Pfarrverband Dietramszell
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Inhalt Impressum .............................................................................................. 2 Vorwort ................................................................................................... 4 Oasenstunde ........................................................................................... 5 Fastenzeit in Indonesien ......................................................................... 6 Osterkerzenverkauf im Pfarrverband ................................................... 10 Nachtrag zur Minibrotaktion 2020 ....................................................... 11 Pfarrkirche Dietramszell: Neugestaltung des Seiteneingangs .............. 13 Kinderkreuzweg .................................................................................... 16 Impulse zum Josefsjahr ......................................................................... 25 Zum (Vor-)Lesen .................................................................................... 27 Gottesdienstordnung von 26.03.2021 bis 02.05.2021 ......................... 30 Kontaktmöglichkeiten ........................................................................... 40 Redaktionsschluss Der nächste Pfarrbrief geht voraussichtlich vom 30.04.21 bis 30.05.21 Bitte beachten Sie, dass Abgabeschluss im Pfarrbüro für Intentionen, Termine und Beiträge für die nächste Ausgabe am Freitag, 16.04.2021 ist. Beiträge und Intentionen, die nach diesem Termin eingereicht werden, können nicht mehr abgedruckt werden Impressum Der Pfarrbrief des Pfarrverbands für alle kath. Haushalte des Pfarrverbands Dietramszell. Auflage: 1600 Stück Herausgeber: Pfarrverband Dietramszell, Am Richteranger 8, 83623 Dietramszell,08027-90380 Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dekan Thomas Neuberger 2
Im Licht erstrahlt das Morgenrot, der ganze Himmel tönt von Lob, in Jubel jauchzt die Erde auf. Er, den der Stein verschlossen hielt, er steigt als Sieger aus dem Grab, fährt auf in strahlendem Triumph. Osterhymnus, 9. Jhd. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest! Dekan Th. Neuberger Pfarrvikar P. Bimo MSF Kaplan P. Bernardus MSF Diakon H. Vollmer Gemeindereferentin R. Schaefer Verwaltungsleiterin B. Baindl 3
Vorwort Immer wieder werden Ihnen in dieser Ausgabe unseres Pfarrbriefs Kreuze begegnen. Von den Berichten bis hin zu den Messintentionen, bei denen kleine Kreuze daran erinnern, dass viele der Menschen für die wir beten schon verstorben sind. Das Kreuz ist ein Symbol unseres Glaubens, mit Blick auf den Karfreitag ist es aber in erster Linie abschreckend, denn es steht für Leid, Qual und Tod. Und trotzdem be- ten wir gerade am Karfreitag, dass im Kreuz „Heil, Leben und Hoffnung“ ist. Trotzdem sagt Jesus, dass ihm nie- mand folgen kann, der nicht täglich sein Kreuz auf sich nimmt. Er ist seinen Kreuzweg vorausgegangen und hat gezeigt, dass man auch die härtesten Wege im Vertrauen auf Gott bis zum Ende gehen kann – und sein Ende war nicht Tod, sondern Auferstehung. Das nimmt dem Kreuz Jesu und dem Karfreitag nicht ih- ren Schrecken. Das nimmt unserem persönlichen Kreuz auch nicht gänzlich seine Last. Gottes Wege sind nicht immer einfach und nicht immer hell – aber sie sind im- mer Wege ins Licht. Ihr Pfr. Thomas Neuberger 4
Oasenstunde Oasenstunde in der Fastenzeit - Kraftquelle für unser Leben Im letzten Jahr könnten wir uns aufgrund des Lockdowns nur einmal zum gemeinsamen Gebet und Meditation während der Fastenzeit zu- sammenkommen. In der diesjährigen Fastenzeit betrachteten wir ver- schiedenen Personen, die Jesus auf seinem Leidensweg begleiteten. Wir gingen mit Simon von Cyrene, Veronika, die Jesus das Schweißtuch reicht, den Soldaten, die Jesus demütigten und Maria mit Johannes, die Jesus aneinander anvertraute, durch die Fastenzeit. Wir stellten unser Leben in Beziehung zu diesen Personen, um unser Handeln und Leben zu hin- terfragen: Wo bin ich Helfer beim Kreuzweg meiner Mitmenschen, wie Simon von Cyrene? Wo bin ich wie Ve- ronika und stehe meinen Mitmen- schen in ihren Ängsten bei? Wo verletzte ich Menschen mit meinen Worten und Taten, wie die Soldaten? Oder vergesse ich oft, dass Jesus einen Auftrag hinterlassen hat, gegenseitig für einander da zu sein. Wir danken für ihr Kommen und das gemeinsame Gebet. Wir wünschen uns immer wieder neue Aufbrüche in unserem Leben in Gedanken an die Menschen, die uns in der Passionsgeschichte begegnen. Diakon Hermann Vollmer 5
Fastenzeit in Indonesien Fastenzeit vor Ostern in Indonesien … was bleibt diesem Jahr und was wird vermisst. Die Osterfeier ist in meinem Hei- matland für die Katholiken viel aufregender als Weihnachten. Es gibt in 40 Tagen verschiedene Fa- milien- und Gemeindeveranstal- tungen als Vorbereitung für Os- tern. Die Bistümer legen gemein- same Fastenaktion für die Nation in Vergleich mit unserer Misereor- Aktion. Von der Spende helfen die Bistümer den Armen, sozialen Ein- richtungen,Auszubildenden, Schü- lern, Studenten, sogar kleinen Fa- miliengeschäften mit Kapitalkredit ohne Zinsen. Kreuzwegandachten sind sehr beliebt. Die Gemeinden gehen von Sta- tion zu Station rund um die Kirche wie ein Bittgang oder Wallfahrt. Wie in Advent gibt es auch Familienkreisandacht mit Fastenaktionsthemen von der katechetischen Abteilung des Bistums. Bei den Pfarreien mit le- bendigen Jugendlichen bereiten sie fleißig das Passionsspiel für Karfrei- tag. Pfarrgemeinderat ruft Feierausschuss, um die Feier der Karwoche gut zu organisieren. Durch die Pandemie konnten manche Aktionen nicht mehr gemacht werden. Folgenden sind die Reihe, was noch bleiben und was vermisst werden könnte. 6
….. was Bleibt Verschiedene Fastenaktionen z.B. von links nach rechts: Verzicht auf Plastiktüte und Styropor-Verpackung, Münzensammlungsaktion, Strom-Sparen für bessere Umwelt. In meiner Heimat- gemeinde be- kommt jede Familie ein „Sparschwein“ am Aschermitt- woch. Sie werden am Palmsonntag gesammelt, zusam- mengebrochen, und an Fastenakti- onsabteilung des Bistums geschickt. 25% bleibt in der Pfarrei. „Sparschwein“ für die Fastenaktion. Damit können auch die Kinder ihr Taschengeld spenden. Die Sammlung läuft auch in den katholischen Schulen. 7
Es gibt auch Aktionen von Sammlungen der alten Flaschen, Papier und Kleider. In Indonesien gibt es noch kein Pfand-System. Alte Wertstoffe kann man aber zu den Sammlern in Kilos verkaufen. … was wird vermisst Durch die Infektionsgefahr können solche Familienkreisandachten zur Fastenzeit nicht durchgeführt werden. 8
Festliche Feiern für die Karwoche sind auch untersagt. Manche Pfar- reien halten sogar noch Onlinemesse. Die glorreiche Prozession des Palmsonntags liegt im Herzen der Gemein- den. Oft reitet der Priester in der Prozession auf einem Pferd. In den Pfarreien, wo stark von den Jugendlichen gesteuert sind, bietet auch Passionsspiel am Karfreitag an. In Flores, wo die Katholiken die Mehrheit sind, gibt es eine große Pro- zession von Jesu und Marias Figuren am Karfreitag, die von den portu- giesischen Missionaren beigebracht ist. Es heißt „Semana Santa“, wie man auch nach der Feier der Semana Santa in Spanien zurückfolgen kann. Die Gemeinde in Flores haben besonders Bezeichnung für Jesus als „Tuan Ana“ (Kindherr) und für Maria „Tuan Ma“ (Mutterherrin). 9
So viele Feierlichkeiten könnte man diesem Jahr vermissen. Doch be- steht die Große Hoffnung, das wir alles bald wieder feiern können. Pater Bimo MSF Osterkerzenverkauf im Pfarrverband Auch heuer werden selbstgemachte Osterkerzen zum Verkauf angeboten: In Dietramszell: Vor und nach dem Gottesdienst am Palmsonntag sowie vor der Feier der Osternacht In der Pfarrei Linden/Lochen: Vor und nach dem Gottesdienst am Palm- sonntag in Lochen und vor der Osternachtfeier in Linden. Zudem stehen in der Karwoche an den Kirchen Verkaufstische zur Selbstbedie- nung/Selbstabholung bereit. In Thankirchen: Vor und nach dem Gottesdienst am Palmsonntag bietet der Frauenbund Humbach Kerzen zum Verkauf an. Vielen Dank an dieser Stelle an den Frauenbund Humbach, den Pfarrge- meinderäten und freiwilligen Helfern aus den Pfarreien, die die Kerzen heuer in Heimarbeit gestaltet haben. 10
Nachtrag zur Minibrotaktion 2020 A herzlich´s Vergelts Gott Ich möchte mich bei allen, die über unsere Minibrotaktionen an Ernte- dank 2020, mitgeholfen haben die Elterninitiative Intern3 für krebs- kranke Kinder im Dr. v. Haunerschen Kinderspital München e.V. zu unterstützen, bedanken. Mit eurer Hilfe konnten wir EUR 1.238,30 überweisen Da sich die Elterninitiative nur über Spenden und Benefizveranstaltun- gen, die letztes Jahr ja nicht stattfinden konnten, finanziert, ist wie bei vielen gemeinnützigen Vereinen, leider ein großes Defizit entstanden. Der Verein benötigt jährlich 500.000 € um alle Ausgaben zu decken. Hier ein kurzer Überblick über die Elterninitiative Intern3: Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich, die Gelder werden deshalb di- rekt und unbürokratisch für die Kinder verwendet. In der Nähe der Klinik hat die Initiative Wohnungen angemietet, um betroffenen Eltern kos- tenlose Übernachtungen zu ermöglichen. Familien, die durch die Erkran- kung des Kindes in finanzielle Not geraten sind, werden unbürokratisch unterstützt. Ebenso werden durch viele Hilfsmaßnahmen, wie zum Bei- spiel dem Tapferkeitskorb, den Kindern der Aufenthalt auf der Station erleichtert. Mit den Geldern wird zum Teil auch ein psychosoziales Team finanziert, dass den Familien währende der schweren Zeit zur Seite steht. Auch werden, um Engpässe bei der Behandlung und Betreuung der Kinder zu vermeiden, vorübergehend die Kosten von Stellen für Ärzte und Schwestern übernommen. Mit den Geldern wurden zusätzli- che Einheiten für die Knochenmark- bzw. Stammzellentransplantation errichtet, damit Kinder, die diese Therapie benötigen, optimal behan- delt und betreut werden können. 11
Noch eine kleine Chronik über die wichtigsten Aktivitäten des Vereins in den Jahren 1985 bis heute: Falls jemand gerne auch so etwas zum Bestand des Vereins beitragen möchte, kann gerne unter auf das Spendenkonto bei der Stadtsparkasse München etwas überweisen. IBAN: DE09 7015 0000 0907 1119 00 BIC: SSKMDEMMXXX Christine Lindmeyr 12
Pfarrkirche Dietramszell: Neugestaltung des Seiteneingangs Ein neuer Eingang für die Pfarrkirche Im Zuge der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes wurde das Anliegen deutlich, auch die Zugänge zur Pfarrkirche bzw. zur Martinskirche in ih- rer Form zu überdenken. Die Stufen zum Hauptportal werden dem- nächst saniert. Ein barrierefreier Zugang ist aber hier nicht möglich. Auch das jetzige Vorhaus bräuchte dringend eine Sanierung – in der jet- zigen Form ist es nicht besonders ansehnlich. Im Zuge der Planungen eines barrierefreien Zuganges zur Kirche wurde immer deutlicher, dass die aktuelle Lösung weder optisch noch praktisch überzeugt. Der Ab- bruch des bestehenden Vorhauses und die Errichtung eines neuen Ein- ganges sollte geplant werden. Nach Gesprächen mit Vertretern des Erzbischöflichen Ordinariates und der relevanten staatlichen Stellen fanden wir den Architekten Prof. Mi- chael Gaenssler als kompetenten Partner für weitere Planungen. Von ihm stammen auch die Pläne, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten. Ziel der neuen Eingangssituation ist in erster Linie die behindertenge- rechte Erschließung der beiden Kirchen. Hierfür wird das Eingangspo- dest über eine Stude oder eine behindertengerechte Rampe, die parallel zur Westfassade der Martinskirche verläuft, erreicht. Von dort aus er- reicht man über zwei neue Außentüren die Martinskirche und die Pfarr- kirche. Ein elektrischer Türantrieb über einen manuellen Taster erleich- tert zudem die Erreichbarkeit der Pfarrkirche. Über dem Eingangspodest wird ein neues Vordach als filigrane Stahlkon- struktion konzipiert. Eine Rundstütze trägt über eine Stahlprofilpfette mit integrierter Beleuchtung ein Dach aus gekanteten Blechprofilen. Durch die geringen Dimensionen der Konstruktion ist es möglich, das 13
durch das alte Windfanggebäude angeschnittene und teilweise zer- störte Fensterfresko an der Nordseite der Kirche Mariä Himmelfahrt zu rekonstruieren und wieder zur Gänze sichtbar zu machen. Der Eingriff in die Fassaden der beiden Denkmäler wird so gering wie möglich gehal- ten. Die neuen Eingangstüren zu den beiden Kirchen werden als komplett mit bronzeblech verkleidete Stahlprofilkonstruktion ausgeführt. Wäh- rend die Türe zur Martinskirche weiterhin mittig innerhalb der Mauer- leibung sitzt, wird die Türe zur Pfarrkirche außen angesetzt, um so die profilierte Ausbildung des bestehenden Storcks der alten Türe zu erhal- ten. Der Boden des Windfanges der Pfarrkirche wird um ca. 10 cm ab- gesenkt, um die behindertengerechte Zugangsmöglichkeit in die Kirche 14
zu schaffen. Die Wand- und Deckenverkleidung des Windfanges werden dem Bestand entsprechend aus massivem Eichenholz ausgeführt, die historische Innentüre der Pfarrkirche bleibt erhalten. Vor der Kirche wird an der Nordfassade ein auf zwei Pfosten stehender, beleuchteter Schaukasten errichtet, der genug Platz für die pfarrlichen aushänge und Informationen bietet. Die meisten von uns kennen nur das bestehende Vorhaus als Eingang zur Kirche – eine andere Eingangssituation ist da schwer vorstellbar. Dennoch war es von Seiten der Hauptamtlichen und der pfarrlichen Gre- mien ein Anliegen, diesen Weg hin zu einem neuen Seiteneingang zu planen und zu gehen. Wünsche, Bedenken und Änderungen konnten so in den Planungsprozess eingebracht werden. Die vorliegenden Pläne wurden letztlich dann von der Kirchenverwaltung einstimmig beschlos- sen. Auch der Pfarrgemeinderat hat sich mit großer Mehrheit (8 Ja, 1 Enthaltung, 1 Nein) für den Neubau entschieden. Auch unsere Schwes- tern im Kloster Dietramszell unterstützen die Baumaßnahme. Bedingt durch die Stellung der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im Pfarr- verband und in unserer Region unterstütz der Erzbischöfliche Ordinariat München die Pläne zur Errichtung eines behindertengerechten Eingan- ges und trägt ca. 95% der Kosten der gesamten Baumaßnahme. Der Abbruch des Vorhauses sowie die Errichtung des Podestes und des Daches ist eng an die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes gekoppelt, orientiert sich an der Bauplanung der Gemeinde und wird mit ihr abge- stimmt. Wenn Sie sich einen genaueren Einblick verschaffen möchten, können Sie sich gerne im Pfarrbüro melden und das Baumodell sowie De- tailpläne einsehen. Thomas Neuberger, Pfarrer Barbara Baindl, Verwaltungsleitung 15
Kinderkreuzweg Liebe Eltern, liebe Kinder, das Osterfest ist das Wichtigste und größte Fest der Christen. In der Kar- woche, die am Palmsonntag beginnt, erinnern wir uns an das Leben Jesu bis zu seinem Tod. Der Freitag vor Ostern heißt Karfreitag. „Kara“ ist ein altes Wort für Klage, Trauer. An diesem Tag denken wir an Jesu Verur- teilung, seine Kreuzigung und seinen Tod. Er ist ein Tag der Stille und des Fastens. Wir laden Euch ein, selbständig den Weg nach Maria Elend hinauf zu gehen. Dort findet ihr 6 „Marterl“ das sind kleine Holzbilder, die vom Leiden Jesu erzählen. Normalerweise sind es 14 Stationen, da dieser Kreuzweg für Kinder gedacht ist, haben wir 6 Stationen ausgewählt. Die letzte Station des Kreuzweges ist Maria Elend, dort werdet ihr eine Vase sehen. In diese Vase dürft ihr eine Blume für Jesus hineinstellen. Natür- lich ist Jedermann/-frau herzlich eingeladen, diesen Kreuzweg zu gehen und zu beten. Die Darstellungen auf den „Marterln“ (in Fotokopien) wurden von dem bekannten Holzbildhauer Karl Buchwieser aus Grainau angefertigt. Die originalen aus Holz gefassten Kreuzwegstationen sind in der Marien Ka- pelle in Hammersbach/ Grainau und in der Hauskapelle vom Senioren- stift Haus Elisabeth in Geretsried zu besichtigen. Karl Buchwieser ver- steht es auf eindrückliche und einfühlsame Weise den Leidensweg von Jesus Christus darzustellen, so dass wir beim Anblick in das Geschehen mit hineingenommen und berührt werden. Ein herzliches „Vergelts Gott“, möchte ich Herrn Buchwieser sagen, weil wir seinen Kreuzweg abbilden durften. Fritz Schinko, der uns die Marterl in seiner Freizeit gefertigt hat und Paul Mair jun. aus Helfertsried, weil 16
er uns das Holz dafür gespendet hat. Ihnen allen ein -liches Danke- schön! Auf den nächsten Seiten und in der Pfarrkirche finden sie das Begleit- heft mit Texten zum Kinderkreuzweg. Natürlich können Sie auch mit dem Begleitheft, den Kreuzweg in ihrer Kirche oder Gemeinde gehen, eben überall dort wo es Kreuzwege gibt. R. Schaefer GR Herzliche Einladung auch an alle Kinder, Erstkommunionkinder und Fa- milien zu den Kindergottesdiensten rund um Ostern: - Kinderkreuzweg am Karfreitag um 10.00 Uhr, beim Vereinsheim von Humbach (nur bei schönem Wetter!) - Abendmahlfeier für Kinder am Gründonnerstag, 01.04.2021 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dietramszell - Auferstehungsfeier für Kinder und Familien Ostermontag, 05.04.2021 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dietramszell 17
Wir gehen des Kreuzweg Jesu I. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt Was war passiert? Jesus wird von Pontius Pilatus zum Tode verurteilt. Er sagte und tat man- ches, was anderen Menschen nicht recht war. Darum bekam er das Kreuz aufgelegt und musste alleine zu dem Ort gehen, wo sein Kreuz aufgerichtet werden sollte, der Ort wo er hinging hieß Golgotha = Schä- delhöhe. Die meisten seiner Freunde waren aus Angst geflohen. Sie hat- ten Angst, auch sterben zu müssen. Das Kreuz ist sehr schwer. Aber Je- sus trägt es, weil er es Gott versprochen hat. Unser Leben Nicht nur Jesus muss sein Kreuz tragen, auch wir haben manchmal trau- rige Stunden und Tage, bei denen wir meinen, der Weg ist zu schwer. Dies kann sein, wenn wir: Probleme in der Schule haben, wenn wir Ärger mit den Geschwistern oder den Freunden haben oder wenn wir krank sind. Auch andere Menschen tragen so manche Last auf ihrem Herzen. Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater Für alle Menschen, die unheilbar krank sind: Gib ihnen Kraft ihr Kreuz zu tragen. Herr, stärke sie! Für die Momente im Leben, in denen wir uns streiten oder ei- nander weh tun: Erinnere uns an dein Wort, einander zu achten! Herr, stärke uns! Für uns alle, die wir unter der Pandemie leiden: Lass uns die Hoff- nung und Zuversicht nicht verlieren! Herr, stärke uns! Gebet Gott, sei bei uns, wenn wir unser Kreuz tragen müssen. Begleite uns auf unserem Weg, heute, morgen und unser ganzes Leben. Amen. 18
2. Station: Simon von Cyrene hilft Jesus Jesus ist erschöpft, er kann den Weg mit dem Kreuz nicht mehr weiter- gehen, er fällt zu Boden. Darum zwingen die Soldaten Simon von Cyrene, er war ein Bauer, der gerade von seinem Feld nach Hause ging, Jesus zu helfen. Simon merkt schnell, wie wichtig seine Hilfe ist, er nimmt Jesus für ein Stück des Weges die Last ab. Nur so schafft es Jesus, sich etwas zu erholen und weiterzugehen. Bald schon muss er das Kreuz wieder al- leine tragen. Unser Leben Auch wir dürfen die Erfahrung machen, dass wir nicht alleine unterwegs sind. Menschen begleiten und helfen uns. Auch wir selbst, sollen unse- ren Mitmenschen helfen. Wenn wir füreinander da sind, dann braucht niemand unter der Belastung des Lebens zusammenbrechen. Wenn wir darauf achten, dann darf jeder Mensch auf ein besseres Leben hoffen. Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater Für alle Menschen, die auf ein besseres Leben hoffen, weil es ihnen nicht gut geht. Gott, schau auf sie! Für alle Menschen, die anderen Hilfe und Hoffnung schenken: Lass sie immer wieder Kraft für ihren wichtigen Dienst finden. Gott, schau auf sie! Für alle Menschen, die derzeit einsam oder überfordert sind. Gott, schau auf sie! Gebet: Gott, Simon von Cyrene hat Jesus geholfen und ist so ein Vorbild gewor- den. Auch wir wollen Helfer für andere Menschen sein, aber auch Hilfe von anderen annehmen. Gib uns ein offenes Herz, damit wir den ande- ren helfen, die alleine nicht mehr weiterkommen. Amen. 19
3. Station: Jesus und Veronika Jesus wusste, dass er diesen Weg bis zum bitteren Ende gehen musste, dass die Menschen keine Einsicht hätten. Er dachte deshalb nicht, dass er Unterstützung oder Hilfe bekäme. Doch plötzlich drängte sich eine Frau zu ihm vor. Es ist Veronika, die Jesus helfen will. Sie hält ihm ein Tuch hin, damit er sich das verschwitzte und blutverschmierte Gesicht abwischen und seine Stirn etwas kühlen kann. Es ist eine kleine Geste, aber Jesus merkt, dass er nicht allein unterwegs ist. Es gibt Menschen, die mit ihm leiden, die an ihn denken und ihm helfen wollen. Sie zeigen ihr Mitgefühl ungeachtet dessen, was sich die anderen denken. Unser Leben Manchmal werden auch wir verletzt durch Worte oder Taten. Wir füh- len uns allein und hilflos, und wir haben das Gefühl, als ob es niemanden interessiert. Wie gut, wenn es in solch einer Situation Menschen gibt, die zeigen, „Du bist mir nicht egal“! „Ich sehe deinen Kummer“. „Ich helfe dir so gut ich es kann“. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Jesus uns besonders in solchen Momenten ganz nah ist, weil er selbst die Erfah- rung gemacht hat. Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater Guter Gott, schenke uns Menschen ein waches Herz und Mut, damit wir einander auch in schwierigen Situationen beistehen. Begleite uns mit deinem Geist, damit wir unsere Mitmenschen nicht aus Absicht oder Gedankenlosigkeit verletzten. Hilf uns, damit wir den Frieden leben. Amen Gebet: Vater, manchmal haben wir Angst zu helfen, manchmal sind wir aber auch zu faul. Öffne unsere Herzen für unsere Mitmenschen und lass uns erkennen, dass wir alle deine Kinder, eine große Gemeinschaft sind. Amen 20
4. Station: Jesus fällt unter der Last des Kreuzes Jesus wird immer schwächer. Ihm geht die Kraft aus und er fällt. Die Sol- daten treiben ihn immer wieder an und schlagen ihn, damit er wieder aufsteht und weitergeht. Jesus rafft sich auf, doch insgesamt fällt er drei Mal zu Boden. Die Leute stehen tatenlos in der Nähe, viele wollen nicht helfen und manche trauen sich nicht zu helfen, wieder andere sind scha- denfroh und meinen, wenn er Gottes Sohn ist, dann soll er sich selber helfen. Unser Leben Viele kennen das Gefühl am Boden zerstört zu sein, dass kann passieren, wenn wir verloren haben, wenn es in der Schule nicht so klappen will, wenn jemand aus der Familie krank ist oder sogar gestorben ist. Da ist es dann dunkel und freudlos in uns, wir sind am Boden zerstört. Doch Jesus zeigt uns, dass es weitergeht, auch wenn es schwerfällt. Als ob er uns sagen möchte: Steh auf und geh weiter, es werden wieder bessere Tage kommen. Denk immer daran: Gott, geht alle Wege mit! Er ist bei DIR! Gebet: Gott, der Kreuzweg ist Jesus so schwergefallen, dass er immer wieder zu Boden gesunken ist. Aber im Glauben an dich ist er jedes Mal aufgestan- den und weitergegangen. Gib auch uns Kraft und Zuversicht, wieder auf- zustehen, wenn wir am Boden liegen. Schenke uns du das Gefühl und das Vertrauen, dass Du bei uns bist. Amen. 21
5. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt. Was war passiert? Endlich kommen die Soldaten mit Jesus auf dem Berg Golgotha an. Mit letzter Kraft hat sich Jesus den Berg hinauf geschleppt. Die Soldaten nehmen ihm das Kreuz ab, reißen ihm die Kleider vom Leib und nageln ihn ans Kreuz. Das Kreuz wird aufgerichtet – Jesus hat seinen letzten Be- stimmungsort erreicht. Seine Jünger sind geflohen oder verstecken sich in der Menge. Er denkt sich: „Viele haben mich verlassen. Vater, bist du noch da? Du hast doch versprochen, dass du immer bei mir sein willst. Hilf mir auch in den letzten Stunden meines Lebens.“ Es war schon um die 6. Stunde (nachmittags), als eine Finsternis über das ganze Land her- einbrach – bis zur 9. Stunde. Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei, Jesus wir von seinem Leiden erlöst, und stirbt. Doch bevor er stirbt sagt er noch: “Vater, ich komme zu dir. Nimm mich bei dir auf! “In deine Hände lege ich meinen Geist. Als Jesus gestorben war, erkannten viele der umstehenden Menschen, dass Jesus nicht nur ein ganz besonderer Mensch, sondern wahrhaftig Gottes geliebter Sohn war. Unser Leben Auch in unserem Leben wird es manchmal dunkel, wenn Menschen aus unserer Familie oder Bekannte sterben. Oder wenn Tiere sterben, die für uns wichtig waren. Da sind wir dann sehr traurig, denn wir hatten sie lieb. Wir müssen Abschied nehmen, und das tut weh. Durch Jesus wird uns aber auch in der dunkelsten Stunde gesagt, fürchte dich nicht, ich bin bei dir. Wer an mich glaubt, dem wird ein neues Leben geschenkt. Vertraut – hofft und betet, ihr werdet es erleben. 22
Fürbitten: Wir bitten Dich, Gott unser Vater Für alle Menschen, die um verstorbene Verwandte und Freunde trauern: Stehe ihnen in ihrem Schmerz bei. Für alle Menschen, die Angst vor dem Tod haben: Gib du ihnen Kraft und einen festen Glauben an dich. Für alle Menschen, die zu dir gegangen sind. Schenke du ihnen eine neue Wohnung bei dir. Amen Gebet: Jesus, du bist uns in den Tod vorausgegangen Wir wissen, dass auch wir einmal unser Leben auf Erden beenden müssen. Wir bitten dich, be- gleite uns, mit deinem Geist, damit wir den rechten Weg finden. Amen 6. Station: Grablegung Ein Freund von Jesus, Josef von Arimathäa hieß er, bat die Römer den toten Jesus begraben zu dürfen. Er stellte für Jesus ein Grab zur Verfü- gung, das er eigentlich für sich selbst hatte anfertigen lassen. Dieses Grab war eine kleine Höhle, die in einen Felsen gehauen worden war. Dort hinein legte man den Körper des Toten. Nach der Bestattung wurde der Grabeingang mit einem großen runden Stein verschlossen. Bevor Je- sus in das Grab gelegt wurde, wickelte man Leinenbinden um seinen Leichnam und bedeckte sein Gesicht mit einem Tuch. Normalerweise salbte man damals die Toten vorher noch mit wertvollen und wohlrie- chenden Salben ein. Doch bei Jesus war dafür wegen des bevorstehen- den Rüsttages keine Zeit mehr. Die Salbung wollten die Freundinnen von Jesus deshalb nachträglich erledigen, am übernächsten Tag. Das ist der Grund warum sie sich dann in aller Frühe auf den Weg zum Grab mach- ten. Was dort geschah, erleben wir am Ostermorgen in der wunderba- ren Ostererzählung. 23
Der Kreuzweg, den Jesus gehen musste, war nicht das Ende der Ge- schichte mit Jesus und uns Menschen. Wir Christen glauben daran, dass auch wir, wenn wir sterben, nach unserem Tod bei Gott weiterleben. Das hat Jesus für uns vollbracht! Wir können uns das nicht genau vor- stellen aber wir dürfen Jesus vertrauen, dass alles was er getan und ge- sagt hat der Wahrheit entspricht. Wir werden erleben, dass die Gesichter wieder fröhlich sind und die Trä- nen abgewischt werden. Wir werden erleben, dass das Böse keine Chance mehr hat. Wir werden erleben das die Dunkelheit weicht und das Licht der Freude erscheint. Doch bis dahin vergehen noch ein paar Stunden. Bis es soweit ist, denken wir an Jesus und alles was er für uns getan hat. Wir beten das Vater Unser, das uns Jesus selbst gelehrt hat: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 24
Impulse zum Josefsjahr Impulse zum Jahr des heiligen Josefs Dieses Jahr ruft der Papst als Jahr des Heiligen Josefs aus. Pater Bernar- dus bietet einen Beitrag zum Heiligen Josefs in der Reihe unseres sonn- täglichen Videoimpuls an. Sie können ihm auf unserem Kanal auf YouTube folgen. Geben Sie dazu bei YouTube das Stichwort „Pfarrver- band Dietramszell“ ein. Wir freuen uns, wenn Sie den Kanal abonnieren. Dadurch bekommen Sie gleich die Benachrichtigung, wenn einneues Video eingestellt ist. Die Termine der Impulse sind: 19. März 2021, 25. April 2021, 16. Mai 2021, 20. Juni 2021, und 11. Juli 2021. Pater Bernardus MSF Aus dem Apostolischen Schrei- so nahe ist. Dieser Wunsch ist ben „Patris Corde“ von Papst jetzt in den Monaten der Pande- Franziskus mie gereift. In dieser Krise konn- ten wir erleben, dass „unser Le- „Anlässlich des 150. Jahrestages ben von gewöhnlichen Men- seiner Erhebung zum Patron der schen – die gewöhnlich verges- katholischen Kirche durch den sen werden – gestaltet und er- seligen Pius IX. am 8. Dezember halten wird, die weder in den 1870 möchte ich daher – wie Je- Schlagzeilen der Zeitungen und sus sagt – „mit dem Mund von Zeitschriften noch sonst im dem sprechen, wovon das Herz Rampenlicht der neuesten überfließt« (vgl. Mt 12,34), ei- Show stehen, die aber heute nige persönliche Überlegungen zweifellos eine bedeutende zu dieser außergewöhnlichen Seite unserer Geschichte schrei- Gestalt mit euch teilen, die ei- ben: Ärzte, Krankenschwestern nem jeden von uns menschlich und Pfleger, Supermarkt- 25
angestellte, Reinigungsperso- anpassen, den Blick aufrichten nal, Betreuungskräfte, Trans- und zum Gebet anregen. Wie porteure, Ordnungskräfte, eh- viele Menschen beten für das renamtliche Helfer, Priester, Or- Wohl aller, spenden und setzen densleute und viele, ja viele an- sich dafür ein“. dere, die verstanden haben, Alle können im heiligen Josef, dass niemand sich allein rettet. diesem unauffälligen Mann, die- Wie viele Menschen üben sich sem Menschen der täglichen, jeden Tag in Geduld und flößen diskreten und verborgenen Ge- Hoffnung ein und sind darauf genwart, einen Fürsprecher, bedacht, keine Panik zu verbrei- Helfer und Führer in schwieri- ten, sondern Mitverantwortung gen Zeiten finden. Der heilige zu fördern. Wie viele Väter, Josef erinnert uns daran, dass all Mütter, Großväter und Groß- jene, die scheinbar im Verborge- mütter, Lehrerinnen und Lehrer nen oder in der „zweiten Reihe“ zeigen unseren Kindern mit klei- stehen, in der Heilsgeschichte nen und alltäglichen Gesten, eine unvergleichliche Haupt- wie sie einer Krise begegnen rolle spielen. Ihnen allen ge- und sie durchstehen können, in- bührt Dank und Anerkennung.“ dem sie ihre Gewohnheiten 26
Zum (Vor-)Lesen Die stille Tat - Eine Ostergeschichte Vor langer Zeit, als Ostern für die meisten Menschen noch eine Gedächt- nis- und keine Geschenkefeier war –, weit bevor bunte Plüschküken und lilafarbene Schokoladenhasen die Supermarktregale bevölkerten -, nahte auch in einem kleinen Dorf im oberen Westerwald nach der lan- gen Fastenzeit das Osterfest. Die Kinder des Ortes fieberten ihr, wie je- des Jahr entgegen, denn die Erwachsenen waren zu dieser Zeit meist guter Laune und so manche Leckerei, ein Stück vom Osterzopf oder ein Ei, sprang dabei heraus. Der Regen hatte die Felder und Wege rund um das Dorf in den Märzwo- chen zwar aufgeweicht, aber nun kam die Sonne heraus und wärmte die Kinder, als sie zu ihren Streifzügen in den Wäldern und Feldern aufbra- chen. Nur einen Ort mieden sie, denn unweit des Dorfes, auf einer klei- nen Anhöhe am Waldrand stand eine recht windschiefe Hütte. Der Zahn der Zeit hatte seine deutlichen Spuren an ihr hinterlassen, die Balken waren teils morsch und brüchig, mit Moosen bewachsen, die 27
Fensterläden hingen schief in ihren Angeln und auch sonst sah diese Be- hausung wenig einladend aus. Waren es zwar keine wohlhabenden Leute, die Bewohner dieses Dorfes, so hatte doch jeder zu Beginn des Frühlings ein paar Pfennige übrig, um die Balken seines Hauses neu zu streichen, das Instand zu setzen, was der Winter zerstört hatte und fast an jeder Hütte begrüßten blühende Zweige und Blumen die warmen Sonnenstrahlen. Nicht jedoch an dieser Hütte, sie sah zu jeder Jahreszeit traurig und ver- lassen aus. Dass sie dies nicht wahr, wussten die Buben des Ortes allzu gut, denn oft schon hatten sie den griesgrämigen alten Mann, der in ihr wohnte, aus sicherer Entfernung beobachtet. Er war nichts sehr gesprä- chig und auch die Erwachsenen wussten nicht viel Gutes über ihn zu be- richten. Stumm brachte er Ihnen die Kerzen, mit deren Herstellung er sich sein Brot verdiente, in die Häuser und ging grimmigen Blickes wie- der seiner Wege. Die Dorfgemeinschaft mied ihn, genauso, wie er sie mied, die Kinder jedoch hatten regelrecht Angst vor ihm und so manche Mutter schloss die Maßregelung ihres Nachwuchses nicht selten mit ei- nem „...sonst kommt dich der Kerzenzieher holen“. Bemerkte er die spielenden Kinder, so wandte er sich ab. Kamen sie sei- ner Hütte beim Spielen einmal zu nah, gestikulierte er wild mit den Ar- men und verscheuchte sie mit einer bedrohlich aussehenden Mistgabel in der Hand. Unweit der Hütte gab es einen kleinen Weiher, nicht größer als ein Viertel eines Ackers, aber er reichte, um am Ufer mit Zweigen Flöße zu bauen und im Sommer darin zu baden. Der Weg dorthin führte ausgerechnet an der Hütte vorbei und so blieb der Kinderschar nichts anderes übrig, als den Alten zu erdulden. Vier Tage vor Ostern änderte sich auf einmal das Wetter. Das war nichts Ungewöhnliches zu dieser Zeit, in der der Frühling noch nicht so recht an Kraft gewonnen hatte und sich leicht vom, zwar geschwächten aber 28
noch nicht vollends besiegten, Winter ver- drängen ließ. Es wurde bitterkalt, Schnee viel über Nacht und am Morgen waren die Was- sertröge von einer dicken Eisschicht bedeckt. In den nächsten Tagen blieb es kalt und als die Buben am frühen Morgen des Ostersonn- tags zum Weiher liefen, war dieser von einer dicken Eisschicht bedeckt. Fröstelnd, aber voller Energie, wagten sie sich auf die Eisfläche, zwei von ihnen zogen gar bis zur Mitte des Weihers ihre Kreise. Doch das Eis war zwar dick, aber noch jung und als sie einbrachen, zeigte sich ein Ausdruck ungläubigen Erstaunens auf ihren Gesichtern, bevor sie im eiskalten Wasser untertauchten. So schnell sie konnten und starr vor Entsetzen rannten die anderen Buben in Richtung Dorf. Der Schreck schnürte ihnen nicht lang die Kehlen zu, bald schrien sie laut, doch noch waren sie zu weit weg, als dass die Dorfbewohner sie hätten hören kön- nen. An der Hütte angelangt rannten sie weiter, doch auch der Alte, we- der stumm noch taub, hatte ihre Rufe vernommen und unbemerkt rannte er mit einer alten, schiefen Holzleiter zum Unglücksort. Die Bu- ben bemerkten ihn in ihrer Hast nicht. Als die Bewohner des Ortes mit von der kalten Luft brennenden Kehlen am Weiher ankamen, fanden sie nur die zwei Buben, die bibbernd und mit durchnässten Kleidern am Ufer lagen. In der Mitte des Weihers war das Loch, in das sie eingebrochen waren, noch größer geworden und daneben lag die alte Holzleiter. Die Zeit verging, auch in diesem kleinen Dorf hielten nach und nach bunte Plüschküken und lilafarbene Schoko- ladenhasen Einzug. Doch in diesem Dorf, in keinem anderen, brennt bis heute in jedem Haus in der Nacht zum Ostersonntag eine Kerze und je- der denkt gerne an die Hilfsbereitschaft des alten Kerzenziehers. QUELLE: https://www.nr-kurier.de/artikel/37200-die-stille-tat---eine-ostergeschichte 29
GOTTESDIENSTORDNUNG VON 26.03.2021 BIS 02.05.2021 FREITAG, 26. März: Hl. Kastulus, Märtyrer HUMBACH: Kreuzweg - Uhrzeit bitte unter Telefon Nr. 08027/1014 erfragen 10.00 MARIA ELEND: Heilige Messe zur schmerzhaften Mutter Gottes (Schmerzhafter Freitag) Spö berg für alle † der Familie – HM zur schmerzhaften Mutter Gottes 19.00 BAIRAWIES: Heilige Messe 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz 19.00 LINDEN: Kreuzweg 19.00 THANKIRCHEN: Kreuzweg 19.00 RAMPERTSHOFEN: Kreuzweg 19.00 PERETSHOFEN: Kreuzweg 19.30 KIRCHBICHL: Kreuzweg SAMSTAG, 27. März: Samstag der 5. Fastenwoche 16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz 19.00 LOCHEN: Heilige Messe Familie von Stackelberg f† Sohn und Bruder Klaus von Sta- ckelberg zum 1. Jahresgedenken - Familie von Stackelberg f† Johanna Lange zum Geburtstag - Monatsmesse f† Ehemann, Vater und Opa Georg Stöckl - Monatsmesse f† Ehemann und Vater Norbert Moosmang - Monatsmesse f † Sohn Stephan Proyer - f† Eltern und Großeltern Hans und Helene Kleebla SONNTAG, 28. März: PALMSONNTAG Jes 50, 4-7 Phil 2, 6-11 Mk 11, 1-10 od. Joh 12, 12-16 9.00 DIETRAMSZELL: Festgottesdienst mit Palmweihe - MIT ANMELDUNG BEI ELISABETH FEICHTMAIR TEL. 08027/904870 -Findet im Klosterinnenhof statt- 9.00 ASCHOLDING: Festgottesdienst mit Palmweihe -MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO- Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt Müller Haarschweige f† Vater und Opa Leonhard Müller zum Geburtstag 30
10.30 THANKIRCHEN: Festgottesdienst mit Palmweihe - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO- Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt Hainz Hölching f† Eltern Obermüller zum Jahresgedenken - Hainz Hölching f† Eltern Johann und Rosina Hainz zum Jah- resgedenken - Monatsmesse f † Vater und Opa Kaspar Raß- hofer - Montatsmesse f† Bruder Michael Kastenmüller - Mo- natsmesse f † Vater, Opa und Uri Hans Kanzler - Wendl Fög- genbeuern f† Firmpaten Kaspar Schreiber und f† Verwand- schaft - - In Dankbarkeit für Ehemann, Vater und Opa Joachim Wolf - f† Johannes Körner und f† Hubert S eglbauer - Fam. Staudinger f unsere liebe † Schwiegermu er, Oma und Uroma Therese Staudinger zum Jahresgedenken - Fam. Sebald f† Eltern und Großeltern Michael und Maria Kappels- berger - f† Mu er Elisabeth Maier zum 25. Jahresgedenken 10.30 HECHENBERG: Festgottesdienst mit - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO- Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt Spö berg für alle † der Nachbarscha - Fam. Kappelsberger f† Eltern Johann und Elisabeth Kappelsberger zum Jahresge- denken 10.30 LOCHEN: Festgottesdienst mit Palmweihe - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO- Bei guter Witterung findet der Gottesdienst im Freien statt 14.00 BAIRAWIES: Ölbergandacht MONTAG, 29. März: Montag der Karwoche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DIENSTAG, 30. März: Dienstag der Karwoche 14.30 MARTINSKIRCHE: Seniorengottesdienst mit anschließender Krankensalbung 19.00 DIETRAMSZELL: Bußgottesdienst für den Pfarrverband MITTWOCH, 31. März: Mittwoch der Karwoche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe f† Juliane Waldmann zum Jahresgedenken - f† Florian Kranz zum Jahresgedenken 31
DONNERSTAG, 1. April: Gründonnerstag 16.00 DIETRAMSZELL: Familienandacht - Abendmahlfeier für Kinder 19.00 DIETRAMSZELL: Feier vom letzten Abendmahl für den Pfarrverband Musikalische Mitgestaltung durch Mitglieder des Kirchenchores Dietramszell 20.00 MARTINSKIRCHE: Anbetung bis 21.00 Uhr FREITAG, 2. April: KARFREITAG Jes 52, 13 - 53, 12 Hebr 4, 14-16; 5, 7-9 Joh 18, 1 - 19, 42 9.00 ASCHOLDING: Kreuzweg - Im Anschluß ewige Anbetung: 09.30 Uhr bis 10.00 Uhr Tattenkofen - 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Oberdorf und 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Unterdorf 10.00 HUMBACH: Kinderkreuzweg beim Vereinsheim in Humbach (findet nur bei guter Witterung statt) 15.00 DIETRAMSZELL: Karfreitagsliturgie Musikalische Mitgestaltung durch Martin Thalhammer und Ensemble 15.00 LINDEN: Karfreitagsliturgie 15.00 HECHENBERG: Karfreitagsliturgie 15.00 ASCHOLDING: Karfreitagsliturgie 18.00 MARIA ELEND: Rosenkranz SAMSTAG, 3. April: Karsamstag 10.00 DIETRAMSZELL: Oster- Beichtgelegenheit bis 11.30 Uhr – aufgrund der Corona Pandemie findet diese in der Martinskirche statt 10.00 ASCHOLDING / PFARRHEIM: Oster-Beichtgelegenheit bis 11.30 Uhr im Seniorenstüberl 21.00 ASCHOLDING: Feier der Osternacht mit Speisenweihe - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO- Ausfelder f† Sebas an Seitner zum Jahresgedenken - Mo- natsmesse f† Hans Walleitner - Monatsmesse f† Sebas an Rieger - Monatsmesse f† Rosa und Hans Pfanzelter - Zande- rigo f† Mu er und Oma Angelina zum Geburtstag - f † Nach- barn Anna Rieger und Sebastian Rieger - Ronge f † Eltern und 32
Großeltern Maria und Sebastian Heiß - Fam. Kastenmüller und Forster f† Ehefrau und Mu er Theresia Kastenmüller 21.00 LINDEN: Feier der Osternacht mit Speisenweihe - MIT ANMELDUNG IM PFARRBÜRO- Johann und Regina Mayer f† Eltern und Bruder und zu Ehren des Auferstandenen SONNTAG, 4. April: HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN Apg 10, 34a. 37-43 Kol 3, 1-4 od. 1Kor 5, 6b-8 Joh 20, 1-18 5.00 DIETRAMSZELL: Feier der Osternacht mit Speisenweihe -ANMELDUNG BEI ELISABETH FEICHTMAIR TELEFON 08027/904870 - 9.00 DIETRAMSZELL: Festgottesdienst mit Speisenweihe Musikalische Mitgestaltung durch Mitglieder des Kirchenchores Dietramszell 10.30 HECHENBERG: Festgottesdienst mit Speisenweihe Musikalische Mitgestaltung durch Mitglieder des Hechenberger Chores f† Vater Valen n Demmel zum Jahrestag - Demmel f† Eltern zum Jahresgedenken - f alle † Onkel und Tanten - Spöttberg f† Josef Stadler 10.30 THANKIRCHEN: Festgottesdienst mit Speisenweihe Barbara Burger f † Hans Kanzler und Ehefrau Fanny - Hinter- moar f† Ehefrau und Mu er zum 15. Jahresgedenken - Strei- cher f† Mu er, Oma und Uri Fanni und f beiderseits † Ver- wandschaft MONTAG, 5. April: OSTERMONTAG Apg 2, 14. 22-33 1Kor 15, 1-8. 11 Lk 24, 13-35 od. Mt 28, 8-15 9.00 ASCHOLDING: Wortgottesfeier 9.00 KIRCHBICHL: Festgottesdienst f† Ehemann und Vater Thomas Eberl 10.00 DIETRAMSZELL: Familienandacht – Auferstehungsfeier 10.30 PERETSHOFEN: Festgottesdienst Schwaiger f† Ehefrau und Mu er Christa Schwaiger - Barbara Burger f † Ehemann, Papa und Opa zum Geburtstag 33
10.30 LOCHEN: Festgottesdienst Fam. Peter Hainz f† Kurt Sammer sta Kirchgang und zu Eh- ren der hl. Schutzengel DIENSTAG, 6. April: Dienstag der Osteroktav 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe MITTWOCH, 7. April: Mittwoch der Osteroktav 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DONNERSTAG, 8. April: Donnerstag der Osteroktav 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe f† Priesterseelen - f† Mu er und Tochter Juliane Waldmann zum Jahresgedenken - f† Eike Merz - Rischer f† Rosina Vogl z. 30 Jahresgedenken und f† Eltern Johann und Regina Rischer FREITAG, 9. April: Freitag der Osteroktav 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz SAMSTAG, 10. April: Samstag der Osteroktav 8.00 LINDEN: Bittgang nach Steingau - dort Bittmesse. Treffpunkt beim Huber in Linden um 08.00 Uhr. 19.00 THANKIRCHEN: Vorabendmesse mit Jahrtag der Schützengesellschaft Humbach für alle verstorbenen Mitglieder der Schützengesellschaft Humbach - f† Ehemann und Vater Josef Schlechte zum Jah- resgedenken 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz SONNTAG, 11. April: 2. SONNTAG DER OSTERZEIT - Weißer Sonntag - Apg 4, 32-35 1Joh 5, 1-6 Joh 20, 19-31 9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst 9.00 ASCHOLDING: Heilige Messe Fam. Sappl f† Vater und Opa Georg Sappl zum 1. Jahresge- denken - Monatsmesse f† Elisabeth Lechner - f† Josef und Therese Kastenmüller - Kastenmüller f† Eltern und Geschwis- ter Ettenhuber 10.30 LINDEN: Heilige Messe 34
Barbara Müller f† Eltern - Fam. Müller f† Konrad Altmann statt Kirchgang - Johann und Regina Mayer für beiderseits verstorbene Onkel und Tanten und verstorbene Freunde 10.30 KIRCHBICHL: Heilige Messe f† Ehemann und Vater Kaspar Demmel zum Jahresgedenken MONTAG, 12. April: Hl. Zeno, Bischof von Verona 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DIENSTAG, 13. April: Hl. Martin I., Papst, Märtyrer HUMBACH: Fatima-Rosenkranz - Uhrzeit bitte unter Telefon Nr. 08027/1014 erfragen 19.00 THANKIRCHEN: Fatima-Rosenkranz 19.00 PERETSHOFEN: Fatima-Rosenkranz 19.00 RAMPERTSHOFEN: Fatima-Rosenkranz 19.00 BAIRAWIES: Fatima-Rosenkranz 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe Fam. Grimm f† Fritz Wi mann zum 1. Jahresgedenken – Fam. Grimm f† Ehemann, Vater, Opa, Schwiegervater An- dreas Grimm zum Jahresgedenken - Fam. Grimm f† Ursula Cassinone statt Kirchgang 19.30 KIRCHBICHL: Fatima-Rosenkranz MITTWOCH, 14. April: Jahrestag der Weihe der Metropolitankirche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe zu Ehren des hl. Antonius zum Dank DONNERSTAG, 15. April: Donnerstag der 2. Osterwoche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe Fam. Maier f† Ehemann, Vater und Opa Andreas Maier zum 1. Jahrestag - Monatsmesse f† Ehemann, Vater und Opa Balthasar Disl - f† Erika Kranz zum 2.Jahresgedenken FREITAG, 16. April: Freitag der 2. Osterwoche 10.00 ST. LEONHARD: Trauung Bernadette und Markus Storm 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz 19.00 BAIRAWIES: Heilige Messe. 35
SAMSTAG, 17. April: Samstag der 2. Osterwoche 19.00 THANKIRCHEN: Vorabendmesse Annemarie Gebauer f† Wolfgang Gebauer und f† Vater Jo- hann Falter zum 24. Jahresgedenken - Monatsmesse f † Va- ter, Opa und Uri Hans Kanzler - Monatsmesse f † Vater und Opa Kaspar Raßhofer - Montatsmesse f† Bruder Michael Kas- tenmüller - Hainz Hölching f† Mu er Magdalena Obermüller zum Geburtstag - Wendl Föggenbeuern f† Maria Schmelcher st. Kirchgang - f† Ehemann und Vater Franz Killer zum Ge- burtstag 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz SONNTAG, 18. April: 3. SONNTAG DER OSTERZEIT Apg 3, 12a. 13-15. 17-19 1Joh 2, 1-5a Lk 24, 35-48 9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst Musikalische Mitgestaltung Gesangsensemble "Il Sestetto" und Klarinettenquartett "Ad libitum" 9.00 HECHENBERG: Heilige Messe Monatsmesse f† Georg Loipolder (Wörschhauser Habichau) - Hahnbauer f † Nachbarscha - Demmel f† Onkeln und Tan- ten - Spö berg f† Agathe Kappelsberger - Fam. Demmel Ha- bichau f† Eltern - f† Ehemnan und Vater Georg Würmseer zum Jahresgedenken 10.30 ASCHOLDING: Heilige Messe f† Ehemann und Vater Nikolaus Kastenmüller zum Jahrsge- denken - Monatsmesse f † Ehemann, Vater und Opa Josef März - Monatsmesse f† Ehemann und Vater Josef Schlicken- rieder - Monatsmesse f† Mu er und Oma Katharina Ailler - f† Theresia Kastenmüller von ihrem Freundeskreis - Fam. Ausfelder f† Geschwister Hufnagl - f† Freunde Maria und Hans Walleitner - Harrer f† Theresia Kastenmüller – Frau Karl f alle † der Familie Karl und Ailler - Kneißl f† Mu er und Oma Therese Kastenmüller zum Geburtstag 10.30 LOCHEN: Heilige Messe Monatsmesse f† Ehemann, Vater und Opa Georg Stöckl - Monatsmesse f † Sohn Stephan Proyer - Monatsmesse f† 36
Ehemann und Vater Norbert Moosmang - f† Eltern und Groß- eltern Hans und Helene Kleeblatt - Barbara Burger f † der Fa- milien Selzer MONTAG, 19. April: Hl. Leo IX., Papst und sel. Marcel Callo, Märtyrer 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DIENSTAG, 20. April: Dienstag der 3. Osterwoche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe Monatsmesse f† Ehemann Volker Leubner - f† Eltern Georg und Maria Kranz MITTWOCH, 21. April: Hl. Konrad v. Parzham 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DONNERSTAG, 22. April: Donnerstag der 3. Osterwoche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe M.Deißenböck f† Ehemann und Vater Hans Deißenböck zum 10. Jahresgedenken und f† Tochter und Schwester Higgi - Fam. Georg Lindmeyr f† Ehemann, Vater und Opa Georg Lindmeyr zum Namenstag und zum Geburtstag 19.00 KIRCHBICHL: Bittmesse der Pfarrei Bad Tölz-Ellbach (Bittgang von Ellbach nach Kirchbichl entfällt) FREITAG, 23. April: Hl. Georg, Märtyrer und hl. Adalbert, Bischof, GB 19.00 RAMPERTSHOFEN: Festgottesdienst zum Patrozinium des Hl. Georg A. Lichtenegger für alle † Namensträger Georg - f† Georg Gerr zm Namenstag - f † Ehemann Helmut Gruber und des- sen † Eltern und Geschwister - Hans Burger f† Eltern Johann und Katharina Burger - Hans Burger f† Fimpaten Georg Burger 19.00 ASCHOLDING: Bittgang nach St. Georg Patrozinium, Treffpunkt 19.00 Uhr Kirche 19.30 ASCHOLDING BIRN: Festgottesdienst zum Patrozinium des Hl. Georg Kann nur bei guter Witterung im Freien stattfinden ! - f† Eltern Georg und Anna Rieger 37
19.00 HECHENBERG: Rosenkranz SAMSTAG, 24. April: Hl. Fidelis v. Sigmaringen, Ordenspriester, Märt. 19.00 LINDEN: Vorabendmesse Monatsmesse f† Maria Müller - Johann und Regina Mayer zum Hl. Antonius und Hl. Schutzengel 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz SONNTAG, 25. April: 4. SONNTAG DER OSTERZEIT Apg 4, 8-12 1Joh 3, 1-2 Joh 10, 11-18 9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst 9.00 KIRCHBICHL: Heilige Messe f† Eltern Josef und Maria Oswald und f† Tante Cäcilia Eberle - f † Schorsch Acher - f† Eltern Karolina und Georg Stöckl und für verstorbenen Vater Ferdinand Bruckmeir 10.30 PERETSHOFEN: Heilige Messe Inge Gruber f † Tanten und Onkel 10.30 ASCHOLDING: Heilige Messe Kastenmüller f† Georg und Therese Boschner - f† Ehemann, Vater und Opa Josef Rassweiler - Melf f† Theresia Bamann statt Kirchgang MONTAG, 26. April: Montag der 4. Osterwoche 19.00 MARIA ELEND: Markus-Bittgang nach Maria Elend dort Bittmesse 19.30 MARIA ELEND: Heilige Messe - Bittmesse DIENSTAG, 27. April: Hl. Petrus Kanisius, Ordenspriester, Kirchenl. 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe MITTWOCH, 28. April: Hl. Peter Chanel u. hl. Ludwig Mr.G. de Montf. 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DONNERSTAG, 29. April: Hl. Katharina von Siena, Ordensfrau, Kir- chenlehrerin, Patronin Europas 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe FREITAG, 30. April: Hl. Pius V., Papst 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz 38
SAMSTAG, 1. Mai: HL. MARIA, PATRONIN DES LANDES BAYERN 7.00 ASCHOLDING: Bittgang nach Maria Elend – dort Teilnahme an der Bittmesse 7.30 DIETRAMSZELL: Bittgang nach nach Siegertshofen (evtl. mögliche Änderungen dazu entnehmen Sie bitte dem nächsten Pfarrbrief !) 9.30 MARIA ELEND: Heilige Messe – Bittmesse Müller, Haarschweige f+ Eltern Magdalena und Georg und Schwager Schorsch und Neffe Bernhard 19.00 LOCHEN: Vorabendmesse 19.00 ASCHOLDING: Rosenkranz 19.00 DIETRAMSZELL: Feierliche Maiandacht für den Pfarrverband SONNTAG, 2. Mai: 5. SONNTAG DER OSTERZEIT Apg 9, 26-31 1Joh 3, 18-24 Joh 15, 1-8 9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst 9.00 ASCHOLDING: Heilige Messe f† Cousin Kastulus Hagl zum Jahresgedenken - M.Hainz f† Toni Hainz - Müller Haarschweige f† Franz Deininger 10.30 HECHENBERG: Heilige Messe Monatsmesse f† Georg Loipolder (Wörschhauser Habichau) 10.30 THANKIRCHEN: Heilige Messe f† Mu er und Oma Maria Schmelcher zum 1. Jahresgedenken - f† Vater und Opa Andreas Schmelcher und f† Tante Anna Schmid Taufzeiten im Pfarrverband Wir haben feste Tage für die Tauftermine im Pfarrverband. Samstag 11.00 Uhr oder 14.00 Uhr und Sonntag 12.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass derzeit besondere Auflagen für Taufen gelten! 39
Pfarrverband Dietramszell Pfarrverbandsbüro Dietramszell Adresse: Am Richteranger 8, 83623 Dietramszell Telefon: 08027-9038-0 Fax: 08027-9038-27 E-Mail: pv-dietramszell@ebmuc.de Internet: www.pfarrverband-dietramszell.de Bankverbindung: DE76 7016 9598 0007 1109 36 Pfarrsekretärinnen: Silvia Liebhart, Marianne Loipolder, Christine Lichtenegger-Reitner Verwaltungsleiterin Barbara Baindl Telefon: 08027-9038-31 Email: bbaindl@ebmuc.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag, Dienstag, Freitag: 09:00 bis 11:00 Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 16:00 bis 18:00 Kontaktm öglichk eit en Seelsorgeteam Dekan Thomas Neuberger Telefon: 08027-9038-22 Pfarrer Email: tneuberger@ebmuc.de Sprechzeit: Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr P. Bimo Ari Wibowo MSF Telefon: 08027-9038-24 Pfarrvikar Email: bwibowo@ebmuc.de P. Bernardus Saputro MSF Telefon: 08027-9038-24 Kaplan Email: bsaputro@ebmuc.de Ruth Schaefer Telefon: 08027-9038-26 Gemeindereferentin Email: rschaefer@ebmuc.de Hermann Vollmer Telefon: 08027-9038-23 oder 08027-9089135 Diakon i. R. Mobil: 0162-7730586 Email: hermann.vollmer@t-online.de Nummer für dringende seelsorglichen Notfälle: 0174-863 8997 40
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