Plattform für internationale Studierendenmobilität - Universität ...
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Ü B E R B L I C K D E R P I M S E R VI C E S Authentizität von Transkripten Bewerbungsdienst Artefaktespeicher PIM Studiums- und Modul- Anerkennung von informationen Transkripten Die Vision des PIM-Projekts ist die Entwicklung eines konzeptionellen und technischen Rahmens für eine Plattform, die sich auf die Digitalisierung und Standardisierung von Back- und Front- Office-Prozessen innerhalb der Struktur der akademischen Anerkennung konzentriert. 3
Plattform für internationale Studierendenmobilität W IESO PIM In der Bund-Länder-Internationalisierungs- dem Geist der europäischen strategie für die Internationalisierung der Zusammenarbeit zielt die Plattform darauf Hochschulen wurde beschlosen die ab, mit anderen europäischen Initiativen Auslandsmobilität von Studierenden zu und Systemen interoperabel zu werden verbessern. Jede/r zweite deutsche und auf identifizierten Best-Practices HochschulabsolventIn soll studien- aufzubauen. Die internationale Landschaft, bezogene Erfahrungen und/oder 15 ECTS allen voran die Niederlande, Skandinavien, im Ausland gesammelt haben und Polen und viele angelsächsische Länder mindestens jede/r dritte sollte mindestens haben auf diesem Gebiet große 3 Monate im Ausland studiert haben, Fortschritte gemacht und sind zu entweder vor Ort oder virtuell. Die PIM- hervorragenden Referenzen für die Plattform ermöglicht eine erhöhte gewünschten Prozesse geworden. internationale Studierendenmobilität, Interessenvertreter wie die EU-Kommission indem sie die Effizienz durch ihre und das Groningen Declaration Network interoperable Digitalisierung und die gaben während der Konzeptualisierung der Nutzung von digital verifizierten PIM strategische Anleitung zur Nachweisen deutlich vereinfacht, internationalen Durchführbarkeit. beschleunigt und steigert. Im Einklang mit 4
Z I E L E VO N P I M Mit PIM steht künftig eine Records, Sprachzeugnisse) digitale Lösung zur Verfügung, werden in digitaler Form die deutsche und ausländische eingereicht, und das Studierende, die im Ausland oder Anerkennungsverfahren kann in Deutschland studieren wollen, vollständig digital veranlasst zuverlässig und kostengünstig werden und ohne Medienbruch. unterstützt. Der internationale Aner- PIM soll: kennungsprozess wird definiert • einen übergreifenden, durch: regulatorischen Rahmen • transparente Bereitstellung implementieren von Informationen • föderal organisierte • Gewährleistung der Dienstleistungen und Gleichbehandlung von Infrastrukturen bereitstellen Studierenden • Suchfunktionen für geeignete • umfassende Dokumentation Studienangebote vorschlagen von Informationen zur • einen Dienst zur Beantragung Entscheidungsfindung eines internationalen Hochschulwechsels anbieten PIM bietet eine digital • die Bereitstellung von gestützte, halbautomatisierte Artefakten für den Antrag Hilfestellung für Hochschul- verwalten mitarbeiter, die an der Prüfung • den Nachweis von von Studienanträgen, der Studienleistungen für den Anerkennung eingereichter Antragsteller anbieten Studienleistungen und dem Entscheidungsprozess auf Artefakte der Studierenden- Grundlage geeigneter Kriterien mobilität (z.B. Hochschulzu- beteiligt sind. gangsberechtigung, Transcript of 5
Plattform für internationale Studierendenmobilität PARAMETER Interoperabilität Flexibilität Die Plattform muss mit Nutzung modularer und bestehenden Campus- flexibler Dienste für Management-Systemen Studierende und Hochschulen interoperabel sein Standardisierung Operationalität Teilnahme in den Parameter Nutzung von internationalen Synergien mit Standardisierungs- bestehenden gremien Plattformen und Rahmenwerken Konformität Funktionalität Sicherstellung der Angebot einer Konformität nationaler und bedarfsgerechten und internationaler Lösungen benutzerfreundlichen Lösung 6
SCOPE Digitaler Zugang Vorlage von Prüfung der zu Studien- und Studienleistungen Authentizität von Modul- und Referenzen Artefakten informationen 7
Plattform für internationale Studierendenmobilität A R C H I T E KT U R VI S I O N Es soll eine Architektur implementiert Um dies zu erreichen, setzt PIM auf: werden, die Dienste für den digitalen • Integration und Anbindung der in Zugang sowie die Pflege und Europa relevanten Austausch- Verarbeitung von Studierenden- und netzwerke Moduldaten bereitstellt. • Nutzung von nationalen und euro- päischen Digitalisierungsinitiativen und Grundsätzlich sollen sich die die damit verbundene Integration in Architekturentscheidungen bezüglich des entsprechende Portale Gesamtsystems von zentraler Plattform • Deutschlandweite Zusammenführung und den Hochschulsystemen an den von Informationen zu Modulen in folgenden Grundprinzipien ausrichten: standardisierter Datenstruktur • Datenhoheit der Studierenden - die • Etablierung von standardisierten Studierenden entscheiden zu jeder Datenaustauschformaten für Quali- Zeit selbst über den Transfer, die fikationen im Credit- und Degree- Bereitstellung und die Einreichung von Mobility-Bereich für Lehrveran- Artefakten (GDPR) staltungen und für Anerkennungen • "Once Only„ - bezogen auf die • Entwicklung eines hochschul- Vorhaltung und Übermittlung von unabhängigen Artefaktespeichers für Daten bzw. von zertifizierten Studierende. Die zukünftigen, aktiven Artefakten (z.B. Digital Credentials) in und ehemaligen Studierenden können Hochschul-/Verwaltungsprozessen über den Speicher eigenverantwortlich • Hochschul-Autonomie - wird durch die zertifizierte / authentifizierte Artefakte von PIM angebotenen Services und die auszutauschen Bereitstellung von Informationen • Entwicklung eines Dienstes zur gewahrt. PIM schafft ein Angebot, Digitalisierung von Modulen, um dessen Nutzung freiwillig ist angeschlossenen Universitäten bei der Digitalisierung von Modul- informationen zu helfen 8
PIM-TRANSFER In der vor kurzem begonnenen Eine wichtige Voraussetzung ist Transferphase wird ein Minimum die Gewährleistung der Viable Product (MVP) entwickelt, Kompatibilität mit der SDG- um die Nutzerzentriertheit zu Verordnung der EU und dem gewährleisten und die Plattform deutschen Online-Zugangsgesetz zu optimieren, bevor eine (OZG), das die Digitalisierung breitere Einführung in Angriff öffentlicher Dienstleistungen bis genommen wird. An dem 2022 vorschreibt. Prozess, der von der Technischen Universität Berlin und der Georg- Die Gewährleistung der August-Universität Göttingen Kompatibilität und geleitet wird, sind eine Reihe Interoperabilität von PIM mit ausgewählter relevanten Systemen auf Partneruniversitäten beteiligt. nationaler Ebene (z.B. Campus Management Systeme) sowie auf Es wurden konkrete europäischer und internationaler Anwendungsfälle identifiziert, Ebene ist entscheidend, um eine die im MVP implementiert Plattform zu schaffen, die in der werden sollen, die auch für die bestehenden Bildungslandschaft letztendliche Inbetriebnahme der reibungslos funktionieren kann. Plattform funktionsfähig sein werden. Einer dieser Darüber hinaus soll in der Anwendungsfälle ist der Transferphase ein umfassendes Arbeitsablauf bei der Aner- Konzept für die kennung von Studienleistungen. Betriebsorganisation der Ein weiteres Beispiel ist eine Plattform erarbeitet werden. zentrale Datenbank von Studienmodulen. 9
Plattform für internationale Studierendenmobilität P I M - T R A N S F E R KO M P O N E N T E N Weiterentwicklung MVP-Umsetzung Gesamtsystem PIM Vernetzte Architekturkomponenten Anwendungen Lösungen harmonisieren detaillieren Einfache Anwendungen Schnittstellen zu anderen Basisinfrastruktur Internationale Systemen konzipieren Interoperabilität sicherstellen Beginn Grobkonzept Q1 2020 Q1 2021 Roll- (Phase 1) Nutzerkonto und weitere Out Finanzbedarf und Fachliche Anforderungen zentrale Komponenten FIM-Konformität Finanzierungsmodell Aufgabenportfolio und Architektur nachnutzen herstellen ableiten definieren OZG-Anforderungen Geschäfts-/Betriebsmodell Datenaustauschformat Organisation, systematisch erfassen konkretisieren erarbeiten Prozesse und Strukturen erarbeiten Erarbeitung OZG-Einbettung Betriebskonzept 10
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Plattform für internationale Studierendenmobilität KO N T A KT PIM-Transfer Katrin Hauenschild Peter Hassenbach Federführung OZG-Themenfeld Bildung Referatsleiter Ministerium der Finanzen des Landes in Zusammenarbeit mit Bundesministerium für Bildung und Sachsen-Anhalt Forschung Katrin.Hauenschild@sachsen-anhalt.de Peter.Hassenbach@bmbf.bund.de Umsetzung des PIM-MVP Gerald Lach Wolfgang Radenbach Projektleiter in Zusammenarbeit mit Stellvertretender Projektleiter Technische Universität Berlin Universität Göttingen Lach@math.tu-berlin.de Wolfgang.Radenbach@uni-goettingen.de https://pim-plattform.de 12
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