Pfarrei Hl. Sebastian - Sommer-Sebastiansbote - Pfarrgremien - Pfarrei Hl. Sebastian, Dannstadt ...
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Sommer-Sebastiansbote Pfarrei Hl. Sebastian Dannstadt-Schauernheim Hochdorf-Assenheim · Mutterstadt Rödersheim-Gronau · Quelle: B+H IMAGE Pfarrgremien Renovierung St. Michael Seite 4 Seite 12 Nr. 06 04.07. – 23.08.2020
Liebe Mitglieder und Angehörige unserer Pfarrei Hl. Sebastian, sie kam wie ein lähmender Schock über uns und die ganze Welt: die Corona- Pandemie. Ab 13. März legte sie von jetzt auf nachher fast das ganze wirtschaft- liche, gesellschaftliche und kirchliche Leben lahm durch strenge, aber offensicht- lich bei uns wirkungsvolle Sicherheitsauflagen. Diese schränkten sogar Grund- freiheiten ein, um des Schutzes der Menschen willen. Nach sieben Wochen gab es erste Lockerungen, doch das Leben mit und eines Tages nach Corona wird nicht mehr so sein wie früher. Nicht wenige haben Angst und sind zu Recht noch vorsichtig. Es fällt vielen schwer, diese Ungewissheit auszuhalten. Aber wir können nicht mehr zurück in die alte Normalität, dieses so vielfach hektischen Lebens, des immer schneller, weiter und mehr. Wir sind offensichtlich unter- wegs in eine andere Zeit, herausgefordert und verändert durch diese Krise. Schon immer haben Krisen die Menschheit und auch die Kirche weiter gebracht. Wenn wir als Christen versuchen, im Sinne und aus dem Geiste Jesu die „Zeichen der Zeit“ zu deuten und uns fragen, was diese Krise aufgedeckt und in Frage ge- stellt hat, auch an falschen Entwicklungen und wie es nun gut weiter gehen könnte, fallen mir u.a. folgende Aspekte ein: - Nie waren sich die Völker in ihren Sorgen und Hoffnungen so nahe wie zurzeit, wo alles mit allem vernetzt und voneinander abhängig ist. - Es gab eine neue Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Hilfsbereitschaft, neben egoistischer Rücksichtslosigkeit und Verantwortungslosigkeit durch Ignorieren der Fakten. Wird diese gelebte Solidarität zwischen den Generationen uns wei- ter berühren, hoffentlich auch zu den am meisten betroffenen Menschen in den armen Ländern? Wird die künftige Kirche ein „Lazarett“ für alle Menschen? Ist die neue Kathedrale die „Caritas“? Lassen wir uns anstecken mit dem „Virus der Liebe“, der die Welt verändert zu einer gerechteren, solidarischeren Welt?! - Plötzlich scheinen unerreichbare Klimaziele zur Bewahrung des gemeinsamen Hauses der Welt, für die sich die junge Generation so stark engagiert, realisier- bar. Werden die Milliarden zur Wiederbelebung der Wirtschaft nachhaltig und zukunftsfähig sein für die uns anvertraute Schöpfung und können wir im Kleinen dazu beitragen durch einfacheren, bewussteren Lebensstil? - Es gab einen Innovationsschub, was die Nutzung der Medien angeht: Home- Office, Home-Schooling, Home-Churching, Videokonferenzen als neue Lernfel- der, Livestreamgottesdienste, kreative Gottesdienstangebote und andere Hilfen für Familien, Kinder und alle Generationen, auch vereinsamte Menschen. In all dem Positiven ist Gott am Wirken mit uns zusammen, damit wir miteinander et- was Neues gestalten können. Ich bin zuversichtlich: Das uns geschenkte Jah- resmotto sagt uns: Wir sind trotz allem „geborgen in Gottes Hand“. Das wün- sche und erbitte ich Ihnen im Namen des Pastoralteams als tragende und ermu- tigende Erfahrung auf dem gemeinsamen Weg, Ihr Pfarrer Michael Hergl Seite 2
Informationen Homepage der Pfarrei Hl. Sebastian www.hl-sebastian.de Schauen sie doch mal rein! Hier finden Sie alle aktuellen Informationen zu Veranstaltungen, zu Personen und Gruppierungen, zu religiösen Themen und zu unseren Einrichtungen. Auch unser Sebastiansbote ist dort stets aktuell zu finden. Newsletter der Pfarrei „Sebastian aktuell“ Seit April 2020 bietet die Pfarrei einen neuen Service: Schnell und aktuell informiert Abonnieren Sie den Newsletter Sebastian Aktuell über die Homepage www.hl-sebastian.de Ab dem Sommer-Sebastiansboten wird der Newsletter als digitale Information des Sebastiansboten eingesetzt. Das bedeutet, dass neben einer Printversion, die Sie in der Kirche oder per Zustellung (z.B. in Rödersheim-Gronau) erhalten auch eine PDF-Version per Newsletter an Ihr E-Mail-Postfach verschickt wird. Dies ist insofern praktisch, dass Sie weiterhin über alle aktuellen Informationen für unsere Pfarrei verfügen und sich nicht um einen gedruckten Sebastiansboten in der Kir- che kümmern müssen. Nach den Sommerferien erscheint der Newsletter dann im Turnus des gedruckten Sebastiansboten, in der Regel zweiwöchig. Sollten aktuelle Themen zwischen den Erscheinungsterminen des Sebastiansboten aufkommen, so wird es dazu einen Sonder-Newsletter geben. Verteilung des Newsletters Wenn Sie weiterhin den Newsletter in der neuen Form beziehen möchten, dann müssen Sie nichts unternehmen. Sie erhalten den Newsletter einfach weiter. Soll- ten Sie keinen Bedarf mehr für einen digitalen Sebastiansboten haben, so können Sie sich aus dem Verteiler abmelden (siehe letzten Absatz des Newsletters). Hans Beck Seite 3
Zusammensetzung der neu gewählten Gremien Die neuen Gremien haben mit großem Elan und hohem Engagement ihre Arbeit be- gonnen. Während im Weih- nachts-Sebastiansboten die Wahlergebnisse bekannt ge- geben wurden, soll hier die Zusammensetzung der Gremien und der Ausschüsse vorgestellt werden. Pfarreirat: Hans Beck (Vors.) Dannstadt-Schauernheim Lara Biello Jugendvertretung, Mu Birgit Deutsch Dannstadt-Schauernheim Melitta Dörr GA Hochdorf-Assenheim Stefan Endres Dannstadt-Schauernheim Georg Englmann Vertreter VR, Mu Martina Englmann Vertreterin Erw.verbände, Mu Frederic Fischer Jugendvertretung, Rö Jennifer Grothe Mutterstadt Karin Harzer Kita-Vertretung Michael Herbold GA Dannstadt-Schauernheim Michael Hergl Pfarrer Stephan Heller Mutterstadt Bernd Hetterich GA Rödersheim-Gronau P. Jaimon Kaplan Franz Julier Hochdorf-Assenheim Claus Kasper Diakon Alois Kauth Hochdorf-Assenheim Christian Maria Magin Rödersheim-Gronau Peter Reinartz (stv.Vors.) Mutterstadt Julia Röther Mutterstadt Rebecca Schneider Rödersheim-Gronau Sarah Taubert Rödersheim-Gronau Hannelore Zwierlein GA Mutterstadt Dem Pfarreirat gehören 10 Damen und 14 Herren an. Dabei liegt das Durchschnittsalter bei 50 Jahren. Die Altersgruppe der unter 30-jährigen umfasst 6 Personen, die der über 60-jährigen 9 Personen. Das kann sich im Quervergleich zu vielen anderen Pfarreien sehen lassen. Der Pfarreirat tagt insgesamt 6 x pro Jahr. Seite 4
Verwaltungsrat: Patricia Blees Dannstadt-Schauernheim Georg Englmann Mutterstadt Damian Gernert Dannstadt-Schauernheim Michael Hergl (Vors.) Pfarrer Franz Julier Vertreter PR, Ho Dr. Hubert Klein (stv. Vors.) Rödersheim-Gronau Gerhard Moos Hochdorf-Assenheim Helmut Schöffel Hochdorf-Assenheim Winfried Szkutnik Mutterstadt Jens-Peter Wache Rödersheim-Gronau Der Verwaltungsrat tagt ca. 10 x pro Jahr. Gemeindeausschuss Gemeindeausschuss Dannstadt-Schauernheim: Mutterstadt: Paula Burdan Julia Berkel Birgit Deutsch (Vertreterin PR) Petra Dietrich Anton Ernst Martina Englmann Markus Fußer Joachim Hüther Amanda Grullon Martinez de Ilona Kielbasa Ullrich Evi Muy Michael Herbold (Vors.) Eva-Maria Rief (stv. Vors.) Ann Sophie Kern Bettina Schäfer Guntram Welsch Michael Schneider Silvia Welsch-Hubert (stv. Vors.) Roswitha Schweißguth Heike Singer Gemeindeausschuss Hannelore Zwierlein (Vors.) Hochdorf-Assenheim: Karolin Deffert Gemeindeausschuss Melitta Dörr (Vors.) Rödersheim-Gronau: Werner Flick Isabelle Nicklas Brigitta Hutter Bernd Hetterich (Vors.) Maria Julier Marianne Röhrenbeck Margit Lanninger Peter Wilhelmi Hedwig Moos Ruprecht Ettmüller Eva-Maria Müller (stv. Vors.) N.N. Markus Schellenberger N.N. Ursula Schöffel Seite 5
Daneben gibt es noch einige Ausschüsse des Pfarreirats, die sich aus Mitgliedern der Gremien sowie interessierten Mitgliedern aus der ganzen Pfarrei zusammen- setzen. In diesen Ausschüssen werden wichtige Themen diskutiert, beraten und dem Pfarreirat zur endgültigen Verabschiedung vorgelegt. Die Themen ergeben sich dabei aus dem Pastoralen Konzept und aus aktuellen Anlässen. Die Sitzungen sind öffentlich und es sind noch weitere Interessierte Damen und Herren aus allen Gemeinden zur Mitarbeit herzlich eingeladen. Die Ausschüsse tagen 2 - 4 x pro Jahr und sind mit Ausnahme des Ausschusses Immobilien öffentlich. Folgende Ausschüsse wurden gebildet: Sarah Taubert Julia Röther Julia Röther Sarah Taubert Birgit Deutsch Jennifer Grothe Katechese Jugend Christian M. Magin Stephan Heller Claus Kasper Frederic Fischer Lara Biello Martina Englmann Stephan Heller Hannelore Zwier- Jennifer Grothe lein Birgit Deutsch Frederic Fischer Melitta Dörr Claus Kasper Liturgie Familie Bernd Hetterich Jaimon Vaniyapurackal Pfarrer Michael Hergl Hans Beck Evi Muy Lara Biello Heike Singer Eva-Maria Rief Silvia Welsch-Hubert Hans Beck Michael Herbold Peter Reinartz Christian M. Magin KIM Georg Englmann Caritas Hannelore Zwierlein Bernd Hetterich Pfarrer Michael Hergl Patricia Blees Maria Julier
Pfr. Michael Hergl Stefan Endres Dr. Hubert Klein Peter Reinartz Georg Englmann Jaimon Vaniyapurackal Patricia Blees Joachim Hüther Damian Gernert Mathias Fußer Faire Immobilien Helmut Schöffel Thorsten Scheurer Welt Gerhard Moos Silvia Welsch-Hubert Winfried Szkutnik Silvia Bender Jens-Peter Wache Angelika Delventhal Hans Beck Eva Heyder Peter Reinartz Hans-Martin Mugrauer Pastorales Konzept? – In Arbeit Das Pastorale Konzept ist nun endgültig auch vom Bischöflichen Ordinariat freige- geben und damit auch für unsere Pfarrei in Kraft getreten. Mit großem Elan hat sich der neu gewählte Pfarreirat nun an die Arbeit gemacht, die darin beschlosse- nen Maßnahmen umzusetzen. Dabei zeigt es sich, dass es für die ehrenamtlichen Mitglieder unserer Gremien nun einfacher ist, ihre Aufgabe zu erfüllen, die Pfarrei mit ihren Gemeinden voranzubringen, da vieles schon vorgedacht und eingeleitet wurde. Damit die Maßnahmen auch fundiert geplant und eingeführt werden, kümmern sich Ausschüsse um die inhaltliche Vertiefung der Themen. Hier finden sich Interessierte und Experten zusammen, um gemeinsam zukunftsfähige Lösun- gen zu entwickeln und notwendige Weichenstellungen vorzunehmen. Die Arbeit in den Ausschüssen ist öffentlich und so sind alle Mitglieder unserer Pfarrei ein- geladen, punktuell und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen die Zukunft Seite 7
unserer Pfarrei mitzugestalten. Die derzeitige Zusammensetzung der Ausschüsse ist in einem separaten Artikel dieses Sebastiansboten dargestellt. Wenn Sie also Lust und Zeit haben bei einem Ausschuss mitzumachen, dann sprechen Sie die Ausschussmitglieder an. Von unseren 7 Themenschwerpunkten des Pastoralen Konzepts werden derzeit folgende Themen intensiver bearbeitet: 1. Familie: Bildung des neuen Ausschusses „Familie“, der sich gerade kon- stituiert. 2. Jugend: Auch da ist die neue Vertretung der Jugend, insbes. sind die „Ju- gendlichen“ im Pfarreirat dabei neue Impulse zu setzen. 3. Senioren: Dieses Thema wird im Ausschuss „Caritas“ mit vielen neuen Ideen behandelt. Ein Schwerpunkt wird dabei vor allem auch auf eine in- dividuellere Betreuung gelegt. 4. Mehrgenerationenansatz: Dieses Thema wird derzeit noch nicht bearbei- tet, weil dazu erst ein Konzept entwickelt werden soll. Ein Start für diesen Ansatz ist derzeit noch nicht absehbar, weil dies von unseren vorhande- nen Kapazitäten abhängig ist. 5. Gottesdienste: Hier hat der Ausschuss „Liturgie“ seine Arbeit aufgenom- men. Das Thema Familiengottesdienste wird in Zusammen-arbeit mit dem Ausschuss Familien in dieser Runde behandelt. 6. Kirchenmusik: Der Arbeitskreis „Kirchenmusik“, der sich ja bei der Ideen- sammlung zum Pastoralen Konzept gebildet hat, setzt seine Zusammen- arbeit fort. Das ist sehr erfreulich und es werden bald wieder neue Im- pulse gesetzt. Nach dem Familienmusiktag im letzten Jahr wird ein Orgel- musiktag geplant (Termin steht noch nicht fest). Außerdem findet ein be- ginnender fruchtbarer Austausch zwischen den einzelnen Gruppen und Chören statt. 7. Information und Kommunikation: Hier hat der Ausschuss „KIM“ (Kom- munikation-Information-Marketing) seine Arbeit wieder aufgenommen. Nachdem die neue Homepage freigeschaltet wurde, stehen noch Restar- beiten dazu an. Des Weiteren wird nun das Thema Marketing für unsere Pfarrei intensiver behandelt. Seite 8
Da die meisten Ausschüsse erst ihre Arbeit aufgenommen haben, gibt es aktuelle noch nicht so viel zu berichten. Dies wird sich im Laufe des Jahres aber ändern, so dass bei den nächsten Ausgaben des Sebastiansboten mehr Informationen gege- ben werden können. Für heute bleibt nur der Aufruf an alle, sich an dieser inhaltlichen Arbeit zu betei- ligen, sei es durch aktive Mitarbeit oder durch Ihre Teilnahme an den angebote- nen Veranstaltungen. Neue Homepage freigeschaltet Haben Sie schon bemerkt, dass wir eine neu gestaltete Homepage haben? – Dann schauen Sie mal rein! – www.hl-sebastian.de Besonders hervorzuheben ist, dass wir neue Rubriken eingeführt haben: Gottesdienste: Wo finden aktuell wann welche Gottesdienste statt? Aktuelles: Neueste Informationen zu unserer Pfarrei, zum Bistum und zur Kirche in Deutschland Termine: Vollständige Auflistung aller Termine in unserer Pfarrei, die nach individuellen Bedürfnissen gefiltert werden können Newsletter: „Sebastian aktuell“ seit April 2020 Pfarreileben: Mit Berichten und Bildergalerien zu unseren Veranstaltun- gen Und, und, und Natürlich sind auch die Rubriken zu den Gremien, zu den Gruppierungen, zu den Sakramenten sowie zu den Einrichtungen auch in der neuen Homepage wieder enthalten. Herzlich willkommen auf unserer neuen Homepage: www.hl.sebastian.de Verschiebung der Firmung ins nächste Jahr! Der Firmplan des Bistums sah vor, dass in unserer Pfarrei am 19. September 2020 die nächste Firmung stattfinden soll. Aufgrund der sich Mitte März 2020 verschär- fenden „Corona-Krise“ konnte das Firmvorbereitungsteam seine Planungen der Firmvorbereitung nicht weiter durchführen, da keine Planungssicherheit mehr ge- geben war. Woche für Woche wurde deutlicher, dass unser Wunsch, Anfang Mai mit der Vor- bereitung zu beginnen, nicht realisierbar war. Aufgrund dieser Entwicklung und Seite 9
aufgrund der Entscheidung des Bistums, dass jede Pfarrei selbst entscheiden soll, ob die für dieses Jahr geplanten Firmungen stattfinden oder verschoben werden sollen, haben wir (d.h. das Pastoralteam in Abstimmung mit dem Firmvorberei- tungsteam) nun beschlossen, die Firmung um ein Jahr zu verschieben in den Herbst 2021. Wir hoffen, dass wir mit Blick auf das nächste Jahr eine neue und bessere Chance haben, unsere Jugendlichen auf den Empfang des Firmsakramen- tes vorzubereiten. Wir wollen dies in einer ansprechenden, kreativen und verant- wortbaren Form tun. An dieser Stelle möchte ich dem Firmvorbereitungsteam ganz herzlich danken für das bisher geleistete Engagement und für all die guten, kreativen Ideen, die wir dann hoffentlich im nächsten Jahr umsetzen dürfen! Für das Firmvorbereitungsteam, Diakon Claus Kasper (05.06.2020) Die Speisekammer Eine ökumenische Initiative für die VG Dannstadt Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, leider konnte die Speisekammer nicht wie geplant am 26.3. öffnen, aber in den letzten Wochen konnten wir schon einige Lebensmittel-Hilfspakete in Absprache und unterstützt durch die Junge Union und Caritasver- antwortliche in Rödersheim und Hochdorf ausliefern. Diese Hilfe wird es auch weiterhin geben. NEU war dann die Möglichkeit einer kontaktlosen Abholung des vorher abgestimmten Paketes, in der Regel beim prot. Pfarrhaus. Das Leitungsteam hat nach Prüfung der neuesten Corona-Auflagen entschieden, dass die erste öffentliche Lebensmittelausgabe nun am Donnerstag, 30. Juli von 17-18 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Dannstadt erfolgt und dann immer am letzten Donnerstag im Monat. Es grüßen Sie herzlich, Pfarrer Dr. Stefan Höhn und Pfarrer Michael Hergl sowie das gesamte Team der Speisekammer. Prot. Kirchengemeinde Kath. Kirchengemeinde Hl. Sebastian Viehbachweg 4, 67125 Dannstadt Kirchenstr. 4, 67125 Dannstadt Tel.: 06231-915124 Tel.: 06231-5742 pfarramt.dannstadt@evkirchepfalz.de pfarramt.dannstadt-schauernheim@bis- tum-speyer.de Seite 10
Liebe Rödersheimer Kirchengemeinde, wir haben jetzt wieder die Möglichkeit, über den Sebastiansboten zu informieren. Seit März standen die elektronischen Medien im Mittelpunkt (Newsletter, Home- page, Live-Übertragungen von Gottesdiensten). Einige hatten sicher schon Gele- genheit, die Veränderungen in und um unsere Kirche herum während der letzten Monate, in der es keinen Sebastianboten gab, zu begutachten. Manches ist nur von innen zu sehen, manches auch außen und einiges noch gar nicht. Daher hier ein kleiner Überblick: Der Läufer im Mittelgang und im Altarbereich war doch sehr verschlissen und wurde ersetzt. Die Lampenmasten und Fahnenmasten rund um die Kirche wurden neu gestri- chen, ebenso die Treppengeländer. Auch diese waren durch die Wettereinflüsse ziemlich strapaziert. Um die Verständlichkeit im gesamten Kirchenraum zu erhöhen, wurden neue Mikrofone installiert. Für die Messdiener und Priester wurde im Altarraum ein kleiner Kontrolllautsprecher eingebaut, damit man auch dort versteht, was ge- sprochen wird. Ebenso ist jetzt auf der Empore ein zusätzlicher Liedanzeiger an- gebracht, damit man im Altarraum die Liednummern sehen kann. Alle elektrischen Installationen in Kirche und Pfarrheim wurden überprüft, und, wo notwendig, instandgesetzt. Der Bodenbelag im großen Saal im Pfarrheim wurde gereinigt und neu versiegelt. Die Zimmerarbeiten im Kirchturm sind so gut wie abgeschlossen. Die neuen Trep- pen und Zwischenböden sind ein echter Gewinn für alle, die in den Turm müssen, und waren sicherheitstechnisch absolut notwendig. Wann unsere Glocken wieder läuten, ist zum Redaktionsschluss dieses Sebasti- ansboten noch ungewiss. Dies hängt damit zusammen, dass die Glockenbaufirma im saarländischen-elsässischen Raum beheimatet ist und durch die Corona-Pause ihre Arbeit zwangsweise unterbrechen musste. Viele Arbeiten gingen trotz der Corona-bedingten Kirchenschließung weiter. Der Kirchgarten wurde gepflegt, Blumenkübel gegossen, Böden gereinigt, Kerzen er- neuert und vieles mehr. Herzlichen Dank an alle, die sich dabei regelmäßig enga- gieren. Viel Zeit und Überlegungen haben auch die behördlichen Auflagen gekostet, unter denen wieder Gottesdienste zulässig sind. Unsere Kirche hat eine schöne famili- äre Atmosphäre, was aber in Zeiten von vorgegebenen Distanzregeln seine Nach- teile hat. Wir freuen uns, dass es wieder möglich ist, in kleinerem Kreis Gottes- dienste zu feiern. Schön, dass sich zusätzliche Personen bereiterklärt haben, dabei zu helfen. Seite 11
Vielleicht gibt es jetzt, wo sie diesen Sebastiansboten in Händen halten, schon neuere Informationen. Diese finden Sie, wie immer top aktuell, im Schaukasten. Oder Sie fragen bei uns nach. Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien und eine gute Gesundheit. Bernd Hetterich, Gemeindeausschuss Dr. Hubert Klein, Verwaltungsrat Information zur Außeninstandsetzung St. Michael in Dannstadt & Spendenaufruf Die laufende Außeninstandsetzung unserer Haupt- kirche St. Michael in Dannstadt ist durch das Gerüst nicht zu übersehen, kommt gut voran und nimmt immer mehr Fahrt auf. Basierend auf dem Bericht unserer Architektin möchten wir heute einen Zwi- schenstand über den aktuellen Stand und die vor uns liegenden Maßnahmen und Herausforderungen geben: Bei der Schadenskartierung 2018 wurde festgestellt, dass zahlreiche Mauer-steine falsch eingebaut wur- den und sich nun die äußeren Schalen ablösen und abstürzen können. Da es sich um einfache Mauer- steine handelt, wäre der Aufwand für eine Repara- tur höher als die Erneuerung der Steine. So müssen ca. 470 Steine ausgetauscht werden. Zudem müssen Schäden an den Architekturteilen, wie den Verdachungen, Was- serschlägen und Kreuzblumen mit neuen angesetzten Steinstücken repariert wer- den. Darüber hinaus gibt es in den Fassaden zahlreiche lose Steine vor größeren Hohl- räumen im Mauerwerk. Diese Hohlräume sind durch den Gerüstabbau beim Bau der Kirche entstanden und wurden anschließend mit kleinen Steinplatten ver- schlossen. Diese Steine müssen nun wieder sicher befestigt werden. Allerdings haben vor allem auf der Ostseite viele Spatzen eine Wohnung in den Löchern ge- funden. Entsprechend den naturschutzrechtlichen Vorschriften dürfen diese Nist- plätze nicht zerstört werden. Allerdings dürfen wir in Abstimmung mit der Um- weltbehörde die Nester in diesem Jahr verschließen, damit die Spatzen nicht wäh- rend der Brut von den Baumaßnahmen gestört werden. Da die Löcher und Nester Seite 12
zu keinen nennenswerten Schäden geführt haben, dürfen sie bestehen bleiben und die Spatzen im nächsten Jahr wieder einziehen. Abgesehen von kaputten Steinen und Löchern in der Fassade sind auch einige Bereiche der äuße- ren Mauerschale sehr schlecht von Mörtel einge- bunden. Um die Mauersteine dauerhaft zu si- chern, werden besonders stark betroffene Berei- che abgebaut und neu gemauert. Bei anderen wird versucht, flüssigen Mörtel in die offenen Fu- gen laufen zu lassen. Am Ende wird das gesamte Mauerwerk neu verfugt werden. Weitere "unsichtbare" Maßnahmen finden im Dach statt. Aufgrund von Rissen im Chor muss der Dachstuhl gegen Einknicken abgesichert und die Tragkonstruktion auf der Mauerkrone verbessert werden. Beim Einbau des neuen Dachstuhls über dem Kirchenschiff wurden die Anbindungen des Ostgie- bels an den Dachstuhl gekappt, so dass dieser nun im oberen Bereich recht frei steht. Im Rahmen der Sanierung soll das Giebelmauerwerk wieder an den Dach- stuhl angebunden werden, um möglichen Windlasten besser standhalten zu kön- nen. Diese umfangreichen Maßnahmen werden begleitet von kleineren Reparaturen und Verbesserungen. So wird z.B. der Blitzschutz geprüft und in Teilen verbessert, die Handläufe der Treppen werden überarbeitet, sowie die kupferbeschlagenen Türen gereinigt und gepflegt. Insgesamt müssen wir als Pfarrei für die Maßnahmen mit Ausgaben in Höhe von 430.000 EUR rechnen. Aller- dings darf nach einer derart umfangreichen Sanierung auch davon ausgegangen werden, dass am Mauerwerk unserer Kirche innerhalb der nächsten 30 Jahre keine we- sentlichen Arbeiten anstehen werden. Von den Kosten übernimmt die Diözese für die Hauptkirche unserer Pfarrei ledig- lich 65%, den Rest müssen wir aus Rücklagen und Spenden erwirtschaften. Seite 13
Und hier kommen wir alle ins Spiel: Für Ihre Spenden erstellen wir eine Tafel mit einem Bild der Kirche St. Michael. Diese Tafel wird im Eingangsbereich des Haupteingangs aufgehängt. Wir unter- teilen die Tafel in einzelne Felder mit unterschiedlichen Werten (ab 25,00 EUR). In die Felder werden die Namen der Spender –sofern gewünscht- eingefügt. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Außenfassade unserer Hauptkirche zu sanieren und für die nächsten Jahrzehnte zu sichern. Ein herzliches Vergelts Gott für Ihre Spende Pfarrer Michael Hergl Verwaltungsrat Pfarreirat Gemeindeausschuss Gottesdienstordnung Feier von Gottesdiensten unter Wahrung aller notwendigen Schutz- und Hygienevorgaben Folgende Vorgaben müssen erfüllt werden: (Stand 15.06.2020) Eine wöchentliche telefonische Anmeldung im Pfarrbüro zu den Öff- nungszeiten ist erforderlich bis spätestens freitags, 11 Uhr oder über das Gottesdienst Anmeldeformular unserer Internetseite. Die Gottesdienstbesucher müssen beim Betreten und Verlassen der Kir- che sowie bei der Kommunion eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen (bitte mitbringen). Gemeindegesang ist untersagt. Stattdessen übernimmt den Gesang eine Schola auf der Empore. Sie werden von einem Empfangsteam begrüßt, das – wegen der zu füh- renden Anwesenheitslisten – überprüfen muss, ob Sie angemeldet sind. Für die Werktagsmessen ist keine Voranmeldung erforderlich, jedoch müssen die Gottesdienstbesucher vor Ort registriert werden. Änderungen der Vorgaben, die nach dem Redaktionsschluss zu berücksichtigen sind, werden im Amtsblatt, auf der Homepage, im Newsletter und durch die Ver- meldungen in den Kirchen bekannt gegeben. Seite 14
Personen, die einer Risikogruppe angehören, wird geraten, die Entscheidung zu einer Teilnahme sorgfältig abzuwägen. Personen mit Symptomen einer Atem- wegserkrankung oder Fieber sollen nicht am Gottesdienst teilnehmen. Trotz dieser doch erheblichen Einschränkungen freuen wir uns darauf, wieder miteinander Gottesdienst feiern zu können. Gottesdienst im Livestream Bis auf weiteres wird aus der Kirche St. Michael sonntags um 10:30 Uhr eine Messe im Livestream angeboten. Der Zugriff auf den Livestream erfolgt über un- sere Homepage: „Gottesdienste im Livestream in der Pfarrei Hl. Sebastian“ Weitere Informationen zur Übertragung von Gottesdiensten finden Sie unter www.bistum-speyer.de Erstkommunion feiern! Unser Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat in seiner Videobotschaft an die Kom- munionkinder Mitte April betont, dass die ausgefallenen Erstkommunion-feiern nachgeholt werden sollen. In welcher Form und wann nun die Erstkommunionfeiern in den Pfarreien nach- geholt werden, das sollen – so die Entscheidung des Bistums – die Pfarreien selbst klären. Auf Nachfrage wünschen die meisten Familien das Nachholen der Erstkommunion in kleineren Gruppen nach den Sommerferien. Einzelne Kinder haben schon in einem Sonntagsgottesdienst die Erste Hl. Kommu- nion empfangen. Claus Kasper Messstipendien Die Messstipendien werden gelesen, wie sie bestellt wurden. Änderungswünsche auch aus der Zeit, da keine Werktagsgottesdienste gefeiert werden konnten, neh- men die Pfarrsekretärinnen entgegen. Seite 15
»Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. « Samstag 04.07. 14. Sonntag im Jahreskreis - Kollekte für die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig) Rö 18:00 Vorabendmesse (Hergl) Sonntag 05.07. 14. Sonntag im Jahreskreis - Kollekte für die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig) Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Jaimon) Ho 10:15 Amt für die Pfarrgemeinde (Matt) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde(Hergl) mit Livestream Dienstag 07.07. Dienstag der 14. Woche im Jahreskreis Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Jahrgedächtnis für Rudolf Stich Aussetzung des Allerheiligsten und sakram. Segen Donnerstag 09.07. Donnerstag der 14. Woche im Jahreskreis Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 Heilige Messe Freitag 10.07. Freitag der 14. Woche im Jahreskreis Mu 18:30 * Jahrgedächtnis für Werner Geib, Marianne Humm, Hilda Schuster, Brigitte Daubner, Imelda Grothe, Inge Schäfer, Monika Prohaska, Irmgard Schmetz, Peter von Müller, Christine Cebulla, Katharina Boffo, Erwin Wessa. Seite 16
» Er sagte: Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. « Samstag 11.07. 15. Sonntag im Jahreskreis Ho 18:00 Vorabendmesse (Jaimon) * Amt für Alfred Naegele, Eltern und Geschwister, Familie Mattern und Fiedler, Theo Sommer * Amt für Karl und Anna Max, Angehörige der Familien Max, Duda und Dylka Sonntag 12.07. 15. Sonntag im Jahreskreis Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Matt) Rö 10:15 Amt für die Pfarrgemeinde (Hergl) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde( Jaimon) mit Livestream Dienstag 14.07. Dienstag der 15. Woche im Jahreskreis Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Stiftamt für Peter Gurski und Ehefrau Elisabeth Donnerstag 16.07. Donnerstag der 15. Woche im Jahreskreis Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 * Jahrgedächtnis für Theresa Kim * Amt für Albin Meyer Freitag 17.07. Freitag der 15. Woche im Jahreskreis Mu 18:30 * 2. Sterbeamt für Maria Scheffel * Jahrgedächtnis für Maria Hornbach, Hildegard Münch, Klaus Hammer, Eleonore Ertel, Ernst Sauer, Barbara Struve. Seite 17
» Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samen- körnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die an- deren Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. « Samstag 18.07. 16. Sonntag im Jahreskreis Rö 18:00 Vorabendmesse (Jaimon) Sonntag 19.07. 16. Sonntag im Jahreskreis Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Hergl) mit Einzel-Erstkommunion Ho 10:15 Amt für die Pfarrgemeinde (Matt) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde (Jaimon) mit Livestream Dienstag 21.07. Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Stiftsamt für Rudolf Neumann, Ehefrau Ida geb. Lenz und verstorbene Angehörige Donnerstag 23.07. Hl. Birgitta von Schweden, Ordensgründerin (1373), Schutzpatronin Europas Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 * Amt für Alois und Irma Hery und für die lebenden und verstorbenen Angehörigen Freitag 24.07. Freitag der 16. Woche im Jahreskreis Mu 18:30 * Jahrgedächtnis für Ida Hoffelder, Anna Tittel, Theo Kraus, Christiane Schuler, Susanne Strunk, Reinhold Weber, Walter Gölz, Hubert Pohl, Lieselotte Göbel, Irmgard Fritsch. Seite 18
» Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn und grub ihn wie- der ein. Und in seiner Freude ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte den Acker. « Samstag 25.07. 17. Sonntag im Jahreskreis Ho 18:00 Vorabendmesse (Hergl) * Amt für Wolfgang und Volker Dörr, verstorbene Eltern, Martin und Anna Geier und verst. Angehörige * Amt für Alfred und Maria Schlosser * Amt für Annelise und Hans Dürk und Angehörige Sonntag 26.07. 17. Sonntag im Jahreskreis Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Matt) Rö 10:15 Amt für die Pfarrgemeinde (Jaimon) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde (Hergl) mit Livestream Dienstag 28.07. Dienstag der 17. Woche im Jahreskreis Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Stiftamt für Friedrich Lenz Donnerstag 30.07. Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 Heilige Messe Freitag 31.07. Hl. Ignatius von Loyola, Priester, Ordensgründer (1556) Mu 18:30 * Jahrgedächtnis für Anni Schäfer, Manfred Wymar, Wally Krug, Andreas Komninos, Erich Busch, Maria Herdl. Seite 19
» Als Jesus hörte, dass Johannes enthauptet worden war, zog er sich allein von dort mit dem Boot in eine einsame Gegend zurück. Aber die Volksscharen hörten davon und folgten ihm zu Fuß aus den Städten nach. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen und heilte ihre Kranken. « Samstag 01.08. 18. Sonntag im Jahreskreis Rö 18:00 Vorabendmesse (Jaimon) Sonntag 02.08. 18. Sonntag im Jahreskreis Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Matt) Ho 10:15 Amt für die Pfarrgemeinde (P. Bernard) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde (Jaimon) mit Livestream Mu 14:30 Taufe des Kindes: David Löcher Dienstag 04.08. Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars (1859) Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Amt für Wiltrud und Josef Heimann, Eltern und Agnes Kopp Aussetzung des Allerheiligsten und sakram. Segen Donnerstag 06.08. Verklärung des Herrn Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 Heilige Messe Aussetzung des Allerheiligsten und sakram. Segen Freitag 07.08. Freitag der 18. Woche im Jahreskreis Mu 18:30 * Jahrgedächtnis für Quinto Campanella, Gisela Magin, Karl Lang, Anton Kowalski, Klara Nagel. Aussetzung des Allerheiligsten und sakramentaler Segen Kollekte für "miteinander teilen - gemeinsam handeln" Seite 20
» Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und kam über das Wasser zu Jesus. Als er aber den heftigen Wind bemerkte, be- kam er Angst. Und als er begann unterzugehen, schrie er: Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? « Samstag 08.08. 19. Sonntag im Jahreskreis Ho 18:00 Vorabendmesse (Jaimon) Sonntag 09.08. 19. Sonntag im Jahreskreis Rö 09:00 Amt für die Pfarrgemeinde (P. Bernard) Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Jaimon) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde mit Livestream (P. Bernard) Dienstag 11.08. Hl. Klara, Jungfrau (1253) Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Stiftsamt für Matthäus und Else Binder geb. Lenz Donnerstag 13.08. Donnerstag der 19. Woche im Jahreskreis Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 Heilige Messe Freitag 14.08. Mariä Aufnahme in den Himmel, Patronin der Diözese Speyer Mu 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 * 2. Sterbeamt für Walter Magiera und Gebetsgeden- ken an Erich Magiera, Eltern und Schwiegereltern. * Jahrgedächtnis für Irma Krick, Volker Meyder, Else Ruh, Eugen Dorkenwald, Brigitta Scholl, Athalie Wurs- ter, Rosa Lätsch, Gerhard Kummer, Ruth Laudenbach. Seite 21
» Jesus ging weg von dort und zog sich in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück. Und siehe, eine kanaanäische Frau aus jener Gegend kam zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Da- vids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält. Jesus aber gab ihr keine Antwort. « Samstag 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel, Patronin der Diözese Speyer Rö 18:00 Vorabendmesse zum Fest Maria Himmelfahrt (Jaimon) mit Kräuterweihe * Amt für Cäcilia Hemmer, Eltern und Angehörige * Amt für Ernst Nicklas, Eltern und Geschwister * Amt für Ottmar Neumann, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige Sonntag 16.08. 20. Sonntag im Jahreskreis Ho 09:00 Amt für die Pfarrgemeinde (Jaimon) mit Kräuterweihe Mu 10:00 Heilige Messe (P. Bernard) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde mit Livestream (Jaimon) mit Kräuterweihe vor der Messe bietet die kfd Werzwische zum Kauf an Dienstag 18.08. Dienstag der 20. Woche im Jahreskreis Ho 17:55 Rosenkranzgebet 18:30 * Amt für Josef Ehmann Donnerstag 20.08. Hl. Bernhard von Clairvaux, Abt, Kirchenlehrer (1153) Da 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 * Amt für Richard und Elisabeth Hery Freitag 21.08. Hl. Pius X., Papst (1914) Mu 18:00 Rosenkranzgebet 18:30 * Jahrgedächtnis für Fritz Rillig, Walter Munzinger, Jo- hannes Guldan, Elisabeth Taupp, Guido Daubner, Thekla Klemens, Anita Dickgießer. Seite 22
Samstag 22.08. Maria Königin Rö 14:30 Hochzeitsamt des Brautpaares Annika Graf und Marcel Bolz » Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unter- welt werden sie nicht überwältigen. « Samstag 22.08. 21. Sonntag im Jahreskreis Ho 18:00 Vorabendmesse (Matt) * Jahrgedächtnis für Robert Appel * Amt für Josef Ehmann * Amt für Lore Julier und Sohn Karl * Amt für Annelise Hartmann Sonntag 23.08. 21. Sonntag im Jahreskreis Mu 10:00 Amt für die Pfarrgemeinde oder Ökumenischer Gottesdienst Rö 10:15 Amt für die Pfarrgemeinde (Matt) Da 10:30 Amt für die Pfarrgemeinde mit Livestream (Jaimon) Änderungen vorbehalten Bitte beachten Sie die Informationen auf der Homepage und im Amtsblatt Seite 23
Rückblick (Auszüge aus den Newslettern) Bild: Peter WeidemannIn: Pfarrbriefservice.de … aber das Leben geht weiter. Nachstehend sind einige Aktionen/Impulse/Berichte aufgeführt, die zwar schon auf der Homepage und im neu installierten Newsletter „Sebastian Aktuell“ veröffentlicht wurden, aber noch lange nicht alle katholischen Haushalte erreicht haben. Wo war Kirche? Was hat sich getan? Newsletter (Best of) Kita-Plattform Livestream Neue Gebetsformen (Hauskirche) Seite 24
aus dem Newsletter Nr.02 JUKI Quarantäne Survival Heft Liebe Eltern, fehlt es Ihnen mittlerweile schon an kreativen Ideen wie Sie ihre Kinder Zuhause noch be- schäftigen können? Dann haben wir, die JUKI Mutterstadt eine kleine Hilfe für Sie. Ab dem 01. April gibt es das "JUKI Quarantäne-Survival-Heft" zum Her- unterladen. Das Heft ist gefüllt mit Tipps und Tricks gegen die Langeweile in den eigenen vier Wänden und spannenden Seiten zu den kommenden Oster-Feiertagen. Das Heft fin- den Sie unter www.juki-mutterstadt.de zum Herunterladen und zum Ausdrucken. Wir wünschen Ihren Kindern viel Spaß damit und Ihnen ein paar erholsame Stunden und eine gesegnete Zeit Zuhause. aus dem Newsletter Nr.02 Aus den Kindertagesstätten Liebe Eltern und liebe Kinder, Corona stellt unsere Welt auf den Kopf. Es ist ein wenig wie mit dem Glauben, nirgends kann man das Corona-Virus sehen, es ist nicht greifbar. Doch ist es überall, man spürt es, man erkennt es im Verhalten der Menschen, genau wie den GLAUBEN und die LIEBE. Nur, dass das Virus uns trennt (anders als Glaube und Liebe): Kontaktverbot – ein fürchterlicher Begriff! Doch Glaube, Liebe und Hoffnung sind stärker! Wir das Team der KiTa St. Michael, möchten auch weiterhin für ALLE da sein! Ganz oft haben wir schon den Regenbogen, an Fenstern und Türen, hier im Ort gesehen. Diese Idee aus Italien finden wir KLASSE! Sie gibt Mut und zeigt uns: „WIR SIND NICHT ALLEINE!“ „WIR HALTEN ZUSAMMEN!" Eine PDF-Datei mit dem Regenbogen gibt es hier zum Herunterladen und Aus- malen. Eure KiTa's, dieses Mal von St. Michael Seite 25
aus dem Newsletter Nr.03 Ein kleiner Hoffnungsgruß aus der KITA St. Medardus Mutter- stadt In dieser für uns alle schweren Zeit, werden wir Erzieherinnen zu Gärtnerinnen, Malerinnen, Handwerkerinnen und eine Notgruppe wird von uns be- treut. Wichtig ist in dieser Zeit der Zusammenhalt des Teams, durch Gespräche und auch durch die Online-Fortbildung „Mail-Learning“ vom Bi- schöflichen Ordinariat Speyer sprechen wir uns Mut und Kraft zu. Doch in unserem Haus fehlt Leben, das Lachen und Spielen der Kinder. Wir wün- schen uns, dass unsere Türen bald wieder für alle offen stehen. Weitere Impulse und Informationen für Eltern und Kinder finden Sie auf der Seite "Aktuelles aus den Kindertagesstätten" unter www.hl-sebastian.de - aktuell mit Impulsen für die Karwoche, gestaltet vom KiTa-Team St. Peter, Hochdorf. aus dem Newsletter Nr.03 Für die Kommunionfamilien Liebe Kommunionfamilien, ich grüße Sie alle ganz herzlich und hoffe, es geht ihnen allen soweit gut! In diesen schwierigen Zeiten möchte ich ihnen auch auf diesem Wege viel Kraft, Geduld und Gottes Segen wünschen. Das Motto der Erstkommunionvorbereitung "In Gottes Hand geborgen", das auch zum Jahresmotto der ganzen Pfarrei Hl. Sebastian geworden ist, möge ihnen und uns allen Mut und Hoffnung geben: Auch in der Krise und in schwieri- gen Zeiten bleiben wir in Gottes Hand geborgen - gestern, heute und morgen! Herzliche Grüße, Ihr Diakon Claus Kasper! Seite 26
aus dem Newsletter Nr.05 Ostern - Der Sieg Gottes über den Tod „In mir ist es finster – aber bei dir ist das Licht. … Ich verstehe deine Wege nicht – aber du weißt den Weg für mich.“ (Dietrich Bonhoeffer) Diese Osterkerze steht in den katholischen Kirchen unserer Pfarrei Hl. Sebastian. Sie zeigt zwei große Hände, die die Erd- kugel mit den Menschen umfassen und halten, in Anlehnung an das Motto der diesjährigen Erstkommunion-vorbereitung, das zum Jahresmotto der Pfarrei geworden ist: „Geborgen in Gottes Hand" Mit Begeisterung singen unsere Kommunionkinder immer ihr Lied: "Gestern, heute und morgen, sind wir geborgen in dei- ner Hand." Ganz gleich, was auch geschieht: Wir Menschen und unsere Welt, alles ist in Gottes Hand und wir können nie tiefer fallen als in seine Hand. Nichts und niemand kann uns jemals von seiner Liebe trennen. Diese Liebe ist wirksam im so erfreulich gewachsenen solida- rischen und kreativen Miteinander vieler Menschen, die selbstlos für andere da sind. Hier ein ausdrückliches Danke- schön allen Dienstleistenden und ehrenamtlich Engagierten! Sein Geist der Liebe ist spürbar in aller Rücksichtnahme, Hilfs- bereitschaft und im Erfindergeist der Wissenschaftler, damit diese Krankheit hoffentlich bald besiegt werden kann. Gott hat einen Plan für die Kirche und Welt und will sie durch diese schwere Zeit in eine Zukunft führen, die wir noch nicht kennen. Doch er weiß den Weg. Wie immer in der Geschichte und im persönlichen Leben will Gott aus Krisen und Her- ausforderungen etwas Neues, neues Leben entstehen lassen. Er macht uns durch Jesus in allen Stürmen Mut: Habt keine Angst! So lasst uns zusammen vertrauens- voll mit ihm gehen. Pfarrer Michael Hergl Seite 27
aus dem Newsletter Nr.05 Gottesdienste per Livestream Wir haben es geschafft! Das Equipment für eine solche Online-Lösung ist besorgt und der Live-Stream eingerichtet. Die Feier des letzten Abendmahls und der Kar- freitagsliturgie haben wir schon erlebt. Wir geben zu, dass die Form der Mitfeier per Live-Stream noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist, aber in Zeiten wie diesen sollte man einfach die technischen Möglichkeiten nutzen, um einen Ein- druck von der österlichen Freude der Mitchristen mitzubekommen und teilzuha- ben an der Feier der Auferstehung zusammen mit einer großen Glaubensge- meinschaft. Der Zugriff auf den Livestream erfolgt über unsere Homepage. Gottesdienste im Livestream in der Pfarrei Hl. Sebastian Einige Reaktionen unserer Gemeindemitglieder zu diesem neuen Angebot: Vielen Dank Hr. Pfarrer für diesen außergewöhnlichen Gottesdienst. Es tut gut mit einem vertrauten Geistlichen Gottesdienst halten zu können. Vielen Dank für den schönen Gottesdienst. Wir waren zu Dritt mit dabei. Leider ist es doch ein Unterschied, wenn man direkt in der Kirche mitfei- ern kann. Wir sind sehr dankbar für das Angebot, die Gottesdienste aus unserer Heimatgemeinde auf diesem Wege mitfeiern zu dürfen. Ich hoffe, so gut auch der Live-Stream-Gottesdienst und der Gottesdienst aus der Tüte (Anm.: der JUKI Mutterstadt) ist, dass wir Pfingsten wieder in der Kirche feiern können. Kameramänner und -frauen gesucht! Wir suchen Damen und Herren, die bereit sind vielleicht 1x pro Monat den ! Livestream zu betreuen. Besonders dringend werden noch Kameramänner und -frauen aus Hochdorf und Rödersheim gesucht, damit auch aus diesen Kirchen im Livestream übertragen werden kann. Dazu sind keine techni- schen Vorkenntnisse erforderlich. Wir sorgen für eine umfassende Einwei- sung. Bei Interesse melden sie sich bitte im Pfarrbüro. Seite 28
aus dem Newsletter Nr.08 Dannstadt – Schauernheim Viele Menschen sind müde und mutlos. Unter einer dünnen Oberfläche lauert die Angst vor der Krise. Der Krisenschmerz ist ein Signal, so wie Bauchschmerzen signalisieren: Anders essen, anders leben! Ist die Krise eine Katastrophe oder ein Segen? Krisen führen zum Nachdenken, was wirklich wichtig ist. Werden in der Gesellschaft mächtige Gruppen ihre eigenen Interessen und Vor- teile verteidigen, ohne Rücksicht auf die Schwachen und Machtlosen? Oder wer- den wir anders leben: einfacher, natürlicher, menschlicher? Wir brauchen nicht zu verzweifeln. Die Krise kann ein Segen sein. Sie kann uns neue Wege zeigen, um als Menschen zu überleben. Wir müssen die Krise entdra- matisieren. Eine Wüste kann ich nicht an einem Tag verändern, aber anfangen kann ich mit einer Oase. Alle Wüsten der Menschen können wieder fruchtbar werden: durch Liebe. Wir müssen in unserer Wüste Blumen pflanzen, in unserer Nacht Sterne säen, ohne ständig zu fragen, was dabei herauskommt. Alles hängt an einer neuen Denkweise, an einer neuen Lebensweise, an einem neuen Herzen. Phil Bosmans Liebe Frauen, leider zwingt uns das Coronavirus dazu, alle geplanten Veranstaltungen bis auf weiteres abzusagen. Hoffen wir, dass bis zum Herbst die Krise überstanden ist und wir unsere Treffen wieder aufnehmen können. Bis dahin grüßt Sie das Leitungsteam hoffnungsvoll und wünscht Ihnen: Bleiben Sie gesund Seite 29
aus dem Newsletter Nr.08 Mund-Nasen-Schutz für alle! Fleißige Näherinnen aus unserer Pfarrei haben Mund-Nasen-Schutz hergestellt, den sie allen Men- schen aus der Pfarrei zur Verfügung stellen wollen. Wie kommen Sie an diesen Schutz? Sie rufen entweder im Pfarramt (Tel. 06231 / 5742) oder bei Elisabeth Jochum (Tel. 06231 / 98776) oder bei Karin Beck (Tel. 06231 / 929001) an, geben Ihre Bestellung auf und bekom- men dann die bestellte(n) Maske(n) frei Haus geliefert. Was kostet so ein Mund-Nasen-Schutz? Grundsätzlich nichts, aber es wird eine Spende für das Projekt von Schwester Be- nigne erbeten, die den Erlös aus dieser Aktion erhalten soll. Schwester Benigne in Kenia wird von der Gemeinde Hochdorf-Assenheim seit Jahren unterstützt, wo sie sich um AIDS-Waisen und Schulbildung für die Ärms- ten kümmert. Bisher sind schon 1000,00 € an Spenden für diese Aktion eingegangen – eine res- pektable Summe. Vielen Dank allen Spendern. aus dem Newsletter Nr.09 Mutmach Punkt in Mutterstadt Seit dem 3. Mai gibt es an der katholischen Kirche in Mutterstadt einen „Mut- machPunkt“ - ein greifbarer Gruß an die Hand um in den Corona Zeiten Mut zu machen Wie geht’s? Einfach eine Postkarte mit nach Hause nehmen, eine nette Nachricht an Freunde, Familie oder eine Person schreiben, die eine schöne Bot- schaft gerade gut gebrauchen können & für einen Mutausbruch sorgen aus dem Newsletter Nr.13 Abschluss-Maiandacht am 31.05.2020 im Kirchgarten in Hochdorf Die Einweihung des neuen Kapellchens im Kirchgarten fand nun beim feierlichen Abschluss der Maiandachten am Pfingstsonntag, den 31.05.2020, im Kirchgarten in Hochdorf statt. Alfons Kessler erläuterte stellvertretend für das ganze Team die Entstehungsgeschichte und Durchführung dieser Renovierung, die komplett in Ei- genleistung erfolgte. Seite 30
Pfarrer Hergl dankte für diesen großen Einsatz und segnete den Ort an dem der Himmel die Erde berührt und lud ein, immer wieder zum stillen Gebet hierher zu kom- men. In der Maiandacht wurde deutlich, wie schön sich dieser Platz für solche Gottesdienste im Freien eignet. Weitere Rückblicke Ökumenisches Jahreseröffnungskonzert 2020 Spende von 1030,- € für Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingstweide Auch das diesjährige Konzert in der Kath. Kirche Dannstadt war am Sonntag, den 02.02.20 wieder ein Erfolg. Fünf Chöre aus der Verbandsgemeinde zogen die Zu- hörer in Ihren Bann: Aus Dannstadt der Kath. Kirchenchor und die Singgruppe Lichtblicke, aus Gronau der Prot. Kirchenchor sowie aus Schauernheim der Ev. Singkreis und die Gruppe Vokal Spezial. Wir freuen uns, dass die Chöre sowie Eberhard Moeller an der Orgel wieder ihren Beitrag zum Gelingen des Konzertes geleistet haben. „Gemeinschaft bewegt!“ unter diesem Motto rankten sich Lieder und Meditati- onstexte. Seite 31
In diesem Jahr gingen die Spenden an die Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingst- weide. Hier können Kinder und Jugendliche aus dem städtischen Umfeld hautnah die Natur erleben, sei es mit vielen Tieren oder auch beim Anlegen und der Ernte des Nutzgartens. Für die Spende von 1030,- € bedanken wir uns auch im Namen der Jugendfarm bei allen Aktiven und Spendern!! Dannstadter Ökumene Goldenes Priesterjubiläum von Pfarrer Gerhard Matt Am 8. März versammelte sich eine große Festgemeinde in St. Medardus, um gemeinsam mit Herrn Pfarrer Matt sein Goldenes Priesterjubiläum zu begehen. Unter festlichen Orgelklängen zog der Jubilar mit Konzele- brant Pfr. Hergl, Messdienern und Fahnenträgern in seine frühere Pfarrkirche ein. Hier wirkte er in den Jahren 1993 bis zu seinem Ruhestand 2005 und prägte eine wichtige Zeit in der Pfarrei St. Medardus. Herr Pfarrer Matt begrüßte besonders diejenigen, die schon vor 50 Jahre bei sei- ner Priesterweihe dabei waren – seine Familie. Ein herzliches Willkommen galt dem Vertreter der politischen Gemeinde, Herrn Bürgermeister Hans-Dieter Schneider sowie Herrn Pfarrer Heiko Schipper von der Protestantischen Gemeinde. Der Kirchenchor gestaltete gemeinsam mit dem Jungen Chor den musikalischen Part dieses Festgottesdienstes. Rückblickend auf die mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbundenen Hoff- nungen legte Herr Pfarrer Matt das Sonntagsevangelium vom Berg Tabor aus auf die Kirche der heutigen Zeit. Zum Ende des Gottesdienstes brachte Herr Pfarrer Matt seine Hoffnung mit die- sen Worten vor Gott: Herr, ich träume von einer Kirche, die mir zeigt, wie Christen miteinander leben, einer Kirche, in der jeder seinen Platz hat, Seite 32
in der jeder einzelne geschätzt und akzeptiert wird, wo es keine Über- und Unterordnung gibt weil Christus der einzige Herr ist, und der umgreifende Maßstab heißt Dienst an der Kirche. Ich träume von einer Kirche, deren Probleme nicht in der Auslegung kirchlicher Kultvorschriften und in der Durchführung theologischer Diskussionen bestehen, sondern alles daransetzt, den Anspruch des Evangeliums in ihrem konkreten Leben zu verwirklichen. Ich träume von einer Kirche, deren Mitglieder kein feierliches Sonntagsgesicht aufsetzen, und Glauben und Leben fein säuberlich trennen. Ich träume von einer Kirche, in der Freude und Fröhlichkeit wichtige Bestandteile sind, in der jeder spürt, dass Glauben Erlösung bedeutet. Alle Anwesenden waren in unser Pfarrzentrum zu einem Sektempfang eingela- den. Viele Besucher folgten gerne dieser Einladung und konnten dort dem Jubi- lar persönlich gratulieren. Danke zum Goldenen Priesterjubiläum Der Gottesdient zu meinem Goldenen Priesterjubiläum hat mich sehr bewegt. Al- len, die dazu beigetragen haben, möchte ich von ganzem Herzen danken. Der Kir- chenchor mit der Singschule unter der Leitung von Frau Angelika Grothe hat durch seine Gestaltung diesen Gottesdienst zu einem Fest gemacht. Ganz herzlichen Dank. Danke dem Liturgieausschuss für die Fürbitten mit den wunderbaren sym- bolischen Gaben, die zum Altar gebracht wurden. Ein besonderer Dank gilt Pfarrer Michael Hergl als Konzelebrant und für seine gu- ten Worte, die er an mich richtete. Frau Zwierlein, die selbst an diesem Tag ihren 75. Geburtstag feierte, ließ es sich nicht nehmen, mir ein Dankeschön zu sagen im Auftrag der Pfarrgemeinde. Sehr gefreut hat mich beim Sektempfang die Gratulation von Bürgermeister Schneider und meiner Kollegen Schipper und Trautwein von der protestantischen Nachbargemeinde. In dieser sonntäglichen Eucharistiefeier (die Feier der Danksagung) konnte ich mit so vielen Leuten, die da gekommen sind, Gott danken und allen, die mich begleitet haben in diesen 50 Jahren. Pfarrer i.R. Gerhard Matt Seite 33
Katholische Frauengemeinschaft Hochdorf-Assenheim Wer von uns hätte voraussagen können, dass ein so kleines Virus „Covid 19“ eine solche Pandemie erzeugen würde? So viele Aktivitäten - auch und gerade in un- serer Pfarrei - wurden von Heute auf Morgen gestoppt, zumindest aber unterbro- chen. Nicht anders erging es auch unserer Frauengemeinschaft. Auch wir konnten unser vorgesehenes Programm in weiten Teilen nicht verwirklichen. Die „Coronakrise“ hat unser monatliches Treffen, besonders aber die Frauengottes-dienste, unmög- lich gemacht. Damit, und auch mit all den daraus entstehenden Nachteilen für unsere Gemeinschaft, mussten und müssen wir leben. Hoffen und beten wir zu Gott, dass diese Zeit vorübergeht und wir uns bald wieder gemeinsam treffen kön- nen. Ganz untätig waren wir aber in dieser unschönen Zeit auch nicht. Vielleicht hat ja der von uns verfasste Osterbrief oder auch die Maiandacht, die wir an die Älteren unter uns ausgeteilt haben, ein wenig über dunkle Stunden hinweg-geholfen. Denken Sie immer daran: Keiner ist allein. Gott begleitet Jeden von uns, heute und morgen, auch wenn mehr trübe Gedanken als sonst sich in uns breit machen. Es gibt auch wieder eine andere Zeit, in der wir uns ohne Einschränkungen treffen und fröhlich beisammen sein können. Freuen wir uns darauf und haben wir noch ein wenig Geduld. Im Namen des Leitungsteams - Heidi Weiler Gedanken des Gemeindeausschusses St. Peter in Hochdorf : Die plötzlich entfallenen Gottesdienste und Termine sorgten für Bestür- zung und große Ratlosigkeit. Neben dem gemeinsamen, sozialen Miteinander entfiel auch die wichtige Plattform zur Informationsweitergabe. Ständig kamen neue Regeln und Dienstanweisungen, die es galt „mög- lichst“ sofort umzusetzen, zeitweise wirkte diese wie hilfloser Aktionis- mus. Großen Anklang fand das Nähen der Mund-Nasen-Schutzmasken, deren Verkaufserlös eine beachtliche Summe einbrachte und Schwester Be- nigne dankbar annahm, zumal das Fastenessen nicht stattfinden konnte. Am Beispiel des geplanten Fastenessens lässt sich gut verdeutlichen, wie schwer wir uns mit der Entscheidung taten, es stattfinden zu lassen oder Seite 34
nicht. Täglich wechselnde gültige Regularien hatten eine sehr kurzfristige Absage der Veranstaltung zur Folge. Diese Entscheidung wurde schweren Herzens getroffen – Interessierte wurde telefonisch informiert. Die Kartage und das Osterfest 2020 wird uns wohl ewig in trauriger Erin- nerung bleiben, auch das Live-Stream- Angebot konnte das gemeinsame Feiern nicht ersetzen. Unsere Kinder in den Pfarrfamilien, die sich auf eine feierliche Erstkom- munion vorbereitet und gehofft hatten, wurden vertröstet. Elektronische Technik ermöglichte die Fortsetzung der Arbeit - jedoch nur rudimentär: Der persönliche Austausch fehlte, die Wege der Informatio- nen wurde länger und umständlicher. Bisweilen brachen die Leitungen auch ab. Der erste Lichtblick zu Christi Himmelfahrt: Entsprechend der vom Bistum Speyer erlassenen 59 Regeln wurde die Kirche ausgemessen, abgeklebt, Plätze eingeteilt, Laufwege festgelegt, Kinderecke geschlossen, Gottes- lobe weggeräumt, geputzt und desinfiziert etc.: Der erste Gottesdienst nach 90 Tagen durfte endlich wieder mit den Gläubigen zusammen gefei- ert werden! Dies war nur dank der vielen helfenden Hände möglich. War man bei den Vorbereitungen involviert, konnte man sich evtl. auf eine seltsam anmutende Kirche einstellen. Als Besucher spürte man die tiefe Betroffenheit über diese befremdliche Situation, jedoch auch die Dankbarkeit über die aufmunternden Worte von Herrn Pfarrer Hergl. Die feierliche Einweihung des „Kappelchen“ am Pfingstsonntag stellte ein Highlight auf dem noch langen Weg zurück zur Normalität dar. Auch die Vorbereitungen des Fronleichnamsfestes unterliegen den gülti- gen Hygiene- und Verhaltensvorschriften. Trotzdem freuen wir uns da- rauf, diesen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Veränderungen in vielfältiger Art und Weise stehen uns bevor. In der Hoffnung und im Glauben auf die Mitwirkung des Heiligen Geistes blicken wir zuversichtlich in die Zukunft. Eva-Maria Müller und Melitta Dörr (08.06.2020) Seite 35
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