lebendiges Umfeld
                          Im Süden der Stuttgarter Innenstadt vereinen sich öffentliches Leben, Wohnen, Arbeiten,
                          Tourismus und vielfältige Verkehrsanbindungen an einem urbanen Ort. Vom Marienplatz ist man
                          innerhalb kürzester Zeit in der Natur, am Flughafen, an der Messe und an den Autobahnen.

                                                                                                                                                                                   Z E N T R A L E L AG E A M ST U T TG A R T E R M A R I E N P L AT Z

                                                                                                                                                                                   Das Anlageobjekt Stuttgart Südtor befindet sich im Stadtbezirk Stuttgart-Süd,
                                                                                                                                                                                   direkt am bekannten Marienplatz im südlichen Bereich der Innenstadt. Die Entfer-
                                                                                                                                                                                   nung zum Stadtzentrum (Schlossplatz) beträgt rund zwei Kilometer. Das begehrte
                                                                                                                                                                                   Wohnviertel bietet mit seiner sehr guten Infrastruktur und zahlreichen grünen
                                                                                                                                                                                   Arealen eine hohe Aufenthalts- und Lebensqualität.

                                                                                                                                                                                   P L AT Z M I T G RO S S E M P OT E N T I A L

                                                                                                                                                                                   Die Gestaltung des heutigen Marienplatzes geht auf die Planungen des Architekten
                                                                                                                                                                                   Heinz Lermann zurück. Wasserspiele, eine große Freitreppe in Richtung Tübinger
                                                                                                                                                                                   Straße sowie ein Gastronomiepavillon bieten Anwohnern und Gästen der Stadt
                                                                                                                                                                                   einen urbanen Freiraum, der zum Verweilen einlädt. Die Umgebung des Marienplat-
                                                                                                                                                                                   zes ist von einem breiten Gastronomieangebot und diversen Einkaufsmöglichkeiten
                                                                                                                                                                                   des täglichen Bedarfs geprägt. Durch seine zentrale Lage und seine Größe wird der
                                                                                                                                                                                   Platz gern für Veranstaltungen mit Live-Musik, Kunstaktionen, Familien-Program-
                                                                                                                                                                                   men und kulinarischen Angeboten genutzt.

                                                                                                                                                                                   TO U R I S M U S B E L E B T D I E S E N STA DT T E I L

                                                                                                                                                                                   Auch touristisch spielt der Marienplatz eine wesentliche Rolle in Stuttgart. Neben
                                                                                                                                                                                   dem Hotel Park Inn by Radisson im Stadtquartier Stuttgart Südtor ist auf der
                                                                                                                                                                                   gegenüberliegenden Seite des Marienplatzes auch das Budget-Hotel ibis Stuttgart
                                              ße

                                                                                                                                UM
                           ße

                                           au fe nt ra

                                                                                                                                                                                   Centrum angesiedelt. Aufgrund der zentralen Lage und der guten Verkehrsanbin-
                                                                                                                               TR
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                                                                            ße
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                                                                                                                              ZEN
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                                                                       tra

                                                                                                                                                                                   dung ist dieser Standort sowohl für Geschäftsreisende als auch für Touristen sehr
                m

                                                                                                                        DT
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                                                                   rS

                                                                                                                 STA
                                        H oh en st

                                                                                                                                                                 r.
                                                               ge

                                                                                                                                                               gst

                                                                                                                                                                                   attraktiv. Die vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind fußläufig erreichbar.
                                                          bin

                                                                                                                                    Ko
                                                                                                                                                            tei

                                                                                                                                         lbs
                                                                                                         tr.
                                                         Tü

                                                                                                                                               tra
                                                                                                      rS

                                                                                                                                                           us

                                                                                                                                                     ße
                                                                                                                                                          He
                                                                                                   tte
                                                                                                stä

                                                                                                                                                                                   O P T I M A L E V E R K E H R SA N B I N D U N G
                                                                                               upt

                   tr .
                                                                                               Ha

         n   ger S
B ö b li
                                ZAHNRADBAHN
                                  „DIE ZACKE“                                                                                                                                      Direkt am Marienplatz befinden sich eine U-Bahn- und Tram-Station sowie eine
                                                                                                                                                                        tr a ß e
                  Ma

                                                                                                                                                          F il d e rs
                                    MARIENPLATZ                                                                                                                                    Bushaltestelle. Die Innenstadt und der Hauptbahnhof sind binnen weniger Minuten
                    rie

                                                                                                                  STUTTGART
                     np

                                                                                                                  SÜDTOR                                                           zu erreichen. Die Zahnradbahn verbindet den Marienplatz mit dem hochgelege-
                          lat
                               z

                                                                                                    Haupts

                                                                                                                                                                Lehen

                                    e                                                                               Heslacher Tunnel
                                                                                                                                                                                   nen Villenvorort Degerloch. Die Hauptstätter Straße ist eine stark frequentierte
                               aß
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                                                                                                      tätter

                                                                                                                                                                                   Zufahrtsstraße mit Anschluss an die A 8 und das Fernstreckennetz der Auto-
                                                                                                                                                                  s tr a ß e

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                                                                                                                                                                                   bahn. Auch der Flughafen und die Messe sind innerhalb von 20 Minuten mit dem
                                                                                                          .  Str

                                                          List stra ße
                                                                                                                                                                                   PKW erreichbar.
                                                                                                         AUTOBAHNEN
                                                                                                           FLUGHAFEN/MESSE/

                                                                                           e
                                                                                      ig
                                                                                 te
                                                                            ns
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                                                                   W
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PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor - Ein Stadtquartier, das verbindet - Fondsvermittlung24.de
Das Anlageobjekt   9

2       Das Anlageobjekt
        Marktwert trifft Mehrwert

So vielseitig wie das gesamte Stadtviertel ist auch der multifunktionale Gebäudekomplex in seiner
Architektur und in seinen verschiedenen Nutzungsarten. So entsteht ein attraktiver Marktwert für das
Anlageobjekt und zugleich ein großer Mehrwert für Mieter, Investoren und die Stadt Stuttgart selbst.
PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor - Ein Stadtquartier, das verbindet - Fondsvermittlung24.de
10   Das Anlageobjekt

     I M P U L S G E B E R I M A N G E SAGT E N WO H N V I E RT E L                       STA DT Q UA R T I E R „ S Ü DTO R “

                                                                                          Adresse
     Bei dem Anlageobjekt Stuttgart Südtor handelt es sich um einen modernen und          Filderstraße 38, 40; Hauptstätter Straße 147, 149;
     architektonisch ansprechenden Gebäudekomplex, der durch eine quartierstypische       Heusteigstraße 114, 116; Kolbstraße 10, 12,
                                                                                          70178 Stuttgart
     Kombination aus Wohnen, Büro, Hotel, Einzelhandel, Gastronomie und Parken
     gekennzeichnet ist. Die harmonische Gebäudekomposition an einem gefragten            Baujahr                                                                      2010
     Investmentstandort bietet größtenteils langfristig vereinbarte Miet- und Pachtein-   Immobilienwert1                                                 87,5 Mio. EUR
     nahmen, die auf einem ausgewogenen Nutzungsmix basieren. Dabei übernimmt             Grundstücksgröße                                                      6.738 qm
     das Stadtquartier Stuttgart Südtor eine wichtige Impulsgeberfunktion im Zentrum      Vermietbare Fläche                                                  25.085 qm
     des angesagten Wohnviertels Stuttgart-Süd.                                                 Hotel                                                         10.410 qm
                                                                                                Wohnen                             77 Wohneinheiten auf 6.767 qm
     E I N Z I G A R T I G E G E BÄU D E KO M P O S I T I O N                                   Büro, Lager, Sonstiges                                          4.853 qm
                                                                                                Einzelhandel                                                    3.055 qm
     Das Gebäudeensemble wurde pentagonförmig über acht Stockwerke errichtet und                Stellplätze                               196 Tiefgaragenstellplätze
     weist aufgrund der Hanglage eine Neigung auf. Daher gibt es verschiedene Zu-         Vermietungsstand                                                    Rund 100 %
     gangshöhen und Niveaus, die durch mehrere Aufzugsanlagen sowie Treppenhäuser         Zertifizierung                                DGNB-Vorzertifikat in Silber
     erschlossen sind. Der gesamte Gebäudekomplex kann in mehrere eigenständige                                                                     (Büroflächen)
                                                                                          1
                                                                                              Kaufvertraglich vereinbarter Immobilienwert, der die Grundlage für die
     Einheiten unterteilt und getrennt vermietet werden.                                      Kaufpreisermittlung bildet.

     Das städtebaulich markante, ansprechende Quartier präsentiert sich mit einer
     zeitgemäßen, geradlinigen Architektur unter Verwendung verschiedener Fassaden­
     strukturen, welche die einzelnen Bauteile optisch voneinander abgrenzen.
     Der Einsatz von Sandsteinelementen unterstützt das natürliche Farbkonzept und
     trägt dazu bei, dass sich das Stuttgarter Südtor harmonisch in die umliegende
     Bebauung einfügt.

     H O C H W E R T I G E AU S STAT T U N G U N D G A R T E N I DY L L

     Das Anlageobjekt weist einen guten bis sehr guten Bauzustand mit einer anspre-
     chenden Architektur auf. Der Ausbaustandard kann für den Wohn-, Hotel- und
     Bürobereich als hochwertig eingestuft werden. Ein Herzstück des Gebäude-
     komplexes ist ein geschmackvoll begrünter Innenhof mit einem erhöhten
     Gartentableau als Ruhezone. Ein ausgefallenes Beleuchtungskonzept taucht
     den Hof in den Abendstunden in ein stilvolles, angenehmes Ambiente,
     das zum Entspannen und Verweilen einlädt.
Das Anlageobjekt   11

         GASTRONOMIE
         1,3 % 1

         PARKEN
         4,9 % 1

                                                                                                       WOHNEN
         HOTEL                                                                                          24,3 % 1
         34,1 % 1

                                                                                               EINZELHANDEL
                                                                                                      18,2 % 1

                                                                                                           BÜRO
                                                                                                          17,2 % 1

1 Anteil an den Gesamtmieteinnahmen zum
  Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses

Nach Nutzungsarten diversifiziertes Anlageobjekt
Der zunehmende Wohnungsbedarf in Innenstadtlagen, die hohe Hotelauslastung durch
Geschäftsreisende und Touristen, die Nachfrage nach Büroflächen und das Bevölkerungswachstum
waren der Beweggrund für den Bau einer vielseitigen Immobilie mit breit diversifizierter
Nutzungsmischung: des Stadtquartiers Stuttgart Südtor.

                                                               WO H N E N

                                                                 In den vom Hauptverkehr abgewandten Bereichen des
                                                                 Gebäudekomplexes befinden sich 77 moderne Stadtwoh-
                                                                 nungen mit einer Größe zwischen ca. 55 qm bis ca. 183 qm.
                                           Sie gruppieren sich um einen großzügigen Innenhof mit einladenden Grünflächen.
                                           Alle Wohnungen sind über Aufzüge schwellenlos zugänglich und verfügen entweder
                                           über Loggien, Balkone, private Gartenanteile oder Dachterrassen. Die Dachge-
                                           schosse sind von der Straßenfassade zurückgestaffelt, wodurch die hier gelegenen
                                           Wohnungen zusätzliche attraktive Dachterrassen erhalten. In den Untergeschossen
                                           befinden sich die Keller sowie gemeinschaftliche Abstellräume für Fahrräder und
                                           Kinderwagen. Die Wohnungen sind so geschnitten, dass sich die abgeschlossenen
                                           Zimmer und die in der Regel außen liegenden Bäder zur Straße hin orientieren.
                                           Die offen gestalteten Wohn-Ess-Bereiche und die Küchen liegen zum Innenhof und
                                           sind mit Eichenparkett ausgestattet. Der landschaftlich gestaltete Innenhof mit
                                           integriertem Kinderspielplatz steht den Bewohnern zur Verfügung.
12   Das Anlageobjekt

     WO H N I M M O B I L I E N M A R K T ST U T TG A R T                                             B Ü RO S

     Stuttgart ist eine Stadt mit stetigem Bevölkerungszuwachs. Die wirt-                             Die Bürobereiche sind überwiegend zentral vom
     schaftlich stabile Entwicklung und Urbanisierungstendenzen führen                                Marienplatz aus erreichbar. Sie befinden sich in
     zu einem anhaltenden Zuzug neuer Einwohner. Nach einem hohen                                     den Ebenen zwei bis acht, die über zwei Aufzüge
     Anstieg der Angebotsmieten um 3,9 % im ersten Halbjahr 2015 stiegen        und zwei Treppenhäuser erschlossen sind. Daher ist die Aufteilung
     die Mieten im zweiten Halbjahr mit 3,3 % oder 0,40 Euro/qm weiterhin       in bis zu zwei Mietbereiche zwischen 300 und 400 qm pro Etage
     kräftig und damit deutlich stärker als im Durchschnitt der letzten Jahre   grundsätzlich möglich. Die Geschosse bieten eine effiziente Flächen-
     an. Seit Beginn des derzeitigen Zyklusses steigender Mieten im Jahr        teilbarkeit und damit die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse der unter-
     2007 erhöhten sich die Mieten mit einer mittleren Wachstumsrate            schiedlichen Mieter einzugehen. So können freie Raumgestaltungen
     von 2,3 % pro Halbjahr. In Summe ergab sich in diesem Zeitraum ein         von Einzel-, Kombi- und Großraumbüros vorgenommen werden. Die
     Zuwachs von rund 46 % oder 3,90 Euro/qm. Das durchschnittliche             ansprechend weiße Fassade zeigt eine horizontale Gliederung durch
     Mietpreiswachstum seit 2004 liegt ungefähr doppelt so hoch wie die         lang gezogene Fensterbänder. Die Außenansicht repräsentiert den Stil
     Inflationsrate im selben Zeitraum.                                         attraktiver und zeitgemäß ausgestatteter Büroräume. Auf der Erdge-
                                                                                schossebene der Bürobereiche ist zudem ein Fitnessstudio angesiedelt.
     Im zweiten Halbjahr 2015 wurden für Neubauwohnungen, die ab
     2011 errichtet wurden, im Mittel rund 14,30 Euro/qm aufgerufen.            B Ü RO M A R K T ST U T TG A R T
     Auf Jahressicht entspricht dies einem Anstieg von 1,10 Euro/qm oder
     8,3 %. Zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses betrugen die durch-       Der Stuttgarter Büromarkt zeichnet sich durch die Stabilität von
     schnittlichen Wohnungsmieten im Objekt rund 12,30 Euro/qm.                 Flächenumsatz und Mietniveau sowie einen kontinuierlich sinkenden
                                                                                Leerstand aus. Er weist traditionell ein geringes Flächenangebot sowie
                                                                                Mitte 2015 die niedrigste Leerstandsquote aller Top-Bürostandorte
                                                                                (Top 7) in Deutschland auf. Aufgrund der Nachfrage nach Büro­flächen
                                                                                betrug die Leerstandsquote im ersten Halbjahr 2015 ca. 3,8 %. Dies ist
                                                                                der niedrigste Wert der vergangenen 13 Jahre.

                                                                                Die Nachfrage nach Büroflächen ist in Stuttgart weiterhin hoch. Für
                                                                                das Jahr 2016 ist ein Fertigstellungsvolumen von ca. 143.000 qm
                                                                                neuen Büroflächen geplant. Von diesen Flächen ist bereits ein Groß-
                                                                                teil vorvermietet.
Das Anlageobjekt   13

                      H OT E L                                                                                         EINZELHANDEL UND
                                                                                                                       G A ST RO NO M I E
                     Ein weiterer Bestandteil des Gebäudeensembles
                     ist das Hotel Park Inn by Radisson Stuttgart, das                                                 Im Erdgeschoss des
                     der gehobenen Kategorie zuzurechnen ist. Auf                                                      Gebäudes unterhalb des
ca. 10.410 qm bietet es 181 Zimmer, neun Konferenzräume, einen              Hotels bzw. der Büros befinden sich direkt an der Hauptstätter Straße
kleinen Wellnessbereich sowie ein Restaurant mit vorgelagertem              die beiden Einzelhandelsflächen mit dem Supermarkt REWE sowie
Außenbereich im Erdgeschoss. Das Hotel weist eine sehr hohe Auslas-         dem Drogeriemarkt dm als Mieter. Der Zugang von der Tiefgarage
tung und Performance auf. 2014 lag die Zimmerauslastung bei 85 %.           erfolgt über ein Treppenhaus und über zwei Aufzüge. Aufgrund ihrer
Für 2015 wird ebenfalls mit einer Auslastung von über 80 % gerechnet.       guten Sichtbarkeit und hohen Frequenz eignen sich diese Flächen sehr
Die Innenausstattung ist geprägt von warmen Sand- und Grautönen             gut für diese Nutzungsart. Auf rund 441 qm bietet das Anlageobjekt
mit farbigen Akzenten, die den Hausfarben der Hotelkette entspre-           Platz für gastronomische Konzepte.
chen. Von der Lobby gelangt man mit zwei Aufzügen zu den Zimmern.
                                                                            Mittlerweile konnte für die vermietbaren Gastronomieflächen der
H OT E L M A R K T ST U T TG A R T                                          Mieter „Hans im Glück“ gewonnen werden.

Stuttgart zählt zu den attraktiven Hotelstandorten in Deutschland. Der
Stuttgarter Hotelmarkt entwickelte sich überaus positiv. Mit 3,47 Millio-                        PA R K E N
nen Übernachtungen konnte 2014 ein Nachfrageanstieg von rund 48 %
gegenüber 2005 verzeichnet werden. Mit 1,805 Millionen Gästeankünf-                               Die hell und übersichtlich gestaltete Tiefgarage
ten (+5,7 % ggb. Vorjahr) wurde der Wachstumskurs auch 2014 fortge-                               ist über die Kolbstraße erreichbar. Die interne
setzt. Der Stuttgarter Hotelmarkt zeigt ein stabiles Angebot und eine                             Erschließung erfolgt über eine Rampe parallel zur
stetige Nachfrage. 2014 waren auf dem Stuttgarter Beherbergungsmarkt        Kolbstraße. Die Tiefgarage teilt sich in einen großen Bereich unterhalb
175 Betriebe, davon 131 Hotels, aktiv. Das Bettenangebot lag bei knapp      des Innenhofes und kleinere Seitenflügel. In den zwei Untergeschossen
19.000 Betten, davon rund 16.000 Betten in Hotels.                          werden 196 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung gestellt. Die Zu- und
                                                                            Abfahrt wird über eine Schrankenanlage kontrolliert. Von dem Parkhaus
Die Auslastung der Hotels unter der Woche ist durch den hohen               gelangt man über eine Treppe oder Fahrstühle in das Hotel, zur Einzel-
Geschäftsreiseanteil von 65–70 % sehr gut. Durch Messen, Kongresse          handelsebene, zu den Büroflächen sowie zu den Wohnungen.
und andere Großveranstaltungen sind traditionell September und
Oktober die buchungsstärksten Monate. In 2014 zählte die Messe in
Stuttgart 72 Veranstaltungen mit rund 21.400 Ausstellern und über
1,33 Millionen Besuchern.

    Aufgrund der modernen Architektur und der zeitgemäßen Planung der einzelnen Mietbereiche ist die Drittverwendungsfähigkeit des
    Gesamt­ensembles sowie sämtlicher Mietbereiche gegeben.
14   Das Anlageobjekt

     D I E V E R M I E T U N G S S I T UAT I O N

     Mieterstruktur, Mieteinnahmen und
     Laufzeiten der Mietverträge
     Der Nutzungsmix sorgt für eine breite Streuung innerhalb des Anlageobjekts.

                                                   H O H E D I V E R S I F I K AT I O N D U RC H U N T E R S C H I E D L I C H E N U T Z U N G SA R T E N
                                                   U N D „ M U LT I -T E NA N T- ST RU K T U R “

     6                                             Durch die Konzeption verfügt das Anlageobjekt über eine diversifizierte Mieterstruktur mit unterschiedlichen
                                                   Nutzungsarten, was zu einer entsprechenden Streuung bei der Immobilieninvestition beiträgt. Darüber hin-
                                                   aus erleichtern die unterschiedlichen Mietvertragslaufzeiten, die flexiblen Flächengrößen und die diversen
     unterschiedliche                              Nutzungsmöglichkeiten die Nachvermietung. Aus den zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags für
     Nutzungsarten                                 das Anlageobjekt bestehenden Miet- und Pachtverhältnissen erzielt die Fondsgesellschaft bei plangemäßem
                                                   Verlauf anfänglich einen jährlichen Miet- bzw. Pachtertrag von rund 4,1 Millionen Euro. Die Erträge sind
                                                   hierbei stark nach Branche und Nutzungsart diversifiziert.

     Die größten Mieter                            A N T E I L E I N Z E L N E R M I E T E R A N D E N G E SA M T E N M I E T E I N NA H M E N ( G E RU N D E T )
     auf einen Blick
                                                   REWE Deutscher                                                                                                          Wohnungen
                                                   Supermarkt KGaA                                                                                                            24,33 %
                                                   10,84 %
                                                                                                                                                                       Sonstige Mieter
                                                   dm-drogerie markt                                                                                                          11,95 %
                                                   GmbH & Co. KG
                                                   7,36 %                                                                                                               moovel GmbH
                                                                                                                                                                               6,54 %

                                                   APCOA PARKING                                                                                                          Rezidor Park
                                                   Deutschland GmbH                                                                                                 Deutschland GmbH
                                                   4,89 %                                                                                                                     34,09 %

                                                   G E W I C H T E T E R E ST L AU F Z E I T D E R M I E T V E R T R ÄG E U N D ST RU K T U R
                                                   D E R M I E T V E RT R AG S L AU F Z E I T E N

     ca. 13                                        Die gewichtete Restlaufzeit der Miet- und Pachtverträge zum 01.01.2016 bezieht sich auf die Berechnung
                                                   der Miet- und Pachteinnahmen in Relation zur jeweiligen Restlaufzeit der Miet- und Pachtverträge und
                                                   beträgt ohne Berücksichtigung der Sonderkündigungsrechte sowie der Flächen ohne Mietverträge mit
     Jahre                                         Festlaufzeiten rund 12,9 Jahre.
     gewichtete Restlaufzeit
     der Mietverträge
                                                   M I E T V E RT R AG S L AU F Z E I T E N D E R G E W E R B L I C H E N H AU P T M I E T E R
                                                   Mieter                                                 Festlaufzeit ohne Berücksichtigung von Sonderkündigungsrechten
                                                   Rezidor Park Deutschland GmbH                                                                                          03.11.2035
                                                   REWE Deutscher Supermarkt KGaA                                                                                         10.10.2025
                                                   dm-drogerie markt GmbH & Co. KG                                                                                        31.12.2022
                                                   moovel GmbH                                                                                                            30.09.2025
                                                   APCOA PARKING Deutschland GmbH                                                                                         31.12.2020
Das Anlageobjekt          15

M I E T V E RT R AG S L AU F Z E I T E N B I S 2 0 2 5 1

     20 %
17,5 %
     15 %
    12,5 %
      10 %
     7,5 %
       5%
     2,5 %
       0%

                                                                                              2021
                                2017
                2016

                                               2018

                                                               2019

                                                                              2020

                                                                                                             2022

                                                                                                                             2023

                                                                                                                                            2024

                                                                                                                                                            2025
1
    Darstellung der gewerblichen Mietverträge mit fester Laufzeit ohne Berücksichtigung der Mieteinnahmen aus der Vermietung des Wohnraums (ca. 24,3 % der Gesamt-
    mieteinnahmen); die Einnahmen aus dem Hotelpachtvertrag bis 2035 (ca. 34,1 % der Gesamtmieteinnahmen) fallen außerhalb des gewählten Betrachtungszeitraums.
    Darstellung nach Anteil an den Gesamtmieteinnahmen ohne Berücksichtigung von Sonderkündigungsrechten.

G E W E R B L I C H E H AU P T M I E T E R I M A N L AG E O B J E K T

R E Z I D O R PA R K D E U T S C H L A N D G M B H

Der Pächter des Park Inn by Radisson Hotels ist die Rezidor Park Deutschland GmbH. Die Gesellschaft
gehört zur Rezidor Hotel Group, welche 1994 als Tochterunternehmen der SAS Group gegründet wurde. Die
international agierende Hotelkette hat ihren Hauptsitz in Brüssel. Durch die unterschiedlichen Marken der
Rezidor Hotel Group wie beispielsweise Radisson, Radisson Blu, Park Inn by Radisson oder Quorvus Collec-
tion stellt die Gruppe für viele Reisende das passende Hotelsegment – von Hotels im Mittelklassebereich bis
hin zu Hotels der Luxussparte – zur Verfügung. Mit rund 351 Hotels im Betrieb und rund 106 in Entwicklung
zählt die Gruppe zu den am schnellsten wachsenden Hotelketten weltweit. Insgesamt gehören zur Gruppe
mehr als 100.000 Zimmer in 80 Ländern in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Der Umsatz der
Gruppe lag im Geschäftsjahr 2014 bei rund 937 Millionen Euro. Die Rezidor Hotel Group ist Teil der Carlson
Rezidor Hotel Group, die mit mehr als 1.370 Hotels weltweit zu den zehn größten Hotelketten gehört.

R E W E D E U TS C H E R S U P E R M A R K T AG & C O . KG A A

Die REWE Deutscher Supermarkt AG & Co. KGaA gehört zur REWE Group, welche einer der führenden
Handels- und Touristikkonzerne in Europa ist. Das Akronym steht für „Revisionsverband der Westkauf-Genos-
senschaften“. Unternehmensschwerpunkte bilden der Lebensmittelhandel und die Touristiksparte. Die REWE
Group wurde1927 in Köln am Rhein gegründet und erwirtschaftet unter anderem Umsätze in den Sparten
Einzelhandel Vollsortiment, Discount, Baumarkt und Touristik. Die Basis der genossenschaftlichen Handels-
gruppe bilden die selbständigen Einzelhändler. Im Geschäftsjahr 2014 wies die REWE Group einen Gesamt-
außenumsatz von 51,1 Milliarden Euro aus, der von 327.548 Beschäftigten (davon 228.124 in Deutschland)
in 14.814 Märkten erwirtschaftet wurde. Die REWE Group ist der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler.

A P C OA PA R K I N G D E U T S C H L A N D G M B H

APCOA bietet Parkraum in Innenstädten, an Flughäfen, Messen und Krankenhäusern an. Mit über 8.500
Standorten in zwölf Ländern und rund 1,4 Millionen Stellplätzen ist APCOA der europäische Marktführer im
Bereich der Parkraumbewirtschaftung. Die Konzernzentrale und die deutsche Niederlassung haben ihren
Sitz in Stuttgart. APCOA wurde 1947 als „Airport Parking Corporation of America“ in Cleveland, Ohio, ge-
gründet und expandierte unter der heutigen Firmierung im Jahr 1970 nach Europa. Mittlerweile verfügt das
Unternehmen über rund 4.700 Mitarbeiter und konnte in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 einen
Umsatz von fast 500 Millionen Euro erwirtschaften.
16   Das Anlageobjekt

                        D M - D RO G E R I E M A R K T G M B H & C O . KG

                        Die dm-drogerie markt GmbH & Co. KG ist eine deutsche Drogeriemarktkette mit Sitz in Karlsruhe. Mit der
                        Eröffnung des ersten dm-Marktes 1973 in Karlsruhe gründete Prof. Götz W. Werner ein Unternehmen, das
                        ganzheitliches unternehmerisches und soziales Denken in den Mittelpunkt stellt. Respekt vor der Individu-
                        alität des Menschen und vor dem regionalen Umfeld der Märkte wurde zur Grundlage für das organische
                        Wachstum von dm-drogerie markt. Seit der Gründung hat sich das Unternehmen zum größten Drogerie-
                        konzern in Europa entwickelt. Mit über 3.100 Filialen europaweit beschäftigt das Unternehmen mehr als
                        55.000 Mitarbeiter. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2014/2015 hat das Unternehmen in Deutschland
                        die 7-Milliarden-Euro-Umsatzmarke überschritten. Damit blickt das Unternehmen auf das bisher erfolg-
                        reichste Geschäftsjahr zurück.

                        M O OV E L G M B H

                        Die moovel GmbH, vormals Daimler Mobility Services GmbH, ist ein 100%iges Tochterunternehmen der
                        Daimler Gruppe und organisatorisch Daimler Financial Services zugeordnet. Zur moovel GmbH gehören
                        unter anderem die Marken moovel, car2go, mytaxi, RideScout und Beteiligungen an Flixbus. Mit der Marke
                        moovel wird eine App zur Verfügung gestellt, die die Angebote von car2go, mytaxi, der Deutschen Bahn und
                        weiterer Anbieter unter anderem für Mietfahrräder und Mitfahrgelegenheiten kombiniert und insbesondere
                        für Stadtbewohner auf diese Weise die beste Wegekette von A nach B liefert. Dabei greift das Programm
                        auf Daten aus dem öffentlichen Personennahverkehr zu und bindet eine Vielzahl von Beförderungsmitteln
                        wie beispielsweise Taxis, Limousinen, Mietwagen, Leihfahrräder, Carsharing-Plattformen, Fernbahn, Fernbus
                        sowie Flugzeug ein.

                        M I E T V E R T R AG L I C H E R E G E LU N G E N

                        Die Gewerbe-Miet-/-Pachtverträge sehen grundsätzlich eine Indexierung der Miete bzw. der Pacht anhand
                        des Verbraucherpreisindexes (VPI) vor. Entweder ist Voraussetzung für die Anpassung das Erreichen einer
                        bestimmten Schwelle oder aber es wird in regelmäßigen Abständen (zumeist jährlich) angepasst. Die Höhe
                        der Miet-/Pachtanpassungen betragen zwischen 70 und 100 % in Bezug auf die Indexveränderung (d. h.
                        gegenüber dem Stand zu Beginn des zweiten oder dritten Miet-/Pachtjahres bzw. dem jeweiligen Stand bei
                        der letzten Miet-/Pachtänderung). Eine erstmalige Anpassung ist bei den Miet- bzw. Pachtverträgen zumeist
                        frühestens zu Beginn des zweiten oder dritten Miet-/Pachtjahres vorgesehen. Unter dem Hotelpachtvertrag
                        beginnt die Indexierung erst zum sechsten Pachtjahr und bezieht sich auf die vereinbarte Festpacht.

                        Bei allen Miet- und Pachtverträgen ist regelmäßig der Vermieter für die Instandhaltung und Instand-
                        setzung von Dach und Fach sowie der Gemeinschaftsflächen und der gemeinsam genutzten technischen
                        Anlagen verantwortlich.

                        Eine grundsätzliche Kostenbeteiligung der Mieter und Pächter ist regelmäßig über die Nebenkostenabrech-
                        nung vorgesehen. Die Instandhaltung und Instandsetzung des Mietgegenstandes einschließlich technischer
                        Einrichtungen und Anlagen, soweit im oder am Mietgegenstand befindlich und ausschließlich von ihm in
                        Anspruch genommen, obliegt grundsätzlich dem Mieter oder Pächter.

                        Wichtige Details zu den Mietverträgen, einschließlich Mietvertragslaufzeiten und Optionen, Sonder-
                        kündigungsrechten, Nebenkosten und umsatzsteuerlicher Aspekte der Vermietung, sind in Abschnitt
                        5.2.3.3 des Verkaufsprospekts ausgeführt.
3   Der Fonds im Überblick
    PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor
18   Der Fonds im Überblick

     Wesentliche Rahmenbedingungen und
     Eckdaten des Beteiligungsangebots
     Art des Investmentvermögens        Bei der Fondsgesellschaft handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung an einem geschlossenen
                                        Publikums-Investmentvermögen, der PATRIZIA GrundInvest Stuttgart Südtor GmbH & Co. geschlossene
                                        Investment-KG mit dem Sitz und der Geschäftsanschrift Fuggerstraße 26 in 86150 Augsburg, die auf eine
                                        bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist (Details hierzu siehe in Abschnitt 1.7 des Verkaufsprospekts „Profil
                                        des typischen Anlegers“).

     Art der Beteiligung des Anlegers   Mittelbar als Treugeber über den Treuhandkommanditisten, die PATRIZIA GrundInvest Kapitalverwaltungsge-
     an der Fondsgesellschaft           sellschaft mbH.

     Kapitalverwaltungsgesellschaft     Als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat die Fondsgesellschaft für die Anlage und Verwaltung
                                        ihres Kommanditanlagevermögens die PATRIZIA GrundInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH bestellt.

     Verwahrstelle                      Als Verwahrstelle für die Fondsgesellschaft wurde Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA bestellt. Ihre
                                        Aufgaben umfassen insbesondere die Überwachung der Einhaltung der Vorschriften des Kapitalanlagenge-
                                        setzbuchs (KAGB) sowie die Ausübung bestimmter Kontrollfunktionen.

     Anlagestrategie für das            Die Anlagestrategie der Fondsgesellschaft ist über den Erwerb von Anteilen an einer Objektgesellschaft
     Investmentvermögen                 die mittelbare Investition in eine als Stadtquartier gemischt genutzte Immobilie mit den Nutzungsarten
                                        Hotel, Wohnen, Büro und Einzelhandel in Stuttgart („Anlageobjekt“), welche langfristig vermietet und
                                        anschließend nach der Vermietungsphase veräußert werden soll. Die Anlagestrategie sieht vor, dass das
                                        Anlageobjekt bis voraussichtlich zum Jahr 2026 gehalten werden soll und dass bei entsprechend günstiger
                                        Marktsituation eine Veräußerung und eine anschließende Liquidation der Fondsgesellschaft in diesem
                                        Zeitraum angestrebt werden.

     Mögliche Dauer der                 Ob im Jahr 2026 tatsächlich eine für den Verkauf günstige Marktsituation besteht, bei der die gemäß dem
     Fondsgesellschaft                  Anlageziel angestrebte Rentabilität der Investition aus Sicht der Anleger erreicht werden kann, ist aus heu-
                                        tiger Sicht nicht mit hinreichender Sicherheit zu beurteilen. Daher sieht die Anlagestrategie vorsorglich vor,
                                        dass für den Fall, dass im Jahr 2026 keine entsprechend günstige Marktsituation für eine Veräußerung und
                                        Liquidation besteht, das Anlageobjekt zunächst weiter gehalten und vermietet werden sollen. Aus diesem
                                        Grund ist die Laufzeit der Fondsgesellschaft unter Berücksichtigung eines angemessenen Puffers formal bis
                                        zum 31.12.2031 ausgelegt und sieht darüber hinaus gemäß den Anlagebedingungen auch etwaige Verlän-
                                        gerungsoptionen durch entsprechenden Beschluss durch die Anleger vor.

     Anlageziel für das Investment-     Die Anleger sollen in Form von Auszahlungen an den laufenden Ergebnissen aus der langfristigen Vermie-
     vermögen                           tung sowie an einem Erlös aus dem späteren Verkauf des Anlageobjekts anteilig partizipieren. Während
                                        der geplanten Haltedauer des Anlageobjekts bis zum Jahr 2026 wird, bezogen auf den Beteiligungsbetrag
                                        (ohne Ausgabeaufschlag), eine durchschnittliche Auszahlung von 4,5 % p. a. vor Steuern an die Anleger
                                        angestrebt. Im Rahmen der Desinvestitionen des Anlageobjekts sollen zusätzliche Erträge für die Anleger
                                        generiert werden.
Der Fonds im Überblick           19

Aussichten für die Kapitalrück-    Eine historische Wertentwicklung kann noch nicht angegeben werden, da die Fondsgesellschaft erst im
zahlung und Erträge                Jahr 2015 gegründet wurde und noch keine ausreichende Datenhistorie vorliegt, um eine Wertentwicklung
                                   in der Vergangenheit in für den Anleger nützlicher Weise zu präsentieren. Insofern wird nachstehend eine
                                   unverbindliche Prognose für die Aussichten für die Kapitalrückzahlung und die angestrebten Erträge vor
                                   Steuern dargelegt:

Auszahlung von ø 4,5 % p. a. vor   AU S S I C H T E N F Ü R D I E AU S Z A H LU N G E N 1
Steuern angestrebt                                                                                                                                                                      105 %

                                       5%
                                   ø 4,5 %
                                       4%
                                           3%
                                           2%
                                           1%
                                           0%
                                                       1              2              3               4              5               6              7               8              9              10

                                   1
                                       Die Abbildung basiert auf den gemäß dem Verkaufsprospekt angestrebten Anlagezielen dieses Beteiligungsangebots und unterstellt, dass während der konzeptions-
                                       gemäß angestrebten Laufzeit der Fondsgesellschaft durchschnittliche Auszahlungen in Höhe von 4,5 % p. a. vor Steuern (bezogen auf den Beteiligungsbetrag ohne
                                       Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags) an die Anleger erfolgen und aus den Veräußerungserlösen der vollständige Rückfluss des investierten Beteiligungsbetrags
                                       erfolgt. Während der Platzierungszeit entstehen Auszahlungen ggf. zeitanteilig. Mit Schwankungen in der Höhe der jährlichen Auszahlungen – auch außerhalb der
                                       dargestellten Schwankungsbreite – ist zu rechnen. Gemäß der derzeitigen Planung sollen mögliche Auszahlungen zum 30.06. des Folgejahres, erstmals geplant zum
                                       30.06.2017, erfolgen.

                                   Die tatsächlichen Auszahlungen können niedriger oder höher sein oder ganz ausfallen. Die Darstel-
                                   lung lässt keinen Rückschluss auf die tatsächliche Wertentwicklung der Anlage zu. Prognosen sind
                                   kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Erfahrungsgemäß nimmt die Progno-
                                   sesicherheit ab, je weiter sie in die Zukunft gerichtet ist.

Auszahlungstermin                  Gemäß der derzeitigen Planung sollen mögliche Auszahlungen zum 30.06. des Folgejahres erfolgen.

Wesentliche Prognoseannah-         Die Prognose geht hinsichtlich der Mieteinnahmen von einer angenommenen Inflationsrate für 2016 von
men zur Bewirtschaftung des        0,5 %, für 2017 von 1 %, für 2018 von 1,5 % und ab 2019 von dem von der EZB angestrebten Inflations-
Anlageobjekts                      ziel von 2 % p. a. aus. Die Mietansätze werden entsprechend den mietvertraglichen Wertsicherungsver-
                                   einbarungen fortgeführt. Für die Wohnraummietverträge wurde eine durchschnittliche Steigerung der
                                   Mieterträge von knapp unter 1 % p. a. unterstellt. Im Rahmen von Anschlussvermietungen werden die
                                   fortgeschriebenen Mietansätze berücksichtigt. Es wurde zudem ein kalkulatorisches Mietausfallrisiko –
                                   inklusive der Fluktuationskosten unter den Wohnflächen – von pauschal ca. 3,0 % der Jahresnettomietein-
                                   nahmen angesetzt.

                                   Kalkulatorisch wurde eine Auszugswahrscheinlichkeit der gewerblichen Mieter bei grundsätzlich 50 %
                                   nach Ablauf der Grundmietzeit berücksichtigt, so dass über alle gewerblichen Flächen nach Ablauf der
                                   Grundmietzeit 50 % der folgenden Kostenansätze in der Prognose berücksichtigt werden: 250 Euro/qm
20   Der Fonds im Überblick

                                Ausbaukosten für die Büroflächen (für die Flächen des Fitnessstudios 150 Euro/qm) und zusätzlich als
                                weitere Kostenansätze eine Leerstandsdauer und Incentivierung für eine Neuvermietung (mietfreie Zeit) von
                                insgesamt sieben Monatsmieten sowie drei Monatsmieten für Maklerkosten. Es wurde ferner unterstellt, dass
                                etwaig bestehende Sonderkündigungsrechte von den Mietern nicht ausgeübt werden. Abweichend davon
                                wurde für den Mieter moovel im Zusammenhang mit dem Sonderkündigungsrecht nach Ablauf von sechs
                                Jahren des Mietvertrags vorsorglich eine Incentivierung von sechs Monaten mietfreier Zeit vorgesehen. Hin-
                                sichtlich der Einzelhandelsflächen wird unter anderem aufgrund der zentralen Lage und Sichtbarkeit davon
                                ausgegangen, dass die Mieter ihre mietvertragliche Verlängerungsoption nutzen werden. Zur Incentivierung
                                sind für diese Fälle aus kaufmännischer Vorsicht vorsorglich ebenfalls sechs Monate mietfreie Zeit vorgese-
                                hen. Das Parkhaus wird von APCOA, einem erfahrenen Betreiber von Parkhäusern, betrieben. Es wird davon
                                ausgegangen, dass der Pächter seine mietvertragliche Verlängerungsoption ziehen wird. Eine Incentivierung
                                in Höhe von sechs Monatsmieten wurde vorsorglich gleichwohl auch für dieses Pachtverhältnis eingeplant.
                                Für die Wohnungen ist kalkulatorisch eine Fluktuation von 10 % jährlich eingeplant. Die Fluktuationskosten
                                sind wie folgt angesetzt: Im Zuge eines Mieterwechsels sind ein Ausbau für 60 Euro/qm Wohnfläche, ein
                                Monat Leerstandsphase und 1,5 Monatsmieten als Vergütung für die Vermittlungsleistung eingeplant.

                                Für das Anlageobjekt wurde eine Instandhaltungspauschale über sämtliche Flächenarten in Höhe von
                                7,50 Euro/qm kalkuliert. Für Stellplätze innerhalb der Tiefgarage wurden 25 Euro je Stellplatz p. a. angesetzt.

                                Eine Darstellung der gesamten Prognoseannahmen, die den Aussichten für die Kapitalrückzahlung
                                und Erträge zugrunde liegen, sind Abschnitt 9.1 des Verkaufsprospekts zu entnehmen.

     Steuerliche Einkunftsart   Der Anleger erzielt im Rahmen seiner Beteiligung konzeptgemäß vermögensverwaltende Einkünfte im We-
                                sentlichen aus Vermietung und Verpachtung sowie ggf. in geringem Umfang Einkünfte aus Kapitalvermögen,
                                sofern er als natürliche Person in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig ist und seine Beteiligung an der
                                Fondsgesellschaft im Privatvermögen hält.

     Steuerliches Ergebnis      Die Fondsgesellschaft unterliegt als steuerlich transparente Personengesellschaft nicht selbst der Einkom-
                                mensteuer. Eine Besteuerung der Einkünfte erfolgt auf Ebene der Anleger. Die dem Anleger anteilig zuge-
                                rechneten Einkünfte unterliegen der individuellen Steuerbelastung des Anlegers. Details zur steuerlichen
                                Belastung der Erträge auf der Ebene des einzelnen Anlegers können daher nicht dargelegt werden. Das
                                steuerliche Ergebnis der Fondsgesellschaft für die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sollte sich
                                konzeptgemäß auf Basis unverbindlicher kalkulatorischer Planwerte der Kapitalverwaltungsgesellschaft für
                                den Zeitraum der ersten fünf Jahre (2016 bis 2020) auf ca. 1,5 % des Eigenkapitals (ohne Ausgabeaufschlag)
                                p. a. bewegen. Dies bedeutet in einer exemplarischen Betrachtung, dass bei einem angenommenen Steuer-
                                satz von 42 % zzgl. SolZ Steuern in Höhe von ca. 0,67 % zu entrichten wären, was bei einer Auszahlung von
                                4,5 % vor Steuern zu einer Auszahlung von ca. 3,83 % nach Steuern führen würde. Etwaige kirchensteuerli-
                                che Effekte sind dabei nicht berücksichtigt. Es ist nicht auszuschließen, dass die tatsächlichen Werte von
                                diesen Kalkulationswerten abweichen. Dies gilt insbesondere, sofern die Finanzverwaltung das steuerliche
                                Konzept anders als erwartet beurteilt oder es zu Rechtsänderungen kommt. Die vorstehende exempla-
                                rische Betrachtung bezieht sich ausschließlich auf Anleger, die in Deutschland als natürliche Personen
                                unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind, ihre Beteiligung an der Fondsgesellschaft im steuerlichen
                                Privatvermögen halten und den Erwerb ihres Anteils nicht fremdfinanzieren.

                                Die Besteuerung der Einkünfte auf Ebene der Anleger hängt von den jeweiligen persönlichen Verhält-
                                nissen ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.

     Emissionskapital           Das Emissionskapital der Fondsgesellschaft beläuft sich auf voraussichtlich 52.560.000 Euro (zzgl.
                                Ausgabeaufschlag).
Der Fonds im Überblick   21

Ausgabeaufschlag/            Im Rahmen einer Beteiligung hat der Anleger auf seinen Beteiligungsbetrag einen Ausgabeaufschlag in Höhe
Kosten der Beteiligung       von 5 % zu leisten. Die ausführliche und vollständige Darstellung und Erläuterung der mit der Vermögens-
                             anlage verbundenen Kosten und der von der Fondsgesellschaft gezahlten Kosten und Vergütungen ist dem
                             Verkaufsprospekt, Abschnitt 8 „Kosten“ zu entnehmen.

Mindestbeteiligung           Die Mindestbeteiligung an der Fondsgesellschaft beträgt 10.000 Euro (zzgl. 5 % Ausgabeaufschlag), höhere
                             Summen müssen ohne Rest durch 1.000 teilbar sein.

Zahlungsweise und -termin    Der gesamte gezeichnete Beteiligungsbetrag zuzüglich des Ausgabeaufschlags ist zum 20. des auf die
                             Zeichnung folgenden Monats (bzw., sofern dies kein Bankarbeitstag ist, zum nächstfolgenden Bankarbeits-
                             tag) in der in der Beitrittsvereinbarung festgelegten Weise zu erbringen.

Platzierungsfrist            Die Zeichnungsfrist endet bei Vollplatzierung, spätestens mit Ablauf der Platzierungsfrist zum 30.12.2017,
                             wobei die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Platzierungsfrist bis zum 31.12.2018 verlängern kann.

Platzierungsgarant           PATRIZIA Deutschland GmbH, Augsburg.

Kündigung der Beteiligung/   Eine ordentliche Kündigung während der Laufzeit der Fondsgesellschaft (einschließlich etwaiger Verlänge-
Rückgaberecht der Anteile    rungen) ist ausgeschlossen. Der Anleger hat kein Recht, seinen Anteil an der Fondsgesellschaft zurückzuge-
                             ben. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

Empfehlung                   Da eine ordentliche Kündigung des Anlegers in Bezug auf seine Beteiligung ausgeschlossen ist, ist eine Be-
                             teiligung an der Fondsgesellschaft unter Umständen für Anleger nicht geeignet, die über ihren Beteiligungs-
                             betrag vor Ende der Laufzeit der Fondsgesellschaft vollständig oder teilweise verfügen wollen.
22   Der Fonds im Überblick

     Investitions- und Finanzierungsplan (Prognose)
     Um dem interessierten Anleger eine durchgreifende wirtschaftliche Betrachtung zu ermöglichen,
     wurde der nachfolgend abgebildete Investitions- und Finanzierungsplan in konsolidierter Weise unter
     Beachtung der Ebene der Fonds- und der Objektgesellschaft sowie des Anlageobjekts dargestellt.

                                       Die einzelnen Positionen beruhen auf geschlossenen Verträgen, bereits geleisteten Zahlungen und teilweise
                                       auf Erfahrungswerten der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Abweichungen gegenüber den kalkulierten
                                       Werten wirken sich entsprechend auf die Liquidität der Fonds- bzw. Objektgesellschaft aus. Die Beträge im
                                       Investitions- und Finanzierungsplan werden jeweils inklusive etwaiger nicht abzugsfähiger Vorsteuer ausge-
                                       wiesen, sofern es sich nicht um Leistungen handelt, die von der Umsatzsteuer befreit sind.

                                       I N V E ST I T I O N S - U N D F I NA N Z I E RU N G S P L A N ( I L LU ST R I E R E N D E DA R ST E L LU N G – P RO G N O S E ) 1
                                                                                                                                                         In EUR              In % der Gesamtinvestition
                                       Anschaffungs- und Herstellungskosten                                                                      88.100.950                                             89,2 %
                                             Vereinbarter Immobilienwert2                                                                         87.500.000                                            88,6 %
                                             Anschaffungsnebenkosten                                                                                   600.950                                            0,6 %
                                       Ausgabeaufschlag und Initialkosten                                                                          8.403.366                                              8,5 %
                                             Konzeptionsgebühr                                                                                         156.366                                            0,2 %
                                             Platzierungsgarantie                                                                                      262.400                                            0,3 %
                                             Anteilsvermittlung                                                                                     1.718.000                                             1,7 %
                                             Finanzierungsvermittlung                                                                               1.799.000                                             1,8 %
                                             Eigenkapitalvermittlung inkl. Ausgabeaufschlag                                                         4.467.600                                             4,5 %
                                       Finanzierungskosten                                                                                            988.940                                             1,0 %
                                       Liquiditätsreserve                                                                                          1.264.744                                              1,3 %
                                       Gesamtinvestition                                                                                         98.758.000                                           100,0 %

                                       Eigenkapital                                                                                              55.308.000                                             56,0 %
                                             Davon Emissionskapital inkl. Ausgabeaufschlag                                                        55.188.000                                            55,9 %
                                       Fremdkapital                                                                                              43.450.000                                             44,0 %
                                       Gesamtfinanzierung                                                                                        98.758.000                                           100,0 %
                                       1
                                           Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Der Investitions- und Finanzierungsplan ist in einer vereinfachten Darstellung erstellt
                                           und hat lediglich einen illustrierenden Charakter. Um eine durchgreifende wirtschaftliche Betrachtung zu ermöglichen und damit die Übersichtlichkeit und Klarheit
                                           zu gewährleisten, wurde die Betrachtung in konsolidierter Weise unter Beachtung der Ebene der Fonds- und der Objektgesellschaft sowie des Anlageobjekts dar-
                                           gestellt. Teilweise handelt es sich um Schätzwerte bzw. um gerundete Werte. Im Zuge der vereinfachten Darstellung wurde der verbleibende Anteil des Verkäufers
                                           an der Objektgesellschaft nicht separat ausgewiesen. Der Anteil des Gründungskommanditisten an der Fondsgesellschaft wurde ebenfalls im Sinne einer einfachen
                                           und klaren bzw. verständlicheren Darstellung nicht separat ausgewiesen.
                                       2
                                           Kaufvertraglich vereinbarter Immobilienwert, der die Grundlage für die Kaufpreisermittlung bildet.

     Erläuterung der Anschaffungs-     Die Anschaffungs- und Herstellungskosten setzen sich aus dem mit dem Verkäufer als Basis für den Kauf-
     und Herstellungskosten            preis für 94,9 % der Anteile an der Objektgesellschaft definierten Immobilienwert für das Anlageobjekt sowie
                                       den Anschaffungsnebenkosten zusammen.

     Erläuterung der Position Aus­     Die Position Ausgabeaufschlag und Initialkosten setzt sich aus den Initialkosten gemäß den Anlagebedingun-
     gabeaufschlag und Initialkosten   gen zusammen und enthält die vertraglich vereinbarten Vergütungen für die ­Kapitalverwaltungsgesellschaft
                                       und den Platzierungsgaranten. Der von den Anlegern zu leistende Ausgabeaufschlag wird von der Fondsge-
                                       sellschaft als Teil der Eigenkapitalvermittlungsprovisionen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft und/oder
                                       an Dritte im Rahmen der Vermittlung von Anteilen an der Fondsgesellschaft verwendet werden.
Der Fonds im Überblick     23

Erläuterung der              Die Finanzierungskosten sind einmalige anfängliche Kosten nebst angemessener kalkulatorischer Zuschlä-
Finanzierungskosten          ge, die im Zusammenhang mit der Gewährung der Finanzierung entstehen. Zudem wurden hier die Zinsen
                             für die Eigenkapitalzwischenfinanzierung mit eingerechnet.

Erläuterung der              Die Liquiditätsreserve dient insbesondere zum Ausgleich unterjähriger Liquiditätsschwankungen und steht
Liquiditätsreserve           für unvorhergesehene Ausgaben während der Investitionsphase und der Laufzeit der Fondsgesellschaft
                             zur Verfügung.

Erläuterung des Eigen- und   Die Fondsgesellschaft und damit mittelbar die Objektgesellschaft deckt einen Teil ihres Finanzierungsbe-
Fremdkapitals                darfs über das Emissionskapital inkl. Ausgabeaufschlag sowie einen weiteren Teil über Fremdkapital, das
                             direkt auf Ebene der Objektgesellschaft valutiert wird. Auf der Ebene der Fondsgesellschaft ist derzeit nur
                             das Eigenkapital vorhanden, welches durch den Gründungsgesellschafter eingebracht wurde. Auf Ebene
                             der Objektgesellschaft besteht gemäß dem vorliegenden Fondskonzept weiteres Kapital, welches vom
                             Verkäufer betreffend seiner weiteren Beteiligung zur Verfügung gestellt ist. Es ist im Rahmen der Kapital­
                             erhöhung vorgesehen, ein Emissionskapital in Höhe von 52.560.000 Euro (zzgl. des Ausgabeaufschlags)
                             einzuwerben und damit das Eigenkapital auf der Ebene der Fondsgesellschaft entsprechend zu erhöhen. Da
                             die Nettoeinnahmen aus der Platzierung des Emissionskapitals alleine für den mittelbaren anteiligen Erwerb
                             des Anlageobjekts und zur Deckung der sonstigen Kosten nicht ausreichen, nimmt die Objektgesellschaft
                             konzeptionsgemäß Fremdkapital in Form eines langfristigen und marktüblichen Darlehens auf.

                             E C K P U N K T E D E R L A N G F R I ST I G E N F R E M D F I NA N Z I E RU N G
                             Langfristiges Darlehen anfänglich                                                                   43.450.000 EUR
                             Darlehensgeber                                                                     Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
                             Zinssatz                                                                                                  1,45 % p. a.
                             Vereinbarte Laufzeit und Zinsfestschreibung bis                                                          30.12.2025
                             Tilgung des Darlehensrestbetrags1                                                                            1 % p. a.
                             Details siehe auch Verkaufsprospekt                                                                   Abschnitt 5.6.3
                             1
                                 im Rahmen von Sondertilgungen

                             Die Gesamtinvestition wird während der Platzierungsfrist zunächst teilweise durch ein zusätzliches kurzfris-
                             tiges Darlehen in Höhe von bis zu 46.500.000 Euro auf der Ebene der Fondsgesellschaft zwischenfinanziert.
                             Diese Eigenkapital-Zwischenfinanzierung soll sukzessive durch die Kapitaleinlagen der beitretenden Anleger
                             zurückgeführt werden (Details hierzu ergeben sich aus Abschnitt 5.6.4 des Verkaufsprospekts).
24   Der Fonds im Überblick

     Risikohinweise
                              RISIKEN DER BETEILIGUNG

                              Der Anleger nimmt am Vermögen und am Ergebnis (Gewinn und Verlust) der Fondsgesellschaft gemäß sei-
                              ner Beteiligungsquote im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen teil. Die Anlage in die Fondsgesellschaft
                              birgt neben der Chance auf Wertsteigerungen bzw. Erträge in Form von Auszahlungen auch (Verlust-)Risi-
                              ken. Folgende Risiken können die Wertentwicklung der Fondsgesellschaft und das Ergebnis des Anlegers
                              aus einer Beteiligung beeinträchtigen:

                              G E S C H Ä F TS R I S I KO / S P E Z I F I S C H E R I S I K E N D E R V E R M Ö G E N S G E G E N STÄ N D E B Z W. D E S
                              A N L AG E O B J E K TS

                              Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Investitionen der
                              Fondsgesellschaft und damit auch der Erfolg der Kapitalanlage des Anlegers in die Fondsgesellschaft kann
                              nicht vorhergesehen werden. Weder die Kapitalverwaltungsgesellschaft noch die Fondsgesellschaft können
                              Höhe und Zeitpunkte von Kapitalrückflüssen prognostizieren oder gar zusichern oder garantieren. Der
                              wirtschaftliche Erfolg hängt von einer Vielzahl von Einflussgrößen ab, insbesondere von der Entwicklung
                              des relevanten Immobilien- und Kapitalmarktes. Die Erträge der Fondsgesellschaft können infolge von
                              Leerständen oder zahlungsunfähigen Mietern, aber auch infolge einer negativen Marktmietentwicklung
                              sinken oder in gravierenden Fällen gänzlich ausfallen. Es können zudem ungeplante bzw. höhere Kosten für
                              die Mieterakquisition und die Instandhaltung bzw. Revitalisierung des Anlageobjekts anfallen. Der Immobili-
                              enstandort kann an Attraktivität verlieren, so dass nur noch geringere Mieten und Verkaufserlöse erzielbar
                              sind. Das Anlageobjekt selbst kann durch Feuer, Sturm oder andere Ereignisse beschädigt werden und
                              es kann unter Umständen kein oder kein vollständiger Versicherungsschutz bestehen, der entsprechende
                              Schäden abdeckt. Auch unentdeckte Altlasten oder Baumängel können den Wert des Anlageobjekts negativ
                              beeinträchtigen und/oder es können ungeplante Beseitigungskosten entstehen.

                              F R E M D F I NA N Z I E RU N G

                              Die Investitionen der Fondsgesellschaft werden konzeptionsgemäß zum Teil mit Darlehen finanziert, die
                              unabhängig von der Einnahmesituation der Fondsgesellschaft bzw. ihrer Objektgesellschaft zu bedienen
                              sind. Bei negativem Verlauf, insbesondere sofern nach Ablauf der Zinsbindung nachteiligere Finanzierungs-
                              konditionen im Rahmen von Anschlussfinanzierungen entstehen, führt der im Rahmen der Darlehen zu
                              leistende Kapitaldienst ggf. dazu, dass das Eigenkapital der Fondsgesellschaft schneller aufgezehrt wird.
                              Auch wirken sich Wertschwankungen stärker auf den Wert der Beteiligung aus (sog. Hebeleffekt). Dies gilt
                              für Wertsteigerungen ebenso wie für Wertminderungen. Sofern die Fondsgesellschaft bzw. ihre Objektge-
                              sellschaft nicht in der Lage sind, ihren Verpflichtungen aus der langfristigen Fremdfinanzierung, wie Zins-,
                              Tilgungs- und Rückzahlungen, vollständig nachzukommen, kann dies zu einer Auszahlungssperre, zu einer
                              Kündigung der Darlehen und/oder dazu führen, dass von der finanzierenden Bank die Zwangsvollstreckung
                              in das Anlageobjekt betrieben wird.

                              L I Q U I D I TÄTS - U N D I N S O LV E N Z R I S I KO / F E H L E N D E E I N L AG E N S I C H E RU N G

                              Die Fondsgesellschaft kann zahlungsunfähig werden oder in Überschuldung geraten. Dies kann der Fall
                              sein, wenn die Fondsgesellschaft geringere Einnahmen und/oder höhere Ausgaben als erwartet zu
                              verzeichnen hat. Die daraus folgende Insolvenz der Fondsgesellschaft kann zum Verlust des Beteiligungsbe-
                              trags des Anlegers führen, da die Fondsgesellschaft keinem Einlagensicherungssystem angehört.
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