SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt

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SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt
SGb
Sächsisches Gemeinschaftsblatt

 02
 2020

         Thema Taufe

         04   Warum
              taufen?

              Sollen wir unser Kind
         08
              taufen lassen?

         21   Heimleitung
              Kottengrün
SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt
Inhalt

    Inspiriert
    Biblisches Wort:
    „Jetzt woll’n wir noch beten …“          03

    Thematisiert
    Warum taufen?                            04
                                                  Liebe Leserinnen und Leser des
    „Sollen wir unser Kind taufen lassen?“   08   Sächsischen Gemeinschaftsblattes,
                                                  wann ist eigentlich Ihr Tauftag? – Bei mir
    Für unser Patenkind da sein              10   ist er Ende März. Allerdings muss ich ge-
                                                  stehen, dass dieses Datum (im Gegensatz
    „Beim Wort ‚Taufe‘ denke ich …“          11   zu meinem Geburtstag) eigentlich keine
                                                  Rolle in meinem Jahreslauf spielt. Schade
    Wie wird im SGV getauft?                 12   eigentlich! Denn zuallererst ist die Taufe
                                                  eines Menschen – und auch ihr Jahrestag
    Maria lässt sich taufen                  13   – ein fröhlicher Anlass, der gebührend ge-
                                                  feiert werden kann.
                                                  Welche tiefe Bedeutung die Taufe nach
    Informiert                                    evangelischem Verständnis hat, welche
                                                  Fragen damit zusammenhängen und wel-
    Stand der Finanzen                       14   che Möglichkeiten es für Taufen im Säch-
                                                  sischen Gemeinschaftsverband gibt, lesen
    Frühjahrsdankopfer 2020                  15   Sie in dieser Ausgabe des Gemeinschafts-
                                                  blatts. Dazu kommen wieder Berichte aus
    „Life on stage“                          16   dem Leben der Landeskirchlichen Gemein-
                                                  schaften in Sachsen und Informationen
    Gunder Gräbner im Interview              18   zur finanziellen Lage und zu personellen
                                                  Veränderungen in unserem Verband.
    Nachfolger im Bibelheim Kottengrün       21
                                                  Eine anregende Lektüre wünscht im
    Freizeitangebote                         22   Namen des Redaktionskreises
                                                  Stefan Heine
    Zum Vormerken und zur Fürbitte           27
                                                  PS: Mit diesem Heft verabschiedet sich
                                                  Regina König-Wittrin aus dem Redakti-
    Inseriert                                     onskreis. In knapp 20 Jahren hat sie an
                                                  etwa 100 Ausgaben des SGB mitgewirkt,
    Anzeigen                             17, 20   ist ungezählte Kilometer gefahren, hat
                                                  an Besprechungen teilgenommen, Ideen
                                                  eingebracht, Artikel geschrieben und In-
                                                  terviews geführt – vielen Dank dafür! :-)

2   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt
Inspiriert 02.2020

„Jetzt woll’n wir noch beten …“
… – wenn dieser Satz fiel, wusste ich: Jetzt
ist das Gespräch beendet; wir sind fertig.
Und dann wurde gebetet. Aber wie! Das
ganze Gespräch, alle kleinen und großen
                                                            Reinhard Steeger
Probleme und Sorgen, alle Menschen, über
                                                      Vorsitzender des Sächsischen
die wir geredet hatten, wurden einfach
                                                        Gemeinschaftsverbandes
noch mal genannt und vor Jesus gebracht.
Da saßen wir beide: Ich, der Jugendleiter
und der andere, so viel ältere und doch an-
teilnehmende Bruder und schütteten unse-
re eigene Rat- und Hilflosigkeit vor Gott
aus. Nirgends habe ich wieder so beten ge-
lernt. Es war so etwas Natürliches dabei.
Da ging es nicht um schöne Worte, vollen-
dete Formulierungen oder enthusiastische
Gefühle, sondern um die Realität und Wirk-
lichkeit unseres Glaubens. In diesen Mo-
menten gab es keine Zweifel: Jesus hat das
jetzt gehört. Dass unsere Anliegen „vom
Winde verweht“ oder an der „Decke kleben
blieben“, wäre uns nie in den Sinn gekom-
men. Wir wussten: Wir sind jetzt beide vor
dem Thron unseres Herrn. Ihm legen wir
die Situation hin und erwarten, dass er ein-
greift.                                        auch voreinander – die Herzen zu öffnen.
Ich wünsche mir das wieder! Miteinander        Vielleicht ist es uns manchmal nicht mehr
beten, vor Jesus sein und ihm all das brin-    bewusst, dass Beten mitunter ein Kampf
gen, was uns niederdrückt, lähmt und in        ist: Wenn man sich durch all die Dinge hin
Atem hält. Eine gute Gelegenheit dafür ist     zu Jesus kämpft und sich dann von ihm
„Knie dich rein“. Geh AUF die Knie, bevor du   stärken lässt. Möglicherweise gibt es aber
IN die Knie gehst! 40 Tage Gebet für Er-       keinen anderen Weg, Zorn und Zweifel zu
neuerung, Ermutigung und Erweckung. Wir        besiegen. Und wenn wir dann weitergehen,
sind bereits mitten drin. Es ist toll und      verschwinden wir nicht aus der Gegenwart
macht Mut zu erleben, wie viele EC’ler und     unseres Herrn. Sondern: Da wo wir hinge-
Gemeinschaftsleute sich zu einer Gebets-       hen, geht er mit – wir leben in seiner Gegen-
bewegung vereinen.                             wart! Ñ
Mich hat vor einiger Zeit ein Vers aus 1 Tim
2,8 angesprochen: „So will ich nun, dass       In Jesus verbunden,
Männer beten an allen Orten und aufheben
heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.“ Viel-    euer Reinhard Steeger
leicht fällt uns Männern solches Beten         Vorsitzender des Sächsischen Gemein-
schwer: Einfach so und offen und ehrlich –     schaftsverbandes

                                                                                               3
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Titelthema

    Warum taufen?
    Die Taufe gründet sich auf das Herrenwort        Gott als Schöpfer und alleinige Ursache
    in Matthäus 28,19f: „Darum gehet hin und         des Lebens, als der Heilige schlechthin,
    lehret alle Völker und taufet sie im Namen       verträgt sich nicht mit Sünde. Von daher
    des Vaters und des Sohnes und des Heiligen       ist für das neutestamentliche Verständnis
    Geistes, und lehret sie halten alles, was ich    der Taufe die grundlegende Vorstellung die
    euch befohlen habe.“ Im Markusevangelium         einer reinigenden Waschung. In der Taufe
    lesen wir: „Wer da glaubt und getauft wird,      entscheidet sich Gott für uns! Ohne diese
    der wird selig werden; wer aber nicht glaubt,    Entscheidung kann keiner zu Gott kommen.
    der wird verdammt werden.“ (Mk 16,16). Die       Hinzu kommt: Ohne dass sich der Mensch
    Schriftmäßigkeit der Taufe und ihre Einset-      im Glauben für Gott entscheidet, soll keiner
    zung durch den Herrn Jesus Christus ist          zu Gott kommen. Doch zunächst zur Taufe
    unbestreitbar. Auch in der sehr frühen Chris-    selbst:
    tenheit wird dies bezeugt: „Petrus sprach zu     In der Taufe kommen Gottes Wort und Be-
    ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher     fehl in einer starken Weise zusammen. Ei-
    taufen auf den Namen Jesu Christi zur Ver-       gentlich tauft Christus, der ‚als sichtbares
    gebung der Sünden, so werdet ihr empfan-         Wort‘ in der äußeren Taufhandlung wirkt
    gen die Gabe des Heiligen Geistes.“ (Apg         und als ‚unsichtbare Gnade‘ die Heilswir-
    2,38) Paulus schreibt „Wisst ihr nicht, dass     kung im Täufling vollbringt. Die äußere
    alle, die wir in Jesus Christus getauft sind,    Handlung (Besprengung, Untertauchen)
    die sind in seinen Tod getauft?“ (Röm 6,3).      ist ein Symbol der Heilswirkung. Die Wir-
    In der Gemeinde zu Rom wird die Taufe vom        kungskraft der äußeren Handlung beruht
    Apostel als selbstverständlich vorausge-         auf den dabei gesprochenen Worten Chris-
    setzt (ähnlich: 1 Kor 12,13).                    ti: Es bleibt Gott allein, der das Heil und den
    Die theologische Begründung der Taufe            Glauben bewirkt. Die „Abwaschung“ der
    liegt also in der Stiftung und in der Ermäch-    Sünden erfolgt allein durch Christi Blut und
    tigung durch Jesus. Die Taufe ist eines der      Kraft des Heiligen Geistes.
    ursprünglichsten Charakteristika der Chris-      Die Wirkungen der Taufe sind die Verge-
    ten. Die Bedeutung und zentrale Stellung         bung der Sünden, die Erlösung von Tod und
    der Taufe ist nur dem Christentum eigen.         Teufel und das Geschenk der Seligkeit all
    Sie wurde schon von Anbeginn der Christen-       jenen, die den Worten und Verheißungen
    heit durchgeführt und infolge dessen auch        Gottes glauben. Das bedeutet, gerettet zu
    schon in der frühen Kirchengeschichte häu-       sein. Die Taufe ist neben diesem auch eine
    fig thematisiert. Es ist daher lohnenswert,      Erneuerung (Tit 3,4ff), Einleibung in Chris-
    auch heute die Reflexion über die Taufe          tus und Zusammenwachsen mit ihm (Röm
    nachzuvollziehen.                                6,5), Hineingezogen-Sein in Sterben und
                                                     Auferstehung (Röm 6,3; Kol 2,12). In 1 Joh.
    Was ist Taufen?                                  5,6ff wird darauf hingewiesen, dass das in
    „[…] gleichwie Christus auch geliebt hat die     der Taufe durch Jesus Christus geschenkte
    Gemeinde und hat sich selbst für sie gege-       Heil für Christus als den Sohn Gottes zeugt.
    ben, auf dass er sie heiligte, und hat sie ge-   Die Taufe stellt den Menschen unter die
    reinigt durch das Wasserbad im Wort.“ (Eph       Herrschaft Jesu.
    5, 25f, s.a. 1 Kor 6,11).

4   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt
02.2020

Gegeben, um ergriffen zu werden               machbar: Taufe kann ich nur geschehen
Dabei ist „die Taufe […] ein vorgängiges      lassen, nur empfangen. Das in der Taufe
und unverbrüchliches Heilszeichen“. Im        zugesagte Heil kommt von Gott. Es ist Got-
Rahmen der Säuglingstaufe geht die Tau-       tes Wort, das zur Taufe ruft und in der Taufe
fe mir, meiner Geburt und meinem Leben        wirkt. Und dieses Wort ist vor mir, über mir,
voraus. Sie ist auch als Erwachsenentau-      außerhalb von mir und ganz ohne mein Zu-
fe unabhängig von meinen Eigenschaften        tun wirksam, mächtig, ewig. Die Zusage der
und Vorleistungen. Sie ist durch mich nicht   Taufe steht also über meinem Dasein und
                                              wird von Gott her nicht in Frage gestellt.
                                              Somit ist ein sicherer Grund der Taufe ge-
                                              geben. Diese göttliche Zusage kann durch
                                              mein (sündhaftes) Sein und Werden eben
Die Wirkungen der Taufe                       nicht in Frage gestellt werden. Dieser Grund
                                              der Taufe ist nicht widerlegbar, wenngleich
sind die Vergebung der                        unser Glaubensleben (z. B. durch Glaubens-
Sünden, die Erlösung von                      schwäche, Anfechtungen, Durcheinander-

Tod und Teufel und das
Geschenk der Seligkeit
all jenen, die den Worten
und Verheißungen Gottes
glauben. Das bedeutet,
gerettet zu sein.

                                                                                              5
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Titelthema

    würfe) durchaus tiefste Erschütterungen er-
    fahren kann. Mit anderen Worten: Der Grund
    der Taufe ist mir entzogen. Für mein Tun ist
    dieser unverfügbar. Das Heilsgeschehen
    innerhalb der Taufe ist außerhalb von mir
    angelegt – gleichwohl für mich und zu mei-
    nem Heil gedacht. “Außerhalb von mir“ ist
    mir der verlässliche Grund aller Heilszusage
    garantiert: Durch Gott selbst. Daraus folgt
    systematisch-theologisch, dass der Taufe
    eine Einmaligkeit zukommt; sie kann nicht
                                                                    Dr. Jörg Michel
    wiederholbar sein. Sonst wäre Gott selbst in
                                                                   Landesinspektor
    Frage gestellt. Daher schließen wir eine Wie-
    dertaufe aus. Es kann keine erneute Taufe
    geben – wohl aber eine Rückkehr zu ihr!

    Wann taufen? – Taufe und Glaube
    Über den Zeitpunkt der Taufe gibt es unter-     Auf Grund der unterschiedlichen Aussagen
    schiedliche biblische Berichte: Sie kann un-    in Mt 28,18-20 (hier wird zuerst von der Tau-
    mittelbar nach der Bekehrung stattfinden        fe, dann von der Lehre gesprochen) und Mk
    (Apg 8,38), aber auch nach dem Empfang          16,16 (hier wird der Glaube der Taufe vor-
    des Heiligen Geistes (Apg 10,44ff) oder zu-     angestellt) gehen wir davon aus, dass eine
    vor (Apg 8,14ff).                               festgelegte Abfolge von Taufe und Glauben
    Gerade in den letzten Jahrzehnten ist die       neutestamentlich nicht festgelegt ist. Die
    christliche Sozialisierung stark rückläufig.    unverbrüchliche Verbindung von Glaube
    Nicht jeder kommt also in der Familie in        und Taufe legt nicht zwingend die Reihen-
    den Glauben hinein; nicht wenige bekehren       folge fest.
    sich erst im Erwachsenenalter. Erwachse-        So hat auch die Säuglings- und Kindertau-
    nentaufen gab es schon immer und wird           fe ihre Berechtigung. Nicht nur Lydia ließ
    es weiterhin geben. Die Erwachsenentaufe        sich samt ihres Hauses taufen (Apg 16,15;
    ist gekennzeichnet durch einen Vorberei-        s.a. Apg 16,33; 18,8; 1 Kor 1,16). Jesu Wor-
    tungsprozess, z. B. Katechese. Gleichwohl       te zu den Kindern und über die Kinder ge-
    bleibt auch die Erwachsenentaufe ein un-        ben einen Einblick in ihre Stellung im Reich
    verbrüchliche Heilszeichen Gottes, das          Gottes. Mk 10,13-16 verhandelt die Tauf-
    außerhalb des Täuflings liegt. Jedoch im        frage nicht, stellt aber fest, dass Kinder
    Erwachsenenalter kann zumindest festge-         zur Gottesherrschaft gehören („fern jeder
    stellt werden, inwieweit sich zum Glauben       Religionsmündigkeit, Verständigkeit und
    Glaubenswerke gesellen. Grundsätzlich           freier Entscheidung“). Jesus lässt die Kin-
    gilt: Taufe und Glaube sind auf das Engste      der eben nicht erst als Erwachsene Glieder
    miteinander verbunden. Der Glaube kann          im Reich Gottes sein, sondern setzt sie im
    die Taufe selbst nicht vervollständigen; er     Kindesalter schon als Glieder. Im Falle der
    ist wesentlich für den Weg zur Seligkeit.       Kindstaufe kommt es im späteren Leben

6   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
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02.2020

zu einem Nachdenken und Nachvollziehen          seren Kindern alsbald die bestmöglichen
der Taufe, ohne dass auch damit die Tau-        Mittel (Taufe wie Hinführung zum Glauben)
fe vervollständigt würde. Zur Taufe selbst      angedeihen zu lassen, sie auf ihren Weg
kann ich nichts mitbringen, was Bedingung,      zum HErrn zu stärken und alles zu unter-
Fehlendes oder Erfüllendes wäre. Es bleibt      lassen, was sie in ihrer Bindung an Christus
nur ein Hineinwachsen in die Taufe. Konse-      verunsichern könnte.
quenterweise bejahen wir die Kindertaufe
ebenso wie die Erwachsenentaufe. Dabei          Wie taufen
sind wir gewiss, dass durch die Taufe al-       Joh 3,5 spricht von der Geburt aus Was-
lein noch nicht alles geschehen ist, was        ser und Geist und Titus 3,5f von dem Bad
den Menschen zum Christen macht. Ohne           der Wiedergeburt und Erneuerung durch
Glauben wird die Taufe keinen Menschen in       den Heiligen Geist. Das Wasser steht für
den Himmel bringen (Mk 16,16). Das heißt        die reinigende und neu belebende Wirkung
im Umkehrschluss auch: da, wo die Taufe         der Taufe und wird, wie oben beschrieben,
empfangen wurde und sie wieder „verges-         als äußeres Zeichen mit gutem biblischen
sen“ wurde, wird mit Gottes Zusage und          Grund beim Taufakt nicht fehlen.
Gnade bewusst oder unbewusst verächt-           Die Frage danach, WIE das Wasser im Tau-
lich umgegangen. Wo nicht geglaubt wird         fakt dazukommt – ob Besprengung oder
und wo auch eine Unterrichtung getauf-          Untertauchen – ist zweitrangig. Beides ist
ter Kinder nach menschlichem Ermessen           möglich und wird in Hebr 10,22 beschrie-
nicht zu erwarten ist, sollte die Taufe des-    ben als eine „Besprengung des Herzens“
halb nicht gespendet werden.                    und Waschung des Leibes.
Zur Frage des Taufaufschubs (siehe Seite 8)     Wohlwissend, dass die Kirche Jesu Christi
gilt: Wir stehen in der Pflicht, all das, was   umfassender ist, als die Grenzen einzelner
der Herr befohlen hat, zu lehren (Mt 28,20).    Konfessionskirchen, bekennen wir mit den
Eltern haben dazu außerdem jedes Recht.         Kirchen der Ökumene, dass es nur eine
Recht und Pflicht führen uns also dazu, un-     christliche Taufe gibt. Diese eine Taufe stellt
                                                uns in die Gemeinschaft der Christen aller
                                                Zeiten und Länder. Ausdruck findet dieses
                                                Geschehen in der einheitlich verwendeten
                                                Taufformel: „Ich taufe dich im Namen des
Taufe und Glaube sind                           Vaters und des Sohnes und des Heiligen
auf das Engste miteinander                      Geistes.“ Dadurch wird im ökumenischen
                                                Leben die Einmaligkeit der Taufe widerge-
verbunden.                                      spiegelt, sodass bei einem Kirchenübertritt
Der Glaube kann die Taufe                       die Taufe nicht wiederholt werden kann und
                                                muss. Ñ
selbst nicht vervollständigen;
er ist wesentlich für                           Dr. Jörg Michel
                                                Burgstädt
den Weg zur Seligkeit.                          Landesinspektor

                                                                                                  7
SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt
Titelthema

    „Sollen wir unser Kind taufen lassen?“
    Diese Frage stellt sich vielen Eltern, wenn   Oder da ist der Wunsch, dass das Kind die
    ein Kind geboren wurde. Dabei ist unstrit-    eigene Taufe bewusst erleben soll. Aus die-
    tig, dass Jesus selbst seinen Jüngern den     sem Grund wollen Eltern ihre Kinder erst
    Auftrag zur Taufe gegeben hat (Mt 28,19).     mit Schuleintritt oder im Grundschulalter
    Aber unter welchen Voraussetzungen ge-        taufen lassen.
    tauft werden soll und was die Taufe bedeu-    Weit häufiger wird vorgebracht: Das Kind
    tet, darüber streitet sich die Christenheit   soll später selbst entscheiden, ob es sich
    seit Jahrhunderten. Nicht selten bringen      taufen lassen möchte. In einer Studie des
    heute unterschiedliche Auffassungen über      Dekanats Stuttgart-Zuffenhausen gaben
    die Taufe Spannungen in unsere Gemein-        57 % der befragten evangelischen Eltern
    den. Veränderte gesellschaftliche Rahmen-     an, dass dies ihnen sehr wichtig ist.
    bedingungen und ein zunehmender Indivi-       In diesem Zusammenhang spielt für viele
    dualismus werfen zusätzliche Fragen auf.      Eltern auch eine Rolle, dass die Taufe auto-
    Wenn Eltern einer Kindertaufe skeptisch       matisch zur Mitgliedschaft in der evangeli-
    gegenüberstehen, spielen grundsätzliche       schen Kirche führt. Taufe geschieht natür-
    theologische Fragen oft nur eine unter-       lich immer im Rahmen einer Gemeinde. In
    geordnete Rolle. Oft begegnen mir im Ge-      der methodistischen Kirche begegnet man
    spräch andere Gründe und viele durchaus       dem so, dass die Säuglingstaufe praktiziert
    nachvollziehbare Anfragen und Wünsche.        wird, aber man frühestens mit Religions-
    Manchmal können sich Eltern nicht zur         mündigkeit – in Deutschland mit 14 Jahren
    Taufe des Kindes durchringen, weil ein        – auf Antrag Mitglied der Kirche werden
    Elternteil dem Glauben distanziert gegen-     kann.
    über steht und kein „Ja“ dazu findet.

                                                          Eltern haben das Recht
                                                          und die Pflicht ihren
                                                          Kindern das zukommen
                                                          zu lassen, was aus ihrer
                                                          Sicht gut für sie ist.

8   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
SGb 02 Sächsisches Gemeinschaftsblatt
02.2020

Manchmal bewegt Eltern auch die Sorge,
dass ihr Kind später einmal seine eigene
Kindertaufe nicht mehr anerkennt und sich
noch einmal taufen lässt. Damit verliert es
seine Kirchenmitgliedschaft und die Mög-
lichkeit zur Mitarbeit in Gemeinschaften ist
stark eingeschränkt.
Gesellschaftlich werden heute junge Eltern
                                                             Andy Hammig
zusätzlich stark verunsichert. Zum Beispiel
                                                           Gemeinschaftspastor
wird auf dem Portal www.eltern.de dazu
aufgerufen, das Selbstbestimmungsrecht
des Kindes zu wahren. Aus diesem Grund
sollen sie ihr Kind nicht taufen lassen. Da-
bei gesteht das Grundgesetz in Art. 6 und      milie des Täuflings im Gebet zu begleiten.
das Gesetz für religiöse Kindererziehung       Wo Eltern bei allem Abwägen kein „Ja“ zur
(KErzG) Eltern das Recht zu, ihre Kinder       Taufe ihres kleinen Kindes finden, sollte
nach christlichen Werten zu prägen und zu      eine Segnung des Kindes in unseren Ge-
erziehen. Kein Vater und keine Mutter wür-     meinschaften möglich sein. Jesus selbst
de auf die anstehende Vorsorgeuntersu-         hat die Kinder zu sich gerufen, um sie zu
chung oder Impfung des Kindes verzichten,      seg­nen und ihnen damit seine Nähe zuzu-
weil damit das Selbstbestimmungsrecht          sprechen (Mt 19,14). Mit welchem Recht
des Kindes verletzt wird. Im Gegenteil: El-    können wir einem Kind den Segen Gottes
tern haben das Recht und die Pflicht ihren     verweigern? Auch diese Familien haben
Kindern das zukommen zu lassen, was aus        Anspruch auf Begleitung und Fürbitte. Al-
ihrer Sicht gut für sie ist. Darüber hinaus    lerdings sind für die Ortsgemeinschaft und
werden wir in der Bibel dazu aufgefordert,     die Eltern in diesem Zusammenhang einige
unsere Kinder im Glauben zu erziehen (1Mo      Fragen zu bedenken: In welcher Weise wird
18,19; 5Mo 6,6f; Eph 6,4).                     das Kind später im Glauben unterrichtet,
                                               wenn es zu Christenlehre und Konfi-Un-
Was bedeutet dies nun im Blick auf die         terricht nicht eingeladen wird? Kann es
Taufe von Kindern in unseren Gemein­           im Rahmen der Gemeinschaft einen bib-
schaften?                                      lischen Unterricht geben? Soll es für das
Wer in der Taufe das gnädige Handeln Got-      Kind in der 8. Klasse – wenn die Klassen-
tes erkennt, wird sein Kind gern taufen las-   kameraden Jugendweihe und Konfirmation
sen. So eine Taufe ist ein Grund zur Freude.   feiern – auch eine Feier/Einsegnung geben,
Sie könnte als gemeinsamer Gottesdienst in     wenn es selbst noch nicht zur Taufe bereit
der örtlichen Kirche oder auch in Absprache    ist? All dies sind Fragen, die auf die Familie
mit dem Ortspfarrer durch einen Ordinier-      zukommen und bedacht werden wollen. Ñ
ten in der LKG geschehen. Dies ist in der
Vereinbarung zwischen Landeskirche und         Andy Hammig
Gemeinschaftsverband geregelt. Dabei hat       Schönheide
auch die Gemeinschaft die Aufgabe, die Fa-     Gemeinschaftspastor

                                                                                                9
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Titelthema

     Für unser Patenkind da sein
     Von meinen eigenen Paten habe ich nicht                         „So wollte ich mein
     erfahren, was Patenamt eigentlich bedeu-
     tet. Im Alter von sechs Jahren wurde ich
                                                                     Patenamt nicht
     getauft. Die Paten kamen, wie damals oft                        verstehen.“
     üblich, aus der Familie – Hauptsache noch
     Kirchenmitglied. Eine Patin verstarb sehr
     früh. Die andere sah ich das nächste Mal
     zur Konfirmation. Und doch war die Erfah-
     rung wertvoll! Denn so wollte ich mein Pa-
     tenamt nicht verstehen.
     Sehr jung durfte ich selbst Patin werden.
     Im Taufgespräch wurden wir gut auf das
     Amt vorbereitet: Es wurde uns die Bedeu-
     tung und Verantwortung vor Augen ge-
     führt. Und es wurde mit und für uns gebetet
     – um Weisheit, Geduld und Treue als Paten.                   Angela Schulz
     Genau das ist für mich das Wichtigste, das                    Falkenstein
     Gebet: Für das Patenkind, die Eltern und die
     Familie.
     Als Pate ist man Zeuge der Taufe: Ich be-
                                                     Zum Tauftag ist uns wichtig, an diesem Tag
     zeuge, dass die Eltern ihr Kind zu Gott ge-
                                                     mit einem Besuch an die Taufe zu erinnern.
     bracht haben; ich bezeuge, dass Gott Sein
                                                     Auch über die Konfirmation hinaus werden
     Ja zu dem Kind sagt. Jesus ist auch für die-
                                                     wir unser Patenkind im Gebet begleiten.
     ses Kind gestorben und auferstanden!
                                                     Wir vertrauen Gott, dass Er es festhält. Und
     Das Bewusstsein dafür muss bei dem Kind
                                                     wir hoffen, dass es selbst sein Leben Jesus
     wachsen: Ich bin gewollt, geliebt, ein Kind
                                                     anvertraut, Heimat in einer Gemeinde fin-
     Gottes und wertvoll. Gott wartet auf mein
                                                     det und Menschen, die mit ihm gemeinsam
     Vertrauen zu Ihm. Dabei möchten wir unse-
                                                     glauben.
     rem jüngsten Patenkind helfen: Wir beten,
                                                     Einige Paten unserer erwachsenen Kinder
     wir sind da, wir hören zu, wir ermutigen. Vor
                                                     halten auch heute noch Kontakt. Sie beten
     allem verbringen wir Zeit mit ihm und le-
                                                     und nutzen die modernen Kommunikati-
     ben ein Stück Alltag mit Jesus vor. Ebenso
                                                     onsmöglichkeiten. Das ist wertvoll! Wir se-
     schaffen wir besondere Erinnerungen und
                                                     hen es als Geschenk, denn als Eltern war es
     vermitteln das Bewusstsein: Meine Paten
                                                     immer sehr gut zu wissen: Da sind Paten
     sind für mich da.
                                                     an unserer Seite, die auch für unser Kind da
     Es ist uns aber auch wichtig, mit den Eltern
                                                     sind, sollte uns etwas zustoßen. Ñ
     im Gespräch zu sein. Ein Geschenk ist es,
     dass wir gemeinsam eine Gemeinde besu-
                                                     Angela Schulz
     chen und dadurch wirklich engen Kontakt
                                                     Falkenstein
     haben können.

10   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
02.2020

 „Beim Wort ‚Taufe‘ denke ich …“                                              „ … an d
                                                                                        as Was
                                                                                                 ser, dur
                                                                              G ot t an                   c h d as
                                                                                        u ns ha n
 Mit dem Stichwort „Taufe“ verbinden viele                                   Heil, da              delt. Die
                                                                                       s J esus              se s
 Gemeinschaftsleute ganz unterschiedliche                                    zusagt,              in der T
                                                                                       m ü s se n         aufe
 Dinge. Das SGB hat von einigen dazu ein                                    au c h a n            wir abe
                                                                                       ne hme n            r
 kurzes Statement eingefangen.                                              Christi              !“
                                                                                   ne u n d
                                                                            beide 6           Be r n d ,
                                                                                    4 J a h re

„… an Einen, der zu mir ohne
                                                                           itzigs -
Vorleistungen bedingungslos                                 s de r am h
                                              „… an eine                   tlichen
JA gesagt hat. Und dieses                                    erten geis
                                              ten diskuti                    as
zugesprochene JA gilt und ist                               e Gottes, d
                                               G esc h e n k         e n tl ic h
                                                              n eig
krisenfest. Auch, wenn meine                   uns Christe          tr e n n e n
Erwiderung manchmal ziem-                                    n als
                                               mehr eine
lich lautlos verhallt.“                         sollte!“
                                                           32 Jah     re
Matthias, 60 Jahre                              Christian,
                                                                                „ … da r
                                                                                         a n , da
                                                                               d u rc h           ss
                                                                                        die Ta Menschen
                                                                               Ge me             ufe in
                                                                                       indele           de n
                                                                              Christ            ib von
                                                                                      us au             J esus
                                                                             werde             fgeno
                                                                                     n.“             mme n
  „… an eine von einem Pfarrer i.R.                                          T h o ma
                                                                                     s, 5 0 J
  sehr fein moderierte und durch-                                                               a h re
  geführte Taufe in unserer LKG.
  ‚Taufe‘ ist ein weites Feld für
  gutes neues Gestaltungspotenti-
  al einerseits und viel Streitpoten-
  tial andererseits geworden!“                       „… an unterge -
  Dorothea, 53 Jahre                                 taucht werden.“
                                                     Jamie, 7 Jahre

                                                                        „… daran, d
                                     c he n                                             as s J e s u s m
                           s Abwas                                      eine Krone                        ir
                „ … a n da          d as                                                 aufsetzt, die
                           uld und                                      mir nicht se                       ich
                 von Sch             in                                                  lbst aufsetz
                            hen in e                                   ka n n . D e n n                  en
                  Auf tauc                                                              Sich -Selbe
                                                                                                       r-
                             eben“                                     Taufen geh
                  n e u es L            re                                             t ja auch nic
                              , 47 Jah                                 Mirjam, 35                      ht!“
                   Michaela                                                            Jahre

                                                                                                                 11
Titelthema

     Wie wird im Sächsischen
     Gemeinschaftsverband getauft?
                                                   Taufe in den Gemeinschaftsräumen
                                                   Gleichwohl gibt es auch die Möglichkeit,
                                                   die Taufe in den Gemeinschaftsräumen
                                                   durchzuführen. Auch hier bleibt die Tauf-
                                                   handlung an sich einem Ordinierten vorbe-
                                                   halten. Die Durchführung des Gottesdiens-
                                                   tes und dessen Ausgestaltung bleiben
                                                   dabei im Rahmen der Landeskirchlichen
                                                   Gemeinschaft. Nicht alle Pfarrer sind über
                                                   diese Möglichkeit informiert. Dieses Vor-
                                                   gehen ist jedoch mit der Landeskirche
                                                   vereinbart. Die Geschäftsstelle des Ver-
                                                   bandes hält ein mobiles Taufbecken vor,
                   Dr. Jörg Michel                 das vom Gemeinschaftspastor bei Bedarf
                  Landesinspektor                  angefordert werden kann. Die Gemein-
                                                   schaftsräume stellen als Taufort einen
                                                   angemessenen Rahmen dar, der auch gut
                                                   verdeutlichen kann, dass die Taufe in die
     Taufe in der Kirche                           Gemeinschaft hinein erfolgt.
     Zur Taufe gehört – neben dem Wissen um
     Bedeutung und Folgen des Taufaktes –          Gemeindliche Versorgung von Nicht­
     auch die Frage danach, WO getauft wird        kirchengliedern
     und durch WEN getauft wird. Welchen           Seit 2012 steht der Sächsische Gemein-
     Rahmen wir der Taufe geben, kann von der      schaftsverband auch jenen Geschwistern
     Bedeutung der Taufe nicht unabhängig          im Glauben bei, die aus Gewissensgrün-
     sein. Da die Taufe unverbrüchliches Heils-    den nicht mehr Glied der Landeskirche
     zeichen unseres Gottes ist, wird die Taufe    sein können. Diese werden mittels der
     bevorzugt dort stattfinden, wo unserem        Verkündigung des Evangeliums und dem
     Herrn und Gott auch sonst Lob, Ehre und       Reichen der Sakramente nach dem Evan-
     Preis zuteilwird. Dies ist klassischerwei-    gelium durch den Gemeinschaftsverband
     se der Kirchraum mit seinem Taufbecken.       gemeindlich versorgt. Wird aus dem Kreis
     Die Taufhandlung selbst geschieht durch       der aus der Landeskirche Ausgetretenen
     einen ordinierten Diener des Herrn; in die-   eine Taufe gewünscht, so vollzieht sie der
     sem Fall einem Pfarrer. Wird im Rahmen        Gemeinschaftspastor außerkirchlich. Ñ
     der Kirche und eines Gottesdienstes die
     Taufe vollzogen, so wird in Absprache mit     Dr. Jörg Michel
     dem Pfarrer eine Beteiligung des Gemein-      Burgstädt
     schaftspastors bzw. von Geschwistern          Landesinspektor
     aus der Landeskirchlichen Gemeinschaft
     möglich sein.

12   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
Information

     Stand der Finanzen
     31.12.2019 (vorläufig!)

     Liebe Geschwister,
     die vorläufige Übersicht der Erträge und
     Aufwendungen des Jahres 2019 ist erstellt.
     Wir haben unser finanziell erhofftes Ziel bei
     den Spenden und Verbandsbeiträgen (VB)                        Michael Härtel
     insgesamt erreicht und den Planansatz so-                  Verwaltungsinspektor
     gar spürbar mit 82.200 EUR überboten. Die
     leichte Differenz zum Vorjahr ist marginal
     und erklärt sich durch geringere Einnahmen
     bei den VB. Die Spenden selbst blieben bei
     ca. 2,17 Mio. EUR fast auf gleichem Niveau.
                                                     Soll-Ist Vergleich – Stand
                                                     31. Dezember 2019
     Ò VB um 36.300 EUR höher als der Plan
        2019 aber 13.000 EUR tiefer als 2018
     Ò Spenden um 45.900 EUR höher als der
                                                                                          Soll 2019 (Summe
       Plan und 200 EUR unter dem 2018er
                                                                                          Verbandsbeiträge
       Ergebnis
                                                                                          und Spenden)
     Ò Erträge insgesamt 1,6 % über dem Plan-
                                                                                          2.658.000 EUR
       ansatz und 3,7 % weniger als 2018
     Ò Aufwendungen insgesamt ca. 1,8 %
       über dem Planansatz und 1,1 % mehr als
       2018.

     Auch für 2019 ist wie in den Jahren zuvor
     davon auszugehen, dass die Aufwendungen
     in Summe nicht durch die Erträge ausgegli-
     chen werden. Dieses Defizit wurde bereits
     im Planansatz errechnet, doch nach heuti-                                            Ist zum 31.12.2019
     gem Stand gehen wir davon aus, es zu un-                                             2.740.200 EUR
     terschreiten. In Verbindung mit den Erträgen                                         (Unterschied zum
     des Vermögenshaushaltes sehen wir einem                                              Ist 31.12.2018:
     stabilen Bilanzergebnis für 2019 entgegen.                                           - 13.200,00 EUR)
     Vielen herzlichen Dank an alle, die sich treu
     und kontinuierlich mit ihren Gaben einbrin-
     gen. Ihr seid es, die diese Ergebnisse ermög-
     lichen!Ñ

     In herzlicher Verbundenheit,
                                                                              als   geplant!
                                                                     EUR mehr
                                                                            :)
                                                                Dankeschön!
     euer Michael Härtel                                 Über 80.000
     Verwaltungsinspektor

14   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
02.2020

Frühjahrsdankopfer 2020
Liebe Schwester, lieber Bruder,                  im Glauben zusammen-STEHEN und beim
zuallererst möchte ich dir danken für deine      Geld zusammen-LEGEN.
starke Beteiligung bei allen Spendenauf-         Was liegt darum näher, als beim ersten
rufen im letzten Jahr. Du hast dabei gehol-      Sonderdank­ opfer des Jahres damit anzu-
fen, unserem Verband ein weiteres Jahr die       fangen und zu sagen: „Ja genau, da bin ich
finanziell notwendige Ausstattung zu schen-      dabei und da bleibe ich dabei“? Mehr als
ken. – Was? Äh …, ach so, du warst gar nicht     8.000 Leute, Schwestern und Brüder in ei-
mit dabei? Das ist ja schade! Was mach‘ ich      nem starken Verband, sind eine großartige
denn jetzt vor lauter Schreck? Da habe ich       Kraft und ausgestattet mit einem enormem
mich wohl zu früh gefreut! Na, sowas aber        Potenzial. Ñ
auch!
                                                 Davon ist er überzeugt,
Jetzt aber mal im Ernst, liebe Geschwister,      Euer Michael Härtel
was ist denn das für ein bissiger Einstieg für   Verwaltungsinspektor
einen Dankopferaufruf, werdet ihr fragen.
Hat der Inspektor nicht mehr alle Kerzen auf
der Torte? Der weiß wohl gar nicht, was los      So wie unser Leib aus vielen
ist?                                             Gliedern besteht und diese
Doch, er weiß es. Und der Dank an alle Spen-
der ist ehrlich und aufrichtig. Denn wir haben   Glieder einen Leib bilden,
viele davon, die sich um die Handlungsfähig-     so ist es auch bei Christus:
keit unseres Verbandes sorgen und deshalb
helfen. Ohne sie würden die Abläufe nicht        Sein Leib, die Gemeinde,
funktionieren und es gäbe weder hauptamt­        besteht aus vielen Gliedern
liche Mitarbeiter, noch Gemeinschaftshäu-
ser oder Freizeitheime. Ehrenamtliche Ar-        und ist doch ein einziger
beit ist zudem nicht nur mit dem Einbringen      Leib. 1. Kor 12,12
von Zeit nach der „normalen“ Arbeit verbun-
den. Sondern oft auch mit Geld, dessen Ein-
satz keiner direkt bemerkt oder abrechnet.
Seit nunmehr 120 Jahren ist das in unserem
Gemeinschaftsverband schon so – bestän-
dig gewachsen und mittlerweile auf einem
Niveau angekommen, das scheinbar fast
nicht mehr zu toppen ist.
Ich bitte um Verzeihung wegen des unge-
wöhnlichen Aufruf-Anfangs. Doch er ist
nicht grundlos oder irgend­      einer Marotte
entsprungen. Meine Bitte und Hoffnung ist
es, dass wir noch viel mehr Spender wer-
den, dass sich noch viel mehr einreihen in
die große Gemeinschafts-Familie, dass wir

                                                                                              15
Information

     „Life on stage“
     Evangelistische Musical-Woche in Dresden
     Life On Stage – das war der Titel der Musi-   den Besuchern, mit denen wir Kontakt hat-
     calwoche, die für den Herbst 2019 geplant     ten, etwas Weiterführendes anzubieten.
     war. Sechs professionelle Musicalauffüh-      Unsere Wahl fiel auf einen Alphakurs. Die-
     rungen, basierend auf wahren Lebensge-        ser Kurs sollte einerseits für Menschen
     schichten mit einer evangelistischen Bot-     sein, die Interesse am Glauben haben und
     schaft im Musical und in einer Predigt        mehr wissen wollen – aber auch für Chris-
     hinterher. Dazu gab es seit Herbst 2018 ei-   ten, die sich nochmal mit den Grundlagen
     nen Auftrag für jedes einzelne Gemeinde-      des Glaubens beschäftigen wollen. Ziel war
     mitglied der 25 beteiligten Gemeinden: 3      dabei nicht nur Wissen zu vermitteln, son-
     Personen suchen, die einem am Herzen          dern auch die Gemeinschaft. Wir wollten
     liegen und noch keine Christen sind, ein      den Besuchern des Kurses zeigen, dass sie
     Jahr lang für sie beten, die Freundschaft     herzlich willkommen sind und wir Interesse
     pflegen, erste Gespräche über den Glauben     haben, sie kennenzulernen. Deshalb war es
     suchen und sie schließlich zu Life On Stage   uns besonders wichtig, den Raum schön
     einladen. Währenddessen liefen die Vorbe-     und gemütlich herzurichten und mit einem
     reitungen: Mitarbeiter, Finanzen, Werbung     gemeinsamen Essen zu starten. Nach dem
     – und immer wieder Gebet. Das Ergebnis        Essen folgte ein halbstündiger Vortrag zum
     war überwältigend. Insgesamt kamen            Thema des Abends und schließlich kleine-
     5.700 Besucher, über 100 von ihnen folgten    re Gesprächsgruppen. Unser Kurs hatte im
     der Einladung ans Kreuz neben der Bühne,      Vorlauf 13 Anmeldungen, von denen 11
     um Jesus in ihr Leben einzuladen.             zum ersten Termin erschienen; wir beende-
     Aber Life On Stage war am Ende nur ein Hö-    ten ihn schließlich mit 9 Teilnehmern. Was
     hepunkt, dem wieder der Alltag folgen         bleibt, sind die positiven Rückmeldungen
     musste. Deshalb war es für uns wichtig,       während und nach dem Kurs: Von mehre-
                                                                ren Besuchern wurde Erstau-
                                                                nen und Dank geäußert, dass
                                                                sich jemand so viel Zeit für sie
                                                                nimmt, dass einfach so Leute
                                                                für sie kochen und dass nie-
                                                                mand Vorwürfe äußerte, wenn
                                                                sie einmal einen Termin ver-
                                                                passt hatten. Die Hälfte der
                                                                Teilnehmer ist mittlerweile in
                                                                Hauskreisen und Gemeinde-
                                                                gruppen gelandet; einige sind
                                                                seit dem Alphakurs auch im
                                                                Gottesdienst anzutreffen. Ñ

                                                               Miriam Goldammer
                                                               und Beate Rösch
                                                               LKG Dresden

16   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
02.2020

          27. Juni 2020         10:00 Uhr Begrüßung
                                10:20 Uhr Bibelarbeit mit
          10–15 Uhr                       Dr. Jörg Michel
                                11:00 Uhr Pause
                                11:15 Uhr Interview mit
                                          Manfred Siebald und
                                          musikalischer Vortrag
                                12:00 Uhr Mittagspause
                                13:00 Uhr Zwischenprogramm
                                13:30 Uhr Konzert mit
          Thema:                          Manfred Siebald
                                          „Zur Feier des Tages“
          Zur Feier des Tages   14:00 Uhr Aktuelle Informationen
                                          Sendungswort
                                          Kaffeetrinken
                                          offenes Ende

                                Gemeinschaftshaus
          Konzert mit           am Lutherplatz in Chemnitz
          Manfred Siebald       Hans-Sachs-Straße 37
          und Bibelarbeit von
          Dr. Jörg Michel       www.lkgsachsen.de

                                                                   17
Information

     „Wer selber brennt, kann andere entzünden!“
     Landesevangelist Gunder Gräbner im Interview

     Sie haben sich eine Arbeit gegen den          Bei stetig sinkenden Mitgliederzahlen
     Trend ausgesucht – schließlich gilt der       kann auch der Glaubensmut sinken. Wie
     Osten Deutschlands als säkularisierteste      empfinden Sie die Stimmung im Gemein­
     Region der Welt. Und die Zahl der Christen    schaftsverband – spüren Sie Aufbruch
     wird weiter abnehmen. Wie wollen Sie hier,    oder eher Resignation?
     wo immer mehr Menschen dem Glauben            Die Eindrücke sind sehr unterschiedlich.
     den Rücken kehren, Interesse wecken für       Zunächst gibt es eine große Freude darü-
     das Evangelium?                               ber, dass sich die Evangelisationsarbeit in
     Zu den »säkularisiertesten Regionen der       der LKG fortsetzt und schon einige ehren-
     Welt« gehört meines Erachtens nicht nur       und hauptamtliche Mitarbeiter planen be-
     der Osten unserer Republik, sondern Ge-       reits mit mir Evangelisationen an verschie-
     samtdeutschland. Im Osten wird es viel-       denen Orten.
     leicht deutlicher sichtbar. Unabhängig da-    Aber es gibt auch diejenigen, die aufgrund
     von, was Menschen glauben, ist es uns         von Erfahrungen mit evangelistischen Ak-
     aufgetragen, ihnen die „Gute Nachricht“       tionen enttäuscht sind. Öfters hört man in
     von Jesus Christus weiterzusagen. Und da      diesem Zusammenhang: »Wir haben gear-
     das Wissen um die biblischen Berichte in      beitet, geglaubt und gebetet ... aber es hat
     unserem Land einen alarmierenden Tief­        sich niemand bekehrt!« Und es gibt die, die
     stand erreicht hat, können biblische Ge-      so mit dem »alltäglichen Geschäft« be-
     schichten für Menschen wieder interessant     schäftigt sind, dass Evangelisation ihnen
     werden.                                       nur als zusätzliche »Last« erscheint, die
     Dazu kommt, dass Evangelisation nie eine      man gern vor sich herschiebt.
     »One-Man-Show« ist. Es braucht immer          Von Resignation würde ich nicht sprechen,
     Menschen vor Ort, die Kontakte zu ihren       da man dann sich und die Aufgabe, die uns
     nichtchristlichen, andersgläubigen Freun-     anvertraut ist, aufgeben würde.
     den, Nachbarn, Kollegen pflegen, sie einla-
     den und zur Evangelisation mitbringen und     Wie wollen Sie konkret Evangelisationsver­
     sie auch nach einer Evangelisation weiter     anstaltungen gestalten? Wird es z.B. einen
     begleiten.                                    klassischen „Ruf zum Kreuz“ geben?
     Und wenn wir selbst davon überzeugt sind,     Wie Evangelisationsveranstaltungen ge-
     dass wir die beste und lebensrettende Bot-    staltet werden, das möchte ich mit den Mit-
     schaft der Welt weitersagen dürfen, dann      arbeitern vor Ort bedenken. Auf jeden Fall
     bleibt das den anderen nicht verborgen.       wird gemeinsam gesungen, und zwar Lie-
     »Wer selbst brennt, kann andere entzün-       der in deutscher Sprache. Keine Lobpreis-
     den!«, haben die Glaubensväter immer ge-      lieder! Dort, wo ausländische Gäste zu er-
     sagt.                                         warten sind, muss es auch eine
                                                   Simultanübersetzung geben. Und es wird
                                                   eine Verkündigung geben, die in eine klare
                                                   Einladung zum Glauben und einem neuen

18   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
02.2020

Leben mit Jesus Christus mündet. Dazu        Und wenn wir selbst davon
gehört auch der „Ruf zum Kreuz“ und seel-
sorgerliche Gesprächsmöglichkeiten.          überzeugt sind, dass wir die
                                             beste und lebensrettende
Wie sind Sie selbst Christ geworden?
Durch Menschen, die von Jesus Christus       Botschaft der Welt weitersagen
und ihrem Glauben gesprochen haben und       dürfen, dann bleibt das den
einer klar auf Bekehrung ausgerichteten
Jugendarbeit im Chemnitzer Land. Einer       anderen nicht verborgen.
Jugendarbeit, die »Neubekehrte« sofort in
die Mitarbeit eingebunden hat.

Sie sind gebürtiger Sachse, haben je­        Zurück in Sachsen – was wünschen Sie
doch in den vergangenen neun Jahren in       Ihrer Heimat?
Bayern als CVJM-Landessekretär gear­         Darauf will ich mit zwei Liedstrophen
beitet. Welche Erfahrungen bringen Sie       antworten:
mit aus dem katholisch geprägten „Nach­      Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf
bar-Freistaat“?                              der Sicherheit,
Die ökumenische Weite im CVJM ist in         dass sie Deine Stimme hört, sich zu
Bayern gelebte Praxis. So spielt es in der   Deinem Wort bekehrt.
Jugendarbeit kaum eine Rolle, ob jemand      Erbarm Dich, Herr.
aus einer katholischen, evangelischen oder   Gib den Boten Kraft und Mut, Glauben,
freikirchlichen Gemeinde kommt. Dass         Hoffnung, Liebesglut,
Menschen „gemeinsam danach trachten          lass Du reiche Frucht aufgehn, wo sie
[…] das Reich ihres Meisters unter jungen    unter Tränen säen.
Menschen auszubreiten“ („Pariser Basis“      Erbarm Dich, Herr.
von 1855 – gültig für alle CVJM weltweit)    (EG 263 »Sonne der Gerechtigkeit«)
ist, was alle verbindet.                     Das wünsche ich mir für meine sächsische
                                             Heimat.

                                             Die Fragen stellte Regina König-WittrinÑ

                                             Zur Person:
                                             Gunder Gräbner ist seit dem 1. August 2019
                                             im Sächsischen Gemeinschaftsverband als
                                             Landesevangelist angestellt. Von 1995 bis
                                             2019 arbeitete er für den CVJM, zunächst in
                                             Sachsen, dann in Bayern. Ausgebildet ist er
                                             als Holzmodellbauer und Diplom-Religions-
                                             pädagoge. Gunder Gräbner ist 56 Jahre alt,
                                             verheiratet mit Angelika und Vater von drei
                                             erwachsenen Söhnen.

            Gunder Gräbner                   Terminvereinbarung unter
           Landesevangelist                  0371 4584 0793 bzw. 0151 5611 1526

                                                                                           19
Blechbläsermusik im Küchwald

Lass es dir gut geh’n
– zum eigenen Picknick auf der Wiese unseren Klängen lauschen –
Sächsische Posaunenchöre musizieren anlässlich ihres Landestreffens

         7. Juni 2020, 14:00 Uhr
     vor der Küchwaldbühne Chemnitz
                  Küchwaldring 34, 09113 Chemnitz
       Leitung und Moderation: Stephan Hoffmann
          Bei schlechtem Wetter        Veranstalter:
        findet die Veranstaltung       Gnadauer Posaunenbund
              in der Petrikirche,      Landesverband Sachsen
            Theaterplatz 3 statt.      www.gpb-lvs.de
02.2020

Nachfolger im Bibelheim Kottengrün
und in der Hüttstattmühle
Hallo, wir sind die Familie Rißmann (Mar-
tin, Marie-Luise, Jakob, Benjamin) und
wohnen z. Z. noch im vogtländischen Zwo-
ta. Ab Sommer werden wir die Hausleitung
im Bibel- und Erholungsheim Kottengrün
übernehmen.
Die Landeskirchliche Gemeinschaft ist
schon immer unsere geistliche Heimat –
bei mir in Burkhardtsdorf im Erzgebirge
und bei meiner Frau in Zwota. Daher war
es auch naheliegend, dass wir uns auf ei-
ner EC-Jugendfreizeit kennen gelernt ha-
ben.
Der Gedanke, Hauseltern zu werden, kam
meiner Frau und mir unabhängig vonein-
ander. Nach einem langen Abendgespräch
stand dann für uns beide fest, dass wir die-
sen Weg gehen wollen und dafür alles Bis-      wechsel Dresden e.V. | Nürnberg | Mu­
herige aufgeben. Wir freuen uns darauf,        sikpädagogik | Kindermusical | Südtirol |
gemeinsam anderen Menschen zu dienen.          Schlafen | Essen | Windeln
Wir wollen einen vertrauten Ort zur Erho-
lung und zum geistlichen Auftanken bie-        Zu wem von uns diese Daten gehören? Zur
ten. Stress und Probleme auf Arbeit sowie      Landeskonferenz oder bei einem Besuch
nicht genug Zeit für die Kinder zu Hause       ab Sommer in Kottengrün kann man es he-
können einen schnell kraftlos werden las-      rausfinden! Nicht nur mit der ganzen Ge-
sen. Da ist es gut, einen Platz zum Rege-      meinde, auch Kurzurlaub mit den Kindern/
nieren zu haben. Diesen möchten wir un-        Enkeln oder aktiv Wander-/Winterurlaub ist
seren Gästen anbieten.                         bei uns im Bibel- und Erholungsheim Kot-
                                               tengrün möglich. Unsere wunderschöne
Wer mag, kann uns zur Landeskonferenz in       Ferienwohnung im Haus hat auch noch
Zwickau am 17. Mai näher kennen lernen.        freie Termine! Wir freuen uns auf Sie!
Hier schon mal ein paar Eckdaten zu uns:
                                               Martin Rißmann mit Marie-Luise,
Jugendleiter | Kassierer | Zivildienst im      Jakob und Benjamin
Behindertendienst des LLGS | Bauinge­
nieurstudium | Bibelschule Falkenberg |        Auch die Nachfolge in der Hüttstattmühle
Bauleitung | Erzgebirgische Holzkunst |        ist geregelt. Im Sommer 2020 werden Mi-
Vertriebsleitung | Produktionscontrolling      cha und Mirjam Neumann deren Leitung
| Mittelfingerbruch | Paw Patrol | Musik­      übernehmen. Sie werden sich im nächsten
gymnasium | Akkordeon | Klavier | Stoff­       Gemeinschaftsblatt vorstellen!

                                                                                            21
LIEN                                               Freizeitangebote

                                                                                                                                  stock.adobe.com
                                                       F09                                                                                           S30

                                                     Freizeit für Familien
                                                     mit kleinen Kindern am Meer

                                                            26.06. – 06.07.2020 (11 Tage)

                                                                                                                                                                                                                   © renelo – istockphoto.com
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                                                     Kurzer Weg zum Sandstrand, regelmäßige Mahlzeiten, Zeit für
                                                     Mittagsschlaf und zum Sandburgbauen, Austausch mit anderen
                                                                                                                                                    „Traumhaft“ –
                                                     Eltern – diese Elternträume können in Thiessow wahr wer-                                       Erholungsurlaub in den Bergen
                                                     den. Wir sind untergebracht im Haus „Ostsee“ – die meisten
                                                     Zimmer haben einfachen Standard, aber es gibt auch Komfort-                                         19. – 27.06. 2020 (9 Tage)
                                                     zimmer. Vormittags werden wir gemeinsam singen und über
                                                                                                                                                    Der Venedigerhof befindet sich an einem sonnigen Südhang
                                                     Glaubensthemen ins Gespräch kommen. Die Kinder haben ihr
  Abfahrten                                                                                                                                         von Neukirchen. Von dort aus lassen sich sowohl der Groß-
                                                     eigenes Kinderprogramm und die ganz Kleinen können natür-
 fahrten                                                                                                                                            glockner als auch der Großvenediger genauso gut erreichen
                                                     lich auf der Krabbeldecke spielen. Nach dem Mittagessen ist
ch Gebiete                                                                                                                                          wie Europas größte Wasserfälle in Krimml oder die Felbertau-
                                                     dann Zeit für Mittagsschlaf und Sandstrand und bei schlechtem
 onda)                                                                                                                                              ern. Der Reichtum an weiteren Zielen ist nahezu unerschöpf-
                                                     Wetter gibt es noch vieles in der schönen Umgebung zu ent-
                                                                                                                                                    lich. Täglich wollen wir je nach Wetterlage zwischen 2 und
                                                     decken. Einfach schnell anmelden!
                                                                                                                                                    3 Stunden mit Bus oder als Wanderer unterwegs sein.
                                                            Haus Ostsee/Ostseebad Thiessow                                                          Für denjenigen, der weniger gut zu Fuß ist, steuern wir die
rwachsene                                                                                                                                           entsprechenden Bergbahnen an.
                                                            Andy Hammig und Angelika Krause –
Jugend-
                                                            Gemeinschaftspastoren                                                                        Alpengasthof Venedigerhof, Neukirchen/Österreich
                                                            F09                                                                                          Gunder Gräbner – Evangelist und
                                                           Andy Hammig                                                                                   Matthias Dreßler – Landesinspektor i. R.
Team
                                                           Waldstraße 6a, 08304 Schönheide                                                               S30
                                                           Tel.: 037755-593090, andy.hammig@gmx.de
                                                                                                                                                         Gunder Gräbner
                                                                                                                                                         Zeißstraße 26, 09131 Chemnitz
 96032                                                                                                                                                   Tel.: 0371-45840793 (AB),
                                                                                                                                                         gundergraebner@lkgsachsen.de
ise und
ise                                                                                                                                                                                                                 © nd3000 – stock.adobe.com

                                                     45 Personen / Min. 40
                                                     Anreise: individuell
                                                     Unterkunft: Erholungsheim (DZ/MBZ)
282 € Erw. /
€ Senioren
                                                     VP (gelegentl. Mithilfe), tägl. Bibelgespräche, Kinderprogramm
em Familienteil                                      p. P. bei Anmeldung             bis 29.02.2020 ab 01.03.2020
                                                                                                                                                    40 Personen ab 40 Jahre / Min. 33
                                                     Erwachsene                               535 €         555 €
                                                                                                                                                    Gemeinsame Busanreise ab Chemnitz (Bus bleibt Vorort)
01.12.2019                                           Kinder 6 – 7 Jahre                       345 €         365 €
                                                     30 Teilnehmer     / Min. 15                                                                    VP, Unterkunft (EZ/DZ), tägliches Bibelgespräch,
      430 €                                          Kinder   3 – 5 Jahre                     295 €         315 €
                                                     Übernachtung     zu  Hause                                                                     Seelsorgeangebot, Ausflüge
      370 €                                          Kinder bis 2 Jahre                        65 €          65 €
                                                                                                                                                    Optional: Bergbahnfahrten
      330 €                                          im Zimmer der Eltern
                                                     Bibelgespräch, Seelsorgeangebot                                                                bei Anmeldung       bis 29.02.2020       ab 01.03.2020
      290 €                                          Zuschlag für Komfort-Familienzimmer:
                                                     Bunte Nachmittagsgestaltung inkl. einem Tagesausflug                                            DZ, DU/WC                780 € p. P.         800 € p. P.
      240 €                                          Erw. 40 €, Ki. 6 – 7 J. 35 €, Ki. 3 – 5 J. 25 €
       90 €                                          140 € p. P. 12 € p. P. einmalig, Sonderkostformen ca. 1,50 € / p. P. / Tag
                                                     Wäschepaket                                                                                    EZ, DU/WC                900 € p. P.         920 € p. P.

                                                   Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie die Teilnahmebedingungen, die Allgemeinen Freizeitinformationen und das Formblatt als gelesen
          22                                       und akzeptiert. Diese finden Sie unter https://www.ec-sachsen.de/ec-service/downloads/category/4-freizeitkatalog.
02.2020

     S35                                                              S40

                                                                     Städtereise Krakau – Wien – Prag
                                                                     4.

   Reisefreizeit Südafrika
                                                                           22.09. – 01.10.2020 (10 Tage)
          27.08. – 15.09.2020 (20 Tage)                              Städte hochspannend: Krakau, Wien und Prag – Ob Krakau,
                                                                     Wien oder Prag die schönste Stadt ist, darüber lässt sich kaum
   Afrika – ein faszinierender Kontinent! Fast alle klimatischen
                                                                     streiten. Ist auch nicht nötig, denn auf dieser Reise auf den
   Bedingungen Afrikas finden sich in Südafrika wieder. Wir
                                                                     Spuren von Kultur und Geschichte bereisen Sie alle drei. Atem-
   sind mit dem Bus von Johannesburg über den Krügerpark,
                                                                     beraubende Natur zieht vor den Blicken vorüber, und vor Ort
   Swasiland, der Ostküste, den Drakensbergen nach Kapstadt
                                                                     sehen Sie architektonische Meisterwerke aus vielen Epochen.
   unterwegs. Uns begleitet eine deutsche Reiseleiterin und eine
   deutsch-südafrikanische Busfahrerin. Neben den Schönheiten              Krakau, Wien und Prag
   des Landes begegnen wir Christen und ihren Gemeinden aus
                                                                           Barbara Köllner und Team
   dem Umfeld der Hermannsburger Mission. Andacht, Bibel-
   arbeit oder Gottesdienst wird es je nach Reisesituation geben.          S40 – Information & Anmeldung

          Südafrika                                                        Barbara Köllner
                                                                           Stadtbadstr. 70, 09380 Thalheim
          Thomas Fischer – Gemeinschaftspastor
                                                                           Tel.: 03721/2690500, E-Mail: B.Koellner@t-online.de
          S35
          Thomas Fischer
                                                                     Leistungen im Preis enthalten:
                                                                     › Fahrt im modernen Reisebus mit Küche, Bordservice,
         08371 Glauchau
                                                                       Klimaanlage, WC
         Tel.: 03763-6035462
                                                                     › 9x Übernachtung mit HP in ***/**** Hotels in Doppel-
         lkg-fischer@online.de
                                                                       zimmern mit DU/WC, Fön, TV
                                                                     › Reiseleitung und Stadtführung laut Reiseprogramm
                                                                     › alle Eintritte laut Programm
   Flug: mit KLM von Frankfurt über Amsterdam nach Johannesburg
                                                                     › Ortstaxe
   17 x ÜF, 11 x Mittagessen, 2x Mittag./Unterkunft: DZ & 3 EZ;
                                                                     › Park- und Mautgebühren
   Eingeschlossene Touren: Ganztägige Safari im Krügerpark,
   6h Safari in Hluhluwe, Fahrt auf den Sani Pass mit Mittagessen,   Optionale Kosten
   Fahrt zum Tal der Einsamkeit, Eintritt Tsitsikamma National-      - Fakultative Programmpunkte
   park, Featherbed Nature Reserve, Bootsfahrt, Wanderung und        - Trinkgelder
   Mittagessen, Cango Höhle, Safari Straussenfarm mit Mittages-      - Persönliche Ausgaben (z.Bsp. für Getränke oder Mittagessen)
   sen, Tafelberg, Kap der Guten Hoffnung, Pinguine, Kirstenbosch,
   Township Tour Kapstadt, Weinprobe                                 Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-
   Bibelgespräch, Andachten, Themen, Seelsorgemöglichkeit            versicherung und einer Auslandskrankenversicherung.
   - Änderungen vorbehalten –                                        Preisänderungen durch Aufenthaltskostenänderungen und
   bei Anmeldung                                                     Programmänderungen bleiben vorbehalten.
   bis 31.03.2020          3.529 € p. P.                             bei Anmeldung
   ab 01.04.2020           3.649 € p. P.                             bis 31.03.2020       1.169 € p. P.
   wenige Einzelzimmer auf Anfrage,                                  ab 01.04.2020        1.220 € p. P.
   dann ab 4.149 €                                                   EZ-Zuschlag: 320 €

Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie die Teilnahmebedingungen, die Allgemeinen Freizeitinformationen und das Formblatt als gelesen
und akzeptiert. Diese finden Sie unter https://www.ec-sachsen.de/ec-service/downloads/category/4-freizeitkatalog.                     23
Information

     Freizeitangebote
                                                       Christliche Ferienstätte
                                                       Haus Reudnitz
                                                       Telefon: 03661 44050
                                                       www.haus-reudnitz.de

                                                       Ò 27.–29.03.2020 Bläserseminar „punktgenau“
               Christliche Ferienstätte
                                                         Anmeldung: Stephan Hoffmann, Posaunen-
               „Haus Gertrud“ Jonsdorf
                                                         wart, Telefon 037754 32687
               Telefon: 035844 7350
                                                       Ò 13.–17.04.2020 FET – FamilienErmutigungs­
               www.haus-gertrud.de
                                                         Tage 2020 mit Jürgen u. Conny Werth &
     Ò 23.–26.03.2020 „Frei-Zeit“ für Frauen im          Team, OscH e.V. Bautzen (Erwachsene 205
       Frühling mit Karin Hezel (Anmeldung unter         EUR, Kinder gestaffelt)
       karinhezel@t-online.de und Telefon              Ò 27.–30.04.2020 „Gemütlich“ – Frauen-
       03586 7075549) (ab 119 EUR)                       Verwöhn-Tage mit Sylvia Naumann & Team
     Ò 27.–29.04.2020 1. Pflegetreff – Rüstzeit          (ab 176 EUR)
       für berufliche Pflege- und Betreuungs­          Ò 11.–15.05.2020 Frauentage „Frau gönnt sich
       kräfte mit Heidrun Schneider                      `was“ mit Maria Böttger, Christiane
       (ab 124 EUR)                                      Jenatschke & Team (ab 195 EUR)
     Ò 08.–11.06.2020 Prophetische Tage                Ò 17.08.–23.08.2020 Familienwoche spezial
       mit Egmond Prill (ab 175 EUR)                     mit Martin und Sabine Zinkernagel & Team
                                                         für Familien mit behinderten Kindern
                                                         (Erwachsene 325 EUR, Kinder gestaffelt)

               Bibel- und Erholungsheim
               Kottengrün
               Telefon: 037463 88338                   Hüttstattmühle – christliches
               www.bibelheim-kottengruen.de            Freizeitzentrum Ansprung
               E-Mail: info@bibelheim-kottengruen.de   Telefon: 037363 14606
                                                       www.huemue.de
     Ò 06.–11.04.2020 Erholungsfreizeit vor
       Ostern: Die Passion bewusst erleben mit         Ò 04.–10.05.2020 Freizeit (nicht nur) für
       Matthias Genz (ab 188 EUR)                        Erzgebirgsfreunde mit Christoph
     Ò 15.–21.06.2020 Frühsommer-Erholungs­              Schreiber (Erwachsene ab 220 EUR)
       freizeit mit Andreas Geißler (ab 227 EUR)       Ò 06.–12.07.2020 Freizeit für Senioren
     Ò 22.06.–02.07.2020 Blau Kreuz                      mit Stefan Püschmann (ab 220 EUR)
       Besinnungs­woche für Betroffene und             Ò 07.-11.07.2020 Vater-Kind-Freizeit mit
       Angehörige mit Falk Werner (ab 289 EUR)           Ronald Seidel (Väter 115 EUR/Kinder
     Ò 08.–16.07.2020 Erholungs- und Wander­             85 EUR)
       freizeit mit Matthias Dreßler und Andreas       Ò 14.–20.09.2020 Freizeit für Alle mit
       Weigel (ab 305 EUR)                               Andreas Geißler (ab 220 EUR)

24   SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
Impressum 02.2020

Herausgeber Sächs. Gemeinschaftsblatt
Landesverband Landeskirchlicher
Gemeinschaften Sachsen e.V.

Hausanschrift
Hans-Sachs-Straße 37, 09126 Chemnitz
Telefon: 0371 515930, Fax: 0371 515968
E-Mail: LV@lkgsachsen.de
www.sächsischer-gemeinschaftsverband.de

Redaktionskreis Sächs. Gemeinschaftsblatt
Andy Hammig (Schriftleiter), Stefan Heine
(Redaktionsleiter), Dr. Jörg Michel,
Christian Weiss, Dorothea Fitzer,
Gudrun Hecker

Redaktionsleitung                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       SPENDE
Stefan Heine, Böttgerstraße 1,

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          I
09350 Lichtenstein
Telefon: 037204 910955
                                                     Für Überweisungen in

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 06
                                                     in andere EU-/EWR-

E-Mail Redaktion-SGB@lkgsachsen.de
                                                     Deutschland und
                                                     Staaten in Euro.

Grafische Gestaltung
                                                                                                                                 Angaben zum Zahlungsempfänger: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Angaben zum Kontoinhaber/Zahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)
Friedrichs | GrafikDesignAgentur Zwickau
                                                                                                                                                                                                                                                                                           1 = jährlich
                                                                                                                                                                                                                                                                                           2 = einzeln

friedrichs-grafikdesign.de
                                                                                                                                                                                                                                                                                           3 = keine

Herstellung
Druckerei Haustein Zwickau

Bankverbindungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     ggf. Stichwort
                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Spendenquittung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Betrag: Euro, Cent

Evangelische Kreditgenossenschaft eG
Kassel
IBAN: DE06 5206 0410 0008 0003 60
BIC:   GENODEF1EK1
KD-Bank – LKG Sachsen
IBAN: DE75 3506 0190 1665 7000 18
BIC:   GENODED1DKD
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Spenden-/Mitgliedsnummer oder Name des Spenders: (max. 27 Stellen)
                                                                                                                                                                                                                               LV Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V.

Erscheinungsweise
zweimonatlich
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters (8 oder 11 Stellen)
                                                                               BIC

Redaktionsschluss
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Unterschrift(en)

Ausgabe 3.2020 – 31.03.2020
Ausgabe 4.2020 – 31.05.2020
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Bitte geben Sie für die Spendenbestätigung Ihre Spenden-/
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                                                                               Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts

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                                                                                                                                                                                                                                                                                     DE06 5206 0410 0008 0003 60
                                                 SEPA-Überweisung/Zahlschein

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              GENODEF1EK1

Herstellungskosten je Heft
ca. 2 EUR

Die Redaktion behält sich vor, Artikel sinn-
wahrend zu kürzen. Veröffentlichte Artikel
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Datum
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 D E
                                                                                                                                                                                                                                                                                  IBAN

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              IBAN

geben nicht zwingend die Meinung des
Redaktionskreises wieder.
Jesus Christus, der Sohn Gottes,

                                                                                                          Jesus Christus hat mich als sein

                                                                                                                                             Ich freue mich über die Gemein­
                                                                                                          Eigentum angenommen und in

                                                                                                                                                                                                                                                                          Aus eigener Kraft kann ich das
                                                                                                                                                                                                               Gemeinschaft teilnehmen und
                                                                                                                                             Deshalb will ich mein ganzes

                                                                                                                                             ausrichten und meine Gaben

                                                                                                                                                                                                               Ich will am Leben und Dienst

                                                                                                                                                                                                                                              anderen Menschen den Weg

                                                                                                                                                                                                                                                                          nicht. Ich vertraue auf Jesus

                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Alles zur Ehre meines Herrn!
                                                                                                          Durch die Kraft des Heiligen
                                                                              vergeben und ewiges Leben

                                                                                                                                                                                                               verantwortlich mitarbeiten.
                                                                                                                                                                               Ich will treu die Bibel lesen
                                                                                                                                             schaft mit Jesus Christus.

                                                                                                                                             Leben nach seinem Willen

                                                                                                                                                                                                                                              Ich will mit meinem Leben
                                                                                                                                                                                                               meiner Landeskirchlichen

                                                                                                                                                                                                                                              zu Jesus Christus zeigen.
                                           ist mein Erlöser und Herr.

                                                                                                          seine Gemeinde gestellt.

                                                                                                          Geistes wird mein Leben
                                                                              Er hat mir meine Schuld
      Mitgliedsbekenntnis

                                                                                                                                             für ihn einsetzen.
                                                                              geschenkt.

                                                                                                                                                                               und beten.
                                                                                                          erneuert.

                                                                                                                                                                                                                                                                          Christus.
Sie haben uns Geld anvertraut, damit wir das Evangelium von Jesus Christus in
Wort und Tat weitergeben. Dafür danken wir Ihnen. Ihre Spende soll der von Ihnen
vorgesehenen Bestimmung zugute kommen. Deshalb bemühen wir uns, Verwal-
tungskosten (z.B. auch für Porto und Schreibarbeiten) möglichst gering zu halten.
Die Finanzbehörden kommen uns dabei entgegen, indem Sie bis 200,– EUR das
umseitige Formular als Spendenquittung anerkennen, wenn es von der Bank,
Sparkasse oder Post abgestempelt ist. Sie können unsere Bemühungen beim
Kostensparen unterstützen, indem Sie diese Form der Spendenquittung annehmen
oder eine Jahres-Sammelquittung anfordern. Auf dem Formular können Sie Ihre
Entscheidung entsprechend eintragen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          SGb SÄCHSISCHES GEMEINSCHAFTSBLATT
Umseitig handelt es sich um eine
                 Bestätigung über eine Zuwendung an eine der in
                 § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG bezeichneten Körperschaften
Der Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V., Sitz Chemnitz,
ist durch die Bescheinigung des Finanzamtes Chemnitz vom 27.06.2016, St.-Nr.
214/140/00395 als gemeinnützig im Sinne des § 51ff der Abgabeordnung aner-
kannt. Wir bestätigen, dass wir den uns zugewandten Betrag nur zu satzungsge-
mäßen Zwecken verwenden werden.
Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V.
Hans-Sachs-Straße 37 · 09126 Chemnitz
Telefon 03 71 / 51 59 30 · Telefax 03 71 / 51 59 68

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          26
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