Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen

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Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Seniorenbeirat Telekom Hagen

Senioren-Info                                                       Inhalt
                                                                    Seite 1
Ausgabe Nr. 37 / September 2019                                     Kontaktdaten Seniorenbeirat
                                                                    Seite 2
                                                                    In eigener Sache
                                                                    Seite 3
                                                                    Interessengruppen
                                                                    Seite 4-7
                                                                    50 Besichtigungen (2014-2019)
                                                                    Seite 8
                                                                    Wandern und Geselligkeit 2019
                                                                    Seite 9
                                                                    Wandern „Mittlere Strecke“ 2/2019
                                                                    Seite 10-12
                                                                    Wandern „Lange Strecke“ 2/2019
                                                                    Seite 12
                                                                    Spießbraten-Grillen Stammtisch Hagen
                                                                    Seite 13
                                                                    Wanderwoche im Erzgebirge
                                                                    Seite 14
                                                                    Bilderbogen Schwarzenberg/Erzgebirge
                                                                    Seite 15+16
                                                                    Faszination Frankfurter Flughafen
                                                                    Seite 17
                                                                    Einladung Herbstfest 2019 in Hagen
                                                                    Deutsche Redewendungen
                                                                    Seite 18
                                                                    Einladung Lüdenscheider Herbst
                                                                    Seite 19
                                                                    Eine Ära geht zu Ende
                                                                    Seite 20-24
                                                                    Auszüge aus dem Programm
                                                                    „Zukunft braucht Herkunft“
                                                                    Seite 25
                                                                    Gesetzliche Betreuung
                                                                    Seite 26+27
                                                                    Änderungen beim Online-Banking
                                                                    Seite 28
                                                                    Ihr schneller Draht zu ……
                                                                    Seite 29
                                                                    Wir trauern um ….
                                                                    Seite 30
                                                                    Neue Portogebühren ab 1. Juli 2019
                                                                    Impressum
                                                                    Seite 31+32
                                                                    Programm 11. Hagener Demenztag
                  Wichtiger Hinweis                             Seite 33+34
                                                                  PSD Preisübersicht 9/2019
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Jedes Mitglied des Seniorenbeirates nimmt Ihren Anruf gerne entgegen.
Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Senioren-Info
September 19

        Adressen und Telefonnummern des Seniorenbeirates Hagen Telekom
Behm            Brigitte       Märkischer Ring 69        58097    Hagen         02331-24370    Besuchsdienst
Belecky         Hans           Husterstr. 5c             58093    Hagen         02334-2297     Organisation
Benner          Heinz          Grüner Kamp 12            42329    Wuppertal     0202-2731270   Wanderführer
Bettin          Winfried       Sturmweg 18               58256    Ennepetal     02333-75000    Vertreter-Sprecher, Wanderführer

Bretzing        Johannes       Staplackstr. 4            58091    Hagen         02331-870101   Festausschuss, Besuchsdienst
Dellmann        Heinz-Jürgen   Durchholzer Str. 103      58456    Witten        02302-77600    Wanderführer
Geisler         Volkmar        Fingerhutsmühle 16        58642    Iserlohn      02374-9247188 Besuchsdienst
Grobe           Michael        Sennbrink 50              58093    Hagen         02331-58292    Vertreter Wanderführer –Rad–
Hinzmann        Winfried       Ottostr. 9                58089    Hagen         02331-332715   1.Kassierer, Stammtisch Hagen
Höller          Reinhard       Milsper Straße 169        58565    Ennepetal     02333-601738   Besuchsdienst
Josuweit        Hans           Eibenweg 3                58089    Hagen         02331-302218   Ehrenschriftführer, Wanderführer
Kellner         Hans-Joachim Am Lilienbaum 1a            58135    Hagen         02331-44448
Kenkmann        Walter         Annabergstr. 9            51709    Marienheide   02264-40283    Wanderführer
Klapper         Sabine         Schönecker Str. 19        58515    Lüdenscheid   02351-78222    Besuchsdienst + Reisen
Kopetzki        Anke           Dürerweg 12               58509    Lüdenscheid   0171 7803 357 Besuchsdienst
Krüner          Klaus-Dieter   Weizenkamp 8              58093    Hagen         02331-54322    Wanderführer
Lanhenke        Georg          Sunderlohstr. 60          58091    Hagen         02331-76660    Stammtisch Hagen
Neufeld         Fritz          Hasenkampstr. 12          58638    Iserlohn      02371-934747   Stammtisch Iserlohn/Menden
Müller          Bernd          Max-Planck-Str. 7         58093    Hagen         02331-588595   Sprecher, Homepage
Petri           Heinz          Koenenstr. 25             58313    Herdecke      02330-12662    2.Kassierer, 2.Schriftführer, Wanderführer

Petrich         Dieter         Lahrweg 20                58706    Menden        02373-10022    Wanderführer
Radix           Dieter         Siegfriedstr. 7           58636    Iserlohn      02371-62020    Wanderführer
Rausch          Alfred         Henkelshof 1-3            42897    Remscheid     02191-68585    Internetauftritt
Sandmann        Klaus          Waldesruh 25              58579    Schalksmühle 02355-2000      Besuchsdienst + Reisen
Schaletzki      Martina        Karl-Halle-Str. 18        58097    Hagen         02331-881525   Festausschuss + Besichtigungen
Schubert        Günter         Stüttinghauser Ringstr. 12 58515   Lüdenscheid   02351-973379   Wanderführer + Besichtigungen
Schuppenhauer   Wolfgang       Mühle 121                 42369    Wuppertal     0202-466200    Wanderführer
Schwarz         Horst          Stüttinghauser Ringstr. 21 58515   Lüdenscheid   02351-71300    Stammtisch Lüdenscheid
Tigges          Heinz          Hansering 82              58339    Breckerfeld   02338-2882     Festausschuss
Treppmann       Maria Anna     Hagener Str. 10           58099    Hagen         02331-65116    Verwaltung, Redaktion
Türke           Dieter         Louise-Schröder-Str.58    58099    Hagen         02331-60183    Redaktion, 1.Schriftführer
Wolff           Gerhard        Warburger Str.30          58135    Hagen         02331-440694   Wanderführer
Wolffersdorf    Wolfgang       Westerwaldweg 44          58093    Hagen         02331-55959    Wanderführer
Zachow          Wolfgang       Schnabeler Weg 29         58256    Ennepetal     02333-75888    Wanderführer
Zarges          Gerd           Wilhelm-Graewe-Str. 3     58840    Plettenberg   02391-52222    Wanderführer –Rad–
                           Der Seniorenbeirat im Internet: www.telekom-senioren-hagen.de

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Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Senioren-Info
September 19

In eigener Sache:
Aus persönlichen Gründen sieht sich Karl-Jürgen Rohde nicht mehr in der Lage Tagesfahrten zu organisie-
ren. Er ist seit 1989 ehrenamtlich für den Seniorenbeirat Telekom Hagen tätig, ein so ausdauerndes und
überaus langjähriges Engagement ist nicht selbstverständlich. Herzlichen Dank sagt der Seniorenbeirat der
Telekom Hagen sowie im Namen aller betreuten Seniorinnen und Senioren für den geleisteten Einsatz.
Danke, für Ihre Spenden an den Seniorenbeirat Telekom Hagen, mit denen wir vorrangig die Aktivitäten
unseres Besuchsdienstes unterstützten.

Die Regionalstelle Düsseldorf des Betreuungswerks Post Postbank Telekom hat unserem Besuchsdienst an
einem Schulungstag das Thema Demenz nahegebracht.
Wir finden, dass dies ein Thema von allgemeinem Interesse ist. Wir haben Kontakt mit der Ansprechpart-
nerin des Netzwerkes Demenz der Stadt Hagen, Frau Weirauch aufgenommen.

 Frau Weirauch ist bereit, die Angebote des Netz-    Weiterer wichtiger Termin in diesem Zusam-
 werkes Demenz in Bezug auf folgendes Thema          menhang.
 zu erläutern:                                       Der 11. Hagener Demenztag zum Thema:
                                                     "Freiheitserhaltende Maßnahmen
 „Pflege und Unterbringung“
                                                     für Menschen mit Demenz“
 Datum:    Donnerstag, den 7. November 2019          Datum:    Dienstag, den 29. Oktober 2019
 Zeit:     14:30 Uhr                                 Zeit:     9:45 - 15:00 Uhr
 Ort:      Soziales Rathauses,                       Ort:      Rathaus an der Volme, Rathausstr.
           Berliner Platz 22, 58089 Hagen                      58095 Hagen
 Raum:     1. Obergeschoss – A 120                                                     
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Veranstaltungen das Thema Demenz etwas näher bringen können.
Durch die verschärften Datensicherheitsbestimmungen erfährt der Seniorenbeirat von der Deutschen Tele-
kom AG nicht mehr, welche Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand versetzt werden oder verstorben
sind. Deshalb können wir die neuen Rentnerinnen, Rentner, Pensionärinnen und Pensionäre nicht über un-
sere Angebote informieren.
Bitte sprechen Sie also Kolleginnen und Kollegen an, sich bei uns zu melden oder teilen Sie uns deren
Namen mit, damit wir Kontakt aufnehmen können. Teilen Sie uns mit, wenn Sie in Familienanzeigen be-
kannte Namen lesen, denn unser Betreuungsbereich ist Hagen, Märkischer Kreis und Ennepe-Ruhr-Kreis.
Wir bekommen nicht jede Zeitung, die in diesem Gebiet erscheint.
Für unseren Besuchsdienst ist es nicht angenehm, wenn bei dem versuchten Kontakt festgestellt wird, dass
dieser nicht mehr möglich ist.
                                                                                    Bernd Müller

               Weitere Informationen zum 11. Hagener Demenztag auf den Seiten 31 und 32

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Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Senioren-Info
September 19

                                      Interessengruppen
      Gebiet            Organisator       Kontakt / Telefon                       Erläuterung

                                                                Organisation von ein- und mehrtätigen Reisen
 Tagesfahrten und   Klaus Sandmann        02355 / 20 00
                                                                Hierzu wird gesondert eingeladen.
 Seniorenreisen     Sabine Klapper        02351 / 78222
                                                                Achten Sie auf Hinweise in der Senioren-Info.

                    Brigitte Behm         02331 / 2 43 70
                    Johannes Bretzing     02331 / 87 01 01
                    Klaus Sandmann        02355 / 20 00
                                                                Auf Wunsch werden Seniorinnen und
 Besuchsdienst      Volkmar Geisler       02371 / 1 34 34
                                                                Senioren nach Absprache besucht.
                    Reinhard Höller       02333 / 60 17 38
                    Anke Kopetzki         0171 7803 357
                    Sabine Klapper        02351 / 7 82 22
                                                                An jedem 1. Dienstag im Monat um
 Herren-Stamm-      Winfried Hinzmann     02331 / 33 27 15
                                                                16:00 Uhr in der Gaststätte Braustube, Rem-
 tisch Hagen        Georg Lanhenke        02331 / 7 66 60
                                                                bergstr. 5 in Hagen.

 Herren-Stamm-                                                  Momentan ist der Stammtisch ohne festen
                    Volkmar Geisler       02374 / 9 24 71 88
 tisch Iser-                                                    Treffpunkt. Bei Interesse bitte telefonisch bei
                    Fritz Neufeld         02371 / 93 47 47
 lohn/Menden                                                    den Organisatoren nachfragen!!!!

 Damen- und Her-                                                Treffpunkt Gaststätte Dahlmann,
                    Horst Schwarz         02351 / 7 13 00
 ren-Stammtisch                                                 Grabenstraße 18, 58511 Lüdenscheid,
                    Gerhard Jordan        02351 / 8 58 58
 Lüdenscheid                                                    jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 16:00 Uhr.

 Wandergruppe       Jochen Josuweit       02331 / 30 22 18
 Kurze Strecke      Gerhard Wolff         02331 / 44 06 94
 bis ca. 6 km       Klaus-Dieter Krüner   02331 / 5 43 22
                                                                An jedem 1., 2. und 4. Mittwoch im Monat wird
                                                                eine Wanderung durchgeführt.
 Wandergruppe
                    Heinz Petri           02330 / 1 26 62
 Mittlere Strecke
                    H.-Jürgen Dellmann    02302 / 7 76 00       Damit von der Dauer und vom Schwierigkeits-
 ca. 6 bis 12 km
                                                                grad niemand überfordert wird, werden drei
                                                                verschiedene Wanderungen angeboten.
 Wandergruppe
                    Winfried Bettin       02333 / 7 50 00
 Lange Strecke
                    Dieter Petrich        02373 / 1 00 22
 ca. 10 bis 15 km

                    Günter Schubert       02351 / 97 33 79
                                                                Organisation von Besichtigungen,
 Besichtigungen     Martina Schaletzki    02331 / 88 15 25
                                                                – hierzu wird gesondert eingeladen -
                    Reiner Bischoff       02331 / 6 25 35 38

                    Gerd Zarges           02391 / 5 22 22
                                                                Radtouren werden derzeit nur sporadisch aus
 Radfahrgruppe                            0170 / 7 81 73 52
                                                                der Gruppe heraus organisiert.
                    Michael Grobe         02331 / 5 82 92

                    Heinz Tigges          02338 / 28 82
                                                                Organisation von Gemeinschafts-
 Festausschuss      Johannes Bretzing     02331 / 87 01 01
                                                                veranstaltungen (z.B. Herbstfest)
                    Martina Schaletzki    02331 / 88 15 25

                                          Die Senioren-Info erscheint zweimal jährlich. Ausgabetermine sind je-
 Senioren-Info      Dieter Türke
                                          weils März und September.           Weiteres siehe Impressum.

         Möchten Sie an einer dieser Interessengruppen teilnehmen oder haben Sie
           Fragen hierzu, sprechen Sie bitte direkt einen der Organisatoren an.

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Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Senioren-Info
September 19

Von Günter Schubert
Vor fünf Jahren haben wir die ersten Schritte zu einem regelmäßigen Besichtigungsprogramm unternom-
men. Unsere erste Tour führte uns im Herbst 2014 mit dem Burgaufzug zur Burg Altena. Das Müllheiz-
kraftwerk und das „MüllMuseum“ SASE in Iserlohn waren die nächsten Schritte.
In der Folgezeit ist es gelungen, ein ständig wechselndes, vielfältiges Besichtigungsprogramm anzubieten.
Kunstmuseen, wie das Museum Ludwig in Köln oder das Museum für Asiatische Kunst in Radevormwald,
Kulturhistorische Stätten, wie das Neandertalmuseum bei Mettmann oder das Rautenstrauch-Jost Museum
in Köln, diverse Werksbesichtigungen bei Ford in Köln oder dem Orgelbau Klais in Bonn, Führungen durch
das Deutsche Institut für angewandte Lichtkunst in Unna oder die Befahrung des historisch bedeutsamen
Steinkohle-Bergwerks Graf Wittekind in Dortmund, eine Theaterführung in Hagen und die Führung durch
Deutschlands größtes Premierenkino, die Lichtburg in Essen sind nur einige der Besichtigungs-Höhe-
punkte.
Im Juni 2019 führte uns dann die Jubiläumstour auf den Drachenfels.
Mit unseren 50 Unternehmungen verschiedenster Art konnten wir mehr als 1100 Teilnehmer begeistern.
Und die Schar derjenigen, die sich in unseren Verteiler „Besichtigungen“ aufnehmen ließen, wächst ständig
weiter. Über diesen Verteiler erhalten die Interessenten die Vorabinfos über die geplanten Aktivitäten per
EMail direkt nach Hause.
Weitere Interessenten können sich über folgende Internet-Adresse in unseren „Verteiler Besichtigungen“
aufnehmen lassen: https://www.telekom-senioren-hagen.de/veranstaltungen-2/besichtigungen
Mit Martina Schaletzki, Reiner Bischoff und Gerd Sommer haben sich bisherige Teilnehmer bereit erklärt,
eigene Besichtigungs-Vorschläge selbst vorzubereiten und anzubieten. So verjüngt sich das Organisations-
Team und wer ebenfalls eigene Ideen in unser Besichtigungsprogramm einbringen möchte, ist uns jederzeit
willkommen. Je mehr aktiv mitmachen, desto geringer wird der Aufwand für jeden Einzelnen.
Besichtigungen Januar bis Juli 2019
► Nach etlichen vergeblichen Versuchen ist es uns
gelungen, einen Besichtigungstermin im Theater
Hagen zu vereinbaren, der dann im Februar von 23
Interessierten wahrgenommen wurde. Unter der
kompetenten Führung der Theaterpädagogin
Miriam Walter konnten wir Einblicke in den Büh-
nenraum, die Hinterbühne, in Maske, Requisite,
Schneiderei und Schreinerei mit der Kulissenmale-
rei nehmen. Selbst auf der Theaterbühne zu stehen, auf
den „Brettern, die (für Manche) die Welt bedeuten“ in
                                                                                      Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Senioren-Info
September 19

den Zuschauerraum und den Orchestergraben zu schauen …… Ja, das hatte was!
Beeindruckend die Fülle im Kostüme-Lager und die Enge überall. Jedes Fleckchen Raum wurde mehrfach
genutzt. Selbst Flure und Treppenhaus dienten als Lagerraum. Fast alle kannten wir das Theater aus dem
Zuschauerraum heraus, das Haus als Arbeitsplatz für Schauspieler, Musiker und Handwerker zu erleben,
hat unser Theatererlebnis immens bereichert.
► Ursprünglich war für April eine Kaffeefahrt mit dem Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn vor-
gesehen, doch die mehrmonatige „Betriebsstörung“ zwang uns dazu, umzuplanen.
Und so ging es schließlich ins Deutsche Bergbaumuseum nach Bochum. Volker Seeske, ehemaliger Fahr-
steiger auf der Schachtanlage Prosper in Bottrop, führte uns mit seinem Kumpel Winnie, als praxiserfahrene
Gästeführer, durch die unterirdischen Bergwerksanlagen.

Besonders eindrucksvoll war es, einen „Doppel-Walzen-Lader“ mit „Kettenförderer“ im Betrieb zu sehen.
Dabei wird mit zwei versetzt angeordneten Walzen die Kohle aus dem Flöz geschnitten und direkt über den
Kettenförderer zum Förderstollen hin abtransportiert.

Großindustrielle Bergwerksanlagen kennen die meisten sonst ja nur aus Film und Fernsehen, dies in bei-
nahe natürlicher Umgebung zu erleben, schaffte „Aha-Effekte“, die unvergessen bleiben.

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Senioren-Info - Seniorenbeirat Telekom - Hagen
Senioren-Info
September 19

► Unsere Jubiläumsfahrt, die insgesamt 50ste Besichtigung, führte uns dann im Juni auf den Drachenfels.
Mit der Bahn ging es zunächst von Hagen nach Königswinter. Wieder einmal klappte der Anschluss in
Köln-Deutz problemlos, obwohl uns nur 7 Minuten Umsteigezeit zur Verfügung standen. Kaum aus dem
Zug ausgestiegen, konnten wir den Drachenfels bereits vor uns sehen. Nach kurzem Fußweg war die Tal-
station der Drachenfelsbahn erreicht. Mit der ältesten Zahnradbahn Deutschlands ging es dann bequem und
mühelos auf das Drachenfels-Plateau. Jetzt konnte jeder den Drachenfels auf eigene Faust erkunden. Vor
uns lag das Rheintal mit weiten Ausblicken zum Eifel-Vorgebirge und nach Norden über Bonn hinweg bis
nach Köln. Während einige direkt zur Drachenfels-Ruine hinaufstiegen, gönnten sich andere zunächst eine
Pause. Gaststätten oben auf dem Plateau, auf halber Höhe beim Schloss Drachenburg oder in Königswinter
selbst, luden zur Einkehr ein, bevor es dann nachmittags auf einem Linien-Schiff der „Köln-Düsseldorfer“
in zweieinhalb Stunden zurück nach Köln ging.

Die letzte Stunde vor unserer Bahn-Rückfahrt nach Hagen konnten wir in lockeren Kleingruppen in der
Kölner Altstadt erleben. Ein rundum gelungener Tag ging langsam zu Ende.
                                                                                     Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info
September 19

                      ► „Wo der Pott noch kocht…“
                      so war die Werksbesichtigung der Hüttenwerke
                      Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg-
                      Huckingen übertitelt.
                      Und das waren keine leeren Worte, denn wir
                      konnten den „Stahlkochern“ bei ihrer schweiß-
                      treibenden Arbeit aus nächster Nähe zusehen.
                      Feuer und Stahl zogen uns eindrucksstark in ih-
                      ren Bann.
                      Torpedopfannen, die auf Lafetten direkt vom
                      Hochofen kamen, gefüllt mit bis zu 20 Tonnen
                      flüssigen Stahls, wurden unter uns hindurch in
                      die Werkshalle gefahren und dort zunächst auf-
                      wendig entschwefelt.
                      Im Konverter wurde danach das flüssige Eisen
                      mit Schrott „veredelt“ und durch das Einblasen
                      von Sauerstoff mittels einer langen Lanze der
                      Kohlenstoff heraus “gefrischt“. Dabei sprühten
                      Funken durch die gesamte Werkshalle, gerade
                      wie bei einer riesigen Wunderkerze
                      Das Endprodukt war jetzt flüssiger Stahl, der
                      durch Beigabe von verschiedenen Stoffen
                      (Chrom, Vanadium, Magnesium) die ge-
                      wünschten Eigenschaften an Stabilität oder
                      Elastizität erhielt.
                      In einer Strang-Gießanlage wurde der frische
                      Stahl in seine endgütige Form als Endlos-Rund-
                      stahl von 20 bis zu 40 cm Durchmesser gegos-
                      sen.
                      Und da sich Endlos-Profile ja schlecht transpor-
                      tieren lassen, erfolgte zu guter Letzt der Schnitt
                      in die vom Kunden gewünschte Länge, etwa 3
                      bis 6 m.
                      Nach dem Abkühlen erfolgte noch die Verla-
                      dung zum Abtransport auf Eisenbahnwaggons.
                      HKM, das war ein feuriges Spektakel und ein
                      tiefer Einblick in die Arbeitswelt eines der größ-
                      ten Stahlwerke Europas.

                -7-
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Senioren-Info
September 19

Wandern und Geselligkeit 2019
Klaus-Dieter Krüner
Das Wanderjahr 2019 begann wie immer mit dem            Es geht ihr aber noch nicht gut. Wir wünschen ihr auf
Erbsensuppenessen aller Wandergruppen am Kaiser         diesem Wege noch gute Besserung und alles Gute.
Friedrich Turm am 9. Januar. Schade, dass von den       Die Wanderung führte uns von Haßley über Holthau-
Wanderern der „Kurzen Strecke“ nur einige wenige        sen zum Staplack. Im „Landgasthaus Staplack“ wur-
Wanderer den Weg zum Turm gefunden hatten.              den wir wie immer mit köstlichem Essen verwöhnt.
Wegen einer schweren Erkrankung seiner Frau hat
sich Gerd eine Auszeit genommen. Wir wünschen
Klaudia auf diesem Wege gute Genesung und alles
Gute.
Die reguläre Wanderung im Januar führte uns von
Wetter an der Ruhr entlang nach Herdecke. Hier
wollten wir im Haus „Athen“ einkehren. Das war lei-
der nicht möglich, weil das Restaurant mittags nur
auf macht, wenn mindestens 15 Personen kommen.
Dieses konnten wir nicht garantierten und sind dann
ins „Haus Pfingsten“ eingekehrt, wo alle gut bekös-
tigt wurden.
Im Februar waren wir an der Lenne unterwegs. Von
der Haltestelle Hünenpforte ging es an der Lenne ent-
lang nach Halden. Unseren „Einkehrschwung“ mach-
ten wir im Restaurant „La Trattoria“, wo wir sehr gut
italienisch bewirtet wurden.
Die März-Wanderung führte uns von Herdecke „Am
Nacken“ über den Harkortberg, Harkortturm zum           Die Wanderungen im Juni und Juli wurden Opfer der
Abstieg nach Wetter. Im Gasthof „Westfälischer          großen Hitze (bis 40° C).
Hof“ wurden wir schon erwartet, da sie nur für unsere
                                                        Auch zum Essen wollten die „Wanderer“ das Haus
Gruppe mittags geöffnet hatten. Auch hier wurden
                                                        nicht verlassen. Im Juni sollte es von Halden der
wir wieder mit köstlichen Speisen verwöhnt.
                                                        Lenne lang zur Hünenforte gehen.
Bei der April-Wanderung wollten wir mit Pkws zum
                                                        Im Juli war geplant von Hohenlimburg-Reh durch
Einkehrlokal „Haus Glörtal“ fahren. Danach die Tal-
                                                        den Wald zum Schlesierland. Zur Hünenforte ließen
sperre umrunden und ins „Haus Glörtal“ einkehren.
                                                        es sich 3 und zum Schlesierland (hier gab es wieder
Wegen Krankheit und privater Verpflichtungen von
                                                        Reibekuchen mit verschiedenen Beilagenvarianten)
vielen Wanderern haben wir diese Wanderung abge-
                                                        5 Personen nicht nehmen zum Essen zu gehen.
sagt (sie sollte im August nachgeholt werden).
Vor der Mai-Wanderung hatten wir erfahren, dass
eine langjährige Mitwanderin einen Schlaganfall er-     Die Wanderungen im zweiten Halbjahr 2019 finden
litten hat. Da war sie noch im Krankenhaus, sollte      wie immer jeden vierten Mittwoch im Monat statt
dann zur Reha und dann wieder nach Hause. Da ist        und wir 3 Wanderführer Jochen, Gerd und Klaus
sie jetzt.                                              freuen uns auf eine rege Beteiligung.

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Senioren-Info
September 19

Wandern „Mittlere Strecke“ im ersten Halbjahr 2019
Von Winfried Bettin
Rund um den Harkortsee führte Heinz Petri am 6.       Heinz Petri ging mit der Gruppe eine Runde über
Februar vom Parkplatz vor Schloss Werdringen in       8 km durch den Dortmunder Stadtforst. Schluss-
Hagen-Vorhalle bis zur Schlusseinkehr in der dor-     einkehr war dann wieder im Hotel Dieckmann.
tigen Gastronomie.                                    Am 15. Mai zeigte Jürgen Dellmann weite Aus-
Rund um den Kemnader Stausee führte Jürgen            sichten und stille Täler in Oberelfringhausen. Start
Dellmann am 6. März. Treffpunkt und Start war         war vom (geschlossenen) Haus Bärwinkel über
am Parkplatz Bad Heveney. Rund um den See ging        Schanzerweg, Op dä Höh, Höhenweg, Vosshof,
es über 11 km vom Bad Heveney über Heven, in          Deilbach, Am Schmalen, Im Stemm und wieder
Herbede vorbei am Haus Herbede, weiter vorbei         auf den Höhenweg. Nach der ca. 7 km langen Stre-
am Haus Kemnade und über Oveney zurück zum            cke wurde im Restaurant Op dä Höh eingekehrt.
Parkplatz.                                            Am 5. Juni führte Heinz Petri über rund 8 km um den
Am 3. April trafen sich die Wanderer auf dem          Hengsteysee herum. Am Schiffswinkel, wo auch
Parkplatz des Hotels Dieckmann an der Wittbräu-       Treffpunkt war, wurde zum Schluss eingekehrt.
cker Str. 980 zwischen Herdecke und Dortmund.

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Senioren-Info
September 19

Wandern „Lange Strecke“ im zweiten Halbjahr 2019
Von Winfried Bettin
Wie seit Jahren üblich machten sich 30 Wanderer          Die Wanderung am 27. März mit Winfried Bettin
der Mittleren und Langen Strecke am 9. Januar auf        hatte insgesamt eine Länge von rund 7 km. Die 30
vom Hagener Buschey zur Gaststätte Kaiser-               Wanderer hatten nur etwa 2 km zum Ziel, der
Friedrich-Turm im Hagener Stadtwald zum ge-              Kluterthöhlenbesichtigung, zu gehen. Vom Wan-
meinsamen Erbsensuppenessen. Es waren 38 Es-             derparkplatz gegenüber dem Ennepetaler Frei- und
ser vor Ort, da einige Wanderer das Ziel mit dem         Hallenbad „Platsch“ durch Altenvoerde ging es
Auto erreicht hatten. Das Wetter an diesem Tage          um 11 Uhr in die Höhle. Sie ist ein Teil des Höh-
war feucht-kühl, jedoch ohne Regen.                      lensystems Klutert-Berg mit einer Ganglänge von
Rund um Hagen-Haspe, entlang der Hänge
links und rechts der Ennepe, führte am 23. Ja-
nuar Wolfgang Wolffersdorf 26 Wanderer bei
strahlendem Sonnenschein über rund 12 km.
An einigen Wegrändern lag der Jahreszeit ent-
sprechend etwas Schnee, allerdings nur wie
zur Dekoration. Treffpunkt vor der Wande-
rung war der Parkplatz an der Sport- und Frei-
zeitanlage Haspe in der Stephanstraße Nr. 20.
Schlusseinkehr war in der Restauration „Stube
und Küche“ in der Tillmannstraße 41 unweit
des Parkplatzes.
Dieter Radix traf am 13. Februar 20 Wanderer
am Parkplatz Iserlohn Alexanderhöhe. Der
Weg über 12 km führte durch den winterli-
chen Iserlohner Stadtwald mit viel Sonne und
ohne Schnee mit etwas Raureif an einigen
Stellen. In der Gaststätte am Danzturm gab es
kurz vor Ende der Rundwanderung das Mit-
tagessen, bevor es zurück zur Alexanderhöhe
ging.
28 Wanderer konnte Wolfgang Wolffersdorf
am 27. Februar durch die Wintersonne auf den
Nahmer Rundweg und zum Lahmen Hasen
führen, bis es zum Parkplatz am Hohenlim-
burger Schloss zurückging. Zur Schlussein-
kehr fuhr die Gruppe in die Stadt, da die Schloss-       über 5845 Metern, die mit ihrem rund 370 Millio-
gastronomie geschlossen war.                             nen Jahre alten Korallenriff einmalig in ihrer Aus-
Die geplante Wanderung am 13. März fiel aus und          prägung der Fossilien im Fels ist. Die von der
musste wegen Starkregen und Sturm auf den 24.            Gruppe bei der Führung „1. Einfahrt“ besuchten
Juli verschoben werden.                                  Gänge in der Schauhöhle wurden allerdings nur

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Senioren-Info
September 19

über gut einen Kilometer mit einer Führerin be-          das Quellgebiet der Ennepe. Die Ennepe ent-
sichtigt. Das dauerte allerdings - bei nur kurzen        springt im Märkischen Kreis südöstlich der Stadt
Aufenthalten an besonders prägnanten Stellen -           Halver auf einer Höhe von 425 m ü. NN. Der wei-
eine Stunde. Danach führte der Weg durch Alten-          tere Verlauf führt über Ennepetal, Gevelsberg und
voerde zurück Richtung Parkplatz mit einem Ab-           den westlichen Hagener Stadtteil Haspe, bevor sie
stecher in das Café Hülsenbecke am Fuße des Hül-         in der Nähe des Hagener Hauptbahnhofs im Stadt-
senbecker Tales. Hier wurde in gemütlicher Runde         teil Eckesey bei etwa 100 m ü. NN in die Volme
zu Mittag gegessen.                                      mündet, welche wiederum kurz danach in Hagen-
Am 10. April übernahm Wolfgang Wolffersdorf              Vorhalle in die Ruhr fließt (Quelle: wikipe-
die rund 13 km lange Wanderung über den Hanse-           dia.org).
weg von Hagen-Eilpe über die Eilper Höhen, Kalt-         Dieter Petrich begrüßte die Wanderer am 8. Mai in
hausen und Schemm nach Breckerfeld. Mit den              Menden auf dem Parkplatz Turnerweg 5. Er führte
Wanderfreunden kehrte er dann unterwegs in Zur-          die Gruppe über 12 km auf der Runde Sellhausen,
straße in die Konditorei Hoyer ein.                      Barge, Dentern, Schwitten, Sellhausen. Zum
                                                                  Schluss gab es eine Einkehr.
                                                                 In den Bereich Sundern hatten Gerd
                                                                 Aude und Günter Dransfeld am 22. Mai
                                                                 eingeladen.     Vom Wanderparkplatz
                                                                 Wildewiese ging es auf den gleichnami-
                                                                 gen Rundweg bei einer Weglänge von
                                                                 gut 12 km. Bis Röhrenspring folgte dieser
                                                                 dem Sauerländer-Höhenflug. Nach ei-
                                                                 nem Talabstieg ging es wieder aufwärts
                                                                 auf den Schomberg. Die Schlusseinkehr
                                                                 fand in das Restaurant Steinbergs-Wilde-
                                                                 wiese statt.
                                                                 Von Altena auf dem Parkplatz Rosmarter
                                                                 Allee 12, des Bistro Café Kletterwelt
                                                                 Sauerland, startete Georg Müller mit sei-
                                                                 ner Wandergruppe am 12 Juni auf die
                                                                 11 km-Strecke über Rosmart, Vor-
                                                                 derbrenge, Hinterbrenge, Horst, Bergfeld
                                                                 und zurück zum Parkplatz. Auch kräftige
                                                                 Regengüsse hielten die meisten Wande-
Auf dem Hanseweg von Hagen-Eilpe nach Breckerfeld                rer nicht davon ab, die gesamte Strecke
                                                                 zu bewältigen und durchnässt in ihre Au-
                                                                 tos zu steigen.
Elvira und Günter Schubert nahmen am 24. April           Auch am 10. Juli war Georg Müller Wanderführer.
mit ihrer Wandergruppe vom Kulturbahnhof Hal-            Treffpunkt war am Parkplatz Bunte Brücke Lü-
ver aus das Naturschutzgebiet Wilde Ennepe unter         denscheid. Gewandert wurde zum Schloss Neuen-
die Wanderschuhe. Für die geplanten 12 km wur-           hof, Wesselberg, Wöste, Ellinghausen und an der
den 4 Stunden Wanderzeit veranschlagt. Dort ist          ehemaligen Panzerhalle vorbei zurück zum Park-
                                                                                        Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info
September 19

platz. Die Schlusseinkehr war im Steakhaus Pie-
persloh.
Wolfgang Schuppenhauer und Heinz Benner führ-
ten ihre 14 Personen starke Gruppe am 24. Juli von
der kleinen Düssel zur Düssel, durch das histori-
sche Dorf Gruiten, dann zur Grube 7, dem Natur-
schutzgebiet in einem ehemaligen Kalkstein-
bruchgebiet und durchs Osterholz. Auf der Wan-
derung gab es ein paar Besonderheiten: Werner
Cramer hatte eine Drehorgel im Kofferraum sei-
nes Pkw. Heinz Benner ließ damit musikalisch
„Berliner Luft“ auf dem Parkplatz des Restaurants
aufsteigen. Die Wanderer konnten unterwegs an
einer Kneippstation in der Düssel ein kühles Fuß-
bad nehmen. Die mittägliche Stärkung nach der
Rundwanderung gab es dann in Haan, im griechi-
schen Restaurant Brusco, wo auch Treffpunkt und
Parkplatz war.
Hier endet der Bericht für das erste Wanderhalb-
jahr 2019 der nicht immer Langen Strecke...........

Spießbraten-Grillen des Herren-Stammtisches Hagen
Von Klaus-Dieter Krüner
Für das diesjährige Grillen des Herren-Stammtisches stand nur ein Lokal zur Auswahl. Nach den guten
Erfahrungen in 2018 wollten alle Mitglieder wieder zum „Café Halle“. Georg Lanhenke machte für den 16.
Juli einen Termin fest und organisierte das Treffen.
Es gab pro Person einen Spießbraten (gut 1 Pfund), Krautsalat, Tsaziki und frisches, selbstgebackenes Brot.
So konnten 19 Kollegen (ein Kollege musste aus Krankheitsgründen noch kurzfristig absagen) am frühen
Nachmittag zum Grillen über Holzkohlenfeuer bei guter Laune den Braten garen. Nach gut einer Stunde
war es soweit und der Braten und die Beilagen konnten verspeist werden. Dieses Jahr hatten wir Glück mit
dem Wetter, und es ging ohne Regen ab.

                                                                                      Alle Teilnehmer
                                                                                      waren zufrieden
                                                                                      und bester Stim-
                                                                                      mung, so dass
                                                                                      Georg Lanhenke
                                                                                      beauftragt wurde,
                                                                                      im Jahre 2020 für
                                                                                      eine Wiederho-
                                                                                      lung zu sorgen.

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Senioren-Info
September 19

Wanderwoche im Erzgebirge
Von Wolfgang Wolffersdorf
Genau in der heißesten Woche des Jahres, Ende Juni 2019, sind 22 Telekomsenioren zu ihrer einwöchi-
gen Wanderung im Erzgebirge gestartet.
In unserer sehr guten Unterkunft, Hotel Neustädter Hof
in Schwarzenberg, wurden wir von den freundlichen
und aufmerksamen Mitarbeitern hervorragend bedient.
Bei der hochsommerlichen Hitze hatten wir am 1.Tag
genau den richtigen Programmpunkt ausgewählt. Wir
waren zu einer Besichtigung im Besucherbergwerk
Pöhla angemeldet. Dort herrschten angenehm kühle
15°C. Mit der sehr engen und laut ratternden Gruben-
bahn hat uns der Führer „Silberlocke“ in den Berg ge-
fahren und vor Ort die erzführenden Gesteine und die
Abbautechnik erklärt. Zum Abschluss gab es dann
noch im Berg das Bergbrot. Auch Glühwein und andere
Leckereien wurden ausgeschenkt.
Mit Herrn Haase, unserem Stadtführer, der anders als
die Redewendung sagt, alles über Schwarzenberg er-
klären konnte und uns anschließend noch die kurze
Wanderung zur urig im Wald liegenden Köhlerhütte
empfahl, konnten wir Schwarzenberg mit der St. Georg
Kirche kennlernen.
Die dampfgetriebene Fichtelbergbahn brachte uns am
folgenden Tag von Kretscham-Rothensehma zum Win-
tersportort Oberwiesenthal. Zurück sind wir die 12 km
gewandert.
Den Panoramaweg, der uns viele schöne Ausblicke auf Schwarzenberg bot, sind wir nur teilweise gewan-
dert. Die herrschenden Temperaturen von über 35oC haben uns gemahnt, doch lieber die Eisdiele zu besu-
chen.
Die letzte 7 km lange Wanderung von der Gaststätte Morgenleithe zur Conradswiese führte überwiegend
durch schattigen Wald, trotzdem war auch hier das kühlende Getränk in der Gaststätte ein Muss.
In der schönen Stadt Annaberg-Buchholz haben wir das Museum der Träume, in dem die vielen schönen
Schnitzereien des Erzgebirges ausgestellt sind, die St. Annenkirche und die Bergkirche St. Marien und
anschließend natürlich ein Café besucht.
Auch wenn das Wetter die Wanderungen nicht im geplanten Umfang zugelassen hat, so konnten wir als
Entschädigung die langen Abende mit kühlen Getränken im schattigen Biergarten unseres Hotels genießen.
Alle Telekomsenioren und -seniorinnen waren sich wieder einig, dass eine schöne Wanderwoche zu Ende
ging.
Mit dem Wunsch an den Wanderführer Wolfgang Wolffersdorf, auch im nächsten Jahr eine Wanderung zu
organisieren, haben sich alle Teilnehmer herzlich bedankt und sind wohlbehalten zu Hause angekommen.

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Senioren-Info
September 19

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Senioren-Info
September 19

Faszination Frankfurter Flughafen,
Von Sabine Klapper
unter diesem Motto fand am 23. Mai 2019 unser diesjähriger Tagesausflug statt.
Gut gelaunte Telekom-Seniorinnen- und Senioren sowie
Gäste bestiegen bei Kaiserwetter die beiden Busse des
Reiseunternehmens Manß. Die Reiseleiter Klaus Sand-
mann und Jutta Kinsky starteten mit den in Hagen einge-
stiegenen Ausflüglern direkt in Richtung Süden, während
der Bus mit Reiseleiterin Sabine Klapper in Lüdenscheid
noch weitere Reiseteilnehmer abholte.
Mit insgesamt 78 Personen machten wir uns auf den Weg
über die baustellengespickte Autobahn A 45 in Richtung
Kelkheim im Taunus, wo uns im ländlich gelegenen
Ausflugslokal Hof Gimbach ein köstliches Frühstücks-
buffet mit hessischen Spezialitäten erwartete.
                                         Frisch gestärkt machten wir uns dann auf, um zum Frankfurter
                                         Flughafen zu gelangen, den wir nach einer ca. 30 minütigen Fahrt
                                         erreichten.
                                         Dort wurden wir vom Besucherservice des Frankfurter Flughafens
                                         in Empfang genommen und in neongelbe Warnwesten mit der
                                         Aufschrift „Besucher Fraport“ gesteckt. Mit Flughafenbussen fuh-
                                         ren wir auf das Flughafengelände. Wie normale Passagiere muss-
                                         ten wir uns einer Sicherheitskontrolle unterziehen, da wir ja den
                                         Sicherheitsbereich des Flughafens betreten wollten.
                                         Dann ging es mit dem Bus weiter quer über das Flughafengelände
                                         zur einer der drei Feuerwachen des Frankfurter Flughafens. Einer
                                         der dort diensthabenden Brandmeister gab uns dann einen Über-
                                         blick über die Arbeitsweise der Flughafenfeuerwehr.
                                         Die dort stehenden Riesenlöschfahrzeuge hatten es besonders den
                                         Technikbegeisterten angetan.
 Ein Großflugfeldlöschfahrzeug wiegt 49 Tonnen
 und wird über zwei V8-Dieselmotoren bei einer
 Gesamtleistung von insgesamt 1.400 PS auf ca.
 135 Stundenkilometer beschleunigt. Damit
 entspricht es auch der aktuellen Euro-5-
 Abgasnorm. Die Pumpe wird über einen separaten
 Motor mit 480 PS angetrieben und erreicht eine
 Leistung von 10000 l/ min bei 10 bar. Die
 Löschmittel können somit je nach Einsatzszenario
 innerhalb von etwa zwei Minuten über einen
 Löscharm und/oder einen Frontwerfer aufgebracht
 werden.
                                                                                      Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info
September 19

Nachdem alle Fragen beantwortet waren
setzten wir unsere Fahrt über das Flughafen-
gelände fort und hörten noch viel über Zah-
len, Daten und Fakten des Frankfurter Flug-
hafens. Außerdem sahen wir viele startende
und landende Flugzeuge, sowie die Maschi-
nen in den Parkpositionen und mancher von
uns wurde sicherlich vom Fernweh gepackt
und wäre gerne eingestiegen und mitgeflo-
gen.                                         Airbus A380 der Fluggesellschaft Emirates

                                   Die nächste Station unseres Ausflugs war die Frankfurter Innenstadt
                                   mit ihren Sehenswürdigkeiten. Dort warteten zum Beispiel die Ein-
                                   kaufsmeile Zeil oder der Römer, das historische Rathaus Frankfurts.
                                   Von dort konnte man zu Fuß den Main erreichen und über den soge-
                                   nannten „Eisernen Steg“ in den Stadtteil Altsachsenhausen gelangen.
                                   Dort hatte man in der traditionellen Ebbelwoi-Gaststätte „Daheim im
                                   Lorsbacher Thal“ den Biergarten für uns reserviert. In diesem gemüt-
                                   lichen Ambiente schmeckte uns der ungewohnte Ebbelwoi (mindes-
                                   tens ab dem zweiten Glas) vortrefflich. Auch das regionale Essen war
                                   sehr lecker und wurde vom engagierten Personal zügig serviert. Das
                                   herrliche Wetter trug zur allgemeinen guten Laune bei.
Pünktlich um 18:30 Uhr brachen wir in Rich-
tung Heimat auf und erreichten gegen 22:00
Uhr, nach einem ereignisreichen Tag, die hei-
mischen Gefilde.      Schön war’s!
Wir haben viel gesehen und nette Gespräche
mit ehemaligen Kollegen geführt.
Nächstes Jahr sind wir gerne wieder dabei.

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Senioren-Info
September 19

Herkunft deutscher Redewendungen:

                                  „Wolkenkuckucksheim“
Der Begriff entstand 414 v. Chr. unter der Feder des grie-
chischen Schriftstellers Aristophanes. Er beschreibt in
der Komödie "Die Vögel" eine Traumstadt der Freiheit,
des Reichtums und des Genießens. Vögel haben sie in die
Luft gebaut, fernab der bösen Welt. Der Philosoph Arthur
Schopenhauer übersetzt 1814 erstmals das griechische
"nephelokokkygia" mit Wolkenkuckucksheim und
prägte so den deutschen Begriff.

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Senioren-Info
September 19

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Senioren-Info
September 19

Als die Telekom
            nicht mehr Fernmeldeamt                                  hieß ….
Eine Ära geht nach 34 Jahren zu Ende.
Die Telekom gibt die Lehrwerkstatt an der Schwerter Str. in Hagen auf.

                                                 - 19 -
Senioren-Info
September 19

Aus dem Programm „Zukunft braucht Herkunft“
 Alle Verträge, ein Preis
Personalverkauf:
Für Mitarbeiter gelten die aktuellen Aktionspreise für Festnetz-Tarife. Wenn Sie in einen MagentaZuhause
Tarif mit höherer Bandbreite wechseln, surfen und telefonieren Sie in den ersten drei Monaten für nur 13,96
Euro monatlich. Ab dem vierten Monat zahlen Sie als Mitarbeiter beispielsweise für MagentaZuhause M
nur 27,97 Euro. Wechsler in einen MagentaTV Tarif erhalten zusätzlich eine 60 Euro TV-Gutschrift. Der
Aufpreis für MagentaTV beträgt 3,50 Euro monatlich zuzüglich 4,95 Euro monatlich für den MediaRecei-
ver.
Dieses Aktionsangebot gilt auch für Telekom For Friends.

 Strategische Weiterentwicklung bei Congstar
Damit Congstar auch für die Zukunft weiterhin gut aufgestellt ist, wurde das Geschäftsmodell zum 1. April
zur Produktmarke der Telekom Deutschland weiterentwickelt. Kunden der Congstar GmbH werden dann
zu Kunden der Telekom Deutschland GmbH. Durch diese Änderung wird die Grundlage geschaffen, um
zukünftig die Bedürfnisse der Nutzer innerhalb der Telekom-Familie noch besser erfüllen zu können. Das
Team ist zudem weiterhin in einer eigenen GmbH angestellt, als eigenständige Marke und unabhängiges
Unternehmen. Nach fast zwölf Jahren ist Congstar die starke Zweitmarke der Telekom Deutschland, auf
dem Weg zu fünf Millionen Kunden und eine feste Größe im Mobilfunkmarkt.

 Verkleinerte SIM-Karte reduziert Plastikmüll
Wichtiger Beitrag zur Müllvermeidung: Die Telekom reduziert beim Verkauf ihrer SIM-Karten den Plas-
tikanteil deutlich. Die SIM-Karte wird nicht mehr im üblichen Scheckkarten-Format verkauft. Stattdessen
wird deren Halterung um die Hälfte verkleinert. Damit sorgt das Unternehmen in diesem Jahr für 17,5
Tonnen weniger Plastikmüll in Deutschland.
Damit ist die Telekom
Deutschlands erstes Te-
lekommunikationsunter-
nehmen, das diesen
Schritt vollzieht und be-
wusst auf Plastik ver-
zichtet.

Das neue Format gilt für
Prepaid- und Postpaid-
Karten der Telekom, der
Tochtermarke congstar
und verschiedene Who-
lesale-Partner (Talkline,
HIGH, klarmobil und an-
dere)
                                                                                       Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info
September 19

 MagentaTV erweitert Spielfilmangebot
                                                         Die Telekom erweitert das Spielfilmangebot von
                                                         MagentaTV. Jede Woche werden zwei oder drei
                                                         Filme unter dem Label „Film der Woche“ aus
                                                         dem Angebot des FILMTASTIC-Channels in der
                                                         Megathek zu sehen sein. Die angebotenen Spiel-
                                                         filme sind für alle MagentaTV-Kunden kostenlos.
                                                         Sie stehen jeweils vier Wochen zur Verfügung.
                                                         MagentaTV-Kunden haben so permanent zwi-
                                                         schen acht und zehn Filme zur Auswahl.

 Mehr Tempo an 960.000 Anschlüssen
Die Telekom baut schnelles Internet für Millionen. In den vergangenen vier Wochen hat sie an 960.000
Anschlüssen das Tempo auf bis zu 250 MBit/s (Megabit pro Sekunde) erhöht. Die Zahl der Anschlüsse mit
250 MBit/s steigt damit auf jetzt rund 21 Millionen.
Durch weitere Maßnahmen beschleunigte die Telekom 115.000 Haushalte mit bis zu 100 MBit/s. Die Ge-
samtzahl aller Haushalte, die einen Tarif mit 100 Mbit/s oder mehr nutzen können, sowie die aktuellen
Ausbauzahlen pro Stunde, Tag und Woche, zeigt der Telekom Ausbauticker unter www.telekom.de/aus-
bauticker.
Wichtig: Wer die höheren Bandbreiten nutzen möchte, muss einen entsprechenden Tarif buchen. Interes-
           senten können auf www.telekom.de/schneller recherchieren, ob ihr Anschluss bereits von dem
           höheren Tempo profitiert. Oder sie wenden sich an die Berater in den Telekom Shops und Fach-
           märkten sowie an die kostenfreie Hotline (0800 330 1000).

 Unser WLAN-Versprechen
Für die WLAN-Optimierung in den eige-
nen vier Wänden gibt es ein neues Ange-
bot. Der Speed Home WiFi kann jetzt im
Endgeräte-Service-Paket für eine güns-
tige monatliche Pauschale gemietet wer-
den. Verpackt wird das Angebot in ein
Rundum-Sorglos-Bundle.

In Sachen Heimvernetzung können Kun-
den mit einem neuen Paket ihr WLAN
noch weiter verbessern. Für einen monat-
lichen Preis von 3,95 Euro (zwölf Mo-
nate Mindestvertragslaufzeit) bietet die
Telekom das neue WLAN-Paket in einer
Kombination aus Hardware-Miete, kos-
tenloser Experten-Beratung und Geld-
zurück-Garantie an.
                                                                                      Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info
September 19

 Neu!!! Externes Kundenportal für Personalangelegenheiten

 Für ehemalige Angestellte und
 Rentner steht ein neuer Service
 zur Verfügung: Ab sofort erle-
 digen Sie im neuen externen
 Kundenportal alle Personalan-
 gelegenheiten     komfortabler
 und zeitsparender – auch nach
 Ihrem Ausscheiden aus dem
 Konzern und ohne Intranet-
 Zugang.

Im neuen Personalservice stehen registrierten Kunden viele Self-Services (Selbstbedienung) zur Verfü-
gung. Beamte können ebenfalls auf das Portal zugreifen, sich aufgrund von gesetzlichen Datenschutzbe-
stimmungen jedoch leider noch nicht registrieren. Der Personalservice steht rund um die Uhr bereit und
unterstützt dabei, personalrelevante Fragen und Anliegen schnell, einfach und transparent zu klären.
Hier die Internet-Adresse zum Portal: personalservice.telekom.com
Für wen ist das Portal hauptsächlich relevant?
Für alle, die noch Personalthemen aus ihrem ehemaligen Arbeitsverhältnis mit der Telekom zu erledigen
haben.
Ehemalige Mitarbeiter / Angestellte können
    • doppelte / verlorene Bescheinigungen beantragen,
    • Datenänderungen melden,
    • Nebentätigkeiten anmelden.
Rentner
  • finden hier Informationen zu folgenden Produkten der betrieblichen Altersvorsorge: Kapitalkontenplan
    (arbeitgeberfinanzierte Versorgungszusage), Deferred Compensation (Entgeltumwandlung für Lei-
    tende Angestellte), Telekom-Pensionsfonds (arbeitnehmerfinanzierte Betriebsrente).
  • können, sobald sie ihre berufliche Laufbahn beendet haben, unter anderem
  • die Auszahlung Ihrer Ansprüche beauftragen,
  • aus dem EU-Ausland ihre Bescheinigungen einreichen oder Nebentätigkeiten melden.
Ihre Vorteile:
Der Self-Service beinhaltet für Sie relevante Informationen und ist 24 Stunden, sieben Tage die Woche
erreichbar. Sie werden durch den Prozess geführt und haben einen weitreichenden Überblick. In Ihrem
personalisierten Profil sind alle Ihre Daten gesammelt, an einem Ort und sicher. Damit ist er auch Ihr zent-
raler Kontaktkanal für alle Themen, die vom Telekom Personalservice bearbeitet werden. So bietet der
Self-Service schnellere Auftragsklärung, da das Portal Recherche, Rückfragen und Postwege bis zur Bear-
beitung reduziert.
                                                                                        Fortsetzung nächste Seite

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Senioren-Info
September 19

 Wussten Sie eigentlich? IFA-Produkte im Wandel
                                                          MagentaTV und MagentaCLOUD sind be-
                                                          liebte Telekom-Produkte. Doch welche Inno-
                                                          vationen, die auf der Internationalen Funk-
                                                          ausstellung (IFA) präsentiert wurden, sind
                                                          ihre Vorläufer? Auch ein ehemaliger Bun-
                                                          deskanzler hatte buchstäblich „seine Finger
                                                          im Spiel“.

                                                          Mit einem Knopfdruck startete Willy Brandt
                                                          am 25. August 1967 das Farbfernsehen.
 © picture-alliance/dpa, Fotoreport

Fernsehen: vom „Volksfernseher“ zu MagentaTV
Von Fernsehen in Ultra High Definition (UHD) wie bei MagentaTV war man 1928 noch weit entfernt.
Dennoch markierte dieses Jahr einen wichtigen Meilenstein in der Fernseh-Historie. Denn auf der „Großen
Deutschen Funkausstellung“ 1928, der heutigen IFA, fand eine der ersten Fernsehübertragungen weltweit
statt. Die Fernsehbilder waren 30-zeilig mit 900 Bildpunkten (Pixel) und maßen etwa drei Zentimeter im
Durchmesser. Zum Vergleich: Bei UHD liegt die Auflösung bei 3840 x 2160 Bildpunkten bei einem Pixel-
Durchmesser von weit weniger als einem Millimeter. Elf Jahre später (1939) stellte die deutsche Rundfunk-
industrie analog zum 1933 präsentierten „Volksempfänger“ den gemeinsam entwickelten „Volksfernseher“
vor – einen preisgünstigen Empfänger für jedermann.
Prominenter Besuch mit kleiner Panne
Am 25. August 1967 eröffnete der damalige deutsche Vizekanzler und spätere Bundeskanzler Willy Brandt
per Knopfdruck offiziell auf der 25. Großen Deutschen Funk-Ausstellung in Berlin das bundesdeutsche
Farbfernsehen. Jedoch startete das Farbbild aufgrund eines Fehlers bereits, bevor Brandt den Knopf betä-
tigte. Weiter ging es mit der Verbesserung der Bildauflösung – die ersten Schritte in Richtung UHD-Fern-
sehen. Nach ersten HDTV-Vorführungen im Jahr 1985 standen 2005 neben Plasma-Bildschirmen auch
erstmals HDTV-Geräte im Rampenlicht. Es folgten unter anderem Flachbildschirme (2007), Full-HD-Fern-
seher (2009) sowie neue 3D-TV-Geräte (2010). Durch diese kontinuierliche Verbesserung können Sie
heute mit MagentaTV Fernsehen, Serien und Filme in bester Qualität genießen.
Datenspeicher: vom Magnetophon zur MagentaCLOUD
Fotos, Videos und Musik online in der Cloud speichern? Lange Zeit undenkbar! Im Jahr 1935 war man bei
der Präsentation des ersten Tonband-Gerätes, des Magnetophons, froh darüber, Magnettöne aufzuzeichnen
und wiederzugeben. Auf der „Internationalen Funkausstellung“ 1971 zeigten die Aussteller die ersten Vi-
deorekorder im VCR-System für den Heimbereich. Sie ermöglichten erstmalig die Aufzeichnung und Wie-
dergabe von Videosignalen. Auf der 33. IFA 1981 kam ein neues Speichermedium: die Compact Disc (CD).
Ein bedeutender Moment, denn in den Folgejahren löste die CD die Schallplatte als Medium zur Speiche-
rung von Musik ab. Im Jahr 1997 wurden digitale Fotoapparate vorgestellt. Zwei Jahre später folgten die
ersten MP3-Player. Zwei Speichermedien, mit denen die Kinder der 90er Jahre aufgewachsen sind.

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Senioren-Info
September 19

Wo ist die Zeit geblieben?
Inzwischen sind seit der Präsentation der Blu-ray Disc aus dem Jahr 2007 zwölf Jahre vergangen. Die
beiden Speichermedien für hochauflösende Videodateien, Blu-ray und HD DVD, konkurrierten zu dieser
Zeit um die Nachfolge der DVD. Heutzutage sind Datensicherung und -wiedergabe über die Cloud
selbstverständlich. Mit der Telekom MagentaCLOUD sind persönliche Dokumente, Urlaubsfotos oder die
eigene Lieblingsmusik jederzeit verfügbar – egal wo und mit jedem internetfähigen Gerät. Und verlorene
Dateien gehören endlich der Vergangenheit an.

 Taxiklingel: Taxi rufen per Knopfdruck

 Nur ein Klick und das Taxi
 kommt sofort. Gäste bestellen per
 digitalem Knopfdruck ein Taxi in
 Restaurants, Cafés und Kneipen.
 Auch Rezeptionen von Hotels,
 Krankenhäusern und Altenhei-
 men setzen auf die Taxiklingel von
 best.ways und Telekom.

Die Taxiklingel lässt sich beispielswiese an einem Rezeptionstresen oder einer Theke anbringen. Die Be-
stellung wird in die Cloud der Dinge der Telekom gesendet und dann über das Vermittlungssystem des
Anbieters best.ways an ein Taxi in der Nähe geleitet. Best.ways verteilt 500 Taxiklingeln an seine Kunden.
Die Telekom liefert die benötigte Konnektivität mit einer SIM-Karte. Diese senden den Taxi-Ruf über das
Maschinen- und Sensorennetz (NB-IoT) in die Cloud der Dinge der Telekom.

 Mit klimaneutralem Mobilfunk-Standort gegen Funklöcher
Die Telekom hat in Dettelbach ein weltweit wohl einmaliges Projekt gestartet. Zum ersten Mal wird ein
Mobilfunk-Standort dauerhaft mit einer Brennstoffzelle betrieben, die mit Bio-Methanol gespeist wird.

                                                                 Der Vorteil der Brennstoffzelle im
                                                                 Vergleich zu einem Verbrennungs-
                                                                 motor:
                                                                 Der Wirkungsgrad der Zelle ist hö-
                                                                 her und sie ist dank des Einsatzes von
                                                                 Bio-Methanol C02-neutral. Zusätz-
                                                                 lich ist sie wartungsarm und verur-
                                                                 sacht weder Lärm noch Vibrationen.

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Senioren-Info
September 19

Gesetzliche Betreuung
Menschen über 18 Jahre, die nicht selbst für sich entscheiden können, bekommen einen rechtlichen Be-
treuer. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn man eine psychische oder geistige Behinderung hat.
Der Betreuer entscheidet dann für den Betreuten.
Der Betreuer soll nur die Aufgaben übernehmen, die der Betreute selbst nicht mehr erledigen kann. So steht
es im Bürgerlichen Gesetzbuch, Paragraf 1901. Es gibt keine festgelegten Bereiche dafür. Das Gericht muss
sich genau informieren, welche Aufgaben der Betreute nicht mehr selbst erledigen kann. Erst dann ent-
scheidet das Betreuungsgericht, welche Aufgaben der Betreuer für den Betreuten übernehmen soll.
Wer kann Betreuer werden?
Wenn ein Mensch einen Betreuer bekommen soll, kann er Personen dafür vorschlagen. Das Gericht muss
prüfen, ob die vorgeschlagenen Personen für eine Betreuung geeignet sind. Haben Sie eine Betreuungsver-
fügung, versucht das Gericht die darin enthaltenen Wünsche zu erfüllen.
 Betreuer können werden:                              Aufgaben der rechtlichen Betreuung:
 ● Verwandte, Freunde oder Partner                    ● Finanzielle Dinge regeln
 ● Mitglieder eines Betreuungsvereins                 ● Gesundheits-Angelegenheiten
 ● selbstständige Berufsbetreuer                      ● Rund ums Wohnen
                                                      ● Aufenthalt / Entzug der Freiheit
 ● Mitarbeiter einer Betreuungsbehörde
                                                      ● Post, Telefon und EMails
Man ist nicht automatisch geschäftsunfähig, wenn man einen Betreuer hat.
Auch wer einen Betreuer hat, kann voll geschäftsfähig sein. Dies kann dazu führen, dass der Betreuer und
der Betreute gegensätzliche Entscheidungen treffen. Beide Entscheidungen sind erst einmal rechtsgültig.
Bei Streitigkeiten muss das Gericht entscheiden, ob der Betreute geschäftsunfähig ist (Paragraf 104 Bür-
gerliches Gesetzbuch).
Wie kann ich eine Betreuung vermeiden?
Sie können eine Betreuung vermeiden, indem Sie eine Vorsorgevollmacht erstellen. Durch die Vorsorge-
vollmacht bestimmen Sie, wer für Sie entscheiden soll, wenn Sie es nicht mehr können.
 Begriffserklärung: Voll geschäftsfähig
 Voll geschäftsfähig ist normalerweise jeder Mensch über 18 Jahre. Das heißt, man kann ab diesem Alter
 Rechtsgeschäfte eingehen. Rechtsgeschäfte sind zum Beispiel Mietverträge, Arbeitsverträge, das Eröff-
 nen eines Bankkontos, Heiraten oder Kaufverträge. Unterschreibt man zum Beispiel einen Mietvertrag,
 dann ist dieser Vertrag gültig. Man muss zum Beispiel eine Kündigungsfrist einhalten. Hält man sich
 nicht an den Vertrag, kann man vor Gericht verklagt werden.
 Durch eine psychische Erkrankung oder einen Unfall kann es sein, dass man seine Geschäftsfähigkeit
 verliert. Zum Beispiel: Wenn jemand nicht genau weiß, ob ein Vertrag oder eine andere Entscheidung
 gut für ihn ist oder nicht. Wenn das Betreuungsgericht davon erfährt, spricht es mit der Person. Das
 Gericht prüft, bei welchen Entscheidungen diese Person Hilfe braucht. Für diese Bereiche bestimmt das
 Gericht dann einen Betreuer. Der Betreuer geht dann die Rechtsgeschäfte für diese Person ein.

Weitere Informationen:
Internetseite des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz.
Infos zur Betreuung auf der Internetseite der Lebenshilfe e.V.

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Senioren-Info
September 19

Starke Kundenauthentifizierung:
Neue Pflicht wirkt sich auf Online-Banking und Bezahlen im Internet aus
Die Vorgaben der Zweiten Zahlungsdiensterichtlinie der EU über die Starke Kundenauthentifizierung
im elektronischen Zahlungsverkehr werden zu Änderungen insbesondere bei der Nutzung des Online-Ban-
kings und beim Bezahlen im Internet führen.
Während der Großteil der Bestimmungen dieser Richtlinie – auch bekannt als PSD 2 (Payment Service
Directive 2) – bis zum 13. Januar 2018 in das nationale Recht umzusetzen waren, hat der europäische
Gesetzgeber dem Markt in diesem Punkt eine längere Umsetzungsfrist zugestanden. Die Pflicht zur Star-
ken Kundenauthentifizierung soll erst 18 Monate nach Inkrafttreten der Delegierten Verordnung, die
Einzelheiten dazu regelt, für die Zahlungsdienstleister verbindlich sein. Da diese am 14. März in Kraft
getreten ist, sind die neuen Regeln über die Starke Kundenauthentifizierung ab dem 14. September 2019
anzuwenden.
Jeder Computer-Nutzer ist damit vertraut, sich auf einem Rechner oder einer Webseite zu authentifizieren,
zum Beispiel indem er ein geheimes Passwort eingibt. Die Pflicht zur Starken Kundenauthentifizierung
verlangt jedoch eine Authentifizierung, die nicht nur aus einem, sondern aus mindestens zwei Elementen
besteht. Diese Elemente müssen aus zwei der drei Kategorien Wissen, Besitz und Inhärenz stammen. Ein
Beispiel für ein Element aus der Kategorie Wissen ist das bereits erwähnte Passwort. Ein Beispiel für die
Kategorie Besitz ist das Mobiltelefon. Der Besitz des Telefons lässt sich zum Beispiel durch Eingabe einer
Transaktionsnummer (TAN) nachweisen, die mittels einer SMS an das Telefon geschickt wurde. Elemente
der Kategorie Inhärenz sind dem Nutzer persönlich, beziehungsweise körperlich zu eigen, zum Beispiel
sein Fingerabdruck oder ein Iris-Scan.
Die PSD 2 regelt, wann eine Starke Kundenauthentifizierung erforderlich ist. Dies ist insbesondere der
Fall, wenn der Zahler einen elektronischen Zahlungsvorgang auslöst oder wenn er online auf sein Zah-
lungskonto zugreift.
Ein Fall für die Auslösung einer elektronischen Zahlung ist beispielsweise die Bezahlung mit Karte und
persönlicher Identifikationsnummer (PIN) an der Ladenkasse. Keine Auslösung einer elektronischen Zah-
lung liegt vor, wenn an der Ladenkasse mit Karte und Unterschrift bezahlt wird, und zwar unabhängig
davon, ob dies mit der Girocard oder einer Kreditkarte geschieht.
Wenn es sich bei der ausgelösten elektronischen Zahlung um einen Fernzahlungsvorgang handelt, zum
Beispiel die Beauftragung einer Überweisung im Online-Banking oder die Zahlung mit Kreditkarte im In-
ternet, ist die Starke Kundenauthentifizierung mit einer sogenannten dynamischen Verknüpfung in Be-
zug auf Empfänger und Betrag zu erweitern. Was das heißt, lässt sich am besten an einem Beispiel erläutern.
Bei der Übersendung einer TAN mittels SMS muss dem Nutzer mitgeteilt werden, für welchen Betrag und
Zahlungsempfänger diese TAN gelten soll; jede Änderung der Zahlungsdaten würde die übermittelte TAN
ungültig machen. Die bisher noch manchmal verwendeten iTAN-Listen erfüllen diese Anforderung nicht,
denn die dort aufgedruckten TANs sind für beliebige Zahlungen verwendbar. Das iTAN-Verfahren ist da-
rum bis zum 14. September 2019 abzuschaffen, zumindest für die Auslösung elektronischer Fernzahlungen.
Auch das Bezahlen mit Kreditkarte im Internet wird sich verändern. Bisher reicht es oft aus, die auf der
Kreditkarte befindlichen Daten – insbesondere die Kartennummer, das Ablaufdatum und die Prüfziffer auf
der Rückseite – auf der Händlerwebseite einzugeben. Diese Daten können jedoch keine Elemente der Star-
ken Kundenauthentifizierung darstellen. Weder für den Faktor Besitz, denn man kann sich diese Daten
leicht aufschreiben und dann unabhängig von der Karte verwenden, noch für den Faktor Wissen, denn
anders als ein Passwort, das man geheim halten kann, könnten andere diese Daten unschwer ausspähen,

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