Sieglinde Pachatz liebt Blumen
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01/2012
JOURNAL
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Niedrigenergiehäuser in kompletter Holzbauweise Obergeschoß befinden sich die Schlafräume mit Bade-
Die 10 Reihenhäuser in 2-geschoßiger Bauweise bestehen zimmer. Zusätzlich besitzt jedes Reihenhaus einen eige-
aus zwei verschiedenen Wohnungstypen. Sechs Wohnun- nen Garten sowie eine sichtgeschützte und überdachte
gen haben eine Größe von ca. 79m2 und vier Wohnun- Terrasse als Loggia.
gen haben eine Wohnnutzfläche von ca. 90m2.
Diese Wohnungen sind auf drei einzelne Wohnblöcke Sonnige, ruhige Lage mitten in Köflach
verteilt. Alle Wohngebäude sind als kompletter Holzbau Das Wohnanlagengrundstück ist eben und befindet sich
mit verputzter Fassadenoberfläche in Niedrigenergie- in der Ortsmitte von Köflach an einer Querstraße zur
hausstandard errichtet. Judenburgerstraße. Die Reihenhäuser und dessen Gär-
ten sowie die Geschoßwohnungen und dessen Balkone
Jedes Reihenhaus hat im Erdgeschoß einen eigenen sind nach Süden bzw. Westen hin ausgerichtet und son-
Hauseingang und einen Geräteabstellraum. Die zwei Rei- nendurchflutet. Kunststofffenster mit 3-Scheibenisolier-
henhausgeschoße sind mittels einer Wohnungsstiege mit verglasung und Alujalousien sorgen für ein angenehmes
Vollholztrittstufen erschlossen. Im Erdgeschoß befinden Raumklima. Die Beheizung erfolgt mittels Fernwärme.
sich die Wohnräume samt Küche und Gäste-WC und im
Die Böden sind aus Massivparkett aus hellem- und
freundlichen Eschenholz. Und mit den Holztüren aus Bu-
che ist ein wohnliches Ambiente garantiert.
Großzügige Raumhöhe im Obergeschoß
Die Geschoßdecken sind Tramdecken mit Zement-
estrichaufbau. Das Obergeschoß ist ein Vollgeschoss mit
einer 220cm hohen Aufmauerung und bis in die Dach-
schräge ausgebaut womit eine großzügige Raumhöhe im
Firstbereich mit bis zu 385cm gegeben ist.
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2 | 01/2012 SGK Journal
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IMPRESSUM
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:
Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft der Arbeiter
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Strasse 2, 8580 Köflach, Tel.: 03144/70811,
www.sgk.at; E-Mail: sgk@sgk.at;
Konzept, Design, Layout, Texte, Redaktion:
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01/2012 SGK Journal | 3
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inkl. Heizung Eröffung erfolgte durch Landeshauptmann Mag. Franz Voves.
01/2012 SGK Journal | 5
Vorwort
heblichen Kürzungen der Neubauförderungszusicherun-
gen gekommen. Auf den Punkt gebracht: Sanierung frisst
Neubau. Dies geht zulasten künftiger Wohnungssuchen-
der und bestehender Mietverhältnisse. Nicht zu verges-
sen die steigenden Grundstückspreise, die für die Bauver-
einigungen zunehmend zu einer Quelle der finanziellen
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Belastung werden. Gleichzeitig, sehen wir uns mit erheb-
lich verschärften Kreditvergabebedingungen des Ban-
kenapparats konfrontiert, was sich nicht nur in höheren
Mietkosten niederschlägt, sondern auch in der für die ge-
meinnützige Aufgabenstellung relevanten Frage der Ver-
SGK-Vorstand: Franz Halper, Gerlinde Schuster und LAbg. Karl Petinger rechenbarkeit kürzerer Darlehenslaufzeiten. Die Folge:
steigende Wohnbaukosten und öffentliche Abgaben und
Haushalte: weniger Einnahmen aber mehr Ausgaben höhere Mietpreise. Unsere Antwort: Zweckbindung der
Die verfügbaren Einkommen in der Bevölkerung sin- Wohnbauförderungsmittel an den Geschosswohnbau,
ken, zeitgleich haben die Haushalte höhere Ausgaben für keine zweckfremde Verwendung, Erhöhung der Förde-
Nahrung, öffentliche Abgaben, Energiekosten und Woh- rung und Glättung der Annuitätensprungzuschüsse.
nungsaufwand. Gegenwärtig sehen sich auch die Gemein- Trotz der widrigen Herausforderungen konnte die SGK,
nützigen mit einer ganzen Palette an Herausforderungen als gemeinnützige Wohnbauvereinigung, durch neue Fi-
konfrontiert. Als Folge der Budgetkonsolidierung ist es nanzierungslinien und Eigenmitteleinsatz eine Reihe von
in den Wohnbauförderungsbudgets der Länder zu er- Neubauvorhaben umsetzen bzw. in Planung nehmen.
Spatenstich in Ligist KUNDMACHUNG
Einladung zur Generalversammlung
66. ordentliche Generalversammlung: 5. Juli 2012,
17.30 Uhr, Gasthaus „Zum Piberegg“ in 8572 Piberegg
Tagesordnung
Eröffnung und Grußadressen, Feststellung der Beschlussfähigkeit,
Verlesung des Protokolls der 65. ordentlichen Generalversamm-
lung, Ernennung von zwei Niederschriftsbeglaubigern und von zwei
Stimmzählern, Bericht zum Jahresabschluss 2010
Spatenstich für 29 neue Mietkaufwohnungen in Ligist: Beschluss: Bericht über die gesetzliche Prüfung durch den Verband
v. l. n. r.: Arch. Strobl, Altbürgermeister Franz Windisch, Mag. Walter Gemeinn. Bauvereinigungen über das Geschäftsjahr 2010
(Hypobank), BM Ing. Franz Bellina, Franz Halper (geschäftsf. Obmann
SGK), LAbg. Karl Petinger (Obmann SGK), LAbg. Erwin Dirnberger, Beschluss: Bericht des Aufsichtsrates – Stellungnahme zur Bilanz
Bgm. Nestler. Es gibt fünf Wohnungstypen. 50% der Wohnungen 2010 – Genehmigung des Jahresabschlusses über das Geschäftsjahr
verfügen über eine Teilunterkellerung. Diese dient für Abstellräume,
Wasch- und Trockenräume sowie einen Technikraum. Kinderwagenab- 2010 und des Gewinnverwendungsvorschlages
stellraum bzw. Fahrradabstellraum sind im Nebengebäude. Beschluss: Entlastung der Mitglieder der Organschaften:
Seniorenzentrum eröffnet
Entlastung des Vorstandes, Entlastung des Aufsichtsrates
Vorlage des Geschäftsberichtes 2011, Wahl von Mitgliedern des Vor-
standes, des Obmannes, des Obmannstellvertreters, Wahl von Mit-
gliedern des Aufsichtsrates, bzw. des Aufsichtsratsersatzes, Stellung-
nahme eines Vertreters der Aufsichtsbehörde oder des Verbandes
Allfälliges
Der geprüfte Jahresabschluss und Lagebericht 2010 liegt in der Zeit
vom 25. Juni 2012 bis 5. Juli 2012 im Büro der Siedlungsgenossen-
schaft Köflach (Grazer Straße 2, 8580 Köflach) während der Bürozei-
ten der SGK zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf.
Sollte die Generalversammlung um 17.30 Uhr nicht be-
schlussfähig sein, so findet diese laut § 32 Abs. 5 der
Mit einem Frühlingsfest der Volkshilfe Steiermark wurde das Senio-
renzentrum Köflach am 11. Mai 2012 offiziell seiner Bestimmung über- Satzung bei jeder Anzahl der erschienenen Mitglieder
geben. Zahlreiche Ehrengäste unterstrichen durch ihre Anwesenheit die um 18.00 Uhr statt.
Bedeutung des Festtages. Unter ihnen: LAbg. Karl Petinger, Präsidentin
Barbara Groß, Bezirkshauptmann Dr. Theobald Müller, Bürgermeister Köflach, am 22. Juni 2012
Ing. Wilhelm Zagler, GF Volkshilfe Steiermark Franz Ferner und Regi- Karl Petinger, (Obmann)
na Thakur, Mag. Elke Brandstätter und VH-Bezirksobmann Heinrich
Wutti. Heimleiterin Wagner betonte: Unser Haus ist voll. Wir haben 57
Franz Halper, (geschäftsführender Obmann)
Patienten die von 40 MitarbeiterInnen betreut werden. Schuster Gerlinde, (Vorstand)
6 | 01/2012 SGK Journal
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ben. Beim Frühstücken auf der Terrasse plant die Schöpferin des exklusiven
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geplante Wintergarten ermöglicht einen atemberaubenden Ausblick auf den
Zigöllerkogel. Unmittelbar neben dem Wintergarten befindet sich ein Biotop,
in dem sich Zierfische tummeln. Sieglinde Pachatz ist auch leidenschaftliche
Gärtnerin und Landwirtin. Ein halbes Dutzend Schafe und eine Ziege wer-
den versorgt. Bewacht wird der idyllische Fleck von Hirtenhündin Viola.
01/2012 SGK Journal | 11Wo das Herz der Steirischen
Musikantenstadl – nein danke! bereits abgelöst worden, als sich der darauf, dass bayrische Kinder, die er in
Prof. Max Rosenzopf ist der Doyen begnadete Musiker entschloss nach Seminaren unterrichtete erfolgreich an
der Steirischen Harmonika und ein Köflach zu ziehen, wo er an der Mu- Wettbewerben in Innsbruck teilnah-
glühender Anhänger der Volksmusik. sikschule unterrichtete. men. Seine Lernunterlagen wurden im
Rosenzopf sieht sich als Bewahrer der Eigenverlag gedruckt.
traditionellen Volksmusik. Letztere International erfolgreich
sieht er durch den Trend zur Kommer- Beim Unterrichten gelangte die von Musikalien-Museum
zialisierung gefährdet. Max Rosenzopf entwickelte Tabula- Kein Wunder, dass sich im Arbeitszim-
Rosenzopf: „Beim Moik im Musikan- turschrift zum Einsatz. Dabei handelt mer von Max Rosenzopf, das gleich-
tenstadl hätte ich nie gespielt, nicht es sich um eine Griffschrift und keine zeitig auch offizieller Verlagssitz ist,
mal für eine Million.“ Notenschrift. Bald war der Autodi- zahlreiche Erinnerungsstücke und
Millionen Tonnen Kohle, die unter dakt ein gefragter Lehrer, der Kurse Andenken befinden, die der Profes-
seinem Haus in Bärnbach lagerten, und Seminare in Deutschland, Oberös- sor von seinen Schülern als Geschenk
waren Grund genug in ein Haus am terreich und Niederösterreich abhielt. erhielt. Daneben findet man im Herz
Köflacher Stadtrand umzusiedeln. So gab es zu der Zeit, als Rosenzopf des Haues alte Tonbandbearbeitungs-
Rosenzopf: „Von der GKB war da- in München unterrichtete in Bayern maschinen, Tonträger und jede Menge
mals geplant, dass halb Bärnbach ver- noch keinen geregelten Musikschulun- historische Skripten. Von den vielen
schwindet. 70 von 140 Häusern waren terricht. Rosenzopf ist heute noch stolz Reisen des umtriebigen Musikus zeu-
12 | 01/2012 SGK JournalHarmonika schlägt
gen auch mehrere VW-Busse, die rund singgraben erstand. Im Sommer macht
ums Haus abgestellt sind. Jeder Bus es sich der Gralshüter der Volksmusik
ein Unikat und ausgebaut zu einem gerne auf seiner schattigen Terrasse
schmucken Wohnmobil inkl. Bett und gemütlich und blickt auf eine erfolgrei-
Ventilator. che Karriere zurück.
Swimmingpool als Holzkeller Hart gearbeitet
Ursprünglich befand sich am Grund- Rosenzopf ist in Geisthal aufgewach-
stück ein kleiner Wald mit Fichten, sen und als sein Vater starb, muss-
Lärchen und Erlen, allerdings fäll- te der Sechsjährige als Schafhalter
te Sturm Paula davon ca. 40 Bäume. und später als Holzknecht arbeiten.
Pragmatisch lagerte Rosenzopf das Erst mit 21 war es ihm möglich lesen
viele Holz in einem aufgelassenem und schreiben zu lernen. Hartnäckig
Swimmingpool. kämpfte er sich mit Hilfe der Mu-
Wohnzimmer und Speisezimmer sind sik nach oben und zählt heute zu den
mit wunderschönen alten Holzmöbeln Volksmusikexperten. Anerkennung
ausgestattet, die der Professor zum fand sein Wissen mit der Ernennung
Teil selber bei Bauern aus dem Frei- zum Professor.
01/2012 SGK Journal | 13SGK-Baureportage
Seniorenzentrum Lankowitz
13 Wohnungen, Pflegeheim mit 39 Betten plus Demenzgarten
2,8 Mio. € für Pflegeheim
In Maria Lankowitz errichtet die SG-Köflach ein Wohn-
projekt mit 13 seniorengerechten Wohneinheiten im 1.
Obergeschoß über einem Pflegewohnheim auf einer Nutz-
fläche von 630 m². Hierfür werden 1.270.000,- Euro in-
vestiert. Das Investitionsvolumen beim Pflegewohnheim
mit 39 Betten beträgt ca. 2,8 Mill. Euro für eine Nutzflä-
che von ca. 1.500 Quadratmeter. Die hochmoderne Anla-
ge verfügt auch über einen Demenzgarten.
Wohnungen zwischen 45 und 55 Quadratmeter
Die Seniorenwohnungen bestehen aus Wohn/Esszimmer,
Schlafzimmer, Kochnische, Vorraum, Bad/WC und einer
Terrasse. Die Wohnungsgröße beträgt zwischen 45 und 55
Quadratmeter. Jede Wohnung verfügt über eine Dachter-
rasse und einen zugeordneten Kellerabstellraum.
EDV-Labor als Referenzprojekt
Die Firma Pichler ist mitverantwortlich für die Umset-
zung des Projektes „neues EDV-Labor LBS-Voitsberg“.
In dieses österreichweite Vorzeigeprojekt wurden
500.000 Euro investiert. Die Elektrotechniker lernen hier
an 6 Laborplätzen Gas, Wasser, Heizung (Solarthermie,
Wärmepumpentechnik, Fernwärme, Photovoltaik)
mittels PC zu steuern.
Rosenberggasse 14
8570 Voitsberg Wolfgang Pichler, Firma Gas-Wasser-Heizung Pichler, ist stolz
03142-25777-0 auf seine Referenzanlage im Labor der LBS-Voitsberg.
14 | 01/2012 SGK JournalSGK-FACHKOMMENTAR
RECHT FAchkommentar
Mag. Markus Peißl
Rechtsanwalt in Köflach DI Georg Kerschbaumer,
KOMMENTAR Zivilgeometer
Hauptplatz 29
8570 Voitsberg
Ansprüche des Vermieters bei Schlüsselverlust Grundbuch neu
Nahezu jeder weiß wie es ist, wenn man nach einem ab- Das Grundbuch wurde mit 7. 5. 2012 umgestellt - Aus-
handen gekommenen Schlüssel sucht. Wenn man als setzung des Gutglaubensschutzes – Wer haftet für mögli-
Mieter einer Wohnung seinen Wohnungsschlüssel ver- che Umstellungsfehler?
liert, kann das unter Umständen teuer werden. Mit dem Umstellungsdatum beginnt der Lauf der sechs-
Dass im Fall des Schlüsselverlustes dem Vermieter die monatigen Frist des § 2a Abs. 4 GUG (Grundbuchum-
Kosten für die Anfertigung eines neuen Schlüssels zu stellungsgesetz), innerhalb der eine Berichtigung der um-
ersetzen sind, wird niemanden überraschen, da auch geschriebenen Daten auch dann zulässig ist, wenn durch
Schlüssel zu einer Mietwohnung (wie diese) nur zur vo- die Berichtigung bücherliche Rechte dritter Personen be-
rübergehenden Benützung zur Verfügung stellt werden rührt werden. Diese Aussetzung des Gutglaubensschutzes
und bei Beendigung des Mietverhältnisses wieder zu- ist den Einsichtnehmenden zumutbar, weil auf die Um-
rückgegeben werden müssen. Etwas heikler ist die Frage, schreibung in der Aufschrift der Einlagen hingewiesen
ob der Vermieter in einem solchen Fall auch die Kosten wird und innerhalb der sechs Monate auf Verlangen mit
für den Austausch des Wohnungsschlosses vom Mieter der Einlage ohne zusätzliche Gebühren die übertrage-
verlangen kann. ne ursprüngliche Fassung der Einlage wiedergeben wird.
Aus den den Mieter während des aufrechten Mietver- Damit hat der Einsichtnehmende die Vergleichsmöglich-
hältnisses treffenden Sorgfaltspflichten sowie aus dem keit mit dem „alten“ Grundbuchsstand. - Gleiches gilt
Umstand, dass mit Abschluss eines Mietvertrages ty- auch für die DKM und die Umwandlungen von Grund-
pischer Weise auch ein schlüssiger Verwahrungsver- stücken in den Grenzkataster gem. § 57 Abs. 9.
trag über die ausgehändigten Schlüssel verbunden ist, Überprüfen Sie daher bitte beide Auszüge auf Überein-
ist eine Obhutspflicht des Mieters abzuleiten, die Woh- stimmung und beantragen Sie im Bedarfsfall eine Berich-
nungsschlüssel sorgfältig zu verwahren. Verletzt er diese tigung der umgeschriebenen Daten beim zuständigen
Pflicht (indem er die Schlüssel etwa unbeaufsichtigt he- Grundbuchsgericht um nicht nach Ablauf der Frist mit
rumliegen lässt, verliert oder ohne Erlaubnis des Ver- höheren Berichtigungskosten konfrontiert zu sein.
mieters an Dritte weitergibt) ist der Vermieter, wenn die Grundbuchsanträge
Schlüssel nicht wiedererlangt werden können, berech- Einfache Grundbuchsanträge wie z. B. Löschungsanträge
tigt, das Wohnungsschloss auf Kosten des Mieters aus- von Pfandrechten oder Namensänderungen, können jetzt
tauschen zu lassen. Das lässt sich letzten Endes damit auch wieder bei Gericht mündlich vorgebracht werden.
rechtfertigen, dass eine missbräuchliche Verwendung der Neu ist auch die Reaktionspflicht für AntragstellerIn-
Schlüssel nicht ausgeschlossen werden kann. Immerhin nen bei Verbesserungsaufträgen eines Formgebrechens.
wird man dem Mieter zugestehen müssen, den Nachweis Innerhalb der vom Gericht zur Verbesserung gesetzten
zu erbringen, dass im konkreten Fall eine missbräuchli- Frist muss die Antragstellerin/der Antragsteller die Ver-
che Verwendung nicht zu befürchten ist (was theoretisch besserung vornehmen oder erklären, dass sie/er eine Ent-
denkbar wäre, wenn der Schlüssel bei einer Bootsfahrt scheidung des Gerichts über den Antrag begehrt. Erfolgt
ins Wasser gefallen ist und sich nun auf tiefstem Meeres- weder eine Verbesserung noch eine Erklärung, gilt der
grund befindet). Antrag als zurückgenommen.
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Dr. Eveline Das Team der Creative Karin Ich weiß nicht worüber Zach Franz Bei mir zählt Hand-
Mahdavi Media Kos wurde mir Pinteritsch, ich mich mehr freuen Landwirt, schlagqualität und
Psychothera- von guten Freunden ERV GmbH, soll, über das gelungene Mooskirchen, ich muß mich auf die
peutin, Wien, wärmstens empfohlen Köflach: neue Design oder die www.bau- Werbeagentur verlassen
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ternetauftritt Menschen. tritt netseite zu stellen. Internetseite das machen sie gut.
01/2012 SGK Journal | 15Fotos: Sabine Mense
Lipizzanerdirndl
aus der Trachtenstube Pachatz in Köflach
A-8580 Köflach, Kärntnerstraße 21, T: 03144/3254, www.pachatz.atSie können auch lesen
