Programm 2021 Kurse Vorträge Ausstellungen - erato-kultur.ch

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Programm 2021

Kurse
Vorträge
Ausstellungen
Lesungen
Programm 2021 Kurse Vorträge Ausstellungen - erato-kultur.ch
Zitat
Apropos «Freier Wille»                       Mascha Kaléko, am 7. Juni 1907 in Ga-
I                                            lizien geboren, fand in den zwanziger
A: «Wir tun nur, was wir sollen.»            Jahren in Berlin Anschluss an die lite-
B: «Der Mensch kann, was er will.»           rarische Bohème vor allem des Roma-
A: «Gewiss. Doch kann er wollen, das,        nischen Cafés und hatte 1933 mit dem
   was er wollen will?»                      «Lyrischen Stenogrammheft» ihren ers-
                                             ten grossen Erfolg. 1938 emigrierte sie
II                                           in die USA, von wo sie 1966 nach Israel
«Ich hüpfe», sprach der Gummiball,           übersiedelte.
«ganz wie es mir beliebt,                    Sie starb am 21. Januar 1975 in Zürich
und schliesse draus, dass es so was
wie ‹freien Willen› gibt.»                   Quelle:
«Mal hüpf ich hoch, mal hüpf ich tief,       Mascha Kaléko
nach Lust und nach Bedarf.»                  In meinen Träumen läutet es Sturm
So sprach der Ball, nicht ahnend, dass       Gedichte und Epigramme aus dem
des Knaben Hand ihn warf.                    Nachlass.
III                                          DTB Verlag, München
Was geschehn soll, wird geschehen,           ISBN 3-423-01294-3
was misslingen soll misslingen.
Was im Plan nicht vorgesehen,
kann der Stärkste nicht erzwingen.

Mascha Kaléko

Anmeldung
Eine Kursreservation können Sie vornehmen:
• Online: Auf die Webseite www.erato-kultur.ch steht Ihnen ein komfortables An-
    meldesystem zur Verfügung.
• Per E-Mail an den Veranstalter: kulturbuero@zapp.ch
• Telefonisch: direkt an die Zentrale des Tagungszentrums Rüttihubelbad
    031 700 81 81 oder beim Veranstalter Erato Kulturbüro: 078 661 55 02
Kulturveranstaltungen buchen Sie online unter www.ticketino.com
oder telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Bitte beachten Sie auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 56.

Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall den Abschluss einer
Annulationskostensversicherung.
                                         2
Editorial
Liebe Leserin
Lieber Leser

In Erwartung des neues Jahres blicken wir auf eine anspruchsvolle Zeit zurück.
Die Folgen der Corona-Pandemie sind für unser Leben und Arbeiten allgegenwärtig.
Immer wieder gilt es sorgfältig abzuwägen und erforderliche Massnahmen umzuset-
zen. Andererseits ist es aber auch wichtig, mutig in die Zukunft zu blicken und trotz
machmal widrigen Umständen ein soziales und kulturelles Miteinander zu leben.
In diesem Sinne legen wir ihnen unser Programm für 2021 vor.
Selbstverständlich wird die Umsetzung nicht immer einfach sein, wir wissen ja nicht,
wie sich die Umstände entwickeln werden. Deshalb organisieren wir alle Veranstaltun-
gen den geltenden Vorgaben entsprechend und möchten Ihnen so einen sorgenfreien
Besuch ermöglichen.
Wir sehen der Zukunft mit Zuversicht entgegen. Teilen Sie den Optimismus mit uns und
lassen Sie sich von spannenden Kursen, Vorträgen, Lesungen und Konzerten überra-
schen. Wir freuen uns auf Sie!

Alle aktuellen Informationen zu den Veranstaltungen werden auf unserer Websei-
te www.erato-kultur.ch laufend aktualisiert. So können Sie sich immer informieren
über die Durchführung. Änderungen (auch Corona-bedingte) bleiben ausdrücklich
vorbehalten.

Erato Kulturbüro
Bart Léon van Doorn

Impressum
Herausgeber: Erato Kulturbüro,
Bart Léon van Doorn
3512 Walkringen
E-Mail: kulturbuero@zapp.ch
www..erato-kultur.ch
Auflage: 5‘000 Exemplare
Umschlagbild: Labyrinth (Kathedrale Chartres)

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Kurs 01:
Die politischen und kulturellen Ereignisse des Jahres 2020,
Rückblick und Ausblick
Wolfgang Held, Dornach
Thomas Didden, Dornach

Wolfgang Held und Thomas Didden diskutieren gemeinsam mit dem Publikum die Er-
eignisse des Jahres 2018. Auf der Suche nach Symptomatischem in der mitunter un-
übersichtlichen Flut der verfügbaren Informationen und mit Blick auf die „Zeichen der
Zeit“.
Im Sinne von „Zukunft hat Herkunft“ lohnt es sich, zum Jahreswechsel zurückzuschau-
en und in dieser offenen Gegenwart mit geschärftem Blick auf das Wesentliche ins
neue Jahr zu blicken.

Thomas Didden ist Historiker und Germanist. Er unterrichtet an der Rudolf Steiner
Schule und ist Geschäftsführer des Speisehaus am Goetheanum.

Wolfgang Held ist Astronom und Kulturschaffender. Am Dornacher Goetheanum ist er
für die Kommunikation verantwortlich.

Diese Veranstaltung musste Corona-bedingt
    verschoben werden. Neues Datum:
   Sonntag, 21. Februar 2021, 11:05 Uhr

Sonntag, 21. Februar 2021, 11:05 - 12:45 Uhr
Eintritt: CHF 25.00
Voranmeldung: 031 700 81 81
Tageskasse eine Stunde vor Beginn
                                         4
Kurs 02:
Gewaltfreie Kommunikation Modul 1
Martin Rausch, Hünibach

Veränderungen mit den Menschen gestalten statt gegen sie.
Wenn uns am Verhalten einer Person etwas stört, neigen wir dazu, den andern inner-
lich oder verbal zu bewerten und sein Verhalten zu beurteilen. Diese Art der Wahrneh-
mung und der Kommunikation ist meist ineffektiv und verletzt die Beziehungen, ob in
der Partnerschaft oder im Geschäft. Dieses erste Modul unterstützt Sie darin, hinter
Ihrer Kritik und Ihren Urteilen Ihre tieferen Anliegen zu erkennen und situationsgerecht
mitzuteilen. Dies ermöglicht Klarheit, konstruktive Begegnungen und nachhaltige Lö-
sungen.
Themen:
• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden
• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln
• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und diese situations-
   gerecht kommunizieren
• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers mitteilen lassen
• Wertschätzung auf Augenhöhe, Leistungen anerkennen, ohne zu werten oder zu
   manipulieren
• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erkennen und überwin-
   den.
Samstag, 8. Mai 2021, 09:15 – 16:45 Uhr
Preis pro Modul: CHF 190.00
Preis für drei Module im Paket: CHF 510.00 (10% Rabatt)

Diese Veranstaltung musste Corona-bedingt
    verschoben werden. Neues Datum:
           Samstag, 8. Mai 2021
Alle Daten im Überblick:
Modul 1: Samstag, 8. Mai; Samstag, 23. Oktober 2021
Modul 2: Samstag, 29. Mai; Samstag, 6. November 2021
Modul 3: Samstag, 12. Juni; Samstag, 20. November 2021

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UF EM HUBU
                        von März bis Mai 2021
präsentieren wir fünf Konzerte, ergänzt mit Texten, Klängen und Projektionen

                       «Klangfarben und Farbtöne»
        Nach erfolgreichen Auftritten an der Stubete am See und im
              Schweizer Fernsehen - jetzt im Rüttihubelbad!

  NEUES DATUM!! Donnerstag, 1. April 2021 | 19:30 Uhr
                      NEOLÄNDLER
     „Aufbruch“ unterwegs im Emmental
             musiktextbildklang
             Freitag, 26. Februar 2021 | 19:30 Uhr

                       ÄMME-FOLK
               Freitag, 26. März 2021 | 19:30 Uhr

      EMMENTALER TANZMUSIK
               Freitag, 30. April 2021 | 19:30 Uhr
                       HANOTTERE
                Freitag, 28. Mai 2021 | 19:30 Uhr

      PFLANZPLÄTZ & KLANGZEIT
                             (Première)

                                     6
Konzert:
Eigets: Neoländler «Aufbruch»
Emmental zwischedrin
Berndeutsche Geschichten und Tänze, Lieder, Jutze und Rufe auf herzbewegende Art
verwoben: EIGETS überraschen mit einem Klangteppich von Wort und Musik, der
bezaubert. EIGETS packt die Zuhörenden so, dass ihnen das Bein juckt, das Herz hüpft,
das Ohr frohlockt und das Auge lacht.
Susanne Jaberg: Geige, Halszither, Schwyzerörgeli, Langnouerli, Singende Säge,
Emmentaler Einhandflöte, Holzlöffel
Thomas Keller: Diverse Halszithern (Hanottere, Krienser Halszither, Toggenburger
Halszither), Mundharmonika, Häxeschyt, Gitarre
Iris Keller: Gesang, Geige, Maultrommel, Ukulele, Mundharmonika, Häxeschyt,
Drehleier
Lorenz Nejedly: E-Bass

Freitag, 29. Januar 2021, 19:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Abendkasse eine Stunde vor Beginn. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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PREMIÈRE Lesung
Therese Bichsel
liest aus ihrem neuen Buch «Anna Seilerin»
                                              Diese Veranstaltung musste
                                              Corona-bedingt verschoben
                                                       werden.

                                                     Neues Datum:
                                                       Muttertag
                                                  Sonntag, 9. Mai 2021
                                                       15:30 Uhr

Therese Bichsel (Foto: Bettina Brun)

Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird Anna von ihrem Vater
Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes
fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Jung verwitwet, muss sie sich
in der aufstrebenden Stadt Bern allein behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es
nicht. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, dessen Vogt er war, haben ihr
jedoch eine andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein
Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder einen eigenen Weg gehen? Als
Bern von der Pest erfasst wird, trifft sie einen Entscheid.

Begleitet wird die Lesung mit passender Musik von Thomas und Iris Keller, Halszither,
Häxeschyt, Trumpf, Drehleier, Geige/Fiedel und Gesang.

Sonntag, 9. Mai 2021, 15:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Tageskasse ab 14:30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Kurs 03:
Gewaltfreie Kommunikation Modul 2
Martin Rausch, Hünibach

Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird.
Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, einen Gegenangriff zu starten
oder uns zurückzuziehen. Das Wortgefecht oder der Rückzug bringt meist keine Seite
ihrem Ziel näher, sondern belastet oder verletzt eher die Beziehung. «Jede Kritik, jeder
Angriff … sind missglückte Ausdrücke von Wünschen und Bedürfnissen, die zu kurz
gekommen sind.» (Marshall Rosenberg) – Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik
und Urteile als Chance zu nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.
Themen:
• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen
• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen
• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden
• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern
• Die Psychodynamik beim Helfen erkennen
• Kulturbedingte Hörmuster erkennen
Der Besuch der Module 2 und 3 setzt die Inhalte der Module 1 bzw. 2 voraus; diese
Grundkenntnisse der «Gewaltfreien Kommunikation» können Sie natürlich auch an-
derswo erworben haben.
Samstag, 29. Mai 2021, 09:15 – 16:45 Uhr
Preis pro Modul: CHF 190.00
Preis für drei Module im Paket: CHF 510.00 (10% Rabatt)

Diese Veranstaltung musste Corona-bedingt
    verschoben werden. Neues Datum:
          Samstag, 29. Mai 2021

Alle Daten im Überblick:
Modul 1: Samstag, 8. Mai; Samstag, 23. Oktober 2021
Modul 2: Samstag, Samstag, 29. Mai; Samstag, 6. November 2021
Modul 3: Samstag, 12. Juni; Samstag, 20. November 2021
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Konzert:
Ämme Folk
Eine vielseitige und vielsaitige Klangreise durchs Emmental: Mal melancholisch, dann
lüpfig, herzbewegend, intim, elementar. Immer der Grenze entlang und darüber
hinaus: Wind, Gras, Walzer, Blues, Steine, Liebe, Vergänglichkeit. Wir begleiten das
Wasser vom Tautropfen auf den Wiesen der Hinterarni-Alp bis ins Tal, dem Lauf der
Emme entlang nach Solothurn, folgen ihm in die Aare und den Rhein bis ins Meer und
erahnen seine Weiterreise nach Übersee. Ein auserlesenes Quintett mit einer Vielzahl
von Instrumenten, extra zusammengeführt für die Stubete am See.
Dide Marfurt: Sackpfeife, Halszither, Trümpi, Perkussion, Drehleier
Christoph Greuter: Weissenborn-Gitarren, Dobro, Resonator-Gitarren, Toggenburger
Halszither, Hanottere, Trümpi, Perkussion
Iris Keller: Stimme, 4- und 5-saitige Geige, Ukulele, Drehleier
Thomas Keller: Hanottere, Krienser Halszither, Häxeschyt, Gitarre, Mugiige
Lorenz Nejedly: E-Bass

      Bild zvg. Menel Rachdi, Winterabend.

Freitag, 26. Februar 2021, 19:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Abendkasse eine Stunde vor Beginn. Die Plätze sind nicht nummeriert.

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Kurs 04:
Gewaltfreie Kommunikation Modul 3
Martin Rausch, Hünibach

Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen und verändern.
«Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt
oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich zu einem Verhalten pro-
vozieren und verleiten lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde ...»
(Friedrich Glasl)
Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster zu erken-
nen und bewusst zu gestalten.
Themen:
• Die Gewandtheit stärken, «Gewaltfreie Kommunikation» situationsgerecht anzu-
   wenden
• Hinderliche Wahrnehmungs- und Reaktionsmuster erkennen und verändern
• Die Fähigkeit stärken, mit Emotionen und Stress konstruktiv umzugehen
• Den Gesprächsfluss zwischen «Ich» (Aufrichtigkeit) und «Du» (Empathie) stärken
• Meine innere Orientierung, meine Leitsätze und Werte bewusst gestalten

Der Besuch der Module 2 und 3 setzt die Inhalte der Module 1 bzw. 2 voraus; diese
Grundkenntnisse der «Gewaltfreien Kommunikation» können Sie natürlich auch an-
derswo erworben haben.
Samstag, 12. Juni 2021, 09:15 – 16:45 Uhr
Preis pro Modul: CHF 190.00
Preis für drei Module im Paket: CHF 510.00 (10% Rabatt)

Diese Veranstaltung musste Corona-bedingt
    verschoben werden. Neues Datum:
          Samstag, 12. Juni 2021

Alle Daten im Überblick:
Modul 1: Samstag, 8. Mai; Samstag, 23. Oktober 2021
Modul 2: Samstag, 29. Mai; Samstag, 6. November 2021
Modul 3: Samstag, 12. Juni; Samstag, 20. November 2021
                                        11
Ausstellung «Inspiration»
Bilder von Daniel Boillat

«Daniel Boillat hat mittlerweile über 50 Jahre beruflich an der Schönheit gearbeitet,
mit starkem Willen und spürbarer Freude. Seine Bilder sind schon lange meisterlich
geworden und werden vielerorts geschätzt als ein nährendes Fest für die Seele: sie leben
in einer überströmenden Fülle von Farben und Formen, die mit grosser Kraft helfen,
in dunklen, lieblosen Zeiten und Stimmungen sich zu erinnern, dass jeder einzelne
Mensch ‒ manchmal noch verborgen – eine unerschöpfliche Sonnenkraft in sich trägt.»
Georg Hegglin

Vernissage: Sonntag, 14. März 2021, 16:00 Uhr
Einführung: Johannes Greiner
Die Ausstellung dauert vom 14. März bis 18. April 2021 und ist täglich von
10:00 – 17:00 Uhr geöffnet (ausser Donnerstag-Nachmittag)
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Lesung
Ruedi Bind | Konstanze Brefin Alt | Balz Raz | Klaus Frank
3 AUTOREN
Alle drei sind schreibend unterwegs : Balz Raz mit seinen liebevollen, oft schelmischen
Geschichten aus dem vollen Leben; Ruedi Bind mit seinen feinziselierten Beobachtun-
gen der Menschen und ihrer Umgebung; Konstanze Brefin Alt mit ihren Grenzbeschrei-
bungen in Texten und Gedichten.
Die zwei Autoren und die Autorin aus Basel kennen sich seit über dreissig Jahren. An
diesem Abend werden sie sich über ihren je eigenen Zugang zur Sprache austauschen
und darüber, wie sie sich auf diesen Weg gemacht haben. Der Schauspieler und Sprach-
gestalter Klaus Frank liest Texte von ihnen.

Ruedi Bind, geboren 1950 in Basel. Autor von Kurzprosa, Geschichten, Gedichten, The-
ater- und Hörstücken, Filmkunststücken und Videopoems. Zuletzt erschien « Heute mit
Kuhglockensound in weiter Tal-Arena. Mein Journalroman der Mitgegenwart » (2019).
Lebt in Arlesheim.
Konstanze Brefin Alt, geboren 1956 in Basel. Als Jugendliche Jazz-Dance-Ausbildung,
Diplommittelschule. Korrektorin bei der «Basler Zeitung». Schauspielschule, Unter-
richtstätigkeit in Jazz Dance. Später Redaktorin «Anthroposophie – Mitteilungen aus
dem anthroposophischen Leben in der Schweiz». Anfang der 90er-Jahre Gründung
«Textmanufaktur», Gestaltung von Druckerzeugnissen, eigene Texte und Illustrationen
für Zeitschriften und Bücher. Lebt in Basel.
Balz Raz, geboren 1943 in Basel. Hochbauzeichner, Beleuchter am Stadttheater Basel.
Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin (1967 – 1970). Dreh-
bücher, Nachtarbeit bei der Post, Mitarbeit bei verschiedenen Filmen, seit 1972 Super
8 Filmtagebuch, eigene Filme, ab 1976 Einzelsätze, Postkarten. Nach 1982 Ausstellun-
gen mit Bildern und Objekten in Basel und Umgebung. 1984/85 anthroposophisches
Studienjahr. Drei Bücher mit Kurzgeschichten, journalistische Tätigkeit. Lebt in Basel.
Klaus Frank, Geboren 1958 in Giessen an der Lahn. Studium Sprachgestaltung und
Schauspiel am Goetheanum in Dornach. Weitere Ausbildungen in Bühnenbeleuchtung
und Fernsehregie. Von 1981 bis 2001 festes Mitglied des Schauspielensembles der Go-
etheanumbühne und Lehrtätigkeit im Fach Sprache und Schauspiel. Berufsbegleitende
Tätigkeiten bei Radio, Film und Fernsehen. Seit 2001 künstlerisch freischaffend. Lebt
im Raum Basel.

Sonntag, 21. März 2021, 15:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Tageskasse ab 14:30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Konzert:
Emmentaler Tanzmusik

Eine Reise durch das Emmental von 1832 bis 2020 …
Auf dem Estrich der «Aebi-Musikdynastie» wurde vor einiger Zeit das «Musikheft von
Samuel Sommer, Sumiswald 1832» entdeckt. Der Musikforscher Serge Schmid hat es
uns weitergereicht. Nebst den «Samuel-Sommer-Tänzen» kommt eine weitere Trou-
vaille wieder ans Licht: Die «Emmentaler Tänze» aus dem Büchlein von Fritz Moser
1890. Dazu ein Stück, das wir von der Familienkapelle Aebi übernommen haben und
weitere Emmentaler Kompositionen. Die Reise endet mit einem neueren Emmentaler
Fox und einem eigens für die Stubete 2020 komponierten Stück für das Langnauer
Örgeli. Mit verschiedensten Instrumentierungen (teils auf Originalinstrumenten aus
der Gegend) erspüren wir musikalisch den «Goût» der Zeit.

Christoph Kuhn: B- und C-Schwyzerörgeli, Little-Örgeli, Kontrabass und diverse
Klarinetten
Hanspeter Kuhn: diverse Klarinetten, Blechbass (echte Sumiswalder Tuba von
Hirsbrunner), Euphonium, Kontrabass, Sopranino-Flöte, Sopransax, Es-Trompete
Susanne Jaberg: Geige, Langnouerli, Schwyzerörgeli, Hanottere (Emmentaler
Halszither)
Thomas Keller: Häxeschyt, Halszithern, Mugiige, Kontrabass
Esther Müller: Schwyzerörgeli, Pauke, Rhythmusinstrumente
Peter Holdener: Schwyzerörgeli, Pauke, Rhythmusinstrumente

Freitag, 26. Februar 2021, 19:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Abendkasse eine Stunde vor Beginn. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Mundartlesung:
D Egge-Marei
Geschichten von Julia Balzli
Gelesen von Christian Schmid

Julia Balzli (1925–2009) habe ich als Radioredaktor noch selbst kennengelernt und mit
ihr eine Radiosendung gemacht über ihr Buch «Ds Pavillon. Erinnerige a Sinneringe»,
das 1998 im Zytglogge Verlag erschienen ist. Ihre gute Beobachtungsgabe und ihre kla-
re, präzise Sprache haben mich beeindruckt. Sie wuchs als Julia Lehmann im Schlossgut
Sinneringen auf. Nach der Schule machte sie das Handelsschuldiplom und wurde diplo-
mierte Bäuerin. Die Mutter von vier Kindern hat viele landwirtschaftliche Lehrtöchter
ausgebildet. Ihr Buch schrieb sie im Ruhestand im Stöckli in Deisswil. «I däiche für ds
Läbe gärn a früecher zrugg u bi froh u dankbar, dass i my Chinderzyt eso ha dörfe er-
läbe», sagt sie.

Christian Schmid wird Geschichten aus dem Emmental und aus dem Worblental von
vier Autorinnen und zwei Autoren vorlesen. Sie erzählen von einer Welt, in der die Din-
ge, die in der Folge die Welt verändern sollten – der elektrische Strom, Motorfahrzeuge
und Maschinen, das Telefon und das Radio, noch nicht existierten oder ihren Siegeszug
erst antraten. Diese Welt war weder einfach noch heil, aber manchmal stiller, weniger
gehetzt und, in ihrem Blick auf die Zukunft, vielleicht zuversichtlicher.

Sonntag, 11. April 2021, 15:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Tageskasse ab 14:30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert.

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Kurs 05:
Heilende Berührungen und Klänge für den Alltag
Kursleitung: Brigitte Feuz

In unserem manchmal hektischen und von elektronischen Medien geprägten Alltag
fehlt uns oft etwas ganz Banales: Die ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuwendung eines
anderen Menschen.
Diese Art von Präsenz wird bei diesem Kurs an den praktischen Anwendungen von
Berührung und Klang vermittelt.Die Teilnehmenden lernen eine einfache Behandlung
mit Berührung, die bei alltäglichen körperlichen und psychischen Themen wohltuend
wirkt und ein paar einfache Behandlungsmethoden mit einer Klangschale. Dabei geht
es darum, das Wohlbefinden zu steigern und die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Gerade die Anwendungen mit der Klangschale eignen sich auch dazu, aufgeregte
Kinder zu beruhigen und in das Tun einzubeziehen.
Alle Behandlungen finden bekleidet statt. Wir sprechen über Berührungsqualitäten
und Intuition und lernen, wie man sich einem anderen Menschen respektvoll nähert
und einen angemessenen Umgang miteinander aushandelt.
Wir stimmen uns mit geführten Meditationen auf die einzelnen Kursblöcke ein. Es gibt
Raum um Auszuprobieren und um Erfahrungen zu machen, die dann auch in kleinen
Gesprächsrunden besprochen werden können. Der Kurs ist für alle offen; es braucht
keine Vorkenntnisse.
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Notizmaterial mitbringen.
Decken stehen zur Verfügung.
Samstag, 17. April 2021, 09:15 – 18:00 Uhr
Preis: CHF 190.00
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Drei Künstler, eine Ausstellung:
Niklaus Krebs, Skulpturen aus Holz
Herbert Siegenthaler, Bilder
Patrick Osterholt, Bilder
«Die Natur allgemein, Wald und Holz speziell, weckten meine Interessen bereits schon
in der Kindheit und sind auch Teil meiner beruflichen Ausbildung. Holz zu bearbeiten
begann ich vor ungefähr 20 Jahren. Die Skulpturen, die bei meinen Tätigkeiten entstehen,
tragen vielfach ihre Grundformen bereits in sich. Dadurch ist ein gewisser Ausdruck
bereits vorhanden, bevor das Holz bearbeitet wird. Die herkömmlichen Standorte des
Rohmaterials sind mir bekannt und bleiben in meiner Erinnerung.»
Niklaus Krebs
Die Betrachter lassen ihre Blicke rundum schweifen. Sie sehen lebendige, fröhliche,
farbige Bilder. Alle haben das gleiche Format, hängen auf gleicher Höhe.
Die Ausstellung präsentiert sich wie ein Bilderbuch. Jede Seite können die Besucher
nun in Musse betrachten.
Herbert Siegenthaler
«Ich stehe als Künstler in einer stetigen Entwicklung und blicke mit leidenschaftlicher
Neugier in die Zukunft. Die Performance in meinem Kunstschaffen hat den Ursprung in
der Gutai-Bewegung.
Das Unvollkommene ist vollkommen:  
Das Fundament meines künstlerischen Schaffens
Inspirationen, besonders aus dem Ursprünglichen, wollen oder müssen durch mich
als eine Art Medium hervorgebracht werden. Materialien, die ich oft zufällig wähle,
besitzen ein Eigenleben, das ich bewusst entfalten lasse. Ungewolltes, Zufälliges
oder Fehlerhaftes gehören zum Prozess. Ich sehe sie als Geschenk, Bereicherung
oder als Anregung zum Weitermachen. Bis ein Werk vollendet ist, gehe ich einen
leidenschaftlichen Weg, geprägt von Höhen und Tiefen. Ich möchte jedoch den
geheimnisvollen Moment nicht missen, in denen ein Werk zu atmen beginnt, sich
entwickelt, sich langsam von mir löst und sein eigenes Leben beginnt.»
Patrick Osterholt
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.niklauskrebs.ch
www.herbart.ch
www.osterholt-works.ch
Vernissage: Samstag, 24. April 2021, 17:00 Uhr
Einführung:
Die Ausstellung dauert vom 24. April bis 11. Juli 2021 und ist täglich von
10:00 – 17:00 Uhr geöffnet (ausser Donnerstag-Nachmittag)
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Konzert:
Hanottere

Eine musik-gewordene Liebeserklärung an ein fröhliches Instrument mit silbrig-
brillantem Klang, die jahrzehntelang vergessene Emmentaler Halszither. Früher
Hanottere genannt, taucht sie schon in Gotthelfs Romanen auf und ist das
Modeinstrument der ländlichen Bevölkerung des frühen 19. Jahrhunderts. Das
Ensemble HANOTTERE entstaubt die Hanottere gründlich.
Wir spielen Volksmusik aus dem Alpenraum und darüber hinaus, verbinden Altes, Neues
und Eigenes, von zart-besinnlich bis fröhlich-pulstreibend. Dabei erklingen aparte
Melodien aus uralten Notenbüchern (Oberthal, um 1830) so gut wie Kompositionen
von Lorenz Mühlemann und frei erfundene Musikgeschichten wie der «Carneval de
Sumiswald», die - im improvisatorischen Geiste vorgetragen - immer neue Wendungen
und Farben erfahren.
U de no Musig us em Ämmitau, vo z‘hingerscht us de Chräche u z‘höchscht vo de Höger
...

Lorenz Mühlemann: Akkordzither, Violinzither, Hackbrett, Dulcimer, Concertina,
Gitarre, Tenorhorn
Thomas Keller: Hanottere, Häxeschyt, Muörgeli, Kontragitarre, Handorgel

Freitag, 30. April 2021, 19:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Abendkasse eine Stunde vor Beginn. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Kurs 06:
Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern
und Jugendlichen
Aurelia Reinhart

Dieser Kurs ist eine Lernwerkstatt für Eltern, Erziehungsverantwortliche und Menschen,
die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben.

Die empathische Haltung und die klare Sprache der Gewaltfreien Kommunikation (GFK)
ermöglichen es, eigene Empfindungen und Anliegen so auszudrücken, dass die Würde
des anderen intakt bleibt und eine verbindende Beziehungsqualität gestaltet werden
kann. Die GFK ist einfühlend statt bewertend, verbindend statt trennend. Sie zeigt uns,
wie wir hinter verurteilenden Worten die unerfüllten Bedürfnisse erkennen können.
Im Vordergrund steht, eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die Kooperation
und Wahlmöglichkeiten im Zusammenleben ermöglicht.

Sie bekommen Anregungen und werden in Ihrer Rolle gestärkt werden,
junge Menschen ernst zu nehmen, zu bestärken, sie zu führen, Verantwortung zu teilen
und Lösungen entstehen zu lassen, die die unterschiedlichen Bedürfnisse respektieren.
In den Übungssequenzen erfahren Sie, wie Worte und unsere innere Haltung zu einem
positiven Gesprächsverlauf beitragen und wie man auf Kritik und Widerstand reagieren
kann. Ein Grundlagenkurs der GFK ist von Vorteil.

Aurelia Reinhart, Lehrerin, Kommunikationstrainerin, Coach und Mediatorin SDM mit
langjähriger Erfahrung. Sie ist zertifizierte Trainerin für Gewaltfeie Kommunikation und
fest verankert im lösungsorientierten Ansatz. Sie arbeitet in einer Mosaikschule in Bern
als Oberstufenlehrerin und hat eine Praxis für Coaching und Mediation.

Samstag, 01. Mai 2021, 09:15 – 16:45 Uhr
Preis: CHF 190.00
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Mundartlesung:
Chuebode-Hämel
Geschichten von Hermann Hutmacher
Gelesen von Christian Schmid

Der Bauernsohn Hermann Hutmacher (1897–1965) aus Oberthal, aufgewachsen in Gy-
senstein bei Tägertschi, absolvierte das Lehrerseminar Hofwil, war zuerst Lehrer, dann
in einem wechselvollen Leben freier Schriftsteller, Angestellter der Zentralstelle für
Kriegswirtschaft, dann wieder Lehrer. Er schrieb vor allem berndeutsche Erzählungen
und Romane. Mit seinem Erstling «Der Göttibatze» machte er sich 1936 einen Namen.
Hutmacher, der ausschliesslich aus dem bäuerlichen Erlebnisbereich schöpfte, war ei-
ner der Lieblinge des ländlichen Lesepublikums. Er schrieb aus dem erlebten Leben
heraus und wusste neben den harten und schweren Dingen auch das Kleine und Feine
darzustellen. 1948 wurde er mit dem Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons
Bern und mit dem Literaturpreis der Stadt Bern ausgezeichnet, 1957 wieder mit dem
Literaturpreis der Stadt Bern.

Sonntag, 02. Mai 2021, 15:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Tageskasse ab 14:30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Kurs 07:
Gewaltfreie Kommunikation Modul 1
Martin Rausch, Hünibach

Veränderungen mit den Menschen gestalten statt gegen sie.
Wenn uns am Verhalten einer Person etwas stört, neigen wir dazu, den andern inner-
lich oder verbal zu bewerten und sein Verhalten zu beurteilen. Diese Art der Wahrneh-
mung und der Kommunikation ist meist ineffektiv und verletzt die Beziehungen, ob in
der Partnerschaft oder im Geschäft. Dieses erste Modul unterstützt Sie darin, hinter
Ihrer Kritik und Ihren Urteilen Ihre tieferen Anliegen zu erkennen und situationsgerecht
mitzuteilen. Dies ermöglicht Klarheit, konstruktive Begegnungen und nachhaltige Lö-
sungen.
Themen:
• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden
• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln
• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und diese situations-
   gerecht kommunizieren
• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers mitteilen lassen
• Wertschätzung auf Augenhöhe, Leistungen anerkennen, ohne zu werten oder zu
   manipulieren
• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erkennen und überwin-
   den.
Samstag, 08. Mai 2021, 09:15 – 16:45 Uhr
Preis pro Modul: CHF 190.00
Preis für drei Module im Paket: CHF 510.00 (10% Rabatt)

Alle Daten im Überblick:
Modul 1: Samstag, 23. Januar; Samstag, 8. Mai; Samstag, 23. Oktober 2021
Modul 2: Samstag, 20. Februar; Samstag, 29. Mai; Samstag, 6. November 2021
Modul 3: Samstag, 13. März; Samstag, 20. November 2021
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Eine dreiteilige Einführungsveranstaltung in Anthroposophie
Manfred Gödrich, Käshofen
Immer wieder weisen wissenschaftliche Untersuchungen auf dem Dasein zugrunde
liegende Ordnungsprinzipien hin, für deren Verständnis herkömmliche Methoden un-
geeignet zu sein scheinen. Dennoch lassen sich Erkenntniswege beschreiten, um diese
ordnenden Prinzipien nachvollziehen und begreifen zu können.

Kurs 08: Erster Vortrag
"Wird unser wissenschaftliches Weltbild der
 Wirklichkeit gerecht?"
Donnerstag, 13. Mai 2021, 19:00 - 20:30 Uhr

Kurs 16: Zweiter Vortrag
„Liegt unserer Welt mehr zugrunde als das blosse Auge sieht?“
Donnerstag, 19. August 2021, 19:00 - 20:30 Uhr

Kurs 25: Dritter Vortrag
„Worin liegen die Besonderheit und die Bedeutung der Anthroposophie?“
Donnerstag, 04. November 2021, 19:00 - 20:30 Uhr

Eintritt: pro Vortrag: CHF 25.00
Abendkasse jeweils eine halbe Stunde vor Beginn
Die Vorträge können selbstverständlich auch einzeln besucht werden.
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Kurs 09:
Die „Corona Pandemie“ als Weggabelung
Manfred Gödrich, Käshofen

Die Gralsströmung reicht viel weiter zurück als „nur“ bis zur Zeitenwende. Denn die
zu diesem besonderen Zeitpunkt zusammengeflossenen mächtigen Impulse mussten
sich gegen eine Antigralsströmung behaupten, die ihrerseits alles daran setzte,
die Geschehnisse zur Zeitenwende zu verunmöglichen. So wie die vorchristliche
Gralströmung die Menschwerdung des Christus trotz der wiederholten Versuche der
Gegenkräfte vorbereitete, so sind alle auf diesen Zeitpunkt folgenden und bis heute
andauernden Auseinandersetzungen von dem Kampf um den „Heiligen Gral“ geprägt.
Insbesondere in diesem Lichte vermag der heutige Zeitzeuge unsere turbulente
Gegenwartssituation mehr und mehr in ihrem großen okkulten Zusammenhang
zu erkennen. Denn die heutige Menschheit ist in Bezug auf ihre Entwicklung an
einer entscheidenden Wegkreuzung angelangt, wobei unsere weiteren Schritte
von allergrösster Bedeutung sein werden. Wie auch immer man sich geistig zu der
sogenannten „Corona-Pandemie“ positioniert – das sich vor unser aller Augen
offensichtlich Vollziehende wird höchstwahrscheinlich mehr oder weniger von
allen wachen Zeitgenossen ähnlich miterlebt und als „Reichstagsbrand des 21.
Jahrhunderts“ in die Geschichte eingehen. Zur Signatur der gegenwärtigen Krise
zählen die mehr oder weniger gerechtfertigt erscheinenden Einschränkungen unserer

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Grundrechte, das mit Notstandssituationen und Ausnahmezuständen verordnete
sowie durch das neue Infektionsschutzgesetz sanktionierte teilweise Deaktivieren
der Verfassung, die Aufhebung fundamentaler demokratischer oder rechtsstaatlicher
Errungenschaften und das zunehmend deutlicher werdende Schwinden des dem Geld
zugrunde liegenden Kaufwertes bis hin zur vorsätzlichen Vernichtung der Wirtschaft
beziehungsweise zum damit provozierten Zusammenbruch des Finanzsystems – um
nur einige der in diesem Kontext mitzuberücksichtigenden Aspekte zu erwähnen.
All dieses kann in seinem inneren Zusammenhang vorzugsweise mit den beiden
Weltkriegskatastrophen des vergangenen Jahrhunderts offenbar werden, wenn zu
dem äusserlich Wahrnehmbaren auch jene geistigen Hintergründe mitberücksichtigt
werden, welche uns aus der Beschäftigung mit Anthroposophie bekannt sein können
– sei es das Erscheinen des Christus im Ätherischen zu Beginn des Michael-Zeitalters,
der Bezug unserer Gegenwart zu den gewaltigen imaginativen Bildern der Apokalypse,
die Inkarnation Ahrimans oder auch die dritte Auslöse des Sorat im Jahre 1998. Doch
die gegenwärtige Weltlage stellt nicht nur eine Herausforderung an die Menschheit
dar, sondern bietet auch eine gewaltige Möglichkeit. Diese ist auf das Engste mit dem
mitteleuropäischen Impuls, den schönsten Blüten des esoterischen Christentums und
der wichtigsten michaelischen Gabe unserer Zeit, der Anthroposophie verbunden.

Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Mai 2021
Preis: CHF 320.00

Kurszeiten:
Freitag, 14. Mai 17:00 – 18:30 | 20:00 – 21:30 Uhr
Samstag, 15. Mai 09:00 – 12:30 | 15:00 – 18:30 | 20:00 – 21:30 Uhr
Sonntag, 16. Mai 09:00 – 12:30 Uhr

16. Mai am Kurs anschliessend:
15:30 Uhr Carte Blanche: Vortrag und Gespräch mit Manfred Gödrich.
Dieses Modul ist sowohl für Kursteilnehmenden (im Kurspreis inbegriffen)
als auch für weitere Gäste gedacht.
Preis: CHF 20.00
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Kurs 10:
Übersinnliche Wahrnehmung - Einführungskurs
Frank Burdich, Fulda

Die Fähigkeit zur übersinnlichen Wahrnehmung kann auf einem eigenen, persönlichen
Erkenntnisweg erreicht werden. Die Menschen sind aber zu jedem Zeitpunkt viel näher
an der Wahrnehmung von Übersinnlichem, als sie es oft vermuten würden. Dieser Kurs
will mit praktischen Übungen – vor allem in der Natur ‒ die Möglichkeit zur Erprobung
und Erweiterung der eigenen Sensibilität bezüglich des Übersinnlichen geben.
Der Verlauf des Kurses orientiert sich an den Fähigkeiten der Teilnehmer. Es wird Wert
auf die Vermittlung einer klaren Wahrnehmungsmethodik gelegt und deren Bezug zum
anthroposophischen Erkenntnisweg aufgezeigt.
Der Kursbesuch setzt keine Kenntnisse voraus und eignet sich sowohl für Menschen,
die sich dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung sachte annähern möchten, als
auch für Menschen, die bereits einen spirituellen Weg gehen und sich ihrer eigenen
Wahrnehmung unsicher sind. Ziel des Kurses ist, die Teilnehmenden auf ihrem eigenen
Weg zu bestärken und auch Möglichkeiten zum eigenen Weiterforschen zu geben.
Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Mai 2021
Preis: CHF 320.00
Kurszeiten:
Freitag, 14. Mai 19:00 - 21:30 Uhr
Samstag, 15. Mai 09:30 – 13:00, 15:00 – 18:00, 20:00 – 21:30 Uhr
Sonntag, 16. Mai 09:00 – 12:00 Uhr
                                         25
Mundartlesung:
Ds Rütteli
Geschichten von Ernst Balzli
Gelesen von Christian Schmid

                             Christian Schmid

Ernst Balzli (1902–1959) wurde in Bolligen als Sohn eines Giessereiarbeiters geboren
und starb in Bolligen. Nach der Schule liess er sich im Seminar Muristalden zum Lehrer
ausbilden, war gut zwei Jahrzehnte Lehrer in Grafenried und dann acht Jahre Mitarbei-
ter von Radio Bern. Dort schuf er seine Gotthelf-Hörspiele, die bei den Radiohörerin-
nen und -hörern äusserst beliebt waren. Weil diese Hörspiele auf heftige Kritik des Bas-
ler Germanisten Walter Muschg und anderer Literaturwissenschaftler stiessen, verliess
Balzli enttäuscht das Radio, das ihm nicht die Stange hielt, und ging, gesundheitlich
angeschlagen, wieder in den Schuldienst. Neben Jugenderzählungen schrieb er viele
Mundartgeschichten und -gedichte. 1942 erhielt Balzli eine Ehrengabe der Schweizeri-
schen Schillerstiftung, 1943 den 1. Preis des Gfeller-Rindlisbacher-Wettbewerbs, 1943
und 1954 den Literaturpreis der Stadt Bern.
Christian Schmid wird Geschichten aus dem Emmental und aus dem Worblental von
vier Autorinnen und zwei Autoren vorlesen. Sie erzählen von einer Welt, in der die Din-
ge, die in der Folge die Welt verändern sollten – der elektrische Strom, Motorfahrzeuge
und Maschinen, das Telefon und das Radio, noch nicht existierten oder ihren Siegeszug
erst antraten. Diese Welt war weder einfach noch heil, aber manchmal stiller, weniger
gehetzt und, in ihrem Blick auf die Zukunft, vielleicht zuversichtlicher.

Sonntag, 16. Mai 2021, 15:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Tageskasse ab 14:30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Konzert:
Pflanzplätz & Klangzeit

Klingende Porzellanschalen haben Pudi Lehmanns KLANGZEIT und die Musiker von
PFLANZPLÄTZ anlässlich eines Privatkonzerts zusammengeführt - und es hat sogleich
gefunkt: Die unterschiedlichen Klangwelten ergänzen und kontrastieren
sich höchst spannend.
PFLANZPLÄTZ ist eine der wichtigen Formationen in der «läbigen» Szene der «Neuen
Schweizer Volksmusik»: Schwyzerörgeli und Langnouerli, virtuos und gspürig gespielt
von Thomas Aeschbacher und Simon Dettwiler. Kontrabass, Halszither und Gitarre,
quellfrisch gezupft und gestrichen von Jürg Nietlispach.
KLANGZEIT mit dem Klangkünstler Pudi Lehmann ist eine Klangwelt der besonderen
und sinnlichen ART mit Gongs, Klangschalen und faszinierender Perkussion.

Thomas Aeschbacher: Schwyzerörgeli, Langnouerli, Cajon
Jürg Nietlispach: Kontrabass, Gitarre, Halszither, Trümpi
Simon Dettwiler: Schwyzerörgeli, Langnouerli
Pudi Lehmann: Gongs, Klangschalen und Perkussion

Freitag, 28. Mai 2021, 19:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Abendkasse eine Stunde vor Beginn. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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Kurs 11:
Gewaltfreie Kommunikation Modul 2
Martin Rausch, Hünibach

Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird.
Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, einen Gegenangriff zu starten
oder uns zurückzuziehen. Das Wortgefecht oder der Rückzug bringt meist keine Seite
ihrem Ziel näher, sondern belastet oder verletzt eher die Beziehung. «Jede Kritik, jeder
Angriff … sind missglückte Ausdrücke von Wünschen und Bedürfnissen, die zu kurz
gekommen sind.» (Marshall Rosenberg) – Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik
und Urteile als Chance zu nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.
Themen:
• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen
• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen
• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden
• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern
• Die Psychodynamik beim Helfen erkennen
• Kulturbedingte Hörmuster erkennen
Der Besuch der Module 2 und 3 setzt die Inhalte der Module 1 bzw. 2 voraus; diese
Grundkenntnisse der «Gewaltfreien Kommunikation» können Sie natürlich auch an-
derswo erworben haben.
Samstag, 29. Mai 2021, 09:15 – 16:45 Uhr
Preis pro Modul: CHF 190.00
Preis für drei Module im Paket: CHF 510.00 (10% Rabatt)

Alle Daten im Überblick:
Modul 1: Samstag, 23. Januar; Samstag, 8. Mai; Samstag, 23. Oktober 2021
Modul 2: Samstag, 20. Februar; Samstag, 29. Mai; Samstag, 6. November 2021
Modul 3: Samstag, 13. März; Samstag, 20. November 2021
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Kurs 12:
Die Planeten, ihre Metalle und die Klänge des Kosmos
Marcus Schneider, Basel
Eurythmie: Rachel Maeder-Lis

Glasfenster in der Abtei Benediktbeuern

In diesem Kurs mit Vorträgen von Marcus Schneider und begleitender Eurythmie von
Rachel Maeder-Lis werden folgende Themen vertieft betrachtet:
. Die Qualität der sieben Planeten
. Die Planetenkräfte in der Biographie
. Organe und Therapeutik in Bezug auf Planeten
. Planetenkräfte in den Tönen der Musik
Dieser Kurs kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.
Samstag, 12. bis Sonntag, 13. Juni 2021
Preis: CHF 295.00
Kurszeiten:
Samstag, 12. Juni:
09:30 Uhr Vortrag | 10:30 Uhr Pause | 11:00 Uhr Eurythmie | 12:30 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Vortrag | 15:00 Uhr Pause | 15:30 Uhr Gespräch | 16:30 Uhr Eurythmie
18:00 Uhr Abendessen | 19:30 Uhr Vortrag
Sonntag, 13. Juni:
09:30 Uhr Vortrag | 10:30 Uhr Pause | 11:00 Uhr Eurythmie | 12:15 Uhr Abschluss
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Mundartlesung:
Dr Chläis, dr Plämpeler u Lehn Chrischte
Geschichten von Helene Beyeler
Gelesen von Christian Schmid
Helene Beyeler (1902–2003) war keine Emmentalerin, sie wurde in Allenlüften nörd-
lich von Rosshäusern geboren, also im Westen von Bern. Sie war aber Jahrzehnte lang
Lehrerin im Emmental und landete mit ihrem Alterswerk «Apartigi Lüt. Gschichten us
em Ämmetal» von 1981 einen Bestseller. Helene Beyeler war eine gute Beobachterin.
Ihre Geschichten um den Chläis, den Plämpeler und den Lehn Chrischte sind Dokumen-
te des Bauernlebens aus einer Zeit, in welcher der Bauer im Hügelland mit dem Werk
seiner Hände oft noch ums Überleben kämpfte. Helene Beyeler lebte mit ihrem Mann,
dem bekannten Wanderwegpionier Otto Beyeler, lange Zeit in Oppligen.

Christian Schmid wird Geschichten aus dem Emmental und aus dem Worblental von
vier Autorinnen und zwei Autoren vorlesen. Sie erzählen von einer Welt, in der die Din-
ge, die in der Folge die Welt verändern sollten – der elektrische Strom, Motorfahrzeuge
und Maschinen, das Telefon und das Radio, noch nicht existierten oder ihren Siegeszug
erst antraten. Diese Welt war weder einfach noch heil, aber manchmal stiller, weniger
gehetzt und, in ihrem Blick auf die Zukunft, vielleicht zuversichtlicher.

Christian Schmid

Sonntag, 13. Juni 2021, 15:30 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (bei Online-Buchungen zzgl. VVG)
Tickets: www.ticketino.com | 0900 441 441 (CHF 1.00/Min. FNT)
Tageskasse ab 14:30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert.

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Kurs 13:
Sich zur Sterbebegleitung ermutigen und befähigen
Modul 1: Sterben - Begleiten
Kursleitung:
Ursa Neuhaus lic. phil., dipl. Pflegefachfrau
			                    Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN
Franz Ackermann        20 Jahre Leitung eines Alterszentrums
Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur. www.sterbekultur.ch

Die menschliche Entwicklung ist notwendig mit dem Dasein von Mitmenschen verbun-
den. Am Lebensende, wie auch in schwierigen Lebenslagen, kann eine gute Begleitung
eine wertvolle Gabe, ein Segen sein.
Im Sterbeprozess wandeln sich die Verhältnisse und Beziehungen des leiblichen, des
seelischen und des geistigen Menschenseins.
• Welche Einflüsse und Zusammenhänge sind wichtig?
• Welche Aufgaben und Handlungsweisen sollen beachtet werden?
• Wie verhalte ich mich als Begleiterin?
• Was bedeuten Nähe und Distanz in der Begleitung?
Wir wenden uns den sichtbaren und den unsichtbaren Begleitern zu.
Wir schulen unsere Achtsamkeit und tauschen uns über die Erfahrungen aus.
Die Bildwerke und das Spruchgut von Gerhard Reisch regen uns an, uns in die unter-
schiedlichen Schichten des Menschseins und der Begegnungen hineinzuleben.

Die Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur bietet eine Weiterbildung für Menschen an, die
in der Sterbebegleitung tätig sind oder tätig werden wollen. Der Kurs umfasst neun
ganztätige Module, die in freier Reihenfolge besucht werden können. Inhaltlich wer-
den Themen behandelt, die an den Sterbeprozess und das Erleben des Sterbenden
anknüpfen, wie auch solche, die mehr das Verhalten der Begleitperson und die innere
Vor- und Nachbereitung zur Sprache bringen. Die Kursleitenden benützen die Bild- und
Spruchwerke aus Gerhard Reischs Totenbuch als bewährte Hilfsmittel zum Einstieg ins
Gespräch wie zur Vertiefung der Inhalte.

Donnerstag, 24. Juni 2021, 09:30 – 17:00 Uhr
Preis: CHF 190.00 inkl. Pausenverpflegung. Mittagessen separat
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Kurs 14:
Übersinnliche Wahrnehmung - Vertiefungskurs
Frank Burdich, Fulda

Die Ausprägungen der übersinnlichen Welt sind sehr vielfältig und der Wahrnehmung
unterschiedlich leicht zugänglich. Der Kurs will eine Hilfe auf dem eigenen Weg geben,
Wahrnehmungen zu systematisieren und das Bewusstsein für eigene Wahrnehmungs-
möglichkeiten zu schärfen.
Die Dauer von mehreren Tagen ermöglicht einen breit angelegten Zugang zum Thema
mit viel Möglichkeit und Zeit zum eigenen Forschen und Üben. Die Fähigkeiten der
Teilnehmenden werden berücksichtigt.
Der Kurs richtet sich sowohl an Teilnehmende vergangener Kurse als auch an Men-
schen, die sich unabhängig davon schon länger mit dem Thema der übersinnlichen
Wahrnehmung beschäftigen.
Frank Burdich, geb. 1967 in Dulmen/Westfalen ‒ Studium der Chemie und Biologie für
das Gymnasiallehramt ‒ langjähriger Oberstufenlehrer für Chemie, Biologie und Infor-
matik an einer Waldorfschule – seit 2011 hauptberufliche Tätigkeit als spiritueller For-
scher – seit 2012 Geschäftsführer der Gesellschaft für angewandte Geistesforschung
mbH mit Sitz in Fulda – Forschungsschwerpunkte: Substanz-, Homöopathie- und Phy-
totherapieforschung, Einfluss technischer Geräte auf den Menschen, übersinnliche
Eurythmiebeobachtung, spirituelle Grundlage von Krankheit und Gesundheit, Metho-
dik und Didaktik der übersinnlichen Wahrnehmung.

Donnerstag, 08. bis Sonntag 11. Juli 2020
Preis: CHF 495.00

Kurszeiten:
Donnerstag, 09. Juli: 19:30 – 21:00 Uhr
Freitag, 10. Juli ; 10:00-13:00, 15:00 – 18:00, 20:00 – 21:30 Uhr
Samstag, 11. Juli : 10:00 – 13:00 , 15:00 – 18:00, 20:00 – 21:30 Uhr
Sonntag, 12. Juli: 09:00 – 12:00 Uhr

                                          32
Kurs 15:
Auf den Spuren der gemeinsamen Mission des
Klosters Odilienberg und dem Orden der Tempelritter
Ferienkurs im Kloster Odilienberg

Manfred Gödrich, Käshofen

Die Eindrücke und Erfahrungen vor Ort können eine deutliche Sprache sprechen und
uns einige tief mit der Entwickelung Europas verbundene Strömungen erkennen las-
sen. Dieser Studienkurs zu dem seit dem siebenten Jahrhundert bestehenden und von
einer alten heidnischen Mysterienstätte zum Christentum gewendeten Kloster Odili-
enberg ist zwar überwiegend eine Reise in dessen tief im esoterischen Christentum
verwurzelten Vergangenheit mit seinen okkulten Strömungen und quer durch Europa
wirksamen Impulsen, dennoch ist es aber auch eine Reise in die Gegenwart zu dessen
im Lichte aktueller europaweiter Entwicklungen stehenden Wirksamkeiten.
„Von diesem Kloster ging die christliche Substanz über das ganze Abendland", und die-
se Quelle ist bis heute nicht versiegt.
Bei dieser okkulten Spurensuche werden sowohl der heidnische Aspekt dieser alten
megalithischen Mysterienstätte sowie der einer Einweihungsstätte im nördlichen El-
sass als auch esoterische Hinweise rund um das mit dem esoterischen Christentum
verbundene Kloster Odilienberg beleuchtet werden. Noch heute sind überall Spuren
einer einstmals lebenssprühenden und geistvollen Vergangenheit aufzufinden, die uns
das mit diesem Ort seit langer Zeit verbundene Geistesleben sowie dessen Verbindun-
gen zum Orden der Tempelritter zu offenbaren vermögen.
Diese spirituelle Spurensuche wird uns somit im engeren sowie auch im weiteren Um-
kreis sowohl zu uralten Mysterienzusammenhängen als auch zu deutlichen Hinweisen
auf die welthistorisch bedeutende gemeinsame Zukunftsmission einerseits des Klos-
ters Odilienberg und andererseits des Ordens der Tempelritter führen.
Unser mehrere Stationen umfassender Weg wird ausgehend vom Kloster Odilienberg
und der benachbarten höchstwahrscheinlich bereits kurz nach dem Untergang von At-
lantis geschaffenen Mysterienstätte über das wundersame „plateau des fees“ (Feen-
platz), Strassburg, dem Stift Andlau bis hin zu dem tief mit dem esoterischen Christen-
tum verwurzelten Kloster Niedermünster führen. In Straßburg werden wir ein Museum
besuchen, in dessen Räumen sich ehemals die Loge der alten Dombauhütte befand
und in dem heute wahre Kunstschätze ausgestellt sind.
Da unsere Unterkunft im Hotel Mont Saint Odile innerhalb der Klostermauern sein
wird, kann sich damit die hervorragende Gelegenheit bieten, vor allem morgens und
abends abseits des Tourismus dem dort noch vorhandenen Geistesleben sinnend
nachspüren zu können.
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Programm
Donnerstag, 29.07.2021
12:00 Uhr: Treffpunkt an der Réception des Hotels Mont Saint Odile
13:30 – 18:00 Uhr    Besichtigungen der ältesten Teile der Klosteranlage
Odilienberg wie beispielsweise der Johannes-Kapelle mit dem Odiliengrab
und deren bemerkenswerter Mittelsäule, der Tränenkapelle oder auch der
beiden Einweihungsgräber als Verbindungsglied zum Orden der Tempelritter. Unsere
anschliessende Wanderung führt uns zu den deutlichen Spuren (Schalensteine,
Druidenhöhle, Merowingergräber, …) der von der etwa 11 Kilometer langen
Heidenmauer umschlossenen gewaltigen megalithischen Mysterienstätte auf dem
Odilienberg.
19:00 Uhr Gemeinsames Abendessen
Freitag, 30.07.2021
07:30 Uhr: Frühstück
09:00 Uhr: Abfahrt. Nach einer ca. einstündigen Autofahrt in das nördliche Elsass
werden wir eine weitere selbst in anthroposophischen Zusammenhängen weitgehend
unbekannte einstmals sehr bedeutende megalithische Kultstätte kennenlernen.
Die deutlichen Spuren uralt-religiöser Riten in Form intensiver Steinbearbeitungen
in einer grossen Felsplatte, den sogenannten „Stampflöchern“, stellen einen Aspekt
dieses weitläufigen Zentrums ehemaliger Druidenkulte dar. Unsere Spurensuche wird
uns noch zu dem eigentlichen Kultplatz, einem unweit davon gelegenen mehrstöckigen
sowie ausgesprochen gut erhaltenen beziehungsweise äusserst detailreichen
Mysterienort der nördlichen Einweihung mit dem typischen Einweihungsgrab
im zentralen Heiligtum führen. Auf der Rückfahrt besichtigen wir noch das um 1000 nach
Christus errichtete kleeblattförmige Baptisterium (Taufkapelle) St. Ulrich in Avolsheim.
Dieses achteckige Kleinod zählt zu den ältesten im Elsass und trägt kunstvolle Fresken
aus der Gründungszeit.
19:00 Uhr Gemeinsames Abendessen
Samstag, 31.07.2021
07:30 Uhr: Frühstück
09:00 – 12:30 Uhr Fahrt (etwa 20 min) in das am Fusse des Odilienbergs gelegene Andlau.
Im Zuge der Begehung der Stiftskirche sowie des alten Gewölbekellers werden
wir unter anderem bemerkenswerte Steinreliefs aus dem 9. Jahrhundert und den
sagenumwobenen von Kaiserin Richardis selbst hierher gebrachten „Schädel des
Lazarus“ besichtigen. Danach Weiterfahrt in das benachbarte kleine Örtchen Epfig,
in dem ein wahres gotisches Kleinod, die Chapelle-Sainte-Marguerite mit ihrem alten
Friedhof, dem Beinhaus und dem bemerkenswerten Kreuzgang zu finden ist.
14:00 – 18:00 Uhr Besichtigung der am Fusse des Odilienbergs gelegenen
einstigen Templerkapelle Saint Jacques und der alten noch von Odilia selbst gegründeten
Mysterienstätte Kloster Niedermünster.
19:00 Uhr Gemeinsames Abendessen

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Sonntag, 01.08.2021
07:30 Uhr: Frühstück
10:00 – 17:30 Uhr Fahrt nach Colmar (60 km); Besuch des Unterlinden-Museums
und Besichtigung des von Matthias Grünewald für das Antoniter-Kloster Issenheim ge-
malten „Isenheimer Altars“ mit anschliessendem Rundgang durch das idyllische Viertel
„Petit Venise“ sowie den mittelalterlichen Stadtkern.

Das Mitbringen einer Sitzunterlage und geeigneten Schuhwerks wird empfohlen

Für Ausflüge bilden wir Fahrgemeinschaften. Bitte geben Sie bei der Anmeldung
unter „Bemerkungen“ an, ob sie mit ÖV oder mit dem Auto anreisen und ob Sie vor
Ort Mitfahrgelegenheit beanspruchen oder anbieten können.
Donnerstag, 29. Juli bis Sonntag, 01. August 2021
Preis: CHF 695.00
Die Kursgebühr versteht sich inklusive drei Übernachtungen in komfortablen 2-Bett
Zimmern mit Dusche/WC im Hotel Mont Saint Odile bei Halbpension und Musumsein-
tritt.
Einzelzimmer-Zuschlag: CHF 95.00

Kloster Odilienberg in Otrott (F)

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Kurs 17:
Die Auferstehung der „niedergehenden“ Vatergott-Welt in
Verbindung mit der hierarchischen Mission der Menschheit
Manfred Gödrich, Käshofen

Materie ist am weitesten von seinem Ursprung entfernter Geist. Die feinste Form der
Materie finden wir im Feuer beziehungsweise in der Wärme und diese verdichtet sich
im Entwickelungsgang zu Luftigem, Flüssigem und Festem. Das ist die Geburtsstunde
der scheinbaren Polaritäten des Daseins, denn dadurch vollzieht sich die „Trennung
zwischen Gott und Welt“ und diese ist die Grundvoraussetzung für das Entstehen der
für den kosmischen Werdegang unentbehrlichen menschlichen Freiheit.
Die Daseinsform der Wärme stellt somit gewissermassen das Durchgangstor zwischen
Geist und Materie dar. Dieses Tor wird sowohl bei der Verfestigung des Geistes zu
Materie als auch beim Übergang des Festen zum Ätherischen, also beim Wiederver-
geistigungsprozess der stofflichen Substanz, durchschritten. Geist und Materie sind
demnach keine unüberwindbaren Gegensätze, sondern unterschiedliche Erschei-
nungsformen des Gleichen.

Freitag, 20. bis Sonntag, 22. August 2021
Preis: CHF 320.00

Kurszeiten:
Freitag, 20. August: 17:00 – 18:30h | 20:00 – 21:30 Uhr
Samstag, 21. August: 09:00 – 12:30 | 15:00 – 18:30 | 20:00 – 21:30 Uhr
Sonntag, 22. August: 09:00 – 12:30 Uhr

22.August am Kurs anschliessend:
15:30 Uhr Carte Blanche
Vortrag und Gespräch mit Manfred Gödrich.
Dieses Modul ist sowohl für Kursteilnehmenden (im Kurspreis inbegriffen) als auch für
weitere Gäste gedacht.
Einzeleintritt CHF 20.00
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