REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 - Studie - Drees & Sommer ...
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REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 Studie Autoren: Victoria Reichard | Georg Stadlhofer, MRICS | Frank Brün, FRICS DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN AUSTRIA 2019 | STUDY 1
EINLEITUNG Österreich ist für internationale Immobilieninvestoren so interessant wie selten zuvor. So kamen 2017/18 bei 25 Transaktionen mit einem Volumen von 70 Millionen Euro aufwärts in 16 Fällen ausländische Käufer zum Zug. Bei den größten Geschäften von über 100 Millionen Euro sicherten sich in neun von zwölf Fällen internationale Investoren die Immobilien und auch die zwei abge- wickelten Megadeals mit einem Volumen von über 500 Millionen Euro (Austria Campus und „The Icon Vienna“) gingen an internationale Investoren. Franz Pöltl, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting, sieht dafür gute Gründe: „Der österreichische Immobilienmarkt ist im Europavergleich ganz weit vorne zu finden und vor allem für langfristig denkende Investoren, die die geringe Volatilität schätzen, absolut erste Wahl“, erklärt er. Die Mietniveaus seien im internationalen Vergleich moderat und das Preisniveau aufgrund der langfristigen demografischen Entwicklung sowie der gegenwärtig starken Konjunktur zudem gut abgesichert. „Unter diesen Aspekten sind die aktuellen Renditen äußerst attraktiv“, betont Pöltl. Gerade diese stark gewachsene Präsenz internationaler Investoren in Österreich in den vergan- genen fünf Jahren führt zu einer verstärkten Nachfrage nach Asset-Management-Leistungen. Zum einen haben internationale Investoren oftmals keine lokalen Managementstrukturen, um die gehaltenen Investments nachhaltig und renditeorientiert bewirtschaften zu können, zum ande- ren sind auch die Anforderungen an Management und Reporting international deutlich höher. Dadurch entstehen neue Aufgaben, Leistungsbilder und Anbieter im Asset-Management-Bereich. REIM Investor Investment-Ebene Real Estate Portfoliomanagement Portfolio-Ebene Real Estate Asset Management Property Management FFacility Management Objekt- und Portfolio-Ebene Abgrenzung Portfolio Manage- Projekt- Technisches Infra- Kaufmännisches Transaktions- entwicklung/ Gebäude- strukturelles Gebäude- management ment, Asset Management und Projekt- management Gebäude- management Property Management, management management Quelle: Teichmann (2007) Objekt-Ebene DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 2
Asset Management: Alles rund um Rendite und Risiko Als Real Estate Asset Management wird international das verantwortliche strategische und operative Management sämtlicher rendite- und risikobeeinflussender Maßnahmen auf Objekt-, Portfolio- und Gesellschaftsebene bezogen auf den gesamten Lebenszyklus der Immobilie(n) verstanden (Definition RICS Deutschland). Diese Aufgabe kann sowohl vom jeweiligen Eigentümer oder Investor selbst übernommen wer- den oder, wenn die relevante wirtschaftliche oder technische Expertise, die personelle Kapazität oder die notwendige Landeskenntnis fehlt, auch an einen externen Dienstleister ausgelagert werden. Anders als im angelsächsischen Raum oder in Deutschland hat sich Asset Management in Österreich noch nicht als eigenständige Management-Disziplin etabliert. So gibt es zurzeit weder eigenständige universitäre Ausbildungsmöglichkeiten für angehende Asset ManagerInnen, auch hat sich noch kein relevanter Markt an Anbietern und Plattformen für Asset-Management-Leis- tungen entwickelt. Zwar gibt es bereits seit Längerem das Berufsbild oder die Berufsbezeichnung Asset Manager/ in – vor allem bei großen Anlagegesellschaften wie Immobilien-AGs, Banken oder Versicherun- gen. Zudem übernehmen auch klassische Hausverwaltungen immer öfter Aufgaben über ihr angestammtes Leistungsbild hinaus und bieten eine Art „Asset Management light“ an, wobei die Aufgaben des Asset Managements in diesen Fällen in unterschiedlicher Ausprägung von Eigen- tümern und Hausverwaltern abgedeckt werden. Übergeordnet fehlt es jedoch an einer einheitlichen Marktdefinition und einem einheitlichen Verständnis über Rolle und Aufgaben des Asset Managers sowie an Aus- und Weiterbildungs- möglichkeiten. Diese Studie soll einen ersten Einblick in die Entwicklungen und den aktuellen Stand des Real Estate Asset Managements in Österreich bieten sowie einen Beitrag zu mehr Transparenz im Leistungsangebot leisten. DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 3
STUDIENERGEBNISSE Über 90 % der Asset Manager halten Immobilien in Wien Wenig überraschend geben über 90 % der Asset Manager an, Immobilien in Wien inklusive Umland zu halten. Als größter Immobilienmarkt in Österreich sowie zweitgrößte und zugleich schnellst wachsende deutschsprachige Stadt ist Wien der maßgebliche Ort für Immobilienin- vestitionen. Aber auch im übrigen Österreich und dort insbesondere in den Teilmärkten in den Landeshauptstädten Graz und Linz oder in Regionalzentren wie beispielsweise Liezen wird Immobilienvermögen gehalten und gemanagt. An dritter Stelle ist Deutschland für österreichi- sche Asset Manager der wichtigste internationale Markt, noch vor Ungarn und Polen. Weitere, aber nur vereinzelt genannte Märkte sind die Slowakei, Kroatien und die Ukraine. Wien inkl. Umland Österreich außer Wien Gehaltenes Immobilienver- Deutschland mögen nach Region Polen Ungarn Tschechien Italien Rumänien 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Wichtigste Assetklasse: Büro Die von den Teilnehmern am meisten geführte Assetklasse ist wenig verwunderlich Büro mit 66 % der genannten Assets under Management (AuM). Auf den Rängen folgen die Klassen Woh- nen mit 20 % und Logistik mit 7 %. Der Rest verteilt sich auf Sonderimmobilien wie Retail, Hotel, studentisches Wohnen oder Industrie. Captive, also interne Asset Manager sind in der Überzahl Dabei sind Captive Asset Manager, die ihre Leistungen als interne Dienstleister oder für die Muttergesellschaften erbringen, mit rund zwei Drittel der Nennungen in deutlicher Überzahl. Rund ein Drittel sind non-captive, also ausschließlich für Dritte tätig. Zudem gibt es eine kleine Zahl von Unternehmen, die sowohl captive, als auch non-captive tätig sind. Durchschnittlich sind in den befragten Asset-Management-Abteilungen rund zehn Mitarbeiter beschäftigt, wobei die Unternehmens- bzw. Abteilungsgröße bei zwei Mitarbeitern beginnt und bis zu 50 gehen kann. Die Anzahl der externen Kunden schwankt zwar recht deutlich zwischen 1 und 50, im Mittel zählen Asset Manager jedoch rund 9 Investoren bzw. Auftraggeber zu ihrem Kundenkreis. DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 4
Fonds, Versicherungen und Privatinvestoren setzen auf Asset Manager Bei der Frage nach der Art von Gesellschaften bzw. Investoren, für welche die Asset-Manage- ment-Leistung erbracht wird (Mehrfachnennung möglich) zeigt sich, dass vor allem Immobilien- fonds und Versicherungen zu den Auftraggebern von Asset-Management-Leistungen gehören. Die in Österreich traditionell starken Immobilien-AGs setzen auf interne Asset-Management- Abteilungen und bekommen daher in Summe weniger Nennungen. Non Property Unternehmen Banken 5% 2% Stiftungen 10% Immobilienfonds 23% Auftraggeber von Asset- Immobilienunternehmen Management-Leistungen (AG, GmbH) 13% Versicherungen Pensionsfonds 18% 14% Family Office / Privatinvestoren 15% Hohe Leistungstiefe bei den Basisleistungen und Leistungsbreite bei Ergänzungsleistungen Das RICS-Leistungsverzeichnis Asset Management unterscheidet zwischen Basisleistungen und Ergänzungsleistungen im Asset Management. Bei den Basisleistungen fällt vor allem die hohe Eigenleistungstiefe der österreichischen Asset Manager auf. Die fünf wichtigsten Aufgaben Busi- ness Plan, Auswahl/Steuerung von Dienstleistern, Objekt- und Mieterbetreuung, Reporting und Vermietung (Steuerung) werden zu über 80 % in Eigenleistung angeboten. Lediglich Datenmana- gement, Forderungsmanagement und Liquiditätsmanagement haben einen Eigenleistungsanteil von unter 80 % und werden außerdem von einigen Asset Managern gar nicht angeboten. Business Plan/Budget/Controlling Auswahl/Steuerung von Dienstleistern Asset Management Basis- Objekt- und Mieterbetreuung leistungen Reporting Vermietung Datenmanagement Forderungsmanagement Liquiditätsmanagement 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Eigenleistung Fremdleistung Nicht angeboten DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 5
Auch die Ergänzungsleistungen werden überwiegend angeboten, jedoch bereits verstärkt gemeinsam mit externen Nachunternehmern. Dabei werden Asset- und Portfoliostrategie, Refur- bishment / Projektentwicklung im Bestand und Research noch zum Großteil inhouse abgewick- elt. Auch der An- und Verkaufsprozess wird noch zu jeweils knapp 50 % in Eigenleistung angebo- ten. Bei Baumanagement, Bewertung, Rechnungswesen und Compliance bedient man sich aber, wenn man es denn überhaupt anbietet, bereits großteils externer Lieferanten. Lediglich Finanzierung und Gesellschaftsmanagement werden mehrheitlich nicht als Leistung angeboten. Strategie Refurbishment Asset Management Ergänzungs- Research leistungen Verkauf Ankauf Baumanagement Objektbewertung Rechnungswesen Risikomanagement und Compliance Finanzierung Gesellschaftsmanagement 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Eigenleistung Fremdleistung Nicht angeboten Betrachtet man das Leistungsbild über den gesamten Investment-Lebenszyklus, so lässt sich festhalten, dass die österreichischen Asset Manager tendenziell stärker auf der Objektebene aktiv sind, sich auf Gesellschaftsebene jedoch noch klare Leistungslücken zeigen (Finanzierung, Risiko/Compliance, Gesellschaftsmanagement, Rechnungswesen). DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 6
100% RICS Leistungsbild im Invest- 90% ment-Lebenszyklus 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ie e n t g nt t uf ng g ng ch it en t g g ng uf en en en nc llin un lun un ter he teg rka ka me ar es tu ru rti em em em lia eu iet er eis tro An se ick er zie po sw ra Ve ge ich mp etr rm ag ag ag ew Re stl St on Re tw an ng na , -s an an an rb Ve Co en tb ten t/C Fin nu ma ete sm tsm um jek Di nt d ch ge jek gs me un Mi aft Ob on Ba Re itä ud un ro ge ch nt gv d uid /B ,P er un me na lls un rd lan nt Liq se t- ma ge Fo me er sP jek Ge teu na en ish Ob es ma nt l, S rb sin me iko fu ah Bu Re ku Ris sw Do Au Eigenleistung Fremdleistung Nicht angeboten Zusammenfassend kann man festhalten, dass der angebotene und erbrachte Leistungsumfang im Asset Management in Österreich jedenfalls sehr umfassend ist und bereits internationalen Gepflogenheiten entspricht. Zusatzleistungen Investment- und Portfoliomanagement sind gefragt Darüber hinaus bietet der Großteil der Asset Manager noch die beiden Leistungsteile Investment- und Portfoliomanagement an. Investmentmanagement Portfoliomanagement Extra Service im Investment und Projektentwicklung Portfoliomanagement Immobilienverwaltung Unternehmensberatung Baumanagement Immobilienvermittlung Facility Management Finanzierung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 7
TRENDTHEMEN DIGITALSIERUNG, NACHHALTIGKEIT UND ZINSWENDE Digitalisierte Geschäftsprozesse treiben das Asset Management Bei der Frage, welche der genannten technologischen Entwicklungen den größten Einfluss auf das Asset Management haben werden, wurden insbesondere die digitalisierten Geschäftsprozes- se genannt – und dabei interessanterweise die eigenen, internen Prozesse noch vor den Prozes- sen zum Kunden hin. Digitalisierte interne Geschäftsprozesse Einfluss von Technologie auf Digitalisierte Geschäftsprozesse zum Kunden das Asset Management Internet der Dinge Virtuelle Realität Künstliche Intelligenz 3D-Druck Blockchain Erweiterte Realität 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Das zeigt einerseits, wie groß die Optimierungsmöglichkeiten bei den internen Prozessen noch sind. Andererseits lässt sich auch ablesen, wie wenig der Markt für professionelle IT- und Digi- talisierungslösungen im Asset Management entwickelt ist. Offenbar setzt die Branche hier noch verbreitet auf analoge Listen, MS Excel und alleinstehenden Systeminseln anstatt auf einen durchgehenden und integrierten Informations- und Datenprozess vom Objekt und Mieter bis zum Investor. Um hier dringend notwendige technologische Entwicklungen nicht zu verpassen, setzen rund 70 % der befragten Asset Manager auf laufende Marktbeobachtung, jeweils ein Drittel der Unter- nehmen kauft Technologien entweder direkt zu oder arbeitet gerade an der Entwicklung eigener digitaler Geschäftsmodelle. DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 8
Nachhaltigkeit ist kein Lippenbekenntnis, mehr Auseinandersetzung ist nötig Die Immobilienwirtschaft trägt eine wesentliche Verantwortung bei der Erfüllung der Pariser Energie- und Klimaziele. Auf die Frage, ob sich die Immobilienwirtschaft als Ganzes mit dem Thema Nachhaltigkeit zu wenig, ausreichend oder zu intensiv auseinandersetzt, fällt die Antwort ausgewogen zwischen „zu wenig“ und „ausreichend“ aus. Tatsächlich ist keiner der befragten Asset Manager der Ansicht, dass dem Thema zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Konkret für die tägliche Arbeit übersetzt bedeutet dies, dass 75 % der befragten Unternehmen an Nachhaltigkeitsinitiativen arbeiten und entweder aktiv in die Modernisierung und Sanierung von bestehenden Gebäuden investieren, Mindeststandards für Nachhaltigkeit einhalten oder aber Green-Building-Zertifizierung einfordern. Aber immerhin: Für rund 25 % der Asset-Management- Branche hat Nachhaltigkeit in der täglichen Arbeit überhaupt keine Bedeutung. …, nicht vom Markt gefragt …, nicht Teil des Auftrages Keine Bedeutung Aktive Bearbeitung durch Nachrüstung von bestehenden Gebäuden Konkrete Bedeutung der Pariser Aktive Bearbeitung Energie- und Klimaziele: Beitrag durch Einfordern von der Immobilienwirtschaft Gebäudezertifizierung Aktive Bearbeitung durch Definition von nachhaltigen Mindest- standards Langfristige Zinssicherung als Antwort auf das aktuelle Zinsumfeld Auf die Frage, wie man sich aktuell am besten auf die sich abzeichnenden Veränderungen im Zinsumfeld vorbereitet, gibt es nur eine richtige Antwort: Durch langfristige Absicherung der Finanzierungen, wie beispielsweise durch langfristige Zinsbindung (Fixing) oder das Absichern von Zinsrisken (Hedging). DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 9
ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Real Estate Asset Management hat sich durch die Internationalisierung und Professionalisierung der österreichischen Immobilienwirtschaft als eigenständiges Aufgabenbild mit wesentlichem Beitrag für die Immobilienwertschöpfung etabliert. Vor allem internationale Immobilienfonds, Versicherungen und Privatinvestoren setzen auf das wachsende professionelle Know-how der lokalen Experten. Wichtigster Markt- und Schauplatz für den österreichischen Asset Manager ist Wien, gefolgt vom österreichischen Umland und Deutschland. Aber auch für die weiterhin spannenden Immobilien- märkte Polen, Ungarn, Tschechien und Rumänien gibt es in Österreich ausgewiesene Asset- Management-Expertise. Das angebotene Leistungsbild der internen wie externen Asset Manager braucht den internatio- nalen Vergleich nicht zu scheuen und ist sowohl von der erbrachten Leistungsbreite, als auch von der Eigenleistungstiefe umfassend ausgeprägt. Die Digitalisierung macht auch vor dem Asset Management nicht Halt: Als wesentlicher Einfluss- faktor für die Zukunft wird die Digitalisierung der Geschäftsprozesse – sowohl intern, als auch zum Kunden hin – genannt. Hier wird noch deutliches Optimierungspotential gesehen. Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht mehr aus der Immobilienwirtschaft wegzudenken und auch bei der Arbeit im Asset Management ein ständiger Begleiter. Energetische Sanierungen, nachhal- tige Mindeststandards und Green-Building-Zertifizierungen werden dazu verstärkt angeführt. Für die Weiterentwicklung des Asset Managements in Österreich fehlen noch wesentliche Ele- mente einer professionellen Berufsgruppe: So gibt es weder nationale Standards, noch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder professionelle Vernetzung und Verbandsarbeit in und für die Branche. Die rege Resonanz der angesprochenen Marktteilnehmer auf diese Studie zeigt hier Handlungsbedarf auf. DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 10
Studiendesign Im Zeitraum von November 2018 bis Jänner 2019 wurden rund 120 Immobilien- und Asset Mana- ger eingeladen, mittels eines gemeinsam mit RICS und ÖVI entwickeltem Online-Fragebogens den aktuellen Entwicklungsstand zum Thema Real Estate Asset Management in Österreich anzu- geben. Die Rücklaufquote lag mit über 25 % deutlich über dem üblichen Branchenschnitt. Wollen Sie mehr erfahren? Die Autoren und Initiatoren der Studie, Georg Stadlhofer, Geschäftsführer Drees & Sommer Wien, Frank Brün, Vorstandsvorsitzender RICS und Georg Flödl, Vorstandsvorsitzender des ÖVI, freuen sich auf Ihre Rückmeldung und beantworten gerne Ihre Fragen. ÖVI Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft Georg Flödl, MRICS, Präsident Drees & Sommer (Initiator) Victoria Reichard (Autorin) Favoritenstraße 24/11 Landstrasser Hauptstrasse 1A 1040 Wien 1030 Wien Telefon +43 1 505 48 75 RICS Royal Institute of Chartered Surveyors Österreich Drees & Sommer Frank Brün, FRICS, Georg Stadlhofer, MRICS (Autor) Vorstandsvorsitzender Landstrasser Hauptstrasse 1A (Initiator und Co-Autor) 1030 Wien Julius-Raab-Platz 4/4 Telefon +43 1 5335660-0 1010 Wien georg.stadlhofer@dreso.com Telefon+43 699 18115181 DREES & SOMMER | REAL ESTATE ASSET MANAGEMENT IN ÖSTERREICH 2019 | STUDIE 11
Drees & Sommer_1903/ 100/ wdn/D IMPRESSUM Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH Landstrasser Hauptstrasse 1A 1030 Wien Österreich Telefon +43 1 5335660-0 Telefax +43 1 5335660-90 http://www.dreso.at info.wien@dreso.com © Drees & Sommer 2019 BILDNACHWEISE Titel: © kantver – fotolia.com
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