SCIEGUIDE DÜSSELDORF 2020/21 - LET LIFE SCIENCES MEET YOU - BTS - LIFE SCIENCES STUDIERENDENINITIATIVE EV

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SCIEGUIDE DÜSSELDORF 2020/21 - LET LIFE SCIENCES MEET YOU - BTS - LIFE SCIENCES STUDIERENDENINITIATIVE EV
Let Life Sciences meet you

      Biologie l Biochemie l Biomedizin | Chemie l Medizin l Pharmazie

                   ScieGuide
      Düsseldorf 2020/21
    Überblick über die Forschung im Bereich der
Life Sciences an der HHU Düsseldorf und Umgebung

  bts­ev.de/duesseldorf
  fb.com/bts.duesseldorf
  @bts_duesseldorf
SCIEGUIDE DÜSSELDORF 2020/21 - LET LIFE SCIENCES MEET YOU - BTS - LIFE SCIENCES STUDIERENDENINITIATIVE EV
SCIEGUIDE DÜSSELDORF 2020/21 - LET LIFE SCIENCES MEET YOU - BTS - LIFE SCIENCES STUDIERENDENINITIATIVE EV
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Studierende der Life Sciences,

insbesondere im lebenswissenschaftlichen Bereich zeichnet sich der
Universitätsstandort Düsseldorf durch eine hohe Vielfalt und Interdisziplinarität aus.
Zusätzlich bietet die enge Verknüpfung der Universität mit außeruniversitären
Instituten wie dem Forschungszentrum Jülich ein großes und vielseitiges Spektrum
an Forschungsprojekten und ­gebieten im Bereich der Life Sciences.

Gar nicht so einfach den Überblick zu behalten, oder? Daher ist den Studierenden oft
gar nicht bewusst, welche Arbeitsgruppen es in Düsseldorf und Umgebung überhaupt
gibt. So werden interessante Themengebiete nicht gefunden und Potential bleibt
ungenutzt.
Um dem entgegenzuwirken, haben wir – die btS Düsseldorf – beschlossen mit dem
ScieGuide einen institutsübergreifenden Überblick über Arbeitsgruppen und
Forschungsgebiete innerhalb der Düsseldorfer Life Sciences zu liefern. Auf diese
Weise möchten wir den teilnehmenden Arbeitsgruppen und Instituten eine bessere
Sichtbarkeit innerhalb der Studierendenschaft ermöglichen. Für Dich bedeutet dies
gleichzeitig, dass Du Dich besser orientieren kannst, Dein Interessengebiet leichter
finden und somit Deine eigene berufliche Zukunft aktiver gestalten kannst.

Wir bedanken uns herzlich bei den Arbeitsgruppen und Instituten, die uns Ihren
Steckbrief ausgefüllt zurückgesendet haben und den ScieGuide auf diese Weise mit
Leben füllen.

An dieser Stelle noch der Hinweis, dass der ScieGuide keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erhebt und nur die eigene Recherche über die Homepage der HHU
Düsseldorf und angegliederter Institute ein vollständiges Bild erzeugen kann.
Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass wir Dir mit dem ScieGuide viele spannende
Forschungsgebiete für Praktika, Abschlussarbeiten oder Deine Promotion aufzeigen
können.

In dieser Ausgabe gibt es auch einige Rätsel und Spiele, mit denen Dir sicher nicht
langweilig wird.

Viel Spaß beim Schmökern und Entdecken!

Deine btS Düsseldorf

                                                                                         3
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Auf Jobsuche in den Life Sciences? Komm zur ScieCon!

         Viele Firmen - ein Weg - Dein Job!

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       ScieCon 2021
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  Die Life Sciences Firmenkontaktmesse                       •    Live­Bewerb
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                                                            ... und vieles
                                                                           mehr!
                                                            Teilnahme
                                                                         kostenlos!

Bochum, 20. Mai 2021                          Frankfurt, 24. Juni 2021

Ulm, 21. Oktober 2021                      Berlin, 18. November 2021

                           Weitere Infos unter:
                        www.bts­ev.de/sciecon/
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort........................................................................................................3
Über die btS...................................................................................6
Über die btS Düsseldorf..................................................................................8
Kreuzworträtsel.............................................................................................9
Was ist anders?...........................................................................................10
Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf.........................................14
Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie..............................................14
Pharmazeutische Technologie der Biomaterialien..............................................16
AK Kurz......................................................................................................18
Supramolekulare Chemie ­ BMSchmidt...........................................................20
AG Fraune..................................................................................................22
Hirnforschung.............................................................................................24
Mitochondrial Membrane Architecture.............................................................26
Molekulare Virologie.....................................................................................28
AG Schupp..................................................................................................30
Molekularbiologie der zellulären Stressantwort.................................................32
Forschungszentrum Jülich...........................................................34
Metabolic Regulation and Engineering.............................................................36
Bacterial Networks & Interaction....................................................................38
Mikrobielle Katalyse.....................................................................................40
Institut für Neurowissenschaften und Medizin..................................................42
Sachse Lab.................................................................................................44
Impressum..................................................................................46

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Über die btS

btS ­ Biotechnologische Studierendeninitiative

Wir ­ die btS ­ sind eine gemeinnützige, unabhängige und politisch neutrale
Studierendeninitiative der Life Sciences. Wir verstehen uns als Schnittstelle
zwischen Studierenden und Promovierenden, Hochschulen und Forschungsinstituten
sowie Unternehmen der Life Sciences. Um dies zu erreichen, bieten wir ein breites
Spektrum an bundesweiten und lokalen Veranstaltungen und Projekten mit
unterschiedlichen Kooperationspartnern ­ von Studierenden für Studierende.
Dazu gehören unter anderem Firmenkontaktmessen, Exkursionen, Networking­
Events sowie Vorträge, Workshops und wissenschaftliche Symposien.

            Über 1100 Mitglieder an 27 Standorten in Deutschland!

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Let Life Sciences Meet You

Mit Spaß am ehrenamtlichen Engagement sind wir mit über 1100 Mitgliedern
mittlerweile an 27 Hochschulstandorten aktiv. Über das Netzwerk der
studierenden Mitglieder hinaus werden wir von engagierten Alumni sowie
außerordentlichen Mitgliedern aus Professorenschaft, Industrie und weiteren
Fördergesellschaften getragen. Zusätzlich sind wir mit anderen
Studierendeninitiativen national über den Verband Deutscher Studierendeninitiativen
(VDSI) vernetzt.

Als btS bieten wir Dir die Chance aus kreativen Ideen durch gemeinsamen
proaktiven Einsatz zukunftsorientierte Projekte zu realisieren, grundlegende
Erfahrungen zu sammeln und Dich persönlich weiterzuentwickeln. Nach dem Motto
„Entwicklung durch Verantwortung" verbessern wir durch zunehmende Partizipation
an den Aktivitäten der btS unsere Soft Skills, tauschen uns überregional aus und
schaffen langfristige, persönliche Netzwerke. Neben dem Erwerb von
Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie Organisation, Kommunikation und
Teamarbeit erhalten Mitglieder durch die Kooperation mit Partnern aus
Wissenschaft und Industrie frühzeitig Einblicke in potenzielle zukünftige
Arbeitsfelder. Dadurch lernen wir Betriebe auf eine andere Weise kennen und können
wertvolle Kontakte knüpfen. Bei der Projektdurchführung treffen wir viele Menschen,
die unser Interesse für die Life Sciences teilen und mit denen wir uns austauschen
können.

Mehr erfahren unter:       bts­ev.de

Firmenkontaktmesse ScieCon in Berlin (2016)   btS­Workshop zur Karriereentwicklung (2018)

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Über die btS Düsseldorf

Die btS Geschäftsstelle Düsseldorf ist eine von
insgesamt 27 bundesweiten Geschäftsstellen der
btS e.V. und befindet sich derzeit im Wiederaufbau.
Alle zwei bis vier Wochen treffen wir uns, um
gemeinsam Events für Studierende der Life Sciences
zu planen und organisieren. Zu unseren
Veranstaltungen gehören Firmenvorträge,
Exkursionen, Bewerbungstrainings, verschiedene
Seminare und vieles mehr.                                   Düsseldorf
Um weiterhin solche tollen und vielseitigen Veranstaltungen zu organisieren und die
Geschäftsstelle erneut zum Leben zu erwecken, suchen wir ständig helfende Hände
und vor allem kreative Köpfe. Alle Studierenden aus dem Fachbereich der Life
Sciences, egal ob Biologie, Chemie, Medizin oder Pharmazie, sind bei uns herzlich
willkommen.

Möchtest Du mehr über die btS Geschäftsstelle Düsseldorf und unsere
Veranstaltungen erfahren, dann besuch uns auf unserer Homepage oder auf
Facebook unter:

   bts­ev.de/duesseldorf
   fb.com/bts.duesseldorf
   @bts_duesseldorf

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Kreuzworträtsel

Hinweise:
1. Krankheit, die 2020 die halbe Welt lahmgelegt hat (Abkürzung)
2. Modellpflanze in der Biologie
3. Erstes Virus, das entdeckt wurde
4. Fruchtfliege
5. Genschere (Abkürzung)
6. Firmenkontaktmesse der btS e.V.
7. Entdecker der grundlegenden Vererbungsgesetze
8. Zusammenleben verschiedener Arten zu gegenseitigem Nutzen
9. Lebensmittelkeime

Lösung auf Seite 11

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Was ist anders?

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                                   Kannst du alle finden?

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                                                        1.   COVID­19
                               BIOTECHNOLOGIE           2.   ARABIDOPSIS THALIANA
                                                        3.   TABAKMOSAIKVIRUS
                                                        4.   DROSOPHILA
                               Lösungswort:
                                                        5.   CRISPR­CAS9
                                                        6.   SCIECON
                                                        7.   GREGOR MENDEL
                                                        8.   SYMBIOSE
                                                        9.   LISTERIEN
                          Lösung zum Kreuzworträtsel auf Seite 9:
                                                                     Fehlerbild
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Findest du alle Fehler?
Lösung 'Was ist anders?'

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             eu

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        16
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               tis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Ph                   ch
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ar                   e
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        m                   Te
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         az                    c   hn
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              eu                     ol

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                tis                     og
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                AK                    ch                   i   e
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        e                          un
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Ku                   Te                       d
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            rz                 c   hn                      Bi
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              op

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        20
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              ch                       M
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  ito
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       ch                                       id
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        28

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                M             dr
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  ia
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  ol                lM
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      ek
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         ul             em
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             ar
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                e
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        30

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           La               se
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               b                  ch
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               af
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    te
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       n
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           un
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 M
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     ed
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          iz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               in

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Seite

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                                                                                                                                                                                                                         Genetik

     Zoologie
                                                                                                         Ökologie

                               Virologie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Biophysik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Biochemie

                                                                                             Pharmazie

                                           Toxikologie

                Zellbiologie
                                                                                                                                                                                           Immunologie

                                                                                                                                                                           Mikrobiologie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Bioinformatik

                                                                                                                                       Neurobiologie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Biotechnologie

                                                                                                                                                                                                         Humanbiologie

                                                         Systembiologie
                                                                          Strukturbiologie
                                                                                                                                                       Molekularbiologie

                                                                                                                    Neuropsychologie
                                                                                                                                                                                                                                   Evolutionsbiologie
                                                                                                                                                                                                                                                        Entwicklungsbiologie
                                                                                                                                                                                                                                                                                        Bioverfahrenstechnik
Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie

Prof. Dr. Jörg Breitkreutz
    Frau Vanessa Weggen
    +49 211 8114220
    sekptb@hhu.de
    Website
     Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Universitätsstr. 1 / Geb. 26.22
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:         35             20             100
                  Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung von innovativen Darreichungsformen und
Zubereitungen für Arzneistoffe. Auf unseren Plattformtechnologien Minitabletten, orodispersible
Tabletten, orodispersible Filme und mukoadhäsive Bukkalfilme werden neue Therapiekonzepte,
vor allem für Kinder und Patienten mit seltenen Erkrankungen, entwickelt und untersucht.
Daneben befassen wir uns mit der Individualisierung der Arzneimitteltherapie unter
Berücksichtigung von genetischen Profilen, dem Entwicklungs­ und Erkrankungszustand der
Patienten. Als Herstellungsverfahren setzen wir hierfür u.a. 2D­ und 3D­Drucktechniken ein.
Neben der Entwicklung der Darreichungsform stehen die analytische Charakterisierung, in vitro­
Permeationsmessungen und die Vorbereitungen für klinische Prüfungen der entwickelten
Arzneizubereitungen im Vordergrund.

Veröffentlichungen:
•    D. Kottke, H. Majid, J. Breitkreutz, B.B. Burckhardt. Development and evaluation of
     mucoadhesive buccal dosage forms of lidocaine hydrochloride by ex­vivo permeation studies.
     Int. J. Pharm. 581: 119293 (2020)
•    I. El Aita, J. Breitkreutz, J. Quodbach. On­demand manufacturing of immediate release
     levetiracetam tablets using pressure­assisted microsyringe printing. Eur. J. Pharm. Biopharm.
     134: 29­36 (2019)
•    Y. Thabet, V. Klingmann, J. Breitkreutz. Drug formulations: Standards and novel strategies
     for drug administration in pediatrics. J. Clin. Pharmacol. 58: S26­S35 (2018)

Kooperationen:
Wir kooperieren nationale und international mit vielen Universitäten und pharmazeutischen
Unternehmen. Kontinuierlich werden Doktorandinnen und Doktoranden im Drug Delivery and
Innovation Center (DDIC) der Invite GmbH, Chemiepark Leverkusen, beschäftigt, an dem die
HHU Düsseldorf als Gesellschafterin beteiligt ist.

14
Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie

Methoden:
•   Minitablettenherstellung mit Kompaktionssimulator und Rundläufer
•   Filmherstellung mittels manueller und kontinuierlicher Beschichtung
•   2D­Inkjetdruck auf filmförmige Träger
•   3D­Druck mit Filamenten (diverse 3D­drucker) und Bioprinter
•   Automatisierte Permeationsmessung bei artifiziellen und tierischen Membranen

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Master­Studiengang Industrial Pharmacy (HHU Düsseldorf)
oder Staatsexamensstudiengang Pharmazie

Wir freuen uns auf engagierte junge Forscherinnen und Forscher. Wir setzen die
Freude an Innovation und die Motivation zur Lehre im Fach Pharmacy und/oder
Industrial Pharmacy voraus.

Bewerbungsmodalitäten:
Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse per email.

Sonstiges:
Wir haben ein apparativ sehr gut ausgestattetes Institut. Wir tauschen uns viel und
regelmäßig mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Akademie und
Industrie auf der ganzen Welt aus.

                                                                                      Pharmazie

                                                                                        15
Pharmazeutische Technologie der Biomaterialien

JProf. Dr. Michael C. Hacker
    Dr. Michael Hacker
    +49­211­8114220
    info@mchlab.de
    Website
     Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Universitätsstr. 1 / Geb. 26.22
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:       0,5             2              1
                Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
•    Makromer­basierte bioabbaubare Materialien für die kontrollierte
     Wirkstofffreigabe und die regenerative Medizin
•    Generative Fertigung von Zellträgern und Implantaten aus Makromer­basierten
     Materialien, Bioprinting
•    Injizierbare und Stimulus­responsive Hydrogele
•    Bioaktive Zwei­Komponenten­Hydrogele und Biotinten
•    Makromere zur Stabilsierung und Funktionalisierung von Nanopartikel und
     Lipidvesikeln sowie als DNA/RNA­Vektoren
•    Hierarchische Drug­Delivery­Systeme

Veröffentlichungen:
•    Kascholke C et al. Acta Biomater. 63:336­349 (2017)
•    Kascholke C et al. Biomacromolecules 18(3):683­694 (2017)
•    Hacker MC, Nawaz HA. Int J Mol Sci. 16(11):27677­706 (2015)
•    Loth R et al. Acta Biomater. 26:82­96 (2015)

16
Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie

Methoden:
•   Synthese und Charakterisierung von bioabbaubaren Polymeren und
    Makromeren sowie hydrogelbildenden Oligomeren
•   Rheologie, Thermoanalytk
•   Herstellung makroporöser Formkörper, injizierbarer Hydrogele,
    Biofabrikation, 3D­Druck von Biomaterialien
•   In vitro (3D Zellkultur, Zelltoxizitätstests)
•   Freisetzung von Wirkstoffen aus polymeren Trägersystemen

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
•   Teamfähigkeit und Motivation
                                                                         Biotechnologie
•   Abgeschlossenes Studium der Pharmazie (bevorzugt), Chemie oder
    Biochemie
•   Hohes Interesse an und erste Erfahrungen in der pharmazeutischen        Chemie
    oder biomedizinischen Forschung, besonderes Interesse an
    Biomaterialien und Biofabrikation
•   Möglichkeit zur Anfertigung einer Diplomarbeit, Masterarbeit,
    Promotion

Bewerbungsmodalitäten:
Bitte bewerben Sie sich elektronisch per E­Mail mit Ihren Unterlagen
(Lebenslauf/CV, kurzes Motivationsschreiben und relevanten Zeugnissen)
als pdf­Datei.

                                                                          Pharmazie

                                                                             17
AK Kurz
Prof. Dr. Thomas Kurz
    Prof. Dr. Thomas Kurz
    +49 211 81­14984
    thomas.kurz@hhu.de
    Website
     Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Universitätsstr. 1 / Geb. 26.23
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:         2              7              2
                 Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Unsere Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von antiinfektiven,
epigenetischen und zytostatischen Wirkstoffen. Wir entwickeln Metalloenzym­
Inhibitoren und Inhibitoren von Protein­Protein­Interaktionen (insbesondere nicht­
peptidische niedermolekulare α­Helix­Mimetika). Wichtige Wirkstofftargets sind die
Enzyme der Nicht­Mevalonat­abhängigen Isoprenoid­Biosynthese (z. B. IspC (Dxr)
von P. falciparum und M. tuberculosis), humane und parasitäre Histondeacetylasen
(HDACs), das Hitzeschockprotein Hsp90 und Bromodomänen (BRD). Meine Gruppe
entwickelt außerdem chemische Sonden für Studien zu molekularen
Wirkungsmechanismen, Protein­Degrader (PROTACs: proteolysis targeting chimeras)
und "Multi target drugs".

Veröffentlichungen:
•    Lienau C., Gräwert T, Alves Avelar LA., Illarionov B, Held J., Knaab TC., Lungerich
     B., van Geelen L, Meier D, GeisslerS , Cynis H, Riederer U, Buchholz M,
     Kalscheuer R, Bacher A, Mordmüller B., Fischer M., Kurz T. (2019) Novel reverse
     thia­analogs of fosmidomycin: synthesis and antiplasmodial activity. Eur. J. Med.
     Chem. 181, 111555.
•    Bhatia, S., Diedrich, D., Frieg, B., Ahlert, H., Stein, S., Bopp, B., Lang, F., Zang,
     T., Kroeger, T., Ernst, T., Kögler, G., Krieg, A., Lüdeke, S., Kunkel, H., Rodrigues
     Moita, A.J., Kassack, M.U., Marquardt, V., Opitz, F.V., Oldenburg, M., Remke, M.,
     Babor, F., Grez, M., Hochhaus, A., Borkhardt, A., Groth, G., Nagel­Steger, L., Jose,
     J., Kurz, T., Gohlke, H., Hansen, F.K., Hauer, J. (2018) Targeting HSP90
     dimerization via the C terminus is effective in imatinib­resistant CML and lacks
     the heat shock response. Blood 132, 3.

18
Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie

Kooperationen:
Weltweit: u.a. Deutschland, Europa, USA, Australien, Südkorea, Japan

Methoden:
•    Organische Synthese
•    Mikrowellensynthese
•    Festphasensynthese
•    molekulare Modellierung
                                                                       Biochemie

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Abschluss in Chemie, Biochemie, Chemische Biologie, Pharmazie
für Promotionen, Bachelor­, Masterarbeiten und Forschungspraktika

Bewerbungsmodalitäten:
CV, Notenspiegel, Motivation, etc. per Email
                                                                        Chemie

                                                                       Pharmazie

                                                                         19
Supramolekulare Chemie ­ BMSchmidt
Dr. Bernd M. Schmidt
 Bernd M. Schmidt
 +49 211 81­14936
 bernd.schmidt@hhu.de
 Website
     Institut für Organische und Makromolekulare Chemie
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Universitätsstr. 1 / Geb. 26.33.U1.R38
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:        0              3              2
                Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Die Assoziation von einzelnen Molekülen zu übergeordneten Strukturen ist – nicht
nur in der Natur– von enormer Wichtigkeit. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich
mit simplen organischen Bausteinen, die sich in Lösung innerhalb von kurzer Zeit zu
wohldefinierten, komplexen Supermolekülen anordnen. In Kontrast zu
dreidimensionalen metallorganischen Gerüstverbindungen (MOFs) handelt es sich
hierbei um einzelne Poren, die hoch­definiert sind und in Lösung mit gängigen
Methoden umfassend studiert werden können. Im Festkörper können diese sehr
leichten, metallfreien und oft hoch­porösen Verbindungen genutzt werden, um Gase
wie CO₂ zu adsorbieren. Zurzeit arbeiten wir insbesondere an ultrahydrophoben
Poren unter Nutzung von fluorierten Verbindungen, um bevorzugt hoch­ und
teilfluorierte Gase adsorbieren zu können, sowie an supramolekularen Systemen, die
durch externe Reize gesteuert werden können.

Veröffentlichungen:
•    T. Kunde, E. Nieland, H. V. Schröder, C. A. Schalley, B. M. Schmidt, A porous
     fluorinated organic [4+4] imine cage showing CO2 and H2 adsorption, Chem.
     Commun. 2020, 56, 4761­4764.
•    E. Nieland, T. Topornicki, T. Kunde, B. M. Schmidt, [2+2] Halogen­bonded boxes
     employing azobenzenes, Chem. Commun. 2019, 55, 8768­8771.

Kooperationen:
•    RWTH Aachen, Deutschland
•    DWI Leibniz Institut, Deutschland
•    The University of Santiago de Compostela, Spanien
•    Tokyo Institute of Technology, Japan

20
Organische und Makromolekulare Chemie

Methoden:
•   Organische Synthese und supramolekulare Selbstassemblierung
•   1D­ und 2D­Multikern­NMR inkl. DOSY­NMR
•   MALDI­MS, ESI­MS, APCI­MS
•   sXRD
•   Pulver­Xray und BET­Messungen
•   UV/Vis

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Mindestens zwei Jahre Bachelorstudium Chemie oder Wirtschaftschemie.

Bewerbungsmodalitäten:
CV, Notenspiegel und kurzes Motivationsschreiben

Sonstiges:
                                                                            Chemie
Applications in English from non­German speaking students are also highly
welcome.

                                                                             21
AG Fraune
Prof. Dr. Sebastian Fraune
    Sebastian Fraune
    +49 211 81­14991
    fraune@hhu.de
    Website
     Institut für Zoologie und Organismische Interaktionen
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Universitätsstr. 1 / Geb. 26.12.00.27
     40225 Düsseldorf

Staff:                7               4            5
                  employees      PhD students   students

Forschungsschwerpunkte:
We are fascinated by the fact, that the microbiome affects nutrition, development, immunity and
even behavior of an animal. In our research, we are investigating the underlying interactions
between animals and bacteria, while focusing on the communication from host­to­microbe,
microbe­to­host and microbe­to­microbe. We use the cnidarian model systems Hydra and
Nematostella to study fundamental principles of animal­microbe interactions at the molecular,
cellular and organismal level.

Veröffentlichungen:
•    1. Taubenheim J, Willoweit­Ohl D, Knop M, Franzenburg S, Bosch TCG, Fraune S, Bacteria­
     and temperature­regulated peptides modulate beta­catenin signaling in Hydra, bioRxiv,
     doi.org/10.1101/747303
•    2. Domin H, Zurita­Gutiérrez YH, Scotti M, Buttlar J, Hentschel Humeida U, Fraune S (2018).
     Predicted bacterial interactions affect in vivo microbial colonization dynamics in Nematostella.
     Front Microbiol., 9, 728, https://doi.org/10.3389/fmicb.2018.00728
•    3. Pietschke C, Treitz C, Forêt S, Schultze A, Künzel S, Tholey A, Bosch TCG, Fraune S (2017)
     Host modification of a bacterial quorum sensing signal induces a phenotypic switch in
     bacterial symbionts. Proc Natl Acad Sci USA, 114(40):E8488­E8497

Kooperationen:
Uni­Intern: SFB1208

Extern: Uni Kiel, Geomar, SFB1182

International: University of Vienna, Austria; University of North Carolina at Charlotte, USA;
Australian National University, Canberra, Australia; University of Haifa, Israel; University of
Debrecen, Hungary

22
Institut für Zoologie und Organismische Interaktionen

Methoden:
•   Molekularbiologische Standardmethoden
•   Mikrobiologische Standardmethoden
•   Mikrobiomanalysen
•   PCR Methoden und Transkriptomanalysen
•   Fluoreszenzmikroskopie
•   Next Generation Sequencing und Bioinformatik
•   CRISPR/Cas9 genome editing
•   Durchflusszytometrie

Voraussetzungen an Bewerber/innen:                                                  Bioinformatik

Sie haben Interesse an Fragestellungen der Wirt­Mikroben Interaktion und die
Fähigkeit, in einem multidisziplinären, internationalen Team zu arbeiten?
Falls ja, bewerben Sie sich gerne bei uns!
Wir vergeben Bachelor, Master und Doktoranden Stellen.

Bewerbungsmodalitäten:
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung (gerne elektronisch) ein Motivationsschreiben,   Entwicklungsbiologie

aktuelle Zeugnisse und einen Lebenslauf bei.                                      Evolutionsbiologie

                                                                                       Genetik

                                                                                    Immunologie

                                                                                    Mikrobiologie

                                                                                  Molekularbiologie

                                                                                      Ökologie

                                                                                     Zellbiologie

                                                                                      Zoologie

                                                                                        23
Hirnforschung
Prof. Dr. med. Katrin Amunts
    Prof. Dr. med. Katrin Amunts
    0211­81­06102
    katrin.amunts@uni­duesseldorf.de
    Website
     Life Science Center
     Merowingerplatz 1a
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:          13            16              4
                  Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Das Gehirn ist eines der komplexesten Systeme überhaupt und ein faszinierender Gegenstand
von Forschung. Im Cécile und Oskar Vogt Institut für Hirnforschung beschäftigen wir uns mit der
Frage nach den grundlegenden Organisations­ prinzipien und Funktionen des menschlichen
Gehirns, insbesondere der Hirnrinde und ihrer Abhängigkeit von verschiedenen inneren und
äußeren Einflüssen.

Die Architektur der Verbindungen im menschlichen Gehirn untersuchen wir mit dem von uns
entwickelten PLI (Polarized Light Imaging). Wir erstellen einen Atlas des menschlichen Gehirns
anhand von architektonischen und funktionellen Kriterien. Das dreidimensionale Hirnmodell
"BigBrain" macht es erstmals möglich, in allen drei Ebenen des Raumes die komplizierte Struktur
des Gehirns auf mikroskopischer Ebene zu sehen und zu verstehen.

Veröffentlichungen:
•    Herold C, Schlömer P, Mafoppa­Fomat I, Mehlhorn J, Amunts K, Axer M (2019). The
     hippocampus of birds in a view of evolutionary connectomics. Cortex. 118: 165­187.
•    Genon S, Reid A, Langner R, Amunts K, Eickhoff S (2018). How to characterize the function
     of a brain region. Trends in Cognitive Sciences, 22(4): 350­362.
•    Gonzalez de San Roman E, Bidmon HJ, Malisic M, Susnea I, Küppers A, Hübbers R, Wree A,
     Nischwitz V, Amunts K, Huesgen P (2018). Molecular composition of the human primary
     visual cortex profiled by multimodal mass spectrometry imaging. Brain Structure & Function
     223(6): 2767­2783.

Kooperationen:
•    Forschungszentrum Jülich GmbH
•    Human Brain Project
•    Max Planck School of Cognition

24
C. und O. Vogt­Institut für Hirnforschung

Methoden:
•   Anatomie und Hirnfunktion des humanen Gehirns
•   BigBrain Project
•   Quantitative Zyto­ und Rezeptorarchitektonik
•   Brain Mapping
•   Probability Maps
•   Vergleichende Neuroanatomie der Wirbeltiere
•   Maschinelles Lernen (Deep Convolutional Networks)
•   Rezeptorautoradiographie
•   Polarized Light Imaging
•   Funktionelle Bildgebung
•   Analyse der Faserbahnen

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
•   je nach Bewerberprofil unterschiedlich
•   Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten
•   Motivation
•   Teamfähigkeit
•   Bewerbungen an Anna Stössel (anna.stoessel@uni­duesseldorf.de)

                                                                                      Genetik
Bewerbungsmodalitäten:
•   Lebenslauf/CV                                                                  Humanbiologie
•   Motivationsschreiben
•   ggfs. Projektskizze
                                                                                   Mikrobiologie
Sonstiges:
Die Bewerbungsphase für unseren Masterstudiengang Translational Neuroscience ist
jährlich vom 15. Mai bis zum 15. Juli geöffnet. Bewerbungen sind auf unserer       Neurobiologie

Webseite herzlich willkommen. www.translationalneuroscience.hhu.de/

                                                                                       25
Mitochondrial Membrane Architecture
Dr. Ruchika Anand
 Dr. Ruchika Anand
 0211 8115135
 anand@hhu.de
 Website
     Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
     Universitätsstr. 1 / 22.03.04
     40225 Düsseldorf

Staff:             0             1            3
                employees   PhD students   students

Main research area:
Mitochondria undergo dynamic adaptations in their shape and function upon
physiological or energetic cues. Mitochondria in a cell is comprised of huge networks
of long tubules and short fragments that undergo fusion and fission. Internal
mitochondrial structures such as cristae are also very diverse and variable. Using the
super­resolution nanoscopy (Live­STED), we recently found that cristae undergo
dynamic membrane remodelling that we proposed as ‘cristae fusion and fission’
model. This is dependent on MICOS complex, mitochondrial contact site and cristae
organizing system. Aberrant mitochondrial structures are found in many human
diseases and mutations in MICOS subunits are linked to diseases like Parkinson’s or
mitochondrial encephalopathy. We aim to determine how the mitochondrial
structure is established during physiological or pathological conditions and what are
the sensing mechanisms that underline the dynamic changes in mitochondrial
structures.

Publications:
Kondadi AK*, Anand R*, Hänsch S, Urbach J, Zobel T, Wolf DM, Segawa M, Liesa M,
Shirihai OS, Weidtkamp­Peters S, Reichert AS. Cristae undergo continuous cycles of
membrane remodelling in a MICOS­dependent manner. Feb 18, 2020. doi: https://
doi.org/10.15252/embr.201949776. *equal contribution

26
Institute of Biochemistry and Molecular Biology­1

External cooperations:
•   Internally within the institute, Prof. Andreas Reichert and Dr. Arun
    Kumar Kondadi
•   In UKD, Prof. Björn Stork, Prof. Sebastian Wesselborg, Dr. Roland
    Piekorz, Prof. Reza Ahmadian, Prof. Felix Distelmaier
•   External, Dr. Ilka Wittig (Goethe Universität, Frankfurt am Main)

Methods:
                                                                               Biochemie
Cell culture of mammalian cells, Biochemical methods such as SDS­PAGE,
blue native gel electrophoresis and co­immunoprecipitation, electron
microscopy, high resolution imaging and image analysis, FRET sensor
imaging, respirometry assay using seahorse flux analyser, molecular
biology techniques.

Required qualifications:
We are looking for highly motivated bachelors/masters/doctoral students
with interest in working on cutting­edge research in an international
environment.

How to apply:
Please apply by sending email to Dr. Ruchika Anand (anand@hhu.de) and
providing CV and brief motivational letter for working on mitochondrial
biology. For initial query please feel free to contact via email.

                                                                            Molekularbiologie
Miscellaneous:
The students will be officially enrolled with Prof. Andreas Reichert, the
institute director.

                                                                              Zellbiologie

                                                                                  27
Molekulare Virologie
Univ. Prof. Dr. med. Ingo Drexler
    Univ. Prof. Dr. med. Ingo Drexler
    +49 (0) 211 81 12781
    ingo.drexler@med.uni­duesseldorf.de
    Website
     Institut für Virologie
     Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
     Universitätsstr. 1
     40225 Düsseldorf

Staff:               2             5             2
                  employees   PhD students    students

Main research area:
Our group focuses on the immunobiology of poxviruses and their development as viral vectors
and recombinant vaccines. Working model is the modified vaccinia virus Ankara (MVA) which is a
highly attenuated vaccinia virus strain currently tested as a vaccine vector against infectious
diseases and cancer. We are interested to dissect the basic requirements for the efficient
induction, expansion and maintenance of MVA vaccine­mediated immunity. In particular, we focus
on the molecular and cellular mechanisms which control and shape the quality and quantity of
antigen­specific CD8+ and CD4+ T cell responses during viral infection or vector­based
vaccination. This also includes to understand molecular virus­host interactions affecting the
antigen processing and presentation machinery. Vaccines generated by us are being studied in
vitro and in vivo in preclinical animal models to optimize viral vector design and vaccine efficacy.

Publications:
•    Barnowski C, Ciupka, G et al. (2020) Front Immunol, in press
•    Tao S. et al. (2019) Front Immunol 10:2850. doi.org/10.3389/ fimmu.2020.00460
•    Lawand M et al. (2018) Mol Immunol. doi: 10.1016/j.molimm. 2018.06.268
•    Kalkavan H et al. (2017) Nat Commun 8:14447. doi: 10.1038/ncomms14447
•    Muschaweckh A et al. (2016) J Exp Med 213, 3075­3086.

External cooperations:
We are successfully networking with local, national and international collaborators: Heiko Adler
(München); David Tscharke (Canberra, Australia), Jason Mercer (London, UK), Bernard Moss
(Bethesda, USA), Andrew G. Bowie (Dublin, Ireland), Luca Cincin­Sain (Braunschweig), Daniel
Pinschewer (Basel, Schweiz), Emmanuel Wiertz (Utrecht, Netherlands), Dirk Busch (München),
Karl Lang (Essen), Björn Stork (Düsseldorf)

28
Institut für Virologie

Methods:
•   Molecular biology (e.g. vector design, cloning, CRISPR/Cas9, NGS, (qRT­)PCR,
    sequencing, BAC recombination technique)
•   Virology (e.g. cell culture, viral vector generation, confocal microscopy)
•   Immunology (e.g. immune responses (FACS, ICS, ELISA, cytoplex)
•   BSL­2 work in vitro and in vivo
•   Vaccination experiments (mice)

Required qualifications:
Students interested in BSc, MSc and PhD are welcome. We are an international lab
and candidates should be comfortable with the English language. The most important
prerequisite is high motivation and a keen interest in science, however, existing
knowledge or experience in innate or adaptive immune response analysis or animal
handling is an adavantage.

How to apply:
Please apply via email with a meaningful CV attached. Also include a motivation letter
explaining why you are interested in our work

                                                                                           Immunologie

                                                                                         Molekularbiologie

                                                                                             Virologie

                                                                                               29
AG Schupp
PD Dr. Nicole Schupp
 PD Dr. Nicole Schupp
 0211­8113001
 schupp@hhu.de
 Website
     Institut für Toxikologie
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Moorenstraße 5
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:        2              2              2
                Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Oxidativer Stress und Genomschädigung durch körpereigene Substanzen
•    Untersuchung der Rolle eines Regulators der antioxidativen Abwehr, des
     Transkriptionsfaktors Nrf2, in der Progression von Nierenschäden
•    Identifizierung von Zielzellen Aldosteron­induzierter Gentoxizität und
     Charakterisierung von Aldosteron­Effekten hinsichtlich der Auslösung von
     Überlebens­Signalwegen in Nierenzellen
•    Relevanz der gentoxischen Effekte blutdruckregulierender Hormone für
     Endorganschäden und die erhöhte Krebsinzidenz hypertensiver Personen
•    Rolle von oxidativem Stress in der Differenzierung von Stammzellen zu
     Nierenzellen
•    Etablierung von Methoden zur Verringerung von Tierversuchen

Veröffentlichungen:
•    The NADPH Oxidase Isoform 1 Contributes to Angiotensin II­Mediated DNA
     Damage in the Kidney, Zimnol et al. doi: 10.3390/antiox9070586
•    Aldosterone Induces DNA Damage and Activation of Nrf2 Mainly in Tubuli of
     Mouse Kidneys, Balhorn et al. doi: 10.3390/ijms21134679
•    Angiotensin II­induced hypertension increases the mutant frequency in rat
     kidney, Hartmann et al. doi: 10.1007/s00204­019­02477­8

30
Institut für Toxikologie

Methoden:
•   Zellkultur
•   Gewebefärbungen
•   DNA­Schaden­Assays
•   Immunfluoreszenz
•   qPCR

                                                                           Biochemie
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Biologie, Biochemie, Toxikologie, Ernährungswissenschaften, Medizin,
Chemie
Master­ und Doktorarbeiten, in Ausnahmefällen Bachelorarbeiten

Bewerbungsmodalitäten:
Bewerbung ausschließlich per Email:
•   Die Email soll ein förmliches Anschreiben enthalten, aus dem die
    Motivation hervorgeht.
•   Die Email soll als Anhang ein einzelnes PDF besitzen, das mindestens
    einen tabellarischen Lebenslauf sowie ein aktuelles "Transcript of
    Records" enthält.

                                                                           Toxikologie

                                                                           Zellbiologie

                                                                              31
Molekularbiologie der zellulären Stressantwort
Prof. Dr. Björn Stork
    Björn Stork
    0211­81­11954
    bjoern.stork@hhu.de
    Website
     Institut für Molekulare Medizin I
     Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
     Universitätsstr. 1 / Geb. 22.03, Ebene 01 Nord
     40225 Düsseldorf

Mitarbeiter:          3              6              2
                  Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Der zentrale Forschungsschwerpunkt unserer Arbeitsgruppe ist die Signaltransduktion der
Autophagie. Dieser zelluläre Prozess wurde bereits in den 1960er Jahren beobachtet, aber die
molekulare Charakterisierung der Autophagie erfolgte erst in den letzten 20 Jahren. Autophagie
beschreibt den Prozess der zellulären "Selbstverdauung", der unter Stressbedingungen induziert
werden kann. Diese Bedingungen umfassen Nährstoffentzug, Entzug von Wachstumsfaktoren,
Infektion mit intrazellulären Pathogenen oder Proteinaggregationen. Dementsprechend sind
Autophagie bzw. ihre Dysregulation an verschiedenen pathophysiologischen Prozessen beteiligt,
z.B. Krebs, neurodegenerative Erkrankungen oder Infektionskrankheiten. Aktuell konzentriert sich
unsere präklinische Forschung auf die Bereiche Onkologie und Infektiologie. Dabei versuchen wir,
die Modulation autophagischer Prozesse als therapeutische Intervention zu etablieren.

Veröffentlichungen:
•    Wu W, Wang X, Berleth N et al. (2020) The Autophagy­Initiating Kinase ULK1 Controls
     RIPK1­Mediated Cell Death. Cell Reports 31(3):107547.
•    Schlütermann D, Skowron MA, Berleth N et al. (2018) Targeting Urothelial Carcinoma Cells
     by Combining Cisplatin With a Specific Inhibitor of the Autophagy­Inducing Class III PtdIns3K
     Complex. Urol. Oncol.­Semin. Orig. Investig. 36(4):160.e1­160.e13.
•    Wallot­Hieke N, Verma N, Schlütermann D et al. (2018) Systematic Analysis of ATG13
     Domain Requirements for Autophagy Induction. Autophagy 14(5):743­763.

Kooperationen:
Sowohl national als auch international sind wir exzellent in die Forschungslandschaft der
Autophagie integriert. National sind wir in die Studiengruppe "Autophagie" der GBM
eingebunden. Internationale Kollaborationspartner befinden sich in Japan, Norwegen, den USA,
Belgien, den Niederlanden und der Schweiz.

32
Institut für Molekulare Medizin I

Methoden:
•   Proteinbiochemie (Expression und Aufreinigung rekombinanter Proteine,
    Affinitäts­ und Immunaufreinigungen, SDS­PAGE, Western Blots, in vitro Kinase­
    Assays, fluorometrische Bestimmung von Enzymaktivitäten)
•   Zellbiologie (Fluoreszenzmikroskopie, Durchflusszytometrie, Proliferations­ und
    Viabilitätsassays, Transfektionen und retrovirale Infektionen eukaryotischer
    Zellen)
•   Molekularbiologie (PCRs und Klonierungen, CRISPR/Cas9)

                                                                                         Biochemie
Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Initiativbewerbungen für Master­ oder Doktorarbeiten sind jederzeit herzlich
willkommen! Dabei richtet sich diese Aufforderung besonders an Studierende oder
AbsolventINNen eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums der Biologie, Biochemie,
Biotechnologie, Molekularen (Bio­)Medizin oder eines vergleichbaren Studiengangs.

Bewerbungsmodalitäten:
Die üblichen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, CV, Zeugnisse) können
jederzeit möglichst in einem PDF per E­mail eingereicht werden.

Sonstiges:
Die Kenntnis eines breiten Spektrums an proteinbiochemischen, molekular­ und
zellbiologischen Methoden ist von Vorteil. Wichtiger sind aber Eigeninitiative,        Humanbiologie
Interesse, Neugierde, Motivation und Fähigkeit zum Teamwork!

                                                                                      Molekularbiologie

                                                                                        Zellbiologie

                                                                                            33
F   J

34
D  as Forschungszentrum Jülich leistet als Mitglied der Helmholtz­
   Gemeinschaft wirksame Beiträge zur Lösung großer
gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Information,
Energie und nachhaltige Bioökonomie. Es bearbeitet vielfältige
Aufgaben im Forschungsmanagement und nutzt große, oft
einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen. Mehr als 6.000
Kolleginnen und Kollegen arbeiten themen­ und
disziplinenübergreifend an einem der größten Forschungszentren
Europas.

Im Forschungsgebiet Information untersuchen Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler, wie Informationen in biologischen und
technischen Systemen verarbeitet werden. Schwerpunkte dabei
liegen auf der Hirnforschung, auf der Grundlagenforschung für
künftige Informationstechnologien sowie dem Supercomputing.

Die wissenschaftlichen Arbeiten der Energieforschung zielen auf ein
auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem, um zum
Gelingen der Energiewende sowie zur Begrenzung des
Klimawandels beizutragen.

Die Forschungsbeiträge für eine nachhaltige Bioökonomie umfassen
Arbeiten in der Biotechnologie, der Pflanzenforschung sowie der
Bodenforschung (Agrosphäre). Das Ziel der Arbeiten ist es, den
Wandel von einer erdöl­ zu einer biobasierten Wirtschaft zu
unterstützen und dazu beizutragen, die Ernährung einer
wachsenden Weltbevölkerung zu ermöglichen. In der
Biotechnologie werden neue Technologien für die Entwicklung von
Enzymen, Produktionsstämmen und Bioprozessen erforscht. Damit
können aus nachwachsenden Rohstoffen industriell oder
pharmazeutisch genutzte Wertstoffe gewonnen werden, die in
Chemikalien, Vitaminen oder Waschmittelenzymen Verwendung
finden – als Alternativen zu erdölbasierten Produkten.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsgebiet finden Sie
unter:

https://www.fz­juelich.de/portal/DE/Forschung/biooekonomie/
_node.html

                                                                  35
Metabolic Regulation and Engineering
Prof. Dr. Michael Bott, Dr. Meike
Baumgart
    Prof. Dr. Michael Bott
    02461 613294
    m.bott@fz­juelich.de
    Website
     Forschungszentrum Jülich
     Wilhelm­Johnen­Straße
     52425 Jülich

Mitarbeiter:          5              4              2
                  Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
•    Molekulare und angewandte Mikrobiologie
•    Stoffwechsel und Regulationsmechanismen von mikrobiellen Zellfabriken
     (Corynebacterium glutamicum, Gluconobacter oxydans)
•    Entwicklung von mikrobiellen Produktionsstämmen mittels "Metabolic Engineering"
•    Synthetische Biologie
•    Genetisch kodierte Biosensoren und deren Anwendung für
     Hochdurchsatz­Screening

Veröffentlichungen:
•    Battling, S., Wohlers, K., Igwe, C., Kranz, A., Pesch, M., Wirtz, A., Baumgart, M., Büchs, J.
     and Bott, M. (2020) Novel plasmid­free Gluconobacter oxydans strains for production of the
     natural sweetener 5­ketofructose. Microb. Cell Fact. 19: 54 (https://dx.doi.org/10.1186/
     s12934­020­01310­7)
•    Kortmann, M., Baumgart, M., and Bott, M. (2019) Pyruvate carboxylase variants enabling
     improved lysine production identified by biosensor­based high­throughput FACS screening.
     ACS Synth. Biol. 2019, 8, 274−281 (http://dx.doi.org/10.1021/acssynbio.8b00510)
•    Baumgart, M., et al. (2017) Corynebacterium glutamicum chassis C1*: Building and testing a
     novel platform host for synthetic biology and industrial biotechnology. ACS Synth Biol 7:132­
     144
•    Küberl, A., Polen, T. and Bott, M. (2016) The pupylation machinery is involved in iron
     homeostasis by targeting the iron storage protein ferritin. Proc. Natl. Acad. Sci. USA 113:
     4806­4811 (http://dx.doi.org/10.1073/pnas.1514529113)

Kooperationen:
National: Prof. Jochen Büchs, Prof. Björn Usadel, Prof. Ulrich Schwaneberg (RWTH Aachen), Prof.
Bernhard Eikmanns (Univ. Ulm), Prof. Ralf Takors (Univ. Stuttgart), Prof. Jörn Kalinowski (Univ.
Bielefeld)
International: Dr. Marco Bellinzoni (Institut Pasteur, Paris, Frankreich), Prof. Toshiharu Yakushi
(Yamaguchi Univ., Japan), Prof. Han Min Woo (Sungkyunkwan Univ., Südkorea)

36
IBG­1: Biotechnologie, Institut für Bio­ und Geowissenschaften

Methoden:
•   Mikrobiologische Methoden, z.B. Kultivierung von Bakterien
    (Schüttelkolben, Biolector, Bioreaktor)
•   Molekulargenetische Methoden (Gendeletion, Geninsertion,
    Zufallsmutagenese, Punktmutagenese etc.)
•   Proteinbiochemische Methoden (Proteinreinigung, Enzymkinetik,
    Protein­Interaktionen etc.)
•   Omics­Technologien (DNAseq, RNAseq, Proteomics, Microarrays)
•   Einzelzell­Analyse (FACS)
                                                                                    Biochemie

                                                                                  Bioinformatik

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
•   Grundkenntnisse in Mikrobiologie, Molekulargenetik und Biochemie
                                                                                  Biotechnologie
    (Theorie und Praxis/Labor)
•   Begeisterung und Engagement für Mikrobiologie/Biotechnologie
•   Interesse an modernen genom­basierten Methoden

Bewerbungsmodalitäten:
Lebenslauf/CV, Motivationsschreiben, Abiturzeugnis, aktueller Notenspiegel aus
Bachelor­ bzw. Masterstudium, ggf. Bachelorzeugnis, gerne auch als
Initiativbewerbung mit den genannten Unterlagen.

                                                                                   Mikrobiologie

                                                                                 Molekularbiologie

                                                                                  Systembiologie

                                                                                       37
Bacterial Networks & Interaction
Prof. Dr. Julia Frunzke
    Prof. Dr. Julia Frunzke
    0241 61­5430
    j.frunzke@fz­juelich.de
    Website
     Forschungszentrum Jülich GmbH
     Institute of Bio­ and Geosciences
     IBG­1: Biotechnology
     52425 Jülich

Mitarbeiter:          7              5              2
                  Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Ein Fokus unserer Arbeitsgruppe liegt auf der Untersuchung der Interaktion zwischen Bakterien
und bakteriellen Viren (Phagen), welche die abundanteste biologische Entität dieses Planeten
darstellen. Zudem erforschen wir die molekularen Mechanismen der bakteriellen
Signaltransduktion sowie deren regulatorische Netzwerke. Dieses Wissen nutzen wir für die
Anwendung im Bereich der synthetischen Biologie und der Stammentwicklung. Hierbei kommen
modernste Werkzeuge wie z.B. die Konstruktion von Biosensoren zum Einsatz.
Als Modellorganismen dienen biotechnologisch­relevante Aktinobakterien, wie Streptomyceten
und der industrielle Plattform­Organismus Corynebacterium glutamicum.

Wissenschaftliche Bereiche:
•    Phage­Wirt­Interaktionen
•    Genregulation und Signaltransduktion
•    Transkriptionsfaktor basierte Biosensoren; Adaptive Evolution
•    Mikrobielle Populationsdynamik

Veröffentlichungen:
•    Wiechert J, Filipchyk A, Hünnefeld M, Gätgens C, Brehm J, Heermann R and Frunzke J,
     (2020) Deciphering the Rules Underlying Xenogeneic Silencing and Counter­Silencing of
     Lsr2­like Proteins Using CgpS of Corynebacterium glutamicum as a Model. mBio, doi:
     10.1128/mBio.02273­19
•    Pfeifer E, Hünnefeld M, Popa O, Frunzke J. (2019) Impact of Xenogeneic Silencing on Phage­
     Host Interactions. J Mol Biol, doi: 10.1016/j.jmb.2019.02.011
•    Stella, RG, Wiechert, J, Noack, S, Frunzke, J (2019) Evolutionary engineering of
     Corynebacterium glutamicum. Biotechnology J 14(9):e1800444.
•    Mahr, R & Frunzke, J (2015) Transcription factor­based biosensors in biotechnology: current
     state and future prospects. Appl Microbiol Biotechnol 100:79­90. doi: 10.1007/s00253­015­
     7090­3.

38
IBG­1: Institut für Bio­ und Geowissenschaften
Kooperationen:
•   Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf
•   CeBiTec Bielefeld
•   Johannes­Gutenberg­Universität Mainz
•   SynMikro, Universität Marburg
•   McMasters University Toronto, Canada
•   John­Innes­Centre, Norwich, UK

Methoden:
Molekularbiologische­ und Biochemische Methoden
                                                                                       Biochemie
•   Single­cell analysis: Time­lapse fluorescence microscopy (Live Cell Imaging),
    flow cytometry & cell sorting (FACS)                                             Bioinformatik
•   OMICS techniques: Transcriptomics (microarrays & RNA­Seq), Proteomics
•   Next­generation sequencing: Genome re­sequencing & RNA­Seq (Illumina,
                                                                                     Biotechnologie
    MiSeq)

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
•   Hochschulstudium im Bereich Mikrobiologie, Biotechnologie, Biochemie oder
    verwandten Disziplinen
•   Solide theoretische und praktische Kenntnisse in moderner Mikrobiologie,
    Molekularbiologie und Biochemie
•   Motivation, soziale Kompetenz, Effizienz und Freude an Teamarbeit

Bewerbungsmodalitäten:
Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, CV, Zeugnisse bzw. Notenspiegel) senden
Sie bitte per E­Mail an: j.frunzke@fz­juelich.de.                                     Mikrobiologie

                                                                                    Molekularbiologie
Sonstiges:
Grants: ERC Starting Grant 2017: PRO_PHAGE: Impact and interaction of prophage
elements in bacterial host strains of biotechnological relevance.

                                                                                          39
Mikrobielle Katalyse
Prof. Dr. Nick Wierckx
    Prof. Dr. Nick Wierckx
    02461­61 85247
    n.wierckx@fz­juelich.de
    Website
     Forschungszentrum Jülich GmbH
     Wilhelm­Johnen­Straße
     52425 Jülich

Mitarbeiter:          3              5              1
                  Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Unser Ziel ist es Konzepte der mikrobiellen Biotechnologie zu entwickeln, die Lösungsansätze
bieten können auf die großen Herausforderungen der Welt, wie Klimawandel und
Umweltverschmutzung. Unser Forschungsfokus ist hierbei gesetzt auf die Entwicklung von
mikrobiellen Katalysatoren für die bio­basierte Produktion von Chemikalien, dem Plastikabbau
sowie das Verstehen von den dazugehörigen grundlegenden Zellulären Prozessen. Dazu
verwenden wir hauptsächlich Bakterien des Genus Pseudomonas und Pilze der Ustilaginaceae
Familie. Bei unserer Forschungsarbeit handelt es sich um Methoden der synthetischen Biologie,
"Metabolic Engineering", Systemanalyse und Bioverfahrenstechnik.

Veröffentlichungen:
•    Wynands et al., 2019. Streamlined Pseudomonas taiwanensis VLB120 chassis strains with
     improved bioprocess features. ACS Synth. Biol. 8:2036­2050
•    Wierckx et al., 2015. Plastic waste as a novel substrate for industrial biotechnology. Microb.
     Biotechnol. 8:900–903.
•    Wierckx et al., 2020. Metabolic specialization in itaconic acid production: a tale of two fungi.
     Curr. Opin. Biotech. 62:153­159.

Kooperationen:
•    Prof. Lars Blank, RWTH Aachen University, Gemany
•    Prof. Kevin O'Connor, University College Dublin, Ireland
•    Prof. Arthur Ram, Leiden University, the Netherlands
•    Dr. Kenneth Jensen, Novozymes, Denmark
•    Dr. Gregg Beckham, National Renewable Energy Laboratories, Colorado, USA

40
IBG­1: Institut für Bio­ und Geowissenschaften

Methoden:
Molekularbiologie:
•   Klonierung
•   Sequenzierung
•   Transformation
•   Knockout

Mikrobiologie:
•   Kultivierung
                                                                                          Biochemie
•   Selektion
•   Screening
•   Labor­Evolution

                                                                                        Biotechnologie
Biotechnologie:
•   Produktion von Chemikalien                                                       Bioverfahrenstechnik
•   Fermentation
•   HPLC

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
                                                                                           Genetik
Absolvierter Studiengang der Biologie oder Biotechnologie mit Schwerpunkt auf
Molekularbiologie, Mikrobiologie, oder Fermentation. Hohe Motivation und Interesse
an die Wissenschaft.

Bewerbungsmodalitäten:                                                                  Mikrobiologie
Lebenslauf, Notenspiegel und angestrebter Start der Arbeit an n.wierckx@fz­
                                                                                      Molekularbiologie
juelich.de

                                                                                            41
Institut für Neurowissenschaften und Medizin
Prof. Dr. Simon Eickhoff
    Anna Geiger
    +49 2461/611410
    an.geiger@fz­juelich.de
    Website
     Forschungszentrum Jülich
     Wilhelm­Johnen­Straße
     52428 Jülich

Mitarbeiter:          38             27              7
                   Angestellte   Promovierende   Studierende

Forschungsschwerpunkte:
Die Organisation des Gehirns verstehen:
•    Entwicklung und Anwendung neuartiger Methoden
•    Regionale Organisation des Gehirns in kortikale Bereichen unterteilen

Modellierung interindividueller Unterschiede:
•    Variabilität der Gehirnstruktur, ­funktion und –konnektivität in großen Kohorten untersuchen
•    Einfluss von Alter, Geschlecht und Hormonen ergründen
•    Anwendung von maschinellen Lernmethoden

Klinische Nutzung von künstlicher Intelligenz:
•    messbare Parameter biologischer Prozesse, sogenannte Biomarker, die Hinweise auf mögliche
     Erkrankungen liefern können, werden von Wearable­Technologien aufgezeichnet und mittels
     maschinellen Lernansätzen ausgewertet
•    dadurch sollen die diagnostische Genauigkeit, die Prognose und das Monitoring des
     Krankheitsverlaufs verbessert werden

Forschung durch offene Wissenschaft ermöglichen:
•    Entwickelte Werkzeuge und Ergebnisse der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung
     stellen
•    Kostenlose Software­Tools und offene Datensätze

Veröffentlichungen:
•    Chen, J., Patil, K. R., Weis, S., Sim, K., Nickl­Jockschat, T., Zhou, J., ... & Habel, U. (2020).
     Neurobiological Divergence of the Positive and Negative Schizophrenia Subtypes Identified on
     a New Factor Structure of Psychopathology Using Non­negative Factorization: An
     International Machine Learning Study. Biological psychiatry, 87(3), 282­293.
•    Eickhoff, S. B., Yeo, B. T., & Genon, S. (2018). Imaging­based parcellations of the human
     brain. Nature Reviews Neuroscience, 19(11), 672­686.

Kooperationen:
Katholieke Universiteit Leuven, Inria, Maastricht University, Uniklinik RWTH Aachen, University of
Oxford, Friedrich­Schiller Universität Jena, Chinese Academy of Science, UT Health Science
Center, Stanford University, University of Pennsylvania,
National University of Singapore

42
INM­7 ­ Gehirn und Verhalten
Methoden:
•   Maschinelles Lernen
•   Funktionelle und strukturelle Bildgebung mit MRT
•   Automatisierte Analyse sehr großer multimodaler Datensätze
•   Metaanalysen neuronale Bildgebung
•   Modellierung neuronaler Netzwerke via funktioneller Konnektivität
•   Dynamic causal modeling
•   Sensor­basierte Daten / Wearables
•   Big Data
•   Deep Learning

Voraussetzungen an Bewerber/innen:
Bachelor/Master/PhD Abschluss in den Bereichen Medizin, Neuropsychologie,
Translational Neuroscience, Artificial Intelligence and Data Science, Mathematik oder
ähnlich

Bewerbungsmodalitäten:
Wir sind ständig auf der Suche nach motivierten und eifrigen Mitarbeitern für unser
Team. Aufgrund unserer komplexen Forschungsthemen bieten wir ein breites
Spektrum an Master­ und Doktorarbeiten an, von klassischen psychologischen
Experimenten bis hin zu Anwendungen des maschinellen Lernens.

Sie haben bei uns alles, was Sie für Ihren Erfolg benötigen: Interesse an den
Neurowissenschaften, Know­how, Engagement, innovative Ideen und viel Teamgeist?
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Initiativbewerbung.

Bitte senden Sie ein Bewerbungsschreiben und Ihren Lebenslauf an unser Sekretariat
(j.mans@fz­juelich.de)
                                                                                         Neurobiologie

                                                                                        Neuropsychologie

                                                                                             43
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