REISEINFORMATIONEN 2019 - Reise 8452 Namibia, Botswana und Simbabwe KAZA: Naturerlebnis ohne Grenzen! - Wikinger Reisen

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REISEINFORMATIONEN 2019 - Reise 8452 Namibia, Botswana und Simbabwe KAZA: Naturerlebnis ohne Grenzen! - Wikinger Reisen
REISEINFORMATIONEN 2019

Reise 8452

Namibia, Botswana und Simbabwe

KAZA: Naturerlebnis ohne Grenzen!
REISEINFORMATIONEN 2019 - Reise 8452 Namibia, Botswana und Simbabwe KAZA: Naturerlebnis ohne Grenzen! - Wikinger Reisen
REISEINFORMATIONEN 2019 - Reise 8452 Namibia, Botswana und Simbabwe KAZA: Naturerlebnis ohne Grenzen! - Wikinger Reisen
Inhalt
„Dumela“ – Hallo und herzlich willkommen! ............................. 1
  Reiseverlauf: .................................................................... 1
Ihre Reise von A-Z ............................................................... 5
  Ausrüstungsliste ................................................................ 5
  Bahnanreise/Zug zum Flug ................................................. 6
  Besonderheiten & (Verpflegungs-)Wünsche .......................... 6
  Devisen- und Zollbestimmungen ........................................12
  Einreisebestimmungen ......................................................13
  Geld und Kreditkarten .......................................................15
  Gesundheitsbestimmungen ................................................16
  Klima ..............................................................................17
  Nebenkosten und Trinkgeld ...............................................18
  Sprache ..........................................................................19
  Strom .............................................................................19
  Unterbringung .................................................................19
  Verpflegung .....................................................................20
  Versicherungen ................................................................20
  Zeit ................................................................................21
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„Dumela“ – Hallo und herzlich willkommen!

Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise
Abflug nach Afrika.

2. Tag: Hartlike Welkom in Windhoek!
Ankunft in der Hauptstadt Namibias, Begrüßung und kleine
Stadtrundfahrt. Weiterfahrt nach Norden bis Otjiwa. Während der
Fahrt führt uns unser Reiseleiter in die Konflikte zwischen Mensch
und Tier im KAZA-Gebiet ein. Auf Pirsch zu Fuß (GZ ca. 3 Std.)
erleben wir dann die Tierwelt hautnah. Mit etwas Glück spüren wir
auch Nashörner auf. 1 Lodgeübernachtung. 270 km.

3. Tag: In das Land der San
Unsere Reise führt ins Land der San, auch Buschleute genannt.
Wir erfahren, wie der Tourismus zur Verbesserung der Lebens-
bedingungen in den Kommunen beitragen kann. 2
Zeltübernachtungen. 530 km.

4. Tag: Ein Tag im Veld
Bei einer Wanderung ins „Veld“ zeigen uns die Buschleute
eindrucksvoll, wie sie das traditionelle Leben in der Kalahari
meistern (GZ 4 - 5 Std.). Besonders beeindruckend sind ihre
Jagdmethoden und ihr heilmedizinisches Wissen.
Die San leben im Einklang mit der Natur, sie nehmen sich nur das
von ihr, was sie zum Überleben brauchen. Abfall kennen sie nicht!
Sie lesen in der Natur wie in einem Buch und wissen genau, wo
Wasser zu finden ist und welche Tiere durch ein bestimmtes
Gebiet gezogen sind. Dieser Ausflug ist eine wirklich einmalige
und besondere Erfahrung!

5. - 6. Tag: Khaudom Schutzgebiet
Im kaum erschlossenen Khaudom NP erwartet uns eine große
Artenvielfalt, die sich hier noch ungehindert entfalten kann. Wir
gehen auf Pirschfahrt durch die Heimat von Giraffen, Löwen und
Elefanten. 2 Zeltübernachtungen. 130 km.
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7. - 8. Tag: Faszination Okavango
Anders als viele große Flüsse ergießt sich der Okavango nicht in
den Ozean, sondern verteilt sich im abflusslosen Landesinneren
von Botswana: im Okavango Delta, dem größten Binnendelta der
Welt. Der Okavango ist die Lebensader für Menschen und Tiere im
Delta. Es ist daher ganz besonders wichtig, dass er geschützt wird
und seine Quelle erhalten bleibt, um Auswirkungen auf
Artenvielfalt und Klima zu verhindern. Das KAZA
Schutzgebietsnetzwerk trägt dazu bei! Unsere Lodge bietet einen
tollen Blick auf die Wasserlandschaft. Bei Tsodilo Hills bewundern
wir uralte Zeichnungen der San. 2 Lodgeübernachtungen. 330
km.

9. Tag: Der Caprivi-Zipfel
Wir durchqueren den Mahango NP, der mit seinen Wäldern,
Sumpfgebieten und Baobabbäumen Lebensraum für Antilopen
und Elefanten ist. 2 Lodgeübernachtungen bei Divundu. 60 km.

10. Tag: Kanutour auf dem Okavango
Auf einer Kanutour erkunden wir die Seitenarme des Okavango.
Faszinierende Perspektiven wechseln sich ab: weites offenes
Wasser, Sandbänke, rauschende Kanäle, Galeriewälder und
immer wieder Wild. Über 300 Vogelarten sind in diesem Gebiet
beheimatet. Wir genießen die Landschaft in absoluter Ruhe und
Exklusivität. Es ist eine faszinierende Art und Weise, die Natur
und das empfindliche ökologische Gleichgewicht intensiv
kennenzulernen.
Außerdem bekommen wir einen Eindruck davon wie die Menschen
hier leben, wie abhängig sie vom Okavango sind und welche
Herausforderungen es für sie gibt.

11. Tag: Fernab der Zivilisation
Beim Besuch der Khwe San mit dem WWF-Partner IRDNC
vertiefen wir unsere Eindrücke vom Leben der Buschleute, mit
denen wir den heutigen Tag verbringen. Frauen zeigen uns, wie
die Feldfrüchte gesammelt und gekocht werden, die Männer
erklären, wie sie ihre Waffen und Fallen herstellen und sich auf
die Jagd vorbereiten. Auch die Interessenkonflikte
unterschiedlicher Völker der Region werden uns bewusst.
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Denn hier in der Zambezi-Region treffen nicht nur verschiedene
Länder aufeinander, sondern auch Völker mit verschiedenen
Interessen: die Bantu Völker sind überwiegend an Farm- und
Weideland interessiert, während die SAN von der Jagd leben.
Unser Zeltcamp errichten wir inmitten der Wildnis und lauschen
am Lagerfeuer den Geräuschen der Nacht (GZ ca. 2 x 3 Std.).
160 km.

12. - 13. Tag: Am Kwando River
Erstes Ziel des Tages ist die Mashi Conservancy
(Gemeindeschutzgebiet), wo wir handgefertigte Souvenirs
erstehen und damit die lokale Kommune unterstützen können.
Wir erfahren, welche Mitbringsel als schöne Erinnerung
empfehlenswert sind und auf welche man besser verzichtet (s.
auch WWF Souvenir-Ratgeber). Am Ufer des Kwando erwartet
uns in einer farbenprächtigen und nahezu unberührten Landschaft
die Nkasa Lupala Lodge. Die Kellner, Köche, Guides und Ranger
gehören allesamt der Wuparogemeinde an und wurden von der
Lodge ausgebildet und eingestellt. Wir treffen die
Gemeindemitglieder und erfahren, was das Konzept der
Conservancy für sie bedeutet und wie sie Naturschutz mit der
Entwicklung ihrer Gemeinde verbinden. Die Lodge bringt der
Gemeinde Einnahmen, im Gegenzug muss das Conservancy-
Management den Bestand der Tiere und die Erhaltung der Natur
sicherstellen. In Namibia gibt es mittlerweile 82 solcher
Gemeindeschutzgebiete. Der WWF hilft seit 20 Jahren mit, dieses
Modell der Inwertsetzung der Natur zu entwickeln und zu stärken.
Jetzt soll es auf andere KAZA Länder ausgeweitet werden.
Eine Pirsch zu Fuß (GZ ca. 3 Std.) und im offenen Fahrzeug
stehen auf dem Programm. 2 Lodgeübernachtungen. 170 km.

14. - 15. Tag: Im Land der Elefanten
Der Chobe National Park ist Land der Elefanten und Büffelherden.
Mit dem offenen Wagen entdecken wir frühmorgens die
erwachende Natur. Am Nachmittag erleben wir eine Bootsfahrt
zur Tierbeobachtung und genießen das goldene Licht des
Sonnenuntergangs über dem Fluss. 2 Lodgeübernachtungen. 280
km.
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16. Tag: Victoriafälle
Wir bewundern die mächtigen Fälle des Sambesi bei einem
Spaziergang mit spektakulären Ausblicken! Die Einheimischen
nennen die Fälle "Mosi-oa-Tunya", was so viel wie "Rauch, der
donnert" bedeutet. 90 km.

17. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug. 25 km.

18. Tag: Ankunft

Die von Ihnen gebuchte Reise entspricht der Kategorie 1 Stiefel.
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Ihre Reise von A-Z
Ausrüstungsliste
      Reisepass, Flugticket, Zahlungsmittel
      Fotokopien der wichtigsten Dokumente (getrennt von den
       Originalen aufbewahren)
      Weiche Reisetasche oder Rucksack (bitte keinen
       Hartschalenkoffer, da vor Ort schwer zu transportieren)
      Tagesrucksack (ca. 20 l Volumen)
      Gut eingelaufene, leichte Wanderschuhe
      Bequeme Sommerschuhe, Trekkingsandalen
      Legere und strapazierfähige Kleidung
      Wärmere Kleidung (Pullover oder Fleece) + evtl. Mütze für
       die Fahrten im offenen Safarifahrzeug
      Leichter Regenschutz/Windjacke
      Schal oder Tuch als Staubschutz
      Badesachen
      Handtuch
      Feuchttücher
      Sonnenschutz
      Reiseapotheke, persönliche Medikamente
      Insektenschutzmittel (gute einheimische Mittel wie z.B.
       „Peaceful Sleep“ sind auch vor Ort erhältlich)
      Wasserflasche
      Taschenmesser (NICHT ins Handgepäck)
      Stirnlampe/Taschenlampe, Ersatzbatterien, Ersatzbirne
      Fotoausrüstung, Filme, Wasserschutz für Kamera,
       Reservebatterien und Reserve-Akkus
      Fernglas
      Leinenbeutel für Einkäufe (im Sinne der Müllreduzierung
       durch Vermeidung von Plastiktüten)

Erfahrungsgemäß kann sich bei Wanderschuhen nach 5-6 Jahren
der Kleber lösen, mit dem die Sohle am Schuh befestigt ist. Bitte
prüfen Sie daher vor Abreise den Zustand Ihrer Wanderschuhe,
da ein Neukauf während der Reise nur schwerlich bzw. gar nicht
möglich ist.
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Den beliebten Wikinger-Wanderrucksack sowie weitere
Ausrüstungsgegenstände für Ihre Reise erhalten Sie zu günstigen
Preisen im Wikinger-Shop unter: www.wikinger.de/shop.

25.000 Ideen für Reise, Abenteuer und Outdoorsport finden Sie
bei unserem offiziellen Ausrüstungspartner Globetrotter
Ausrüstung: www.globetrotter.de.

Weitere Tipps und Informationen für die Urlaubsvorbereitungen
finden Sie auch im Internet www.urlaubs-checkliste.de.

Bahnanreise/Zug zum Flug
Mit unserem Rail & Fly -Ticket reisen Sie bequem und günstig ab
Ihrem deutschen DB-Heimatbahnhof zum Flughafen. Sie erhalten
von uns ein Ticket, das Sie ab 1 Tag vor und bis 1 Tag nach der
Reise nutzen können – Sie haben freie Zugwahl auf den Strecken
der Deutschen Bahn AG. Ihre Sitzplätze können Sie vorab
reservieren: im DB Reisezentrum, unter www.bahn.de oder in
einem Reisebüro mit DB Agentur. Außerdem erreichen Sie die
gebührenpflichtige Hotline-Nummer des DB Reise Service unter
(0049) 01806 996633 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei
Mobilfunk max. 60 ct/Anruf, aus dem Ausland Tarif gem.
Anbieter). Die genauen Preise und Bedingungen zum Bahnspezial
finden Sie im Katalog oder im Internet.

Besonderheiten & (Verpflegungs-)Wünsche
      Bitte teilen Sie uns, sofern noch nicht geschehen,
       unbedingt Ihre Mobilnummer (alternativ Festnetz mit
       Erreichbarkeit zwischen 9 und 18 Uhr) mit, damit wir Sie
       im Falle von kurzfristigen Flugverschiebungen, Streiks
       oder anderen dringenden Fällen vor Reiseantritt
       telefonisch erreichen können.
      Bitte informieren Sie uns direkt bei der Buchung über
       eventuelle Wünsche, wie z.B. „vegetarische Verpflegung“
       oder „getrennte Betten“. Leider können wir Wünsche, die
       wir weniger als 1 Monat vor Abreise erhalten nicht mehr
       berücksichtigen.
Besonderer Blickwinkel
WWF Projektinformation zum Schutzgebiet Kavango-Zambezi
(KAZA): Entwicklung des größten grenzübergreifenden
Naturschutzgebietes Afrikas

Mit wiegenden Hälsen stolzieren haushohe Giraffen hinunter zum
Fluss, um Blätter aus den Kronen der Akazien zu zupfen. Schon
grasen dort Gnus und Büffel am saftigen Grün. Irgendwo dösen
Löwen in der Mittagsschwüle. Über allem spannt sich ein
wolkenloser Himmel, vom dem herab ein Fischadler hinab aufs
Wasser späht. Wir befinden uns zwischen den Flüssen Kavango
und Zambezi im Süden Afrikas – in der Grenzregion der Länder
Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Wir sind in
KAZA, dem mit rund 440.000 Quadratkilometern größten
grenzüberschreitenden Schutzgebiet der Erde, auf einer Fläche
etwas größer als Deutschland.

Schönheit und Reichtum im Übermaß
Noch ähnelt die Naturschutz-Landkarte der KAZA-Region einem
Flickenteppich. Die bestehenden 21 Schutzgebiete, unter ihnen
Nationalparks, Reservate, Gemeindeschutzgebiete, sind
voneinander isoliert. Tierpopulationen, die eigentlich zusammen-
gehören, leben von Ländergrenzen, Dörfern, Feldern und Straßen
getrennt. Doch die Fauna des südlichen Afrikas sprengt alle
Grenzen. Eine überwältigende Artenvielfalt charismatischer
Wildtiere ist hier zu Hause: Büffel, Löwen, Leoparden, Giraffen,
Nashörner und Flusspferde teilen sich die Savannen,
Feuchtgebiete und Wälder mit 3.000 verschiedenen
Pflanzenarten. Mehr als 500 Vogelarten bevölkern die Lüfte.

KAZA ist Heimat für die Hälfte der afrikanischen Elefanten-
population, das sind circa 250.000 Tiere. Noch drängeln sich die
Dickhäuter in den Nationalparks Botswanas und Simbabwes auf
engem Raum, obwohl es Platz für sie in Angola und Sambia gäbe.
Das soll sich ändern. Denn KAZA will Korridore über Grenzen
legen, Schutzgebiete so verbinden und den Tieren die Wanderung
zurück in ihre frühere Heimat ermöglichen.
Vor allem die Bundesregierung und die Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) fördert die Umsetzung der KAZA-Vision einer
nachhaltigen Entwicklung durch Tourismus und Naturschutz mit
35,5 Millionen Euro (Stand: März 2013). Der WWF unterstützt die
Naturschutzkomponenten des KAZA-Programms.

Da Elefanten auf 60 % ihres Verbreitungsgebietes außerhalb der
Schutzgebiete leben, stoßen sie auf ihrer Suche nach Nahrung
und Wasser allenthalben auf Zäune oder auf besiedeltes,
landwirtschaftlich genutztes Gebiet – wie in Botswana oder in der
wasserreichen Zambezi-Region Namibias. Konflikte zwischen
Mensch und Tier sind die Folgen. Bauern verlieren ihre spärlichen
Ernten; mitunter Mensch und Tier ihr Leben. Botswana
beispielsweise beheimatet in seinen Schutzgebieten mehr
Elefanten, als es verkraften kann. Andererseits wird es den
wanderlustigen Tieren schwer gemacht, in benachbarte
Schutzgebiete auszuweichen. Sie leben in eingezäunter Enge und
zerstören durch Übervölkerung ihren eigenen Lebensraum wie
den anderer Tiere und Menschen. Nachbarländer, wie Angola,
denen es an Elefanten fehlt, würden gerne Populationen
aufnehmen. Dabei sind diese Elefanten durchaus wanderlustig.
Das zeigen Satelliten-Untersuchungen. Ortungsdaten belegen,
dass die Elefanten ihren Lebensraum von 2010 bis 2012 um das
Doppelte ausgeweitet haben. Die deutsche Bundesregierung und
der WWF helfen KAZA dabei, Wildtierkorridore einzurichten und
Lebensraum zu schützen. Gleichzeitig werden lokale Gemeinden
in die Lage versetzt, ihre Ressourcen nachhaltiger zu nutzen und
Einkommen durch Tourismus zu erzielen.

Die Geografie
Die Kavango-Zambezi-Region, gelegen am Zusammenfluss des
Okavango und des über 2.500 Kilometer langen Zambezi,
umfasst 21 Nationalparks, Wildtierreservate und
Gemeindeschutzgebiete. Darunter befinden sich die Zambezi-
Region im Nordosten Namibias; das Okavangodelta, eines der
tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas; der von Menschen
unbewohnte Chobe-Nationalpark sowie die mächtigen Victoria-
Fälle, bekannt als Weltnaturerbe und eines der sieben
Naturweltwunder der Erde.
Wie KAZA wurde, was es ist
Alles begann mit der Vision, die Natur über künstliche Grenzen
hinweg zusammenzuführen und die mittellose lokale Bevölkerung
am natürlichen Reichtum teilhaben zu lassen. Müde war man der
ewigen Spirale der Armut, die mit der Vernichtung der natürlichen
Lebensgrundlagen beginnt und sich unaufhörlich selbst neu
erzeugt. Naturschutz, der die Wirtschaft und den Frieden in
ehemaligen Konfliktregionen voranbringt – das ist KAZAs Vision.
Überzeugt von dieser Idee, beschlossen im August 2012 die
Staatsoberhäupter der fünf beteiligten Länder einen Teil ihres
Territoriums unter das gemeinsame Managementkonzept eines
grenzüberschreitenden Schutzgebietes zu stellen und den KAZA-
Staatsvertrag zu unterschreiben.

Tourismus – als Entwicklungsbaustein
Besondere Erwartungen setzen Geldgeber wie beteiligte
Regierungen in die Entwicklung des Tourismus. Angetrieben von
der stupenden Artenvielfalt, seinen Naturschönheiten und einem
auch von den Menschen getragenen Naturschutzgedanken bietet
KAZA seinen Besuchern alle Zutaten, um zum Synonym für das
attraktivste Reiseziel im südlichen Afrika zu werden. Um dies zu
verwirklichen, braucht es Naturschutz auf lokaler Ebene,
weswegen der WWF in die Idee der Gemeindeschutzgebiete
investiert.

WWF und Gemeindeschutzgebiete –
Erhaltung der Natur mit und für Menschen
Da 60 % der Elefanten außerhalb der Schutzgebiete leben, kann
der Schutz der Tiere ohne Unterstützung der Gemeinden nicht
gelingen. Ein wichtiger Bestandteil des KAZA-Programms ist
deshalb ein Selbsthilfeprogramm, das seit vielen Jahren vom
WWF in Namibia gefördert wird – die Gemeindeschutzgebiete.
Dabei schließen sich örtliche Gemeinden zu Schutzgebieten
zusammen, in denen per Gesetz die Rechte und Pflichten für eine
nachhaltige Nutzung von Tieren und Pflanzen des Landes geregelt
sind. Zudem hilft der WWF den Gemeinden bei der nachhaltigen
touristischen Entwicklung der Gebiete, beispielsweise in der
Vermittlung von Joint Ventures. Im Ergebnis stellen die
Gemeinden einen Teil ihres Landes touristischen Dienstleistern
zur Verfügung, die im Gegenzug in den Bau von Lodges
investieren und Ausrüstung bereitstellen. Das alles schafft
Arbeitsplätze und verhilft den Gemeindeschutzgebieten zu
notwendigen Einnahmen. Für dieses innovative
Naturschutzkonzept erhielt Namibia im Oktober 2013 die höchste
Auszeichnung des WWF, das Gift to the Earth.
Seit 1996 wurden insgesamt 79 Gemeindeschutzgebiete
eingerichtet. Dies entspricht 19,5 % der Landesfläche, sodass
insgesamt 42 % Namibias unter Naturschutz stehen. Das
entspricht mit einer Fläche von 346.000 km² der Größe
Deutschlands. Bis heute haben die Gemeinden über 33 Mio. US-
Dollar durch Ökotourismus erwirtschaftet. Hingegen ist die
Wilderei drastisch zurückgegangen. Die Wildtierbestände
erreichen in Namibia neue Höchstzahlen.

Über die letzten 50 Jahre hat sich die    Wanderung einer Gruppe von
Zahl wild lebender Löwen von einst        Elefanten im Okavango-Delta auf der
200.000 auf heute weniger als 20.000      Suche nach neuem Lebensraum.
Tiere reduziert. KAZA soll ihnen nun
eine sichere Heimat werden.

Eine Bauernfamilie im Caprivistreifen     KAZA ist reich an Lebensräumen:
inmitten ihres von Elefanten zerstörten   Trockenwald, vor allem im Norden,
Hirsefeldes. Der WWF hilft, Konflikte     Wälder mit Baikaea, Miombo, Mopane
zwischen Mensch und Tier zu               und Akazien sowie Graslandschaft und
vermeiden.                                Feuchtgebiete.
Weitere Details finden Sie auf der Internetseite des WWF:
www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kavango-zambesi-
kaza/zustand-und-bedeutung
Devisen- und Zollbestimmungen
Die Einfuhr von Landes- und Fremdwährung nach Botswana,
Namibia und Simbabwe ist in unbegrenzter Höhe möglich, muss
jedoch bei der Einreise deklariert werden. Die Ausfuhr von
Fremdwährung ist nur in Höhe des deklarierten Betrags möglich.
Die Ausfuhr der Landeswährung ist in Botswana bis zu einem
Betrag i.H.v. 50 Pula, in Namibia maximal in Höhe des bei Einfuhr
deklarierten Betrags und in Simbabwe unbegrenzt gestattet.
Die Einfuhr von Waffen und Drogen ist in diesen Ländern
verboten und wird strafrechtlich verfolgt.

Folgende Gegenstände für den persönlichen Bedarf können
zollfrei eingeführt werden:
1 Liter Spirituosen
2 Liter Wein
50 ml Parfüm und 250 ml Eau de Toilette
200 Zigaretten und 50 Zigarren und 250 g Tabak
Geschenke bis zu einem Wert von 1.250 N$ (Namibia), 500 Pula
(Botswana) bzw. 250 US$ (Simbabwe)

Sondergenehmigungen werden verlangt für die Einfuhr von
Pflanzen, pflanzlichem Material, Fleisch, Fleischprodukten und
Molkereiprodukten. Ein Einfuhrverbot besteht u.a. für
Psychopharmaka und Klappmesser (mit feststehender oder
festzustellender Klinge).

Das Bundesministerium der Finanzen stellt Reisenden kostenfrei
die App "Zoll und Reise" zur Verfügung. Diese kann Urlaubern
helfen, schnell und einfach herauszufinden, welche Waren bei der
Einreise nach Deutschland erlaubt sind und wovon man besser die
Finger lassen sollte. Zur App gelangen Sie über die Website des
Ministeriums (www.bundesfinanzministerium.de) unter Punkt
„Service“.
Einreisebestimmungen

Auf einen Blick:

VISUM erforderlich? Ja, für Simbabwe. Wird bei der Einreise
erteilt.

Ihre nächsten Schritte:

SOFORT: Ihren Namen auf der Buchungsbestätigung kontrollieren
- uns muss unbedingt Ihr vollständiger Name laut
maschinenlesbarem Teil des Reisepasses vorliegen
SOFORT: Gültigkeit des Reisepasses kontrollieren und ggf.
rechtzeitig beantragen.
SOFORT: Mit den nachfolgenden Bedingungen vertraut machen
und ggfs. Fristen im Kalender eintragen

Bitte bedenken Sie, dass sich Einreisebestimmungen kurzfristig
ändern können. Aktuelle Informationen erhalten Sie beim
Auswärtigen Amt oder der zuständigen Botschaft.

In diesem Zusammenhang beachten Sie bitte den Punkt 8 in den
Allgemeinen Reisebedingungen der Wikinger Reisen GmbH. Die
AGB finden Sie in unseren Katalogen sowie unter
www.wikinger.de.

Für Gäste, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen,
können andere Bestimmungen für die Einreise gelten. Die für
nicht-deutsche Staatsbürger gültigen Bestimmungen können Sie
einfach und schnell auf unserer Internetseite abfragen unter
www.wikinger-reisen.de/pass.php

Einreisebestimmungen detailliert

Deutsche Staatsangehörige können für einen touristischen
Aufenthalt von bis zu 90 Tagen pro Kalenderjahr visumsfrei nach
Namibia und Botswana einreisen. Zur Einreise benötigen Sie
einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate über
den Aufenthalt hinaus gültig sein muss. Bei Einreise nach Namibia
und Botswana wird Ihnen gebührenfrei eine Besucher-
genehmigung (sog. visitor’s permit) für den Zeitraum der
geplanten Reise, jedoch maximal mit einer Gültigkeit von bis zu
90 Tagen erteilt.
Ausländische Reisende müssen in Botswana (seit 01.06.2017)
eine Touristen-Steuer von 30 US$ bezahlen. Der Betrag wird an
Grenzübergängen und an den Flughäfen erhoben und kann an
Automaten in bar oder per Kreditkarte beglichen werden. Danach
erhalten die Reisenden eine Quittung, die von den Grenzbeamten
zusammen mit dem Pass abgestempelt wird. Die Quittung ist für
30 Tage gültig und kann auch für mehrfache Einreisen genutzt
werden. Die Steuer soll dazu beitragen, den Tourismus in dem
afrikanischen Land weiter zu entwickeln.

Für Simbabwe benötigen Sie ein Touristen-Visum, das Sie direkt
bei Einreise an den Grenzübergängen gebührenpflichtig erhalten.
Zurzeit kostet dieses Visum für eine Einreise pro Person 30 US$
(in bar in US Dollar zu zahlen). Das verwendete Reisedokument
muss vor Einreise noch über mindestens zwei freie Seiten für
einzufügende Stempel und Aufkleber verfügen. Unter Umständen
wird ein Nachweis über ausreichende Geldmittel sowie ein
Rückreiseticket verlangt.

Reisen im südlichen Afrika mit minderjährigen Kindern
Es muss immer eine internationale Geburtsurkunde bzw. eine
beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde des Kindes in englischer
Sprache mitgeführt werden. Wenn Kinder in Begleitung nur eines
Elternteils reisen, können die Behörden bei Ein- und Ausreise
zusätzlich die Vorlage einer schriftlichen, beglaubigten
Einwilligungserklärung des anderen Elternteils in englischer
Sprache verlangen und bei allein reisenden Minderjährigen die
Einwilligung beider Elternteile. Jedes Kind benötigt ein eigenes
Ausweisdokument.
Geld und Kreditkarten
Landeswährung in Namibia ist der Namibia Dollar (NAM$) = 100
Cents. Da Sie vor Ort den günstigeren Wechselkurs erhalten, hat
es sich als sinnvoll erwiesen, direkt nach Ihrer Ankunft am
Flughafen in Windhoek ca. 150 EUR in Namibia Dollar zu tauschen
und weitere Geldbeträge mit Ihrer EC-Karte mit dem Maestro-
Symbol am Geldautomaten in der jeweiligen Landeswährung
abzuheben. Sollte Ihr Flug via Johannesburg gehen und Sie
genügend Zeit beim Umsteigen haben, ist es sinnvoll bereits dort
Geld in Südafrikanische Rand zu tauschen. Der Rand ist in
Namibia gleichberechtigtes Zahlungsmittel. Generell ist das
Abheben in Landeswährung mit Ihrer EC-Karte am
Geldautomaten in Namibia zu empfehlen, denn beim Einsatz der
EC-Karte bekommen Sie erfahrungsgemäß den besten
Umtauschkurs. EC-Karten, die dem Maestro-System
angeschlossen sind, können an internationalen Geldautomaten,
die in den größeren Städten ausreichend vorhanden sind, benutzt
werden. Sie können Geld im Wert von 2.000 NAM$ pro Tag
abheben. Gängige Kreditkarten werden vielfach akzeptiert,
allerdings nicht auf traditionellen Märkten.

Die Landeswährung in Botswana ist der Pula (BWP) = 100 Thebe.
Außerhalb der größeren Städte gibt es kaum Möglichkeiten zum
Geldwechsel. Ihr Reiseleiter weist Sie auf Umtauschmöglichkeiten
hin. In Botswana werden überwiegend VISA-Kreditkarten für
Bezahlungen und Abhebungen akzeptiert.

Landeswährung in Simbabwe ist der Simbabwe Dollar (ZWN) =
100 Cents. Nachdem jedoch seit 2009 der Simbabwe Dollar
aufgrund der Hyperinflation und mangels Kaufkraft vom Markt
verschwunden ist, werden alle Dienstleistungen und Produkte bar
in Devisen bezahlt. Der US Dollar ist gängiges Zahlungsmittel. Für
die Tage in Victoria Falls und das Visum empfehlen wir die
Mitnahme von US$ (kleine Stückelungen und keine 100$ Noten).
In Simbabwe werden teilweise VISA-Kreditkarten im Hotel und für
fakultative Ausflüge akzeptiert, Master- und Eurocard sind
weniger gebräuchlich.
Von Travellerschecks raten wir allgemein ab, da ihr Umtausch in
der Regel sehr zeitaufwendig, nicht überall möglich und mit
relativ hohen Gebühren verbunden ist. Mit V-Pay Karten (Neue
EC-Karten mancher Banken) kann nur in Europa Bargeld am
Automaten abgehoben werden. Bitte klären Sie vor Ihrer Reise
mit Ihrem Bankinstitut, ob Ihre EC-Karte für die Verwendung im
Ausland freigeschaltet ist.

Wechselkurse
1 EUR = 15,46 NAD
1 EUR = 11,77 BWP
1 EUR = 1,16 US$
(Stand Juli 2018)

Gesundheitsbestimmungen
Pflichtimpfungen:
 - Nicht vorgeschrieben (bei Direktreinreise aus Europa)

Empfohlene Reiseimpfungen:
 - Hepatitis A
 - Eine Malaria-Prophylaxe wird empfohlen

Besonderheiten:
- Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist der Nachweis
    einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich (auch bei
    Zwischenstopp oder Umstieg in einem Gelbfieber-Risikogebiet
    innerhalb der letzten 6 Tage vor Einreise).

Generelle Empfehlung:
- Die Standardimpfungen gemäß des aktuellen Impfkalenders
   des Robert-Koch-Institutes sollten anlässlich einer Reise
   überprüft werden. Dazu gehören insbesondere die Impfungen
   gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten (Pertussis) und ggf.
   Polio, auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR) und
   Influenza.
- Auch wenn Sie eine Auslandsreisekrankenversicherung
   abgeschlossen haben, verlangen viele Ärzte, Krankenhäuser
   und Rettungsdienste zunächst eine Vorauszahlung. Da die
   Kosten für die ärztliche Behandlung weit über denen in
Deutschland liegen können, empfehlen wir die Mitnahme
    einer Kreditkarte.
-   Für individuelle Auskünfte kontaktieren Sie bitte Ihren
    Hausarzt, die Gesundheitsämter oder Tropeninstitute

Weitere Informationen:
- Aktuelle reisemedizinische Länderinformationen finden Sie
    jederzeit aktuell unter: www.crm.de.
- Auskünfte geben auch Gesundheitsämter und
    Tropeninstitute:
    www.rki.de/DE/Content/Infekt/Reisemedizin/Adressen.html

Klima
Da Ihr Reiseziel in der südlichen Hemisphäre liegt, sind die
Jahreszeiten denen in Mitteleuropa entgegengesetzt. Im
Südwinter (Mai – September) herrscht Trockenzeit, im
Südsommer (Oktober – April) Regenzeit. Im namibischen
Sommer wird es in allen Landesteilen um oder über 30°C warm.
Es kommt zu kurzen, wolkenbruchartigen Regenschauern. Im
Winter sind die Tagestemperaturen moderater, nachts kann es
recht kalt werden (teilweise unter den Gefrierpunkt).
In Botswana dominiert in weiten Teilen des Landes ein heißes und
trockenes Wüstenklima. Im Winter (Mai - September) ist es
tagsüber sonnig und warm, nachts gibt es eine deutliche
Temperaturabsenkung (je nach Region bis 0 °C). In der
Regenzeit im Sommer (Dezember - März) ist es tagsüber heiß mit
kurzen, heftigen Regen- und Gewitterschauern am Nachmittag,
nach denen die Luft sehr klar und frisch ist. Die Vegetation ist in
dieser Zeit sehr üppig.
Das Klima in Simbabwe ist durch die Höhen- und Binnenlage des
Landes geprägt. Es gibt drei Jahreszeiten: den kühlen, trockenen
Winter von April bis September; die heiße Trockenzeit im
September und Oktober und die heiße und schwüle Regenzeit von
November bis März.
Windhoek         Jan   Feb   Mär   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez
Max Temp. °C     30    28    27    26    23    20    20    23    29    29    30    30
Min Temp. °C     17    16    15    13    9     7     6     9     11    15    15    16
Regentage        8     8     8     4     1     0     0     0     0     2     3     6

Okavango         Jan   Feb   Mär   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez

Max Temp. °C     32    32    31    30    28    25    25    28    33    35    34    33
Min. Temp. °C    19    19    17    14    9     6     5     8     13    17    19    19
Regentage        10    9     7     3     1     1     1     1     1     2     6     8

Victoria Falls   Jan   Feb   Mär   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug   Sep   Okt   Nov   Dez

Max Temp. °C     29    29    29    28    27    24    25    28    33    33    31    29
Min. Temp. °C    18    18    17    14    9     6     5     8     13    17    18    18
Regentage        15    13    7     2     1     1     0     1     1     4     8     14

Nebenkosten und Trinkgeld
Ihre Reise enthält Frühstück, Mittagsimbiss und Abendessen.
Bitte planen Sie darüber hinaus ein entsprechendes Budget für
Getränke, evtl. Snacks, Trinkgelder, Souvenirs, persönliche
Einkäufe und fakultative Ausflüge ein. Bei Einreise nach
Simbabwe und Botswana sind je ca. 30 US-$ für das Visum bzw.
die Touristensteuer an der Grenze in bar zu zahlen.
Beachten Sie, dass das Preisniveau in Botswana und
insbesondere in Simbabwe über dem Afrikanischen Durchschnitt
liegt.
Wir sehen Trinkgelder als eine freiwillige Leistung an, über deren
Vergabe jeder Reisegast selber entscheiden sollte. Bitte bedenken
Sie jedoch, dass Trinkgelder in vielen Kulturen üblich und auf
Grund des relativ niedrigen Lohnniveaus wichtiger Bestandteil des
Einkommens sind. Wir möchten Ihnen eine kleine Orientierung
zur Höhe der üblichen Trinkgelder geben: Oftmals arbeiten
Kellner/innen im südlichen Afrika ausschließlich für Ihr Trinkgeld
und beziehen keinen Stundenlohn wie in Deutschland. Sofern kein
Bedienungsgeld auf der Rechnung steht, sollten für Kellner und
Taxifahrer ca. 10-15% des Rechnungsbetrages, für
Zimmermädchen (pro Tag) und Gepäckträger (pro Gepäckstück)
ca. 10 NAD/Pula, bzw. 1 USD eingeplant werden. Auch Ihre
Reiseleitung freut sich über eine Anerkennung.
Sprache
In Botswana und Simbabwe gilt Englisch als Amtssprache, wobei
die Muttersprache der einheimischen von Botswana SeTswana ist
und der Großteil der Menschen in Simbabwe spricht Shona oder
Ndebele. Amtssprache in Namibia ist Englisch. Der Großteil der
Bevölkerung gehört dem Stamm der Ovambo an und spricht
Oshivambo. Deutsch und Afrikaans sind aufgrund der
Vergangenheit als Umgangssprache weit verbreitet.

Strom
Die Stromspannung beträgt 220-250 Volt Wechselstrom. Ein
dreipoliger Adapter ist erforderlich (drei runde Stift zu einem
Dreieck angeordnet). Wir empfehlen die Mitnahme eines
internationalen Adaptersets, das jedoch ausdrücklich für
namibische (gleich denen in Südafrika) Steckdosen geeignet sein
muss, denn die Mehrzahl der Weltadapter ist es nicht. Ihre
Reiseleitung ist vor Ort bei der Beschaffung des erforderlichen
Adapters gerne behilflich. Diese sind in den meisten
Supermärkten in Windhoek erhältlich und meist viel günstiger als
im deutschen Fachhandel. Den passenden Reiseadapter für Ihre
gebuchte Fernreise finden Sie hier: http://www.welt-
steckdosen.de.

Unterbringung
Wir verbringen 10 Nächte in sorgfältig ausgewählten Mittelklasse-
hotels und Lodges in Zimmern mit eigenem Bad.
5 Übernachtungen erfolgen im Zelt, wobei Feldbetten mit
Schlafrollen bzw. 2x mit Bettwäsche gestellt werden. Bei den
Schlafrollen handelt es sich um komfortable Schlafsäcke mit
integrierter Schlafmatte – es ist kein eigener Schlafsack nötig.
Die Schlafrollen sind gewaschen, aber evtl. empfiehlt sich
zusätzlich ein Schlafsack-Inlet.
Für vier Zeltnächte stehen einfache geteilte sanitäre
Einrichtungen zur Verfügung. Eine Übernachtung erfolgt in der
Wildnis ohne jegliche Einrichtungen. Die Mitnahme von
Feuchttüchern hat sich hier bewährt.
Für die Wildnis-Übernachtung werden Ihnen vor Ort größere
Taschen zur Verfügung gestellt, um das für die Nacht benötigte
Gepäck zu transportieren. Es muss nicht selbst getragen werden.
Ihr Hauptgepäck wird sicher verwahrt.

Nächte                  Ort                      Hotel / Camp
   1               Otjiwarongo                 Otjiwa Safari Lodge
   2                 Tsumkwe                Nhoma Safari Lodge, Zelt
   2       Tsumkwe/beim Khaudom NP             Sekereti Camp, Zelt
   2             Okavango Delta                  Shakawe Lodge
   2                 Divundu                   Nunda River Lodge
   1               West Caprivi             Wildcamp bei Cheto, Zelt
   2              Kwando River                 Nkaza Lupala Lodge
   2                  Kasane                   Chobe Safari Lodge
   1         Victoria Falls/Simbabwe         A'Zambezi River Lodge

Bitte beachten Sie, dass diese Hotelliste eine vorläufige Liste ist.
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen. Alle Angaben ohne
Gewähr.

Verpflegung
Ihre Reise enthält Vollpension beginnend mit dem Abendessen an
Tag 2 und endend mit dem Frühstück an Tag 17. Das Mittagessen
kann in Form eines Picknicks, Lunchpaketes, zubereitet von
Ihrem Reiseleiter oder in einem Restaurant erfolgen.

Versicherungen
Eine Absicherung für Stornokosten vor Beginn der Reise oder
Mehrkosten im Falle eines Reiseabbruchs, sowie einen
verlässlichen Reisekrankenschutz empfehlen wir jedem
Reisenden. Zusammen mit unserem Partner der ERV, bieten wir
verschiedene Tarife an. Alle umfassen auch die Erstattung von
Ersatzkäufen bis EUR 500,-, sollte Ihr Reisegepäck verspätet
von der Fluggesellschaft zugestellt werden.
Informationen finden Sie unter www.wikinger.de/reiseschutzpaket
oder rufen Sie uns an.
Die Versicherung ist direkt bei Buchung, spätestens aber 14 Tage
nach Zugang der ersten Bestätigung abzuschließen. Bei Buchung
innerhalb von 14 Tagen vor Reisebeginn ist der Abschluss
spätestens am darauf folgenden dritten Werktag möglich.

Zeit
Die Zeitverschiebung nach Simbabwe, Botswana und Namibia
beträgt gegenüber der MEZ + 1 Stunde, während der Sommerzeit
gibt es keinen Zeitunterschied.

Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Vorfreude und viel Spaß bei
Ihren Urlaubsvorbereitungen.

Stand: Juli 2018                  Alle Angaben ohne Gewähr
Eigene Notizen:
Gemeinsam nachhaltig handeln.
WWF: Als strategischer Partner des WWF Deutschland
arbeitet Wikinger Reisen gemeinsam mit der
Naturschutzorganisation an Konzepten für nachhaltigeres
Reisen. Im Urlaub Natur erleben und dabei die Belastungen
für die Umwelt so gering wie möglich halten – das ist unser
erklärtes Ziel. Der WWF hat mit Wikinger Reisen
Nachhaltigkeitsziele vereinbart, die derzeit sukzessive
umgesetzt werden. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden
auch Reisen in einzelne WWF-Projektgebiete angeboten.

TourCert: Die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft für
Nachhaltigkeit im Tourismus hat Wikinger Reisen 2013 das
CSR-Siegel verliehen. 2015 erfolgte die erfolgreiche
Rezertifizierung. CSR steht für Corporate Social
Responsibility und umschreibt die soziale sowie ökologische
Verantwortung von Unternehmen.

Die Ofenmacher: Offene Feuer in Wohnhäusern sind in
Entwicklungsländern die am häufigsten genutzte
Kochmöglichkeit. Als Alternative hierzu errichten „Die
Ofenmacher“ einfache Lehm Öfen mit Rauchabzug. Wikinger
Reisen fördert dieses Projekt mit Spenden für den Bau von
jährlich 2.500 Öfen. Außerdem erhalten unsere Gäste über den
Klimafußabdruck, der für jede Reise im Internet zu finden ist,
die Möglichkeit, durch eine freiwillige Spende für den Bau von
Öfen den Kohlendioxid-Ausstoß ihres Fluges zu kompensieren.

Georg Kraus Stiftung: 20 % der Unternehmensanteile
gehören der gemeinnützigen Georg Kraus Stiftung, die
weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit fördert.
Somit kommen 20 % der Wikinger-Erlöse automatisch
Menschen in der sogenannten Dritten Welt zugute. Die
Stiftung unterstützt meist kleinere Initiativen, die
vertrauensvoll und gemeinnützig sind. Jede private Spende
kommt zu 100 % an.
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