Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg - www.kirchewolfsburg.de - Kirche Wolfsburg

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Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg
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                                                  Ostern 2021
                                                      •
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Die frohe Botschaft zur Osterzeit                        Lukas 24 13-35

Am ersten Tag der Woche waren zwei         dann zum Grab und fanden alles so,
von den Jüngern Jesu auf dem Weg in        wie die Frauen gesagt hatten; ihn
ein Dorf namens Emmaus, das sechzig        selbst aber sahen sie nicht.
Stadien von Jerusalem entfernt ist.        Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständi-
Sie sprachen miteinander über all das,     gen, deren Herz zu träge ist, um alles
was sich ereignet hatte. Und es ge-        zu glauben, was die Propheten gesagt
schah: Während sie redeten und ihre        haben. Musste nicht der Christus das
Gedanken austauschten, kam Jesus           erleiden und so in seine Herrlichkeit
selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch      gelangen? Und er legte ihnen dar, aus-
ihre Augen waren gehalten, sodass sie      gehend von Mose und allen Propheten,
ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was    was in der gesamten Schrift über ihn
sind das für Dinge, über die ihr auf eu-   geschrieben steht.
rem Weg miteinander redet?                 So erreichten sie das Dorf, zu dem sie
Da blieben sie traurig stehen und der      unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er
eine von ihnen er hieß Klepas antwor-      weitergehen, aber sie drängten ihn und
tete ihm: Bist du so fremd in Jerusa-      sagten: Bleibe bei uns; denn es wird
lem, dass du als Einziger nicht weißt,     Abend, der Tag hat sich schon geneigt!
was in diesen Tagen dort geschehen         Da ging er mit hinein, um bei ihnen
ist? Er fragte sie: Was denn?              zu bleiben. Und es geschah: Als er mit
Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus     ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot,
Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig       sprach den Lobpreis, brach es und
in Tat und Wort vor Gott und dem gan-      gab es ihnen. Da wurden ihre Augen
zen Volk. Doch unsere Hohepriester         aufgetan und sie erkannten ihn; und
und Führer haben ihn zum Tod verur-        er entschwand ihren Blicken. Und sie
teilen und ans Kreuz schlagen lassen.      sagten zueinander: Brannte nicht unser
Wir aber hatten gehofft, dass er der       Herz in uns, als er unterwegs mit uns
sei, der Israel erlösen werde. Und dazu    redete und uns den Sinn der Schriften
ist heute schon der dritte Tag, seitdem    eröffnete? Noch in derselben Stunde
das alles geschehen ist. Doch auch ei-     brachen sie auf und kehrten nach Je-
nige Frauen aus unserem Kreis haben        rusalem zurück und sie fanden die Elf
uns in große Aufregung versetzt. Sie       und die mit ihnen versammelt waren.
waren in der Frühe beim Grab, fanden       Sie sagten: Der Herr ist wirklich aufer-
aber seinen Leichnam nicht. Als sie        standen und ist dem Simon erschienen.
zurückkamen, erzählten sie, es seien       Da erzählten auch sie, was sie unter-
ihnen Engel erschienen und hätten          wegs erlebt und wie sie ihn erkannt
gesagt, er lebe. Einige von uns gingen     hatten, als er das Brot brach.

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Liebe Gemeinde,
„Unglaublich! Unfassbar!“, so sagen wir         als den Auferstandenen erlebt haben, kön-
gerne, wenn wir von einem überraschenden        nen darüber nicht schweigen. Es ist eine
Ereignis hören, eine überraschende Nach-        Botschaft, die sie treibt, die sie verkünden
richt erhalten. Dabei ist die Betonung sehr     müssen.  So machen sich die Emmaus-Jün-
wichtig. Sie drückt aus, ob etwas Erfreuli-     ger nach dem Erkennen Jesu beim Brotbre-
ches oder Trauriges ist. Auch unglaublich       chen „noch in derselben Stunde“ auf den
und unfassbar war für die beiden Emmaus-        Weg nach Jerusalem zurück. Sie müssen
Jünger der Tod Jesu. Alles hatten sie auf       den anderen sagen, dass ER LEBT.
ihn gesetzt. „Wir aber hatten gehofft, dass
er der sei, der Israel erlösen werde.“ Sie      Das Ereignis der Auferstehung Jesu wirkt
sind zutiefst enttäuscht, verzweifelt, resi-    weiter. Es lebt in und durch Menschen,
gniert und wissen nicht, wie es mit ihnen       die von der Lebenskraft Gottes ergriffen
weitergehen wird. Ihre Hoffnungen sind          sind. Es wirkt in und durch Menschen, die
zerbrochen, ihr Einsatz scheint, verspielt      Gott und seine barmherzige Liebe verkün-
zu sein.                                        den und bezeugen. Das gilt auch für mich
                                                selbst. Wo ich mich von der Botschaft der
Unglaublich und unfassbar war auch die          Auferstehung immer wieder neu anspre-
Botschaft von der Auferstehung Jesu nicht       chen lasse, wo sie mich ins Herz trifft, wo
nur für sie und andere Jünger damals. Sie ist   ich Jesus wie die Emmaus-Jünger bei der
es ebenso für uns heute. Es ist unglaublich     eucharistischen Brotbrechung erkenne, da
und unfassbar, wenn man hört, dass Jesus        werde ich vom österlichen Licht erfüllt.
von Nazaret, der Gekreuzigte, nicht mehr        Dieses Licht kann alles Dunkle in mir
tot ist, sondern lebt. Die Auferstehung Jesu    erhellen, alle Traurigkeit in Freude, alle
bleibt ein großes Geheimnis unseres Glau-       Ängste in Hoffnungen, alle Selbstzweifel
bens und wir werden sie nie ganz begreifen      in Selbstvertrauen wandeln. So kann auch
und verstehen. Alle menschlichen Versu-         ich die wirkungsvolle Kraft der geheim-
che können nur ein Herantasten an dieses        nisvollen Botschaft der Auferstehung er-
Geschehen sein. Das Ereignis der Aufer-         fahren, dem Auferstandenen begegnen und
stehung Jesu ist zugleich Geheimnis und         ihn der Welt von heute verkünden.
Wirklichkeit. Nur die Nacht und der ver-
setzte Stein vor dem Grab waren Zeugen          Unglaublich! Unfassbar! „Jesus lebt, mit
der Auferstehung.  Es gibt nur Indizien: Da     ihm auch ich“ (GL 336) ist die überwälti-
ist das leere Grab mit den gefalteten Lei-      gende und unbegreifliche Botschaft dieser
chentüchern, die Botschaft der Engel, die       Tage.
Erscheinungen des Auferstandenen. Aber          In diesem Sinne wünsche ich uns frohe,
all das wären heute sicherlich keine Bewei-     gesegnete Ostertage!
se für ein zweifelsfreies Gerichtsurteil. Die
Auferstehung Jesu ist und bleibt Geheim-                                     Robert Solis, Pastor
nis, aber ein Geheimnis mit einer großen
Wirkung. Menschen, die den Gekreuzigten

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Kirche im digitalen Raum
Mittlerweile gehört es schon fast zur Nor-        gibt Menschen, denen die digitalen Angebote
malität, dass Gottesdienste und kirchliche        nicht angemessen erscheinen oder die nur ana-
Veranstaltungen teilweise oder ganz im di-        loge Veranstaltungen genießen können.
gitalen Raum stattfinden. Die Corona-Pan-
demie hat dafür gesorgt, dass gewohnte            Dennoch: Der digitale Raum eröffnet uns Ka-
analoge Veranstaltungen ausfallen mussten         tholiken eine weite Welt – er bildet auf neue
oder Gottesdienste nur mit einer geringen         Weise und ein wenig deutlicher das große
Teilnehmer*innenzahl möglich sind. Daher          Netzwerk ab, das unsere Kirche ist. Denn vie-
haben an vielen Stellen Engagierte und pas-       le digitale Formate ermöglichen Interessierten
torale Mitarbeiter*innen schon im letzten         die Teilnahme an Gottesdiensten oder Veran-
Frühjahr begonnen, auf digitale Formate aus-      staltungen über Pfarrei-, Dekanats- oder Bis-
zuweichen. Ein erstes Experiment waren bei        tumsgrenzen hinweg, der digitale Raum über-
uns in Wolfsburg im letzten Jahr die Online-      brückt leicht Ozeane. Er verbindet Menschen,
Exerzitien in der Fastenzeit.                     insbesondere wenn sie ansonsten aufgrund
                                                  von Vorsicht und   Kontaktbeschränkungen
Inzwischen sind einige digitale Formate fest
                                                  gar nicht in der Lage sind, auf anderen Wegen
etabliert: Der Whatsapp-Gottesdienst bei-
                                                  mit anderen zusammen zu sein, inhaltlich wei-
spielsweise, der wöchentlich stattfindet und
                                                  terzuarbeiten, sich zu stärken oder gemeinsam
am 21. März 2021 seinen ersten Geburtstag
                                                  zu beten. Viele Menschen haben mittlerweile
feierte. Etabliert haben sich auch Online-
                                                  sehr gute Erfahrungen im (kirchlichen) digita-
Kurse für liturgische Dienste, Online-Gremi-
                                                  len Raum gesammelt.
ensitzungen und Dienstbesprechungen. Die
Firmvorbereitung, Bibeltage für Kinder, Prä-      Ich erinnere mich noch, dass ich im vergange-
ventionsschulungen, der Glaubenskurs, Podi-       nen Sommer, als wieder analoge Veranstaltun-
umsdiskussionen, Arbeitsgruppen und Bibel-        gen möglich waren, nachgedacht habe, welche
kreise und viele andere haben den digitalen       digitalen Lernerfolge wohl bleiben werden,
Raum für sich entdeckt.                           wenn das Analoge wieder zurückgekehrt ist.
                                                  Diese Frage beunruhigt mich nicht mehr. In-
Im Bereich Digitalität haben die Pfarreien
                                                  zwischen weiß ich, dass das Digitale viel Gu-
und katholischen Einrichtungen einen großen
                                                  tes bietet: Wir sparen Wege und können effi-
Entwicklungsschritt gemacht. Dies wäre ohne
                                                  zient zusammenarbeiten. Wir müssen nicht
die Pandemie in dem Maße nicht so schnell
                                                  bei Schnee zu einem Vortrag fahren, sondern
und konsequent geschehen. Natürlich hat die
                                                  können vom Schreibtisch aus teilnehmen. Wir
Digitalität nicht nur Vorteile und diejenigen,
                                                  können unseren Glauben teilen, gemeinsam
die digitale Angebote entwickeln, sind sich in-
                                                  beten und auch digital klönen. Diese Erfah-
zwischen bewusst, dass nicht jede und jeder
                                                  rungen konnte ich insbesondere in den letzten
auf diesem Weg erreicht werden kann. Es gibt
                                                  Monaten machen. Ich bin daher überzeugt,
viele Menschen, denen die Nutzung von Com-
                                                  dass die Zukunft von gottesdienstlichen und
putern, Smartphones und Tablets Schwierig-
                                                  anderen kirchlichen Veranstaltungen sowohl
keiten bereitet oder die gegenüber der Daten-
                                                  analog als auch digital stattfinden wird, und
sicherheit und Privatsphäre Vorbehalte haben.
                                                  ich freue mich darauf.
Es gibt Menschen, denen die nötige Technik
                                                                                Antonia Przybilski
oder Bandbreite nicht zur Verfügung steht. Es

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Kirchliche Veranstaltungen im digitalen Raum:
Whatsapp-Gottesdienste. Der Whatsapp-         Präventionsschulungen.
Gottesdienst findet sonntags um               Die Präventionsstelle des Bistums bietet
18.00 Uhr sowie an Hochfesten statt.          sowohl Grund- als auch Vertiefungsfort-
Auch an Gründonnerstag, Karfreitag            bildungen als Online-Seminare an.
und in der Osternacht werden Whatsapp-        Bitte informieren Sie sich auf der Websei-
Gottesdienste stattfinden. Bitte melden Sie   te des Dekanats Wolfsburg-Helmstedt.
sich bei Patricia Hinz
(hinz@kirchewolfsburg.de) per E-Mail          Weitere kirchliche Veranstaltungen:
an und geben Sie gleich Ihre Mobilfunk-       Über die Webseite des Bistums, des
Nummer an, mit der Sie in die Whatsapp-       Dekanats oder der großen Hilfswerke
Gruppe aufgenommen werden möchten.            stehen inzwischen eine Vielzahl an
                                              Online-Angeboten zur Auswahl.
Zoom-Andachten. Gemeinsam Gottes-             Schauen Sie sich einfach um!
dienst feiern, ohne an einem Ort sein
zu müssen. Gemeinsam feiern über alle
Grenzen hinweg - von Zuhause aus und
doch verbunden mit anderen. Das wollen
wir mit unseren Zoom-Andachten ver-
suchen. Einige haben bereits im Februar
und März stattgefunden, die erste Zoom-
Andacht in der Osterzeit findet statt am
8. April um 20.00 Uhr.
Weitere Andachten sind geplant.

Web-Links:
www.kirchewolfsburg.de (Webseite der Pfarrei St. Christophorus)
www.dekanat-wob-he.de (Webseite des Dekanats Wolfsburg-Helmstedt)
www.bistum-hildesheim.de (Webseite des Bistums)
www.kirche-wolfsburg-wittingen.de
(Webseite des ev. Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen)
                                                           Antonia Przybilski

          Der Glaube ist ein besserer Ratgeber als die Vernunft.
          Die Vernunft hat Grenzen, der Glaube keine.
                                                          Blaise Pascal

                                                                                      5
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Gemeindeleben in Zeiten der Pandemie
Es gibt Gedenktage, die will keiner haben.         Infektionsgeschehen durchkreuzt. Viele Ge-
„Ein Jahr Corona“ gehört ganz sicher dazu.         meindemitglieder hatten sich schon auf die gut
In dieser Zeit wurde das Gemeindeleben stark       und lange vorbereiteten ökumenischen Stadi-
beeinflusst von den verhängten Einschränkun-       onsgottesdienste am Hl. Abend gefreut, die
gen und spielte sich ab zwischen Wut, Ohn-         wir kurzfristig absagen mussten.
macht, Kreativität, Angst, Entdeckergeist und
                                                   Unsere Sonntagsgottesdienste wurden, bis auf
Zuversicht. Es galt, christliche Grundvokabeln
                                                   wenige Wochen, durchgehend gefeiert, weil
wie Glaube, Liebe, Hoffnung und Nächstenlie-
                                                   engagierte Ordner*innen dies ermöglichten.
be neu in diese herausfordernde Zeit zu über-
                                                   99% der Gottesdienstbesucher*innen haben
setzen. Dies ist, manchmal mehr, manchmal
                                                   die zunächst ungewohnten Hygienemaßnah-
weniger, gelungen. Obwohl wir viel improvi-
                                                   men verantwortungs- und verständnisvoll mit
sieren mussten und manches Stückwerk feh-
                                                   viel Geduld mitgetragen. Ihnen gilt mein be-
lerhaft blieb, bin ich mit dem Erreichten insge-
                                                   sonderer Dank.
samt zufrieden. Das wachsende Wissen über
den Umgang mit der Pandemie hat uns mehr           Unsere Kirchen waren in den letzten zwölf
und mehr geholfen, unseren Weg und unseren         Monaten für Einzelbeter geöffnet. Einen Ort
Stil zu finden. Dabei haben uns folgende Ba-       zu haben, der ganz anders ist als alle ande-
sisgedanken geleitet: Gott hat uns Corona nicht    ren Orte dieser Welt und an dem Sie von Gott
geschickt. Gott hat uns den Verstand gegeben,      erwartet werden, dies ist für viele Menschen
um bestmöglich mit der Situation umzugehen.        wohltuend und aufbauend.
Der Schutz des Lebens hat absolute Priorität.
                                               Besonders wertvoll haben sich im letzten Jahr
Alles, was nicht wirklich wichtig ist, muss in
                                               tragfähige Kontakte erwiesen, die mithilfe des
diesen Zeiten nicht aufrechterhalten werden.
                                               Telefons oder sozialer Medien gepflegt wur-
Ich selbst bin sehr froh, dass es bei unseren den. Es war so wichtig, dass viele von Ihnen in
Aktivitäten meines Wissens nicht zu Infektio- den vergangenen Wochen häufiger zum Tele-
nen mit dem Coronavirus gekommen ist.          fonhörer gegriffen oder sogar wieder die guten
                                               alten Briefe geschrieben haben.
Im letzten Jahr haben wir viele kreative High-
lights erlebt. Die sonntäglichen Whatsapp- Es gibt Gedenktage, die will keiner haben.
Gottesdienste gibt es nun schon seit einem „Zwei Jahre Corona“ gehört ganz sicher dazu.
Jahr. Hier hat sich eine Gemeinde mit gut Ich wünsche uns allen, dass es nicht dazu
100 Personen gebildet, die sich gegenseitig kommt und das Leben alsbald wieder leichter
trägt und begleitet – ein großes Geschenk. und lockerer wird. Bis dahin wird uns die ak-
Bestimmt hätten wir ohne Corona keinen tuelle Lage noch viel Geduld und Kraft abfor-
„Zoom-Gottesdienst mit Sekt und Krapfen“ dern. Wenn wir, Ihre Gemeinde, etwas für Sie
am Rosenmontag erlebt und keinen sehr gut tun können, lassen Sie es uns wissen.
besuchten Stationsgottesdienst für Familien
am Hl. Abend in St. Bernward, um nur wenige                                           Thomas Hoffmann
Beispiele herauszugreifen. Unsere Homepage
www.kirchewolfsburg.de hält eine Fülle von
Anregungen für Sie bereit.
Einige Planungen wurden leider von dem

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Interview mit Kaplan Kevin Dehne
Pfarrer Hoffmann: Kevin, Du bist nun bald 3 Jahre Kaplan in Wolfsburg. Im Sommer wirst Du
unsere Region verlassen. Kannst Du beschreiben, was Du in Wolfsburg gelernt hast?
Kaplan Dehne:
Mit wenigen Worten… und das einem Priester Ich werde es versuchen. Ich
habe gelernt, dass vielleicht das Schönste am Priesterleben ist, dass man so
unheimlich vielen, tollen Menschen begegnet.
Menschen, die Zeugnis geben für Ihren Glauben und die sich engagieren,
damit auch andere ihren Glauben feiern können. Kirche lebt durch Men-
schen, nicht durch Strukturen.
Pfarrer Hoffmann:  Hast Du bei uns positive Erfahrungen gemacht, von
denen Du annimmst, dass sie noch lange nachwirken werden?
Ja, unglaublich viele. Der Firmkurs, die Internationale Messe, die Erstkom-
munionvorbereitung und so viel mehr. All das werde ich nicht vergessen.
Die Kirchorte waren so unterschiedlich und vielfältig. Die Menschen aus so
vielen Gegenden der Welt… Es war wunderbar hier zu sein. Ich gehe sehr
dankbar.
Hast Du Situationen erlebt, wo Du gesagt hast „ich weiß jetzt nicht mehr weiter, ich bin an meine
Grenzen gekommen“?
Die erste Woche in Wolfsburg. Jeden Tag in einer anderen Kirche Gottesdienst gefeiert. Alles fremd
und neu. Dann mehrere Anrufe aus dem Krankenhaus und nebenbei noch umziehen…
Das war grenzwertig.
Was macht Deines Erachtens den priesterlichen Dienst im Jahr 2021 in Deutschland besonders
schwer – was macht ihn besonders leicht bzw. schön?
Die Medienauftritte mancher Bischöfe, die Missbrauchsfälle und der Umgang mit ihnen. Das sind Din-
ge, die es momentan schwer machen. Sie wirken nach und sind so unglaublich zerstörerisch.  Es macht
mich zornig und traurig, was da in unserer Kirche passiert ist.
Schön ist, dass wir bei all den Anfragen immer noch ein starkes Glaubensfundament in unserem Land
haben und viele Menschen, die bereit sind, sich einzubringen. Trotz allem…
Was, glaubst Du, sollte ein Priester in unserer Zeit können? Was muss er in unserer aktuellen
Realität noch lernen, um als Priester gut wirken zu können?
Ich glaube, ein Priester sollte über den Glauben sprechen und Antwort geben können auf die Fragen der
Menschen. Was ist der Mehrwert christlichen Glaubens im 21. Jahrhundert? Warum ist es sinnvoll in
die Kirche zu gehen?  So viele Menschen sind auch heute suchend, fragend und hoffend. Aber wenn sie
zu uns kommen… Was machen sie für Erfahrungen… Wie begegnen wir ihnen? Sind wir begeistert?
Oder doch eher verzagt, achselzuckend? Werfen wir als Kirche momentan nicht mehr Fragen auf, als
wir Antworten geben? Ich nehme mich da überhaupt nicht aus. Wo bleibt die Freude, die wir in
Nehemia 8,10 finden?
Was muss ein Priester lernen, um heute glücklich sein zu können?
Ich muss die Welt nicht retten, das hat ein anderer getan. Selbst Christus musste die Erfahrung machen,
dass Menschen gingen und nicht wiederkamen. Wer bin ich, dass ich besser sein will als ER… Ich
kann nicht mehr als mein Bestes tun
Du wirst Pfarrer in Hildesheim. Freust Du Dich auf diese neue Aufgabe, mit der eine größere
Selbstständigkeit, aber auch eine größere Verantwortung verbunden ist?
Ja, ich freue mich sehr. Ich wollte nie nach Hildesheim, weil ich die Stadt eher nicht so schön finde.
Aber ich bin im Außenbereich unterwegs, das geht gut. Im vergangenen Jahr konnte ich, dank Dir, in
Helmstedt schon ein bisschen testen, ob ich Pfarrer sein will. Es ist mehr Verantwortung, aber ich kann
auch mehr gestalten. Das gleicht es mehr als aus.

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“So viel du brauchst”
            kann Ihr Motto für die Osterzeit werden!
Die Fastenzeit liegt nun fast hinter uns. Sie     Was soll also in diesem Zusammenhang das
ist eine geprägte Zeit, in der wir Christen be-   Fasten und das Klimafasten, wenn gar nicht
wusst Verzicht üben, um frei zu werden für        sicher ist, dass sich neues Verhalten dauerhaft
neue Gedanken und andere Verhaltensweisen.        einstellt? Das Fasten könnte als ein befristetes
Im Dekanat Wolfsburg-Helmstedt hat in die-        Angebot begriffen werden, mögliches neues
sem Jahr das Klimafasten mit seinem Motto:        Verhalten auszuprobieren: Genügsamkeit, Ge-
„So viel du brauchst“ einen besonderen Stel-      lassenheit, Achtsamkeit, klimafreundlicheres
lenwert erhalten. In Gebeten, Spaziergängen,      Leben. Die Fastenzeit ist nicht darauf ange-
online-Veranstaltungen und Interviews wur-        legt, in jedem Fall Verhalten dauerhaft zu än-
den Themenschwerpunkte des Klimafastens           dern, sondern gibt jedem Menschen, der sich
2021 aufgegriffen.

Um neue Verhaltensweisen einzuüben ist die        auf das Fasten einlässt, Gelegenheiten, Anre-
40-tägige österliche Bußzeit zu kurz. In der      gungen und Mittel, Änderungen herbeiführen
Verhaltensforschung heißt es, ein neues Ver-      zu können – auf Ostern zu.
halten muss 60-mal wiederholt werden, damit       Das Osterfest ist so auch ein Tag der Reflexi-
es wirklich als neue Gewohnheit des Indivi-       on und Entscheidung: Hat sich das in der Fas-
duums etabliert wird. Dies gilt für die Ernäh-    tenzeit erprobte Verhalten bewährt und wird
rungsumstellung sicher genauso wie für das        weitergeführt oder kehren wir in den alten
klimafreundliche Leben. Es ist kein leichtes      Trott zurück?  Werden Themen und Erkennt-
Unterfangen 60-mal zu entscheiden, für kur-       nisse des Fastens und Klimafastens uns weiter
ze Wege das Auto stehenzulassen oder beim         bewegen? Wenn das Klimafasten-Motto „So
Einkaufen zum Mehrwegglas zu greifen statt        viel du brauchst“  und die Frage, wie viel wir
zum Joghurt im Plastikbecher. Erst nach vie-      tatsächlich brauchen, durch die Fastenzeit eine
len Wiederholungen wird das neue Verhalten        neue Bedeutung bekommen hat, dann nehmen
zur Gewohnheit, wird selbstverständlich und       Sie das Motto doch mit hinüber in eine kli-
ist in die Lebensweise integriert.                mafreundliche Osterzeit!
                                                                                       Antonia Przybilski

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Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg - www.kirchewolfsburg.de - Kirche Wolfsburg
Aktionen der Lichtblicke in der Eichendorffschule GS
                       während der Coronazeit 2020-2021
Es begann im März 2020, als die Schule wegen der Pandemie geschlossen wurde und die
Schulgottesdienste ausfallen mussten.
Die Eichendorffschule GS startete die erste Schulaktion: alle Kinder der Schule, die Zeit übrig
hatten, wurden aufgerufen, den Menschen, die in den Seniorenheimen St. Marien und
St. Elisabeth in Wolfsburg leben, und keinen Besuch von ihrer Familie empfangen durften,
eine Freude zu bereiten. Dafür bekamen sie Malvorlagen und einen Liedtext: "Wer nur den
lieben Gott lässt walten", die sie nach Belieben selbststän-
dig anmalen, abschreiben und abschicken sollten. Diese
Mutmachbriefe ("Sie sind nicht allein") ernteten eine große
Freude und Dankbarkeit bei Bewohner-n/innen und Mitar-
beiter-n/innen, was uns ebenfalls sehr berührte.

Es kam der Herbst 2020 und unser großes
St. Martinsfest konnte pandemiebedingt nicht an unserer
Schule gefeiert werden. Aus diesem Grund beschlossen
wir, alternativ an der Aktion der Stadt Wolfsburg. "Later-
nenfenster mit Hoffnungslichtern" teilzunehmen. Die Klas-
sensprecher und Klassensprecherinnen wurden gebeten,
für ihre Klassenräume zwei Laternen von zu Hause mitzu-
bringen und diese in das Klassenfenster zu stellen. Für den
Martinstag bekamen alle Schüler das Angebot, das
St. Martinslied "St. Martin ritt durch Schnee und Wind"
und die Martinsgeschichte zu Hause mit ihrer Familie zu
lesen und zu singen. Nach dem Motto "Zum Martinstag steckt jedermann leuchtende Laternen
an, vergiss den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht" versuchten wir, den Kindern
einen kleinen Ersatz für die entgangenen Feierlichkeiten zu schaffen.

Im Februar 2022, soll nun die dritte Aktion beginnen. Angelehnt an
eine ähnliche Aktion in Braunschweig "Eine Umarmung aus Papier"
bitten wir wiederum alle Kinder, verschiedene Ausmalbilder,
mindestens eine Liedstrophe des Liedes "Komm, bau ein Haus" oder eigene
Gemälde an die Seniorenheime St. Elisabeth und St. Marien in Wolfsburg zu senden.
Der Liedtext "Komm, bau ein Haus, ...pflanz einen Baum, ...lade alle
Menschen ein..." sowie die Bilder mit der Überschrift "Eine Umarmung aus
Papier - Bitte bleiben Sie gesund und Gott schütze Sie!" sollen eine
Stütze, ein Lichtblick und eine Vorfreude auf den nahenden hellen Frühling
für alle Senioren, Seniorinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Einrichtungen sein.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme!
          Anette Kolms/ Christina Schwake Fachleitung Religion der Eichendorffschule GS

                                                                                            9
Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg - www.kirchewolfsburg.de - Kirche Wolfsburg
Menschen in der Gemeinde:
                                                Fragen an Simone Metz
                                                        Verwaltungsbeauftragte
Wie lange sind Sie Mitglied in der Gemeinde?                          (zurzeit in Elternzeit)
Offiziell seit Sommer 2019.

Was machen Sie beruflich?
Mein Bereich sind Finanzen, Steine und Beine.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Wichtig ist mir, mir selbst diese Frage von Zeit zu Zeit zu stellen und sie als
Korrektiv zu nutzen. Denn was uns im Leben wichtig ist, ist selten
dringend; und wenn es dringend ist, ist es oft schon zu spät. Daher ist mir
im Leben wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen den Dingen
zu finden und sich bewusst für etwas zu entscheiden.

Die Kirche, die Sie privat am liebsten mögen?
St. Johann, Kloster Oesede.

Ihr liebstes religiöses Lied?
Das Ave Maria von Schubert.

Eine Bibelstelle, die Ihnen Kopfzerbrechen bereitet?
Lukas 1,26 - 38

Das Einzigartige am Christentum ist .. ?
... es ist nie zu spät ...

Welches Bild sehen Sie von Ihrem Schreibtisch aus?                   Foto: privat
Am häufigsten das von meinem Desktop; doch an der Wand ein Bild von Weite und Natur
sowie da Vincis "L'Ultima Cena".

Was können Sie nicht ausstehen?
Wenn Menschen grundlos unfreundlich sind und Mitmenschen respektlos behandeln.

Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?
Nach vielen Ehejahren weiterhin so glücklich verheiratet zu sein.

Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
Ich genieße gern die Natur.

Wo liegen Ihre Schwerpunkte in der Arbeit für die Gemeinde?
Ein Schwerpunkt ist, die Übergangsfrist bis zum 01.01.2023 zu nutzen und die Gemeinde bis
dahin auf die dann greifenden Neuerungen im Umsatzsteuerrecht vorzubereiten.
                                                                        Simone Metz

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Kleinbauern kämpfen um ihre Existenz im Nordosten Brasiliens
„Trotz Dürre Leben“ ist die Überschrift für die Aktivitäten der Organisation
IRPAA, die unsere Gemeinde jedes Jahr mit der Misereor-Kollekte unterstützt.
Und der Ziegenkopf ist Programm. Denn die Kleinbauern im Nordosten Bra-
siliens leben in traditionellen Landgemeinden in einer trockenen Region und
erhalten Schulungen und konkrete Hilfe, z.B. zu Techniken der Regenwasser-
speicherung und der Vermarktung von Produkten aus der Ziegenhaltung. Ziegen kommen sehr
gut mit diesem trockenen Klima zurecht und können auch dort für ein Familieneinkommen
sorgen, wo Anbau wegen der unregelmäßigen Niederschläge nicht möglich ist. Denn die Zie-
gen kann man dort weiden lassen, wo es in diesem Jahr mehr geregnet hat, im nächsten Jahr
ist das vielleicht an einer anderen Stelle. So gehören die Weideflächen auch dem ganzen Dorf
– oder sollten das zumindest, wenn die Verfassung Brasiliens angewendet würde. Doch hier
tritt die derzeitige Regierung geltendes Recht mit Füßen und duldet und fördert, dass immer
wieder Großunternehmen kommen, die Land dieser Dörfer für sich beanspruchen, die
Menschen bedrohen, Dorfgemeinschaften spalten oder sogar gewaltsam vertreiben (sog. Land-
grabbing). Morde hat es in diesem Zusammenhang auch schon gegeben.
Misereor finanziert nun, auch mit Spendengeld aus Wolfsburg, ein Projekt, in dem Rechts-
berater:innen ausgebildet werden, die diesen Dorfgemeinschaften zur Seite stehen, und ihnen
Strategien aufzeigen, wie sie sich vernetzen und gemeinsam wehren können. Denn es gibt kein
„Trotz Dürre Leben“, wenn die Menschen ihre Ziegen nicht auf ihrem Land weiden lassen
können, weil es eingezäunt und ihnen weggenommen wurde. Das zerstört für viele
Familien die Existenzgrundlage.
Anfang Februar fanden Gespräche mit den brasilianischen Partnern, Referent:innen von
Misereor und der Gruppe Konviventia statt – online, so konnten auch wir dabei sein und vom
Projektfortschritt erfahren.                              Für die Gruppe Konviventia: Birgit Dybowski
Spendenkonto Pax Bank Aachen,
IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10, Verwendungszweck P23304 Brasilien

Screenshot der Online-Besprechung am 5.2.21 mit Mitarbeiter:innen von IRPAA, Misereor
und der Gruppe Konviventia unserer Gemeinde.                                  Foto: privat

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Heilige Messen in der Pfarrei St. Christophorus

 Sonntag     10.15 Uhr deutsch               10.00 Uhr italienisch       09.00 Uhr deutsch
 Hl.Messen   15.00 Uhr polnisch              11.30 Uhr deutsch           15.00 Uhr polnisch
             1.,3.,5. Sonntag im Monat                                        2.,4. Sonntag i.Monat
             18.00 Uhr deutsch

 Samstag     16.00 Uhr italienisch
 Hl.Messe

 Werktags    18.00 Uhr Mittwoch               14.00 Uhr Dienstag         16.30 Uhr polnisch Freitag
 Hl.Messen   18.45 Uhr Beichte                                                    (außer in den Ferien)
             08.30 Uhr Freitag                                           18.00 Uhr Dienstag

 Sonntag     Fallersleben St.Marien 09.30 Uhr
 Hl.Messen   Vorsfelde St.Michael   11.00 Uhr

 Samstag     Fallersleben St.Marien 18.00 Uhr
 Hl.Messen   Velpke St.Marien       18.00 Uhr
 Parsau      St.Raphael             16.30 Uhr 1.Samstag im Monat / sonst Fr.18.00 Uhr

                                     Die Christophorus-Bücherstube
                                     ist auf der Pestalozziallee direkt neben dem Föhrenkrug.
                                     Neben christlichen Büchern - insbesondere auch für Kinder -
                                     finden Sie auch Kreuze, Kerzen, Rosenkränze und viele
                                     weitere Geschenke, jetzt besonders für die Osterzeit.
                                     Die Bücherstube wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut.
                                     Öffnungszeiten: Montag   09.30 - 12.00 Uhr
                                     Dienstag:     09.00 - 12.00 Uhr
                                     Mittwoch:     09.00 - 12.00 Uhr             Tel.: 05361-8349561
                                     Donnerstag:  09.00 - 12.00 und 15.00 - 18.00 Uhr

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Ostergottesdienste 2021
Sonntag		      St. Christophorus      18:00 Buß-Gottesdienst
21. März
Sonntag         St. Raphael 			       09:00 Hl. Messe alle Messen mit Weihe der Palmzweige
28. März        St. Bernward 			      09:45 Hl. Messe (italienisch)
Palmsonntag     St. Christophorus     10:15 Hl. Messe
                St. Bernward 			      11:30 Hl. Messe
                St. Raphael			        15:00 Hl. Messe (polnisch)
                St. Bernward 			      17:00 Hl. Messe (italienisch)
                St. Christophorus     18:00 Hl. Messe International

Donnerstag St. Bernward 			           18:00 Hl. Messe (italienisch) mit Abendbrot
01. April      St. Raphael 			        19:00 Abendmahlmesse
Gründonnerstag St. Christophorus      19:00 Abendmahlmesse anschl. Anbetung

Freitag         St. Christophorus		   15:00 Karfreitagsliturgie vom Leiden u. Sterben Jesu
02. April       St. Bernward 			      15:00 Karfreitagsliturgie (italienisch)
Karfreitag      St. Raphael			        15:00 Karfreitagsliturgie vom Leiden u. Sterben Jesu
                St. Raphael           17:00 Karfreitagsliturgie (polnisch)

Samstag         St. Christophorus     08:00 Stille Anbetung am hl. Grab in der Marienkapelle
03. April                                                          den ganzen Tag hindurch!
Karsamstag      St. Christophorus     21:00 Feier der Osternacht mit Osterfeuer und Taufen
                St. Raphael 			       21:00 Feier der Osternacht
                St. Bernward			       22:00 Feier der Osternacht (italienisch)

 Sonntag        St. Raphael			        09:00 Hl Messe
04. April       St. Bernward 			      10:00 Hl. Messe (italienisch)
Ostersonntag    St. Christophorus     10:15 Hl. Festmesse
                St. Bernward 			      11:30 Hl. Messe
                St. Christophorus     15:00 Hl. Messe (polnisch)
                St. Bernward 			      16:00 Hl. Messe (italienisch)
                St. Christophorus     18:00 Hl. Messe

Montag          St. Raphael 			       09:00 Hl. Messe
05. April       St. Bernward 			      10:00 Hl. Messe (italienisch)
Ostermontag     St. Christophorus     10:15 Hl. Messe
                St. Bernward 			      11:30 Hl. Messe
                St. Raphael 			       15:00 Hl. Messe (polnisch)

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Ostergottesdienste 2021
St. Marien / Fallersleben
Sonntag, 28.03.2021 -- Palmsonntag
09:30 Hl. Messe
Donnerstag, 01.04.2021 -- Gründonnerstag
18:00 Hl. Messe mit Anbetung bis 24 Uhr
Freitag, 02.04.2021 -- Karfreitag
15:00 Karfreitagsliturgie
Samstag, 03.04.2021 -- Karsamstag
21:00 Feier der Osternacht
Sonntag, 04.04.2021 -- Ostersonntag
09:30 Hl. Messe
Montag, 05.04.2021 -- Ostermontag
09:30 Heilige Messe                         St. Michael / Vorsfelde
                                            Sonntag, 21.03.2021 -- 5. Fastensonntag
                                            17:00 Bußgottesdienst  Beichtgelegenheit
                                                      mit Abstand
                                            Sonntag, 28.03.2021 -- Palmsonntag
                                            11:00 Hl. Messe
                                            Donnerstag, 01.04.2021 Grün
                                            19:00 Hl. Messe
                                            Freitag, 02.04.2021 -- Karfreitag
                                            15:00 Karfreitagsliturgie
                                            Samstag, 03.04.2021 -- Karsamstag
                                            21:00 Feier der Osternacht
                                            Sonntag, 04.04.2021 -- Ostersonntag
                                            11:00 Hl. Messe
                                            Montag, 05.04.2021 -- Ostermontag
                                            11:00 Hl. Messe
St. Marien / Velpke
Freitag, 02.04.2021 -- Karfreitag
15:00 Karfreitagsliturgie
Sonntag, 04.04.2021 -- Ostersonntag
09:00 Hl. Messe

                                           St. Raphael / Parsau
                                           Montag, 05.04.2021 -- Ostermontag
                                           09:00 Hl. Messe

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Pfarrgemeinde

                                                                               Foto: K.Dehne

                                    Runde Jubiläen feierten zwei wichtige Personen aus
                                    unserer Pfarrei St. Christophorus.
                                    Pfarrer Erwin Rehder i. R. beging den 80. und
                                    Diakon Theodor Weise sogar seinen
                                    90. Geburtstag.

                                    Beide kann man nicht als „normale Ruheständler“
                                    betrachten. Sie waren bis vor kurzem noch sehr
                                    aktiv in vielen ihrer Bereiche. Wir sagen Danke
                                    und wünschen von Herzen eine erfüllte Zeit.
                                    Pfr. Rehder zelebrierte die Abendmesse zum Dank
                                    in der St.-Raphael-Kirche.
                                                                            (Corona-Bedingungen).
                 Foto: Machalitza

                                                                                        Foto: H.Rudolf

Diakon Theodor Weise hat gern in Filmen  wie „Trotz Dürre leben" und "Wasser
für alle“  mitgewirkt, die die Fastenaktion Misereor unterstützen. Die Gratulation
am 90. Geburtstag in Form eines Online-Zoom-Meetings passte daher genau zu ihm.

                                                                                                     15
Pfarrgemeinde Sankt Christophorus

      Lokales Leitungsteam – Verkündigung

        Liebe Gemeindemitglieder,
        liebe Interessierte,

        ein Jahr, in dem vieles anders kam als gedacht, liegt hinter uns und so stellten wir
        immer wieder fest, dass Veranstaltungen, die wir geplant und vorbereitet haben,
        auf Grund der aktuellen Situation kurzfristig abgesagt werden mussten. Dennoch
        wollen wir positiv der Zukunft entgegenblicken und darauf hoffen, dass wir
        weitere Aktionen durchführen können. Wir stellen Ihnen auf dieser Doppelseite
        bisher geplante Veranstaltungen vor, die wir hoffentlich gemeinsam erleben
        dürfen. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns schöne Abende zu verbringen und
        neue (Glaubens-)Erfahrungen sowie Eindrücke zu sammeln.

        Dienstag, 11. Mai 2021: “ Beten ist gelebter Glaube“
                                   Pater Theo Aperdannier, Redemptorist
        Pater Aperdannier wird dabei gemeinsam mit uns folgenden Fragen auf den
        Grund gehen:
        Mein Gottesbild – Wer ist Gott für mich?
        Was heißt Glauben?
        Wie beeinflussen Gottesbild und Glaubenshaltung das Gebet?

        Juni 2021:               "Den Alltag mit Gott teilen“
                                  Persönliche Stoß-, Kurzgebete im Alltag
        Pastor Stefan Herr, Hannover (genauen Termin bitte dem Sonntagsgruß entnehmen)

               Beginn ist jeweils mit der Hl. Messe um 18.30 Uhr in der
               St.-Christophorus-Kirche, anschließend Katechese im Föhrenkrug

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70-jähriges Weihejubiläum der
                                                                                 St.-Christophorus-Kirche
                          In diesem Jahr feiert unsere Kirche ihr 70-jähriges Weihejubiläum. Damit dieses große
                          Ereignis nicht an uns vorbeiläuft, haben wir auch hier für Sie weitere Aktionen geplant:

                                                  Samstag, 10. Juli 2021 um 18.00 Uhr
                                                  Orgelkonzert mit Dr. Jürgen Ehlers

                                                  Montag, 12. Juli 2021 *
                                                  „Herr, du hast Worte ewigen Lebens“
Foto: Archiv St. Christhoporus

                                                  Die Psalmen als Gebetsschule mit Prälat Heinrich Günther

                                                  Dienstag, 13. Juli 2021 *
                                                  „Beten auf dem Fahrrad“ mit Pfarrer i. R. Jochen Piontek

                          Mittwoch, 14. Juli 2021 *
                          „In der kirchenverbotenen Stadt - Entstehung der
                          St.-Christophorus-Kirche“ mit Prof. Dr. Carl Hahn

                          * 18.00 Uhr Hl. Messe und anschließend gegen 18.45 Uhr
                           Katechese / Vortrag im Föhrenkrug.

                                                                                                                 Foto: Archiv St. Christhoporus
                          Donnerstag, 12. August 2021 um 18.00 Uhr
                          Festmesse anlässlich des Weihetages
                          mit Pfarrer Thomas Hoffmann und Konzelebrant
                          Petro Hutsal (Italienische Mission), anschließend
                                                          Sektempfang im Föhrenkrug

                          * Diese und noch weitere Veranstaltungen sind in Planung und leider von der
                          Corona-Pandemie abhängig. Dennoch hoffen wir, alle Veranstaltungen
                          durchführen zu können.
                          Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien in dieser
                          turbulenten Zeit viel Gesundheit, Ruhe und Gottes Segen!

                          Lokales Leitungsteam – Verkündigung

                                                                                                                                                  17
Caritas Fahrtenprogramm 2021
Aktivfreizeiten, Erholungen, Kultur- und
Informationsfahrten, Halbtages- und Tagesfahrten.
 Aktivfreizeiten
13.06. - 19.06.2021 Sternfahrt - Radtour
		                               Stralsund
09.09. - 12.09.2021 Tanzfreizeit Bad Bevensen                           caritas
                                                  Kultur- und Informationsfahrten
 Erholung
                                                10.05. - 12.05.2021 Erfurt - Buga
18.07. - 25.07.2021 Norden - Norddeich          31.05. - 02.06.2021 Tangermünde
11.09. - 25.09.2021 Ostseebad Kolberg -Polen    17.07. - 19.07.2021 Hamburg
14.12. - 04.01.2022 Weihnachtsfreizeit          05.09. - 07.09.2021 Lübeck
                           Bad Rothenfelde      10.10. - 17.10. 2021 Oberbayern - Bad Tölz

 Halbtages- und Tagesfahrten                    29.11. - 02.12.2021
26.05.2021 Spargelfahrt Arendsee                Jahresabschlussfahrt: 1
                                                Advent im Fichtelgebirge
23.06.2021 Vogelpark Walsrode
14.07.2021 Rosarium Sangerhausen                05.12. - 08.12.2021
29.09.2021 Kürbisfest Klaistow                  Jahresabschlussfahrt: 2
15.12.2021 Weihnachtsmarkt Lüneburg             Advent im Fichtelgebirge
26.01.2022 Grünkohlfahrt Oldenburg

Ausführliche Informationen, Preise und individuelle Beratung erhalten Sie beim
Caritasverband Wolfsburg e. V.
Antonius-Holling-Weg 8 und 10, 38440 Wolfsburg
Zurzeit erreichbar am Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 15.00 Uhr
                                  Gaby Wamhof Tel.: 05361 - 89 009 14

Handy-Sammelstelle: Der Caritasverband Wolfsburg hat
eine Sammelstelle für alte Handys eingerichtet. Diese können
in der Zeit von Montag bis Donnerstag  9-12 Uhr und Dienstag
und Donnerstag auch 14-17 Uhr im Antonius-Holling-Weg 8
abgegeben oder jederzeit im Briefkasten eingeworfen werden.

Bitte helfen Sie mit!
B.-M. Cromberg,
Geschäftsführerin Caritasverband Wolfsburg e.V.

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Caritas-Kampagne 2021/2022 "Das machen wir gemeinsam“
Bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung für soziale Berufe: Dem sollte sich
die Politik prioritär widmen, wenn es nach den Wünschen der Bevölkerung in Deutschland
geht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen, vom Deutschen Caritasverband in Auftrag
gegebenen Umfrage.
Die Aufwertung der sozialen Berufe wurde von den meisten Befragten (48 %) genannt auf
die Frage: "Auf welche der folgenden politischen Handlungsfelder sollte sich der Staat bald-
möglichst am stärksten konzentrieren?" An zweiter Stelle kommt der Klimaschutz (29 %), an
dritter Position die Unterstützung der sozialen Infrastruktur (22 %). "Die Corona-Pandemie
hat die Bedeutung der sozialen Arbeit in den Fokus gerückt - vor allem die Leistung der Men-
schen, die Kranke und Hilfsbedürftige pflegen, betreuen, begleiten und unterstützen", so Cari-
tas-Präsident Peter Neher. Vielen ist jetzt wichtig, dass diese Tätigkeiten besser wertgeschätzt
werden. Das greift die Caritas in der Kampagne "Miteinander durch die Krise: DasMachen-
WirGemeinsam" auf. "Bleibt unsere Wertschätzung - oder verfliegt sie wie unser Applaus?"
fragt sie zum Beispiel mit einem Flyer- und Plakatmotiv. "Zeigen wir Solidarität mit allen -
oder sparen wir sie uns?" ist ein anderes Motiv.
"Wir müssen uns als Gesellschaft grundlegende Fragen stellen: Welche Pflege wollen wir?
Wer soll das machen und unter welchen Bedingungen? Was ist uns soziale Sicherung, was ist
uns Bildung wert? Soll die Unterstützung, die Menschen erfahren, von ihrer Postleitzahl ab-
hängen? Und was sind wir bereit, dafür zu tun, um künftigen Generationen einen lebenswer-
ten Planeten zu hinterlassen?", so Neher. Gerade im Jahr der Bundestagswahl brauchen wir
auf diese Fragen tragfähige Antworten. Die Caritas-Kampagne bietet einen Rahmen für die
Diskussion über diese Themen und für die Entwicklung eines gegenseitigen Verständnisses,
das derzeit oft fehlt. "Angefangen mit den über 690000 Beschäftigten der Caritas-Einrichtun-
gen und -Dienste, die wir miteinander und mit der Gesellschaft ins Gespräch bringen wollen",
so der Caritas-Präsident weiter.
Der Deutsche Caritasverband stellt nicht nur Fragen, er bietet auch Antworten und Lösungs-
vorschläge - etwa beim Umbau der Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung,
beim Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung und bei Digitalisierungsstrategien im Sozial- und
Bildungsbereich, die über die Verteilung von Endgeräten hinausgehen.
Corona schwächt gesellschaftlichen Zusammenhalt
Dass Dialog und Austausch dringend notwendig sind, zeigt ein anderes Ergebnis der Umfrage:
52 % der Teilnehmenden haben den Eindruck, dass die Corona-Pandemie den gesellschaftli-
chen Zusammenhalt geschwächt hat, lediglich 17 % der Befragten erleben ihn als gestärkt.
41% der Befragten stimmen aber der Aussage zu: "Ich glaube, dass ich persönlich etwas zum
gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen kann" und 25 % wissen es nicht - lediglich 27 %
stimmen nicht zu. "Nur gut ein Viertel der Menschen fühlt sich ausdrücklich ohnmächtig oder
machtlos, wo es um die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts geht", stellt Neher
fest. "Bei drei Vierteln ist das also nicht der Fall."
Die Caritas will so viele Menschen wie möglich ermutigen und mitnehmen, damit sie sich ein-
bringen. Auch das ist ein Ziel der Zwei-Jahres-Kampagne: DasMachenWirGemeinsam.
                                                                                               Autor/in:
www.dasmachenwirgemeinsam.de                                                                             Mathilde Langendorf
Weitere Informationen: Caritasverband Wolfsburg, erhalten Sie weitere Informationen
unter: 05361/89009 0 oder auf Anfrage per Email: caritas@wolfsburg.de

                                                                                                                        19
Gemeinde Sankt Raphael

Urgesteine Schiprowski gehen nach Sonsbeck
Wir, Familie Schiprowski, sind im Mai 1969
mit drei Kindern von Bockenem am Harz
hier nach Wolfsburg-Detmerode gezogen.
Unsere Kinder waren damals 4, 6 und 9 Jahre
alt. Unsere älteste Tochter ging noch in
Bockenem zur Hl. Kommunion, während die
beiden Jüngeren dann die Sakramente in
St. Raphael empfingen. Sonntags ginges
damals noch zur Messe in die jetzige
Waldorfschule oder nach St. Christophorus.

Als 1973 unsere St.-Raphael-Kirche geweiht
wurde, sprach Pfarrer Pischel uns katholische
Frauen straßenweise an und ermunterte uns
zu Gruppentreffen. Das lief sehr gut an.
1974 entstand unsere Gruppe unter der
Leitung von Frau Krücken.
Ab 1976 übernahm ich bis zum Februar 2021
die Gruppe und übergab nun die Leitung an
meine Nachfolgerin, Lucie Friese.

Frau Krücken ging damals mit ihrem Mann
nach Afrika. Wir, mein Mann Erwin  und
ich, verlassen nun auch zum 1. April 2021       Liebe Gitta, lieber Erwin,
unseren Lebensmittelpunkt und ziehen            nachdem wir erfuhren, dass ihr gehen
in die Nähe von unserer ältesten Tochter        werdet, waren wir natürlich sehr traurig.
nach Sonsbeck am Niederrhein – schweren         Aber – eure Entscheidung ist richtig.
Herzens……..                                     Ihr geht selbstbestimmt in einen neuen
                                                Lebensabschnitt zu Eurer Familie.
Brigitte (Gitta) und Erwin Schiprowski          Die Kirchennachrichten der neuen Gemeinde
                                                bekommt ihr ja schon ….. Also, gleich
                                                wieder mittendrin …..

                                                Das macht Euch aus. Eure Lebensfreude war
                                                für uns alle immer ansteckend.
                                                Auch einige schwere Lose konnten und
                                                können die „Schippies“ nicht aus der Bahn
                                                werfen, der liebe Gott ist dabei.

                                                                     Edeltraud Rös,
                                                   Lokales Leitungsteam St. Raphael

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Gemeinde Sankt Bernward
Kennen Sie „Frauen Power“?
Im Sommer 1998 trafen sich einige junge Frauen aus der
St.-Bernward-Gemeinde, um Meinungen auszutauschen,
über Sorgen und Probleme zu sprechen oder auch herzlich
zu lachen. Etwa 15 Frauen kamen einmal im Monat im
„Kaffee-Stübchen“ zusammen zu einem vorbereiteten
Thema - auch religiöser Art - oder zum Büchertausch
oder zu einem Spielabend. Es standen aber auch Theater-,
Kino- oder Hallenbadbesuche auf dem Programm. Im
Sommer wurden Radtouren oder Spaziergänge gemacht.
Diesen offenen Kreis gibt es noch heute, allerdings waren wegen der Corona-Pandemie 2020
nur zwei Treffen im Freien möglich, doch es besteht ein sehr guter und intensiver Kontakt
über WhatsApp und durch eine Frau, die zurzeit in Amerika lebt.
So segensreich kann sich eine Gemeinschaft entwickeln und Bestand haben!

Pandemie und St.-Bernward-KiTa
Die KiTa-Leiterin Gabriele Zawadzki gab gern Auskunft über die Situation in der Pandemie-
Zeit seit März 2020. Eingehalten wird dabei der Rahmenhygieneplan vom Land Niedersach-
sen – inzwischen in vierter Version. Leider gab es Infizierungen von Kindern und Erzieherin-
nen im Dezember 2020, deshalb musste eine Gruppe geschlossen werden.
Im Lockdown gab und gibt es immer eine Notbesetzung, dann werden in allen sieben Grup-
pen 47 % aller angemeldeten Kinder betreut, doch eine Nachfrage nach Notplätzen nimmt
täglich zu. Es fällt unsagbar schwer, Familien, die ans Limit ihrer Belastbarkeit gekommen
sind, abzuweisen.
Nach Anfangsschwierigkeiten bezüglich dieser
Pandemie-Situation hat sich jetzt alles eingespielt.
An den Außentüren hängen Infos für die einzelnen
Gruppen und die Erzieherinnen geben Zeiten für
Telefonate heraus. Außerdem halten die Gruppen
durch Briefe oder Telefonanrufe auch Kontakt zu
den Kindern, die zu Hause bleiben müssen.
Die Organisation wird dadurch erschwert, dass es
seit März 2020 keinen Studientag mehr gab und
auch mit allen pädagogischen Mitarbeitern*innen
(26 Personen) keine Dienstbesprechung mehr statt-
fand. So können Planungen, Konzepte und Programme jetzt nur in kleinen Runden erarbeitet
werden. Wie erfreulich ist es da, dass es in der St.-Bernward-Kirche wieder einen „Ostergarten“
gibt – gestaltet von den einzelnen Gruppen!
Der Austausch mit den Leitungen der katholischen KiTas findet häufig digital statt.
Eine vorrangige Impfung für die Erzieherinnen besteht zurzeit nicht, doch es sollen demnächst
zwei Mitarbeiter*innen für den Selbsttest geschult werden. Die Testung erfolgt dann ca. 1 x pro
Woche auf freiwilliger Basis. So hoffen nun alle darauf, dass bald wieder etwas mehr Normali-
tät eintreten wird!                                                                       Hannelore Heinrich

                                                                                                         21
Kath. Pfarrei St. Christophorus

                             Antonius-Holling-Weg 15      38440 Wolfsburg
                             Sekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361 / 206 601
                             Sekretärin: Theresa Wosnitza
                             Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus:
                             Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr
                             Dienstag und Donnerstag                16:00 bis 18:00 Uhr
                             Die Kontaktmöglichkeiten zu den Pfarrbüros sind nur
                             telefonisch, zu den hier angegebenen Zeiten, möglich !
Fax: 05361 / 206-605 E-Mail: mainka@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de
		                   E-Mail: wosnitza@kirchewolfsburg.de
                              MISSIONE CATTOLICA ITALIANA
                              Antonius-Holling-Weg 9 38440 Wolfsburg
                              Sekretärin: Del Giudice Rosanna Tel. 05361 / 25122
                              I nuovi orari di apertura della Missione Cattolica sono:
                              Lun. Mart. Giov. dalle 10:00 alle 12:00
                              Ven.		            dalle 16:00 alle 18:00
                              Mer.		            chiuso al pubblico
                              Fax: 05361 / 881756 E-Mail: mci.wolfsburg@gmail.com
MISION CATOLICA DE LENGUA ESPAÑOLA
Comunidad de Wolfsburg
Spanischsprachige Katholische Mission Gemeinde Wolfsburg
comunidad.catolica.wolfsburg@gmail.com
Facebook: Comunidad catolica en Wolfsburg
Tel.:0511 / 6559725 misionespanola@yahoo.es Facebook: Mision católica de lengua española
                          Kontakte: Pfarrbüro 			                  05361 / 206 601
                          Pfarrer Thomas Hoffmann		                05361 / 206 601
                          Pfarrer Erwin Rehder		                   05362 / 501 562
                          Kaplan Kevin Dehne 			                   05361 / 206 916
                          Pastor Oleksandr Lavrentiev		            05361 / 206 917
                          Pastor Dr. Robert Solis			               05361 / 3790714
                          Don Pietro Hutsal 			                    05361 / 25122
                          Pastor Dr. Gabriel Makinisi Yanga        05362 / 3346
                          Diakon Thomas Keller           keller@kirchewolfsburg.de
                          Diakon Peter Wypich			                   05361 / 206 604
                          Dekanatsreferentin Antonia Przybilski 05361 / 206 607
                          Jugendreferent Philipp Galonska		        05361 / 206 610
                          Gemeindereferentin Patricia Hinz         05361 / 206 609
                          Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers         05361 / 206 625

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Kath. Pfarrei St. Christophorus

                                  Schulenburgallee 5
                                  38448 Wolfsburg
                                  Sekretärin: Andrea Kalbitzer-Flaig Telefon: 05361 / 6 14 09
                                  Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward:
                                  Dienstag        15:00 bis 18:00 Uhr
                                  Donnerstag      09:00 bis 12:00 Uhr

E-Mail: kalbitzer@kirchewolfsburg.de      Internet: www.kirchewolfsburg.de

                               John-F.-Kennedy-Allee 7
                               38444 Wolfsburg
                               Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 7 18 63

                               Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael:
                               Montag, Dienstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
                               			             und Dienstag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

E-Mail: roes@kirchewolfsburg.de      Internet: www.kirchewolfsburg.de

Mess-Intentionen bitte im Pfarrbüro bestellen!
Gern beten wir in den heiligen Messen auch für Ihre Verstorbenen. Sprechen Sie bitte im
Pfarrbüro den Termin ab, z.B. den Jahrestag des Todes, Geburtstag usw. Tel.: Seite 22 / 23

Impressum                                             Druck: Fischer Druck, 31228 Peine
Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Christophorus          Auflage: 5300 Exemplare
Antonius-Holling-Weg 15                               Christ erscheint dreimal im Jahr
38440 Wolfsburg                                       Bildnachweis: H.Rudolf Seite 1,2,3,12,
Redaktion: Edeltraud Rös, Hannelore Heinrich,                                14,18,21,22,23
Hugo Rudolf, Thomas Hoffmann (verantwortlich)

                           Katholische Kindertagesstätten
                           St. Christophorus Leitung: Rosa Elia		             05361 / 206740
                           St. Elisabeth     Leitung: Yvonne Schüler          05361 / 774060
                           St. Bernward      Leitung: Gabriele Zawadzki       05361 / 890262-0
                           St. Joseph        Leitung: Agnes Ochmann           05361 / 32367
                           St. Raphael       Leitung: Petra Weber		           05361 / 74863
                           St. Heinrich      Leitung: Dominik Engel           05361 / 49600
                           St. Franziskus    Leitung: Melanie Piekac          0160 92015321
                           Edith Stein       Leitung: Doris Heubach           05363 / 97110

                                                                                                23
FACHG E P RÜF T E R B ES TAT T E R
 Fr i e d r i c h - E b e r t - S t r a ß e 5 9
 K ö h l e r b e r g s t r a ß e 13
 3 8 4 40 Wolfsburg                                                                                            Ihr Fachbetrieb für:     Dachsanierung
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 K o s t e n l o s e Vo r s o r g e b e r a t u n g                                                                                     Abdichtungen
                                                                           Tischlerstraße 2                  www.olschowka.de
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                                                                                Heinrichswinkel 6 B 38448 Wolfsburg
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                                                                                Telefax (0 53 63) 7 13 00
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  • Badtextilien
                        Ohnesorg GmbH                                                                                 Mühlenkamp 11, 38442 Wob-Fallersleben
                        Sanitär- u. Haustechnische Anlagen                                                            Telefon 05362 9880-0
                        Seilerstraße 9 • 38440 Wolfsburg
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                        Telefon 0 53 61 - 1 23 87                                www.mohr-bestattungen.de             Telefon 05361 3030-0
                        info@ohnesorg-sanitaer.de

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info@kellertersch.de
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