Schulpsychologie in Deutschland - Berufsprofil

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Schulpsychologie in Deutschland - Berufsprofil
Schulpsychologie in Deutschland   1

Schulpsychologie in Deutschland
Ber uf spro fil
Schulpsychologie in Deutschland - Berufsprofil
2   Schulpsychologie in Deutschland

    Dieses Berufsprofil wurde erarbeitet von der
    Sektion Schulpsychologie im Berufsverband
    ­Deutscher Psychologinnen und Psychologen
     (BDP) in Kooperation mit den Vereinigungen
     und ­Landesverbänden für Schulpsychologie:

    • AK Kommunale Schulpsychologie beim
        Städtetag NRW
    • Berufsverband Brandenburgischer
        Schulpsychologen e.V.
    • Berufsverband Hessischer Schulpsychologinnen
        und Schulpsychologen e.V. (BHS)
    •   Landesverband der Schulpsychologen in
        Baden-Württemberg e.V. (LSBW)
    •   Landesverband Bayerischer Schulpsychologen e.V.
        (LBSP)                                               Inhalt
    •   Landesverband Schulpsychologie NRW e.V.
    •   Verband der Schulpsychologen                         Impressum .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 2
        ­Mecklenburg-Vorpommern e.V.
    •    Verband Niedersächsischer Schulpsychologen e.V.     Vorwort  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 3
         (VNS)
    •    Vereinigung der Schulpsychologen im Lande           1. Schulpsychologie als
         ­Rheinland-Pfalz e.V. (VSP)                            angewandte ­Psychologie
    •     Verband der Schulpsychologen Sachsens e.V.            für die Schule .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 3
    •     Verband der Schulpsychologen Sachsen-Anhalt e.V.
    •     Verband Schleswig-Holsteinischer                   2. Aufgabenfelder .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 4
          Schulpsychologen e.V. (VSHS)
                                                             3. Berufsethische Grundsätze .  .  .  .  .  . Seite 4

                                                             4. Arbeitsprinzipien  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 5
    Herausgeber:
    Berufsverband Deutscher Psychologinnen und
                                                             5. Qualifikation von
    ­Psychologen e.V. (BDP) – Sektion Schulpsychologie –
                                                                Schulpsycho­loginnen
     Am Köllnischen Park 2
                                                                und Schulpsychologen .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 5
     10179 Berlin
     www.bdp-schulpsychologie.de
                                                             6. Qualitätsstandards
    3. überarbeitete Auflage 2014                               schul­psychologischer Arbeit  .  .  .  . Seite 6

    Redaktion:
                                                             7. Forderungen und Ziele
    Stefan Drewes, Thomas Gödde, Hedi Plän,
                                                                der Schulpsychologie in
    Sandra Rausch, Hans-Joachim Röthlein, Klaus Seifried
                                                                Deutschland .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 6
    Gestaltung:
    Pauline Denecke, www.paulinedenecke.de                   Werden Sie Mitglied! .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . Seite 7
Schulpsychologie in Deutschland       3

Vorwort

Die Schulpsychologie in Deutschland verfügt trotz             bei Mobbing, die Mediation, die Krisen­beratung und
­struktureller Unterschiede in den einzelnen Bundeslän-       Krisenintervention, die Maßnahmen zum Erhalt der Gesund-
 dern und Regionen über ein einheitliches Berufsprofil.       heit von Lehrpersonal sowie Schülerinnen und Schülern und
                                                              die ­Unterstützung von Schulen bei der Schulent­wicklung.
Von den Anfängen im Jahr 1922 über die Gründung
erster Schulpsychologischer Beratungsstellen in den 50er      Schulpsychologisches Wissen ist bei Fortbildungen für
Jahren bis zum nahezu flächendeckenden Ausbau im              Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, in der Perso­nal­
Zuge der Bildungsreform in den 70er und 80er Jahren hat       entwicklung und der Personalführung in Schulen gefragt.
die Schulpsychologie in Deutschland sich zu einem             Dies wird durch individuelle Beratungsangebote wie
modernen und professionellen Beratungs- und Unter­            Supervision und Coaching für Lehrkräfte und Schulleitun-
stützungssystem weiterentwickelt.                             gen ergänzt. Damit profiliert sich Schulpsychologie
                                                              heute als unverzichtbares Beratungs- und Unterstüt-
Wurde Schulpsychologie anfangs noch verstanden als            zungssystem für Schulleitungen und Schulaufsicht,
Testdiagnostik und Beratung zur schulischen Selektion         Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und deren Eltern.
von Kindern und Jugendlichen, umfasst Schulpsychologie
in Deutschland heute ein sehr breites Tätigkeitsspektrum.     Dieses Berufsprofil bildet die gemeinsame Grundlage der
                                                              Schulpsychologie in Deutschland. Aufgrund des födera-
Durch die Erweiterung des Blickes auf die Organisation        len Bildungssystems wird sich die Schulpsychologie in den
Schule als sozialer Lern- und Lebensraum sind neue psycho-    Bundesländern jedoch mit unterschiedlichen Schwer-
logische Aufgabenfelder hinzugekommen, wie z.B. der           punkten weiterentwickeln. Die Sektion Schulpsychologie
Umgang mit der Heterogenität der Schülerschaft, die           im BDP ist bestrebt, diese unterschiedlichen Entwicklun-
Förderung des sozialen Miteinanders in Schulklassen und des   gen in einem gemeinsamen schulpsychologischen
Schulklimas durch präventive Maßnahmen, die Intervention      Berufsprofil zusammenzuführen.

1. Schulpsychologie als angewandte Psychologie für die Schule

Die Schulpsychologie ist der psychologische Fachdienst        hungsauftrag zu beraten und Schülerinnen und Schüler
der Schule und unterstützt Schülerinnen und Schüler, ihre     zu unterstützen, sich in ihrer Persönlichkeit zu entwickeln
Eltern, Lehrende, Schulleitungen, Schulaufsicht, Schulver-    sowie einen adäquaten Schulabschluss und eine altersge-
waltung und gesetzgebende Gremien.                            rechte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erreichen.

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen verfügen             Schulpsychologie basiert auf der Entwicklungspsychologie,
über eine wissenschaftliche Hochschulausbildung in            der Klinischen Psychologie, der Organisationspsycholo-
Psychologie und sind Expertinnen und Experten für das         gie, den Sozialwissenschaften, den Neurowissenschaften,
Verhalten und Erleben, Denken und Lernen von Men-             der Lerntheorie und der Gesundheitspsychologie. Sie
schen. Im Fokus ihrer Arbeit stehen die Beziehungen           umfasst Prävention, Intervention und Evaluation sowohl
zwischen Menschen in Gruppen und Organisationen.              im individuellen Bereich als auch auf der Gruppen- und
                                                              Systemebene.
Schulpsychologie nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse,
um Schulen und Eltern in ihrem Bildungs- und Erzie-
4   Schulpsychologie in Deutschland

    2. Aufgabenfelder

    Durch die fundierte Kenntnis des Schulsystems im           • der Stärkung der Selbstwirksamkeit, der Sozial­
    jeweiligen Bundesland und durch die Kooperationsstruk-       kompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie
    turen mit psychosozialen Fachdiensten und der Jugend-        der Methodenkompetenz von Lehrenden
    hilfe vor Ort kann Schulpsychologie zielgerichtet unter-   • der Weiterentwicklung der beruflichen Kompetenzen
    stützen und beraten:                                         und der Persönlichkeit der Lehrkräfte

    Schulpsychologie unterstützt und berät                     Schulpsychologie unterstützt Schulen im Rahmen
    • Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, pädago-    der Systemberatung bei
      gisches Personal, Schulleitungen und Schulaufsicht       • der Schul- und Qualitätsentwicklung
    • Lehrkräfte, Kollegien und Schulklassen                   • der Entwicklung zur inklusiven Schule
    • Schule als soziale Organisation und als Institution in   • der Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen
      ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag                      zum sozialen Miteinander in Schulklassen
    • Gremien und Qualitätszirkel                              • der Gewaltprävention, der Fort- und Ausbildung
                                                                 schulinterner Krisenteams und der Bewältigung von
    Schulpsychologie unterstützt im Rahmen der                   Krisen im Schulalltag
    ­Einzelfallberatung bei Lern-, Entwicklungs- und           • Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit von Lehrkräf-
     Verhaltensproblemen von Schülerinnen und                    ten sowie Schülerinnen und Schülern
     ­Schülern, insbesondere bei                               • bei der Intervention, Moderation und Mediation bei
      • der Förderung individueller Begabungen                   Konflikten
      • der Beratung und Förderdiagnostik im Rahmen der        • der Einrichtung von Angeboten zur Einzel- und
        inklusiven Schule                                        Team­beratung von Lehrkräften, Supervision und
      • der Entwicklung von Förderplänen und Förder­             Coaching
        maßnahmen                                              • der Entwicklung und Durchführung von Fortbildungen
                                                               • der Arbeit von Qualitätszirkeln und Gremien auf allen
                                                                 Ebenen

    3. Berufsethische Grundsätze

    Schulpsychologie unterstützt Eltern und Schulen bei        Schulpsychologie orientiert sich dabei an der UN Kinder-
    ihrem Bemühen, den Anspruch des Kindes und des             rechtskonvention, an der UN Behindertenrechtskonvention,
    Jugendlichen auf Erziehung und Bildung, auf die ihm        an den ethischen Richtlinien der Deutschen Gesellschaft
    entsprechende Entfaltung seiner Persönlichkeit und auf     für Psychologie e.V. (DGPs) und des Berufsverbands
    eine altersgerechte und zukünftige Teilhabe am gesell-     Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP).
    schaftlichen Leben zu erfüllen. Das beinhaltet, Ratsu-
    chende bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen und           Schulpsychologinnen und Schulpsychologen richten ihr
    Ressourcen zu fördern und zu unterstützen.                 professionelles Handeln an dem aktuellen Stand der psy­
                                                               chologischen Wissenschaft aus und evaluieren ihre Arbeit.
Schulpsychologie in Deutschland      5

4. Arbeitsprinzipien

 Die Arbeitsprinzipien der Schulpsychologie                  • Schweigepflicht
­beinhalten                                                    Schulpsychologinnen und Schulpsychologen unterlie-
 • Freiwilligkeit                                              gen der gesetzlich geschützten Schweigepflicht
   Schulpsychologische Beratung ist für die Ratsuchenden       (§203 StGB). Die Persönlichkeits- und Informations-
   grundsätzlich freiwillig.                                   rechte der Ratsuchenden werden gewahrt.
 • Freier Zugang                                             • Unabhängigkeit und Neutralität
   Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schullei-     Beratung und fachliche Stellungnahmen von Schul­
   tung und Schulaufsicht haben grundsätzlich einen            psychologinnen und Schulpsychologen sind von
   freien und direkten Zugang zur schulpsychologischen         Weisungen unabhängig, dazu ist eine neutrale Position
   Beratung.                                                   im Schulsystem unabdingbar.
 • Kostenfreiheit
   Schulpsychologische Diagnostik und Beratung ist für
   die Ratsuchenden grundsätzlich kostenfrei.

5. Qualifikation von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen verfügen            Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
über den Abschluss eines wissenschaftlichen Studiums in      besitzen insbesondere Kenntnisse in
Psychologie. Diesen Abschluss bildet in der Regel das        • dem Schul- und Bildungssystem des jeweiligen Bun-
Diplom oder der Master in Psychologie, das europäische         deslandes, den Bedingungen der Schulen vor Ort und
Zertifikat EuroPsy oder ein vergleichbarer internationaler     den regionalen psychosozialen Infrastrukturen
Abschluss. In Bayern verfügen Schulpsychologinnen und        • Lernprozessen und Verhaltensformen von Kindern und
Schulpsychologen über das Staatsexamen in Psychologie.         Jugendlichen
Der Master in Psychologie wird als gemeinsame Grundla-       • Entwicklungsverläufen von Kindern und Jugendlichen
ge für Schulpsychologinnen und Schulpsychologen in           • Gruppenprozessen und -dynamiken in Klassen und
allen Bundesländern angestrebt.                                Gruppen
                                                             • psychotherapeutischen, systemischen und lernthera-
Schulpsychologinnen und Schulpsychologen erwerben in           peutischen Verfahren
der Regel pädagogische, psychotherapeutische, syste­         • Methoden des sozialen und kooperativen Lernens
mische oder organisationspsychologische Zusatzqualifika-     • Schulpsychologischer Krisenintervention in der Schule,
tionen. Fundierte Kenntnisse der Psychopathologie, der       • Unterrichtsdidaktik, Klassenführung und Schul­
Gutachtenerstellung und der Gesprächsführung ergänzen          entwicklung
die Fachkompetenzen.                                         • Methoden der Vortragstechnik sowie der Moderation
                                                               von Gruppen
                                                             • Methoden des Coaching, der Supervision, der Media-
                                                               tion und dem Konfliktmanagement
6   Schulpsychologie in Deutschland

    6. Qualitätsstandards schulpsychologischer Arbeit

    Schulpsychologinnen und Schulpsychologen handeln            Sie nehmen an umfassenden Fortbildungsmaßnahmen in
    professionell nach dem aktuellen Stand der psycholo­        der Berufseinstiegsphase teil. Sie durchlaufen Fortbildungs­
    gischen Wissenschaft. Sie bilden sich regelmäßig fachlich   curricula zu bestimmten Arbeitsfeldern. Schulpsychologinnen
    fort, nehmen an Qualitätszirkeln teil und arbeiten in       und Schulpsychologen ergreifen gemeinsam mit dem
    Fachteams mit. Sie beteiligen sich an Netzwerken            Anstellungsträger Maßnahmen zur regelmäßigen Doku­
    innerhalb und außerhalb der Schule.                         mentation, Evaluation und Qualitätssicherung ihrer Arbeit.

    Schulpsychologinnen und Schulpsychologen verpflichten       Schulpsychologinnen und Schulpsychologen bringen ihre
    sich zur regelmäßigen Supervision und Reflexion der         Kompetenzen in multiprofessionelle Beratungs- und
    eigenen Beratungstätigkeit.                                 Unterstützungsstrukturen für Schulen ein und fördern
                                                                den Aufbau solcher Systeme.

    7. Forderungen und Ziele der Schulpsychologie in Deutschland

    In Deutschland ist ein deutlicher Ausbau der schulpsy-      • den Ausbau der empirischen schulpsychologischen
    chologischen Versorgung als Teil eines multiprofessionel-     Forschung und eine verstärkte, institutionalisierte
    len Beratungssystems für Schulen dringend erforderlich.       Kooperation mit Universitäten
                                                                • die Garantie der Arbeitsprinzipien Freiwilligkeit, freier
    Die schulpsychologischen Berufsverbände in                    Zugang, Kostenfreiheit, Schweigepflicht, Unabhängig-
    ­Deutschland fordern deshalb                                  keit und Neutralität sowie die Bereitstellung ausrei-
     • eine gesetzliche Verankerung der Aufgaben der              chender sächlicher und personeller Ressourcen sowohl
       Schulpsychologie in den Schulgesetzen aller Bundes-        im Fach- als auch im Verwaltungsbereich
       länder                                                   • die Bereitstellung von Mitteln zur regelmäßigen
     • eine bundesweit einheitliche Personalausstattung mit       Fortbildung und Qualitätssicherung
       einem Versorgungsschlüssel von einer Schulpsycholo-      • bei Doppeltätigkeit als Schulpsychologin oder Schul­
       gin oder einem Schulpsychologen für zunächst 5.000         psychologe und als Lehrkraft den mindestens hälftigen
       Schülerinnen und Schüler (vgl. KMK-Empfehlung von          Teil der Arbeitszeit als Schulpsychologin oder Schul­
       1974), 400 Lehrkräfte und 12 Schulen, mittelfristig        psychologe einzusetzen
       jedoch eine Anpassung an internationale Standards
       mit einem Versorgungsschlüssel von einer Schul­          Schulpsychologie muss und wird ihr Profil bezüglich
       psychologin oder einem Schulpsychologen für 1000         Inhalten, Angeboten, Methoden und Strukturen der
       Schülerinnen und Schüler, 100 Lehrkräfte und             eigenen Arbeit weiterentwickeln. Die Verbände und
       ­höchstens drei Schulen                                  Vertretungen der Schulpsychologie in Deutschland
     • den Master in Psychologie als Voraussetzung für die      werden die aktuelle Entwicklung der Schulpsychologie
        Tätigkeit von Schulpsychologinnen und Schulpsycho-      weiter begleiten und dieses Berufsprofil entsprechend
        logen in allen Bundesländern festzuschreiben            fortschreiben.
     • die Entwicklung von spezialisierten Aus-, Fort- und
        Weiterbildungsgängen sowie den Aufbau von schul­
        psychologischen Schwerpunkten in Psychologie-
        Studien­gängen
Schulpsychologie in Deutschland   7

Sektion
Schulpsychologie

Werden Sie Mitglied, stärken Sie
die Vertretung der Schulpsychologie
in Deutschland!
Wir setzen uns ein für:
• eine gute und gesunde Schule
• den Ausbau der Schul­psychologie in Deutschland
• die Ausstattung aller Schulen mit Schulpsychologinnen
  und Schulpsychologen nach internationalen Standards
• ein gemeinsames Berufsprofil
• Standards der Fort- und Weiterbildung

Wir bieten an:
• Vertretung durch einen starken bundesweiten
  ­Berufsverband
• Stellungnahmen zu bildungspolitischen Themen
• Erhebung der Anzahl der Schulpsychologinnen
   und Schulpsychologen in den Ländern
• Durchführung von Bundeskongressen
• Verbindung von Wissenschaft und Praxis
• Empfehlungen und Standards für die Praxis
• Beratung bei Fragen des beruflichen Handelns

 Wir kooperieren mit den Landesverbänden für
­Schul­psychologie in Deutschland.

www.bdp-schulpsychologie.de
8   Schulpsychologie in Deutschland

                                      Foto: © kbuntu - Fotolia
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