Das Gemeindeboot Dezember 2018 - Februar 2019 - Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna, Christophorus Borgisdorf, Oehna ...
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Das Gemeindeboot Dezember 2018 - Februar 2019 Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna, Christophorus Borgisdorf, Oehna und Niedergörsdorf Pfarrer Bernhard Gutsche verlässt nach 13 Jahren Jüterbog. ...mehr dazu, auf Seite 6
Inhalt Andacht 3 Der GKR verabschiedet Pfarrer B. Gutsche 4-5 Verabschiedung Pfarrer B. Gutsche 6 Die neue Perikopenordnung 7 Aus dem Kirchenkreis 8 Umweltseite 9 Kirchenmusik 10-11 Ev. Kita 12-13 Kinder- / Jugendseite 14 Jugend in der Region 15-16 St. Nikolai Kalender 17-19 St. Nikolai 20-23 Kloster Zinna Kalender 24 Kloster Zinna 25-26 Katholische Gemeinde 27 Borgisdorf / Oehna Kalender 28-30 Borgisdorf / Oehna 31-32 Niedergörsdorf Kalender 33-34 Niedergörsdorf 35-37 Ansprechpartner 38 Bilder Titelseite: Bernhard Gutsche oben: Kinderbi- beltage in den Sommerferien unten: Familien- gottesdienst zum Schulbeginn
Andacht Jahreslosung 2019: Jagd nach himmlischem Kampfpreis Foto: privat W ie oft hören oder verwenden wir diese Wörter: Jagd, jagen, nachjagen. Viele Initiator war Pfarrer und Liederdichter Otto Riethmüller, der zur Bekennenden Kirche gehörte. Als Direktor des Reichsverbands Wortverbindungen und Sinnzusammen- der evangelischen Jugend wollte er den hänge fallen uns ein: Treibjagd, Jagdfie- NS-Parolen Bibelverse entgegenstellen, ber, Schnäppchenjagd, dem Glück nachja- für das Jahr 1930 den aus Paulus‘ 1. Brief gen, ewige Jagdgründe. Dennoch lesen an die Römer: »Ich schäme mich des wir verblüfft den Vers 15 aus Psalm 34, Evangeliums von Jesus Christus nicht«. den die Kirchen als Losung für das Jahr Das »passt« gut: Im Sinne des Evan- 2019 gewählt haben: »Suche Frieden und geliums beherzt dem Frieden nachjagen. jage ihm nach«. Dem Frieden Es ist ja nicht schlecht, nach greifbaren »nachjagen«? Das geht ja gar nicht, den- Erfolgen in Ausbildung, Beruf, Karriere, ken wir im Zeitgeistjargon. Aber sogleich Sport, Politik oder Kunst zu jagen. Nicht auch: Passt schon. In diesen Tagen, in übel, wenn man dadurch wohlhabend, denen wir das Unerträgliche erleben muss- geehrt, sogar berühmt wird. Streben und ten, dass Menschen auf die Straße gehen, Eifer brauchen wir durchaus, um die Anfor- zur Gewalt aufrufen und anderen nachja- derungen unseres Lebens zu erfüllen. gen! Wann immer und wo auch immer die Nachjagen fordert Disziplin, Konzentration Würde des Menschen mit Füßen getreten und Anstrengung, wir müssen auf Freizeit, wird, müssen wir Christen den Mund auf- Muße oder Vergnügen verzichten. W machen und auch handeln, denken wir ie gut, wenn wir solcherart nach richtiger Weise. einem eher unvergänglichen Unsere Jahreslosungen und Monatssprü- »Siegespreis« streben, wie es ebenfalls che werden von einer Arbeitsgemein- Paulus formuliert: »Nach Gerechtigkeit, schaft aus 20 evangelischen und katholi- Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, schen Ver-bänden lange im Voraus be- Sanftmut.« Jagen wir also im neuen Jahr stimmt. Die Losung für 2019 war nicht un- dem Frieden nach. Wie das genau geht, mittelbar von den Ereignissen angeregt, erzählt uns Jahr für Jahr die Weihnachts- über deren »Hetzjagd«-Charakter ausgie- geschichte. Wieder im Gewand eines Leit- big öffentlich verhandelt wurde. Gut ge- gedankens, Monatsspruch für diesen De- wählte Bibelworte, wissen wir, passen für zember: »Da sie den Stern sahen, wurden jede Zeit, gerade auch für die unsere. Die sie hoch erfreut«. (Mt 2, 10) erste Losung wurde 1930 ausgegeben. Ihr Rai er Althaus-Ficht üllern 3
Aus der Region Bernhard Gutsche - I m Gedicht „Rudern zwei“ von Reiner Kunze bewältigen zwei Menschen ihre Aufgabe nur gemeinsam, weil einer das B ei Bernhard Gutsche ist das, was er erzählt, logisch aufbauend, spannend dargeboten und tagesrelevant. Darüber eine und einer das andere kann. So funkti- hinaus sind seine Gottesdienste dann sehr oniert es im besten Fall auch zwischen anschaulich, wenn etwa eine Christusfigur Pfarrer und Gemeinde. Wir haben / hatten tatsächlich gen Himmel fährt. mit Bernhard Gutsche einen Pfarrer, der eine Menge an einzigartigen Fähigkeiten eingebracht hat. Hierfür wollen wir als Ge- meindekirchenrat unseren tief empfunde- A ußer solchen wichtigen Details ist es Bernhard Gutsche unter großem Ar- beitseinsatz gelungen, während der Refor- nen Dank sagen und seine zuversichtliche mations-Dekade und im Jubiläumsjahr die Art, die hilfreichen Ratschläge und seine kirchengeschichtliche Bedeutsamkeit der Mut machende Haltung für Zukünftiges Stadt Jüterbog in ein ganz neues Licht zu würdigen. Ein kleiner Teil seiner Fähigkei- setzen und sie in umfangreicher Öffentlich- ten spiegelt sich in dem wider, was er al- keitsarbeit als Stätte der Reformation weit lein und mit anderen in unserer Gemeinde über die Grenzen der Stadt hinaus be- bewirkt hat - dazu hilft der Stern ein wenig. kannt zu machen. E gal, wie tief jemand in der Geschichte der Gemeinde abtaucht, Traditionen wie das Mysterienspiel wieder aufleben B ei aller Geschichts- und Geschichten- liebe war Bernhard Gutsche aber auch ein geschäftsführender Pfarrer, der lässt oder weit über die Grenzen der Ge- realistisch, detailliert und genau Haus- meinde und der Stadt hinaus sich enga- haltspläne oder Bauvorhaben für die GKR- giert, erste Aufgabe eines Pfarrers ist und Arbeit vorbereitet hat. Die kirchlichen Bau- bleibt es, im Hier und Jetzt der Gemeinde ten, die weithin das Stadtbild prägen, wer- geistliche Anleitung zu geben. Dafür muss den in unserer Erinnerung mit seinem Na- so gepredigt werden, dass Zuhörende men verbunden sein, auch weil er umge- dem roten Faden der Predigt folgen kön- kehrt mit seinem geplanten Buch über die nen und auch wollen. Nikolaikirche nicht ganz loslässt. 4
Aus der Region von Ablass bis Zeremonienmeister W ir sprechen den Dank der Gemein- demitglieder an Bernhard Gutsche aus für seinen so vielseitigen Dienst in Ende wird das Meer in der Erinnerung blau sein“. unserer Kirchengemeinde. Wir wünschen ihm einen guten Anfang in der neuen Ge- meinde und jede Menge Vorfreude auf D anke! das, was ihn dort Neues erwarten wird. Der Gemeindekirchenrat der Wir bleiben auch mit Traurigkeit zurück, St. Nikolaigemeinde Jüterbog n doch wie das Gedicht schließt „ganz am 5
Aus der Region Abschied von Pfarrer Bernharsd Gutsche „Liebe Schwestern und Brüder !“ I ch mag die Anrede, auch wenn andere sie als 'altbacken' empfinden. Im Gottesdienst ist sie die Klammer für eine Gemeinschaft immer dann gut ist, wenn sie diese überwin- det. Das adelt Kirche gerade in rauen Zeiten und zeigt, wie nötig sie hier und heute ist. über Generationen und Unterschiede hin- So und nun: Danke! Für alles herzliche weg, die auf Gottes weites Herz hinweist. Mittun und Tolerieren, für alles Zuhören und Kirche ist im besten Fall ein Gleichnis auf Gegenhalten, für die Ökumene, die Verläss- diese milde und schöne Größe Gottes. Und lichkeit der Dörfer, die Gespräche in den wir haben Kirchen, die davon zeugen, und Kreisen, für das Restaurieren in den Kir- Instrumente, die davon klingen und vor al- chen, fürs Öffnen in der Trauer, für die lem Menschen, die das bezeugen, indem sie Freude in den Kinderbibeltagen, fürs Inte- ihren Teil beitragen. ...bei aller Unzulänglich- resse bei den Ausstellungen, fürs Vertrauen, keit, die dazu gehört. Und da ich nicht wenig wenn ich was Verrücktes plante und für die davon habe, gibt es nach dem Abschied Geduld, wenn ich mal wieder nicht zu errei- auch einen Neuanfang für die Gemeinde. chen war. M Und den wünsche ich ihr von ganzem Her- öge Gott Sie begleiten, erquicken und zen. Herausfinden, was gut und bewahrens- stärken! Möge ER Ihnen gute Gemein- wert ist, aber zugleich, was neues geht. schaft mit den PfarrerInnen schenken, die I ch schaue sehr dankbar auf die Gemein- folgen. 'Schwestern und Brüder im Herrn' schaft der Schwestern und Brüder zurück, bleiben wir in Ewigkeit. besonders auf die Kollegialität mit dem Ihr Pfarrer Bernhard Gutschen Amtsschwestern, Mitarbeitern und Ältesten, aber auch mit den vielen, denen die Ge- meinde am Herzen liegt, die ihre Interessen Zum Pfarrstellenwechsel: haben und dennoch die anderen im Blick Da Pfarrer Gutsche zum 1. Dezember 2018 behalten. 'Brüder und Schwestern' eben. die neue Pfarrstelle in Berlin Friedrichsfelde Diejenigen annehmen, die da sind, macht antritt, wird Pfarrer Wiarda nach Beauftra- Kirche stark: die Zugezogenen und Alteinge- gung durch den Kreiskirchenrat die Vertre- sessenen, die Muttersprachler und die, de- tung übernehmen. Zugleich wird die Pfarr- nen Deutsch schwer fällt, die, denen das stelle neu ausgeschrieben und entspre- Alte Halt gibt, und die, die Lust auf Neues chend der Bewerbungen möglichst schnell haben, die, die im Glauben Heimat finden neu besetzt. Das Konsistorium wird eine und die, die mit dem Glauben ringen. Kandidatin oder einen Kandidaten vorstel- I ch habe stets aggressiven Alternativen len, die oder den die Gemeinde in Gottes- misstraut und gefühlt, dass Gemeinde dienst und Gespräch kennenlernen kann. 6
Allgemeine Seite Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Die neue Perikopenordnung „Schon wieder eine neue Ordnung…“, werden einige denken. B esonders hervorheben will ich, dass in den sechs Jahren von Reihe I bis N icht ganz! Erstens ist sie nicht ganz Reihe VI etwa 70 neue alttestamentliche neu, zweitens dreht sie sich um das Texte zu hören sein werden. Biblische Wichtigste in unserer Kirche: die Verkündi- Figuren wie Hagar, Rut und Rahab er- gung. Sie ist der Herzschlag unseres Auf- scheinen erstmals in der Ordnung der Tex- trages – mit der Schrift weitergeben, was te, gut so; die fünf Bücher Mose, aber z.B. uns gegeben ist. Die Verkündigung folgt auch das Buch Hiob erhalten mehr Ge- das Kirchenjahr hindurch einer Ordnung wicht; und ebenso erfreulich: Es begegnen von Lesungen (kurz Perikopenordnung); uns endlich Psalmen als reguläre Predigt- auch Wochenlieder sind in ihr enthalten… texte. Zu jedem Sonn- und Festtag gibt es einer- seits drei feste Lesungstexte (Altes Testa- ment, Epistel, Evangelium), andererseits A uch die Zahl der Sonntage zwischen Epiphanias und dem ersten Sonntag der Passionszeit ist neu geregelt. Die drei zusätzliche Predigttexte. So ergibt Weihnachtszeit endet mit der Woche, in sich eine Perikopenordnung über sechs der der 2. Februar liegt (Darstellung des Jahrgänge. Im Laufe von sechs Jahren Herrn oder volkstümlich: Lichtmess). In der kommen die ausgewählten (wörtlich: Peri- Regel werden es also vier Sonntage der kope – das Herausgehauene, also: die aus Epiphaniaszeit sein. Eine weitere Neue- dem bi blis chen Gesamtzeugni s rung halte ich für bemerkenswert: Für den „herausgehauenen“) Texte als Predigttexte 27. Januar, den Tag des Gedenkens an dran. Die bisherige Ordnung war seit die Opfer des Nationalsozialismus, und 1977/78 in Geltung und wurde zwischen- den 9. November, den Tag des Geden- zeitlich hier und da geringfügig verändert. kens an die Novemberpogrome, sind Le- ..nun der Neustart. seordnungen erarbeitet worden. Es ist gut S chon lange gab es Kritik daran, dass und richtig, dass wir uns an diesen Tagen in manchen Jahren nur Evangeliums-, gemeinsam innehalten lassen, mit Gottes- in anderen nur Episteltexte als Grundlage dienst, Lesung und Gebet… für die Predigt dienten. „Mehr Durchmi- Die neue Ordnung tritt ab dem 1. Advent schung“ als Hilfe für Hörende und Predi- 2018 in Kraft. gende wurde gefordert und jetzt umge- Ihr Propst Dr. Christian Stäbleinn setzt… 7
Aus dem Kirchenkreis Bei Weihnachtseinkäufen: den „Eine-Welt-Laden“ nicht vergessen! Liebe Leserinnen und Leser gebaut. A des Gemeindebootes, us dem Obst werden in Deutschland Säfte und Brotaufstriche produziert. i n dieser Ausgabe möchte ich über unse- Aus Kakao und Rohrzucker werden Scho- ren Eine-Welt-Laden im Rathaus am kolade und andere Leckereien hergestellt. Markt berichten. Die handwerklichen Produkte z.B. Körbe, Was ist ein „Eine-Welt-Laden“? Schmuck, gestrickte Kinderjacken, Schals, Mützen und vieles mehr sind hübsche Wir teilen die Welt nicht in arme und rei- Geschenkte zu Weihnachten. che Länder, sondern wir sind Eine Welt. Mit Ihrem Einkauf in unserem Laden unter- Jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung, stützen Sie Menschen, die in ihren Län- medizinische Versorgung und eine Per- dern eine Perspektive brauchen und sich spektive für die Zukunft – mit einem Wort, nicht auf die gefährliche Flucht in Richtung ein Recht auf Menschenwürde. Dazu ge- Europa begeben müssen. hört, dass Waren aus Afrika, Asien, dem Nahen Osten und Süd- und Lateinamerika zu fairen Preisen verkauft werden kön- nen. A ußerdem achten die Organisationen auf umweltfreundlichen Anbau der landwirtschaftlichen Produkte. D afür sorgen Organisationen wie El Puenete, Globo, Gepa u.a. Sie kau- fen Rohstoffe wie Kaffee, Kakao, Rohrzu- Habe ich Sie neugierig gemacht? cker, Gewürze, Obst und viele handwerkli- che Produkte aus Holz, Keramik, Korb und Dann schauen Sie mal rein in unseren Wolle von kleinen landwirtschaftlichen Laden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kooperativen und Handwerkern zu fairen Preisen ein. Ilse Henneicke und das Team des „Eine- So können Familien von ihrem Einkom- Welt-Ladens“ Jüterbogn men leben, Kindern zur Schule gehen und müssten nicht mitarbeiten. In vielen Dör- fern werden medizinische Einrichtungen 8
Umweltseite Das energieautarke Dorf Feldheim : ein Besuch, der sich lohnt ! A m 1. September lud die regionale Umweltgruppe Jüterbog zu einem CO2 neutralen Ausflug in das energieau- versorgt werden und so Jahr für Jahr 259 000 Liter Heizöl sparen. Diese und noch mehr Fakten erfuhren wir in einem tarke Dorf Feldheim ein. Es liegt nur ca. 20 sehr interessanten Vortrag. Uns wurde am km entfernt von Jüterbog, und so konnte Beispiel von Feldheim erläutert, wie durch die Strecke bei angenehmen 25° C be- die Zusammenarbeit von Unternehmen, quem mit dem Fahrrad bewältigt werden. Privathaushalten und Kommunen eine Obwohl alle Werbekanäle der Gemeinde dezentrale regenerative Energieversor- vorab genutzt wurden, war unsere Gruppe gung und die Energieeinspeisung in das mit 5 Teilnehmern sehr klein. Hinter dem öffentliche Energienetz möglich ist. Der Dorf Lindow eröffnete sich uns der Blick Verein „Neue-Energien-Forum Feldheim auf den großen Windpark. Wir legten eine e.V.“ bietet in vielen verschiedenen Füh- kleine Pause ein und rungen Besuchern diskutierten über die aus dem In- und Aus- Lebensqualität in der land, aber auch unmittelbaren Nähe Schulklassen aus der großer Windparks. Region Hintergrund- wissen und prakti- Es hat schon etwas sche Erfahrungen Gewaltiges, wenn rund um die erneuer- vor einem kleinen baren Energien an. Dorf 55 Windkrafträder mit der Höhe von Unsere Gruppe war leider zu klein, um die 200 m aus dem Boden wachsen. Wir wa- Anlagen selbst zu besichtigen. ren uns einig, dass man die Menschen vor Ort in den Planungsprozess einbeziehen muss, und man muss sie auch an den S o fuhren wir nach einem schönen Picknick am Blockheizkraftwerk, am Gewinnen, die durch die Stromerzeugung Batteriespeicher und am Solarpark Selter- vor ihrer Haustür entstehen, teilhaben hof vorbei, immer mit Blick auf die riesigen lassen. So wie die Einwohner von Feld- Windräder. Für den Rückweg hatten wir heim, die aus der Biogasanlage, die nur ausgiebig positive Energie im Kopf ge- mit Rohstoffen von der örtlichen Agrarge- tankt. nossenschaft gespeist wird, mit Wärme Claudia Gust n 9
Kirchenmusik Orgelstadt Jüterbog N un, ORGELSTADT Jüterbog, freue Dich – „regionales kirchenmusikali- M it acht historischen Instrumenten im Stadtgebiet und über 25 bedeuten- sches Ausbildungszentrum Dahme- den Instrumenten in der Region erwacht Orgelstadt Jüterbog der EKBO“ wird der eine Orgellandschaft und entwickelt sich in Schwerpunkt historischer Orgeln im Land eine klingende Zukunft. Brandenburg. Werner Positiv 1657 in der Kirche St. Nikolai N ach der Einweihung der Wagner Or- gel in Liebfrauen am 10. Dezember 2017, der Einweihung des Werner Positiv D ies dann mit einer „Langen Nacht der offenen Kirchen“. Mit einer bis 1418 zurückgehenden Orgelbaugeschichte und 1657 am 1. September 2018, in der St. denkmalgerecht u.a. mit vielen einzelnen Nikolaikirche bringt dann der 9. Juni Spenden und Mitteln des Bundes für 2019 die festlich pompöse Einweihung „national bedeutsame Orgeln“ restaurier- der spätromantisch-symphonischen Rühl- ten Instrumenten bieten sich ideale Mög- mann Orgel 1908/29 in St.Nikolai. lichkeiten zum Erlernen der Kunst des Orgelspiels. 10
Kirchenmusik Freue Dich! I n Gottesdiensten, Konzerten, Meister- kursen erklingen unsere Instrumente. Nebenbei erwähnt ist das Werner Positiv Weitere Infos auf der Homepage www.kkzf.de und im ausliegenden Flyer. die älteste spielbare Orgel Brandenburgs, die Wagner Orgel die größte einmanualige Orgel des Meisters - die Rühlmann Orgel Mit Vorfreude auf Ihren Besuch die größte originalgetreu restaurierte Orgel Ihr Peter-Michael Seifriedn der Werkstatt aus Zörbig. D iese Reihe ließe sich beliebig verlän- gern - seien Sie neugierig - buchen Sie ein Konzert zu Ihrem Ehrentag und Anlass, lernen Sie Orgel spielen und vor allem: genießen Sie die herrlichen Klänge in den Gottesdiensten. Wagner Orgel 1737 Liebfrauenkirche Besinnliches und Schönes in der Kaltenborner Dorfkirche A m Samstag, den 8. Dezember 2018 um 15.00 Uhr wird Kreiskantor Peter- Michael Seifried auf der historischen Tur- Nach dem Konzert sind alle Gäste zu ei- nem gemütlichen Beisammensein mit Ad- ventspunsch und selbstgebackenen Kek- ley Orgel (1824) gemeinsam mit dem Itali- sen eingeladen. enischen Saxophonisten Mattia Maccarelli Der Eintritt ist frei, ebenfalls wie Ad- die Zuhörer mit Ihrer Musik überraschen. ventspunsch und Kekse, Spenden sind Die Kaltenborner Kirche wird festlich ge- wie immer gern gesehen. schmückt und wie immer beheizt sein. 11
Evangelischer Kindergarten Dürfen wir uns einmal vorstellen….: M ein Name ist Laura Woyach und ich bin 22 Jahre alt. Seit dem 01.September 2018 arbeite ich in der Kita Als Erzieherin der Zwergengruppe liegt mir ein liebevoller, „St. Nikolai“ als Erzieherin der Zwergen- wertschätzender und gruppe. umsichtiger Umgang Ich habe meine Kindheit in Rangsdorf auf Augenhöhe mit verbracht, wo ich 2015 mein Abitur abge- den Kindern sehr am schlossen habe. Anschließend bin ich Herzen. Ich möchte nach Potsdam gezogen. Dort habe ich an den Kindern Raum für Selbstbestimmung der Fachhochschule Clara Hoffbauer und Selbstentfaltung bieten, aber auch Potsdam „Sprache und Sprachförderung Grenzen und Kontinuität aufzeigen. Dabei in Sozialer Arbeit“ studiert und am möchte ich ihnen Hilfestellungen geben, 31.August 2018 erfolgreich beendet. Im um sich zu lebensfrohen, kompetenten Juni bin ich in die Nähe von Jüterbog ge- und sozial verantwortlichen Menschen zu zogen. Hier lebe ich mit meinem Partner entwickeln. und vielen Tieren auf einem Vierseithof. H allo, mein Name ist Annegret Thier und ich bin 33 gelischen Kita arbeiten kann, denn mir gefällt das Miteinander dort sehr gut. Ich unterstütze die Arbeit in den einzelnen Jahre alt. Einige wer- Gruppen immer dort, wo eine zusätzliche den mich schon aus helfende Hand benötigt wird. der Jüterboger Kanto- Da ich mich intensiv mit Methoden der rei kennen. Seit dem Sprachförderung beschäftigt habe, be- 20.August 2018 arbeite ich als Erzieherin treue ich eine Kindergruppe in der alltags- in der evangelischen Kita „St. Nikolai“. integrierten Sprachförderung. Weiterhin Groß geworden bin ich in Hohenseefeld. begleite ich die Vorschulkinder mit einem In Dahme habe ich das Abitur abgelegt regelmäßigen Angebot in ihrem letzten und in Luckenwalde erfolgreich die Ausbil- Kitajahr. Wichtig ist mir dabei den Kindern dung zur staatlich anerkannten Erzieherin Mut zu machen und Sicherheit zu vermit- absolviert. teln, damit sie die zukünftigen Herausfor- Ich freue mich, dass ich nun in der evan- derungen angehen können. 12
Evangelischer Kindergarten Den Herbst mit allen Sinnen erleben ! D ie Kinder spürten den Wind und die Sonne auf der Haut und wer genau aufpasste, konnte sogar nasses Laub riechen. E s war für alle ein spannendes Er- lebnis und die Kinder sind sich ei- nig, dass auch die Erwachsenen mal mutig sein und mit allen Sinnen den Herbst erleben sollten! N icht nur die Erwachsenen erfreuten sich in diesem Oktober an der war- men Herbstsonne und den prächtigen Farben an den Bäumen. Auch die Kinder der evangelischen Kita St. Nikolai in Jüter- bog machten sich gemeinsam auf die Suche um den Herbst zu entdecken. D abei stellten wir fest, dass man den Herbst nicht nur sehen kann, son- dern auch hören, riechen, fühlen und na- türlich auch schmecken kann. Mit ge- schlossenen Augen wurde den Vögeln, dem Rascheln der Blätter und dem Wind in den Bäumen gelauscht. "Die Welt ist bunt und voller Farben" D ie Kinder der evangelischen Kinder- Familiengottesdienst und zeigen, wie uns tagesstätte gestalten am Sonntag, Vielfalt, Toleranz und Offenheit im Mitei- den 17. Februar 2019 um 10.00 Uhr im nander bestärken und bereichern. Gemeindezentrum Jüterbog einen 13
Kinder/Jugend Die „Fläminger Wölfe“ laden zum Adventsbasteln und - singen! I rgendwie gehört es doch zum Advent wie Plätzchen und Marzipan - schöne Dinge zu basteln und zu singen! Das ha- tiges Material wird gestellt. Und wenn wir den Gemeinderaum ordentlich mit Glitzer- schnipseln „verziert“ und Hände wie Ti- ben wir uns mit den Pfadis auch gedacht sche von Klebe befreit haben, dann geht‘s - und möchten da- weiter gegen 18.00 rum alle, die mö- Uhr mit Stollen, Kek- gen, herzlich zu sen, Tee und reich- unserem Advents- lich gemütlichen basteln und dem Adventsliedern. ans c hl i eße nden Also: wer dazu kom- traditionellen Adventssingen am Don- men möchte - ob jung oder alt, Tenor oder nerstag, den 13. Dezember 2018 im Baß - seid herzlich eingeladen! Leckerei- Pfarrhaus Nidergörsdorf einladen! Wir en, Punsch oder Tee sind natürlich starten um 16.30 Uhr mit Sterne-und- auch willkommen! schöne-Dinge-aus-Glitzerfolie-Gebastel. Ihre „Fläminger Wölfe“n Kleber und Schere bitte mitbringen, sons- Jugendfahrt zum Kirchentag 2019 in Dortmund E s ist endlich wieder soweit - 2019 gibt es wieder eine Fahrt zum Kirchentag, der vom 19.-23. Juni in Dortmund stattfin- (inkl. Anmeldebogen) dazu werden in kommender Zeit in Euren Gemeinden rumfliegen. Oder können unter den wird. Ja nuuu… fuerstenau@kirche- Juni! Dat ist doch niedergoersdorf.de noch lange hin! angefordert werden. Stimmt schon. Aber Im nächsten Ge- e r fa hr un gs g em ä ß meindebrief folgen braucht es bereits auch noch mehr Monate vorher schon Infos dazu. Aber die Anmeldung, damit schon mal für den es mit Quartier und Tickets dann auch Augenblick: Save the date! 19. - 23. Juni klappt. Anmeldeschluss wird darum be- 2019… Dortmund, wir kommen! reits am 15. März 2019 sein. Die Flyer LG, Eure Inesn 14
Jugend in der Region Einladung zum Kreisjugend-Adventsabend J a, es weihnachtet sehr - auch bei uns! Wie immer trifft sich auch diesmal die gesamte Jugend des Kirchenkreises zum 7. Dezember ab 18.00 Uhr noch nichts vor- hat und Lust auf Kekse, Stollen, Lebkuchen, und freundliche Leute hat - ist herzlich will- chilligen Adventsabend. Dieses Jahr in der kommen in der Turmstube in Jüterbog Jüterboger JG! Also - wer am Freitag, den (Dammtor/ Ecke Mönchenstraße) Der nächste Third Friday - save the date! D er „Third Friday“ - die beste Party im Kirchenkreis - geht in die nächste Run- de! Nach einem gelungenen Start in 2018, Party, Essen und Zusammen sein geht‘s am 18. Januar 2019 ab 19.00 Uhr in Groß Machnow wieder los! Natürlich gibt‘s von mit Stationen u.a. in Zossen, Jüterbog, der JG Jüterbog aus wieder eine Mitfahrge- Mahlow und Luckenwalde, kommt der legenheit. nächste Third Friday nun nach Groß Mach- Flyer kommen demnächst - haltet die Augen now. Wie gewohnt mit Andacht, Konzert, auf… Und: save the date! Die JG über Lisa... L isa Lohrmann, über lange Jahre in der Jugendarbeit in Jüterbog und im Kir- chenkreis tätig, verlässt aus beruflichen „..an die tolle Zeit mit ihr, unsere tolle Zeit miteinander und die Kobolde in der Küche.“ „… an die große Lisa und mich als kleine Gründen den Kirchenkreis. Hier einige Strim- Lisa. Außerdem die vielen coolen Spiele, die men aus der JG in Jüterbog: sie immer so toll erklärt hat… und an ihre coolen bunten Haare.“ Wenn ich an Lisa denke, denke ich… „… an einen wundervollen Menschen, mit „… an einen netten, wundervollen Men- dem ich schöne, unvergessliche Zeiten und schen, der einem immer zuhört.“ ein mega Konficamp erleben durfte (…) P.S. „… immer daran, dass man viel mit ihr la- Bleib so wie du bist Lisa.“ chen konnte.“ „… an pinke Haare auf einem gescheiten „… an all die Brett– und Kartenspiele, die sie Kopf; eine Teamerin, die irgendwie immer mit in die JG gebracht hat überall war in der Jugendarbeit: JG, Gottes- „… an viele coole und schöne Partys, an die dienste, Konvente, Synode, Konficamp…“ ständigen Aufforderungen ‚Mach die scheiß Musik aus!‘ Ich vermisse dich jetzt schon.“ 15
Jugend in der Region Lisa sagt Tschüss... „„Und ja, ich weiß, es dunklen Wald, Musik, die durch die Bäume war ‚ne geile Zeit, und schallt und falls Du mich fragst: So klingt ey, es tut mir leid, es ist eine Woche voller Leben. vorbei…“ „Und ja, ich weiß, es war ‚ne geile Zeit, D enn ja, ich weiß, es war ne geile Zeit, gefüllt mit Lachen, Trä- und ey, es tut mir leid, es ist vorbei…“ Denn ja ich weiß, es war ne geile Zeit und nun ist es soweit, mal Danke zu sagen, nen, Herzchenaugen, laut und klar, denn es ist wahr: ohne ge- ganz viel Glauben, an dich, an mich, zu nau euch würde was fehlen. (…) uns , zu Gott. Fragen, die tief in die Mate- „Und ja, ich weiß, es war ‚ne geile Zeit, rie gehen, und kapieren, wo wir stehen; und ey, es tut mir leid, es ist vorbei…“ das Leben in vollen Zügen genießen, flie- Denn ja ich weiß, es war ne geie Zeit, ßend schreitet fort die Uhr, doch nur, weil denn das hier, das ist was, das bleibt. Das hier so viel passiert. hier schützt vor Einsamkeit, mit lieben „Und ja, ich weiß, es war ‚ne geile Zeit, Menschen vereint, die dir sagen: „Ich ver- und ey, es tut mir leid, es ist vorbei…“ steh schon, was Dein Weinen meint.“ Und Denn ja ich weiß, es war de geile Zeit, den wenn Trauer in dein Hirn sich frißt : „Ich Kopf voll Bilder wilder Tage, langer Näch- hab mal realisiert, was für ein toller te; verbracht die Zeit nirgends lieber als Mensch du bist.“ Und wird die Angst dann mit euch an meiner Seite, mit euch bei mir, richtig groß: „Also, mich wirst du nicht dieses richtige Gefühl von wir, von mal mehr los.“ hiersein, im Jetzt und ganz genau, nicht „Und ja, ich weiß, es war ‚ne geile Zeit, zugleich an tausend Orten, Worten, die und ey, es tut mir leid, es ist vorbei…“ das Herz erfüllen und die Erinnerung wird stark. „Und ja, ich weiß, es war ‚ne geile Zeit, D enn ja ich weiß, es war ne geile Zeit, also macht euch bereit, denn kaum sind wir so richtig hier endlich wirklich an- und ey, es tut mir leid, es ist vorbei…“ gekommen, ist die Zeit auch schon verron- Denn ja ich weiß, es war ne geile Zeit, mit nen, (…) Und egal, wie viel ich sage, wel- schiefen Tönen, Tanzeinlagen, ganz net- che Worte ich auf der Zunge habe, wird es tem Essen und einigen Klagen, blanken doch nie dem gerecht, was ich im Herzen Nerven und wenig Schlaf, doch brav wie- trage. Ein Küsschen aufs Nüsschen und der in der Andacht sitzen, randgefüllt mit ganz viel Liebe für Euch. schlechten Witzen; Wanderungen im Lisa Lohrmann n 16
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gottesdienste und Veranstaltungen So 02.12. 08.30 Uhr Gottesdienst in der Jacobikirche 1. Advent 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst mit Kindergottesdienst im Gemeindezentrum Di 04.12. 18.00 Uhr Bastelabend im Gemeindezentrum, s.S.21 Mi 05.12. 10.00 Uhr Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum 14.00 Uhr Seniorenkreis im Gemeindezentrum: Adventssingen mit Kantor P.M. Seifried Do 06.12. 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in Markendorf So 09.12. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Bern- 2. Advent hard Gutsche, anschließend Kaffeetrinken und Grußstunde, alles in der St. Nikolaikirche, s.S.6 Di 11.12. 17.30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Do 13.12. 10.30 Uhr Gottesdienst im Johanniter Seniorenzentrum Fr 14.12. 09.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Seniorenheim 10.30 Uhr Gottesdienst im ProVita Seniorenheim So 16.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum mit Taufen 3. Advent So 23.12. 16.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum 4. Advent Mo 24.12. 14.00 Uhr Christvesper in der Jacobikirche Heiligabend 15.00 Uhr Christvesper in der Nikolaikirche mit Krippenspiel 16.30 Uhr Christvesper in der Nikolaikirche 16.30 Uhr Christvesper in Fröhden 18.00 Uhr Christvesper in der Liebfrauenkirche Di 25.12. 07.00 Uhr Christmette in der Nikolaikirche 1. Christtag Mi 26.12. 08.30 Uhr Gottesdienst in Markendorf 2. Christtag 10.00 Uhr Gottesdienst in der Liebfrauenkirche 17
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gottesdienste und Veranstaltungen So 30.12. 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Gemeindezent- 1. So n. Christfest rum Mo 31.12. 15.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst in der Jacobikirche Altjahresabend 23.30 Uhr Andacht zum Jahreswechsel in der Nikolaikir- che Di 01.01.2019 11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum mit Kirchen- Neujahr kaffee Do 03.01. 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in Markendorf So 06.01. 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst und Kindergottes- Epiphanias dienst im Gemeindezentrum 08.-10.01. 19.00 Uhr Allianzgebetswoche in den Räumen der Ev. Freik. Gemeinde, Mönchenstraße 9, s.S.21 So 13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss d. Allianzgebets- 1.S.n. Epiphanias woche im Gemeindezentrum, s.S. 21 Di 15.01. 10.00 Uhr Kita-Gottesdienst 17.30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Mi 16.01. 14.00 Uhr Seniorenkreis im Gemeindezentrum : Film über Peru, Besuch der Sternsinger So 20.01. 08.30 Uhr Gottesdienst in Markendorf 2. So n. Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum Do 24.01. 10.30 Uhr Gottesdienst im Johanniter Seniorenzentrum Fr 25.01. 09.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Seniorenheim 10.30 Uhr Gottesdienst im ProVita Seniorenheim So 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum 3. So n. Epiphanias Unterstützung für die Aufgaben der Kirchengemeinde: Damit die St. Nikolaigemeinde für eine vielfältige Arbeit und für den Erhalt der Gebäude sorgen kann, dann wir Ihnen für Ihre Spende. Spendenkonto: Ev. KK Verband Süd IBAN: DE83 5206 0410 5803 900 100 (Vermerk: Spendenzweck) 18
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gottesdienste und Veranstaltungen So 03.02. 08.30 Uhr Gottesdienst in der Jacobikirche 4.So n. Epiphanias 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Gemeindezent- rum Mi 06.02. 10.00 Uhr Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum 14.00 Uhr Seniorenkreis im Gemeindezentrum: „Jesusalem, du hochgebaute Stadt“— Reisebericht P.M. Seifried Do 07.02. 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in Markendorf So 10.02. 08.30 Uhr Abendmahl-Gottesdienst in Fröhden Letzter S.n.Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum So 17.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Ev. Kindergarten Septuagesimae im Gemeindezentrum, s.S.13 Do 21.02. 10.30 Uhr Gottesdienst im Johanniter Seniorenzentrum Fr 22.02. 09.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Seniorenheim 10.30 Uhr Gottesdienst im ProVita Seniorenheim So 24.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum Sexagesimae So 03.03. 08.30 Uhr Gottesdienst in der Jacobikirche Estomihi 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der Ev. Grundschule in der Liebfrauenkirche Mi 06.03. 10.00 Uhr Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum Aschermittwoch 14.00 Uhr Seniorenkreis im Gemeindezentrum: Weltge- betstagsland Slowenien 18.00 Uhr Passionsandacht im Abtshof Do 07.03. 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in Markendorf So 10.03. 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst im Gemeindezent- Invokavit rum Fahrdienst Fahrdienst für für ältereund ältere undgehbehinderte gehbehinderte Gemeindeglieder: Gemeindeglieder: Gemeindebüro Mo-Do von 10-12 Uhr, Telefon 43 25 09 Gemeindebüro Mo-Do von 10-12 Uhr, Telefon 43 25 09 19
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Bastelabend im Advent A m 4. Dezember 2018 um Dekorationen ins Gemeindezentrum ein. 18.00 Uhr laden wir wieder zum ge- Jede neue Idee ist willkommen und berei- meinsamen Basteln von Sternen, Papier- chert andere. leuchtern und anderen weihnachtlichen Allianzgebetswoche D ie Allianzgebetswoche findet jährlich im Januar statt und lädt Christen aus verschiedenen Gemeinden zum gemein- 1 Tag: Einheit feiern (Eph. 4, 4-6) 2. Der Berufung würdig leben samen Gebet ein. "Einheit leben lernen" ist ( Eph. 4,1 und Eph.5,8-20) das Motto für 2019. Der Text aus Epheser 3. Demut, Sanftmut und Geduld 4,1-7 ist dabei die Grundlage für das The- (Eph. 4.2) ma. Von dem Text ausgehend sind dann die einzelnen Tage abgeleitet Abschiede von Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde A m 4. November haben zwei Frauen zum letzten Mal einen Kindergottes- dienst in unserer Gemeinde gehalten.Frau dienste anzubieten, ist ganz wesentlich Frau Politz und Themel zu verdanken. Obwohl beide beruflich stark eingebunden Daike Politz und Frau Birgit Themel gehör- sind, haben sie sich mit großem Engage- ten seit 2003 dem Kindergottesdienstkreis ment, Freude und Ideenreichtum der Auf- an. 1 x in jedem Monat die Jüngsten in gabe gestellt, das Evangelium an die Kin- unserer Gemeinde zu einem speziell für der zu verkündigen. sie gestalteten Gottesdienst einzuladen, Viele jetzt junge Erwachsene werden sich ist das Hauptanliegen dieser Gruppe. gern an die Kindergottesdienste bei ihnen „Kirche mit Kindern“ wollen wir sein und erinnern. Wir verabschieden sie aus die- dies auf verschiedene Weise zum Aus- sem Ehrenamt in großer Dankbarkeit. I druck bringen. Christenlehre, sowie Kinder - und Familiengottesdienste sind dabei die hr Dienst in unserer Gemeinde würde Herzstücke. Dass wir es bis heute ge- die größte Wertschätzung erfahren, schafft haben, regelmäßig Kindergottes- wenn sich ganz bald neue Leute für den Kindergottesdienstkreis melden. 21
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Abschiede von Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde A m 31.12. 2018 endet die 17jährige Tätigkeit von Frau Helga Ernicke im derheiten kirchlicher Verwaltung aneigne- te. A Büro und der Friedhofsverwaltung unserer ls Industriekauffrau fing sie im Juni Gemeinde. Der Gemeindekirchenrat 2001 in einer ABM über das Diakoni- möchte auch auf diesem Wege seine gro- sche Werk bei uns an. Gemeinsam mit ße Dankbarkeit für den Dienst von Frau Pfarrer Bernd Lotz arbeitete sie sich in die Ernicke aussprechen. Sie hat in all den komplizierte Finanzverwaltung bei Jahren ganz wesentlich dazu beigetragen, „Kirchens“ ein. Sie schaffte sich damals dass alle Menschen, die sich mit einem sogar einen privaten PC an, um zu Hause Anliegen an unser Büro wandten, hier sehr weiter zu freundlich und üben. Ab 2005 kompetent Rat bekam sie und Hilfe be- dann eine kamen. Die Festanstellung Arbeit in unse- als Gemeinde- rer Gemeinde sekretärin. war für sie viel Diese endete mehr als nur mit ihrem Ren- ein Job. Sie teneintritt fühlte sich für 2015.Die letz- so vieles ver- ten 3 Jahre übernahm sie aber noch die antwortlich, dachte mit und brachte eigene Friedhofsverwaltung und saß jeden Mitt- Ideen ein. Immer war auf sie Verlass. woch an ihrem vertrauten Platz im Büro. D ass es gut in der Gemeinde läuft und unsere Kirche in der Stadt Jüterbog und bei den vielen Auswärtigen, die hier W ir wünschen Frau Ernicke nun einen erfüllten Ruhestand und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. Wir zu Besuch kommen oder ein Konzert ge- freuen uns, dass sie als Ehrenamtliche im ben, offen und einladend wirkt, war ihr Eine-Welt-Laden, im Besuchs-und Kirch- immer ein wichtiges Anliegen. Es hat uns dienst im Bereich Jakobi und als Austräge- sehr beeindruckt, wie Frau Ernicke sich rin von Gemeindebooten weiterhin in un- die nötigen Sachkenntnisse in die Beson- serer Gemeinde mitwirkt. 22
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Ausflug Männerkreis, die Zweite Die Männer des Männerkreises sind in fürst zu Sachsen zu nahe zu treten. Der diesem Jahr reisewütig. Schon das zwei- Kurfürst schritt gegen Luther nicht ein und te Mal waren sie unterwegs! hat somit die Reformation gefördert. Zu A sehen ist die Schlosskirche, in der ein m 31. August ging es mit insgesamt Knabenchor singt, Frauen, die aus der 12 Personen nach Lutherstadt Witten- Bibel vorlesen und am Horizont das berg. Dort haben wir uns das 360° Pano- Schlachtgetümmel aus dem Bauernkrieg. rama Luther 1517 angesehen. Ja und ein Blick ins Haus Luthers ist auch Dieses Panorama wurde von Yadegar möglich. Asisi anläßlich des Jubiläums 500 Jahre Alles zu erklären, geht auf den Seiten un- Reformation geschaffen. Dargestellt sind seres Gemeindeboot nicht, also hinfahren auf 1100 Quadratmetern Szenen aus Wit- und selbst schauen. tenberg 1517 und dem Wirken von Martin Luther in dieser Zeit. Geführt wurden wir von einer promivierten Dame, die auch bei A nschließend aßen wir zu Mittag in der Hofwirtschaft im Cranachhaus. Gut der Erstellung des Panoramas mitwirkte. gestärkt konnte es zum nächsten Pro- Somit erfuhren wir vieles aus erster Hand, grammpunkt gehen. Pfarrer Gutsche führ- aber manches war eben etwas zu ins De- te uns durch die Stadtkirche St. Marien, tail gegangen. Schön war, dass wir alle die als Mutterkirche der Reformation be- Kopfhörer auf hatten und die Erklärungen zeichnet wird. Hier hatte Luther gepredigt der Dame an jeder Stelle des Panoramas und das in deutsch. mit verfolgen konnten. Das Panorama ist Schnell war die Zeit vergangen und nach so gestaltet, dass man einzelne Szenen einem etwas unglücklich abgelaufenen betrachten kann, aber immer den An- Kaffeetrinken ging es zurück in die Heimat. schluss zur nächsten Szene bekam. D as ging von der Darstellung des Ver- kaufs von Ablassbriefen, über die E s war ein schöner Tag und wir bedan- ken uns bei Herrn Pfarrer Gutsche, der auch als Kraftfahrer fungierte und Diskussion Luthers mit den Bürgern von ebenso beim zweiten Fahrer Holger Meh- Wittenberg über den erworbenen Ablass- ler.. brief, über die Szene, wo Luther den Thomas Müntzer davon abhält, den Kur- Ihr Holger Mehlern 23
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna Gottesdienste und Veranstaltungen So 02.12. 14.00 Uhr Adventsfeier mit Andacht zu Beginn 1. Advent Konversenhaus ,s.S.26 So 09.12. 14.00 Uhr Verabschiedung Pfarrer B. Gutsche 2. Advent St. Nikolaikirche Jüterbog So 16.12. 13.00 Uhr Andacht zum Adventsmarkt 3. Advent Klosterkirche Zinna, s.S.26 So 23.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspielprobe 4. Advent Kirche Neuhof s.S.26 Mo 24.12. 17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Heilig Abend Klosterkirche,s.S.26 23.00 Uhr Musikalische Christmette, s.S.26 Di 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest 2. Weihnachtstag So 13.01. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 1. So. n. Epiphanias Winterkirche Zinna So 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst 3. So n. Epiphanias Winterkirche Zinna So 10.02. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Letzter S.n.Epiphanias Winterkirche Zinna So 24.02. 10.30 Uhr Gottesdienst Sexagesimae Winterkirche Zinna So 10.03. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Invokavit Winterkirche Zinna Regelmäßige Termine Seniorenkreis Dienstag 14.00 Uhr im Konversenhaus nächste Termine: 08.01.2019 , 12.02.2019 , 12.03.2019 Termine für den Strickschwatz jeweils nach Absprache und mit Aushang. 24
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna Was für ein Bild...! Die Klosterkirche ist innen fertig geworden N ach vielen Jahren engagierter Arbeit Doch all das wäre in keinem Fall möglich ist es nun endlich (fast) soweit. Die gewesen ohne den Einsatz von Ingrid Ro- Klosterkirche ist innen senzweig, die sich seit so fertig. Der Altarraum vielen Jahren um „ihre“ erstrahlt ebenso in neu- Kirche kümmert, Men- em (alten) Glanz wie die schen die Schätze und Seitenschiffe und das Besonderheiten nahezu- Foto: Ingrid Rosenzweig Holzgemälde unter der bringen weiß (und auf Empore. einmal kommt dann mal Ministerin Grütters vor- Die Engel sind restau- bei...) und Antworten auf riert, ebenso die Apostel. fast alle Fragen weiß, die Froh nehmen wir den einem zu unserer Kirche wunderbaren Anblick in und ihrer Geschichte ein- uns auf, der sich nun fallen könnten. bietet. Unser besonderer Dank gilt, neben den Restauratorinnen und Restauratoren und allen beteiligten D anke, liebe Ingrid – und auf ein Neu- es. Der nächste Baubschnitt wirft Firmen und Gewerken den fördernden seine Schatten voraus. Ob er dann wohl Institutionen. der letzte sein wird? Pfarrer Tileman Wiardan Ingenieurbüro Axel Seemann Spendenkonto: KK Verband Süd IBAN: DE03 5206 0410 6503 900 100, Vermerk: Spendenzweck Aktuelle Nachrichten auf unserer Website: kircheklosterzinna.de 25
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna Advent, Advent... D ie Weihnachtszeit wirft ihre Schatten voraus – und wir hoffen auf stim- mungsvolle Tage und Wochen, in denen In unserer Kirchengemeinde gibt es vielfäl- tige Möglichkeiten, diese Zeit zu erleben. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns den wir zur Ruhe finden und uns auf das Weih- Advent, die Zeit der Erwartung zu bege- nachtsfest vorbereiten können. hen. A m 1. Advent feiern wir um 14.00 Uhr schichten, Liedern und natürlich auch mit im Konversenhaus gemeinsam in dem einen oder anderen Keks und war- diese Zeit hinein, mit adventlichen Ge- men Getränken. A m 3. Advent laden wir herzlich um 13.00 Uhr zum Adventsmarkt vor der Klosterkirche ein. In der, dann Tag musikalische Zwischenspiele und auf Wunsch auch Führungen statt. Natürlich beginnen und enden wir an diesem Tag leider sehr kalten, Kirche finden an diesem mit einer kurzen Andacht. U nd auch das Krippenspiel darf nicht fehlen: Menschen aus dem GKR üben bereits fleißig daran – und es wird dann am Heiligen Abend zur Welturauf- führung kommt, im Gottesdienst um 17.00 Uhr. 23.00 Uhr findet, wie im- am 23. Dezember eine öffentliche Gene- mer, die stimmungsvolle Christmette mit ralprobe im Gottesdienst geben, bevor es viel Musik statt. S pannend ist für mich übrigens, dass es in den letzten Jahren zunehmend lauter und unruhiger wird in dieser Zeit, die schmuck vom Ursprung der Adventszeit her nicht angemessen. Wir kommen in diesen Wochen noch von der dunklen Zeit als Fastenzeit ursprünglich der Einkehr des Kirchenjahresendes her, vom Ewig- und Besinnung gewidmet war. Die Kir- keitssonntag. Die vier Adventssonntage chenjahresfarbe violett erinnert uns daran sind so recht eigentlich eine Zeit der lang- – so wie in der Passionszeit vor Ostern samen Aufhellung, was durch die vier Ker- ruft sie auch im Advent dazu auf, einmal zen gut symbolisiert wird, die wir nach und Verzicht zu üben und gerade nicht unge- nach auf dem Adventskranz entzünden. E hemmt Plätzchen zu essen und Glühwein ine gesegnete Zeit wünscht Ihnen zu trinken. So ist auch der helle Lichter- Pfarrer Tileman Wiardan 26
Katholische Pfarrei St. Joseph Das Streichholzschachtelchristkind Z u einem richtigen Haushalt gehört auch eine Weihnachtskrippe. Da das durch mein Pilgerleben bei mir sehr lange nicht der Dieses Jahr fuhr ich von Advent bis Weihnach- ten zu Freunden nach Innsbruck. Viel Schönes gäbe es zu berichten, doch ich will mich auf Fall war, besaß ich auch keine angemessene. die Begebenheit am 21. Dezember beschrän- ken, als ich mal wieder am frühen Abend im Immerhin hatte ich vor gut 20 Jahren eine Stadtzentrum, nahe der St. Anna Säule, mit Weihnachtskrippe geschenkt bekommen, die meiner irischen Flöte Musik zum Besten gab. mir aber von Anfang an als Notbehelf galt, weil Über die Jahre ist die Straßenmusik zu einem sie mir nicht sonderlich gefiel. Es waren meh- wichtigen Teil meines Lebens geworden. Mein rere Tonfiguren, rötlich und nach bekannter Lebensstil, mein Handwerk. Vorlage gegossen. Der Esel war zu früh aus der Form genommen worden und daher etwas zerlaufen. Bei verschiedenen Umzügen waren dann Köpfe abgebrochen und wieder ange- A n jenem Sonntag, den 21.Dezember., spielte ich also wieder mal, einige Münzen lagen schon da, und aus einer vorübergehen- klebt und etwas von den Schafsohren abge- den Gruppe junger Leute löste sich eine junge bröselt. Jedenfalls sah ich beim letzten Umzug Frau und legte ein Tütchen bei mir ab. Ich die Zeit endgültig gekommen, mich von dieser konnte gleich sehen, was es war: Frommes vorläufigen Krippe zu trennen. Manchmal Zeug aus der katholischen Ecke: wundertätige musst du dich erst von Dingen trennen, bevor Medaille, Jesusbild etc. - und dann noch eine Gott dir etwas Neues schenkt. unidentifizierbare Streichholzschachtel. Ich war überhaupt nicht scharf auf die Sachen, viel- Insgeheim wünschte ich mir eine schöne Krip- leicht, weil das für mich so ist, wie Holz in den pe. Und meine Krippe sollte gewissermaßen Wald tragen. auf mich zukommen. Gott weiß genau, was ich als schön empfinde und er konnte etwas für Schließlich machte ich Schluss, zählte das mich arrangieren. Zum Krippekaufen habe ich Geld, tat´s in meine Jackentasche und nahm kein Geld, und dann bin ich mir sicher, dass auch jenes Tütchen mit. T irgendwo Weihnachtskrippen ungeachtet her- ags darauf nahm ich das geschenkte Tüt- umstehen. chen wieder auf und öffnete der Vollstän- D ie alte war vernichtet, die neue ließ auf digkeit halber die Schachtel. Was ich sah und sich warten. Zwei Jahre musste ich mir entdeckte, rührte mein Herz an und es ward behelfen, das letzte Jahr lagen im Advent Pa- Weihnacht: Ein kleines Kind, eine Krippenfigur pierbögen mit vorgestanzten Pappfiguren in aus hellem Holz geschnitzt, auf einem Stück- der Kirche aus, welche ich aufstellte. Sie erfüll- chen Seide liegend, lächelte mir mit offenen ten ihren Zweck. Aber das war´s dann auch. Armen entgegen. Das war die Krippe, für mich Nach Weihnachten nahm sie mein Ofen freu- gemacht! dig auf. Bruder Winfriedn 27
Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna Gottesdienste und Veranstaltungen Sa 01.12. Ab 14.00 Uhr Adventsmarkt rund um die Dennewitzer Kirche 15.00 Uhr Konzert mit Rachel Marriott, Dennewitz 18.00 Uhr Konzert des Flämingchores, Dennewitz So 02.12. 10.00 Uhr Gottesdienst „unterwegs..“ in Hohenahlsdorf 1. Advent 14.30 Uhr Adventsfeier in Zellendorf 17.00 Uhr Konzert des Posaunenchores, Langenlipsdorf Do 06.12. 09.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis, Oberlaube 14.00 Uhr Seniorenkreis, Rohrbeck 14.00 Uhr Adventsfeier, Langenlipsdorf Fr 07.12. 14.00 Uhr Seniorenadventsfeier, Welsickendorf 18.00 Uhr Wochenschluss-Gottesdienst, Zellendorf 08.12. 14.00 Uhr Konzert des Flämingchores, anschl. Andvents- Samstag markt, Langenlipsdorf So 09.12. 09.00 Uhr Gottesdienst, Rohrbeck 2. Advent 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst., Borgoisdorf Mi 12.12. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Oehna Do 13.12. 14.00 Uhr Adventsfeier, Oberlaube 15.30 Uhr Offener Kreis, Oehna Fr 14.12. 16.00 Uhr Kreativ, Oberlaube So 16.12. 09.00 Uhr Gottesdienst, Welsickendorf 3. Advent 10.30 Uhr Gottesdienst Oehna Do 20.12. 18.00 Uhr Adventskonzert Christophorus-Chor, Körbitz Sa 22.12. 14.30 Uhr Kaffee & Kuchen in Langlipsdorf 16.00 Uhr Konzert mit Wacker & Band So 23.12. 10.00 Uhr Musikalische Andacht, Höfgen 4. Advent 28
Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna Gottesdienste und Veranstaltungen Mo 24.12. 13.00 Uhr Christvesper, Bochow Heiligabend 14.30 Uhr Christvesper, Oehna 15.00 Uhr Christvesper, Körbitz 16.00 Uhr Christvesper, Rohrbeck 16.00 Uhr Christvesper m. Krippenspiel, Welsickendorf 16.00Uhr Christvesper, Hohenahlsdorf 16.00 Uhr Christvesper, Dennewitz 16.30 Uhr Christvesper m. Krippenspiel, Zellendorf 17.15 Uhr Christvesper, Hohengörsdorf 17.15 Uhr Christvesper m. Krippenspiel Borgisdorf 17.45 Uhr Christvesper m. Krippenspiel, Langenlipsdorf Di 25.12. Einladung nach Jüterbog 1. Weinachtstag Mi 26.12, 09.00 Uhr Gottesdienst, Borgisdorf 2. Weinachtstag 09.00 Uhr Gottesdienst, Hohenahlsdorf 10.30 Uhr Gottesdienst, Langenlipsdorf 10.30 Uhr Gottesdienst, Dennewitz Mo 31.12. 17.00 Uhr Andacht, Oehna Altjahresabend 18.00 Uhr Andacht, Welsickendorf Di 01.01. 14.00 Uhr Neujahrswanderung Neujahr 16.00 Uhr Kaffeetrinken, Oberlaube 17.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Borgisdorf Do 03.01. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Rohrbeck So 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst, Hohengörsdorf Epiphanias Mi 09.01. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Oehna Do 10.01. 15.30 Uhr Offener Frauenkreis, Oehna Fr 11.01. 16.00 Uhr „Kreativ“, Oberlaube So 13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst „unterwegs…“ in Langenlipsdorf 1. S. Epiphanias So 20.01. 09.00 Uhr Gottesdienst, Köbitz 2.S.n. Epiphanias 10.30 Uhr Gottesdienst, Rohrbeck 29
Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna Gottesdienste und Veranstaltungen Mi 23.01. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Oehna Do 24.01. 09.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis, Oberlaube Fr 25.01. 16.00 Uhr „Kreativ“, Oberlaube So 27.01. 09.00 Uhr Gottesdienst, Höfgen 3. So n. Epiphanias 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Zellendorf Mi 30.01. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Rohrbeck So 03.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Dennewitz 4.So n. Epiphanias 10.30 Uhr Gottesdienst Welsickendorf Mi 06.02. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Oehna Do 07.02. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Rohrbeck So 10.02. 09.00 Uhr Gottesdienst, Hohenahlsdorf Letzter S.n.Epiphanias 10.30 Uhr Gottesdienst, Langenlipsdorf Do 14.02. 15.30 Uhr Offener Kreis, Oehna So 17.02. 10.00 Uhr Gottesdienst „unterwegs…“ in Oehna Septuagesimae Mi 20.02. 16.00 Uhr „Kreativ“, Oberlaube Do 21.02. 9.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis, Oberlaube So 24.02. 09.00 Uhr Gottesdienst, Bochow Sexagesimae 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Borgisdorf mit Kindergottesdienst Mi 27.02. 14.00 Uhr Seniorenkreis, Oberlaube Fr 01.03. 17.00 Uhr Weltgebetstag, Dennewitz Weltgebetstag Konto – Inhaber beider Konten: KVA Berlin-Süd Ev. Christophorusgemeinde Borgisdorf Ev. Kirchengemeinde Oehna IBAN: DE74 5206 0410 6003 9001 00 IBAN: DE30 5206 0410 5903 9001 00 BIC: GENODEF1EK1 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank Evangelische Bank 30
Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna Jubelkonfirmation F ür die 12 Dörfer unserer beiden Mit Gottes Segen ging es nach dem Gottes- K i r c h e n g e m e i n d e n w a r a m dienst zum gemeinsamen Gruppenfoto und 16.September 2018 ein besonderer Tag. anschließend in die Gaststätte „zur Linde“ in Zellendorf. In entspannter Atmosphäre bei Die Konfirmanden der Jahrgänge 1966, Kaffee und Kuchen wurde so manche alte 1967 und 1968 waren zur Jubelkonfirmation Erinnerung ausgetauscht, so manches Ge- in die Kirche nach Zellendorf eingeladen. sicht kaum wiedererkannt. Anregende Ge- Rund 60 ehemalige Konfirmanden sind der spräche über das jetzt und heute und es war Einladung gefolgt. Feierlich zogen die Konfir- einmal waren an allen Tischen zu verneh- manden in die Kirche ein, wo Angehörige men. und Gemeindemitglieder schon gespannt warteten. Es folgte ein wunderschöner Got- tesdienst unter Leitung von Pfarrerin Henn- R undum war es eine gelungene dankbar angenommene Veranstaltung und ist rich, gemeinsam mit dem Posaunenchor, fester Bestandteil im langfristigen Planungs- Frau Seifert und Jugendlichen, die sich der- kalender unserer beiden Kirchengemeinden. zeit auf ihre Konfirmation vorbereiten. Karin Seifertn Sanierung des Dennewitzer Kirchturms I m November wollten wir ganz feierlich die Fertigstellung der Sanierung unseres Kirchturms feiern. Sehr bald nach Beginn mussten neue Förderanträge gestellt werden und die Baumaßnahme teilweise neu ge- plant werden. Gegenwärtig kann die Bau- der Sanierungsarbeiten stellte sich heraus, stelle nur gesichert werden (Witterung). Die dass die Schädigung des Turms bis zu 80% Wiederaufnahme der Bauarbeiten ist nun stärker ist als vorher erkennbar gewesen ist. v.a. erst einmal von der Absicherung der Eine größere Anzahl tragender Balken müs- Finanzierung (Fördermittel) abhängig und sen ausgetauscht werden, da diese wegge- dann natürlich von der Witterung. fault (Witterung), teilweise sogar durchge- brochen sind. Wir wussten ja, die Sanierung ist notwendig, dennoch war für uns alle er- V oraussichtlich können die Arbeiten am Kirchturm erst im nächsten Jahr wieder aufgenommen werden. Wir hoffen sehr auf schreckend, zu sehen, wie dringend notwen- die Fertigstellung im ersten Halbjahr 2019. dig. Bis dahin brauchen wir die Zusagen der Diese sehr ernüchternden Erkenntnisse Fördermittel, Spenden, Geduld und Beglei- haben zu einem Baustopp geführt, da nun tung dieser nun viel schwierigeren, kosten- Baumaßnahmen und Finanzierung erneut aufwendigeren Sanierung im Gebet. geprüft und angepasst werden müssen. Es Susanne Hennrichn 32
Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf Gottesdienste und Veranstaltungen So 25. 11. 09.00 Uhr Gottesdienst Gölsdorf m. AM Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Lindow m. AM Mi 05.12. 18.00 Uhr Adventssingen in Gölsdorf So 09.12. 09.00 Uhr Gottesdienst Niedergörsdorf 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Wölmsdorf Do 13. 12. 18.00 Uhr Adventssingen in Niedergörsdorf So 16.12. 09.00 Uhr Gottesdienst Gölsdorf 3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Kaltenborn Di 18.12. 18.00 Uhr Adventssingen in Lindow Mo 24.12. 14.00 Uhr Familien-Gottesdienst Niedergörsdorf Heilig Abend 15.30 Uhr Gottesdienst Lindow 15.30 Uhr Gottesdienst Wölmsdorf 17.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Kaltenborn 17.00 Uhr Gottesdienst m. Krippenspiel Gölsdorf Di 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst Niedergörsdorf 1. Weihnachtstag Mo 31.12. 17.00 Uhr Silvesterandacht Silvester So 13.01. 09.00 Uhr Gottesdienst Wölmsdorf 1.So. n. Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Niedergörsdorf So 20.01. 09.00 Uhr Gottesdienst Gölsdorf 2.So. n. Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Lindow So 03.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Niedergörsdorf 4.So n. Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Wölmsdorf So 10.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Gölsdorf Letzter S.n.Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Kaltenborn So 17.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Wölmsdorf Septuagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst Niedergörsdorf So 24.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Gölsdorf Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst Lindow 33
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