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Gemeindebrief     APRIL 2021 BIS JULI 2021

Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde Wasserburg am Inn
          mit Albaching - Babensham - Edling - Eiselfing
          Evenhausen - Griesstätt - Pfaffing - Schonstett
              Ramerberg - Rott - Schnaitsee - Soyen

        Mach dich auf den Weg!
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THEMA

                                              mit welcher dieser „Knackmethode“ ein
                                              junges Eichhörnchen das erste Mal Erfolg
                                              hatte, bei der bleibt es sein ganzes Leben
                                              lang.
                                              Ich hoffe, dass wir Menschen doch etwas
                                              lernfähiger sind als Eichhörnchen. Dass
                                              wir es schaffen, auch wenn es schwer-
                                              fällt, immer wieder unsere Meinung zu
                                              ändern, uns auf Neues einzulassen, Vor-
                                              urteile als solche zu erkennen und zu an-

Liebe Gemeinde!                               deren Ansichten zu gelangen. Oder ein-
                                              fach etwas Neues wagen.
                                              Darum: „Vertraut den neuen Wegen, auf
Neue Wege gehen, etwas Neues aus-             die der Herr uns weist, weil Leben heißt:
probieren – das hat seinen Reiz. Ich tue      sich regen, weil Leben wandern heißt.
es zur Zeit, Corona sei Dank, denn diese      Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen
Pandemie beschert mir nun schon seit          Himmel stand, sind Menschen ausge-
einem Jahr ungewohnt viele freie Aben-        zogen in das gelobte Land. Vertraut den
de. Darum habe ich beschlossen, dass          neuen Wegen und wandert in die Zeit!
ich Orgelspielen lernen will, so richtig      Gott will, dass ihr ein Segen für seine
mit Händen UND Füßen. Und genau darin         Erde seid. Der uns in frühen Tagen, das
liegt das Problem. Meine Hände kennen         Leben eingehaucht, der wird uns dahin
sich aus auf den Tasten. Seit 50 Jahren       leiten, wo er uns will und braucht. Ver-
spiele ich Klavier. Und da sollen jetzt auf   traut den neuen Wegen, auf die uns Gott
einmal auch noch die Füße mitmachen.          gesandt! Er selbst kommt uns entgegen.
Das ist ganz schön schwierig, ich übe         Die Zukunft ist sein Land. Wer aufsteht,
und übe, aber es wird nur sehr langsam        der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die
besser. Was sich einmal im Gehirn einge-      Tore stehen offen. Das Land ist hell und
spielt hat, ist nur sehr schwer zu ändern.    weit.“ (Das ist das Lied 395 aus unserem
Ich fürchte, das ist nicht nur beim Orgel-    evangelischen Gesangbuch).
spielen so, sondern auch bei ganz vielem
anderen. Und nicht nur bei Tätigkeiten,       Bleiben Sie behütet, auf den neuen oder
sondern auch bei Meinungen und An-            alten Wegen, die Sie gehen (oder geführt
sichten. Woran wir uns einmal gewöhnt         werden),
haben, was wir einmal gelernt haben,
das ist fest verankert in uns. Wir sind da    Ihre Pfarrerin Cordula Zellfelder
manchmal jungen Eichhörnchen sehr
ähnlich. Ich habe einmal gelesen, dass es     Planungen sind derzeit sehr schwierig.
für Eichhörnchen zwei Arten gibt, um eine     Alle aktuellen Termine erfahren Sie auf
Haselnuss zu knacken. Die eine ist viel ef-   unserer Homepage www.wasserburg-
fektiver als die andere, aber je nachdem,     evangelisch.de.

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„Mir nach!“ spricht Christus unser            Auch die chronisch obstruktive Lun-
Held…                                         generkrankung (COPD) findet sich auch
                                              in der Psychiatrie. Weil es hier alles gibt,
                       Gottesdienst im
                                              was einem Menschen widerfahren kann:
                       Altersheim      St.
                                              Wasser in den Beinen, Liebeskummer
                       Martin in Pichl.
                                              und die Freude am Klavierspiel. Man-
                       Johanna hat den
                                              chem aber fällt das Atmen schwer. Eine
                       Bewohner-Chor
                                              Krankheit bedingt das und macht alles
                       eingestimmt. Sie
                                              Leben schwerer. Mir gelingt das Atmen
                       gestalten den Got-
                                              problemlos. Mein autonomes Nerven-
                       tesdienst musi-
                                              system hält die Lunge in Gang. Ich muss
                       kalisch. „Wir sind
                                              gar nichts machen, sogar im Schlaf atme
                       geimpft!“ sagen
                                              ich, oder es, oder sie, meine Lunge. Ich
die Bewohner. Das entspannt mich. Wir
                                              treffe auf einen Mann mit COPD. Und er
feiern Abendmahl, endlich mal wieder!
                                              möchte sich gerne auf den Weg machen
Wie gut das tut! Dass es wieder prakti-
                                              – nach Santiago de Compostela. Auch
ziert werden kann. Ein Mann im Rollstuhl
                                              dazu braucht es Luft, einen langen Atem.
weint Freudentränen, dass sie ihn in den
                                              Jetzt geht es noch nicht, dass er losgeht.
Gottesdienst gefahren haben. Und doch
                                              Aber sobald er kann, geht es los. Er muss
steht die Frage im Raum, wie es weiter
                                              ja nicht an der eigenen Haustüre star-
gehen wird. Denn Besuche bleiben immer
                                              ten. Jedenfalls weisen auch in Gabersee
noch die Ausnahme. Die Gottesdienst-
                                              Schilder den Weg, den Pilgerweg nach
gemeinde intoniert: „Mir nach!“ spricht
                                              Santiago.
Christus unser Held… Das Lied besingt,
wie unser Lebenswandel gelingen mag.
                                              Auch die Kirche macht sich auf den Weg.
                                              Gedanklich. Schwindende Mitglieder-
Eine frühere Patientin schreibt mir. Sie
                                              zahlen, sinkendes Kirchensteueraufkom-
sei jetzt sehr dankbar, dass sie seit acht-
                                              men, Nachwuchsmangel! Es wird refor-
zehn Monaten ohne große Beschwerden
                                              miert, strukturiert und Prozesse werden
durch den Alltag komme. Am meisten
                                              aufgesetzt! Noch zu meinen Lebzeiten
fehle ihr der Musikunterricht und das Vor-
                                              gab es die Fürbitte um Arbeiter im Wein-
spielen, das der Musiklehrer organisiert.
                                              berg: Mitarbeiter, denen die Sache Jesu
Jetzt atme sie erst einmal durch, ein Um-
                                              wichtig ist. Dabei geht es ja nicht nur um
zug wurde geschafft, auch wenn manche
                                              Pfarrpersonen. Auch die Axt im Hause
Anschaffung noch ausstehe und derzeit
                                              des Herrn hat so manchen Zimmermann
nicht möglich sei. Und ihre Sehnsucht
                                              erspart. Und das Reich Gottes wird nicht
nach dem Singen und Proben im Chor
                                              nur mit Predigten herbeigelockt, sondern
warte weiterhin darauf, gestillt zu wer-
                                              auch mit Johannisbeerkuchen und gu-
den. Aber auch jetzt gelte Jesu Wort: Ich
                                              ten Tönen, mit Aufmerksamkeit und einer
bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
                                              helfenden Hand. „Wohin soll ich gehen?
Jetzt leben wir!
                                              Herr, ich frage dich. Kann das Ziel nicht

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seh‘n, Herr ach, führe mich!“ Vor dem     und nachzufragen. Schließlich reicht ein
Aufbruch und auf dem Weg lohnt es sich    senfkornkleiner Glaube völlig aus für ei-
immer wieder anzuhalten, innezuhalten     nen Weg ins Leben.            Holger Möller

 Mach dich auf den Weg!

 „Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt“, sagt das Sprichwort.
 „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“, sagt Jesus Christus.
 „Der Weg ist das Ziel“, heißt es in der Meditation.
 „Viele Wege führen nach Rom“, pflegt man zu sagen.
 „Breit ist der Weg, der zur Verdammnis führt“, erzählt das Gleichnis.
 „Mit Vollgas in die Vergangenheit“, war das nicht ein Filmtitel?
 „Auch der Weg zur Lunge muss noch geteert werden“, sagt der Raucher.
 „Befiehl du deine Wege“, so dichtet Paul Gerhard.
 „Ich laufe die ganze Zeit im Kreis herum“, muss der Orientierungslose erkennen.
 „Langsam, es pressiert“, mahnt eine Lebensweisheit.
 „Mache dich auf“, bittet der Psalmbeter Gott.
 Die Frage des modernen Menschen ist nicht: „Wer bin ich“, sondern „Wo bin ich?“
 So ähnlich fragt ein französischer Philosoph.
 „Du hast Worte des ewigen Lebens“, sagt der Apostel zu Jesus.
 „Er machte sich auf die letzte Reise“, spricht der Grabredner.
 „Geschwindigkeit ist Zeit mal Weg“, weiß die Physik.
 „Ich gehe hin und komme wieder zu euch“, sagt Jesus Christus.
                                                                        Peter Peischl

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Lebenswege – Sophie Scholl                   über Sophie Scholl, die beide mit großer
                                             Feinfühligkeit und historischer Genau-
„Man muss einen harten Geist und ein         igkeit den Lebensweg Sophie Scholls
weiches Herz haben.“ (Jacques Maritain)      nachzeichnen. Die promovierte Histori-
                                             kerin Maren Gottschalk und der evange-
                                             lische Pfarrer Robert M. Zoske berichten
                                             in ihren Werken von Sophie Scholl als
                                             einer lebensfrohen und begeisterungs-
                                             fähigen jungen Frau, die sich in ihrer
                                             Pubertät auch rebellisch zeigte und sich
                                             entgegen des elterlichen Willens 1934
                                             in der Jugendorganisation der NSDAP,
                                             im „Bund Deutscher Mädel“ engagierte.
                                             Sie organisierte Heimabende und wurde
                                             sogar Scharführerin. Was ihr gefiel war
                                             das Gemeinschaftsgefühl. Allerdings ließ
                                             Sophies anfängliche Begeisterung nach,
                                             als ihrer jüdischen Mitschülerin Luise
                                             Nathan die Mitgliedschaft im BDM unter-
                                             sagt wurde.

                                             Der Wendepunkt in Sophie Scholls Leben
                                             und ihre Umkehr geschahen im Frühjahr
                                             1941, als sie während ihres Reichsar-
Dieses Zitat, das Sophie Scholl mehrfach     beitsdienstes RAD in den Werken des
in ihren Briefwechseln mit ihrem Verlob-     Kirchenvaters Augustinus von Hippo las
ten Fritz Hartnagel verwendete, spiegelt     und darin eine religiöse Orientierung
einen wichtigen Teil ihres standhaften       fand. Den Grundstein hierfür hatten aber
Charakters wider. Die Widerstandskämp-       bereits ihre Eltern gelegt, denn ihre Mut-
ferin gegen den Nationalsozialismus, die     ter Magdalena, die bis zu ihrer Eheschlie-
aufgrund ihres Engagements in der Wi-        ßung mit Robert Scholl als Diakonisse im
derstandsgruppe „Weiße Rose“ zum Tode        Krankenhaus gearbeitet hatte, erzog ihre
verurteilt wurde, wäre am 9. Mai 2021 100    Kinder nach pietistisch protestantischen
Jahre alt geworden.                          Werten. Sophies Vater stand Massenbe-
                                             wegungen jeder Art kritisch gegenüber
Jubiläen bergen oft die Gefahr, Personen     und ihm war es stets ein Anliegen, die
zu Ikonen zu stilisieren und dabei nur das   Freiheit im Denken zu bewahren.
heldenhafte Element darzustellen und
den eigentlichen Menschen mit seinen         Aus dem Lager des RAD schrieb Sophie an
Fehlern und Irrwegen zu vergessen. Im        ihre Freundin Lisa Remppis: “Ich bin bei-
letzten Jahr erschienen zwei Biografien      nahe entsetzt, unter annähernd 80 Men-

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schen nicht einen zu finden, der etwas        Hinrichtung am 22. Februar 1943 im Glau-
Kultur hätte. Es sind wohl Abiturientinnen    ben standhaft blieb. In einem ihrer späten
darunter, die den Faust aus Pietät dabei      Briefe bittet sie Fritz die Verse 19 und 20
haben, sich auch sonst recht kultiviert ge-   im 8. Kapitel des Römerbriefes zu lesen.
bärden, aber alles ist so sehr durchsich-     Hier schreibt Paulus: „Denn das ängst-
tig, so etwas wie ihre Frisur, ihre eigene    liche Harren der Kreatur wartet darauf,
Person zum Schmuck. Der einzige aller         dass die Kinder Gottes offenbar werden.
beliebte und häufigste Gesprächsstoff         Die Schöpfung ist ja unterworfen der Ver-
hier sind die Männer. Manchmal kotzt          gänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern
mich alles an. Jetzt zum Beispiel.“ Die-      durch den, der sie unterworfen hat -, doch
ses harte Urteil über ihre Kameradinnen       auf Hoffnung: denn auch die Schöpfung
im Lager, die natürlich auch über Sophies     wird frei werden von der Knechtschaft
religiöse Lektüre spotteten, zeigt, welche    der Vergänglichkeit zu der herrlichen
Geduldsprobe der RAD darstellte.              Freiheit der Kinder Gottes.“

Sophie hatte den Hang, es sich und an-        Und Sophie schreibt hierzu: „Ja, wir glau-
deren oft schwer zu machen – vor allem        ben auch an den Sieg der Stärkeren, aber
ihrem Freund Fritz, der kaum weniger          der Stärkeren im Geiste. Aus dem Tod
ernsthaft und religiös war als Sophie. Die    kann niemals Leben erwachsen, denn
Briefe, die zwischen den beiden hin und       keine tote Mutter hätte je ein lebendiges
her gingen, sind oft erstaunlich tiefge-      Kind geboren. (…) Nur aus Leben ent-
hend, sowohl religiös-spirituell als auch     steht Leben.“
bei literarischen Themen. Sophie Scholl
war eine fromme Suchende und hierin           Zum Schluss bleibt die Frage, was wir
liegt der interessanteste Konflikt in der     heute noch von Sophie Scholl lernen kön-
Entwicklung der jungen Frau. Das Na-          nen. Ich denke, es sind drei wesentliche
ziregime bläute den Menschen Parolen          Aspekte: 1. Sophie war keine Heldin, son-
wie „Du bist nichts, dein Volk ist alles“     dern eine junge Frau, die den Mut hatte,
ein und in Sophies Konfirmandenbüchlein       das Unrecht zu benennen und sich für Ge-
stand der Satz: „Gott fordert von uns, dass   rechtigkeit einzusetzen. 2. Dinge kritisch
wir nicht allein das Böse lassen, sondern     abzuwägen und nicht vorschnell und un-
auch das Gute tun sollen.“                    reflektiert zu urteilen und 3. den Glauben
                                              als Halt und Orientierung im Leben erken-
Der Zwiespalt zwischen äußeren Zwän-          nen und die Freiheit im Denken zu bewah-
gen und ihrem inneren religiösen Gewis-       ren.                         Nicole Hausmann
sen sowie die vielen Diskussionen mit
Fritz und ihrer Familie ließen sie zu dem
werden, was wir heute von ihr wissen:                Brauchen Sie Hilfe?
eine mutige Widerstandskämpferin, die              Dann rufen Sie bei uns an!
als Mitglied der Weißen Rose und als                    Tel. 08071-8690
Mitverfasserin der Flugblätter bis zu ihrer

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Mach dich auf den Weg –                     sus im Innern von uns Menschen zu fin-
nach innen                                  den ist. Zum Beispiel ist das Labyrinth ein
                                            Symbol dafür, wie die Seele den Weg zu
Das Pilgern, um Gottes Spuren in der        ihrem Ursprung sucht. Oder die Vorstel-
Schöpfung zu entdecken, ist nicht erst      lung von einer Burg mit vielen Wohnun-
seit Harpe Kerkeling eine bewährte Pra-     gen, in deren Zentrum Gott wohnt.
xis. Beim Pilgern werden auch vielfältige
Erfahrungen gemacht, andere Menschen        Auch Brunnen werden in der Bibel als
und sich selbst näher kennenzulernen.       Sinnbild für unsere Seele erwähnt und als
                                            Orte der Begegnung mit dem Göttlichen.
„Näher, mein Gott, zu DIR,“ ist die An-     (siehe Joh.4 Jesus und die Samariterin
triebskraft, sich auch auf einen inneren    am Brunnen).
Pilgerweg zu begeben. Dazu gehört das       „Suchet, so werdet ihr finden“, empfiehlt
Ausblenden aller Fremdstimmen, damit        Jesus. Im evangelischen Sonntagsblatt
Gottes Wort in uns hörbar werden kann.      werden dazu gerade Anregungen gelie-
Atemübungen, Askese, Exerzitien und         fert mit dem Serienthema „Glauben ent-
Konzentration in der Stille können da-      decken“.
bei hilfreich sein. Mystiker aller Zeiten
                                            „Mach dich auf den Weg“. Die Gottesnä-
berichten davon. Sie berichten von ver-
                                            he suchen und erleben ist das Ziel jedes
schiedensten Orts-Erfahrungen, wo Je-
                                            Pilgers. Je unsicherer die äußeren Um-
                                            stände sind, desto besser ist es, den Weg
                                            in die innere Gott-Geborgenheit schon
                                            mal angefangen und ausprobiert zu ha-
                                            ben.

                                            „Der Fromme von morgen wird ein Mys-
                                            tiker sein, einer, der etwas erfahren hat,
                                            oder er wird nicht mehr sein.“ Dieses Zitat
                                            von Karl Rahner ist nachdenkenswert.
                                                                      Marion Neugebauer

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Gemeindebrief - wasserburg-evangelisch.de
AKTUELLES

Warum es lohnt, sich auf den                 wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und
Pilgerweg zu machen                          der dich behütet, schläft nicht“. Psalm
                                             121,3).
Zunächst spricht Vieles dagegen: ich         Wir gehen im Schweigen, um uns mit dem
muss früh aufstehen, ich hätte so viel an-   Vers anzufreunden. Kann ich mit ihm et-
deres zu erledigen, ich würde am liebsten    was anfangen? Spricht mich etwas an?
mal einen ruhigen Tag genießen, meine        Wehrt sich etwas in mir? Will ich darauf
Füße und mein kaputtes Knie schmerzen        vertrauen? Was macht mir Sorgen? Wo
und der Wetterbericht sagt über 30 Grad      kann ich meine Sorgen loslassen, wo
voraus (wie an dem 1. August letztes Jahr,   nicht? Kann ich Gott vertrauen?
der Pilgertour, von der ich hier berichten   Dann tauschen wir uns über unsere Verse
will)!                                       aus, und ich höre auch, was der andere
                                             zu meinem Vers sagen kann.
                                             Auf unserer ganzen Wegstrecke begleitet
                                             uns ein Lied. Wir singen es mehrfach, vor
                                             einer Kapelle, an einem Marterl, auf dem
                                             Feld, in der Kirche:
                                             „Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei
                                             mit uns auf unseren Wegen. Sei Quelle
                                             und Brot in Wüstennot, sei um uns mit
                                             deinem Segen!“
                                             Wir gehen im Schatten, wir gehen in der
                                             Sonne, wir erfreuen uns an der Natur, wir
                                             machen Brotzeit in Ramerberg und Siesta
                                             am schattigen Waldesrand und merken
Kirche St. Leonhard, Ramerberg               nicht, dass uns die Füße wehtun und die
Aber wir alle, die wir dabei waren – eine    Hitze immer drückender wird.
kleine Pilgergruppe unter Leitung von        Das gemeinsame Gehen und der Aus-
Pfarrer Möller – haben unseren „inneren      tausch beleben uns und lassen uns unse-
Schweinehund“ überwunden und uns             re Strapazen vergessen.
nicht davon abschrecken lassen, uns um       Am Ziel angekommen erwartet uns die
8 Uhr vor der Jakobskirche in Wasser-        kühle Kirche, die zum Besichtigen offen
burg zu treffen und, versehen mit dem        ist, in der unser Lied nochmal erklingt und
Pilgersegen, auf den Weg zu machen. Es       in der unser Dankgebet gut aufgehoben
ging am Inn entlang, dann über Attel und     ist – und dann im Biergarten eine kühle
Ramerberg zur Rotter Kirche.                 Schorle.
Am Anfang noch munter über dies und          So hat sich an diesem Tag gezeigt, was
das mit den anderen plaudernd, rich-         Pilgern ist: ein Weg von außen nach innen
tet sich der Fokus immer mehr auf mich:      mit Erfahrungen mit mir und den Pilgerge-
jeder zieht einen Bibelvers zum Thema        fährten, ein Weg, den Jesus mit uns geht.
„Vertrauen“. (Meiner lautet: „Der Herr       Es war ein erfüllter Tag!        Eva v. Hesse

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Gemeindebrief - wasserburg-evangelisch.de
AKTUELLES

Bilderrätsel
Machen Sie sich auf den Weg und su-
chen Sie folgende Bilder.
Bei unserer Kirche geht es los und dann
Richtung Altstadt. Sie können die Bilder
einfach so suchen, Sie können aber auch
an unserem Preisrätsel teilnehmen: Neh-
men Sie sich einen „Laufzettel“ mit, der in
der Kirche ausliegt.
Schreiben Sie auf, wo Sie das abgebil-
dete Detail gefunden haben (Straße und
Hausnummer oder kurze Beschreibung
des Ortes) und geben dann den ausge-
füllten Zettel im Pfarramt wieder ab (z.B.         2
einfach im Briefkasten).
Jeder Teilnehmer bekommt einen klei-
nen Preis, zusätzlich verlosen wir einen
Hauptgewinn.

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AKTUELLES

   Kinderzeltlager 31.07. - 07.08.
Unser wunderschönes Zeltlager ist umgeben von kleinen Bächen, Wiesen und Wäldern die
nur dazu einladen die schönste Zeit im Jahr zu verbringen.
Ein Ort wo jenseits des (medialen) Trubels des Alltags Abenteuer lauern und die Nasen kit-
zelnde Sonne ganz oft dazu einlädt die Seele baumeln zu lassen.
Bei uns in Königsdorf erwarten euch/eure Kinder, im Alter von 8-12 Jahre, deshalb 8 Tage
Aktion und Entspannung.
Unser Traditionszeltlagerteam sucht sich hierzu jedes Jahr ein neues Thema und lässt euch/
eure Kinder in dieses voll und ganz abtauchen.
Wer Lust auf Gelände- und Aktionsspiele, Wasserrutschen in den Pausen, Schnitzen und
Stockbrot am Lagerfeuer, unterschiedliche Workshops und vor allem Zeit zum Entspannen,
Spaß haben und Gemeinschaft hat, ist bei uns genau richtig.

Und das in einem rundum Sorglos-Paket für 185 € (inkl. Unterkunft in Zelten, soweit möglich
regionale& gesunde Vollverpflegung, Programmkosten, Bustransfer ab Rosenheim)
Cornaauflagenbedingt dieses Jahr leider etwas teurer... Geschwister 145 €

Weitere Infos und Anmeldung:
www.jugendwerk-rosenheim.de
Diakonin Kristin Albrecht: 08031/17475, 0175/1132674

                                           - 12 -
AKTUELLES
                                                  THEMA               --
   „Wanderer,eses
  „Wanderer,      gibt
                gibt   keine
                     keine   Wege.
                           Wege.                            •zur Seit
                                                                   langfristig,    „sicheren
                                                                         dieser Woche      – mitÖffnung“      für die
                                                                                                  der Priorisierung
   Wegeentstehen
        entstehenbeim
                   beimGehen“
                         Gehen“                              Kinder     und   Familien.
                                                                  der Erzieherinnen für die Impfung – sind
  Wege                                                       • Diese       Woche
                                                                  wir vielleicht   auchbieten
                                                                                          auf demwirWegdenzurersten
                                                                                                                lang-
    (Antonio
  (Antonio   Machado)
           Machado)                                          Eltern-Austausch
                                                                  fristig, „sicheren mit     „Zoom“,
                                                                                        Öffnung“         alsoKinder
                                                                                                     für die    über
    Als ich im Oktober von der Baustelle in                       und Familien.
                                                             Internet     und Computer an.
    unserer Kita „Löwenzahn“ in Pfaffing be-                      Diese Woche
                                                            • Nächste          Wochebieten
                                                                                         gehenwirwirden        ersten
                                                                                                         nochmals
    richtet hatte, habe ich noch fest geglaubt,              einenEltern-Austausch
                                                                       neuen Weg – mit    wenn „Zoom“,
                                                                                                   es umalsodie über
                                                                                                                 An-
    dass ich im Frühjahrs-Brief schon Fotos                       Internetfürund
                                                             meldung            dasComputer     an.
                                                                                     neue Kita-Jahr       geht - wo
    von fertigen Räumen oder dem neuen                            Nächste
                                                            •es sonst      einenWoche
                                                                                    „Tag gehen      wir nochmals
                                                                                           der offenen     Türe“ in
    Garten zeigen kann. Inzwischen haben                     dereinen
                                                                   Kita gab.neuen Weg – wenn es um die
 Alswirichmehrfach
             im Oktober        vondass
                          erlebt,    der wohl
                                           Baustelle
                                                  „derinWeg       Anmeldung für das neue Kita-Jahr geht
 unserer
    das Ziel ist“ und noch nicht das be-
              Kita  „Löwenzahn“        in  Pfaffing   Ergeb- Fast- woalleesdiese
                                                                              sonstWege
                                                                                     einen „Tag
                                                                                            gehen  derwir
                                                                                                        offenen
                                                                                                           gemein-Tü-
 richtet
    nis…hatte, habe ich noch fest geglaubt,                  samre“gerade
                                                                       in der Kita
                                                                                zumgab.
                                                                                      ersten Mal, wir konnten
 dass ich im Frühjahrs-Brief schon Fotos                     sie    nicht   üben,Wege nichtgehen
                                                                                              vorher
    • Vor dem Shut down, hatten wir ein Tref-
 von fertigen Räumen oder dem neuen                            Fast    alle diese                   wir ausprobie-
                                                                                                        gemeinsam
    fen mit Fr. Pfarrerin Zellfelder und unse-               ren.   In  der    aktuellen   Situation
                                                               gerade zum ersten Mal, wir konnten       waren wir  sie
 Garten zeigen kann. Inzwischen haben wir
    rem Kita-Geschäftsführer Hr. Knöchel um                  gefordert      uns    einzulassen     und
                                                               nicht üben, nicht vorher ausprobieren.     Neues zu  In
 mehrfach erlebt, dass wohl „der Weg das
    uns                                                      wagen.
 Ziel  ist“auf
             und dennochWeg     zu machen,
                            nicht               die Verbin-
                                    das Ergebnis…              der aktuellen Situation waren wir gefordert
    dung     von   Ev.   Kita   und  der   Ev.  Kirchenge-   Und
                                                               unswir     haben viel
                                                                      einzulassen     unddabei
                                                                                           Neuesgelernt     und Sa-
                                                                                                    zu wagen.
• Vor dem Shut down, hatten wir ein
    meinde mit  zu stärken.      Ein Ergebnis                chen
                                                               Und geschafft,
                                                                       wir haben viel die dabei
                                                                                           wir vorher
                                                                                                  gelerntnicht
                                                                                                            und Sa-für
    Treffen          Fr. Pfarrerin      Zellfelderdavon
                                                     und ist,
    unserem Kita-Geschäftsführer Hr. Knö- der
    dass    wir   alle   schriftlichen     Unterlagen          chen geschafft,
                                                             möglich      gehalten die      wir …
                                                                                       hätten,   vorher nicht für
    Kita um
    chel    unduns alleaufElternbriefe
                             den Weg zunun         auch mit
                                               machen,         möglich gehalten hätten, …
    die Verbindung von Ev. Kita und der Ev.ver-
    dem     Logo     der   Ev.   Kirchengemeinde             So freue ich mich besonders, dass es mir
    sehen, um diesezu
    Kirchengemeinde           Verbindung
                                 stärken. Ein  nach   außen
                                                  Ergeb-       So Hilfe
                                                             mit     freue von
                                                                             ich mich   besonders,
                                                                                   Pfarrer    Peischldass      es mir
                                                                                                          gelungen
    zu  zeigen.     Die   Idee,   die Mini-Gottesdiens-
    nis davon ist, dass wir alle schriftlichen                 mitauf
                                                             ist,     Hilfe
                                                                         dervon    Pfarrer Peischl
                                                                               Homepage        der Ev.gelungen
                                                                                                         Gemeinde  ist,
    te in der Kita
    Unterlagen      derwieder
                          Kita und zu beginnen,     konnten
                                      alle Elternbriefe        auf der Homepage
                                                             Wasserburg                      der Ev.über
                                                                                  Informationen           Gemeinde
                                                                                                               unse-
    nun
    wir auch
           wegen  mit der
                       dem Pandemie
                              Logo der Ev.bisherKirchen-
                                                       leiderreWasserburg        Informationen
                                                                  Kita einzustellen-              über unsere
                                                                                           und einen      QR-Code Kita
    gemeinde
    noch nichtversehen,
                     verwirklichen.um diese Verbin-            einzustellen-      und  einen   QR-Code
                                                             anzubieten – um „den Weg dorthin“ zu           anzubie-
    dung
    • Seitnach dem außenEndezu zeigen.     Die Idee, die
                                 der Weihnachtsferien          ten – um „den Weg dorthin“ zu finden 
                                                             finden
    Mini-Gottesdienste
    sind wir im „Shut          in der
                                  down“ Kita und
                                              wieder   zu
                                                    mussten    Auchdas
                                                             Auch       dasististnoch
                                                                                   noch einmal
                                                                                          einmal einein Schritt
                                                                                                         Schritt zur
                                                                                                                  zur
    beginnen,
    neue Wege      konnten
                       suchenwirund  wegen
                                        gehen,derum Pan-       weiteren Verbindung
                                                             weiteren
                                                       mit El-              Verbindung von  von Ev.    Kita und
                                                                                                 Ev. Kita    und Ev.
                                                                                                                   Ev.
    demie
    tern und  bisher    leiderinnoch
                  Kindern         diesernicht
                                           Zeitverwirkli-
                                                 im Kontakt    Gemeindeund
                                                             Gemeinde          undfürfüreinen
                                                                                         einen immer
                                                                                                 immer mehr       ge-
                                                                                                           mehr ge-
    chen.
    zu bleiben. Telefonate sowie unsere wö-                    meinsamenWeg….
                                                             meinsamen           Weg….
• Seit    dem Ende„Ideen-Briefe“
    chentlichen           der Weihnachtsferien       sind
                                             und „Füchse-
    wir  im „Shut
    Briefe“     für die down“    und mussten
                           Vorschulkinder           neue„ein Ihre Maria Struve
                                                waren
    Wege
    Weg“suchen           und gehen,
              diese Kontakte              um mit Eltern
                                    zu halten.                    und    Maria
                                                                    Ihredas     Struve
                                                                            Kita-Team
    und   Kindern     in  dieser   Zeit  im
    • Seit zwei Tagen sind wir auf dem Weg  Kontakt    zu           und   das  Kita-Team
    bleiben.     Telefonate sowie
    in die Wieder-Öffnung             derunsere      wö- die
                                            Kitas, was
    chentlichen      „Ideen-Briefe“
    Eltern und uns sehr freut.           und   „Füchse-
    Briefe“ für die Vorschulkinder waren „ein
    • Seit dieser Woche – mit der Priorisie-
    Weg“ diese Kontakte zu halten.
    rung der Erzieherinnen für die Impfung
• Seit zwei Tagen sind wir auf dem Weg in
    – sind wir vielleicht auch auf dem Weg
    die Wieder-Öffnung der Kitas, was die
    Eltern und uns sehr freut.                               - 13 -
GOTTESDIENSTANZEIGER APRIL BIS JULI

Do. 1.4.               19.00 Uhr WS Gottesdienst am Gründonnerstag    Zellfelder
Gründonnerstag
Fr. 2.4.               10.00 Uhr WS Gottesdienst am Karfreitag         Möller
Karfreitag
So. 4.4.               06.00 Uhr WS Osternacht                         Peischl
Ostersonntag           10.00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag         Zellfelder
So. 11.4.              10.00 Uhr WS                                    Peischl
Quasimodogeniti
So. 18.4.              10.00 Uhr WS                                   Zellfelder
Misericordias Dom.
So. 25.4.              10.00 Uhr WS                                    Möller
Jubilate
So. 2.5.               10.00 Uhr WS                                    Peischl
Kantate
So. 9.5.               10.00 Uhr WS                                   Zellfelder
Rogate
So. 16.5.              10.00 Uhr WS                                    Deiml
Exaudi
So. 23.5.              10.00 Uhr WS
                                                                       Möller
Pfingstsonntag
So. 30.5.              10.00 Uhr WS                                    Peischl
Trinitatis
So. 6.6.               10.00 Uhr WS                                    Möller
1. So. n. Trinitatis
So. 13.6.              10.00 Uhr WS Gottesdienst mit Einführung der   Zellfelder
2. So. n. Trinitatis   neuen Konfirmanden                                 u.
                       anschl. Elternbesprechung im Gemeindehaus       Peischl
So. 20.6.              10.00 Uhr WS                                     Deiml
3. So. n. Trinitatis
So. 27.6.              10.00 Uhr WS                                   Zellfelder
4. So. n. Trinitatis
So. 4.7.               10.00 Uhr WS                                   Zellfelder
5. So. n. Trinitatis
So. 11.7.              10.00 Uhr WS                                    Deiml
6. So. n. Trinitatis

                                        - 14 -
GOTTESDIENSTANZEIGER APRIL BIS JULI

So. 18.7.                10.00 Uhr WS                                         Möller
7. So. n. Trinitatis
So. 25.7.                10.00 Uhr WS                                        Zellfelder
8. So. n. Trinitatis

                   Erläuterung:   = mit Abendmahl – Änderungen vorbehalten

                                           - 15 -
AKTUELLES

Sir Vival auf dem Weg                           zum Beispiel eine lustige Zoomfaschings-
                                                disco gefeiert.

                                                Leider mussten wir Martina Gimber aus
                                                beruflichen Gründen aus der Mitarbei-
                                                terschaft verabschieden. Sie hat die Inn-
                                                fische in den letzten Jahren mit vielen
                                                kreativen Ideen, lebendigen Geschichten
                                                und ihrem fetzigen Klavierspiel berei-
                                                chert.

„Sir Vival“, der Weihnachtsbaum der Fa-
milie Möller, der vorher der Familie Deiml
Freude bereitet hat, machte sich auf den
Weg nach Albaching. So fuhr die Weih-
nachtsbotschaft in die Welt. Man kann ja
nicht nur an Corona denken. Es gibt auch
noch die Sehnsucht nach Leben. Überall
Verschwörung zu wittern ist eine Versu-         Hier sieht man sie bei einem ihrer tollen
chung. Da versuche ich lieber das Licht         Bastelvideos unserer „Mach dich auf den
in der Welt zu entdecken. Sir Vival wird        Weg“ Aktion. Die Innfische sagen noch
ein neues Zuhause finden, von dem aus           einmal herzlichen Dank für die wertvolle
er nicht mehr reisen muss. Wir wünschen         und schöne Zeit mit ihr!
gutes Verwurzeln.              Holger Möller
                                                Zum Schluss noch freudige Nachrichten:
Neues von den Innfischen                        Franziska Widmann und Luise Kink erwei-
Die Innfische lassen sich nicht unterkrie-      tern unser Mitarbeiterteam. Wir sind ge-
gen und treffen sich weiter, wenn auch          spannt und wünschen euch viel Spaß und
in anderer Form. Bis wir uns wieder per-        Gottes Segen bei der Arbeit mit den Innfi-
sönlich sehen können, gibt es alle zwei         schen.
Wochen ein Onlineangebot. So haben wir                        Irene Kränzlein, Tel 08071-9229464

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AKTUELLES

Keine Konfirmation 2021 – dafür               felder, Pfarrer Peischl und einem Team
eine große im Jahr 2022                       von Jugendlichen.

Eigentlich hätte es im Januar losgehen
sollen mit dem neuen Konfirmandenkurs,        Die Konfirmation wollen wir Ende Mai
24 Jugendliche hatten sich angemeldet.        2022 feiern – wenn uns nicht Corona
Aber dann kam der neue Lockdown und           wieder einen Strich durch die Rechnung
es waren keine Treffen möglich. Auch          macht. Denn eines haben wir im vergan-
jetzt, Anfang März, ist noch nicht abzuse-    gen Jahr gelernt: Wir können viel planen
hen, wann sie wieder möglich sein wer-        – aber dann kommt es anders…...
den.
Konfi-Unterricht online – wie die Schu-
le? Nur kurz haben wir darüber nach-
gedacht. Aber in der Konfirmandenzeit
geht es um viel mehr als um bloße Wis-
sensvermittlung, es geht um gemeinsame
Erfahrungen und Erlebnisse, es geht um
Gemeinschaft und darum, wie es in einer
Kirchengemeinde zugeht. Das alles lässt
sich über das Internet nicht vermitteln.
Und darum hat der Kirchenvorstand be-
schlossen, dass es 2021 keine Konfirmati-
on geben wird und stattdessen 2022 zwei
Jahrgänge zusammengefasst werden.             Landesstellenplanung

Los geht es für diesen Doppeljahrgang am      Der Fachkräftemangel macht auch vor
12. Juni 2021 mit dem ersten Konfi-Sams-      unserer Landeskirche nicht halt. Die ge-
tag und dem Einführungsgottesdienst am        burtenstarken Jahrgänge kommen all-
13. Juni. Alle Jugendliche aus unserer        mählich ins Pensionsalter und es kommt
Gemeinde, die zwischen dem 1.08.2006          längst nicht so viel Nachwuchs nach,
Und dem 31.08.2008 geboren sind, be-          wie nötig wäre, um dies auszugleichen.
kommen nach Ostern eine Einladung zu          Es gibt Berechnungen, nach denen es im
diesem Konfirmandenkurs. Wenn Ihr Kind        Jahr 2035 nur noch halb so viele evange-
noch nicht getauft ist, aber teilnehmen       lische Pfarrerinnen und Pfarrer in Bayern
möchte, dann melden Sie sich bitte im         geben wird wie jetzt.
Pfarramt. Und wenn Sie bis Pfingsten kei-
ne Post bekommen haben, denn melden           Aus diesem Grund ist gerade ein großer
Sie sich bitte auch, denn dann ist etwas      Prozess im Gange, der sich Landesstel-
schiefgegangen.                               lenplanung nennt und bei dem es darum
                                              geht, wie sich die evangelische Kirche
Geleitet wird der Kurs von Pfarrerin Zell-    in Bayern in Zukunft so organisiert, dass

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AKTUELLES

sie auch mit deutlich weniger Hauptamtli-      Im Mai wird es die Zahlen von der Kir-
chen ihren Auftrag erfüllen kann. Anders       chenleitung geben, wie viele Pfarrstellen
als bei früheren „Landesstellenplanun-         wir im Dekanat künftig haben werden.
gen“ wird diesmal nicht mehr von der           Dann werden verschiedene „Verteilsze-
Kirchenleitung festgelegt, wie viele Pfarr-    narien“ vom Dekanatsausschuss entwi-
stellen es in welcher Gemeinde geben           ckelt und mit den Gemeinden und kirch-
wird, sondern jedes Dekanat bekommt –          lichen Einrichtungen diskutiert. Anfang
je nach Mitgliederzahl – eine bestimmte        2022 muss dann der sog. „Verteilplan“
Anzahl von Stellen zugewiesen und muss         bei der Kirchenleitung zur Genehmigung
dann für sich selbst festlegen, wie diese      vorgelegt werden, tatsächlich umgesetzt
Stellen verteilt werden. Dabei ist nur ei-     werden muss er bis 2024.
nes sicher: es werden ca. 10% weniger
Pfarrstellen sein, als jetzt.                  Was dieser Prozess für unsere Gemeinde
                                               im Einzelnen bedeuten wird, lässt sich im
Schon seit über einem Jahr macht sich          Moment noch nicht sagen. Genauso, wie
deshalb der Dekanatsausschuss (der ist         es jetzt ist, wird es nicht bleiben. Aber es
für das Dekanat das, was für eine Ge-          ist absolut richtig und wichtig, sich über
meinde der Kirchenvorstand ist; Was-           Bündelungen und Kooperationen Gedan-
serburg ist in ihm gut vertreten mit Jana      ken zu machen, denn selbst wenn es eine
Rehwald, Pfarrer Möller und Pfarrerin          Pfarrstelle auf dem Papier gibt, heißt das
Zellfelder) Gedanken darüber, wie dieser       noch lange nicht, dass sich im Falle ei-
Prozess im Dekanat Rosenheim gut ge-           ner Neubesetzung überhaupt jemand auf
staltet werden kann. Sehr wichtig sind         diese Stelle bewirbt. Denn auch im wirt-
dabei Fragen wie: Wo können Gemeinden          schaftlich und landschaftlich attraktiven
miteinander kooperieren? Wo können             Oberbayern bleiben viele freien Stellen
Aufgaben gebündelt werden und wie kön-         mangels Interessenten lange unbesetzt.
nen die PfarrerInnen von Arbeiten entlas-                           Pfarrerin Cordula Zellfelder
tet werden, die nicht wirklich mit ihrem
eigentlichen Beruf zu tun haben, also z.B.     Hausabendmahl
im Bereich von Verwaltung und Finanzen,
Baumaßnahmen oder Personalführung.             Schon lange würden Sie gerne mal wie-
Die sogenannten WEG-Gemeinden (Was-            der das Heilige Abendmahl feiern? Aber
serburg-Ebersberg-Grafing) sind dabei          Sie schaffen es nicht mehr in die Kirche,
schon einen großen Schritt gegangen, als       Sie können nicht so lange sitzen oder Sie
wir vor drei Jahren Jochen Knöchel als         haben Bedenken wegen der Corona-Pan-
Geschäftsführer für die insgesamt sechs        demie im großen Kreis das Abendmahl zu
Kindertagesstätten dieser drei Gemein-         feiern?
den angestellt haben. Zur Zeit denken wir      Sagen Sie uns das, dann kommen Pfarrer
intensiv darüber nach, ob wir das nicht        Möller, Pfarrer Peischl oder ich zu Ihnen
auch für die Geschäftsführung in den           nach Hause und wir feiern dort im kleinen
Pfarrämtern tun wollen.                        Kreis.                    Pfarrerin Zellfelder

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AKTUELLES

Aussegnung – was ist das?                      Am 7. um 7 im Juni:
                                               Der menschenwürdige Tod
Ein Mensch stirbt – zuhause, im Alten-
heim oder im Krankenhaus. Die Ange-            Im Rahmen des ökumenischen Themen-
hörigen stehen am Bett, können es noch         monats „Altersgrenzenlos“ und unserer
gar nicht fassen, was da gerade passiert       Veranstaltungsreihe „Am 7.um 7“ geht
ist. Und dann, irgendwann, kommt der           es am 7. Juni um „Der menschenwürdige
Moment, in dem der Mensch, der doch            Tod“. Normalerweise ist das ja ein Thema
gerade noch gelebt hat, von Mitarbeitern       für den Herbst. Aber Tod und Sterben rich-
eines Bestattungsinstituts hinausgetra-        ten sich nicht nach Jahreszeiten. Nach
gen wird. Aus dem Haus oder dem Zim-           einer Einführung ist Zeit für Gespräch und
mer, zum allerletzten Mal. Das ist ein sehr    Austausch.
schmerzhafter Moment.
                                               Beginn ist um 19.00 Uhr im Evang. Ge-
Pfarrer Möller, Pfarrer Peischl und ich
                                               meindehaus, falls es die Corona-Lage
sind gerne bereit, Sie in diesem Moment
                                               zulässt. Referent ist Pfarrer Peter Peischl.
zu begleiten durch eine kleine Feier, die
man Aussegnung nennt: Ein Gebet, in
dem versucht wird auszudrücken, wie es
in den Angehörigen gerade aussieht, ein
Bibelvers, der von der Hoffnung spricht,
die wir Christen für unsere Verstorbenen
haben, der sog. Valetsegen, mit dem wir
unsere Verstorbenen Gott anbefehlen.
Das Vaterunser und der Segen, bei dem
wir den Verstorbenen noch einmal in un-
serem Kreis einschließen. Und dann las-
sen wir ihn gehen…..
Übrigens muss ein Verstorbener nicht
schnellstmöglich abgeholt werden, bis zu
48 Stunden kann er oder sie noch in der
Wohnung bleiben. Zeit genug, sich für
die Aussegnung zu verabreden und Zeit
genug, dass weitere Familienmitglieder
dazu kommen können.
Haben Sie keine Hemmungen uns anzuru-
fen, wenn Sie gerne zu Hause Abendmahl
feiern würden oder eine Aussegnung
wünschen.
Ihr Pfarrersteam Cordula Zellfelder,
Holger Möller und Peter Peischl

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AKTUELLES

                 Nachrufe für Meta Paprotta und Dorle Irlbeck

Liebe Meta,                                          Liebe Dorle,

du warst nicht nur von 1988 bis 1994 Kir-            du hast dich nicht nur in deiner geliebten
chenvorsteherin, sondern auch zwei Jah-              Stadt Wasserburg engagiert, sondern
re in dieser Zeit Vertrauensfrau.                    auch viel Gutes in unserer Kirchenge-
                                                     meinde bewirkt.
Jahrelang hast du unsere älteren Gemein-
deglieder beim Seniorenkreis mit Kaffee              Von 1982 bis 1988 warst du Mitglied im
und Kuchen verwöhnt und im Burgerfeld                Kirchenvorstand. Du hast mir mal erzählt,
Gemeindebriefe ausgetragen.                          wie du während der Bauphase des Ge-
                                                     meindehauses täglich um 7 Uhr alle betei-
Zu den Arbeitstreffen, wenn wir die Eti-             ligten Handwerker angerufen hast, damit
ketten auf die Gemeindebriefe geklebt                sie auch wirklich pünktlich auf der Bau-
haben, bist du mit deinem Elektromobil               stelle erscheinen. Bestimmt auch durch
schwungvoll in den Kirchhof eingefah-                diesen Einsatz hat alles super geklappt,
ren. Viele gute Gespräche gab es dann                weil sich natürlich niemand getraut hat,
immer bei Arbeitseinsatz und Butterbre-              nicht zu erscheinen.
ze-Essen.
                                                     Du hast uns jahrelang die Altarwäsche
Besonders gerne denke ich an die vielen              gewaschen, gestärkt und gebügelt. Und
Geschichten, die du aus deinem früheren              weil du einen Schlüssel für´s Pfarramt
Leben und auch aus der Zeit in der Ge-               hattest, hast du den Briefkasten geleert,
meinde erzählt hast. Und du warst mir                wenn niemand da war und immer ein
eine wunderbare Patentante.                          wachsames Auge auf´s Haus gehabt, ob
                                                     ein Einbrecher da war, oder das Licht un-
Danke für alle Unterstützung, für dein               nötig brannte. Danke, für alles Helfen und
freundliches, bereicherndes Wesen und                Mitdenken und für deine inspirierenden
für die gute Laune, die du verbreitet hast.          Besuche im Büro.

              Monika Rieger, Pfarramtsassistentin                   Monika Rieger, Pfarramtsassistentin

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AKTUELLES

          Nachrufe für Gertrud Glas und Johanna (Hannerl) Kraft

                                                                       Das Hannerl ist
                                                                       nicht mehr. Das
                                                                       war die mit dem
                                                                       Johannisbeer-
                                                                       kuchen vom Kir-
                                                                       chenkaffe. Daran
                                                                       werden sich viele
                                                                       erinnern. Leicht,
                                                                       beschwingt und
Frau Glas war von 1970 bis 1976 im Kir-      fröhlich hatte sie am frühen Sonntagmor-
chenvorstand unserer Gemeinde aktiv.         gen den Tisch im Aufenthaltsraum unse-
Viele Jahre hat sie auch Kindergottes-       rer Gemeinde gedeckt, mit Dekoration na-
dienst gehalten. Sie hat außerdem jahre-     türlich, wie es sich im Freundeskreis der
lang im Hochgarten die Gemeindebriefe        Kaffeedamen gehört. Die Anziehungskraft
ausgetragen und für die Innere Mission       des Kirchenkaffees ist nicht zu unter-
Spenden gesammelt.                           schätzen, gar mancher freute sich sehr
                                             darauf, die familiäre Atmosphäre für Jung
Ich kenne Frau Glas seit vielen Jahren       und Alt jeden Sonntag zu genießen. Das
aus verschiedenen Hauskreisen, z.B. mit      war auch ihr Verdienst. Auch beim Ge-
dem Ehepaar Kuhn und anderen ökume-          meindebrieflegen und Austragen konnten
nisch „gefärbten“ Teilnehmern, wie Frau      wir immer auf ihre Unterstützung zählen.
Saller und Frau Kessler. Frau Glas war       Noch im Herbst ließ sie sich eine Fuhre
eine regelmäßige Kirchgängerin, früher       Holz kommen, schichtete es ohne Hilfe
mit der kompletten Familie, später zuneh-    auf, obwohl ihr Gesundheitszustand sich
mend alleine. Alle vier Söhne wurden in      zusehends verschlechterte. Sie hatte zu
der Christuskirche konfirmiert.              guter Letzt auch Garten und Haus mit viel
                                             Liebe zur Übergabe vorbereitet. Kurze
Seit dem plötzlichen Lawinentod ihres        Zeit darauf holte sie der Sanka schließlich
Sohnes Jürgen vor 35 Jahren waren wir        ab und brachte sie zu ihrer Tochter, die ihr
eng verbunden in einer intensiven Ge-        fachkundig und mit großer Liebe auf dem
betsgemeinschaft. Ihr Glaube hat sie bis     letzten Weg beistand.
zum Schluss durch alle Härten des Le-
bens hindurch getragen; sie war tief ver-    Wir bleiben zurück und halten Johanna
wurzelt in der Gnade ihres Herrn.            Kraft in Erinnerung als ein immer liebens-
                                             würdiges, hilfsbereites, fröhliches und
                                             aufrichtiges Mitglied unserer Gemeinde.
                        Marion Neugebauer                                    Christine Engl

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AKTUELLES

Wussten Sie schon, dass…                        Weitere Termine werden kurzfristig be-
                                                kannt gegeben. Trotzdem warten wir
• unser Kirchhof und der Cuneus jetzt gut       sehnsüchtig darauf, dass wir uns wieder
beleuchtet sind?                                in einem Gasthaus treffen dürfen.

                                                • der Familiengottesdienst am Hl. Abend
                                                176 Aufrufe hat und der Online-Weih-
                                                nachtsgottesdienst 217 mal angesehen
                                                wurde?

                                                • ein Familiengottesdienst zum Thema
                                                Ostern ab dem 4. April auf unserer Home-
                                                page zu finden ist?

                                                • es dann wieder Kindergottesdienst im
                                                Gemeindehaus geben wird, wenn es er-
                                                laubt ist, dass alle Grundschüler gleich-
                                                zeitig Präsenzunterricht haben dürfen?

                                                • wir Leute, die uns etwas mitteilen möch-
                                                ten, bitten, ihnen Namen zu nennen, da
                                                wir anonyme Schreiben grundsätzlich
                                                ignorieren?

                                                • im vergangenen Jahr vier Eintritte, 45
                                                Austritte, neun Taufen, zwei Trauungen
                                                und 26 Bestattungen stattfanden? Außer-
                                                dem wurden 33 junge Menschen konfir-
                                                miert.

                                                • es für Wanderlustige, die facebook nut-
                                                zen, Wandervorschläge in der näheren
                                                Umgebung gibt? Auf die Seite „Wandern
• Pfarrerin Zellfelder zur stellvertretenden    mit Frank in Edling und Umgebung“ hat
Dekanin ernannt wurde? Für ihre Arbeit          Herr Salzer seine Touren gestellt. Da fin-
in unserer Gemeinde ändert das nichts,          den Sie nicht nur Fotos sondern auch je-
außer, dass sie weniger Schulunterricht         weils eine Beschreibung mit Karte.
geben muss.
                                                • Über 40 Personen bei den diesjährigen
• „Der Letzte in der Kneipe“ auch online        Ökumenischen Exerzitien mitgemacht ha-
funktioniert als „Stammtisch digital“?          ben? Die haben natürlich nur online und

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AKTUELLES

telefonisch stattgefunden.

• Ab sofort online-Spenden an unsere
Kirchengemeinde möglich sind? Den Link
dazu finden Sie auf unserer Homepage.

• Karin Heienbrock von Markus Pöhmerer
das Amt des Kirchenpflegers übernom-
men hat?

                                             Aktion Hilfs-bereit

                                             In Ihrer Wohnung, Haus oder Garten
                                             müsste dringend etwas repariert oder
                                             verschönert werden? Sie selbst können
                                             es nicht, aber ein Handwerker kommt für
                                             so etwas auch nicht?
                                             Ihr Fahrrad klappert und quietscht und
                                             das Licht will nicht leuchten? Sie wissen
                                             nicht, ob sich das Reparieren noch lohnt
• Jana Rehwald mit dem Ausscheiden von       und wie es geht schon gar nicht?
Markus Pöhmerer aus dem Kirchenvor-          Ein Behördengang steht an und Sie hätten
stand jetzt das Mitglied mit der längsten    dabei gerne Unterstützung? Ein Rezept
Amtszeit im KV ist?                          müsste in der Apotheke eingelöst wer-
                                             den, aber Sie schaffen es nicht selbst?
                                             Sie sind krank und sollen sich schonen,
                                             aber der Kühlschrank ist leer?
                                             In all diesen Fällen gibt es jetzt das Pro-
                                             jekt „Hilfsbereit“ in unserer Gemeinde:
                                             Ingo Hesse und andere nette Menschen
                                             stehen bereit, Ihnen zu helfen.

                                             Anfragen unter der Telefonnummer:
                                             0 157 53071560 oder schreiben Sie an:
                                             hesse64.1@gmx.de

• die fast neue Küche darauf wartet, dass
wir endlich wieder schöne Feste feiern
können?

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AKTUELLES

   - 24 -
FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE

TODESFÄLLE           Helene Reg (89) aus Rott
                     Martha Deland (96) aus Wasserburg
                     Edda Wulkesch (56) aus Pfaffing
                     Edeltraud Eder (83) aus Wasserburg
                     Gerda Melzer (82) aus Manching
                     Heinz Fischer (84) aus Wasserburg
                     Hans Friede (77) aus Wasserburg
                     Werner Motzkus (66) aus Edling
                     Hans-Peter Starck (82) aus Vaterstetten
                     Karl-Heinz Henne (76) aus Soyen
                     Meta Paprotta (92) aus Wasserburg
                     Gertraud Glas (87) aus Wasserburg
                     Bernhard Schungel (63) aus Schonstett
                     Joachim Schnetzer (54) aus Edling
                     Katharina de Candido-Neuendorff (81) aus Schlicht
                     Dorle Irlbeck (84) aus Wasserburg
                     Peter Reischl (82) aus Attel
                     Johanna Kraft (94) aus Wasserburg
                     Herbert Försterling (84) aus Schnaitsee
                     Michael Welz (48) aus Pfaffing
                     Rose-Marie Spytalimakis (91) aus Reitmehring
                     Walter Duschek (83) aus Ramerberg

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KONTAKTE

Pfarrerin Cordula Zellfelder                   Telefonseelsorge:
Tel.: 08071 - 925555                           0800-1110111 od. 111022
Mail: cordula.zellfelder@elkb.de               (Tag und Nacht kostenlos möglich)

                                               Bankverbindung:
Pfarrer Holger Möller                          DE71 7115 2680 0000 0148 52
Tel.: 08071 - 5975181 o. 71382                 Sparkasse Wasserburg
Mail: holger.moeller@elkb.de
                                               für den Förderverein:
                                               DE69 7116 0000 0004 4343 31
Pfarrer Peter Peischl                          Raiffeisenbank Wasserburg
Tel.: 08071 - 5259840
Mail: peter.peischl@elkb.de                    Kirchenvorstand:
                                               Katrin Binsteiner 08071-9044775
Evang.-Luth. Pfarramt:                         Markus Deiml, stellv. Vertrauensmann
Monika Rieger                                  08071-103259
Surauerstraße 3                                Karin Heienbrock, Kirchenpfl. 08071-1451
83512 Wasserburg a. Inn                        Freya Jaroljmek 08071-5263035
Tel.: 08071-8690                               Irene Kränzlein 08071-9229464
Fax: 08071-51604                               Jana Rehwald 08071-1046433
Mail: pfarramt.wasserburg-inn@elkb.de          Jacob Selbertinger 0151-23643566
Mo, Mi, Fr von 9:00 Uhr - 11:00 Uhr            Marcel Sitz 0152-34017481
Do 15:00 Uhr - 17:00 Uhr                       Dorothee Widmann, Vertrauensfrau
                                               08071-95017
Internetauftritt:
www.wasserburg-evangelisch.de                  Jugendausschuss:
mit Link zum Gottesdienst-Stream               Lena Altinger, Pia Blank, Irene Kränzlein
Infohotline für Veranstaltungen                Emilia Rosin, Jacob Selbertinger
08071-5259855
                                               Innfische:
Evang.-Luth. Kindergarten:                     Irene Kränzlein, Natalie Rokyta-Bräu,
Leiterin: Maria Struve                         Franziska Widmann, Luise Kink
Birkenstraße 16
83539 Pfaffing                                 Projekt Hilfsbereit:
Tel.: 08076 – 7219                             Ingo Hesse
Mail: kiga.pfaffing@elkb.de

Krankenhausseelsorge:                              Bei Anfragen zum Datenschutz kontaktie-
                                                   ren Sie bitte den Datenschutzbeauftragten
kbo-Inn-Salzach-Klinikum (Gabersee)
                                                   Marco Müller.
und Stiftung Attl: Holger Möller (s.o.)            Mail: marco.mueller@elkb.de
RoMed-Klinik Wbg: Peter Peischl (s.o.)

                                          - 26 -
KONTAKTE

Kirchenmusik:                                Redaktion:
Dr. Robert Engl                              Monika Rieger und Team
Tel.: 08071-2324
Petra Weber                                  Verantwortlich im Sinne des
Tel.: 0177-7838933                           Pressegesetzes:
                                             Pfarrerin Cordula Zellfelder
Anonyme Alkoholiker:
Meeting Wasserburg                           Fotos:
Infos unter 08071-5264207                    Karlheinz Rieger und andere
Donnerstag: 19.30 Uhr
                                             Layout & Druck
Diakonisches Werk:                           Verlag Südostgrafik UG, Werner Neuner
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit           Am Laxberg 3, 83547 Babensham
Liane Spiegelberg                            Tel.: 08071-922 42 08, Mobil: 0162-890 97 27
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag               Mail: werner.neuner@suedostgrafik.de
Bürgerm.-Müller Str. 1b                      www.suedostgrafik.com
85560 Ebersberg
Tel.: 0 80 92-23 210 23                      Redaktionsschluss für die nächste
Fax: 0 80 92-23 210 24                       Ausgabe: 28.6.2021

Diakonisches Werk Rosenheim:
Stefanie Staiger
Hilfen und Beratung für Senioren
Klepperstraße 18
83026 Rosenheim
Tel.: 08031-23511-43
Mail: seniorenhilfe@diakonie-rosenheim.de
Termine nur nach tel. Vereinbarung
Di-Do 9.00 Uhr - 13.00 Uhr                       Liebe Leserinnen und Leser,

Diakonisches Werk Rosenheim                      wir haben den Gemeindebrief nach
Wasserburger Tafel                               bestem Wissen und mit großer
Dienstag, 10 -12 Uhr Brunhuberstr.,              Sorgfalt angefertigt. Fehler bitten wir
gegenüber St.-Konradkirche                       zu verzeihen, für Anregungen sind wir
                                                 dankbar.
Diakonisches Werk Rosenheim                      Bekommen Sie Ihr Exemplar per
Fachambulanz für Suchterkrankungen,              Post? Vielleicht haben Sie ja Lust, in
Kaspar-Aiblinger-Platz 24,                       Ihrer Gegend den Gemeindebrief zu
Tel.: 5975190,                                   verteilen? Dann melden Sie sich bitte
Mo., Do. 8:30 Uhr - 11:30 Uhr,                   bei uns.
Mi. 15 -17 Uhr

                                        - 27 -
Ev. KG, Surauerstraße 3, 83512 Wasserburg
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