SCHULJAHRESBERICHT PRÄVENTION 2018/2019 - GESUNDHEIT, JUGEND UND FAMILE

 
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SCHULJAHRESBERICHT PRÄVENTION 2018/2019 - GESUNDHEIT, JUGEND UND FAMILE
GESUNDHEIT, JUGEND UND FAMILE

SCHULJAHRESBERICHT
PRÄVENTION 2018/2019
SCHULJAHRESBERICHT PRÄVENTION 2018/2019 - GESUNDHEIT, JUGEND UND FAMILE
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SCHULJAHRESBERICHT PRÄVENTION 2018/2019 - GESUNDHEIT, JUGEND UND FAMILE
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INHALTSVERZEICHNIS
BEWEGUNG UND AKTIVE MOBILITÄT...........................................................................................................6
BILLY FIT im Kindergarten ....................................................................................................................................6
Aktive Mobilität von Jugendlichen in der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee ...................................7
ERSTE HILFE...............................................................................................................................................12
Erste-Hilfe-Kurse in Klagenfurter Volksschulen .................................................................................................12
GESUNDE ERNÄHRUNG .............................................................................................................................13
Fortbildung „Easy Cooking – so macht Kochen Spaß“ für „Gesunde Küche“ Betriebe......................................13
Fortbildung „Alles Pizza“ für „Gesunde Küche“ Betriebe ..................................................................................14
Beitrag MINI MAX®............................................................................................................................................15
Ernährungsworkshop „… und was isst und trinkst du?“ ....................................................................................21
Projekt „Meine gesunde Jause für die Pause“...................................................................................................22
Sozial- und Gesundheitstag ...............................................................................................................................23
Tag der gesunden Ernährung.............................................................................................................................24
Workshop „Trink- und Jausenführerschein“ ......................................................................................................26
GEWALTPRÄVENTION................................................................................................................................28
Demokratie leben und lernen in der Schule......................................................................................................28
Gewalt – und Mobbingprävention.....................................................................................................................29
Capless 4 School – Konfliktprävention und Verhaltenstraining .........................................................................31
Musicalprojekt „Wär ich doch groß…“...............................................................................................................32
HÖR- UND LÄRMSCHUTZ...........................................................................................................................33
Workshop „Hör auf Lärm“ .................................................................................................................................33
Beitrag in der MINI-MAX® .................................................................................................................................34
SEELISCHE GESUNDHEIT ............................................................................................................................35
Symposium „Kinderpsyche – verstehen und handeln“......................................................................................35
Vortrag und vertiefende Workshops zum Thema
„Störung des Sozialverhaltens im Kindes- und Jugendalter“.............................................................................37
Vortrag und vertiefende Workshops zum Thema„ADHS im Kindes- und Jugendalter“.....................................38
MEDIENKOMPETENZ .................................................................................................................................39
Safer Internet Day 2019 ....................................................................................................................................39
SUCHTPRÄVENTION ..................................................................................................................................40
Aktionstag im Rahmen der Österreichischen Dialogwoche Alkohol 2019.........................................................40
„Acht Sachen die Erziehung stark machen“
Fortbildung für Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen .......................................................42
Präventionskabarett „100% - Rauschfrei“ .........................................................................................................44
Präventionstheater „…und auch so bitterkalt“ ................................................................................................44
GÜTESIEGEL GESUNDE SCHULE..................................................................................................................47
PLATTFORM PRÄVENTION .........................................................................................................................50
Netzwerktreffen der Plattform Prävention ........................................................................................................51
Steuerungsgruppe der Plattform Prävention.....................................................................................................52
Fachtagung der Plattform Prävention....................................................................................................................
„Gesundheitskompetenz im schulischen und außerschulischen Kontext“........................................................55
Fokusgruppe „Erreichbarkeit Jugendlicher“ ......................................................................................................57
Präventionstag der Plattform Prävention ..........................................................................................................58
Geförderte Projekte...........................................................................................................................................61
PRÄVENTIONSVERANSTALTUNGEN............................................................................................................69
Familien und Gesundheitsmesse 2018..............................................................................................................69
18. Klagenfurter Gesundheitspreis und Dialogjahr „MAKE ME STRONG – MACH MICH STARK“ ......................69
MINI MED Studium............................................................................................................................................78
Die Rheumakonferenz „KNOCHENarbeit in der Rheumatologie: Was ist neu in der Praxis?“...........................81
Präventionsforen im Schuljahr 2018/19 ............................................................................................................82
ZAHNPROPHYLAXE
Elternberatung...................................................................................................................................................91
„Ein Herz für Zähne“..........................................................................................................................................91
Zahngesundheit in der Volksschule ...................................................................................................................92
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                                  Literaturverzeichnis

    Quellen:
    Fonds Gesundes Österreich 2018 „Aktive Mobilität – Argumentarium Kompakt. Intersektorale
    Argumente zur Förderung Aktiver Mobilität in Österreich“
    https://www.ages.at/themen/ernaehrung/oesterreichische-ernaehrungspyramide

    https://www.jugendrotkreuz.at
    https://www.minimed.at/ueber-uns/;
    https://www.fhkaernten.at/unserstudienangebot/gesundheitsoziales/ueberblick/gesundheits
    oziales/bachelor/ergotherapie/studium-ergotherapie
    https://www.downandup.at
    Workshopeinladung des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5:
    https://www.suchtvorbeugung.ktn.gv.at
    https://www.agora.at www.agora.at
    https://www.stimme.at/trainer/barbara-widhalm-mag-dr/.
    https://www.safersurfing.org, www.saferchildren.org
    Isabelle Sandner

    Zeitungsberichte:
    Klagenfurter Zeitung, 14. November 2018, Seite 31 (5 Jahre Gesunde Küche)
    Klagenfurter Stadtzeitung, 13. März 2019, Seite 31 (Osteoporose)
    Klagenfurter Stadtzeitung, 15. Mai 2019, Seite 37 (Suchtprävention)
    Klagenfurter Stadtzeitung, 05. Juni 2019, Seite 33 (Rheumakonferenz)
    Klagenfurter Stadtzeitung, 10. Juli 2019, Seite 24 (Gütesiegel Gesunde Schule)
    Mitarbeitermagazin INTERN, Ausgabe 1, März 2018
    Mitarbeitermagazin INTERN, Ausgabe 2, Juni 2018
    Mitarbeitermagazin INTERN, Ausgabe 3, Dezember 2018
    Mitarbeitermagazin INTERN, Ausgabe 4, April 2019
    MINI MAX, Die 1. Kärntner Zeitung für Schule und Freizeit, März 2019
    MINI MAX, Die 1. Kärntner Zeitung für Schule und Freizeit, April 2019
    Pressetext „Gesunde Städte“, 20.03.2019
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GESUNDHEITS-
FÖRDERUNG &
 PRÄVENTION
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                     BEWEGUNG UND AKTIVE MOBILITÄT
    „BILLY FIT im Kindergarten“ – das Bewegungsprojekt für Klagenfurter
                                Kindergärten
    Kinder bewegen sich von Natur aus meistens viel und gerne. Das ist auch gut so, denn regelmäßige
    Bewegung im Kindesalter ist wichtig und hat viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Tatsache
    ist jedoch, dass sehr viele Kinder bereits im Kindergarten beginnen, sitzende Tätigkeiten (z.B.
    Fernsehen) zu bevorzugen.
    Dadurch kommt es gehäuft zu Bewegungsmangel mit Folgeschäden wie Übergewicht,
    Haltungsschwächen und vielem mehr.

    Der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee ist es
    ein besonderes Anliegen das Gesundheitsbewusstsein bereits im Kindesalter zu fördern. Aus diesem
    Grund startete im Schuljahr 2017/18 das Projekt „Billy Fit im Kindergarten“.
    Das Konzept „Billy Fit im Kindergarten“ wurde von Ärztinnen und Trainerinnen gemeinsam erarbeitet
    und ist speziell für die Stärkung der Wirbelsäule und Vorbeugung von Übergewicht gedacht.
    Für Spaß und altersentsprechendes, gezieltes Training sorgen die fachkundigen Trainerinnen Mag.a
    Silvia Wascher und Mag.a Nina Santler, welche sechsmal direkt in die Kindergärten kommen und die
    Kinder im Beisein der Kindergartenpädagoginnen und Pädagogen zu Bewegung motivieren.
    Um eine Nachhaltigkeit zu erreichen, werden die Workshops auf mehrere Monate verteilt und die
    Kindergartenpädagoginnen und Pädagogen gebeten, die gezeigten Übungen und Spiele regelmäßig in
    ihren Gruppen anzuwenden.

    Zusätzliche Ideen und Informationen bekommen die Kindergartenpädagoginnen                       und
    Kindergartenpädagogen im speziell ausgearbeiteten „Billy Fit-Handout“.

                                                     Im mehrstündigen Workshop „WIRBELSÄULE – die
                                                     Kraftquelle unseres Körpers“ von Frau Mag.a Silvia
                                                     Wascher, können die Kindergartenpädagoginnen
                                                     und Kindergartenpädagogen ihr Wissen erweitern.

                         Foto: bigstock

          Im heurigen Schuljahr 2018/19 haben einige Klagenfurter Kindergärten beim präventiven
               Bewegungsprogramm „Billy Fit im Kindergarten“ wieder mitmachen können.
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                         „Wir bewegen was!“
Aktive Mobilität von Jugendlichen in der Landeshauptstadt Klagenfurt
                          am Wörthersee“

Im Dezember 2018 war der Projektstart für das österreichweite, städteübergreifende Projekt „WIR
BEWEGEN WAS! Aktive Mobilität von Jugendlichen in der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee“.

Das zweijährige Projekt wurde vom Netzwerk Gesunde Städte Österreichs initiiert.
Klagenfurt ist neben Villach und Wörgl österreichweit eine der drei teilnehmenden Städte.
In Klagenfurt wird das Projekt gemeinsam mit dem Mädchenzentrum Klagenfurt durchgeführt.
In Villach und Wörgl sind die umsetzenden Jugendzentren das ju:Z (Jugendzentrum Villach) und die
ZONE Wörgl.
Fachlich begleitet wird das österreichweite, städteübergreifende Projekt vom bundesweiten Netzwerk
Offene Jugendarbeit (bOJA) und queraum. kultur- und sozialforschung.
WIR BEWEGEN WAS! wird vom Fonds Gesundes Österreich, vom Hauptverband der
Sozialversicherungsträger, vom Land Kärnten und vom Städtebund gefördert.

Aktive Mobilität wird vom Fond Gesundes Österreich folgendermaßen bezeichnet: 1
„Jede Form der Fortbewegung aus eigener Muskelkraft, um von A nach B zu kommen. Dazu gehören
vor allem Zufußgehen und Radfahren, aber auch die Nutzung von Micro-Scootern oder Skateboards“.1

Während des Projekts können junge Menschen unter fachlicher Begleitung Lösungen finden, wie die
Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee für Jugendliche bewegungsfreundlicher gestaltet
werden kann.
Nachdem Partizipation und Selbstwirksamkeit der Jugendlichen einen wichtigen Stellenwert bei der
Gesundheitsförderung und Zufriedenheit einnimmt, haben wir uns mit Freude diesem
bewegungsfreundlichen Projekt gewidmet.
Im Laufe des Projekts wird nicht nur nach sinnvollen und kurz- bzw. langfristig umsetzbaren Ideen der
Jugendlichen gesucht, sondern in der Projektendphase wird auch gleich versucht, einige der Ideen
umzusetzen.
Dafür wird von der Stadt Klagenfurt am Wörthersee ein bestimmtes Budget zur Verfügung gestellt, um
gemeinsam mit der Steuerungsgruppe und Stadtvertretern unterschiedlichster Abteilungen die
bevorzugten und sinnvollsten Ideen der Jugendlichen umzusetzen.

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  Fond Gesundes Österreich 2018 „Aktive Mobilität – Argumentarium Kompakt. Intersektorale Argumente zur Förderung Aktiver Mobilität
in Österreich“
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    Hier der offizielle PRESSETEXT „WIR BEWEGEN WAS!“
    Entwurf: Netzwerk Gesunde Städte, Stand: 20. März 2019

           WIR BEWEGEN WAS!
           Jugendliche gestalten ihre Stadt bewegungsfreundlich mit
           Für Jugendliche ist die aktive und intermodale (vielfältige) Mobilität besonders wichtig:
           So können sie kostengünstig, selbstständig, umweltschonend und gesund unterwegs
           sein. Das ist auch eine Investition in die Zukunft: Wer daran gewöhnt ist, sich viel zu
           bewegen, wird das auch in späteren Jahren tun – und das ist bekanntermaßen gut für
           die Gesundheit. Aber wie müssen Städte eigentlich gestaltet werden, damit junge Leute
           Freude an der aktiven Mobilität haben? Dieser Frage widmet sich das Projekt WIR
           BEWEGEN WAS!

           Die Jugendlichen im Dialog mit ihrer Stadt
           WIR BEWEGEN WAS! wird von 2019 bis 2021 in drei österreichischen Städten –
           Klagenfurt, Villach und Wörgl – umgesetzt. Das Besondere an WIR BEWEGEN WAS!: In
           diesem Projekt wird nicht einfach über die Köpfe der Jugendlichen hinweg entschieden,
           sondern die jungen Leute arbeiten selbst mit. Die Jugendlichen forschen, entwickeln,
           präsentieren und setzen um: Sie erkunden ihre Städte und analysieren deren
           Möglichkeiten für aktive Mobilität. Danach entwickeln sie konkrete Projektvorschläge.
           Stadtmitarbeiterinnen und Stadtmitarbeiter sowie Politikerinnen und Politiker aus den
           verschiedenen relevanten Bereichen (z.B. Verkehr, Stadtplanung, Gesundheit, Umwelt)
           setzen sich mit den Jugendlichen an einen Tisch. Auf Augenhöhe wird gemeinsam
           entschieden, welche Projekte zur Verbesserung der Mobilitätssituation in den drei
           Städten umgesetzt werden. Für die Umsetzung stellt jede Stadt ein Budget zur
           Verfügung.

           Gemeinsam arbeiten – voneinander lernen
           WIR BEWEGEN WAS! möchte vor allem Jugendliche erreichen, die sonst weniger
           Teilhabemöglichkeiten haben. Sie werden von Jugendarbeiterinnen und
           Jugendmitarbeitern aus ansässigen Jugendzentren dabei begleitet, sich für ihre eigenen
           Interessen einzusetzen, die Projekte mitzuplanen und umzusetzen. Auch die Städte
           profitieren: Die Stadtverantwortlichen kommen direkt mit Jugendlichen und deren
           Anliegen in Kontakt und arbeiten intersektoral, das heißt über die verschiedenen
           Bereiche hinweg, zusammen. Das ist gerade in Fragen der aktiven, gesunden Mobilität
           besonders wichtig.
           WIR BEWEGEN WAS! fördert jedoch nicht nur den regelmäßigen Austausch innerhalb
           der Städte. Städteübergreifende Austauschtreffen ermöglichen auch das Lernen der drei
           Stadtteams voneinander. Die Projektergebnisse werden am Ende der Laufzeit in einem
           Leitfaden und bei einer Fachtagung auch anderen Städten zur Verfügung gestellt.

           Die Partnerorganisationen
           WIR BEWEGEN WAS! wurde vom Netzwerk Gesunde Städte Österreichs initiiert. Die
           Umsetzung erfolgt gemeinsam mit dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit
           (bOJA) und queraum. kultur- und sozialforschung. Klagenfurt arbeitet mit dem
           Mädchenzentrum Klagenfurt zusammen, Villach mit dem ju:Z (Jugendzentrum Villach)
           und Wörgl mit der ZONE Wörgl. WIR BEWEGEN WAS! wird vom Fonds Gesundes
           Österreich, dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger, dem Land Kärnten und
           dem Städtebund gefördert.

           Mehr Informationen zu WIR BEWEGEN WAS! finden Sie auf der Website des Netzwerks
           Gesunde Städte Österreichs.
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Fond Gesundes Österreich fasst folgende Argumente für Aktive Mobilität zusammen: 2
   • gesundheitsfördernd und gesundheitserhaltend
   • aktive Alltagsmobilität als tägliche Bewegungseinheit und Sport
   • Entwicklungsförderung: Bewegungsaktivitäten haben positive Auswirkungen auf die physische
       und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
   • Klima- und Umweltschutz: Aktive Mobilität vermeidet Schadstoffemissionen
   • Verkehr: kurze Wege und Intermodalität sind die Lösung
   • Sicherheit: langsamere und mehr aktive Mobile machen den Verkehr sicherer
   • aktive Mobilität schafft attraktive Räume mit hoher Lebensqualität
   • Einsparung von Zeit, Geld, Raum
   • soziale Gerechtigkeit

Ein gelungener offizieller Start – die Kick-Off Veranstaltung am Neuen Platz

Als offizielle Startveranstaltung fand am 27. Juni 2019 nachmittags am Neuen Platz in Klagenfurt die
Kick-Off Veranstaltung statt. Das nette Event haben wir gemeinsam mit dem Mädchenzentrum
Klagenfurt organisiert und umgesetzt.
Unsere Hauptzielgruppe waren Klagenfurter Jugendliche aus Jugendzentren, Schulen der
Sekundarstufe, Horte und jugendliche Tagesgäste.
Trotz der großen Hitze und der nahenden Ferienstimmung war die Veranstaltung von Jugendlichen,
öffentlichen Vertreterinnen und Vertretern des Landes Kärnten und der Stadt,
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern sowie sonstigen Passantinnen und Passanten
gut besucht.
Ziele der Kick-Off Veranstaltung waren:
    • die Stadtbevölkerung auf das Projekt aufmerksam zu machen
    • zum Mitmachen zu motivieren
    • einen Überblick über das Freizeitverhalten sowie Mobilitätsverhalten der Jugendlichen zu
         bekommen
    • Näheres über bevorzugte bzw. gemiedene Freizeitplätze der Jugendlichen zu erfahren.

Für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot war gesorgt, denn es gab unterschiedlichste
spannende und lustige Stationen mit einer Endverlosung. Vielen Dank an dieser Stelle unseren
Sponsoren Giga Sport, Römerquelle, Stadtwerke Klagenfurt und Kärntnermilch.

Beim Bike-Check durch „Radldoktor“ Gerd Lanzinger konnten Passantinnen und Passanten kostenlos
ihrer Fahrräder checken lassen und bekamen sogar Hilfestellung bei ihren Kleinreparaturen.
Unser Hauptinteresse galt aber den beiden gut durchdachten Erhebungsmethoden, denn mit ihnen
konnten wir das Mobilitätsverhalten und auch die Klagenfurter Freizeitplätze der Jugendlichen näher
erkennen.
Beim „Mobilitätscheck“ wurden Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, ihr eigenes
Mobilitätsverhalten vom Vortag zu reflektieren.
Die zentralen Fragen waren dabei:
    • „Warum lege ich welche Wege wie zurück?“
    • „Ist es mir möglich, mein Mobilitätsverhalten zu ändern? Warum und warum nicht?“

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  Fonds Gesundes Österreich 2018 „Aktive Mobilität – Argumentarium Kompakt. Intersektorale Argumente zur Förderung Aktiver
Mobilität in Österreich“
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     Mit einer zweiten Methode wurden erhoben, welche Klagenfurter Plätze von den Jugendlichen
     bevorzugt bzw. gemieden werden und was die Gründe dafür sein könnten.

     Insgesamt empfinden wir das gesamte Projekt als sehr spannend und nachhaltig erfolgsversprechend
     und freuen uns schon auf alle kommenden Aktivitäten und das Umsetzen.

                                                                         Foto: StadtPresse Klagenfurt

                                                                                  Foto: StadtPresse Klagenfurt
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                                                  Fotos: StadtPresse Klagenfurt

Fotocredit: G. Antes                             Foto: Mädchenzentrum Klagenfurt

               Foto: Mädchenzentrum Klagenfurt
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                                      ERSTE HILFE
                    „Erste-Hilfe-Kurse in Klagenfurter Volksschulen“

     Die Präventionsstelle der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie der Stadt Klagenfurt am
     Wörthersee unterstützte im Schuljahr 2018/19 Erste-Hilfe-Kurse des Österreichischen
     Jugendrotkreuzes für viele Klagenfurter Volksschulklassen.
     Das Helfi-Programm („Helfi hilft dir helfen") ist ein Programm, das Schülerinnen und Schülern der
     ersten bis vierten Schulstufe einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen und Tipps zur Unfallverhütung
     nahebringt.
     Ein Team des Österreichischen Jugendrotkreuzes kommt direkt zu den Kindern in die Schule.
     In insgesamt 4 flexiblen Unterrichtseinheiten erleben die Kinder mit Helfi, dem guten Geist,
     Geschichten mit alltäglichen Gefahrensituationen.
     Sie lernen, wie sie Hilfe holen und auch selber helfen können. Außerdem gibt es Tipps, um solche
     Gefahrensituationen zu vermeiden.
     Die Unterrichtsmaterialien sind so konzipiert, dass sie den Fähigkeiten der Kinder entsprechend
     ausgewählt und an die Klassensituation angepasst werden können.
     Das Programm enthält altersgemäße Arbeitsblätter, verschiedenste Unterrichtsmaterialien sowie
     Vorschläge zur fächerübergreifenden Arbeit.
     Von der Gefahrenverhütung über das Absetzen des Notrufes bis hin zur Wundversorgung wird das
     gesamte Spektrum der Ersten Hilfe altersgerecht behandelt. Dabei lernen die Kinder auch schon
     spielerisch den Umgang mit dem Defibrillator!

     Im Schuljahr 2018/19 konnten folgende Schulklassen eine Förderung der Erste-Hilfe-Kurse bekommen:
                 • Volksschule 9 - Theodor-Körner-Schule, Klagenfurt a. Ws.
                 • Volksschule 10 -Theodor-Körner-Schule, Klagenfurt a. Ws.
                 • Volksschule Hermagoras, Klagenfurt a. Ws.
                 • Volksschule 21 – Hörtendorf, Klagenfurt a. Ws.
                 • Volksschule 22 – Ponfeld, Klagenfurt a. Ws.

                                                                         Foto: StadtPresse/Wajand in der
                                                                         Volksschule Ponfeld
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                         GESUNDE ERNÄHRUNG
                     Auszeichnung „Gesunde Küche“
  Fortbildungen für „Gesunde Küche“ Betriebe im WIFI Klagenfurt am
                               Wörthersee
Folgende Betriebe beteiligen sich mit ihren Küchenverantwortlichen seit Oktober 2013 am Projekt
„Gesunde Küche“:

Städtische Kindergärten und Horte          Küchenverantwortliche
Kindergarten und Hort Annabichl            Pernutsch Kornelia, Sabitzer Aloisia
Kindergarten und Hort Feldkirchnerstraße   Pichler Sabine, Kassl Gertrude
Kindergarten und Hort Herrenhaus Fischl    Pichler Roland, Kramer Renate
Kindergarten Regenbogen                    Marcher Elisabeth, Matulka Birgit
Kindergarten und Hort St. Ruprecht         Meißlitzer Heidi, Osebitz Karin
Kindergarten Sonnenschein                  Dorfegger Margot, Brunner Angelika
Kindergarten und Hort Viktring             Kribitz Elke, Kienleitner Melitta
Hort Waidmannsdorf                         Ladinig Helga, Jakopitsch Barbara
Kindergarten und Hort Welzenegg            Szmolik Michael, Samira Koch
Kindergarten Wölfnitz                      Altersberger-Miksche Susanne, Gratl Clemens
Pfarrkindergärten                          Küchenverantwortliche
Pfarrkindergarten Annabichl                Schöffmann Renate
Pfarrkindergarten St. Marienheim           Goritschnig Pauline
Pfarrkindergarten St. Peter                Oberhauser Silvia
Pfarrkindergarten St. Theresia             Weissegger Christine
Pfarrkindergarten "Herz Jesu" Welzenegg    Tischler Sonja
Schülerheime                               Küchenverantwortliche
Jugendheim Mladinski dom                   Adlassnig Marjan, Jammer Karin
Schülerheim Fachschule Ehrental            Wildpanner Huberta, Miklautz Petra
Schülerheim Josefinum                      Platzer Klaus
                                           Ogertschnig Stefan, Holzer Ulrike,
Schülerheim HBLA Pitzelstätten             Scharfegger Petra, Domainko Johann
Catering                                   Küchenverantwortliche
Feine Küche Kulterer                       Werner Schleich-Wolf
Kindernest GesmbH "Triangel"               Harald Schläfer

In diesem Jahr wurden zwei Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von „Gesunde Küche“ Betrieben in der Lehrküche im WIFI
Klagenfurt organisiert und durchgeführt.

Fortbildung „Easy Cooking – so macht Kochen Spaß“
im November 2018
Die erste Veranstaltung im November 2018 stand unter dem Motto „Easy
Cooking – so macht Kochen Spaß“. Diese war zugleich auch ein fünf
Jahresjubiläum der Auszeichnung „Gesunde Küche“, die Herr Stadtrat
Mag. Franz Petritz, Bildungs- und Gesundheitsreferent, mit seinen
Begrüßungsworten eröffnete. Er bedankte sich bei allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement und ihren
wertvollen       Einsatz      für      eine      abwechslungsreiche
                                                                        Klagenfurt Zeitung am 14.11.2018
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     und ausgewogene Ernährung der Kinder in den Verpflegungseinrichtungen. Er freut sich über eine
     weitere       gute        Zusammenarbeit           aller         beteiligten         Personen!

                  Fortbildung „Alles Pizza“ im März 2019

     „Pizzen“ zählen zu einem der Lieblingsgerichten von Kindern und
     Jugendlichen.    Um      die    verschiedensten     Geschmacksrichtungen
     kennenzulernen, hatten die Köchinnen und Köche unter der Leitung von Herrn
     Gregor Markowitsch, Koch und Dipl. Diätkoch, die Möglichkeit verschiedenste
     Rezepte auszuprobieren.
     Die Fotoeindrücke zeigen es: Das Arbeiten machte Spaß und die
     schmackhaften Ergebnisse konnten sich sehen lassen!

                                                                                                          Foto: bigstock

                                           Fotos: Dr.in Jutta Hafner-Sorger, Abt. Gesundheit, Jugend und Familie
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Fotos: Dr.in Jutta Hafner-Sorger, Abt. Gesundheit, Jugend und Familie
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                                            Beitrag MINI MAX®
     MINI-MAX®
     Die 1. Kärntner Zeitung für Schule und Freizeit
     März 2019
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             Beiträge im Mitarbeitermagazin INTERN

                     INTERN, einfach gut informiert.
Die Mitarbeiterzeitung der Landeshauptstadt Klagenfurt a.Ws., Ausgabe 1
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     INTERN, einfach gut informiert. Die Mitarbeiterzeitung der Landeshauptstadt
                             Klagenfurt a.Ws., Ausgabe 2
19

INTERN, einfach gut informiert. Die Mitarbeiterzeitung der Landeshauptstadt
                        Klagenfurt a. Ws., Ausgabe 3
20

     INTERN, einfach gut informiert. Die Mitarbeiterzeitung der Landeshauptstadt
                             Klagenfurt a. Ws., Ausgabe 4
21

Ernährungsworkshop „… und was isst und trinkst
                   du?“
In zwei Unterrichtseinheiten erarbeitete Dr.in Jutta Hafner-Sorger,
Diaetologin, mit Hilfe von Geschmacks- und Genussübungen die
Bausteine der österreichischen Ernährungspyramide. Den Schülerinnen
und Schülern sollte die Bedeutung einer gezielten Lebensmittelauswahl
zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungs- und
Konzentrationsfähigkeit bewusst gemacht werden.

                                                                                                   Bildquelle:
                                                                            https://www.ages.at/themen/ernaehrung/oesterreichische-
                                                                                             ernaehrungspyramide/

Durchgeführt wurde dieser Workshop in folgenden Schulen/Klassen:

     SCHULE                                                          KLASSE                 SCHÜLERZAHL
     Neue Mittelschule 12 – St. Ruprecht                           3b Klasse                      12 SS
                                                                   4d Klasse                      25 SS
     Neue Mittelschule 13 - Viktring                               2b Klasse                      24 SS
                                                                   4b Klasse                      24 SS
     Polytechnische Schule Leonardo da Vinci                         1 – 7K                      134 SS
     Klagenfurt

D.h. insgesamt hatten 219 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an diesem Workshop
teilzunehmen.

                                       Schülerinnen und Schüler der PTS Klagenfurt bei der Gemüse- und Obstblindverkostung
                                                   Fotos: Dr.in Jutta Hafner-Sorger, Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie
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                             „Meine gesunde Jause für die Pause“
     Interaktive Ernährungsworkshops in den 1. Klassen der öffentlichen städtischen Volksschulen

     In drei Modulen

     Modul 1:        Getreide & Getreideprodukte
     Modul 2:        Getränke & Süßigkeiten
     Modul 3:        Obst & Gemüse und Milch & Milchprodukte

     werden mit den Kindern die Wichtigkeit und Bedeutung der einzelnen
     Lebensmittel für den Körper kindgerecht und möglichst spielerisch
     erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler werden sich der Bedeutung
     einer abwechslungsreichen Lebensmittelauswahl bewusst und
     unterscheiden zwischen nährstoffreichen und nährstoffarmen
     Lebensmitteln. Besprochen wird auch ein gezielter Umgang mit
     Süßigkeiten, süßen Getränken und anderen weniger wertvollen
     Lebensmitteln.
     Um das Gelernte in die Praxis umsetzen zu können, wird eine „Gesunde
     Jause“ von den Kindern selbst zubereitet, die im Anschluss daran auch
     gemeinsam verkostet wird.
     Die Information der Eltern erfolgt über einen Elternbrief.
     Ein eigens für das Projekt gestaltetes Ernährungsheft steht als
     Arbeitsmaterial zur Verfügung und wird am Ende des Projektes den
     Kindern mit nach Hause gegeben.

     Auch eine persönliche Urkunde für jede Schülerin/jeden Schüler soll an
     das Projekt erinnern!
     Insgesamt haben 252 Schülerinnen und Schüler aus folgenden Schulen
     am Projekt teilgenommen:
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              SCHULE                                 KLASSE                   SCHÜLERZAHL
              VS 9 - Körnerschule                       1cE                           24
              VS 11 – St. Ruprecht                      1a                            18
                                                        1b                            18
              VS 12 – Festung                           1a                            22
                                                        1b                            22
              VS 20 - Viktring                          1a                            17
                                                        1b                            15
                                                        1d                            18
              VS 23 - Wölfnitz                          1a                            25
                                                        1b                            25
              Praxisvolksschule                      1a + 2a                          24
                                                        1b                            24

                            Fotos und Abbildungen: Dr.in Jutta Hafner-Sorger, Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie

                                 Sozial- und Gesundheitstag
Unter dem Motto „Fit und aktiv bis 100“ fand am Freitag, den 23. November 2018 ein Sozial- und
Gesundheitstag mit dem Schwerpunkt Osteoporose und gesunde Ernährung statt.
Die Abteilung Gesundheit war mit Dr.in Jutta Hafner-Sorger, Diaetologin, und Frau Di Bernardo
vertreten.
Auch Herr Stadtrat Mag. Petritz besuchte mit Herrn Vzbgm. Pfeiler und anderen Vertretern der
Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee diese abwechslungsreiche und interessant gestaltete
Veranstaltung im Shopping Center Südpark.

                                                                                                       Foto: Dietmar Wajand
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                                  Tag der gesunden Ernährung
     Der Tag der gesunden Ernährung wurde im Jahr 1998 durch den Verband für Ernährung und Diätetik
     e.V. eingeführt, findet jedoch erst seit 2007 regelmäßig am 7. März statt. Mit diesem Aktionstag soll
     die Bevölkerung auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung aufmerksam gemacht werden.
     Anlässlich des Tages finden verschiedene Aktionen statt, um z.B. praktische Tipps rund ums Einkaufen,
     Kochen und Essen zu geben.

     Der Tag der gesunden Ernährung im Jahr 2019 widmete sich dem Themenschwerpunkt „Osteoporose“.
     Eine Erkrankung, die in unserer Gesellschaft von hoher Relevanz ist.

     Aus diesem Grund veranstaltete die Abteilung
     Gesundheit, Jugend und Familie – Prävention
     einen 2stündigen Workshop mit Informationen
     zur Vorbeugung und Behandlung von
     Osteoporose unter dem Motto: „Osteoporose
     – was tun“. Praxistaugliche Tipps in den
     Bereichen Bewegung und Ernährung sollten
     den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen,
     das Auftreten bzw. das Fortschreiten und die
     Spätfolgen dieser Erkrankung zu bremsen.

     Der Workshop am 27. März 2019 im Europahaus
     war sofort ausgebucht. Daher gab es einen
     zweiten Termin am 24. April 2019!
25

Klagenfurt Zeitung am 13. 03.2019
26

                               „Trink- und Jausenführerschein“
     Der „Trink- und Jausenführerschein“ ist eine Kooperation der Abteilung Gesundheit, Jugend und
     Familie des Magistrates Klagenfurt a. mit SIPCAN (Special Institute for Preventive Cardiology and
     Nutrition).
     Durchgeführt wird das Projekt an drei Terminen mit je zwei Unterrichtseinheiten:

     Jedes Modul beinhaltet die verschiedenen Lebensmittelgruppen der Österreichischen
     Ernährungspyramide wie z.B. Getränke, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Milch und
     Milchprodukte usw. und enthält erlebnisorientierte Übungen wie z.B. Getränkeverkostungen und ein
     praktisches Zubereiten von Jausenbroten.
     Parallel zum Unterricht dokumentieren die Schülerinnen und Schüler über vier Wochen auf einfache
     Weise ihr Ernährungsverhalten mit Hilfe eines Trink- und Jausentagebuches.
     Die Eltern werden durch Handouts und Rezeptvorschläge zur richtigen Jause regelmäßig in das Projekt
     mit einbezogen. Damit wird versucht, über die Kinder das Verhalten der ganzen Familie positiv zu
     beeinflussen.
Insgesamt „erarbeiteten“ sich 131 Schülerinnen und Schüler einen Trink- und Jausenführerschein:

      SCHULE                                           KLASSE             SCHÜLERZAHL
      Neue Mittelschule 10 – St. Peter                   1c                     22
                                                         2a                     21
      Neue Mittelschule 12 – St. Ruprecht                1a                     22
                                                         1b                     20
                                                         3a                     24
                                                         4a                     22
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                                 GEWALTPRÄVENTION
                        Demokratie leben und lernen in der Schule
     Im Schuljahr 2018/2019 durften die KlassensprecherInnen der NMS Viktring aus ihrem Kreis eine/einen
     Schulsprecherin/Schulsprecher wählen. Zur Wahl stellten sich vier Schülerinnen und Schüler der 3. und
     4. Schulstufe. In der Wahl durchsetzen konnte sich Ramona Kogler aus der 4a, sowie Fabian Keber als
     ihr Stellvertreter, ebenfalls aus der 4a. Mit Ramona Kogler hatte die NMS Viktring eine sehr starke
     Schulsprecherin die sich auch für die „fridays for future“ Bewegungen stark machte und somit auch
     ihren Schulkolleginnen und Schulkollegen ein großes Vorbild war.
     Am 28.03.2019 besuchten die 4. Klassen der NMS Viktring die Landtagssitzung in Klagenfurt. In einer
     spannenden Diskussionsrunde im Grünen Saal, stellten sich die Landtagsabgeordneten den Fragen der
     Schülerinnen und Schüler. Fragen wie: „Über was würden Sie mit Donald Trump sprechen, wenn Sie
     die Möglichkeit dazu hätten?“, „Was halten sie von dem Thema „friday for future?“ (Würden Sie mit
     uns auf die Straße gehen?), waren nur einige von den vielen Fragen, die gestellt wurden. Anschließend
     ging es auf die Zuhörertribüne und es wurde mit großer Neugier der Verlauf einer Landtagssitzung
     verfolgt.
     Ein herzliches Danke gebührt den Schülerinnen und Schülern der NMS Viktring für ihre Mitarbeit
     und ihre Freude an dem Projekt „Demokratie leben und lernen in der Schule“ und Herrn Direktor
     Peter Czadilek für die Offenheit, den Austausch und die Unterstützung dem ganzen Projekt
     gegenüber.

                                                                                    Fotos: Isabella Sandner
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                 Gewalt – und Mobbingprävention
  Projekt zur Mobbingprävention und Medienkompetenzsteigerung
 von Schülerinnen und Schülern in Klagenfurter Neuen Mittelschulen
Für einige Klagenfurter Neue Mittelschulen stand das Frühjahr 2019 wieder unter dem Motto
„Cybermobbing, Computerspielsucht und Steigerung der Medienkompetenz“ sowie dem Erkennen der
Gefahren und Vorteile des Internets.

Nach einer Tournee durch Wien war es wieder soweit – „Das Dancical SWITCH – in welcher Welt lebst
du?“ der Dance Industry gastierte wieder in Klagenfurt.
Das Dancical wurde vom 30. April bis zum 4. Mai 2019 in der Messehalle 5 aufgeführt.

Wie bereits letztes Jahr konnten auch heuer Jugendliche und Erwachsene durch die faszinierenden
Tanzshows in die virtuelle Welt eintauchen, in der die Themen Computerspielsucht, Cybermobbing
und vieles mehr bestens dargestellt wurden.

Um Schulklassen diese wichtigen Inhalte
näherzubringen, förderte die Präventionsstelle
der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie
der    Landeshauptstadt      Klagenfurt   am
Wörthersee Karten für mehr als 300
Klagenfurter Schülerinnen und Schüler.

Um auch die Nachhaltigkeit zu gewährleisten,
beteiligte sich das Land Kärnten mit dem
Frauenreferat, Abteilung Bildung, Sport und
Jugendreferat        finanziell  an       den
Präventivworkshops „NET ATTACK – wenn das
Internet dir blöd kommt! Wehr dich gegen
Mobbing im Netz“, des Mädchenzentrums
Klagenfurt, welche die NMS-Klassen begleitend
zum Dancical erhielten.
Die     Workshops        wurden   von     der
Präventionsstelle der Abteilung Gesundheit,
Jugend und Familie der Landeshauptstadt
Klagenfurt am Wörthersee organisiert und
finanziell unterstützt.

Bei diesen Workshops erarbeiteten Schülerinnen und Schüler in 4 bis 5 Schulstunden gemeinsam mit
einem geschulten Team des Mädchenzentrums das Thema Medien und Cybermobbing als
Gewaltphänomen. Dadurch wurden die Jugendlichen sensibilisiert und überlegten sich alltagsnahe,
konstruktive   Handlungsmöglichkeiten      (nähere    Informationen       erhalten   Sie   unter
www.maedchenzentrum.at oder 0463/508821).
30

     Foto: NMS 3 Hasnerschule/Stadtpresse Hude

                        Foto: StadtPresse/Glinik
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    „Capless 4 School – Konfliktprävention und Verhaltenstraining“
Capless 4 School ist ein Präventionsprojekt eigens entwickelt für Schulklassen. In mehreren Workshops
werden Kindern und Jugendlichen altersadäquat und spielerisch soziale Lerninhalte vermittelt und
dadurch Mobbing als auch sonstige Gewalt zu verhindern.
Soziale Kompetenz, Mobbingprävention und Gewaltprävention sind neben Spaß die
Schwerpunktthemen des Workshops.

In den Einheiten des Workshops werden unter anderen folgende Themen in Rollenspielen, Übungen
und lustigen Spielen gemeinsam erarbeitet und besprochen:

        Körperliche und seelische Gewalt
        Konsumverhalten und neue Medien
        Vorteile von Regeln, Ordnung und System
        Lösung, Vermeidung und Umgang mit Konflikten
        Was ist fair oder unfair?
        Was ist ein Team: Vor- und Nachteile?
        Was ist ein Bedürfnis, ein Gefühl, ein Wunsch?
        Wie nehme ich mich selbst wahr, wie nehmen mich die anderen wahr?
        Was ist Kommunikation und wie ist meine?
        Wie ist es, in den Schuhen des anderen zu gehen?
        Entscheidungen treffen und hinnehmen
        uvm…

Herr Patrick Jaritz entwickelte CAPLESS mit seiner Frau Mag.a Anja Jaritz im Rahmen des Aus- und
Weiterbildungsinstitutes Jaritz KG und arbeitet mit ausgesuchten und themenbezogenen
Bewegungsspielen, Rollenspielen und Übungen. Es entstehen Situationen des Alltags, welche die
Kinder und Jugendlichen in ein natürliches Verhalten bringen. Um einen Effekt zu erzielen, werden,
wenn sinnvoll, gegebenenfalls Störfaktoren/Irritationen eingebaut, wodurch alltägliche Konflikte
entstehen, die unter Zuhilfenahme verschiedener gewaltfreier und lösungsfokussierter
Kommunikationstechniken folglich im Gesprächskreisen gelöst werden. Dadurch werden
kompetentere und sinnvollere Wege, mit diesen Situationen umzugehen, vermittelt und trainiert, mit
dem Ziel die Resilienz und Handlungskompetenz zu steigern.

Für die Nachhaltigkeit sind die 4 Workshops mit je 2 Unterrichtseinheiten auf das ganze Schuljahr
verteilt. Die Lehrenden sind bei den Workshops anwesend, damit das Gelernte im Alltag gut umgesetzt
werden kann.

Die Präventionsstelle der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie hat folgenden Volksschulen in
Klagenfurt im Schuljahr 2018/2019 durch eine finanzielle Förderung dieses Gewaltpräventionsprojekt
ermöglicht: VS 4 Annabichl, VS 21 Hörtendorf; VS 15 St. Georgen am Sandhof, Primaria der Lernraum-
Montessorischule de La Tour.
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                          Musicalprojekt „Wär ich doch groß…“
                  der Lernraum-Montessorischule de la Tour, Sekundaria
     Das Musicalprojekt „Wär ich doch groß...“ hat beim 18. Klagenfurter Gesundheitspreis und Dialogjahr
     2018/19 zum Thema „MAKE ME STRONG – MACH MICH STARK“ in der Kategorie „Mobbing &
     Gewaltprävention“ den 1. Platz gewonnen.

     Foto: Dietmar Wajand (Stadtrat Mag. Franz Petritz mit den Akteurinnen und Akteuren des Musicals des Lernraum-Montessorischule de La
     Tour, Sekundaria und dem Regisseur Dirk Smits)

     Die Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie/Prävention unterstützte dieses Projekt, bei dem die
     gesamte Schule des Lernraum-Montessorischule de La Tour, Sekundaria über das ganze Schuljahr
     2018/19 beteiligt war. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit den Themen Mobbing,
     Ausgrenzung, Angst (vor dem Anders sein) und Sucht auseinander und gemeinsam mit dem Tänzer,
     Choreographen, Sänger und Gründer des Vereins „Musicalfactory Kärnten“ Dirk Smits wurde das
     Musical mit und für Schülerinnen und Schüler thematisch und inhaltlich erarbeitet, welches im Juni
     vier Mal im Konzerthaus erfolgreich aufgeführt wurde.

     Die Vormittagsaufführungen ermöglichten Schulen einen Besuch während des Unterrichts und einige
     Klagenfurter Schulklassen wurden durch eine Kostenbeteiligung bei den Eintrittskarten zum Musical
     durch die Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie/Prävention unterstützt.
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                     HÖR – UND LÄRMSCHUTZ
                          „Hör auf Lärm“
  Interaktive Workshops zum Thema Hören und Lärmprävention für
                           Schulklassen
Lärmbedingte Hörschädigung wird für Kinder und Jugendlichen sowie für Erwachsene zunehmend zum
Thema.
Lärm hat nicht nur schädliche Auswirkungen auf das Hörorgan, sondern auf den gesamten Körper.
Um rechtzeitige lärmpräventive Maßnahmen zu setzen, konnten bereits Schülerinnen und Schüler von
Volksschulen und Jugendliche auf spielerische Art Informationen über das empfindliche Hörorgan,
über lärmschädigendes Verhalten und vor allem über Schutzmaßnahmen erhalten.
In zwei aufeinanderfolgenden Workshops wurden Schülerinnen und Schüler ermutigt, ihr eigenes
Lärmverhalten (z.B. im Klassenzimmer) zu überdenken und die Vorteile der Ruhe zu suchen.
Die unterschiedlichsten Experimentierstationen machten den Schülerinnen und Schülern besonders
viel Spaß.

In folgenden Klassen wurden die „HÖR auf LÄRM“-Workshops durch Dr.in Tatjana Kampuš
durchgeführt:

   •   VS 22 Ponfeld im Rahmen des Gütesiegels „Gesunde Schule“
              1. Klasse
              2. Klasse
              3. Klasse
              4. Klasse

   •   NMS 12 St. Ruprecht im Rahmen des Gütesiegels „Gesunde Schule“
             1b Klasse
             1a Klasse

   •   VS St. Ursula 2b. Klasse
               Für die VS St. Ursula gab es sogar einen vertiefenden „HÖR auf LÄRM“-Workshop.
               Sie bekamen 4 Workshopeinheiten zum Thema Ohr von Frau Dr.in Eva Durchschlag und
               4 Einheiten zum Thema Lärm von Frau Dr.in Tatjana Kampuš.

Ziele des Projektes:
    • Nachteile von Lärm und Vorteile von Stille erfahren
    • bessere Konzentration in ruhiger Umgebung erkennen
    • eigene Ruhe/Stille finden und fördern
    • eigene Überlegungen fördern, was selbst dazu beigetragen werden kann, damit es in der
        Klasse und im Alltag leiser wird
    • lärmverursachende Folgeschäden (irreversible Hörschäden, Tinnitus, Burn-out, Auswirkungen
        auf das Immunsystem, Bluthochdruck bis hin zum Herzinfarkt) vorbeugen
    • Kindern, die permanentem Lärm ausgesetzt sind (aktiv durch zu lautes Musikhören oder passiv
        durch Umgebungslärm), Möglichkeiten zeigen, wie sie Lärm aktiv meiden können
    • Erwachsene auf Lärm sensibilisieren (Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen) und eigenes
        Lärmverhalten überdenken
34

      Beitrag in der MINI-MAX®-Broschüre über das Sinnesorgan Ohr und
                           Auswirkungen von Lärm
     MINI-MAX®
     Die 1. Kärntner Zeitung für Schule und Freizeit
     April 2019
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                       SEELISCHE GESUNDHEIT
   Kooperation mit der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des
   Kindes-und Jugendalters des Klinikum Klagenfurt am Wörthersee

Themenschwerpunkt:
Seelische Gesundheit der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen

Die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist uns ein großes Anliegen.
Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen wahrzunehmen
und Probleme rechtzeitig zu erkennen.

Fachliches Wissen erleichtert das Verständnis und richtiges Handeln.
Aus diesem Grund veranstaltete die Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie gemeinsam mit der
Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters des Klinikums Klagenfurt am
Wörthersee am 19. November 2018 im Stadthaus das Symposium „Kinderpsyche – verstehen und
handeln“.

           Symposium „Kinderpsyche – verstehen und handeln“

                                                            Als Zielgruppe wurden Lehrende von
                                                            Klagenfurter Pflichtschulen,
                                                            Hortpädagoginnen und Hortpädagogen
                                                            sowie Sonderpädagoginnen und
                                                            Sonderpädagogen eingeladen.
                                           Foto: bigstock
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     Beim Symposium gab es komprimiert fachliche Vorträge zu folgenden wichtigen Themen:

                    •   „Störung des Sozialverhaltens“
                               Prim. Dr. Wolfgang Wladika, Vorstand der Abteilung für Neurologie und
                               Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters am Klinikum Klagenfurt a. Ws.

                    •    „ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung“
                               Dr.in Barbara Schmidt-Zeitler, Oberärztin an der Abteilung für Neurologie
                               und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters am Klinikum Klagenfurt a.
                               Ws.

                    •   „Suizidalität und Selbstverletzung“
                                Referentin: Mag.a DDr.in Nicole Dermastia, Ärztin an der Abteilung für
                                Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters am Klinikum
                                Klagenfurt a. Ws.

                    •   „Lernstörungen“
                               Dr.in Ulrike Lovsin-Brunner, Klinische Psychologin an der Abteilung für
                               Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters am Klinikum
                               Klagenfurt a. Ws.

                                                             Foto: Dietmar Wajand

     Das reiche und breite Programm weckte sehr großes Interesse, viele Interessierte schafften es nur auf
     die Warteliste.
     Der große Bedarf, die vielen offenen Fragen und die gute Kooperation mit Prim. Dr. Wolfgang Wladika,
     Vorstand der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters am Klinikum
     Klagenfurt a. Ws., und seinem Team motivierten uns zu zwei weiteren Folgeveranstaltungen für die
     gleiche Zielgruppe.
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     Vortrag und vertiefende Workshops zum Thema
„Störung des Sozialverhaltens im Kindes- und Jugendalter“

                                                 Am 4. Juni 2019 fand die Veranstaltung
                                                 „Störung des Sozialverhaltens im
                                                 Kindes- und Jugendalter“ statt.

                                                 Als Referenten konnten wir wieder
                                                 Prim. Dr. Wolfgang Wladika, Vorstand
                                                 der Abteilung für Neurologie und
                                                 Psychiatrie    des     Kindes-   und
                                                 Jugendalters am Klinikum Klagenfurt a.
                                                 Ws., begrüßen.

                                                 Das große Interesse der Pädagoginnen
                                                 und Pädagogen wurde auch diesmal
                                                 durch einen informativen Vortrag und
                                                 anschließende praktische Workshops
                                                 belohnt.

                                Foto: bigstock

Folgende Schwerpunktthemen der Workshops standen zur Auswahl:

   •   Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens
       Prim. Dr. Wolfgang Wladika, MSc
       Vorstand der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters,
       Klinikum Klagenfurt a. Ws.

   •   Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen (inkl. traumabedingte Störung des
       Sozialverhaltens)
       Mag.a DDr.in Nicole Dermastia
       Assistenzärztin an der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und
       Jugendalters, Klinikum Klagenfurt a. Ws.

   •   Störung des Sozialverhaltens und Teilleistungsstörung
       Dr.in Ulrike Lovsin-Brunner
       Klinische Psychologin an der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und
       Jugendalters, Klinikum Klagenfurt a. Ws.
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                    Vortrag und vertiefende Workshops zum Thema
                          „ADHS im Kindes- und Jugendalter“

                                                               Am 21. Mai 2019 veranstalteten wir im
                                                               Europahaus      die   Informationsver-
                                                               anstaltung zum Thema „ADHS im Kindes-
                                                               und Jugendalter“.

                                                               Als Vortragende konnten wir erneut Frau
                                                               Dr.in Barbara Schmidt-Zeitler, Oberärztin
                                                               an der Abteilung für Neurologie und
                                                               Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters
                                                               am Klinikum Klagenfurt a. Ws., gewinnen.

                                                               Zusätzlich zum Vortrag gab es
                                                               anschließend vertiefende Workshops zum
                                                               Thema „ADHS im Kindes- und
                                                               Jugendalter“, in denen Frau Dr.in Barbara
                                                               Schmidt-Zeitler und auch die beiden
                                                               Klinischen Psychologinnen Frau Dr.in Ulrike
                                                               Lovsin-Brunner und Frau Mag.a Ulrike
                                                               Lichtenegger praktische Informationen
                                                               und Antworten auf Fragen geben konnten.
                                              Foto: bigstock

     Die Veranstaltungen nutzten wir, um eine Bedarfserhebung der Pädagoginnen und Pädagogen
     durchzuführen und deren Wunschthemen für weitere Veranstaltungen und Aktivitäten zu erfahren.

     Wir bedanken uns bei der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters am
     Klinikum Klagenfurt a. Ws. sowie bei den Pädagoginnen und Pädagogen für die gute Kooperation und
     freuen uns auf weitere gemeinsame Aktivitäten.
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                           MEDIENKOMPETENZ
         „Safer Internet Day 2019“ in der Volksschule 4 Annabichl
Am „Safer Internet Day“ stand in der Volksschule 4 Annabichl alles unter dem Motto „Stärkung des
kritischen Umgangs mit digitalen Medien“.
Das Präventionsteam der Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie des Magistrates Klagenfurt am
Wörthersee veranstaltete am 5. Februar 2019 gemeinsam mit Waltraud Egger, Direktorin der VS 4
Annabichl, interessante Aktionen für Kinder und Eltern sowie eine Umfrage für Lehrende.

Aktion für Eltern:
Bereits vor Schulbeginn gab es im Eingangsbereich der Schule einen Informationsstand für Eltern mit
                 o präventivem Informationsmaterial
                 o Elternfragebogen zur Mobiltelefon-Nutzung des eigenen Kindes
                 o und Möglichkeit eines Austausches.
Dieses speziell an Eltern gerichtete und auch rechtzeitig angekündigte Angebot wurde von den Eltern
sehr wenig genutzt, obwohl viele Kinder bereits fest in der digitalen Handy- und Spielkonsolenwelt
unterwegs sind.
Die Tatsache, dass sehr wenige Eltern Interesse an Informationen zur kompetenten Mediennutzung
zeigten, lässt uns vermuten, dass sich die Eltern der Gefahren des Internets vielleicht gar nicht bewusst
sind. Denn gerade auf diesem Gebiet ist für Eltern eine regelmäßige Wissensaktualisierung von Vorteil.

Aktion für Schülerinnen und Schüler:
Während des Unterrichts besuchte das Präventionsteam der Abteilung Gesundheit, Jugend und
Familie des Magistrates Klagenfurt am Wörthersee alle Schulklassen.
Ziel des „Safer Internet Day“ war es, in den einzelnen Schulstufen einen Überblick über die aktuelle
Nutzung von digitalen Medien zu verschaffen und die Schülerinnen und Schüler zum Reflektieren ihrer
Verhaltensmuster zu bringen.

                                                                           Es gab ein Glücksrad mit
                                                                           altersangepassten, spielerischen
                                                                           Impulsfragen        an        die
                                                                           Schülerinnen und Schüler.
                                                                           Der Gewinn war ein lustiges
                                                                           Buch mit Präventionsinhalt für
                                                                           die gesamte Klasse.

                                                                           In der dritten und vierten
                                                                           Schulstufe gab es zusätzlich eine
                                                                           orientierende Befragung der
                                                                           Schülerinnen und Schüler zu
                          Foto in der VS 4 Annabichl: StadtPresse/Wajand   deren kritischem Umgang mit
                                                                           digitalen Medien.

Auch Cybermobbing und Computerspielsucht waren wichtige Themen.
Umfrage für Lehrende zur Handynutzung und Anwendung von Computer-/Online-Spielen durch die
Schülerinnen und Schüler:
Die Umfrage ermöglichte uns zusätzliche spannende Einblicke aus der Sicht der Lehrenden.
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                            SUCHTPRÄVENTION
        Aktionstag im Rahmen der Österreichischen Dialogwoche Alkohol
                                    2019

                                                                  Klagenfurt Zeitung am 15. Mai 2019

     Der Konsum alkoholischer Getränke ist in Österreich weit verbreitet und fixer Bestandteil bei geselligen
     Veranstaltungen. Dabei ist für viele Menschen der Konsum von Alkohol ein Genuss, für einige kann er
     jedoch zum Problem werden, mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, den Arbeitsplatz
     und/oder die Familie.

     Im Rahmen der Österreichischen Dialogwoche Alkohol vom 20. - 26. Mai 2019 wurde in ganz Österreich
     auf diese Thematik aufmerksam gemacht und offen über das Thema Alkohol gesprochen.

     „Wieviel darf ich trinken und ab wann wird Alkohol zur Gefahr?“ Diese und noch viele weitere Fragen
     beantwortet die Initiative „Österreichische Dialogwoche Alkohol“. Sie informiert über Alkohol, regt zu
     Gesprächen an und sensibilisiert die Menschen, um über den eigenen Alkoholkonsum nachzudenken.

     Die Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie veranstaltete am Freitag, den 24. Mai 2019, in der Zeit
     von 10 bis 13 Uhr einen Aktionstag am Neuen Platz in Klagenfurt am Wörthersee. Organisiert wurde
     diese Veranstaltung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Alkoholberatung und Prävention.
     Dort erwarteten die Besucher Informationen und praktische Übungen rund um das Thema Alkohol.
     Darüber hinaus hatten die Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an der „Sansibar“
     einen alkoholfreien Cocktail zu genießen!
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