Schule - Juli 2018 - Primarschule Dachsen
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2 Inhaltsverzeichnis Inhalt 3 Editorial 4 Die Schulleitung informiert 5 Verabschiedungen 8 1. Klasse: Feuerwehr 10 Herzlich willkommen 11 2. Klasse: Schmetterlinge 14 2. Klasse: Raupenprojekt 16 Kindergärten Steinboden & Schule: Atelier 18 4. Klasse: Kaulquappen im Schulzimmer 20 Kinderrat: Picknick mit der ganzen Schule 22 Bibliothek: Lesefrühling 24 Agenda
Editorial 3 Ein Meilenstein ist erreicht! Geschätzte Leserinnen und Leser Ein Meilenstein ist erreicht! Was Gemeinden in unserer ländlichen Umgebung wie Marthalen oder Stammheim schon länger eingerichtet haben und was in städtischen Gemeinden zur Tagesordnung gehört, wird in Dachsen nach den Sommerferien Rea- lität: ein Hort inklusive Mittagstisch, was berufstätigen Eltern die Möglichkeit gibt, ihre schulpflichtigen Kinder an vier Tagen pro Woche bis längstens 18 Uhr betreuen zu lassen. Damit macht Dachsen einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer fami- lienfreundlichen und modernen Gemeinde, welche die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit ermöglicht. Es war ein langer Weg bis zur Eröffnung des Hortes, welcher vor mehr als zehn Jah- ren begonnen hat, als das 2005 in Kraft getretene neue Volksschulgesetz von allen Schulgemeinden verlangt hat, dass sie bei Bedarf neben den Unterrichtszeiten wei- tergehende Tagesstrukturen anbieten. Der Bedarf wurde in Dachsen regelmässig mittels Fragebogen erhoben. Lange zeigte sich aber nur ein kleiner Bedarf an Tages- strukturen, so dass wir von den gesetzlich vorgesehenen Einzelfalllösungen Gebrauch gemacht haben und Plätze in Tagesfamilien vermittelt haben. In den letzten Jahren hatten wir das Glück, dass eine Tagesmutter in Dachsen zahlreiche Kinder aufge- nommen hat und so auf privater Basis im „Balu“ Tagesstrukturen angeboten hat. Leider ist dieses Angebot im letzten Sommer beendet worden, weil die Anbieterin aus Dachsen weggezogen ist. Dies führte bei einigen Familien zu einer Notsituation, weil ihnen von einem Tag auf den anderen für ihre Kinder keine Betreuungslösung mehr zur Verfügung stand. Dies führte dann auch zu einem erhöhten Druck auf die Schule, welche nicht in der Lage war, den Familien innert weniger Wochen eine passende Betreuungslösung anzubieten: das System mit den Einzelfalllösungen war an seine Grenzen gestossen. Eine von der Interessengruppe Kinderbetreuung Dachsen in die Wege geleitete Umfrage zeigte plötzlich einen grösseren Bedarf an Tagesstrukturen auf, so dass im letzten Herbst unter der Leitung vom Amt für Jugend- und Berufsbe- ratung (AJB) eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus dem Gemeinderat, aus der Schule, aus betroffenen Eltern, aus dem Verein Mittagstisch und weiteren Interes- sierten ins Leben gerufen wurde, welche es in wenigen Monaten geschafft hat, mit der Kimi Krippen AG einen Betreiber des Hortes zu finden und die Standortfrage zu lösen. Wir sind überzeugt, dass wir mit Kimi einen erfahrenen Partner gefunden ha- ben, welcher für eine liebevolle, engagierte und professionelle Kinderbetreuung sor- gen wird. Besonders gefreut hat uns, dass die Hortleiterin eine „Einheimische“ ist: Nadine Kopp ist in Dachsen aufgewachsen, hat bei uns die Schule besucht und enga- giert sich in der Pfadi. Neben der Freude über das Erreichte bleibt auch ein Wer- mutstropfen: der Mittagstisch in der heutigen Form, der nun seit bald drei Jahren er- folgreich an vier Tagen in der Mehrzweckhalle betrieben wird, wird aufgehoben und in den Hort integriert. Somit müssen wir uns leider von Hildegard Grisenti und Phan Guidi verabschieden, welche die Kinder über Mittag ebenfalls liebevoll, engagiert und professionell betreut haben. Wir lassen sie nur ungern ziehen und geben ihnen und dem Verein Mittagstisch ein grosses DANKE mit auf ihren weiteren Weg. Nun wünsche ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser einen wunderschönen Sommer und dem Hort und Mittagstisch einen guten Start im neuen Schuljahr! Sabrina Meister Präsidentin Primarschulpflege
4 Die Schulleitung informiert Coming soon: Ein Zivi an der Primarschule Dachsen Wir sind nicht die erste Schule, die das macht. Trotzdem warten wir ganz ge- spannt auf unseren „Zivi“, der gleich zu Beginn des neuen Schuljahres seinen Zivildienst bei uns im Schulhaus antritt. Sechs Monate will er mindestens bleiben. Er heisst Roman Jenni, ist 21 Jahre alt, von Beruf Informatiker und wohnt in Dachsen. Unser Zivi ging vor zehn Jahren hier zur Schule und nach der 6. Klasse in die Sek Uhwiesen. Roman Jenni, Zivildienstleistender, Bild Juni 2018 Schon im Herbst 2017 begannen die Vorbereitungen für den Einsatz. Zuerst musste die Schule ein sogenannter Einsatzbetrieb werden und alle vom Bund vorgegebenen Bedingungen erfüllen. Dabei machte die Verantwortliche der Dienststelle bei uns einen Besuch, um sich die Schule anzuschauen und uns alle kennen zu lernen. Dann folgten die nötigen Vereinbarungen, ein ausführliches Pflichtenheft für den Zivi und schliesslich die öffentliche Ausschreibung der Stelle. Beim Bewerbungsgespräch hat uns der sympathische und motivierte Roman Jen- ni überzeugt. Für seinen Dienst an der Schule muss er sich in drei speziellen Kur- sen weiterbilden, unter anderem in Kommunikation und Betreuung und im Um- gang mit Schulkindern. Die Hauptaufgabe des Zivis wird darin bestehen, in allen Klassen vom Kindergar- ten bis zur Sechsten die Lehrpersonen als Assistent im Unterricht zu unterstüt- zen. Bereits ist ein Stundenplan für ihn bereit, wo er von Montag bis Freitag zu- geteilt ist. Da er ein Vollpensum absolvieren muss, wird Roman Jenni auch noch für andere Arbeiten eingesetzt, zum Beispiel bei der Begleitung des Busses für die 2. und 4. Klasse ins Schwimmen nach Feuerthalen und bei Exkursionen und Schulreisen. Ausserdem wird er in der unterrichtsfreien Zeit beim Hausdienst mithelfen oder in der Schulverwaltung. Wir freuen uns alle auf den neuen Mitar- beiter, heissen Roman Jenni herzlich willkommen an der Primarschule Dachsen und wünschen ihm Erfolg und viel Freude im neuen Job! Käthi Furrer, Schulleiterin
Schulleitung : Verabschiedungen 5 Macht’s gut, ihr beiden! Auf Ende dieses Schuljahres verlassen uns eine Lehrerin und eine Schul- pflegerin, die beide jahrelang an der Primarschule Dachsen gewirkt haben. Auf den folgenden Seiten werden sie verabschiedet. Petra Imboden, Fachlehrerin Handarbeit, Werken und Englisch Foto Juni 2018 Liebe Petra Noch lange werden wir an die originellen, witzigen und coolen Sachen denken, denen wir beim Eingang zum Altbau begegneten, wenn wir an deinem Schaukasten vorbeigingen. Immer wieder hat ein Kind mir zuge- rufen: „Schauen Sie, das habe ich gemacht!“, und dabei stolz auf ein Stück in der Vitrine gezeigt. Da standen Autos, bunte Taschen, fröhliche Tiere oder kunstvolle Gefässe. Egal ob gezimmert, gelötet, gestrickt, mo- delliert oder genäht, unsere grossen und kleinen Schülerinnen und Schüler hatten in dir eine engagierte und sehr fantasievolle Handarbeits- und Werklehrerin. Du brachtest ihnen nicht nur Techniken und Verfahren bei, sondern fandest heraus, was sie interessierte, wecktest ihre Begeisterung fürs Forschen und Planen, fürs eigene Gestalten und natürlich für das fer-
6 Schulleitung : Verabschiedungen tige Produkt. Oft konnten die Kinder es nicht erwarten, ihre Werke heim- zunehmen. Dein grosses Zimmer war wie ein Atelier - eine Augenweide; deine Gestelle und Schränke steckten voller Schätze wie aus dem Mär- chen. Bei dir als Spezialistin für Textiles und Technisches Gestalten (TTG, wie das Fach im neuen Lehrplan nun heisst) holten sich auch Klassenlehrper- sonen oder Eltern gerne Tipps und Beratung. Deine Warenlager im Estrich bargen Überraschungen, wenn man beispielsweise nach Materialien such- te, um eine Ausstellung oder eine Wand aufzuhübschen. TTG ist aber nicht dein einziges Talent. Deine Kreativität kam auch deinen Englischklassen auf der Unter- und Mittelstufe zu Gute. Die Kinder lernten ein sehr schönes Englisch bei dir und bekamen einen topmodernen, ab- wechslungsreichen Fremdsprachen-Unterricht. Bald schon werden Kinder und Jugendliche in einer ganz anderen Ecke der Welt auf dich zählen. Nach sieben Jahren an unserer Schule ziehst du nach Malaysia, wo du schon eine feste Stelle hast, und beginnst zusam- men mit deinem Lebensgefährten ein ganz neues Kapitel. Wir danken dir ganz herzlich, liebe Petra, für die guten Jahre und deinen grossen Einsatz bei uns! Du wirst uns fehlen. Auch deiner Schulseniorin Verena Ruchti, die dich über die lange Zeit einmal pro Woche unterstützt hat. Für deine Zukunft wünschen wir dir von Herzen viel Glück und Erfolg und freuen uns auf eine Nachricht von dir! Liebe Bea Vor acht Jahren wurdest du in die Schulpflege gewählt. Davor sassest du im damals frisch eingerichteten Elternrat, sozusagen als Mitglied der ers- ten Stunde, eine sehr gute Vorbereitung auf die Behördentätigkeit. Deine eigenen Kinder waren noch klein, aber schon im Kindergarten und in der Schule. Das heisst, du kanntest den Schulbetrieb bereits aus der Sicht ei- ner Mutter und wolltest ihn noch genauer kennen lernen. Von Anfang an warst du für die Ressorts Schule & Eltern und für die Son- derpädagogik verantwortlich. Beides hat dich – nebst den andern Pflichten als Schulpflegerin – lange Jahre beschäftigt. Gerade die sonderpädagogi- schen Massnahmen sind ein lebhaftes Feld, wo es um die Kinder mit be- sonderen Bedürfnissen geht und wo sich immer etwas tut. In der entspre- chenden Fachkommission wird beraten und entschieden, welche Unter- stützung für welches Kind die richtige ist; du hast an keiner Sitzung ge- fehlt. Die Verantwortung für diesen Ausgabenbereich führte dich auch zu den Versammlungen des Zweckverbandes, zum schulpsychologischen Dienst in Andelfingen oder in die Kleingruppenschule. Über runde Tische kannst du ein Liedchen singen. Mir war es immer wichtig, dass du dabei
Schulleitung : Verabschiedungen 7 warst und die Hintergründe aus erster Hand kanntest. Nicht zuletzt, weil Massnahmen manchmal teuer sind und gut begründet sein müssen, wenn sie der Gesamtschulpflege zur Bewilligung vorgelegt werden. Auch dein anderes Ressort hat dich, vor allem in den vergangenen zwei Jahren, sehr gefordert. So hast du die Schule im Verein Mittagstisch ver- treten und aktiv mitgeholfen, dass sich die Mittagsverpflegung für unsere Schulkinder etabliert hat – bis heute! Demnächst wird es in Dachsen einen Kinderhort geben. Auch an diesem aufwändigen Projekt hast du erfolg- reich mitgebaut und kannst zum Ende deiner Amtszeit mit Stolz auf die baldige Eröffnung blicken. Bea Schweizer, Schulpflegerin, Foto Juni 2018 Nach zwei Amtsdauern bist du nun zurückgetreten. Deine Kinder sind längst aus der Primarschule herausgewachsen. Bestimmt hast du noch Pläne für dich. Für alles, was du zum Wohl der Schule geleistet hast, danken wir dir ganz herzlich, liebe Bea! Wir freuen uns, dir bei anderen Gelegenheiten wieder zu begegnen, und du bist im Lehrerzimmer auch nach den Sommerferien immer willkommen. Alles Gute auf deinem weiteren Weg! Käthi Furrer, Schulleiterin
8 1. Klasse : Feuerwehr Besuch bei der Feuerwehr Berichte der 1.Klässler Wir durften in den Kletterparcours. Es hat uns gefallen. Wir durften die Feuerwehrautos angucken. Ladina, Marc, Tessa Sie haben 22 Autos. Sie haben eine lange Badewanne für die Schläuche. Wir haben einen Parcours gemacht. Sie haben 180 Leute. Lucy, Mia, Tilo Es gab 22 Feuerwehrautos. Wir durften den Feuerwehrparcours machen. Wir durften die Feuerwehrautos angucken. Lea, Noemi, Robert Im Parcours ist es laut. Der Schlauchturm ist 21m lang. Es hat zweiundzwanzig Feuerwehrautos. Andrina, Louisa, Yannick
1. Klasse : Feuerwehr 9 Der Parcours hat mir gefallen. Sie können die Ampel auf Rot schalten. Ein Auto hat einen Fernseher. Sie haben 22 Feuerwehrautos. Leona, Natalie, Matthan Alle Fahrzeuge konnten wir anschauen. Wir haben einen Parcours gemacht. Wir konnten auf der Endlosleiter klettern. Das war cool. Wir haben einen Film geguckt, in dem gezeigt worden ist, was die Feuerwehr macht. Christian, Josué, Nick Im Auto hatte es einen Fernseher. Die Halle war voller Autos. Wir konnten im Parcours klettern. Das Laufband hat uns gefallen. In der Halle sind 22 Autos. Anna, Livia, Samuel Wir haben 22 Feuerwehrautos gesehen. Der Parcours war cool. Ein Feuerwehrauto hatte einen Fernseher. Die Weste ist cool. Matteo, Patrick, Raphael
10 Kindergarten : Herzlich willkommen Herzlich willkommen an der Primarschule Dachsen Im Schulhaus-Kindergarten von Frau Steinmann: Flavia Barbera Nico Hutzmann David Klinkert Simon Mikhail Patrick Nievergelt Noah Peter Leona Rubli Zoe Schlatter Neo Wirz Celine Zaldivar Texido Im Steinboden-Kindergarten von Frau Rathgeb und Frau Mätzler: Lukas Afram Meri Biedermann Leni Egelmair Lenn Fleck Nevio Gubler Nils Häuselmann Chiara Kaifer Laura Leu Caja Neck Gabriel Sassano
2. Klasse : Schmetterlinge 11
12 2. Klasse : Schmetterlinge
2. Klasse : Schmetterlinge 13
14 2. Klasse : Raupenprojekt Raupenprojekt der 2. Klasse 6. Mai: Schon seit den Frühlingsferien schaute unsere Lehrerin nach Raupen an Brennnesseln aus. Endlich entdeckte sie frisch geschlüpfte Räupchen, die sich nachts noch in einem Gespinst versteckten und sich wärmten. Sie waren einige Millimeter gross und häuteten sich schon bald das erste Mal. 14. Mai: Jetzt ging es los mit Füttern von frischen Brennnesseln. Jeden Tag, denn die Raupen sind ausserordentlich gefrässig. Wenn die Kinder ganz leise waren, hörte man sie sogar knabbern. Sie waren bereits etwa 25 Millimeter lang und recht flink, wenn sie im Käfig herumkrochen. Sie ruhten sich aus und bald platzte hinten am Kopf wieder die zu klein gewordene Haut. Dann zuckten sie ganz eigenartig, um die alte Haut abzustreifen.Jetzt besassen sie gelbe Streifen und waren schon wieder einige Millimeter gewachsen.
2. Klasse : Raupenprojekt 15 17. Mai: Die erste Puppe hing bereits am Gitter des Käfigs. Die dicke Raupe erstellte ein winziges Polster mit ihrem Faden und verankerte den Nachschieber darin. So hing sie kopfüber und ihre letzte Häutung war die grüne Puppenhaut. Sie trocknete und glänzte dann goldig- braun. 21. Mai: Fast alle Raupen hingen als Puppen im Kasten. Wir amüsierten uns darüber, dass die meisten der über siebzig Puppen in derselben Ecke hingen. Ende Mai: Nun sind alle Kleinen Füchse ausgeschlüpft. Nicht nur die Kinder der 2. Klasse haben sich riesig gefreut, wenn wir jeweils in der Pause die Sommervögel in die Freiheit fliegen liessen. Vor einigen Tagen hat uns Nicola drei Rüebliraupen mitgebracht. Aus ihnen wird der wunderschöne Schwalbenschwanz schlüpfen. Wir sind gespannt auf ihn!
16 Kindergarten Schulhaus und Steinboden : Atelier Kindergarten Atelier Kindergarten An vier Nachmittagen besuchten die Kinder im 2. Kindergartenjahr vom Kindergarten Schulhaus die Sonnenkinder vom Kindergarten Steinboden. Gemeinsam lernten wir den Maler Claude Monet kennen und schauten uns seine Kunstwerke genauer an. Auch wir wurden zu Künstlern und kreierten unsere eigenen Kunstwerke. Hier einige Impressionen aus unserem Malatelier: Mit einem Schwamm tupften wir ein Wasserbild. Daraus sollte unser eigenes Seerosenbild entstehen. Zur Verfügung standen uns verschiedene Blautöne und Weiss. Claude Monet malte keine langen Linien oder Formen. Auch wir versuchten mit Punkten und kurzen Strichen unseren Namen zu schreiben und Gegenstände zu malen. Durch das Zusammenmischen der Farben Rot, Blau, Gelb und Weiss entstanden tolle Farbtöne für unser Bild.
Kindergarten Schulhaus und Steinboden : Atelier Kindergarten 17 Heute gestalteten wir unsere Seerosen. Mit dem Finger tupften wir die gemischten Rottöne auf unser Wasserbild oder zogen ganz kurze Striche. Am letzten Nachmittag gestaltete jedes Kind sein eigenes Bild. Diese Kunstwerke präsentierten wir mit Stolz an der «Bühne frei» den anderen Klassen.
18 4. Klasse : Kaulquappen im Schulzimmer Kaulquappen im Schulzimmer der 4. Klasse Die Kaulquappen der Erdkröte sind klein und schwarz. Zuerst bekommen sie die Hinterbeine, dann die Vorderbeine. Am Schluss bildet sich der Schwanz zurück. Somit ist die Verwandlung vom Wassertier zum Landtier abgeschlossen. Die winzigen Krötchen verlassen den Weiher, um im nahe gelegenen Wald zu leben. Erst im Alter von drei bis fünf Jahren kommen sie wieder an den Weiher zurück um abzulaichen. Im Sommer leben die Erdkröten in Wäldern, Wiesen oder auch in naturnahen Gärten. Den Winter verbringen sie in frostsicheren Verstecken in Wäldern. Meist graben sie sich dazu im Waldboden ein. Die Grasfrösche sind die Ersten, die sich schon früh im Frühling aufmachen zu den Laichgewässern. Im Sommer leben sie vorwiegend in feuchten Wäldern, Gebüschen, Wiesen und auch Gärten. Sie sind vorwiegend nachtaktiv. Sie machen dann Jagd auf Käfer, Würmer, Nacktschnecken oder auch Spinnen. Tagsüber verstecken sie sich im Gebüsch, unter Laub- oder Holzhaufen oder in Hohlräumen. Quelle: Froschnetz
4. Klasse : Kaulquappen im Schulzimmer 19 Amphibien Zu den Amphibien gehören Molche, Frösche, Kröten und Salamander. Amphibien bedeutet, zwei verschiedene Leben haben - als Kaulquappen im Wasser und als Frösche oder Kröten an Land. Die Kröten haben Laichschnüre und die Frösche Laichballen. Die Eidechse und die Ringelnatter sind Reptilien. Ich finde es toll, dass wir Kaulquappen im Schulzimmer haben. Ich wusste nicht, dass die Frösche zuerst im Wasser leben und dann in den Wald gehen. Wir füttern unsere Kaulquappen mit Fischfutter. Die Frösche und Kröten haben innere oder äussere Schallblasen. Die Verwandlung der Kaulquappe zum Jungtier heisst Metamorphose. Der kleine Grasfrosch ist nur 8 - 10mm gross! Amphibien finde ich coole Tiere, weil sie zuerst im Wasser und dann an Land leben. Wir haben Kaulquappen in unserem Schulzimmer, und es ist schön zu sehen, wie sie sich entwickeln. Der Frosch hat sehr, sehr lange Hinterbeine, mit denen er er weit springen kann. Ich finde es sehr spannend, wie sie in kurzer Zeit ganz anders aussehen. Die Frösche haben eine glatte Haut, die Kröten haben Warzen. Es macht Spass, mit der Klasse über die Tiere zu sprechen. Für einen Tag hatten wir auch einen Bergmolch und zwei Larven im Schulzimmer. Der Schwanz der Molche ist flach. Der Schwanz der Salamander ist rund. Der Feuersalamander hat bei uns Streifen und im Tessin Punkte. In der Tiersprache heisst schwarz-gelb: Achtung Gefahr! Die Jungfrösche oder Kröten müssen am gleichen Ort wieder ausgesetzt werden, an dem sie geholt wurden. Sie sind geschützt. Die Kaulquappen fressen Algen. Ich finde es cool, dass wir echte Tiere haben. von Anna, Franziska, Malin, Melina, Nora, Sana, Elijah, Fabio, Fabrice, Kian, Levi, Loris, Maël, Mattia, Neil, Simon, Siril, Stephan
20 Kinderrat : Picknick mit der ganzen Schule Picknick der Primarschule beim Pfadihaus vom 30. Mai Als letztes Ereignis unserer Kinderrats-Zeit haben wir für alle Kinder - vom Kindergarten bis zur 6. Klasse - ein gemeinsames Picknick organisiert. Um 11.30 Uhr marschierten wir los Richtung Pfadihaus. Wir liessen uns an einem schattigen Plätzchen nieder, um unser mitgebrachtes Picknick zu essen. Danach hatten wir Gelegenheit, Fussball und Alle gegen Alle zu spielen oder Büchsen zu schiessen. Zum Abschluss haben alle eine lange „Törlischlange“ gebildet. Für den Heimweg verteilten wir Schokoküsse. Es hat uns Spass gemacht, für euch den Kuchenverkauf, den Kinoabend und nun dieses Picknick zu organisieren. Wir sind schon gespannt, was der neue Kinderrat planen wird. Herzliche Grüsse Kinderrat Team SJ 2017/18 Fotos: Käthi Furrer
KInderrrat : Picknick mit der ganzen Schule 21 Königin
22 Bibliothek : Lesefrühling In 80 Tagen um die Welt Wir wollten es Jules Verne gleich tun und die Welt umrunden – für 80 Tage haben die Weinländer Bibliotheken die Kinder auf eine Lesereise geschickt. Unser diesjähriges Leseförderungsprojekt – der LeseFrühling – dauerte genau 80 Tage, vom 21. März bis zum 8. Juni. Dabei ging es darum, möglichst viele Minuten zu lesen, die dann in Kilometer umgerechnet wurden. Dazu erhielten alle Kinder der Primarschule einschliesslich des Kindergartens persönliche Lesepässe, in denen die gelesenen Minuten eingetragen werden konnten. Diese Lesepässe konnten einmal in der Woche in der Bibliothek abgestempelt werden. Dort wurden alle gelesenen Minuten zusammengezählt und den anderen Weinländer Bibliotheken gemeldet. Zunächst waren wir sehr gespannt, ob wir es in den 80 Tagen schaffen würden, einmal die Welt zu umrunden. Auf einer grossen Weltkarte in der Bibliothek konnte jeweils der Fortschritt bewundert werden.
Bibliothek : Lesefrühling 23 Doch dann legten die Kinder so richtig los und lasen so fleissig, dass wir schon am 6. April einmal die Welt umrundet hatten. Auf zur nächsten Runde! Bei Redaktionsschluss dieser Zeitung hatten sich die Kinder tatsächlich schon fast 7 Mal um die Erde gelesen. Jedes Kind, das mindestens 8 Stempel gesammelt hatte, konnte mit seinem Lesepass an der Verlosung teilnehmen und eine coole Reise in die Welt des Wissens gewinnen – in Form eines Billetts für das Technorama. Das Bibliotheksteam dankt allen, die unsere fleissigen Leserinnen und Leser unterstützt haben und natürlich allen Kindern, die an dieser Reise teilgenommen haben. Wir hoffen, es hat Euch Spass gemacht.
Agenda Schuljahr 2018/ 2019 1. Semester Schuljahresbeginn Montag, 20. August 18 Interner Weiterbildungstag Montag, 1. Oktober 18 (Unterricht fällt aus) Herbstferien Montag, 8. Oktober - Freitag, 19. Oktober 18 Papiersammlung Dienstag, 6. November 18 Räbeliechtliumzug Donnerstag, 8. November 18 Besuchsvormittag 1 Montag, 26. November 18 Besuchsvormittag 2 Dienstag, 27. November 18 Interner Entwicklungstag 1 Mittwoch, 28. November 18 (Unterricht fällt aus) Jahresschlusstag Freitag, 21. Dezember 18 Weihnachtsferien Montag, 24. Dezember 18 - Freitag, 4. Januar 19 2. Semester Schulfasnacht Freitag, 22. Februar 19 (Kindergarten & Unterstufe) Sportferien Montag, 25. Februar - Freitag, 8. März 19 Skilager 4.-6. Klasse Sonntag, 24. Februar - Freitag, 1. März 19 Papiersammlung Dienstag, 19. März 19 Besuchsvormittag 3 Donnerstag, 4. April 19 Besuchsvormittag 4 Freitag, 5. April 19 Osterwochenende Freitag, 19. April 19 - Montag, 22. April 19 Frühlingsferien Montag, 22. April - Freitag, 3. Mai 19 Auffahrtsbrücke Freitag, 31. Mai 19 Projektwoche Montag, 3. Juni - Freitag, 7. Juni 19 Pfingstmontag Montag, 10. Juni 19 Interner Entwicklungstag 2 Dienstag, 11. Juni 19 (Unterricht fällt aus) Interner Weiterbildungstag Mittwoch, 12. Juni 19 (Unterricht fällt aus) Sporttag Donnerstag, 20. Juni 19 (Verschiebedatum Donnerstag, 27. Juni 19) Sommerferien Montag, 15. Juli 19 - Freitag, 16. August 19 Redaktion: Roman Gerber, Karin Weick An dieser Ausgabe wirkten mit: Sabrina Meister (Schulpflege), Käthi Furrer (Schulleitung), Manuel Sidler (1. Klasse), Helen Ritter und Ralph Kressig (2. Klasse), Tanja Steinmann und Monique Rathgeb (Kindergarten), Barbara Brunschwiler (4. Klasse & Kinderrat), Gesine Schrader-Fischer (Bibliothek) und viele Kinder der Primarschule Dachsen
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