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Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Heinrich, Hannover mit den drei Kirchorten St. Heinrich, St. Elisabeth und St. Clemens Nr. 2/2022 21.03.2022 - 15.05.2022
Unser Team Jutta Claudia Kreuzig Wolfgang Semmet Reinhold Galindo Golly-Rolappe Gemeindereferentin Pfarrer Pastor Gemeindereferentin Pater Benoy Gaby Conrady Eva-Maria Preuß Ingo Langner Joseph Pfarrsekretärin Pfarrsekretärin Diakon Pastor St. Heinrich St. Elisabeth Georgy Reinhard Arnzen Martin Jäckel Palathunkal Küster St. Heinrich Küster St. Elisabeth Verw.-Beauftragter Titelbild: Maria aus Magdala, Foto: Jutta Golly-Rolappe 2
V o r wo r t Liebe Gemeinde St. Heinrich, der Osterpfarrbrief, den Sie in den sie auch von der Händen halten, hat auf der Titelseite die römischen Besat- Ikone der Maria aus Magdala. Sieht so zungsmacht befrei- ein Mensch aus, der Auferstehung ent- en würde? Es deckt? Eher scheint mir hier das wirre kommt anders. Je- und hoffende Sehnen nach Licht und sus wird hingerich- Erkenntnis sichtbar. tet und in den fol- genden Jahrzehn- Russische Militärfahrzeuge durchbre- ten wird das Land chen Grenzen der Ukraine. Raketen mit samt dem Tem- werden abgeschossen. Wir sehen Bilder pel zerstört. von Zerstörung und Bürgerinnen und Bürger der Ukraine, die sich mutig vor Maria geht noch in der Dunkelheit zum Ort dem Militär entgegenstellen. Wir Grab (heißt es im Johannesevangeli- wissen hunderttausende Menschen auf um). In ihrer Trauer will sie wenigstens der Flucht. dem toten Jesus nah sein. Sie findet überraschend das Grab offen und leer. Zweidrittel der ukrainischen Bevölke- Dann wird sie geführt und gefragt: Wa- rung glauben an Auferstehung, sie sind rum weinst Du? Und wen suchst Du? Christen wie wir. In den orthodoxen Kir- Was ist der Grund deiner Trauer? chen praktizieren Gläubige die Vereh- rung von Ikonen. Ikonen sind für sie ein Grenzen sind überschritten. Trauer, Fenster zum Himmel, ein Fenster zur weil Zerstörung und Tod, Respektlosig- Ewigkeit. Die dargestellte Person ist für keit, Entwürdigung und Hoffnungslosig- sie gegenwärtig. Man betrachtet eine keit herrschen. Es ist der erste Schritt Ikone nicht, sondern lässt sich von ihr klar benennen zu können, um wen oder anschauen. Im Entstehungsprozess was wir trauern. wird das in dem Moment erfahrbar, wenn die dargestellte Person Augen Maria hebt auf dieser Ikone ihre rechte bekommt. Von diesem Augenblick wird Hand und hält sie schützend vor ihren man angeschaut, als Betende, als Fra- Körper. Fordert sie mit dieser Geste gende. Respekt und Distanz? Gibt sie damit den Rat achtsam zu sein? Maria aus Magdala ist in der Ikonogra- phie die einzige Frau, die ohne Schleier Als Christen glauben wir an das Leben dargestellt wird. Ihre offenen Haare ste- und die Auferstehung aus dem Tod und hen für die Trauer, die sie fühlt, die sie hoffen auf das Heil für diese Welt. Bitten einhüllt und gefangen hält. Maria, die wir um Glaubenskraft, die Berge Jesus begegnet ist, die mit ihm und sich versetzt und Herzen wandelt! Freundschaft geschlossen hat, die sich mit dem Leben versöhnt, weil er in ihr Ihre Gemeindereferentin Hoffnung geweckt hat. Maria, die sehnt Jutta Golly-Rolappe und liebt, die schenkt und gibt, was sie hat. Hat sie wie die anderen Jüngerin- nen und Jünger Jesu gehofft, dass er 3
Friedensgebet / Hilfsaktion Friedensgebet Die Situation in der Ukraine ist für viele von uns bedrückend. Wir laden ein zum Friedens- gebet. In St. Heinrich sind Sie eingeladen an je- dem Donnerstag um 18 Uhr für etwa 30 Minu- ten zum stillen Gebet. In St. Clemens beten wir montags um 18 Uhr für den Frieden. In St. Elisabeth liegt ein Buch aus für Ihre Bitten um den Frieden. Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine in unserer Gemeinde St. Heinrich Was alle nicht erwarteten und womit zweck änderte ich spontan für einen viele nicht rechneten: Die russische Ar- Hilfstransport. Vielen Dank für den Be- mee ist in der Ukraine einmarschiert. trag von 285,00 €. Seit dem Beginn dieses Krieges gibt es viele Solidaritätsbekundungen und sehr Die Gebetsbrücke soll weitergehen. So viele Hilfsangebote. finden Sie in der St. Elisabeth-Kirche, wie zu Beginn der Corona-Zeit, ein offe- Die Malteser haben eine Hilfsaktion ge- nes Buch, in das Sie ihre Bitten schrei- startet, um Familienangehörige nach ben können und daneben brennt unsere Hannover zu holen. Auch unser VW- Osterkerze als Hoffnungskerze. Auf Bus stand für diese Aktion zur Verfü- dem Tisch liegen auch Umschläge für gung. 48 Stunden waren die Fahrer un- Geldspenden, die sie in der Sakristei terwegs und holten Flüchtlinge an der abgeben oder in den Opferstock der ukrainisch-polnischen Grenze ab. Kirche werfen können. Ich hatte mich mit der ukrainisch- Jeden Donnerstag um 18 Uhr lädt unse- griechisch-katholischen Gemeinde in re Gemeindereferentin Frau Golly- Verbindung gesetzt und sie eingeladen, Rolappe zu einem stillen Friedensgebet gemeinsam im Gottesdienst für den in unsere Kirche St. Heinrich ein. Frieden zu beten. Julia-Anna kam und wir beteten zu Beginn des Gottesdiens- Und es gibt eine weitere Aktion mit dem tes gemeinsam um den Frieden und Kindergarten St. Elisabeth. Wir sam- zündeten Friedenskerzen an. Julia- meln Sachspenden: Hygieneartikel, hu- Anna nahm zwei Kerzen für ihre Ge- manitäre Artikel wie Schlafsäcke und meinde mit und zwei Kerzen brennen Isomatten, Lebensmittel und Umzugs- weiterhin in St. Clemens. Den Kollekten- kartons. Eine detaillierte Liste der ge- 4
Pfarrgemeinderat wünschten Artikel liegt in der Kirche schnell nach Misburg gebracht und von aus. Alle Spenden können vor oder dort in die Ukraine transportiert. nach dem Gottesdienst in der Sakristei des Kirchortes St. Elisabeth abgegeben Helfen wir den Menschen und setzen werden. Ansprechpartner für diese Akti- Zeichen der Solidarität. Schon jetzt vie- on ist unser Küster Herr Martin Jäckel. len Dank für Ihre Spenden. Alle Spenden werden dann möglichst Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet Bericht aus dem Pfarrgemeinderat In der ersten PGR-Sitzung in diesem 2. ein unverändert großes Gewicht auf Jahr war das alles überlagernde Thema der Kinder-, Jugend- und Familien- die aktuelle Situation der katholischen arbeit (Erstkommunion, Firmung, Kirche angesichts des Missbrauchsgut- Messdiener) achtens des Erzbistums München. U. a. anhand des bedenkenswerten Artikels 3. eine sichtbarere Außendarstellung von Simon Benne in der HAZ vom 29.1. auf allen Kanälen, z. B. auf Pfarr- („Warum ich (noch) katholisch bleibe“) versammlungen, fand ein intensiver und differenzierter Austausch statt. Fazit: Wir werden – oft 4. die Festlegung von klaren Verant- zurecht – auch weiterhin mit kritischer wortlichkeiten („wer-wann-was“) für medialer Aufmerksamkeit leben müs- den baldigen Durchstart der ver- sen, aber wir wollen als Gemeinde bzw. schiedenen Gruppen und Aktivitä- Kirche in die Zukunft gerichtet arbeiten ten. Auch sollen Anregungs- und positive Zeichen setzen. Als erste Briefkästen an den Kircheingängen Maßnahme sollen Erst- und Auffri- aufgestellt werden, um mehr Feed- schungs-Präventionsschulungen für back der Gemeindemitglieder ein- Haupt- und Ehrenamtliche angeboten fangen zu können. werden. Nach den Sommerferien wird sich der Ein zweiter großer TOP betraf das PGR zudem zusammen mit den drei Dauerthema der letzten beiden Jahre, Kirchortteams (St. Clemens, St. Elisa- die Corona-Pandemie. Was können wir beth und St. Heinrich) zu einer schon als Gemeinde jetzt schon tun, und wie länger geplanten zweiten Klausurtagung sollten wir den Neustart nach Corona treffen, um Kräfte für den Neustart zu angehen? Wichtig fand der PGR u.a.: sammeln und die im (zur Visitation des Bischofs im November 2020 entstande- 1. ein stärkeres gemeinsames Tun im nen) sog. Orientierungsbericht darge- Gottesdienst, z. B. durch Wieder- stellten Tätigkeitsbereiche fortzuschrei- aufnahme der Dialog- ben. Gottesdienste und Schaffung eines „Willkommensdienstes“, Matthias Nöllenburg 5
Nachruf Erinnerung an Rose Kimario Alles hat seine Zeit. Eine Zeit der Lie- be, der Freude und des Glücks. Eine Zeit der Sorgen und des Leids. Eine Zeit der Erinnerung. Wir müssen Abschied nehmen von Rose Kimario. Wenn ich in den letzten Tagen mit Menschen, die Rose kannten, über den Tod sprach, dann waren alle immer ge- schockt und bestürzt und immer wieder wurde Rose Hilfsbereitschaft erwähnt. Im letzten Jahr ist sie in die Essensaus- gabe unseres Ökumenischen Mittags- tisches für Obdachlose in den Winter- monaten eingestiegen und half in unse- ren Gottesdiensten mit den Obdachlo- sen. Sei es in der Organisation, sei es in der Essensausgabe oder indem sie Fo- tos unserer Aktion machte. Oder sie hatte sich vor einem Jahr für die Nacht- schicht in unserer Wärmestube in St. Clemens bereit erklärt. Sie war anderen Menschen sehr zugewandt. Ich lernte sie näher auf unserer Israel- Ihr Beruf passte zu ihr, denn sie liebte reise 2019 kennen und sie war immer Reisen: Sie wollte die Menschen auf mit ihrer Kamera mit einem großen Ob- den verschiedenen Kontinenten ken- jektiv unterwegs. Danach fragte ich sie, nenlernen. Ihre letzte gemeinsame Rei- ob sie sich vorstellen kann für den PGR se mit ihrer Familie nach Tansania war zu kandidieren und sie kandidierte und 2018 und ihre letzte große Reise alleine wurde gewählt und übernahm die unge- führte sie nach Indien und sie hatte sich liebte Aufgabe der Protokollantin. Ich eine Liste erstellt, was sie noch sehen fragte sie, ob sie sich vorstellen könnte, wollte. Auf dieser Liste standen Ameri- die Homepage unserer Gemeinde St. ka, die Städte New York, Paris. Sie führ- Heinrich zu pflegen und sie übernahm te immer ein Reisetagebuch und auch sehr gewissenhaft diese Aufgabe. Wenn ein Tagebuch ihrer alltäglichen wichti- ich ihr eine E-Mail schrieb, dass sie ein gen Erlebnisse und Erfahrungen. Bild oder einen Artikel einpflegen sollte, kam sehr schnell die Antwortmail: Ist Aber Corona machte ihr zu schaffen: erledigt. Und für viele weitere Aktivitäten Sie litt unter der Vereinsamung, viele stand sie bereit. Beziehungen sind in dieser Zeit abge- brochen, Kurzarbeit und Homeoffice machten ihr zu schaffen. 6
Nachruf Sie hatte sich auch für den Ordner- sage Gottes für die Zeiten des Nieder- dienst in unseren Gottesdiensten bereit reißens, für die Zeit des Weinens, für erklärt, aber den Gottesdienst und die die Zeit der Klage, für die Zeit des Ver- Gemeinde unter Coronabedingungen zu lierens, für die Zeit des Zerreißens, für erleben, fiel ihr schwer. Wo doch unsere die Zeit des Schweigens, für die Zeit Kirche und Gemeinde St. Elisabeth für des Sterbens und für die Zeit des To- sie eine wichtige Heimat geworden wa- des. Für die Zeit, in der uns der Boden ren. unter den Füßen wegbricht und auch wir nur noch einen Satz auf einem Papier Als ich ihren Tod mitteilte, bekam ich schreiben können: „Ich kann nicht sofort Reaktionen. Sie wurde mir be- mehr!“ schrieben als eine stets freundliche, hilfsbereite Person, auf die Verlass ist. Gottes Zusage ist sein Sohn, Jesus Den Ordnerdienst gab sie auf, weil sie Christus selbst. vor Corona Angst hatte. Und gleichzeitig wurde mir mitgeteilt, dass man sie im An Jesus Christus können wir ablesen, Gottesdienst vermisste. dass mit dem Tod nicht alles aus und vorbei ist. Sein Leben und Sterben las- Andere schrieben mir, dass sie mit sen uns das Geheimnis Gottes ahnen, ihrer stillen und zurückhaltenden Art das das Ineinander von Leben und Tod, die Leben der Gemeinde und z. B. des The- Einheit von Kreuz und Auferstehung. ologischen Gesprächskreises bereichert hat. Sie war ganz da, aber auch leise, Die Zusage Gottes auf die Frage Wa- behutsam und sensibel. rum lautet, keine menschliche Trauersi- tuation ist Gott fremd und deshalb geht Und wichtig waren für sie die Begeg- sein Sohn in den Tod, damit selbst wir nungen und Gespräche nach dem Got- Menschen dort an unserer Seite seinen tesdienst an der Kirchentür. Und eine Sohn Jesus Christus finden können, der schöne Beschreibung fand ich: ihre Ant- den Weg zur Auferstehung und ewigem wort auf viele Fragen war ihre Gegen- Leben uns vorausgeht. wart. Das ist das Angebot Gottes und an Sie liebte Musik und liebte zu tanzen, uns liegt es, ob wir uns darauf einlas- besonders zu afrikanischer und latein- sen. amerikanischer Musik. Sie hatte die Idee, sich mit afrikanischen Accessoires In der Trauerfeier für Rose Kimario selbstständig zu machen. erklang ein afrikanisches Lied mit dem Text: Die Reise meines Lebens ist nun Und bei all diesen Gedanken kommt zu Ende. Wir sehen uns wieder. Danke uns natürlich auch das Wort in den dir Gott! Sinn: warum? Warum ist sie so früh frei- willig aus dem Leben geschieden? Wo Ihr Platz in unserer Kirche St. Elisa- hätten wir ihr helfen können? Aber auf beth wird leer bleiben, aber zum Glück diese Frage „Warum“ gibt es keine Ant- haben wir unseren Glauben an Aufer- wort. Jeder Antwortversuch würde diese stehung und ewiges Leben. Schwere der Frage nie aufwiegen kön- nen. Aber es gibt eine Zusage, eine Zu- Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet 7
Ö k u m e n i s c h e B i b e l wo c h e Ökumenische Bibelwoche der Bethlehemskirche Liebe Gemeindemitglieder, es in gedruckter liebe Schwestern und Brüder, Form. Für die Jahre 2021/2022 im Jahr 2022 feiern wir neben dem lautet das Thema runden Jubiläum „50 Jahre SELK“ auch „Engel, Löwen noch ein anderes, nicht ganz so rundes und ein Lied der Jubiläum, nämlich: 135 Jahre Bethle- Hoffnung. Zugän- hemskirche. Vielleicht wissen Sie ge zum Buch schon, wo unsere Kirche steht, umge- Daniel“. Mir ben von Häusern, die alle höher sind als schwebt vor, die Kirche: Große Barlinge 35, 30171 dass wir uns in Hannover. Man sieht sie erst, wenn man der ersten Mai- unmittelbar davor steht. Unser Kirch- woche, also an weihsonntag ist traditionell der Sonntag jedem Abend der Jubilate. Das ist in diesem Jahr der 8. Woche, mit ei- Mai. Wir werden an diesem Sonntag nem Abschnitt aus dem biblischen Buch einen Festgottesdienst feiern und hof- Daniel beschäftigen. Diese Woche mün- fentlich auch Gelegenheit haben, bei det dann in unseren Kirchweihsonntag, einem gemeinsamen Mittagessen, das an dem – so ist jedenfalls meine Idee – Jubiläum zu begehen und ein bisschen auch ein Abschnitt aus dem Danielbuch Gemeinschaft zu pflegen. Leider steht ja zur Grundlage der Predigt dienen soll. auch im neuen Jahr alles noch unter Corona-Vorbehalt, sprich: wir können Wir laden Sie sehr herzlich ein, uns vermutlich erst relativ kurzfristig vorher einen Besuch abzustatten und wenn Sie sagen, ob das Geplante auch stattfin- mögen an einem oder mehreren oder den kann. allen Abenden der Bibelwoche unser Gast zu sein und teilzunehmen. Trotzdem wollen wir das Jubiläum ein bisschen vorbereiten und planen. Ich Ein Teilnehmerheft erhalten Sie zu habe die Idee, nach der langen geistli- Beginn der Bibelwoche. Man kann es chen und gemeindlichen Dürrezeit der auch im Buchhandel erwerben. Pandemie einen geistlichen Impuls zu setzen und als Vorbereitung auf unser Wir bitten Sie darum, sich im Pfarramt Kirchweihjubiläum zu einer Ökumeni- der Bethlehemsgemeinde wegen der schen Bibelwoche einzuladen. Die Idee besseren Planung möglichst bis zum ist, dass wir uns vom 2. bis zum 7. Mai 24. April anzumelden unter Tel.: 0511 / an jedem Abend um 19 Uhr im Saal 81 58 30 oder per E-Mail: oder in der Kirche treffen und gemein- Bethlehem.Hannover@selk.de sam Bibelstudium betreiben. Ich freue mich auf unsere Begegnun- Seit vielen Jahren gibt es die Ökume- gen! nische Bibelwoche, die von einem Team aus der EKD und der röm.-kath. Kirche Pastor Gottfried Heyn vorbereitet wird. Das Material in Form von Anleitungen und Arbeitsheften gibt 8
D i e G u t e N a ch r i c h t Interreligiöse Begegnung im Alltag Der Dialog der Religionen ist seit dem Runde angesprochen und waren dank- Zweiten Vatikanischen Konzil ein gro- bar für meine Intervention. ßes Thema. Respekt und Wertschätzung einander Wie wertvoll die Begegnung mit Gläu- zu erweisen, bedeutet ja nicht, Trennen- bigen anderer Religionsgemeinschaften des zu übersehen oder nicht wahrhaben sein kann, habe ich in meiner Zeit als zu wollen. Ich glaube, es gibt so viele Uni-Dozent oft erfahren dürfen. Ein Bei- Wege zu Gott, wie es Menschen gibt. spiel: Drei muslimische Studentinnen Füreinander beten dürfen wir, auch reli- hatten den Antrag auf einen „Raum der gionsübergreifend. Aiman Mazyek, der Stille“ gestellt. Sie wollten nicht mehr in Vorsitzende des Zentralrats der Musli- Uni-Treppenhäusern zu ihren Zeiten me, berichtet über ein Treffen mit Papst beten und dabei von Passanten beo- Franziskus: „Als er zum Abschied sagte bachtet werden. Das konnte ich sehr gut 'Bete für mich', hat mich das doch schon verstehen und befürwortete damals als erwischt.“ Vertreter des Instituts für Theologie die Einrichtung eines religionsoffenen Rau- Gut sind zwischenmenschliche Begeg- mes. Andere Gremienmitglieder brach- nungen, die uns bereichern. Meine Apo- ten sogleich die Idee eines thekerin ist muslimischen Glaubens. Wir „multireligiösen Gebetes“ auf. Das klang sprechen nie über interreligiöse The- weltlich ehrenwert. men. Im Alltag bin ich für behutsame, sensible und sympathische Begegnun- Ich blieb aber skeptisch. Wer beten gen wie diese immer dankbar, die mir möchte, soll beten können. Das genügt. zeigen: Wir verstehen einander, und Doch „Multi-Gebete“? Auch die Studen- vielleicht beten wir auch füreinander. tinnen sahen das so, wie ich nach der Sitzung hörte. Darum ging es nicht. Sie Thorsten Paprotny hätten dies aber nicht in der großen 9
K i r c h e u n d A r b e i t swe l t Seelsorge bei der Bundespolizei – Arbeitswelt mit besonderen Herausforderungen Das Verhältnis „Kirche und Arbeitswelt“ hat viele Gesichter. Eins ist die Seelsorge bei der Bundespolizei. Seit über 50 Jahren gibt es die Seelsorge bei der Bundespo- lizei, die zu Beginn dieser Geschichte noch den Namen „Bundesgrenzschutz“ trug. Seit kurzem ist Pfarrer Dr. Christian Stenz in diesem Bereich tätig. Ihn haben wir zu seiner Arbeit interviewt. Pfarrer Stenz, sind Sie be wahrnimmt, einen Ein- von sich aus auf die Idee druck von den Aufgaben gekommen, sich für den und dem künftigen Ar- Einsatz bei der Bundespo- beitsalltag zu bekommen. lizei zu bewerben oder Die weitere Einarbeitung wurden Sie auf die Über- erfolgte dann tatsächlich nahme dieser Aufgabe an- „on the job“, wie man so gesprochen? sagt, in vielen Gesprächen, Besuchen vor Ort und Hos- Angesprochen wurde ich pitationen. vom Personalchef meines Bistums, nachdem es beim Das Aufgabenfeld der Bischof meines Heimatbis- Bundespolizei ist sehr tums Münster, Dr. Felix breit. In Hannover ist es Genn, eine Anfrage seitens der Hauptbahnhof, der auf des katholischen Dekans dem Gebiet der Pfarrei St. der Bundespolizeiseelsorge Heinrich liegt, der Flugha- gegeben hatte. fen, der zwar in unserer Nähe liegt, aber eine Außengrenze darstellt, die Sie haben „Ja“ zu dieser neuen Auf- es zu bewachen und zu kontrollieren gabe gesagt. Welche Erwartungen an gilt. Bei welchen Einsätzen sind sie diese Tätigkeit hatten Sie damals? bisher dabei gewesen? Zunächst einmal die Erwartung, dass Es war bisher eine Mischung aus ei- sich diese Tätigkeit ganz grundlegend nerseits ganz alltäglichen Einsätzen - von meiner bisherigen seelsorgerlichen wie zum Beispiel das Mitgehen bei Tätigkeit in klassischen Pfarrgemeinden Streifendiensten an den Bahnhöfen und unterscheiden würde. Flughäfen – und zum anderen eher „spektakulären“ Einsätzen, wie die letzte Wurden Sie auf die neue Aufgabe Rückführung vom Flughafen Hannover vorbereitet oder wurden sie auf den nach Afghanistan, und, nur wenige Wo- Weg des „learning by doing“ ge- chen später, die Ankunft der ersten eva- schickt? kuierten Ortskräfte in umgekehrter Rich- tung. Ich hatte Gelegenheit, in Gesprächen mit einem Bundespolizeiseelsorger, der Zu Ihrem Zuständigkeitsbereich ge- bereits seit einigen Jahren diese Aufga- hört die gesamte Bundespolizeidirek- 10
K i r c h e u n d A r b e i t swe l t tion Hannover und das Bundespolizei eher in belastenden Situationen und Aus- und -fortbildungszentrum Wals- bei deren Aufarbeitung eine Rolle rode. Ein Gebiet mit weiten Strecken. oder auch im „normalen“ Arbeitsall- Wie muss man sich eine Arbeitswo- tag? che vorstellen? Sind sie mehr unter- wegs oder verbringen sie doch den Die Bundespolizeiseelsorge hat im größeren Teil Ihrer Zeit am Schreib- Wesentlichen vier Hauptaufgaben: tisch? 1. Den berufsethischen Unterricht Ich habe mir vorgenommen – und dies für die Anwärterinnen und Anwärter, die bisher auch erreicht – mehr vor Ort zu für den Dienst in der Bundespolizei aus- sein als am Schreibtisch. gebildet werden. Wie haben Sie bisher Ihre Kontakte 2. Die Durchführung berufsethischer mit den Beschäftigten der Bundespo- Seminare und kirchlicher Tagungen für lizei wahrgenommen? einzelne Abteilungen bzw. auch offene Veranstaltungen. Ganz im Sinne einer „aufsuchenden Seelsorge“, das heißt durch Besuche in 3. Die Unterstützung bei der soge- den Inspektionen und Revieren vor Ort nannten „psycho-sozialen Notfallversor- und in den Stabsbereichen. Dabei ga- gung“ vor, während und nach schwieri- ben mir die zuständigen Führungskräfte gen Einsatzlagen, die oft mit Gefahr für zunächst einen Überblick über ihre Ver- Leib und Leben oder Todesfällen ver- antwortungsbereiche, und dann folgten bunden sind. Rundgänge durch die Abteilungen oder weitere Besuchstermine, in denen ich 4. Die „klassische Seelsorge“, vor die jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mit- allem in Einzelgesprächen, aber auch arbeiter kennenlernte. Andere Wege Gottesdienste und bei Bedarf Sakra- sind die Unterrichte für die Anwärterin- mentenspendung. nen und Anwärter sowie die berufsethi- schen Seminare für einzelne Abteilun- Gibt es Berührungspunkte mit den gen. Interessenvertretungen der Beschäf- tigten (Personalrat, Gewerkschaft) Spielt die Seelsorge für die Bundes- und der Führungsebene der Bundes- polizistinnen und Bundespolizisten polizei? Arbeitnehmerseelsorge insgesamt Diözesen noch sehr präsent, in ande- ren, wie in Hildesheim, schon seit länge- Die Seelsorge in der Arbeitswelt ist zu- rem hauptamtlich nicht besetzt. Erst mindest im Bereich der Sicherheitskräf- jüngst beim Neujahrsempfang des Diö- te noch sehr präsent. Neben der Seel- zesanrates, bei dem es dankenswerter- sorge bei der Bundespolizei gibt es die- weise um das Thema „Arbeit“ ging, wur- se bei der Landespolizei, dem Zoll, der de seitens des Referenten aus der In- Feuerwehr und die Militärseelsorge bei dustrie bedauert, dass es für das The- der Bundeswehr. Die Betriebsseelsorge ma „Arbeitswelt“ im weitesten Sinne (Arbeitnehmerseelsorge) in Industrie, keine Ansprechperson mehr beim Bis- Handwerk und Handel ist in einigen tum gäbe. 11
K i r c h we i h f e s t S t . E l i s a b e t h Ja, hier gibt es eine gute und vertrau- Wir Seelsorger erreichen hier Men- ensvolle Zusammenarbeit, zum Bespiel schen in ihrem beruflichen Umfeld und bei Versetzungswünschen von Mitarbei- in existenziellen Nöten, die wir auf den terinnen und Mitarbeitern in sozialen klassischen Wegen der Seelsorge so Härtefällen, und in vielen Wechselfällen nicht erreichen könnten. Insofern ist beruflicher und privater Problemlagen, dies für Kirche eine große Chance, mit wie z.B. bei Krankheitsfällen. diesen Menschen in Kontakt zu kom- men und ihnen in vielfältiger Weise Hilfe Wie funktioniert die ökumenische und Orientierung zu geben. Die bereits Zusammenarbeit zwischen Ihnen und erwähnte „aufsuchende Seelsorge“ ist dem Vertreter der Evangelischen Kir- aus meiner Sicht ein Weg, der auch che? außerhalb der Bundespolizeiseelsorge in Zukunft für die kirchliche Arbeit immer Sie funktioniert sehr gut und in kollegi- wichtiger werden wird. aler Absprache und brüderlichem Aus- tausch. Die Gottesdienste sind in der Sehr geehrter Pfarrer Stenz, vielen Regel ökumenisch gestaltet. Dank für das Interview. Wie würden Sie die Bedeutung die- Egbert Biermann ser besonderen Seelsorge gegen- Sachbeauftragter „Kirche und Arbeits- über der Seelsorge in Pfarreien und welt“ des PGR kirchlichen Verbänden beschreiben? Kirchweihfest St. Elisabeth am 1. Mai 2020 wollten wir Die geplante Nachfeier konnte aus das 125-jährige gleichen Gründen auch 2021 leider Bestehen der nicht stattfinden. St. Elisabethkirche mit einer Vielzahl Nun sind wir zuversichtlich, dass wir in von Veranstaltun- diesem Jahr im Gottesdienst am gen begehen. 01. Mai um 9.30 Uhr das Kirchweihfest mit besonderer musikalischer Ausge- Das Jubiläum und staltung begehen können. Am gleichen der Gottesdienst zum Kirchweihfest fie- Tag um 16 Uhr ist ebenfalls in St. Elisa- len coranabedingt aus. Stattdessen beth die Eröffnung der Maiandachten. überraschte die Bläsergruppe Sunday five mit einer Matinee im Portal der Frank Janke St. Elisabethkirche. 12
Kinderrechte E wie Entwicklung Zusammengefasst bedeutet dieser Buchstabe folgendes: Kinder müssen vor körperlicher oder seelischer Gewalt, vor Misshandlung und Verwahrlosung, vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung geschützt werden. Die Kinderrechte sollen Kinder vor Entführung und Kinderhandel be- wahren und ihnen auch im Krieg oder bei Katastrophen besonderen Schutz garantieren. Schaut man aber genauer in die Kin- derrechtekonvention, entdeckt man, dass im Buchstaben E sieben verschie- dene Artikel verarbeitet sind. Es ist er- schreckend, wovor Menschen alles ge- schützt werden müssen, d.h. also, was ihnen immer wieder angetan wird. sein oder eine seltsame Situation mel- Kennen wir Entführungsfälle, Kriegs- den wollen. situationen und große Katastrophen hauptsächlich aus dem Fernsehen, so Auch die Umbaumaßnahmen im haben wir körperliche und seelische Franz-Ludewig-Haus zeigen, wie unsere Gewalt sowie sexuellen Missbrauch vor Gemeinde aktiv an diesem Kinderrecht unserer Haustür. bzw. Menschenrecht arbeitet. Doch habe ich das Gefühl, dass sich Helfen wir alle mit, damit sich unsere mittlerweile etwas im Bewusstsein der Kinder gesund und ohne Angst gut ent- Bevölkerung ändert: Es wird nicht mehr wickeln können. so oft weggeschaut, nicht mehr so oft etwas verschwiegen, nicht mehr so oft Im nächsten Pfarrbrief: C wie Chance etwas verharmlost. Sabine Hanold, Und so wurde auch das Amt der Prä- Präventionsbeauftragte ventionsbeauftragten geschaffen. Unter der hinten abgedruckten Email-Adresse sind wir zum Ansprechen da, sollte je- mand evtl. von Missbrauch betroffen 13
St. Clemens Orgel, Oper ... und Swing Francesco Bernasconi ist neuer Regionalkantor der Katholischen Kirche in der Region Hannover und Kirchenmusiker an der Basilika St. Clemens. Für einen Kirchenmusiker immer die erste Frage: Sind Sie mit Musik groß geworden? Absolut. Ich bin in Triest geboren und meine Familie war sehr musikalisch. Mein Vater hat Kontrabass am Staats- theater gespielt, meine Mutter Gesang und Klavier studiert. Zu Hause war im- mer was los. Mein Vater hat mich auch Foto: R. Wala zu Proben mitgenommen. So ein gro- ßes Orchester – das hat was. Als Kind wollte ich immer Komponist werden. wollte gern etwas anderes machen und habe Sprachwissenschaften und Altphi- Wie kam es dann zur Kirchenmu- lologie studiert. Ich habe dann als Lek- sik? tor in einem Verlag gearbeitet. Die Lie- be zur Musik ist aber geblieben und hat Ich habe zunächst Klavier gelernt. Ei- dafür gesorgt, dass ich dann doch Mu- nes Tages hat mich als junger Mensch sik studiert habe. der Pfarrer meiner Gemeinde eingela- den, es doch mal auf der Orgel zu ver- Wie war der weitere Werdegang? suchen. Da war es um mich geschehen. Ich habe dann viele Jahre Heilige Mes- Ich habe zunächst Orgel in Triest stu- sen auf der Orgel begleitet. diert. Durch ein Förderprogramm konnte ich nach Saarbrücken wechseln – für Musikalische Familie, Liebe zur Kirchenmusik und ein Dirigierstudium Orgel – das führt doch direkt ins Mu- an der dortigen Hochschule für Musik. sikstudium? Seit 2019 war ich dann Dekanatskantor in Merzig im Saarland, bevor ich nach Nein, überraschenderweise nicht. Ich Hannover kommen konnte. Welche kirchenmusikalischen Vor- lieben haben Sie? Ich mag sowohl norddeutschen als auch italienischen Barock. Gerade itali- enische Barockmusik ist hier wenig be- kannt, sie greift viele Elemente der Oper auf. Ich freue mich darauf, sie an einer Basilika zu spielen, die liebevoll die Itali- enerin an der Leine genannt wird. Foto: R. Wala 14
Buchtipp Was mögen Sie privat? ders geprägte Zeit im Kirchenjahr – auch musikalisch. Wir möchten die Tra- Swing-Musik der 1920er und 30er Jah- dition der Vespern am Vorabend zweier re. Es macht richtig Spaß, diese Musik Sonntage in der Fastenzeit neu bele- am Klavier zu spielen. Es ist eine Lei- ben. In der Feier der Vesper versichern denschaft, die ich mit meiner Frau Anna wir uns der Nähe des lebendigen und teile, die selbst Musikerin ist. erbarmenden Gottes. Das möchte ich mit Orgel, Chor und Solist*innen zum Was sind Ihre ersten Pläne an St. Ausdruck bringen – und mit norddeut- Clemens? scher wie italienischer Barockmusik. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Rüdiger Wala österliche Bußzeit. Das ist eine beson- Buchtipp: Das Buch der Freude Wie können wir und Gefahren im Leben eine positive, trotz der Widrig- stärkende Kraft entfalten können. Sie keiten und des ergründen die Abgründe der Angst und Leides in unseren der scheinbaren Hoffnungslosigkeit und Leben und Her- zeigen Wege hin zur inneren Freude zen und in der und zugleich zu mehr Hoffnung und Welt innere Freu- Frieden in unserer unsicheren Welt. de finden und ein erfüllteres Leben Für mich hat das Buch eine ganz be- führen? sondere Kraft und Wirkung. Ich lese es sehr langsam, lasse jedes Kapitel auf Die Antwort auf mich wirken und nachwirken und immer, diese Frage er- wenn ich es lese, fühle ich mich inner- gründen zwei lich ein wenig ruhiger; mancher weise Männer und spirituelle Leitfiguren Schmerz fühlt sich nicht mehr so unserer Zeit: Seine Heiligkeit der 14. schmerzvoll und überwältigend an. Es Dalai-Lama und Desmond Tutu, der ist fast so, als würde das Buch eine heil- vergangenen Dezember verstorbene same Kraft für die Seele entfalten, von anglikanische Erzbischof von Kapstadt. innen stärken und neue Zuversicht und Hoffnung schenken. Sie zeigen Wege, wie Menschen un- abhängig von allen Herausforderungen Julia Gellert Dalai Lama, Desmond Tutu Das Buch der Freude Taschenbuch im Heyne Verlag 384 Seiten, 14 EUR, ISBN: 978-3-453-70368-1 15
Alpha-Kurs Welt. Gott. Und alles dazwischen Wichtige Fragen tauchen häufig uner- des Lebens – und des Glaubens. Um wartet auf: Was hat das Leben zu bie- Zweifel und Sehnsucht, um Baustellen ten? Was ist wirklich wichtig? Wie ist und, ja, auch um Jesus. Denn da gibt es das mit diesem Gott? Nur: Wo können Antworten. Für Kopf und Herz. Dann diese Fragen gestellt werden? Dafür geht’s in Kleingruppen. Einfaches Prin- gibt es Alpha – ein neues Ange- zip: Wer was sagen bot der Katholischen Kirche in möchte, sagt was. der Region Hannover. Wer zuhören möch- te, hört zu. Alles Alpha verbindet Glauben mit kann gefragt, alles Gemeinschaft: Leute treffen, Fra- kann gesagt wer- gen stellen, Gedanken austau- den. Denn nur so schen – und Antworten fin- lassen sich in Ge- den … Vom 20. April an meinschaft Ant- sind Interessierte zu worten finden. wöchentlichen Tref- fen im Tagungshaus Hinter dem Alpha- St. Clemens eingela- Kurs steckt ein Team: den (Platz an der Ehrenamtlich Engagier- Basilika 3, 30169 te, eine Ordensfrau, ein Priester. Ge- Hannover). nauso bunt wie die Teilnehmenden. Mit eigenen Geschichten, die zum Glauben Die Teilnehmenden erwartet dreierlei: geführt haben. Auch mit unterschiedli- Als erstes: etwas zu essen. Für einen chen Meinungen und Gedanken. Mit guten gemeinsamen Start. Zum Ken- ganz viel Neugier, auf das, was da nenlernen. Geht leichter mit etwas kommt. Nahrhaftem. Dann ein Impuls. 20 Minu- ten. Klingt lang, ist es aber nicht. Denn Rüdiger Wala es geht um Futter für die tiefen Fragen Kontakt und Anmeldung: Regina Köhler: Telefon: 0178 6293223 (auch WhatsApp), E-Mail: reginakoehler.cj@web.de Weitere Informationen: www.alpha-stclemens.de Der Alpha-Kurs in St. Clemens wird vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gefördert. 16
Firmung Ein Stück Normalität Es sind 36 Jugendliche aus den Pfar- reien St. Heinrich und St. Godehard, die sich zur Firmvorbereitung angemeldet haben, worüber wir fünf Katecheten uns sehr gefreut haben. Nachdem wir an zwei Info-Abenden in den jeweiligen Pfarrkirchen St. Gode- hard und St. Heinrich das Vorberei- tungskonzept vorgestellt hatten und ein erstes Kennenlernen möglich war, fand unser erstes reguläres Treffen am 13.2. in Präsenz statt. Es begann in der St. Heinrich-Kirche mit der Feier der Messe, um dann ins Franz-Ludewig-Haus zu gehen und uns den Film „Die Hütte“ anzuschauen; The- ma war „Gottesbilder“. Anschließend gab es noch einen regen Austausch darüber. Nun hatten wir auch schon am 22.2. das zweite Treffen, dieses Mal im Es ist ein Hoffnungszeichen, dass sich Pfarrsaal von St. Godehard. Die Ju- in diesen Zeiten Jugendliche entschei- gendlichen lernten, einen kleinen Ro- den, diesen Weg zu gehen und sich auf senkranz zu basteln, und im Anschluss Gott und den christlichen Glauben ein- beteten wir ein Rosenkranzgesetz in der zulassen. Kirche. So bitten wir die Gemeinde um ihr be- In der österlichen Bußzeit geht es wei- gleitendes Gebet für diese Vorbereitun- ter mit Exerzitien im Alltag, die jede/r gen, für die Jugendlichen und uns Kate- individuell während drei Wochen täglich cheten. anhand eines kleinen Heftes durchfüh- ren wird und über die wir uns wöchent- Ihr Firmkatecheten-Team lich via Zoom austauschen. Ein Versöh- Klara Bartschat, Anthony Albert, nungsabend in Präsenz ist auch ein Thomas Hollmann, Reynaldo Galindo & wichtiger Bestandteil davon. Claudia Kreuzig Bis zu den Firmungen im Mai werden weitere Treffen stattfinden und wir freu- en uns, dass sie weiterhin in Präsenz geplant sind. 17
Frauenprojekt Frauenprojekt - Weiblichkeit?! Frauen, „Sehnsucht“ Mk 5,21-43: sechs von ihnen begegnen Jesus zwei Heilungsgeschichten im Biblio- im Markusevangelium. log. Der Dialog bringt Wahrheiten ans Licht. Interesse und Lust, diesen Frauen und der eigenen Weiblichkeit auf die „Sich einsetzen für“ Mk 7,24-30: Spur zu kommen, war gefragt. Dabei eine Mutter kämpft. Fähigkeiten zu entdecken und mitei- nander unser eigenes Bewusstsein „Schenken“ Mk 14,3-9: Salbung, als Frauen zu stärken. Damit haben nicht kuschen, das eigene Ding ma- sich Frauen aus verschiedenen Be- chen. rufen und christl. Gemeinden aufge- macht, Veranstaltungen mit diesen Schwerpunkten zu gestalten: „Dazugehören“ Mk 3,31-35: im Film „Die Göttliche Ordnung“ geht es um das Frauenstimmrecht in der Schweiz. „Miteinander unterwegs“ Mk 6,1-8: drei Frauen im Hier und Jetzt vom Leben überrascht. Foto: Alamode Filmdistribution oHG Spannende Erfahrungen! „Inneres Feuer“ Mk 1,29-31: Jutta Golly-Rolappe Wahrgenommen, angehört, berührt – stehen wir auf und fiebern für un- ser Tun. 18
Frauenprojekt Damit wir werden, was wir sind Wie sehr wir bei diesem Entwicklungs- wir mit unterschiedlichen Methoden, wie prozess auf Begegnung und Austausch a-typisches Lesen, Bibliolog und Biblio- angewiesen sind, haben uns die letzten drama. Die Texte hatte man zigmal ge- beiden Jahre der Corona-Pandemie hört; indem aber jede Teilnehmerin ihre schmerzlich aufgezeigt; unser Leben persönliche Sicht einbrachte, konnten wurde kräftig ausgebremst. Diese Be- wir neue Facetten entdecken, wurden dingungen haben auch die Gestaltung die Frauengestalten lebendig. der Treffen beeinflusst. Die ersten drei konnten noch in Präsenz stattfinden, die Alle Frauen im Markusevangelium er- letzten drei per Zoom-Meeting. leben Jesus als einen Mann, den Kon- ventionen nicht abhalten, einzugreifen Von September 2021 bis Februar und zu handeln. Jesus überschreitet 2022 waren wir eingeladen, sechs Frau- Grenzen, nimmt sein Gegenüber wahr en aus dem Markusevangelium kennen- und berührt, legt so den Keim für eine zulernen, die Jesus begegnet sind. Ab- Verhaltensänderung, für ein Aufleben sicht war, bei der intensiven Auseinan- von Mut und Selbstvertrauen, für ein dersetzung mit dem Text der eigenen selbstbestimmtes Leben. Weiblichkeit auf die Spur zu kommen und miteinander unser eigenes Be- „Miteinander unterwegs“, Mk 16, 1-8, wusstsein zu stärken. war unser letztes Thema. Drei Frauen unterwegs zum Grab. Miteinander un- An sechs Abenden gab es die Gele- terwegs waren auch wir, in unterschied- genheit, Frauen in ganz verschiedenen lich großen Gruppen und verschiedenen Lebenssituationen im Text zu erfahren. Zusammensetzungen. Die meisten, ca. Wir konnten abgleichen, ob die Heraus- 35, kamen zum Film ins Künstlerhaus, forderungen, mit denen die Protagonis- sonst bewegte sich die Teilnehmerzahl tinnen konfrontiert waren, uns bekannt zwischen 11 und 17. vorkommen, uns an eigene Erlebnisse erinnern. Damals wie heute geht es um Heilung. Frauen fassen den Mut, die Gelegenheit Der Auftakt der Themenreihe war beim Schopf zu packen und ihre Lage „Dazugehören“, Mk 3, 31-35, und wurde zu verändern. Zusammen und im Aus- umgesetzt mit der Filmvorführung „Die tausch miteinander gelingt das erst göttliche Ordnung“; der Film thematisiert recht und leichter. Wir spüren, dass wir das Bestreben der Schweizer Frauen, Situationen nicht ausgeliefert sind, son- das Wahlrecht zu erlangen, das erst seit dern die Freiheit haben, uns zu verän- 1990 (!) für die ganze Schweiz gilt. dern: damit wir werden, was wir sind. Die anderen Textstellen betrachteten Karin Wronka 19
Erstkommunion Erstkommunionfeiern 2022 Im „Erlebnisraum Erstkommunion“ werden im April und Mai 42 Familien mit ihren Kindern Erstkommunion feiern. Am 23. April feiern wir um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr in St. Heinrich. Am 30. April feiern wir um 10 Uhr in St. Elisabeth und um 12 Uhr und 14 Uhr in St. Heinrich. Am 21. Mai feiern wir um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr in St. Heinrich. Die Namen unserer 46 Kommunionkinder: Amilie Boteanu Johanna Krueger Iva Emily Dumancic Gabriel Kulak-Pereira Jan Dziechciejewski Mathilda Leßmann Helena Dziechciejewski Piet Marquardt Elisabetta Edogiawerie Dean Mathew Gemma Edogiaweria Maddalena Miglioranzi Jakob Gilich Nora Otter Lionel Giordano Freyja Price Nico Glaser-Jiménez Juliet Price Melissa Guerreiro Simoes Anton Reiners Nora Haase Elsa Reuter Arik Häfner Alba Roman-Rodriguez Valentina Hahn Daniel Salazar-Turi Pauline Hellmold Mathilda Säfken Matteo Hengst Tessa Schöning Raphael Höllersberger Marie Schwarzer Benedikt Huinink Karl Schütte Sophie Huinink Josefine Süß Leandro Jiménez-Grabowski Theresa Tauer Ella Jordan Till Urban Laurin Jütte Romy von Waldthausen Lisa Kamma Enne Weißhaupt Sofia Kling Pia Wisny 20
Kinderseite Was feiern wir in der Fasten- und Osterzeit? Palmsonntag Der Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche. Wir hören das erste Mal die Leidensgeschichte Jesu. Am Palmsonntag zieht Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein. Die Menschen in der Hauptstadt begrüßen und bejubeln ihn mit Zweigen in den Hän- den. Zur Erinnerung an dieses Fest segnet der Priester in der Palmprozession Palmbuschen, die die Leute mitbringen und da- mit Jesus ehren. Gründonnerstag Am Gründonnerstag feiert Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl. Mit diesem Fest hat sich Jesus uns in Brot und Wein geschenkt. Er hat gesagt: „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut. Tut dies, dann bin ich mitten un- ter euch!“ In manchen Kirchen wäscht der Priester einer Gruppe aus der Gemeinde die Füße. Er zeigt damit, was Jesus für uns sein möchte, nämlich der Diener aller. Karfreitag Der Karfreitag ist ein trauriger Tag für alle Christen. Wir denken daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, obwohl er unschuldig war. In der Kirche hören wir die Leidensgeschichte Jesu. Im Gottesdienst verehren wir ein Kreuz. Viele schmücken das Kreuz auch mit Blumen, um zu zeigen, dass sie an Jesus denken. Ostern Ostern ist das größte Fest der Christen. Es beginnt in der Osternacht und dauert eine ganze Woche. In der Oster- nacht wird die Osterkerze angezündet. Sie ist das Zeichen für den auferstandenen Christus. Im Osterevangelium hö- ren wir die Botschaft, dass Gott Jesus auferweckt hat. Wir singen Lieder der Auferstehung und Freude. Bilder: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at Text: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at In: Pfarrbriefservice.de Alle Termine zur Kinderkirche findest du im Gottesdienstplan am Ende des Pfarr- briefs. Anmeldung zur Kinderkirche im Pfarrbüro. 21
Danke Vielen Dank Zu Beginn des Jahres feierte ich mit • Danke den einer Klasse der St. Ursula-Schule in Ministrantinnen unserer Kirche St. Heinrich einen Schul- und Ministran- gottesdienst. Die Klasse hatte sich als ten an den drei Thema Vorsätze herausgesucht: „Was Kirchorten nehmen wir uns alles für das neue Jahr 2022 vor?“ • Danke den ehrenamtli- Als ich mich mit der Katechese be- chen Küster- schäftigte, kam mir der Gedanke: Wa- teams, die rum eigentlich für das neue Jahr nur schon im Vor- Vorsätze? Wenn wir ehrlich sind, dann feld für den erleben die meisten Vorsätze nicht ein- Gottesdienst mal den Neujahrsmorgen, und Ende Sorge tragen Januar sind fast alle schon wieder ver- gessen. • Danke auch den Katechetinnen und Katecheten in der Erstkommunion- Wie wäre es, wenn wir das Jahr mit und Firmvorbereitung Danksätzen abschließen würden? Somit bekäme das zurückliegende Jahr einen • Danke für das vielfältige Engagement guten Abschluss und wir würden das in unseren verschiedenen Gemeinde- neue Jahr mit einer positiven Motivation gremien und Grundstimmung beginnen. • Danke den vielen Gruppenverantwort- Somit möchte ich einmal allen Dank lichen, die während der Coronazeit sagen, die sich für und in unserer Ge- den Kontakt zu ihren Gruppen auf- meinde St. Heinrich engagieren. rechterhalten haben • Danke allen, die den Kantorendienst • Danke dem Kinderliturgiekreis, der in unseren Gottesdiensten überneh- wieder mit den Kinderkirchen startete men und dem Kinderbibeltag-Team, das digitale Kinderbibeltage anbot • Danke besonders allen, die samstags und sonntags den Ordnerdienst in • Danke für die vielen verschiedenen unseren Kirchen verantwortungsvoll Kollekten, besonders für die Kollekte übernehmen; ohne diesen Dienst hät- zum ökumenischen Mittagstisch, die ten wir keinen Gottesdienst feiern kön- 1.136,40 € erbrachte nen. • Danke schließlich dem Redaktions- • Danke den Organistenteams team; es macht sehr viel Freude in diesem Team mitzuarbeiten und im- • Danke den Lektorenteams, die das mer wieder neue Ideen auszuprobie- Wort Gottes in jedem Gottesdienst ren verkünden 22
Ankündigungen • Danke auch den Hauptamtlichen und Mögen bald wieder viele persönliche Hauptberuflichen in unserer Gemein- Begegnungen möglich sein und möge de St. Heinrich es eine Friedenslösung für die Ukraine geben. Bei einer Aufzählung läuft man immer Gefahr, eine Gruppe zu vergessen. Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet Falls ich eine vergessen habe, bitte ich um Verzeihung. Einladung zum Fastenessen in St. Clemens Nachdem in den letzten beiden Jahren gültigen Corona-Regeln noch nicht be- das Fastenessen coronabedingt ausfal- kannt sind, werden in den Vermel- len musste, freuen wir uns um so mehr, dungen am Fastensonntag vorher, am in diesem Jahr wieder alle Gottesdienst- 27.3., alle erforderlichen Informationen besucherinnen und -besucher am gegeben. Misereorsonntag zum Fastenessen in den Saal im Clemenshaus einladen zu Bitte melden Sie sich unverbindlich können, und zwar am zum Fastenessen an, wenn Sie sich in der Propstei ab dem 28.3. zum Gottes- Sonntag, 3. April 2022, nach der dienst anmelden. So helfen Sie uns bei 10 Uhr-Messe und 11.30 Uhr-Messe. der Planung. Da zum jetzigen Zeitpunkt die dann Ihr Kirchortteam St. Clemens Osterfrühstück und Osterbegegnung Wir wollen die Auferste- Zum Frühstück bringen Sie hung Jesu nach dem Früh- bitte eine Maske und den Gottesdienst wieder im Impfnachweis – 2G+ oder Franz-Ludewig-Haus fei- Booster - mit. ern. Wir sorgen für Bröt- chen, Kaffee, Tee und Eier- Ich freue mich darauf, ge- likör. Sie bringen mit, was meinsam mit Ihnen die der Kühlschrank hergibt, Freude über die Auferste- Sie gerne essen und mit hung Jesu zu teilen. anderen teilen mögen. In St. Elisabeth findet nach der Oster- Da im Moment die Auflagen in Sachen nachtsfeier wieder die Osterbegegnung Corona noch nicht feststehen, bitte ich statt. Sie, sich bei mir bis zum 13.4.2022 zu melden, damit wir wissen, wie viele Plätze wir berücksichtigen sollten: Friederike Gröner f.groener@gmx.net 23
Klimaandacht / Statistik #PeopleNotProfit Ökumenische Andacht am Donners- mastreik auf. Auftakt ist um 12.30 Uhr tag, 24. März um18 Uhr in der Aegidien- auf dem Opernplatz. Am Vorabend des kirche (Aegidienkirchof 1, 30159 Hanno- Streiks laden die evangelisch- ver) lutherische Marktkirche, die Katholische Kirche in der Region und Christians for Die Bewegung „Fridays for Future“ ruft Future zu einer ökumenischen Klimaan- für den 25. März zu einem globalen Kli- dacht in die Aegidienkirche ein. Statistik 2021 – Die Pfarrgemeinde in Zahlen Statistik zu Amtshandlungen u. a. Besondere Kollekten Taufen 49 (41) Adveniat 2.306,19 € (2.092,70 €) Erstkommunion 27 (21) Kinderchrist- 517,36 € (262,66€) vesper Firmungen 29 (9) Bonifatiuswerk 2.397,00 € (2.319,83 €) Trauungen 16 (8) Caritas 605,19 € (170,38 €) Beerdigungen 43 (32) Misereor 2.467,56 € (637,08 €) Aufnahme 3 (0) in kath. Kirche Renovabis 1.227,36 € (1.288,98 €) Wiederaufnahme 11 (7) Missio 1.844,03 € (1.589,89 €) Kirchenaustritte 486 (358) Sternsinger 7.958,29 € (13.024,82 €) In Klammern stehen jeweils die Zahlen aus dem Vorjahr. Verstorbene Marion Haidukiewicz im Alter von 59 Jahren Herr, Didier Derrien im Alter von 67 Jahren schenke unseren Verstorbenen Ingrid Heinemann im Alter von 85 Jahren das ewige Leben. Winfried Steinhoff im Alter von 86 Jahren Lass sie leben Thomas Maurischat im Alter von 59 Jahren in Deinem Frieden. Amen. Rose Kimario im Alter von 34 Jahren 24
G o t t e sd i e n s t e Montag (Montag der 3. Woche der Fastenzeit) 21.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit) 22.03. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich Mittwoch (Hl. Turibio von Mongrovejo) 23.03. 12:00 Uhr Auszeit am Mittag St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth Donnerstag (Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit) 24.03. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Freitag (Verkündigung des Herrn) 25.03. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens 18:00 Uhr ökumenische Kreuzwegandacht St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Samstag (Hl. Liudger) 26.03. 11:00 Uhr Taufe von Thea und Tom Braun St. Elisabeth 16:00 Uhr Erstkommunion Gruppengottesdienst St. Heinrich 18:00 Uhr Vorabendmesse St. Heinrich 4. Fastensonntag (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeindecaritas) 27.03. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 11:30 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Clemens Montag (Montag der 4. Woche der Fastenzeit) 28.03. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit) 29.03. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet, Katakombe St. Heinrich Mittwoch (Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit) 30.03. 12:00 Uhr Auszeit am Mittag St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth Donnerstag (Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit) 31.03. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Freitag (Freitag der 4. Woche der Fastenzeit) 01.04. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens 17:45 Uhr Kreuzweg St. Elisabeth 18:00 Uhr ökumenische Kreuzwegandacht St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe anschl. Stille Anbetung St. Clemens 25
G o t t e sd i e n s t e Samstag (Hl. Franz von Paola) 02.04. 10:00 Uhr Taufe von Esther Sophie Kohle St. Heinrich 11:00 Uhr Trauung Katharina Oberdörfer und Waldemar St. Clemens Rubaschenko 15:00 Uhr Taufe von Mia Luise Krieger St. Clemens 16:00 Uhr Taufe von Elena Margarete O`Connor St. Clemens 18:00 Uhr Vorabendmesse St. Heinrich 5. Fastensonntag (Kollekte: Misereor-Kollekte) 03.04. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe danach Fastenessen im THC St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Heinrich 11:30 Uhr Hl. Messe danach Fastenessen im THC St. Clemens Montag (Hl. Isidor) 04.04. 18:30 Uhr Wortgottesfeier Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Hl. Vinzenz Ferrer) 05.04. 9:00 Uhr Wortgottesfeier St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich Mittwoch (Mittwoch der 5. Woche der Fastenzeit) 06.04. 12:00 Uhr Auszeit am Mittag St. Clemens 18:30 Uhr Bußgottesdienst St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth Donnerstag (Hl. Johannes Baptist de la Salle) 07.04. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Freitag (Freitag der 5. Woche der Fastenzeit) 08.04. 17:00 Uhr Kreuzweg um den Maschsee mit den Firmbewer- bern - es sind alle herzlich eingeladen den Kreuz- weg mitzugehen 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens für Leb. und ++ der Fam. Wieczorek, Weiner und Sobotta Samstag (Samstag der 5. Woche der Fastenzeit) 09.04. 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe St. Heinrich für Leb. und ++ der Fam. Placzek Palmsonntag (Kollekte: für die pastoralen und sozialen Dienste der Kirche im Hl. Land) 10.04. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Kinderkirche St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Kinderkirche St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe St. Heinrich 11:45 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Clemens Montag (Montag der Karwoche) 11.04. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Dienstag der Karwoche) 12.04. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich 26
G o t t e sd i e n s t e Mittwoch (Mittwoch der Karwoche) 13.04. 12:00 Uhr Auszeit am Mittag St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe für + August Seidel und Angehörige St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth Donnerstag (Gründonnerstag) 14.04. 18:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl anschl. Stille St. Elisabeth Anbetung bis 19:30 Uhr für ++ der Fam. Schwedhelm u. Stolze 19:30 Uhr Feier vom letzten Abendmahl anschl. Stille Anbe- St. Clemens tung und Beichtgelegenheit in der Krypta 20:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl St. Heinrich anschl. Anbetung bis 21:30 Uhr Freitag (Karfreitag) 15.04. 11:00 Uhr Kreuzweg für Kinder St. Heinrich 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu St. Heinrich 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu St. Elisabeth 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu St. Clemens Samstag (Karsamstag) 16.04. 21:00 Uhr Feier der Osternacht St. Elisabeth 22:00 Uhr Feier der Osternacht St. Clemens Ostersonntag (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 17.04. 6:00 Uhr Feier der Osternacht St. Heinrich 9:30 Uhr Hl. Messe für ++ der Fam. Jansen, Wehling u. Kappes St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich Montag (Ostermontag, Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 18.04. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Dienstag der Osteroktav) 19.04. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich Mittwoch (Mittwoch der Osteroktav) 20.04. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth Donnerstag (Donnerstag der Osteroktav) 21.04. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Freitag (Freitag der Osteroktav) 22.04. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 27
G o t t e sd i e n s t e Samstag (Samstag der Osteroktav) 23.04. 10:00 Uhr Erstkommunionfeier St. Heinrich 12:00 Uhr Erstkommunionfeier St. Heinrich 14:00 Uhr Erstkommunionfeier St. Heinrich 15:00 Uhr Trauung Katharina Kähne und Fritjof Schneider St. Elisabeth 16:00 Uhr Taufe von Hanno Karl Gillenberg St. Heinrich 18:00 Uhr Vorabendmesse St. Heinrich 2. Sonntag der Osterzeit (Kollekte: für das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken) 24.04. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche für + Erich Tassau St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 14:00 Uhr Hl. Messe „Geistesfrüchte” mit den Firm- St. Heinrich bewerbern Montag (Hl. Markus) 25.04. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Dienstag der 2. Osterwoche) 26.04. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich Mittwoch (Hl. Petrus Kanisius) 27.04. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth Donnerstag (Hl. Peter Chanel) 28.04. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Freitag (Hl. Katharina von Siena) 29.04. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens Samstag (Hl. Pius V.) 30.04. 10:00 Uhr Erstkommunionfeier St. Elisabeth 12:00 Uhr Erstkommunionfeier St. Heinrich 14:00 Uhr Erstkommunionfeier St. Heinrich 18:00 Uhr Vorabendmesse St. Heinrich 3. Sonntag der Osterzeit (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 01.05. 9:30 Uhr Hl. Messe: Kirchweihfest St. Elisabeth 10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Heinrich Montag (Hl. Athanasius) 02.05. 18:30 Uhr Wortgottesfeier Herz-Jesu-Kapelle Dienstag (Hl. Philippus und hl. Jakobus) 03.05. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich Mittwoch (Hl. Florian und hll. Märtyrer von Lorch) 04.05. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 28
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