Schwerpunkt: Schwanensee Neu in der Company Vorschau und Spielplan - No. 4, 11/2005

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Schwerpunkt: Schwanensee Neu in der Company Vorschau und Spielplan - No. 4, 11/2005
No. 4, 11/2005

Schwerpunkt: Schwanensee
         Neu in der Company
  Vorschau und Spielplan
Schwerpunkt: Schwanensee Neu in der Company Vorschau und Spielplan - No. 4, 11/2005
Gestaltung                                                                                   Impressum                                    Abonnements/Vertrieb:
Thomas Rhyner, ein erfahrener Konzepter/Grafiker der Avantgarde und Gestalter ver-            POSITION five, die Zürcher Ballett Zeitung    Zürcher Ballett, Falkenstrasse 1,
schiedener Bücher, Magazine und Kampagnen aus dem Kulturbereich hat zusammen                 Erscheint dreimal jährlich und widmet sich   CH-8008 Zürich, Telefon +41 1 268 64 63,
mit Dan Petter als Gast die vorliegende Ausgabe von PositionV entwickelt. Seine              vertieft dem Brückenschlag zwischen          Telefax +41 1 268 65 84,
Aquarelle mit der subtilen, tiefgründigen Unbeschwertheit spiegeln die Inszenierung          Ballettkunst und den Werken zeitgenössi-     POSITIONfive-abo@zuercherballett.ch
von Schwanensee aufs Schönste. E-Mail: artfunghi@bluewin.ch                                  scher Künstler.                              Abonnementspreise: Schweiz CHF 50.-
Fotos                                                                                                                                     (inkl. MWST),
Peter Schnetz, der langjährige Hof-Fotograf und Erschaffer verschiedenster Szenen-           Herausgeber: Heinz Spoerli                   Ausland zuzüglich Portokosten.
fotos der Choreographien von Heinz Spoerli präsentiert sein Abschlusswerk: die Blicke        Projektmanager: Peter Andreas Marschel       Sponsoren
hinter die Kulissen während der Entstehung von Schwanensees. Alle Szenenfotos und            Verlag und Redaktion:                        Ein herzliches Dankeschön an UBS und
Portraits der neuen Mitglieder der Company sind ebenfalls von Peter Schnetz.                 Works by Hedi Senteler, Weinbergstr. 81,     Audi/AMAG. Ihre Unterstützung ermög-
E-Mail: peter.schnetz@balcab.ch                                                              CH-8006 Zürich, Telefon: 044 368 33 55,      lichte die Produktion von POSITION five.
Dominic Rawle: Jugendanlass „Ein Sommernachtstraum“ Zürich.                                  E-Mail: info@workssent.ch
E-Mail: dominic@mouldyheads.com                                                              Design: Thomas Rhyner, Dan Petter            Dank geht auch an die Freunde des
Renate Wernli: Gastspiel Wolfsburg. E-Mail: foto@bildermacherin.ch                           E-Mail: artfunghi@bluewin.ch                 Zürcher Balletts www.fzb.ch
                                                                                             Textbeiträge und –auszüge: Stefan Rissi,
                                                                                             Hedi Senteler, Thomas Sevcik, Mathias
Copyright 2005 works. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des   Zimmermann
Herausgebers und des Verlages. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
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Liebe Ballettfreunde
Tschaikowskis „Schwanensee“ ist noch immer für viele das Ballett
schlechthin. An ihm muss sich jede Company messen lassen; umgekehrt
kann sie sich hier ein eigenes, unverwechselbares Profil geben. Gerade mit
diesem Klassiker entscheidet es sich, ob ein Choreograph eine zeitgemässe,
überzeugende Balance zwischen Tradition und Innovation zu finden
vermag. „Schwanensee“ ist ein Meilenstein in der künstlerischen Ent-
wicklung jeder Company und damit eine Chance innezuhalten, Bilanz zu
ziehen: Jetzt kann man zurückblicken auf Erreichtes, vorwärts blicken
auf neue Ziele, neue Horizonte.

Mein dritter „Schwanensee“ – nach Basel 1986 und Düsseldorf 1991 –
war für mich wieder eine faszinierende Erfahrung. Während ich mit den
Tänzerinnen und Tänzern die Choreographie erarbeitete, offenbarten
sich bei allen Beteiligten überraschende Möglichkeiten des individuellen
Ausdrucks. „Schwanensee“ ist in diesem Sinne auch ein „didaktisches“
Projekt, das ich meiner Company einfach schuldig bin. Kaum ein anderes
Ballett stellt so unbarmherzige Forderungen an Präzision, Disziplin und
Koordination – mit „Schwanensee“ kommt jede Tänzerin und jeder
Tänzer einen wichtigen Schritt weiter.

Den Schwanensee „an sich“, das viel beschworene „Original“, gibt es
zum Glück nicht, hat es nie gegeben; es gibt nur immer neue Annäherungen,
Einkreisungen, Zugriffe. Genau aus diesem Grund ist „Schwanensee“
unsterblich. Ich freue mich nun, Ihnen dank der grosszügigen Unter-
stützung unserer Sponsoren in diesem Heft einige Facetten „unseres“
Schwanensees zeigen zu dürfen. Und ich bin sicher, dass die Bilder Sie
neugierig machen werden auf unsere neue Zürcher Version.

Heinz Spoerli
Schwerpunkt: Schwanensee Neu in der Company Vorschau und Spielplan - No. 4, 11/2005
Schwerpunkt: Schwanensee Neu in der Company Vorschau und Spielplan - No. 4, 11/2005
Man sieht. So vieles nicht.
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I have no expectations, but occasionally.
Schwerpunkt: Schwanensee Neu in der Company Vorschau und Spielplan - No. 4, 11/2005
It was like holding
in my hands some
rare, exhausted,
nearly doomed
bird which I had
miraculously
happened to find.
Vorschau

                                Les Indes Galantes -
                                      Rechtzeitig zum
                                 Jahreswechsel
               Sylvesterabend an einer Ballett-Oper, woran bereits Ludwig XV seine helle Freude hatte
               und der nach wie vor über einen hohen kulturellen Stellenwert verfügt; warum auch
               nicht? Vor allem, wenn William Christie mit dem Chœur des arts florissant Jean-Phi-
               lippe Rameaus Opéra-ballet interpretiert. Festliche Unterhaltung, die jedem künstleri-
               schen Tanzanspruch gerecht wird. Eine imposante und witzige Inszenierung von Heinz
               Spoerli mit eindrücklichen Bühnenbildern von Hans Schavernoch und inspirierenden
               Kostümen von Jordi Roig zeigen auf, wie Oper und Ballett gleichberechtigt zum Tragen
               kommen. Tropische Szenen, wankende Schiffe, fremdländische Einflüsse: alles ohne
               eine Reise – ausser ans Opernhaus Zürich – zu tun,

                                     „Les Indes Galantes“ am Donnerstag,
               anlässlich der Wiederaufnahme von

               29.12.2005 von 19.00 – 22.40 Uhr,
                                 Einführung um 18.00 Uhr.

                                                                                                          Augen schliessen: „Blaue Tücher wogen über die Bühne, Matrosen wirbeln vorbei,
                                                                                                          einige tragen schwankende Schiffe, Rauch verbreitet sich, alles kommt ins Wanken, und
                                                                                                          schliesslich hängen die Kulissen, hier die Pracht eines türkischen Serails, schief im Bild.
                                                                                                          Man kommt an diesem Abend aus dem Staunen nicht heraus, so elegant, witzig, sinnen-
                                                                                                          froh ist das Visuelle gestaltet. Nicht psychologischer Realismus ist hier gefordert noch
                                                                                                          bedeutungsschwangeres Regietheater, sondern Unterhaltung auf höchstem Niveau.“
                                                                                                          Kein Traum, sondern der ehrliche Werkbeschrieb des Tages Anzeiger.

                                                                                                  Weitere Vorstellungen: Samstag, 31.12.2005,
                                                                                                             Sonntag, 1.01.2006 und Dienstag 3.01.2006

                                                                Rodney Gilfry anlässlich
                                                                           der Premiere.

          Die Jugend hat geträumt
               Das Durchschnittsalter der Mitglieder des Zürcher Balletts liegt bei 23 Jahren. Deshalb und auch aufgrund weiterer Parallelen zur kulturinteressierten Zürcher Jugend lancierten
               die Freunde des Zürcher Balletts am 14. Oktober 2005 einen Jugendanlass, der Jugendlichen im Alter von 18 – 25 Jahren die Ballettkunst näher bringen sollte. Volltreffer für die 200
               Besucherinnen und Besucher der Aufführung „Ein Sommernachtstraum“; Eine Einführung brachte ihnen die Handlung näher, die Vorstellung danach hat tief beeindruckt und
               die anschliessende Fragestunde im Bernhard Theater – moderiert von David Karasek – mit dem Schauspieler Thomas U. Hostettler, den Tänzern Dirk Segers, Matthew Bledsoe und
               Tänzerinnen Sandra Ehrensperger, Janina Strejcek und Mariateresa Molino wurde zum einen stark genutzt und hat zum anderen Berührungsängste abgebaut. Spätestens nach dem
               Auftakt zur Disco erlebten die Gäste, dass Tänzerinnen und Tänzer der Ballett Company nicht nur auf einer Bühne vor Zuschauern tanzen können.

                                                                                                                     Nächste Vorstellung von
                                                                                                                   „Ein Sommernachtstraum“ ist am Freitag,
                                                                                                                    10.02.2006 um 20.00 Uhr, Opernhaus Zürich.
             David Karasek,                       Matthew Bledsoe -                 Gruppenaufnahme ohne
Thomas U. Hostettler (Zettl),                sein perfektes Deutsch                            Proben und
                Dirk Segers.                             überzeugt.                     Regieanweisungen.
Schwebende Hexen und
         ausschweifende Träume
   Die Ballettpremiere mit Bluelight, Oktett, Angel Pas
   de deux und Les débauches du rêve von anfangs
   September bildete den Auftakt zu einer aufregenden
   Ballettsaison. Im kühlen, in Blautönen gehalte-
   nen Bühnenbild von Bluelight näherten sich Pilar
   Nevado und François Petit behutsam den Macht- und
   Unterwerfungsspielen, subtil begleitet von Alexey
   Botvinov am Klavier und Tobias Steymans (Violine).

   Das Oktett als Hommage an den verstorbenen Uwe
   Scholz mit einem luxuriösen, prachtvollen, goldenen
   Hintergrundvorhang und anspruchsvollen, streng
   formalisierten Gruppen- und Paartänzen setzte
   einen äusserst starken Kontrast zu Spoerlis Bluelight.

   Angel Pas de deux, ein Auszug aus „... der Sonne
   Leuchten ist ihr Kleid“ aus der Spielsaison 2000/2001,
   stark in Szene gesetzt von Ana Carolina Quaresma
   und Dirk Segers ist, der ideale Übergang zum Hexen-
   tanz der choreografisch komplexen neuen Kreation
   von „Les débauches du rêve“, den träumerischen
   Ausschweifungen. Die NZZ berichtete: „Alexander
   Skrjabins Klavieretüden, vielschichtig gespielt von
   Alexey Botvinov, haben Heinz Spoerli zu zauber-
   haften bis dämonischen Bildern inspiriert. Drei an
   Pulcinelle erinnernde Spitzhutgestalten gibt der
   Bühnenhimmel zu Beginn frei. Jene purzeln und
   hüpfen listig, knicken mit ihren hohen Kopfbede-
   ckungen zuweilen ein wie Klappmesser“. Übrigens,
   die Kostüme sind von Claudia Binder. Das ausser-
   gewöhnliche Gesamtkunstwerk aus Musik, Licht,
   Farbe und Bewegung riss die grösste Tageszeitung
   der Schweiz zu folgender Bemerkung hin „Hexen
   im Anflug. Das Bild von Goyas fliegenden Hexen ist
   atemberaubend schön.“

Ab Samstag 19.11.2005, 19.30 Uhr
      schweben die Hexen wieder im
  Opernhaus Zürich.

Weitere Spieldaten:
           Sonntag, 27.11.2005, 20.00 Uhr
  Mittwoch, 14.12.2005, 19.30 Uhr
      Montag, 26.12.2005, 19.00 Uhr
Freitag, 24.02.2006, 19.30 Uhr
         Sonntag, 12.03.2006, 15.00 Uhr
Gastspiele

Vom Wert der Kommunikation
  Audi, als wichtiger Förderer des Zürcher Balletts, zeigt auf, dass die Partnerschaft    Kommunikation wird hier zu einem wertsteigernden Kreislauf. Sponsoringaktivitäten
  nicht einseitig verlaufen muss. Erfahren Sie in den nachfolgenden Ausführungen von      laufen ebenfalls in diese Richtung. Waren sie vor einigen Jahren reine Imagepflege
  Thomas Sevcik, Mitinhaber des Beratungsunternehmens „arthesia“ mehr über die            und dabei oft Steckenpferde von CEOs, so ist Sponsoring heute eine nachhaltige,
  Gründe eines solchen Engagements.                                                       wertschaffende Kommunikationsform. Langfristige Engagements und Interaktion
                                                                                          wie z.B. mit dem Zürcher Ballett (ohne direkte Einflussnahme) versprechen auch hier
  Kommunikation, Marketing und Sponsoring als Teil davon sind aus der modernen            indirekte, intangible „Return-on-Investments“.
  Konsum- und Kommerzwelt nicht mehr wegzudenken. Zu wichtig ist die Darstellung,
  Überhöhung und Emotionalisierung des eigentlichen Produktes geworden. Was mit            Die zentrale Herausforderung hierzu ist, wie bereits kurz erwähnt die Messbarkeit
  klassischer Werbung begann, hat sich gerade in den letzten Jahren zu mannigfaltigen      solcher nachhaltiger, wertorientierter Kommunikation. Klassische Kommunikation
  Spielformen von unterschiedlichen Instrumenten, Strategien und Inhalten entwi-           hat sich grösstenteils mit Studien zu Fragen der Bekanntheitsgradsteigerung oder
  ckelt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: zum einen eine gewisse technisch-qua-      Beeinflussung der Kaufabsicht gerechtfertigt. Dieses ist bei diesen neuen, komplexe-
  litative Angleichung der Produkte insbesondere in der Konsumgüterindustrie, zum          ren und viel indirekteren Formen schwieriger. Wie messe ich „Beziehung“ zu einem
  anderen eine scheinbar unübersichtliche Medienrealität, in der die einzelne Botschaft    Kunden? Wie bewerte ich „Wissen“, welches ich durch die Interaktion mit relevanten
  zwangsläufig untergehen muss.                                                             Gruppen – sei es via Sponsoring, gebauten Markenwelten oder anderen Instrumenten
                                                                                          – als Marke erhalte? Diese Fragen sind denn auch Teil einer grösseren Diskussion um
  Der Automobilsektor hat diese Entwicklung schon früh erfahren müssen. Im hart            die Berechnung so genannter „intangible Werte“ eines Unternehmens. Diese weichen,
  umkämpften Verdrängungsmarkt um die Gunst der Käufer zählen technischer                  nicht direkt monetären Aspekte, haben in der Wissens- und Mediengesellschaft eine
  Fortschritt und kontinuierliche Verbesserung der Qualität. Aber auch die steigende       wachsende Bedeutung. Nicht mehr die Anzahl und Grösse der Fabrikhallen eines
  Bedeutung der Marke als Sinnbild für emotionale Welten, Status oder Image. Dabei         Unternehmens sind wichtig, sondern dessen Innovationskraft, Ideen, Know-How
  spielt Kommunikation eine grosse Rolle. Daher hat in letzter Zeit eine Diskussion um     und Reputation. Hier setzt genau die wertorientierte Kommunikation ein. Sie ist Teil
  den Wert von Kommunikation eingesetzt: ist der Wert von Kommunikation messbar?           einer Diskussion um den wahren Wert von Audi oder eines Unternehmens wie AMAG.
  Ist Kommunikation ein Kostenfaktor oder ein Teil der Wertschöpfungskette? Diese          Daher gilt es, Partner zu unterstützen, deren positives Image und deren Bekanntheits-
  und andere Fragen muss sich auch eine globale Marke wie Audi stellen.                    grad mit den Anforderungen kongruent sind, um intangible Werte für ein Unterneh-
                                                                                           men zu schaffen. Audi als eine in einem harten Wettbewerb stehende Premiummarke,
  AMAG mit der Marke Audi haben reagiert und nachhaltige, dialogorientierte Kom-           aber auch als ein wissensbasiertes, innovatives Unternehmen wird daher langfristige,
  munikation geschaffen. So kann Audi, während sie kommuniziert, gleichzeitig auch         wertorientierte und mit einem Rückkanal für das eigene Wissen und zum Beziehungs-
  Wissen von bzw. Beziehungen zu Konsumenten (neue und bestehende Kunden) erhalten.        aufbau ausgestattete Kommunikation weiter ausbauen.
Nächste Station ist Barcelona, die trendigste Stadt
                                                                                                                                     Europas vorgesehen: Vom 19. – 22. Januar 2006 wird
                                                                                                                                     jeden Abend im Gran Teatre del Liceu „In den Winden
                                                                                                                                     im Nichts“ aufgeführt. Die Company wird mit Sicher-
                                                                                                                                     heit ein unvergessliches Zeichen setzen.

                                                                                              Anfangs Oktober war die Company bereits wieder auf Tournee. Fünf
                                                                                              ausverkaufte Vorstellungen der Goldberg-Variationen am Maison de la
                                                                                              Danse in Lyon. Das Ensemble bewies seine Affinität zur technischen
                                                                                              Perfektion und begeisterte das französische Publikum.

„Eleganz und Power“
   Auf den ersten Blick scheinen Ballett und Autos wenig gemeinsam zu haben. Doch nach Heinz Spoerli finden sich hier zahlreiche Parallelen, insbesondere „Eleganz“ und
   „Power“. So „steckt in einem eleganten Tanz äusserst viel Power, und auch einem Auto sieht man die Power von aussen nicht an, es ist primär elegant.“ Ernesto Larghi, Marken-
    chef von Audi, sieht ebenso im Edlen wie im Stil- und Kraftvollen die Elemente, die seine Marke mit derjenigen des Zürcher Balletts vereinen. Dies ist aber nur ein nachrangiger
    Grund, warum AMAG mit der Marke Audi das Zürcher Ballett seit rund fünf Jahren finanziell unterstützt, insbesondere mit Inseraten und exklusiven Kundenveranstaltungen.
    Hauptsächlich hätte man es bei diesem Engagement auf die Imagepflege bei den Frauen der Auto/Audi-Käufer abgesehen, die zunehmend wichtier würden bei der Kaufent-
    scheidung, so Larghi.
    Kraftvoll war auf jeden Fall das Umfeld beim Auftritt. Dieser fand nämlich im Kraftwerk statt und verfügte damit über eine aussergewöhnliche Kulisse. SMOKE, war der Name
    des Balletts aus der Hand des taiwanesischen Choreographen Lin Hwai-min, auch wenn an diesem Abend kein Rauch aus den Kaminen des Kraftwerkes stieg. Besonders kraft-
    voll war die Leistung des Zürcher Balletts, das auch mit dieser Inszenierung einmal mehr bewiesen hat, dass es sich unter Spoerlis Leitung zur Weltklasse entwickelt hat.
    Teilauszüge aus dem Magazin Art of Living Golf

                       Erfolgreiche Company im                        Manöverkritik in                           Peter Kaufmann und            Otto F. Wachs, Geschäftsführer
                         Kraftwerk, Wolfsburg.                          eigener Sache.             Maria Schneider, die Initiantin des         der Autostadt
                                                                                                           Festivals, mit Heinz Spörli.
Backstage

Audition, der Weg zum Zürcher Ballett
   Der gute Ruf und die grosse Bekanntheit des Zürcher Balletts ziehen interessierte         Yuriy Volk begann seine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule in Dnepro-
   Tänzerinnen und Tänzer an. Junge Leute aus aller Herren Länder möchten sich in            petrovsk/Ukraine. Nach seinem Abschluss an der SBBS in Zürich, wo er Stipendiat
   Zürich weiter entwickeln und sich vom Spoerli-Stil prägen lassen.                         der Nureyev-Stiftung war, und ersten Auftritten beim Zürcher Ballett wurde er in
                                                                                             der Spielzeit 2003/04 Mitglied des Junior Balletts. Seit Beginn dieser Saison ist er
   Jährlich treffen ungefähr 2500 Bewerbungen angereichert mit Lebensläufen, Leis-           Mitglied des Zürcher Balletts. |8
   tungsausweisen, Diplomen, Fotografien bis hin zu CDs und DVDs im Sekretariat
   des Zürcher Balletts ein. Nach dem eingehenden Evaluationsverfahren erhalten 600          Neu im Junior Ballett:
   Ausgewählte die Einladung zu einer der öffentlichen Auditions. Vorgetanzt wird            Ana Calderon stammt aus Spanien. Sie studierte am Königlichen Konservatorium
   nach Vorgaben, Ballettmeister überprüfen Technik, Bewegungsausführung, Musi-              in Madrid und tanzte 2004 bei «Europa Dance». Mit Beginn der Saison 2005/06 wur-
   kalität und Ausdruck. Jeder Choreograph stellt seine persönlichen Anforderungen           de sie ins Junior Ballett aufgenommen. |9
   an potenzielle Mitglieder einer Company, die dem künstlerischen Stil entsprechen
   oder in der Lage sind, diesen aufzunehmen. Die nächste Stufe liegt bei zirka 100          Die Spanierin Carla Lopez Ponlla absolvierte ihre Ausbildung am Conservatorio
   Auserwählten, die vom Meister geprüft werden. In der Regel schaffen es lediglich          de La Coruña und an der Ballettschule von Victor Ullate. Sie war Preisträgerin der
   fünf bis zehn zum anschliessenden Gespräch, das im Glücksfall zu einem Vertrags-          Wettbewerbe von Zaragoza, Torrelavega und La Coruña. Seit Beginn dieser Spielzeit
   abschluss führt. Hier die Vertrags-Gewinner und Aufsteiger der Spielzeit 2005/2006.       ist sie Mitglied des Junior Balletts. |10

   Neu in der Company:                                                                       Die aus Österreich stammende Viola Mariner erhielt ihre Ausbildung an der Bal-
   Laura Joffre ist Französin. Sie studierte an der Ecole Nationale Supérieure de Danse      lettschule der Wiener Staatsoper und an der Académie de Danse classique de Prin-
   de Marseille und an der Ballettschule der Opéra de Paris. Nach Engagements im             cesse Grace. Sie nahm am Ballettbewerb von Biarritz und am Prix de Lausanne teil.
   Ballett der Opéra de Paris und dem Ballett der Opéra de Bordeaux ist sie seit dieser      Nach einer Saison als Aspirantin an der Wiener Staatsoper ist sie seit der Spielzeit
   Saison Mitglied des Zürcher Balletts. |1                                                  2005/06 Mitglied des Junior Balletts. |11

   Juliana Moraes stammt aus Brasilien. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Adanac-           Mariateresa Molino kommt aus Italien. Sie studierte an der Ballettschule des Teatro
   Schule in Limeira, an der Leipziger Ballettschule, der Royal Ballet School und der        San Carlo Neapel. Nach einem Engagement beim «Maggio Danza» des Teatro Comuna-
   English National Ballet School. 1995 war sie Preisträgerin beim Tanzfestival Joinvil-     le di Firenze ist sie seit Beginn dieser Spielzeit Mitglied des Junior Balletts. |12
   le. 1998 wurde sie Mitglied des Birmingham Ballet. Seit Beginn der Spielzeit 2005/06
   gehört sie zum Zürcher Ballett. |2                                                        Matilde Sassani ist Italienerin. Sie studierte an der Ballettschule der Mailänder
                                                                                             Scala und an der English National Ballet School in London. Mit der Spielzeit 2005/06
   Alice Vincent ist Australierin.Sie studierte am Ballet Theatre of Victoria bei Lee-       wurde sie ins Junior Ballett aufgenommen. |13
   anne Rutherford. Bevor sie mit Beginn dieser Saison ins Zürcher Ballett engagiert
   wurde, tanzte sie beim Alberta Ballet in Kanada. |3                                       Kyoko Watanabé ist Japanerin. Sie studierte am Conservatoire National Supérieur
                                                                                             de Musique et de Danse in Paris. Beim Ballettwettbewerb von Varna gewann sie 2004
   Anatole Babenko ist Franzose. Sein Studium absolvierte er an der Ukrainischen             den «Youngest Price». Seit der Spielzeit 2005/06 gehört sie zum Junior Ballett. |14
   Ballettschule in Kiew. Er tanzte an der Kiewer Oper und war von 2002 bis 2005 an der
   Opéra National de Bordeaux engagiert. Mit Beginn der Spielzeit 2005/06 wurde er           Der Russe Ilya Bolotov absolvierte seine Ausbildung an der Ballettschule in Perm.
   Mitglied des Zürcher Balletts. |4                                                         Seit dieser Spielzeit ist er Mitglied des Junior Balletts. |15

   Vom Junior Ballett in die Company:                                                        Rubén Cabaleiro Campo ist Spanier. Er wurde an der Hannelore-Deborah-Dance-
   Die aus Bangkok stammende Pornpim Karchai erhielt ihre Ausbildung an der                  School und am Centro de Danza Victor Ullate ausgebildet. Nach einem Jahr beim
   Australian Ballet School in Melbourne. Nach zwei Spielzeiten im Junior Ballett ist sie    Victor Ullate Ballet wurde er mit Beginn dieser Saison Mitglied des Junior Balletts. |16
   seit Beginn dieser Saison Mitglied des Zürcher Balletts. |5
                                                                                             Laurence Rigg stammt aus Grossbritannien. Er studierte an der Royal Ballet School
   Der Amerikaner Matthew Bledsoe absolvierte seine Ausbildung an der Ballet Aus-            in London. Beim «Young British Dancer of the year» gewann er den 3. Preis und den
   tin Academy in Texas, am Harid Conservatory in Florida und an der John Cranko-            Arnold Haskell Award. Er tanzte in verschiedenen Aufführungen des San Francisco
   Schule in Stuttgart. Nach zwei Spielzeiten im Junior Ballett ist er seit Beginn dieser    Ballet, des Royal Ballet und des Birmingham Royal Ballet. Mit Beginn dieser Saison
   Saison Mitglied des Zürcher Balletts. |6                                                  wurde er ins Junior Ballett engagiert. |17

   Yudai Fukuoka wurde in seiner Heimat Japan ausgebildet. Er gewann mehrere Prei-           Der aus Frankreich stammende Julien Schittenhelm wurde von Brigitte Roman
   se in Helsinki, u.a. bei der USA Ballet Competition sowie verschiedene japanische         ausgebildet. Danach studierte er ein Jahr am Conservatoire d‘Avignon und an der
   Auszeichnungen und erhielt ein Auslandsstipendium des japanischen Kulturminis-            Rosella-Hightower Ballettschule in Cannes. Seit Beginn der Spielzeit 2005/06 ist er
   teriums. Er tanzte bereits im K*Ballet Studio, Osaka, bevor er in der Spielzeit 2003/04   Mitglied des Junior Balletts. |18
   ins Junior Ballett aufgenommen wurde. Seit Beginn dieser Saison ist er Mitglied des
   Zürcher Balletts. |7
|15   |16   |1    |2    |3

|14         |17         |4

|13               |18   |5

|12                     |6

|11   |10   |9    |8    |7
Heinz Spoerli umworben von ehemaligen Bolschoi-Stars:
Heinz Spoerli Jury Mitglied am Bolschoi                                             Natalia Makarowa links und Natalia Barsmatowa rechts.

    Vom 20. bis 30. Juni 2005 hat am Moskauer Bolschoi Theater der
    10. Internationale Wettbewerb für Balletttänzer und Choreographen
    stattgefunden. Yury Grigorovich, einst Choreograph des Bolschoi
    Balletts und selber ehemaliger Preisträger dieses Wettbewerbs, hat Heinz
    Spoerli in die Jury berufen. Zu den Preisträgern der letzten
    Jahre gehörten u. a. Vladimir Malakov, Mikhail Baryshnikov, Julio Bocca
    und Polina Semionova. Dies war nicht die erste Berufung in die Jury
    eines international renommierten Ballettwettbewerbs. Unter anderem
    war der Chef des Zürcher Balletts jahrelang Präsident der Jury in Jackson/
    Texas und des Prix de Lausanne.
    Am Rande solcher Wettbewerbe arbeiten selbstverständlich alle an ihrem
    eigenen Netzwerk. Man trifft alte Bekannte, freut sich über Vergangenes,
    plant neue Projekte, tauscht sich aus und strahlt in die Kamera.

Saisoneröffnung mit der Company
    Pilar und François voller
    Zuversicht für Neues.
                                                                                    Bereits seit Anfang August sind die Tänzerinnen und Tänzer der
                                                                                    Ballett-Company konsequent an der Arbeit in den Ballettsälen
                                                                                    und auf der Bühne. Eine willkommene Abwechslung offerierte
                                                                                    die UBS anlässlich der Saisoneröffnungs-Party vom 11. August
                                                                                    2005. Nebst der Company waren Förderer, Patrons und auch
                                                                                    Ehrenmitglieder eingeladen. Der unvergessliche Sommerabend
                                                                                    über den Dächern von Zürich startete mit einer kurzen Rede von
                                                                                    Mark Branson, UBS Chief Communication Officer, der sich bei
                                                                                    Heinz Spoerli, seinen Ballettmeistern und der Company für die
                                                                                    ausgezeichnete Zusammenarbeit bedankte.
                                           Neue und vertraute
                                           Gesichter.

Generalprobe Schwanensee                         Glücklicherweise haben Gönner, Förderer und Patrons unter den Mitgliedern die zur General-
                                                 probe vom 28. Oktober 2005 geladen waren, eine überwältigende Aufführung erlebt und sind
    überzeugt, dass sich der Aufwand und die Mühe der Aktion vollauf lohnt. Diese läuft übrigens noch auf vollen Touren.

    Signierte Ballettschuhe
    Ein Paar Ballettschuhe der Lieblingstänzerin oder des Lieblingstänzers aus Schwanensee. Durchgetanzt in den Sälen und auf den Bühnenboden
    des Opernhauses Zürich, original signiert, begleitet von einer Fotografie mit persönlicher Widmung. Ein Wunsch? Nichts einfacher als das;
    die Spendenaktion Schwanensee ist gut angelaufen, und die Freunde des Zürcher Balletts nehmen jeden Beitrag gerne entgegen, damit die zu-
    sätzlichen Tänzerinnen und Tänzer integriert bleiben. Für CHF 250.– winken die Ballettschuhe, für eine Überweisung von CHF 500.– wird das
    erwähnte Bild gleich mitgeliefert. Infos und Details darüber erfahren Sie unter Telefon 044 387 18 17 oder E-Mail info@fzb.ch.

    Ein Sommernachtstraum                                                                   Neue Mitglieder sind willkommen – auch Jugendliche
    Die Freunde des Zürcher Balletts haben                                                  Auf unserer Internetseite www.fzb.ch sind alle Details,
    den Jugendanlass vom 14. Oktober 2005                                                   die nächsten Veranstaltungen, exklusive Angebote und
    im Bernhard Theater lanciert und                                                        Konditionen zu finden.
    unterstützt. Gäste und Mitglieder der                                                   Weitere Fragen: Telefon 044 387 18 17, E-Mail: info@fzb.ch,
    Company hatten offensichtlich Spass.                                                    Freunde des Zürcher Balletts, Postfach, 8034 Zürich

FIFA Weltfussball Gala 2005                                                                      Jetzt bestellen: Ballettkalender 2005
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    Prominenz. Die FIFA World Player Awards 2005 werden übergeben. Josef Blatter und             mit den schönsten Fotos aus dem aktuellen Repertoire
    seine Gäste stellen sich auf dem Bühnenparkett den internationalen Pressevertretern          – und einem kleinen Lexikon des Balletts auf den Rücksei-
    und TV-Kameras aus aller Welt. Mit dabei ist das Zürcher Ballett. Die FIFA stellt die        ten - können ab sofort bestellt werden. Mit dem Kauf eines
    Fussball-WM 2006 ins Zeichen der Kunst. Zum Auftakt der WM im Jahre 2006 steigt              Kalenders unterstützen Sie die ‚Foundation Heinz Spoerli‘
    das Kunstfest mit Ausstellungen, Theateraufführungen, Tanzperformances und                   mit CHF 5.–. Die Stiftung dient der Förderung junger
    Kulturschauen in verschiedenen Metropolen. Als erstes Signal dieses Kunstverständ-           Choreographen/ Choreographinnen. Bestellungen bitte an
    nises ist die Zusammenarbeit mit dem Zürcher Ballett zu werten. Warum ausgerechnet           Eidenbenz Kalender, Zollikofer AG, Fürstenlandstr. 122,
    das Ballett? Nun, auch Ballkünstler benötigen Anweisungen und Spielregie, damit              Postfach 2362, CH-9001 St.Gallen, Telefon 071 272 75 50,
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    arbeitet mit seiner Company bereits an seinen massgeschneiderten Choreographien              Kosten: CHF 55.– inkl. MWST. exkl. Versand.
    für diesen Galaabend. Ähnlich dem Fussballspiel werden auch er und sein Ensemble
    alle Register ziehen, um dieser riesigen Ehre, das Zürcher Ballett und deren junge
    Tanzkunst weltweit bekannt zu machen, erfolgreich gerecht zu werden.
Spielplan 2005/2006
                                                   Schwanensee
                                                      Choreographie Heinz Spoerli            12.11.05    Sa      Zürich      19:30
                                                      Musik Peter Tschaikowski               13.11.05    So      Zürich      14:00
                                                      Dirigent Vladimir Fedoseyev            17.11.05    Do      Zürich      19:30
                                                                                             18.11.05    Fr      Zürich      19:30
                                                                                             23.11.05    Mi      Zürich      19:30
                                                                                             24.11.05    Do      Zürich      20:00
                                                      unterstützt von den Freunden           14.06.06    Mi      Zürich      19:30
                                                      des Zürcher Balletts                   16.06.06    Fr      Zürich      19:30

Les débauches du rêve
       Choreographie Heinz Spoerli, Uwe Scholz       19.11.05   Sa      Zürich       19:30
       Musik Pärt, Skrjabin, Tüür, Mendelssohn       27.11.05   So      Zürich       20:00
       Klavier Alexey Botvinov                       14.12.05   Mi      Zürich       19:30
                                                     26.12.05   Mo      Zürich       19:00
                                                     24.02.06   Fr      Zürich       19:30
                                                     12.03.06   So      Zürich       15:00
                                                     07.04.06   Fr      Zürich       19:30

Ein Sommernachtstraum
       Choreographie Heinz Spoerli; Musik Felix Mendelssohn Bartholdy, Steve Reich, Philip Glass                10.02.06     Fr      Zürich   20:00
       Dirigent Peter Feranec

                                                       Les Indes Galantes
                                                       Wiederaufnahme

                                                             Choreographie Heinz Spoerli             29.12.05     Do       Zürich     19:00
                                                             Musik Jean-Philippe Rameau              31.12.05     Sa       Zürich     19:00
                                                             Dirigent William Christie               01.01.06     So       Zürich     19:00
                                                                                                     03.01.06     Di       Zürich     19:30

Coppélia
Wiederaufnahme

       Choreographie Heinz Spoerli                           27.04.06   Do       Zürich      19:30
       Musik Léo Delibes                                     30.04.06   So       Zürich      20:00
       Dirigent Patrick Fournillier                          14.05.06   So       Zürich      20:30
                                                             25.05.06   Do       Zürich      14:00
                                                             27.05.06   Sa       Zürich      20:00

                   Ballettabend                                                                      26.02.06
                                                                                                     02.03.06
                                                                                                                  So
                                                                                                                  Do
                                                                                                                           Zürich
                                                                                                                           Zürich
                                                                                                                                      19.00
                                                                                                                                      19.00
                   Premiere
                                                                                                     08.03.06     Mi       Zürich     19.30
                           Les Noces, Stepping Stones, Continuum                                     09.03.06     Do       Zürich     19.30
                                                                                                     01.04.06     Sa       Zürich     19.00
                                                                                ˇ Kylián
                           Choreographie Heinz Spoerli, Christopher Wheeldon, Jiri                   02.04.06     So       Zürich     14.00
                           Musik Igor Strawinski, John Cage, Anton Webern, György Ligeti             08.04.06     Sa       Zürich     19.30
                           Dirigent Peter Feranec                                                    22.04.06     Sa       Zürich     19.30

Gastspiele

In den Winden im Nichts                                            Junior Ballett
       19.01.06 - 21.01.06 Do-Sa       Barcelona                          Prix de Lausanne 29.01.06 So           Lausanne
       04.03.06 - 05.03.06 Sa-So       Paris

UBS ist Partner des Zürcher Balletts           www.zuercherballett.ch www.opernhaus.ch Tickets über Telefon 044 268 66 66
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