Pfarrnachrichten der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie März 2021 Für den Pfarrbrief erbitten wir eine Spende von 0,40 € - Katholische ...

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Pfarrnachrichten
    der katholischen Kirchengemeinde
                       Heilige Familie
                                     März 2021
Für den Pfarrbrief erbitten wir eine Spende von 0,40 €
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Pfarrnachrichten März 2021

                                     Inhalt
Das Wort des Pfarrers                                                  S. 3
Online-Vortrag zur Woche der Brüderlichkeit;
24. März—Tag des Gebetes                                               S. 4
Fratelli tutti (5)                                                     S. 5-6
MISEREOR Fastenaktion 2021                                             S. 7
Wir servieren eine Spende ohne Suppe                                   S. 8
Propheten: Unglücksboten oder Hoffnungsträger?                         S. 9
„Pfarnachrichten“ trifft Hildegard Preuschoff                          S. 10-11
Kinderseite                                                            S. 12
Seite für die Jugend                                                   S. 13
Der Christus-Rosenkranz                                                S. 14-15
Besondere Termine im März                                              S. 15
Der Synodale Weg                                                       S. 16
Geburtstage, Taufen, Verstorbene                                       S. 17
Fasching 2021 in Heilige Familie                                       S. 18-19
Die Orgel - Ein kleiner Blick in die Geschichte                        S. 19
Tag des heiligen Josef; Fasten in der Bibel                            S. 20
Die Leseratte                                                          S. 21
Institutionen der Gemeinde - Impressum                                 S. 22
Ansprechpartner und Adressen                                           S. 23
Gottesdienstordnung                                                    S. 24

       ———————————————————————————

               Gebetsmeinung des Heiligen Vaters im März

     Beten wir darum, das Bußsakrament in neuer Tiefe erfahren zu dürfen,
      um so die grenzenlose Barmherzigkeit Gottes besser zu verkosten.

     ————————————————————————————-

                            Betrübliche Mitteilung

Unsere Gemeindefahrt ins Altmühltal im Juni muss wegen der Pandemie leider
ausfallen. Hier ist die Gesundheitsvorsorge für uns und andere wichtiger. Freuen
wir uns auf eine fröhliche Reise mit der Gemeinde im nächsten Jahr.

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Pfarrnachrichten März 2021

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste,
ich erinnere mich, wie ich als Kind meine ersten Versuche machte, einen
Kreis zu zeichnen. Es wurde meistens ein Ei. „Papa, wie man das rich-
tig?“, fragte ich. „Möchtest du wissen, wie man es ganz genau machen
kann?“ Und mein Vater zeigte mir einen Zirkel: „Wo du den Mittelpunkt
setzen willst, da stichst du ein. Dann zeichnest du!“ So einfach! Der mit-
telalterliche Mystiker Meister Eckhart sagt: „Die ein gutes Leben begin-
nen wollen, die sollen es machen wie einer, der einen Kreis zieht: Hat er
den Mittelpunkt des Kreises richtig angesetzt und steht der fest, so wird
die Kreislinie gut. Das soll heißen: Der Mensch lerne zuerst, dass sein
Herz fest bleibt in Gott. So wird er auch beständig werden in all seinen
Werken.“ Gerade in der Zeit der Pandemie tut dies not – zu fragen: Wo-
rum kreisen meine Gedanken? Wo verzettele ich mich? Was steht im Mit-
telpunkt? Habe ich überhaupt noch einen Mittelpunkt, oder werde ich nur
noch hin– und hergezogen?
Mein Herz fest machen in Gott! Wie geht das? Immer wieder nach ihm
fragen. Ihn fragen: Wo bist du? Was sagst du zu mir, zu meinen Proble-
men und Sorgen? Wen stellst du heute in die Mitte? Durchatmen und sa-
gen: Guter Gott, du bist da! Immer! Du trägst mich! Du hast einen Weg
für mich, für uns!
Reservieren Sie sich Zeit, um Gott in die Mitte zu stellen: Dies kann in
einer Pause sein, während einer Wartezeit, während der S-Bahn-Fahrt, am
Abend, vor dem Schlafengehen oder beim Aufwachen…
Die vier Wochen „Exerzitien im Alltag“, die wir in unserer Gemeinde
am 26. Februar begonnen haben, wollen eine Hilfe sein, Gott Platz zu ma-
chen und seine Stimme zu hören. Auf unseren Internetseiten können Sie
jeden Tag eine Anregung mit einem Wort aus dem zweiten Propheten Je-
saja finden, die Sie dann durch den Tag begleitet.
Dankbar bin ich, dass sich einige Gemeindemitglieder bereit erklärt ha-
ben, Woche für Woche auf unserer Homepage von ihren Glaubenserfah-
rungen zu sprechen: Christsein bei uns. Hören Sie in die Videos hinein.
Sie werden erfahren, dass Sie nicht allein sind auf dem Weg des Christ-
seins. Und vielleicht zieht ein anderer Geist in Ihr Herz, der Ihnen hilft,
den Kreis Ihres Lebens zu ziehen.
Jeder Gottesdienst, den wir feiern, will ein kleines Zeichen sein, dass Gott
unsere Mitte ist. Wir hoffen, dass wir im März unsere Erstkommunionkin-
der und Firmanden wieder auf unserem Pfarrgrundstück versammeln kön-
nen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern grüßt Sie
                                       3   Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle
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Pfarrnachrichten März 2021

         Online-Vortrag zur Woche der Brüderlichkeit
 Über dreißig Jahre war Hetty Berg am Jüdischen Museum in Amsterdam tätig.
 Seit April 2020 ist sie Direktorin des Jüdischen Museums Berlin – für sie ein
 politisch zentraler Ort in der Gedenklandschaft Jüdischer Museen Europas.
 Aus Anlass der „Woche der Brüderlichkeit“ lädt der Diözesanrat die neue Di-
 rektorin in bewährter Kooperation mit dem Diözesangeschichtsverein am
                        16. März von 19:30 bis 21:00 Uhr
 dazu ein, über die erst im August 2020 eröffnete neue Dauerausstellung zu
 sprechen, die bisher nur wenige Gäste besuchen konnten.
                     Das Vortragsthema von Hetty Berg lautet:
   Die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin – Erinnerung
                           aus jüdischer Perspektive
 In diesem Jahr erinnern sich gerade auch Christinnen und Christen daran, dass
 die jüdische Kultur Deutschland 1700 Jahre geprägt hat.
 Melden Sie sich auf der Homepage des Diözesanrats der Katholiken an, um
 am Online-Vortrag teilnehmen zu können: https://www.dioezesanrat-berlin.de/
 wdb2021-juedisches-museum/

              Bei Gott kommt meine Seele zur Ruhe
                         Tag des Gebetes in Hl. Familie
Eine Erfahrung vieler Menschen, wie jemand sie im Psalm 62 ausgesprochen
hat: „Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, von ihm kommt mir Hilfe.
Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; darum werde ich nicht wanken.“
Am Mittwoch, dem 24. März, laden wir wie im November zu einem Tag des
Gebetes ein. Unsere Pfarrkirche Heilige Familie wird von 9 (Hl. Messe) bis 20
Uhr geöffnet sein. Wir legen eine Liste aus, damit immer jemand in der Kirche
ist. Wer nicht kommen kann, könnte zu Hause oder da, wo er ist, mit uns im
Gebet verbunden sein.
Was müssen Sie tun? Da sein, sonst gar nichts. Nehmen Sie sich einfach eine
Zeit, in der stillen Kirche zu sein: Seien Sie vor Gott da – mit allem, was in
Ihnen ist an Sorgen, Nöten, an Sehnsucht, an Freude. In Ihrem Herzen bringen
Sie auch die Menschen mit, die zu Ihnen gehören. In der Pandemie wird deut-
lich, dass wir alle zusammen gehören. Hören Sie in die Stille hinein. Der däni-
sche Philosoph Sören Kierkegaard schrieb: „Als mein Gebet immer andächtiger
und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich
ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden
ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte zuerst, Beten sei Reden. Ich lernte aber,
dass Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heißt nicht,
sich selbst reden hören, beten heißt still werden und warten, bis der Betende
Gott hört.“
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Pfarrnachrichten März 2021

                 Papst Franziskus: Fratelli tutti (5)
                               Eine offene Welt denken –
                               und schaffen (2)
                                     „Der Mensch ist von Natur aus offen für
                                        Bindungen. Zutiefst wohnt ihm der Ruf
                                        inne, sich in der Begegnung mit anderen
                                        zu transzendieren. … Der Wunsch und die
                                        Suche nach dem Wohl der anderen und der
                                        ganzen Menschheit impliziert ein Bemü-
                                        hen um Reifung der Personen und Gesell-
                                        schaften bezüglich der moralischen Werte,
die zu einer ganzheitlichen menschlichen Entwicklung führen… Wir [haben]
viel Zeit moralischen Verfalls verstreichen lassen, indem wir die Ethik, die Gü-
te, den Glauben und die Ehrlichkeit bespöttelt haben, und es ist der Moment
gekommen zu merken, dass … diese Zerstörung jeder Grundlage des Gesell-
schaftslebens uns gegeneinander aufbringt. Wenden wir uns der Förderung des
Guten zu, für uns selbst und für die ganze Menschheit, und so werden wir ge-
meinsam auf ein echtes und ganzheitliches Wachstum zugehen…
   Ich möchte die Solidarität hervorheben. Als moralische Tugend und soziales
Verhalten erfordert sie ein Engagement vieler Einzelner… Ich denke zunächst
an die Familien, die zu einer vorrangigen Erziehungsaufgabe berufen sind. Sie
bilden den ersten Ort, an dem die Werte der Liebe und der Geschwisterlichkeit,
des Zusammenlebens und des Miteinander-Teilens, der Aufmerksamkeit und
der Sorge für den anderen vermittelt werden. Sie sind auch der bevorzugte Be-
reich für die Weitergabe des Glaubens. Die Erzieher und die Lehrer… sind
berufen, sich bewusst zu machen, dass ihre Verantwortung die moralische, spi-
rituelle und soziale Dimension des Menschen betrifft. Auch die Kulturanbieter
und die Betreiber der sozialen Kommunikationsmittel tragen eine Verantwor-
tung.
   Solidarität ist ein Wort, das nicht immer gefällt. Aber es ist ein Wort, das
sehr viel mehr bedeutet als Gesten der Großzügigkeit. Es bedeutet, dass man im
Sinne der Gemeinschaft denkt und handelt, dass man dem Leben aller Vorrang
einräumt… [Es ist gut], dass wir uns für die Schwäche anderer verantwortlich
fühlen und versuchen, eine gemeinsame Perspektive zu entwickeln. Die Solida-
rität drückt sich konkret im Dienst aus, der sehr unterschiedliche Formen anneh-
men kann. Der Dienst schaut auf das Gesicht des Mitmenschen… und sucht, ihn
zu fördern.
   Es bedeutet auch, dass man gegen die strukturellen Ursachen der Armut
kämpft: Ungleichheit, das Fehlen von Arbeit, Boden und Wohnung, die Verwei-
gerung der sozialen Rechte und der Arbeitsrechte. Es bedeutet, dass man gegen
die zerstörerischen Auswirkungen der Herrschaft des Geldes kämpft [...]. Die
Solidarität ist eine Art und Weise, Geschichte zu machen, und genau das ist es,
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Pfarrnachrichten März 2021

was die Volksbewegungen tun.
  [Wir müssen] die soziale Funktion des Eigentums neu denken. Die Erde
ist für alle da. Folglich sind wir als Gemeinschaft verpflichtet, dafür zu sorgen,
dass jeder Mensch in Würde leben kann und angemessene Möglichkeiten für
seine ganzheitliche Entwicklung hat… Wenn wir den Armen etwas geben, ge-
ben wir nicht etwas von uns, sondern wir geben ihnen zurück, was ihnen ge-
hört. [Gregor d. Gr., 9. Jh.]
  Niemand darf aufgrund seiner Herkunft ausgeschlossen werden… Auch die
Grenzen und Grenzverläufe von Staaten können das nicht verhindern… So ist
es auch nicht hinnehmbar, dass der Geburts- oder Wohnort mindere Vorausset-
zungen für ein würdiges Leben liefert.
Die Überzeugung von der gemeinsamen Bestimmung der Güter der Erde
erfordert heute, dass sie auch auf Länder, ihre Territorien und ihre Ressourcen
angewandt wird... Die Güter eines Territoriums dürfen einer bedürftigen Per-
son, die von einem anderen Ort kommt, nicht vorenthalten werden.
  Machen wir uns bewusst, dass die Ungerechtigkeit nicht nur Einzelne be-
trifft, sondern ganze Länder. Das verpflichtet dazu, über eine Ethik der inter-
nationalen Beziehungen nachzudenken. Gerechtigkeit verlangt die Anerken-
nung auch der Rechte der Völker. Dies ist der wahre Weg zum Frieden und
nicht die sinnlose und kurzsichtige Strategie, Angst und Misstrauen gegenüber
äußeren Bedrohungen zu säen.                                Fortsetzung folgt

       Im März will der Papst einen Besuch im von Krieg, Terror, Flucht und
Armut zerrütteten Irak machen. Ihm ist wichtig, die wenigen Christen dort zu
stärken, den Dialog zu suchen. Die Reise unterstützt zugleich den auf Versöh-
nung bedachten Ministerpräsidenten Al Kadhimi.
Für die Christen im Land ist dies vergleichbar mit den „Schritten des Freuden-
boten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt“ (Jesaja). Der
Papst setzt mitten in der Pandemie „ein starkes politisches und kirchliches Zei-
chen.“ Bagdads Patriarch Sako nennt die geplante Reise einen „mutigen Akt,
vor allem in diesem Moment.“ (TdH, 27.12.20)
Wenn diese Reise möglich wird, begleiten wir den Papst mit unserem Gebet.
Weiten wir unser Herz zur Hoffnung für alle Menschen.

                               Witz des Monats
Ein frommer Muslim stirbt. Petrus führt ihn durch das Paradies, um ihm alle
Herrlichkeit zu zeigen. Dabei kommen sie an eine hohe Mauer, und Petrus be-
deutet ihm, leise zu sein. „Warum?“, flüstert der Muslim. - „Dahinter sind die
Christen, die glauben, sie wären allein hier!“

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Pfarrnachrichten März 2021

                                             MISEREOR
                                             Fastenaktion 2021
                                           Die Corona-Pandemie wirft Fragen
                                           auf, konfrontiert uns mit unserer Ver-
                                           letzlichkeit, erschüttert Gewissheiten,
                                           öffnet Horizonte. Sie macht auch
                                           sichtbar, was möglich ist, wenn wir
                                           Sorge füreinander tragen: Aufmerk-
                                           samkeit für die Schwächsten, gegen-
seitige Ermutigung, Bereitschaft zu Veränderung im Interesse des Gemein-
wohls. Veränderungen waren plötzlich kurzfristig möglich, die unter Normalbe-
dingungen undenkbar gewesen wären. Diese Erfahrung von Begrenztheit öffnet
Perspektiven für das Wohl aller und für die Güter des Planeten, auf dem wir le-
ben. Mit dem Erlebten, das uns seit März 2020 begleitet, lade ich Sie ein, die
Fastenzeit 2021 als eine Zeit der Umkehr und Neuausrichtung zu leben. Men-
schen in Bolivien gehen hier mit gutem Beispiel voran. Sie teilen die Vision
einer Lebensweise, die bei der eigenen Würde, der Kraft der Gemeinschaft und
dem Respekt vor der Natur ansetzt. Zwei Partnerorganisationen im Amazonas-
tiefland Boliviens stehen im Mittelpunkt der Fastenaktion: Die Sozialpastoral-
Caritas Reyes arbeitet mit beteiligten Familien durch die Arbeit mit Hausgärten
und Agroforstsystemen, um eine gesunde Ernährung im Einklang mit der Natur
zu sichern. CEJIS unterstützt indigene Völker in Bolivien bei der Erlangung und
Verteidigung ihrer Rechte und Territorien als Voraussetzung für eine selbstbe-
stimmte, ihren kulturellen Traditionen und Zukunftsvorstellungen entsprechende
Lebensweise. Beide Partner leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt des
für uns alle wichtigen Ökosystems am Amazonas. MISEREOR will aus ent-
wicklungspolitischer und kirchlicher Sicht zu einer gesellschaftlichen Diskussi-
on über die wirtschaftlichen, politischen und kirchlichen Hebel beitragen, die
unverzichtbar für einen Not wendenden sozial-ökologischen Wandel sind. In
unserem „gemeinsamen Haus“ (Papst Franziskus), als kirchliche Akteure, haben
wir den Auftrag und die Fülle der Möglichkeiten, uns um dieses Haus zu küm-
mern und zu zeigen: Es geht! Anders!
Pirmin Spiegel, Tanja Rohrer, Misereor
Solidarität hilft allen!
Untersützen wir jetzt die Menschen in Boli-
vien in ihrem Streben nach menschenwür-
digem Leben und tun wir damit zugleich
etwas für unsere Erde, unser gemeinsames
Haus!

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Pfarrnachrichten März 2021

       Der Kirchenbauverein „St. Augustinus“ lädt ein:
                 Fastensuppe statt Sonntagsbraten
                       Sonntag, 5. April 2020, 9.00 Uhr

Kommt Ihnen diese Überschrift bekannt vor? Der erste Lockdown wegen der
Corona-Pandemie begann Mitte März im vergangenen Jahr. Da war diese Einla-
dung im März-Pfarrbrief schon zwei Wochen alt. Ab 13. März war der Gesang
im Gottesdienst verboten ebenso wie die Mundkommunion. Veranstaltungen mit
mehr als 50 Teilnehmern waren ebenfalls nicht mehr erlaubt.
Natürlich fiel daraufhin unsere geplante Misereor-Fastensuppe aus. Mit unserem
Spenden-Aufruf „Wir servieren eine Spende ohne Suppe“ gelang es uns mit
ihrer großzügigen Hilfe aber, dem Hilfswerk Misereor eine Spende von 550 € zu
überweisen.
Auch in diesem Jahr ist es uns nicht möglich, Sie mittels unserer Fastensuppe zu
einer Spende für das Hilfswerk Misereor zu animieren. Aber wie im vergange-
nen Jahr bitten wir Sie, bei unserer erneuten Aktion mitzumachen.
            „Wir servieren eine Spende ohne Suppe”
Unter dem Stichwort „Misereor” sammeln wir Eure/Ihre Spende. Ende April
werden wir die eingegangenen Beträge ordentlich aufgerundet an das Hilfswerk
Misereor überweisen.

Hier ist unsere Bankverbindung:
Kirchenbauverein St. Augustinus
IBAN: DE95 3706 0193 6004 4470 16
BIC: GENODED1PAX
bei der Pax-Bank e.G.

Natürlich können Sie Ihre Spende
auch bar abgeben:
Im Pfarrbüro, oder in St. Augustinus bei einem
unserer Vorstandsmitglieder Maria Habel, Mattias und Norbert Wojciechowski
                                        oder Bernd Krenz, oder in der Sakristei.

                                        Ich wünsche eine gesegnete Fastenzeit.
                                        Bleiben Sie gesund.

                                                    Bernd Krenz (Vorsitzender)

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Pfarrnachrichten März 2021

      Propheten: Unglücksboten oder Hoffnungsträger?
       Im Zentrum der Exerzitien im Alltag in unserer Gemeinde stehen in die-
ser Fastenzeit Worte des zweiten Propheten Jesaja. Was ist ein Prophet?
Ein „berufener Rufer“, so erklärt es die Bibel. Seit den Zeiten des Mose traten
immer wieder Propheten auf, von Gott berufen, warnend und weisend Wahrheit
zu sagen, wenn Israel vom Weg des Lebens abirrte. Zunächst wandten sich die
Propheten an die Herrschenden, auch an das Volk als Ganzes. Eine undankbare,
oft gefährliche Aufgabe.
Im 6. Jh.v. Chr. ist Israel so weit politisch und religiös zerrüttet, dass die Baby-
lonier leichtes Spiel haben, auch Juda zu erobern und Jerusalem mit dem Tempel
zu zerstören. Die gesamte Oberschicht, Handwerker und Bauern werden nach
Babylon verschleppt. Die Babylonier feiern Marduk als Sieger über Jahwe. Da
taucht die Frage auf, ob Gott seine Verheißung für Israel zurückgenommen hat.
Die Katastrophe führt zur Besinnung. In die Situation des erlebten Untergangs
spricht Jesaja Hoffnung. Rückkehr und Wiederaufbau sind möglich. Jesaja und
durch ihn der tröstende und rettende Gott wenden sich nicht an Regierung und
Volk, sondern an jeden Einzelnen. Eine Umkehr der Herzen ist nötig, damit die
Welt besser werden kann.
       Unsere Zeit kennt vor allem die Bezeichnung Unglücksprophet. Da möch-
te man nicht hinhören. Das zieht runter. Und „richtige Propheten“, die gab es
damals; heute belehrt uns das Internet und bestärkt unser Denken. Jetzt leben wir
in der „besten aller Welten“, und die Wissenschaft wird Corona bald besiegen.
Dann kann alles wieder werden, wie es - für uns! - war. Grenzen zu und Wohl-
stand gesichert. Aber so ist es nicht. Pandemien kennen keine Grenzen, die Kli-
magefahr auch nicht. Auf die Achtung der Menschenwürde haben nicht nur wir
Anspruch – jeder Mensch ist Gottes Ebenbild. Gibt es heute niemanden, der
mahnt und Wahrheit weist? Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Nelson Man-
dela haben die Macht der Gewaltlosen gezeigt – wie Jesus, dessen Wort und Tun
unser Leben prägen soll. Zahllose Schriftsteller von Jewgeni Samjatin und Geor-
ge Orwell bis Michel Houellebecq zeigen die Gefahren unserer Denk- und Le-
bensweise auf. Klimaforscher wie Ottmar Edenhofer mahnen eindringlich, Greta
Thunberg mobilisiert Jugendliche in der ganzen Welt, sich für den Klimaschutz
stark zu machen. Auch wir können also die weisende Wahrheit hören, Wahrheit
in unterschiedlichem Gewand. Wahrheit ist die Weisheit, die an Gottes Seite
thront, wie es in der Bibel heißt. Reden wir uns nicht heraus, wir könnten nichts
machen. Nein, persönlich sind wir angesprochen, wie die Juden in Babylon.
       Die Fastenzeit ist Zeit der Besinnung auf das, was wirklich zählt - für je-
den von uns. „Ein winziges Teilchen in der Welt können wir verändern: unser
eigenes Herz.“ (Reinhold Schneider). Und Albert Schweitzer ermuntert: „Das
Wenige, das du tun kannst, ist viel.“ Öffnen wir uns für Gottes heilende Weis-
heit, bitten wir um seinen Geist, damit Leben gelingen kann.
                                                                  Angelika Klapper

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Pfarrnachrichten März 2021

        „Pfarrnachrichten“ trifft Hildegard Preuschoff
Hildegard Preuschoff gehört sozusagen zum Urgestein
unserer Pfarrei. Wenn man sie sucht, erreicht man sie
am sichersten im Anschluss an eine heilige Messe in
einer unserer Kirchen.
       Hildegard, wie kam es, dass Du aus dem katholi-
schen und eher sorbisch geprägten Wittichenau nach
Berlin gezogen bist?
Als Kind habe ich ein Vierteljahr im Krankenhaus ge-
stresste und ungeduldige Schwestern erlebt. Das weckte
in mir das Verlangen, eine Krankenschwester zu wer-
den, die anders ist. So ging ich mit 16 Jahren nach Berlin, um im St. Hedwigs-
Krankenhaus zu lernen. Danach habe ich eine Ausbildung als Hygieneinspektor
gemacht, aber bald gemerkt, dass das nicht mein Beruf ist.
       Du hast Deinen Beruf als Berufung verstanden, aber du hast auch früh
geheiratet.
Im Krankenhaus hatten wir eine Gruppe gegründet, die auch auf den Stationen
gesungen hat. Dabei lernte ich meinen Mann kennen. Ich war 21, als wir heirate-
ten. Pfarrer Hellwig hatte uns eine Wohnung in der Nähe von St. Augustinus
vermittelt. Wir betätigten uns in der Gemeinde und gehörten auch zu einem Fa-
milienkreis.
Als die drei Kinder kamen, war ich erst einmal zu Hause, bis der Jüngste in den
Kindergarten ging. Dann fing ich bei der Volkssolidarität als ambulante Alten-
pflegerin an. Das war familienfreundlicher, weil ich keinen Schicht- und Wo-
chenenddienst machen musste. 1990 wurde die Caritas-Sozialstation in der Dä-
nenstraße gegründet, und ich wechselte dorthin als ambulante Krankenschwes-
ter. Erst war ich mit dem Fahrrad, später mit dem Auto unterwegs, denn es gab
viele Veränderungen, und das Einzugsgebiet wurde immer größer. Bei dieser
Arbeit lernt man die Kranken oft persönlich gut kennen, ihre Lebensgeschichte,
ihre Sorgen, auch ihren Glaubensweg. Man lernt dadurch vieles besser zu verste-
hen.
       Du bist sozusagen in beiden Kirchen unserer Pfarrei zu Hause, seit wann
hauptsächlich in der „Heiligen Familie“?
2004, als die Kinder aus dem Haus waren, zogen mein Mann und ich in die Wi-
chertstr. 23. Nach seinem Tod wechselte ich in die 22.
       Was macht Dir im Ruhestand und sicher auch früher besondere Freude?
Als Kind hatte ich viel auf dem Feld meiner Eltern geholfen. So war es für mich
ein Gottesgeschenk, als wir in Berlin einen Garten bekamen. Jetzt versuche ich
den Pfarrhof mit Grün und Blumen ansehnlicher zu machen. Auch in der Kirche
kümmere ich mich mit anderen um den Blumenschmuck.
Seit Jahrzehnten singe ich im Augustinus-Chor, der ja nun leider auch Pause hat.
Außerdem lese ich leidenschaftlich gern gute Literatur, besonders Biografien.
Da muss ich mich oft disziplinieren, das Buch beiseite zu legen, um auch ande-
                                      10
Pfarrnachrichten März 2021

res zu tun.
       Auch im Ruhestand engagierst Du Dich für andere. Was ist Dir dabei be-
sonders wichtig?
Vor 25 Jahren haben wir einen Gebetskreis gegründet, denn ich bin überzeugt
von der Wirksamkeit des fürbittenden Gebets. Inzwischen ist dieser Kreis alters-
halber sehr klein geworden. Wir beten dienstags in St. Augustinus.
Ich möchte auch meinen Kindern und Enkeln helfen. Geschwister habe ich auch
noch, und die Geschwister meines Mannes, die in besonderer Weise bedürftig
sind.
Es gibt noch mehr Personen, zu denen ich besonderen Kontakt habe. Zum Bei-
spiel Frau Driemer aus unserer Gemeinde, und die mich gebeten hat, mich um
ihre Angelegenheiten zu kümmern. So betreue ich sie jetzt im Pflegeheim mit.
       Im ersten Lockdown ist den Älteren nahegelegt worden, entspannt zu
Hause zu bleiben. Warum nutzt Du diese Zeit nicht, Dich ein bisschen auszuru-
hen? Woher nimmst Du die Kraft?
Ich habe keine Angst, und es gibt so vieles zu tun. Als Krankenschwester bin ich
gewöhnt, bei jedem Wetter und jeder Krankheit zu helfen. Ich bin guten Mutes,
der Weg führt ins ewige Leben, wo Leid und Tod überwunden sind. Die tägliche
Heilige Messe ist mir Kraftquell.
       Wie gelingt es Dir, auch während der Corona-Einschränkungen Frau
Driemer regelmäßig im Ketteler-Haus zu besuchen?
Gerade bei ihr habe ich erlebt, dass nicht nur der Körper, sondern auch Geist und
Seele leiden, wenn sie vernachlässigt werden. Vor dem Lockdown konnte ich
noch öfter und länger bei ihr sein und ihr helfen. Dadurch war sie relativ selb-
ständig im Heim. Jetzt ist sie total abhängig von der Pflege und darüber sehr
traurig. Es gelingt mir, sie jeden zweiten Tag zu besuchen. Dazu muss ich mich
jedes Mal vormittags testen lassen. Dann ruhe ich mich etwas aus und fahre am
Nachmittag für eine erlaubte Stunde ins Heim. Frau Diemer freut sich, wenn
man mit ihr zusammen betet, sie tröstet und sie aus ihrem Leben erzählen lässt.
       Gibt es eine Bibelstelle, die Dir besonders gefällt?
Ich habe ein Kästchen mit Bibelstellen, daraus ziehe ich jeden Morgen neu das
Wort, das ich brauche. Aber ein Paulus-Wort ist mir besonders wichtig: „Vor
allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und
zwar für alle Menschen, für die Herrscher und alle, die Macht ausüben, damit
wir …in Frieden leben können“.
       Was bedeutet Dir unsere Gemeinde?
Sehr viel. Sie gibt mir ein Heimatgefühl. Wir werden durch Kontakte und Bezie-
hungen beschenkt und können andere beschenken.
Was wünschst Du Dir für unsere „Heilige Familie“?
Dass wir gemeinsam in Glauben und Liebe wachsen und Gottes Wort hören und
danach leben.
       Liebe Hildegard, hab herzlichen Dank für dieses Gespräch. Bleib behütet
in Gottes Liebe.                         Fragen stellte Angelika Klapper
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Pfarrnachrichten März 2021

      Ihr seid viele!

                                       709 Kinder und
                                       Jugendliche gibt es
                                        in unserer Gemeinde
                                       (Stand: Dez. 2020)

 38 von euch gingen          29 von euch           18 von euch gin-
 letztes Jahr zur            wurden letztes        gen 2020 zur Fir-
 Erstkommunion               Jahr getauft          mung

Deshalb…
finden wir, dass es auch für euch eine Seite in den Pfarrnachrichten
geben sollte: Ab sofort findet ihr hier eine

               KINDERseite
                                  12
Pfarrnachrichten März 2021

… und hier eine Seite für die

 MACHT MIT, schickt
 uns eure Gedanken, Ideen, Bilder,
 Witze etc. und schreibt uns, was ihr
 gerne auf eurer Seite sehen und le-     Habt ihr
 sen möchtet:                            Fragen?
                                         Zum Beispiel: Was wolltet
 kinder-jugend@heiligefamilie-           ihr schon immer einmal
 berlin.de                               Pfarrer Höhle fragen?
                                         Schreibt uns! Wir sammeln
                                         eure Fragen für ein
                                         Interview:
                                         kinder-jugend
                                           @heiligefamilie-berlin.de

                                    Lust auf ein Rätsel?
                                    Wo findet man diesen Bildaus-
                                    schnitt in der Kirche Hl. Fami-
                                    lie?

                                    Schaut nach und schickt die Lö-
                                    sung bis 15.03.21 an:

                                    kinder-jugend
                                          @heiligefamilie-berlin.de

                                    Unter allen richtigen Einsendun-
                                    gen wird ein Preis verlost! :)

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Pfarrnachrichten März 2021

                   Ein Tipp (nicht nur) für die Fastenzeit
                       Der Christus-Rosenkranz
Gebetsschnüre gibt es in allen Weltreligionen. Sie dienen der Meditation. In der
katholischen Kirche ist der Rosenkranz bekannt mit dem „Gegrüßet seist du,
Maria“. Aber nicht alle können mit diesem Gebet etwas anfangen. Dabei ist das
Gebet so hilfreich, wenn wir unruhig oder in Sorge sind, wenn wir langes War-
ten sinnvoll füllen wollen, oder wenn wir das Leben Jesu betrachten möchten…
In meiner früheren Gemeinde am Niederrhein wurde zum Fest Kreuzerhöhung
während einer Prozession der „Christus-Rosenkranz“ gebetet – eine schöne Al-
ternative zum „Marien-Rosenkranz“. Entstanden ist er aus einer Fassung der
evangelischen Michaelsbruderschaft, um auch evangelischen Christen den be-
sonderen Schatz des Rosenkranzgebetes zu ermöglichen.
Der Aufbau des Christus-Rosenkranzes folgt dem bekannten Rosenkranz-Gebet,
zu finden im Gotteslob Nr. 4.
Nur statt der „Gegrüßet seist du, Maria“ wird das folgende Gebet gesprochen:
V Sei gepriesen, Herr Jesus Christus,
Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt,
unser Herr und Heiland,       Hier werden die einzelnen Gesätze eingefügt.

A Komm, Herr Jesus, und steh uns bei,
dass wir alle Zeit mit dir leben
und in das Reich deines Vaters gelangen. Amen.
Für die Fasten- und Osterzeit bieten sich folgende
Gesätze an
Die schmerzhaften Geheimnisse
+ der für uns Blut geschwitzt hat
+ der für uns gegeißelt wurde
+ der für uns mit Dornen gekrönt wurde
+ der für uns das schwere Kreuz getragen hat
+ der für uns ans Kreuz geschlagen wurde
Der auferstandene Herr
+ der hinabgestiegen ist und die Fesseln des Todes
zerbrochen hat.
+ dessen Sieg der Engel am Grabe verkündet hat.
+ der sich zu erkennen gibt im Brechen des Brotes.
+ der die Wundmale trägt an seinem verklärten Leibe.
+ der mit uns fleht, wo wir in seinem Namen beten.
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Pfarrnachrichten März 2021

Die trostreichen Geheimnisse
+ der als König herrscht. (Offb. 19,6)
+ der in seiner Kirche lebt und wirkt. (Eph. 1, 22-23)
+ der wiederkommen wird in Herrlichkeit. (2 Petr 3,8–13)
+ der richten wird die Lebenden und die Toten. (Röm 2,1–11)
+ der alles vollenden wird.(1 Kor 15,35–58)                 Angelika Plümpe
  ————————————————————————————-
                    Besondere Termine im März
Fr    5.3.       Weltgebetstag: Gottesdienst in St. Augustinus      19.00
So    7.3.       3. Fastensonntag
                 Kollekte: Für die Gemeinde
So    14.3.      4. Fastensonntag
                 Kollekte: Für katholischen Kindertagesstätten
Di    16.3.      Online-Vortrag des Diözesangeschichtsvereins (S. 4)
Fr    19.3.      Hochfest des hl. Josef, Hl. Messe in Hl. Familie 19.00
Sa    20.3.      Gemeinschaftstag des Firmkurses in Hl. Familie 10.00
So    21.3.      5. Fastensonntag
                 Kollekte: MISEREOR-Kollekte (S. 7)
Mi 24.3.         Tag des Gebetes in Hl. Familie (S.4)
Do 25.3.         Hochfest der Verkündigung des Herrn
                 Hl. Messe in St. Augustinus                         9.00
So    28.3.      Palmsonntag - Gottesdienste zu gewohnten Zeiten
                 Kollekte: Für pastorale und soziale Dienste der Kirche im
                 Heiligen Land
                 Türkollekte: Für die Kinder– und Jugendarbei
Alle Sonntagsgottesdienste zu den gewohnten Zeiten. Bitte melden Sie sich
auf unserer Homepage oder telefonisch im Pfarrbüro an!
Die Kinderkirche ist für den 7. und 28. März geplant: virtuell oder
im Pfarrgarten.

                         Kreuzwegandachten
In den Stationen des Kreuzweges schauen wir auf Jesus. Wir finden ihn auch in
den Menschen unserer Tage mit ihren Nöten, Sorgen und Krankheiten wieder.
Und wir finden uns wieder.
In Heilige Familie beten wir den Kreuzweg jeden Montag um 19 Uhr.
Einige Andachten werden von Gruppen gestaltet:
am 1. März vom Förderverein Hl. Familie
am 8. März vom Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand
am 15. März vom Kirchenchor Hl. Familie
In St. Augustinus gestaltet die Kolpingfamilie am Donnerstag, 25. März,
um 20 Uhr eine Kreuzwegandacht.
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Pfarrnachrichten März 2021

Am 4. und 5. Februar 2021 trafen sich die Mitglieder der
Synodalversammlung zu Online-Konferenzen.
Wie kam es zum Synodalen Weg?
Die Deutsche Bischofskonferenz hat auf ihrer Frühjahrs-
vollversammlung im März 2019 im emsländischen Lingen
einen Synodalen Weg für die katholische Kirche in
Deutschland beschlossen. Damit soll der Missbrauchs-
skandal aufgearbeitet werden. Ausgangspunkt war die Un-
zufriedenheit vieler Gläubigen, wie Kardinal Reinhard Marx als Vorsitzender
der Deutschen Bischofskonferenz auf der Abschluss-Pressekonferenz in Lingen
sagte. Er betonte, die Mehrheit der Bischöfe sehe einen Veränderungsbedarf.
Was ist mit „Synodaler Weg“ gemeint?
Nach den Worten von Kardinal Marx ist eine strukturierte Debatte in einem ver-
abredeten Zeitraum gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholi-
ken (ZdK) vorgesehen. Den Auftakt bildete ein erstes große Treffen vom 30.
Januar bis 1. Februar 2020 in Frankfurt am Main. Die Regeln haben Bischofs-
konferenz und ZdK in einem Statut festgelegt. Der Dialog ist zunächst auf zwei
Jahre angelegt.
Wer gehört zu den Teilnehmern?
Die Synodalversammlung besteht aus rund 230 Mitgliedern. Diesem Gremium
gehören unter anderem die derzeit 69 Mitglieder der Deutschen Bischofskonfe-
renz an sowie 69 Teilnehmer aus den Reihen des ZdK - 31 Frauen und 38 Män-
ner. Auch weitere Gremien wie beispielsweise die Deutsche Ordensobernkonfe-
renz, die diözesanen Priesterräte, die Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat,
die Geistlichen Gemeinschaften und die Konferenz der Generalvikare entsenden
Teilnehmer.
Welche Inhalte werden behandelt?
Es geht in vier Foren unter anderem um folgende Punkte:
- um die Aufarbeitung von Fällen von sexuellem Missbrauch in der Kirche und
      um den Missbrauch von Macht;
- um die Lebensform der Bischöfe und Priester;
- um die Sexualmoral der Kirche, die nach den Worten von Marx entscheidende
      Erkenntnisse aus Theologie und Humanwissenschaften noch nicht aufge
      nommen hat
- um Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche.
Was sagt der Papst zum Synodalen Weg?
Papst Franziskus hat in einem Brief vom 29. Juni 2019 an die katholischen
Christen in Deutschland das Anliegen des Synodalen Weges angesprochen. In
dem Schreiben „An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ ermutigt Fran-
ziskus zum Synodalen Weg bei der Erneuerung der Ortskirche, mahnt aber auch
die Einheit der Weltkirche an.
Nach: www.kirche-und-leben.de                                 Angelika Plümpe
                                      16
Pfarrnachrichten März 2021

Wir gratulieren zum Geburtstag:
im März                                           Wir gratulieren zur Taufe:

01.03. Annegold Cimpa                88           Mina Frenzel
02.03. Helmut Werner                 81
04.03. Sigrid Fertig                 72
05.03. Pfr. Norbert Kliem            78
06.03. Dr. Kurt Einig                86
07.03. Marianne Häuser               82
09.03. Larissa von Glasenapp         71
09.03. Sr. Maria Lioba               85
09.03. Josef Weiser                  72             Verstorben ist:
11.03. Walter Herzog                 76
15.03. Werner Petruske
16.03. Ingrid Dietz
17.03. Dieter Matz
18.03. Rainer Organischak
                                     81
                                     86
                                     76
                                     70
                                                    Marianne Kneitschel
                                                                                     ✞
22.03. Angelika Plümpe               71
27.03. Irmtraud Friederichs          70
27.03. Hilda Halneththi              73
28.03. Dr. Wolfgang Lehnert          88

    Hinweis zum Datenschutz:
    Wenn Sie - z. B. bei den Geburtstagsgratulationen - die Veröffentlichung Ihres
    Namens im Pfarrbrief nicht wünschen, geben Sie uns bitte Bescheid!

                                                    Manche Wunder brauchen Zeit.
                                                    Und wir brauchen das Vertrauen,
                                                    dass Gott nie zu spät kommt.
                                                    Michel de Montaigne

                                            17
Pfarrnachrichten März 2021

     HF-Fasching einmal anders, aber dennoch grandios
                                              „Corona kann uns mal“, sagten
                                              sich die Mitglieder des Karnevals-
                                              kreises Heilige Familie und mach-
                                              ten sich an die Vorbereitung der
                                              diesjährigen Faschingsfeier. Dass
                                              es keine Feier wie bisher üblich
                                              mit Tanz, Spielen und Büttenreden
                                              im Pfarrsaal sein würde, war ihnen
                                              natürlich klar.
                                              Das war für sie aber noch lange
                                              kein Grund, sich entmutigen zu
                                              lassen. Heutzutage läuft doch so
                                              viel über das Internet ab, digital,
                                              virtuell und online, warum nicht
                                              auch eine Faschingsfeier? So ha-
                                              ben sie ein phantastisches Video
gestaltet, und nun feiern wir in diesem Jahr Fasching eben aus der Ferne und mit
Abstand, aber trotz allem auch mit Gesang, Tanz und bester Laune.
Wer über einen PC mit Internetanschluss verfügt, kann sich das Video durch
Klicken auf die oben gezeigte Schaltfläche „Lebenszeichen“ auf der Homepage
von HF (hoffentlich auch noch im März, obwohl am Aschermittwoch eigentlich
alles vorbei ist) ansehen. Wer das nicht kann, muss leider mit dieser Lobeshym-
ne vorliebnehmen.

Ein großes Lob an alle, die uns dieses tolle Faschingsgeschenk bereitet haben:
Kerstin und Ronald Münzer, die sich zu Hause in ihrer Wohnung den HF-

                                       18
Pfarrnachrichten März 2021

Fasching am Fernseher ansehen, Constanze Jansen, die als Reporterin Cornelia
Stegemann zufällige Passanten auf der Straße nach ihrer Reaktion auf den Weg-
fall des HF-Faschings befragt, Ralph Jansen als Hausmeister Kaczmarek, Jörg
Heidekrüger als Vortänzer, die jugendlichen Sängerinnen im Pfarrsaal, den
Nachrichtensprecher Moritz Schröder und alle anderen Mitwirkenden und vor
allem auch Dr. Andreas Suhl, der alles gefilmt hat. Sie haben fast ein Vierteljahr
daran gearbeitet, nicht ununterbrochen zwar, aber immer mal wieder. Angefan-
gen haben sie bereits im November. Zu Weihnachten wurde erst einmal pau-
siert, da das Christfest und Fasching nicht so recht zusammenpassen, doch im
Januar ging es dann weiter. Tausend Dank. Die Überraschung ist Euch echt
gelungen!
                                             Horst Purkart
                                             Faschingsfan und Büttenredner i.R.

             Die Orgel - Instrument des Jahres 2021 -
                ein kleiner Blick in die Geschichte
Für viele ist die Orgel im Gottesdienst eine Selbstverständlichkeit. Sie ist da.
Vielleicht wird sich verwundert umgesehen, wenn die Orgel nicht spielt, weil
keiner da ist, um diesen Dienst zu übernehmen. Vor den Osterfeiertagen pau-
siert sie, ganz bewusst, zwischen dem Gloria am Gründonnerstag und dem Glo-
ria in der Osternacht. Ich vermisse sie jedes Jahr auf's Neue und bekomme in
der Osternacht jedes Mal eine Gänsehaut, wenn sie wieder zu spielen anhebt.
Dass wir die Orgel heute so kennen wie sie ist, verdanken wir dem Ingenieur
Ktesibios aus Alexandrien. Dieser konstruierte, um das Jahr 246 v. Chr., das
erste orgelähnliche Instrument. Der damalige Name war "Hydraulis" (hydro)
"Wasser" und (aulos) "Rohr", da mittels Wasser ein gleichmäßiger Winddruck
erzeugt wurde und bronzene Röhren zum Klingen gebracht wurden. Die Römer
übernahmen dieses Instrument von den Griechen. Diese nutzten die "Orgel" für
ihre Vorstellungen und Darbietungen in den Arenen.
Die frühen Christen verwendeten die Orgel nicht, aufgrund der grausamen
Kämpfe und Hinrichtungen, bei denen viele ihrer Mitgläubigen in diesen Are-
nen starben.
Erst um 757 n.Chr. taucht die Orgel wieder im heutigen Europa als Geschenk
vom byzantinischen Kaiser Konstantin V. an König Pippin den Kleinen auf. Es
dauerte wieder rund 100 Jahre bis die erste "europäische" Orgel in Aachen ge-
baut wurde.
Die heutige Form unserer Orgeln entwickelte sich besonders im Barock und zur
Zeit der Romantik heraus.
Im nächsten Teil wird näher auf den Aufbau, die Arten und Bauweisen von
Orgeln eingegangen.
                                                                   Moritz Kripahle

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Pfarrnachrichten März 2021

                   19. März: Tag des heiligen Josef
Der Name Josef kommt in der Bibel häufig vor. Er bedeutet: Gott möge (noch
andere Kinder) hinzufügen. Josef heißt auch der Mann Marias, der Mutter Jesu.
Er war Bauhandwerker in Nazareth. Das Matthäus-Evangelium erzählt uns von
diesem Mann, der als Nährvater Jesu verehrt wird. Die Kunst stellt ihn oft als
alten Mann dar. Alt war er wahrscheinlich nicht, als er Maria zu sich nahm, die
ein Kind erwartete, das nicht sein Kind war - trotz aller Enttäuschung. Gott hatte
ihm Herz und Sinn dafür geöffnet.
So gilt Josef bis heute als der Schützer der Schwachen und Hilflosen. In Hunger-
zeiten wurde er verstärkt als Fürsprecher angerufen. Viele katholische Heime
und Krankenhäuser tragen seinen Namen. 1891 gründete Anna Maria Tauscher
in der Berliner Pappelallee ein „Heim für Heimatlose“, das St. Josefsheim, in
dem sie mit gleichgesinnten Frauen obdachlose Kinder aufnahm. 1904 gelang es
ihr, inspiriert durch Teresa von Avila, die Kongregation der Karmelitinnen vom
Göttlichen Herzen zu gründen. Sie nahm den Namen Maria Teresa vom heiligen
Josef an. Die Schwestern des St. Josefsheims kümmerten sich um elternlose
Kinder, um Kriegswaisen und gründeten später ein Altenheim, das sie über Jahr-
zehnte führten. Nach dem Vorbild des heiligen Josef gelang es ihnen, fürsorgen-
de Nächstenliebe und kontemplativen Geist zu verbinden. Möge dieser Geist in
unserer Gemeinde lebendig bleiben.

                            Fasten in der Bibel
Mose blieb dort beim Herrn 40 Tage und Nächte. Er aß kein Brot und trank kein
Wasser. Großes geschieht dort am Berg Sinai: Mose begegnet Gott und schreibt
die 10 Gebote auf. Auch der Prophet Elia macht eine Fastenzeit durch auf dem
Weg zum Gottesberg Horeb. Und Jesus fastet 40 Tage in der Wüste - hält dem
Versucher stand und geht gestärkt aus dem Fasten hervor. Er beginnt, die Bot-
schaft vom Reich Gottes zu verkünden.
Den Alltag unterbrechen
Die Wüste verdeutlicht, dass die Suche nach Orientierung kräftezehrend und
schwierig sein kann. Sie bedeutet auch, fernab des normalen Alltags zu sein.
Nichts versperrt den Weg zu sich selbst. Oft führt das auch zum Gespräch mit
Gott. Neue Fragen entstehen: Was macht mich aus? Wer bin ich vor Dir, Gott?
Was brauche ich wirklich?
Die Umwelt in den Blick nehmen: Versöhnen und teilen
Es gehört genauso dazu, Missstände auszuräumen: „Das ist ein Fasten, wie ich
es liebe: die Fesseln des Unrechts lösen, jedes Joch zu zerbrechen, an die Hung-
rigen dein Brot auszuteilen, die Obdachlosen zu beherbergen, und dich deiner
Verwandtschaft nicht zu entziehen.“ (Jesaja, 58). Versöhnen und teilen ist auch
Sinn des christlichen Fastens. Wer fastet, gibt von seinem Besitz etwas für die
Bedürftigen ab (Matthäus 6).
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Pfarrnachrichten März 2021

                                                             32. Jahrgang | Nr. 02
Liebe Leserinnen und Leser,
vor etwas mehr als einem Jahr war der Fantasy-Autor Matthias Teut in der Be-
gegnungsstätte der Gemeinde zu Gast, um sein neues Buch „Elbenstifte“ vorzu-
stellen und daraus vorzulesen. Kurz danach hatte uns das Corona-Virus fest im
Griff, die Situation scheint sich nun nach einem Jahr ein bisschen zu bessern.
Wir möchten Ihnen nun die Fantasy-Trilogie „Erellgorh“ des besagten Autors
vorstellen, welche sich in unserem kleinen Bestand der KöB befindet. Sie ver-
spricht eine spannende Reise in die Welt von „Jokahbajahn“.
Matthias Teut wurde 1968 in einer Stadt in Schleswig-Holstein geboren und
schrieb bereits als Kind Gedichte. Im Jugendalter erdachte er sich Liedtexte zur
Gitarre. Die Lektüre von Tolkiens „Herr der Ringe“ inspirierte ihn Jahrzehnte
später die Trilogie „Erellgorh“ zu schreiben. Die Ideen dazu geisterten lange in
seinem Kopf herum.
                   ——————————————————
Matthias Teut: „Erellgorh—Geheime Mächte“ (Bd. 1)
Es machen sich drei Helden (der Heiler Atharu, die Küchenmagd Selana, der
Straßendieb Pitu) auf den Weg, um ihre wahre Bestimmung zu erfahren. Dabei
entdecken sie ihre magischen Fähigkeiten, überstehen schlimme Gefahren und
finden neue Freunde.                                             - Roman, 445 Seiten
Matthias Teut: „Erellgorh—Geheime Wege“ (Bd. 2)
Die drei bekannten Protagonisten treffen aufeinander und erfahren ihre wahre
Aufgabe. „Auf“ geht die Reise nach Erellgorh, wo die drei ausgebildet werden
und auf die bevorstehenden Gefahren vorbereitet werden. Es geht um den Kampf
gegen den Kreh.                                                  - Roman, 431 Seiten
Matthias Teut: „Erellgorh—Geheime Pläne“ (Bd. 3)
Das grausame Reich des Kreh wächst unaufhaltsam und der Nebelsee droht zu
verschwinden. Die geheimen Pläne der Völker fordern ihre ersten Opfer. Nun
beginnt für die Schelter ein Wettlauf mit der Zeit. Das Aufdecken der Pläne
bringt die drei Helden in höchste Gefahr. Werden sie den Kreh besiegen kön-
nen?                                                             - Roman, 586 Seiten

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Pfarrnachrichten März 2021

                       Institutionen in der Gemeinde
Kindertagesstätte       Leiterin: Birgit Schlaak         Tel. 4 456 470
Sankt Augustinus        Schivelbeiner Str. 29, 10439 Berlin
                        E-Mail: kita-st.augustinus@gmx.de; Fax: 70 725 358
                        Förderverein: foerderverein@kita-augustinus.de
                        Kontakt: Dr. Johannes Steinfort Tel. 0162 270 7974
                        www.kita-augustinus.de
Kindertagesstätte       Leiterin: Katarzyna Boryczka Tel. 4 441216
Heilige Familie         Kuglerstr. 40, 10439 Berlin      Fax 44 036 701
                        E-Mail: kita.heilige.familie@t-online.de
                        Förderverein "Freunde der Kita HF"
                        Kontakt: Markus Achtelik         Tel. 473 06 593
Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Bücherei (KÖB)          So 9.30 - 12.30, Do 15.00 - 18.00
Kirchenbauverein        Vorsitzender: Bernd Krenz        Tel. 445 74 45
St.Augustinus           www.augustinus-berlin.de
Förderverein Kath.      Vorsitzender: Michael Rönsch Tel. 445 65 56
KG Hl. Familie          www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de
Seniorenbegegnungs- Horst Purkart/ Hildegard Kliem Tel. 447 17906
stätte (SBS)            Wichertstr. 22
Caritas-Bezirksstelle Leiterin: Renate Stark             Tel. 4 457 430
Pankow / Weißensee Dänenstr. 19, 10439 Berlin            Fax: 44 652 811
Allg. soz. Beratung     Di u. Fr 9-12,         re.stark@caritas-berlin.de
Schuldner– und In-      Schönhauser Allee 141, 10437 Berlin
solvenzberatung (Caritas) www.im-kiez.de                 Tel. 66 63 38 33
Kath. Studierendengemeinde Dänenstr. 17, 10439 B. Tel. 44 67 49 60
                        Studierendenpfarrer: P. Max Cappabianca OP
       —————————————————————————–———————————

                                    Impressum
Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie
V.i.S.d.P.:  Pfr. Dr. Michael Höhle
Offenes Redaktionsteam: Gern können Sie mithelfen!
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redakti-
on wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich die Re-
daktion vor.
Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am
besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine
E-Mail an: kath.pfarramt@heiligefamilie-berlin.de.
Redaktionsschluss für die April- Ausgabe ist am 15. März 2021.

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Pfarrnachrichten März 2021

      Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie
       mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus
                        und St. Josefsheim
Pfarrer:           Dr. Michael Höhle                   Tel.: 445 41 50
                   Sprechzeiten nach Vereinbarung
Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder                     Tel: 447 93 728
Pfarrsekretärin:   Gabriele Schwitalla
                   Pfarrbüro Heilige Familie
                   Wichertstraße 23                     Tel.: 445 41 50
                   10439 Berlin                         Fax: 447 93 494
                   E-Mail: kath.pfarramt@heiligefamilie-berlin.de
                   Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
                   Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00
Kirche Heilige Familie, Wichertstr. 23, 10439 Berlin
Kirche Sankt Augustinus, Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin

Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Angelika Plümpe,
                   E-Mail: pgr-heiligefamilie@gmx.de

Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu im St. Josefsheim
                 Pappelallee 60/61                   Tel.: 74775571
                 srmclaudia.carmeldcj@versanet.de
Hausgeistlicher: Pfarrer Wolfgang Marschner          Tel.: 447 61 28

Hausverwaltung:    Konrad Liebsch                      Tel.: 437 347 26
                   Dänenstr. 19, 10439 Berlin       oder 01575 674 91 80
                   hausverwaltung@heiligefamilie-berlin.de
Sprechzeiten:      nach Vereinbarung
Hausmeister:       Martin Preuschoff: hausmeister@heiligefamilie-berlin.de
Bankverbindung:    Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie
                   IBAN: DE 59 3706 0193 6000 5920 11
                   BIC: GENODED1PAX
Internet:          www.heiligefamilie-berlin.de

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So 7.30 Heilige Messe                              St. Josefsheim
                 9.00 Heilige Messe                              St. Augustinus
                10.30 Heilige Messe                              Heilige Familie
                12.30 Heilige Messe Indonesische StudentenfamilieSt. Augustinus
                18.00 Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde St. Augustinus
                19.00 Heilige Messe                              Heilige Familie
              ——————————————————————————————
              Mo 10.00 Heilige Messe                             St. Josefsheim
                 19.00 Kreuzwegandacht                           Heilige Familie
              ———————————————————————————————————————————————————————————————–

              Di 7.30 Heilige Messe                              St. Josefsheim
                 18.20 Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit     St. Augustinus
                 19.00 Heilige Messe                             St. Augustinus
                 19.00 Friedensgebet Sant‘ Egidio                Heilige Familie
              ————————————————————————————————————————————————————————————————
              Mi 7.30 Heilige Messe                              St. Josefsheim
                  9.00 Heilige Messe                             Heilige Familie
              ——————————————————————————————
              Do 7.30 Heilige Messe                              St. Josefsheim
                  9.00 Heilige Messe                             St. Augustinus
              ————————————————————————————————————————————————————————————————

              Fr 7.30 Heilige Messe                                                    St. Josefsheim
                19.00 Heilige Messe                                                    Heilige Familie
              ————————————————————————————————————————————————————————————————

              Sa 7.30 Heilige Messe                                                    St. Josefsheim
                17.00-17.45 Beichte/ Eucharistische Anbetung                           Heilige Familie
                18.00 Sonntag-Vorabendmesse                                            Heilige Familie
              ————————————————————————————————
              Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche                                St. Augustinus
              Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche                                Heilige Familie

                  Liebe Leserin,
                  lieber Leser,
                     im Zusammenhang
                                            LEBEN WIR NEU!
                     mit der Corona-Krise
                     haben wir Verände-     Es geht! Anders. Die diesjährige Fastenaktion lädt uns ein, ein
                     rungen erlebt, die
                     unter anderen          Leben anzustreben, das für alle Menschen auf der Welt ein gutes
Bedingungen nur schwer denkbar              Leben ist – ein Leben, das die Natur ebenso respektiert wie das Ge-
wären. Zu teilen, auf etwas zu verzich-     meinwohl. Zum Beispiel im Amazonastiefland Boliviens. MISEREOR-
ten kann durchaus wehtun, ist dennoch
nicht unbedingt ein Verlust. Im Gegen-      Partner fördern hier indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften
teil. Es macht uns reicher! Lassen Sie      in ihrer traditionellen Anbauweise. Sie kämpfen gemeinsam mit
uns diese Kraft, dass Veränderung mög-      friedlichen Mitteln gegen Landraub und die Vernichtung des Waldes.
lich ist, für die Zukunft nutzen! Damit
ein gutes Leben für alle möglich wird.
Pirmin Spiegel                                                         Spendenkonto: IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10
MISEREOR-Hauptgeschäftsführer                                          BIC GENODED1PAX · Pax-Bank · spende@misereor.de
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