Praxis-Wissen für den unternehmerischen Alltag - Tipps und Tricks sind nicht genug - auf die richtige Methodik kommt es an! - VG Wörrstadt

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Praxis-Wissen für den unternehmerischen Alltag - Tipps und Tricks sind nicht genug - auf die richtige Methodik kommt es an! - VG Wörrstadt
Praxis-Wissen für den unternehmerischen Alltag

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           Tipps und Tricks sind nicht genug – auf die richtige
           Methodik kommt es an!

            Präsentation für
            48. Unternehmer-Forum
            Verbandsgemeinde Wörrstadt
            27.11.2017

Wörrstadt, 27.11.2017
Netzwerk Rhein-Neckar – Unternehmer-Abend • www.netzwerk-rhein-neckar.de
Praxis-Wissen für den unternehmerischen Alltag - Tipps und Tricks sind nicht genug - auf die richtige Methodik kommt es an! - VG Wörrstadt
Netzwerk Rhein-Neckar – Werte, Philosophie, Grundlagen

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www.netzwerk-rhein-neckar.de   -2-
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NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
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www.netzwerk-rhein-neckar.de/akademie/
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www.netzwerk-rhein-neckar.de/leistungs-portal/
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Wer die richtigen Fragen stellt,
     hat bessere Chancen auf die richtigen Antworten!

             Habe ich das richtige Geschäftsmodell?

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Strategie
Ziele
                   Einstellung + Ausrichtung          WARUM

                Mache ich die richtigen Dinge?
Methodik
Konzeption         Effektivität                       WAS

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                  Mache ich die Dinge richtig?
Instrumente
Maßnahmen
                   Effizienz                          WIE
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Praxis‐Wissen für den Unternehmeralltag

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                     ‐ Finanzen und Personal ‐

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48. Unternehmerforum, Verbandsgemeinde Wörrstadt, am 27.11.2017

                                           MHU – Unternehmensberatung
                                                Michael Herack

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1. Kosten – reduzieren oder vermeiden

•   Liquiditätscheck / Bilanz

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•   Fördermittel / EU,D, Länder
•   Factoring
•   Strom / Gas
•   Sozialversicherung / SV‐Freiheit GGF, Scheinselbständigkeit
•   Finanzierungscheck / Darlehen, Leasing, Mietkauf
•   Lohnkostenoptimierung

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•   Pensionszusagen – Unterdeckung
•   …

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2. Personal finden und binden

• Lohnkostenoptimierung – mehr Netto vom Brutto

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    – Stabilisierungsmodell
    – Teilungsmodell
    – Lohnerhöhungsmodell
• Betriebliche Krankenversicherung / Gesundheitsmanagement
    ‐ Brillen/Kontaktlinsen
    ‐ Zahnersatz, Heilpraktiker
    ‐ Krankenhaus, Ambulante Leistungen
• Betriebliche Altersvorsorge ‐ Versorgungsordnung

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   – Gruppenbildung bei Zuschüssen
   – Zeitabhängige Staffelung
   – Minijobs attraktiver gestalten
   – Berufsunfähigkeit (Gruppenvertrag, wenige Gesundheitsfragen)
   – Führungskräfte

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Betriebliche Altersvorsorge / bAV

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                                            ‐ Leistungszusage
                            AG              ‐ beitragsorientierte                  AN
                        finanziert            Zusage                           finanziert

  Direktver‐
     Direktver‐
      Direktver‐          Pensions‐
                           Pensions‐
                            Pensions‐            Pensions‐
                                                  Pensions‐             Unterstützungs‐          Pensions‐
    sicherung/DV
  sicherung/DV              fonds/PF
                           fonds/PF               kasse/PK                                       zusage/PZ
sicherung/DV              fonds/PF               kasse/PK                  kasse/UK

                                                                                                                 27.11.2017
                                        2                                                   beitragsorientiert
           1                                                               3
                                                                          ‐ rückgedeckt
                                                                        ‐pauschaldotiert
                   AN                                                                               GGF
                                                                    •   Betriebs- in
                                                                        Privatvermögen
                                                                    •   keine Bilanzberührung
                                                      - 10 -        •   staatliche Förderung
3. Finanzen, Vermögen, Altersvorsorge

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•   Methodik Finanzplanung
•   Gesetzliche Rente
•   Langlebigkeit
•   Kapitalmarkt, Chancen und Risiken
•   Reale Rendite

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•   Kredite bzw. Schulden

                                 - 11 -
„Private Finanzen“ Unternehmer – zielgenau organisieren
    • Alles eine Frage der Psychologie / Verhaltensökonomie, Behavioral Finance
        • unser tägliches Handeln wird zu mindestens 70 % durch unser Unterbewusstsein bestimmt
    • Methodische Herangehensweise / Einbeziehung der eigenen Situation bzw. Ziele

                                                                                                     NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
        • Ziele und Wünsche „bewusst“ definieren
    • Struktur der Geldanlage / (Anteils)‐Eigner oder Gläubiger, börsenabhängig oder nicht, …
        • veränderte Rahmenbedingungen (z.B. Nullzinsen), erfordern verändertes Anlageverhalten

           Individuelle
                                            Konzept                        Ziele, Wünsche
             Situation

                                                                                                     27.11.2017
•    bestehende Anlagen         •   Anlagestrukturen                •   Vermögensaufbau
•    Privat                     •   (Anteils)‐Eigner o. Gläubiger   •   Langlebigkeitsrisiko
•    Beruflich                  •   Liquide oder Illiquide          •   Absicherung Ehefrau
•    SV*‐Status                 •   lebenslange Ansprüche           •   Studium Kinder finanzieren
                                •   ……                              •   Immobilie erwerben
* SV = Sozialversicherung
                                                 - 12 -             •   ……
Alterseinkünftegesetz (Dreischichtenmodell) = Vermögensaufbau

          1. Schicht: Basisvorsorge                                                  => Nachgelagerte Besteuerung

                                                                                                                             NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
                                                                                          (mit Übergang)

 gesetzliche           berufsständische     landwirt-               Rürup-            unflexibel (bedingt vererbbar,
 Rentenver-            Versorgungs-         schaftliche             (Basis-) Rente      kein Zugriff vor 60/63/67)
 sicherung             werke                Alterskassen                              „nur“ Rente

          2. Schicht: kapitalgedeckte Zusatzversorgung                               => Nachgelagerte Besteuerung

                                                                                     • unflexibel (vererbbar-Familie,
                   Betriebliche Altersvorsorge                                          nicht beleihbar u. veräußerbar,
   Direktversicherung/ Pensionsfonds/ Pensionskasse/                 RiesterRente       kein Zugriff vor 60/62)

                                                                                                                             27.11.2017
   Unterstützungskasse/ Pensionszusage                                               • Rente und/oder Kapital

          3. Schicht: Kapitalanlageprodukte                                          => Vorgelagerte Besteuerung

                                                                                     • flexibel (beleihbar u. veräußerbar,
Wertpapiere            kapitalbildende       Sparbücher,            Immobilien,         beliebig vererbbar )
(Aktien, Invest-       Lebens- und           Sparpläne              Kapitalanlagen   • Rente und/oder Kapital
mentfonds,…)           Rentenversiche-       Tagesgeld,             Unternehmens-    • Sachwerte
Edelmetalle            rungen                Bausparen              beteiligungen
                                                           - 13 -
- 14 -

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- 15 -

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- 16 -

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Was ist wichtig bei Geldanlagen? => Unterscheidung zwischen
• lebenslangen Ansprüchen

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• zeitlich begrenzten Ansprüchen

  100.000 € reichen 10 Jahre

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  • 1.000 € pro Monat

  • 3 % Zinsen

                                   - 17 -
- 18 -
         DAX-Chart seit 1959

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- 19 -
         Dow Jones-Chart seit 1896

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Richtige Auswahl und Langfristigkeit

       Fondsgruppen* (in %)                     1          3            5         10          15         20          25               30

                                                                                                                                                         NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
      Stichtag: 30.September 2017         Jahr      Jahre          Jahre    Jahre          Jahre      Jahre      Jahre        Jahre

Aktienfonds, Deutschland                  23,2      40,1          78,9      56,6           315,8      183,4      614,1        702,2

Aktienfonds, Europa                       14,4      25,4          60,1      24,7           167,4      100,9      380,8        359,7

Aktienfonds, International                9,8       24,1          57,6      39,1           147,4      168,8      483,4        497,9

                                                                                                                                                         27.11.2017
Rentenfonds, International (Langläufer)   -2,2      8,5           6,6       46,8           47,2       93,0       184,5            -

Geldmarktfonds Euro                       ‐0,6      -0,6          -0,1      8,1            19,2       39,4       -            -

                                                                                   * = alle Kosten inklusive, ohne Ausgabenaufschlag und Depotgebühren

                                                               - 20 -
- 21 -

         27.11.2017   NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
- 22 -
     Reale Rendite: 1,9 %

                            27.11.2017   NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
                                                 27.11.2017
Gesamt :                      5,85 Bill. €
•   Bargeld, Einlagen 2,28
•   Investmentfonds 1,24
•   Versicherer        2,14             - 23 -
Praxis‐Wissen für den Unternehmeralltag

                                                                      NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
         Betriebswirtschaftliche Auswertungen – BWA

                                                                      27.11.2017
48. Unternehmerforum, Verbandsgemeinde Wörrstadt, am 27.11.2017

                                              berufsaufsichtsrat.eu
                                              Ägidius Schönstein

                                 - 24 -
BWA – Betriebswirtschaftliche Auswertung

WARUM

                                             NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
          Basis für
          Strategische Planung

                                             27.11.2017
=> Transparenz und Steuerung (Controlling)
                     - 25 -
BWA – Betriebswirtschaftliche Auswertung

     Klarheit

                                           NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
     Kontinuität

                                           27.11.2017
     Kommunikation
                   - 26 -
BWA – Klarheit

  - Vollständigkeit

                                          NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
  - Zeitnähe
  - Unternehmensbezogenheit
  - Keine Rückbuchungen
  - Unterjährige Buchungen/Abgrenzungen
       Abschreibungen

                                          27.11.2017
       Zinsaufwand
       Geldwerter Vorteil

                      - 27 -
BWA – Kontinuität

- Monatlich (konsequent)

                                                NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
- Jahreszeitplan (Feiertage/Urlaub)
- Unbedingtheit (… auch wenn Chef nicht da …)
- Struktur definieren und weiterentwickeln
- ggf. unterschiedliche Berichtstiefe
     Geschäftsleitung

                                                27.11.2017
     Führungskreis
     Mitarbeiter

                       - 28 -
BWA – Kommunikation
   -   WER

   - GL / FK / MA

                                                     NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
   - Gesellschafter
   - Private Fremdkapitalgeber
   - Kreditinstitute

   -   WAS

                                                     27.11.2017
   - Quartalsbericht
   - Jahresplan (GuV / Liquidität / Investitionen)
   - Mehrjahres-Vorschau (Perspektiven)
                       - 29 -
Magisches Dreieck

                     Zeit

                                                             NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
Kosten                                Qualität

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 In der Praxis lassen sich nur zwei der Eckpunkte vorgeben
 => der Dritte ergibt sich … einfach mal ausprobieren!
                          - 30 -
Netzwerk Rhein-Neckar
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                                                                                          NWRN_VG_Woerrstadt_11_2017
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Michael Herack                                  Ägidius Schönstein
Diplom-Ingenieur und Finanzmakler               Diplom-Kaufmann und Berufsaufsichtsrat
MHU / Unternehmensberatung                      berufsaufsichtsrat.eu
Herzogstraße 58                                 Friedrichsfelder Straße 47e
67435 Neustadt a. d. Weinstraße                 68535 Edingen-Neckarhausen
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Mail: michael.herack@gmx.de                     Mail: as@berufsaufsichtsrat.eu

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