Qualitätsbericht 2020 des EPZ der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Krankenhaus Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten - bodden-kliniken.de
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1 Qualitätsbericht 2020 des EPZ der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Krankenhaus Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten erstellt durch Dr. Steffen Troeger Qualitätsbericht EPZ
2 Inhaltsverzeichnis Titelseite 1 Inhaltsverzeichnis 2 Qualität in der Medizin 3 allgemeine Vorbetrachtungen 3 Strukturqualität 3 Prozessqualität 4 Ergebnisqualität 4 Struktur des Krankenhauses 5 EPZ 6 Das EndoProthetikZentrum 6 Struktur 7 Ärzte 8 Hauptoperateure 8 weitere Fachärzte 9 Assistenzärzte 9 Standards 9 Abteilung für Anästhesie 10 Anästhesiestandards bei EPZ-Patienten 12 Aufwachraumstandards für EPZ-Patienten 13 Zentral-OP und Zentrale Sterilisations-Versorgungsabteilung 13 Personal 14 Standards 15 Hüft-TEP 16 Knie-TEP 17 Schulter-TEP 17 Stationspflege 18 Beschreibung 19 Pflegeleitbild 19 Lagerungshilfsmittel für Patienten des EPZ 20 sonstige Hilfsmittel 20 Schmerzerfassung 20 Qualitätsbericht EPZ
3 Physiotherapie 20 Standards Physiotherapie EPZ 21 Standard Physiotherapie bei Hüft-TEP 21 Standard Physiotherapie bei Knie-TEP 22 Standard Physiotherapie bei Schulter-TEP 23 Orthopädietechnik 23 Philosophie der Firma Liebau 24 Leistungen im EPZ 24 weitere Kooperationspartner 24 Ergebnisse 2020 25 Qualitätindikatoren 26 Zahlen 26 Hüft-TEP 2020 26 Knie-TEP 2020 26 durchschnittliche OP-Zeiten 2020 27 Op-Zeiten bei Primäreingriffen Hüft-TEP 2020 27 Op-Zeiten bei Primäreingriff Knie-TEP 2020 28 Inklinationswinkel Hüft-TEP 2020 28 Indikatoren allgemein Hüfte 2020 29 Indikatoren allgemein Knie 2020 29 Einweiserbefragung 2019 29 Patientenbefragung 2020 30 Befragungsbogen 30 Ergebnisse der Befragung 31 Zufriedenheit mit ärztlicher Behandlung 32 Zufriedenheit mit pflegerischer Behandlung 36 Zufriedenheit mit physiotherapeutischer Behandlung 41 Zufriedenheit mit Sozialdienst 46 Gesamteindruck 51 Einweiserstatistik 55 Einweiser 2020 57 Entfernung Wohnort / Klinik 2020 57 Meldung an Endocert© 2020 58 Endocert© 58 Ziele für die Zukunft und Zusammenfassung 58 Qualität in der Medizin allgemeine Vorbetrachtungen Die Qualität in der Medizin kann nicht als Ganzes gemessen werden. Es werden einzelne Qualitätsaspekte untersucht und die Ergebnisse gemeinsam beurteilt. Man unterscheidet Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Strukturqualität Strukturqualität meint die Beschaffenheit struktureller Bedingungen und stellt die Voraussetzungen, etwas regelgerecht und gut zu tun (Ausbildungs- und Qualifikationsstandards, Mindestanforderungen an Krankenhäuser, Arzneimittel und Behandlungsmethoden). Qualitätsbericht EPZ
4 Quelle Google-Bilder Prozessqualität Prozessqualität beinhaltet das Funktionieren von Abläufen, d.h. das Richtige rechtzeitig und gut zu tun (Qualität von Behandlungs- und Pflegeprozessen, diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die den anerkannten Regeln der medizinischen Wissenschaft und den Erfahrungen der ärztlichen Berufspraxis entsprechen, fachliche Leitlinien). Quelle Google-Bilder Ergebnisqualität Unter Ergebnisqualität versteht man, das ein erreichbares Behandlungsziel erreicht wird. Sie ist der wichtigste Beurteilungsmaßstab für eine medizinische Leistung. Zu Ihr gehören Gesundheitszustand, Lebensqualität, Befinden und Verhalten sowie berufliche und soziale Reintegration nach Abschluss einer Therapie, Vermeidung von Behandlungsfehlern, Komplikationen, Wiederholungseingriffen, Schmerzen und vorzeitigen Todesfällen, Patientenzufriedenheit und Kosteneffektivität einer Therapie. Qualitätsbericht EPZ
5 Quelle Google-Bilder Struktur des Krankenhauses Krankenhausleitung: Geschäftsführer: Herr G. Bölke ärztlicher Direktor: Dr. med. H.-M. Benad Pflegedienstleitung: Diplompflegewirt C. Preußler Das Krankenhaus der Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten GmbH hat eine Kapazität von insgesamt 190 Krankenhausbetten unterteilt in folgende Fachbereiche: Innere Medizin I (Schwerpunkt Kardiologie/Diabetologie): Chefärztin Frau DM. K. Mehlan Innere Medizin II (Schwerpunkt Gastroenterologie): Chefarzt Herr C. Speck Unfallchirurgie/Orthopädie: Chefarzt Dr. med. J. Svacina bis 31.9.2020 Unfallchirurgie/Orthopädie: Chefarzt Dr. med. D. Flachsmeyer vom 01.10.2020 bis 25.1.2021 Allgemein-Visceralchirurgie: Chefarzt Dr. med. R. Wießner Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde: Chefarzt Herr Dr. med. G. Karnitzki Anästhesie- und Intensivtherapie: Chefarzt Herr Dr. med. H.-M. Benad Röntgendiagnostik: Chefärztin Frau Dr. med. C. Raczek Mitarbeiter: Qualitätsbericht EPZ
6 insgesamt: 398 davon ärztlicher Dienst 56 Pflegedienst 151 Medizinisch-technischer Dienst 35 Betten: insgesamt: 184 Station 1 / EPZ: 36 (1 ITS) Behandlungsfälle: insgesamt: 6673 (7257 in 2019) Orthopädie/Unfallchirurgie: 1411 (1458 in 2019) EPZ: 489 (509 in 2019, 502 in 2018, 470 in 2017, 495 in 2016, 425 in 2015, 344 in 2014) Zur Homepage der BODDEN-KLINIKEN Ribnitz-Damgarten GmbH EPZ Das EndoProthetikZentrum Im EndoProthetikZentrum der Bodden-Kliniken Ribnitz Damgarten werden seit mehr als 15 Jahren künstliche Knie- und Hüftgelenke erfolgreich implantiert. Hauptoperateure des EndoProthetikZentrums im Jahr 2020 sind der Chefarzt der Abteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie Dr. Jan Svacina bis zu seinem Ausscheiden, dann ab Oktober Dr. Dirk Flachsmeyer als sein Nachfolger, der leitende Oberarzt Dipl.-Med. Lutz Neu und OA Dr. Steffen Troeger. Qualitätsbericht EPZ
7 Die hohe Fallzahl von weit mehr als 400 endoprothetischen Versorgungen im Jahr und die Konzentration auf wenige Operateure sorgt durch viel Erfahrung für eine hervorragende Ergebnisqualität. Große Unterstützung erhalten wir durch die Abteilung für Anästhesie mit ihren Allgemein- und Regionalanästhesien wie auch den postoperativen Schmerzkathetern. Neben der Operation spielt aber auch die kompetente Versorgung durch weitere ärztliche Kollegen und Mitarbeiter der Pflege sowie Physiotherapie im Rahmen der stationären Behandlung eine wichtige Rolle für den Gesamterfolg. Neben modernen Implantaten kommt auch Computertechnik in Form einer Operationsplanung anhand Ihrer digitalen Röntgenbilder vor der Operation und speziell beim Kniegelenksersatz eine computergestützte Navigation während der Operation zur Anwendung. Um die Qualität auch messbar zu machen, haben wir uns als eine der ersten Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern von der EndoCert-Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) überprüfen lassen und sind jetzt als EndoProthetikZentrum zertifiziert. Dieses Zertifikat bescheinigt eine hohe Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität unserer Einrichtung mit den durch die obige Fachgesellschaft formulierten Anforderungen. Struktur EPZ: Leiter des Endoprothetikzentrums: Chefarzt Dr. med. Jan Svacina EPZ-Koordinator: Oberarzt Dipl.-Med. Lutz Neu QM-Beauftragter: Oberarzt Dr. med. Steffen Troeger OP Ablauf: Schwester Marita Wendel Station 1 / Unfallchirurgie-Orthopädie: Schwester Corinna Welz-Weise Physiotherapie: Frau Marion Rose / Frau Birgit Mielke Sozialschwester: Frau Bärbel Wendel Sanitätshaus: Herr Dieter Graf Hygienefachkraft: Schwester Birgit Jacob Pflegedienstleitung: Oberschwester Christina Preußler Sekretariat: Frau Claudia Rau Qualitätsbericht EPZ
8 Externe Kooperationspartner Interne Kooperationspartner (siehe Organigramm Inter- & Intranet) Ärzte Qualitätsbericht EPZ
9 Hauptoperateure Herr Dr. Jan Svacina Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Herr Dipl.-Med. Lutz Neu Facharzt für Chirurgie Herr Dr. Dirk Flachsmeyer Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie Dr. Steffen Troeger Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie weitere Fachärzte Herr Dr. Matthias Schoen Facharzt für Chirurgie, Orthopädie / Unfallchirurgie Frau Anne Schoder Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie Frau Dr. Heike Suhren Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie Assistenzärzte Frau Anja Bliemeister im 3. Jahr der Facharztausbildung Orthopädie / Unfallchirurgie Frau Berit Umbreit im 2. Jahr der Facharztausbildung Orthopädie / Unfallchirurgie Herr Hr. Michèl Pahl im 1. Jahr der Facharztausbildung Orthopädie / Unfallchirurgie Frau Dr. Tina Görl im 3. Jahr der Facharztausbildung Allgemeinchirurgie Herr Michael Müller im 3. Jahr der Facharztausbildung Orthopädie / Unfallchirurgie Herr Paul Wagner im 2. Jahr der Facharztausbildung Orthopädie / Unfallchirurgie Hr. Doctor medic. Alexander im 5. Jahr der Facharztausbildung Orthopädie / Horstmann Unfallchirurgie Standards Behandlungspfade für Primär- und Revisionsendoprothetik, Schmerzschemata, Vorfahrenabläufe u.a. wurden im Intralean hinterlegt und sind dort jederzeit abrufbar. Qualitätsbericht EPZ
10 Hier die aktuelle Op-Checkliste: Bereich: Krankenhaus CL_ OP-Sicherheits-Checkliste Bereich: OP / bitte an- bzw. abkreuzen! OP-Schleuse OP-Saal (vor Schnitt) „Team Time Out“ Datum: (Anästhesiepflege/ Lagerungspfleger) (Operateur) Patient bestätigt: Operateur, Anästhesist und OP-Pflege bestätigen □ Identität (Name, Vorname, Geb.-Datum) mündlich: □ Eingriffsart □ richtiger Patient (Name, Vorname, Geb.-Datum) Patientenetikett □ Eingriffsort, Körperseite □ Eingriffsart □ Eingriffsort, Körperseite □ Zuweisung zum OP-Saal überprüft □ korrekte Lagerung □ alle Kriterien von Station sind erfüllt □ Prophylaktischer Einsatz von Tranexamsäure bei TEP lt. Hz Anästhesiepflege o. Lagerungspfleger: AA_65.0 □ ja □ nein Jede Unstimmigkeit sofort klären! Bei Unstimmigkeiten Station Einleitung „Sign In“ kein Schnitt! (examinierte Pflegekraft) (Anästhesie) Patient bestätigt: Patient bestätigt: □ Identität (Name, Vorname, Geb.-Datum) □ Identität (Name, Vorname, Geb.-Datum) □ Eingriffsart □ Einwilligung zur Narkose liegt vor Risikoeinschätzung Operateur: □ Eingriffsort, Körperseite □ Notfall – keine Einwilligung möglich □ kritische OP-Schritte, OP-Zeit, geschätzter Blutverlust □ Patient ist nüchtern Vorbereitung zur OP: Hz Operateur: □ Aufklärung OP u. Narkose/ Einwilligung und Vor Anästhesie-Einleitung: präoperative Diagnostik liegen vor □ Eingriffsort, Körperseite □ vor Verlassen des OP „Sign Out“ □ Hinweis auf Allergien Präoperative Diagnostik ist abgeschlossen □ (OP-Pflegekraft/ Operateur) □ Markierung OP-Gebiet/ Körperseite Basismonitoring □ korrekte Rasur des OP-Gebietes/ □ entfällt □ Blutkonserven stehen bereit □ ja □ nein OP-Pflegekraft bestätigt: □ Entfernung von Zahnprothesen, Schmuck, □ Antibiotika-Prophylaxe 30 – 60 Min. vor OP- □ vollständige Anzahl Instrumente, Tupfer, Kompressen, □ Patient ist nüchtern Beginn lt. AA_08.0 Bauchtücher, Nadeln etc. □ Prämedikation ist erfolgt Risikoeinschätzung: □ korrekte Beschriftung Histologie, Bakteriologie, Pathologie □ Ggf. benötigte Hilfsmittel liegen vor □ RSI Operateur bestätigt □ Critical Airway postoperatives Management wurde gemeinsam festgelegt □ negativer Corona PCR-Test: Befund < 72 Allergie □ ja □ nein Stunden liegt vor □ Sonstiges _________________ Hz examinierte Pflegekraft: Hz Anästhesist: Hz Operateur: Geprüft: C. Preußler / PDL 16.11.2020 Laufzettel Version: 03 Freigabe: CA Dr. med. H.-M. Benad / ÄD 17.11.2020 Revision: 11 / 2022 Seite 1 von 1 Abteilung für Anästhesie Struktur der Abteilung für Anästhesie (Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin) (Chefarzt Dr. med. Hans-Martin Benad) Personal: An der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind 12 Anästhesisten tätig. Ein Chefarzt, fünf Oberärzte, drei Fachärzte und drei Assistenzärzte in Weiterbildung versorgen die Patienten in vier Operationssälen und dem angegliederten Aufwachraum, auf der interdisziplinären Intensivstation mit 12 Betten, in der prästationären Sprechstunde und mit einem postoperativen Schmerzdienst. Drei Oberärzte sind für den Bereich Klinische Anästhesie verantwortlich. Fünf Fachärzte haben die Zusatzqualifikation „Anästhesiologische Intensivmedizin“. Sieben Fachärzte besitzen die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ und vier Fachärzte die „Fachkunde Röntgen Notfalldiagnostik im Fachgebiet“. Eine Oberärztin besitzt die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“. Vier Fachärzte haben nach Kursweiterbildungen Zusatzqualifikationen für die Qualitätsbericht EPZ
11 Sonographie bei peripheren Regionalanästhesien erworben. Die Klinik stellt gemäß des Curriculums der Bundesärztekammer den Transfusionsverantwortlichen des Hauses und nach erfolgreicher Weiterbildung (DGKH) die Leiterin des Antibiotic-Stewardship-Teams als ABS-Expertin für die Bodden-Kliniken. Die Weiterbildungsbefugnis Anästhesiologie für 30 Monate haben zwei Oberärzte und der Chefarzt der Klinik. Zwei Ärzte, die Oberärztin der Intensivstation und der Chefarzt der Klinik sind jeweils für 12 Monate weiterbildungsbefugt auf dem Gebiet der Intensivmedizin. Im OP und im Aufwachraum sind 9,22 VK der Anästhesiepflege tätig, von ihnen haben neun Mitarbeiterinnen die Zusatzqualifikation „Fachkrankenschwester bzw. Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege“ und fünf Mitarbeiter*Innen arbeiten in Teilzeitbeschäftigung. Zwei Fachkrankenschwestern haben bereits erfolgreich die Weiterbildung zur Algesiologischen Fachassistentin (Pain-Nurse) absolviert. Auf der interdisziplinären Intensivstation arbeiten 21,4 VK Krankenschwestern und Krankenpfleger. Von ihnen haben fünf Mitarbeiter*Innen die Zusatzqualifikation „Fachkrankenschwester bzw. Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege“. 11 Mitarbeiter*Innen arbeiten in Teilzeit. Eine Stationsassistentin unterstützt mit 0,8 VK alle organisatorischen Abläufe. Leistungen: Das Leistungsspektrum der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin für das EPZ umfasst alle gängigen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie. Hervorzuheben ist der sehr große Anteil von auch in Kombination durchgeführten Regionalverfahren, wie z.B. Spinal- / Periduralanästhesie, Transabdominelle Blockaden (TAB), der Erector-spinae-plane-Block (ESP), Interskalenäre, supraclaviculäre und axilläre Plexusblockaden, sowie Femoralis-, Ischiadikus-, Saphenus- und Lumbalisblockaden jeweils mit den entsprechenden Kathetertechniken. Die Sonographie-gestützte Anlage der peripheren Nervenblockaden ist Standard. Multimorbide und kritische Patienten werden postoperativ auf der ITS / IMC betreut. Alle anderen Patienten werden nach verlängerten Aufwachraumzeiten nur von einem Facharzt für die Verlegung auf die Normalstation freigegeben und dort im Rahmen des postoperativen Schmerzdienstes weiterhin dreimal täglich anästhesiologisch visitiert. Ergebnisse: Im Jahr 2020 wurden im Rahmen des EPZ sowie weiterer traumatologisch-orthopädischer Eingriffe insgesamt 1163 Anästhesien durchgeführt. Darunter waren 298 Hüft-Endoprothesen, 173 Knie- Endoprothesen, 17 Schulter-Endoprothesen. Dabei kamen neben den Allgemeinanästhesien und rückenmarksnahen Verfahren periphere regionalanästhesiologische Single-shot-Methoden zum Einsatz. Außerdem wurden z.B. bei Operationen an der unteren Extremität 197 Femoralis- bzw. Saphenuskatheter, 197 Ischiadikuskatheter und 12 Erector-spinae-plane-Block-Katheter gelegt. Weiterhin kamen bei komplexen Schultereingriffen/Schulter-TEP 16 interscalenäre regionalanästhesiologische Kathetertechniken zum Einsatz. Komplikationen wie Infektionen oder bleibende neurologische Ausfälle wurden in diesem Zusammenhang nicht beobachtet. Qualitätsbericht EPZ
12 Qualitätsindikatoren: Die grundlegenden Abläufe wie z.B. die Prämedikationsvisite, Regionalanästhesie, Betreuung der Patienten im Aufwachraum und die postoperative Schmerztherapie sind durch Arbeitsanweisungen geregelt. Im Rahmen des postoperativen Schmerzdienstes erfolgt achtstündlich eine durch Anästhesist oder Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege durchgeführte Visite am Patientenbett. Auf dem „Katheterprotokoll Regionalanästhesie“ werden die durch den Patienten auf einer Numerischen Ratingskala (NRS) angegebene Schmerzintensität (1-10), eventuell vorhandene sensible oder motorische Ausfälle oder lokale Infektionen der Kathetereintrittsstellen sowie folgende Anpassungen der Schmerztherapie dokumentiert. Es erfolgt weiterhin eine Registrierung der Vitalparameter (RR, Puls, Sauerstoffsättigung) sowie des Allgemeinzustandes der Patienten. Notwendige Therapiemaßnahmen werden von den beteiligten Fachgebieten gemeinsam besprochen. Seit 2016 wird für Femoralis-, Saphenus- und Interskalenäre Katheter eine kontinuierliche Gabe der Lokalanästhetika über PEGA-PCA®-Pumpen durchgeführt. Mit insgesamt 10 dieser Akku- betriebenen Pumpen hat dies durch die kontinuierliche Medikamentenapplikation zu einer deutlichen Verbesserung der Schmerztherapie bei erhaltener Mobilität der Patienten geführt. Anästhesiestandards bei EPZ-Patienten Es findet regelhaft eine präoperative Risikoevaluation mit Auswertung der Vorbefunde, Ruhe- EKG, Laborbefunde, Fragebögen (Allgemein-, Regionalanästhesie, Schmerzkatheter) statt. Anamnese und Status werden erhoben, ggf. werden die Internisten mit der Durchführung einer Echokardiographie oder weiterführenden Untersuchungen beauftragt. Bei Problempatienten erfolgt eine Auswertung der Vorbefunde im Kollegenkreis. Unter Nutzen-Risiko-Abwägung wird die Anästhesieform mit dem Patienten besprochen. Als Standard-Überwachung finden EKG, RR und Sauerstoffsättigung bei Regionalanästhesie und bei Allgemeinanästhesie zusätzliche Spirometrie und Relaxometrie statt. Alle Schulter-TEP´s erhalten einen intraskalenären Katheter (ISK) und eine Intubationsnarkose. Alle Knie-TEP´s erhalten einen Femoralis- und einen Ischiadikuskatheter (anterior/proximal) sowie Intubationsnarkose oder Spinalanästhesie. Hüft- TEP´s erhalten eine Intubationsnarkose oder Spinalanästhesie, zusätzlich einen Femoraliskatheter bei Wechsel-OP's. Vor langwierige Hüft- und Knie-TEP´s werden ggf. Lumbaliskatheter angelegt. Alle Katheter werden unter Beachtung der Kontraindikationen und der geltenden Hygienestandards sowie nur bei Einwilligung der Patienten gelegt. Die Qualitätsbericht EPZ
13 Behandlungspfade für Allgemeinanästhesie, Spinalanästhesie und Schmerzkatheter sind im Intranet als SOP hinterlegt. Aufwachraumstandards für EPZ-Patienten Im AWR sind permanent 1 bis 2 Anästhesieschwestern anwesend, ein Anästhesist ist in Rufweite. Das Basismonitoring besteht aus EKG, Blutdruck und Sauerstoffsättigung. Die Schmerzdokumentation erfolgt per NRS (Numerische Ratingskala). Als Basisschmerztherapie werden die Schmerzkatheter zunächst mit Xylonest 1 %ig, ab 14:00 Uhr 8 stdl. mit Naropin 0,5/0,25 % beschickt. Die Akutschmerztherapie erfolgt mit Opiaten und/oder peripher wirksamen Analgetika intravenös. Bei Übelkeit oder Erbrechen werden Antiemetika (Xomolix, MCP, Vomex A, Zofran) gegeben. Bei hypertensiven Blutdruckwerten erfolgt die Gabe von Antihypertensiva (z. B. Ebrantil, Clonidin) und bei hypotonen Blutdruckwerten von z. B. Akrinor, sowie kolloidalen Infusionslösungen. Bei Notwendigkeit einer Reanimation sind apparative Voraussetzungen gegeben, Defibrillator und Beatmungsgerät sind im AWR vorhanden. Nach Kontrolle von kleinem Blutbild, BZ, Elektrolyten, Gerinnungsparametern erfolgt ggf. Durchführung von Bluttransfusion u./o. Insulingabe, Elektrolytsubstitution oder Gabe gerinnungswirksamer Substanzen. Hochrisikopatienten oder solche, die im AWR Herz- Kreislauf-Probleme bereiten, werden auf die Intensivstation verlegt, ggf. bereits dafür geplant. Bei Übergabe der EPZ-Patienten an die Schwester der Station 1 sind die Patienten kreislaufstabil bei gutem AZ und akzeptablen Laborparametern. Auf der peripheren Station werden das Basismonitoring (EKG, Sauerstoffsättigung, Blutdruck) fortgeführt und Laborkontrollen durch die unfallchirurgischen Assistenten bzw. Krankenschwestern gewährleistet sowie ein 8-stdl. Katheterschmerzdienst durch Anästhesist oder Anästhesieschwester für 3 Tage oder auch länger durchgeführt (siehe SOP Intralean). Zentral-OP und Zentrale Sterilisations- Versorgungsabteilung Qualitätsbericht EPZ
14 Personal Zentral-Op: Wendel,Marita FKS Leitung Brunzendorf,Ute FKS Giese,Christina FKS Marzahl,Annett FKS Totzke,Jana FKS Simon,Susanne FKS Dobbertin,Ljuba KS Engel-Jenßen,Kathrin KS Voß,Michael KP Kahle, Antje KS Karin,Kathleen KS Züge,Angela OTA Schrader,Marko KPH Huhn, Madeleine OTA Michael, Jan OTA ZSVA: Rusch,Britta KS Leitung, Fachkunde 3 Schulmeister,Claudia FKS Fachkunde 2 Ascher, Grit KS Fachkunde 1 Giese,Frank KPH Fachkunde 2 Lehmann,Martin KPH Fachkunde 2 Legende: FKS=Fachkrankenschwester KS=Krankenschwester KPH=Krankenpflegehilfskraft KP=Krankenpfleger OTA=operations-techn. Assistentin Qualitätsbericht EPZ
15 Standards Qualitätsbericht EPZ
16 Hüft-TEP 10 Kompressen 10 x 10 cm elastische Binde 10 cm Siebe sterile Kompressionsbinden 10/12 TEP-Instrumente cm große Nierenschale Bildwandlerbezug jeweiliges TEP-System Inzisionsfolie Metalltopf 2 x Redonflasche 400 ml große Bohrpistole 2 16er Redons Desinfektionstopf 1 14er Redon Raspel Jet-Lavage Lampengriffe Nadelsieb oszillierende Säge 1000 ml Ringerflasche 3000 ml Ringerbeutel Einzelteile zementierte Hüft-TEP: Mäntel-Set EMA 071 Instrumente Basistuch Zementspritze Kit-Pack Knie/Hüfte Fußschalter Tischbezug Jet-Lavage Markraumsperrer-Zubehör Materialien 2er Pack Bauchtücher 45 x 45 Nahtmaterial Sauger 8 mm 2-0 Polysorb 12 x 45 2 Saugertaschen 1 Polysorb CL-925 Blasenspritze 0 Seralon DS-30 Qualitätsbericht EPZ
17 Knie-TEP 10 Kompressen 10 x 10 cm 5 Bauchtücher Siebe Saugertasche Knie-TEP Instrumente sterile Kompressionsbinden 10/12 große Nierenschale cm Knie 1 Inzisionsfolie Metalltopf Blasenspritze Knie 2 Redondrain 12, 16 Desinfektionstopf 2 x Redonflasche 400 ml Knie rechts/links Steri-Pen Lampengriffe Nadelsieb Sondergrößen 1000 ml Ringerflasche Knienavigation 3000 ml Ringerbeutel Akku-Bohrmaschine groß Instrumententisch klein Zement: Einzelteile Palacos R + G 55 Mäntel-Set EMA 071 Palamix-Fußschalter Kit-Pack Knie/Hüfte Spritze schwarz Tischbezug Stoff Basistuch Nahtmaterial 2-0 Polysorb 12 x 45 Materialien 0 Polysorb CL-924 JET-Lavage 2 Polysorb CL-925 Navitracker 0 Seralon DS-30 Sauger 8 mm Schulter-TEP Qualitätsbericht EPZ
18 Instrumente: Knie TEP o. Hüft TEP Instrumente Materialien : 5 Bauchtücher alternativ Sauger 8mm Erwachsenen-Sieb + Blasenspritze Osteosynthese elastische Binde 10cm Knochenhebel I Saugertasche Metalltopf kleine Stockinette TEP Schulter I+II 14 Redondrain + Desinfektionstopf 200ml Akkumaschine groß Redonflasche Lampengriffe 1000ml Ringerflasche Einzelteile: langer abgewinkelter Nahtmaterial: Elektrikansatz 2 Sulene HRT-35 2,0mm + 3,2mm 1 Polysorb CL-925 Bohrer 2-0 Polysorb GL-123 Nadelsieb 2-0 Seralon Zementspritze, Zement, Lagerung: Beach Chair auf 3 Fußschalter geteilter Kit- Pack Knie/Hüfte Tischplatte Mäntel EMA 071 kleiner 1 Basistuch u. 1 Instrumententisch für den Beintuch betroffenen Arm 1 Einmaltischbezug Stationspflege Personal Station 1: Corinna Welz-Weise Leiter, Praxisanleiter Krankenschwester Aranka Harder stellv. Leiter, Diabetes m. Krankenschwester Qualitätsbericht EPZ
19 Sabine Borgwardt Praxisanleiter Krankenschwester Christine Stark Materialbestellg., Sicherheitsbeauftragte Krankenschwester Christine Kröger Medikamentenbeauftr., Diabetes m. Krankenschwester Ilka Fehling Praxisanleiter, Diabetes m. Krankenschwester Stefani Prapp QM Krankenschwester Anna Deckert Krankenschwester Carolin Holllberg Dauernachtwache, Notfallwagen Krankenschwester Kristin Scholwin Materialbestellung Krankenschwester Anna-Sophie.Schröder Hygienebeauftragter Krankenpflegerin Nadine Hennig Wundschwester in Ausbildung Krankenschwester Nicole Respondek Krankenschwester Yvonne Kryhl Stationssekretärin Anja Seek Krankenpflegehelferin Beschreibung Die Station wird mit 35 Betten geführt. Es gibt 1-, 2-und 3-Bettzimmer. Alle Zimmer sind mit einer Nasszelle ausgestattet. Für Wahlleistungspatienten sind zwei Zimmer vorhanden. Die Pflege arbeitet nach dem Prinzip der Bereichspflege. Pflegeleitbild Unsere Patienten sehen wir als Persönlichkeit mit Eigenverantwortung, aber auch Stärken, Schwächen und Gefühlen. Jeder Patient wird von uns ernst genommen und respektiert. Es ist unser erklärtes Ziel, jeden Patienten unter Berücksichtigung seiner psychischen, kulturellen, psychosozialen und geistigen Bedürfnisse individuell zu betreuen und dadurch höchstmögliches gesundheitliches Wohlbefinden der Betroffenen zu erhalten oder wiederherzustellen. Unsere Pflege: Wir erkennen das Recht jedes Patienten an, mit Würde und Respekt behandelt zu werden. Informationen zum Verständnis seiner Krankheit werden von uns in einer für ihn verständlichen Terminologie vermittelt. Qualitätsbericht EPZ
20 Wir sehen es als unsere Pflicht, dem Patienten während des Krankheits- und Genesungsprozesses das größtmögliche Mitspracherecht zu gewähren und die Angehörigen in das Gesundheitsteam mit einzubeziehen. Die Realisierung einer ganzheitlichen Pflege setzen wir mit Einfühlungsvermögen, Kommunikations-fähigkeit und theoriegeleitetem Handeln unserer Mitarbeiter um. Unsere geplante Pflege ist nachvollziehbar, wird dokumentiert und von professionellen Pflegekräften durchgeführt, sie richtet sich nach dem aktuellen Wissensstand der pflegetechnischen und pflegetheoretischen Grundlagen. Die Qualifikation fördern wir durch kontinuierliche Fortbildung. Die Bereichspflege ermöglicht uns eine patientenorientierte Betreuung. Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Pflegepraxis ist die Arbeit nach den Aktivitäten des täglichen Lebens, die untrennbar mit dem Namen Juchli verbunden sind. Unsere Formulare, Stammblätter und Pflegeanamnesebögen sind anhand der ATL strukturiert, Pflegeprobleme, Ziele und Maßnahmen können so systematisch formuliert und die Wirksamkeit der Pflege überprüft werden. Wir betreuen Patienten mit einer Finaldiagnose und leisten pflegerischen Beistand während des Sterbeprozesses. Eine leistungsorientierte Qualitätssicherung erreichen wir u.a. mit Durchführung von Pflegevisiten, Qualitätszirkeln und Arbeitskreisen. Der Pflegedienst berücksichtigt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Betriebes und praktiziert den ökonomischen Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Unsere Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit des Pflegedienstes mit allen innerbetrieblichen Abteilungen und außer- betrieblichen Gesundheitsdiensten ist kooperativ und kollegial, auf sachlicher Basis. Durch situationsgerechte Führung auf allen Leitungsebenen, wollen wir die Berufszufriedenheit unserer Mitarbeiter fördern. Unseren Krankenpflegeschülern stehen geschulte Praxisanleiter zur Seite. Lagerungshilfsmittel für Patienten des EPZ Fersenkissen zur Fersenfreilagerung Spreizkissen Toilettensitzerhöhung Sitzkissen für den Stuhl Würfel / Stütze für den Rücken (Sitzposition im Bett) sonstige Hilfsmittel AV-Pumpen: 7 antiseptisches Wasch-/Duschmittel Schmerzerfassung Erfassung des Schmerzes einmal täglich morgens mittels numerischer Analogskala. Qualitätsbericht EPZ
21 Physiotherapie Im Krankenhaus sind insgesamt 8 Physiotherapeuten beschäftigt, davon sind dauerhaft 2 auf der Station 1 / EPZ. Hilfsmittel für EPZ: Motorschienen 6 Rollatoren 12 Gehwagen 6 AV-Pumpen 7 Die Physiotherapeuten nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil. Das EPZ hat auch hausinterne Weiterbildungen u.a. zu Hüft- und Knie-Endoprothetik im Jahr 2020 angeboten. Standards Physiotherapie EPZ Standard Physiotherapie bei Hüft-TEP 1. postoperativer Tag: Aufklärungsgespräch über die Kontraindikationen und Lagerung (richtiges Aufstehen und Hinsetzen aus dem Bett, Demonstration der Hilfsmittel zum Anziehen der Schuhe) Atemstoffwechselgymnastik aktive Bewegungsübung der gesunden Extremität aus der Rückenlage isometrische Spannungsübungen aktive / assistive Bewegungsübungen der operierten Extremität Transfer an die Bettkante Stehen vor den Bett mit Unterarmgehstützen oder anderen Hilfsmitteln (z.B. Gehwagen oder Rollator, im Stand Gleichgewichtsübungen, Bewegungsübungen aus dem Stand) je nach Zustand des Patienten erste Schritte am Bett Rücktransfer über Stand zum Sitz und Rückenlage Lagerung der operierten Extremität 2. postoperativer Tag: Qualitätsbericht EPZ
22 Mobilisation des Patienten wie am Vortag Bewegungsübungen der operierten Extremität später forcierte Bewegungsübungen Sitz und Stand wie am Vortag 3-Punkt-Gang im Zimmer mit zwei Unterarmgehstützen bei Kurzschaftendoprothesen etwa 20 kg Teilbelastung (nach Rücksprache mit dem Arzt) 3.- 5. postoperativen Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag Bewegungsübungen aus der RL und Sitz 3-Punkt-Gang im Zimmer und Flurebene mit zwei Unterarmgehstützen, Rollator oder Gehwagen ab 6. postoperativen Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag 2-Punkt-Gang (Kreuzgang) ab 8. postoperativen Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag 2-Punkt-Gang (Kreuzgang) Treppe Standard Physiotherapie bei Knie-TEP 1. postoperativer Tag: Aufklärungsgespräch über die Kontraindikationen und Lagerung (richtiges Aufstehen und Hinsetzen aus dem Bett, Demonstration der Hilfsmittel zum Anziehen der Schuhe) Atemstoffwechselgymnastik aktive Bewegungsübung der gesunden Extremität aus der Rückenlage isometrische Spannungsübungen aktive / assistive Bewegungsübungen der operierten Extremität Transfer an der Bettkante Stehen vor dem Bett mit Unterarmgehstützen oder anderen Hilfsmitteln (z.B. Gehwagen oder Rollator, im Stand Gleichgewichtsübungen, Bewegungsübungen aus dem Stand) je nach Zustand des Patienten erste Schritte am Bett Rücktransfer Stand zum Sitz und Rückenlage Lagerung der operierten Extremität 2. postoperativer Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag Bewegungsübungen der operierten Extremität später forcierte Bewegungsübungen Sitz und Stand wie am Vortag 3-Punkt-Gang im Zimmer mit zwei Unterarmgehstützen 2 mal täglich Motorschiene der operierten Extremität (wochentags 2 mal / Wochenende und Feiertag 1 mal) 3.- 5. postoperativer Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag Bewegungsübungen aus der RL und Sitz 3-Punkt-Gang im Zimmer und Flurebene mit zwei Unterarmgehstützen, Rollator oder Gehwagen ab 6. postoperativen Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag Qualitätsbericht EPZ
23 2-Punkt-Gang (Kreuzgang) ab 8. postoperativen Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag 2-Punkt-Gang (Kreuzgang) Treppe Standard Physiotherapie bei Schulter-TEP 1. postoperativer Tag: Aufklärungsgespräch über die Kontraindikationen und Lagerung (richtiges Aufstehen und Hinsetzen aus dem Bett) Atemstoffwechselgymnastik aktive Bewegungsübung der gesunden Extremität aus der Rückenlage evt. Transfer an der Bettkante aktive / assistive Bewegungsübungen der operierten Extremität ohne Außenrotation in der Schulter (Bewegungsübungen der kleinen und mittleren Gelenke, Hand / Finger bis Ellenbogen) ab 2. postoperativen Tag: Mobilisation des Patienten wie am Vortag geführte Bewegungsübungen der operierten Extremität bis 90° Übungen für den Schultergürtel Sitz und Stand wie am Vortag Motorschiene Thorax-Abduktionsbandage Orthopädietechnik Liebau Orthopädietechnik Dieter Graf Dipl.Ing.-Ök. Orthopädietechnikmeister Tobias Blabusch Betriebswirt Orhopädietechniker Jana Hartwig examinierte Krankenschwester Qualitätsbericht EPZ
24 Philosophie der Firma Liebau Die Firma Liebau Orthopädietechnik GmbH ist ein Rostocker Handwerksunternehmen, welches seit seiner Gründung am 01.01.1992 ein beständiges Wachstum verzeichnet. Mittlerweile sind über 54 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen des Unternehmens tätig und tragen durch eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Patienten zur ständigen Verbesserung der Leistungen sowie zu Spezialisierungen in den Bereichen klinische Orthopädie, Kinderorthopädie, Prothetik und Orthetik bei. Im Vordergrund stehen - neben einer effizienten Versorgung des Patienten - ein größtmöglicher Service bei der Lieferung und Anpassung unserer Hilfsmittel und der persönliche Kontakt zwischen den Mitarbeitern und den Kunden. Die FA Liebau ist ständig bestrebt, den hohen Anforderungen an Individualität und Leistung im Bereich der maßgefertigten Hilfsmittel sowie beim Handel mit Sanitätshausartikeln gerecht zu werden und somit weiterhin für zufriedene Kunden im Hause zu sorgen. Leistungen im EPZ Die Firma Liebau, vertreten durch Herrn Graf, beteiligt sich aktiv an den zwei mal pro Woche stattfindenden Chefarzt-Visiten. Hierbei findet ein intensiver Dialog zwischen den behandelnden Ärzten und der Orthopädietechnik statt, der eine optimale Versorgung der Patienten mit Hilfsmitteln etc. gewährleistet. weitere Kooperationspartner siehe Organigramm Intranet Qualitätsbericht EPZ
25 Ergebnisse 2020 Qualitätsbericht EPZ
26 Ergebnisse 2020 Qualitätindikatoren Zahlen 2020 (2019, 2018, 2017) elektive Primärendoprothetik Hüfte 219 (236, 216, 206) elektive Primärendoprothetik Knie 157 (179, 177, 156) Frakturendoprothetik Hüfte 58 (39, 56, 52) Revisionsendoprothetik Hüfte 21 (20, 11, 19) 17 (14, 13, 11) Revisionsendoprothetik Knie Hüft-TEP-Implantate 2020 (2019, 2018, 2017) Ecofit / Actinia 8 (30, 39, 78) Ecofit / Ecofit 190 (198, 180, 73) Ecofit / Ecofit-Kurzschaft 5 Ecofit / zem. Ecofit 10 8 Ecofit / Artiqo-Kurzschaft Knie-TEP-Implantate 2020 (2019, 2018, 2017) 3D Knie 109 (147, 158, 137) GenuX 3 (5, 20, 9) Qualitätsbericht EPZ
27 ACS SC/PS 19 (23) ACS LD 12 (2, 2, 3) 6 Link Gemini durchschnittliche OP-Zeiten 2020 (2019, 2018, 2017) Knie 91 (86, 85, 87) Minuten Hüfte 56 (52, 57, 54) Minuten Schulter 101 (104, 86, 81) Minuten - (101, 76, 45) Minuten Radiusköpfchen Op-Zeiten bei Primäreingriffen Hüft-TEP 2020 Anzahl 120 100 80 60 40 20 0 20 30 40 50 60 70 80 90 100 >=110 Die Operationszeiten bei Hüft-TEP-Erstimplantationen sind sehr gut. In der Regel handelt es sich um Unterschreitungen der geforderten 40 Minuten. Die wenigen Ausreißer nach oben sind mit intraoperativen Schwierigkeiten oder notwendigen Verfahrensänderungen zu begründen. Wir haben im März 2016 ein Online-Formular in das KISS (elektronische Patientenakte) eingeführt, das uns hilft, die Ursachen genauer zu benennen. Qualitätsbericht EPZ
28 Op-Zeiten bei Primäreingriffen Knie-TEP 2020 Anzahl 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 50 60 70 80 90 100 110 120 >= 130 Auch die Op-Zeiten bei Knie-TEP-Erstimplantationen sind gut. Hier ist besonders zu berücksichtigen, dass wir fast ausschließlich eine Computer-Navigation intraoperativ verwenden, die systembedingt ein zusätzliches Zeitkontingent verbraucht. Außerdem wurde zwischenzeitlich notwendigerweise das Implantat gewechselt, was auch eine gewisse Lernkurve und somit eine verlängerte Operationszeit bedingt. Inklinationswinkel Hüft-TEP 2020 Anzahl 120 100 80 60 40 20 0 25 30 35 40 45 50 55 Zielwert ist ein Inklinationswinkel kleiner oder gleich 50 ° gemessen an der postoperativ durchgeführten Beckenübersichtsaufnahme. Auf diesen Qualitätsmarker muss auch weiterhin Qualitätsbericht EPZ
29 verstärkt geachtet werden. Indikatoren allgemein Hüfte 2020 Alle Hüften wurden präoperativ und postoperativ geröntgt. Für alle Patienten wurde eine Op-Planung am Komputer erstellt. Bei Primärendoprothetik gab es 1 Infektion, die nach Wechsel von Kopf und Einlage sowie Antibiose zur Ausheilung gebracht werden konnte. 1 Infektion bei Schenkelhalsfraktur und 2 Infektionen bei Wechseloperationen wurden registriert. Es traten leider 5 Luxation bei Primärendoprothetik, 1 bei Frakturendoprothetik und 2 bei Wechseloperationen auf. Die Ursache wurde jeweils analysiert und der Misstand behoben. Trochanterabrisse waren 5 mal bei der Primärendoprothetik zu verzeichnen. Periprothetische Fissuren traten 3 mal auf. Die Reinterventionsrate lag bei 3 %. Häufigste Ursache waren Hämatome. Bei keinem Patienten trat eine Thrombose bzw. Embolie als Komplikation auf. Im Rahmen der Frakturendoprothetik sind 3 Patienten infolge der Nebenerkrankungen verstorben. In 3 Fällen trat eine neurologische Komplikation auf. Indikatoren allgemein Knie 2020 Alle Knie-TEP wurden präoperativ geröntgt. Bei einem Patienten fehlt das postoperative Röntgen nach Revision und Wechsel des Tibiaplateaus. Für alle Patienten wurde eine Op-Planung am Komputer erstellt. Bei Primärendoprothetik gab es 1 Infektion, in deren Folge der Patient an seinen erheblichen Nebenerkrankungen verstorben ist. Die beiden Infektionen bei Revisionseingriffen waren jeweils bereits mitgebracht worden. Der postoperative Tragachsenwinkel betrug bei Primärendoprothetik in 6 Fällen mehr als 3°. Periprothetische Fissuren traten nicht auf. Die Reinterventionsrate lag bei 0.58 %. In einem Fall trat eine neurologische Komplikation auf. Einweiser-Befragung 2019 Gesamt Befragte: 61 Entfallen: 1 Gesamt Antworten: 44 Prozentualer Anteil: 73,33 % (44/60) Qualitätsbericht EPZ
30 1. Wie bewerten Sie die fachliche Kompetenz der Klinik bezüglich der Hüftendoprothetik? sehr gut gut ausreichend unbefriedigend 40 4 0 0 2. Wie bewerten Sie die fachliche Kompetenz der Klinik bezüglich der Knieendoprothetik? sehr gut gut ausreichend unbefriedigend 36 8 0 0 3. Wie zufrieden sind Sie mit der Klinik hinsichtlich Erreichbarkeit und Kommunikation? sehr gut gut ausreichend unbefriedigend 32 12 0 0 4. Bei Rückmeldung: Wie war die Zufriedenheit der Patienten nach der Behandlung? sehr gut gut ausreichend unbefriedigend 25 19 0 0 5. Wie ist Ihr Gesamteindruck des EPZ der Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten GmbH? sehr gut gut ausreichend unbefriedigend 32 12 0 0 Patientenbefragung 2020 Befragungsbogen Qualitätsbericht EPZ
31 Patientenbefragung EndoProthetik-Zentrum (EPZ) der Bodden-Kliniken 1 Patientendaten Geschlecht Zeitraum männlich Aufnahmemonat: .2015 weiblich Operationsgebiet Knie Hüfte Schulter keine Angabe 2 Warum haben Sie sich für das EPZ Bodden-Kliniken entschieden? (Mehrfachnennungen möglich) Empfehlung meines Arztes Wenn ja, bitte Namen angeben: ………………………………………………………. Empfehlung von Angehörigen/Bekannten Aufgrund meiner eigenen positiven Erfahrungen mit der Klinik Nähe Zum Wohnort Andere Gründe Wenn ja, welche: …………………………………………………………………………………. 3 Waren Sie mit der Behandlung zufrieden? (1= sehr zufrieden,2=zufrieden, 3= weder zufrieden noch unzufrieden, 4=unzufrieden 5=sehr unzufrieden) 1 2 3 4 5 Ärztliche Behandlung Pflegerische Behandlung Krankengymnastik Sozialdienst Gesamteindruck 4 Abschlussfragen und Anregungen Ich werde das Endoprothetik-Zentrum der Bodden-Kliniken bei ähnlichen Eingriffen… erneut in Anspruch nehmen vielleicht in Anspruch nehmen eine andere Klinik aufsuchen Ich werde das Endoprothetik-Zentrum der Bodden-Kliniken Angehörigen und Bekannten… weiterempfehlen vielleicht weiterempfehlen nicht weiterempfehlen Ich habe folgende Anregungen für die Klinik: ………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………......... Ergebnisse der Befragung Zur Auswertung konnten 250 Bögen herangezogen werden. Diese stammen aus dem Zeitraum Qualitätsbericht EPZ
32 vom 01.01.2020 bis 31.12.2020. In dieser Zeit wurden 489 Eingriffe im Rahmen des EPZ durchgeführt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 51 % (53% in 2019, 54% in 2018, 60% in 2015, 2016 & 2017). Zufriedenheit mit ärztlicher Behandlung Jahr 2020 Hüfte 2020 Prozent sehr zufrieden 114 76,0 zufrieden 31 20,7 weder zufrieden 1 0,7 noch unzufrieden unzufrieden 2 1,3 keine Angabe 2 1,3 Hüfte / Arzt 2020 114 120 100 80 60 31 40 20 1 2 2 0 sehr zufrieden weder unzufrieden keine Angabe zufrieden zufrieden noch unzufrieden Knie 2020 Prozent sehr zufrieden 79 82,3 zufrieden 13 13,5 weder zufrieden 1 1,0 noch unzufrieden unzufrieden 1 1,0 keine Angabe 2 2,1 Qualitätsbericht EPZ
33 Knie / Arzt 2020 79 80 70 60 50 40 30 13 20 10 1 1 2 0 sehr zufrieden weder unzufrieden keine Angabe zufrieden zufrieden noch unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
34 Ärztliche Behandlung 2019 Hüfte Anzahl Prozent sehr 127 83,0 zufrieden zufrieden 23 15,0 weder zufrieden noch 2 1,3 unzufriede n keine 1 0,7 Angabe Hüfte 2019 140 120 100 80 60 40 20 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden noch keine Angabe unzufrieden Knie Anzahl Prozent sehr 92 81,4 zufrieden zufrieden 18 15,9 weder zufrieden 2 1,8 noch unzufrieden keine 1 0,9 Angabe Qualitätsbericht EPZ
35 Knie 2019 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden noch keine Angabe unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
36 ärztliche 2017 Behandlung 2016 Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) Hüfte 75,8 % sehr zufrieden 129 81 % (84 %) zufrieden 28 17.5 % (14 %) weder noch 1 0.6 % (0.5 %) unzufrieden 1 1% sehr unzufrieden 1 1% Gesamtergebnis 160 100 % Knie 2017 83,3 % 2016 Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) sehr zufrieden 92 83 % (89 %) 114 zufrieden 19 17 % (11 %) Gesamtergebnis 111 100 % Zufriedenheit mit pflegerischer Behandlung Jahr 2020 Hüfte 2020 Prozent sehr zufrieden 103 68,7 Qualitätsbericht EPZ
37 zufrieden 37 24,7 weder zufrieden 5 3,3 noch unzufrieden keine Angabe 5 3,3 Hüfte / Pflege 2020 120 103 100 80 60 37 40 20 5 5 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden keine Angabe noch unzufrieden Knie 2020 Prozent sehr zufrieden 72 75,0 zufrieden 19 19,8 weder zufrieden 3 3,1 noch unzufrieden unzufrieden 1 1,0 keine Angabe 1 1,0 Knie / Pflege 2020 80 72 70 60 50 40 30 19 20 3 1 1 10 0 sehr zufrieden weder unzufrieden keine Angabe zufrieden zufrieden noch unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
38 Pflegerische Behandlung 2019 Hüfte Anzahl Prozent sehr 112 73,2 zufrieden zufrieden 33 21,6 weder zufrieden 3 2,0 noch unzufrieden unzufrieden 1 0,7 sehr 1 0,7 unzufrieden keine 3 2,0 Angabe Hüfte 2019 120 100 80 60 40 20 0 sehr zufrieden zufrieden weder unzufrieden sehr keine Angabe zufrieden unzufrieden noch unzufrieden Knie Anzahl Prozent sehr 76 67,3 zufrieden zufrieden 28 24,8 weder zufrieden 3 2,7 noch unzufrieden unzufrieden 1 0,9 keine 5 4,4 Angabe Qualitätsbericht EPZ
39 Knie 2019 80 70 60 50 40 30 20 10 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden unzufrieden keine Angabe noch unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
40 Qualitätsbericht EPZ
41 2017 Pflege 2016 Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) Hüfte 66,4 % sehr zufrieden 116 72.5 % (76 %) zufrieden 38 23.8 % (22 %) weder noch 2 1.3 % (1.5 %) unzufriede 1 1% 158 sehr unzufrieden 2 1% keine Angaben 1 1% Gesamtergebnis 160 100 % Knie 2017 2016 76,3 % Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) sehr zufrieden 79 71.2 % (83 %) zufrieden 30 27 % (18 %) 114 weder noch 1 1% keine Angaben 1 1% Gesamtergebnis 111 100 % Zufriedenheit mit physiotherapeutischer Behandlung Jahr 2020 Hüfte 2020 Prozent sehr zufrieden 104 69,3 zufrieden 36 24,0 weder zufrieden 2 1,3 noch unzufrieden unzufrieden 2 1,3 keine Angabe 6 4,0 Qualitätsbericht EPZ
42 Hüfte / Physiotherapie 2020 120 104 100 80 60 36 40 20 2 2 6 0 sehr zufrieden weder unzufrieden keine Angabe zufrieden zufrieden noch unzufrieden Knie 2020 Prozent sehr zufrieden 74 77,1 zufrieden 15 15,6 weder zufrieden 4 4,2 noch unzufrieden keine Angabe 3 3,1 Knie / Physiotherapie 2020 74 80 70 60 50 40 30 15 20 4 3 10 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden keine Angabe noch unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
43 Physiotherapeutische Behandlung 2019 Hüfte Anzahl Prozent sehr 122 79,7 zufrieden zufrieden 26 17,0 weder zufrieden 3 2,0 noch unzufrieden unzufrieden 1 0,7 sehr 1 0,7 unzufrieden Hüfte 2019 140 120 100 80 60 40 20 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden unzufrieden sehr unzufrieden noch unzufrieden Knie Anzahl Prozent sehr 88 77,9 zufrieden zufrieden 17 15,0 unzufrieden 2 1,8 keine 6 5,3 Angabe Qualitätsbericht EPZ
44 Knie 2019 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 sehr zufrieden zufrieden unzufrieden keine Angabe Qualitätsbericht EPZ
45 Qualitätsbericht EPZ
46 Physiotherapie 2017 2016 Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) Hüfte 74,6 % sehr zufrieden 121 75.6 % (75%) zufrieden 32 20 % (22%) weder zufrieden noch 4 2.5 % (2 %) unzufrieden unzufrieden 1 1% 154 sehr unzufrieden 1 0.6 % (1 %) keine Angaben 1 1% Gesamtergebnis 160 100 % Knie 2017 2016 85 % Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) sehr zufrieden 90 89 % (88 %) zufrieden 10 10 % (12 %) weder noch 1 1% 112 Gesamtergebnis 111 100 % Zufriedenheit mit dem Sozialdienst Jahr 2020 Hüfte 2020 Prozent sehr zufrieden 92 61,3 zufrieden 28 18,7 weder zufrieden 9 6,0 noch unzufrieden unzufrieden 3 2,0 keine Angabe 18 12,0 Qualitätsbericht EPZ
47 Hüfte / Sozialdienst 2020 92 100 90 80 70 60 50 40 28 30 18 20 9 3 10 0 sehr zufrieden weder unzufrieden keine Angabe zufrieden zufrieden noch unzufrieden Knie 2020 Prozent sehr zufrieden 74 77,1 zufrieden 12 12,5 weder zufrieden 2 2,1 noch unzufrieden unzufrieden 1 1,0 keine Angabe 7 7,3 Knie / Sozialdienst 2020 74 80 70 60 50 40 30 20 12 7 10 2 1 0 sehr zufrieden weder unzufrieden keine Angabe zufrieden zufrieden noch unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
48 Sozialdienst 2019 Hüfte Anzahl Prozent sehr 110 71,9 zufrieden zufrieden 26 17,0 weder zufrieden noch 7 4,6 unzufriede n unzufriede 2 1,3 n sehr unzufriede 1 0,7 n keine 7 4,6 Angabe Hüfte 2019 120 100 80 60 40 20 0 sehr zufrieden zufrieden weder unzufrieden sehr keine Angabe zufrieden unzufrieden noch unzufrieden Knie Anzahl Prozent sehr 78 69,0 zufrieden zufrieden 23 20,4 weder zufrieden noch 2 1,8 unzufriede n keine 10 8,8 Angabe Qualitätsbericht EPZ
49 Knie 2019 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden noch keine Angabe unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
50 Qualitätsbericht EPZ
51 2017 Sozialdienst 2016 Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) Hüfte 65 % sehr zufrieden zufrieden 110 34 68.8 % (76.5 %) 21.3 % (20 %) keine Angaben 8 5 % (3 %) weder zufrieden noch 4 2.5 % (0.5 %) unzufrieden unzufrieden 2 1% sehr unzufrieden 2 1% 149 Gesamtergebnis 160 100 % Knie 2017 69,7 % 2016 Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) sehr zufrieden 85 76.6 % (75%) zufrieden 17 15.3 % (16 %) keine Angaben 3 2.7 % (6 %) weder noch 6 5.4 % (3%) 109 Gesamtergebnis 111 100 % Gesamteindruck Jahr 2020 Hüfte 2020 Prozent sehr zufrieden 100 66,7 zufrieden 37 24,7 weder zufrieden 1 0,7 noch unzufrieden unzufrieden 1 0,7 keine Angabe 11 7,3 Qualitätsbericht EPZ
52 Hüfte / Gesamt 2020 120 100 80 60 40 20 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden unzufrieden keine Angabe noch unzufrieden Knie 2020 Prozent sehr zufrieden 65 67,7 zufrieden 23 24,0 unzufrieden 1 1,0 keine Angabe 7 7,3 Knie / Gesamt 2020 70 60 50 40 30 20 10 0 sehr zufrieden zufrieden unzufrieden keine Angabe Qualitätsbericht EPZ
53 Gesamteindruck 2019 Hüfte Anzahl Prozent sehr zufrieden 102 66,7 zufrieden 39 25,5 sehr unzufrieden 1 0,7 keine Angabe 11 7,2 Hüfte 2019 120 100 80 60 40 20 0 sehr zufrieden zufrieden sehr unzufrieden keine Angabe Knie Anzahl Prozent sehr zufrieden 75 67,0 zufrieden 28 25,0 weder zufrieden 1 0,9 noch unzufrieden keine Angabe 8 7,1 Knie 2019 80 70 60 50 40 30 20 10 0 sehr zufrieden zufrieden weder zufri eden noch keine Angabe unzufrieden Qualitätsbericht EPZ
54 Qualitätsbericht EPZ
55 Gesamteindruck 2017 2016 Hüfte Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) 71,5 % sehr zufrieden 100 73 % (73 %) zufrieden 37 23 % (23 %) keine Angaben 20 3 % (3 %) weder noch 1 0.6 % (1 %) unzufrieden 1 0.6 sehr unzufrieden 1 0.6 144 Gesamtergebnis 160 100 % Knie 2017 2016 73,5 % Zufriedenheit Anzahl der Patienten Prozent (Vorjahr) sehr zufrieden 84 81 % (81 %) zufrieden 21 15 % (15 %) keine Angaben 6 4 % (4 %) Gesamtergebnis 111 100 % 102 Einweiserstatistik Qualitätsbericht EPZ
56 Versorgungsgebiet EPZ Qualitätsbericht EPZ
57 Einweiser 2020 Schoder 47 Brümmel 28 Burmeister 27 Schoen 22 Süßmann 20 Suhren 17 Frenzel 15 Gabert 15 Muschiol 14 Graumüller 13 Dörffeldt 13 Rudolph 11 Franke 10 Neu 9 Machner 9 Knaack 9 Bordel 8 Piontke 8 Richter 7 Krieger 6 Lachmann 3 Johansen 3 Manecke 3 Witt 3 Schliedermann 3 Ansorge 3 Kühn 3 Hieke 3 Stüwe 3 Entfernung Wohnort / Klinik 2020 Qualitätsbericht EPZ
58 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 5 15 25 35 45 55 65 90 5 12 5 17 5 18 00 2 >= Das größte Patientenkollektiv stammt aus der Umgebung mit einem Radius von 20 bis 30 km um die Klinik. Ein weiterer Gipfel liegt bei 55 bis 80 km. Meldung an Endocert© 2020 Auch im Jahr 2020 erfolgte eine Meldung der Qualitätsindikatoren aller Patienten an die Endocert in Vorbereitung eines Audits, das uns eine hohe Qualität bestätigte. Ein erneutes Audit steht im Mai 2021 an. Endocert© Zur Homepage der endoCert Ziele für die Zukunft und Zusammenfassung Die hohe Fallzahl an Endoprothesenversorgungen soll im Jahr 2021 bei stabil hoher Qualität gehalten werden. *** Die Zertifizierung war und ist Hilfe zur Verbesserung der eigenen Qualität. Eine regelmäßige Auswertung der eigenen Ergebnisse u.a. in Form eines solchen Berichtes wird helfen, die hohe Qualität zu halten oder die Qualität weiter zu verbessern. Den Stellenwert des EPRD für die eigene Qualität wird die Zukunft zeigen. Seit Januar 2015 erfolgt Qualitätsbericht EPZ
59 eine fast lückenlose Meldung aller Knie- und Hüftgelenks-Totalendoprothesen-Erstimplantationen bzw. -Revisionen an das EPRD. Zur Homepage des Endoprothesenregister Deutschland Ein großer Dank gilt unserem ehemaligen Chef Dr. Jan Svacina, der dieses EndoprothetikZentrum im Wesentlichen aufgebaut und weiter entwickelt hat. Qualitätsbericht EPZ
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