Pfarrverband Dietramszell

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Pfarrverband Dietramszell
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Inhalt

Impressum .............................................................................................. 2
Vorwort ................................................................................................... 4
Oasenstunde ........................................................................................... 5
Fastenzeit in Indonesien ......................................................................... 6
Osterkerzenverkauf im Pfarrverband ................................................... 10
Nachtrag zur Minibrotaktion 2020 ....................................................... 11
Pfarrkirche Dietramszell: Neugestaltung des Seiteneingangs .............. 13
Kinderkreuzweg .................................................................................... 16
Impulse zum Josefsjahr ......................................................................... 25
Zum (Vor-)Lesen .................................................................................... 27
Gottesdienstordnung von 26.03.2021 bis 02.05.2021 ......................... 30
Kontaktmöglichkeiten ........................................................................... 40

Redaktionsschluss
Der nächste Pfarrbrief geht voraussichtlich vom 30.04.21 bis 30.05.21
Bitte beachten Sie, dass Abgabeschluss im Pfarrbüro für Intentionen, Termine und Beiträge für
die nächste Ausgabe am Freitag, 16.04.2021 ist. Beiträge und Intentionen, die nach diesem
Termin eingereicht werden, können nicht mehr abgedruckt werden

Impressum
Der Pfarrbrief des Pfarrverbands für alle kath. Haushalte des Pfarrverbands Dietramszell.
Auflage: 1600 Stück
Herausgeber: Pfarrverband Dietramszell, Am Richteranger 8, 83623 Dietramszell,08027-90380
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dekan Thomas Neuberger

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Pfarrverband Dietramszell
Im Licht erstrahlt das Morgenrot, der ganze Himmel tönt von Lob,
           in Jubel jauchzt die Erde auf. Er, den der Stein verschlossen hielt,
        er steigt als Sieger aus dem Grab, fährt auf in strahlendem Triumph.
                                                                       Osterhymnus, 9. Jhd.

     Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und
             gesegnetes Osterfest!

    Dekan Th. Neuberger         Pfarrvikar P. Bimo MSF       Kaplan P. Bernardus MSF

Diakon H. Vollmer         Gemeindereferentin R. Schaefer   Verwaltungsleiterin B. Baindl
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Pfarrverband Dietramszell
Vorwort

Immer wieder werden Ihnen in dieser Ausgabe unseres
Pfarrbriefs Kreuze begegnen. Von den Berichten bis hin
zu den Messintentionen, bei denen kleine Kreuze daran
erinnern, dass viele der Menschen für die wir beten
schon verstorben sind.

Das Kreuz ist ein Symbol unseres Glaubens, mit Blick auf
den Karfreitag ist es aber in erster Linie abschreckend,
denn es steht für Leid, Qual und Tod. Und trotzdem be-
ten wir gerade am Karfreitag, dass im Kreuz „Heil, Leben
und Hoffnung“ ist. Trotzdem sagt Jesus, dass ihm nie-
mand folgen kann, der nicht täglich sein Kreuz auf sich
nimmt.

Er ist seinen Kreuzweg vorausgegangen und hat gezeigt,
dass man auch die härtesten Wege im Vertrauen auf
Gott bis zum Ende gehen kann – und sein Ende war nicht
Tod, sondern Auferstehung.

Das nimmt dem Kreuz Jesu und dem Karfreitag nicht ih-
ren Schrecken. Das nimmt unserem persönlichen Kreuz
auch nicht gänzlich seine Last. Gottes Wege sind nicht
immer einfach und nicht immer hell – aber sie sind im-
mer Wege ins Licht.

                             Ihr Pfr. Thomas Neuberger
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Oasenstunde

Oasenstunde in der Fastenzeit - Kraftquelle für unser Leben
Im letzten Jahr könnten wir uns aufgrund des Lockdowns nur einmal
zum gemeinsamen Gebet und Meditation während der Fastenzeit zu-
sammenkommen. In der diesjährigen Fastenzeit betrachteten wir ver-
schiedenen Personen, die Jesus auf seinem Leidensweg begleiteten. Wir
gingen mit Simon von Cyrene, Veronika, die Jesus das Schweißtuch
reicht, den Soldaten, die Jesus demütigten und Maria mit Johannes, die
Jesus aneinander anvertraute, durch die Fastenzeit.

Wir stellten unser
Leben in Beziehung
zu diesen Personen,
um unser Handeln
und Leben zu hin-
terfragen: Wo bin
ich Helfer beim
Kreuzweg meiner
Mitmenschen, wie
Simon von Cyrene?
Wo bin ich wie Ve-
ronika und stehe
meinen     Mitmen-
schen in ihren Ängsten bei? Wo verletzte ich Menschen mit meinen
Worten und Taten, wie die Soldaten? Oder vergesse ich oft, dass Jesus
einen Auftrag hinterlassen hat, gegenseitig für einander da zu sein.

Wir danken für ihr Kommen und das gemeinsame Gebet. Wir wünschen
uns immer wieder neue Aufbrüche in unserem Leben in Gedanken an
die Menschen, die uns in der Passionsgeschichte begegnen.
                                             Diakon Hermann Vollmer

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Fastenzeit in Indonesien

Fastenzeit vor Ostern in Indonesien
… was bleibt diesem Jahr und was wird vermisst.
Die Osterfeier ist in meinem Hei-
matland für die Katholiken viel
aufregender als Weihnachten. Es
gibt in 40 Tagen verschiedene Fa-
milien- und Gemeindeveranstal-
tungen als Vorbereitung für Os-
tern. Die Bistümer legen gemein-
same Fastenaktion für die Nation
in Vergleich mit unserer Misereor-
Aktion. Von der Spende helfen die
Bistümer den Armen, sozialen Ein-
richtungen,Auszubildenden, Schü-
lern, Studenten, sogar kleinen Fa-
miliengeschäften mit Kapitalkredit
ohne Zinsen.

Kreuzwegandachten sind sehr beliebt. Die Gemeinden gehen von Sta-
tion zu Station rund um die Kirche wie ein Bittgang oder Wallfahrt. Wie
in Advent gibt es auch Familienkreisandacht mit Fastenaktionsthemen
von der katechetischen Abteilung des Bistums. Bei den Pfarreien mit le-
bendigen Jugendlichen bereiten sie fleißig das Passionsspiel für Karfrei-
tag. Pfarrgemeinderat ruft Feierausschuss, um die Feier der Karwoche
gut zu organisieren.

Durch die Pandemie konnten manche Aktionen nicht mehr gemacht
werden. Folgenden sind die Reihe, was noch bleiben und was vermisst
werden könnte.

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Pfarrverband Dietramszell
….. was Bleibt

Verschiedene Fastenaktionen z.B. von links nach rechts: Verzicht auf
Plastiktüte und Styropor-Verpackung, Münzensammlungsaktion,
Strom-Sparen für bessere Umwelt.

                                                   In meiner Heimat-
                                                   gemeinde        be-
                                                   kommt jede Familie
                                                   ein „Sparschwein“
                                                   am       Aschermitt-
                                                   woch. Sie werden
                                                   am Palmsonntag
                                                   gesammelt, zusam-
                                                       mengebrochen,
                                                   und an Fastenakti-
onsabteilung des Bistums geschickt. 25% bleibt in der Pfarrei.

„Sparschwein“ für die Fastenaktion. Damit können auch die Kinder ihr
Taschengeld spenden. Die Sammlung läuft auch in den katholischen
Schulen.

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Pfarrverband Dietramszell
Es gibt auch Aktionen von Sammlungen der alten Flaschen, Papier und
Kleider. In Indonesien gibt es noch kein Pfand-System. Alte Wertstoffe
kann man aber zu den Sammlern in Kilos verkaufen.

… was wird vermisst

Durch die Infektionsgefahr können solche Familienkreisandachten zur
Fastenzeit nicht durchgeführt werden.

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Pfarrverband Dietramszell
Festliche Feiern für die Karwoche sind auch untersagt. Manche Pfar-
reien halten sogar noch Onlinemesse.

Die glorreiche Prozession des Palmsonntags liegt im Herzen der Gemein-
den. Oft reitet der Priester in der Prozession auf einem Pferd.

In den Pfarreien, wo stark von den Jugendlichen gesteuert sind, bietet
auch Passionsspiel am Karfreitag an.

In Flores, wo die Katholiken die Mehrheit sind, gibt es eine große Pro-
zession von Jesu und Marias Figuren am Karfreitag, die von den portu-
giesischen Missionaren beigebracht ist. Es heißt „Semana Santa“, wie
man auch nach der Feier der Semana Santa in Spanien zurückfolgen
kann. Die Gemeinde in Flores haben besonders Bezeichnung für Jesus
als „Tuan Ana“ (Kindherr) und für Maria „Tuan Ma“ (Mutterherrin).

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Pfarrverband Dietramszell
So viele Feierlichkeiten könnte man diesem Jahr vermissen. Doch be-
steht die Große Hoffnung, das wir alles bald wieder feiern können.

                                                      Pater Bimo MSF

                                  Osterkerzenverkauf im Pfarrverband

Auch heuer werden selbstgemachte Osterkerzen zum Verkauf
angeboten:
In Dietramszell: Vor und nach dem Gottesdienst am Palmsonntag sowie
vor der Feier der Osternacht
In der Pfarrei Linden/Lochen: Vor und nach dem Gottesdienst am Palm-
sonntag in Lochen und vor der Osternachtfeier in Linden. Zudem stehen
in der Karwoche an den Kirchen Verkaufstische zur Selbstbedie-
nung/Selbstabholung bereit.
In Thankirchen: Vor und nach dem Gottesdienst am Palmsonntag bietet
der Frauenbund Humbach Kerzen zum Verkauf an.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Frauenbund Humbach, den Pfarrge-
meinderäten und freiwilligen Helfern aus den Pfarreien, die die Kerzen
heuer in Heimarbeit gestaltet haben.
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Nachtrag zur Minibrotaktion 2020

A herzlich´s Vergelts Gott
Ich möchte mich bei allen, die über unsere Minibrotaktionen an Ernte-
dank 2020, mitgeholfen haben die Elterninitiative Intern3 für krebs-
kranke Kinder im Dr. v. Haunerschen Kinderspital München e.V. zu
unterstützen, bedanken. Mit eurer Hilfe konnten wir EUR 1.238,30
überweisen

Da sich die Elterninitiative nur über Spenden und Benefizveranstaltun-
gen, die letztes Jahr ja nicht stattfinden konnten, finanziert, ist wie bei
vielen gemeinnützigen Vereinen, leider ein großes Defizit entstanden.
Der Verein benötigt jährlich 500.000 € um alle Ausgaben zu decken.

Hier ein kurzer Überblick über die Elterninitiative Intern3:

Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich, die Gelder werden deshalb di-
rekt und unbürokratisch für die Kinder verwendet. In der Nähe der Klinik
hat die Initiative Wohnungen angemietet, um betroffenen Eltern kos-
tenlose Übernachtungen zu ermöglichen. Familien, die durch die Erkran-
kung des Kindes in finanzielle Not geraten sind, werden unbürokratisch
unterstützt. Ebenso werden durch viele Hilfsmaßnahmen, wie zum Bei-
spiel dem Tapferkeitskorb, den Kindern der Aufenthalt auf der Station
erleichtert. Mit den Geldern wird zum Teil auch ein psychosoziales Team
finanziert, dass den Familien währende der schweren Zeit zur Seite
steht. Auch werden, um Engpässe bei der Behandlung und Betreuung
der Kinder zu vermeiden, vorübergehend die Kosten von Stellen für
Ärzte und Schwestern übernommen. Mit den Geldern wurden zusätzli-
che Einheiten für die Knochenmark- bzw. Stammzellentransplantation
errichtet, damit Kinder, die diese Therapie benötigen, optimal behan-
delt und betreut werden können.

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Noch eine kleine Chronik über die wichtigsten Aktivitäten des Vereins in
den Jahren 1985 bis heute:

Falls jemand gerne auch so etwas zum Bestand des Vereins beitragen
möchte, kann gerne unter auf das Spendenkonto bei der Stadtsparkasse
München etwas überweisen.

IBAN: DE09 7015 0000 0907 1119 00       BIC: SSKMDEMMXXX

                                                     Christine Lindmeyr

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Pfarrkirche Dietramszell: Neugestaltung des Seiteneingangs

Ein neuer Eingang für die Pfarrkirche
Im Zuge der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes wurde das Anliegen
deutlich, auch die Zugänge zur Pfarrkirche bzw. zur Martinskirche in ih-
rer Form zu überdenken. Die Stufen zum Hauptportal werden dem-
nächst saniert. Ein barrierefreier Zugang ist aber hier nicht möglich.
Auch das jetzige Vorhaus bräuchte dringend eine Sanierung – in der jet-
zigen Form ist es nicht besonders ansehnlich. Im Zuge der Planungen
eines barrierefreien Zuganges zur Kirche wurde immer deutlicher, dass
die aktuelle Lösung weder optisch noch praktisch überzeugt. Der Ab-
bruch des bestehenden Vorhauses und die Errichtung eines neuen Ein-
ganges sollte geplant werden.

Nach Gesprächen mit Vertretern des Erzbischöflichen Ordinariates und
der relevanten staatlichen Stellen fanden wir den Architekten Prof. Mi-
chael Gaenssler als kompetenten Partner für weitere Planungen. Von
ihm stammen auch die Pläne, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen
möchten.

Ziel der neuen Eingangssituation ist in erster Linie die behindertenge-
rechte Erschließung der beiden Kirchen. Hierfür wird das Eingangspo-
dest über eine Stude oder eine behindertengerechte Rampe, die parallel
zur Westfassade der Martinskirche verläuft, erreicht. Von dort aus er-
reicht man über zwei neue Außentüren die Martinskirche und die Pfarr-
kirche. Ein elektrischer Türantrieb über einen manuellen Taster erleich-
tert zudem die Erreichbarkeit der Pfarrkirche.

Über dem Eingangspodest wird ein neues Vordach als filigrane Stahlkon-
struktion konzipiert. Eine Rundstütze trägt über eine Stahlprofilpfette
mit integrierter Beleuchtung ein Dach aus gekanteten Blechprofilen.
Durch die geringen Dimensionen der Konstruktion ist es möglich, das

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durch das alte Windfanggebäude angeschnittene und teilweise zer-
störte Fensterfresko an der Nordseite der Kirche Mariä Himmelfahrt zu
rekonstruieren und wieder zur Gänze sichtbar zu machen. Der Eingriff in
die Fassaden der beiden Denkmäler wird so gering wie möglich gehal-
ten.

Die neuen Eingangstüren zu den beiden Kirchen werden als komplett
mit bronzeblech verkleidete Stahlprofilkonstruktion ausgeführt. Wäh-
rend die Türe zur Martinskirche weiterhin mittig innerhalb der Mauer-
leibung sitzt, wird die Türe zur Pfarrkirche außen angesetzt, um so die
profilierte Ausbildung des bestehenden Storcks der alten Türe zu erhal-
ten. Der Boden des Windfanges der Pfarrkirche wird um ca. 10 cm ab-
gesenkt, um die behindertengerechte Zugangsmöglichkeit in die Kirche
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zu schaffen. Die Wand- und Deckenverkleidung des Windfanges werden
dem Bestand entsprechend aus massivem Eichenholz ausgeführt, die
historische Innentüre der Pfarrkirche bleibt erhalten.

Vor der Kirche wird an der Nordfassade ein auf zwei Pfosten stehender,
beleuchteter Schaukasten errichtet, der genug Platz für die pfarrlichen
aushänge und Informationen bietet.

Die meisten von uns kennen nur das bestehende Vorhaus als Eingang
zur Kirche – eine andere Eingangssituation ist da schwer vorstellbar.
Dennoch war es von Seiten der Hauptamtlichen und der pfarrlichen Gre-
mien ein Anliegen, diesen Weg hin zu einem neuen Seiteneingang zu
planen und zu gehen. Wünsche, Bedenken und Änderungen konnten so
in den Planungsprozess eingebracht werden. Die vorliegenden Pläne
wurden letztlich dann von der Kirchenverwaltung einstimmig beschlos-
sen. Auch der Pfarrgemeinderat hat sich mit großer Mehrheit (8 Ja, 1
Enthaltung, 1 Nein) für den Neubau entschieden. Auch unsere Schwes-
tern im Kloster Dietramszell unterstützen die Baumaßnahme.

Bedingt durch die Stellung der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im Pfarr-
verband und in unserer Region unterstütz der Erzbischöfliche Ordinariat
München die Pläne zur Errichtung eines behindertengerechten Eingan-
ges und trägt ca. 95% der Kosten der gesamten Baumaßnahme.

Der Abbruch des Vorhauses sowie die Errichtung des Podestes und des
Daches ist eng an die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes gekoppelt,
orientiert sich an der Bauplanung der Gemeinde und wird mit ihr abge-
stimmt.

Wenn Sie sich einen genaueren Einblick verschaffen möchten, können
Sie sich gerne im Pfarrbüro melden und das Baumodell sowie De-
tailpläne einsehen.
                                              Thomas Neuberger, Pfarrer
                                       Barbara Baindl, Verwaltungsleitung
                                  15
Kinderkreuzweg

Liebe Eltern, liebe Kinder,

das Osterfest ist das Wichtigste und größte Fest der Christen. In der Kar-
woche, die am Palmsonntag beginnt, erinnern wir uns an das Leben Jesu
bis zu seinem Tod. Der Freitag vor Ostern heißt Karfreitag. „Kara“ ist ein
altes Wort für Klage, Trauer. An diesem Tag denken wir an Jesu Verur-
teilung, seine Kreuzigung und seinen Tod. Er ist ein Tag der Stille und des
Fastens.

Wir laden Euch ein, selbständig den Weg nach Maria Elend hinauf zu
gehen. Dort findet ihr 6 „Marterl“ das sind kleine Holzbilder, die vom
Leiden Jesu erzählen. Normalerweise sind es 14 Stationen, da dieser
Kreuzweg für Kinder gedacht ist, haben wir 6 Stationen ausgewählt. Die
letzte Station des Kreuzweges ist Maria Elend, dort werdet ihr eine Vase
sehen. In diese Vase dürft ihr eine Blume für Jesus hineinstellen. Natür-
lich ist Jedermann/-frau herzlich eingeladen, diesen Kreuzweg zu gehen
und zu beten.

Die Darstellungen auf den „Marterln“ (in Fotokopien) wurden von dem
bekannten Holzbildhauer Karl Buchwieser aus Grainau angefertigt. Die
originalen aus Holz gefassten Kreuzwegstationen sind in der Marien Ka-
pelle in Hammersbach/ Grainau und in der Hauskapelle vom Senioren-
stift Haus Elisabeth in Geretsried zu besichtigen. Karl Buchwieser ver-
steht es auf eindrückliche und einfühlsame Weise den Leidensweg von
Jesus Christus darzustellen, so dass wir beim Anblick in das Geschehen
mit hineingenommen und berührt werden.

Ein herzliches „Vergelts Gott“, möchte ich Herrn Buchwieser sagen, weil
wir seinen Kreuzweg abbilden durften. Fritz Schinko, der uns die Marterl
in seiner Freizeit gefertigt hat und Paul Mair jun. aus Helfertsried, weil

                                    16
er uns das Holz dafür gespendet hat. Ihnen allen ein -liches Danke-
schön!

Auf den nächsten Seiten und in der Pfarrkirche finden sie das Begleit-
heft mit Texten zum Kinderkreuzweg. Natürlich können Sie auch mit
dem Begleitheft, den Kreuzweg in ihrer Kirche oder Gemeinde gehen,
eben überall dort wo es Kreuzwege gibt.
                                                         R. Schaefer GR

Herzliche Einladung auch an alle Kinder, Erstkommunionkinder und Fa-
milien zu den Kindergottesdiensten rund um Ostern:
    - Kinderkreuzweg am Karfreitag um 10.00 Uhr, beim Vereinsheim
       von Humbach (nur bei schönem Wetter!)
    - Abendmahlfeier für Kinder am Gründonnerstag, 01.04.2021 um
       16.00 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dietramszell
    - Auferstehungsfeier für Kinder und Familien Ostermontag,
       05.04.2021 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
       Dietramszell

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Wir gehen des Kreuzweg Jesu
I. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt
Was war passiert?
Jesus wird von Pontius Pilatus zum Tode verurteilt. Er sagte und tat man-
ches, was anderen Menschen nicht recht war. Darum bekam er das
Kreuz aufgelegt und musste alleine zu dem Ort gehen, wo sein Kreuz
aufgerichtet werden sollte, der Ort wo er hinging hieß Golgotha = Schä-
delhöhe. Die meisten seiner Freunde waren aus Angst geflohen. Sie hat-
ten Angst, auch sterben zu müssen. Das Kreuz ist sehr schwer. Aber Je-
sus trägt es, weil er es Gott versprochen hat.

Unser Leben
Nicht nur Jesus muss sein Kreuz tragen, auch wir haben manchmal trau-
rige Stunden und Tage, bei denen wir meinen, der Weg ist zu schwer.
Dies kann sein, wenn wir: Probleme in der Schule haben, wenn wir Ärger
mit den Geschwistern oder den Freunden haben oder wenn wir krank
sind. Auch andere Menschen tragen so manche Last auf ihrem Herzen.

Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater
    Für alle Menschen, die unheilbar krank sind: Gib ihnen Kraft ihr
       Kreuz zu tragen. Herr, stärke sie!
    Für die Momente im Leben, in denen wir uns streiten oder ei-
       nander weh tun: Erinnere uns an dein Wort, einander zu achten!
       Herr, stärke uns!
    Für uns alle, die wir unter der Pandemie leiden: Lass uns die Hoff-
       nung und Zuversicht nicht verlieren! Herr, stärke uns!

Gebet
Gott, sei bei uns, wenn wir unser Kreuz tragen müssen. Begleite uns auf
unserem Weg, heute, morgen und unser ganzes Leben. Amen.
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2. Station: Simon von Cyrene hilft Jesus
Jesus ist erschöpft, er kann den Weg mit dem Kreuz nicht mehr weiter-
gehen, er fällt zu Boden. Darum zwingen die Soldaten Simon von Cyrene,
er war ein Bauer, der gerade von seinem Feld nach Hause ging, Jesus zu
helfen. Simon merkt schnell, wie wichtig seine Hilfe ist, er nimmt Jesus
für ein Stück des Weges die Last ab. Nur so schafft es Jesus, sich etwas
zu erholen und weiterzugehen. Bald schon muss er das Kreuz wieder al-
leine tragen.

Unser Leben
Auch wir dürfen die Erfahrung machen, dass wir nicht alleine unterwegs
sind. Menschen begleiten und helfen uns. Auch wir selbst, sollen unse-
ren Mitmenschen helfen. Wenn wir füreinander da sind, dann braucht
niemand unter der Belastung des Lebens zusammenbrechen. Wenn wir
darauf achten, dann darf jeder Mensch auf ein besseres Leben hoffen.

Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater
    Für alle Menschen, die auf ein besseres Leben hoffen, weil es
       ihnen nicht gut geht. Gott, schau auf sie!
    Für alle Menschen, die anderen Hilfe und Hoffnung schenken:
       Lass sie immer wieder Kraft für ihren wichtigen Dienst finden.
       Gott, schau auf sie!
    Für alle Menschen, die derzeit einsam oder überfordert sind.
       Gott, schau auf sie!

Gebet:
Gott, Simon von Cyrene hat Jesus geholfen und ist so ein Vorbild gewor-
den. Auch wir wollen Helfer für andere Menschen sein, aber auch Hilfe
von anderen annehmen. Gib uns ein offenes Herz, damit wir den ande-
ren helfen, die alleine nicht mehr weiterkommen. Amen.

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3. Station: Jesus und Veronika
Jesus wusste, dass er diesen Weg bis zum bitteren Ende gehen musste,
dass die Menschen keine Einsicht hätten. Er dachte deshalb nicht, dass
er Unterstützung oder Hilfe bekäme. Doch plötzlich drängte sich eine
Frau zu ihm vor. Es ist Veronika, die Jesus helfen will. Sie hält ihm ein
Tuch hin, damit er sich das verschwitzte und blutverschmierte Gesicht
abwischen und seine Stirn etwas kühlen kann. Es ist eine kleine Geste,
aber Jesus merkt, dass er nicht allein unterwegs ist. Es gibt Menschen,
die mit ihm leiden, die an ihn denken und ihm helfen wollen. Sie zeigen
ihr Mitgefühl ungeachtet dessen, was sich die anderen denken.

Unser Leben
Manchmal werden auch wir verletzt durch Worte oder Taten. Wir füh-
len uns allein und hilflos, und wir haben das Gefühl, als ob es niemanden
interessiert. Wie gut, wenn es in solch einer Situation Menschen gibt,
die zeigen, „Du bist mir nicht egal“! „Ich sehe deinen Kummer“. „Ich
helfe dir so gut ich es kann“. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Jesus uns
besonders in solchen Momenten ganz nah ist, weil er selbst die Erfah-
rung gemacht hat.

Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater
    Guter Gott, schenke uns Menschen ein waches Herz und Mut,
       damit wir einander auch in schwierigen Situationen beistehen.
    Begleite uns mit deinem Geist, damit wir unsere Mitmenschen
       nicht aus Absicht oder Gedankenlosigkeit verletzten.
    Hilf uns, damit wir den Frieden leben. Amen

Gebet:
Vater, manchmal haben wir Angst zu helfen, manchmal sind wir aber
auch zu faul. Öffne unsere Herzen für unsere Mitmenschen und lass uns
erkennen, dass wir alle deine Kinder, eine große Gemeinschaft sind.
Amen

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4. Station: Jesus fällt unter der Last des Kreuzes
Jesus wird immer schwächer. Ihm geht die Kraft aus und er fällt. Die Sol-
daten treiben ihn immer wieder an und schlagen ihn, damit er wieder
aufsteht und weitergeht. Jesus rafft sich auf, doch insgesamt fällt er drei
Mal zu Boden. Die Leute stehen tatenlos in der Nähe, viele wollen nicht
helfen und manche trauen sich nicht zu helfen, wieder andere sind scha-
denfroh und meinen, wenn er Gottes Sohn ist, dann soll er sich selber
helfen.

Unser Leben
Viele kennen das Gefühl am Boden zerstört zu sein, dass kann passieren,
wenn wir verloren haben, wenn es in der Schule nicht so klappen will,
wenn jemand aus der Familie krank ist oder sogar gestorben ist. Da ist
es dann dunkel und freudlos in uns, wir sind am Boden zerstört. Doch
Jesus zeigt uns, dass es weitergeht, auch wenn es schwerfällt. Als ob er
uns sagen möchte: Steh auf und geh weiter, es werden wieder bessere
Tage kommen. Denk immer daran: Gott, geht alle Wege mit! Er ist bei
DIR!

Gebet:
Gott, der Kreuzweg ist Jesus so schwergefallen, dass er immer wieder zu
Boden gesunken ist. Aber im Glauben an dich ist er jedes Mal aufgestan-
den und weitergegangen. Gib auch uns Kraft und Zuversicht, wieder auf-
zustehen, wenn wir am Boden liegen. Schenke uns du das Gefühl und
das Vertrauen, dass Du bei uns bist. Amen.

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5. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt.
Was war passiert?
Endlich kommen die Soldaten mit Jesus auf dem Berg Golgotha an. Mit
letzter Kraft hat sich Jesus den Berg hinauf geschleppt. Die Soldaten
nehmen ihm das Kreuz ab, reißen ihm die Kleider vom Leib und nageln
ihn ans Kreuz. Das Kreuz wird aufgerichtet – Jesus hat seinen letzten Be-
stimmungsort erreicht. Seine Jünger sind geflohen oder verstecken sich
in der Menge. Er denkt sich: „Viele haben mich verlassen. Vater, bist du
noch da? Du hast doch versprochen, dass du immer bei mir sein willst.
Hilf mir auch in den letzten Stunden meines Lebens.“ Es war schon um
die 6. Stunde (nachmittags), als eine Finsternis über das ganze Land her-
einbrach – bis zur 9. Stunde.
Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei,
Jesus wir von seinem Leiden erlöst, und stirbt.
Doch bevor er stirbt sagt er noch: “Vater, ich komme zu dir. Nimm mich
bei dir auf! “In deine Hände lege ich meinen Geist.
Als Jesus gestorben war, erkannten viele der umstehenden Menschen,
dass Jesus nicht nur ein ganz besonderer Mensch, sondern wahrhaftig
Gottes geliebter Sohn war.

Unser Leben
Auch in unserem Leben wird es manchmal dunkel, wenn Menschen aus
unserer Familie oder Bekannte sterben. Oder wenn Tiere sterben, die
für uns wichtig waren. Da sind wir dann sehr traurig, denn wir hatten sie
lieb. Wir müssen Abschied nehmen, und das tut weh. Durch Jesus wird
uns aber auch in der dunkelsten Stunde gesagt, fürchte dich nicht, ich
bin bei dir. Wer an mich glaubt, dem wird ein neues Leben geschenkt.
Vertraut – hofft und betet, ihr werdet es erleben.

                                   22
Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater
    Für alle Menschen, die um verstorbene Verwandte und Freunde
       trauern: Stehe ihnen in ihrem Schmerz bei.
    Für alle Menschen, die Angst vor dem Tod haben: Gib du ihnen
       Kraft und einen festen Glauben an dich.
    Für alle Menschen, die zu dir gegangen sind. Schenke du ihnen
       eine neue Wohnung bei dir. Amen

Gebet:
Jesus, du bist uns in den Tod vorausgegangen Wir wissen, dass auch wir
einmal unser Leben auf Erden beenden müssen. Wir bitten dich, be-
gleite uns, mit deinem Geist, damit wir den rechten Weg finden. Amen

6. Station: Grablegung
Ein Freund von Jesus, Josef von Arimathäa hieß er, bat die Römer den
toten Jesus begraben zu dürfen. Er stellte für Jesus ein Grab zur Verfü-
gung, das er eigentlich für sich selbst hatte anfertigen lassen. Dieses
Grab war eine kleine Höhle, die in einen Felsen gehauen worden war.
Dort hinein legte man den Körper des Toten. Nach der Bestattung wurde
der Grabeingang mit einem großen runden Stein verschlossen. Bevor Je-
sus in das Grab gelegt wurde, wickelte man Leinenbinden um seinen
Leichnam und bedeckte sein Gesicht mit einem Tuch. Normalerweise
salbte man damals die Toten vorher noch mit wertvollen und wohlrie-
chenden Salben ein. Doch bei Jesus war dafür wegen des bevorstehen-
den Rüsttages keine Zeit mehr. Die Salbung wollten die Freundinnen von
Jesus deshalb nachträglich erledigen, am übernächsten Tag. Das ist der
Grund warum sie sich dann in aller Frühe auf den Weg zum Grab mach-
ten. Was dort geschah, erleben wir am Ostermorgen in der wunderba-
ren Ostererzählung.

                                  23
Der Kreuzweg, den Jesus gehen musste, war nicht das Ende der Ge-
schichte mit Jesus und uns Menschen. Wir Christen glauben daran, dass
auch wir, wenn wir sterben, nach unserem Tod bei Gott weiterleben.
Das hat Jesus für uns vollbracht! Wir können uns das nicht genau vor-
stellen aber wir dürfen Jesus vertrauen, dass alles was er getan und ge-
sagt hat der Wahrheit entspricht.
Wir werden erleben, dass die Gesichter wieder fröhlich sind und die Trä-
nen abgewischt werden. Wir werden erleben, dass das Böse keine
Chance mehr hat. Wir werden erleben das die Dunkelheit weicht und
das Licht der Freude erscheint. Doch bis dahin vergehen noch ein paar
Stunden. Bis es soweit ist, denken wir an Jesus und alles was er für uns
getan hat.

Wir beten das Vater Unser, das uns Jesus selbst gelehrt hat:

                      Vater unser im Himmel,
                    geheiligt werde dein Name.
                         Dein Reich komme.
                        Dein Wille geschehe,
                    wie im Himmel so auf Erden.
                 Unser tägliches Brot gib uns heute.
                   Und vergib uns unsere Schuld,
             wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
                 Und führe uns nicht in Versuchung,
                sondern erlöse uns von dem Bösen.
                Denn dein ist das Reich und die Kraft
                  und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
                               Amen.

                                  24
Impulse zum Josefsjahr

Impulse zum Jahr des heiligen Josefs
Dieses Jahr ruft der Papst als Jahr des Heiligen Josefs aus. Pater Bernar-
dus bietet einen Beitrag zum Heiligen Josefs in der Reihe unseres sonn-
täglichen Videoimpuls an. Sie können ihm auf unserem Kanal             auf
YouTube folgen. Geben Sie dazu bei YouTube das Stichwort „Pfarrver-
band Dietramszell“ ein.

Wir freuen uns, wenn Sie den Kanal abonnieren. Dadurch bekommen
Sie gleich die Benachrichtigung, wenn einneues Video eingestellt ist. Die
Termine der Impulse sind: 19. März 2021, 25. April 2021, 16. Mai 2021,
20. Juni 2021, und 11. Juli 2021.
                                                  Pater Bernardus MSF

Aus dem Apostolischen Schrei-           so nahe ist. Dieser Wunsch ist
ben „Patris Corde“ von Papst            jetzt in den Monaten der Pande-
Franziskus                              mie gereift. In dieser Krise konn-
                                        ten wir erleben, dass „unser Le-
„Anlässlich des 150. Jahrestages
                                        ben von gewöhnlichen Men-
seiner Erhebung zum Patron der
                                        schen – die gewöhnlich verges-
katholischen Kirche durch den
                                        sen werden – gestaltet und er-
seligen Pius IX. am 8. Dezember
                                        halten wird, die weder in den
1870 möchte ich daher – wie Je-
                                        Schlagzeilen der Zeitungen und
sus sagt – „mit dem Mund von
                                        Zeitschriften noch sonst im
dem sprechen, wovon das Herz
                                        Rampenlicht der neuesten
überfließt« (vgl. Mt 12,34), ei-
                                        Show stehen, die aber heute
nige persönliche Überlegungen
                                        zweifellos eine bedeutende
zu dieser außergewöhnlichen
                                        Seite unserer Geschichte schrei-
Gestalt mit euch teilen, die ei-
                                        ben: Ärzte, Krankenschwestern
nem jeden von uns menschlich
                                        und      Pfleger,    Supermarkt-
                                   25
angestellte, Reinigungsperso-            anpassen, den Blick aufrichten
nal, Betreuungskräfte, Trans-            und zum Gebet anregen. Wie
porteure, Ordnungskräfte, eh-            viele Menschen beten für das
renamtliche Helfer, Priester, Or-        Wohl aller, spenden und setzen
densleute und viele, ja viele an-        sich dafür ein“.
dere, die verstanden haben,
                                         Alle können im heiligen Josef,
dass niemand sich allein rettet.
                                         diesem unauffälligen Mann, die-
Wie viele Menschen üben sich             sem Menschen der täglichen,
jeden Tag in Geduld und flößen           diskreten und verborgenen Ge-
Hoffnung ein und sind darauf             genwart, einen Fürsprecher,
bedacht, keine Panik zu verbrei-         Helfer und Führer in schwieri-
ten, sondern Mitverantwortung            gen Zeiten finden. Der heilige
zu fördern. Wie viele Väter,             Josef erinnert uns daran, dass all
Mütter, Großväter und Groß-              jene, die scheinbar im Verborge-
mütter, Lehrerinnen und Lehrer           nen oder in der „zweiten Reihe“
zeigen unseren Kindern mit klei-         stehen, in der Heilsgeschichte
nen und alltäglichen Gesten,             eine unvergleichliche Haupt-
wie sie einer Krise begegnen             rolle spielen. Ihnen allen ge-
und sie durchstehen können, in-          bührt Dank und Anerkennung.“
dem sie ihre Gewohnheiten

                                    26
Zum (Vor-)Lesen

Die stille Tat - Eine Ostergeschichte

Vor langer Zeit, als Ostern für die meisten Menschen noch eine Gedächt-
nis- und keine Geschenkefeier war –, weit bevor bunte Plüschküken und
lilafarbene Schokoladenhasen die Supermarktregale bevölkerten -,
nahte auch in einem kleinen Dorf im oberen Westerwald nach der lan-
gen Fastenzeit das Osterfest. Die Kinder des Ortes fieberten ihr, wie je-
des Jahr entgegen, denn die Erwachsenen waren zu dieser Zeit meist
guter Laune und so manche Leckerei, ein Stück vom Osterzopf oder ein
Ei, sprang dabei heraus.

Der Regen hatte die Felder und Wege rund um das Dorf in den Märzwo-
chen zwar aufgeweicht, aber nun kam die Sonne heraus und wärmte die
Kinder, als sie zu ihren Streifzügen in den Wäldern und Feldern aufbra-
chen. Nur einen Ort mieden sie, denn unweit des Dorfes, auf einer klei-
nen Anhöhe am Waldrand stand eine recht windschiefe Hütte. Der Zahn
der Zeit hatte seine deutlichen Spuren an ihr hinterlassen, die Balken
waren teils morsch und brüchig, mit Moosen bewachsen, die
                                    27
Fensterläden hingen schief in ihren Angeln und auch sonst sah diese Be-
hausung wenig einladend aus. Waren es zwar keine wohlhabenden
Leute, die Bewohner dieses Dorfes, so hatte doch jeder zu Beginn des
Frühlings ein paar Pfennige übrig, um die Balken seines Hauses neu zu
streichen, das Instand zu setzen, was der Winter zerstört hatte und fast
an jeder Hütte begrüßten blühende Zweige und Blumen die warmen
Sonnenstrahlen.

Nicht jedoch an dieser Hütte, sie sah zu jeder Jahreszeit traurig und ver-
lassen aus. Dass sie dies nicht wahr, wussten die Buben des Ortes allzu
gut, denn oft schon hatten sie den griesgrämigen alten Mann, der in ihr
wohnte, aus sicherer Entfernung beobachtet. Er war nichts sehr gesprä-
chig und auch die Erwachsenen wussten nicht viel Gutes über ihn zu be-
richten. Stumm brachte er Ihnen die Kerzen, mit deren Herstellung er
sich sein Brot verdiente, in die Häuser und ging grimmigen Blickes wie-
der seiner Wege. Die Dorfgemeinschaft mied ihn, genauso, wie er sie
mied, die Kinder jedoch hatten regelrecht Angst vor ihm und so manche
Mutter schloss die Maßregelung ihres Nachwuchses nicht selten mit ei-
nem „...sonst kommt dich der Kerzenzieher holen“.

Bemerkte er die spielenden Kinder, so wandte er sich ab. Kamen sie sei-
ner Hütte beim Spielen einmal zu nah, gestikulierte er wild mit den Ar-
men und verscheuchte sie mit einer bedrohlich aussehenden Mistgabel
in der Hand. Unweit der Hütte gab es einen kleinen Weiher, nicht größer
als ein Viertel eines Ackers, aber er reichte, um am Ufer mit Zweigen
Flöße zu bauen und im Sommer darin zu baden. Der Weg dorthin führte
ausgerechnet an der Hütte vorbei und so blieb der Kinderschar nichts
anderes übrig, als den Alten zu erdulden.

Vier Tage vor Ostern änderte sich auf einmal das Wetter. Das war nichts
Ungewöhnliches zu dieser Zeit, in der der Frühling noch nicht so recht
an Kraft gewonnen hatte und sich leicht vom, zwar geschwächten aber

                                   28
noch nicht vollends besiegten, Winter ver-
drängen ließ. Es wurde bitterkalt, Schnee viel
über Nacht und am Morgen waren die Was-
sertröge von einer dicken Eisschicht bedeckt.
In den nächsten Tagen blieb es kalt und als
die Buben am frühen Morgen des Ostersonn-
tags zum Weiher liefen, war dieser von einer
dicken Eisschicht bedeckt. Fröstelnd, aber
voller Energie, wagten sie sich auf die Eisfläche, zwei von ihnen zogen
gar bis zur Mitte des Weihers ihre Kreise.

Doch das Eis war zwar dick, aber noch jung und als sie einbrachen, zeigte
sich ein Ausdruck ungläubigen Erstaunens auf ihren Gesichtern, bevor
sie im eiskalten Wasser untertauchten. So schnell sie konnten und starr
vor Entsetzen rannten die anderen Buben in Richtung Dorf. Der Schreck
schnürte ihnen nicht lang die Kehlen zu, bald schrien sie laut, doch noch
waren sie zu weit weg, als dass die Dorfbewohner sie hätten hören kön-
nen. An der Hütte angelangt rannten sie weiter, doch auch der Alte, we-
der stumm noch taub, hatte ihre Rufe vernommen und unbemerkt
rannte er mit einer alten, schiefen Holzleiter zum Unglücksort. Die Bu-
ben bemerkten ihn in ihrer Hast nicht.

Als die Bewohner des Ortes mit von der kalten Luft brennenden Kehlen
am Weiher ankamen, fanden sie nur die zwei Buben, die bibbernd und
mit durchnässten Kleidern am Ufer lagen. In der Mitte des Weihers war
das Loch, in das sie eingebrochen waren, noch größer geworden und
daneben lag die alte Holzleiter. Die Zeit verging, auch in diesem kleinen
Dorf hielten nach und nach bunte Plüschküken und lilafarbene Schoko-
ladenhasen Einzug. Doch in diesem Dorf, in keinem anderen, brennt bis
heute in jedem Haus in der Nacht zum Ostersonntag eine Kerze und je-
der denkt gerne an die Hilfsbereitschaft des alten Kerzenziehers.

QUELLE: https://www.nr-kurier.de/artikel/37200-die-stille-tat---eine-ostergeschichte

                                        29
GOTTESDIENSTORDNUNG VON 26.03.2021 BIS 02.05.2021

FREITAG, 26. März: Hl. Kastulus, Märtyrer
          HUMBACH: Kreuzweg - Uhrzeit bitte unter Telefon
          Nr. 08027/1014 erfragen
  10.00   MARIA ELEND: Heilige Messe zur schmerzhaften Mutter
          Gottes (Schmerzhafter Freitag)
           Spö berg für alle † der Familie – HM zur schmerzhaften
          Mutter Gottes
  19.00   BAIRAWIES: Heilige Messe
  19.00   HECHENBERG: Rosenkranz
  19.00   LINDEN: Kreuzweg
  19.00   THANKIRCHEN: Kreuzweg
  19.00   RAMPERTSHOFEN: Kreuzweg
  19.00   PERETSHOFEN: Kreuzweg
  19.30   KIRCHBICHL: Kreuzweg
SAMSTAG, 27. März: Samstag der 5. Fastenwoche
  16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
  19.00 LOCHEN: Heilige Messe
        Familie von Stackelberg f† Sohn und Bruder Klaus von Sta-
        ckelberg zum 1. Jahresgedenken - Familie von Stackelberg f†
        Johanna Lange zum Geburtstag - Monatsmesse f† Ehemann,
        Vater und Opa Georg Stöckl - Monatsmesse f† Ehemann und
        Vater Norbert Moosmang - Monatsmesse f † Sohn Stephan
        Proyer - f† Eltern und Großeltern Hans und Helene Kleebla
SONNTAG, 28. März: PALMSONNTAG
Jes 50, 4-7 Phil 2, 6-11 Mk 11, 1-10 od. Joh 12, 12-16
   9.00 DIETRAMSZELL: Festgottesdienst mit Palmweihe
        - MIT ANMELDUNG BEI ELISABETH FEICHTMAIR
        TEL. 08027/904870 -Findet im Klosterinnenhof statt-
   9.00 ASCHOLDING: Festgottesdienst mit Palmweihe
        -MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO-
        Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt
        Müller Haarschweige f† Vater und Opa Leonhard Müller
        zum Geburtstag
                                   30
10.30 THANKIRCHEN: Festgottesdienst mit Palmweihe
         - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO-
        Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt
        Hainz Hölching f† Eltern Obermüller zum Jahresgedenken -
        Hainz Hölching f† Eltern Johann und Rosina Hainz zum Jah-
        resgedenken - Monatsmesse f † Vater und Opa Kaspar Raß-
        hofer - Montatsmesse f† Bruder Michael Kastenmüller - Mo-
        natsmesse f † Vater, Opa und Uri Hans Kanzler - Wendl Fög-
        genbeuern f† Firmpaten Kaspar Schreiber und f† Verwand-
        schaft - - In Dankbarkeit für Ehemann, Vater und Opa
        Joachim Wolf - f† Johannes Körner und f† Hubert S eglbauer
        - Fam. Staudinger f unsere liebe † Schwiegermu er, Oma
        und Uroma Therese Staudinger zum Jahresgedenken - Fam.
        Sebald f† Eltern und Großeltern Michael und Maria Kappels-
        berger - f† Mu er Elisabeth Maier zum 25. Jahresgedenken
  10.30 HECHENBERG: Festgottesdienst mit
        - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO-
        Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt
        Spö berg für alle † der Nachbarscha - Fam. Kappelsberger
        f† Eltern Johann und Elisabeth Kappelsberger zum Jahresge-
        denken
  10.30 LOCHEN: Festgottesdienst mit Palmweihe
         - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO-
        Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt
14.00   BAIRAWIES: Ölbergandacht
MONTAG, 29. März: Montag der Karwoche
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DIENSTAG, 30. März: Dienstag der Karwoche
 14.30 MARTINSKIRCHE: Seniorengottesdienst mit anschließender
       Krankensalbung
 19.00 DIETRAMSZELL: Bußgottesdienst für den Pfarrverband
MITTWOCH, 31. März: Mittwoch der Karwoche
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
       f† Juliane Waldmann zum Jahresgedenken - f† Florian Kranz
       zum Jahresgedenken
                             31
DONNERSTAG, 1. April: Gründonnerstag
  16.00 DIETRAMSZELL: Familienandacht - Abendmahlfeier
        für Kinder
  19.00 DIETRAMSZELL: Feier vom letzten Abendmahl
        für den Pfarrverband
        Musikalische Mitgestaltung durch Mitglieder
        des Kirchenchores Dietramszell
  20.00 MARTINSKIRCHE: Anbetung bis 21.00 Uhr
FREITAG, 2. April: KARFREITAG
Jes 52, 13 - 53, 12 Hebr 4, 14-16; 5, 7-9 Joh 18, 1 - 19, 42
   9.00 ASCHOLDING: Kreuzweg - Im Anschluß ewige Anbetung:
         09.30 Uhr bis 10.00 Uhr Tattenkofen - 10.00 Uhr bis 11.00
        Uhr Oberdorf und 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Unterdorf
  10.00 HUMBACH: Kinderkreuzweg beim Vereinsheim in Humbach
        (findet nur bei guter Witterung statt)
  15.00 DIETRAMSZELL: Karfreitagsliturgie
        Musikalische Mitgestaltung durch Martin Thalhammer
        und Ensemble
  15.00 LINDEN: Karfreitagsliturgie
  15.00 HECHENBERG: Karfreitagsliturgie
  15.00 ASCHOLDING: Karfreitagsliturgie
  18.00 MARIA ELEND: Rosenkranz
SAMSTAG, 3. April: Karsamstag
  10.00 DIETRAMSZELL: Oster- Beichtgelegenheit bis 11.30 Uhr –
        aufgrund der Corona Pandemie findet diese in der
        Martinskirche statt
  10.00 ASCHOLDING / PFARRHEIM: Oster-Beichtgelegenheit
        bis 11.30 Uhr im Seniorenstüberl
  21.00 ASCHOLDING: Feier der Osternacht mit Speisenweihe
        - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO-
        Ausfelder f† Sebas an Seitner zum Jahresgedenken - Mo-
        natsmesse f† Hans Walleitner - Monatsmesse f† Sebas an
        Rieger - Monatsmesse f† Rosa und Hans Pfanzelter - Zande-
        rigo f† Mu er und Oma Angelina zum Geburtstag - f † Nach-
        barn Anna Rieger und Sebastian Rieger - Ronge f † Eltern und
                                    32
Großeltern Maria und Sebastian Heiß - Fam. Kastenmüller
       und Forster f† Ehefrau und Mu er Theresia Kastenmüller
 21.00 LINDEN: Feier der Osternacht mit Speisenweihe
       - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO-
       Johann und Regina Mayer f† Eltern und Bruder und
       zu Ehren des Auferstandenen
SONNTAG, 4. April: HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
Apg 10, 34a. 37-43 Kol 3, 1-4 od. 1Kor 5, 6b-8 Joh 20, 1-18
  5.00 DIETRAMSZELL: Feier der Osternacht mit Speisenweihe
       -ANMELDUNG BEI ELISABETH FEICHTMAIR TELEFON
       08027/904870 -
  9.00 DIETRAMSZELL: Festgottesdienst mit Speisenweihe
       Musikalische Mitgestaltung durch Mitglieder des
       Kirchenchores Dietramszell
 10.30 HECHENBERG: Festgottesdienst mit Speisenweihe
       Musikalische Mitgestaltung durch Mitglieder des
       Hechenberger Chores
       f† Vater Valen n Demmel zum Jahrestag - Demmel f† Eltern
       zum Jahresgedenken - f alle † Onkel und Tanten - Spöttberg
       f† Josef Stadler
 10.30 THANKIRCHEN: Festgottesdienst mit Speisenweihe
       Barbara Burger f † Hans Kanzler und Ehefrau Fanny - Hinter-
       moar f† Ehefrau und Mu er zum 15. Jahresgedenken - Strei-
       cher f† Mu er, Oma und Uri Fanni und f beiderseits † Ver-
       wandschaft
MONTAG, 5. April: OSTERMONTAG
Apg 2, 14. 22-33 1Kor 15, 1-8. 11 Lk 24, 13-35 od. Mt 28, 8-15
  9.00 ASCHOLDING: Wortgottesfeier
  9.00 KIRCHBICHL: Festgottesdienst
       f† Ehemann und Vater Thomas Eberl
 10.00 DIETRAMSZELL: Familienandacht – Auferstehungsfeier
 10.30 PERETSHOFEN: Festgottesdienst
       Schwaiger f† Ehefrau und Mu er Christa Schwaiger - Barbara
       Burger f † Ehemann, Papa und Opa zum Geburtstag

                                  33
10.30 LOCHEN: Festgottesdienst
       Fam. Peter Hainz f† Kurt Sammer sta Kirchgang und zu Eh-
       ren der hl. Schutzengel
DIENSTAG, 6. April: Dienstag der Osteroktav
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
MITTWOCH, 7. April: Mittwoch der Osteroktav
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DONNERSTAG, 8. April: Donnerstag der Osteroktav
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
       f† Priesterseelen - f† Mu er und Tochter Juliane Waldmann
       zum Jahresgedenken - f† Eike Merz - Rischer f† Rosina Vogl z.
       30 Jahresgedenken und f† Eltern Johann und Regina Rischer
FREITAG, 9. April: Freitag der Osteroktav
 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz
SAMSTAG, 10. April: Samstag der Osteroktav
  8.00 LINDEN: Bittgang nach Steingau - dort Bittmesse.
       Treffpunkt beim Huber in Linden um 08.00 Uhr.
 19.00 THANKIRCHEN: Vorabendmesse
       mit Jahrtag der Schützengesellschaft Humbach
        für alle verstorbenen Mitglieder der Schützengesellschaft
       Humbach - f† Ehemann und Vater Josef Schlechte zum Jah-
       resgedenken
 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
SONNTAG, 11. April: 2. SONNTAG DER OSTERZEIT - Weißer Sonntag -
Apg 4, 32-35 1Joh 5, 1-6 Joh 20, 19-31
  9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst
  9.00 ASCHOLDING: Heilige Messe
       Fam. Sappl f† Vater und Opa Georg Sappl zum 1. Jahresge-
       denken - Monatsmesse f† Elisabeth Lechner - f† Josef und
       Therese Kastenmüller - Kastenmüller f† Eltern und Geschwis-
       ter Ettenhuber
 10.30 LINDEN: Heilige Messe

                                  34
Barbara Müller f† Eltern - Fam. Müller f† Konrad Altmann
       statt Kirchgang - Johann und Regina Mayer für beiderseits
       verstorbene Onkel und Tanten und verstorbene Freunde
 10.30 KIRCHBICHL: Heilige Messe
       f† Ehemann und Vater Kaspar Demmel zum Jahresgedenken
MONTAG, 12. April: Hl. Zeno, Bischof von Verona
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DIENSTAG, 13. April: Hl. Martin I., Papst, Märtyrer
         HUMBACH: Fatima-Rosenkranz - Uhrzeit bitte unter Telefon
         Nr. 08027/1014 erfragen
 19.00   THANKIRCHEN: Fatima-Rosenkranz
 19.00   PERETSHOFEN: Fatima-Rosenkranz
 19.00   RAMPERTSHOFEN: Fatima-Rosenkranz
 19.00   BAIRAWIES: Fatima-Rosenkranz
 19.00   MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
         Fam. Grimm f† Fritz Wi mann zum 1. Jahresgedenken –
         Fam. Grimm f† Ehemann, Vater, Opa, Schwiegervater An-
         dreas Grimm zum Jahresgedenken - Fam. Grimm f† Ursula
         Cassinone statt Kirchgang
 19.30   KIRCHBICHL: Fatima-Rosenkranz
MITTWOCH, 14. April: Jahrestag der Weihe der Metropolitankirche
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
       zu Ehren des hl. Antonius zum Dank
DONNERSTAG, 15. April: Donnerstag der 2. Osterwoche
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
        Fam. Maier f† Ehemann, Vater und Opa Andreas Maier
       zum 1. Jahrestag - Monatsmesse f† Ehemann, Vater und Opa
       Balthasar Disl - f† Erika Kranz zum 2.Jahresgedenken
FREITAG, 16. April: Freitag der 2. Osterwoche
 10.00 ST. LEONHARD: Trauung Bernadette und Markus Storm
 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz
 19.00 BAIRAWIES: Heilige Messe.

                                  35
SAMSTAG, 17. April: Samstag der 2. Osterwoche
 19.00 THANKIRCHEN: Vorabendmesse
       Annemarie Gebauer f† Wolfgang Gebauer und f† Vater Jo-
       hann Falter zum 24. Jahresgedenken - Monatsmesse f † Va-
       ter, Opa und Uri Hans Kanzler - Monatsmesse f † Vater und
       Opa Kaspar Raßhofer - Montatsmesse f† Bruder Michael Kas-
       tenmüller - Hainz Hölching f† Mu er Magdalena Obermüller
       zum Geburtstag - Wendl Föggenbeuern f† Maria Schmelcher
       st. Kirchgang - f† Ehemann und Vater Franz Killer zum Ge-
       burtstag
 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
SONNTAG, 18. April: 3. SONNTAG DER OSTERZEIT
Apg 3, 12a. 13-15. 17-19 1Joh 2, 1-5a Lk 24, 35-48
  9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst
       Musikalische Mitgestaltung Gesangsensemble "Il Sestetto"
       und Klarinettenquartett "Ad libitum"
  9.00 HECHENBERG: Heilige Messe
       Monatsmesse f† Georg Loipolder (Wörschhauser Habichau) -
       Hahnbauer f † Nachbarscha - Demmel f† Onkeln und Tan-
       ten - Spö berg f† Agathe Kappelsberger - Fam. Demmel Ha-
       bichau f† Eltern - f† Ehemnan und Vater Georg Würmseer
       zum Jahresgedenken
 10.30 ASCHOLDING: Heilige Messe
       f† Ehemann und Vater Nikolaus Kastenmüller zum Jahrsge-
       denken - Monatsmesse f † Ehemann, Vater und Opa Josef
       März - Monatsmesse f† Ehemann und Vater Josef Schlicken-
       rieder - Monatsmesse f† Mu er und Oma Katharina Ailler -
       f† Theresia Kastenmüller von ihrem Freundeskreis - Fam.
       Ausfelder f† Geschwister Hufnagl - f† Freunde Maria und
       Hans Walleitner - Harrer f† Theresia Kastenmüller –
       Frau Karl f alle † der Familie Karl und Ailler - Kneißl f† Mu er
       und Oma Therese Kastenmüller zum Geburtstag
 10.30 LOCHEN: Heilige Messe
       Monatsmesse f† Ehemann, Vater und Opa Georg Stöckl -
       Monatsmesse f † Sohn Stephan Proyer - Monatsmesse f†

                                  36
Ehemann und Vater Norbert Moosmang - f† Eltern und Groß-
         eltern Hans und Helene Kleeblatt - Barbara Burger f † der Fa-
         milien Selzer
MONTAG, 19. April: Hl. Leo IX., Papst und sel. Marcel Callo, Märtyrer
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DIENSTAG, 20. April: Dienstag der 3. Osterwoche
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
       Monatsmesse f† Ehemann Volker Leubner - f† Eltern Georg
       und Maria Kranz
MITTWOCH, 21. April: Hl. Konrad v. Parzham
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DONNERSTAG, 22. April: Donnerstag der 3. Osterwoche
 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
       M.Deißenböck f† Ehemann und Vater Hans Deißenböck zum
       10. Jahresgedenken und f† Tochter und Schwester Higgi -
       Fam. Georg Lindmeyr f† Ehemann, Vater und Opa Georg
       Lindmeyr zum Namenstag und zum Geburtstag
 19.00 KIRCHBICHL: Bittmesse der Pfarrei Bad Tölz-Ellbach
       (Bittgang von Ellbach nach Kirchbichl entfällt)
FREITAG, 23. April: Hl. Georg, Märtyrer und hl. Adalbert, Bischof, GB
 19.00 RAMPERTSHOFEN: Festgottesdienst zum Patrozinium des
        Hl. Georg
       A. Lichtenegger für alle † Namensträger Georg - f† Georg
       Gerr zm Namenstag - f † Ehemann Helmut Gruber und des-
       sen † Eltern und Geschwister - Hans Burger f† Eltern Johann
       und Katharina Burger - Hans Burger f† Fimpaten
       Georg Burger
 19.00 ASCHOLDING: Bittgang nach St. Georg Patrozinium,
       Treffpunkt 19.00 Uhr Kirche
 19.30 ASCHOLDING BIRN: Festgottesdienst zum Patrozinium
       des Hl. Georg
       Kann nur bei guter Witterung im Freien stattfinden !
       - f† Eltern Georg und Anna Rieger

                                  37
19.00 HECHENBERG: Rosenkranz
SAMSTAG, 24. April: Hl. Fidelis v. Sigmaringen, Ordenspriester, Märt.
  19.00 LINDEN: Vorabendmesse
        Monatsmesse f† Maria Müller - Johann und Regina Mayer
        zum Hl. Antonius und Hl. Schutzengel
  19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
SONNTAG, 25. April: 4. SONNTAG DER OSTERZEIT
Apg 4, 8-12 1Joh 3, 1-2 Joh 10, 11-18
   9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst
   9.00 KIRCHBICHL: Heilige Messe
        f† Eltern Josef und Maria Oswald und f† Tante Cäcilia Eberle -
        f † Schorsch Acher - f† Eltern Karolina und Georg Stöckl und
        für verstorbenen Vater Ferdinand Bruckmeir
  10.30 PERETSHOFEN: Heilige Messe
        Inge Gruber f † Tanten und Onkel
  10.30 ASCHOLDING: Heilige Messe
        Kastenmüller f† Georg und Therese Boschner - f† Ehemann,
        Vater und Opa Josef Rassweiler - Melf f† Theresia Bamann
        statt Kirchgang
MONTAG, 26. April: Montag der 4. Osterwoche
  19.00 MARIA ELEND: Markus-Bittgang nach Maria Elend
        dort Bittmesse
  19.30 MARIA ELEND: Heilige Messe - Bittmesse
DIENSTAG, 27. April: Hl. Petrus Kanisius, Ordenspriester, Kirchenl.
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
MITTWOCH, 28. April: Hl. Peter Chanel u. hl. Ludwig Mr.G. de Montf.
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DONNERSTAG, 29. April: Hl. Katharina von Siena, Ordensfrau, Kir-
chenlehrerin, Patronin Europas
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
FREITAG, 30. April: Hl. Pius V., Papst
  19.00 HECHENBERG: Rosenkranz

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SAMSTAG, 1. Mai: HL. MARIA, PATRONIN DES LANDES BAYERN
  7.00 ASCHOLDING: Bittgang nach Maria Elend –
       dort Teilnahme an der Bittmesse
  7.30 DIETRAMSZELL: Bittgang nach nach Siegertshofen
       (evtl. mögliche Änderungen dazu entnehmen Sie bitte
       dem nächsten Pfarrbrief !)
  9.30 MARIA ELEND: Heilige Messe – Bittmesse
       Müller, Haarschweige f+ Eltern Magdalena und Georg und
       Schwager Schorsch und Neffe Bernhard
 19.00 LOCHEN: Vorabendmesse
 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
 19.00 DIETRAMSZELL: Feierliche Maiandacht für den Pfarrverband
SONNTAG, 2. Mai: 5. SONNTAG DER OSTERZEIT
Apg 9, 26-31 1Joh 3, 18-24 Joh 15, 1-8
  9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst
  9.00 ASCHOLDING: Heilige Messe
        f† Cousin Kastulus Hagl zum Jahresgedenken - M.Hainz f†
       Toni Hainz - Müller Haarschweige f† Franz Deininger
 10.30 HECHENBERG: Heilige Messe
       Monatsmesse f† Georg Loipolder (Wörschhauser Habichau)
 10.30 THANKIRCHEN: Heilige Messe
       f† Mu er und Oma Maria Schmelcher zum
       1. Jahresgedenken
       - f† Vater und Opa Andreas Schmelcher und f† Tante Anna
       Schmid

                Taufzeiten im Pfarrverband
      Wir haben feste Tage für die Tauftermine im Pfarrverband.
      Samstag 11.00 Uhr oder 14.00 Uhr und Sonntag 12.00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass derzeit besondere Auflagen für Taufen gelten!

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Pfarrverband Dietramszell

Pfarrverbandsbüro Dietramszell
Adresse:    Am Richteranger 8, 83623 Dietramszell
Telefon:    08027-9038-0
Fax:        08027-9038-27
E-Mail:     pv-dietramszell@ebmuc.de
Internet: www.pfarrverband-dietramszell.de
Bankverbindung:        DE76 7016 9598 0007 1109 36
Pfarrsekretärinnen:    Silvia Liebhart, Marianne Loipolder,
                       Christine Lichtenegger-Reitner
Verwaltungsleiterin Barbara Baindl       Telefon: 08027-9038-31
                                         Email: bbaindl@ebmuc.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
   Montag, Dienstag, Freitag: 09:00 bis 11:00
   Mittwoch:                     geschlossen
   Donnerstag:                   16:00 bis 18:00
                                                                           Kontaktm öglichk eit en

Seelsorgeteam
Dekan Thomas Neuberger        Telefon: 08027-9038-22
Pfarrer                       Email: tneuberger@ebmuc.de
                              Sprechzeit: Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr

P. Bimo Ari Wibowo MSF        Telefon: 08027-9038-24
Pfarrvikar                    Email: bwibowo@ebmuc.de

P. Bernardus Saputro MSF      Telefon: 08027-9038-24
Kaplan                        Email: bsaputro@ebmuc.de

Ruth Schaefer                 Telefon: 08027-9038-26
Gemeindereferentin            Email: rschaefer@ebmuc.de

Hermann Vollmer               Telefon: 08027-9038-23 oder 08027-9089135
Diakon i. R.                  Mobil: 0162-7730586
                              Email: hermann.vollmer@t-online.de
      Nummer für dringende seelsorglichen Notfälle: 0174-863 8997
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