Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche

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Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
Ausgabe 06
                                               September 2017

Schuel-Stärn
          Oberriedens Schulzeitung

Projektwoche   Waldwoche   Kurswoche   Neu im Schulteam
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
EDITORIAL INHALT IMPRESSUM

                                                                               An den Schuljahr-Eröffnungsan-
Liebe Leserin, lieber Leser                                                    lässen in den Stufen und Klassen
                                                                               wurden natürlich speziell die neu
Die Sommerpause ist vorbei. Mit      garten erlebte eine abwechslungs-         eintretenden Kinder herzlich be-
viel Elan wurde das neue Schuljahr   reiche Woche im Wald, im Pünt             grüsst. Diesen wünsche auch ich
gestartet, der Schulbetrieb läuft    wurden die 6. Klässler von ihren          viel Freude und Erfolg. Ein herz-
bereits wieder auf vollen Touren.    Göttikindern mit guten Wünschen           liches Willkommen gilt auch den
                                     in die nächste Stufe geschickt und        neuen Mitarbeitenden des Schul-
Dieser Sommer mit seinen Wetter-     die Sek verabschiedete ihre aus-          teams. In dieser Ausgabe können
extremen wird wohl noch oft zu       tretenden Jugendlichen mit dem            Sie sie kennen lernen.
reden geben. Sind Sie in ferne       legendären Fallgatter. Das Motto
Lande gereist oder daheim geblie-    «Wir bekennen Farbe!» war dabei           Unsere Webseite wurde in der
ben? Wo und wie auch immer Sie       jeweils nicht zu übersehen. Mehr          Sommerpause überarbeitet und
die Sommerferien verbracht ha-       zu weiteren «farbigen» Anlässen           erscheint nun in frischer Aufma-
ben, bestimmt sind Ihnen einige      des letzten Schuljahres lesen Sie in      chung. Werfen Sie einen Blick hin-
der zahlreichen Schulanlässe des     diesem Schuel-Stärn.                      ein. Sie erfahren dort alles Wissens-
letzten Jahres noch in Erinnerung.                                             werte über die Schule Oberrieden.
Insbesondere denke ich an die ver-   Lehrerschaft und Schulleitung
schiedenen Veranstaltungen zum       haben auch für dieses Schuljahr           Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen
Schuljahresschluss. Mit grossem      wiederum ein Motto für die ganze          bei der Lektüre, ob auf Papier oder
Einsatz wurden diese vorbereitet     Schule festgelegt. «Einer für alle –      online.
und durchgeführt. Dafür gebührt      alle für einen» ist der Leitgedanke,
einmal mehr allen Beteiligten ein    der uns durch das Jahr begleiten
herzliches Dankeschön. Der Kinder-   wird.

                                                                            Verena Reichmuth-Graf
                                                                                  Schulpräsidentin

Inhalt                               Impressum
Willkommen im Schulteam         3
Bei der Feuerwehr               4
Kochkurs von Fit4future         5     Herausgeberin: Schule Oberrieden, Alte Landstrasse 32/33, 8942
Projektwoche Pünt             6–7     Oberrieden, schulverwaltung@oberrieden.ch, schuleoberrieden.ch
Waldwoche Kindergarten          8     Ausgabe: 06 – September 2017 Auflage: 400 Exemplare
Die DaZ-Kinder bekennen Farbe 9       Redaktion & Layout: Jacqueline Weber, 044 722 71 36,
Sicher mit dem Velo unterwegs 10      jacqueline.weber@oberrieden.ch
Klassenlager der 5. Klassen    11     Journalistische Mitarbeit an dieser Ausgabe: 2. Klasse C. Ryf,
Kurswoche Sekundarstufe        12     Projektwochen-Reporterteam P. Känzig, L. Lussi, M. Känzig, P. Kruse,
Bibliothek und Schulwebseite 13       5. Klasse P. Känzig, M. Forestier, 6. Klassen Handarbeit E. Bill
Bunte Kochschürzen          14–15     Nächste Ausgabe: Januar 2018
Ausblick                       16

                                                                                                                   2
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
IM PORTRAIT

                                                                                             Alvaro Vahdat
Willkommen im Schulteam                                                                      Primarlehrer

                                                                                             1. ...da eine gute Atmo-
                                                Susan Bamert                                 sphäre und ein super
    Sieben Fragen an die neuen                  Fachstellenleiterin Sonderpädagogik,         Arbeitsklima herrscht.
    Mitarbeitenden im Schulteam                 Schulische Heilpädagogin                     2. ...mit meinen zwei
    1. Auf die Schule Oberrieden                                                             Kindern und meiner Frau
    freue ich mich, weil…                       1. ...ich als Kind in Ober-                  draussen in der Natur.
    2. Meine Freizeit verbringe ich             rieden selber gerne in                       3. ...Florist werden.
    gerne…                                      die Schule gegangen bin                      4. ...Sushi, Pizza oder ein gutes Stück
    3. Als Kind wollte ich unbedingt…           und mich viele Erinne-                       Fleisch.
    4. Am liebsten esse ich…                    rungen damit verbinden.                      5. ...nach Kalifornien, aber ich entdecke
    5. Das Fernweh zieht mich…                  2. ...mit meinem Mann und meinem Hund        auch gerne noch andere schöne Orte.
    6. Als Superheld/in könnte ich…             Nelson draussen in der Natur beim Wan-       6. ...für mehr Gerechtigkeit sorgen.
    7. Meine Lebensweisheit                     dern, Fahrrad fahren oder beim Schwim-       7. Die Welt ist voll von kleinen Freuden,
                                                men im See.                                  man muss sie nur sehen.
                                                3. ...Lehrerin werden, mich viel bewegen
Yvonne Accorinti                                und draussen sein.
Sekundarlehrerin                                4. ...abwechslungsreich: Pasta, Currys,      Susanne Kreuchauf
                                                Gemüse, Fleisch..... und etwas Süsses darf   Kindergärtnerin
1. ...es ein kleines                            auch nicht fehlen!
Lehrerteam ist und                              5. ...nach Norden, in die Berge und zum      1. ...ich gerne die neuen
ich auf die Effizienz                           Meer..... überall hin, wo ich die Natur      Eltern und Kinder kennen-
der Niveauklassen                               geniessen kann.                              lernen möchte, ich in ein
gespannt bin, die wir                           6. ...den Menschen in kriegsgeplagten        tolles motiviertes Team
an meinem vorherigen                            Ländern Frieden und Zuversicht bringen.      aufgenommen werde und
Arbeitsort nicht hatten.                        7. Das Lächeln, das du aussendest, kehrt     weil Oberrieden einfach
2. ...mit Silat – einer indonesischen           zu dir zurück. (Indisches Sprichwort)        wunderschön ist!
Kampfsportart – und ausgedehnten                                                             2. ...mit meinem Mann und meinen
Spaziergängen mit unserer Hündin Krista,        Jasmin Kölliker Brioche                      beiden Kindern – wir machen gerne Aus-
am liebsten gemeinsam mit den Söhnen            Schwimmlehrerin                              flüge, gehen schwimmen oder wandern.
Luciano (15) und Siro (20).                                                                  3. ...Kindergärtnerin sein (klingt lustig
3. ...immer schon und nur Lehrerin wer-         1. ...ich gerne neue Her-                    stimmt aber).
den.                                            ausforderungen anpacke.                      4. ...Lasagne.
4. ...Riz Casimir, vegetarische Tortillas und   2. ...mit meiner kleinen                     5. ...nach Kalifornien an den Strand.
Couscous.                                       Tochter und dem Hund                         6. ... fliegen und zaubern.
5. ...in die Seychellen (grösstes Natur-        der Grosseltern.                             7. Live laugh love (leben lachen lieben)
schutzgebiet der Welt), um es wieder            3. ...die ganze Welt bereisen.
geniessen zu dürfen.                            4. ...etwas Feines vom Grill.
                                                                                                                        en
6. ...Kinderarbeit verhindern und den           5. ...auf die Seychellen, woher auch mein
                                                                                                   S ch u le Oberried -
Klimawandel stoppen.                            Mann kommt.                                    Die         d e n neu Ein en
                                                                                                   ns ch t
7. Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen       6. ...unter Wasser mit den Fischen reden.      wü
                                                                                                        en e n  ein en gut i
                                                                                               getret        v ie l Freude be
büffeln. (Erich Kästner)                        7. Wer ins kalte Wasser springt, taucht in
                                                                                                Start  u n d
                                                                                                              it.
                                                                                                ihrer Arbe
                                                ein Meer voller Möglichkeiten.

3
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
UNTERSTUFE

Bei der Feuerwehr
Im Frühling waren die bei-
den 2. Klassen gemeinsam
zu Besuch bei der Feuer-
wehr Thalwil/Oberrieden.
Dort haben sie viel über
diesen spannenden Beruf
und unsere Retter in Not
gelernt. Einen Einblick in
ihre Erlebnisse geben sie
uns auf dieser Seite...

Texte: 2. Klasse C. Ryf
Bilder: C. Ryf, Klassenlehrerin

Feuerwehr-Helm und -Jacke sind den
jungen Feuerwehrfrauen...

                                                ...und Feuerwehrmänner wohl noch etwas zu gross!

Einmal am Steuer eines Feuerwehrautos
zu sitzen ist auch heute noch ein Bubentraum.

                                                                                          4
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
UNTERSTUFE

    Kochkurs von Fit4future
    Kochen in der Schulküche                   Nach einer Pause haben wir den
    Langweg steht eigentlich                   Znüni gegessen. Danach ist jede
    erst in der Sekundarstufe                  Gruppe in einen anderen Küchen-
    im Lehrplan. Aber im Koch-                 bereich gegangen.
    kurs von Fit4future durften
    bereits die 2. Klässler die                Die erste Gruppe hat die Sachen
    Kochlöffel schwingen.                      für den Pizzabelag geschnitten und
                                               die Pizzen belegt. Die zweite Grup-
    Texte: Laetitia, Lena und Lisa 2. Klasse   pe hat zwei verschiedene Dips für
    Bilder: C. Ryf, Klassenlehrerin und        die Gemüsestängel gemacht. Die
    J.Weber, Schulverwaltung                   dritte Gruppe hat das Dessert vor-
                                               bereitet. Zuerst musste man Jo-
    Zuerst haben wir uns auf die zwei          ghurt und Quark in einer Schüssel
    langen Tische verteilt und haben           zusammenrühren, danach mussten
    ein Spiel gemacht. Es ging dar-            zwei Kinder Äpfel raffeln und zwei
    um, Gemüse und Früchte aus der             Kinder mussten Vollkornguetsli
    Schweiz und aus anderen Ländern            zerbröseln.
    zu sortieren.
                                                             Dann haben
    Wir haben nur                                            wir die Guets-                Am Schluss mussten wir noch alles
    mit Schweizer                                            likrümel    in                abwaschen und den Boden putzen
    Sachen gekocht,                                          25 Gläser ab-                 und alle Sachen, die wir benutzt
    die im Moment                                            gefüllt, eine                 haben aufräumen.
    Saison haben.                                            Schicht Crème
                                                             darauf gelegt
    Wir haben uns                                            und dann die
    auf drei Grup- Pizzabelegen geht am besten in Teamwork   geraf felten
    pen verteilt. Jede Gruppe ist in ei- Äpfel und noch eine Schicht Crème
    nen Küchenbereich gegangen.           darauf getan.

    «Es hat sehr gut ge-                       Wir haben bis auf eine Pizza und ein
                                               paar Gemüsestängel und Frucht-
schmeckt und viel Spass                        spiesse alles aufgegessen.
             gemacht!»
    Die erste Gruppe hat Fruchtspiesse
    für den Znüni gemacht. Die zweite                                                      Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...
    Gruppe hat Pizzateig gemischt und
    geknetet und die dritte Gruppe hat
    Gemüsestängel für die Vorspeise
    geschnitten.

                                               Vorsichtiges Abfüllen des feinen Desserts
                                               in die schönen Schälchen.
   5
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
PROJEKTWOCHE

      Eine Woche mit Musik und Tanz – SSASSA
      Mit der Gruppe Ssassa sind die Hiphop Tänzerin Nadine, Breakdancer Sascha (ab Mittwoch Buzz), die orien-
      talische Tänzerin Lara Elia (ab Mittwoch Nadja), zwei Trommler, die auch Saxophon und Trompete spielen,
      und der Leiter Christian Fotsch, der verschiedene Saiteninstrumente beherrscht, gekommen.
      Die Künstler entführten die Kinder in die Welt der musikalischen und tänzerischen Welt der Ssassas, wo
      Musikstile aus verschiedenen Kulturen zusammenkommen und in vielen verschiedenen Sprachen gesungen
      wird. Oftmals in den Sprachen Mazedonisch, Serbisch, Albanisch, Spanisch, Türkisch, Griechisch und sogar
      Arabisch.
      In Workshops wurden Lieder in verschiedenen Sprachen erlernt, verschiedene Tanzarten erprobt und ein-
      studiert und auf Darabukas getrommelt. Lehrpersonen bastelten mit den Kindern auch Robiphone, originel-
      le Blasinstrumente und stellten farbige Fahnen und Dekorationen her.
      Mit der grossen Auswahl an Tanz- und Musikarten war für jeden etwas dabei. So verzauberten die Ssassas
      die Kinder und konnten grosse Begeisterung wecken.
      Am Ende der Projektwoche wurde das Erlernte den stolzen Eltern vorgezeigt. Mit Livemusik und Tanz konn-
      ten die jungen Künstler und Profis das Publikum zum Staunen bringen.

Eröffnung der Projektwoche
Aufgeregt stürmten die Kinder in die Turnhalle. Einige Scheinwerfer
leuchteten, das Licht dunkelte ab und plötzlich hört man ein Saxo-
phon, eine Gitarre und eine Trommel. Da kam eine orientalische
Tänzerin hervor. Die Kinder wurden mit Tanz und Musik begrüsst. 278
mal 2 glänzende Augen starrten begeistert auf die Künstler. Danach
kamen weitere Tänzer und stellten alle ihr Können unter Beweis.
Verschiedene Musikstile wurden vorgetragen, einmal auf Deutsch,          In den Dekorations-Workshops arbeiteten alle Kinder
dann auf Albanisch oder auch auf Spanisch. Man konnte allen Künstlern    mehrmals pro Woche an farbenprächtigen Fahnen und
ansehen, wie viel Spass sie an der Sache hatten. Als die Künstler zum    einem Wandmosaik für die Schlussaufführung.
zweiten Mal auftraten, legten sie noch einen Zacken zu. Bei der orien-
talischen Tänzerin wurden die Bewegungen
immer schwungvoller. Schlussendlich wur-
                                                                                     Sämtliche Texte entspringen der
den die Kinder auch noch ins Geschehen
                                                                                     Feder des achtköpfigen Projekt-
einbezogen und machten einfache Stepps
nach. Man spürte bereits bei dieser Eröff-                                           wochen-Reporterteams!
nung, dass diese Projektwoche ein riesiger
Erfolg werden könnte!

     Beim Basteln der Robiphone waren Kreativität,
          Feingefühl und Geduld gefragt, bevor die
         Instrumente ausprobiert werden konnten.

                                                                                                                         6
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
PRIMARSTUFE

        So läuft eine Projektwoche mit SSASSA ab
        Am ersten Morgen gibt es eine motivierende Vorführung von den Künstlern, die den Kindern einen Einblick
        in die bevorstehende Woche bringen soll. Am Morgen hat man fünf Lektionen zu je 30-40 Minuten und am
        Nachmittag gibt es drei Lektionen, in denen die Kinder Zeit haben, ihre Talente unter Beweis zu stellen. Die
        Workshops haben verschiedene Themen, darunter Hiphop, Breakdance, orientalischer Tanz, zeitgenössi-
        scher Tanz, Trommeln (Percussion), aber auch ein Robiphon wird gebastelt.
        Die Schule beginnt am Morgen ganz normal um 08:20. Jedoch die Pause ist erst von 10:10 – 10:35. Die
        Mittagspausen sind normal. Den ganzen Tag sind die Schulglocken ausgeschaltet. Man muss deshalb gut
        aufpassen, dass man die kleine Handglocke nicht überhört, die Herr Abegg läutet.
        Den ersten Tag verbringen die Kinder mit dem Entdecken der verschiedenen Workshops. Dazu beginnen die
        Kinder mit kleinen Schritten, um der grossen Auführung näher zu kommen. Die Kinder haben sich für einen
        Workshop angemeldet und werden die meiste Zeit in diesem Workshop
        verbringen. Trotzdem gehen sie auch in andere Workshops, wo sie anderes
        lernen.
        Am zweiten Tag wird schon fleissig geübt, damit am dritten schon einige
        auf der Bühne proben können für die grosse Auführung. Am Freitag ist die
        Hauptprobe, wo schon alle einmal auf der Bühne stehen dürfen. Die Premie-
        re ist am Freitagabend um 17:15 in der Turnhalle Pünt, wo ganz Oberrieden
        herzlich eingeladen ist und die Eltern staunen können, was ihre Kinder alles
        in dieser Woche gelernt haben.

                                                                    Was bedeutet SSASSA?
                                                                    Der Name Ssassa ist ein Musikstil. Bei dem wird ein Kreis aus
                                                                    vielen Leuten gebildet. In der Mitte steht eine Person, die wild
                                                                    tanzt. Die Aussenstehenden rufen laut SSA-SSA und klatschen
                                                                    dazu. Der Stil kommt aus dem Südosten Europas.

Anfangs waren die neuen Lieder in
verschiedenen Sprachen noch schwierig...

    7
                                           ...doch bis zur Schlussaufführung tönten und wirkten sie phänomenal gut!
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
KINDERGARTEN

Jahresabschluss im Wald
Alle vier Oberriedner Kin-          Die anfängliche Nervosität war
dergartenklassen verbrach-          am zweiten Tag bereits nicht mehr
ten die letzte Schulwoche           gross zu spüren. Die Kinder waren
vor den Sommerferien ge-            viel ruhiger und freuten sich auf
meinsam im Wald. Die 80             einen neuen Tag. An diesem Tag
Kinder erlebten, entdeck-           wurden Aktivitäten eingeführt, wie
                                                                           Kunst am Baum: von Kinderhand in die
ten und lernten in dieser           Schnitzen, Slackline, Seile zum Bau-
                                                                           Rinde gedrückte drollige Tongesichter.
Woche viel Spannendes               en, Lupen etc. Allmählich began-
in der Natur und bildeten           nen sich die Kinder zu mischen und     schädel genauer anschauen, Ge-
neue Freundschaften.                es wurden neue Freundschaften          weihe von Reh, Hirsch und Gams
                                    gebildet. Zum Mittagessen wurden       betrachten sowie deren Kot und
Text und Bilder:                    Würste gebraten und zum Dessert        vieles mehr. Es war ein sehr span-
L.Lussi, Kindergärtnerin            durften die Kinder Marshmallows        nender Morgen und er verging im
                                    braten.                                Fluge.
Am ersten Tag waren alle Kinder
sowie auch die Lehrpersonen noch                                           Am vierten Tag brauchte es keine
von Nervositäten bedrückt. Was                                             grossen Erklärungen mehr. Die Kin-
erwartet mich? Gefällt es mir?                                             der kannten den Ablauf, den Weg,
Weiss ich was spielen? Funktio-                                            ihren Platz. Sie spielten friedlich,
niert alles? Nach dem Anfangslied                                          interessiert und kamen immer
wurden einige Regeln besprochen                                            wieder mit neuen Ideen. Trotzdem
und dann durften die Kinder be-                                            wurde ein neues Angebot einge-
reits den Wald entdecken. Die                                              führt. Tongesichter am Baum. Die
Gruppen mit dem farbigen Hüten                                             Kinder bekamen Ton, um verschie-
mischten sich nur zögerlich. Der                                           dene Gesichter an den Bäumen zu
Höhepunkt des Tages waren die                                              formen. Es entstanden nicht nur
Teigwaren zum Mittag, die auf dem   Am dritten Tag bekamen wir Be-         sehr schöne und lustige Gesichter,
Feuer gekocht wurden mit den fei-   such vom Förster und dem Jag-          sogar richtige Tonmännchen wur-
nen Schoggistängeli zum Dessert.    daufseher. Beim Förster wurden         den herbei gezaubert.
Leider wurden wir auf dem Nach-     verschiedene Baumstrümpfe unter
hauseweg von einem heftigen Re-     die Lupe genommen, Jahresringe         Am fünften und letzten Tag wurde
genschauer erwischt. Trotzdem ein   gezählt, gesunde und kranke Bäu-       alles nochmals richtig genossen,
sehr gelungener Start.              me im Wald gesucht und junge           ausprobiert und die Zeit mit den
                                          und alte Bäume betrachtet.       neuen Freuden genutzt. Alles mit
                                          Der Jagdaufseher brachte         dem Gedanken, sich danach für
                                          viel Anschauungsmaterial         eine lange Zeit in die Sommerferi-
                                          mit. So konnten die Kinder       en zu verabschieden. Es war eine
                                          ein richtiges Fell von einem     sehr tolle Woche und wir freuen
                                          Fuchs, Dachs und Wiesel an-      uns auf eine Wiederholung.
                                          fassen, verschiedene Tier-

                                                                                                                    8
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
PRIMARSTUFE

                                                                                                Kinder, die andere Buchstaben als
Die DaZ-Kinder bekennen Farbe                                                                   unsere lateinischen schreiben kön-
                                                                                                nen, durften den Titel in ihrer Erst-
Passend zum Jahresmotto                           Mit Hilfe von vorgegebenen Satz-              sprache in ihrer Lautschrift gestal-
2016/17 der Schule Ober-                          anfängen konnten auch bereits                 ten. Darauf waren sie besonders
rieden und zur Einstimm-                          die DaZ-Kinder der 1. Klasse einen            stolz. Die Schülerinnen und Schüler
ung auf die Projektwoche                          kleinen Text über sich schreiben.             lernten sich bei dieser Gestaltungs-
im Frühling gab es im April                       Für die Plakate wurden zu den Her-            arbeit und beim Lesen der Plakate
eine interessante Ausstel-                        kunftsländern Flaggen, Rezepte,               noch besser kennen und schätzen.
lung im Schulhaus Pünt.                           Bilder von Sehenswürdigkeiten und
                                                  anderes gesammelt, ausgedruckt
Text und Bilder: M. Känzig,                       und aufgeklebt. Mindestens 17 Na-
Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache             tionen waren vertreten: Schweiz,
                                                  Deutschland, Italien, Kosovo, Kroa-
Zum letztjährigen Schuljahresmot-                 tien, Tschechien, Slowenien, Bulga-
to «Wir bekennen Farbe» gestal-                   rien, Ukraine, Schweden, Amerika,
teten die rund 40 Kinder, die den                 Chile, Iran, Syrien, DR Kongo, Eri-
Unterricht in Deutsch als Zweit-                  trea, Somalia u.a.
sprache (DaZ) an der Primarschu-
le besuchen, und ein paar weitere
                                                                                                V.l.n.r. die Drittklässlerinnen Elena aus Kroatien,
freiwillige Schülerinnen und Schü-
                                                                                                Eliesa aus Albanien und Anaís aus Chile
ler Plakate, um sich und ihre Her-
kunft vorzustellen. Während fast
vier Wochen wurden die farbenfro-
hen Bilder im Foyer des Schulhau-
ses Pünt ausgestellt und stiessen
bei Jung und Alt auf grosses Inte-
resse.
                                                  Estelle aus Kongo und Jennifer aus Italien
                                                  bekennen Farbe für Ihre Heimatnationen.

Yan, jetzt in der 6. Klasse, ist stolz auf sein
Herkunftsland Ukraine.

9                                                 Besuchen gemeinsam die 2. Klasse in Oberrieden – v.l.n.r. Roni aus Syrien, Michaela aus Bulgarien,
                                                  Badriya aus Somalien und David aus Tschechien
Schuel-Stärn Oberriedens Schulzeitung - Projektwoche
PRIMARSTUFE

Sicher mit dem Velo unterwegs
Die Veloprüfung wird von                ten Punkte in Erinnerung. Sodann
der Schule Oberrieden alle              überprüfte sein Kollege Herr Zehn-
zwei Jahre für die Fünft-               der bei allen Kindern Bremsen,
und Sechstklässler organi-              Lenker und Reflektoren am Velo,
siert und durchgeführt.                 als auch den Sitz des Helms.

Text: P. Kruse, EMW-Delegierter MST     Die Schülerinnen und Schüler wa-     Freiwilliges Angebot der Schule
Bilder: J. Weber, Schulverwaltung       ren ausnahmslos mit grosser Mo-      Beim anschliessenden Debriefing
                                        tivation, teilweise geradezu be-     der Helfenden mit der KaPo waren
An diesem sommerlich heissen            geistert bei der Sache. Am Start     sich alle einig, eine sehr sinnvolle
Junimorgen konnten von den 83           feuerten die Zurückgebliebenen       und sehr wichtige Prüfung für den
Schülerinnen und Schülern alle bis      die Startenden an: «Viel Glück!!»    Alltag im Verkehr (und somit für’s
auf zwei an der Fahrradprüfung          Gestartet wurde sodann im 90-Se-     Leben) unterstützt zu haben. Wir
teilnehmen.                             kunden-Takt.                         erfuhren, dass nur acht Gemein-

Mit maximal neun Fehlern insge-           «Dies ist keine Alibi-Übung. Wir wollen
samt (inkl. Theorieprüfung) konnte         überprüfen, ob ihr ein verkehrsregel-
die Veloprüfung bestanden wer-              konformes Velo habt und ob ihr die
den. Den Theorieteil hatten die           Verkehrsregeln auf der Strasse korrekt
Schüler bereits einige Wochen zu-            anwenden könnt.» Ciriaco Salierno, KaPo Zürich
vor absolviert. Auf die praktische
Prüfung wurden die Fünftklässler        Am Ziel trafen rund 15 Minuten       den des linken Seeufers und Sihl-
an den zwei Freitagen zuvor vorbe-      später schwitzende und teilweise     tals dieses professionelle, ja her-
reitet, die Sechstklässler hatten die   leicht erschöpfte Kinder ein. Ent-   vorragende Angebot der KaPo in
Schulung im Vorjahr erhalten und        sprechend erleichtert waren sie,     Anspruch nehmen, und dass Ober-
mussten sich etwas länger zurück        endlich bestanden zu haben. Das      rieden seit acht Jahren diese Prü-
erinnern.                               Gros passierte mit zwei bis fünf     fungen durchführt. Es wurde von
                                        Fehlern, ca. acht Schüler-/innen     allen anwesenden Eltern begrüsst,
Untersützung durch die EMW              gelang sowohl der
Aufgabe des Neunköpfigen Helfer-        Parcours als auch
teams der EMW war es, an insge-         der      Theorietest
samt acht Posten entlang der am         fehlerfrei, nur zwei
Vorabend von Herrn Salierno jalo-       waren mit acht bis
nierten Route die Einhaltung der        neun Punkten et-
Verkehrsregeln durch die Kinder zu      was knapp. Als Er-
überprüfen.                             innerung erhielten
                                        alle Prüflinge eine
Start und Ziel der Prüfungsstrecke      Trinkflasche mit der Aufschrift      dass diese Lernkontrolle als «Prü-
war bei der Primarschule Pünt.          «Kantonspolizei Zürich; Radfahrer-   fung» angelegt war und nicht bloss
Am Start schärfte Herr Salierno         prüfung 2017».                       als ein Übungsparcours.
nochmals jeder Klasse den Gesam-
                                                                        an alle Kinder
                                                 Herzlichen Glückwunsch
tablauf ein und rief die wichtigs-
                                                                       üfung 2017!
                                                 zur bestandenen Velopr
                                                                                                                10
PRIMARSTUFE

 Klassenlager in Mannenbach (TG)
 Anfangs Juli verbrachten                Pfahlbauerdorf Unteruhldingen
 die beiden 5. Klassen eine              Joya G.
 erlebnisreiche Woche auf                Nach einer entspannenden Schiff-
 der Wartburg in Mannen-                 fahrt nach Unteruhldingen besuch-
 bach am Untersee. Neben                 ten wir das Pfahlbauerdorf am See.
 lehr- und erlebnisreichen               Herr Känzig zahlte an der Kasse und
 Ausflügen ins Napoleon-                 wir stürmten in den ersten Raum.
 museum, das Sea Life Kons-              Die Tür schloss sich automatisch       Zusammen brennt’s besser... gemeinsames

 tanz, das Pfahlbauland und              hinter uns. Wir befanden uns in ei-    Feuermachen fürs Mittagessen am Montag.

 nach Stein am Rhein be-                 ner Art Schiff und sahen zwei Schat-   ten Raum. Um uns herum erblick-
 schäftigten sich die Kinder             ten in zwei verschiedenen Umklei-      ten wir eine hellblaue, knackende
 mit dem Thema Wasser.                   dekabinen. Die Schatten sprachen       Eisschicht. Sie knackte immer lau-
                                         miteinander über ein Pfahlbauer-       ter und zerbrach nach und nach in
 Stop-Motion-Filme                       dorf und die damalige Währung,         einzelne Teile, die mit einigen Luft-
 Salome S. und Anaïs U.                  blau-weiß gestreifte Steine.           bläschen nach oben verschwanden.
 In Gruppen erhielten wir ver-                                                                   Wir sahen, dass
 schiedene Themen wie z.B. Was-                                                                  wir uns erneut un-
 sersportarten, Wasserknappheit,                                                                 ter Wasser am Bo-
 Kläranlage usw. zugeteilt. Zuerst                                                               den des Sees be-
 musste ein Plakat gestaltet wer-                                                                fanden. Einige von
 den. Zu den Plakaten mussten                                                                    uns erschraken, als
 wir dann einen Stop-Motion-Film                                                                 Pfähle um uns he-
 drehen. Das ist ein Programm, bei                                                               rum in den Boden
 dem man viele Fotos macht. Diese                                                                gerammt wurden.
 werden dann zusammengeschnit-
 ten zu einem Film. Unsere Gruppe                                                                Dann tauchten wir
 hat das Thema Wassersportarten                                                                  sozusagen auf und
                                         Jeden Abend konnte draussen gegessen werden...
 bekommen. Unser Film bestand                                                                    befanden uns in
 aus ca. 300 Fotos und dauerte 50        Kurz darauf öffneten sich die Um- einem Pfahlbauerdorf. Wir sahen
 Sekunden! Wir haben aus blauen          kleidekabinen und wir spazierten verschiedene Leute in Steinzeit-
 Unterlagen und Kartons eine Welle       in den nächsten Raum. Wir sahen kleidung, die ihr Tagwerk taten. Die
 und Wasser dargestellt. Aus Kar-        Pfahlresten aus dem sandigen Un- Kamera folgte einem Mädchen in
 ton fertigten wir ein Surfbrett und     tergrund ragen und befanden uns eine Hütte. Wir sahen die Tür am
 einen Menschen an. Es mussten           scheinbar unter Wasser. Da er- anderen Ende der Behausung und
 auch vier Synchronschwimmerin-          kannten wir zwei Taucher im blau- kamen auf sie zu. Sie öffnete sich
 nen und fünf Papierboote gebas-         grünen Wasser. Einer von ihnen und wir konnten hinauslaufen. Da
 telt werden. So stellten wir die ver-   fand etwas im lehmigen Grund und kam auch schon der Führer und
 schiedenen Wassersportarten dar.        nahm es mit.                              zeigte uns den Weg zum maleri-
 Diese Arbeit hat uns viel Freude                                                  schen Pfahlbauerdorf. Ich würde
 bereitet.                               Wieder wurde eine Tür geöffnet gerne nochmals dorthin, aber lie-
                                         und wir drängelten uns in den drit- ber an einem bewölkten Tag.

11
SEKUNDARSTUFE

Kurswoche Sekundarstufe
Mitte Juni hatten die Ju-             nach Rüti ins sogenann-
gendlichen der Sekundar-              te Bounce-Lab. Dort
stufe wie jedes Jahr die              konnten sie verschieden
Möglichkeit aus verschie-             Sprünge ausprobieren.
denen tollen Angeboten                Am Freitagmorgen wurde
auszusuchen. Die Kurse                zusammen mit der Wan-
reichten vom Stop-Motion              dergruppe Beachhandball
Video Kurs über Wandern               und Fussballtennis ge-
bis hin zum Siebdruck.                spielt.
                                                                              Schönenberg und wanderten der
Text und Bilder: M. Forestier,        Siebdruck                               Sihl entlang Richtung Neuheim.
Lernende Gemeindeverwaltung           Kreativität und Fantasie waren          Am Donnerstag erstreckte sich die
                                      in diesem Kurs gefragt. Zuerst          Route von Wesen nach Quinten.
Check Out Sports                      die Kreativität; die Schülerinnen       Etwa in der Mitte gab es eine Pau-
Die sportbegeisterten Schüler wa-     und Schüler bearbeiteten ihr ge-        se und es wurde gebrätelt. Zur Ab-
ren in diesem Kurs genau richtig.     wünschtes Motiv auf Photoshop.          kühlung kam es nach dem Essen zu
In der Woche erwartete sie ein        Sobald sie dies erledigt hatten,        einer Wasserschlacht und am Ziel,
abwechslungsreiches Programm,         konnten sie in Zürich ins Dynamo        in Quinten, konnte, wer wollte, ein
welches auch eine gewisse Leis-       gehen, um dort die verschiedenen        kühles Bad im Walensee geniessen.
tung erforderte. Am Montag ging       Motive aufzudrucken. Den Rest der
es direkt in den Sportpark Thalwil.   Woche verbrachten die Schüler im        Malen
Dort konnten sich die Jugendlichen    Schulhaus. Dort kreierten sie soge-     Wie im Kurs Siebdruck war hier
bei Tennis, Badminton und Squash      nannte «Tableaux Vivants», das be-      eine gewisse Kreativität gefordert.
auspowern. Am Dienstag versuch-       deutet sie haben Bilder von Künst-      Zuerst suchten sich die Jugendli-
ten sie sich beim Klettern. Die Be-   lern in einem Foto nachgestellt.        chen ein Bild aus, welches sie ab-
geisterung stieg, als sie draussen                                            malen wollten.
noch Volleyball spielen durften.      Wandern
Am Mittwoch konnten die Schü-         Insgesamt waren die Jugendlichen
ler die Kampfsportart Kickboxen       auf vier Wanderungen 45 Kilome-
kennen lernen. Den nächsten Tag       ter zu Fuss unterwegs, verbrachten
verbrachte die Gruppe auswärts.       15 Stunden mit Wandern und ha-
Am Morgen wurde in Thalwil ge-        ben 4‘000 Höhenmeter hinter sich
golft und am Nachmittag ging es       gelegt. Am Montag wanderten die
                                      Schüler von Ennetbaden nach Nie-
                                      derhasli, um sich dort im Freibad zu    Dann mussten sie die Masse be-
                                      erfrischen. Am Dienstag fuhren sie      stimmen, um die Leinwand eigen-
                                      nach Arth und benutzen das «Bähn-       händig herzustellen. Zuerst be-
                                      li», um auf die Rigi zu gelangen. Von   nutzten die Schüler hauptsächlich
                                      dort aus ging es zu Fuss wieder zu-     Schwämme und viel Wasser. Spä-
                                      rück ins Tal. Am nächsten Tag star-     ter arbeiteten sie schliesslich auch
                                      teten die Mädchen und Knaben in         mit Acrylfarben.

                                                                                                                 12
BIBLIOTHEK / WEBSEITE

     Zusammenschluss zur Bibliothek Oberrieden
     Auf Beginn des neuen Schuljahres haben sich die Gemeinde- und Schulbibliothek zur Bibliothek Oberrieden
     verbunden.

     Die Gemeindebibliothek Oberrieden verfügt über moderne und grosszügige Räumlichkeiten zentral im Dorf
     im Multifunktionsgebäude Langweg. Aus Nähe zur Sekundarstufe wurde deren Schulbibliothek bereits im
     Jahr 2011 mit der Gemeindebibliothek zusammengeschlossen.

     Im Zusammenhang mit der Erweiterung des Primarschulhauses Pünt sowie um die räumlichen und perso-
     nellen Ressourcen noch optimaler nutzen zu können, wurde die Schulbibliothek der Primarstufe nun eben-
     falls in die Bibliothek Oberrieden integriert.

     Diese Neuorganisation bringt einige Veränderungen mit sich. Während der Unterrichtszeit steht die Bi-
     bliothek nun ausschliesslich den Schulklassen zur Verfügung. Dadurch ändern die Öffnungszeiten für die
     Bevölkerung. Neu steht für die Rückgabe von ausgeliehenen Büchern und weiteren Medien eine Medien-
     rückgabebox zur Verfügung. Diese erlaubt ein Retournieren auch ausserhalb der Öffnungszeiten.

     Die Benutzung der Bibliothek ist für Schülerinnen und
     Schüler der Schule Oberrieden kostenlos. Die Kosten
     der Jahresabonnemente für die übrigen Benutzerinnen
     und Benutzer wurden leicht angepasst. Der persönliche
     Bibliotheksausweis ist bei jeder Medienausleihe vorzu-
     weisen.

     Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch.

     Neue Schulwebseite
     Sehr wahrscheinlich ist Ihnen bereits aufgefallen, dass sich der Internetauftritt der Schule Oberrieden seit
     Ende Sommerferien in neuem modernem Erscheinungsbild präsentiert.

     Ab sofort können Sie auch mit Ihrem Smartphone oder Tablet einfach und benutzerfreundlich auf unserer
     Webseite navigieren. Wir hoffen, Sie finden sich auf der neuen Seite noch besser zurecht und freuen uns
     über Ihre konstruktiv-kritischen und natürlich auch positiven Rückmeldungen.

     Jacqueline Weber, Schulverwaltung
     schulverwaltung@oberrieden.ch

13
HANDARBEIT

  Bunte Kochschürzen
                                                                                            t. Die
                                                                           a  s s g emach           h
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                                                           Mir ha                   er Sek
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 bunt und manche zusammenlaufen...
 Wasser im Munde

                                                                               Ich wus
                                                                                        ste zuer
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                                                                                       e A nana                         die
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                                                                          gefallen             u nd N ä
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                                                                         mehr. F                as Druc
                                                                                  rau Bill                 ke n  umso
                                                                        Idee ge              hat mir
                                                                                 geben f                eine sup
                                                                                           ür das G                 er
                                                                        Das Erg                        r ü n e ob
                                                                                 ebnis fin                         e n.
                                                                                            de ich t
                                                                                                       oll.

                                                                                                         Anina G
                                                                                                                    .

  Ich hatte die Idee, Pomm
                            es auf meine
 Schürze zu machen. Ich
                          fand es toll, dass
 ich nicht alles aufnähen
                           musste und die
Pommes drucken konnte.
                             Ich bin mit
meinem Endresultat seh
                          r zufrieden. Es ist
genau so, wie ich es mir
                          vorgestellt hatte
und ich fand die Arbeit tol
                            l.

                                   Amélie G.

                                                                                                                         14
HANDARBEIT

                                                                                                                              rkel
                                                                                                             e in  Spanfe
                                                                                                       de e,                       Aber
                                                                                   h h a tt e die I             u   ze ic hnen.
                                                                                Ic                      ürze   z
                                                                                            ine Sch                             , weil
       Am Anfang h
                    atte ich nur                                                 auf me                       e r k ä mpfen
                                                                                                         mir                     s sehr
      Ich überlegte               ein Blatt volle                                            sste es                   ass da
                     mir, was ich                   r Ideen und
                                                                     Skizzen.     ich mu                 gt  h a t,  d
                                                                                                                                      n.
      essen mag. U                 b eso n d er s zu trinken                                  ill gesa                       ma c h e
                    nter den Entw                               oder zu             Frau B                  us  St off zu                 u nd
     besonders g                    ürfen fand ic                                            ie r ig  ist a                r g e schafft
                                                      h                              schw                                e
                  efiel, mein St                        ei n en, der mir                                      t es ab                    ine
     kreativen Idee             arbucksbech
                                                  er mit Chai d                            in   W  il len ha            e r ke l auf me
                                                                                      Me                               f
                    n wurde dies                                   rin. Mit                                  s S p an
    ergebnis. Es                   ein – wie ich
                                                     finde – coole                        h  k o n nte da
                 war zwar ma                                          s End-           ic                    hen.
                                nchmal kom                                                          e mac
    dem fand ich
                  es toll, mein                  pliziert, aber
                                                                   trotz-               Schürz                                           Timo K
                                                                                                                                                .
                                e Schürze se
                                                lbst zu gesta
                                                                 lten.

                                                                 Alina K.

                                                                                                       Wir muss
                                                                                                                   ten eine K
                                                                                                       korieren,                 ochschürz
                                                                                                                   weil wir in                 e de -
                                                                                                      stunden h                  d  er  Sek Koch-
                                                                                                                  aben. Zue
                                                                                                     eine Skizz                 rs t m  usste ma
                                                                                                                 e machen                           n
                                                                                                     grösseren                , d ann auf e
                                                                                                                  Papier die                   in em
                                                                                                    und schö                    Zeichnun
                                                                                                               n hinzeich                    g gross
                                                                                                   haben wir                n e n . D  ana c h
                                                                                                                 eine Tasc
                                                                                                   und dann                  he gemac
                                                                                                                haben wir                 ht
                                                                                                  mit Farbe                  noch ged
                                                                                                              . Am Schlu                  ruckt
                                                                                                  unsere Ta                ss haben
                                                                                                             sche auf d                  w ir
                                                                                                 draufgen                 ie  K o c h schürze
                                                                                                            äht. Ich s
                                                                                                 Kochschü              elber find
                                                                                                            rze sehr s                e meine
                                                                                                zufrieden              c h ö n  und ich b
                                                                                                           , was da ra                      in
                                                                                                                        usgekom
                                                                                                                                       men ist.

                                                                                                                                          Giulia S.

                                                   on
                                       atte ich v
        e  m  it  d e  m Fisch h
Die Ide                                         ta-
                  il s ie  a  u f der Wand
             we
Frau Bill,                     piel gezeic
                                              hnet
               h  e  s B  e is
 fel ein solc                              Bei der
             d  e  s  m  ir  so gefiel.
  hatte un                                          ht,
                                        zuerst nic
          tzu n  g   w  usste ich                  ,
  Umse                                 men sollte
               S  to  ff ich neh
   welc  h e n                               ich für ein
                 n   e n ts c h ied ich m
   aber dan                                    ich ein
                   d ie  T a  sche nahm
    Blau. F   ü r                                  selbst
                          g e fi el.  D ie Arbeit
                      ir
     Rot, das m                       en und da
                                                  s Ender-
                      h r g  e fa  ll
      hat mir se                       ch toll.
        eb n is  fi n de ich au
      g
                                                      Joel S.

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AUSBLICK

11.–15.9.		       Lager-/Spezialwoche Sekundarstufe
25.–29.9.		       Schnupperwoche 3. Sek
3.10.			          19.00 Uhr, Elternabend
7.–22.10.		       Herbstferien (→ Anmeldung                 )
2.11.			Räbeliechtliumzug
9.11.			 Nationaler Zukunftstag 5.–7. Klassen
13.11.		 Besuchsmorgen Primar- und Sekundarstufe
21.12.		          Adventssingen im Foyer Pünt
22.12.		          Jahresabschluss in den Stufen
23.12.17–7.1.18 Weihnachtsferien

Schule Oberrieden, Alte Landstrasse 32/33, 8942 Oberrieden, schuleoberrieden.ch
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