Fortbildung: Aktivierende Rehabilitationspflege ARP 2018 - Der Lehrgang vermittelt die spezifischen Kompetenzen in der Rehabilitativen Pflege ...

 
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Fortbildung: Aktivierende Rehabilitationspflege ARP 2018 - Der Lehrgang vermittelt die spezifischen Kompetenzen in der Rehabilitativen Pflege ...
Fortbildung: Aktivierende
Rehabilitationspflege ARP © 2018

Der Lehrgang vermittelt die
spezifischen Kompetenzen in
der Rehabilitativen Pflege
ARP © bezeichnet die Kernaufgabe der Pflege in der
Rehabilitation und beinhaltet die systematische Förde-
rung der Patienten zu einem selbstbestimmten Leben.
         Mit dieser Weiterbildung erarbeiten sich die Teilnehmenden die spezifi-
         schen Kompetenzen in der Rehabilitationspflege. Dazu gehören ver-
         schiedene Möglichkeiten zur Unterstützung der Patienten bei der
         (Wieder-)Erlangung von Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit und Selbst-
         management sowie das Kennenlernen entsprechender Modelle und
         Instrumente. Der Aufbau von Selbstkompetenzen in Kommunikation
         und Konfliktmanagement trägt zur Entwicklung der persönlichen Pro-
         fessionalität bei. Auf Fähigkeiten zur interdisziplinären Zusammenar-
         beit wird grössten Wert gelegt.

         Zielgruppe
         Die Fortbildung richtet sich an diplomierte Pflegefachpersonen im rehabilita-
         tiven Setting von Rehabilitationskliniken, Akutnaher Rehabilitation/ Frühreha-
         bilitation und Institutionen wie Spitex oder Alters- und Pflegeheimen sowie an
         Wiedereinsteiger/innen.

         Lehrgangsleitung
         Britta Lassen MSc, Fachleitung Pflege, RehaClinic

         Lehrpersonen
         – Dr. med. Michael Dapprich, Leitender Arzt Neurologie,
           Akutnahe Rehabilitation, RehaClinic AG
         – Martina Kaufmann, MSc, OMT,
           Fachleitung Physiotherapie Muskuloskelettal, RehaClinic AG
         – Britta Lassen, MSc, Fachleitung Pflege, RehaClinic
         – Sabina Nyffeler, lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP,
           Gruppenleitung Klinische Psychologie RehaClinic Bad Zurzach
         – Dr. med. Peter Stepanek, Leitender Arzt Neurologie, RehaClinic Bad Zurzach
         – Dr. med. Bernard Terrier, Chefarzt Rheumatologie, RehaClinic Baden
         – Dr. med. Peter Teuchmann, Chefarzt Kardiologie, RehaClinic Bad Zurzach
         – Victor Urquizo, Dipl. Physiotherapeut, Bobath-Instruktor,
           Teamleitung Therapie RehaClinic Kilchberg und RehaCenter Winterthur
Modul 1: Grundlagen in der ARP
Dr. med. Michael Dapprich
Leitender Arzt Neurologie, Akutnahe Rehabilitation, RehaClinic AG
Britta Lassen
MSc, Fachleitung Pflege, RehaClinic
Sabina Nyffeler
lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP,
Gruppenleitung Klinische Psychologie, RehaClinic Bad Zurzach
Dr. med. Peter Stepanek
Leitender Arzt Neurologie, RehaClinic Bad Zurzach
Dr. med. Bernard Terrier
Chefarzt Rheumatologie RehaClinic Baden
Dr. med. Peter Teuchmann
Chefarzt Kardiologie, RehaClinic Bad Zurzach

GESTALTUNG DES PFLEGEPROZESSES

Ziele
Die Teilnehmenden
– reflektieren ihre Berufsrolle in der Rehabilitation
– erarbeiten die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses in der
  Rehabilitation anhand von Fallbeispielen aus ihrer Praxis
– kennen die Ursachen, Risiken, Komplikationen und Behandlungs-
  möglichkeiten von verschiedenen Krankheitsbildern und können
  Zusammenhänge zur Rehabilitationspflege herstellen (Fachgebiete
  Rheumatologie/MSK, Neurologie, Geriatrie, Kardiologie und
  Psychosomatik)

Inhalte
– Definition und Ziele der aktivierenden Rehabilitationspflege (ARP)
– Rolle der Pflege in der Rehabilitation
– Gestaltung des Pflegeprozesses
– Einblick in die Rehabilitation aus medizinischer Sicht
– Pathogenese und pathologische Grundlagen bei häufigen Diagnosen
  aus den Fachgebieten Rheumatologie/MSK, Neurologie, Geriatrie,
  Kardiologie, Psychosomatik und Chronische Schmerzzustände
– Früh-, Kardinal- und Begleitsymptome
– Behandlungsmöglichkeiten, Verlaufsformen und Komplikationen
– Bearbeitung von Fallvignetten
– Einführung in die Falldarstellung
2. TEIL: CLINICAL DAYS MIT PHYSIOTHERAPEUTEN

Martina Kaufmann
MSc, OMT, Fachleitung Physiotherapie Muskuloskelettal, RehaClinic
Victor Urquizo
Dipl. Physiotherapeut, Bobath-Instruktor, Teamleitung Therapie
RehaClinic Kilchberg und RehaCenter Winterthur

Ziele
Die Teilnehmenden
– können eine aktive Rolle in der Rehabilitationspflege übernehmen,
  adäquate Hilfestellungen anbieten und kennen die Hilfsmittel zur Un-
  terstützung des Patienten bei der Bewältigung der Alltagsaktivitäten
– lernen ihren eigenen Körper bei der interaktiven Arbeit mit Patienten
  rückenschonend einzusetzen

Inhalte
– Therapeutische Behandlungsansätze und pflegerische Unterstützungs-
  möglichkeiten
– Praktisches Erproben der ARP unter Berücksichtigung von Vorsichts-
  massnahmen/ Kontraindikationen
– Hilfsmitteleinsatz
– Prinzipien des Bobath Konzepts in der ARP
– Sich bewegen, Bewegung begleiten, Bewegung erleichtern (Rücken-
  disziplin)
– ARP nach ICF: BADLS (sich Waschen, An-/Ausziehen, Essen, Transfer,
  Mobilität)
– Umgang mit Aphasie, Raumwahrnehmungsstörung, Verhaltensstö-
  rungen
– Positions-Unterstützung; Sturzprophylaxe und Gangsicherheit
Modul 2: Skills und Interventionen in der ARP

1. TEIL: SELBSTKOMPETENZEN IN DER ARP –
KOMMUNIKATION IN DER REHABILITATIONSPFLEGE

Sabina Nyffeler
lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP,
Gruppenleitung Klinische Psychologie, RehaClinic Bad Zurzach

Ziele
Die Teilnehmenden
– lernen Modelle kennen, die eine kompetente Kommunikation mit
  Patienten und deren Angehörigen unterstützen
– lernen Ursachen, Arten und Bewältigung von Konflikten kennen
  und können die Methoden erproben

Inhalte
– Allgemeine Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
– Einführung in Kommunikationstheorien und Kommunikations-
  modelle
– Die Rolle der Kommunikation in der Pflege
– Die Bedeutung der Kommunikation für alte Menschen und Patien-
  ten in der Rehabilitation
– Techniken der verbalen und nonverbalen Kommunikation und
  Gesprächsführung
– Kommunikation in Krisen- und Konfliktsituationen
– Kommunikation im interdisziplinären Team (Arten, Ursachen und
  Dynamik von Konflikten, Moderation, Deeskalationsmöglichkeiten)
– Umgang mit schwierigen Situationen (Aggression, Mobbing etc.)
Modul 3: Falldarstellung
Als Abschluss der Fortbildung erarbeiten und präsentieren die Teilneh-
menden eine Falldarstellung. Diese soll die Integration der gelernten Ele-
mente in die Arbeit am Patienten aufzeigen. Die Synthese der Inhalte wird
vorher in einem gemeinsamen Trainingstag hergestellt. Für die Abschluss-
arbeit muss mit 3 Tagen Selbstlernzeit gerechnet werden.

Experten: Britta Lassen, Victor Urquizo
Abschluss: Zertifikat RehaClinic

Allgemeine Informationen
Dauer                11 Tage Kontaktunterricht und
                     3 Tage Selbstlernzeit für die Falldarstellung

Termine
Modul 1              30./31. Mai 2018 und 1. Juni 2018
Modul 2              12./13. Juni 2018, 25./26. Juni 2018 und 2./3. Juli 2018
Modul 3              27. August und 12. September 2018
                     Jeweils von 9 bis 17 Uhr

Kosten               CHF 1800.00 (inkl. Pausenverpflegung, ohne Mittagessen)

Durchführungsort RehaClinic Bad Zurzach, Quellenstr. 34, 5330 Bad Zurzach
                 RehaClinic Baden, Bäderstrasse 16, 5401 Baden

Informationen        Georges Ackermann
                     Administrative Leitung RehaClinic Region Aargau
                     Mitglied der Geschäftsleitung Region Aargau
                     Telefon: +41 56 269 53 00

Anmeldung            fortbildung-pflege@rehaclinic.ch

Anmeldeschluss       Montag, 7. Mai 2018

Zertifikat ARP
Um das Zertifikat ARP zu erlangen, müssen mindestens 10 von 11 Lehrgangs-
tagen besucht werden. Der Besuch des letzten Lehrgangstages ist obligatorisch.

Annulation
Bei einer Abmeldung von 30 bis 4 Tagen vor Kursbeginn werden 50%, bei 3 bis 0
Tagen oder während des Kurses 100% der Kursgebühren belastet. Versäumte
Lektionen können weder nachgeholt noch rückvergütet werden.
Bei ungenügender Teilnehmerzahl oder anderen zwingenden Gründen behalten
wir uns vor, auf die Durchführung zu verzichten. Die Teilnehmergebühren werden
vollumfänglich zurückerstattet.
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