Nachhaltiges Handeln. Aktualisierte Umwelterklärung der Landesbank Baden-Württemberg - Zum 31. Dezember 2015 - EMAS

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Nachhaltiges Handeln. Aktualisierte Umwelterklärung der Landesbank Baden-Württemberg - Zum 31. Dezember 2015 - EMAS
Nachhaltiges Handeln.
Aktualisierte Umwelterklärung der
Landesbank Baden-Württemberg.
Zum 31. Dezember 2015.

Landesbank Baden-Württemberg
Nachhaltiges Handeln. Aktualisierte Umwelterklärung der Landesbank Baden-Württemberg - Zum 31. Dezember 2015 - EMAS
2015
Aktualisierte Umwelterklärung 2015.

Das Unternehmen .................................................................................... 4
Nachhaltigkeitspolitik ............................................................................. 5
Nachhaltige Unternehmensführung .................................................... 7
Nachhaltigkeitsprogramm 2015 ........................................................... 9
Nachhaltigkeitsprogramm 2016 ff. ................................................... 11
Kommunikation .................................................................................... 14
Nachhaltigkeitsratings ......................................................................... 15
Gültigkeitsbereich und EMAS-Zertifizierung .................................. 16
Umwelt .................................................................................................... 19
Nachhaltige Anlageprodukte.............................................................. 36
Finanzierungen ..................................................................................... 37
LBBW VerbesserungsProzess .............................................................. 40
Prüfungsvermerk .................................................................................. 41
Nachhaltiges Handeln. Aktualisierte Umwelterklärung der Landesbank Baden-Württemberg - Zum 31. Dezember 2015 - EMAS
HINWEISE ZUR UMWELTERKLÄRUNG

Hinweise zur Umwelterklärung.

Berichtszeitraum.
Die »Aktualisierte Umwelterklärung 2015« bezieht sich auf den Zeitraum 1. Januar 2015 bis
31. Dezember 2015. Die Zeitreihen für die Umweltdaten sind i. d. R. für die Kalenderjahre 2011 bis 2015
dargestellt. Ausführliche Informationen finden sich im LBBW-Nachhaltigkeitsbericht 2015; dort sind die
Inhalte der konsolidierten Umwelterklärung entsprechend gekennzeichnet. Der nächste Nachhaltigkeitsbe-
richt inklusive konsolidierter Umwelterklärung wird voraussichtlich im Juni 2017 veröffentlicht.

Umfang der Umwelterklärung.
Unser Nachhaltigkeitsmanagementsystem gilt für die LBBW (Bank) (inklusive BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz
Bank und LBBW Sachsen Bank) sowie die 100%igen Tochtergesellschaften LBBW GastroEvent GmbH, LBBW
Immobilien Management GmbH, BW Immobilien GmbH und LBBW Asset Management Investmentgesellschaft
mbH. Die Umwelterklärung bezieht sich entsprechend auf diesen Teil des LBBW-Konzerns.

Redaktionelle Anmerkungen.
Alle Angaben in der Umwelterklärung wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Die genannten Infor-
mationen und Daten sind nach unserer Kenntnis korrekt. Eine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständig-
keit der Angaben kann dennoch nicht übernommen werden.

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DAS UNTERNEHMEN

              Das Unternehmen.
              Unternehmensprofil.

              Die Landesbank Baden-Württemberg hat eine Bilanzsumme von rd. 234 Mrd. € (per 31.12.2015) sowie rund
              11.120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Hauptsitze sind Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Mainz.

              Zusammen mit ihren drei Kundenbanken BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz Bank und LBBW Sachsen Bank
              bietet sie bundesweit das komplette Produkt- und Dienstleistungsangebot einer modernen Universalbank.
              Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Stuttgart erfüllt die BW-Bank für die LBBW die Aufgaben einer Stadt-
              sparkasse.

              Das Geschäftsmodell der LBBW steht auf fünf Säulen und umfasst die Geschäftsfelder Unternehmenskunden,
              Privatkunden, Sparkassen, Immobilienfinanzierung sowie Financial Markets. Dabei bilden die BW-Bank, die
              LBBW Rheinland-Pfalz Bank sowie die LBBW Sachsen Bank als unselbstständige Anstalten mit eigenständigem
              Marktauftritt die drei starken regionalen Säulen im Geschäft des Konzerns mit Privat- und Unternehmens-
              kunden.

              Zudem begleitet die LBBW ihre Unternehmenskunden und die der Sparkassen bei ihren internationalen
              Aktivitäten. Weltweit unterstützen dabei Niederlassungen und Repräsentanzen mit Länderexpertise,
              Markt-Know-how und Finanzlösungen. Ergänzend unterhält die LBBW German Centres in Peking, Singapur,
              Mexiko-Stadt, Delhi.Gurgaon und Moskau, die deutsche Unternehmenskunden bei ihrem Markteintritt
              beraten und vor Ort Büros und Netzwerke zur Verfügung stellen.

              Auf bestimmte Geschäftsfelder wie Leasing, Factoring, Asset Management, Immobilien oder Beteiligungs-
              finanzierung spezialisierte Tochterunternehmen diversifizieren und ergänzen das Leistungsportfolio der
              LBBW innerhalb des Konzerns.

              Aktuelle Entwicklungen.

              Der Berichtszeitraum war für die LBBW einerseits geprägt von einer freundlichen Konjunktur im Kernmarkt.
              Andererseits blieben die Rahmenbedingungen für die gesamte Branche weiter anspruchsvoll – insbesondere
              aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus, steigender regulatorischer Anforderungen, hoher Wettbe-
              werbsintensität und neuer Herausforderungen durch die Digitalisierung.

              Die LBBW konnte in diesem Umfeld ihren stabilen Ergebnistrend fortsetzen und weist nunmehr seit über vier
              Jahren durchgehend positive Quartalsergebnisse aus. Darüber hinaus gehört sie zu den am besten kapitali-

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Nachhaltiges Handeln. Aktualisierte Umwelterklärung der Landesbank Baden-Württemberg - Zum 31. Dezember 2015 - EMAS
DAS UNTERNEHMEN

sierten Banken in Deutschland. Basis dieser kontinuierlichen Entwicklung ist ein ausgewogenes Geschäfts-
modell, das die Kunden in den Mittelpunkt rückt.

Aufgrund der beschriebenen Herausforderungen treibt die LBBW verschiedene Umbauprogramme voran, die
vor allem auf mehr Effizienz und Qualität abzielen. Beispielsweise bereitet die LBBW die Einführung eines
neuen Kernbankensystems vor, die 2017 erfolgen wird. In der Marktfolge arbeitet die Bank daran, durch
eine stärkere Standardisierung die Abwicklung von Krediten schneller und kostengünstiger zu machen.
Außerdem richtet der Konzern seine Aktivitäten im Kapitalmarktgeschäft neu aus, um seine Kunden künftig
noch stärker lösungs- statt produktbezogen beraten zu können. Darüber hinaus passt die Bank das Privat-
kundengeschäft an die veränderten Nutzungsgewohnheiten der Kunden an. Ziel des Projekts BW|morgen ist
der Umbau zur leistungsstarken Multikanalbank im Laufe der kommenden vier Jahre. Dazu werden die
digitalen Angebote ausgebaut und das Standortnetz angepasst.

Ihren konsequent auf die Kundenbedürfnisse ausgerichteten Weg wird die LBBW auch unter neuer Führung
fortsetzen. Im Februar 2016 hat der Aufsichtsrat die Nachfolge im Vorstandsvorsitz für Hans-Jörg Vetter
geregelt, der nach über sieben Jahren an der Spitze der Bank im Herbst 2016 in den Ruhestand tritt. Mit
Wirkung zum 1. Juli 2016 wurde Rainer Neske zum Mitglied des Vorstands der Bank bestellt. Rainer Neske
wird zum 1. November 2016 mit dem Vorstandsvorsitz betraut.

Nachhaltigkeitspolitik.
Die Nachhaltigkeitspolitik fasst die Leitsätze der LBBW für eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen
Unternehmensführung, Geschäftsbetrieb, Personal, Kommunikation sowie zum gesellschaftlichen Engage-
ment der LBBW zusammen. Sie gibt damit den Rahmen für alle Nachhaltigkeitsaktivitäten in der LBBW vor
und ist die Grundlage, um ökonomische, ökologische und soziale Aspekte in das gesamte unternehmeri-
sche Handeln zu integrieren.

Unternehmensführung.
■ Die Landesbank Baden-Württemberg orientiert ihr Handeln am langfristig besten Interesse der Bank,
  ihrer Kunden und sonstigen Stakeholder. Ziel unserer Tätigkeit ist es, konsequent zu einer tragfähigen,
  ökonomisch, ökologisch und sozial ausgeglichenen Entwicklung beizutragen.
■ Wesentliche Voraussetzungen für eine an Nachhaltigkeitsgesichtspunkten orientierte Geschäftstätigkeit

  haben wir mit den „Leitplanken Nachhaltigkeit“ geschaffen. Sie dienen unseren Führungskräften und
  Mitarbeitenden als konkreter Orientierungsrahmen für die operative Umsetzung der darin enthaltenen
  Nachhaltigkeitsziele der LBBW.

                                                                                                                         5
NACHHALTIGKEITSPOLITIK

                ■   Durch unser Nachhaltigkeitsmanagementsystem wollen wir nachhaltiges Denken und Handeln bankweit,
                    in allen Fachbereichen, Tochterunternehmen und Filialen implementieren und so die Nachhaltigkeitsbi-
                    lanz der LBBW kontinuierlich weiter verbessern.
                ■   Wir verstehen unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung als Teil unseres Gemeinwohlauftrags,
                    dem wir uns als öffentlich-rechtliches Institut in starkem Maße verpflichtet fühlen.
                ■   Die Einhaltung aller einschlägigen Rechtsvorschriften ist für uns ebenso selbstverständlich wie das
                    Bekenntnis zu den von den Vereinten Nationen definierten Menschenrechten.

                Geschäftsbetrieb.
                ■ Wir sehen uns im Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen zukünftigen Generationen verpflichtet und

                  bemühen uns daher, unseren Verbrauch nicht nachwachsender Ressourcen fortlaufend zu minimieren.
                ■ Im Rahmen des wirtschaftlich Vertretbaren wollen wir bei unseren Einkaufs- und Beschaffungsprozessen

                  sowohl nachhaltigen Produkten als auch nachhaltig orientierten Lieferanten und Dienstleistern den Vor-
                  zug geben.

                Kerngeschäft/Bankprodukte.
                ■ Wir wissen um die Bedeutung von Banken als Finanzierungspartner innovativer, klimaschutzfreundlicher

                  Technologien und Branchen. Die LBBW befürwortet daher eine aktive Ausrichtung ihres Kredit- und Anlage-
                  geschäfts auf nachhaltige Projekte, Produkte und Kunden.

                Personal.
                ■ Wir fördern und entwickeln unsere Personalressourcen nachhaltig, um mit einem Team aus motivierten,

                  qualifizierten und gesunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut für kommende Herausforderungen
                  gerüstet zu sein.
                ■ Wir beziehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LBBW in die Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten

                  ein. Führungskräften kommt dabei eine entscheidende Verantwortung sowie Vorbildfunktion zu.

                Kommunikation.
                ■ Die LBBW berichtet regelmäßig über die Fortschritte ihres Nachhaltigkeitsengagements.
                ■ Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden. Dies beinhaltet, dass wir unser Wissen über nachhaltige

                  Unternehmensführung zunehmend auch teilen wollen. Damit unterstützen wir unsere Kunden darin,
                  ihr Engagement für eine Verminderung von Umweltbelastungen und eine nachhaltige Entwicklung zu
                  verstärken.

                Gesellschaftliches Engagement.
                ■Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst. Als Stifter fördern wir über drei LBBW-Stiftungen
                 Projekte und Initiativen in den Bereichen Natur/Umwelt, Bildung sowie Kunst und Kultur. Als Spender und
                 Sponsor unterstützt die LBBW auf vielfältige Art und Weise Projekte mit hohem gesellschaftlichem Mehr-
                 wert.

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NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Nachhaltige
Unternehmensführung.
Die Einhaltung der Nachhaltigkeitspolitik und der Leitplanken Nachhaltigkeit gewährleistet die LBBW durch
ein konsequentes Nachhaltigkeitsmanagementsystem. Es umfasst sämtliche Geschäftsbereiche und wird in
einem mehrstufigen Prozess unternehmensweit umgesetzt. Verantwortlich hierfür ist der Vorstandsvorsit-
zende der LBBW. Die zahlreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten im Konzern werden im Nachhaltigkeitspro-
gramm gebündelt. Unabhängige Umweltaudits stellen sicher, dass die Vorgaben für ein zertifiziertes Um-
weltmanagementsystem eingehalten werden.

Einmal jährlich wird das Umweltmanagement durch die Unternehmensleitung bewertet (Management Review
gemäß ISO 14001). Wichtige Themen mit Nachhaltigkeitsbezug werden dem Vorstand zur Information oder
zur Entscheidung vorgelegt. Der Vorstand wiederum informiert den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und
umfassend über wesentliche Entwicklungen der Bank sowie des Konzerns.

Geleitet wird das Nachhaltigkeitsmanagement durch den Leiter der Abteilung »Corporate Sustainability und
Gesundheit«; er ist zugleich Umweltmanagementsystem-Beauftragter der LBBW.

Gremien und Abteilungen.
Der Nachhaltigkeitsrat bildet die kommunikative Brücke zwischen Vorstand und Fachbereichen. Er führt
und konsolidiert die unternehmensinterne Meinungsbildung zu strategischen Nachhaltigkeitsthemen und
bereitet Vorstandsentscheidungen vor. Geleitet wird der Nachhaltigkeitsrat vom Vorstandsvorsitzenden.
Teilnehmer der Runde sind Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter (2. Führungsebene) mit besonderer Nach-
haltigkeitsverantwortung sowie Geschäftsführer wesentlicher Tochterunternehmen.

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit setzt sich aus Vertretern aller relevanten Fachbereiche zusammen. Sie
arbeiten auf operativer Ebene und koordinieren die Nachhaltigkeitsaktivitäten in den Bereichen. Außerdem
begleiten sie die Umsetzung der zuvor beschlossenen Maßnahmen.

Die Gruppe Nachhaltigkeit in der Abteilung »Corporate Sustainability und Gesundheit« koordiniert und
steuert alle Nachhaltigkeitsaktivitäten innerhalb der LBBW, sammelt die relevanten Daten, bereitet Stellung-
nahmen für Ratinganfragen vor, betreut die Nachhaltigkeitsberichterstattung und initiiert die Weiterentwick-
lung von Nachhaltigkeitspolitik und -management.

                                                                                                                      7
NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG

              Aufbauorganisation Nachhaltigkeitsmanagement.

                                                                Gesamtvorstand LBBW

                        Nachhaltigkeitsrat auf 2. Ebene (Bereichsleiter/-innen) sowie Geschäftsführer wesentlicher
                                     Tochterunternehmen. Vorsitz: Vorstandsvorsitzender der LBBW

                              Gruppe Nachhaltigkeit in der Abteilung »Corporate Sustainability und Gesundheit«:
                                            Konzeption, Koordination, Steuerung, Projektverwaltung
                              Leiter der Abteilung ist zugleich Umweltmanagementsystem-Beauftragter der LBBW

                              Arbeitskreis Nachhaltigkeit                                    Arbeitsgruppen

                Fachbereich       Fachbereich     Fachbereich        Fachbereich   Fachbereich     Fachbereich    Fachbereich
                     1                 2               3                  4             5               6              7

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NACHHALTIGKEITSPROGRAMM

Nachhaltigkeitsprogramm
2015.
Im Nachhaltigkeitsmanagementsystem kommt den jeweiligen Fachabteilungen eine bedeutende Rolle zu.
Denn erst durch die Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in ihre Geschäftsfelder kann Nach-
haltigkeit umgesetzt und gelebt werden. So werden die konkreten Nachhaltigkeitsziele und -maßnahmen
gemeinsam mit den Fachbereichen erarbeitet und ihre Umsetzung festgelegt. Das Nachhaltigkeitsprogramm
wird regelmäßig aktualisiert und dem Vorstand einmal jährlich zur Kenntnis gebracht. Das Umweltpro-
gramm nach EMAS ist Teilmenge dieses Nachhaltigkeitsprogramms. Im Jahr 2015 umfasste das Programm
insgesamt 21 Maßnahmen. Davon konnten 20 Maßnahmen vollständig und 1 Maßnahme teilweise erreicht
werden.

Nachfolgend sind die Maßnahmen des Programms 2015 – gegliedert nach sechs Handlungsfeldern (siehe
LBBW-Nachhaltigkeitsbericht 2015, Seite 22-25) – mit dem jeweiligen Umsetzungsstand dargestellt.

Unternehmensführung.
Keine Maßnahme in 2015 vorhanden.

Geschäftsbetrieb.
Maßnahme                                                                                                              Status
Server-Virtualisierung (gleichzeitiger paralleler Betrieb verschiedener Server-Systeme auf einem physischen Rechner                 ~
durch den Einsatz spezieller Software- und Hardware-Techniken) zur Energieeinsparung. Aktuell 2/3 physische
Server, 1/3 virtuelle Server; Stand: 09/2014.
Einführung der »Elektronischen Akte« und des elektronischen Schriftverkehrs im Förderkreditgeschäft zur
                                                                                                                                    √
papierlosen Kommunikation zwischen LBBW, Sparkassen und Förderinstituten.
Einkauf von 100% Ökostrom für die Gebäude der LBBW, BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz Bank und LBBW Sachsen Bank
für 2015 und 2016. Anforderung: 100 % Strom aus erneuerbaren Energiequellen mit EECS-Herkunftsnachweis gemäß                        √
Richtlinie 2009/28/EG.
Einführung einer CO2-Orientierung bei Dienstwagen* zwischen 130 g/km und 150 g/km (in Abhängigkeit von der
Führungsebene) mit Bonus-Malus-Regelung. (* Dienstwagen = von der LBBW an leitende Angestellte überlassene                          √
Fahrzeuge); (siehe auch Kapitel »Verkehr«)
Mit-Entwicklung der Stuttgarter Polygo-Card (Mobilität und Services), die u. a. als elektronischer ÖPNV-Fahrschein,
Schlüssel für Carsharing-Angebote, Ladekarte für E-Ladestationen und kontaktlose Bezahlkarte dient. Ein besonderer                  √
Fokus liegt auf der Förderung von Elektromobilitätsangeboten (siehe auch Kapitel »Verkehr«).
Bereitstellung der Mitfahrbörse »TwoGo by SAP« für alle Mitarbeiter/innen des LBBW-Konzerns durch Erwerb                             √
entsprechender Lizenzen (zunächst als Pilotprojekt für 1 Jahr).                                                         (nach Pilot nicht dauerhaft
                                                                                                                                eingeführt)
Zertifizierung von drei Betriebsrestaurants (von insgesamt sechs) nach »DGE-Qualitätsstandard für die
Betriebsverpflegung«, die den Aspekten biologischer, regionaler und saisonaler Lebensmittel eine höhere Bedeutung                   √
zumisst.

√ erreicht         ~ teilweise erreicht   × nicht erreicht

                                                                                                                                                             9
NACHHALTIGKEITSPROGRAMM

              Kerngeschäft/Bankprodukte.
              Kunden.
               Maßnahme                                                                                                             Status
               Durchführung eines jährlichen Portfolioscreenings für die Anlagen des freien Eigenkapitals zur Sicherstellung der
                                                                                                                                             √
               Einhaltung der Ausschlusskriterien.
               Wiederunterzeichnung der europäischen Transparenzleitlinien für die nachhaltigen Publikumsfonds »LBBW
                                                                                                                                             √
               Nachhaltigkeit Aktien« und »LBBW Nachhaltigkeit Renten«.
               Vertrieb eines Pfandbriefs mit nachhaltigem Mehrwert (»Grüner-Pfandbrief«). Der Emissionserlös wird für die
               Refinanzierung von bestehenden gewerblichen Green Buildings und für künftige Finanzierungen neuer Green                       √
               Buildings verwendet.
               Bankweite Einführung des BW ZukunftsSparbriefs in den Vertrieb der BW-Bank. (Mit dem BW ZukunftsSparbrief
               werden ausschließlich neue nachhaltige Projekte finanziert, z.B. Erneuerbare Energien und Maßnahmen zur                       √
               Steigerung der Energieeffizienz).
               Durchführung von Kundenveranstaltungen im Rahmen der Reihe »Forum für eine nachhaltige Zukunft«.                              √
               Entwicklung und Veröffentlichung von Leitlinien für die Privatkundenberatung in der BW-Bank.                                  √

              Personal.
               Maßnahme                                                                                                             Status
               Jährliche Berichterstattung zum Erhalt des Zertifikats im Rahmen des »audits berufundfamilie« der Hertie-Stiftung.            √
               Durchführung einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit über das Mitarbeiterprogramm »Extras Erleben«.                      √
               Integration eines 2-tägigen Moduls »Gesund führen« im Rahmen der Führungskräfte-Grundausbildung.                              √
               Angebot eines Raucherentwöhnungsseminars für alle LBBW Mitarbeiter.                                                           √
               Weiterer Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten: 4 Kinderbetreuungsplätze in einer privaten Kita in Leipzig                 √

              Gesellschaftliches Engagement und Kommunikation.
               Maßnahme                                                                                                             Status
               Entwicklung einer Möglichkeit für alle aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LBBW, BW-Bank, LBBW Rheinland-
               Pfalz Bank und LBBW Sachsen Bank, den Cent-Betrag (die Nachkommastellen) ihres monatlichen Nettogehalts für                   √
               soziale Projekte zu spenden. (Weitere Informationen im Sozialbericht der LBBW.)
               Durchführung eines Science Slam zum Thema Nachhaltigkeit für junge Kunden.                                                    √
               Durchführung eines Stakeholderdialogs mit Privatkunden, um deren Bedürfnisse und Erwartungen an die LBBW /
                                                                                                                                             √
               BW-Bank in Sachen Nachhaltigkeit besser kennenzulernen.

               √ erreicht         ~ teilweise erreicht    × nicht erreicht

10
NACHHALTIGKEITSPROGRAMM

Nachhaltigkeitsprogramm
2016 ff.
Für das Jahr 2016 sind von den Fachbereichen der LBBW sowie den Tochterunternehmen die nachfolgenden
Maßnahmen geplant (soweit sie bis Redaktionsschluss bereits feststanden). Weitere Maßnahmen können
unterjährig im Programm ergänzt werden.

Unternehmensführung.
Maßnahme                                                     Nachhaltigkeitsziel*          Termin    Verantwortliche(r)
                                                                                                     Fachbereich(e)
Organisation und Sponsoring von Theaterveranstaltungen       Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und   12/2016   Privatkunden/Private Banking
(»Netzflimmern«) zur Aufklärung von Eltern von Fünft- und    Investments«                            Region Stuttgart
Sechstklässlern zum Thema Cybermobbing im Rahmen der
Stuttgarter Sicherheitspartnerschaft und in
Zusammenarbeit mit dem Landesmedienzentrum.

Geschäftsbetrieb.
Maßnahme                                                     Nachhaltigkeitsziel*          Termin    Verantwortliche(r)
                                                                                                     Fachbereich(e)
Zertifizierung der restlichen Betriebsrestaurants der LBBW   Ziel 7 »Beschaffungen und     12/2016   Bankbetrieb
GastroEvent nach »DGE-Qualitätsstandard für die              Dienstleistungen«
Betriebsverpflegung«, die den Aspekten biologischer,
regionaler und saisonaler Lebensmittel eine höhere
Bedeutung zumisst.
Beschaffung von zwei neuen Poolfahrzeugen mit                Ziel 6 »Eigener               12/2016   Organisation und Prozesse
alternativem Antrieb (Elektro bzw. Plug-in-Hybrid) am        Ressourcenverbrauch«
Standort Stuttgart.
Einkauf von 100% Ökostrom für die Gebäude der LBBW,          Ziel 6 »Eigener               12/2016   Organisation und Prozesse
BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz Bank und LBBW Sachsen          Ressourcenverbrauch«
Bank für 2017. Anforderung: 100 % Strom aus
erneuerbaren Energiequellen mit EECS-Herkunftsnachweis
gemäß Richtlinie 2009/28/EG.
Darstellung und Bewertung ob nachts, an Feiertagen bzw.      Ziel 6 »Eigener               12/2016   Informationstechnologie
an Wochenenden eine Strombedarfs-Absenkung in den            Ressourcenverbrauch«
Rechenzentren möglich ist. (Die RZ laufen nachts derzeit
mit ca. 95% der energetischen Leistung).
Austausch Leuchtmittel gegen LEDs:                           Ziel 6 »Eigener               12/2016   BW-Immobilien GmbH
- Außenbeleuchtung Gebäude Hauptbahnhof                      Ressourcenverbrauch«
- Stehleuchten Handelsbereich Gebäude Hauptbahnhof
- Stehleuchten Gebäude Fritz-Elsas-Straße 31
- Lichtdecke Gebäude Kleiner Schlossplatz 11 (7. OG)

                                                                                                                                               11
NACHHALTIGKEITSPROGRAMM

              Kerngeschäft/Bankprodukte.
              Kunden.
               Maßnahme                                                     Nachhaltigkeitsziel*           Termin    Verantwortliche(r)
                                                                                                                     Fachbereich(e)
               Einführung eines Angebots zum Thema                          Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   Research
               Nachhaltigkeitsresearch für Sparkassen zur Beratung von      Investments«
               Privatkunden zu Einzeltiteln (Wertpapieren).
               Einführung eines Angebots bei der BW-Bank zur Beratung       Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   Privatkunden/Private Banking
               von Privatkunden zu Einzeltiteln (Wertpapieren) nach         Investments«                             Region Stuttgart
               Nachhaltigkeitskriterien.
               Durchführung von Veranstaltungen zum Thema »Energetische     Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   Privatkunden/Private Banking
               Sanierung von Bestandsimmobilien« in Kooperation mit dem     Investments«                             Region Stuttgart
               Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ).
               Durchführung von Kundenveranstaltungen im Rahmen der         Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    laufend   Privatkunden/Private Banking
               Reihe »Forum für eine nachhaltige Zukunft«.                  Investments«                             Region Stuttgart
               Wiederunterzeichnung der europäischen                        Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    laufend   LBBW Asset Management
               Transparenzleitlinien für die nachhaltigen Publikumsfonds    Investments«                             Investmentgesellschaft mbH
               »LBBW Nachhaltigkeit Aktien« und »LBBW Nachhaltigkeit
               Renten«.
               Erweiterung der Anlagestrategie des LBBW Global Warming      Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   LBBW Asset Management
               um einen extern geprüften Nachhaltigkeitsfilter sowie        Investments«                             Investmentgesellschaft mbH
               Einbezug eines Klimaratings in die Titelauswahl.
               Angebot eines ESG-Checks für Bestandsportfolien              Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   LBBW Asset Management
               institutioneller Kunden.                                     Investments«                             Investmentgesellschaft mbH
               Entwicklung einer Low-Carbon-Risk-Strategy für               Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   LBBW Asset Management
               institutionelle Kunden, um eine Anlagestrategie zu           Investments«                             Investmentgesellschaft mbH
               ermöglichen, die in Einklang mit den internationalen
               Klimazielen ist.
               Erstmalige Unterzeichnung der europäischen                   Ziel 1 + 2 »Geldanlagen und    12/2016   LBBW Asset Management
               Transparenzleitlinien für den Publikumsfonds LBBW Global     Investments«                             Investmentgesellschaft mbH
               Warming.
               Entwicklung von Leitlinien zu den Themen ABC-Waffen,         Ziel 3 »Kreditberatung und -   12/2016   Personal
               Atomkraft und Uranbergbau für das Kreditgeschäft.            entscheidung«

              Personal.
               Maßnahme                                                     Nachhaltigkeitsziel*           Termin    Verantwortliche(r)
                                                                                                                     Fachbereich(e)
               Ausbildung aller Sicherheitsbeauftragten der LBBW (auf       Ziel 5: »Arbeitsorganisation   12/2016   Organisation und Prozesse
               freiwilliger Basis) zu sogenannten »Ergo-Scouts« mit dem     und –bedingungen«
               Ziel, u.a. Fehlbelastungen des Bewegungsapparates
               innerhalb der Belegschaft an Büro-/Bildschirm-
               arbeitsplätzen zu reduzieren.
               Jährliche Berichterstattung zum Erhalt des Zertifikats im    Ziel 5: »Arbeitsorganisation   12/2016   Personal
               Rahmen des »audits berufundfamilie« der Hertie-Stiftung.     und –bedingungen«
               Eintägige Schulung der Berufseinsteiger der LBBW zu          Ziel 5: »Arbeitsorganisation   12/2016   Personal
               Gesundheitsthemen, z. B. Prüfungsangst, Ergonomie,           und –bedingungen«
               Konfliktmanagement, Erste Hilfe, Stimmtraining, Sport- und
               Krafttraining.
               Angebot an Tochtergesellschaften, Filialen und Bank-         Ziel 5: »Arbeitsorganisation   12/2016   Personal
               Organisationseinheiten am Programm »Fokus Gesundheit«        und –bedingungen«
               teilzunehmen. Es werden Gesundheitsthemen
               (z. B. Stress, Achtsamkeit, Stimmtraining, Ernährung oder
               Bewegung) bedarfsgerecht ausgewählt.
               Das Mentoringprogramm für Frauen wird als                    Ziel 5: »Arbeitsorganisation   12/2018   Personal
               Standardprogramm angeboten mit dem Ziel, den Anteil          und –bedingungen«
               weiblicher Führungskräfte auf den Ebenen 2 und 3 zu
               steigern.

12
NACHHALTIGKEITSPROGRAMM

Gesellschaftliches Engagement und Kommunikation.
Maßnahme                                                                               Nachhaltigkeitsziel*         Termin    Verantwortliche(r)
                                                                                                                              Fachbereich(e)
Durchführung des 2. Stuttgarter »Nachhaltigkeits-Slams«.                               Ziel 1+2: »Geldanlagen und   12/2016   Privatkunden/Private Banking
                                                                                       Investments«                           Region Stuttgart
Durchführung eines Stakeholderdialogs mit jungen                                       Ziel 1+2: »Geldanlagen und   12/2016   Privatkunden/Private Banking
Kunden, um deren Bedürfnisse und Erwartungen an die                                    Investments«                           Region Stuttgart
LBBW/BW-Bank in Sachen Nachhaltigkeit besser kennen zu
lernen.
Entwicklung und Erstherausgabe eines Konzern-                                          keinem Nachhaltigkeitsziel   12/2016   Konzernkommunikation, Marketing
Sozialberichts mit komprimiertem Überblick über das                                    direkt zuordenbar                      und Vorstandssekretariat
soziale und gesellschaftliche Engagement der LBBW.
* Die Nachhaltigkeitsziele sind im LBBW-Nachhaltigkeitsbericht 2015 auf Seite 13 aufgeführt.

Umweltmaßnahmen, die in früherer Zeit bereits umgesetzt wurden und dauerhaft weiterlaufen, werden im
aktuellen Nachhaltigkeitsprogramm i. d. R. nicht mehr aufgeführt. Unter anderem sind dies:

■   Rückführung von Arbeitsplatzgeräten, die nicht mehr genutzt werden,
■   Abfallkonzept mit Farbleitsystem (inklusive Sammlung Biomüll),
■   automatische Lichtabschaltung an den Hauptstandorten,
■   Abwärmenutzung im Rechenzentrum,
■   Videokonferenzräume an den Hauptstandorten zur Reduzierung des Dienstreiseverkehrs,
■   Fahrradabstellmöglichkeiten und Duschen sowie Spinde an den Hauptstandorten,
■   extensive Dachbegrünungen,
■   Recyclingpapier als Standard-Kopierpapier,
■   Automatische Nachtabschaltung der Arbeitsplatz-Rechner und Laptops (Wake-on-LAN),
■   Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den Betriebsrestaurants (z. B. Einsatz von Fairtrade-Biokaffee
    an den Hauptstandorten, Bio-Zertifizierung in zwei Kantinen).

                                                                                                                                                                        13
KOMMUNIKATION

                Kommunikation.
                Interne Kommunikation.

                Für die Nachhaltigkeitskommunikation innerhalb der LBBW werden u. a. die folgenden Medien genutzt:

                ■   Intranet Blue.net:
                    Das Intranet »Blue.net« ist das zentrale interne Kommunikationsinstrument der LBBW. Mit ca. 150 000
                    Zugriffen pro Tag ist es eine umfassende und rege genutzte Informationsplattform. Dort finden sich auch
                    Informationen und weiterführende Links zum Thema Nachhaltigkeit und den Aktivitäten der LBBW. So in-
                    formieren wir unsere Beschäftigten zu aktuellen Themen wie z. B. dem Feinstaubalarm in Stuttgart.
                ■   Mitarbeiterzeitschrift »inside« und »inside online«:
                    In der vierteljährlich erscheinenden Mitarbeiterzeitschrift »inside« haben Nachhaltigkeitsthemen einen
                    festen Platz. Wir nutzen sowohl die Papierausgabe als auch die Onlineversion, um Mitarbeiterinnen und
                    Mitarbeiter über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten zu informieren, die Akzeptanz des Themas zu stärken
                    und Mitstreiter zu gewinnen. So wurde hier beispielsweise über die Vortragsreihe »Forum für eine nach-
                    haltige Zukunft« berichtet oder über die Nutzung der Video- und Telekonferenztechnik anstelle von
                    Dienstreisen informiert.
                ■   Seminartag zur Nachhaltigkeit für Auszubildende:
                    Im Frühjahr 2015 fanden erneut zwei ganztägige Seminartage zur Nachhaltigkeit statt. Insgesamt wurden
                    so etwa 45 Auszubildende der Fachrichtungen Finanzassistent/in, Bankkaufmann/-frau und DH-
                    Studenten aus verschiedenen Lehrjahren geschult.

14
KOMMUNIKATION

Kommunikation mit Kunden und Investoren sowie
Stakeholderdialoge.

Mit unseren Kunden tauschen wir uns regelmäßig auf Messen und Konferenzen sowie bei einer Reihe eige-
ner Veranstaltungen aus.

■   Kooperation mit dem Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ):
    2015 wurde die erfolgreiche Kooperation mit dem EBZ fortgesetzt. Die BW-Bank veranstaltete gemeinsam
    mit dem EBZ am 20. Oktober 2015 das »3. Stuttgarter Forum für Wohnungseigentümergemeinschaften
    (WEG)«. Rund 300 Hausverwalterinnen und Hausverwalter informierten sich über Energieeffizienz, Sanie-
    rungsplanung, Förderprogramme, Versicherungsmöglichkeiten und technische Lösungen für die Praxis.
■   Stakeholderdialog mit privaten Kunden am 23. September 2015:
    Um einen stärkeren Einblick zu erhalten, wie Privatkunden das Nachhaltigkeitsengagement der BW-Bank
    wahrnehmen und welche Nachhaltigkeitsthemen unsere Kunden dabei bewegen, hat der Marktbereich
    Stuttgart interessierte Kundinnen und Kunden zu einem Dialogabend eingeladen. Dabei wurden unter
    anderem folgenden Fragestellungen erörtert und diskutiert: Was sind die globalen Megatrends der Nach-
    haltigkeit? Welche Auswirkungen haben diese aus Sicht der Kunden auf die BW-Bank und welche Hand-
    lungsschwerpunkte sollte die Bank setzen? Welche nachhaltigen Anlageprodukte sind aus Sicht der Kun-
    den besonders interessant? Dieser Stakeholderdialog war der Auftakt für Dialoge mit weiteren Kunden-
    gruppen der Bank, wie zum Beispiel mit Jungen Kunden. Die Ergebnisse werden wir zur sukzessiven Op-
    timierung der Aktivitäten und Bewertung der durchgeführten Maßnahmen in den kommenden Monaten
    weiter analysieren.

Nachhaltigkeitsratings.
Die Ergebnisse von Nachhaltigkeitsratings, denen wir 2015 unterzogen wurden, sind nachfolgend
dargestellt:

Ratingagentur                     Rating
                                  Prime (C+)
                                  Top 5 von 84 (Financials/Public & Regional Banks)
oekom                             (Stand: Juni 2015)
                                  Uncovered bonds: neutral (CCC)
                                  Hypothekenpfandbriefe: positive (BB)
                                  Öffentliche Pfandbriefe: very positive (A)
imug                              (Stand: Februar 2016)
                                  79 Punkte
                                  Platz 11 von 411 (Banks)
sustainalytics                    (Stand: November 2015)

                                                                                                                       15
GÜLTIGKEITSBEREICH UND EMAS-ZERTIFIZIERUNG

                Gültigkeitsbereich und
                EMAS-Zertifizierung.
                Unser Nachhaltigkeitsmanagementsystem gilt für die LBBW (Bank) (d. h. inklusive BW-Bank, LBBW Rheinland-
                Pfalz Bank und LBBW Sachsen Bank) sowie die 100 %igen Tochtergesellschaften LBBW GastroEvent GmbH,
                LBBW Immobilien Management GmbH, BW Immobilien GmbH und LBBW Asset Management Investmentge-
                sellschaft mbH.

                Umweltbilanz.
                Die Umweltbilanz sowie die ökologischen Kennzahlen und Zeitreihen umfassen alle von der LBBW in größe-
                rem Umfang genutzten Gebäude in Deutschland, inklusive der angemieteten Immobilien. Ausgenommen
                sind vermietete Gebäude und ausländische Standorte der LBBW, deren Daten nicht erhoben werden. An
                unseren ausländischen Standorten waren zum 31. Dezember 2015 insgesamt 279 Mitarbeiterinnen und
                Mitarbeiter für den LBBW-Konzern tätig. Während Einkauf, Dienstreisen sowie Abfallmengen zentral gesteu-
                ert bzw. erhoben werden, erfassen wir die Verbrauchsdaten zu Strom, Heizenergie und Wasser für jeden
                Standort einzeln. Die Verbrauchsdaten einzelner Tochterunternehmen wie der LBBW GastroEvent GmbH, die
                in LBBW-Gebäuden arbeiten, werden daher in unsere Umweltbilanz mit einbezogen. Dies gilt auch vereinzelt
                für Mieter, die Teile unserer Gebäude nutzen und deren Verbräuche nicht herausgerechnet werden können.

                EMAS-Zertifizierung.
                Wir haben uns zur Einhaltung der Standards des Eco- Management and Audit Schemes (EMAS) sowie der
                Norm ISO 14001 verpflichtet und verfügen seit 1998 über ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Die
                Umsetzung der Verordnung bzw. der Norm wird einmal jährlich durch ein internes sowie ein externes Audit
                überprüft.

                Nach EMAS validiert und ISO 14001 zertifiziert sind:

                ■   vier Gebäude »Am Hauptbahnhof« sowie zwei Gebäude am »Pariser Platz« in Stuttgart,
                ■   das Gebäude »Fritz-Elsas-Straße 31« (»Bollwerk«) in Stuttgart,
                ■   das Gebäude »Königstraße 3« in Stuttgart,
                ■   das Gebäude »Kleiner Schlossplatz 11« in Stuttgart sowie
                ■   das Gebäude »Augustaanlage 33« in Mannheim

                mit insgesamt 6584 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ( bzw. 5944,3 Vollzeitäquivalenten (VÄ) = Anzahl der
                Vollzeit-Arbeitskräfte sowie zu Vollzeit-Arbeitskräften zusammengefasste Teilzeit-Arbeitskräfte).

16
GÜLTIGKEITSBEREICH UND EMAS-ZERTIFIZIERUNG

Stuttgart

                                                   17
GÜLTIGKEITSBEREICH UND EMAS-ZERTIFIZIERUNG

                Mannheim

18
UMWELT

Umwelt.
Umweltleistung und Ressourcenverbrauch.

Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über Umweltleistung und Ressourcenverbrauch des
Geschäftsbetriebs der vergangenen Jahre. Bei der Berechnung und Darstellung der Kennzahlen orientieren
wir uns an den VfU-Indikatoren (Update 2015), dem Standard des Vereins für Umweltmanagement und
Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e. V. (VfU).

Umrechnungsfaktoren gemäß VfU.
                                                                                                                                  CO2
Strom (Wasserkraft)                                                                                                    0,0097 kg/kWh
Fernwärme                                                                                                               0,194 kg/kWh
Schienenverkehr                                                                                                         0,0212 kg/km
Straßenverkehr                                                                                                             0,33 kg/km
Kurzstreckenflugverkehr                                                                                                 0,1706 kg/km
Langstreckenflugverkehr*                                                                                                0,1112 kg/km
Papier Frischfaser chlorgebleicht                                                                                          1,18 kg/kg
Papier Frischfaser ECF und TCF                                                                                             1,18 kg/kg
Recyclingpapier (post consumer)                                                                                              1,1 kg/kg
Trinkwasser                                                                                                               0,703 kg/m3
Abfall, Verbrennung                                                                                                       0,522 kg/kg
Abfall, Deponie                                                                                                            0,56 kg/kg
Abfall, Verwertung/Recycling                                                                                                   0 kg/kg
* Bei den Umrechnungsfaktoren des VfU bleibt für den Flugverkehr der Radiation Forcing Index (RFI) unberücksichtigt.
  Mit dem RFI wird der erhöhte Treibhauseffekt von Flugzeugemissionen in großen Flughöhen berücksichtigt.

                                                                                                                                             19
UMWELT

         Umweltleistung und Ressourcenverbrauch.
         LBBW (Bank) inkl. BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz Bank, LBBW Sachsen Bank sowie Gastro Event GmbH,
         LBBW Immobilien Management GmbH, BW Immobilien GmbH und LBBW Asset Management Investment-
         gesellschaft mbH.

         Positionen                                                                              2015                        2014                         2013                        2012                         2011
         Input
         Energie in kWh                                                                115 604 365                 117 838 391                  120 895 216                 122 394 515                  127 459 103
            davon: Strom                                                                75 191 017                  78 135 130                   79 182 731                  81 508 358                   82 422 506
                davon: Anteil aus erneuerbaren
                Energiequellen in Prozent                                                      100                          100                          100                         100                         100
                davon: Stromverbrauch Gebäudebetrieb                                    58 481 020                   59 340 084                   55 091 094                  59 284 389                  60 162 330
                davon: Stromverbrauch Rechenzentren inkl.
                Kühlung                                                                 16 709 997                18 795 046 1)                   24 091 637                  22 223 969                  22 260 176
            davon Heizenergie (Fernwärme) ohne
            Witterungsbereinigung                                                       33 658 987                   31 060 919                   36 889 919                  40 886 157                  45 036 597
            davon: Heizenergie (Fernwärme) mit
            Witterungsbereinigung                                                       40 413 348                  39 703 261                   41 712 485
         Wasser (m3)2)                                                                     312 539                     297 028                      321 997                     338 357                      357 274
         Büropapier (Blatt)3)                                                          114 064 910                 110 325 450                  144 716 700                 224 344 660                  181 580 291
            davon: Kopierpapier in kg                                                      468 371                     483 822                      514 039                     584 171                      561 862
         Werbedrucksachen in kg                                                            271 031                     345 968                      356 811                     434 300                      488 361
         Verkehr in km                                                                  29 672 497                  30 967 944                   31 576 584                  33 008 108                   32 579 517
            davon: Bahn                                                                 10 238 951                  10 506 555                   10 757 086                  11 294 729                   11 333 012
            davon: Auto                                                                 12 452 313                  12 942 626                   12 885 693                  13 196 360                   12 042 673
            davon: Flug                                                                  6 981 233                   7 518 763                    7 933 805                   8 517 019                    9 203 832
         Output
         Abfall in kg                                                                     2 133 130                    2 233 291                   2 285 283                    2 332 702                   2 144 107
            davon: Papier                                                                 1 026 093                    1 131 046                   1 248 697                    1 284 594                   1 346 061
            davon: Abfälle zur Verwertung                                                 1 484 011                    1 580 368                   1 552 802                    1 563 406                   1 692 207
            davon: gefährliche Abfälle                                                        2 437                        1 627                       7 381                       25 600                      44 006
         Emissionen:
            CO2-Äquivalente                                                           13 843 444 4)                  10 544 136                   11 434 519                  11 941 295                  14 212 486
            SO2                                                                            15 117                        15 283                       16 627                      17 830                      18 662
            NOx                                                                            38 985                        38 604                       42 507                      45 737                      48 165
            PM                                                                               2 514                        2 568                        2 665                       2 771                       2 747
         1) Der Stromverbrauch des Rechenzentrums wurde 2014 erstmals mit Unterzählern erfasst. Dadurch kann der Verbrauch künftig exakter ermittelt werden.
         2) Bei den angegebenen Wassermengen handelt es sich um Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz. Das Abwasser wird in die örtliche Kanalisation eingeleitet; Direkteinleitungen in Gewässer finden nicht statt.
            Die Einleitungen der LBBW haben aufgrund ihrer Abwasserinhaltsstoffe keinen Einfluss auf die Biodiversität.
         3) Seit 1. September 2013 werden Büropapiere teilweise nicht mehr von der LBBW selbst, sondern durch den IT-Dienstleister Finanz Informatik Technologie Service beschafft. Dieser Papierverbrauch ist infolge des
            Outsourcings der IT nicht mehr in der LBBW-Umweltbilanz enthalten.
         4) Der VfU-Umrechnungsfaktor für Heizenergie wurde im Rahmen des Updates 2015 angepasst. Dadurch hat sich der errechnete Wert für die CO2-Emissionen für das Jahr 2015 erhöht.

         Positionen                                                                              2015                        2014                         2013                        2012                         2011
         Input
         Mitarbeiter VÄ1)                                                                      9 502                        9 548                       9 750                        9 890                       8 769
         Flächen (m2)                                                                        392 116                      398 535                     414 412                      422 474                     449 360
         Flächen pro Mitarbeiter (m2)2)                                                           41                           42                          43                           43                          51
         1) Anzahl der Vollzeit-Arbeitskräfte sowie zu Vollzeit-Arbeitskräften zusammengefasste Teilzeit-Arbeitskräfte.
         2) Die Flächen pro Mitarbeiter enthalten auch Service-, Versorgungs- und Infrastrukturflächen wie Flure, Empfangs- und Eingangsbereiche, Rechenzentren, Schulungs-, Besprechungs- und Konferenzbereiche,
            Teeküchen oder Kantinen.

20
UMWELT

Versiegelte Flächen der validierten Standorte 2015.
                                                                                                                                                                       Anteil an Gesamtfläche des
Standort                                                                                                                 Versiegelte Fläche in m2                             jeweiligen Standorts
Stuttgart
    Am Hauptbahnhof                                                                                                                                  33 189                                              37,5 %
    Pariser Platz                                                                                                                                    16 111                                              30,5 %
    Königstraße                                                                                                                                       4 761                                              40,1 %
    Bollwerk                                                                                                                                          7 195                                              30,0 %
    Kleiner Schlossplatz                                                                                                                              3 000                                              19,0 %
Mannheim                                                                                                                                              9 525                                              56,1 %

Kennzahlen.
LBBW (Bank) inkl. BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz Bank, LBBW Sachsen Bank sowie Gastro Event GmbH,
LBBW Immobilien Management GmbH, BW Immobilien GmbH und LBBW Asset Management Investment-
gesellschaft mbH.

                                                                                        2015                        2014                         2013                         2012                        2011
Energieeffizienz
Stromverbrauch in kWh/m2 (inkl. Rechenzentren)                                            192                       196 1)                         191                          193                         183
Stromverbrauch in kWh/m2 (ohne Rechenzentren)                                             149                       149 1)                         133                          140                         134
Stromverbrauch in kWh/MA                                                                7 913                       8 184                        8 121                        8 241                       9 399
Heizenergieverbrauch in kWh/m2 ohne WB                                                     86                          78                           89                           97                         100
Heizenergieverbrauch in KWh/m2 mit WB                                                     103                         100                          101
Heizenergieverbrauch in kWh/MA ohne WB                                                  3 542                       3 253                        3 784                        4 134                       5 136
Heizenergieverbrauch in Kwh/MA mit WB                                                   4 253                       4 158                        4 278
Verhältnis Input (eingekaufte Energie)/Output
(selbst erzeugte Energie)                                                                     0                            0                           0                            0                          0
Wasser
Wassereinsatz in Liter/MA/Tag                                                             132                          124                          132                         137                           163
Verhältnis Input (Trinkwasser)/Output
(Schmutzwasser)                                                                            0,7                          0,7                         0,7                          0,8                          0,8
Materialeffizienz
Papierverbrauch in Blatt/MA2)                                                         12 004                      11 555                       14 843                       22 684                      20 707
Kopierpapier in kg/MA2)                                                                   49                          51                           53                           59                          64
Werbedrucksachen in kg/MA                                                                 29                          36                           37                           44                          56
Verhältnis Input (Kopierpapier,
Werbedrucksachen)/Output Papier                                                            0,7                          0,7                         0,7                          0,8                          0,8
Recyclinganteil
    bei Kopierpapier in %                                                                   84                           83                          81                           82                           86
    bei Werbedrucksachen in %                                                               12                           14                          10                           13                           10
Dienstreisen
Geschäftsverkehr in km/MA                                                               3 123                       3 244                        3 239                        3 338                       3 715
Abfall
Abfallaufkommen in kg/MA                                                                  224                          234                          234                         236                           245
Emissionen
CO2-Emissionen aus Strom, Heizung in kg/MA                                                764                          441                          492                         530                           882
CO2-Emissionen aus Verkehr in kg/MA                                                       543                          534                          531                         542                           582
1) Der Stromverbrauch des Rechenzentrums wurde 2014 erstmals mit Unterzählern erfasst. Dadurch kann der Verbrauch künftig exakter ermittelt werden.
2) Seit 1. September 2013 werden Büropapiere teilweise nicht mehr von der LBBW selbst, sondern durch den IT-Dienstleister Finanz Informatik Technologie Service beschafft. Dieser Verbrauch ist infolge des
   Outsourcings der IT nicht mehr in der LBBW-Umweltbilanz enthalten.

                                                                                                                                                                                                                        21
UMWELT

         CO2-Emissionen.
         Kohlendioxid (CO2) ist das einzige Treibhausgas, das bei der LBBW in relevanten Mengen anfällt. Wir arbei-
         ten daran, unseren CO2-Fußabdruck stetig zu verkleinern. Seit 2009 beziehen sämtliche Geschäftsgebäude
         der LBBW, der BW-Bank sowie der LBBW Rheinland-Pfalz Bank Strom aus Wasserkraft. Durch diese Maßnahme
         konnte 2009 eine Einsparung von über 50 % bei den absoluten CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahr
         erzielt werden. Darüber hinaus konnten von 2009 bis 2015 durch technische und organisatorische Optimie-
         rungen die absoluten CO2-Emissionen um ca. 25 Prozent gesenkt werden. Damit haben wir unser in der
         Klimastrategie festgelegtes Ziel für 2020 bereits heute erreicht.

         Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die berechneten absoluten CO2-Emissionen 2015 erhöht. Grund hierfür ist
         eine Anpassung des VfU-Umrechnungsfaktors bei der Heizenergie. (Im Update 2015 beträgt der Faktor für
         »Fernwärme Standardmix« 194 Gramm/kWh, während er in den letzten Versionen ca. 100 Gramm/kWh betrug.
         Die Gründe für die Anpassung des Faktors liegen in der Wahl des Prozessmodells. Bisher wurde der Fernwärme-
         verbund in Bern herangezogen, mit dem Update 2015 werden Berechnungsfaktoren der Ökobilanz-Datenbank
         Ecoinvent verwendet.)

         Durch den Versand von Päckchen und Paketen über den GoGreen-Service der Deutschen Post DHL haben wir
         2015 insgesamt 8,07 Tonnen CO2 (Vorjahr: 8,38 Tonnen) kompensiert.

         CO2-Äquivalente.
         LBBW (Bank) inklusive BW-Bank, LBBW Rheinland-Pfalz Bank, LBBW Sachsen Bank sowie GastroEvent GmbH,
         LBBW Immobilien Management GmbH (inklusive BW Immobilien GmbH) und LBBW Asset Management In-
         vestmentgesellschaft mbH.

                                                                                               Absolut       Relativ
                                                                                                  in kg      pro MA
         2011                                                                                14 212 486        1 621
         2012*                                                                               11 941 294        1 207
         2013                                                                                11 434 519        1 173
         2014                                                                                10 544 136        1 104
         2015                                                                                13 843 444        1 457
         * Seit 2012 inklusive LBBW Immobilien Management GmbH.

22
UMWELT

CO2-Emissionen absolut und relativ (pro Mitarbeiter).
           kg                                                                              kg/MA
60 000 000                                                                                  7 000

50 000 000                                                                                  6 000
                                                                                            5 000
40 000 000
                                                                                            4 000
30 000 000
                                                                                            3 000
20 000 000           1 621                                                   1 457
                                   1 207         1 173         1 104                        2 000
10 000 000                                                                                  1 000
             0                                                                               0
                     2011          2012           2013          2014          2015
                                                  Jahr

                             absolut in kg                               rela tiv pr o MA

CO2-Emissionen 2015 – Aufteilung nach Emissionsquellen.*

        Strom (5,3%)                     Heizung (47,2%)
        Verkehr (37,3%)                  Papier (6,1%)
        Abfall (2,6%)                    Wasser (1,6%)

* Seit 2009 beziehen sämtliche Geschäftsgebäude der LBBW, der BW-Bank sowie der LBBW Rheinland-Pfalz Bank Strom aus Wasserkraft. Der Anteil des Stroms an den CO2-Emissionen der LBBW ist daher relativ gering.

                                                                                                                                                                                                                      23
UMWELT

         Kategorisierung Emissionsquellen nach Greenhouse Gas (GHG) Protocol.
         Scope                                                                         Emissionsquelle (CO2 in kg)*         Summe (CO2 in kg)*
         Scope 1                                                                                                                     2 185 590
         Alle Emissionen, die direkt vom Unternehmen verursacht werden bzw.            Notstromdiesel Pariser Platz und
         kontrolliert werden können, z. B. durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe    Bollwerk: 11 162 kg CO2
         oder durch Betrieb eines eigenen Fuhrparks.
                                                                                       Eigene Fahrzeuge (Pool-,
                                                                                       Abteilungs-, Firmen- und
                                                                                       Dienstfahrzeuge):
                                                                                       2 174 428 kg CO2
         Scope 2                                                                                                                     7 259 197
         Alle Emissionen, die im Zuge der Energiebereitstellung für ein Unternehmen    Strom: 729 353 kg CO2
         anfallen, z. B. durch die Bereitstellung von Strom oder Fernwärme. Die
         Emissionen fallen beim externen Energieversorger an.
                                                                                       Heizung/Fernwärme:
                                                                                       6 529 844 kg CO2
         Scope 3                                                                                                                     4 409 821
         Alle Emissionen, die durch die Aktivität eines Unternehmens induziert         Auto (Mietwagen, Taxi sowie
         werden, aber an anderer Stelle entstehen. Dazu zählen z. B. Emissionen        Privat-Kfz der LBBW- Mitarbeiter):
         entlang der Lieferkette oder durch den Gebrauch von Produkten verursachte     1 934 836 kg CO2
         Emissionen. Weitere Beispiele: Anfahrt der Mitarbeiter, Geschäftsreisen mit
         Bahn, Taxi, Flugzeug oder Mietfahrzeugen, Papierverbrauch,
         Wasserverbrauch.
                                                                                       Bahn: 217 066 kg CO2
                                                                                       Flug: 836 092 kg CO2
                                                                                       Wasser: 219 715 kg CO2
                                                                                       Kopierpapier: 521 391 kg CO2
                                                                                       Werbedrucksachen:
                                                                                       317 215 kg CO2
                                                                                       Abfall: 363 506 kg CO2
         Für den Finanzbereich von Bedeutung sind auch »Emissionen aus                 Wir sehen derzeit keine
         Investments«.                                                                 Möglichkeit, diese Emissionen
                                                                                       richtig und vollständig zu
                                                                                       erfassen. Auch existieren hierzu
                                                                                       bislang keine anerkannten
                                                                                       Standards.
         * Umrechnungsfaktoren gemäß VfU-Indikatoren (Update 2015).

24
UMWELT

Luftschadstoffe.*
2015 in kg
                                           km          SO2           NOx        Staub
Dienstreisen Auto (Benzin)                 3 454 089           578      1 997            66
Dienstreisen Auto (Diesel)                 8 998 224         2 033      4 115           655
Dienstreisen Bahn                         10 238 951         1 198      1 367           105
Dienstreisen Flug Kurzstrecke              1 006 386         1 031      1 569            21
Dienstreisen Flug Langstrecke              5 974 847         4 073      5 236            79
                                           kWh         SO2           NOx        Staub
Strom                                     75 191 017      1 043         6 290       1 180
Heizenergie                               33 658 987      5 163        18 410         408
Summe Luftschadstoffe in kg                              15 117        38 985       2 514
Luftschadstoffe in kg/MA                                   1,59          4,10         0,26

2014 in kg
                                           km          SO2           NOx        Staub
Dienstreisen Auto (Benzin)                 3 589 152           600      2 075            68
Dienstreisen Auto (Diesel)                 9 353 474         2 113      4 277           681
Dienstreisen Bahn                         10 506 555         1 229      1 403           108
Dienstreisen Flug Kurzstrecke              1 074 457         1 101      1 675            22
Dienstreisen Flug Langstrecke              6 444 306         4 393      5 647            86
                                           kWh         SO2           NOx        Staub
Strom                                     78 135 130      1 083         6 536       1 227
Heizenergie                               31 060 919      4 764        16 989         376
Summe Luftschadstoffe in kg                              15 283        38 604       2 568
Luftschadstoffe in kg/MA                                   1,60          4,04         0,27
* Umrechnungsfaktoren gemäß GEMIS 2004.

Die Kälteanlagen der LBBW werden regelmäßig Dichtheitsprüfungen unterzogen. In 2015 kam es zu
einem minimalen Kältemittelverlust im Gebäude Bollwerk in Stuttgart. Die Anlage wurde überprüft
und ist technisch in Ordnung.

                                                                                                      25
UMWELT

         Energieverbrauch.

         Unser Ziel ist es, möglichst energieeffizient und klimafreundlich zu wirtschaften. Strom, Wärme und
         Kühlung für den Gebäudebetrieb und die Rechenzentren sind bei der LBBW für den Energieverbrauch
         maßgeblich. Der Großteil entfällt dabei auf die Zentralgebäude an den Standorten in Karlsruhe, Leipzig,
         Mainz, Mannheim und Stuttgart.

         Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs finden sich im Nachhaltigkeitsprogramm auf S. 7 ff.

         Stromverbrauch absolut in kWh pro
         Gebäude                                                                             2015                        2014                        2013                         2012                       2011
         Karlsruhe                                                                       1 083 611                   1 088 360                   1 054 202                    1 055 810                  1 080 965
         Leipzig                                                                         1 172 712                   1 311 206                   1 346 417                    1 710 123                  1 784 481
         Mainz                                                                           2 841 525                   2 829 960                   2 935 250                    3 054 515                  4 173 860
         Mannheim                                                                        2 051 670                   2 436 969                   2 333 689                    2 770 332                  2 758 443
         Stuttgart
              Am Hauptbahnhof                                                          31 836 522                  31 588 567                  30 647 925                   30 584 402                  30 235 253
                 davon Gebäudebetrieb                                                  22 792 418                  21 544 639                  15 365 780                   14 876 324                  13 375 879
                 davon Rechenzentrum                                                    9 044 104                  10 043 928                  15 282 145                   15 708 078                  16 859 664
              Pariser Platz1)                                                           7 218 457                   7 683 548                   7 241 841                    7 877 079                   7 954 979
              Königstraße                                                               4 381 889                   4 100 929                   4 090 166                    3 971 803                   3 639 728
              Kronprinzstraße 6                                                         Leerstand                   Leerstand                    Leerstand                    Leerstand                    395 114
                                                                                                      3)                            3)
              Kronprinzstraße 8                                                                                                                   849 604                      945 147                   1 082 585
              Bollwerk1),2)                                                            11 733 954                  12 378 302                  12 446 674                   12 000 423                  11 421 510
                 davon Gebäudebetrieb                                                   4 068 061                   3 627 184                   3 637 182                    5 484 532                   6 020 998
                 davon Rechenzentrum                                                    7 665 893                   8 751 118                   8 809 492                    6 515 891                   5 400 512
            Kleiner Schlossplatz                                                        3 431 498                   3 422 399                   3 540 580                    3 491 071                   3 155 581
         Filialen und sonst. Verwaltungsgebäude                                         9 439 179                  11 294 890                  12 696 383                   14 047 653                  14 740 007
         Summe                                                                         75 191 017                  78 135 130                  79 182 731                   81 508 358                  82 422 506
         1) In den Gebäuden »Pariser Platz« und »Bollwerk« werden die Notstromaggregate monatlich getestet. Der Verbrauch liegt bei ca. 3 500 Liter Diesel pro Jahr.
         2) Beim »Bollwerk« wurde 2013 erstmals der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) mitberücksichtigt, d. h. es wurde z. B. der Stromverbrauch der Lüftungsanlagen, der Kühlung, der unterbrechungsfreien
            Stromversorgung (USV) und des Lichts mitgerechnet. Daher ist im Vergleich zum Vorjahr der Verbrauch 2013 für das Rechenzentrum höher, gleichzeitig ist der Wert für die Haustechnik niedriger.
         3) Da nur noch wenige Flächen der »Kronprinzstraße 8« genutzt werden, wird der Verbrauch seit 2014 den Filialen und sonstigen Verwaltungsgebäuden zugerechnet.

         Stromverbrauch relativ                     mit              ohne               mit                ohne           mit              ohne              mit             ohne              mit               ohne
         in kWh/m2                                   RZ                RZ               RZ                   RZ           RZ                 RZ              RZ                RZ              RZ                  RZ
         pro Gebäude                              20151)             2015             20141                2014         20131              2013            20121             2012            20111               2011
         Karlsruhe                                                     69                                    69                              67                                67                                  69
         Leipzig                                                      101                                   101                             103                               113                                 118
         Mainz                                                         84                                    83                              86                                90                                 114
         Mannheim                                                     121                                   144                             138                               163                                 163
         Stuttgart
            Am Hauptbahnhof                            360              258              357                244             346              174               346              168              342              191
              Pariser Platz                                             137                                 145                              137                                149                               151
              Königstraße                                               369                                 345                              344                                311                               285
              Kronprinzstraße 6                    Leerstand        Leerstand        Leerstand         Leerstand        Leerstand        Leerstand        Leerstand         Leerstand                              33
                                                                            2)                                2)
              Kronprinzstraße 8                                                                                                              155                                172                               150
              Bollwerk                                 489              170              516                151             519              152               500              229              476              251
              Kleiner Schlossplatz                                      217                                 216                              224                                221                               200
         Filialen und sonst.
         Verwaltungsgebäude                                              78                                  90                               93                                 99                                97
         gewichteter Mittelwert                        192              149              196                149             191              133               193              140              183              134
         1) Rechenzentren (RZ) befinden sich in den Gebäuden »Am Hauptbahnhof« und »Bollwerk«.
         2) Da nur noch wenige Flächen der »Kronprinzstraße 8« genutzt werden, wird der Verbrauch seit 2014 den Filialen und sonstigen Verwaltungsgebäuden zugerechnet.

26
UMWELT

Stromverbrauch absolut und relativ
(pro Mitarbeiter).
      kWh                                                             kWh/MA
95 000 000                                                            14 000
90 000 000                                                            12 000
85 000 000     9 399
                         8 241      8 121       8 184                 10 000
                                                              7 913
80 000 000
                                                                      8 000
75 000 000
                                                                      6 000
70 000 000
65 000 000                                                            4 000

60 000 000                                                            2 000
55 000 000                                                                0
               2011       2012      2013         2014         2015
                                    Jahr

               absolut in kWh              rela tiv pr o MA

Stromverbrauch absolut und
relativ (pro m²).
      kWh                                                             kWh/m2
95 000 000                                                            300
90 000 000
                                                                      250
85 000 000                 193       191          196          192
                183
                                                                      200
80 000 000
75 000 000                                                            150
70 000 000
                                                                      100
65 000 000
                                                                      50
60 000 000
55 000 000                                                            0
               2011       2012      2013        2014          2015
                                    Jahr

                 absolut in kWh                kWh/m²

                                                  2015                                   2014                       2013
Heizenergieverbrauch               2015     witterungs-        2014                witterungs-        2013    witterungs-
absolut                     Verbrauchs-     bereinigter Verbrauchs-                bereinigter Verbrauchs-    bereinigter
                         1)
in kWh pro Gebäude                  wert           Wert         wert                      Wert         wert          Wert        2012         2011
Karlsruhe                       576 850        732 600      478 150                   678 973      678 710       814 452      604 380      514 430
Leipzig                         861 388        973 368      857 934                 1 046 679    1 105 755     1 183 158    1 217 812    1 129 004
Mainz                         3 227 979      4 067 253    2 715 709                 3 829 150    3 233 865     3 815 960    2 810 401    3 279 125
Mannheim                      1 414 855      1 796 866    1 856 969                 2 655 466    1 929 597     2 296 221    1 891 762    1 567 932
Stuttgart
     Am Hauptbahnhof          5 199 617       6 343 533          3 806 487          5 138 757    5 002 237     5 652 528    7 945 551    8 516 095
     Pariser Platz            4 680 610       5 710 344          4 524 240          6 107 724    4 954 700     5 598 811    4 472 560    3 690 200
     Königstraße              1 993 834       2 432 477          1 119 796          1 511 725    1 964 204     2 219 550    1 983 376    1 663 198
     Kronprinzstraße 6        Leerstand       Leerstand          Leerstand          Leerstand    Leerstand     Leerstand    Leerstand    1 255 952
                                      2)                 2)                   2)           2)
     Kronprinzstraße 8                                                                             164 484       200 671      374 632      383 483
     Bollwerk                 2 654 583       3 212 046          2 170 062          2 907 883    2 652 429     2 970 720    3 425 791    2 191 930
     Kleiner Schlossplatz     1 710 847       2 087 233          1 617 970          2 184 260    1 664 362     1 880 729    1 613 139    1 628 443
Filialen und sonst.
Verwaltungsgebäude           11 338 424       13 057 628        11 913 602         13 642 644    13 539 576   15 079 685    14 546 753   19 216 805
Summe                        33 658 987       40 413 348        31 060 919         39 703 261    36 889 919   41 712 485    40 886 157   45 036 597

                                                                                                                                                          27
UMWELT

                                                      2015                    2014                    2013
                                                witterungs-             witterungs-             witterungs-
         Heizenergieverbrauch             2015 bereinigter        2014 bereinigter        2013 bereinigter
         relativ in kWh/m2         Verbrauchs- Verbrauchs- Verbrauchs- Verbrauchs- Verbrauchs- Verbrauchs-
                          1)
         pro Gebäude                       wert        wert        wert        wert        wert        wert                                                               2012    2011
         Karlsruhe                          37          47          30          43          43          52                                                                 39      33
         Leipzig
         (Humboldtstraße 25)                74          84          66          80          85          91                                                                  80     74
         Mainz                              95         120          80         113          95         112                                                                  83     89
         Mannheim                           83         106         109         157         114         135                                                                 112     92
         Stuttgart
              Am Hauptbahnhof               59          72          43          58          57          64                                                                   90    96
              Pariser Platz                 89         108          86         116          94         106                                                                   85    70
              Königstraße                  168         205          94         127         165         187                                                                  155   130
              Kronprinzstraße 6      Leerstand   Leerstand   Leerstand   Leerstand   Leerstand   Leerstand                                                            Leerstand   104
                                             2)          2)          2)          2)
              Kronprinzstraße 8                                                             30          37                                                                   68    53
              Bollwerk                     111         134          90         121         111         124                                                                  143    91
              Kleiner Schlossplatz         108         132         102         138         105         119                                                                  102   103
         Filialen und sonst.
         Verwaltungsgebäude                 94         108          95         108          99         111                                                                 103    127
         Gewichteter Mittelwert             86         103          78         100          89         101                                                                  97    100
         1) Die Zentralgebäude der LBBW werden mit Fernwärme versorgt.
         2) Da nur noch wenige Flächen der »Kronprinzstraße 8« genutzt werden, wurde der Verbrauch 2014 den Filialen und sonstigen Verwaltungsgebäuden zugerechnet.

         Verbrauch Heizenergie absolut und relativ. (pro m²)*
                 kWh                                                                              kWh/m²
         62 000 000                                                                               150
         58 000 000                                                                                140
         54 000 000                                                                                130
         50 000 000                                                                                120
         46 000 000             100                         101                       103          110
                                                97                       100
         42 000 000                                                                                100
         38 000 000                                                                                90
         34 000 000                                                                                80
         30 000 000                                                                                70
                              2011          2012          2013          2014          2015
                                                          Jahr
                                      absolut in kWh                              rela tiv pr o m²

         * Ab 2013 mit Witterungsbereinigung.

         Papierverbrauch.

         Wir achten auf eine sparsame und effiziente Verwendung sowie die nachhaltige Qualität von Papier. Grund-
         sätzlich verwenden wir kein Papier, dessen Zellstoff aus Tropenholz stammt. Sämtliche Papiere und Druck-
         sachen sollen laut der Arbeitsanweisung »Nachhaltige Beschaffungen und Auftragsvergaben« über einen
         möglichst hohen Anteil an Recyclingfasern verfügen. Ist der Einsatz von Recyclingpapier nicht möglich,
         bevorzugen wir FSC-zertifiziertes Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

28
UMWELT

Der Anteil des von uns verwendeten Recyclingpapiers lag bei Kopierpapieren im Jahr 2015 bei 83,5 %
(Vorjahr: 83 %). Bei rund 30% des Kopierpapiers handelte es sich um CO2-neutrales Recyclingpapier.

Seit 1. September 2013 werden Büropapiere teilweise nicht mehr von der LBBW selbst, sondern durch den
IT-Dienstleister Finanz Informatik Technologie Service beschafft. Dieser Papierverbrauch ist infolge des
Outsourcings der IT bisher noch nicht in der LBBW-Umweltbilanz enthalten.

Büropapiere absolut und relativ (pro Mitarbeiter).
      Blatt                                                      Blatt/MA
260 000 000                                                        30 000
240 000 000                                                        28 000
                                                                   26 000
220 000 000              22 684
                                                                   24 000
200 000 000   20 707
                                                                   22 000
180 000 000                                                        20 000
160 000 000                                                        18 000
                                  14 843
                                                                   16 000
140 000 000
                                              11 555      12 004   14 000
120 000 000                                                        12 000
100 000 000                                                        10 000
              2011        2012    2013         2014        2015
                                   Jahr

              absolut in Blatt             rela tiv in Blatt pro Mitarbeiter

Werbedrucksachen absolut und relativ (pro Mitarbeiter).
       kg                                                             kg/MA
   600 000                                                             70
                56
   500 000                                                             60
                           44                                          50
   400 000
                                    37           36
                                                                       40
   300 000                                                    29
                                                                       30
   200 000
                                                                       20
   100 000                                                             10

         0                                                             0
              2011       2012     2013         2014        2015
                                   Jahr

                  absolut in kg                  rela tiv pr o Mitarbeiter

                                                                                                               29
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