Fasten/ Ostern 2015 - Pfarre
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Unsere Pfarre Informationsblatt der Pfarre Traunkirchen Ausgabe 102 www.pfarre-traunkirchen.at Fasten/Ostern 2015 Fasten/ Ostern 2015
Geschätzte Pfarrangehörige von Traunkirchen Nach einem kurzen Fasching stehen wir wenn wir den Blick dafür, den schon wieder in der Fastenzeit, die wir österlichen Blick der Liebe dafür haben. mit einem radikalen Zeichen, dem In diesem Sinne wünsche ich uns allen Aschenkreuz am Aschermittwoch, be- eine heilsame Fastenzeit und ein von gonnen haben. Kraft und Freude erfülltes Osterfest. Die verschiedenen Zeiten während des Jahres haben ihren tiefen Sinn, damit Ihr Pfarrprovisor sich unser Leben nicht verliert in der Ein- Franz Benezeder tönigkeit. In unserem gesellschaftlichen Leben ist ja kaum mehr ein Unterschied, Die Kunst der kleinen Schritte das ganze Jahr über ist Partystimmung ( v. A. de Saint-Exupery) und Eventzeit. Die Fastenzeit ist eine wichtige Unterbrechung, in der wir uns Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, wieder auf uns selber besinnen, in uns Herr, und in unsere wahre Befindlichkeit hin- sondern um die Kraft für den Alltag. einspüren. Wichtig ist, dass wir auf un- Lehre mich die Kunst sere innersten Bedürfnisse achten und der kleinen Schritte. dass wir die Abhängigkeiten erkennen, die hinderlich sind in unserer Entwick- Mach mich griffsicher lung, in unserem Wachsen und Reifen In der richtigen Zeiteinteilung. unserer Persönlichkeit. Es braucht keine besonderen Leistungen der Askese, wir Schenke mir das Fingerspitzengefühl, sollen einfach wieder mehr Gespür ent- um herauszufinden, wickeln für das was uns wirklich gut tut, was erstrangig und was zweitrangig ist. was unser Leben stärkt und innerlich er- Bewahre mich vor dem naiven Glauben, füllt. Die Fastenzeit will unseren Blick es müsste im Leben alles glatt gehen. schärfen für das Wesentliche, für Glau- Schenke mir die Erkenntnis, be, Hoffnung und Liebe. dass Schwierigkeiten und Rückschläge Die Fastenzeit ist ja die Vorbereitung auf eine Zugabe zum Leben sind, Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu. durch die wir wachsen und reifen. Es ist das Fest des Lebens, der Sieg über Leid und Tod. Im Frühling erleben Gib mir das tägliche Brot für Leib und wir wieder das Erwachen des Lebens in Seele, eine Geste deiner Liebe, der Natur, das schon verborgen keimt ein freundliches Echo und auf den Durchbruch wartet. und hin und wieder das Erlebnis, Wir meinen oft, im Leben sei alles plan- dass ich gebraucht werde. bar und machbar, wir könnten es in den Griff bekommen. Während wir Pläne ma- Bewahre mich vor der Angst, Herr, chen, ereignet sich das Leben. Leben ist, ich könnte das Leben versäumen. wir können es nur ergreifen und anneh- Gib mir nicht, was ich mir wünsche, men, in dem wir dem was wirklich Leben sondern was ich brauche. eröffnet, Raum geben. Ostern ist die Bot- schaft, dem Leben zu trauen, der Kraft Lehre mich die Kunst des Lebens in uns, und das Geschenk- der kleinen Schritte. hafte des Lebens zu erkennen. Was wir im Alltäglichen in den kleinen Dingen, Begebenheiten und Ereignissen erfah- ren, macht unser Leben wirklich reich, 2
Zur Titelseite Ein gesegnetes Osterfest und die Freude der Auferstehung wünschen Pfarrer Franz Benezeder, das Seelsorgeteam mit Pfarrgemeinderatsobmann Bruno Geschwentner, Diakone Rudi Schrödl und Andreas Seidl, Thomas Grömer, Brigitte Kofler und der Pfarrgemeinderat. 3
Rund um die Fischerkanzel! Communio/ Gemeinschaft In den letzten Tagen des Faschings, an einem wunder- schönen, ausnahmsweise nebelfreien Winterabend schrei- be ich diese Zeilen. Fasching - die Zeit der Ausgelassen- heit, Sorgenfreiheit, Fröhlichkeit, Leichtigkeit. Es gibt aber auch Menschen, die den Fasching nicht genießen wollen oder können. Sorgen, Krankheit oder Trauer können die Gründe sein. Gerade der Tod nimmt auf saisonale Beson- derheiten keine Rücksicht. So ist auch gerade erst vor gut zwei Wochen ein langjähri- ges Mitglied des Pfarrgemeinderates, Herr Johann Reitter, nach schwerer Krankheit verstorben. 20 Jahre war Herr Reitter Mitglied des Pfarrgemeinderates und Fi- nanzausschusses, drei Jahrzehnte lang waren bauliche Maßnahmen in Kirche und Kloster ohne seine Hilfe nahezu undenkbar. Ich per- sönlich behalte ihn als eindringlichen Mahner an die Tradition unse- rer kirchlichen Feste in Erinnerung. Es ist schon fast modern, in der Fastenzeit zu verzichten: Auf Alkohol oder übermä- ßiges Essen zum Beispiel. Aber haben Sie schon einmal versucht, jeden Tag eine Stunde lang auf äußere Einflüsse zu verzichten? Es könnte ein Projekt der Fastenzeit sein, die Stille zu suchen, eine Zeit lang das Radio oder den Fernseher auszuschalten. In sich hineinzuhorchen, zu versuchen, Gott, der im tiefsten Inneren von uns wohnt, zu erspüren, das Verhältnis zu Gott neu zu ordnen. Als Unterstützung stehen uns hier in Traunkirchen einige Hilfen zur Verfügung. Die besondere Ausstrahlung unserer wunderschönen Kirche, die von den Gebeten mehrerer Millionen Menschen vieler Generationen durchwirkt, „durchbetet“ ist, zum Beispiel. Ich habe schon öfter die Stille unserer Pfarrkirche gesucht und dort meine persönliche Stille gefunden. Oder - wem es in der Kirche zu düster oder zu kalt ist: Wie wäre es, eine Stunde in der Wochentagskapelle zu verbringen? Oder an der Fastenmeditation, zu der Maria Loidl jeden Montag Abend einlädt, teilzunehmen? Oder an der Bußfeier, in der wir alles, was wir an schweren Lasten mit uns herum- schleppen, vor Gott legen dürfen? Oder an Exerzitien im Alltag? Oder am Gang auf den Kalvarienberg? Und wenn Sie einfach hinausgehen ins Freie an einen ruhigen Ort und versuchen, in Ihrem Inneren die Stimme des Herzens zu hören und vielleicht die Nähe Gottes spüren? Wie wäre es damit, einen Gottesdienst zu besuchen? Dass wir keinen eigenen Pfar- rer mehr in Traunkirchen haben, hat den Effekt, dass die Gottesdienste an den 4
Sonntagen abwechslungsreich sind: Abwechslung bei den zelebrierenden Priestern und einmal im Monat Wortgottesfeier mit einer/einem von sechs Wortgottesdienst- leiterInnen gemeinsam mit einem unserer beiden Diakone. Alle haben ihr eigenes Charisma - ich lade euch ein, diese Vielfalt kennenzulernen. Aber egal, wer vorne am Altar steht, der Mittelpunkt ist alleine Gott, darum heißt es ja auch Gottesdienst. Gott leistet uns im Sakrament der Eucharistie und in der Verkündigung seines Wor- tes einen Dienst. Es schadet nicht, den Versuch zu wagen, herauszufinden, ob es nicht gerade das ist, was Ihrem Wochenende fehlt, glaubt Bruno Geschwentner P.S.: Sie wollen uns etwas sagen? Sprechen Sie mich an, wenn Sie mich sehen! Ein persönliches Gespräch fällt Ihnen schwer oder Sie wis- sen nicht, zu wem Sie gehen sollen? Dann schreiben Sie mir! Ein Mail an bruno.geschwentner@dioezese-linz.at, ein Brief mit der Aufschrift „PGR-Obmann“ adressiert an die Pfarre Traunkirchen (bzw. Einwurf in den Postkasten vor der Pfarr- kanzlei) oder an meine Adresse Moosbach 11 in Traunkirchen. Kritik (positiv und negativ), Wünsche, Anregungen, Vorschläge sind mir willkommen. Euer Bruno Geschwentner Liturgie Wir freuen uns über 2 neue Kommunionhelferinnen: Monika Putz (li.) und Renate Geschwentner (re.) werden ab März, nachdem sie einen Einführungskurs in Puchberg besucht haben, ihren Dienst beginnen. Danke, dass ihr euch für die- sen Dienst zur Verfügung stellt. Wir wünschen viel Freude für die neue Aufgabe. Brigitte Kofler Aktuelles aus der Caritas: Am Sonntag, dem 8.2.2015 führten wir die diesjährige Osthilfesammlung durch. Wir freuen uns, der Auslandshilfe 560 € für Projekte in Osteuropa überweisen zu kön- nen. Sicher ist Hilfe vor Ort besonders wichtig. Im Zusammenhang damit gab es am „Tag danach“ (9.2.) in Pinsdorf einen Vortrag über eines der Projekte, die dabei unterstützt werden: Alexandru Kelemen, der Lei- ter der Caritas Petrosani in Rumänien berichtete über das Tageszentrum „Maria Stein“. In der Stadt Petrosani gab es einige große Kohlegruben, die jedoch ab 1996 alle geschlossen wurden. Daher gibt es hier nun ganze Viertel, in denen Arbeits- losigkeit und damit Armut und Elend vorherrschen. In vielen Familien gibt es Stress und Streit, vielfach auch durch Alkoholprobleme der Eltern. In ganz vielen Häusern gibt es außerdem keine entsprechende Heizung und kein Fließwasser!! In dieser Einrichtung wird täglich 55 Kindern eine warme Mahlzeit angeboten, sowie Lernunterstützung und materielle Hilfe (Schreibmaterial, Bekleidung und Schuhe). Darüber hinaus wird Kontakt mit den Eltern und mit den Lehrern aufgenommen. Die Kinder und Jugendlichen können hier auch duschen und ihre Wäsche waschen. Für 10 Kinder gibt es auch die Möglichkeit, hier zu wohnen. – Insgesamt ein sehr gut funktionierendes und sinnvolles Heim. 5
Im April werden wir wieder die Caritas-Haussammlung durchführen. Wie Sie sicher schon wissen, wird das dabei gesammelte Geld zur Gänze in Oberösterreich einge- setzt, um Menschen zu helfen, die in Armut oder seelischer Not sind. Bitte unterstützen Sie dieses Anliegen und nehmen Sie die Sammlerinnen, die ehrenamtlich und in ihrer Freizeit zu Ihnen kommen, freundlich auf und spenden Sie großherzig! Herzlichen Dank! Sollten Sie selber Hilfe brauchen, melden Sie sich bei der Pfarrcaritas oder bei der Caritasstelle in Gmunden: Barbara Moser, 0676/87762784, Druckereistraße 4, 4810 Gmunden Donnerstag 9 - 12 Uhr (nur nach Terminvereinbarung) Caritas-Ausschuss Wie sieht die Lebensrealität von AsylwerberInnen in Österreich aus? Welche Unterstützung erhalten sie? Ende November gab es einen sehr interessanten Vortrag in der Caritasstelle Gmun- den, zu dem Mitarbeiterinnen der Volkshilfe kamen, um uns Informationen über ihre Flüchtlings- und Migrantenbetreuung zu geben. OÖ ist nämlich bezirksweise aufgeteilt; einige Bezirke betreut die Caritas, andere die Volkshilfe, unter anderem auch den Bezirk Gmunden. Dabei wurde auch über das Wohnprojekt Altmünster berichtet. 50 Asylwerber mit 13 verschiedenen Nationalitäten sind zurzeit hier untergebracht. Es besteht ein Mischverhältnis von Familien, Einzelpersonen, jungen Ehepaaren und alleinerziehenden Müttern. Am 16. Dezember 2013 gab es in Österreich 21.705 Asylsuchende, das sind 0,25% der Bevölkerung; in OÖ waren es 3.078 Personen – das entspricht 0,22% der Be- völkerung unseres Bundeslandes!! Seit dem letzten Quartal 2014 sind die Asylanträge zwar deutlich angestiegen, ha- ben aber noch lang nicht die Zahlen von 2004 oder gar 2002 erreicht. (2014: ca. 21.000 Anträge; 2004: 22.000 und 2002: 39.000 Asylansuchen). Ein Großteil der Anträge stammt von Personen aus Syrien (25%), dann folgen Afghanistan und die Russische Föderation (bes. Tschetschenen). Seit dem 1. Mai 2004 gibt es eine Grundversorgungs-Vereinbarung. Die Grundver- sorgung (GV) umfasst Leistungen, die AsylwerberInnen erhalten, deren Asylantrag zugelassen wurde und die in sogenannter „Hilfsbedürftigkeit“ leben, d.h. sich die notwendigen Lebenshaltungskosten nicht leisten können. Wenn jemand von den Asylwerbern in einem „Selbstversorgungsquartier“ unterge- bracht ist, wie es das eben auch in Altmünster der Fall ist, dann erhält jeder Erwach- sene täglich 5,50€ an „Essensgeld“; bei Minderjährigen 4€/Tag !! Mit diesem Geld müssen sich die Leute aber nicht nur ihr Essen, sondern auch noch die notwendi- gen Hygieneartikel besorgen. Darüber hinaus gibt es nur noch wenige bargeldlose Unterstützungen: Gutscheine für Bekleidungshilfe im Wert von max. 150€/Jahr; Schulbedarf: 200€/Jahr (direkt mit der Schule abgerechnet ) und monatlich der Wert von 10€ für Freizeitaktivitäten (kein Bargeld), die vom Unterkunftsgeber angeboten werden (Ausflüge, Deutschkur- se, Kauf eines gemeinsamen Tischtennistischs für alle, u.ä.). Das große Problem dabei ist , dass die Asylwerber an ihrer finanziellen Situation 6
nichts ändern können, da ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt großteils verwehrt ist und das Asylverfahren oft Jahre dauert. Die einzige Möglichkeit, legal zu arbeiten, ist die zeitweise Anstellung über eine öffentliche Stelle, zum Beispiel eine Gemeinde (nicht aber eine Pfarre oder private Organisation). Doch sogar da gibt es massive Beschränkungen: So dürfen monatlich höchstens 100 € dazuverdient werden. Und ein weiteres großes Problem gibt es: Sollte das Asylverfahren einen positiven Bescheid erhalten (das ist bei Asylwerbern aus Syrien jetzt eher schnell der Fall), fallen die betreffenden Leute oder Familien innerhalb weniger Wochen aus der Grundversorgung heraus und müssen innerhalb kurzer Zeit selbständig sein kön- nen. Dazu benötigen sie vor allem Wohnraum. Daher der Aufruf an alle, die eine Zeit lang kostengünstig eine Wohnung an- bieten können. Meldet euch! Der Bedarf ist groß! Natürlich freuen sich die Asylwerber in Altmünster und deren BetreuerInnen auch über jede andere Art der Unterstützung – allerdings erst nach Rückfrage. Andreas Seidl Schwacher Euro schadet dem Waisenhaus Die Euroschwäche betrifft uns leider auch. Für unsere Spenden in Euro bekommt der Heimleiter jetzt wesentlich weniger in Landeswährung heraus. Der Unterschied zwischen den beiden letzten Überweisungen betrug 15 %. Wir haben einen stren- gen Sparkurs angeordnet, an sich notwendige Anschaffungen werden vorerst zu- rückgestellt. Gleichzeitig verstärken wir unsere Bemühungen, die Währungseinbu- ßen wettzumachen. Erste Maßnahmen wurden im Waisen- Zu Weihnachten gab es diesmal haus schon getroffen. Brennholz wird warme Jacken für die Kinder nicht mehr gekauft sondern selbst im Wald geschlagen. Caritas-Ausschuss 7
Kirchenbeitrag: „Geld das unsere Region braucht!“ In diesen Tagen bittet die katholische Kirche dungen, finanziellen Nöten, Tod eines nahen Ihre Mitglieder wieder um ihren Kirchenbei- Angehörigen, Sorgen mit den Kindern hin zu trag. persönlichen Enttäuschungen mit Mitmen- schen. Oft genügt es, einfach zuzuhören. Mit 01.01.2015 wurden die Kirchenbeitrags- Andere brauchen Beratung und einen Tipp, stelle Gmunden und Bad Ischl zur wie es weitergehen kann – sei es durch ei- „Kirchenbeitragsregion Salzkammergut“ zu- nen Hinweis auf die kirchlichen Beratungs- sammengeführt und diese wird nun unter stellen, Ehe- und Familienberatung, Caritas einer neuen Leitung geführt. oder die Schuldnerberatung. Manche der Dazu darf ich mich kurz vorstellen: Mein Na- Beratungseinrichtungen sind auch hier in der me ist Gabriele Hainzl und ich bin seit 22 Nähe erreichbar. Jahren im Beitragsdienst tätig (14 Jahre war Unsere Arbeit ist sehr vielfältig und beinhal- ich Leiterin der Kirchenbeitragsstelle Bad tet sehr viel an Seelsorge und Lebensbera- Ischl). tung. Natürlich können wir nicht alle Proble- Sie erreichen uns auch weiter unter der ge- me lösen oder Wunder wirken – wir können wohnten Anschrift, Kirchenplatz 4, 4810 nur beraten. Gmunden und Telefonnummer 07612/64176. Oft gibt es sehr berührende Gespräche aber Ihre E-Mails senden Sie bitte an: auch emotionale Diskussionen. kb.salzkammergut@dioezese-linz.at. Warum kann sich der Kirchenbeitrag Aus organisatorischen Gründen wurden die erhöhen? Öffnungszeiten in Gmunden geändert und Der Berechnungsprozentsatz von 1,1% ist wir sind für Sie da: Dienstag von 08.00 – schon seit Jahren gleich. Jährlich allerdings 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr, sowie Mitt- steigt das Einkommen (lt. den jährlich aus- woch und Donnerstag von 08.00 bis 12.00 verhandelten Kollektivverträgen) bzw. Pensi- Uhr. Montag und Freitag sind geschlossen! onserhöhungen und eventuellen Vorrückun- gen. Es kann auch eine bisher gewährte Er- Die katholische Kirche ist ein sehr lebendiger mäßigung wegfallen, wie eine Kinderermäßi- Organismus. Ihr Kirchenbeitrag trägt dazu gung, Studium, Begräbniskosten usw. bei, dass sie es auch in Zukunft sein kann. Im Mittelpunkt steht die Seelsorge. Die Kir- Wir bekommen keine Auskünfte – wie fälsch- che spielt im Leben eines jeden Einzelnen licherweise oft angenommen – vom Finanz- eine wichtige Rolle – für manche immer, für amt, Sozialversicherungsanstalt oder AMS. manche hin und wieder, für manche gerade Hier sind wir auf die Mithilfe eines jeden Ein- dann, wenn es ernst wird im Leben, wenn es zelnen angewiesen. Bei einem Besuch oder um wichtige Dinge geht. Anruf in der Beitragsstelle kann man Unklar- heiten klären und besprechen. „Die meisten, die zu uns in die Kirchenbei- tragsstelle kommen, haben zwei Fragen. Eine weitere häufig gestellte Frage ist: Warum wurde der Kirchenbeitrag erhöht und “Wofür bezahle ich Kirchenbeitrag?“ warum zahle ich diesen?“ Mehr als die Hälfte der Kirchenbeiträge Diese Fragen sind oft nur der erste Anlass kommt direkt oder indirekt den Pfarren zugu- weshalb viele Menschen die Beitragsstelle te. Neben der Seelsorge werden damit auch aufsuchen. wichtige gesellschaftliche Aufgaben für Kin- Der Faden zieht sich quer durch das Leben, der, Jugendliche und Hilfe suchende Men- von freudigen Ereignissen, der Geburt eines schen ermöglicht. Durch die Erhaltung der Kindes, die erste eigene Wohnung, Haus- kirchlichen Gebäude (Pfarrkirchen, Pfarrhei- bau, schönen Erlebnissen und Ereignissen, me, Kapellen, Kindergärten) leistet die kath. bis zu den täglichen „Prüfungen und Heraus- Kirche nicht nur einen kulturellen, sondern forderungen“ und Schicksalsschlägen. Der auch einen für den heimischen Tourismus Bogen spannt sich von persönlichen Krisen, wertvollen Beitrag – nicht zu unterschätzen, Depressionen, schweren Krankheiten, Schei- die Sicherung von Arbeitsplätzen regionaler 8
Firmen. In ihrem Einsatz für die Erhaltung Im Namen der Pfarre Traunkirchen möchten des freien Sonntags und der Feiertage setzt wir uns bei allen Beitragszahlerinnen und sich die Kirche solidarisch ein. Beitragszahlern für ihre Mitgliedschaft und ihren finanziellen Kirchenbeitrag bedanken. Rechner sparen 3% Bei den Kirchenbeiträgen bietet die Diözese auch wieder zwei Möglichkeiten zu sparen: 3% Ermäßigung in Form eines Frühzahlerbo- nus gibt es für alle, die bis Mitte April ihren Kirchenbeitrag gleich für das gesamte Jahr einbezahlen. Die Ermäßigung von 3% gibt es auch für jene, die der Kirchenbeitragsstelle einen Abbuchungsauftrag erteilen. „Dieses Angebot hält auch einem Vergleich mit dem Sparbuch stand“. Informationen zum Thema Kirchenbeitrag erhalten Sie in den Beitragsstellen oder über das Internet. Hier können Sie sich zur Prü- Gabriele Hainzl fung den Kirchenbeitrag auch online berech- Leiterin der Kirchenbeitragsregion nen unter www.dioezese-linz.at/dfk Salzkammmergut Kirchenchornachrichten Trotz der kurzfristigen Verlegung vom Klostersaal in die diesmal sehr behaglich war- me Kirche, konnten wir uns bei unserem Adventkonzert 2014 unter dem Motto „Still, still, still“ über viele Besucher freuen. Mit Unterstützung der Bläser von der Ortsmusik, der Familienmusik de Hoop, unse- rem Sprecher Hannes Kofler und nicht zuletzt den Kindern der darstellenden Spiel- gruppe der Volksschule Traunkirchen (Ltg: Annamaria Rahberger) wurde das Kon- zert zu einer abwechslungsreichen sowie besinnlichen Stunde. Im Anschluss an das Konzert konnten wir noch sehr viele Besucher im Stiftersaal bei einem Gläschen Wein begrüßen und somit diesen schönen Abend ausklingen lassen. An dieser Stelle sei allen gedankt, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen ha- ben. Am 08.03.2015 und am Muttertag, dem 10.05.2015, werden wir die jeweiligen Wort- gottesdienste musikalisch umrahmen. Wir freuen uns auch schon auf die Messe in der Osternacht, am 04.04.2015, bei der wir ebenfalls singen werden. Am Schluss sei mir noch ein Hinweis in eigener Sache gestattet: am 24.10.2015 gibt es wieder ein Konzert mit dem „Upper austrian gospel choir“ in Traunkirchen! Mittlerweile singen schon sieben SängerInnen aus unserem Kirchenchor mit Be- geisterung bei diesem großen Chor mit. Herzlich gratulieren wir unserem Chorleiter Bernhard Hartlieb zur Geburt seines Sohnes Sebastian und wünschen der jungen Familie auf diesem Wege alles Gute! Christa Garstenauer 9
Aus dem Finanzausschuss: Das positive Jahresergebnis 2014 beträgt 5.046,36 EUR. Die Kirchenrechnung wur- de von Frau Aloisia Kölblinger und Frau Anna Filnkössl eingehend geprüft und die Buchhaltung für in Ordnung befunden, wofür wir Frau Petra Kirchsteiger sehr herz- lich danken. Herrn Pfarrprovisor Franz Benezeder und Frau Petra Kirchsteiger wur- de einstimmig vom Finanzausschuss die Entlastung erteilt. Ein besonderer Dank gilt auch Erni de Hoop und ihrem Team „Feste und Feiern“ für den Einsatz beim Pfarrcafe und anderen pfarrlichen Anlässen. Hier wird großartige Arbeit im Hintergrund geleistet, damit gemeinschaftsfördernde Kommunikation in entspannter Atmosphäre stattfinden kann. Vom Pfarrgemeinderat wurde der vorliegende Kirchenrechnungsabschluss 2014 sowie das Budget 2015 einstimmig genehmigt. Das Budget 2015 sieht im ordentlichen Haushalt einen Abgang von minus 13.590,-- EUR vor, der durch Rücklagen gedeckt ist. Die größeren Ausgabepositionen bei den geplanten Instandhaltungen (rd. 19.100 EUR) sind die Blitzschutzinstand- setzung bei der Pfarrkirche, eine Außenputzsanierung beim Klostergebäude und die Steinplattensanierung vor dem Klostersaal. Diese Ausgaben tragen wesentlich zum vorgenannten Abgang bei. Die Finanzierung des geplanten neuen Müllplatzes und der Urnenwand für den Friedhof stellt die nächste Herausforderung für die Pfarre dar. Zum Schluss möchte ich allen Traunkirchnerinnen und Traunkirchnern sowie den öffentlichen Stellen (Land OÖ, BDA, Diözese und Gemeinde Traunkirchen) für alle Arten der Unterstützung danken. Alois Siegesleitner FA-Obmann Friedhofhinweis: Im Friedhof kommen immer wieder Grablaternen, Blumenvasen etc. abhan- den. Die Pfarre wäre für zielführende Hinweise bzw. Mitteilungen ans Pfarramt bei einschlägigen Beobachtungen sehr dankbar. Jahresrückblick in Zahlen Taufe: 60 Kinder, davon 25 aus Traunkirchen und 35 von auswärts. Firmung: 19 Jugendliche aus unserer Pfarre und 22 von auswärts. Tod: 21 Begräbnisse. Erstkommunion: 17 Mädchen und Buben. Hochzeit: 4 Paare aus unserer Pfarre und 29 von auswärts. Austritte/ Eintritte: 7 ausgetreten, 1 zurückgekehrt. 10
Pfarrcaritas Traunkirchen Rechenschaftsbericht 2014 Per 31.12.2014 zählte der Sozialfonds 10 Optionszeichnerinnen und -zeichner, die dem Fonds ein Gesamtkapital in Höhe von rd. EUR 18.200,-- zur Verfügung stellten. Im Jahr 2014 wurde ein Darlehen in Höhe von EUR 6.500,-- neu gewährt und ein Darlehen zurückgezahlt. Die Summe der vergebenen Darlehen betrug am 31.12.2014 insgesamt EUR 10.280,--. Dieser Betrag entfiel auf 3 verschiedene Darlehensnehmerinnen bzw. Darlehensnehmer. Die Pfarrcaritas Traunkirchen sagt allen Optionszeichnerinnen und –zeichnern sowie den Spendern für die im Jahr 2014 zur Verfügung gestellten Mittel ein herzliches Vergelt's Gott. Johann Holzleithner Diese Ausgabe wurde dankenswerter Weise finanziell unterstützt durch: „Hochsteinalm - Ihr Ausflugsziel“ www.hochsteinalm.at Ausflugsgasthof Hochsteinalm Familie Ammering Hochsteinalm 1 4801 Traunkirchen Telefon: 0664/9875221 11
STERNSINGEN 2015 Bei der diesjährigen Sternsingeraktion wurden 5802,28 Euro gespendet. Wir be- danken uns bei allen, durch deren Spende notleidenden Menschen in vielen Teilen der Welt geholfen wird! Unser besonderer Dank gilt den Familien Treml, Garsten- auer, Putz, Leitner, Wolf, Grömer und Ofner, die unsere Sternsinger verköstigt ha- ben. Außerdem möchten wir uns sehr herzlich bei Erni de Hoop und Lisi Bach für die Bereitstellung der Gewänder bedanken. Auch Christine Neumann und Peter Singer danken wir sehr herzlich für zahlreiche Autofahrten und Fotos. Zu guter Letzt danken wir besonders euch, den Sternsingerkindern, und deren Begleitern. Danke sehr! Toni Singer 12
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...aus dem Kindergarten ANMELDUNG FÜR DAS NEUE KINDERGARTENJAHR 2015/16 Am Montag und Dienstag, 1. und 2. Juni 2015 laden wir Sie mit Ihrem Kind in der Zeit von jeweils 13.30 bis 15.00 Uhr recht herzlich zu uns ein. Sie erhalten die Formulare für die Aufnahme, können mit Ihrem Kind in der Gruppe ein wenig spielen und andere Mütter und deren Kinder kennen lernen. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, bitte ich Sie um eine telefonische Termin- vereinbarung am 18. oder 19.5.15 unter Tel. 2318 Das Kindergartenteam LIEBSTATT - Glaube, Liebe, Hoffnung diese drei – am stärksten aber ist die LIEBE! Der 4. Fastensonntag, 15.3.2015 steht wieder ganz im Zeichen der LIEBE! Diesen Grund haben wir natürlich wieder zum Anlass genommen, um Herzen zu backen, zu verzieren und zu verpacken um Ihnen die Möglichkeit zu geben, Ihren Liebsten die Liebe abzustatten. Der Erlös aus dem Herzerlverkauf kommt den Kindergartenkindern zugute. Ein herzliches DANKE an alle fleißigen HelferInnen die zum Gelingen beitragen. NIKOLAUSAKTION Wie jedes Jahr wurde der Nikolaus fiebrig erwartet – kommt er, oder doch nicht? War ich „brav“ genug oder hat er seinen Gesellen, den Krampus, dabei? Gibt es für mich auch ein Geschenk in seinem Sack? Diese und noch viele andere Fragen mögen den Kindern in der Wartezeit durch den Kopf gegangen sein. Und tatsäch- lich klopfte er an manchen Türen an und wurde herzlich empfangen. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an Eli- sabeth Karigl für die Organisation, den Nikoläusen, Krampussen und Fahrern für die gelungene Aktion. Ein großer Dank auch für die vielen freiwil- ligen Spenden! Familie Gröller bestellte auch den Nikolaus ins Hotel Post – herzlichen Dank auch für die großzügigen Spenden des Hauses. KRIPPENSPIEL Den Jahresabschluss bildete 2014 unser traditionelles Weihnachtsspiel – mit Josef, Maria, den WirtInnen bei der Herbergsu- che, den Hirten mit ihren Schafen auf dem Feld, den Engeln, dem Stern und dem Jesuskind. Zur Freude unserer ZuseherIn- nen gelang das Spiel trotz vieler kranker Kinder sehr gut. Begleitet und unterstützt wurde unser Spiel mit Liedern und natürlich mit den Flötenkindern unter der Leitung 14
von Hans Gigl . Wenn man bis zu diesem Zeitpunkt wegen der Hetze vor dem Fest noch nicht in weihnachtlicher Stimmung ist, nach dem Spiel ist man dort auf jeden Fall angekommen, da die Darstellung immer wieder die Herzen berührt. FASCHING IM KINDERGARTEN Da der Fasching heuer in der Semesterwoche seinen Höhepunkt hatte, feierten wir am 13.Februar mit dem Prinzenpaar und der Garde im Kindergarten einen Masken- ball. Zur Jause gab es Würsterl und vom Prinzenpaar was Süßes. Es wurde gesun- gen, gespielt, getanzt und gefeiert bis wir zu Mittag müde aber glücklich nach Hause fuhren. BLASIUSSEGEN Am Dienstag, 3. Februar besuchte uns Diakon Rudi Schrödl. In der Feierstunde erhielt jedes Kind den Blasiussegen. Das Kindergartenteam: Daniela, Helen, Katharina, Elisabeth, Vroni, Sara und Heidi Impressum: Medieninhaber: Pfarre Traunkirchen, 4801 Traunkirchen, Klosterplatz 1; Herausgeber: Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Hersteller: digitaldruck.at, 2544 Leobersdorf Verlagsort : 4801 Traunkirchen, Klosterplatz 1 Herstellungsort: 2544 Leobersdorf Gedanken und Grafiken entnommen aus „image“, Fotos: privat Die nächste Ausgabe des Pfarrblattes erscheint zu Pfingsten! Redaktionsschluss ist am 3. Mai 2015 15
Erstkommunion 2015 D´Ambrosio Erhardt Erler Leeb Massimo Clara Alexander Charlotte Mühlbachberg Mühlbachberg Mitterndorf Mitterndorf Moser Moser Raffelsberger Schögl Daniela Florian Felix Julian Mühlbach Mühlbachberg Dorfstraße Dorfstraße Regenbogen – Licht des Lebens Mit Freude erwarten 8 Kinder aus unserer Pfarre den 17. Mai, denn an diesem Sonntag werden sie das Fest der Erstkommunion feiern und das erste Mal Jesus im Hl. Brot empfangen. Doch bevor es soweit ist, möchten sich die Kinder am Sonn- tag, dem 15. März der Pfarrbevölkerung vorstellen und laden zum Gottesdienst sehr herzlich ein. 16
Kinderliturgieteam Liebe Kinder! Am Palmsonntag, 29. 3., gibt es nach der Palmweihe wie- der ein extra Kinderprogramm im Klostersaal mit Wortgottes- dienst und anschließend verschiedenen Bastelstationen. Auch am Ostersonntag, 5. 4. um 9:30, laden wir euch ganz herzlich ein, mit uns Gottesdienst zu feiern. Anschließend gibt’s wieder eine lustige Ostereiersuche im „Salettlgarten“. Wir freuen uns auf euch! Das Kinderliturgieteam Brot statt Böller Bei der diesjährigen Brot statt Böller Aktion wurde wieder Punsch gegen freiwillige Spenden ausgeschenkt. Wir danken allen Spendern recht herzlich und freuen uns, den Betrag von 710 € an das Flüchtlingsheim in Grünau übergeben zu dürfen. Agnes Seidl ...für Schlaue 17
DIE „WEIBLICHE“ SEITE im PFARRBLATT Ich schreibe zwar für die Fastenzeit- Jetzt mache ich noch einen Sprung zum ausgabe des Pfarrblatts, aber ich muss Mütterrundenfasching. Ja, kaum ist noch einen kleinen rückblickenden Ab- Weihnachten vorbei, ist schon wieder stecher machen. Bezüglich Adventzeit Fasching, - und der wurde im Kloster- muss ich unbedingt erwähnen, dass un- saal gefeiert. Sandra Peer war wieder in ser Stand am Weihnachtsmarkt sehr gut ihrem Element und präsentierte mit ihrer besucht war und fast alle selbstgemach- Crew eine Super-Show-Einlage. Über- ten Köstlichkeiten an den Mann bzw. an haupt war alles gut vorbereitet und so- die Frau gebracht wurden. Voll Freude gar Elvis Presley (alias Elisabeth Karigl) konnte ich feststellen, wie viele Produkte besuchte uns. Schade, dass die Beteili- wir hatten, ohne groß gebeten zu haben. gung heuer eher gering war. Vielleicht Sie waren einfach DA! Ebenfalls die Ar- ist es Zeit für eine Veränderung? Wir beitseinsatz-Bereitschaft. Nie entstand werden es herausfinden und flexibel ein Mangel an der Besetzung des Stan- sein. Es m u s s ja nicht immer alles des, -- ganz aufrecht er- im Gegenteil. halten blei- Es waren oft ben, - es darf Helfer da, die sich ja auch gar nicht ein- was anderes geteilt waren. entwickeln - DANKE und das macht nochmals das Leben DANKE! spannend. Die Fahrt der Spannend Mütterrunde kann auch zum Weih- jetzt die Fas- nachtsmarkt tenzeit sein, nach Mond- wenn wir uns see mit ei- auf das We- nem Zwischenstopp bei "Frucht und Sin- sentliche besinnen. Was macht mein Le- ne" war für mich ein Highlight in der Ad- ben aus? Was kann ich alles reduzieren, ventzeit. Abgesehen von dem wirklich um das Wesentliche zu finden? Was gelungenen Ausflug, dank der Organisa- brauche ich wirklich, um eine innere Zu- tion von Petra Leitner, war "Frucht und friedenheit zu empfinden? Sinne" eine neue Erfahrung für mich. Ich wünsche euch eine spannende Zeit, Schokolade in Verbindung mit gefrierge- auch wenn das für manche befremdend trockneten Früchten ohne Aromastoffe klingt, denn Fastenzeit ist mit Verzicht war im wahrsten Sinne des Wortes sinn- verbunden. Aber wenn ich all das weg lich gut, obwohl ich normalerweise mehr lasse, was ich nicht w i r k l i c h brau- zu Rollmops und Essiggurkerln tendiere. che, kann das durchaus spannend sein Vor allem das Engagement der jungen für eine neue Sichtweise und Dankbar- Landwirte mit 3 Kindern, die diese Pro- keit für das, was ich bereits habe bzw. duktion betreiben, begeisterte mich. Das von Gott geschenkt i s t. funktioniert allerdings nur, wenn die Großfamilie zusammenhält. Genau das ist der Punkt! Zusammen ein Ziel verfol- Monika Öhlinger gen und zusammenhalten, - nur so kann`s gelingen. 18
SEITENBLICKE bzw. am Rande gesehen Einmal im Monat ist Familiengottesdienst mit anschl. Pfarrcafe. Ich freue mich im- mer auf diesen Sonntag, denn da lebt der Kirchenraum mit allen Generationen. Es ist nicht so still wie sonst und die ersten Bänke sind gefüllt mit jungen Menschen. Das Kinderliturgieteam ist immer sehr bemüht und kreativ bei der Gottesdienstge- staltung. Das bedeutet viel Zeit und Vorbereitung. Ebenfalls Zeit und Vorbereitung kostet auch das anschl. Pfarrcafe. Es ist den Auf- wand wert, denn der gemütliche Treff nach dem Gottesdienst gibt dem Sonntag noch eine besondere gemeinschaftliche Note. Apropos Gemeinschaft: -- Es gibt den PGR-Ausschuss "Pfarrgemeinschaft", der sich um das leibliche Wohl bei Festen und Feiern kümmert. Wir sind ein kleiner Fachausschuss und würden uns sehnlichst Nachwuchs wünschen. Nachdem wir nicht mehr an den Storch glauben, hoffen wir auf Motivierte in unserer Pfarrgemein- schaft. Also, wenn du einen kleinen wirtshäuslichen Impuls in dir entdeckst, oder jemanden kennst, der da gerne mittun würde, melde dich bitte bei Erni de Hoop. Kleine Randbemerkung: Sehr gefragt wären vor allem auch Männer!! - nicht der Kunst des "Bunkl-backens" wegen, sondern bezüglich ihrer Muskelkraft. Frauen sind ja bekanntlich das schwache Geschlecht, wenn es um Bierkisten, Tische, Stühle, ...usw. geht. Ich hoffe, dass diese Randbemerkungen nicht am Rande bleiben, sondern DICH vielleicht in unseren Kreis holt, in dem es übrigens recht unkompliziert und gesellig zugeht. Monika Öhlinger 19
Vorankündigungen Beicht- und Krankenkommunion Aussprachetermine Wenn Sie oder jemand aus der Familie die in Altmünster in der Karwoche Kommunion anlässlich des Osterfestes nur am Mittwoch 17-19 Uhr, noch zuhause empfangen können/kann, melden Sie sich bitte bei der Pfarre Freitag und Samstag 8-10 Uhr. (Tel. 2214), Brigitte Kofler (Tel. 2688) oder Diakon Andreas Seidl (Tel. 2236). „Verweilen in Deiner Nähe, Gerne kommen wir und überbringen die Herr, und hören, Kommunion im Rahmen einer kleinen Feier. was Deine Stimme sagt“ Fastenmeditation mit Musik, Ostersonntag Großes Ostereiersuchen nach dem jeden Montag um 19 Uhr Gottesdienst im „Salettlgarten“. in der Wochentagskapelle Komm und finde Dein Ei! Das Kinderliturgieteam Einladung zur Pilger– und Studienreise der Pfarren Altmünster und Traunkirchen nach ROM. Die nächsten Mütterrundentermine: Termin: 6.– 11. September 2015 Do. 26. Feb. 2015 Geistliche Begleitung: um 19:30 im Klostersaal Pfarrer Franz Benezeder. Gsunga und Gspüt mit Vroni und Peter Anmeldung: Pfarre Altmünster, Münstererstraße 1, ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!! 4813 Altmünster, Tel.:07612/87130, Mütterrundenausflug am Sa. 2. Mai 2015 pfarre.altmuenster@dioezese-linz.at oder nähere Infos folgen. Pfarre Traunkirchen, Klosterplatz 1, 4801 Traunkirchen, Tel.: 07617/2214, Sonntag, 10. Mai 2015 pfarre.traunkirchen@dioezese-linz.at. Muttertagsgottesdienst Nähere Infos: www.moser.at Marriage Encounter ist eine weltweite Initiative innerhalb der katholischen Kirche. Auf der ganzen Welt verstreut nehmen mittlerweile ca. 60.000 Menschen jährlich an einem ME-Wochenende teil. Ziel des ME-Wochenendes ist ganz einfach gesagt: „Eine noch glücklichere und wirklich freudvolle Beziehung“. Unsere Internetseiten: www.vergeben-heilen.at www.glueckliche-beziehung.at 20
DORFMAIANDACHTEN 2015 Freitag, 8. Mai, 19.00 Uhr: Wegkreuz der Familie Siegesleitner Mittwoch, 13. Mai, 18.00 Uhr: Premhub (KarlHeinz Hödlmoser) Freitag, 15. Mai , 19.00 Uhr Holzerkapelle (Fam. Leitner) mit der Goldhaubengruppe Freitag, 22. Mai , 19.00 Uhr Hochsteinalmkapelle (Fam. Ammering) (bei jeder Witterung! ) Freitag, 29. Mai, 19.00 Uhr Wegkreuz der Familie Kofler Erna Sonntag, 31. Mai, 18.00 Uhr Dreifaltigkeitsbild im Aufstieg zum Sonnstein (Plasser Resi) Am 1. Mai ist um 18 Uhr in der Wochentagskapelle die erste Maiandacht. Die weiteren Maiandachten in der Wochentagskapelle finden jeden Donnerstag um 18 Uhr statt. Unsere kommenden Veranstaltungen Donnerstag, 5. März 2015 von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr, Pfarrzentrum Altmünster Teilnahmegebühr: € 12,-- Linzer Bibelkurs mit Mag. Renate Hinterberger-Leidinger Einführung in das Buch Exodus Befreiung, die Zukunft eröffnet. Ostermontag, 6. April 2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Traunkirchen Eintritt € 12,--, Jugend € 5,-- Mag. Robert Kovács Domorganist Eisenstadt Orgelkonzert mit Werken barocker Meister Montag, 4. Mai 2015, 19.30 Uhr Pfarrsaal Gmunden-Ort (Miller-von-Aichholzstraße 25) Eintritt 8,--, Jugend € 5,-- Univ. Prof. Dr. Friedrich Schneider Ökosoziale Marktwirtschaft: Träumerei oder realistische Alternative? 21
Begleiter durch DIE HEILIGE WOCHE Palmsonntag, 29. März 9 Uhr Palmweihe vor dem Musikpavillon, Palmprozession, anschl. Gottesdienst Wortgottesfeier für Kinder im Klostersaal Gründonnerstag, „Feier der Einsetzung der 2. April Eucharistie und des Priestertums“ 19 Uhr Messe vom letzten Abendmahl mit Kommunion der Pfarrfamilie unter beiden Gestalten, anschließend Anbetung bis 22 Uhr 21 Uhr Antlass-Singen Karfreitag, „Die Feier vom Leiden 3. April und Sterben unseres Herrn Jesus Christus“ Streng gebotener Fasttag! 15 Uhr Karfreitagsgottesdienst, anschließend Prozession auf den Kalvarienberg 19.30 Passionssingen in der Pfarrkirche, Kammerchor Gmunden Karsamstag, „Tag der Grabesruhe Jesu“, 4. April Anbetung beim Hl. Grab 20.30 Osternacht für alle Getauften der Hauptgottesdienst des ganzen Kirchenjahres Feier der Auferstehung, Lichterfeier, Tauferneuerung und Speisensegnung Ostersonntag, „Tag des Osterjubels 5. April Einsetzung des Bußsakramentes, Speisensegnung“ 9.30 Festgottesdienst anschl. Ostereiersuchen im Salettlgarten Ostermontag, 6. April 9.30 Gottesdienst 19.30 Orgelkonzert in der Pfarrkirche 22
Termine Donnerstag, 5. März 19 Uhr Pfarrzentrum Altmünster Linzer Bibelkurs „Das Buch Exodus“ Sonntag, 8. März 3. Fastensonntag 9.30 Pfarrgottesdienst Montag, 9. März 19 Uhr Fastenmeditation in der Wochentagskapelle Dienstag, 10. März 18.30 monatliche Totengedenk- messe mit Kameraden des Bergrettungsdienstes in der Pfarrkirche Sonntag, Liebstattsonntag 15. März 4. Fastensonntag 9.30 Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder anschl. Pfarrcafe und Ver- kauf von fair gehandelten Produkten" Montag, 16. März 19 Uhr Fastenmeditation in der Wochentagskapelle Mittwoch, 18. März Beichtgelegenheit 8.30 Osterkommunionmesse mit Krankensalbung in der Pfarrkirche anschließend Frühstück im Hotel Post Samstag, 21. März Golgota 19 Uhr Gang auf den Kalvarienberg für die ganze Pfarre Sonntag, 22. März 5. Fastensonntag 9.30 Pfarrgottesdienst Montag, 23. März 18.45 Oase für Körper und Seele 19 Uhr Fastenmeditation in der Wochentagskapelle Dienstag, 24. März 19 Uhr Frauenkreuzweg 23
Von Fasten bis Pfingsten 2015 Mittwoch, Freitag, 25. März Anbetungstag 1. Mai 8 Uhr Osterkommunionmesse der 8 Uhr Hl. Messe in der Schüler in der Pfarrkirche Buchbergkapelle Feierliche Übertragung in 18 Uhr Erste Maiandacht in der die Wochentagskapelle Wochentagskapelle Anbetung bis 11 Uhr und Samstag, von 16 Uhr bis 18 Uhr 2. Mai Mütterrundenausflug 18 Uhr Feierliche Andacht mit Te Deum Sonntag, 3. Mai Freitag, 9.30 Pfarrgottesdienst mit der 27. März FF Traunkirchen 19 Uhr Bußgottesdienst in der Montag, Wochentagskapelle 4. Mai Kbw 19.30 Pfarrsaal Gmunden-Ort Begleiter durch die Univ. Prof. Dr. Friedrich Schnei- HL. Woche im Blattinneren der,Ökosoziale Marktwirtschaft: Träumerei oder realistische Montag, Alternative 30. März 19 Uhr Fastenmeditation in der Sonntag, Wochentagskapelle 10. Mai Muttertag 9.30 Pfarrgottesdienst Sonntag, 12. April Weißer Sonntag Mittwoch, Bitttag 9.30 Pfarrgottesdienst 13. Mai Bittgang in Buchberg, anschl. 8 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Dienstag, Donnerstag, 14. April 14. Mai Christi Himmelfahrt 18.30 monatliche Totengedenk- 9.30 Pfarrgottesdienst messe in der 19 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche Wochentagskapelle Sonntag, Mittwoch, 17. Mai Erstkommunion 15. April 9.15 Einzug vom Musikpavillon 8 Uhr Frauenmesse in der Pfarrgottesdienst anschl. Ver- Buchbergkapelle kauf von fair gehandelten Produkten Freitag, 17. April Montag, 19 Uhr Bibelseminar mit anschl. 18. Mai Eucharistiefeier im Pfarr- 18.45 Oase für Körper und Seele zentrum Altmünster Dienstag, 19. Mai Sonntag, 18.30 monatliche Totengedenkmesse 19. April in der Wochentagskapelle 9.30 Pfarrgottesdienst anschl. Verkauf von fair Mittwoch, gehandelten Produkten 20. Mai 8 Uhr Frauenmesse in Buchberg Montag, Sonntag, 20. April 24. Mai Pfingstsonntag 18.45 Oase für Körper und Seele 9.30 Festgottesdienst Sonntag, Montag, 26. April 25. Mai Pfingstmontag 9.30 Pfarrgottesdienst 9.30 Pfarrgottesdienst 24
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