September-November2020 - 90 Jahre - EVANGELISCHE ...
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Inhaltsverzeichnis Angedacht . . . 3 Kirchensteuer zahlen – Was machen »DIE« eigentlich damit? 5 Wahl des Kirchenvorstandes 2021 7 Predigt-Video-Podcast 8 Treffen des Helferkreises am 14. September 8 Ökumenischer Kirchentag 2021 9 Gemeindeversammlung und Begrüßungsempfang für Neuzugezogene am 1. November 10 Einladung zur Jubiläumskonfirmation am 1. November 11 Heute schon an Weihnachten denken! 11 Urlaub mal anders 12 Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste 14 Gottesdienstplan September–November 23 Regelmäßige Veranstaltungen 25 Geburtstage 28 Freud und Leid 29 Kinderseite 30 Adressen evangelischer KiTas und Krabbelstuben im Gemeindebezirk 31 Kontakte 32 Impressum Herausgeber Evangelische Dreifaltigkeitsgemeinde Frankfurt am Main vertreten durch Udo Warch (V. i. S. d. P.), Pfr. Tobias Völger Titelbild Apfelanlieferung im Château du Breuil [Foto: T. Völger] Satz & Layout Michael Kunz Druck Gemeindebrief Druckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage 2.000 Exemplare Erscheinungstermin 1. September 2020 Redaktionsschluss für Ausgabe 4|2020: 15. Oktober 2020
Angedacht. . . Angedacht . . . Liebe Gemeinde, ge: auf ein erfülltes Le- ben zurückzublicken; was für eine reiche Ernte, die Sie auf dem eine Familie zu ha- Titelbild sehen. Sie ist ein Ausschnitt aus ben, die zusammen- der Fülle, die uns Gott Jahr für Jahr nicht hält. . . Auch das kann nur im Herbst schenkt. Bei der Fülle geht Anlass für Erntedank- manchmal vergessen, wieviel Arbeit dar- stimmung sein. in steckt bis überhaupt etwas geerntet Pfr. Völger werden kann. Und besonders in die- [Foto: Kunz]. Wer einen eigenen Garten hat, der weiß, sem Jahr, auch wenn das Corona-Virus wieviel Arbeit in einer reichen Ernte vielleicht auf den ersten Blick wenig An- steckt. Aber er weiß auch, wie wenig sich lass zur Freude und Dankbarkeit gibt, bin manchmal durch die eigene Mühe beein- ich für vieles dankbar: z. Bsp. für den Zu- flussen lässt, wenn späte Fröste, trockene sammenhalt und die Achtsamkeit in die- Sommer oder Unwetter den Pflanzen zu- ser Zeit. setzen. Auf Facebook kursierte Anfang Mai fol- Doch auch das gehört zum Wechselspiel gendes Dankgebet, dem ich sehr gut zu- der Natur und in den großen Schöpfungs- stimmen kann: plan Gottes. Es ist sein Wille, dass kahle Ich bin so so so dankbar, Zweige, irgendwann Knospen und Blüten dass es in unserem Land kein zweites Wuhan tragen, und schließlich da am Baum eine oder Bergamo oder New York gab. Frucht hängt: z. B. ein Apfel. Keine massenhaften Triagen. In seinen Plan gehört aber durchaus Keine Notlazarette in leeren Flughafenhallen. auch das hinein, wofür es uns manch- Keine anonymen Massengräber für die, die mal schwerfällt zu danken. Alles das, bei niemanden haben. dem wir die Begrenzung unserer mensch- Ich weiß, wir sind noch lang nicht durch. lichen Möglichkeiten erfahren. Da fällt Ich weiß, es gibt viel zu verbessern im Care- das Danken dann zu Recht oftmals sehr Arbeitssektor. schwer. Doch es gibt immer etwas zu ern- Ich weiß, wir sind keine Insel. ten, wofür ich dankbar sein kann. Denn Ich weiß, das wird viele Folgen haben, die ich die Ernte, das muss nicht unbedingt ein zumindest jetzt noch nicht annähernd ab- Apfel sein, auch nicht eine Birne oder To- schätzen kann. mate. Viele von uns ernten andere Din- Aber in diesem Moment will ich einfach nur 3
Angedacht. . . dankbar sein. empfangen wird, denn es wird geheiligt durch Für Stand Jetzt haben wir es gemeinsam echt das Wort Gottes und Gebet. gut gemacht. Wenn ich das ernst nehme und wenn ich Und hatten außerdem verdammt Glück mit den Glauben an Gott als den Schöpfer vielen Umständen. ernst nehme, dann schütze ich mich vor Könnten wir mal eben feiern. Für diesen Mo- überzogenen Ansprüchen gegenüber der ment. Natur und auch gegen mich selbst. Jeder und jedem wird einfallen, wofür er Wenn ich von der Natur und von mir sel- dankbar sein kann und wo seine Mühe ber mehr fordere, was die Natur oder was im vergangenen Jahr Früchte getragen meine Natur hergeben, kann ich nicht hat. wirklich an Gott, den Schöpfer, glauben. Der Schreiber des 1. Timotheus-Briefs er- Denn dann verlange ich von der Natur so innert daran, nicht zu vergessen, wem viel, dass es eine andere Schöpfung sein wir das alles verdanken: muss, die diesen Ansprüchen genügt. Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und Der Blick auf die Natur und der Blick auf nichts ist verwerflich, was mit Danksagung die reiche Ernte machen mir immer wie- empfangen wird, denn es wird geheiligt durch der deutlich, dass Gott uns befähigt, in das Wort Gottes und Gebet. dieser Schöpfung gedeihlich zu wirken. Gott will eine Welt mit Menschen, keinen Gott ist Schöpfer! Wenn diese Rede von botanischen Garten, genauso wenig aber Gott einen Sinn haben soll, ist uns da- ein Totenhaus oder eine große Müllkippe. mit auch eine Grenze gegeben. Technik Wir können in dieser Schöpfung sinnvoll und Wachstum lassen sich nicht bis ins mitarbeiten. Unendliche steigern, das haben das tro- ckene Frühjahr und die heißen Sommer Dazu gehört auch, dass wir immer neue der letzten Jahre gezeigt. Unserm Tun Techniken entwickeln können, die un- sind Grenzen gesetzt, und so macht das ser Leben annehmlich machen und dass Erntedankfest auch heute noch Sinn. wir neue Medikamente finden, die gegen neue Krankheiten wirken. Denn ich erkenne an, dass ich mit Gott Hand in Hand arbeiten muss, wenn die So viele Möglichkeiten zu Ernten und zu Ernte gelingen soll. Danken – tun wir es mit Freude! Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und Ihr nichts ist verwerflich, was mit Danksagung Pfarrer Tobias Völger 4
Mitmachen – Mitgestalten Kirchensteuer zahlen – Was machen »DIE« eigentlich damit? Dahinter verstecken sich ein paar ganz Verkündigung und allgemeine Gemein- wichtige Fragen für den Einzelnen und dearbeit mit 3,5 Milliarden Euro, gefolgt für unsere gesamte Gesellschaft. Diese al- von der gemeindediakonischen Arbeit, zu le in einem Artikel zu klären würde aller- der auch die evangelischen Kindertages- dings den Rahmen deutlich sprengen. stätten zählen, mit 2,3 Milliarden Euro. Zu den Kernaufgaben der Kirchen gehört Bleiben wir also bei den Fragen: Wieviel ist zweifellos auch die Pflege und Unterhal- denn das jährlich und was wird damit in der tung der zahlreichen größtenteils denk- evangelischen Kirche gemacht? malgeschützten Kirchengebäude. Die Arbeit der Kirche wird hauptsäch- Insgesamt wendet die evangelische Kir- lich durch ihre Mitglieder getragen. So che jährlich 1,3 Milliarden Euro für die ist die Kirchensteuer einschließlich der Unterhaltung und Pflege der kirchlichen steuerverwandten Mittel wie Gemeinde- Grundstücke und Gebäude auf. beiträge und Kirchgeld mit 5,8 Mrd. Euro im Jahr 2018 die wichtigste Ertragsquelle Die oben genannten Zahlen beziehen und das Fundament aller Finanzierungen sich auf die EKD. Sollten Sie weitere Zah- in der EKD1 . len, Daten, Fakten zu den Finanzen der EKD suchen, dann finden Sie diese un- Fast drei Viertel der Ausgaben entfallen ter Ü www.kirchenfinanzen.de im Inter- auf die Leistungsbereiche der kirchlichen net. Arbeit. Überwiegend handelt es sich da- Wie sehen die Zahlen im Bereich der bei um Personalkosten, die in diesem Be- EKHN2 , also in unserem Bereich aus? reich knapp 70 Prozent ausmachen. Hier wird deutlich, dass der Dienst der Kirche Viele Informationen finden Sie da- Dienst am Menschen bedeutet und einen zu im Internet unter: Ü www.ekhn. großen Einsatz an haupt- und ehrenamt- de/ueber-uns/presse/mediathek/ licher Arbeitskraft erfordert. jahresberichte. Den größten Anteil an den Kosten hat da- Wofür wird denn nun das ganze Geld ver- bei naturgemäß der Bereich Seelsorge, wendet? 1 Evangelische Kirche in Deutschland 2 Evangelische Kirche in Hessen und Nassau 5
Mitmachen – Mitgestalten Diese Frage ist nicht so einfach zu beant- vom Grundgesetz sogar ausdrücklich ge- worten, da die Aufgaben durchaus unter- wollt. Auch die evangelischen Einrich- schiedlich sind. tungen werden von der Gemeinschaft zum großen Teil refinanziert, weil sie der Die Schwerpunkte liegen in den Berei- gesamten Gesellschaft dienen. So befin- chen Soziales, Gesundheit, Seelsorge, Ju- den sich in den knapp 32.000 Einrichtun- gendarbeit, Bildung und Kultur. Dort un- gen der Diakonie beispielsweise etwa ein terhält die evangelische Kirche zahlrei- Fünftel aller stationären Plätze für Men- che Einrichtungen. Nicht selten zählen schen mit Behinderung. Rund 1100 Schu- diese zu den begehrtesten der jeweiligen len sind in evangelischer Trägerschaft. Region. Und fast jedes fünfte Kind in Deutschland geht in einen evangelischen Kindergar- Zum Thema Staat, Kirche und Geld gibt es ten. Durchschnittlich zehn Prozent der leider viele Irrtümer bei den Mitgliedern laufenden Kosten in den Kitas werden da- der Kirchen und in der breiten Masse der bei aus kirchlichen Eigenmitteln finan- Bevölkerung. Einer davon ist: ziert. Das sind 302 Mio. Euro. Übrigens: Der Staat spart natürlich, wenn »Kirchliche Krankenhäuser, Schulen und Kin- nicht er selbst, sondern ein freier Trä- dergärten werden fast ausschließlich vom ger Bildungs- und Sozialeinrichtungen Staat finanziert, mit vielen Milliarden Euro. betreibt. Kliniken und Altenheime wer- Wozu dieses Privileg?« den ohnehin nicht durch den Staat re- finanziert, sondern durch die Kranken- Es gibt keine Privilegien für die evan- und Pflegekassen, also von den Versicher- gelische Kirche und ihre Diakonie: Sie ten selbst. sind ein freier Anbieter unter vielen in unserem Land. Denn der Staat will, Das sind nur einige wenige Aspekte zum muss und kann nicht alles allein ma- Thema Kirchensteuer und deren Verwen- chen: Es ist in Deutschland absolut üb- dung. lich, dass Sozial- und Bildungseinrichtun- Ihr Udo Warch gen von freien Trägern betrieben werden. Aufgrund der Erfahrungen mit Gleich- P. S.: Gerne können Sie mir Ihre Meinung schaltung und totalitärem Staat ist dies zu den Themen mitteilen. 6
Mitmachen – Mitgestalten Evangelisch engagiert. Im Kirchenvorstand mitmachen lohnt sich Knapp 10.000 Frauen und Männer in der bindet und bewirkt Gutes für andere und die Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) größere Gemeinscha�. setzen sich für ihre Kirchengemeinde ein und leiten Kirchengemeinden achten auf ihre Nächsten. sie gemeinsam. Sie tun dies ehrenamtlich, in ihrer Ob ältere Menschen, Kinder und Jugendliche, Freizeit und meist mit großem persönlichem Familien oder Einzelpersonen mit ihren beson- Einsatz. Und sie tun es gerne. Denn Engagement in deren Bedürfnissen und Fähigkeiten, sozial und für die eigene Gemeinde lohnt sich. Schwächere oder Menschen mit Behinderung Kindergarten, Seniorenkreise, Kinder- und Jugend- oder Migra�onshintergrund, Hilfe- und Pflege- arbeit, Konfirmandengruppen, Kirchenrenovierung, bedür�ige – alle finden ihren Platz. Dass dies so Familienzentrum, Posaunenchor, Gemeindefeste, bleibt, ist eine Aufgabe des Kirchenvorstands. Er Go�esdienste: So abwechslungsreich sind die setzt sich für einen lebendigen Glauben und den Aufgaben eines Kirchenvorstands. Erhalt der Schöpfung ein und stärkt so das soziale und gemeinscha�liche Miteinander – in der Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Gemeinde und darüber hinaus. können etwas bewirken. Es ist ein Ehrenamt, das Raum bietet für Gestaltung, für Krea�vität und für Engagement im Kirchenvorstand ist vielfäl�g und Neues. Menschen tun etwas gemeinsam, sie anspruchsvoll. Aber dafür auch spannend, weit schaffen Gemeinscha� und gestalten ihre gefächert und voller Begegnungen. Viele Umgebung und die Gesellscha� mit. Fähigkeiten werden gebraucht. Es gibt viele gute Gründe, sich zu engagieren. Machen Sie mit! Ein Ehrenamt mit Verantwortung. Der Kirchen- vorstand leitet zusammen mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer die Gemeinde und ist somit für Machen Sie mit – kandidieren Sie Finanzen, rechtliche Fragen und Personal zustän- für die Kirchenvorstandswahlen am dig. Was er entscheidet, gilt. Jede einzelne S�mme 13. Juni 2021! zählt. Doch in der Gemeinscha� wird die Verantwortung geteilt. Persönliche Fähigkeiten und Kenntnisse ergänzen sich; es gibt Fort- bildungen und Unterstützungsangebote. Die Erfahrung, miteinander etwas zu erreichen, ver- 7
Mitmachen – Mitgestalten Predigt-Video-Podcast Der Gottesdienst am erhalten und ggf. auch ausweiten zu 1. Sonntag im Monat können, suchen wir Ehrenamtliche, die wird aufgezeichnet. die Kamera im Gottesdienst bedienen, Ausschnitte daraus, bzw. im Anschluss an den Gottesdienst mit Schwerpunkt auf das Schneiden des Videos überneh- der Predigt, stehen immen. Bitte melden Sie sich bei Interesse Laufe des Sonntags als Youtube-Video im Gemeindebüro T 0 69/97 32 88 78-0, auf der Homepage und im Youtube-Kanal k Dreifaltigkeitsgemeinde.Frankfurt@ der Gemeinde zur Verfügung. ekhn.de oder bei Pfr. Tobias Völger T 0 69/71 67 08 28, k tobias.voelger@ Um dieses Angebot dauerhaft aufrecht- ekhn.de! Treffen des Helferkreises am 14. September Infoveranstaltung zum Ökumenischen Kirchentag, zur Kirchenvorstandswahl und allem mög- lichen weiteren den wir Sie recht herzlich zu einer Infor- mationsveranstaltung über den Ökume- nischen Kirchentag im Mai 2021, zur Kir- chenvorstandswahl im Juni 2021, sowie Große Ereignisse werfen ihre Schatten verschiedene anderer Aktivitäten in die- voraus. Sie denken jetzt sicherlich, es ist sem und im kommenden Jahr in unserer ja noch lange Zeit! Ja, Zeit ist noch ge- Gemeinde ein. nug, aber wir sind dabei auf Ihre Hilfe angewiesen! Daher ist es jetzt an der Zeit Bei Knabbereien und Getränken werben sich einen Überblick zu verschaffen, für wir um Ihre Mithilfe und Beteiligung. welche Arbeiten und Aktionen wir Men- schen aus unserer Gemeinde zur Hilfe be- Wir freuen uns auf den Abend mit Ih- wegen und gewinnen möchten. Daher la- nen. Wann: Montag, 14. September 2020 um 19:30 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 8
Mitmachen – Mitgestalten Ein Fest des Glaubens feiern schaut hin – unter diesem Leitwort wollen wir vom 12.-16. Mai 2021 den 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt feiern. Menschen jeden Alters, jeder Religion und Herkunft sollen einander begegnen, wahrnehmen und austauschen. Und dieser Ökumenische Kirchentag wird für uns ganz besonders: Die EKHN lädt als eine der Gastgebenden Kirchen nach Frankfurt ein. Sich einmischen und die Welt gestalten Vier Hauptthemenbereiche bilden die Schwerpunkte des ÖKT: • Glaube, Spiritualität, Kirche • Lebensräume, Lebenswelten, Zusammenleben • Schöpfung, Frieden, Weltgemeinschaft • Wirtschaft, Macht, Verantwortung Wir werden uns den brennenden Fragen unserer Zeit stellen – auch denen, welche die Corona-Pandemie neu aufwirft. Vom Abend der Begegnung über zahlreiche Gemeindeprojekte bis zum Projekt „Gastfreundschaft erleben“ haben wir in der EKHN vielfältige Möglichkeiten, uns am ÖKT zu beteiligen. Einfach mal nachschauen auf oekt.de/region und dort mehr erfahren. Wie geht ÖKT trotz Corona? Mit absoluter Klarheit können wir das noch nicht sagen, aber es soll einen ÖKT geben, wenn auch unter veränderten Bedingungen. Er wird anders sein als „gewohnt“, aber dennoch sollen sich dort Menschen begegnen – und das nicht nur virtuell. Seien Sie dabei! 9
Mitmachen – Mitgestalten Gemeindeversammlung und Begrüßungsempfang für Neuzugezogene am 1. November Was ist los in unserer Gemeinde? Wel- Egal ob Sie schon lange hier wohnen oder che Themen beschäftigen den Kirchen- erst vor Kurzem in das Gebiet unserer vorstand? Welchen Themen sind Ihnen Dreifaltigkeitsgemeinde zugezogen sind: aus der Gemeinde wichtig? Dies sind Fra- Wenn Sie neugierig auf unsere Gemein- gen, die wir mit Ihnen auf der Gemeinde- de und unser Gemeindeleben sind, dann versammlung im Anschluss an den Got- sind Sie hier genau richtig! Wir sind auf tesdienst am 1. November besprechen jeden Fall neugierig auf Sie! wollen. Zwei wichtige Themen werden der Öku- Bei dem Empfang stellen wir Ihnen un- menische Kirchentag im Mai 2021 und sere Gemeinde gerne vor und wollen mit die Kirchenvorstandswahl im Juni 2021 Ihnen ins Gespräch kommen, was Sie sich sein. Dann wird es auch die Möglichkeit von Ihrer Gemeinde wünschen. geben, sich als Kandidat/in für den neuen Kirchenvorstand aufstellen zu lassen! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wann: Sonntag, 1. November 2020 um 10:30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Gemeindeversammlung und Imbiss Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 10
Mitmachen – Mitgestalten Einladung zur Jubiläumskonfirmation am 1. November Aufgrund der Corona-Krise musste der Ganz gleich, ob Sie in unserer Dreifaltig- Termin für die Jubelkonfirmation ver- keitsgemeinde oder ganz woanders kon- schoben werden. Der neue Termin ist firmiert worden sind: Wir laden Sie ein, der 1. November. Eine genaue Uhrzeit mit einem Gottesdienst Ihr Jubiläum zu können wir leider erst Ende Septem- feiern, nach den Spuren Gottes in Ihrem ber/Anfang Oktober festlegen, wenn klar Leben zu schauen und sich erneut persön- ist, unter welchen Bedingungen wir dann lich den Segen Gottes zusprechen zu las- Gottesdienst feiern dürfen. sen. Auch wenn Sie bereits in Ihrer Kon- firmationsgemeinde Ihr Jubiläum gefei- ert haben, freuen wir uns, wenn Sie Ihr Alle, die vor 25, 50, 60, 65, 70 oder gar Jubiläum auch mit uns feiern. 75 Jahren konfirmiert wurden, laden wir herzlich ein, mit uns Ihr Konfirmations- Wir bitten um vorherige Anmeldung im jubiläum zu feiern. Gemeindebüro! Wann: Sonntag, 1. November 2020, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) Heute schon an Weihnachten denken! Macht hoch die Tür... Wie soll ich dich emp- bzw. der Christmette die Lieder für die fangen...Kommet ihr Hirten...Oh du fröhli- Gemeinde singt. che...Stille Nacht... was wäre Weihnach- ten ohne die vertrauten Lieder? In die- Sie haben Lust gemeinsam mit sem Jahr könnte das aber Wirklichkeit dem Chor3 diese Lieder einzustu- werden! Die Corona-Schutzauflagen un- dieren? Dann melden Sie sich im tersagen derzeit das Singen in den Got- Gemeindebüro T 0 69/97 32 88 78-0, tesdiensten, so dass wir auf die vertrau- k Dreifaltigkeitsgemeinde.Frankfurt@ ten Lieder verzichten müssten, wenn ekhn.de damit wir planen können. Bitte nicht. . . ja, wenn sich nicht ein kleiner geben Sie auch an, in welchen Gottes- Projektchor fände, der in der Adventszeit diensten Sie mitsingen würden! Vielen und an Heilig Abend in der Christvesper Dank! Wir freuen uns auf Sie! 11
Mitmachen – Mitgestalten Urlaub mal anders Die Monate der Corona-Pandemie erlebe bringen soll. Im Auto bittet sie den Fah- ich nicht nur als Wochen der Einschrän- rer, er möge ihr doch etwas von der Stadt kung und der Bedrückung, sondern auch erzählen und sie gerne an einzelnen Se- als Zeit der Karikaturen, phantasievol- henswürdigkeiten vorbeifahren. Sie sei len Alternativen und der erzählten Ge- das erste Mal in der Stadt und wolle die schichten. So erinnere ich mich an eine Ferien nutzen, um möglichst viele Ein- Geschichte, die ein Kollege gelesen und drücke von hier mitzunehmen. In ihrer mir erzählt hat. Ich möchte sie hier wei- Ferienwohnung angekommen, packt sie tergeben, weil sie für mich so ungewöhn- den Koffer aus, räumt ihre Kleidung in lich war, dass ich sie als wirkliche Bege- den freien Schrank und plant, wie sie den benheit kaum glauben konnte. Dennoch restlichen Tag verbringen will. knüpft sie an eine Erfahrung an, die ich in den letzten Monaten öfter gemacht habe: Es ist mehr möglich, als wir uns vorstel- len können und Manches ereignet sich dann, wenn wir den gewohnten Weg ver- lassen. Eine Frau, sagen wir sie wohnt in Inns- Schloss Ambras. [Foto: privat]. bruck, plant ihren diesjährigen Sommer- urlaub. Da die Reiseeinschränkungen und Durch die folgende Woche lässt sie sich die vielen Wenns und Aber die gewohn- von ihrem Reiseführer im Taschenbuch- ten Pläne durchkreuzen, kommt sie auf format leiten. Als Touristin sieht sie ihre die Idee, Ferien in ihrer eigenen Woh- eigene Stadt: ob es das geschichtsträchti- nung zu machen. Sie bereitet alles vor, ge Museum in Schloss Ambras, die Hofkir- kauft sich einen Reiseführer von Inns- che oder die Bergiselschanze, einer der bruck, packt ihren Koffer und räumt Austragungsorte der Vierschanzentour- einen Teil ihres Kleiderschrankes aus, da- nee, ist. Sie schaut sich alles an. Hier und mit sie Platz für ihre Feriengarderobe da macht sie die Entdeckung von unbe- hat. kannten Ecken und schönen Restaurants. Mit dem Fahrrad bringt sie sich und ih- Fremden, die sie nach dem Weg oder be- ren Koffer zum Bahnhof. Dort schließt sie stimmten Orten fragen, kann sie keine ihr Fahrrad an und steigt in ein Taxi, das Auskunft geben, weil sie ja selbst als Tou- sie zur Adresse ihrer »Ferienwohnung« ristin in der Stadt ist. 12
Mitmachen – Mitgestalten Sie hat Neues entdeckt und ihre Ferien- tage zu einem Erlebnis werden lassen. Sie hat Bekanntes neu gesehen und ih- re Stimmung gewendet. Sie hat die Gege- benheiten hingenommen und sich fanta- sievoll eine neue Perspektive geschaffen. Sie ist nicht im Corona-Loch stecken ge- blieben, sondern hat sich auf ungewohn- te Weise selbst befreit. Schwarzmander in der Hofkirche zu Innsbruck. [Foto: privat]. Die Ferientage vergehen wie im Flug. Vollgestopft mit Eindrücken packt sie nach einer Woche ihren Koffer und fährt mit dem Taxi zurück zum Bahnhof. Dort holt sie ihr Fahrrad, sichert ihren Kof- fer auf dem Gepäckträger und fährt nach Hause. Daheim angekommen lässt sie sich in einen Sessel fallen und sagt zu sich Abendstimmung an der Inn. [Foto: Barnyz]. selbst, wie schön es doch ist, wieder Zu- Ich finde das ist ein schönes Beispiel da- hause zu sein. für, dass wir uns zwar mit der augenblick- lichen Situation abfinden, uns aber nicht in unserer Fantasie bremsen lassen müs- sen. Was haben Sie eigentlich in ihren Feri- en gemacht? Wir freuen uns auf Ihre Ge- schichten! Ihre Monika Astrid Kittler Goldenes Dach zu Innsbruck. [Foto: privat]. Verrückt? Vielleicht. Aber aus einer schlechten Vorurlaubsstimmung hat sie sich eine wundervolle Woche gestaltet. 13
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste KirchLICHTspiele Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus lizenzrechtlichen Gründen in der Online-Ausgabe keine Bilder zu den Filmen veröffentlichen dürfen. Sie finden diese in der gedruckten Ausgabe. Die KirchLICHTspiele gehen weiter! Mit Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist leicht geänderten Zeiten – der Beginn grundsätzlich frei, wir freuen uns aller- jetzt um 19:45 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr), dings über eine kleine Spende am Aus- wie gewohnt immer am 1. Montag im Mo- gang, damit wir die Kosten für die jährli- nat. che Lizenzgebühr decken können. Wir zeigen in der Kirche einen besonde- ren Spielfilm, der mal zum Schmunzeln Vorschau auf die kommenden Filme: anregen soll, mal zum Nachdenken und meistens beides zusammen. Ralf Schwarz Mo., 7. September: Die Quelle der Frauen wird uns jeweils vor dem Film in die Mo., 5. Oktober: We feed the world Handlung bzw. das Thema des Films ein- Mo., 2. November: Apollo 13 führen. Mo., 7. Dezember: The green book »Die Quelle der Frauen« am 7. September Irgendwo in Nordafrika: Seit ewigen Zei- pation Einzug. Angeführt von der jungen ten holen die Frauen in sengender Hitze Leila verlangen die Frauen, dass die Män- das Wasser von einer Quelle an der Spit- ner eine Wasserleitung verlegen. Als sich ze eines Berges – eine mühselige Arbeit. die Traditionalisten weigern, beginnen Aber auch in den abgelegensten Landstri- die Frauen einen Liebesstreik. . . chen hält die Moderne und die Emanzi- (Text: kino-zeit.de) »We feed the world« am 5. Oktober Nach dem Film ist nicht vor dem Film, genhofer quer durch Europa: berichtet versprochen! – Auf den Spuren unserer über Ernährung im Zeitalter der Globali- Lebensmittel zieht Regisseur Erwin Wa- sierung, über Hunger im Überfluss, lässt 14
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste einfache Menschen vor Ort, aber auch be- Film zusammenhalten. Eine wichtige, kannte Persönlichkeiten wie Jean Ziegler, bedrückend-brillante Doku, die noch lan- Autor und UN-Sonderberichterstatter, ge nachwirkt und ein Pflichtfilm an den zu Wort kommen, dessen interessante Schulen werden sollte. und beschämende Informationen den (Text und Bild: kino-zeit.de) »Apollo 13« am 2. November – SPECIAL zum 50jährigen Jubiläum der Apollo-Mission Die Mondlandung der Apollo 13 steht un- an Sauerstoff. Auch die Schubkraft für ter keinem guten Stern. Erst wird die Be- den Wiedereintritt in die Erdatmospäh- satzung krank und dann versagt beim re reicht nicht aus. Die Landung auf dem Start ein Triebwerk. Die ersten Tage ver- Mond spielt längst keine Rolle mehr. Ein laufen für Lovell und sein Team ohne waghalsiger Plan soll die Astronauten zu- weitere Probleme. Doch dann explodiert rück auf die Erde bringen. ein Sauerstofftank und es mangelt bald (Text: Apple TV | Bild: cinema.de) Wann: Montag, 7. September: Die Quelle der Frauen Montag, 5. Oktober: We feed the world Montag, 2. November: Apollo 13 Beginn: 19:45 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr) Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 15
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste Ein neuer Anfang – »Dreifaltigkeit mal Kunterbunt« am 26. September zur Hoffnung bietet. Für unser persönli- ches Leben kann die Geschichte uns Mut machen, nie zu verzweifeln, sondern im- mer nach dem Weg zu suchen, der uns durch die Schwierigkeiten hin zur Wahr- heit der Auferstehung führt. Wir wollen Kirche und Gottesdienst neu Am Ende der Sintflut gibt Gott Noah ein erlebbar machen – nicht nur für Kin- großes Versprechen. Als Zeichen dafür der! Frei nach Pippi Langstrumpfs Mot- hängt er den Regenbogen in die Wolken. to »Geht nicht, gibt’s nicht«, probieren Noch heute ist der Regenbogen das Sym- sich Alte und Junge gemeinsam im Glau- bol der Hoffnung auf ein gutes Ende. In ben aus. Nach einer Ankommensphase diesem Jahr haben viele Kinder, und auch mit Kaffee, Tee und Gebäck, können Sie Erwachsene, einen Regenbogen als Zei- sich an Stationen, die die verschiedenen chen der Hoffnung gegen die Corona- Sinne ansprechen, mal kreativ oder auch Krise in die Fenster gehängt und auf die mal nachdenklich ausprobieren. Das al- Bürgersteige gemalt. Dem wollen wir in les fließt in einen kurzen Gottesdienst, »Dreifaltigkeit mal Kunterbunt« nachge- eine Feier-Zeit, ein, bevor wir den Nach- hen. mittag gemütlich bei einem Imbiss gegen 18:30 Uhr ausklingen lassen. Wir fragen nicht so sehr nach den Grün- den für die Sintflut selbst, sondern kon- Wir hoffen, dass wir diesen Gottesdienst zentrieren uns vor allem auf Gottes Lie- wie geplant feiern können. Entscheiden be für die Welt und den neuen Anfang, werden wir das erst kurzfristig aufgrund den er ihr nach der Geschichte mit No- der dann aktuellen Entwicklungen in der ah und der Flut geschenkt hat. Wir erin- »Corona-Lage«. nern uns, dass da ein Gott ist, der eine zweite Chance gibt, und der auch in den Bitte merken Sie sich den Termin schon schwierigsten Situationen immer Grund einmal vor! Wann: Samstag, den 26. September 2020 ab 15:30 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 16
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste Konzert von Dany Bober am 15. Oktober In seinem Programm »Vielfalt der Kul- Stilelementen wie Lied, Bericht, Gedicht, turen: Jüdisches mit Dany Bober« wird Plauderei und Mundart ab. der in Frankfurt aufgewachsene Dany Bo- ber vom Judentum und jüdischen Leben erzählen und singen. Sein Programm umfasst einen Zeitraum von fast 3000 Jahren. Es reicht von den Psalmen aus der Zeit der Könige David und Salomon bis in die Neuzeit zu den jid- dischen Volksweisen Osteuropas. Prosa und Gedichte runden das Konzert ab. Ge- konnt wechseln sich unterschiedlichste Dany Bober [Foto: Herten Waschik]. Wann: Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 19:00 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 17
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste »Ein Abend mit Chansons, Klezmer, Tangos. . . und Poesie!“ am 31. Oktober »De Roode Pelikan« konzertiert mit einem neuen, vielfältigen Programm. Es umfasst Chansons, Tangos, Klezmer, politische Lieder, Lyrik! Ein bunter, abwechslungsreicher Strauß von Liedern und Gedichten! hardt, Heinz Erhardt, Hanns-Dieter Hüsch bereichern das musikalische Pro- gramm ebenso, wie alltagsphilosophi- sche Anmerkungen in zeitloser Anmut und Schönheit! Ein belehrender Zeigefin- ger und vielleicht sogar die moralische Keule bleiben die Mittel der Wahl. Das gilt auch für das Pathos des Gutmen- schen und Weltverbesserers, ohne das ein Pelikan-Auftritt nicht auskommt! Musik, Poesie und Spaß: »De Roode Pelikan« Esprit und Engagement, Leidenschaft bringt Sie ins Schwärmen! [Foto: privat]. und Selbstironie charakterisieren das Die unkonventionelle Zusammenstellung Programm: Eine bunte Mischung aus verschiedener Musikstile folgt dem einen Professionalität und Dilettantismus – im Grundsatz: Es ist Musik, die den Musi- besten Wortsinn – macht’s! Kommen Sie kern Spaß macht. Mit einer spürbaren doch vorbei! Sie haben uns gerade noch Leichtigkeit und reichlich Pathos. Fran- gefehlt! Im Ernst! zösische Chansons, Musette, italienische Folklore, deutsche Volkslieder, jiddische Es musizieren, rezitieren und erzäh- Klezmermusik, argentinische Tangos, ku- len: Julie André (Gesang), Markus Ma- banische Revolutionslieder – soweit das ckert (Schlagzeug), Harald Schell (Gitar- Ohr reicht, so vielfältig ist der musikali- re), Manfred Müller (Klarinette), Dieter sche Blumenstrauß! Bauer (Kontrabass), Michael Weisbarth Poesie von Harald Hurst, Robert Gern- (Akkordeon). Wann: Samstag, den 31. Oktober um 20:00 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 18
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste »Die Kirche zum Klingen bringen« – Klangschalenkonzert am 15. November Erleben Sie einen besonderen Hörgenuss in der Ev. Dreifaltigkeitskirche. Ein Team aus mehreren MusikerInnen bringt mit Klangschalen und Gongs die Kirche zum Klingen. Wenn eine Klangschale angeschlegelt wird, ist nicht nur ein Ton hörbar, son- dern zusammen mit vielen Obertönen entsteht ein harmonisches Klanggebil- de. Sichtbare Klänge [Foto: Völger]. »Der Ton der Klangschale berührt Der Eintritt ist frei, eine Spende für un- unser Innerstes, er bringt die Seele sere Gemeinde wird am Ausgang erbe- zum Schwingen.« ten. Peter Hess Lassen Sie sich entführen in eine Welt Weitere Informationen bei Katja Völ- des Klangs, entfliehen Sie der Hektik des ger T 0 61 57/9 88 75 99, k info@katjas- Alltags und genießen Sie die Ruhe und klangoase.de, Ü www.katjas-klangoase. Entspannung. de Wann: Sonntag, den 15. November um 17:00 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 19
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste »Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. . . « am 22. November Meditativer Abendgottesdienst zum Ende des Kirchenjahres Die Kirche erleuchtet von Kerzen, ruhige gehören ebenso zum Ablauf des Gottes- Gesänge nicht nur aus Taizé, die trösten- dienstes wie Zeiten der Stille. Ein medita- de Botschaft aus der Offenbarung, in der tiver Gottesdienst bei Kerzenschein zum Gott uns ein Wiedersehen in einer neuen Abschiednehmen von vertrauten Men- Welt verspricht, in der es keinen Schmerz, schen, zum Abschalten und neue Kraft weder Trauer noch Tränen geben wird, tanken für die kommende Woche. und ein Schutzraum für eigene Tränen Wann: Sonntag, den 22. November um 18:30 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) Advent, Advent. . . – Neujahrsgrillen am 28. November . . . der Grill schön brennt! Unter diesem Glühwein stimmen wir uns im Schein der Motto laden wir Sie zu einem gemütli- ersten Kerze am Outdoor-Adventskranz chen Beisammensein vor der Kirche ein mit Liedern und Gesprächen auf die Ad- um das neue Kirchenjahr zu begrüßen. ventszeit ein. Bei Köstlichkeiten vom Grill, Punsch und Wann: Samstag, den 28. November 2019 ab ca. 18:30 Uhr (im Anschluss an Dreifaltigkeit mal Kunterbunt) Wo: Vor der Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16 / Friedrich-Naumann-Str.) 20
Veranstaltungen & Besondere Gottesdienste Weihnachtsüberraschung – Überraschungsweihnachten: »Dreifaltigkeit mal Kunterbunt« am 28. November Die Geburt von Jesus war mit vielen Über- raschungen verbunden: Die Geschichte zeigt uns, wie Gott mit Menschen arbei- tet, die am Rande stehen. Zum Beispiel Maria, ein junges Mädchen von Hinter- tupfingen bringt Gottes Sohn zur Welt, und ein junger Vater, der davon nichts weiß, ein neuer König wird nicht in ei- nem Palast zwischen weichen Kissen ge- Sinne ansprechen, mal kreativ oder auch boren, sondern in einem stinkenden Stall mal nachdenklich ausprobieren. Es wird zwischen Ochs und Esel. Und auch die auch wieder die Möglichkeit geben, den Teilnehmer sind überraschend – vor al- eigenen Adventskranz zu binden. Wir lem die Hirten, aber auch die weisen Män- stellen den Kranz und die Zweige, Sie ner, die aus einem fernen Land angereist bringen die Deko und die Kerzen selbst kamen. Ja, der Lobgesang von Maria (Lu- mit. Hierfür erbitten wir eine Spende zur kas 1,46–55) erzählt uns etwas davon, wie Deckung der Unkosten. Das alles fließt Gott sich von den Reichen und Mächti- in einen kurzen Gottesdienst, eine Feier- gen abwendet und durch die demütigen, Zeit, ein, bevor wir den Nachmittag ge- chaotischen Menschen am Rand der Ge- mütlich draußen bei Gegrilltem, Glüh- sellschaft wirkt. wein und Kinderpunsch ausklingen las- sen. Wir wollen Kirche und Gottesdienst neu erlebbar machen – nicht nur für Kin- Wir müssen uns allerdings auch überra- der! Frei nach Pippi Langstrumpfs Motto schen lassen, ob wir den Gottesdienst wie »Geht nicht, gibt’s nicht«, probieren sich geplant feiern können. Dies können wir Alte und Junge gemeinsam im Glauben erst kurzfristig aufgrund der dann aktuel- aus. Nach einer Ankommensphase mit len »Corona-Lage« entscheiden. Wir freu- Kaffee, Tee und Gebäck, können Sie sich en uns, wenn Sie sich jetzt schon den Ter- an Stationen, die die verschiedenen min vormerken. Wann: Samstag, den 28. November 2020 ab 15:30 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 21
Ausblick Veranstaltungen Seniorenadvent am 8. Dezember Wenn die Corona-Schutzkonzepte es zu- Uhr in der Ev. Dreifaltigkeitskirche statt. lassen, findet die ökumenische Advents- Eine entsprechende Einladung folgt spä- feier für Seniorinnen und Senioren in die- ter persönlich und in der nächsten Aus- sem Jahr am 8. Dezember 2020 um 15:00 gabe. Wann: Dienstag, den 8. Dezember um 15.00 Uhr Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) Fahrt zum Weihnachtsmarkt am 16. Dezember Sollten in diesem Jahr Weihnachtsmärk- zu fahren. An der Ev. Dreifaltigkeitskir- te stattfinden, bieten wir Ihnen im Rah- che starten wir um 11 Uhr. In Wiesba- men der Seniorenausflüge auch in die- den haben Sie Zeit über den Weihnachts- sem Jahr wieder eine Fahrt auf einen markt und durch die geschmückten Stra- Weihnachtsmarkt an. In diesem Jahr pla- ßen der Stadt zu bummeln oder sich in nen wir am Mittwoch, den 16. Dezember einem Café aufzuwärmen, bevor es um auf den Wiesbadener Weihnachtsmarkt 17 Uhr wieder zurückgeht. Wann: Mittwoch, den 16. Dezember um 11:00 Uhr (Abfahrt) Wo: Ev. Dreifaltigkeitskirche (Funckstr. 16) 22
Gottesdienste Gottesdienstplan September–November September 06.09. 10:30 Uhr Gottesdienst 13. Sonntag n. Trinitatis Präd. R. Mundhenk 13.09. 10:30 Uhr Gottesdienst 14. Sonntag n. Trinitatis Präd. R. Grosch 20.09. 18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum 15. Sonntag n. Trinitatis Kirchweihfest in St. Pius 26.09. (Sa) 15:30 Uhr Dreifaltigkeit mal Kunterbunt Pfr. T. Völger & Team Alternativ: 27.09. 10:30 Uhr Gottesdienst 16. Sonntag n. Trinitatis Pfr. T. Völger Oktober 04.10. 10:30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abend- Erntedankfest mahl Pfr. T. Völger 11.10. 10:30 Uhr Gottesdienst 18. Sonntag n. Trinitatis Präd. T. Reck 18.10. 10:30 Uhr Gottesdienst 19. Sonntag n. Trinitatis Pfr. T. Völger 25.10. 10:30 Uhr Gottesdienst 20. Sonntag n. Trinitatis Präd. R. Mundhenk 23
Gottesdienste November 01.11. 10:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Refor- 21. Sonntag n. Trinitatis mationsgedenken und Feier der Jubel- konfirmation Pfr. T. Völger 08.11. 10:30 Uhr Gottesdienst Drittl. Sonntag d. Kir- chenjahres Präd. R. Grosch 15.11. 10:30 Uhr Gotesdienst Vorl. Sonntag d. Kirchen- jahres Pfr. T. Völger 22.11. 10:30 Uhr Abendmahslgottesdienst mit dem Ge- Ewigkeitssonntag denken der Verstorbenen Pfr. T. Völger 18:30 Uhr Lichternachtgottesdienst Pfr. T. Völger 28.11. (Sa) 15:30 Uhr Dreifaltigkeit mal Kunterbunt Pfr. T. Völger & Team Alternativ: 29.11. 10:30 Uhr Gottesdienst 1. Advent Pfr. T. Völger 24
Regelmäßige Veranstaltungen Offener Krabbeltreff 19:30 Uhr) in der in der Ev. Dreifaltigkeits- kirche (Funckstraße 16). Kindergottesdienst Vorschau auf die kommenden Filme: Kinderchor »Bunte Mo., 7. September: Die Quelle der Frauen Blumenwiese« Mo., 5. Oktober: We feed the world Mo., 2. November: Apollo 13 Leider können diese Gruppen aufgrund Mo., 7. Dezember: The green book der Vorgaben unserer Landeskirche zum Schutz vor möglichen Covid19- Infektionen bis auf weiteres nicht statt- Theologische finden. Wir informieren Sie in den Schau- Tischgespräche kästen und im Internet sobald eine dieser Gruppen wieder möglich ist. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Geänderte Zeit: 19:30 Uhr Die lockere Runde bietet Gelegenheiten zum religiösen Erfahrungsaustausch und Kindergruppe & lädt zur Erkundung biblischer Texte und Jugendtreff theologischer Themen ein. Ob und in welcher Form die Kinder- Wir treffen uns immer am 3. Montag im gruppe bzw. der Jugendtreff stattfin- Monat um 19:30 Uhr in der Ev. Dreifaltig- den kann, stand zu Redaktionsschluss keitskirche (Funckstraße 16) leider noch nicht fest. Aktuelle Infor- mationen erteilt gerne Fa-Rung Rath, Nächste Termine: T 0 69/73 92 23 24. Montag, 21. September: Zacchäus (Lk 19) KirchLICHTspiele Montag, 19. Oktober: »Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras. . . « oder ». . . bet- Besondere Spielfilme – mal zum Schmun- tete ich mich bei den Toten, so bist du zeln, mal zum Nachdenken und meistens auch da. . . « – die Vorstellungen von Tod beides zusammen – immer am 1. Mon- und Sterben im Alten Testament (z. B. tag im Monat um 19:45 Uhr (Einlass: Ps 103 und Ps 139) 25
Regelmäßige Veranstaltungen Montag, 16. November: »Siehe, ich war im Jahr in geselliger Runde, um die nächs- tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewig- ten Projekte zu besprechen und uns auch keit zu Ewigkeit und habe die Schlüs- einfach so auszutauschen über »Gott und sel der Hölle und des Todes.« – die Vor- die Welt«. stellungen von Tod und Sterben im Neu- en Testament (1. Kor 15 und Offenba- Melden Sie sich gerne im Gemeindebüro rung 1) oder bei Pfr. Tobias Völger oder kommen Sie einfach zum Treffen! Mo., 14. September 2020 um 19:30 Uhr Chor3 Geplanter Probenbeginn: 3. September UHU-Treffen Jeden Donnerstag um 20:00 Uhr probt der Geänderter Ort: Ev. Dreifaltigkeitskirche Chor3 mit seiner Chor- leiterin Frau Huppertz Einmal im Monat in in der Dreifaltigkeits- der Ev. Dreifaltigkeits- kirche. kirche (Funckstraße 16) von 15:00 Uhr bis Wer Lust und Freude am gemeinsamen 16:30 Uhr. Singen hat, ist bei uns willkommen. Nächste Termine: Weitere Informationen erteilt Ih- nen gerne Sebastian Sprecher unter Donnerstag, den 10. September: k Sebastian.Sprecher@googlemail.com Abigajil – Wer war diese Frau eigentlich?: bzw. T 01 73/7 07 92 22. Abigajil gehört zu den weniger bekann- ten Frauengestalten aus der Bibel. Ihr Mut und ihre Geistesgegenwart haben Helferkreis großes Blutvergießen verhindert. Hat sie uns heute noch etwas zu sagen? Geänderte Zeit: 19:30 Uhr Donnerstag, den 8. Oktober: Geänderter Ort: Ev. Dreifaltigkeitskirche Kindermund: Manchmal sind Aussprüche In unserer Gemeinde gibt es immer was von Kindern so erheiternd, dass man sie zu tun und viele Ehrenamtliche halten nicht vergessen sollte. Vielleicht erin- mit ihrem Engagement das Gemeindele- nern Sie sich auch an die eine oder an- ben in Gang. Wir treffen uns mehrmals dere Aussage aus Ihrer eigenen Kindheit. 26
Regelmäßige Veranstaltungen Wie war das überhaupt damals mit der Erziehung? Donnerstag, den 12. November: 50 Jahre »Apolo 13«-Mission: »Apollo 13« war eine Raumfahrtmission der NASA mit dem Ziel der dritten bemannten Mondlandung. Doch dann läuft einiges schief und die drei Astronauten mussten im Zuge einer weltweit beachteten Ret- tungsaktion zur Erde zurückkehren. Egon Hatz berichtet über die Mission und zeigt einen Film zu der Rettungsaktion. Der UHU-Treff ist eine offene Gruppe. Al- le Menschen, die Interesse haben, sind herzlich eingeladen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Monika Astrid Kittler, T 0 69/73 91 88 23. Wenn Sie durch den Fahrdienst abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Seniorengymnastik Dienstags von 9:30–10:30 Uhr wird es sportlich in der Ev. Dreifaltigkeitskirche. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und feste Schuhe. Teilnah- mebeitrag 5 e pro Gymnas- tikstunde. Leitung durch Adnan Doğan, H 01 51/47 60 62 32. 27
Freud & Leid Geburtstage Allen unseren »Geburtstagskindern« wünschen wir für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Wir veröffentlichen die Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Wenn Sie keine Veröf- fentlichung wünschen, bitten wir Sie um Rückmeldung an das Pfarramt bzw. das Gemeindebüro. Vielen Dank! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Gründen des Datenschutzes diese Daten nicht in der Online-Ausgabe veröffentlichen. Sie finden diese in der gedruckten Ausgabe. 28
Freud & Leid Freud und Leid Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Gründen des Datenschutzes diese Daten nicht in der Online-Ausgabe veröffentlichen. Sie finden diese in der gedruckten Ausgabe. 29
Kinderseite 30
Kontakte Adressen evangelischer KiTas und Krabbelstuben im Gemeindebezirk Krabbelstube David KiTa Paulus Leitung: Theresa Hausmann Leitung: Anke Gröne Kuhwaldstr. 50 Römischer Ring 19 60486 Frankfurt am Main 60486 Frankfurt am Main T 0 69/17 28 98 00 T 0 69/97 39 06 43 k krabbelstube.david@diakonie- k kita.paulus@diakonie-frankfurt- frankfurt-offenbach.de offenbach.de KiTa Farbenfroh KiTa Sternschnuppe Leitung: Eva-M. Schmitt Leitung: Sabine Meng Funckstraße 12 Franklinstraße 44 60486 Frankfurt am Main 60486 Frankfurt T 0 69/77 43 75 T 0 69/77 67 51 k kita.farbenfroh@diakonie-frankfurt- k kita.sternschnuppe@diakonie- offenbach.de frankfurt-offenbach.de KiTa Johannes Leitung: Daniel Emrich Montgolfier-Allee 22 60486 Frankfurt T 0 69/77 06 11 17 k kita.johannes@diakonie-frankfurt- offenbach.de Ü www.diakonie-frankfurt-offenbach.de 31
Kontakte Gemeindepädagogischer Dienst Monika Kittler (Erwachsenenbildung) T 0 69/73 91 88 23 k mona.kittler@ frankfurt-evangelisch.de Fa-Rung Rath (Kinder und Jugend) T 0 69 /97 32 23 24 k fa-rung.rath@ frankfurt-evangelisch.de Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde T 0 69/97 32 88 78-0 Küster und Hausmeister v 0 69/97 32 88 78-20 Michael Sistig k Dreifaltigkeitsgemeinde.Frankfurt@ H 01 77/9 24 35 38 ekhn.de Gemeinde- und Spendenkonto Ü www.dreifaltigkeitsgemeinde.de Ev. Regionalverband g www.facebook.com/ IBAN: DE91 5206 0410 0004 0001 02 ev.Dreifaltigkeitsgemeinde.Frankfurt BIC: GENODEF1EK1 Gemeindebüro Damit die Spenden unserer Kirchengemeinde Gisela Kiefer, Iris Trusheim zugeordnet werden können, geben Sie bitte Pariser Straße 6 unbedingt den Verwendungszweck »RT2111« T 0 69/97 32 88 78-0 und »Spende« bzw. ggf. den Spendenzweck v 0 69/97 32 88 78-20 an. Spenden sind steuerlich absetzbar. Eine Mittwoch 9:00–12:30 Uhr Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen ger- ne aus. Vielen Dank! Pfarramt Pfarrer Tobias Völger Funckstraße 18 Aktuelles aus der Gemeinde T 0 69/71 67 08 28 erhalten Sie im Internet. k tobias.voelger@ekhn.de www.dreifaltigkeitsgemeinde.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Vorsitzender des Kirchenvorstandes Udo Warch 32
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