Regionale Entwicklung des Strom- & Wasserstoffbedarfs - Ergebnispräsentation für die 50Hertz-Regelzone

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Regionale Entwicklung des Strom- & Wasserstoffbedarfs - Ergebnispräsentation für die 50Hertz-Regelzone
Regionale Entwicklung des
Strom- & Wasserstoffbedarfs
Ergebnispräsentation für die 50Hertz-Regelzone

10.02.2022 | Dr. C. Golling, M. Jarolin
Regionale Entwicklung des Strom- & Wasserstoffbedarfs - Ergebnispräsentation für die 50Hertz-Regelzone
DAS UNTERNEHMEN 50HERTZ

50Hertz-Strategie: Neue Energie für eine starke Wirtschaft.

50Hertz ist als Übertragungsnetzbetreiber verantwortlich für die sichere Stromversorgung
von 18 Millionen Menschen im Norden und Osten Deutschlands

Mit unserer Strategie „von 60 auf 100 bis 2032“ wollen wir…
   den Ausbau Erneuerbarer Energien (EE) in der Regelzone fördern.
   erforderliche Übertragungskapazitäten durch Netzausbau und
    Höherauslastung des Bestandsnetzes bereitstellen.
   den Industriestandort mit grüner Energieversorgung als Wettbewerbsvorteil
    darstellen und stärken.
   vertrauenswürdige Beratung für unterschiedliche Interessengruppen
    (Politik, Industrie und NGOs) leisten.
   relevanter Promoter und Enabler der Energiewende
    im Interesse der Gesellschaft sein.

                                                                                Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   2
Regionale Entwicklung des Strom- & Wasserstoffbedarfs - Ergebnispräsentation für die 50Hertz-Regelzone
EINLEITUNG UND MOTIVATION

Zwei Studien liefern detaillierte Erkenntnisse zum zukünftigen Strom- und
Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet.
 Das Netzgebiet von 50Hertz bietet ein hohes Potenzial zur Nutzung Erneuerbarer Energien (EE).
  Schon heute werden ca. 60 % des Stromverbrauchs durch EE gedeckt.
 50Hertz will bereits bis 2032 einen EE-Anteil von 100 % am Stromverbrauch ermöglichen.
  Neben einem beschleunigten EE-Ausbau ist dabei auch die Transformation der Nachfrageseite relevant.
 Der Weg zur Klimaneutralität geht mit einem Anstieg des Bedarfs an Strom und Wasserstoff einher.
  Zur Abschätzung des zukünftigen Bedarfs wurden zwei Studien beauftragt:
          Studie zur Entwicklung des Strombedarfs im 50Hertz-Netzgebiet (durchgeführt von Frontier Economics & IW Consult)
          Studie zur Entwicklung des Wasserstoffbedarfs im 50Hertz-Netzgebiet (durchgeführt von PWC & Forschungsstelle für
           Energiewirtschaft München (FfE))

 Die Studien wurden auf Basis von bekannten Klimaneutralitätsstudien, Erkenntnissen der Beratungen und Interviews
  mit ausgewählten Industrieunternehmen und Wirtschaftsförderern erstellt. Sie ergänzen die bekannten Klimaschutz-
  Szenarien um den regionalen Fokus und die Rolle von industriellen Neuansiedlungen.
          Im 50Hertz Gebiet wird ein deutlicher Strombedarfsanstieg insbesondere um Ballungszentren und
           ein Wasserstoffbedarfsanstieg im Chemiedreieck erwartet.

          Industrielle Neuansiedlungen sind ein zusätzlicher Treiber der Bedarfe. Ostdeutschland bietet hier
           gute Voraussetzungen, auch der hohe Anteil erneuerbarer Energien ist ein Grund dafür.
                                                                                    Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   3
Regionale Entwicklung des Strom- & Wasserstoffbedarfs - Ergebnispräsentation für die 50Hertz-Regelzone
Die CO2-Reduzierung zur Erreichung der
Klimaschutzziele ist der Haupttreiber für die
Entwicklung des Strom- und Wasserstoffbedarfs.
DEKARBONISIERUNGSOPTIONEN VERSCHIEDENER ANWENDUNGEN

Durch die Dekarbonisierung entsteht in allen Sektoren ein zusätzlicher
Strom- und Wasserstoffbedarf.
  Sektoren      Anwendungen                                       Wasserstoff             Strom

                  Stoffliche Nutzung (Chemie, Stahl, Ammoniak)

                  Hochtemperatur (Glas, sonst. Metall…)                                                 Durch die Dekarbonisierung entstehen
                                                                                                         zusätzliche Strom- und Wasserstoffbedarfe.
  Industrie       Niedrigtemperatur (Nahrungsmittel, Papier…)
                                                                                                        Elektrifizierung ist mit großen
                                                                                                         Effizienzgewinnen verbunden und daher häufig
                  Flug-/Schiffsverkehr                                                                   der beste Weg zur Dekarbonisierung.
                  Schwerlastverkehr                                                                     Wasserstoff ist vor allem für die
  Verkehr
                                                                                                         Einsatzgebiete notwendig, die nicht
                  Personenkraftwagen (u. leichte Nutzfahrzeuge)
                                                                                                         elektrifiziert werden können. Dort ist die
                                                                                                         Nutzung fossiler Energieträger jedoch häufig
                                                                                                         (noch) deutlich wirtschaftlicher.
                                                                                                        Langfristig wird Wasserstoff auch als
                 Fern-/Nahwärme
                                                                                                         Flexibilität im Strom-/Wärmesektor wichtig.
Haushalte/       Dezentrales Heizen
Gewerbe u.
 Dienstl.

 Kaum technologische Alternativen zu Wasserstoff

 Technologische Alternativen verfügbar (Entwicklung offen, mglw. Technologiemix)
                                                                                                      Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   5
 Elektrifizierung wirtschaftlichste Option (Nischenanwendung für andere Technologien möglich)
Der Strombedarf im 50Hertz-Netzgebiet steigt
aufgrund von Dekarbonisierung und heute bekannten
Neuansiedlungen bis 2030 um bis zu 30-40TWh.
ZUKÜNFTIGE STROMBEDARFE UND ANWENDUNGSFELDER IM 50HERTZ-NETZGEBIET

Bis 2030 wird im 50Hertz-Netzgebiet ein Anstieg des Strombedarfs um bis zu 30-40 TWh erwartet –
zusätzlich zum Bedarf durch Dekarbonisierung kommen heute bekannte Neuansiedlungen hinzu.

                                                                             +X                  2030 wird im 50Hertz Netzgebiet ein
                                +33 TWh                        +10                                Strombedarf von bis zu 130-140 TWh
                                                                                                  erwartet bzw. ein Anstieg im Vergleich
                                          +15                                                     zu heute von bis zu 30-40 %.
                          +5
                                                                                                 Der zusätzliche Strombedarf entsteht
                          +10
             96                                                                                   auf der einen Seite durch
                           +3                                                                     Dekarbonisierung, auf der anderen
                                                                                                  Seite aber auch durch schon heute
                                                                                                  bekannte Neuansiedlungen (z.B.
 Industrie
                                                    129                                           Tesla, Google, Farasis, CATL).

 Verkehr                                                                                         Der erwartete Strombedarf 2030 ist
                                                                                                  konsistent mit jüngsten Studien
                                                                                                  (Klimaneutralität 2045) und dem
Haushalte/                                                                                        Koalitionsvertrag, aber deutlich über
Gewerbe u.                                                                                        den NEP-Annahmen für 2030 (2019).
 Dienstl.
                                                                                                 Auch nach 2030 sorgt die
                                                                                                  fortschreitende Dekarbonisierung für
             2018   Dekarbonisierung      Heute     2030   Elektrolyseure Noch nicht              einen weiter ansteigenden
                     (inkl. Effizienz-  bekannte             bei lokaler  bekannte                Stromverbrauch.
                        gewinne)         Neuan-             Produktion Neuansiedlungen
                                       siedlungen
                                                                                         Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   7
REGIONALE VERTEILUNG DES ZUKÜNFTIGEN STROMBEDARFS IM 50HERTZ-NETZGEBIET

Zusätzlicher Stromverbrauch im 50Hertz-Netzgebiet insbesondere in Ballungsgebieten
in Hamburg, im Großraum Berlin/Brandenburg, um Leipzig & Magdeburg und um Dresden.
                                               Regionale Verteilung des
                                            zusätzlichen Strombedarfs 2030
                                                                                     Der zusätzliche Stromverbrauch von bis
                                                                                      zu 30-40 TWh im 50Hertz-Netzgebiet
Hamburg +2,4 TWh:                                                                     verteilt sich insbesondere auf die
 • Dekarbonisierung Verkehr (+1,4)
 • Dekarbonisierung Industrie (+0,6)
                                                                                      Ballungsgebiete.
                                                                                     Dabei sticht der Großraum Berlin/
                                                                                      Brandenburg mit ca. 17 TWh
Großraum Berlin/Brandenburg +16,6 TWh:
                                                                                      besonders heraus. Hierfür sind vor
 • Dekarbonisierung Verkehr (+3,3)
 • Dekarbonisierung Industrie (+0,9)                                                  allem die schon heute bekannten
 • Heute bekannte Neuansiedlungen (+11,0)                                             Neuansiedlungen von Rechenzentren
                                                                                      von Microsoft Azure, Amazon und
                                                                                      Google und Batteriefertigungen von
Großraum Leipzig & Magdeburg +2,7 TWh:                                                Tesla und Microvast verantwortlich.
 • Dekarbonisierung Verkehr (+0,9)
 • Dekarbonisierung Industrie (+0,8)                                                 Auch im Großraum Leipzig &
 • Heute bekannte Neuansiedlungen (+0,8)                                              Magdeburg, im Großraum Dresden und
                                                                                      in Hamburg sind erhebliche zusätzliche
                                                                                      Strombedarfe zu erwarten.
Großraum Dresden +2,8 TWh:
 • Dekarbonisierung Industrie (+1,0)                                                 Nach 2030 setzt sich dieser Trend
 • Dekarbonisierung Verkehr (+1,1)                                                    weiter fort.
 • Heute bekannte Neuansiedlungen (+0,4)

                                                                             Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   8
Der Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet steigt
bis 2030 auf rund 7 TWh insbesondere für die stoffliche
Nutzung in der Industrie.
ZUKÜNFTIGE WASSERSTOFFBEDARFE UND ANWENDUNGSFELDER IM 50HERTZ-NETZGEBIET

                                       Bis 2030 wird im 50Hertz-Netzgebiet ein Anstieg des Wasserstoffbedarfs auf rund 7 TWh erwartet –
                                       der größte Bedarf entsteht durch die stoffliche Nutzung in den chemischen Industrien.
                                                                                                          60
                                     TWh
                                                                                                                                                                             Die ersten Anwendungen sind in der stofflichen
                                     50                                                                          46,7              Primärstahl                                Nutzung der Industrie:
                                                                                                                                                                                 High Value Chemicals (größter Treiber)
Wasserstoffbedarf in der Regelzone

                                     45                                                                                            Sekundärstahl
                                                                                                                 2,8               Ammoniak                                      Ammoniak, Methanol (erste Anwendungen)
                                     40                                                                                            High-Value-Chemicals                          Raffinerien (erste Anwendungen)
                                                                                                                 11,0              Methanol                                      Primärstahl
                                     35
                                                                                                                                   Flachglas                                 Bis 2030: Wasserstoffbedarf bei ~7 TWh, heute bei
                                     30                                                                   30                       Hohlglas                                   ~ 0,5 TWh
                                                                                            26,2
                                                                                                                                   Papier                                    Bei lokaler H2-Produktion entspricht dies ~2 GW
                                     25                                                       1,6                8,18              Luftverkehr                                Elektrolysekapazität und ~10 TWh Strombedarf
                                     20                                                       6,2                                  Seeschifffahrt
                                                                                                                                                                             Nach 2030 sehr dynamischer Hochlauf des H2-
                                                                                                                 4,86              Binnenschifffahrt
                                     15                                                                                                                                       Bedarfs auch in weiteren Anwendungen:
                                                                                             3,97                3,34              Lkw                                           Verkehr (LKW, Flug-/Schiffsverkehr)
                                     10                                                      2,26                                  Pkw                                           Wärmenetze in Ballungsgebieten
                                                                         6,5                 1,82
                                                                                                                                   Dezentrales Heizen
                                       5                                                                         6,43                                                        Die 50Hertz Regelzone macht ca. 17 % des H2-
                                                    1,8       0,5                  1,6       3,50                                  Wärmenetze                                 Gesamtbedarfs in DE (~ Bevölkerungsanteil) aus
                                       0                                                                                           Raffinerien
                                                   2025                2030                 2035                2040               Rückverstromung

                                     * Der Bedarf wurde im Rahmen des Best-Guess-Szenario ermittelt. Das Best-Guess Szenario entspricht einem wahrscheinlichen Szenario             Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   10
                                     (neue Klimaschutzziele für 2045 noch nicht berücksichtigt).
REGIONALE VERTEILUNG DES ZUKÜNFTIGEN WASSERSTOFFBEDARFS IM 50HERTZ-NETZGEBIET

 Die H2-Nachfrage konzentriert sich auf wenige Kernregionen (z.B. Mitteldeutsches
 Chemiedreieck) – bis 2030 werden hierfür entsprechende Mengen Grünstrom benötigt.

            H2-Nachfrage in 2030                     H2-Nachfrage in 2030 (TWh)                            Größtes H2-Nachfragezentrum im
                                                                                                            Mitteldeutschen Chemiedreieck
                                                    0,0         0,5         1,0   1,5      2,0             In 2040 weitere Nachfragezentren:
                                                                                                               Flug- und Seehafenstandorte
                                          Leipzig                1,6                                           Wärmenetze in Ballungsgebieten

                                       Saalekreis     0,3             1,0                                  Hohe Konzentration der H2-
                                                                                                            Nachfrage auf sieben Kernregionen
                                     Oder-Spree           0,5                                               (78 % des H2-Bedarfs)
                                                                                                           Bis 2030 (ohne großflächige H2-
                                      Wittenberg          0,4
                                                                                                            Infrastruktur): tendenziell lokale H2-
1,0 TWh
                                                                                                 Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   11
Industrielle Neuansiedlungen
sind ein zusätzlicher Treiber für den
Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet.
WAHRSCHEINLICHKEIT FÜR NEUANSIEDLUNGEN IN 50HERTZ-REGIONEN

Ostdeutschland hat viele Regionen, die attraktiv für industrielle Neuansiedlungen sind
– die Verfügbarkeit von Grünstrom ist dabei ein zunehmend relevanter Faktor.
                                                                                                       Ostdeutschland punktet mit der
                                                                                                        Verfügbarkeit von Flächen,
                                                                                                        Förderprogrammen und grünem
                                                 Faktoren für Neuansiedlungen                           Strom und ist prädestiniert für
                                                       • Flächenverfügbarkeit in                        industrielle Neuansiedlungen.
                                             Politik     Landesentwicklungsplänen                      Urbane Zentren sind besonders
                                                       • Pro-aktive Ansiedlungsstrategie
                                                                                                        beliebt, weswegen die Stadt-
                                                       • Leistungsfähige                                staaten und weitere kreisfreie
                                                         Forschungslandschaft und                       Städte auf den ersten sieben
                                             Stand-      Fachkräfteverfügbarkeit                        Rängen stehen.
                                               ort     • Digitale-/Verkehrsinfrastruktur
                                                       • Wirtschaftsfreundliches Umfeld                Durch die zunehmend begrenzte
                                                       • Grüner Strom                                   Flächenverfügbarkeit in Städten
                                                                                                        weichen Unternehmen auch im
                                                       • GRW-Förderrahmen
                                             Förde-      (strukturschwache Regionen)
                                                                                                        Osten auf die Ballungsräume aus.
                                              rung     • Kohleregion-Förderung                          Entsprechend profitieren vor allem
                                                       • IPCEI                                          der Süden Brandenburgs
                                                                                                        entlang der Verkehrsachse von
                                                       • Nähe zu ähnlichen Industrien                   Berlin nach Cottbus und die
                                             Cluster
                                                       • Industriedichte/Headquarter
                                                                                                        Verkehrsachse von Berlin nach
                                                                                                        Leipzig.
                                                                                        Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   13
50Hertz ist Partner für Dekarbonisierung
und industrielle Neuansiedlungen.
FAZIT

50Hertz unterstützt aktiv die Dekarbonisierung der Industrie und die industrielle
Entwicklung in Ostdeutschland.
                                    Die Elektrifizierung von Endanwendungen ist (mit einem ambitionierten EE-Ausbau)
 Der Strombedarf im 50Hertz-         ein zentraler Baustein zur Erreichung der Klimaziele. 50Hertz ist strategischer
 Netzgebiet steigt aufgrund von      Partner für die Elektrifizierung.
 Dekarbonisierung und heute         Im 50Hertz-Netzgebiet – einer Region mit hohem EE-Angebot und Potenzial – kann ein
 bekannten Neuansiedlungen bis       steigender Stromverbrauch gut bedient werden.
                                                                                 Gewährleistung
 2030 um bis zu 30-40TWh.           Eine unausgewogene Entwicklung in Ballungsgebieten       durch starke Lastzunahme
                                                                               zeitnaher, sicherer
                                     bedarf einer kontinuierlichen Abstimmung     mitpassgenauer
                                                                                und   lokalen Wärmeversorgern.
                                                                                 Netzanschlüsse
                                    Der Wasserstoffbedarf bis 2030 ist zum großen Teil getrieben von stofflichen
 Der Wasserstoffbedarf im            Nutzungen in der Industrie. Der größte Hochlauf findet nach 2030 statt.
 50Hertz-Netzgebiet steigt          Im 50Hertz-Netzgebiet konzentriert sich der Wasserstoffbedarf auf wenige
 bis 2030 auf bis zu 7 TWh           Kernregionen – das größte Bedarfszentrum ist im Mitteldeutschen Chemiedreieck.
 insbesondere für die stoffliche     Bis 2030 werden hierfür entsprechende Mengen Grünstrom benötigt.
 Nutzung in der Industrie.          50Hertz ist strategischer Partner in zentralen Wasserstoffkonsortien und unterstützt
                                     die Dekarbonisierung der ansässigen Industrien und die Lieferung von Grünstrom.

                                      Ostdeutschland punktet mit der Verfügbarkeit von Flächen, Förderprogrammen
 Industrielle Neuansiedlungen          und grünem Strom und ist prädestiniert für industrielle Neuansiedlungen.
 sind ein zusätzlicher Treiber
                                      Eine stärkere Vernetzung & Clusterbildung kann die Attraktivität weiter erhöhen.
 für den Strom- und Wasserstoff-
 bedarf im 50Hertz-Netzgebiet.        50Hertz unterstützt aktiv die industrielle Entwicklung in Ostdeutschland und steht
                                       als Partner für Unternehmen und öffentliche Initiativen bereit.
                                                                                   Zukünftiger Strom- und Wasserstoffbedarf im 50Hertz-Netzgebiet   15
Vielen Dank.
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