NATIXIS INTERNATIONAL FUNDS (DUBLIN) I - LOOMIS SAYLES EURO CREDIT FUND
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Bei Unklarheiten in Bezug auf den Inhalt dieser Ergänzung wenden Sie sich bitte an Ihren Börsenmakler, Bankberater, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer oder an einen unabhängigen Finanzberater. Die im Abschnitt „Management und Verwaltung“ des Verkaufsprospekts der Gesellschaft vom 24. September 2020 genannten Verwaltungsratsmitglieder der Natixis International Funds (Dublin) I Public Limited Company (die „Gesellschaft“) übernehmen die Verantwortung für alle in dieser Ergänzung und im Prospekt enthaltenen Informationen. Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben sich mit aller angemessenen Sorgfalt darum bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen sicherzustellen, dass sämtliche Angaben dieser Ergänzung und des Prospekts den Tatsachen entsprechen und nichts unterschlagen wird, was sich auf die Relevanz dieser Angaben auswirken könnte. NATIXIS INTERNATIONAL FUNDS (DUBLIN) I – LOOMIS SAYLES EURO CREDIT FUND (Ein Fonds von Natixis International Funds (Dublin) I Public Limited Company, einer Umbrella- Investmentgesellschaft mit variablem Kapital, deren Fonds getrennt haften) ERGÄNZUNG Diese Ergänzung enthält Informationen zum Natixis International Funds (Dublin) I - Loomis Sayles Euro Credit Fund (der „Fonds“), einem separaten Fonds des Umbrella-Fonds Natixis International Funds (Dublin) I plc. Diese Ergänzung ist als Bestandteil des Prospekts im Zusammenhang mit der allgemeinen Beschreibung der Gesellschaft im aktuellen Prospekt der Gesellschaft vom 24. September 2020 (der „Prospekt“) zu lesen. Diese Ergänzung Nr. 6 datiert vom 3. März 2021. Diese Ergänzung ersetzt die Ergänzung Nr. 6 vom 22. Januar 2021.
INHALT DEFINITIONEN ...................................................................................................................................................... 3 EINLEITUNG........................................................................................................................................................... 5 PROFIL EINES TYPISCHEN ANLEGERS ......................................................................................................... 5 ANLAGEZIELE UND -GRUNDSÄTZE ............................................................................................................... 5 Währungen der Anteilsklassen ............................................................................................................... 7 WÄHRUNGSSICHERUNGSSTRATEGIE ........................................................................................................... 8 BESCHRÄNKUNGEN AUF ANLAGEN UND KREDITAUFNAHME ............................................................. 8 Ausschüttungspolitik ............................................................................................................................... 9 Risiken ...................................................................................................................................................... 9 Globale Risikoposition ............................................................................................................................. 9 MANAGEMENT UND VERWALTUNG .............................................................................................................. 9 BEWERTUNG DER VERMÖGENSWERTE ..................................................................................................... 10 ZEICHNUNGEN .................................................................................................................................................... 11 Zeichnungsverfahren ............................................................................................................................. 11 Zahlung von Zeichnungsgeldern .......................................................................................................... 12 Mindestzeichnung/Mindestbeteiligung ................................................................................................ 13 Umschichtung zwischen Anteilsklassen und Fonds ............................................................................ 14 RÜCKNAHMEN .................................................................................................................................................... 14 Verfahren ............................................................................................................................................... 14 Auszahlungswährung und Devisengeschäfte ....................................................................................... 16 Gesamtrücknahme ................................................................................................................................. 16 GEBÜHREN UND AUFWENDUNGEN .............................................................................................................. 17 Fonds der Gesellschaft ........................................................................................................................................... 20 2
DEFINITIONEN „Geschäftstag“: jeder Tag, an dem die Banken in Dublin und die New York Stock Exchange für den Geschäftsbetrieb geöffnet sind. „Annahmefrist“: 12:00 Uhr Ortszeit Irland an jedem Handelstag. „Handelstag“: jeder Geschäftstag. „Fonds“; Natixis International Funds (Dublin) I – Loomis Sayles Euro Credit Fund. „Erstangebotsfrist“: der Zeitraum für das Erstangebot von Anteilen in einer Klasse gemäß den hierin enthaltenen Angaben. „Erstangebotspreis“: der Preis pro Anteil während der Erstangebotsfrist. „Geregelte Märkte“: die in Anhang I des Prospekts aufgeführten Börsen und/oder geregelten Märkte. „Bewertungszeitpunkt“: der für die Bewertung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Fonds an einem Geschäftstag relevante Geschäftsschluss des Marktes/der Märkte (im letzteren Fall ist der Markt ausschlaggebend, der zuerst schließt). Anteilsmerkmale „Anteilsklasse A“: Anteilsklasse, die den Buchstaben A in ihrem Namen trägt und in der Anlageerträge und andere Gewinne nicht ausgeschüttet, sondern für die Anteilsinhaber reinvestiert werden; die Anteilsklasse wird im Prospekt auch als „Thesaurierende Anteilsklasse“ definiert. „Anteilsklasse D“ und „Anteilsklasse DM“: Anteilsklasse, die den Buchstaben D bzw. DM in ihrem Namen trägt und in der Anlageerträge und andere Gewinne gemäß dem Abschnitt „Ausschüttungspolitik“ in dieser Ergänzung an die Anteilsinhaber ausgeschüttet werden; die Anteilsklasse wird im Prospekt jeweils auch als „Ausschüttende Anteilsklasse“ definiert. „Anteilsklasse I“/„Anteilsklasse S“/„Anteilsklasse S2“: Anteilsklasse, die den Buchstaben I, S bzw. S2 in ihrem Namen trägt und für institutionelle Anleger konzipiert ist; die Anteilsklasse S2 wird dauerhaft für neue Zeichnungen, einschließlich Umwandlungs- und/oder Umtauschvorgänge, geschlossen, sobald ein bestimmtes, vom Verwaltungsrat festgelegtes Niveau an Zeichnungen der Anteilsklasse S2 erreicht ist. „Anteilsklasse R“: Anteilsklasse, die den Buchstaben R in ihrem Namen trägt und sich an Kleinanleger (gemäß MiFID-Definition) richtet. „Anteilsklasse RE“: Anteilsklassen, die die Buchstaben RE in ihrem Namen tragen und sich an Kleinanleger (gemäß MiFID-Definition) richten, für die es zum Zeitpunkt der Anteilszeichnung keinen Mindestanlagebetrag gibt (im Gegensatz zur Anteilsklasse R). Der prozentuale Höchstausgabeaufschlag ist bei der Anteilsklasse RE geringer, allerdings sind die Gebühren dieser Anteilsklasse höher als die der Anteilsklasse R des Fonds; darin enthalten sind die an Untervertriebsstellen oder Finanzvermittler zu zahlenden Gebühren, die aber nur gezahlt werden, wenn es den entsprechenden Untervertriebsstellen und Finanzmittlern nicht gemäß geltender Gesetze und Vorschriften verboten ist, Zahlungen anzunehmen. „Anteilsklasse N“: Anteilsklassen, die den Buchstaben N in ihrem Namen tragen und natürlichen Personen zur Investition über zulässige Vertriebsstellen, Plattformen oder Finanzmittler zur Verfügung steht (der „Finanzmittler“), der eine separate rechtliche Vereinbarung mit dem Portfolioverwalter oder einem zugelassenen Intermediär abgeschlossen hat, der: zugestimmt hat, keine Zahlungen auf Grundlage einer vertraglichen Vereinbarung zu erhalten, oder 3
verpflichtet ist, die Beschränkungen zu Zahlungen gemäß der MiFID zu befolgen, bzw. gegebenenfalls strengere regulatorische Anforderungen, die von lokalen Regulierungsbehörden auferlegt wurden. Dementsprechend eignet sich diese Anteilsklasse normalerweise für: diskretionäre Portfolioverwalter oder unabhängige Berater (gemäß der Definition der MiFID); und/oder nicht unabhängige oder eingeschränkte Berater, die zugestimmt haben, keine Zahlungen zu erhalten, oder denen es gemäß der von lokalen Regulierungsbehörden auferlegten regulatorischen Anforderungen nicht gestattet ist, Zahlungen anzunehmen. „Anteilsklasse Q“: Anteilsklassen, die ein Q in ihrem Namen tragen und den folgenden Parteien vorbehalten sind: (a) Banque Populaire und Caisse d'épargne (BPCE) und den Gesellschaften der Natixis- Gruppe in ihrer jeweiligen Eigenschaft als kapitalgebende Anteilsinhaber der jeweiligen Fonds und nach vorheriger Zustimmung von Seiten der Gesellschaft, (b) dem Portfolioverwalter des betreffenden Fonds, der im Namen seiner Kunden Anteile ausschließlich im Rahmen seiner individuellen oder kollektiven diskretionären Portfolioverwaltungsmandate zeichnet, (c) Anleger, die institutionelle Anleger oder Finanzmittler sind, wobei die Zeichnung durch diesen Anleger oder Finanzmittler angeordnet und vom Portfolioverwalter gemäß einem mit diesem institutionellen Anleger oder Finanzmittler geschlossenen diskretionären Portfolioverwaltungsvertrag vorgenommen wird und (d) vorbehaltlich der Genehmigung durch die Gesellschaft und zu bestimmten, von der Gesellschaft festgelegten Bedingungen, institutionellen Anlegern, Finanzmittlern oder konzernfremden Unternehmen. Alle anderen in dieser Ergänzung verwendeten Definitionen haben, soweit in dieser Ergänzung nicht anders angegeben, die gleiche Bedeutung wie im Prospekt. 4
NATIXIS INTERNATIONAL FUNDS (DUBLIN) I - LOOMIS SAYLES EURO CREDIT FUND EINLEITUNG Natixis International Funds (Dublin) I Public Limited Company (die „Gesellschaft“) ist eine in Irland von der Zentralbank als Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Sinne der Verordnungen zugelassene Gesellschaft. Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine Investmentgesellschaft mit variablem Kapital, deren Fonds getrennt haften. Die Gesellschaft ist als Umbrella-Fonds strukturiert, d. h. das Gesellschaftskapital kann in verschiedene Anteilsklassen unterteilt werden, wobei eine Klasse oder mehrere Klassen einen separaten Fonds der Gesellschaft repräsentieren. Ein Fonds kann mehrere Anteilsklassen haben. Diese Ergänzung enthält Informationen über den Fonds. Die einzelnen Anteilsklassen werden bestimmten Zielgruppen angeboten, d. h. Kleinanlegern (Anteilsklassen R, RE und N) und institutionellen Anlegern (Anteilsklassen I, S, S2 und Q). Die Verfügbarkeit von Anteilsklassen, die sich an Kleinanleger richten, kann vom Standort des Anlegers bzw. der Art der Dienstleistungen abhängen, die der Anleger von den Finanzmittlern bezieht. Diese Ergänzung ist als Bestandteil der folgenden Dokumente im Zusammenhang mit der allgemeinen Beschreibung der Gesellschaft im aktuellen Prospekt, dem aktuellen geprüften Jahresbericht und -abschluss und – sofern dieser aktuelleren Datums ist – dem aktuellen ungeprüften Halbjahresbericht zu lesen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ergänzung enthält der Fonds außer den vorstehend genannten Anteilsklassen keine weiteren Anteilsklassen, es können jedoch in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Zentralbank weitere Anteilsklassen aufgelegt werden. Um weitere Informationen über die mit einer Anlage in den Fonds verbundenen Risiken zu erhalten, sollten Anleger den Abschnitt „Risiken“ im Verkaufsprospekt konsultieren. PROFIL EINES TYPISCHEN ANLEGERS Der Fonds ist für institutionelle und Kleinanleger geeignet, die ein mittel- bis langfristiges Wachstum ihrer Anlage anstreben, die kurzfristige und/oder vorübergehende Verluste in Kauf nehmen können und Erfahrung mit den Risiken und Erträgen haben, die mit der Anlage in festverzinslichen Wertpapieren verbunden sind, die von Unternehmen begeben werden. ANLAGEZIELE UND -GRUNDSÄTZE Anlageziel Anlageziel des Natixis International Funds (Dublin) I – Loomis Sayles Euro Credit Fund ist es, durch eine Kombination aus Erträgen und Kapitalzuwächsen Rendite zu erzielen. Anlagestrategie und -grundsätze Hauptanlagestrategie Der Fonds wird aktiv verwaltet und der beauftragte Portfolioverwalter wählt Schuldtitel (wie z. B. Unternehmensanleihen) aus, indem er eine „Top-Down“-Markteinschätzung mit einer „Bottom-Up“-Analyse der grundlegenden Eigenschaften jedes einzelnen Schuldtitelemittenten kombiniert. Die Top-down-Markteinschätzung des beauftragten Portfolioverwalters berücksichtigt Marktfaktoren wie makroökonomische Bedingungen, Geldpolitik und Kreditspreads (die einen Vergleich zwischen zwei Anleihen mit der gleichen Laufzeit ermöglichen – eine ist eine Unternehmensanleihe und die andere eine risikoärmere 5
Alternative, wie z. B. eine deutsche Staatsanleihe), um die Position des Fonds im Verhältnis zu seinem Referenzindex in der unten im Abschnitt „Referenzindex“ beschriebenen Weise zu bestimmen. Der Bottom-Up- Ansatz des beauftragten Portfolioverwalters zielt darauf ab, die Kreditwürdigkeit eines Schuldtitelemittenten zu bestimmen, sowohl zum Zeitpunkt der Anlage als auch in der Zukunft. Der beauftragte Portfolioverwalter analysiert aktiv das jeweilige Unternehmen anhand von Faktoren wie Geschäftsstrategie, Managementprofil und finanzieller Gesundheit, um die grundlegenden Eigenschaften des Unternehmens zu ermitteln. Wie im nachfolgenden Abschnitt mit dem Titel „Anlagegrundsätze“ erläutert, investiert der Fonds den größten Teil seines Nettoinventarwerts in Schuldtitel mit Investment-Grade-Qualität. Anlagegrundsätze Der Fonds kann einen beliebigen Teil seines Nettoinventarwerts in auf Euro lautende Schuldtitel von Unternehmen (z. B. Unternehmensanleihen) mit Investment-Grade-Rating investieren. Die Schuldtitel, in die der Fonds investiert, können von Unternehmen überall auf der Welt begeben werden, die auch an geregelten Märkten notiert sind oder gehandelt werden. Wertpapiere mit Investment-Grade-Rating sind Wertpapiere, die mit einem Rating größer oder gleich BBB- (Standard & Poor’s Ratings Services), Baa3 (Moody’s Investors Service, Inc.) oder einem entsprechenden Rating von Fitch Ratings ausgestattet sind, oder die – sofern sie über kein Rating verfügen – vom beauftragten Portfolioverwalter als qualitativ gleichwertig eingestuft wurden. Im Fall einer Emission mit unterschiedlichen Ratings wird das jeweils niedrigere Rating berücksichtigt. Der Fonds kann zudem einen beliebigen Teil seines Nettoinventarwerts in staatliche Schuldtitel (z. B. Staatsanleihen) mit Investment-Grade- Rating investieren, die von Staaten (einschließlich ihrer Behörden, Institutionen und quasi-staatlichen Organisationen) sowie supranationalen Einrichtungen (z. B. der Weltbank) begeben werden. Der Fonds kann bis zu 10 % seines Vermögens in Wertpapiere mit einem Rating unterhalb von Investment Grade investieren. Allerdings müssen solche Wertpapiere zum Zeitpunkt des Erwerbs über ein Rating von mindestens BB- (Standard & Poor’s Ratings Services), Ba3 (Moody’s Investors Services, Inc.) oder ein entsprechendes Rating von Fitch Ratings verfügen. Der Fonds kann bis zu 10 % seines Nettoinventarwerts zum Zeitpunkt des Erwerbs in Schuldtitel investieren, die auf andere Währungen als Euro lauten. Der Fonds darf nicht in forderungsbesicherte Wertpapiere investieren und wird nicht in Aktienwerte investieren. Außerdem darf der Fonds bis zu 10 % seines Nettoinventarwerts in Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen investieren. Der Fonds darf nicht in Schuldtitel mit einem Rating von B+ (Standard & Poor’s Ratings Services), B1 (Moody’s Investors Services, Inc.) oder einem vergleichbaren Rating von Fitch Ratings oder einem darunter liegenden Rating investieren. Wenn die Kreditratings von Schuldtiteln unter BB- (Standard & Poor’s Ratings Services), Ba3 (Moody’s Investors Services, Inc.) oder ein entsprechendes Rating von Fitch Ratings herabgestuft werden, kann der Fonds die betroffenen Schuldtitel weiter halten. Vorbehaltlich der Marktlage zum relevanten Zeitpunkt und sofern es im besten Interesse der Anleger ist, wird das betroffene Wertpapier innerhalb von sechs Monaten nach der Herabstufung verkauft, es sei denn, eine nachfolgende Heraufstufung innerhalb desselben Zeitraums erhöht das Kreditrating wieder auf ein Niveau, durch mit dem die maßgebliche Grenze, wie oben dargelegt, eingehalten wird. Zu Anlagezwecken und zum Zwecke einer effizienten Portfolioverwaltung kann der Fonds: Futures, Swaps, Devisenoptionen und Termingeschäfte (Forwards) verwenden, um seine Vermögenswerte in zins-, wechselkurs- oder kreditbezogenen Risiken zu engagieren oder diese dagegen abzusichern, unter Einhaltung der in Anhang II des Prospekts im Abschnitt „Investitionen in Finanzderivate – Effizientes Portfoliomanagement/Direktanlage“ beschriebenen Grenzen; Zinsswaps eingehen, um durch den Austausch von festen Zinszahlungen (in einem Bullenmarkt) gegen variable Zinszahlungen (in einem Bärenmarkt) oder umgekehrt (je nach Markttrend) Zinsprämien an den globalen Märkten zu realisieren; auf den Kreditderivatemarkt zugreifen, indem er u. a. Credit Default Swaps abschließt, um Schutz anzubieten oder in Anspruch zu nehmen. Der Fonds kann Kreditderivate einsetzen, um die spezifischen Kreditrisiken bestimmter Emittenten in seinem Portfolio abzusichern, indem er Schutz kauft. Außerdem kann der Fonds, wenn dies in seinem besten Interesse liegt, mithilfe von Kreditderivaten Schutz kaufen, 6
ohne die zugrundeliegenden Vermögenswerte zu halten. Sofern dies in seinem besten Interesse liegt, kann der Fonds auch mithilfe von Kreditderivaten Schutz verkaufen, um ein bestimmtes Kreditengagement zu erwerben; und ergänzend in Finanzderivate investieren, die mit einem oder mehreren Kreditindizes verbunden sind, wie z. B. dem Markit iTraxx® Europe Main Index und dem Markit iTraxx® Crossover Index. Informationen zu diesen Indizes sind auf der Markit-Website (www.markit.com) erhältlich. Die Bestandteile dieser Indizes werden im Allgemeinen halbjährlich neu gewichtet. Es wird erwartet, dass die mit der Neugewichtung dieser Indizes verbundenen Kosten normalerweise vernachlässigbar sind. Zur Unterstützung der Nutzung von Derivaten durch den Fonds kann der Fonds in Geldmarktinstrumente und kurzfristige Schuldtitel investieren oder Barmittel halten. Zu Anlagezwecken und zum Zwecke einer effizienten Portfolioverwaltung dürfen derivative Instrumente eingesetzt werden, vorbehaltlich der Einhaltung der Bedingungen und Begrenzungen gemäß Anhang II des Prospekts. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Verwendung von Finanzderivaten“ des Prospekts. Der Fonds darf eine Hebelung („Leverage“) von bis zu 100 % seines Nettoinventarwerts aufweisen; Grundlage hierfür bildet die Verwendung des „Commitment Approach“. Der Anteil des Nettoinventarwerts des Fonds, der höchstens bei TRS zum Einsatz kommen kann, liegt bei 100 %. Der Anteil des Nettoinventarwerts des Fonds, der bei TRS voraussichtlich zum Einsatz kommen wird, liegt bei 0 %. Der Anteil des Nettoinventarwerts des Fonds, der höchstens bei Wertpapierfinanzierungsgeschäften zum Einsatz kommen kann, liegt bei 100 %. Der Anteil des Nettoinventarwerts des Fonds, der bei Wertpapierfinanzierungsgeschäften voraussichtlich zum Einsatz kommen wird, liegt bei 0 %. Weitere Informationen zu Total Return Swaps und Wertpapierfinanzierungsgeschäften finden Sie im Anhang II des Prospekts im Abschnitt „Investitionen in Finanzderivate – Effizientes Portfoliomanagement/Direktanlage“. Werden die zuvor erwähnten Anlagegrenzen aus Gründen, auf die der Fonds keinen Einfluss hat, oder infolge der Ausübung von Zeichnungsrechten überschritten, hat der Fonds bei seinen Verkaufstransaktionen vordringlich dafür zu sorgen, dass dieses Problem behoben wird, wobei die Interessen der Anteilsinhaber zu wahren sind. Referenzindex Der Fonds wird unter Bezugnahme auf den iBoxx Euro Corporates Overall Total Return Index (der „Referenzindex“) verwaltet. Auch wenn die Wertentwicklung des Fonds bisweilen dem Referenzindex ähnlich sein mag, so zielt er doch weder darauf ab, den Referenzindex nachzubilden, noch ist er durch diesen Referenzindex eingeschränkt und kann daher erheblich von ihm abweichen. Der Referenzindex repräsentiert festverzinsliche Anleihen mit Investment-Grade-Rating, die von staatlichen oder privaten Unternehmen begeben werden. Der Referenzindex deckt vorrangige und nachrangige Schuldtitel ab und ist in die Kategorien Finanztitel und Nichtfinanztitel unterteilt. Finanztitel sind weiter in vier Sektoren und Nichtfinanztitel in neun Sektoren unterteilt, abhängig vom Geschäftsumfang des Emittenten. Finanztitel und Nichtfinanztitel umfassen etwa 1200 bzw. 1900 Anleihen. Der Referenzindex wurde ausgewählt, weil er eine breite Palette von Wertpapieren bietet, anhand derer die Strategie und die Wertentwicklung des Fonds verglichen werden können. Der beauftragte Portfolioverwalter muss nicht in dieselben Wertpapiere investieren, aus denen sich der Referenzindex zusammensetzt, sondern berücksichtigt das breite investierbare Universum des Fonds, das durch diesen Referenzindex repräsentiert wird. Der Fonds behält jedoch ein hohes Maß an Flexibilität bei und hat die Möglichkeit, in deutlich weniger Wertpapiere zu investieren, als jene, aus denen sich der Referenzindex zusammensetzt, sowie andere Sektor- und Ländergewichtungen als der Referenzindex vorzunehmen. Der Fonds kann auch in Wertpapiere investieren, die nicht Bestandteil des Referenzindex sind. Währungen der Anteilsklassen Die momentane Basiswährung des Fonds ist der Euro. Die Währungen der einzelnen Anteilsklassen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt: 7
Anteilsklasse Währung I/A (EUR) Euro I/D (EUR) Euro H-I/A (GBP) Pfund Sterling H-I/D (GBP) Pfund Sterling H-I/A (CHF) Schweizer Franken N/A (EUR) Euro N/D (EUR) Euro H-N/A (GBP) Pfund Sterling H-N/D (GBP) Pfund Sterling H-N/A (CHF) Schweizer Franken R/A (EUR) Euro R/D (EUR) Euro H-R/A (CHF) Schweizer Franken RE/A (EUR) Euro RE/D (EUR) Euro H-RE/A (CHF) Schweizer Franken S/A (EUR) Euro S/D (EUR) Euro H-S/A (GBP) Pfund Sterling H-S/D (GBP) Pfund Sterling H-S/A (CHF) Schweizer Franken S2/A (EUR) Euro S2/D (EUR) Euro H-S2/A (GBP) Pfund Sterling H-S2/D (GBP) Pfund Sterling H-S2/A (CHF) Schweizer Franken Q/A (EUR) Euro WÄHRUNGSSICHERUNGSSTRATEGIE Die Anteilsinhaber werden darauf hingewiesen, dass die Anteile der Klasse H gegen den Euro abgesichert werden, und zwar unabhängig von einer positiven oder negativen Entwicklung des Euro gegenüber der Währung der relevanten Anteilsklasse. Auf diese Weise können die Anteilsinhaber durch das Halten der abgesicherten Anteile wesentlich gegen Verluste des Euro gegenüber der Währung der relevanten Anteilsklasse geschützt werden; gleichzeitig kann das Halten dieser Anteile aber auch in erheblichem Umfang verhindern, dass die Anteilsinhaber von einem Wertanstieg des Euro gegenüber der Währung der relevanten Anteilsklasse profitieren. Für die Inhaber von Anteilen der Klasse H gilt, dass zwar eine nahezu vollständige Absicherung angestrebt wird, ein vollkommener Schutz jedoch nicht möglich ist, und dass das Portfolio in bestimmten Zeiträumen entweder zu stark oder zu wenig abgesichert sein kann. Die Absicherung erfolgt im Allgemeinen in Form von Termingeschäften (Forwards), kann jedoch auch Devisenoptionen oder -Futures einschließen. Alle Kosten und Verluste bzw. Zugewinne in Zusammenhang mit solchen Währungssicherungsgeschäften gehen zulasten bzw. zugunsten der Anteile der Klasse H, und alle Transaktionen werden einer spezifischen Klasse zugerechnet. Der Einsatz von Währungssicherungsgeschäften führt für die Anteilsklasse H nicht zu Leverage. Die Anteilsinhaber von Anteilen der Klasse H werden darauf hingewiesen, dass der Erfolg einer solchen Währungssicherungsstrategie nicht gewährleistet werden kann. BESCHRÄNKUNGEN AUF ANLAGEN UND KREDITAUFNAHME Zusätzlich zu den oben beschriebenen Anlagegrundsätzen gelten für den Fonds gemäß den Regulations und den Auflagen der Zentralbank bestimmte Anlage- und Kreditaufnahmebeschränkungen. Diese sind in Anhang III des Prospekts ausführlich beschrieben. Laut diesen Beschränkungen darf der Fonds unter anderem nur in Wertpapiere investieren, die uneingeschränkt übertragbar sind (dies gilt jedoch nicht für zulässige Investitionen in außerbörslich 8
gehandelte Derivate); ferner dürfen höchstens 10 % des Nettoinventarwerts des Fonds an Börsen und Märkten angelegt werden, die nicht in Anhang I des Prospekts aufgeführt sind. Ausschüttungspolitik In den Anteilsklassen A ist keine Ausschüttung von Dividenden an die Anteilsinhaber vorgesehen. Die Anlageerträge und andere Gewinne dieser Anteilsklassen werden zugunsten der Anteilsinhaber reinvestiert. In den Anteilsklassen D und DM erfolgen regelmäßige Ausschüttungen des Nettoanlageertrags. Soweit der Verwaltungsrat nichts Anderweitiges beschließt, erfolgt die Auszahlung der Nettoanlageerträge in Übereinstimmung mit der entsprechenden Erläuterung im Jahres- und Halbjahresabschluss der Gesellschaft vierteljährlich für die Anteilsklasse D und monatlich für die Anteilsklasse DM. Die Zahlung der Ausschüttungen erfolgt in der Regel innerhalb von 10 Geschäftstagen nach Ende des jeweiligen Ausschüttungszeitraums. Sofern die Anteilsinhaber zum Zeitpunkt der Erstzeichnung bei der Verwaltungsstelle nicht ausdrücklich eine Auszahlung der Dividenden per Überweisung auf das auf dem Zeichnungsantrag angegebene Konto beantragen, werden Dividenden zum Zeitpunkt der Ausschüttung automatisch in neue Anteile reinvestiert. Ein Antrag eines Anteilsinhabers auf Auszahlung der Dividendenausschüttung gilt auch für weitere von ihm gezeichnete Anteile, bis der betreffende Anteilsinhaber diesen Antrag bei der Verwaltungsstelle durch eine schriftliche Mitteilung widerruft. Dividenden in Höhe von weniger als 100 USD (bzw. entsprechender Gegenwert in Fremdwährung) werden automatisch in weitere Anteile reinvestiert. Risiken Der Fonds unterliegt den im Abschnitt „Risiken“ des Prospekts beschriebenen allgemeinen Risiken, und Anleger, die eine Anlage in den Fonds in Betracht ziehen, sollten diese Risiken vor einer Anlageentscheidung gründlich prüfen. Eine Anlage in den Fonds sollte keinen wesentlichen Bestandteil des Anlageportfolios eines Anlegers darstellen und eignet sich unter Umständen nicht für alle Anleger. Globale Risikoposition Die globale Risikoposition des Fonds wird durch die Verwendung der Methode des Commitment-Ansatzes verwaltet, der in Unterabschnitt 13 (mit dem Titel „Globale Risikoposition“) des Abschnitts „Rechtliche und allgemeine Informationen“ des Prospekts beschrieben wird. Weitere Informationen finden Sie in Anhang II des Prospekts mit dem Titel „Investitionen in Finanzderivate – Effizientes Portfoliomanagement/Direktanlage“. MANAGEMENT UND VERWALTUNG Detaillierte Informationen über die Verwaltungsratsmitglieder und die Dienstleister der Gesellschaft sind dem Prospekt zu entnehmen. Die Gesellschaft hat Natixis Investment Managers S.A. zum Initiator, zum Portfolioverwalter und zur Vertriebsstelle ernannt. Der beauftragte Portfolioverwalter des Fonds ist Loomis, Sayles & Company, L.P. (Niederländische Niederlassung). Verwaltungsstelle, Register- und Transferstelle ist Brown Brothers Harriman Fund Administration Services (Ireland) Limited. Als Verwahrstelle der Gesellschaft fungiert Brown Brothers Harriman Trustee Services (Ireland) Limited. 9
Secretary der Gesellschaft ist Wilton Secretarial Limited. BEWERTUNG DER VERMÖGENSWERTE Der Nettoinventarwert des Fonds und der Nettoinventarwert der Anteilsklassen des Fonds werden von der Verwaltungsstelle gemäß den Anforderungen der Satzung an jedem Handelstag zum Bewertungszeitpunkt ermittelt; die vollständigen Einzelheiten hierzu finden sich im Abschnitt „Rechtliche und allgemeine Informationen“ des Prospekts. Der Nettoinventarwert des Fonds wird in Euro (Basiswährung des Fonds), der Nettoinventarwert jeder Anteilsklasse in der Notierungswährung der entsprechenden Klasse des Fonds angegeben. Preisfindung Der Preis pro Anteil, zu dem die Anteile gezeichnet oder zurückgekauft werden, ist der Nettoinventarwert pro Anteil (der „Preis“). Auf die Anteile ist ein Einheitspreis anwendbar, so dass der gleiche Anteilspreis Anwendung findet, unabhängig davon, ob Anleger an einem bestimmten Handelstag zeichnen oder zurückgeben. Jegliche auf jede Anteilsklasse anwendbaren Ausgabeaufschläge wie sie nachstehend unter „Gebühren und Aufwendungen“ aufgeführt sind, sind zusätzlich zu dem Preis zahlbar. Der aktuellste Preis für Anteile des Fonds wird während der üblichen Geschäftszeiten an jedem Geschäftstag im Büro der Verwaltungsstelle erhältlich sein. Bei einer umfangreichen Zeichnung und/oder Rücknahme und/oder einem umfangreichen Umtausch von Anteilen des Fonds an einem bestimmten Handelstag behält sich die Verwaltungsgesellschaft jedoch bei bestimmten Fonds das Recht vor, im Rahmen ihrer täglichen Bewertungsprozeduren ein automatisches und systematisches „einzelnes Swing Pricing“-Verfahren anzuwenden, um die Verwässerungseffekte zu berücksichtigen und die Interessen der Anteilsinhaber zu schützen. Falls die aggregierten Transaktionen in Anteilen des Fonds eine vom Verwaltungsrat festgelegte Schwelle an einem bestimmten Handelstag übersteigen, kann der Nettoinventarwert des Fonds daher um einen Betrag, der 2 % des jeweiligen Nettoinventarwerts nicht übersteigen darf, korrigiert werden, um die geschätzten Steuerbelastungen und Transaktionskosten, die vom Fonds möglicherweise zu tragen sind, sowie den geschätzten Handelsspread der Vermögenswerte, in die der Fonds investiert oder die er veräußert, widerzuspiegeln. In diesem Fall wird der offizielle veröffentlichte Nettoinventarwert je Anteil um den einzelnen Swing-Pricing- Mechanismus bereinigt. Wenn eine solche Anpassung vorgenommen wird, führt dies in der Regel bei umfangreichen Mittelzuflüssen in den Fonds zu einer Erhöhung des Nettoinventarwerts je Anteil, während sich bei umfangreichen Mittelabflüssen der Nettoinventarwert je Anteil gewöhnlich verringert. 10
ZEICHNUNGEN Zeichnungsverfahren Antragsformulare Alle Antragsteller müssen das vom Verwaltungsrat für den Fonds vorgesehene Formular (das „Antragsformular“) ausfüllen (oder es gemäß den vom Verwaltungsrat genehmigten Bedingungen ausfüllen lassen). Aus dem Antragsformular gehen der Empfänger der Zeichnungsgelder und aller Dokumente im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Geldwäsche sowie das Zahlungsverfahren hervor. Die Antragsformulare sind (soweit vom Verwaltungsrat nichts Anderweitiges festgelegt wird) unwiderruflich. Antragsformulare, mit denen eine Erstzeichnung von Anteilen am Fonds beantragt wird, sind ausgefüllt an die Verwaltungsstelle zu senden. Antragsformulare können auf Risiko des Antragstellers per Fax gesendet werden. Sofern Antragsformulare für Erstzeichnungen per Fax gesendet werden, ist der Originalantrag umgehend an die im Prospekt aufgeführte Anschrift der Verwaltungsstelle zu senden. Wenn der Originalantrag nicht gemeinsam mit den Begleitunterlagen und frei verfügbaren Geldern eingereicht wird, kann dies zur Ablehnung des Antrags führen. Antragsteller können jederzeit dazu aufgefordert werden, zusätzliche Informationen vorzulegen, einschließlich der Begleitunterlagen, die für notwendig erachtet werden, um die in Irland jeweils geltenden Anforderungen zur Geldwäschebekämpfung einzuhalten. Werden solche Informationen nicht vorgelegt, kann dies zu Verzögerungen oder zur Ablehnung von Anträgen auf Zeichnung, Umtausch und/oder Rücknahme führen. Erstangebotsfrist Die fortdauernde Erstangebotsfrist für die nachfolgend aufgeführten Anteilsklassen endet um 17:00 Uhr (irischer Zeit) am im Folgenden geregelten Ablaufdatum bzw. zu einem früheren oder späteren Termin; der Zeitraum kann vom Verwaltungsrat für jede Anteilsklasse nach eigenem Ermessen festgelegt werden. Anteilsklasse Schlusstermin Erstangebotspreis I/D (EUR) 2. September 2021 10 EUR H-I/A (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-I/D (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-I/A (CHF) 2. September 2021 10 CHF N/A (EUR) 2. September 2021 10 EUR N/D (EUR) 2. September 2021 10 EUR H-N/A (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-N/D (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-N/A (CHF) 2. September 2021 10 CHF R/D (EUR) 2. September 2021 10 EUR H-R/A (CHF) 2. September 2021 10 CHF RE/A (EUR) 2. September 2021 10 EUR RE/D (EUR) 2. September 2021 10 EUR H-RE/A (CHF) 2. September 2021 10 CHF S/D (EUR) 2. September 2021 10 EUR H-S/A (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-S/D (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-S/A (CHF) 2. September 2021 10 CHF S2/D (EUR) 2. September 2021 10 EUR H-S2/A (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-S2/D (GBP) 2. September 2021 10 GBP H-S2/A (CHF) 2. September 2021 10 CHF 11
Zeichnungsanträge für die vorstehend aufgeführten Anteilsklassen während der jeweiligen Erstangebotsfrist müssen (zusammen mit den abgerechneten Geldern) während der Erstangebotsfrist bzw. während eines vom Verwaltungsrat nach eigenem Ermessen festgelegten früheren oder späteren Zeitraums eingehen. Jede Erstangebotsfrist kann im Ermessen des Verwaltungsrats verlängert oder verkürzt werden und alle derartigen Verlängerungen werden der Zentralbank jährlich mitgeteilt. Folgezeichnung/Zahlungszeitpunkt Zeichnungsanträge für Anteile des Fonds (nach der Erstangebotsfrist) müssen bis zur Ausschlussfrist am entsprechenden Handelstag eingehen. Anträge, die am entsprechenden Handelstag vor der Ausschlussfrist eingehen, werden noch am selben Handelstag bearbeitet. Die abgerechneten Gelder bezüglich solcher Anträge müssen bis 12:00 Uhr (EST) am dritten Geschäftstag nach dem Handelstag, an dem der Antrag eingegangen ist, vorliegen. Alle Zeichnungen werden gemäß einer „Forward Pricing“-Formel abgewickelt, d. h. auf der Grundlage des Preises für die Fondsanteile, der zum Bewertungszeitpunkt des jeweiligen Handelstages berechnet wird. Zeichnungsanträge, die nach der Ausschlussfrist eingehen, werden normalerweise erst am nächsten Handelstag bearbeitet. Der Verwaltungsrat kann jedoch nach eigenem Ermessen Zeichnungsanträge zu einem späteren Zeitpunkt annehmen, sofern sie vor dem entsprechenden Bewertungszeitpunkt des jeweiligen Handelstages bei der Verwaltungsstelle vorliegen. Der Verwaltungsrat kann von diesem Ermessensspielraum Gebrauch machen, um operativen Beschränkungen der Finanzmittler oder Vertriebsstellen Rechnung zu tragen, die Zeichnungsanträge von Direktanlegern bearbeiten. Anteilsinhaber, die über Finanzberater investieren, welche zur Abwicklung ihrer Geschäfte Clearing-Plattformen verwenden, sollten beachten, dass bestimmte Clearing-Plattformen Geschäfte unter Umständen in sogenannten Batches, d. h. in gebündelter Form, verarbeiten. Die Verarbeitung der Batches erfolgt ein- oder zweimal täglich nach der Ausschlussfrist für den Handel des Fonds. Beachten Sie bitte, dass Zeichnungsanträge, die nach der Ausschlussfrist für den Handel des Fonds eingehen, erst am nächsten Handelstag bearbeitet werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Finanzberater. Anteilsbruchteile Zeichnungsgelder, die den Preis für einen Anteil am Fonds unterschreiten, werden dem Antragsteller nicht zurückerstattet. Wenn ein Teil der Zeichnungsgelder für Anteile den Preis für einen Anteil unterschreitet, werden Anteilsbruchteile ausgegeben, allerdings dürfen die Anteilsbruchteile nicht das 0,0001-Fache des Preises eines Anteils unterschreiten. Zeichnungsgelder, die das 0,0001-Fache des Preises eines Anteils unterschreiten, werden dem Antragsteller nicht zurückerstattet, sondern von der Gesellschaft zur Begleichung von Verwaltungskosten einbehalten. Zahlung von Zeichnungsgeldern Zahlungsverfahren Die Zeichnungsgelder sind abzüglich aller Bankgebühren per telegrafischer Überweisung auf das zum Zeitpunkt der Transaktion angegebene Bankkonto zu überweisen (es sei denn, die lokalen Bankusancen schließen elektronische Überweisungen aus). Andere Zahlungsverfahren bedürfen der vorherigen Genehmigung der Verwaltungsstelle. Für Zahlungen im Zusammenhang mit Anträgen, die erst am nächstfolgenden Handelstag abgewickelt werden können, werden keine Zinsen gezahlt. Auszahlungswährung Zeichnungsgelder sind in der Notierungswährung der entsprechenden Klasse des Fonds zu zahlen. Die Gesellschaft kann jedoch auch Zahlungen in anderen, von der Verwaltungsstelle genehmigten Währungen akzeptieren, wobei der aktuelle, von der Verwahrstelle zum Bewertungszeitpunkt gestellte Wechselkurs zugrunde gelegt wird. Die Kosten und Risiken der Währungsumrechnung trägt der Antragsteller. 12
Mindestzeichnung/Mindestbeteiligung Anleger müssen bei der Erstzeichnung mindestens Anteile im Umfang des Mindestbetrags zeichnen, der in der folgenden Tabelle angegeben ist. Bei Folgezeichnungen existiert kein Mindestzeichnungsbetrag. Ein Umtausch oder eine Rückgabe von Anteilen einer Klasse ist dem Anleger nicht gestattet, wenn seine Beteiligung in dieser Anteilsklasse dadurch unter die unten angegebene Mindestbeteiligung fallen würde. Anteilsklasse Mindestbetrag bei Mindestbeteiligung Erstzeichnung I/A (EUR) 100.000 EUR 1 Anteil I/D (EUR) 100.000 EUR 1 Anteil H-I/A(GBP) 100.000 GBP 1 Anteil H-I/D (GBP) 100.000 GBP 1 Anteil H-I/A (CHF) 100.000 CHF 1 Anteil N/A (EUR) Keine 1 Anteil N/D (EUR) Keine 1 Anteil H-N/A (GBP) Keine 1 Anteil H-N/D (GBP) Keine 1 Anteil H-N/A (CHF) Keine 1 Anteil R/A (EUR) 1.000 EUR 1 Anteil R/D (EUR) 1.000 EUR 1 Anteil H-R/A (CHF) 1.000 CHF 1 Anteil RE/A (EUR) Keine Keine RE/D (EUR) Keine Keine H-RE/A (CHF) Keine Keine S/A (EUR) 5.000.000 EUR 5.000.000 EUR S/D (EUR) 5.000.000 EUR 5.000.000 EUR H-S/A (GBP) 5.000.000 GBP 5.000.000 GBP H-S/D (GBP) 5.000.000 GBP 5.000.000 GBP H-S/A (CHF) 5.000.000 CHF 5.000.000 CHF S2/A (EUR) 50.000.000 EUR 50.000.000 EUR S2/D (EUR) 50.000.000 EUR 50.000.000 EUR H-S2/A (GBP) 50.000.000 GBP 50.000.000 GBP H-S2/D (GBP) 50.000.000 GBP 50.000.000 GBP H-S2/A (CHF) 50.000.000 CHF 50.000.000 CHF Q/A (EUR) 15.000.000 EUR 1 Anteil Der Portfolioverwalter kann Anlegern gegenüber bei den Bedingungen für Mindestanlage und Mindest¬beteiligung fallweise eine Ausnahme machen und Zeichnungsanträge annehmen, deren 13
Betrag unterhalb des Mindestanlagebetrags für Erstzeichnungen liegt bzw. Rücknahmeanträge akzeptieren, die die Beteiligung des Anlegers am Fonds unter die vorgeschriebene Mindestgrenze fallen lassen. Umschichtung zwischen Anteilsklassen und Fonds Die vollständigen Einzelheiten zu Umschichtungen von Anteilen eines Fonds oder einer Anteilsklasse in einen anderen Fonds oder eine andere Anteilsklasse entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt. RÜCKNAHMEN Verfahren Rücknahme Jeder Anteilsinhaber des Fonds hat das Recht, durch die Einreichung eines Rücknahmeantrags bei der Verwaltungsstelle von der Gesellschaft zu verlangen, seine Anteile an jedem Handelstag (außer wenn die Berechnung des Nettoinventarwerts aufgrund von im Prospekt genannten Umständen ausgesetzt ist) zurückzunehmen. Alle Rücknahmeanträge werden gemäß einer „Forward Pricing“-Formel abgewickelt, d. h. auf der Grundlage des Preises der Anteile, der zum Bewertungszeitpunkt des jeweiligen Handelstages berechnet wird. Rücknahmeanträge Alle Antragsteller müssen die Verwaltungsstelle per Post oder Fax über ihren Antrag auf Rücknahme von Anteilen benachrichtigen. Anteilszertifikate sind – sofern sie ausgestellt wurden – dem Rücknahmeformular beizulegen. Bei gemeinsamem Anteilsbesitz müssen solche Zertifikate (oder ein solches Zertifikat) von allen gemeinsamen Anteilsinhabern unterzeichnet werden. Anweisungen zur Änderung von Kontoangaben für die Auszahlung von Rücknahmeerlösen werden nur als Original angenommen. Rücknahmeanträge (und gegebenenfalls das/die Anteilszertifikat(e)) für den Fonds müssen bis zur Ausschlussfrist am jeweiligen Handelstag eingehen. Sofern der Rücknahmeantrag (und gegebenenfalls das/die Anteilszertifikat(e)) nach diesem Zeitpunkt eingeht, wird der Antrag (sofern vom Verwaltungsrat nichts anderes bestimmt wird) als Rücknahmeantrag für den nächstfolgenden Handelstag behandelt, und die Anteile des Fonds werden zum an diesem Handelstag geltenden Preis zurückgenommen. Die Bearbeitung von Rücknahmeanträgen, die nach dem Bewertungszeitpunkt eingehen, erfolgt am nächstfolgenden Handelstag. Anteilsinhaber, die ihre Anteile über Finanzberater zurückgeben, welche zur Abwicklung ihrer Geschäfte Clearing-Plattformen verwenden, sollten beachten, dass bestimmte Clearing-Plattformen Geschäfte unter Umständen in sogenannten Batches, d. h. in gebündelter Form, verarbeiten. Die Verarbeitung der Batches erfolgt ein- oder zweimal täglich nach der Ausschlussfrist für den Handel des Fonds. Beachten Sie bitte, dass Rücknahmeaufträge, die nach der Ausschlussfrist für den Handel des Fonds eingehen, erst am nächsten Handelstag bearbeitet werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Finanzberater. Rücknahmeanträge sind (soweit vom Verwaltungsrat nichts Anderes festgelegt wird) unwiderruflich und können vom Anteilsinhaber auf eigenes Risiko per Fax eingereicht werden. Sofern der Anteilsinhaber die Auszahlung der Rücknahmeerlöse auf ein anderes Konto als im Originalantrag angegeben wünscht, hat er der Verwaltungsstelle vor dem Bewertungszeitpunkt am entsprechenden 14
Handelstag in schriftlicher Form entsprechende Anweisungen mit den Angaben zu dem neuen Konto zu geben. Wenn ein Anteilszertifikat verloren geht oder zerstört wird, ist der Anteilsinhaber zu einer vom Verwaltungsrat festzulegenden Entschädigung verpflichtet. Anteilsinhaber können jederzeit dazu aufgefordert werden, zusätzliche Informationen vorzulegen, einschließlich der Begleitunterlagen, die für notwendig erachtet werden, um die in Irland jeweils geltenden Anforderungen zur Geldwäschebekämpfung einzuhalten. Werden solche Informationen nicht vorgelegt, kann dies zu Verzögerungen oder zur Ablehnung des Rücknahmeantrags führen. Anteilsbruchteile Mit Ausnahme von Fällen, in denen ein Anteilsinhaber seinen Anteilsbestand am Fonds vollständig zurückgibt, werden: Anteilsbruchteile ausgegeben, wenn ein Teil der Rücknahmeerlöse für die Anteile den Preis für einen Anteil unterschreitet; allerdings dürfen die Anteilsbruchteile nicht kleiner sein als das 0,0001-Fache des Preises eines Anteils; und Rücknahmeerlöse, die das 0,0001-Fache des Preises eines Anteils unterschreiten, werden dem Anteilsinhaber nicht zurückerstattet, sondern von der Gesellschaft zur Begleichung von Verwaltungskosten einbehalten. Zwangsrücknahme Der Verwaltungsrat kann eine Zwangsrücknahme der gewinnberechtigten Anteile durchführen, wenn er feststellt oder der Meinung ist, dass der Inhaber oder wirtschaftliche Eigentümer dieser gewinnberechtigten Anteile (i) kein qualifizierter Inhaber ist oder dem Fonds steuerliche oder aufsichtsrechtliche Probleme verursacht, (ii) eine Person oder Körperschaft ist (unter anderem eine Person oder Körperschaft, die in Verbindung mit einem nicht genehmigten, strukturierten, garantierten oder ähnlichen Instrument, Titel oder System steht), deren weiterer Verbleib im Fonds als Anteilsinhaber negative Folgen für die anderen Anteilsinhaber oder die Erreichung und Einhaltung der Anlageziele und -grundsätze des Fonds haben könnte oder (iii) ein Anteilsinhaber ist, der an Marketing- und/oder Vertriebsaktivitäten beteiligt war oder ist und dabei ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Gesellschaft den Namen der Gesellschaft, eines Fonds, des Portfolioverwalters und/oder des beauftragten Portfolioverwalters oder seiner Strategien oder Portfoliomanager verwendet oder darauf Bezug genommen hat. Falls das Eigentum an Anteilen seitens eines Anteilsinhabers dazu führt, dass die Gesellschaft eine Zwangsrücknahme gemäß der vorstehenden Beschreibung einleitet, und falls Eigentum an Anteilen seitens des Anteilsinhabers dazu geführt hat, dass die Gesellschaft oder der Fonds einer Quellenbesteuerung unterliegen, der sie nicht unterliegen würden, wäre der Anteilsinhaber nicht Eigentümer von Anteilen, hat die Gesellschaft das Recht, die Anteile dieses Anteilsinhabers zurückzunehmen und die Rücknahmeerlöse in einem Umfang einzubehalten, der die Verbindlichkeiten deckt, die ausschließlich durch das Eigentum an Anteilen seitens des Anteilsinhabers verursacht wurden. Soweit sich mehrere Anteilsinhaber in einer ähnlichen Lage befinden, werden die Erlöse auf der Grundlage des relativen Werts der zurückgenommenen Anteile einbehalten. Alle Anteile des Fonds können nach Ermessen des Verwaltungsrats zurückgenommen werden, wenn der Nettoinventarwert des Fonds nach dem ersten Jahrestag der Erstausgabe der Fondsanteile für einen Zeitraum von mindestens 90 aufeinander folgenden Tagen 100.000.000 EUR unterschreitet. 15
Zahlungsverfahren Die Rücknahmeerlöse werden per telegrafischer Überweisung auf das im Antragsformular angegebene Konto bzw. auf ein der Verwaltungsstelle im Nachhinein schriftlich mitgeteiltes Konto überwiesen. Sämtliche Gebühren im Zusammenhang mit telegrafischen Überweisungen werden vom Fonds übernommen. Auszahlungswährung Rücknahmeerlöse werden in der Regel in der Notierungswährung der entsprechenden Klasse des Fonds gezahlt. Sofern jedoch ein Anteilsinhaber die Auszahlung in einer anderen frei konvertierbaren Währung verlangt, kann die Verwaltungsstelle (nach eigenem Ermessen) die Fremdwährungstransaktion im Namen und auf Rechnung und Risiko des Anteilsinhabers veranlassen. Timing Die Rücknahmeerlöse für die Anteile werden normalerweise innerhalb von drei Geschäftstagen nach dem entsprechenden Handelstag, in jedem Fall aber innerhalb von 14 Kalendertagen, ausbezahlt, vorausgesetzt, der Verwaltungsstelle liegen alle erforderlichen Unterlagen vor. Gibt ein Anteilsinhaber nur einen Teil seines Anteilsbesitzes zurück, informiert ihn die Verwaltungsstelle über seine verbleibenden Anteile im Fonds. Sofern die Anteile in Zertifikatsform gehalten werden, wird dem Anteilsinhaber per Post (auf dessen eigenes Risiko) ein Zertifikat für die verbleibenden Fondsanteile zugeschickt. Auszahlungswährung und Devisengeschäfte Sofern in Bezug auf die Anteile Zeichnungsgelder oder Rücknahmeerlöse bzw. Dividendenzahlungen in einer anderen bedeutenden Währung als der Währung der jeweiligen Anteilsklasse des Fonds angeboten bzw. gefordert werden, kann die Verwaltungsstelle (nach eigenem Ermessen) notwendige Fremdwährungstransaktionen, die zu dem am Tag der Transaktion geltenden Wechselkurs durchgeführt werden müssen, auf Rechnung und Risiko des Antragstellers veranlassen; dies erfolgt bei einem Anteilserwerb zum Zeitpunkt des Eingangs der abgerechneten Gelder, bei einer Rückgabe, wenn der Rücknahmeantrag eingeht und akzeptiert wird, und bei Dividenden zum Zeitpunkt der Ausschüttung. Anteilsklassen, die nicht auf die Basiswährung des Fonds lauten, weisen ein Wechselkursrisiko gegenüber der Basiswährung des Fonds auf. Gesamtrücknahme Die Anteile aller Klassen des Fonds können unter den folgenden Bedingungen zurückgenommen werden: (a) zurückgenommen werden, wenn die Anteilseigner von 75 % des Wertes der jeweiligen Anteilsklasse des Fonds auf einer Versammlung der Anteilseigner, die mit einer Frist von höchstens zwölf und mindestens vier Wochen einberufen wird, eine Rücknahme beschließen; oder (b) nach Ermessen des Verwaltungsrats zurückgenommen werden, wenn der Nettoinventarwert der Anteilsklasse nach dem ersten Jahrestag der Erstausgabe der Fondsanteile für einen Zeitraum von mindestens 90 aufeinander folgenden Tagen 100.000.000 EUR unterschreitet. Wenn die Verwahrstelle ihre Absicht bekannt gibt, ihre Funktion gemäß den Bedingungen des Verwahrstellenvertrags niederzulegen (und diese Ankündigung nicht widerruft) und innerhalb von 180 Tagen nach Eingang dieser Kündigung keine neue Verwahrstelle genehmigt und bestellt worden ist, sind alle Anteile der Gesellschaft zurückzunehmen, und der Verwaltungsrat hat die Aufhebung der 16
Zulassung der Gesellschaft bei der Zentralbank zu beantragen. GEBÜHREN UND AUFWENDUNGEN Jede Anteilsklasse trägt anteilig die Kosten für die organisatorischen und betrieblichen Aufwendungen der Gesellschaft (einschließlich des Fonds). Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Gebühren und Aufwendungen“ im Prospekt. Gründungskosten Alle Gebühren und Kosten im Zusammenhang mit der Gründung des Fonds und seiner ersten Anteilsklassen, einschließlich der Gebühren für die professionellen Berater des Fonds (Gründungskosten), werden vom Fonds getragen, wobei diese 40.000 EUR nicht überschreiten dürfen. Diese Gebühren und Aufwendungen werden über die ersten 36 Monate der Laufzeit des Fonds bzw. über eine andere, nach Ermessen des Verwaltungsrats festgelegte Frist abgeschrieben und zwischen den verschiedenen von der Gesellschaft im Abschreibungszeitraum aufgelegten Anteilsklassen so verteilt, wie es dem Verwaltungsrat als gerecht und angemessen erscheint. Jede zusätzliche Anteilsklasse, die nach der Einrichtung der ersten Anteilsklassen aufgelegt wird, trägt ihre eigenen unmittelbaren Auflegungskosten. Wenn die Auswirkungen dieser buchhalterischen Behandlung in der Zukunft relevant werden und eine Abschreibung des nicht abgeschriebenen Saldos aus Auflegungs- und Gründungskosten erforderlich ist, wird der Verwaltungsrat diese Politik überdenken. Gebühren für Portfolioverwalter, Vertriebsstelle, Verwaltungsstelle, Verwahrstelle und Verwaltungsratsmitglieder Die Gebühren für den Portfolioverwalter, die Vertriebsstelle, die Verwaltungsstelle, die Verwahrstelle (einschließlich Unterdepotbanken) und die Verwaltungsratsmitglieder dürfen insgesamt zusammen mit allen vertretbaren und ordnungsgemäß belegten Auslagen für Spesen und sämtlichen Mehrwertsteuerabgaben auf diese Gebühren und Aufwendungen (die „Gebühren“) pro Jahr einen bestimmten Prozentsatz des Nettoinventarwerts der entsprechenden Anteilsklasse des Fonds (siehe Tabelle unten) nicht überschreiten. Diese Gebühren laufen täglich auf und sind monatlich rückwirkend aus dem Fondsvermögen zu zahlen. Die Gebühren im Zusammenhang mit den Anteilen der Klasse I können auf bis zu 1,5 % p. a. des Nettoinventarwerts der Anteile der Klasse I steigen, sofern der Verwaltungsrat einer solchen Erhöhung zustimmt und die Anteilseigner der Anteile der Klasse I mindestens einen Monat im Voraus von einer solchen Erhöhung schriftlich in Kenntnis gesetzt wurden. Der Portfolioverwalter begleicht aus den ihm zustehenden Gebühren die Kosten und Aufwendungen für den beauftragten Portfolioverwalter. Der beauftragte Portfolioverwalter kommt für seine eigenen Aufwendungen im Zusammenhang mit den Dienstleistungen, die er gemäß der Beauftragungsvereinbarung zu erbringen hat, selbst auf. Der Portfolioverwalter und die Vertriebsstelle können zudem die Gesamtheit oder einen Teil ihrer Gebühren an Anleger rückvergüten, und zwar zu Bedingungen, die sie nach eigenem Ermessen festlegen können. Die Honorare für ein Verwaltungsratsmitglied dürfen ohne Zustimmung des Verwaltungsrats in einem Berichtsjahr 50.000 USD nicht überschreiten. Die Gebühren sind auf der Ebene der Gesellschaft zu entrichten. Ausgabeaufschlag Der Verwaltungsrat kann bei Ausgabe der Anteile aller Fonds einen Ausgabeaufschlag in Höhe von bis zu 3 % des Preises zur Deckung der Vertriebs- und Vermarktungskosten erheben. Eine Beteiligung am Fonds sollte daher als mittel- bis langfristiges Engagement betrachtet werden. Der aktuelle maximale Ausgabeaufschlag für gewinnberechtigte Anteile des Fonds ist in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Höhe des Ausgabeaufschlags wird von dem Finanzinstitut festgelegt, über das die Zeichnung der Anteile erfolgt. Dieses Finanzinstitut behält den 17
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