PROFUND-Projekt Abschlussveranstaltung - 22.04.2020, Online
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Agenda Projektüberblick Prof. Dr. Holger Erth, Pfand Ergebnisübersicht in Impulsvorträgen 1. Wie verändern sich Geschäftsmodell und -prozesse mit Ekaterina Korneeva, RWTH meinen Kunden und Partnern? 1. Wie muss eine Plattform zum reibungslosen Austausch Sarah Hönigsberg, TUC von Entwicklungsdaten aufgebaut sein? Prof. Dr. Rainer Gebhardt, STFI 1. Wie spare ich Zeit und vermeide fehlerhafte Spezifikationen bei gemeinsamen Neuentwicklungen? Tim Mosig, HHL Dr. Leontin Grafmüller, INA Live-Demonstration der PROFUND-Plattform durch die Prof. Dr. Holger Erth, Pfand Unternehmenspartner Mareen Götz, VOWALON Christian Lange, BGR Mathias Meyer, PUEWUS www.futuretex2020.de 2
Das Projekt im Überblick Prozessorientierte Wertschöpfungsgestaltung in textilen Netzwerken für Mass Customization in KMU Neue unternehmens- Verteilter B2B-Co-Creation- übergreifende Geschäftsmodelle Prozess in einem Engineer-to- für Mass Customization in der Order Produktionsnetzwerk Textilindustrie Individuelle Anforderung an das Produkt Mass Customized Produktentwicklung in High Tech einem verteilten Textil- Textil produktionsnetzwerk Toolkit & Datenplattform Einfachere Entscheidungsfindung als Business-Enabler und bessere Netzwerkleistung und zur Unterstützung durch Advanced Analytics Icon Design by Freepik. Copyright PROFUND www.futuretex2020.de 4
Wie unterstützt die Plattform die Wertschöpfung im Netzwerk? Die unterschiedlichen Plattformkomponenten sind synergetisch Gemeinsame Plattform Zentrale Wissensdatenbank System Analytics- Gibt Anweisung lernt System Konfigurations system Verbesserte Wertschöpfung im Netzwerk www.futuretex2020.de 7
Ausgangspunkt: Das Basisvorhaben MC Qualitative Erhebung: - Strategie & Geschäftsmodell - Individualisierungsprozess Insgesamt 68 - Kundenwert im B2B-Bereich Unternehmen aus B2B-Umfeld befragt Quantitative Erhebung: - 14 grundlegende Fragen - 10 zur Individualisierung - 11 zur IT - 4 zur Marktposition Stand der Einführung von MC Abschlussdokument: „Mass Customization in der ostdeutschen Textilindustrie: Status quo, Geschäftsmodelle, IT & Potenziale textiler Technologien“ http://clicresearch.org/basisvorhaben-mc/ www.futuretex2020.de 8
Präsentationen der Ergebnisse 1. Wie verändern sich Geschäftsmodell und -prozesse mit meinen Kunden und Partnern? 2. Wie muss eine Plattform zum reibungslosen Austausch von Entwicklungsdaten aufgebaut sein? 3. Wie spare ich Zeit und vermeide fehlerhafte Spezifikationen bei gemeinsamen Neuentwicklungen? www.futuretex2020.de
Wie verändern sich Geschäftsmodell und - prozesse mit meinen Kunden und Partnern? Ekaterina Korneeva www.futuretex2020.de
Geschäftsmodelle www.futuretex2020.de 11
Status Quo Erfassung Unternehmen Individuelle Individuelle, Persönliche, B2B für entlang der textile Lösung qualitative intensive technische und Textilkette finden hochwertige Zusammenarbeit Heimtextilien Prüfinstitute Produkte und Beratung Zulieferer Kunden Personal Email, Telefon, Maschinen Besuche Material Textilmessen Kundenanforde Lieferung und rungen Abholung Personal, Maschinen, Material Absatz des Produkts Musterung, Entwicklung www.futuretex2020.de 12
Mass-Customization-Geschäftsmodelle Mass Customization = Prozess mit dem Ziel: Herstellung kundenindividueller Produkte zu Massenproduktionskosten www.clicresearch.org | www.futuretex2020.de 13
MC-Fähigkeiten Heterogenität von Prozesse zur Erfüllung Kundenberdürfnisse Kundenbedürfnissen von Kundenbedürfnissen erfassen und in Lösung organisieren übersetzen 1 Lösungsraum- entwicklung 2 Design Robuster Prozesse 3 Kunden- integration www.clicresearch.org | www.futuretex2020.de 14
Mass Customization Designfaktoren Erfolgreiche Muster der Wertschöpfung entlang der Fähigkeiten auf Workshopkarten mit praktischen Beispielen. Interviews Workshops Recherche www.clicresearch.org | www.futuretex2020.de 15
Mass Customization Designfaktoren www.clicresearch.org | www.futuretex2020.de 16
Bedürfnisorientierte Konfiguration Das Verhalten eines guten Verkäufers, der nach wenigen Fragen genau die richtige Konfiguration empfehlen kann, wird nachgeahmt. Bedürfnisorientierte Konfiguratoren befragen die Benutzer über ihre Präferenzen, Anforderungen oder erwarteten Ergebnisse. Diese Eingabe wird dann von einem Algorithmus in eine (Vor-)Konfiguration übertragen, die entweder sofort bestellt werden kann oder als Startlösung für einen parameterbasierten Konfigurationsprozess dient. Paris Miki: Maßgeschneiderte Brillen Der japanische Brillenhersteller Paris Miki benutzt ein kioskbasiertes System und befragt die Nutzer nach ihren Stil- und Farbwünschen. Zudem werden Kunden zu ihrem bevorzugten Kunst- und Musikstil befragt. Außerdem wird ein Gesichtsbild des Benutzers analysiert und anschließend eine individuelle Brillenform empfohlen, die vom Benutzer weiter verfeinert werden kann. Scania: LKW Tacton hat für Scania einen bedarfsgerechten Konfigurator für den Verkauf implementiert. Die Bandbreite der verfügbaren Optionen hängt von den Angaben über die vorgesehene Fahrzeuganwendung ab. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 17 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Vertriebskonfiguration Konfiguratoren werden oftmals als Web-Tool eingesetzt und dem Endkunden zur Verfügung gestellt. Bei komplexen Anwendungen, wo spezifisches Fachwissen für die Bedienung des Konfigurators notwendig ist, übertragen Vertriebsmitarbeiter die Bedürfnisse des Kunden in den Konfigurator. Audi AG: Automobilvertrieb Bei Audi teilen Kunden dem Verkäufer ihre Bedürfnisse mit. Für den Verkäufer sind Einsatzzweck des Fahrzeugs, Familienstatus und Fahrverhalten wichtige Informationen. Der Verkäufer verfügt über spezifisches Wissen, zur Bedienung des Konfigurators. Encoway: Angebotskonfigurator für Amazonen-Werke Der führende Landmaschinenhersteller Amazonen-Werke H. Dreyer automatisierte seine Angebotserstellung bis zur Abnahme mit einem Angebotskonfigurator für seine Händler mit über 10.000 möglichen Produktkombinationen. Der Kunde bespricht mit dem Händler alle technischen Modalitäten der Maschine, was zu einer technisch präzisen Konfiguration seines eigenen individuellen Modells führt. Die Software des Angebotskonfigurators wurde durch encoway in die bestehende ERP-Software integriert. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 18 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Vorkonfiguration Bereitstellung von vordefinierten Produktkonfigurationen, die Kunden als Ausgangsprodukt wählen können. Die Kunden verfeinern dann dieses vorkonfigurierte Produkt, um dieses an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. miadidas: Personalisierte Schuhe & Kleidung Adidas stellt dem Kunden vorkonfigurierte Schuhe bereit. Ausgehend davon können Kunden verschiedene Komponenten ihren Bedürfnissen anpassen. Apple Online Store: Kauf eines MacBooks Bestellt ein Kunde einen Apple Laptop über die offizielle Webseite des Herstellers, so wählt er zunächst aus einer kleinen Anzahl vorkonfigurierter Alternativen für das gewünschte Modell aus. Im zweiten Schritt kann der Kunde einzelne Parameter wie die Festplattengröße, Tastatur oder vorinstallierte Software anpassen. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 19 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Visualisierung Die Konfiguration erfordert die Vermittlung des Mehrwerts von Konfigurations-alternativen. Dabei ist die Visualisierung ein wesentliches Element, um den Nutzern Feedback zu geben. Die Visualisierung des Mehrwerts einer Produktkonfiguration geht über eine visuelle Darstellung der ästhetischen Eigenschaften des Produkts hinaus. Ein Dashboard mit Leistungsfaktoren oder Funktionsoptionen in umfassender Weise kann den Mehrwert verdeutlichen. Tylko: Regal Konfigurator Der Regalhersteller tylko hat einen Regalkonfigurator mit einer ausgeprägten Visualisierung. Nutzer können mit Hilfe einer Smartphone-App das Regal durch die Smartphone-Kamera in ihrem Zuhause sehen. Größe, Form und Stil des Regal kann einfach angepasst werden. Die Änderungen werden in Echtzeit visualisiert. mymuesli: Taste Flower Bei Mymuesli kann der Kunde sich sein Müsli mit seinen Lieblingszutaten zusammenstellen. Die Eigenschaften des Müslis werden mit Hilfe der sogenannten Geschmacksblume, ein Spinnendiagramm, visualisiert. Die Geschmacksblume von mymuesli zeigt den Anwendern, was sie in Bezug auf Geschmack und Konsistenz erwarten können. Weitere Eigenschaften, wie beispielsweise “ohne Zuckerzusatz“ und „laktosefrei“, des zusammengestellten Müslis werden mit Symbolen verdeutlicht. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 20 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Dezentrale Produktion Bei dezentraler Produktion (auch bekannt als Cloud-Producing oder lokale Fertigung) werden Produktionsressourcen genutzt, die geografisch verteilt sind und durch den Einsatz von IT-Prozessen koordiniert sind. Darüber hinaus ermöglicht dezentrale Produktion, dass der Verbraucher im Rahmen der Digitalisierung zum Hersteller wird. Thingiverse: 3D-Druck Verbraucher laden Designdateien aus einem Online-Repository herunter und drucken die Produkte selbst aus. Der 3D-Druck kann entweder zu Hause mit dem eigenen Drucker oder in einer lokalen Druckerei erfolgen. AtFAB: Produktion in der Nähe des Verbrauchsortes AtFAB (US-Holzmöbelhersteller) ersetzt die Zusammenführung von Holzwerkstoffen in einer einzigen Fabrik durch den Vertrieb von CNC-Dateien (Computerized Numerical Control) an lokalisierte Produktionsstätten. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 21 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Prozessmodularität Die Prozessmodularität kann erreicht werden, indem Prozesse als Segmente betrachtet werden, die jeweils mit einer bestimmten Quelle der Variabilität der individuellen Kundenbedürfnisse verknüpft sind. Dadurch ist das MC-Unternehmen in der Lage, unterschiedliche Kundenanforderungen durch eine entsprechende Neukombination der Prozesssegmente zu erfüllen, ohne teure Ad-hoc-Module erstellen zu müssen. Die Prozessmodularität kann sowohl in der Hardware- als auch in der Dienstleistungsbranche eingesetzt werden. BMW Mini: Individuelle mobile Produktionszellen Die Mini-Fabrik von BMW setzt auf individuelle mobile Produktionszellen mit standardisierten Robotereinheiten. BMW kann die Zellen innerhalb weniger Tage in ein bestehendes System im Werk integrieren und kann sich so ohne umfangreiche Änderungen in den Produktionsbereichen schnell auf unerwartete Schwankungen der Kundenwünsche einstellen. IBM: Konfigurierbare Prozesse Die International Business Machines Corp. hat ihre Beratungseinheit auf konfigurierbare Prozesse (sogenannte "Engagement-Modelle") umgestellt. Ziel ist es, die Gesamtarchitektur auch komplexer Projekte zu fixieren und gleichzeitig die Anpassungsfähigkeit zu erhalten, um auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Kunden einzugehen. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 22 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Lösungsraumebenen Um unterschiedliche Kundenbedürfnisse abzudecken, werden verschiedene Lösungsraumebenen definiert. Die erste Lösungsraumebene erlaubt es dem Kunden lediglich einfache Anpassungen vorzunehmen, wie bspw. Größe. Die Konfigurationen auf dieser Ebene können automatisiert gefertigt werden. Während tiefere Ebenen komplexe Anpassungen ermöglichen und die Unterstützung eines Vertriebsmitarbeiters erfordern. Tiefere Ebene können oftmals nicht automatisiert gefertigt werden und können eine Anpassung der Produktion erfordern. In der tiefsten Ebene kann sogar die manuelle Einzelfertigung erfordert sein. Bene: MySchreibtisch Der Büromöbelhersteller Bene setzt ein Baukastensystem für die individuelle Konfiguration von Büromöbeln ein. Bene hat vier Lösungsbereiche entwickelt, um verschiedene Kundenbedürfnisse abzudecken. Diese reichen von vollautomatisch herstellbaren Möbeln über Varianten, für die Spezialisten benötigt werden, bis hin zu komplexen Einzelmöbeln, für die die Produktion umgestellt werden muss. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 23 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Analyse vergangener Konfigurationen Langzeitanalysen von Produktkonfigurationen durch Benutzer können wertvolle Informationen zu den Bedürfnissen und Interessen bestimmter Benutzergruppen liefern. Die Erkenntnisse können helfen den Lösungsraum zu optimieren. Ungenutzte Konfigurationsmöglichkeiten können entfernt werden. Beliebte Konfigurations-möglichkeiten, können verfeinert werden und den Lösungsraum erweitern. Nike By You: Schuhdesign Nike bietet Kunden die Möglichkeit ihre Schuhe individuell zu gestalten. Besonders häufige Schuhkonfigurationen, wie bspw. weiße Schuhsohlen, weil in Mode, können durch die Analyse erkannt werden. Die Konfigurationsmöglichkeiten für weiße Schuhsohlen könne entsprechend erweitert und nuanciert werden. Während ungenutzte Möglichkeiten aus dem Lösungsraum entfernt werden können, wodurch dieser weniger Komplex wird. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 24 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Kontinuierliche Anpassung des Lösungsraums Um einen langfristigen Wettbewerbsvorteil durch Mass Customization zu sichern, gilt es nicht nur gegenwärtig, sondern auch zukünftig, moderne Produktkonfigurationen anzubieten. Daher muss der Lösungsraum kundenspezifischer Produkte kontinuierlich weiterentwickelt und aktualisiert werden. Dies kann nicht nur durch den Austausch einzelner Elemente oder Module des Lösungsraums geschehen. Das Produkt und die Konfigurationsmöglichkeiten müssen als Ganzes betrachtet werden. Function of Beauty: Individuelle Haarpflege Function of beauty bietet Haarpflege passend zu Haartyp und dem gewünschten Ergebnis an. Das Unternehmen passt seinen Lösungsraum an neue Trends und saisonale Besonderheiten an. Im Sommer wurde die Farbpallette für Shampoos und Spülungen um ein heiteres Gelb erweitert. Auch die verfügbaren Düfte werden an saisonale Besonderheiten angepasst. Mass Customization Designfaktoren © Institute for Technology and Innovation Management (TIM) | TIME Research Area 25 RWTH Aachen University | www.time.rwth-aachen.de/tim
Wie verändert sich das Geschäftsmodell? Unternehmen Individuelle Individuelle, Persönliche, B2B für entlang der textile Lösung qualitative intensive technische und Textilkette finden hochwertige Zusammenarbeit Heimtextilien Prüfinstitute Produkte Selbstständigkeit Neue Kunden Intensive Zulieferer Beratung Kreativbranche Kunden Personal Email, Telefon, Maschinen Besuche Plattform Integration Material Textilmessen der Partner Kundenanforde Lieferung und rungen Plattform Abholung Personal, Maschinen, Material Absatz des Produkts Musterung, Entwicklung Kosteneinsparung für Musterung und Entwicklung www.futuretex2020.de 26
Wertversprechen Systematische, digitale Schnelle Verfügbarkeit Minimierung des Speicherung vergangener zuverlässiger Informationen Risiko einer textiler Entwicklungen zur Machbarkeit Fehlspezifikation Schnelle Kommunikation Verringerter über Unternehmens- Kommunikationsaufwand /Abteilungsgrenzen hinweg Textile Schnelle Neuentwicklung Entwicklung mit Hilfe der eines PROFUND- funktionsfähigen Plattform über Textils, das den Unternehmensg Anforderungen renzen hinweg entspricht Aufwendige Verzögerungen bei Einheitliche Systematische Kommunikation der Entwicklung Eingabemaske zur Erfassung von aufgrund fehlender Erfassung von Bedürfnissen für Fehlerhafte Informationen Anforderungen gesamte Textilkette Textilien wegen Fehlspezifikationen www.futuretex2020.de 27
Key Takeaways • Implementierung neuer Technologien und Geschäftsmodellentwicklung als simultaner, iterativer Prozess • Zielgerichtete Geschäftsmodellentwicklung • Kundenzentriertheit • Ganzheitliche Betrachtung Netzwerk • Nutzung etablierter Designfaktoren • Systematische Vorgehensweise: Potentiale Erkennen www.futuretex2020.de 28
Wie muss eine Plattform zum reibungslosen Austausch von Entwicklungsdaten aufgebaut sein? Sarah Hönigsberg, TUC & Prof. Dr. Rainer Gebhardt, STFI www.futuretex2020.de
Die Idee der Plattform Aufnahme der Zentrale Koordination des Auftrags Kundenindividuelles Kundenanforderung über die PROFUND Plattform Textil PROFUND Plattform Effizente Textilentwicklung www.futuretex2020.de 30
Das Zusammenwirken der Ergebnisse PROFUND Plattform Textiles Unternehmens- netzwerk Wertschöpfungs- PROFUND- prozesse & Vorgehen Geschäftsmodelle Richtet Plattform am organisationalen Kontext aus www.futuretex2020.de 31
Was sind unsere Best Practices zur Einführung PROFUND- Vorgehen der PROFUND Plattform? I. Definition des Ziels und Formulierung der Netzwerkvision Ergebnis: Schriftlich festgehaltene Zielstellung und Vision II. Aufzeichnung des Wertschöpfungsprozess* im Netzwerk Ergebnis: Modellierter Prozess, der die Interaktionen im Netzwerk abstrakt darstellt III. Definition des Digitalisierungsbedarfs Ergebnis: Erhebung des Ist-und Soll- Digitalisierungsgrads entlang des modellierten Prozesses IV. Identifikation von Digitalisierungspotenzial Ergebnis: Dokumentierte Ergebnisse einer oder mehrerer Kreativitätstechniken V. Synthese und Priorisierung Ergebnis: Gegenüberstellung der Digitalisierungsbedarfe und der -potentiale und Abgleich mit Zielstellung und Vision Ableitung einer Liste von Initiativen / Projekten zur Umsetzung VI. Agile (IT) Implementierung und Anpassung von Wertschöpfung* im Netzwerk Ergebnis: Umgesetzte Projekte, implementierte IT und angepasste Prozesse in den Unternehmen *Wertschöpfung steht hier für interaktive Wertschöpfung unter Einbezug von Kunden und Partnern (zu Englisch Value Co-Creation) www.futuretex2020.de 32
PROFUND- Wie haben wir das Vorgehen eingesetzt? Vorgehen Wir haben mehrere Durchläufe dieses Vorgehens innerhalb des Projekts durchgeführt PROFUND Projekt Allgemeine Bedingungen: Dauer = 36 Monate; Verantwortlichkeitsrat: Fr. Götz, Hr. Lange, Hr. Erth und Hr. Meyer; Unterstützende Institution = STFI vertreten durch Hr. Gebhardt; Budget = Vorgegeben durch Fördersumme Mehrere große Initiativen: PROFUND Plattform, Analyse Tools… 1. Verbesserung der Umsetzung mehrerer Digitalisierung im Initiativen im Netzwerk Mehrere kleine unterstützende Wertschöpfungsprozess Initativen: Digitalisierung von P Backlog 2. Nutzung von Datenauswertungen Dokumenten, Umwandlung / Analysen im Prozess PU von Dokumenten in I II III IV V VI maschinenlesbare Form, Datenbereinigung. 3. Etablierung von digitalem v B Plattform-Geschäftsmodell Die kleinen Initiativen sind oft für ein Unternehmen, die großen sind oft für das ganze Netzwerk. Formulierung / Planung Implementation / Transformation www.futuretex2020.de 33
Welche Digitalisierungsinitiativen wurden PROFUND- Vorgehen durchgeführt? Aufbau der verschiedenen Komponenten der PROFUND Plattform 1. Verbesserung der Digitalisierung im Wertschöpfungsprozess 2. Nutzung von Datenauswertungen / Analysen im Prozess Wertschöpf- Ausgangs- Kunden- Anforderungs ungskette Prototyping Auftrag und logistik und kontakt analyse aufbauen und und Feedback Produktion Projekt- Gemeinsame Kalkulation abschluss PROFUND Operative Unterstützung entlang des gesamten Prozesses IT Plattform Anforderungsorientierte Konfiguration Service Konfiguration der Lieferkette und des Produktionsprozesses Konfig. System Mitwirkende Akteure Einbinden von Unternehmenssystemdaten Zentrale Strukturierte Digitalisierung von papierbasierten Daten und nicht maschinenlesbaren Formaten Wissensbasis Ähnlichkeitssuche:Case-based Reasoning Ähnlichkeitssuche - Bilderkennung Analysesystem Business Intelligence – Reporting system (nur Entwurf) Netzwerk-Kunde Unterstützende IT-Aktivitäten während des gesamten Wesentliche Netzwerk-Partner Wertschöpfungsprozesses Technologien www.futuretex2020.de 34
PROFUND- Wie konnten wir Analysen einsetzen? Vorgehen PROFUND Plattform Nutzung von Datenauswertungen / Analysen im Prozess. Ähnlichkeitssuche von Artikeln -nach Anforderungen www.futuretex2020.de -nach Optik 35
PROFUND- Wie konnten wir Analysen einsetzen? Vorgehen PROFUND Plattform Nutzung von Datenauswertungen / Analysen im Prozess. Ähnlichster Artikel Ähnlichkeitssuche von Artikeln -nach Anforderungen www.futuretex2020.de -nach Optik 36
Wie unterstützt die Plattform die Wertschöpfung PROFUND Plattform im Netzwerk? Die unterschiedlichen Plattformkomponenten sind synergetisch Fazit & Wiederholung Gemeinsame Plattform Zentrale Wissensdatenbank System Analytics- Gibt Anweisung lernt System Konfigurations system Verbesserte Wertschöpfung im Netzwerk www.futuretex2020.de 37
Datenstrukturelle Modellsicht Unternehmen Ankerplatz Modul Plattform Front-End Anwender Schnittstellen - Datenbanken - Schnittstellen - Datenbanken - Schnittstellen Wissensdatenbank Technologien Produkt Daten-Mapping Neue Materialien entwickeln Unternehmen Kernel- Browser, Mass Customization Software App, WWS Netzwerk bilden B2B-Kunde Auftragsabwicklung Konfiguration Info-Vermittlung Herstellungshistorie Projektpartner Co-Creation Kommunikation Datenlogik: ERP, Dienstleister Konfigurator Analytics Administration IT-Artefakt Monitoring und Visualisierung Administration Hardware - Geräteperipherie Speichern - Synchronisieren - Benachrichtigen www.futuretex2020.de 38
Server-Platzierung Frontend P r o f u n d - P l a t t f o r m Webserver Maschinen App ERP Logik Kommunikation Systemkontrolle Programmcode Datenbanken Modulkerne Portal Server Backend MySQL Konfigurator Design SQL Server Analytics Externe Access Gradierung Backups Global IT-Framework (Internet, Provider, Domain) www.futuretex2020.de 39
Datenstruktur – Profund - IOTIQ IOTQ-Server Datenstruktur PROFUND Plattform Pfand Vowalon Buntgardine PUEWUS Datenstruktur Datenstruktur Datenstruktur Datenstruktur www.futuretex2020.de 40
Datenstruktur – Profund – STFI profund.textilserver.de SQL-Server Datenstruktur WEB- Access STFI Plattform Interface Datenstruktur Excel (csv) Excel/SQL ERP-System ERP-System PFAND Vowalon Buntgardine PUEWUS Datenstruktur Datenstruktur Datenstruktur Datenstruktur www.futuretex2020.de 41
Datenstruktur WEB-Interface Webbasierte und frei konfigurierbare Artikel- bzw. Technologiedatenbank www.futuretex2020.de 42
Datenstruktur WEB-Interface profund.stfi.de www.futuretex2020.de 43
Analytics www.futuretex2020.de 44
Plattform - Einstieg www.futuretex2020.de 45
Wie spare ich Zeit und vermeide fehlerhafte Spezifikationen bei gemeinsamen Neuentwicklungen? Tim Mosig, HHL & Dr. Leontin Grafmüller, INA www.futuretex2020.de
HHL-Perspektive auf PROFUND Prozessorientierte Wertschöpfungsgestaltung in textilen Netzwerken für Mass Customization in KMU Neue unternehmens- Verteilter B2B-Co-Creation- übergreifende Geschäftsmodelle Prozess in einem Engineer-to- für Mass Customization in der Order Produktionsnetzwerk Textilindustrie Individuelle Anforderung an das Produkt Mass Customized Produktentwicklung in High Tech einem verteilten Textil- Textil produktionsnetzwerk Toolkit & Datenplattform Einfachere Entscheidungsfindung als Business-Enabler und bessere Netzwerkleistung und zur Unterstützung durch Advanced Analytics Icon Design by Freepik. Copyright PROFUND www.futuretex2020.de 47
Tiefgehende Prozesssicht als Basis Komplexe Neuentwicklung im Netzwerk ist zweigeteilt: – „Kundenseitig“ betrifft nur Kundenkontakt ( Kundenintegrationskompetenz) – „Im Netzwerk“ betrifft Produktionsverbund ( PROFUND-Plattform) www.futuretex2020.de 48
… kundenseitig 1) Kundenkontakt 2) Bedarfsanalyse „KUNDENintegrationskompetenz Jene Kompetenz, den Kunden angemessen in 1. Kundendaten (Branche, Größe, Name, Adresse…) 1. Bisherige Lösungen (Muster) den Individualisierungsprozess zu integrieren und 2. Grobe Produktanforderungen 2. Bisherige Aufträge des (Maße…) Kunden ihn im Zuge dessen zur passenden Entscheidung 3. Portfolio 3. Konkrete Produktanforderungen und - 4. Bisherige Lösungen eigenschaften zu befähigen.“ 5. … Wie wird gemeinsam mit dem Kunden das Produkt individualisiert? Wie stelle ich die richtige Produktspezifizierung sicher? Wie gehe ich auf verschiedene Kundentypen ein? Wie stelle ich die richtige „Mitarbeit“ des Kunden sicher? Wie wird der Kunde befähigt? www.futuretex2020.de Nach Müller (2007) und Jacob (2003) 49
Herausforderungen Deutsche Textilindustrie ist geprägt von – hoher Produktkomplexität, – lösungsorientierten Industriekunden, – komplexe Wertschöpfungsprozesse, sowie – weite Wege bis zum Endkunden. Daraus resultiert Unsicherheit und Bedarf an: – strukturierten Prozessen, – Vorkehrungen zur Fehlervermeidung, sowie – digitalen Tools für reibungslose Kommunikation. www.futuretex2020.de 50
Konstrukte: B2B-Kundenintegrationskompetenz Die Kundenintegrationskompetenz gliedert sich in drei Dimensionen. Die deutsche Textilindustrie ist von hoher Produktkomplexität und lösungsorientierten Industriekunden geprägt – daher kommt der Gestaltungs- und Problemlösekompetenz besondere Wichtigkeit zu. Kundenintegrations- kompetenz hohe Komplexität B2B & Gestaltungs- und Kommunikations- Steuerungskompetenz Problemlösekompetenz kompetenz Effizienz trotz Kunde als Fähigkeit, den Prozess der Beschaffen von Mitentscheider sicherstellen Kombination von internen einzelkundenbezogenen und externen Faktoren Informationen zweckmäßig zu gestalten www.futuretex2020.de 51
Kundenintegrationskompetenz bei B2B (2) Steuerungskompetenz Steuerungskompetenz Kunden Teilkompetenzen befähigen Prozess mittels Reduzierung Lieferung des flexibel auf angemessener wahrge- notwendigen versch. Beratung & nommener Inputs Kundentypen Präsentation Unsicherheit sicherstellen anpassen weniger, beim Kunden passender Lösungen Kunden Unterscheiden werden stets zwischen Vorsichtig zu Wichtigkeit der Prototypen design- richtiger Wahl Informationen gezeigt, orientierten Datenbasis befähigen, des Kunden eingangs die (mehr nicht betonen – je Unsicherheit Interaktion) & bevormunden. nach Grad an durch (ggf.) effizienzgetrieb Nicht mit zu unzureichender Unternehmens enen Kunden viel Auswahl Information, begehungen (weniger verwirren nachdrücklich oder Interaktion) Demonstrator gezeigt www.futuretex2020.de 52
Kundenintegrationskompetenz bei B2B (3) Steuerungskompetenz Gestaltungs- und Problemlösekompetenz Teilkompetenzen Kunden Richtiger Fehlerhafte vorbereiten auf Umgang mit Ausgiebig in Offline- Spezifikationen langwierigen Relevante Unvorhergeseh Befähigung Prozesse durch Prozess, der Stakeholder enenm (bspw. des Kunden angemessen Hilfsobjekte ggf. auch nicht einbeziehen Verzögerung, investieren gestalten vermeiden zum Erfolg Rückschlag bei führt Spezifikation) Offener Kondensierter Umgang, Einladen, direkt Von Anfang an Ständig Muster “Innovation transparente am Objekt auf Möglichkeit bereitstellen, Day”, d.h. an Entscheidungs- Kommunikatio Details des Scheiterns Datenbasis die Kunde einem Tag träger, Vertrieb, n, bestenfalls erläutern, hinweisen; bspw. auch bei wichtigen Entwickler etc, mit selbst in das Neu- sich in Fragestellunge ggf. auch den Demonstration Verständnis entwicklung als Produktion/Wei n persönlich & Kunden des der des Kunden- gemeinsamen terverarbeitung gemeinsam Kunden dahinterliegend kontexts Lernprozess testen kann fokussieren & en Gründe bei investieren betonen prototypen Unvorhergeseh enem www.futuretex2020.de 53
Kundenintegrationskompetenz bei B2B (4) Steuerungskompetenz Kommunikationskompetenz Teilkompetenzen Passenden Mix Vertrauen Kommunika- Kommunika- aus synchroner durch versch. tionsqualifika- Statusupdate tion flexibel an & nicht- Maßnahmen Mit Feingefühl tion in Wartezeiten verschiedene synchroner aufbauen, um kommunizieren unternehmens- senden Kundentypen Kommunika- Offenheit zu intern anpassen tion wählen fördern sicherstellen Kunden Wenn möglich: Intern Interaktion mit Vorab per Mail Je nach Kunde: vorsichtig zur je nach bestmögliche design- & Telefon Produktionsanl Datenbasis richtigen Kundenwunsch Informationswe orientierten Basisinfos agen Entscheidung Push- oder itergabe Kunden klären, dann (teilweise) führen, damit Pull- sicherstellen erhöhen, für komplexere zeigen, eigene sie sich nicht Statusupdates (IT-Plattform, - senken bei Sachverhalte Technologien bevormundet zur Verfügung Mechanismen effizienz- face-to-face erklären. fühlen stellen …) getriebenen www.futuretex2020.de 54
Alles auf einen Blick: das DART-Modell • Interaktion auf Augenhöhe Ermöglicht • Gemeinsamer Lernprozess gemeinsames • Probleme in Zusammenarbeit lösen Entwickeln im offenen Austausch Dialog • Dem Kunde bestmöglichen Zugriff Access Risiko- • Mögliche Kosten für den Kunden abschätzen auf Informationen (Zugang) abschätzung • Kunden wollen gewähren umfänglich über Risiken aufgeklärt werden Transparenz • Informationsasymmetrie abbauen Befähigt Kunde zu • Ausgeglichener Zugang zu Beidseitiges fundierten Informationen statt Vertrauen Entscheidungen Undurchsichtigkeit für den Kunden herstellen www.futuretex2020.de 55
DART-Modell für Beschichtungsunternehmen Passende Kommunikationskanäle Relevante Stakeholder einbeziehen nutzen (z.B. die Kunden des Kunden) Austausch von Kunden untereinander Anwendungsbezug klären Beidseitige Kommunikation ermöglichen Prototypen & Muster nutzen Fehlerhafte Spezifikationen nicht bevormunden Effizienz sicherstellen vermeiden Details klären Selbst in das Verständnis des Kundenkontexts investieren, z.B. auch Kontext vor Ort besichtigen Dialog Entscheidungsträger einbeziehen Risiko- Präsentation weniger, passender Lösungen Access abschätzung & - Lieferung des notwendigen Inputs sicherstellen (Zugang) minimierung Offline-Prozesse katalysieren (Innovation Day) Transparenz Prozess flexibel auf versch. Vertrauen aufbauen Kundentypen anpassen Unsicherheit beim Kunden Kunde einladen, durch eigene Offenheit Ständig Muster bereitstellen Produktionsstätte zeigen reduzieren Statusupdates zugänglich machen Kunde auf Möglichkeit des Scheiterns vorbereiten www.futuretex2020.de 56
… netzwerkseitig Im NETZWERK muss früh ein Grundverständnis vorhanden sein Vor allem der Verwendungszweck impliziert eine Vielzahl an Spezifikationen, wozu das Tool „zwingt“ Grundlegend können manche Kombinationen ausgeschlossen werden – im frühesten Stadium So entstand ein frühes Mockup, Grundstein war für PROFUND- Plattform www.futuretex2020.de 58
Live-Demonstration der PROFUND-Plattform durch die Unternehmenspartner Prof. Dr. Holger Erth, Pfand, Mareen Götz, VOWALON, Christian Lange, BGR & Mathias Meyer, PUEWUS www.futuretex2020.de
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Backup-Demonstration der PROFUND-Plattform - einen Kundenauftrag über die Plattform verwalten www.futuretex2020.de
Vowalon: Aufnahme der Kundenanforderung und Zusammenstellen der Partner zur Entwicklung des Textils www.futuretex2020.de 71
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Pfand: Annahme, Bearbeitung und Abschluss des Entwicklungsauftrags www.futuretex2020.de 76
1 www.futuretex2020.de
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Vowalon: Abschluss des Entwicklungsauftrags www.futuretex2020.de 80
Gehe zu dem Auftrag www.futuretex2020.de
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Zugewinn der PROFUND-Plattform Christian Lange Verkürzung der Entwicklungszeit durch genauere Vorgaben an weiterverarbeitende Firmen (z.B. Pfand) Verringerung von Fehlern, da die Vorgaben sehr detailliert sind Unklarheiten können auf ein Minimum reduziert werden, da die Anforderungen sehr genau erfasst sind Alle im Netzwerk haben den gleichen Wissensstand Durch gleichen Wissensstand fallen eventuelle Probleme den Partnern schon vorher auf www.futuretex2020.de 84
Zugewinn der PROFUND-Plattform Mathias Meyer Exaktere Präzisierung der Anforderungen Kürzere Abstimmungszeiten mit Partnern im Netzwerk Schnelle Übergabe von Daten der Rundstrickerei an das Netzwerk Zeitnahe Rückkopplung der Beteiligten Partner während des Entwicklungsprozesses Größeren Überblick über bisherige Musterungen und dadurch gezieltere Neuausmusterung möglich (Verhinderung von Dopplungen in der Musterphase) Vorauswahl über Annäherung an Materialeigenschaften, Bindung; Gewicht usw. bis hin zu den Maschineneinstellungen www.futuretex2020.de 85
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