Programm - Diözese Innsbruck
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Editorial Der Schritt zurück bringt uns nach vorne Gedanken zum Miteinander In unserem Gartenpavillon ist ein wunderschönes Mosaik von Frau Prof. Helga Sperlich das von der früheren Hauskapelle an den heutigen Standort verlegt wurde. Es zeigt Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen und wenn man weit genug weg ist, so kann man ansatzweise die Trennlinie der beiden Hälften erkennen, in die das Bild damals zerlegt werden musste. Das besondere an Mosaiken ist, dass sie mit zunehmender Entfernung ein immer klareres Bild geben. Einzelne Fliesen die oftmals gar nicht genau zusammenpassen und verschiedene Farben haben ergeben bei entsprechender Distanz ein vollkommenes Ganzes. Ich habe das Gefühl, in unserer Gesellschaft ist es sehr ähnlich. Sehr oft suchen wir mit der Lupe nach Kanten und Farbunterschieden und übersehen dabei das große Ganze. Wenn wir in unserer Haltung nur ein, zwei Schritte zurückgehen würden, so würde sich ein harmonisches Bild der Vielfalt ergeben. Ein Bild in dem genug Raum ist, um aufeinander zugehen zu können, einander mit Respekt zu begegnen und die Verschiedenheit zu akzeptieren. Ich denke Jesus würde dieses Bild gefallen – immerhin war er an der Entstehung dieses Mosaiks maßgeblich beteiligt. Treten wir doch einen Schritt zurück, damit wir gemeinsam nach vorne kommen. Herzlichst Ihr Manfred MEYER | Leiter 2 Unsere Veranstaltungs- tipps gibt es auch in Form eines Newsletter, der Ihnen regelmäßig auf Ihre E-Mailadresse zugeschickt wird. JETZT unter hausderbegegnung.com anmelden.
Hausarbeit – mehr als Homeoffice … oder die Frage nach dem Wert der Arbeit In einer neuen Videokampagne werden in vier verschie- denen Clips Männer bei ihrer Erwerbs- und dann bei der Hausarbeit gezeigt. Die Männer sind keine Schau- spieler, sondern stellen ihren Alltag dar. Als Nachsatz wählen sie: Männer machts (mehr) daheim! Hinter den humorvollen Filmen steht ein ernster Hintergrund. Wegen der Coronakrise sind Familien durch Homeoffice und Homeschooling zusätzlich belastet. Das betrifft vermehrt Frauen, da sie traditionell mehr Arbeit in der Familie übernehmen. Erwerbsarbeit und Fürsorge- bzw. Hausarbeit stehen in den Videos nebeneinander – wie im echten Leben. Arbeit ist es immer, aber es gibt einen fundamentalen Unterschied: Die eine Form von Arbeit wird bezahlt, die andere nicht. Die eine Form von Arbeit wird priorisiert, die andere marginalisiert. Keine Form der Arbeit ist aber prinzipiell wichtiger oder moralisch besser als die andere. Das bringt der Landwirt im Video auf dem Punkt: „Es ist Arbeit, es gehört gemacht.“ Egal ob er den Stall ausmistet oder die Toilette putzt. Doch gesellschaftlich werden die verschiedenen Arbeitsformen sehr wohl bewertet. Haus- und Fürsorgearbeit, öfter von Frauen erledigt, ist mit sozialer Ungerechtigkeit verbunden. Frauen, die sich Jahre lang um andere kümmern und im Alter dann finanziell ungesichert bleiben? Al- 3 leinerziehende, meist Frauen, leben am Existenzminimum? Mütter, die oft „nur“ in Teilzeit arbei- ten, aber tatsächlich vor und nach der Erwerbsarbeit immer unter Strom stehen? Wo bleibt die gesellschaftliche Anerkennung für diesen Beitrag an der Gemeinschaft? Eine unaufgeregte, selbstverständliche und ausgewogene Aufteilung der Arbeit zwischen Frau- en und Männern kann etwas ändern – sie kann die Wertschätzung der Haus- und Familienarbeit verändern. Es sollte hier kein Entweder-Oder geben, keine Unterscheidung zwischen minder- und höherwertiger Arbeit und keine Entscheidung zwischen Wohlstand und Armut. Denn genau- so wie Erwerbsarbeit sinnstiftend und erfüllend sein kann (oder eben auch nicht), ist auch die Arbeit „umsonst“ zu Hause und in der Familie neben der Anstrengung oft Ort der Kraftschöpfung - von der sozialen und gesellschafterhaltenden Funktion mal ganz abgesehen. Zudem entgehen Vätern und Söhnen wichtige Lebenserfahrungen und Kompetenzen, wenn sie an der Haus- und Fürsorgearbeit nicht teilnehmen. Die Frage nach einer gerechten Aufteilung der Arbeit – auch in Hinsicht auf finanzielle Absicherung – ist nach wie vor hochaktuell. Und die Diskussion beginnt im eigenen Zuhause. Die Videos können auf www.youtube.com/dioezeseinnsbruck angesehen werden. Mag.a Helene DAXECKER-OKON Vorsitzende Kath Frauenbewegung Diözese Innsbruck
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND NOV Vortrag mit Diskussion Infotag Geld & Ethik 03 Für gemeinnützige, kirchliche Investoren und Finanzdienstleister Die ethisch-nachhaltige Geldanlage erfreut sich in den letzten Jahren einer zunehmenden Akzeptanz. Immer mehr Investorinnen und Investoren berücksichtigen soziale und ökologische Aspekte bei ihrer Geldanlage. Der Infotag bietet einen aktuellen Überblick zu Theorie und Praxis der ethisch-nachhaltigen Geldanlage. Inhaltlich geht es diesmal u.a. um das Thema Gütesiegel für nachhaltige Geldanlagen: Mit dem EU Ecolabel for Retail Financial Products wird erstmals ein europaweites Gütesiegel für nachhaltige Finanzprodukte angestrebt. Im Vordergrund sollen aber jene Themen stehen, die Sie zum Thema nachhaltige Geldanlagen interessieren – die Referierenden stellen sich gerne Ihren Fragen. Leitung: Dr. Klaus GABRIEL und Mag. (FH) Marlies HOFER-PERKTOLD Termin: Mittwoch, 03. November 2021, 13:30 – 17:00 Uhr Beitrag: Beitrag EUR 60,-, ermäßigt EUR 35,- (Ermäßigung für kirchliche und gemeinnützige Einrichtungen) Anmeldung: bis Mittwoch, 20. Oktober 2021 Zielgruppe: Gemeinnützige und kirchliche Investoren und Finanzdienstleister Auskünf 4 Herkünf te – Buchpräsentation mit interreligiöser Replik und Diskussion NOV te Zukünfte – 03 Online-L Politische Religion zu brenn ectures enden Theologie der Weltgestaltung – Christentum und Islam Zeitfrage n Religionen wie Christentum und Islam haben (auch) eine politische Dimension. Wie beeinflussen sie das Zusam- menleben und die Machtverhältnisse? Und wie werden sie selbst davon beeinflusst? Felix Körner SJ geht diesen Fragen in seinem Buch „Politische Religion. Theologie der Weltgestaltung Christentum und Islam“ (Herder, 2020) und im Rahmen der Veranstaltung nach. Anschließend wird ein Tandem aus christlicher und islamischer Theo- logie Stellung nehmen. Denn wenn Religionen als produktive Gestaltungskräfte sichtbar werden, drängt sich die Frage auf, ob die neue religiöse Vielfalt Europas nicht eine neue politische Theologie braucht! Leitung: Dr.phil. Dr.theol. habil. Felix KÖRNER SJ; Mag. Dr. Khalid EL ABDAOUI und Mag.a Dr.a Michaela QUAST-NEULINGER Termin: Mittwoch, 03. November 2021, 18:30 Uhr Ort: ONLINE via Link zur big-blue-button-Konferenz Anmeldung: bis Freitag, 29. Oktober 2021 Gemeinsam mit: Zentrum für Interreligiöse Studien, dem Forschungszentrum „Religion – Gewalt – Kommunikation – Weltord- nung“ dem Institut für Systematische Theologie und dem Institut für Islamische Theologie und Religionspädago- gik der Universität Innsbruck und dem Jesuitenkolleg Innsbruck. Weitere Termine: der Reihe werden bekanntgegeben. November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT NOV Stadtgespräch 04 Solidarisch Wirtschaften – solidarisch bewerten Impulse aus „Die Bäckerei-Kulturbackstube“, „Gemeinwohlökonomie“ und „Weltladen Innsbruck“ Arbeit und Wirtschaft für das Gemeinwohl braucht auch Bewertung. Wichtig ist dabei eine faire Verfügbarkeit von Tauschmitteln, Absicherung und persönliche Wertschätzung. An diesem Abend erzählen Menschen, die sich für nachhaltig-solidarisches Wirtschaften einsetzen von ihren Erfahrungen. Leitung: Dr.in Ute AMMERING Termin: Donnerstag, 04. November 2021, 18:00 – 19:30 Uhr Ort: Treffpunkt Stadtteilzentrum Wilten, Leopoldstraße 33a, Innsbruck Anmeldung: bis Dienstag, 02. November 2021 Gemeinsam mit: dem Welthaus der Diözese Innsbruck 5 November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND Veransta l t ARMUT Aungsreihe Armut aktuell KTUELL Einblicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention In enger Zusammenarbeit mit dem Tiroler Armutsforschungsforum TAFF bietet der Verein unicum:mensch ge- meinsam mit Projektpartner:innen eine Seminar-Reihe zum Thema Armut mit besonderem Augenmerk auf die gegenwärtige Krise an. An 6 Nachmittagen werden zu unterschiedlichen Aspekten von Armut Informationen geliefert, interaktiv am Wis- senstransfer der Tiroler Armutsforschung gearbeitet und Kenntnisse, Methoden und Werkzeuge vermittelt, die eine gelungene Intervention ermöglichen. Das Angebot richtet sich an alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweite- rung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und diverse Facetten davon einlassen. NOV Seminar 05 Prekäre Lebensrealitäten im Fokus Armutsforschung zwischen Krise und Resilienz 6 Den historischen Höchststand von 522.253 Arbeitslosen in Österreich im April 2020 betrachtend, beschäftigte sich ein Forschungsprojekt des MCI mit den individuellen Auswirkungen der pandemiebedingten Maßnahmen in Österreich. In der Erhebung und Auswertung ging es um das Erfassen von Armutserfahrungen, Abstiegsängsten, Prekarisierung und Wohnungsverlust oder die Sorge darum. Besonderes Interesse galt dabei den Resilienzstra- tegien im Umgang mit diesen Ereignissen und krisenhaften Entwicklungen. Im Seminar werden Ergebnisse präsentiert, der Einfluss sozialer Netzwerke ebenso diskutiert wie wohlfahrts- staatliche Infrastruktur, individuelle Praktiken und die Nutzung von Ressourcen. Leitung: Lukas KERSCHBAUMER und Sascha GELL Termin: Freitag, 05. November 2021, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 29. Oktober 2021 Zielgruppe: alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und diverse Facetten davon einlassen Gemeinsam mit: Dem Verein unicum:mensch, dem Tiroler Armutsforschungsforum und dem MCI November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT DEZ 10 Workshop SERVICE DESIGN THINKING goes social! Impulse und Tools für den Sozialbereich Im aktionsorientierten Innovationsansatz des Service Design Thinking stehen die konsequente „user*innen“-Per- spektive und die Prozesse der kreativen Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Wie kann der Ansatz für Themen der Sozialen Arbeit genutzt werden? Wie kann uns SDT in der Projektentwicklung von und mit Armutsbetroffenen unterstützen? In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer*innen, was SDT ist und welche Werkzeuge daraus für die Entwicklung von Dienstleistungen und Projekten im Sozialbereich hilfreich sind. Gemeinsam werden einige dieser nützlichen Tools anhand von „challenges“ aus der Gruppe ausprobiert. Leitung: Mag.a Joanna EGGER Termin: Freitag, 10. Dezember 2021, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 03. Dezember 2021 Zielgruppe: alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und diverse Facetten davon einlassen Gemeinsam mit: dem Verein unicum:mensch und dem Tiroler Armutsforschungsforum 7 JAN Seminar 14 Migration Perspektiven von Ungleichheit und Differenz Migration im globalen Maßstab ist ein Schlüsselthema zum Verständnis der Gegenwart, die plurale Migrationsge- sellschaft Realität – auch in Österreich. Doch welche rechtlichen Verpflichtungen haben wir gegenüber Menschen in anderen Ländern? Welche Verantwortung haben wir überhaupt für Menschen, die so weit weg von uns leben? Ändert sich daran etwas, wenn sie in Lagern in Europa leben? Oder bei uns ums Eck? Über sozialphilosophische, menschenrechtliche und aktivistische Zugänge wird Migration untersucht, in ihren verschiedenen Formen, deren Folgen, den Ursachen und Herausforderungen beleuchtet, Annahmen reflektiert und Handlungs- und Interven- tionsmöglichkeiten erarbeitet. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Andreas Th. MÜLLER und Claudius STRÖHLE, MA Termin: Freitag, 14. Jänner 2022, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 07. Jänner 2022 Zielgruppe: alle, die das Thema „Migration“ bewegt und die sich mit den Hintergründen des Phänomens auseinandersetzen möchten, Personen, die haupt- oder ehrenamtlich mit Migrant*innen arbeiten oder sich politisch für das Thema einsetzen Gemeinsam mit: dem Verein unicum:mensch, dem Tiroler Armutsforschungsforum und dem Welthaus der Diözese Innsbruck November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND JAN Veransta Workshop 28 l ARMUT Aungsreihe KTUELL t Dimension Gesundheit Handlungsorientierte Zugänge zu Armut und Gesundheit Welcher Armut, welchem Reichtum begegnen wir in unserer Arbeit? Wie antworten wir darauf professionell? Welche Werte leiten uns dabei? Wo erkennen wir Potentiale? Wie steht Armut in Bezug zu Gesundheit? Ausgehend von Projektergebnissen der fh gesundheit setzen wir uns auf handlungs- und ressourcenorientierte Weise damit auseinander, wie wir Menschen, die armutsgefährdet bzw. von Armut betroffen sind, Verwirkli- chungschancen im jeweiligen Lebenskontext eröffnen können. Dabei reflektieren wir unsere eigenen Zugänge, Annahmen, Haltungen, Möglichkeiten und Grenzen in der Begegnung mit Armut und Reichtum und entwickeln im Dialog gesundheitsförderliche Ansatzpunkte. Leitung: Prof.in (FH) Dr.in Ursula COSTA Termin: Freitag, 28. Jänner 2022, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 21. Jänner 2022 Mitzubringen: Bitte bringen Sie je ein Symbol dafür mit, was Armut, was Reichtum, was Gesundheit für Sie bedeutet. Zielgruppe: alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, 8 Reichtum und Gesundheit einlassen Gemeinsam mit: Dem Verein unicum:mensch, dem Tiroler Armutsforschungsforum und der fh gesundheit Weitere Termine: Thema: Wohnen/Wohnungsnot/belastete Wohnsituation im Februar 2022 Thema: Kinder und Jugendliche während der Corona-Krise im Februar 2022 NOV Vortragsveranstaltung, Podiumsdiskussion 09 Woran glaubst du eigentlich? Ökumenischer Abend Streitfragen seit Petrus Canisius und der Reformation - auch heute noch?! Sowohl Petrus Canisius, wie auch Luther hat einen Kathechismus verfasst. Canisius woll- te damit seinen Glauben festigen, ebenso auch Luther und die Reformatoren Zwingli und Calvin. Wo stehen wir heute? Leitung: SI Mag. Thomas HENNEFELD von der evangelisch-reformierten Kirche und ein/e VertreterIn von der Katholische Kirche Termin: Dienstag, 09. November 2021, 19:00 Uhr Beitrag: EUR 7,- Anmeldung: bis Freitag, 05. November 2021 November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT NOV 10 FILM Filmabend ABEND 2040 – Wir retten die Welt! „Die Zukunft, die wir wollen“ Der Regisseur möchte seiner Tochter im Jahr 2040 ein lebenswertes Leben auf dem Planeten sichern. Dafür nimmt er bereits bestehende Lösungsansätze und überträgt sie in seinem Gedankenspiel auf das Gros der Menschheit. Regisseur: Damon Gameau, 2019 Australien. Länge: 92 min. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=TB_h6l2oMFc Termin: Mittwoch, 10. November 2021, 19:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Montag, 08. November 2021 unter a.berktold.caritas@dibk.at Gemeinsam mit: dem Welthaus der Diözese Innsbruck im Rahmen der Reihe „Die Zukunft, die wir wollen“ Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung NOV Seminar 12 9 Was mich stärkt „Gesundheit ist kein Zustand, sondern eine Geisteshaltung“ (Th. V. Aquin) Verlieren Sie sich im Trubel des Alltags manchmal selbst? Fühlen Sie sich erschöpft und ausgelaugt? Kommen Sie in Ihrem Berufsalltag bisweilen an Ihre Grenzen? Vergessen Sie dann, was Ihnen guttun würde? Im Seminar „Was mich stärkt“ lernen Sie Methoden und Hilfestellungen kennen, die Sie für Ihre eigene Gesund- heit und auch in Ihrer Arbeit einsetzen können. Sie erfahren, wie sie Ihren Blick wieder auf die eigenen Bedürf- nisse, Wünsche und Stärken zu richten können Leitung: Mag.a Kathrine BADER und Erika RAMSAUER Termin: Freitag, 12. November 2021, 09:00 – 17:00 Uhr Beitrag: EUR 60,- Anmeldung: erforderlich bis Freitag, 29. Oktober 2021 November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND NOV Barcamp Frauen* in der Pandemie 17 Quo vadis? Wie wollen wir in Zukunft leben? Im Zentrum des diesjährigen Barcamps stehen die vielfältigen Pandemieerfahrungen von Frauen* in Tirol. Ge- meinsam wollen wir unseren Geschichten Raum geben, unsere Geschichten sichtbar machen, anderen Frau- en*stimmen zuhören und die jüngste Vergangenheit Revue passieren lassen. Zugleich aber wollen wir Visionen für unsere Zukunft entwerfen. Termin: Mittwoch, 17. November 2021, 09:00 – 17:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei, Pausenverpflegung und Lunch sind kostenlos. Anmeldung: erforderlich unter info@fib.at Kinderbetreuung: Für Kinderbetreuung während des Barcamps bitten wir um rechtzeitige Anmeldung bis 02. November 2021 unter gleichstellung@fib.at. Barrierefreiheit: Die Veranstaltungsräume sind für Rollstuhlnutzer*innen barrierefrei zugänglich. Gemeinsam mit: Eine Veranstaltung von Frauen im Brennpunkt gemeinsam mit dem Haus der Begegnung. Gefördert von: Land Tirol, Bundeskanzleramt (Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend), Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung NOV 10 Übung Waldbaden 20 Die Heilkraft des Waldes Waldbaden erst recht im Winter. Der österreichische Biologe und Bestsellerautor Clemens G. Arvay befasste sich mit dem sogenannten Biophilia Effekt des Waldes, d.h. Pflanzen kommunizieren über Terpene (Botenstoffe) unter- einander und auch mit unserem Immunsystem, ohne dass es uns bewusst ist. Gezielt kann das Biophilia Training z.B. zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden. Wir machen einfache Übungen für Fitness und Entspannung, haben Spaß und gute Laune. Voraussetzungen fürs Teilnehmen sind normale körperliche Fitness und Wertschätzung der Natur. Der Wald hat für uns Menschen viele Funktionen, er gehört auch jemandem und er ist Lebensraum für viele Tiere, die gerade im Winter Ruhe brauchen. Rücksicht und Respekt sind also selbstverständlich. Leitung: Claudia HACKHOFER und Mag. Robert SCHMUTZER Termine: jeweils Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr am 20. November, 18. Dezember 2021 und 15. Jänner 2022 (Termine sind auch einzeln buchbar) Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben Beitrag: nach Selbsteinschätzung EUR 25,- oder EUR 30,- oder EUR 35,- (inkl. ausführlichem Skriptum mit Informationen zum Thema, benötigtes Material, Anleitung zum Selbermachen) Anmeldung: erforderlich jeweils bis Dienstag, 16. November, 14. Dezember 2021 und 11. Jänner 2022 Mitzubringen: Getränk, bequeme und warme Sportkleidung, Radhandschuhe (wenn vorhanden), Sitzauflage, Schreibzeug November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT NOV 23 Impuls und Gespräch Offener Sozialstammtisch Bei unseren offenen Sozialstammtischen werden etwa im zweimonatigen Rhythmus gesellschaftlich und sozial relevante Fragen von einem kompetenten Referenten/einer kompetenten Referentin vorgestellt und ins Ge- spräch mit den Teilnehmenden gebracht. Termin: Dienstag, 23. November 2021, 19:30 – 21:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Gemeinsam mit: Caritas der Diözese Innsbruck, dem Evangelischen Bildungswerk, dem Studiengang „Soziale Arbeit“ des MCI und dem Sozial- und Freundeskreis der KAB Tirol. Weitere Termine: immer am Dienstag, 19:30 Uhr: 01. Feber, 05. April, 07. Juni und 13. September 2022 NOV Workshop „Die Zukunft, die wir wollen“ 24 11 Das Herzstück des Workshops ist eine Reise ins Jahr 2051. Wir leben in einer Zukunft, die die großen Heraus- forderungen des Jahres 2021 gemeistert hat. Wir blicken auf die damaligen Krisen zurück, froh, dass sie in- zwischen Geschichte sind. Wir erinnern uns – wie haben wir uns damals gefühlt? Wie real waren die damaligen Gefahren? Und vor allem: wie haben wir die Kraft und das Durchhaltevermögen gefunden, kreativ auf sie zu reagieren, um eine bessere Zukunft zu erschaffen? Termin: Mittwoch, 24. November 2021, 18:30 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Montag, 22. November 2021 unter a.berktold.caritas@dibk.at Gemeinsam mit: Welthaus der Diözese Innsbruck Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND NOV Workshop Naturkosmetik selber rühren 25 Frei von Mikroplastik und Palmöl Mikroplastik gehört mittlerweile zu unserem täglichen Leben. Wir zeigen Ihnen in unserem Workshop wie Sie Kosmetik frei von Plastik – und Palmöl! – selbst herstellen können. Zum Beispiel Badesalz, festes Haarshampoo oder eine Körperbutter. Sie bekommen alle Rezepte und Ihre selbst hergestellte Kosmetik mit nach Hause. Leitung: Claudia HACKHOFER Termin: Donnerstag, 25. November 2021, 18:00 Uhr Beitrag: EUR 35,- Anmeldung: bis Montag, 22. November 2021 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) Hinweis: „Seifen selbst sieden – ein altes Handwerk. Ein Weihnachtsgeschenk, das Freude macht“ am Donnerstag, 02. Dezember 2021 NOV Vortrag mit Diskussion 26 ©FORTA-EC-20 Oikocredit VA 12 Geld, das dem Leben dient Aktuelles zu Oikocredit Oikocredit ist Pionierin des ethischen Invest- ments. Die ökumenische Entwicklungsgenos- senschaft arbeitet seit der Gründung 1975 mit Partnerorganisationen in insgesamt 33 Fokus- ländern des Globalen Südens zusammen. Neu- gierig, wie sich Oikocredit entwickelt hat? Wir berichten von den Ergebnissen und Erfolgen von Oikocredit und stellen den sozialen Wir- kungsbericht vor. Leitung: Bernhard WASLE, Rosmarie OBOJES und Julia BAUMGARTNER Termin: Freitag, 26. November 2021, 16:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: über die Website www.oikocredit.at, telefonisch unter Tel. 0660 / 71 29 429 oder per Mail an Frau Baumgartner: jbaumgartner@oikocredit.at November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT NOV Vortrag und Diskussion 30 (neuer) Antisemitismus Grundlegende Begriffsschärfungen Das Hauptziel der Zionistischen Bewegung war es, durch die Auswanderung aus Europa, die sogenannte „jüdische Frage“ zu lösen, und eine Antwort auf den Europäischen Antisemitismus zu geben. Seit der Gründung des Staates Israel 1948, sieht der junge Staat das Schützen der jüdischen Diaspora vor Antisemitismus als eines seiner Ziele. Nach dem Holocaust wird dieser Kampf mit der Erinnerung an die Katastrophe verbunden und mit der Angst vor möglicher zukünftiger existentieller Bedrohung verknüpft. In diesem Vortrag werden verschiedene Diskussionen in Israel um das Thema Antisemitismus besprochen und deren Einfluss auf die Beziehungen mit Europa. Leitung: Prof. Dr. Noam ZADOFF Termin: Dienstag, 30. November 2021, 18:30 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Anmeldung: bis Freitag, 26. November 2021 Zielgruppe: politisch Interessierte, LehrerInnen, Fachkräfte aus der offenen Jugendarbeit, Sozialen Arbeit, politischen Jugend- und Erwachsenenbildung Gemeinsam mit: der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, dem Lokalkomitee für christlich-jüdische Zusammenar- beit Tirol, dem Institut für Zeitgeschichte und dem Institut für Systematische Theologie. Detailprospekt erhältlich. 13 JAN Fortbildungsveranstaltung 11 Gefährliche Erinnerung Elemente von Antijudaismus in der christlichen Volkskultur Tirols Angesichts eines neu aufkommenden Antisemitismus ist eine genaue Kenntnis der eigenen Geschichte unver- zichtbar, denn: alte Muster und Formen kehren allzu oft in neuem Gewand wieder. Oft sind sie in Alltagsgegen- ständen, Kunstwerken und Erzählungen eingeschrieben und werden auf diese Weise unbewusst tradiert oder bleiben unreflektiert im Verborgenen. Anhand von konkreten Objekten, Texten und Erzählungen wollen wir unse- re Sensibilität schulen und aufklärende Antworten prüfen. Leitung: Prof. Dr. Roman SIEBENROCK, Mag. Dr. Karl C. Berger, Mag.a Katharina WALTER und Mag.a Magdalena MODLER-EL ABDAOUI Termin: Dienstag, 11. Jänner 2022, 15:00 – 18:30 Uhr Ort: Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätstraße 2, Innsbruck Anmeldung: bis Montag, 10. Jänner 2022, im Haus der Begegnung bzw. LehrerInnen melden sich bitte direkt bei David Erhart BEd. BEd. an: david.erhart@kph-es.at Zielgruppe: LehrerInnen, Fachkräfte aus der Bildungs- und Gemeindearbeit, Interessierte Gemeinsam mit: der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, dem Komitee für christlich-jüdische Zusammenarbeit Tirol, den Tiroler Landesmuseen und dem Institut für Systematische Theologie November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND NOV 29 Vortrag und Gespräch Zwischenrufe: Chancen spiritueller Resilienz Glaubensquellen freilegen und daraus schöpfen Machtspiele, Missbrauch, Mitgliederschwund. In mutlosen Momenten halten manche von uns schmerzhafte Konfrontationen mit Brüchen für die unaufheb- bare Grundstimmung des Kirche- und Christ*in-Seins. Doch unser Glaube und die Sr. Emmanuela Kohlhaas OSB, biblische Überlieferung schöpfen zutiefst aus Resilienz-Erfahrungen. Unsere Re- © Benediktinerinnen Köln ferntin, die gemeinsam mit Thomas Frings das Buch „Ungehorsam, Eine Zerreiß- probe“ geschrieben hat, das heuer im Herder-Verlag erschienen ist, wirft kritische Blicke auf strukturelle Verhärtungen in der Kirche, ohne dabei die geradezu „um- stürzlerisch“ lebenszugewandte Botschaft der Bibel und des Christentums aus HINWEIS den Augen zu verlieren. Ein spannender und ermutigender Abend erwartet Sie! Die Vera ! findet onnstaltung line statt Leitung: Sr. Dr.in Emmanuela Kohlhaas OSB, Priorin der Benediktinerinnen in Köln Termin: Montag, 29. November 2021, 19:30 – 21:00 Uhr Ort: Online-Veranstaltung die Zugangsdaten werden zeitnah bekannt gegeben Beitrag: Spende erbeten unter dem Kennwort „Zwischenrufe“ auf folgendes Konto: Haus der Begegnung, IBAN AT98 1200 0850 1736 5600 BIC BKAUATWW 14 Unter den SpenderInnen werden drei Bücher „Ungehorsam, Eine Zerreißprobe“ verlost, die vom Verlag Herder zur Verfügung gestellt werden. Anmeldung: bis Freitag, 26. November 2021 NOV Vortrag und Gespräch Wirtschaften im Dienst der Seelsorge 30 Über das Kirchenvermögen und seine Verwaltung Die Kirche als weltliche Organisation tritt als Arbeitgeber, Vermieter, Anbieter von Bildungsleistungen und sogar als Unternehmer auf. In allen diesen Funktio- nen besteht stets ein Spannungsverhältnis zwischen dem Ideal der Freigiebig- keit und der Notwendigkeit einer zweckgerichteten, effizienten und kostende- ckenden Verwaltung der kirchlichen Güter. Am Beispiel der Diözese Innsbruck Dr. Rainer KIRCHMAIR wird an diesem Abend dargestellt, welche Zwecke konkret verfolgt werden, und © Diözese Innsbruck wie mit dem dargestellten Spannungsverhältnis umgegangen wird. Leitung: Dr. Rainer KIRCHMAIR Termin: Dienstag, 30. November 2021, 19:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 26. November 2021 November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT Gottesdie nst mit anschlie ßendem Frühstüc k Roratemessen im Advent Den adventlichen Alltag ganz besonders begin- nen. In ländlichen Gegenden brachen die Men- schen früher in dunkler Nacht mit Lichtern von ihren Höfen auf. Diese Tradition ist bis heute aufrecht erhalten geblieben und es ist üblich die Roraten mit Kerzen zu feiern. Roratemessen laden ein, den geistlichen Charakter des Advents zu erleben und Gemeinschaft zu erfahren. In langjähriger Tradition feiern wir zwei Mal am Mittwoch im Advent unsere Roraten. Feiern Sie mit uns. Danach frühstücken wir gemeinsam und beginnen so den Tag einfach „anders“. Termine: Mittwoch, 01. Dezember 2021, 6:30 Uhr, Andreas Krzyzan Mittwoch, 15. Dezember 2021, 15 6:30 Uhr, Józef Niewiadomski Anmeldung: bis Dienstag, 30. November bzw. 14. Dezember 2021 DEZ Workshop Seifen selbst sieden – ein altes Handwerk 02 Ein Weihnachtsgeschenk, das Freude macht Dieser Workshop richtet sich an all jene, die sich mit der Natur auseinandersetzen, sich kreativ mit diesem wun- derschönen Handwerk des Seifensiedens beschäftigen und sicherstellen wollen, welche Inhaltsstoffe an ihre Haut gelangen. Wir stellen in unserem Workshop eine Naturseife frei von Palmöl her. Diese selbst hergestellten Seifen sind begehrte Geschenke für FreundInnen und Verwandte. Ziel dieses Workshops ist es, dass Sie auch zu Hause selbst Seifen herstellen können. Leitung: Claudia HACKHOFER Termin: Donnerstag, 02. Dezember 2021, 18:00 – 21:00 Uhr Beitrag: EUR 35,- Anmeldung: bis Montag, 29. November 2021 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) Mitzubringen: Gummihandschuhe und Schutzbrille November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND DEZ 02 FILM ABEND Filmabend und Dialog Balanceakt Wien 2019 Marie erhält eine niederschmetternde Diagnose, die ihr Leben aus dem Gleichgewicht bringt. Sie hat Multiple Sklerose. Bald zeigt sich, dass sie nicht wie gewohnt weitermachen kann. Der Titel „Balanceakt“ bezieht sich auf den schwierigen Ausgleich, den die Erkrankte und ihr familiäres Umfeld finden müssen. Mit den vie- len Verlusten umzugehen, die die Krankheit mit sich bringt, lernt auch Marie: „Ich lebe weiter. Nicht trotz der Krankheit, sondern mit ihr.“ Im Anschluss an den Film gibt es eine Gesprächsrunde. © Monafilm / Petro Domenigg Regie: Vivian Naefe – Drehbuch: Agnes Pluch – Dauer: 89 Min. Leitung: Katja SAXL, MSc. und Mag. DGKP Piet WOLTERS, Mag.a Christine NORDEN Termin: Donnerstag, 02. Dezember 2021, 19:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Anmeldung: erforderlich bis Donnerstag, 25. November 2021 unter www.hospiz-tirol.at/akademie Gemeinsam mit: der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft und der Mona Film Produktion GmbH 16 DEZ Interreligiöse Begegnung im Advent 09 Ankommen – Innehalten – Innenschauen Mit Texten aus der alevitischen Tradition und dem Christentum zur inneren Ruhe kommen. Betrachtung, Andacht, Saz-Musik und Stille mit Özgür ERDOGAN und dem Dede der alevitischen Glaubensge- meinschaft Innsbruck; Gerlinde BUSSE, Evangelische Kirche, Matthias B. LAUER, Altkatholische Kirche und Mag- dalena MODLER-EL ABDAOUI, Fachreferat Interreligiöser und Interkultureller Dialog, Haus der Begegnung. Termin: Donnerstag, 09. Dezember 2021, 18:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Anmeldung: bis Mittwoch, 08. Dezember 2021 Gemeinsam mit: Gemeinsam mit der Ökumenischen Initiative Tirol und der Alevitischen Glaubensgemeinschaft Tirol
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT DEZ Interreligiöses Gespräch im Rahmen der Ausstellung „Chanukka. Leuchter des Lichterfestes“ 16 Es werde Licht! Zwischen Chanukka und Weihnachten Welche Bedeutungen hat Licht für die religiöse Praxis und die persönliche Spiritualität? Welche kulturellen Tra- ditionen und Handlungen sind damit verbunden? Eine jüdische und eine christliche Stimme erzählen aus ihren ganz eigenen Blickwinkeln und Erfahrungen vom alltäglichen Umgang und der Bedeutung von Licht. Objekte und Gemälde aus der Sammlung der Tiroler Landesmuseen, der Sammlung Casale Monferrato in der aktuellen „Chanukka“-Ausstellung und einer Leihgabe der israelitischen Kultusgemeinde geben Anlass für das Gespräch. Welche Bedeutungen hat Licht für die religiöse Praxis und die persönliche Spiritualität? Welche kulturellen Tra- ditionen und Handlungen sind damit verbunden? Eine jüdische und eine christliche Stimme erzählen aus ihren ganz eigenen Blickwinkeln und Erfahrungen vom alltäglichen Umgang und der Bedeutung von Licht. Objekte und Gemälde aus der Sammlung der Tiroler Landesmuseen, der Sammlung Casale Monferrato in der aktuellen „Chanukka“-Ausstellung und einer Leihgabe der israelitischen Kultusgemeinde geben Anlass für das Gespräch. Referenten: Mag. Thomas Lipschütz, Bildungsreferent der israelitischen Kultusgemeinde in Tirol und Vorarlberg und Mag. Andreas Liebl MA, Gefängnisseelsorger und Religionslehrer Leitung: Mag.a Katharina Walter, Leiterin Kulturvermittlung der Tiroler Landesmuseen Mag.a Magdalena Modler-El Abdaoui, Fachreferat interreligiöser und interkultureller Dialog Termin: Donnerstag, 16. Dezember 2021, 16:00 – 17:30 Uhr 17 Ort: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15, Innsbruck Beitrag: EUR 12,- / EUR 9,- ermäßigt + Führung EUR 2,- Anmeldung: unter besucherservice@tiroler-landesmuseen.at oder Tel. 0512 / 59489-111 Gemeinsam mit: den Tiroler Landesmuseen und der israelitischen Kultusgemeinde in Tirol und Vorarlberg November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND JAN biografische Schreibwerkstatt 07 Schreibend ins neue Jahr Nutzen Sie den Jahreswechsel als Zeit des Innehaltens. Im assoziativen Schreibprozess können Sie Vergangenes reflektieren und Ideen für Kommendes entwickeln. Erfahrungsgemäß wirkt die wertschätzende Atmosphäre in der Gruppe zusätzlich anregend. Sie werden sehen: Es funktioniert und es entsteht Erstaunliches. Keinerlei Vorkenntnisse nötig! Termin: Freitag, 07. Jänner 2022, 9:30 – 17:00 Uhr Bitte Schreibsachen mitbringen. Beitrag: EUR 30,- Anmeldung: erforderlich bis Freitag, 17. Dezember 2021 Leitung: Mag.a Kathrine BADER 18 JAN Festvortrag zum Tag des Judentums 17 Ein „Aus-der-Synagoge-er“ zu sein („Aposynagogos“) Identität und Propaganda in einem seltsamen Wort im Johannesevangelium (9,22; 12,42) Seit über 20 Jahren begehen die Kirchen Österreichs jeweils am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Als Ge- denktag im Kirchenjahr führte der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) diesen Tag ein. Christinnen und Christen sollen ihrer Wurzeln im Judentum und ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusstwerden. Zugleich lädt dieser Tag ein, an jüdischen Menschen und ihrem Glauben begangenen Unrechts in der Geschichte zu gedenken. Leitung: Univ.-Ass. Dr. J. Andrew DOOLE Termin: Montag, 17. Jänner 2022, 19:00 Uhr Anmeldung: Freitag, 14. Jänner 2022 HINWEIS: Der Bischof der Diözese Innsbruck und der Superintendent der Evangelischen Kirche für Salzburg – Tirol laden ein. November | Dezember | Jänner 21/22
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT JAN 18 Vortrag und Podiumsdiskussion Globo Dinner Vollwertkost für Leib und Seele Stellen Sie sich vor, die gesamte Weltbevölkerung ist auf ein Dorf mit 100 Menschen geschrumpft. Was sich in diesem fiktiven kleinen Dorf „Globo“ hinsichtlich so grundlegender Fragen wie Ernährung, Gesundheit oder Si- cherheit abspielt, gibt sehr zu denken. Die Autoren des Buches „Unser kleines Dorf“ Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner globale Ungerechtigkeiten bieten in einprägsamer Weise Gelegenheit, die welt- weite Verteilungslage in einem „Globo-Dinner“ zu erleben. Das Globo-Dinner ist Vollwertkost für Leib und Seele – eine lehrreiche Erfahrung, die durch den Magen geht. Stellen Sie sich vor, die gesamte Weltbevölkerung ist auf ein Dorf mit 100 Menschen geschrumpft. Was sich in diesem fiktiven, kleinen Dorf „Globo“ hinsichtlich so grundlegender Fragen wie Ernährung, Gesundheit oder Si- cherheit abspielt, gibt sehr zu denken. „Tischlein deck dich“, ist beispielsweise für viele GlobodorfbewohnerInnen ein unerfüllbarer Wunsch. „Unser kleines Dorf“ ist ein Buch, in dem die Autoren Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner globale Ungerechtigkeiten anschaulich zeigen. Sie bieten in einprägsamer Weise Gelegenheit, die weltweite Verteilungslage in einem „Globo-Dinner“ zu erleben. Das Globo-Dinner ist Vollwertkost für Leib und Seele – eine lehrreiche Erfahrung, die durch den Magen geht. Leitung: ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Josef NUSSBAUMER; Ass.Prof. Dr. Andreas EXENBERGER; Dr. Stefan NEUNER und Manfred MEYER, MSc Termin: Dienstag, 18. Jänner 2022, 19:00 Uhr Beitrag: EUR 20,- 19 Anmeldung: bis Montag, 10. Jänner 2022 Gemeinsam mit: Dem team globo im Rahmen der Reihe „aus.grenzen – auf.machen“ JAN Workshop 19 NEIN SAGEN … … mit gutem Gewissen NEIN. Wie schwer kommen einem diese vier Buchstaben manchmal über die Lippen? Darf ich das denn, so ganz einfach „Nein“ sagen? Mit einem gutem Gewissen? – Wir wollen uns in diesem Workshop dem Nein spielerisch nähern. Wir können dabei entdecken, welche Kraft in einem Nein steckt, wenn ich es aus einem Ja zu mir selbst heraus spreche – wie spannend und schön es sein kann, für sich selbst einzutreten. Und unseren Blick darauf zu richten, in einem Nein auch ein Geschenk zu sehen, das ich mir und anderen mache. Leitung: Julia STRAUHAL Termin: Mittwoch, 19. Jänner 2022, 14:00 - 18:00 Uhr Beitrag: EUR 45,- Anmeldung: bis Dienstag, 11. Jänner 2022 November | Dezember | Jänner 21/22
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND FEB VOR- 13 Studienreise SCHAU Marokko – religiöse und kulturelle Vielfalt entdecken Eine Bildungs- und Begegnungsreise An der Schwelle von Europa zu Afrika, umrahmt von Sahara, Atlantik und Mittelmeer liegt das Königreich Ma- rokko. Ein Land im Nordwesten Afrikas, reich an kulturellem Erbe, Baudenkmälern und außergewöhnlichen Na- turschönheiten. Auf unserer Rundreise erhalten Sie Einblicke in die große ethnische und religiöse Vielfalt des „westlichen Eckpfeiler des Islam“, dem 2019 auch Papst Franziskus einen Besuch abstattete. Während der Reise werden Sie immer wieder Gelegenheit haben, Ansprechpartner verschiedener religiöser Ge- meinschaften, Universitäten u.ä. vor Ort kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Reiseleitung: Mag. Dr. Khalid EL ABDAOUI Termin: Sonntag, 13. bis Sonntag, 20. Feber 2022 Ort: Rundreise Beitrag: siehe Detailprospekt Preise: gelten bei Erreichung der Gruppengröße von 26 Personen Anmeldung: bis Freitag, 05. November 2021beim Referat pilgern + reisen, Tiroler Sonntag, Karin Adami unter Tel. 0512 / 2230-2228 (DI und DO) oder per Mail an pilgerfahrten@dibk.at Prospekt: erhältlich 20 Gemeinsam mit: Referat pilgern + reisen, Tiroler Sonntag
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT MÄR 05 Tagung: Vortrag – Workshops – Begegnungen Achtsamkeit ist die Antwort! Mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl ins neue Zeitalter In einem Klima des Wohlwollens und des Nicht-Wertens, also in der Haltung von Achtsamkeit, wollen wir gemein- sam erforschen, was uns in Zeiten der Herausforderung und der Krise trägt und sowohl individuelle Entwicklung als auch gesellschaftliches Wachstum und Kooperation ermöglicht. Es geht um Stabilisierung in Zeiten der Ver- änderung und des Wandels durch Sinnstiftung, Gemeinschaft und praktische Übungen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Details demnächst auf www.hausderbegegnung.com. Termin: Samstag, 05. März 2022, 9:30 – 18:00 Uhr Zielgruppe: sowohl allgemein Interessierte als auch in Achtsamkeit erfahrene Personen sind eingeladen, diesen Tag der Achtsamkeit zu widmen Gemeinsam mit: pro mente tirol und Emmaus APR Seminar 05 Trauma, Tod und Trauer im Betrieb Was soll ich denn jetzt tun? Wie spreche ich es an? 21 Ereignisse mit belastenden oder traumatisierenden Folgen, die unheilbare Erkrankung eines Mitarbeiters, der tödliche Unfall einer Kollegin, der (überraschende) Tod von Angehörigen. Das Unfassbare geschieht und die Arbeit muss trotzdem weitergehen. Führungskräfte, BetriebsrätInnen und ArbeitskollegInnen sind meist wichti- ge AnsprechpartnerInnen, wenn traumatische Ereignisse, Tod und Trauer das Team beschäftigen. Das Seminar bietet Führungskräften, BetriebsrätInnen und interessierten MitarbeiterInnen grundlegende Informationen zu Trauma, Trauer und Sterben. Sie erfahren, wie Sie ein Team begleiten und wichtige Hilfen vermitteln und für Ihren Betrieb Präventionskonzepte entwerfen können. Leitung: Elisabeth Rathgeb, Pfr. Fetzer, Margit Schäfer, Hannes Wechner, Pia Andreatta, Silvia Steiner Termin: Dienstag, 05. und Mittwoch 06. April 2022, jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Beitrag: EUR 195,- (inkl. Material und Mittagessen) Anmeldung: bis Dienstag, 22. März 2022 Zielgruppe: UnternehmerInnen, Führungskräfte in Betrieben, BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen, MitarbeiterInnen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, alle interessierten ArbeitnehmerInnen November | Dezember | Jänner 21/22
Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen TEL.: 0512 / 58 78 69 - 12 | per FAX 0512 / 58 78 69 - 11 per MAIL: hdb.kurse@dibk.at | ONLINE www.hausderbegegnung.com oder PERSÖNLICH im Haus der Begegnung. Für nähere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung oder besuchen Sie uns unter www.hausderbegegnung.com. Ihre Anmeldung ist für uns verbindlich und Sie erhalten eine Buchungsbestätigung zugesandt, die unsere AGB’s sowie die Informationen über Ihr Widerrufsrecht enthält (www.hausderbegegnung.com/Überuns/AllgemeineGeschäftsbedingungen). Sollten Sie an der Teilnahme einer bereits gebuchten Veranstaltung verhindert sein, so teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Sie können bis zu einer Woche vor Kursbeginn kostenlos stornieren. Ab dem 7. Tag stellen wir Ihnen 70% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei Abmeldungen am Kurstag selbst, wenn wir keine Abmeldung erhalten oder Sie nicht zum Kurs kommen, wird Ihnen der volle Kursbeitrag verrechnet. Stornierungen können ausnahmslos nur schriftlich erfolgen. Falls der Kurs abgesagt werden muss, bekommen Sie die bereits bezahlte Summe zurückerstattet. Damit möglichst alle Interessierten an unseren Kursen teilnehmen können, erhalten SchülerInnen, Lehrlinge und Studierende bei uns ermäßigte Eintrittspreise; auf Anfrage auch für Menschen mit Behinderung, SeniorInnen und Menschen ohne Arbeit und regelmäßiges Einkommen. Weiters erhal- ten Raiffeisen-Kunden eine Ermäßigung von 50% auf ausgewählte Veranstaltungen (Vorträge). Datenschutz Hinweis: Wir verwenden Ihre Daten gemäß DSGVO ausschließlich für die interne Bearbeitung und geben diese nicht an Dritte weiter. Teil der internen Bearbeitung ist es, dass wir Sie auch weiterhin über unsere Veranstaltungen in ähn- lichen Themenfeldern per Mail informieren. Wenn Sie mit der Zusendung unserer Info-Mails nicht einverstanden sind, lassen Sie es uns wissen: wir löschen Ihre E-Mail-Adresse umgehend aus unserer Mailing-Liste. 22 November | Dezember | Jänner 21/22
DANKE! Ihr persönliches Dankeschön! Bitte verwenden Sie den beiliegenden Erlagschein nach eigenem Ermessen. Wir decken mit Ihrem Beitrag einen Teil unserer Druckkosten für diese Programmzeitung ab. 23 Geschätzte Partner Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Haus der Begegnung, Bildungshaus der Diözese Innsbruck Für den Inhalt verantwortlich (vorbehaltlich Druck- und Satzfehler, Programmänderung): Manfred Meyer MSc Redaktionelle Koordination: Mag. Mirjam Müller PhD & Sabine Köck Fotografien: Walter Hölbling, Mirjam Müller, Vanessa Weingartner, Monika K. Zanolin Design: awdesign.at | Druck: Athesia Druck Innsbruck November | Dezember | Jänner 21/22
Hier haben Sie Zeit – Wir geben Ihren Ideen Raum. FEIERN ALLER ART | BILDEN & TAGEN | SCHLAFEN & TRÄUMEN RUNDUM WOHLFÜHLEN P.b.b. Verlagspostamt: 6020 Innsbruck Zulassungs-Nr. der PTA Austria: SP 02Z031650 S HAUS DER BEGEGNUNG Diözese Innsbruck Rennweg 12 | 6020 Innsbruck T: +43 | 512 | 587869 12 M: hdb.office@dibk.at www.hausderbegegnung.com
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