Pfarrbrief Dezember 2020 - Januar 2021 - www.pg-st-christophorus-im-mainbogen.de - Herzlich Willkommen in der Pfarrei Deutschland
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pfarrbrief Dezember 2020 — Januar 2021 www.pg-st-christophorus-im-mainbogen.de St. Peter und Paul Grettstadt Grettstadt Bild: Dana Hofmann Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
Wort des Seelsorgers Weihnachtsgruß 2020 Der schwarze König an der Weihnachtskrippe Jesu oder „Black Kings matter“ Liebe Mitchristen in unserer Pfarrge- meinde St. Peter und Paul, Grettstadt, Es weihnachtet sehr. Nicht zuletzt we- gen der Einschränkungen durch die Corona - Pandemie mit dem „Lock - down light“ im November ist die Ge- staltung des Weihnachtsfestes früher als sonst Thema. Die Weihnachts- märkte in den Städten wurden abge- sagt - auch in Nürnberg der Christ- kindlesmarkt. Im evangelischen Ul- mer Münster hat man da schon mal die Kisten mit den Krippenfiguren gesichtet und festgestellt, dass - nach den Diskussionen über Rassismus in den USA im Frühsommer - der schwarze König heute so nicht mehr gezeigt werden sollte. Tatsächlich ist der „Mohr“ hier zum Klischee geworden. Der Betrachter der Mohrfigur an der Weih- nachtskrippe fragt sich, ob das Christkind wirklich für die Men- schen der ganzen Welt und auf allen Kontinenten als der Heiland gekommen ist, also auch für die Afrikaner, oder ob die Mohrfigur ein Symbol des Kolonialismus über die sog. „farbigen“ Menschen ist. Die Diskussion darüber wird wohl in den nächsten Wochen zuneh- mend geführt werden, wenn in unseren Kirchen die Weihnachts- krippen aufgebaut sind mit dem Besuch der Heilgen Drei Könige im Stall von Betlehem. Und wenn dann nach Weihnachten sich unsere Ministranten als Sternsinger verkleidet auf den Weg machen, um den Segen Gottes zu den Mitmenschen in die Häuser unseres Ortes bringen, dann ist es eine alte Tradition, dass einer unter ihnen sein Gesicht schwärzt. Und das ist gut so! Gerade im Blick auf das Weihnachtsfest gilt: Black Kings matter! Denn mit einem Schwarzen unter den Heiligen Drei Königen wird 2 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
die Universalität des christlichen Menschenbilds unterstrichen. Je- der Mensch - egal welcher Herkunft - hat die gleiche Würde. Am Beispiel künstlerische Gestaltung an. Bei den Sternsingern mit unterschiedlicher Gesichtsfarbe wird deutlich, dass alle Kinder und Jugendliche mit ihren verschiedenen ethnischen Hintergründen Kö- nige sind. Dies weist auf die große Vielfalt der Christen weltweit hin. Die Sternsinger vertreten neben den anderen Weltgegenden auch den afrikanischen Kontinent würdig. Sie zeigen uns allen: Je- der Mensch besitzt in den Augen des Christkind die Würde ei- nes Königs. So möchte ich Ihnen und euch auf diesem Weg einen besinnlichen Advent und vor allem ein frohes, schönes und glückliches Weihnachtsfest wünschen! Allen Helferinnen und Helfern in unserer Pfarrgemeinde sage ich von ganzem Herzen „Danke!“ und „Vergelt´s Gott!“ Wir stehen nun sehr bald wieder an der Schwelle zum neuen Jahr 2021. Dazu wünsche ich Ihnen und euch allen, dass sich viele Hoffnungen und Erwartungen erfüllen und Sie und Du froh und erwartungsvoll in die Zukunft schauen. Ihr und Euer Pfarrrer Thomas Klemm Hoffnung?? Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021 3
Lichtblicke für Minis Der Corona-Pandemie sind viele Aktivitäten der Ministranten zum Opfer gefallen. Ausflüge, Treffen, gemeinsames Rappeln und die geplante Freizeit in den Herbstferien. Auch die Proben und sogar der Ministranten- dienst waren nur eingeschränkt möglich. Deshalb suchten die Oberministranten und die Ministranten- beauftragte nach einem Lichtblick.: Sie fanden ihn im Freiluftkino. Gemeinsam konnten wir uns an einem lauen Spätsommerabend mit Pizza zum Filmabend treffen. Familienweise machten es sich knapp 30 Ministranten auf der Wiese und Terrasse der Familie Popp ge- mütlich und amüsierten sich beim Schauen der Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“. Ein Hygienekonzept, das erstellt wurde, half alle Regeln zu befolgen. Die Garagenwand der Nachbarn er- setzte die Leinwand und so stand einem gemütlichen Kinoabend nichts im Wege. Dieser gemeinsame Abend im September bleibt den Ministranten hoffentlich ein Lichtblick in dieser grauen Coronazeit und lässt uns auf eine baldige gemeinsame Zukunft (ohne Corona?) hoffen. Anja Popp Kinoabend bei Fam. Popp im Garten am 19.09.20 4 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
Verabschiedung der Ministranten und Oberministanten Am 05.10.2020 stand der Sonntagsgottesdienst nicht nur unter dem Motto „Erntedank“ und wurde von der Kita Storchennest ge- staltet, sondern Pfarrer Thomas Klemm dankte herzlich und sprach den vier ausscheidenden Ministranten große Anerkennung aus. Lauris Kirchner, Lukas Firsching, Philipp Schmitt und Jule Grie- bel leisteten zuverlässigen und treuen Dienst am Altar über viele Jahre. Dieses wichtige Engagement für die Glaubensgemeinschaft in Grettstadt wurde mit einer Dankesurkunde und einem Buch be- lohnt. Mit den Ministranten nahmen auch Lukas Dellermann (Oberministrant) nach 8 Jahren und Dana Hofmann (Oberministrantin und Ministrantenbeauftragte) nach 13 Jahren Abschied. Lukas und Dana waren für über 30 Minis die Ansprech- partner. Sie koordinierten die Aktivitäten an den Kartagen, Stern- singeraktionen, Weihnachtsfeiern, Projekte und Ausflüge, wie zum Beispiel nach Bochum zum Musical „Starlight Express“. Au- ßerdem erstellten sie die Beerdigungs- und Gottesdienstordnungen für die Ministranten. DANKE!!! Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021 5
Mit Urkunde, Buch und Gutschein bedankte sich Pfarrer Klemm für die tatkräftige Mitarbeit und die wertvolle Unterstützung. „Mit eu- rem Dienst am Altar habt ihr Zeichen gesetzt und habt unsere Ge- meinde würdig nach innen und außen vertreten.“ Dies ist für Thomas Klemm keinesfalls selbstverständlich. Als Ver- tretung der neuen OMIs (Lenhard Luzia, Ankenbrand Jonathan) be- dankte sich Emma Müller und freute sich auf weiterhin gute Zusam- menarbeit der Ministranten und Herrn Pfarrer Klemm. Dana Hofmann Nikolausiiii….. Wer kennt sie nicht, jene eindrucksvolle Persiflage des Gerhard Polt der Probleme eines Kleinkindes, das offensichtlich den Scho- koladenikolaus nicht von einem Osterhasen unter- scheiden kann: Nikolausii … Osterhasiii …! Der Opa gerät zunehmend in Wut über diese fehlende Einsicht - und wir lachen uns scheckig. Aber der wichtige Unterschied, nämlich zwischen Santa Claus und dem echten St. Nikolaus wird heut- zutage noch nicht einmal wahrgenommen. Santa Claus mit Schlitten und seinem rotnasigen Rentier, ist ein Produkt der amerikanischen Konsum- gesellschaft, der bei Marilyn Monroe durch den Ka- min rauscht. Seine Hauptaufgabe ist die Verkaufs- steigerung an Weihnachten. Der Heilige Nikolaus dagegen als christliche Gestalt steht vor allem für die Nächstenliebe und den Einsatz für Benachteiligte. Zahlreiche Wunder werden die- sem Heiligen, der als Bischof in Kleinasien, der heu- tigen Türkei lebte, zugesprochen - sein Motiv war nicht der Umsatz! Unsere Ministranten verkaufen in der Vorweih- nachtszeit den christlichen Schokoladenikolaus – den Bischof mit Mitra und Kreuz. Der Erlös dieses Ver- kaufs fließt in die Ministrantenkasse, die in diesem Jahr nicht gerade übervoll ist. Mit dem Geld werden gemeinschaft- liche Ausflüge und Aktivitäten finanziert - der Umsatz macht also Gutes! Wer seine Ministranten schätzt kauft echte Nikoläuse! K.H. Gerhardt 6 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
Pfarrhausrenovierung Ende in Sicht?? Die Außenanlagen konnten planmäßig erstellt und vorangebracht werden. Deshalb konnte der Rasen Mitte Okto- ber angesät werden – durch das regne- rische Wetter Ende Oktober genau richtig – erste Erfolge zeigen sich. Nun gibt es noch Abschlussarbeiten an der Außenanlage (Blumenbeete, Anpflanzen v. Sträuchern usw.), so- wie Schlosserarbeiten (Vordach über dem Haupteingang), Elektroarbeiten (Installation der Pollerleuchten) und Verputzarbeiten (Sockel streichen) zu tätigen. Unser Ziel, die Abschluss- rechnungen noch im Jahr 2020 erstel- len zu lassen und damit von der aktuell verminderten Mehrwertsteu- er zu profitieren, tritt damit in greifbare Nähe. Ein besonderer Dank gilt dem unermüdlichen (Rentner-)Helferteam, die in Eigenleistung die Hofmauer, die Gartenmauer (jeweils „rot“), die alte Garagenmauer (grau) und die Innenseite der Hofmauer zur Kirchgasse (hell) gestrichen haben. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür! Zum finanziellen Stand: Der Zuschuss der Diözese ist mittlerweile vollständig aufgebraucht. Daher müssen nun alle ausstehenden Rechnungen vom Kirchenkonto beglichen werden. Umso dankbarer sind wir, dass der Zuschuss von der Gemeine zeitnah erfolgte. Somit können wir uns problemlos an unseren Finanzplan halten. Für jede Hilfe, ob tatkräftig oder finanziell, ein herzliches Ver- gelt´s Gott. Norbert Karch Kirchenpfleger 8 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
Noch leer - aber langsam wird`s perfekt!! Das wird ein toller Rasen! Aktueller Bericht von Volker Nack, dem Heimleiter des Kinderhei- mes "Casa Verde" in Cusco/Peru: "Während sich die Lage in Europa hinsichtlich der Coronakrise zuspitzt, hoffen wir in Peru, dass die momentane Atempause noch eine Weile hält. Wenn auch die aktuellen Zahlen nicht wirklich darauf hindeuten, da rund 900.000 Personen offiziell positiv getestet und ca. 34.000 Todesopfer zu beklagen sind". (Einwohnerzahl Peru ca. 32,6 Mio.) "Deutlich wahrnehmbar ist die Zunahme von Menschen, die auf der Stra- ße betteln oder durch ambulanten Straßenverkauf zu überleben versuchen. Rund 3 Millionen Menschen haben durch die Coronakrise ihren Arbeits Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021 9
platz verloren und müssen ohne jedes soziales Sicherungssystem auskom- men. Ähnlich wie in Deutschland sind die Kinder im Heim mit nicht enden wollenden Hausaufgaben beschäftigt. Zur Förderung der Lesefähigkeit wurde die Heimbücherei mit kindgerechter Lektüre aufgestockt. Verstärkt wurde auch die psychologische Betreuung in Casa Verde, da die meisten Kinder familiärer oder sexueller Gewalt ausgesetzt waren. Notwendig waren auch Renovierungsarbeiten an mehreren Dächern des Heimes. Dafür wurden zwei Mitarbeiter von Casa Verde Arequipa (600 km von Cusco) für einen Monat nach Cusco entsandt, die zusätzlich auch zwei neue Räume mit Bad einrichten, damit nach Corona zusätzliches Geld durch die Vermietung an Erlebnisreisen- de eingenommen werden kann". Cusco, auf 3460 Meter Höhe in den Anden gelegen, ist für viele Ausgangspunkt zum Be- such von Machu Picchu. In unserer europäischen Som- merzeit ist in Peru Winter. In den Anden ist der Winter je- doch die sonnigste und teils wärmere Jahreszeit. In der peruanischen Sommerzeit (Okt. bis März) reg- net es teils so viel, dass es viel kühler ist als der peruanische Winter. Für uns - verkehrte Welt! Volker Nack kann aufgrund der aktuellen Lage nicht wie in den 21 Jahren vorher nach Deutschland kommen um Unterstützer und Freunde persön- lich über die Entwicklung in Casa Verde zu informieren. Er bittet jedoch von Herzen, das Heim aufgrund der großen Herausforderungen auch wei- terhin zu unterstützen. In diesem Jahr entfällt bekanntlich der Grettstadter Weihnachtsmarkt und damit auch unsere Einnahmemöglichkeit durch Kaffee- und Kuchenver- kauf. Bitte helfen sie deshalb mit einer Spende (steuerlich abzugsfähig) auf das Konto: Kath. Kirchenstiftung Grettstadt, IBAN: DE91 7906 9010 0101 7109 58 Herzlichen Dank und bleiben sie gesund 10 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
Gedanken zu Allerheiligen Leider konnten wir dieses Jahr an Allerheiligen nicht gemeinsam auf dem Friedhof an den Gräbern unserer Verstorbenen stehen. Allerheiligen, was ist das für ein Feiertag? Wer sind diese Heiligen, derer wir gedenken? Geht es um Über- menschen, die in ihrem Leben aller richtig gemacht haben, die un- serer Vorbilder sein sollen? Das könnte man fast glauben, wenn man sich die Geschichten und Legenden dieser Menschen ansieht. Im christlichen Glauben ist nur Gott heilig. Aber dadurch, dass Je- sus Christus in die Welt gekommen ist und unser Bruder wurde, haben auch wir Menschen die Möglichkeit eine enge Verbindung zu Gott aufzubauen und dadurch an der Heiligkeit Gottes teilzuha- ben. Doch was heißt heilig sein? Die Verwandtschaft mit dem Wort Heil ist offensichtlich. Ist heilig jemand, der zum einem ganz heil ist, zum anderen auch heilend auf seine Mitmenschen wirken kann? Ist es das was einen Heiligen ausmacht? Für viele der bekannten Heiligen trifft das sicherlich zu. Und können auch „normale“ Menschen heil und heilend sein? Können das auch wir? Durch Jesus Christus haben wir alle Anteil an der Heiligkeit Gottes und sind dazu berufen, so zu werden, wie Gott es sich für uns ge- dacht hat. Meint das heilig sein, durch Gottes Güte heil zu werden und dadurch auch heilend für unsere Umgebung? Das kann ich mir gut vorstellen und möchte jeden einladen, heil und heilig zu wer- den und so den Plan Gottes mit uns persönlich und mit der Menschheit und der Welt als Ganzes umzusetzen. So wünsche ich Ihnen, dass sie Ihren Weg zum Heil finden. Und auch viele „heilige“ Menschen in Ihrer Umgebung, die sie für sich als heilend empfinden und die Sie auf diesem Weg begleiten. Matthias Wetterich Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021 11
Altwerden ist nichts für Feiglinge Erntedank des Seniorenclubs Der Herbst ist die Zeit, in der man Rückblick hält auf das Gesche- hene - das gilt auch für den Herbst des Lebens. Und es gibt zwei völlig konträre Formen des Rückblicks: Den Blick zurück im Zorn auf das, was schlecht war oder nicht gelaufen ist. Aber auch den Blick zurück im Dank für das, was einem geschenkt wurde. Der Erntedank des Seniorenclubs war geprägt von diesem letzten Blick- winkel. Von den 60 Mitgliedern waren immerhin 46 trotz Corona ins Gast- haus Straub gekommen, um zunächst von Bürgermeister Vögler herzlich begrüßt zu werden. Das Organisationsteam um Traudl Lommel und Hedi Schmidt, unterstützt von Elfriede Schech, hatten sich voll ins Zeug gelegt und einen Tischschmuck vom feinsten arrangiert. Mit viel Fantasie und geringen Kosten wurden ausran- gierte Bocksbeutel mit Lichterketten gefüllt. Wichtel verschiedener Altersgruppen präsentierten sich stolz auf polierten Holzblöcken, umgeben von Obst und herbstlichem Blumenschmuck. Und kein einziger Querdenker unter den 70 bis 94-jährigen - alle beachteten die Regeln der Gemeinschaft - diese Solidarität haben sie bereits in ihrer Jugend gelernt (oft mehr oder weniger freiwillig). Pfarrer Thomas Klemm inspirierte mit einigen Impulsen zum The- ma Erntedank. Und zur Dankbarkeit gehört selbstverständlich auch der Genuss der Früchte der Arbeit: bei frischem Brot mit Griefen- schmalz und/oder Schinken, einem Federweißen und anschließen- dem Kaffee und Kuchen vertiefte sich das Gefühl der Dankbarkeit. Und es wurde nicht nur gegessen und getrunken - fast immer sind auch Gastredner mit ihren Beiträgen neben den zahlreichen eigenen Präsentationen vertreten. Auch dieses Mal hatte der Seuferts Heinz etwas Launiges auf Lager zum Thema Erntedank, aber auch Ger- 12 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
trud Söllner und Rosi Konrad, als ehe- malige Vorsitzende der KAB, hatten etwas zu berichten. Und genau passend zum Thema Ernte- dank und zum Federweißen erzählte Günter Birkner viel interessantes über die Geschichte des Weinbaus in Unter- franken, speziell auch in Grettstadt. Ba- Die Kümmerer…. sierend auf den Recherchen des histori- schen Arbeitskreises berichtete er, dass bis nach dem Zweiten Weltkrieg hier noch professionell Wein angebaut wurde, bis die Erschließung des Baugeländes am Klößberg dem ein Ende machte. Dennoch gab es über die Jahre weiterhin Hobbywinzer mit Tendenz zu zunehmen- der Professionalität, wie sie insbe- sondere bei Günter Birkner zu beobachten ist. Bleibt natürlich die Anregung, die theoretisch gewon- nenen Erkenntnisse den Senioren in Form einer Weinprobe im nächsten Jahr näherzubringen, um das Ganze zu vertiefen. Günter Birkner - mit Wein im Tank In diesem (Senioren) Club mit Spielern ganz verschiedener Al- und Blumen im tersklassen, in ihrer Tagesform Haar,,,,, wechselnd von topfit über rüstig bis gebrechlich, sind die Einzel- spieler, die sich einbringen sicher- lich ein wichtiger Teil. Entschei- dend ist aber, wie in der Weltmeis- terschaftself 1954 um Fritz Walter, dieses Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit - in Freud und Leid. Man kennt den Spruch: „Altwerden ist nichts für Feiglinge!“ Des- wegen ist dieser Seniorenclub so wichtig - entweder um zu jam- mern (wichtig und unheimlich erleichternd ) oder alternativ um sich gegenseitig Mut zu machen. Und wenn man nur ein Geburtstags- ständchen aus dem Seniorenliederbuch anstimmt. K.H. Gerhardt Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021 13
Ein St. Martin resigniert nicht! In ganz Bayern keine Martinszüge…-in ganz Bayern?? Nein - in einem selbstbewussten fränkischen Dorf marschieren im Kin- dergarten glückliche Kinder mit selbstgebastelten Laternen und ohne die Eltern singend und mit Abstand auf dem Kreisparcours—in mehreren Schichten—damit alle drankommen. Und hinterher Kinderpunsch und Plätzchen. Respekt vor soviel Phantasie und Engagement der Erzieher!! Vor 2020 ! 14 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
Die Sternsinger kommen Auch zu Beginn des kommenden Jahres wollen die Sternsinger wieder losziehen und unsere Häuser segnen. Leider ist das corona - bedingt etwas schwie- riger geworden. Je nach der Höhe der Fallzahlen an diesem Jetzt: Tag wird entschieden, in welcher Gruppen- größe die Ministran- ten sich auf den Weg Maske auf... machen. Wir werden versu- chen, trotzdem jeden zu besuchen und ha- ben deshalb mehrere Konzepte erstellt. Bitte unterstützten sie die Arbeit der Ministranten, indem sie: Mit Mundschutz an der Tür und mit Abstand warten Beachten, dass Ministranten das Haus nicht betreten dürfen (bei Wohnungen bitte am Hauseingang die Aufkleber abholen) Die Spenden bitte in die Spendenbox einwerfen ohne direk- ten Kontakt (die Ministranten tragen Handschuhe und Mundschutz) Sachspenden für die Ministranten (Schokolade oder ähnli- ches) bitte nur in geschlossenen Packungen. Diese wer- den mit Handschuhen angenommen und 48 Stunden in einem Raum aufbewahrt, bevor sie verteilt werden Wir hoffen auf ein gutes Gelingen und natürlich auf sinkende Zah- len, damit unsere Sternsinger ohne Risiko und segenspendend durchs Dorf ziehen können!! Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021 15
Pfarrbüro Impressum Pfarrbüro Grettstadt Herausgeber: Kirchgasse 4 Kath. Pfarramt Grettstadt 97508 Grettstadt Kirchgasse 4 pfarrei.grettstadt@bistum- 97508 Grettstadt wuerzburg.de Pfr. Thomas Klemm, Petra Gram, Dana Hofmann, Elke Keilholz Öffnungszeiten (NEU) Dr. Karl-Heinz Gerhardt, Dienstag 15.00 – 17.00 Uhr Norbert Karch, Freitag 10.00—12.00 Uhr ehrenamtliche MitarbeiterInnen Dekan Gregor Mühleck E-Mail: Tel. 09729 - 16 18 pfarrbrief.grettstadt@web.de ld@st-gallus-st-laurentius.de Pfarrvikar Thomas Klemm Datenschutz/Bildquelle Tel. 09729 - 90 96 707 thomas.klemm@bistum- wuerzburg.de Die abgebildeten Personen er- klären sich mit der Herstellung Angestellte im Pfarrbüro von Bildern, insbesondere der Elke Keilholz Aufnahme mittels einer Digital- Tel.: 09729– 90 96 700 kamera, einverstanden. Fax : 09729—90 96 709 Die Redaktion behält sich vor, elke.keilholz@bistum- eingesandte Artikel zu kürzen. wuerzburg.de Bildquellen: Homepage Anja Popp, K.H.Gerhardt ,Dana Wolfgang Münzer Hofmann, Norbert Karch, Pfarr- www.pg-st-christophorus-im- briefservice, Günter Birkner, mainbogen.de Traudl Lommel Mit Namen gekennzeichnete Kirchenstiftung Grettstadt Artikel stellen die Meinung der VR Bank Schweinfurt Verfasser dar. IBAN: DE47 7906 9010 0001 7109 58 BIC: GENODEF 1ATE Kollekten: Kath.Öffentl. Arbeit: 65,50 € Caritas: 102,70 € Seniorenclub Ministranten: 339,53 € Blumenschmuck: 227,26 € Aufgrund der Corona-Pandemie Weltmission: 141,00 € findet der Seniorennachmittag Ausb. Priester Osteuropa: 73,20€ im Dezember 2020 und im Januar 2021 nicht statt. Falls es dem- nächst möglich ist, wird dies in der Grettstadter Rundschau ver- öffentlicht bzw. im Aushang. Redaktionsschluss Pfarrbrief Februar/März 2021 Ansprechpartner: Traudl Lommel, Tel. 1067 und * 8. Januar 2021* Hedi Schmitt, Tel. 285. 16 Pfarrbrief St. Peter und Paul Dezember 2020 - Januar 2021
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