Saison 2018 / 2019 BASF-Kulturprogramm - Sinfoniekonzerte - BASF.com

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Saison 2018 / 2019 BASF-Kulturprogramm - Sinfoniekonzerte - BASF.com
Saison 2018 / 2019
 BASF-Kulturprogramm

Sinfoniekonzerte

Ruth Velten, Saxofon
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Marzena Diakun, Dirigentin

Mittwoch/Donnerstag,
06./07. Februar 2019, 20.00
BASF-Feierabendhaus

                                      11.06.18 13:28
Programm

Richard Strauss
(1864 – 1949)

Till Eulenspiegels lustige Streicher op. 28

Gordon Kampe
(*1976)

„Il cappello magico“ – Konzert für Saxofon und
Orchester (Uraufführung)

1. Teil: ca. 40 min

Pause

Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791)

Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Allegro moderato
Andante
Menuetto
Allegro assai

2. Teil: ca.35 min

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Ruth Velten                                                   Marzena Diakun
   Mit innovativen Programmen hat sich Ruth Velten            Marzena Diakun rückte in den internationalen Fokus,
als Interpretin moderner Werke international einen          nachdem sie Chefdirigent Mikko Franck in mehreren
Namen gemacht. Künstlerische Flexibilität und die           Konzerten mit dem Orchestre Philharmonique de
Suche nach Neuem prägen ihre Arbeit. Aufgewachsen           Radio France erfolgreich vertrat. Einige dieser Konzerte
in einer Musikerfamilie, faszinierten Ruth Velten schon     wurden von France Musique und Medici.tv über-
immer vielfältige Musikstile und genreübergreifende         tragen und bekamen herausragende Kritiken. Preise
Ansätze. In ihrer eigenen Arbeit und Repertoirewahl         beim Dirigentenwettbewerb der Tschechischen Repu-
legt sie einen Schwerpunkt auf die zeitgenössische          blik im Rahmen des renommierten Festivals Prager
Musik. Viele neue Werke sind auf ihre Initiative hin        Frühling sowie beim Fitelberg Dirigentenwettbewerb in
entstanden.                                                 Polen unterstreichen ihren Rang unter den führenden
  Einen hohen Stellenwert in ihrer Arbeit nimmt das         Dirigentinnen unserer Zeit.
Ensemble LUX:NM ein, das sie 2010 mit gründete                In Breslau studierte Marzena Diakun an der Karol
und mit dem sie 2017 den Preis der Deutschen                Lipinski Musikakademie Orchester- und Operndirigiat
Schallplattenkritik gewann.                                 und schloss mit Auszeichnung ab. Anschließend ab-
  Ruth Velten arbeitet mit Orchestern wie dem               solvierte sie ein Aufbaustudium an der Universität für
Ensemble Modern, den Berliner Philharmonikern, der          Musik und darstellende Kunst in Wien. Zudem war sie
Staatskapelle Weimar oder der Deutschen Radio               Stipendiatin des polnischen Kulturministeriums.
Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter Diri-           Neben dem Studium besuchte sie Meisterkurse
genten wie Péter Eötvös, Karl-Heinz Steffens, Sakari        bei renommierten Dirigenten wie David Zinman, Kurt
Oramo, Ingo Metzmacher, Markus Stenz und John               Masur, Pierre Boulez, Howard Griffiths und Gabriel
Storgårds. Als begeisterte Kammermusikerin war sie          Chmura.
Preisträgerin bei mehreren Wettbewerben wie dem               Marzena Diakun war Assistentin von Andrey Boreyko
Deutschen Musikwettbewerb und dem Musikwett-                beim Berner Sinfonieorchester sowie von Jerzy
bewerb für zeitgenössische Musik Krakau.                    Maksymiuk beim Philharmonischen Orchester in
  Als Dozentin gibt sie ihre Erfahrungen an Nach-           Koszalin und von Richard Rosenberg im Rahmen des
wuchssaxofonisten und Komponisten weiter. Seit              National Music Festivals, bei dem sie das Festival-
2018 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik           orchesters in mehreren Konzerten leitete. Darüber
Franz Liszt Weimar.                                         hinaus arbeitet sie seit vielen Jahren mit dem „Smash
  Neben ihrer Tätigkeit als Interpretin ist sie als Kura-   Ensemble“ zusammen und leitete zahlreiche Erst-
torin, Leiterin und Impulsgeberin von Konzertreihen         aufführungen spanischer Komponisten in Portugal,
und Projekten tätig. 2013 gründete sie die Konzert-         Spanien, Deutschland und Litauen und war Teilneh-
reihe IM FOKUS für zeitgenössische Musik in Berlin,         merin des Conducting Fellowship beim renommierten
innerhalb derer sie Eigenproduktionen im Bereich der        Tanglewood Music Festival (USA).
Neuen Musik realisiert und Kompositionsaufträge              Im Sommer 2015 erhielt sie die Marin Alsop Taki
vergibt. 2018 wurde Ruth Velten in den Beirat Neue          Concordia Fellowship.
Musik des Deutschen Musikrats berufen.

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Richard Strauss                                          erste Streich an, bei dem Till hoch zu Pferde mitten
                                                         auf dem Marktplatz feilgebotene Waren umschmeißt
   Der Legende nach war Till Eulenspiegel, auch Dil
                                                         und alles in einer tumultartigen Jagd auf ihn endet.
Ulenspiegel, ein im 14. Jahrhundert in Norddeutsch-
                                                         Daraufhin mimt er, dargestellt von getragenen Violin-
land umherziehendes Unikum, das mit Personen
                                                         klängen, einen Priester und predigt, wobei die Klari-
allen Standes seinen Schabernack trieb. Das nieder-
                                                         nette seine wahre Identität verrät. In der nächsten
deutsche Wort „Ulenspegel“ setzt sich zusammen
                                                         Szene täuscht der „Anti-Held“ Verliebtheit vor und in
aus „ulen“ (fegen) und dem weidmännischen Begriff
                                                         einer weiteren stört er die von tiefen Instrumenten
„Spiegel“ (Hinterteil) – Tills zuweilen deftiger Humor
                                                         gestalteten ernsthaften Gespräche von Rittern mit
muss dem Bayern Richard Strauss so zugesagt
                                                         seinen mit Trillern gespickten Frotzeleien. Nachdem
haben, dass er diese Figur wählte, um seinen Reigen
                                                         Hörner und Posaunen mit einem Fortissimo-Choral
der Charakterporträts von Don Juan, Don Quixote,
                                                         seine Kühnheit bejubelt haben, geht es ihm dennoch
Zarathustra bis Macbeth durch Eulenspiegel zu
                                                         an den Kragen: Ein Trommelwirbel kündigt seine
ergänzen. In Strauss’ Leben bildeten diese Werke
                                                         Hinrichtung an, bei der die Klarinette nur noch zag-
auch einen Weg zur Selbstfindung. „Für mich ist
                                                         haft zu hören ist. In dem von Strauss mit „Epilog“
das poetische Programm auch nichts weiter als der
                                                         bezeichneten Abgesang stimmen Streicher und
Formen bildende Anlass zum Ausdruck und zur rein
                                                         Holzbläser einen versöhnlichen Gestus an, woraufhin
musikalischen Entwicklung meiner Empfindungen;
                                                         – laut Partitur „sehr lebhaft“ – das gesamte Orchester
nicht wie Sie glauben, bloß eine musikalische Be-
                                                         noch einmal furios ein Schlaglicht auf Tills rebelli-
schreibung gewisser Vorgänge des Lebens“, schrieb
                                                         schen Geist wirft.
Richard Strauss 1887 dem Schriftsteller Romain
Rolland. Damit „die Musik nicht in reine Willkür sich
                                                         Gordon Kampe
verliere und ins Uferlose verschwimme, dazu braucht
sie gewisser Form bestimmender Grenzen, und dieses          „Für mich hat Musik und Kunst immer was mit dem
Ufer formt ein Programm.“                                Leben da draußen zu tun, auch wenn es nur, in Gänse-
                                                         füßchen, ein Streichquartett ist“, bekannte der 1976
  Das 1895 in Köln uraufgeführte Stück „Till Eulen-
                                                         in Herne geborene Komponist Gordon Kampe einmal
spiegels lustige Streiche“ könnte man als die Tragi-
                                                         in einem Interview. Sein neues Werk – entstanden als
komödie unter seinen zwischen 1888 und 1915
                                                         Kompositionsauftrag von BASF Kunst & Kultur – ist
entstandenen sinfonischen Dichtungen über exem-
                                                         nah am Puls der Zeit, denn der Landesmusikrat
plarische Freidenker, Idealisten, Philosophen, Gewalt-
                                                         Schleswig-Holstein erklärte das Saxofon zum „Instru-
menschen und Komödianten bezeichnen. In der
                                                         ment des Jahres“ 2019.
Komposition werden vier Streiche von Till geschildert
sowie seine Festnahme und Hinrichtung, woran sich          Die Grundversion des bis in dieses Jahrtausend
noch ein Epilog anschließt. Gleich zu Beginn stellt      hinein weiterentwickelten Instruments hatte sich der
Strauss Tills Personenmotive im spöttelnden Tonfall      Belgier Adolphe Sax 1846 in Frankreich patentieren
des Horns und einem laut Partitur „lustigen“ Motiv der   lassen. Er wollte den Holzbläsern neben Klarinette
Klarinette vor. Sie tauchen immer wieder im Verlauf      und Oboe noch ein Instrument zur Seite stellen, das
des Stücks auf. An diese Einleitung schließt sich der    auch in den tiefen Lagen gut und sonor klingt. Obwohl

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aus Messing gefertigt, gehört das Saxofon zu den         menten, „schnaufiges Wummern“ oder „Tonreste,
Holzblasinstrumenten, da der Ton mit Hilfe eines Rohr-   verschnorchelt“ bei den Bläsern, „Wildheit durch
blatts erzeugt wird. Verschiedene Varianten von Saxo-    Tremolo“ bei den Streichern oder „nur zartes Quiecken“,
fonen sind in etlichen Kompositionen von Gordon          „dolce, etwas verloren“, „Moped-Triller“, „spuckig“,
Kampe präsent wie etwa in „Füchse / Messer –             „flüchtig, leicht verhudelt“ bzw. „schlimm Kreisch“ im
Hommage an Akira Kurosawas Film ‚Yume‘“ (2014),          Solopart. Zahlreiche Rhythmuswechsel innerhalb
„Chamäleontheorie“ I und II (2012), „Zehn Sympho-        weniger Takte setzen spannende Akzente.
nien“ (2011) oder „SPAX – Nagelfeld für Ensemble“
                                                            In dem Ruth Velten gewidmeten Werk gibt es nur
(2002/04).
                                                         wenig Entspannungsphasen für die Solistin, die sich
   Hinsichtlich der Genres kennt der Komponist           mit einem mal fließend, mal zackig, mal aggressiv
keinerlei ästhetische Berührungsängste. „Zwischen        aufspielenden Orchester auseinandersetzen muss.
so was wie Dokumentartheater, affirmativer Super-        Nach ihrer großen Kadenz mündet das Stück in ein
Oper mit viel Psycho und Englischhorn, Kinderstücken,    virtuoses Finale mit wilden unrhythmisierten Hyper-
Klavierliedern, Vokalmusik und zwischendurch mal         ventilierslaps, am Schluss gekrönt durch ein phon-
eine Orchesterbrezel mit ordentlich Kawummba – da        starkes und – laut Partituranweisung – „irre, wild und
fühle ich mich wohl“, sagt er und lässt es auch in       durchgeknalltes Glissando“ des Tenorsaxofons.
seinem Saxofonkonzert vom vierfachen Pianissimo
bis hin zum sechsfachen Fortissimo ordentlich krachen.   Wolfgang Amadeus Mozart
In dem mit „Il cappello magico“ (Der Zauberhut) be-
                                                           Wie bei Kampe findet sich auch bei Mozart eine
titelten Werk wetteifern Sopran-, Bariton- und Tenor-
                                                         Wechselwirkung von Bühnen- und Instrumentalkom-
saxophon mit einem stark besetzten Orchester, das
                                                         positionen. Richard Strauss bedauerte seinerzeit in
mit teilweise ungewöhnlichen Schlaginstrumenten
                                                         einem Brief, „über den unerhörten Reiz von Mozarts
wie dem zu den Rahmenrasseln zählenden Flexa-
                                                         Melodie, seine Grazie, seine melancholische Heiter-
tone, Stab-Reibtrommeln wie Waldteufel (oder Cuica),
                                                         keit wird zu oft der Dramatiker“ übersehen und
kleinen Windglöckchen und Zimbeln wie Crotales
                                                         bewunderte, dass in seinen Werken „gleichsam aus
angereichert wird. Kampes Instrumentalmusik ist
                                                         der Vogelperspektive“ letztlich „alle Phasen des
etwas Szenisches eigen. Dies belegt nicht nur die Ver-
                                                         menschlichen Empfindungslebens“ dargestellt seien.
wendung von Donnerblech und Kuhglocken, sondern
auch spezielle Effekte wie die Spielanweisung, an          Besonders komprimiert finden sich diese Facetten
einer bestimmten Stelle der Großen Trommel und           in der Sinfonien-Trias, die im Sommer 1788 entstand:
den Pauken „mit Superball“ Klänge zu entlocken.          Mozart nannte in seinem „Verzeichnüß aller meiner
Diese theatralischen Momente unterstreichen hier         Werke“ neben seiner g-Moll-Sinfonie KV 550 auch
zudem ungewöhnliche Spielanweisungen, die auch           die Sinfonien KV 543 und KV 551. Die 39. Sinfonie
in anderen Partituren von Kampe keine Seltenheit         KV 543 gilt mit ihren Dur-Klangwirkungen als Vorläufer
sind. In diesem Werk werden besondere Passagen           der „Zauberflöte“ und als lyrisches Gegenstück zu
hervorgehoben durch Vorgaben wie „nervös und             den beiden anderen Orchesterwerken, der heiteren
trocken“ für alle Musizierende zu Beginn und im          C-Dur-Sinfonie KV 551 und der moll-lastigen Sinfonie
weiteren Verlauf „verwuselt“ bei den Schlaginstru-       Nr. 40 KV 550. Vermutlich wenige Tage vor Beginn

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der Arbeit an diesem Werk starb Mozarts sechs             sein Bild nicht allein nichts Schreckendes mehr
Monate alte Tochter Theresa unerwartet an einer           für mich hat, sondern recht viel Beruhigendes und
Darmerkrankung. Er durchlebte er eine Zeit, die nach      Tröstendes“, schrieb Mozart seinerzeit dem Vater.
eigenem Bekunden „schwarze Gedanken“ brachte.             Das verhaltene Finale der Sinfonie in g-Moll mit seinen
Die vorletzte Sinfonie Mozarts hat einen hintergründig-   schroffen Akzenten bildet einen scharfen Gegensatz
melancholischen Charakter. Mozart verzichtete auf         zu den anderen beiden Sinfonien jenes Sommers.
pathetische Klangelemente wie Trompeten und               Die zahlreichen unterschiedlichen Deutungen belegen
Pauken, ja, bei der Uraufführung gab es noch nicht        die Vielschichtigkeit des Werks: Der Komponist
einmal Klarinetten zu hören. Erst bei einem wesent-       Robert Schumann glaubte in dieser Musik „griechisch-
lich erfolgreicheren Wiener Konzert drei Jahre später     schwebende Grazie“ zu erkennen, was der Mozart-
kamen durch die Mitwirkung der befreundeten               Forscher Alfred Einstein höchstens für das Andante
Klarinettisten Anton und Johann Stadler noch Klari-       und das Trio des „sonst so heroisch hoffnungslosen
nettenstimmen hinzu, wodurch diese Sinfonie zu            Menuetts“ gelten ließ, während er in der Sinfonie
einem der wenigen Stücke Mozarts wurde, von dem           insgesamt ein „fatalistisches Kammerwerk“ sah.
es eine Erst- und eine Zweitfassung gibt.                 Doch gerade die lichten Momente verweisen auf die
                                                          Nachbarwerke der Trias und deuten an, dass die
   Der Keim des sinisteren Themas im ersten Satz ist
                                                          Hoffnung über – wie es in „Die Zauberflöte“ heißt –
in einer Szene aus der im Vorjahr wenige Monate
                                                          „Tod und Verzweiflung“ die Oberhand behalten kann.
nach dem Tod des Vaters uraufgeführten Oper „Don
Giovanni“ zu finden: In einem unruhigen Tempo unter-                                          Meinhard Saremba
streicht das Orchester dort mit ähnlichen Begleit-
figuren in den Bratschen und Seufzermotiven in den        Künstlergespräch
Geigen Donna Annas Verzweiflung über den Anblick
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ihres ermordeten Vaters. Mozart komponierte diese
                                                          Gordon Kampe im Gespräch mit Stefan Drees
Szene kurz nachdem er von der schweren Erkran-
kung des Vaters erfahren hatte. Seinerzeit schrieb
Wolfgang an ihn in einen Brief vom 4. April 1787,
                                                          Veranstaltungshinweise
er sehne sich nach „einer tröstenden Nachricht“,          08. Februar 2019, 20.00, BASF-Gesellschaftshaus
aber er habe es sich zur Gewohnheit gemacht, sich         Porträtkonzert
„immer in allen Dingen das Schlimmste vorzustellen“.      Musik von Gordon Kampe
  Dementsprechend blieb der dramatisch-düstere            Ensemble LUX:NM
Gestus des Kopfsatzes auch im Andante und dem
Menuett der Sinfonie erhalten, das nur in einem           20. Feb 2019, 20.00, BASF-Feierabendhaus
kurzen Trio-Abschnitt aufgehellte Holzbläserfarben        Fahmi Alqhai, Viola da gamba
anklingen lässt. „Da der Tod (genau zu nehmen) der        Mariví Blasco, Sopran
wahre Endzweck unsers Lebens ist, so habe ich mich        Accademia del Piacere
seit ein paar Jahren mit diesem wahren, besten            Rediscovering Spain. Spanische Musik
Freunde des Menschen so bekannt gemacht, dass             aus dem 16. und 17. Jahrhundert

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BASF SE
     FHG/TC – Z 24 · Kunst & Kultur
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