15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch

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15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch
15/2021 1. bis 15. September   Pastoralraum Mittleres Entlebuch
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2    Pastoralraum Mittleres Entlebuch                                                  www.pastoralraum-me.ch

Gottesdienste                                             Dienstag, 14. September
                                                          Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier
                                                          Sörenberg      09.30 Eucharistiefeier, Salwideli

Mittwoch, 1. September                                    Mittwoch, 15. September
Flühli        09.00 Eucharistiefeier, St. Loi             Flühli        09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 2. September
Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ                 Pfarrkirche Schüpfheim
                                                         Livestream Sonntagsgottesdienste
Freitag, 3. September – Herz-Jesu-Freitag
Schüpfheim 08.00 Stille Anbetung                         Die Sonntagsgottesdienste in der
               09.00 Eucharistiefeier                    Pfarrkirche Schüpfheim werden per
                                                         Livestream auf Youtube übertragen.
Samstag, 4. September                                    Sie finden den Link zu unserem You-
Schüpfheim 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse           tube-Kanal auf unserer Website
                                                         (unter «Aktuelles» oder «Gottes-
23. Sonntag im Jahreskreis                               dienste») oder Sie kommen direkt          QR-Code zum
Opfer: Bewohnerfonds WPZ Schüpfheim                      über diesen QR-Code dazu.                 Youtube-Kanal.
Samstag, 4. September
Schüpfheim 17.45 Rosenkranz
              18.30 Kommunionfeier
Sörenberg     19.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 5. September
Schüpfheim 10.00 Eucharistiefeier im WPZ/
                    HerbstFäscht
              19.30 Eucharistiefeier/Gedächtnis,
                    Kapelle Ämenegg
Flühli        10.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 7. September
Sörenberg      08.00 Eucharistiefeier
Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier

Mittwoch, 8. September
Flühli        09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 9. September
Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ

24. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Theologische Fakultät der Uni Luzern
Samstag, 11. September
Schüpfheim 17.45 Rosenkranz
              18.30 Eucharistiefeier/Gedächtnisse         Titelbild:
Sörenberg     19.30 Kommunionfeier/Gedächtnisse           Ein Spiel, das Menschen von 0 bis 99 anspricht, ist das
Sonntag, 12. September                                    Jassen. Dieses Foto entstand an einem vom Jugendtreff
Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier                         Shelby organisierten generationenübergreifenden Jass-
              09.30 Live-Übertragung ins WPZ              nachmittag im WPZ Schüpfheim. Von links nach
              11.15 Eucharistiefeier/Chilbi,              rechts: Isabelle Zemp, Agi Schumacher-Emmenegger,
                      Finishütten                         Alina Distel und Hanny Schenk-Bucher.
Flühli        10.00 Kommunionfeier/Gedächtnisse
Sörenberg     10.00 Eucharistiefeier/Chilbi, Salwideli                                Foto: Philipp Muff, Jugendarbeiter
15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                             Pastoralraum Mittleres Entlebuch                                   3

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 Von 0 bis 99
 «Von 0 bis 99» steht auf der Verpackung von Gesell-         für sich persönlich je etwas davon aufnehmen können.
 schaftsspielen, die sich für alle Altersgruppen eignen.     Es ist auch nicht nötig, dass immer alle Mitfeiernden je-
 Allerdings kommt es nicht so häufig vor, dass weit ent-     des Wort verstehen und nachvollziehen – viel wichtiger
 fernte Altersgruppen dasselbe Spiel miteinander spie-       ist es, dass alle aktiv mitfeiern können.
 len; sie sind dann doch häufig lieber unter sich und
 widmen sich unterschiedlichen Spielen.                      Seit diesem Sommer kann in Schüpfheim eine der oben
                                                             genannten, auf eine einzige Altersgruppe ausgerichtete
 In der Kirche beobachte ich Ähnliches: Unsere Gottes-       Feier nicht mehr angeboten werden: die Sonntigsfiir.
 dienste sind eigentlich auch von 0 bis 99 gedacht, und      Wir haben schlicht keine Männer und Frauen gefun-
 dennoch wird die Gottesdienstgemeinschaft oft nach          den, die sich dafür engagieren möchten. Jetzt machen
 Altersgruppen aufgeteilt: Da gibt es die Chinderfiir, die   wir aus der Not eine Tugend und laden die Zweit- und
 Sonntigsfiir, Schülergottesdienste, Jugendgottesdiens-      Drittklässler/innen an bestimmten Sonntagen beson-
 te, Familienfeiern und Seniorengottesdienste.               ders zum Pfarreigottesdienst ein. Begleitet werden die
                                                             Kinder von ihren Eltern oder von der Katechetin Natha-
 Ich empfinde es als grosse Bereicherung, wenn wir von       lie Zemp. Sie werden unser sonntägliches Feiern berei-
 0 bis 99 miteinander feiern können und Kinder, Ju-          chern.
 gendliche, Mittelalterliche und Senior/innen zugleich
 da sind. Gottesdienste für bestimmte Altersgruppen ha-      Am HerbstFäscht im Wohn- und Pflegezentrum dürfen
 ben zu besonderen Gelegenheiten durchaus ihren              wir ebenfalls eine bunte Gottesdienstgemeinschaft er-
 Platz; doch gerade am Sonntag ist es schön, wenn alle       warten. Alle sind willkommen, von 0 bis 99 – und natür-
 miteinander feiern. Natürlich ist es kaum möglich, alle     lich darüber hinaus!
 Altersgruppen mit dem gleichen Gottesdienst in glei-
 cher Weise anzusprechen; aber ich bin sicher, dass alle                           Urs Corradini, Pastoralraumleiter

                                                                                                                    Foto: Regina Marti, WPZ
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Pastoralraum

Bilderrückblick
Sommerlager Jungwacht
Vom 11. bis 24. Juli verbrachte die Jungwacht zwei erleb-
nisreiche Wochen unter dem Lagermotto «Las Vegas» in
St-Ursanne im Jura. Nach einer turbulenten ersten
Woche mit Sturm, Gewitter und Schlamm folgte auf den
Lagergottesdienst am Sonntag eine wettermässig ange-
nehmere zweite. Natur und Action, Arbeit und Spiel,
Spass und Lehrreiches gehörten gleichermassen zu die-
sem vielseitigen Erlebnis.
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Bilderrückblick
Sommerlager Blauring
Vom 12. bis 24. Juli schlug der Blauring seine Zelte im
Kantonslager in Risch/Rotkreuz auf. Wie rund 40 andere
Scharen folgte auch der Blauring Schüpfheim dem Motto
des Kantonslagers (KALA) von Jungwacht Blauring Lu-
zern «touch ih – bes debi» wortwörtlich.

Zumindest in der ersten Woche schlugen sich die 47
Mädchen tapfer durch den Schlamm, halfen den Leite-
rinnen, Graben um die Zelte zu schaufeln und Kleider zu
trocknen unter dem «Sarasani», einem typischen Aufent-
haltszelt aus Militärblachen. Trotz der Nässe blieb die
Stimmung gut und die Mädchen vergnügten sich nebst
dem traditionellen Lagerprogramm bei den Aktivitäten
des KALAs; beispielsweise bei einer Schnitzeljagd durch
Rotkreuz, dem eigens für das KALA errichteten Hochseil-
park oder dem langersehnten Konzert «Fiesta Testa».

Mit viel Sonnenschein in der zweiten Lagerwoche konnte
die Schar dann endlich gemütlich am Lagerfeuer singen
und Älplermagronen kochen. Nach dem Programm und
den Ämtli verbrachten die Mädchen ihre Freizeit dieses
Jahr nicht nur mit dem Knüpfen von Armbändeli, son-
dern auch von neuen Freundschaften mit der Nachbar-
schar aus Altishofen.

Begleitet wurde das Lager von der Meerjungfrau Arielle,
die «neu verföhnt & trocken-shampooniert» wurde. Die
böse Seehexe Ursula stellte die Mädchen mit den abend-
lichen Challenges vor neue Herausforderungen. Bis zum
Ende des Lagers waren dann alle Schulden beglichen für
den Zaubertrank zum Abtauchen in die Unterwasserwelt
und die Schar tauchte mit vielen Erlebnissen, dreckigen
Kleidern und müden Gesichtern wieder auf.
                      Nadine Emmenegger, Lagerleitung
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Opferansagen                                    Infoveranstaltung zum freiwilligen Besucherdienst im WPZ
                                                Haben Sie Interesse mitzuwirken?
4./5. September:
Bewohnerfonds WPZ Schüpfheim                    Die Pfarreien Sörenberg, Flühli und Schüpfheim und das Regionale Wohn-
Traditionsgemäss ist die Kollekte am            und Pflegezentrum Schüpfheim laden am Donnerstag, 9. September, um
HerbstFäscht-Wochenende für den                 19.30 Uhr zu einer Infoveranstaltung in die Kapelle des Wohn- und Pflege-
Bewohnerfonds des Wohn- und Pfle-               zentrums ein.
gezentrums in Schüpfheim be-
                                                Während rund einer Stunde erfahren Sie, was der WPZ-Besucherdienst mit
stimmt. Mit diesem Fonds werden
                                                seinen freiwilligen Helfer/innen für die Bewohner/innen des WPZ aktuell
Anlässe unterstützt, die den Bewoh-
                                                leistet. Gleichzeitig werden neue mögliche Tätigkeitsfelder (Sitznachtwache,
nerinnen und Bewohnern zusätzliche
                                                Palliativbegleitung, Spaziergruppe) vorgestellt, welche in Zusammenarbeit
Aktivitäten ermöglichen.
                                                mit den drei Pfarreien neu lanciert werden können, wenn sich weitere Frei-
Regionales Wohn- und Pflegezentrum              willige für diesen Dienst finden lassen.
Schüpfheim AG, Vermerk: Bewohnerfonds
IBAN: CH96 0667 0020 8112 7460 4                Gerne laden wir Sie zu dieser unverbindlichen Informationsveranstaltung
                                                und zum anschliessenden Apéro ein. Wir freuen uns auf Sie!
11./12. September: Theologische
                                                                                       Martin Bachmann, Pflegedienstleiter
Fakultät der Universität Luzern
                                                                            Veronika Schmid, Fachverantwortliche Diakonie
Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufga-
ben braucht die Kirche wache, offene
und gesprächsfähige Theologinnen
und Religionspädagogen. Sie ist auf
Bildungsstätten wie die der Theologi-
schen Fakultät Luzern angewiesen,
die mit unterschiedlichen Studien-
gängen für eine gründliche Ausbil-
dung von Frauen und Männern für
den kirchlichen Dienst Sorge tragen.
Bischöfliche Kanzlei Solothurn,
Vermerk: Theologische Fakultät der Uni Luzern
IBAN: CH25 0900 0000 4500 0015 6

Firmung des HPZ
Am Freitag, 3. September, empfan-
gen Helin Sahindal und Silvan
Zemp, die im Heilpädagogischen
Zentrum zur Schule gehen, das Sak-
rament der Firmung. Die Feier findet
um 13.30 Uhr in der Klosterkirche
Schüpfheim statt. Wir gratulieren
den beiden Firmlingen herzlich zu
ihrem Festtag!

    Firmkurs 2020/21
    Voranzeige: Firmung
    Samstag, 18. September, 15 Uhr,
    Pfarrkirche Schüpfheim.
    Weitere Infos folgen in der nächs-
    ten Pfarreiblattausgabe 16/2021.
15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                                                 Pfarrei Schüpfheim              7

Pfarrei Schüpfheim                        «Weggottesdienste am Sonntag»
                                          Trotz vielen Bemühungen ist es lei-     tesdienstes ein. Darum laden wir
Gedächtnisse                              der nicht gelungen, für die Sonn-       insbesondere die Drittklässler/in-
                                          tigsfiir auf das neue Schuljahr hin     nen, aber ebenso die Zweitklässler/
Samstag, 4. September, 09.00 Uhr
                                          eine neue Leitungsgruppe zusam-         innen etwa einmal im Monat spe-
Jahrzeiten:
                                          menzustellen. Somit können wir          ziell zum gewöhnlichen Sonntags-
Alfred und Maria Hurni-Meier, Zahn-
                                          das Angebot in der bisherigen Form      gottesdienst um 09.30 Uhr in die
arzt, Luzern, früher Schüpfheim.
                                          nicht mehr weiterführen. Ich danke      Pfarrkirche ein, dies jeweils an den
Ernst Alessandri, WPZ, früher Chräj-
                                          an dieser Stelle Nathalie Zemp, De-     Daten der Chinderfiir, die sich an
gade. Roman und Klara Alessandri-
                                          nise Zanella, Priska Schnider und       die kleineren Kinder richtet.
Felder, Kriens. Josef Alessandri-Port-
                                          Roni Stalder herzlich für ihr grosses
mann, Littau. Eugen und Anna Graf-                                                Die Kinder werden von der Kate-
                                          Engagement in den letzten Jahren.
Roos, Chlosterweg 12. Familie Dr.                                                 chetin Nathalie Zemp empfangen
Joseph Schmid-Hurni, Hauptstrasse                                                 und begleitet und dürfen ganz
31. Martha Emmenegger-Hurni und                                                   vorne auf den Stühlen Platz neh-
Schwiegersohn Joseph Gasser-Em-                                                   men. Wir werden in diesen Sonn-
menegger, Obertrüebebach 16. Nik-                                                 tagsgottesdiensten die Kinder mit
laus und Marlis Haas-Bieri, Haupt-                                                einem Element oder einem Predigt-
strasse 54. Maria Röthlin, Köchin,                                                teil besonders ansprechen, aller-
Kaplanei. Anton und Marie-Louise                                                  dings ohne den Gottesdienst ganz
Studer-Suppiger, Luzern. Martha                                                   auf sie auszurichten. So sind sie Teil
Studer, Schächli 17. Verena Studer,                                               unserer Gottesdienstgemeinschaft
Schächli 17.                                                                      und feiern mit uns den Sonntag.
Gedächtnisse:
                                                                                  Die Eltern sind selbstverständlich
Eltern, Geschwister und Angehörige
                                                                                  ebenso eingeladen. Wir freuen uns
der Familie Studer-Enzmann, Son-
                                                                                  auf alle, die kommen möchten. Den
nenbühl. Marc Studer, Luzern. Ro-         Als Ersatz bieten wir «Weggottes-
                                                                                  ersten «Weggottesdienst am Sonn-
bert und Erika Bucher-Koch. Albert        dienste am Sonntag» an. Weggottes-
                                                                                  tag» feiern wir am 12. September
Hofstetter, Kaplan in Schüpfheim.         dienste erleben die Drittklässler/in-
                                                                                  um 09.30 Uhr. Treffpunkt ist um
                                          nen im Religionsunterricht im
                                                                                  09.20 Uhr vor dem Shelby.
Sonntag, 5. September, 19.30 Uhr,         Rahmen der Vorbereitung auf die
Kapelle Ämenegg                           Erstkommunion. Sie üben sich da-              Urs Corradini, Gemeindeleiter
Jahrzeit für Prof. Joseph Röösli und      mit ins Mitfeiern des Sonntagsgot-               Nathalie Zemp, Katechetin
Familie Alfred und Katharina Röösli-
Koch, Ämenegg.
                                         HerbstFäscht                             Chinderfiir
Samstag, 11. September, 18.30 Uhr
                                         Gottesdienst im WPZ
Jahrzeit für Josef und Marie Zemp-                                                Am Sonntag, 12. September, sind
                                         mit Uniformweihe der MGS
Eicher und Angehörige, Böslehn.                                                   alle Vorschul- und Kindergartenkin-
Gedächtnis für Franz und Margrit         Am Sonntag, 5. September, feiern         der und die Erstklässler/innen um
Ming-Zemp.                               wir den Pfarreigottesdienst um 10.00     09.30 Uhr herzlich zur Chinderfiir im
                                         Uhr im Wohn- und Pflegezentrum,          Pfarreiheim eingeladen. Die Eltern
Taufe im Juli                            wo das alljährliche HerbstFäscht         sind ebenfalls willkommen, die Chin-
                                         stattfindet. Der Gottesdienst wird mit   derfiir oder den gleichzeitigen Sonn-
Lea Emmenegger,
                                         den Bewohner/innen in der Kapelle        tagsgottesdienst mitzufeiern. Für die
Tochter des Adrian
                                         gefeiert; die Pfarreiangehörigen dür-    Zweit- und Drittklässler/innen wird
Emmenegger und
                                         fen in der Cafeteria mitfeiern, wo der   der begleitete «Weggottesdienst am
der Ramona Emmen-
                                         Gottesdienst mit Ton übertragen          Sonntag» angeboten (siehe oben).
egger geb. Giezendanner, Stegmatte.
                                         wird. Im Anschluss an den Gottes-        Alle Chinderfiir-Termine 21/22 fin-
Gott begleite und beschütze Lea auf      dienst wird die neue Uniform der         den Sie bereits jetzt auf unserer Web-
ihrem Lebensweg.                         Musikgesellschaft gesegnet.              site unter «Chinderfiir Schüpfheim».
15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch
8      Pfarrei Schüpfheim                                                                    www.pastoralraum-me.ch

Seniorentreff                            Bücher und Games. Die Kleiderbörse       Geburtstage im September
Jassnachmittag                           steht für gute Qualität. Nähere Anga-
                                                                                  Walter Steffen
                                         ben zu Warenannahme und Kontakt-
Nach einer langen Pause möchte der                                                Grafeberg
                                         adressen finden Sie unter: www.fg-
Seniorentreff mit seinen Anlässen                                                 am 23. September             90 Jahre
                                         schuepfheim.ch.
wieder beginnen. Interessierte Senio-
rinnen und Senioren treffen sich am                                               Beat Bucher-Wicki
                                         Frauengemeinschaft
Dienstag, 7. September, um 13.30                                                  Fromatt 12
                                         Vegetarische Ideenküche
Uhr zum Jassen im Pfarreiheim und                                                 am 29. September             80 Jahre
werden mit Speis und Trank bedient.      Der für den Frühling geplante Kurs
Herzlich willkommen!                     «Vegetarische Ideenküche» wird           Franz Emmenegger-Hurni
                                         nachgeholt. Die Kursleiterin Made-       Ober-Trüebebach 16
Frauengemeinschaft                       leine Studer-Cresta, Fachlehrerin Er-    am 30. September       92 Jahre
Kleider- und Spielwarenbörse             nährung, präsentiert neue Impulse
                                         für den Teller mit einem Buffet voller   Den Jubilaren gratulieren wir herzlich
Am Mittwoch, 15. September, findet
                                         vegetarischer Köstlichkeiten.            und wünschen ihnen viel Glück, Zu-
zwischen 14.00 und 15.30 Uhr die
                                                                                  friedenheit und Gottes Segen.
Herbst-/Winter-Kleider- und Spiel-       • Kurstermin: Montag, 27. September,
warenbörse der Frauengemeinschaft          18.30 bis ca. 22.00 Uhr
im Pfarreiheim statt. Kinderkleider      • Kursort: Küche des BBZN,
bis Grösse 176/S, Kinderschuhe, Sai-       Chlosterbüel 28
sonartikel wie Skischuhe, Schlitt-       • Kurskosten: Fr. 60.–
schuhe, Skier, Schlitten, Bobs, Skian-     (für Nichtmitglieder: Fr. 70.–)
züge usw. werden zum Verkauf             • Anmeldung: bis 20. September
angeboten. Ebenso willkommen sind          an Manuela Renggli (041 484 13 69)
alle Babyartikel, Kinderspielsachen,       oder kurse@fg-schuepfheim.ch
15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch
www.pastoralraum-me.ch                                                Pfarreien Flühli und Sörenberg              9

Pfarrei Flühli                         Pfarreien Flühli                       Taufe im August

                                       und Sörenberg                                         Linus Bieri, Sohn des
                                                                                             Sandro Bieri und der
Gedächtnisse                                                                                 Veronika Bieri geb.
                                                                                             Thalmann, Mariental-
Sonntag, 12. September, 10.00 Uhr      Seniorenrat Flühli-Sörenberg
                                                                                             weg 8.
Gedächtnis für Bruno Schmid-Dis-       Wanderung
tel, Thorbachstrasse 24, Rosa und
                                       Am Dienstag, 14. September, führt      Älplerchilbi Salwideli
Theodor Schmid-Bieri, Spierbergli.
                                       die Wanderung der Senior/innen
                                                                              Am Sonntag, 12. September, beginnt
                                       von der Rossweid über den Rundweg
Chinderfiir                                                                   um 10.00 Uhr die Älplerchilbi mit
                                       Mooraculum. Die Wanderung dauert
                                                                              einem Gottesdienst in der Bruder-
Wir freuen uns, nach einer längeren    etwa anderthalb Stunden und findet
                                                                              klausenkapelle, Salwideli.
Pause nun alle Kinder der Basisstufe   bei jeder Witterung statt.
                                                                              Allen Älplerinnen, Älplern und der
und 3. Klasse wieder zur Chinderfiir   Treffpunkt:
                                                                              ganzen Älplerbruderschaft wünschen
ins Pfarreiheim einladen zu können.    • Flühli: Sonnenparkplatz, 13.15 Uhr
                                                                              wir einen gefreuten und gesegneten
Auch Begleitpersonen (Geschwister,     • Sörenberg: Talstation Rossweid,
                                                                              Alpsommer.
Eltern, Grosseltern) sind willkom-       13.30 Uhr
men. Wir starten am Sonntag, 12.
                                                                              Senioren
September, um 10.00 Uhr mit dem
                                                                              Jassnachmittag
Thema «Du ghörsch zu üs».
                                       Pfarrei Sörenberg                      Am Dienstag, 14. September, sind
Taufen im Juli                                                                um 13.30 Uhr die Seniorinnen und
                                                                              Senioren nach einer längeren Coro-
Sarina Schumacher,                     Gedächtnisse
                                                                              napause wieder ins Bijou zum Jass-
Tochter des Thomas
                                       Samstag, 11. September, 19.30 Uhr      nachmittag eingeladen.
Schumacher und der
                                       Älplergedächtnisse/Jahrzeiten:
Antonia Schumacher geb. Schnider,
                                       Ruth Schöpfer-Stalder, Alphotel        Geburtstage im September
Schüpfheim.
                                       Schwand. Marie und Josef Schöpfer-
                                                                              Johanna Schenk-Rast
                                       Emmenegger, Alp Schwand. Rita und
Jara Anna Eggel, Tochter des Elias                                            Marientalweg 7
                                       Franz Schöpfer-Vogel, Alp Schwand.
Eggel und der Stefanie Schmid, Bern.                                          am 21. September             94 Jahre
                                       Pfarrer Josef Emmenegger, Neuen-
                                       kirch. Katharina und Anton Emmen-
Nael Distel, Sohn des Thomas Distel                                           Maria Felder-Distel
                                       egger-Portmann, Flüehütten. Richard
und der Corina Distel geb. Schuma-                                            Rischlisäge 1
                                       Emmenegger-Schaller, Schönenbo-
cher, Gässli 6.                                                               am 28. September             81 Jahre
                                       den. Katharina und Johann-Josef
                                       Zihlmann-Portmann, Alp Schlacht.
Gott beschütze und begleite Sarina,                                           Den Jubilarinnen gratulieren wir herz-
                                       Anna und Friedrich Zihlmann-Stu-
Jara und Nael auf ihrem Lebensweg.                                            lich und wünschen ihnen viel Glück,
                                       der, Alp Schlacht. Schwester Pia-
                                                                              Zufriedenheit und Gottes Segen.
                                       Maria Zihlmann, Kloster Baldegg,
Geburtstage im September
                                       und Bruder Theodor Zihlmann.
Rosmarie Maag-Strickler
Dorfstrasse 12
am 4. September             85 Jahre

Rosa Thalmann-Portmann
Bunihus
am 24. September       88 Jahre
Den beiden Jubilarinnen gratulieren
wir herzlich und wünschen ihnen
einen unvergesslichen Tag und alles
Gute für die Zukunft.
15/2021 1. bis 15. September Pastoralraum Mittleres Entlebuch
10       Schwerpunkt

Dachstöcke bieten Unterschlupf

Fledermäuse gehen gerne «z Chile»
Weil es in Häusern immer weniger                                                    Verständnis und Rücksichtnahme.»
Estriche gibt, die nicht isoliert sind,                                             Wenn zum Beispiel eine Dachrenova-
werden Dachstöcke von Kirchen für                                                   tion ansteht, werden Arbeiten nicht
Fledermäuse zunehmend wichtiger.                                                    im Sommer während der Anwesen-
Eine ihrer Wochenstuben befindet                                                    heit der Tiere ausgeführt. Oder ein
sich in der Wallfahrtskirche Hergis-                                                Gerüst wird so aufgebaut, dass die
wald ob Kriens.                                                                     Fledermäuse trotzdem Zugang haben.
                                                                                    Vermieden wird auch, dass bei nachts
Im Dachstock leuchtet Manuel Lingg                                                  beleuchteten Kirchen die Scheinwer-
mit einer Rotlicht-Taschenlampe ins                                                 fer direkt ins Einflugloch strahlen. Das
Gebälk. Das stört die Fledermäuse                                                   würde die Tiere massiv irritieren.
nicht. «Sie haben keine Rezeptoren                                                  In der Kirche Hergiswald hat das Ein-
für Rotlicht», flüstert Lingg. Der 39-                                              flugloch die Form eines grossen Kreu-
Jährige ist Biologe und in einem klei-                                              zes, das in der Mauer ausgespart ist.
nen Pensum Fledermausschutz-Be-                                                     Ein symbolträchtiges Bild – wobei das
auftragter des Kantons Luzern.                                                      offene Kreuz nicht nötig wäre. Die
Ein paar Tiere sind zu erspähen, wie                                                etwa fünf Zentimeter langen und ein

                                          K
bei Fledermäusen üblich in hängen-                                                  paar Gramm schweren Braunen Lang-
der Position. Sie haben zwar Füsse,              irchen sind nicht nur              ohren würden den Weg hinein und
können aber nicht darauf stehen. Das                                                wieder hinaus auch über einen locker
Hängen kostet sie keine Kraft, die
                                                 für die Wochenstu-                 sitzenden Ziegel finden. Aber bei einer
Fusskrallen rasten sich durch ihr Ge-            ben der Fledermäuse                Flügelspannweite von 25 bis 27 Zenti-
wicht quasi im Holz ein. Sie schlafen     wichtig, sondern je länger                metern schätzen sie womöglich eine
ruhig, um nachts gerüstet zu sein für                                               breite Öffnung. Dort lassen sie sich
                                          je mehr für sie allgemein.
die Jagd auf Insekten, ihr praktisch                                                auch leichter zählen: Der lokale Fle-
einziges Nahrungsmittel.                             Manuel Lingg, kantonaler       dermausschützer Hans Gysin ver-
Die Kirche Hergiswald dient einer               Fledermausschutz-Beauftragter       zeichnet etwa 60 Tiere im Maximum.
Kolonie von ein paar Dutzend Brau-
ner Langohren als sogenannte Wo-                                                    In St. Ottilien bis zu 600 Tiere
chenstube. Von Anfang/Mitte Juni bis                                                Die Braunen Langohren sind eine von
zirka Ende August finden sich Weib-       barer Nähe ist. «Kirchen sind aber        über einem Dutzend Fledermaus-
chen ein, die hier ihr Junges gebären,    nicht nur für Wochenstuben wichtig,       Arten, die im Kanton Luzern hei-
säugen und aufziehen, bis es nach ein     sondern je länger je mehr für Fleder-     misch sind (gesamtschweizerisch gibtt
paar Wochen selber fliegen kann.          mäuse allgemein», sagt Manuel Lingg.      es rund 30 Arten, weltweit über 1000).
                                          Der Grund: Anders als früher werden       Mit grossem Abstand am häufigsten
Kirchen zeigen Verständnis                viele Häuser meist bis unters Dach        bei uns sind Zwergfledermäuse.
Während die im Mittelmeerraum be-         ausgebaut. Sogenannte Kalt-Estriche,      Neben den Braunen Langohren bil-
vorzugten Höhlen bei uns zu wenig         die nicht isoliert sind und trotz ihres   den auch die Grossen Mausohren
warm wären, bieten Dachstöcke wie in      Namens im Sommer deutlich wärmer          Wochenstuben in Dachstöcken. Die
Hergiswald dank der Sonnenwärme           werden, gibt es immer seltener.           meisten anderen Arten bevorzugen
geeignete Bedingungen für Wochen-         In Kirchen jedoch bleiben die Dach-       Spalten an den Aussenseiten von Ge-
stuben. Zudem sind sie ein sicheres       stöcke meist unangetastet. Lingg: «Es     bäuden oder natürliche Verstecke an
Versteck, vor allem vor Katzen. Und       ist ein Glücksfall, dass das Einverneh-   Bäumen.
was ist mit dem Kirchengeläut? Das        men mit den Kirchen sehr gut ist, mit     Bekannt als Wohnstube für Grosse
stört Fledermäuse anscheinend nicht,      unseren Anliegen für den Schutz der       Mausohren ist die Wallfahrtskapelle
selbst wenn die Glocke in unmittel-       Fledermäuse stossen wir auf viel          St. Ottilien in Buttisholz, wo jeweils bis
Schwerpunkt                  11

In der Kirche Hergiswald hat das Einflugloch die Form eines grossen Kreuzes, das in der Mauer ausgespart ist.
Für das winzige Braune Langohr (rechts) genügte aber auch ein locker sitzender Ziegel.             Bilder: Roberto Conciatori

zu 600 Tiere beisammen sind. Die           Beim Aussetzen trägt Lingg Hand-
Mausohren sind eine Art, deren Be-         schuhe. Fledermäuse können beissen         Kirchliche Wochenstuben
stand tendenziell zugenommen hat in        und zum Beispiel Tollwut übertragen.       In diesen Luzerner Kirchen (unter
den letzten Jahren, aber «Fledermäuse      Theoretisch. In der Praxis hat das der     anderen) zogen in den vergange-
stehen allgemein stark unter Druck,        Fledermausschutz-Beauftragte aber          nen Jahren Gruppen von Fleder-
vor allem, weil es zunehmend weniger       noch nie erlebt. Trotzdem sei für          maus-Weibchen in Wochenstuben
Insekten gibt», sagt Manuel Lingg.         Leute, die viel mit Fledermäusen zu        ihre Jungtiere auf:
                                           tun haben, immer etwas Vorsicht an-        • Braune Langohren: Buttisholz, Dopple-
Vorsicht ist immer angebracht              gebracht und neben Handschuhen               schwand, Eich, Ettiswil, Grosswangen
Für Fledermäuse gibt es im Kanton          auch eine Tollwut-Impfung Pflicht.           (Stettenbach), Hasle, Hitzkirch, Kriens
                                                                                        (Hergiswald), Marbach, Rain, Richenthal
Luzern sogar eine Pflegestation. Mo-       Dass sich nicht wenige Leute vor Fle-        (Guthirt-Kapelle), Roggliswil (Wendelin-
nika Lachat aus Kriens und Giselle         dermäusen mit ihrem etwas vampir-            Kapelle), Rothenburg (Bertiswil), Ruswil
Knüsel-Buchs aus Ruswil kümmern            haften Aussehen ängstigen, kann Ma-          (Rüediswil), Sursee (Kapelle Mariazell),
                                                                                        Ufhusen, Werthenstein (Klosterkirche),
sich ehrenamtlich um verletzte, ge-        nuel Lingg halbwegs nachvollziehen.          Willisau (Heiligblutkapelle), Winikon,
schwächte oder noch flugunfähige           Diese Ängste beruhten aber meist auf         Wolhusen, Zell.
Tiere und päppeln sie auf. Bei unse-       Schauermärchen. Nicht auszurotten          • Grosse Mausohren: Buttisholz (Wall-
rem Besuch in der Kirche Hergiswald        sei unter anderem die Behauptung,            fahrtskapelle St. Ottilien), Grossdietwil,
                                                                                        Malters, St. Urban (Klosterkirche).
brachte Lingg aus der Station ein Brau-    Fledermäuse würden gerne in die
nes Langohr mit. Es war auf Hergis-        Haare eines Menschen fliegen. Lingg        Meldungen von Fledermaus-
wald bei Untersuchungen des Holzes         bekommt das oft zu hören, kennt aber       Nachweisen in Dachstöcken sind
leicht verletzt und in die Pflegestation   keinen einzigen Fall. Seine Überzeu-       beim Fledermausschutz Luzern
gebracht worden. «Tiere werden mög-        gung: «Wenn man Fledermäuse in             willkommen.
lichst immer dorthin zurückgebracht,       Ruhe lässt, sind sie für Menschen völ-     fledermaus.info
wo sie gefunden worden sind.»              lig ungefährlich.»        Hans Graber
12       Thema

Abstimmung über die «Ehe für alle»

Gerechtigkeit versus Kindeswohl
Das Schweizer Stimmvolk stimmt                                          Pro                                      Contra
am 26. September über die «Ehe für       Die Liebe                                     Die Ehe ist
alle» ab. In kirchlichen Kreisen wird    fällt vom                                     ein auf Zeu-
das Thema kontrovers diskutiert.         Himmel. Ja!                                   gung und
                                         Aber damit                                    Familie aus-
Gemäss der Vorlage soll die zivile       die Liebe                                     gerichtetes
Ehe auch für gleichgeschlechtliche       hier auf                                      Sakrament.
Paare geöffnet werden. Bei einem Ja      Erden bleibt,                                 Das ist bei

                                                                           Bild: SKF

                                                                                                                         Bild: zVg
erhalten diese dieselben Rechte wie      braucht                                       Gleich-
heterosexuelle Paare: Auch gleich-       es viel: eine                                 geschlecht-
geschlechtliche Paare könnten ge-        Entscheidung, Respekt, Wohlwol-               lichen nicht möglich. Die «Ehe
meinsam Kinder adoptieren. Die ge-       len, Ausdauer, Ringen und vor                 für alle» bedeutet nicht nur die
setzlich geregelte Samenspende in der    allem einen Rahmen, in dem sie                bereits bestehende rechtliche
Schweiz würde einem verheirateten        geschützt ist.                                Absicherung, sondern auch den
Frauenpaar erlaubt. Anonyme Sa-          Einen solchen Rahmen, der die                 Zugang zu Fortpflanzungsmedizin
menspenden, die Eizellenspende und       Liebe und vor allem die Lieben-               für Lesben. Es ist absehbar, dass
die Leihmutterschaft blieben hin-        den und auch ihre Kinder gesetz-              diese gewollte Ungleichbehand-
gegen weiterhin verboten.                lich schützt, bietet der Staat                lung von Schwulen angefochten
                                         mit der Zivilehe an. Dass dieser              und ihnen künftig Zugang zu
Ehebegriff und Kindesrechte              Rahmen nur gewissen Liebenden                 Adoptionsrecht und Fortpflan-
Die Schweizer Bischofskonferenz          vorbehalten bleiben soll, ist eine            zungsmedizin ermöglichen wird.
(SBK) hat sich in der Vernehmlas-        grosse Ungerechtigkeit. Mit der               Männer können keine Kinder
sungsantwort gegen die Vorlage aus-      Ehe für alle wird diese Unge-                 austragen. Sie brauchen Leihmüt-
gesprochen. Gemäss katholischer          rechtigkeit aus der Welt geschafft.           ter. Frauen aus armen Ländern
Lehre sei das Sakrament der Ehe die      Es ist noch nicht so lange her,               vermieten ihren Körper und tra-
Verbindung von Mann und Frau, wel-       da haben gewisse Kreise jenen                 gen Kinder für reiche Erwachsene
che für die Fortpflanzung offen sei.     Paaren, die ohne Trauschein                   aus. Das ist Sklaverei, Prostitution
Die SBK spricht sich ausserdem gegen     zusammengelebt haben, das                     und Ausbeutung.
die Nutzung der Fortpflanzungsmedi-      Leben schwer gemacht. Warum                   Opfer ist auch das Kind. Es hat
zin aus. Auf diese Weise gezeugte Kin-   nun die fast gleichen Kreise                  gemäss Uno-Kinderrechtskonven-
der müssten «in Unkenntnis ihrer         auch denen das Leben schwer                   tion «das Recht, seine Eltern zu
Abstammung eine eigene Identität         machen, die gerne einen Trau-                 kennen und von ihnen betreut zu
aufbauen». Auch «Pro Ecclesia», die      schein hätten, ist unverständlich.            werden». Dieses Recht wird be-
Schweizerische Evangelische Allianz      Am 26. September geht es um                   wusst egoistischen Bedürfnissen
und der Dachverband «freikirchen.        die zivile Ehe für alle. Dass in der          Erwachsener geopfert.
ch» sagen nein zur Vorlage.              katholischen Kirche nicht nur                 Die Stärke des Volkes misst sich
Ja sagt der Schweizerische Katholi-      die Ehe für alle, sondern auch der            am Wohl der Schwachen. Wie ist
sche Frauenbund (SKF), er stellt die     Segen für gleichgeschlechtliche               es zu verantworten, dass Frauen
Verbindlichkeit der Beziehung ins        Paare (offiziell) nicht möglich ist,          und Kinder sich mit der «Ehe für
Zentrum. Die Evangelische Kirche         ist eine noch viel himmelschreien-            alle» den Starken unterordnen
Schweiz (EKS) begründet ihr Ja da-       dere Ungerechtigkeit.                         müssen?
mit, dass Gott selbst den Ehebund des
Paares geschlossen habe und segne.                     Katharina Jost Graf,                               Pirmin Müller,
Dies gelte für jede Geschlechterkon-                   Vizepräsidentin SKF,                        Präsident Pro Ecclesia
stellation, so die EKS.                                  Pfarreiseelsorgerin                             Zentralschweiz
                           Sylvia Stam
Thema             13

Neuer Gassenseelsorger

«Ich bin Übersetzer ihrer Gedanken»
Valentin Beck ist seit April Gassen-
seelsorger in Luzern. In Begegnun-
gen mit suchtbetroffenen Menschen
versucht er, deren Würde aufrecht-
zuerhalten.

«Wieso schaffe ich es nicht, suchtfrei
zu leben? Was mache ich mit meiner
körperlichen und seelischen Gesund-
heit, ja mit meinem Leben?» Mit sol-
chen Fragen ist Valentin Beck (37) als
Seelsorger der Kirchlichen Gassen-
arbeit Luzern konfrontiert.
«Ich versuche, an ihre Vorstellungen
anzuknüpfen», entgegnet der Theo-
loge auf die Frage, wie er auf diese
Nöte reagiert. «Gottes Liebe ist ohne
Voraussetzung, du kannst sie nicht         «Das Existenzielle ist hier rasch auf dem Tisch», sagt Valentin Beck.   Bild: S. Stam
verlieren», habe er etwa einer 50-jäh-
rigen christgläubigen Frau gesagt, die     troffene hätten oft einen Zugang zur      in der Gassechuchi. Auch anlässlich
darüber staunte, dass sie «die göttliche   Spiritualität über die Natur oder über    der Abdankungen, die er hier mit ih-
Liebe immer noch spüre, obschon ich        Begegnungen mit anderen Menschen,         nen feiert, ergäben sich oft tiefe Ge-
sie nicht verdiene». Andere Suchtbe-       etwa solchen, die ihnen spontan ge-       spräche. Später macht er mit ihnen in
                                           holfen hätten.                            der Stadt ab, besucht sie in Gefängnis
                                           «Ihre Würde aufrechtzuerhalten», so-      oder Spital.
 Unabhängig vom Glauben                    zusagen «Schadensminderung im
 Der Verein Kirchliche Gassenarbeit        seelischen Bereich», ist das Ziel sei-    Mit weniger zufrieden
 macht suchtbetroffenen Menschen           ner Begegnungen mit Suchbetroffe-         «Das Existenzielle ist hier sehr rasch
 Angebote in den Bereichen Ernäh-          nen. «Sie sollen sich von den Men-        auf dem Tisch», stellt er nach vier Mo-
 rung, psychosoziale Beratung, me-         schen und von Gott geliebt fühlen.»       naten, in denen zehn Suchtbetrof-
 dizinische Grundversorgung und                                                      fene gestorben sind, fest. Genau diese
 seelsorgerliche Begleitung. Ziel ist      Indirekte Wege                            Nähe zum Leben hat Beck, der auch
 dabei die Schadensminderung. Die          Natürlich gelinge dies nicht immer        mit 60 Prozent als Jubla-Bundesprä-
 Seelsorge begleitet die Betroffenen       und auch nicht auf direktem Weg.          ses amtet, gesucht. Das Switchen von
 unabhängig von ihrer Glaubens-            Vielmehr versteht sich Beck als Mo-       der Jubla mit ihrem positiven Blick in
 haltung im Todesfall, in Krisensitu-      derator oder Übersetzer ihrer Gedan-      die Zukunft zur Gasse mit ihren Fra-
 ationen und bei Sinnfragen. Nebst         ken: «Ich kann ihre existenziellen        gen rund um Schuld oder Versöhnung
 Gesprächen und Besuchen in Spi-           Fragen vorantreiben, indem ich sie        tue ihm gut. Er erlebt die Gassenarbeit
 tal, Klinik oder Gefängnis sind Got-      beispielsweise motiviere, über den        gar als entspannter: «Man ist mit we-
 tesdienste, Taufen, Segnungen und         eigenen Tod nachzudenken. Manch-          niger zufrieden», sagt er schmunzelnd,
 Abdankungen Aufgaben der Seel-            mal gebe ich auch einen Buchtipp,         «nicht so ambitioniert.»
 sorge. Der Verein wird von den drei       oder ich sage, wie meine Meinung          Gemeinsam sei beiden ein nieder-
 Landeskirchen von Stadt und Kan-          dazu ist.» Keinesfalls vermittle er je-   schwelliger Zugang zum Religiösen.
 ton Luzern mitfinanziert.                 doch das Gefühl, «so ist es».             Denn «Spiritualität gehört zu einem
 gassenarbeit.ch                           Beck, dessen Pensum 30 Prozent be-        ganzheitlichen Menschenbild», ist Va-
                                           trägt, begegnet den Menschen primär       lentin Beck überzeugt. Sylvia Stam
14        Aus der Kirche

Luzern                                       Universität Luzern                                         Was mich bewegt
                                             Honorar-Professorin für                       Auf der «Übelholspur»
                                             Ökumenische Theologie
                                                                                           Ist Ihnen das
                                             Nicola Ottiger ist seit 1. August Ho-         auch schon
                                             norarprofessorin für Ökumenische              mal passiert?
                                             Theologie an der Universität Luzern.          Sie schreiben
                                             Die promovierte Dogmatikerin ist seit         eine Notiz
                                             2005 als Dozentin für Dogmatik und            und bemer-

                                                                                                                             Bild: Bistum Basel
                                             Fundamentaltheologie am Religions-            ken, dass Sie
                                             pädagogischen Institut tätig, seit 2007       einen Fehler
                                             zusätzlich für Liturgiewissenschaft.          gemacht
                                             Sie übernimmt nach der Emeritierung           haben. Am Handy durchaus
Synodalrat Markus Müller tritt auf           von Wolfgang Müller die Leitung des           üblich, da das Worterkennungs-
Ende Jahr zurück. Bild: Roberto Conciatori   Ökumenischen Instituts, das von den           programm nach eigenen Regeln
                                             Landeskirchen mitgetragen wird.               funktioniert.
Kirchliche Wahlen 2022                                                                     Vor Kurzem beobachtete ich ein
Markus Müller hört auf                                                                     waghalsiges Überholmanöver.
                                                                                           Ein Oldtimer, ein fröhlicher kleiner
Synodalrat Markus Müller (Nebikon)
                                                                                           Piccolo-Transporter, wurde von
stellt sein Amt im nächsten Jahr zur
                                                                                           einem schnittigen, topmodernen
Verfügung. Er begründet seinen Ent-
                                                                                           Auto überholt. Die Situation war
scheid mit der zunehmenden Be-
                                                                                           gefährlich. Nach ein paar Schreck-
lastung als künftiger Leiter des Pas-
                                                                                           sekunden und einem innigen
toralraums Mittleres Wiggertal (Pfar-
                                                                                           Stossgebet kam mir der Gedanke,
reien Altishofen-Ebersecken; Nebikon;
                                                                                           ob sich diese Beobachtung auch
Schötz-Ohmstal; Egolzwil-Wauwil).
                                             Die neue Leiterin des Ökumenischen            auf andere Lebensbereiche an-
Die Ausgangslage für die Gesamt-
                                             Instituts, Nicola Ottiger. Bild: Uni Luzern   wenden lässt. Vieles in unserem
erneuerungswahlen 2022 steht damit
                                                                                           Leben sollte immer schneller
fest. Die aktuell sechs weiteren Syno-
                                                                                           und zielgerichteter ablaufen. Wer
dalratsmitglieder kandidieren erneut:
                                             Schweiz                                       nicht mithält, ist selber schuld
Renata Asal-Steger (Luzern), Hans
                                                                                           und bleibt auf der Strecke. Christ-
Burri (Malters), Annegreth Bienz-
                                             Generalsekretär der Bischofskonferenz         lich ist das überhaupt nicht. Im
Geisseler (Entlebuch), Armin Suppi-
                                             Von den Bischöfen zu Missio                   Matthäusevangelium sagt uns
ger (Kriens), Sandra Huber (Willisau)
                                                                                           Jesus: «Aber viele, die die Ersten
und Thomas Räber (Hitzkirch). Zwei           Erwin Tanner, seit zehn Jahren Gene-
                                                                                           sind, werden die Letzten sein,
der neun Sitze im Synodalrat sind der-       ralsekretär der Schweizer Bischofs-
                                                                                           und die Letzten werden die Ersten
zeit vakant und sollen anlässlich der        konferenz, wird auf Beginn 2022
                                                                                           sein.» Die totale Umkehrung
Synode vom 10. November wieder be-           Direktor des Päpstlichen Hilfswerks
                                                                                           unserer gewohnten Massstäbe.
setzt werden.                                Missio Schweiz. Dieses organisiert
                                                                                           Diese Worte fallen mir oft ein und
                                             unter anderem die Aktion Sternsin-
                                                                                           sie fordern mich im Alltag heraus,
                                             gen. Tanner folgt in diesem Amt auf
 So ein Witz!                                                                              mein eigenes Verhalten zu hinter-
                                             Martin Brunner-Artho, der das Hilfs-
                                                                                           fragen.
 «Was glaubt ihr, wo wohnt Gott?»,           werk seit 2012 leitete, seit 2015 als
                                                                                           Zurück zu meinem Schreibfehler.
 will die Katechetin wissen. «Im             Direktor.
                                                                                           Bei den Notizen zu diesen Zeilen
 Badezimmer», anwortet Amélie.               Brunner wechselt auf Sommer 2022
                                                                                           stand «Auf der Übelholspur.»
 «Wie kommst du denn darauf?»,               als Ausbildungsleiter an das Seminar
                                                                                           Das Übel holen. Ist doch treffend,
 fragt die Lehrerin zurück. «Na, je-         St. Beat in Luzern. Dessen bisherige
                                                                                           oder?
 den Morgen hämmert mein Va-                 Leiterin Elke Freitag war sechs Jahre
 ter gegen die Badezimmertür und             für das Seminar tätig und hat das Aus-            Jeannette Emmenegger-Mrvik,
 ruft: ‹Mein Gott, bist du denn im-          bildungsteam auf Ende August 2021                        Mentorin am Seminar
 mer noch drin?›»                            verlassen. Sie übernimmt eine Aufga-                           St. Beat Luzern
                                             be in der Pastoral, teilt das Bistum mit.
Agenda              15

Kirche und Kanton laden ein                                                                    Radiotipp
Die Luzernerinnen und Luzerner wallfahren zu Bruder Klaus
                                                                                               Perspektiven
Immer am ersten Mittwoch im Sep-
                                                                                               Heilige Schriften heute
tember pilgern Luzerner*innen zu
Bruder Klaus nach Sachseln und                                                                 Da, wo Bibel und Koran besonders
Flüeli-Ranft. Die Wallfahrt findet nach                                                        wirksam sind, wird die Wissenschaft
einem Jahr Unterbruch wieder statt.                                                            oft abgelehnt. Wo bleibt die akade-
Die katholische Kirche und die Kan-                                                            mische Forschung also beim Leben
tonsregierung laden gemeinsam                                                                  und Glauben nach den Heiligen
dazu ein. Pilgerleiter ist neu P. Bruno                                                        Schriften? Gespräch mit Teilnehmen-
Oegerli (Beromünster), im Gottes-                                                              den des Europäischen Kongresses für
                                               Der Ranft, Ziel der Wallfahrt zu Bruder
dienst predigt Jakob Zemp, Wall-                                                               Theologie 21 in Zürich.
                                               Klaus.               Bild: Roberto Conciatori
fahrtspriester in Heiligkreuz. Neu                                                             So, 12.9., 08.30 und Do, 16.9., 15.00, SRF 2
fahren die Pilger*innen mit dem Bus            schieren um 06.30 Uhr ab Bahnhof
oder Auto von Sachseln nach Flüeli,            Stans los. Auch dieses Jahr sind alle zu        Fernsehtipp
sie gehen nicht mehr zu Fuss. Eine             Apéro und Mittagessen eingeladen.
Andacht in der Ranftkapelle ersetzt                                                            Sternstunde Religion
den früheren Bittgottesdienst. Die             Mi, 1.9., 09.15 Uhr Gottesdienst in der         20 Jahre nach 9/11
                                               Pfarrkirche Sachseln, 11 Uhr Andacht im
nachmittägliche Dankandacht wurde              Ranft, 12 Uhr Apéro | keine Anmeldung           Am 9. September 2011 attackierten
gestrichen. Die Fusspilger*innen mar-          erforderlich | luzerner-landeswallfahrt.ch
                                                                                               Terroristen das World Trade Center in
                                                                                               New York. Über die Folgen sprechen
                                               Runder Tisch der Religionen Hochdorf            die Islamwissenschaftler Milad Ah-
                                               Diskussion «Ehe für alle»                       mad Karimi und Stefan Weidner.
                                                                                               So, 5.9., 10.00, SRF 1
                                               Ein Beitrag des Bayerischen Rund-
                                               funks über eine katholische Religions-
                                                                                               Filmtipp
                                               lehrerin und ihr Coming-out dient als
                                               Einstieg in eine Diskussion. Willkom-
Bild: zVg

                                               men sind Gläubige aller Religionen.
                                               Mo, 6.9., 20.00–21.30 Uhr, Evangelisch-
Beromünster                                    Reformiertes Kirchgemeindehaus Hochdorf |
Ein Tag mit allen Engeln                       Anmeldung bis 4.9. an Anke Waldek:
                                               079 475 88 30 oder aw.rs@sunrise.ch
Im Chorherrenstift St. Michael und im
ganzen Michelsamt gibt es viele Bezü-
                                               Behindertenseelsorge
ge zu Engeln. Das Stift und das «Aus-
                                               Begegnung in Luthern Bad
zeithaus», das sich in einem der Chor-
                                                                                               Gertrud Woker war eine prägende
herrenhäuser befindet, laden daher             Begegnungstage für Menschen mit
                                                                                               Figur der Friedensbewegung.
zu einem Besinnungstag zum Thema               Seh- oder Hörbehinderungen und
                                                                                                            Bild: firsthandfilms.ch (Fotomontage)
Schutzengel. Die Teilnehmenden sind            ihre Begleitpersonen im Wallfahrts-
eingeladen, sich von biblischen Quel-          ort Luthern Bad. Organisiert werden             Kinofilm
len inspirieren zu lassen und sich zu          die beiden Tage von der Caritas-                Die Pazifistin Gertrud Woker
öffnen für das Wirken der Schutzengel          aktion der Blinden, Sektion Bruder
                                                                                               Die Berner Chemieprofessorin Ger-
im Alltag, heisst es im Beschrieb. Im-         Klaus. Mittagessen und Führung im
                                                                                               trud Woker (1878–1968) sah die Welt
pulse, Zeit zur persönlichen Besinn-           Begegnungszentrum St. Ulrich in Lut-
                                                                                               bedroht von Giftgasen und Atom-
nung und wählbare Ateliers zur Ver-            hern.
                                                                                               bomben. Mit ihren Mitstreiterinnen
tiefung. Leitung: Stiftspropst Harald          Carfahrt um 09.00 Uhr ab Zug, 10.00 Uhr         aus der Friedens- und Frauenbewe-
Eichhorn, Brigitte Drescher-Baumeler           ab Luzern, 10.45 Uhr ab Sursee.
                                               Für sehbehinderte Menschen:                     gung wollte sie diesem Gräuel Ein-
und Jörg Gerber vom «Auszeithaus».
                                               So, 19.9., Anmeldung bis 10.9.                  halt gebieten. Ein animierter Doku-
2.10., 10.00–17.15 Uhr, Stift Beromünster,     Für hörbehinderte Menschen: So, 23.10.,         mentarfilm erinnert an die vergessene
Fr. 50.– | Anmeldung bis 3.9. an Chorherren-   Anmeldung bis 15.10.
stift St. Michael, Verwaltung, 6215 Bero-      Jeweils an bruno.huebscher@lukath.ch oder       Heldin, die Christkatholikin war.
münster, verwaltung@stiftberomuenster.ch       041 419 48 43 | Kosten jeweils Fr. 40.–         «Die Pazifistin» – ab 9.9. im Kino
Zuschriften/Adressänderungen an:
                                                  Kath. Pfarramt, 6170 Schüpfheim               schuepfheim@pastoralraum-me.ch                 041 484 12 33
                                                  Kath. Pfarramt, 6173 Flühli                   fluehli@pastoralraum-me.ch                     041 488 11 55
                                                  Kath. Pfarramt, 6174 Sörenberg                soerenberg@pastoralraum-me.ch                  041 488 11 32
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Herausgeber und Redaktion:
Pastoralraum Mittleres Entlebuch
Chilegass 2, 6170 Schüpfheim, 041 484 12 33       Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
info@pastoralraum-me.ch, www.pastoralraum-me.ch   Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich                         Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

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Pfarreisekretariate
Schüpfheim                 Imelda Corradini-Stadler
Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr                   041 484 12 33
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Flühli                            Veronika Schmid
Di/Do 08.00–11.30 Uhr                   041 488 11 55
fluehli@pastoralraum-me.ch
Sörenberg                         Silvia Achermann
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Pastoralraum
Dr. Urs Corradini, Pastoralraumleiter                  041 484 12 33
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Martin Walter, Leitender Priester                      041 486 15 01
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Imelda Corradini, Leitungsassistentin                  041 484 12 33
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Peter Bader, Pfarreiseelsorger                         041 484 12 33
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Simon Zihlmann, Kaplan                                 041 484 11 05
pfr.simon@bluewin.ch
Philipp Muff, Jugendarbeiter                           041 484 35 41
philipp.muff@jugendarbeit-sfs.ch
Katka Rychla, Katecheseverantwortliche                 034 493 42 24
kr.pfarreien.ewm@gmail.com

Wallfahrtskirche Heiligkreuz
Jakob Zemp, Wallfahrtspriester             041 484 12 80
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Gottesdienste:
Di 07.30/Mi 19.30/Fr 09.00/Sa 19.30/So 09.30
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