Simulation bei OSRAM ARENA User Meeting, 08.10.2008, Freiburg
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Agenda Seite • Vorstellung des Unternehmens OSRAM x • Beschreibung des Simulationspiloten x • Realisierung in ARENA x • Fazit und nächste Schritte x ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 2
OSRAM auf einen Blick – OSRAM: einer der beiden weltweit führenden Lichthersteller (Sitz: München) – Markeneintragung: am 17.04.1906 beim damaligen Kaiserlichen Patentamt in Berlin – Gründung: am 1.07.1919 durch die Zusammenlegung der Glühlampenproduktion von AEG, Siemens & Halske AG Dass die Marke OSRAM 101 Jahre jung ist, beweist das an- lässlich des Markenjubiläums am OSRAM Haus in München und Deutsche Gasglühlicht-Anstalt installierte Kunstprojekt SEVEN SCREENS – ein Projekt in (Auer-Gesellschaft) Zusammenarbeit mit OSRAM Light Consulting. 700 000 RGB Hochleistungs-LED werden über einen Lichtwellenleiter von einem zentralen Rechner gesteuert – jeder einzelne Bildpunkt kann dabei 16 Mio. unterschiedliche Farben darstellen. – Mitarbeiter: – Werke: – Umsatz: – Bereichs- – FuE: über 41 000 48 Werke in 4,7 Mrd. EUR ergebnis: 5% vom 17 Ländern 492 Mio. EUR Umsatz Langfristige Geschäftsstrategie: Innovationen, weltweite Präsenz, Kostenführerschaft ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 3
OSRAM Aktivitäten Consumer Lighting Low Pressure High Pressure (CL) Discharge (LPD) Discharge (HPD) • Standard-Glühlampen • Kompakt- • Hochdruckent- • Halogenlampen Leuchtstofflampen ladungslampen • Kompakt- (CFLpin) Leuchtstofflampen (CFLi) • Leuchtstofflampen • LED Retrofit Electronics & LED Systems (LS) Luminaires (LUM) Kundenspezifische • Professionelle Controls (EC) Lichtlösungen mit LED, Leuchten mit traditio- • EVG für (Kompakt-) z. B. LED Module für neller und LED- Leuchtstofflampen, Anwendungen in der Technologie Halogen-Niedervolt- Allgemeinbeleuchtung, • Leuchten für den lampen, Hochdruck- bei Fahrzeugen und Endverbraucher mit lampen für Display/Optik- Schwerpunkt LED • Licht Management Anwendungen. Systeme Automotive Display / Optic Opto Lighting (AM) (DO) Semiconductors (OS) • Fahrzeug-Schein- Lichtquellen für Display- • LED Komponenten werfer-Lampen anwendungen, Halogen- • OLED • Fahrzeug-Zusatzlicht und Entladungslampen • Hochleistungs-laserdioden • Scheinwerfer-Systeme für Film und Fernsehen, • Infrarotbauelemente (nur USA) Effekt- und Flughafen- Beleuchtung sowie Medizin und Mikroskopie ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 4
OSRAM: Kunden in rund 150 Ländern DK USA N S RUS CDN FIN GB PL NL D B CZ SK UA A CH HR BIHRO F SCG USA P E I BG ROK GR TR 73 Gesell- VCR IR schaften und Vertriebs- MEX IND RC UAE stützpunkte T für 111 Länder VN RP SGP MAL RI 38 Länder betreut BR durch Vertretungen vor Ort oder OSRAM GmbH, ZA AUS München RA 48 Werke in 17 Ländern ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 5
Kontinuierlicher Ausbau der Globalen Präsenz Neue Vertriebsgesellschaften/Stützpunkte Serbien- Pakistan, Monte- Aserbai- negro, dschan, Kolum- Tunesien, Region bien Albanien, Asia Pacific Andina Ltd., Estland, (OAN) Kasachstan, Kenia, Lettland, Kolumbien, Bosnien- Litauen, Chile, Herze- Mazedonien, Jugoslawien, Moldavien Bulgarien, Ägypten gowina Weißrussland Kroatien, Iran Philippinen Hongkong, Ukraine JV JV 2006 2007 Vietnam, Rumänien 003 2004 2005 Russland 2001 2002 2 Indien, 2000 Kunshan Tschechien, Malaysia 1999 Ungarn China 1998 Russland Polen 1996 1997 Welt Japan Welt Über- Übernahme Türkei 94 1995 JV mit von SVET 1993 19 Thailand Indien LED-JV nahme Toshiba 92 Kauf der 1991 19 Indonesien mit Infineon Lighting 1990 China Über- ECE Infineon Anteile 1989 USA / JV nahme Lampen- am Kanada der Comet Aktivitäten Tschechien LED- Großbri- Über- Slowakei Kauf HMZ Japan Star JV tannien nahme der Über- JVs mit Voll- Sylvania Nord- nahme Mitsubishi- ständige North amerika der Tesla Electric Über- American Kauf der Nové nahme Lighting: Zámky Motorola von OSRAM Lighting OSRAM- Sylvania Inc. GEC Indien Fertigungs- JV Neue Fertigungsgesellschaften durch Akquisitionen/Kooperationen ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 6
Weitere Expansion in den Hauptwachstumsregionen ... Asien/Pazifik Osteuropa – Ziel: – Ziel: • Steigerung der • Steigerung der Marktanteile Marktanteile • Weiterer Ausbau der regionalen • Ausweitung des Produktion für ost- und west- Produktportfolios europäische Märkte für Asien – Aktivitäten: – Aktivitäten: • Stärkere lokale Präsenz • Spatenstich für 2. Chipfabrik in Malaysia (z. B. neue Vertriebsbüros) (Wafer-Produktion) • Marketing- und Vertriebsprojekte • Spatenstich für 2. Werk in Indien • Stärkung des Produktions-Know-hows (Fokus: energiesparende Produkte) • Joint Venture Sunny World in China (Energiesparlampen) ... Wachstum auch in Europa, Amerika und den übrigen Regionen – vor allem durch innovative Produkte. ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 7
Triple-Win-Situation mit energiesparenden Produkten Vorteil für den Kunden… Vorteil für die Umwelt Vorteil für OSRAM •Geld sparen •Weniger CO2-Emissionen •Mehr Umsatz – B2C-Beispiel: – 30%-iger Umstieg auf – Qualität und Innovation als € 123 über die gesamte energiesparende Beleuchtung entscheidende Treiber eines Lebensdauer sparen: reduziert die weltweiten CO2- kontinuierlichen und profitablen einfacher Austausch einer Emissionen um 260 Mio. Wachstums in den Segmenten 100 W Glühlampe durch Tonnen und spart weltweit mit energiesparenden eine 20 W Kompaktleuchtstoff- 460 Mrd. kWh Strom. Produkten lampe OSRAM DULUX® EL LONGLIFE (15.000 Std.) – B2B-Beispiel: Shiplighting – Kreuzfahrtschiffe mit ca. 35.000 Lichtquellen: bis zu 18% Energieersparnis, was bis zu 200.000 US $/Jahr entspricht ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 8
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Zielsetzung der Simulation bei OSRAM Durch den Aufbau von Simulations-Know-how wird OSRAM zukünftig in der Lage sein, wesentliche Schwachstellen in der Supply Chain nachhaltig beseitigen zu können. •Die wesentlichen Herausforderungen der OSRAM Supply Chain können nur mit Hilfe der Simulation gelöst werden •OSRAM ist nur mit Hilfe eines gut durchdachten Implementierungsplan in der Lage mit minimalem Risiko, das Simulationstool erfolgreich aufzubauen und dauerhaft einzusetzen ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 10
Übersicht Simulationsvorhaben Die wesentlichen Herausforderungen liegen in den werks- bzw. regional- übergreifenden Supply Chains • Auf lokaler Ebenen herrscht häufig schon ein Lager optimiertes Niveau, da dies mit analythischen Verfahren berechenbar ist, z.B.: Werk – Nutzungsgrad der Maschinen – Pick – Zeiten im Lager • Jedoch fehlt häufig durch die jeweilige Einzeloptimierung das Gesamtoptimum, z.B.: – Optimierung einzelner Werke – Hohe lokale Bestände – Abstimmungsschwierigkeiten z. B. bei Maschinenanschaffung – Abstimmungsprozess lediglich im Rahmen der Werksplanung nicht aber mit Supply Chain Planung ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 11
Übersicht Simulationsvorhaben Um diese wesentlichen Potenziale zu erkennen ist Simulation das richtigen Mittel, da: • Die Supply Chain Prozesse durch Rückkopplung stark dynamisch ablaufen, z.B: – Im Rahmen einer einmal angestoßenen Planung ergeben sich im Zeitverlauf eine Reihe von Änderungen ausgelöst an verschiedenen Stellen – Die Planung muss rollierend den neuen Randbedingungen angepasst werden – Warteschlangenproblematik • Überwiegend Prozesse parallel ablaufen, z.B: – Die Planung und Steuerung wird für das gesamte Produktspektrum erstellt und greift dabei auf gemeinsame Ressourcen (z.B. Maschinen, Lager) zurück – Das globale Liefer- und Distributionsnetzwerk besitzt sowohl eine divergierende als auch konvergierende Struktur • Einzelnen Eingangsgrößen des Systems stochastischen Einflüssen unterliegen, diese können nicht deterministisch abgebildet werden, z.B: – Schwankungen in der Kundennachfrage – Schwankungen in der Produktion – Schwankungen bei der Wiederbeschaffung ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 12
Pilot - Übersicht des Planungs- und Produktionssystems Push Pull Vorerzeugnis Fertigerzeugnis Produktion Produktion Komponente Kapa. kritisch, da nur 50% verfügbar unkritisch M M Kundenauftrag Transport Komponentenbestellung Kapa. unkritisch. Fertig. Planung Mi.fri. Fertig. Planung Mi.fri. Fix Fix A B Forecast A B X–1 Monat Ziel RF; Kapa. nach Heuristik Bedarfsplanung Bestand Stückliste roll. VE Produktion 12 Monate X–2 Ist Monat monatlich Monate Bestand Push Stückliste Bestellung X–3 Monate ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 13
Pilot – Ziele der Simulation MPS • Optimierung der Planungsprozesse hinsichtlich des Planungshorizonts, u.a. Aufzeigen Effekt Nutzung Wochenraster • Aufzeigen des Zusammenhangs zwischen Forecastgüte und Lieferservicegrad • Aufteilung der Sicherheitsbeständen auf Komponenten, Baugruppen und Enderzeugnisse für optimalen Lieferservice PPDS • Langfristige Umstellung des größtenteils auf einer Push-Logik basierenden Systems hin zu einer Pull gesteuerten Logik • Engpassanalyse der Fertigung, Ort und Höhe der Rückstände OP • Auswirkung von Kundenpriorisierung auf Lieferservice und Bestand, z.B. Vergleich A-Customer Stock vs. Prio-Regeln • Optimale Verteilung Bestände im divergierenden Distributionsnetzwerk ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 14
Pilot – Details Masterplanning MPS • Die Zugangs-Planung der 43 modellierten Fertigerzeugnisse, ist Ausgangspunkt der Produktion und erfolgt monatlich rollierend für die nächsten 12 Monate • Hierbei wird aus dem aktuellen Ist-Bestand, dem Zielbestand, Fertigungsrückstände und dem Forecast der Soll-Zugang der kommenden Monate berechnet • Dabei wird der Forecast auf Basis einer gegebenen FC-Qualität in Abhängigkeit vom Zeithorizont berechnet • Die Weitergabe der Daten erfolgt aufgrund der verschiedenen Vorlaufzeiten für Komponentenbeschaffung, Produktion und Montage in unterschiedlichen Zeithorizonten mittels Stücklistenauflösung Messung &Reports Tatsächliche Forecastgüte Abweichung Zielbestand ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 15
Pilot – Details Production Planning PPDS • Die Produktionsplanung umfasst die Beschaffung von 10 Vorerzeugnissen, die Produktion von 25 Baugruppen und den 43 Fertigerzeugnissen • Die Fertigung erfolgt auf Basis der Master-Planung • Es handelt sich somit um eine anonyme Lagerfertigung • Der Produktionsprozess gliedert sich in mehrere Stufen: Die Vorerzeugnisproduktion (Produktion), und Fertigerzeugnisproduktion (Montage) • Dem Produktionsprozess vorgeschaltet ist die Beschaffung einer Komponente, im Modell durch zwei Lieferanten abgebildet • Für die jeweiligen Produktionsanlagen sind unterschiedliche Reihenfolgeheuristiken definiert • Der Transport zwischen den beiden Produktionsstätten wird ebenfalls durch limitierte Kapazitäten modelliert Messung &Reports Fertigungsrückstände und Auslastung je Stufe (Fertigen & Rüsten) WIP ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 16
Pilot – Details Order Processing OP • Die Kundenbestellungen für Produktpalette von 43 Produkten gehen in den einzelnen DSC ein • Verwendet werden Ist-Bestellungen mit Wunschmengen und – terminen • Bisher werden Kundenaufträge den anonymen Beständen im Zentrallager per FIFO zugeordnet Messung &Reports Lieferservice (In time in Full) in % pro Tag Lieferverzug in Tagen pro Auftrag ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 17
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Beschreibung ARENA-Modell Modellierung Masterplanning • Modelliert wurde die zeitversetzte Weitergabe monatlicher Planungsdaten • vorläufige Basis dieser Planung ist eine statische Tabelle • Das Submodell Auftragsgenerierung wandelt mit Hilfe hinterlegter Tabellen FE- Bestellungen in VE- und Komponenten- bestellungen um • Durch logische Kontrollen wird die Vollständigkeit der Aufträge und deren Zuordnung gewährleistet ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 19
Beschreibung ARENA-Modell Detailansicht Planungslogik/ Auftragsgenerierung ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 20
Beschreibung ARENA-Modell Modellierung Production Planning • Im Bereich der Komponentenbeschaffung wurden zwei Lieferanten simuliert • In der Vorerzeugnisproduktion wurden mittels Modelllogik ein Zusammenfassen einzelner Aufträge zu Mindestlosgrößen, und eine Rüstmatrix auf Basis des Attributs Wattzahl implementiert • Bei der Transportmodellierung wurde eine Lösung entwickelt, die individuelle Palettengröße des VE und unterschiedliche Transportzeiten- und Volumen berücksichtigt • Das FE wird ebenfalls unter der Verwendung von Reihenfolgeheuristiken gefertigt ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 21
Beschreibung ARENA-Modell Detailansicht Fertigung Keramik ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 22
Beschreibung ARENA-Modell Detailansicht Fertigung Brenner Typ „NAV“ (bei diesen Brennertypen wurden Keramiken in Produktion berücksichtigt) ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 23
Beschreibung ARENA-Modell Detailansicht Fertigung Lampen (Berücksichtigung von Brennerbeständen) ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 24
Beschreibung ARENA-Modell Modellierung Order Processing • Die Kundenaufträge gehen mit den Attributen Wunschtermin und Bestell- menge bei einem der sechs verschiedenen Distributionscentern ein • Mit einer standortabhängigen Transportzeit werden die fertigen Produkte an das jeweilige DSC ausgeliefert • Für die zu ermittelnde Kennzahl DSL (Distribution Service Level) gilt, dass nur komplett vorhandene Bestellungen ausgeliefert werden können, wobei ein strenges FIFO Prinzip herrscht ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 25
Beschreibung ARENA-Modell Detailansicht Auslieferung Detailansicht Bestellungen DCs ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 26
Ergebnisse ARENA-Modell Validität: • Realistischer Verlauf von Lieferservice, Bestandsentwicklung und Kundenrückstände • Realistische Produktionsplanung Erste Ergebnisse: • Bestandsoptimierung (Komponenten, Baugruppen, Fertigerzeugnisse) • Einfluss Mindestlosgröße • Einfluss Transportplanung • Einfluss Forecastgüte Nächste Schritte: • Auswirkung Veränderung Planungshorizont (Monat-Woche) • Einfluss Produktkomplexität • Stufenweise Ersetzen der Planung durch Pull über Meldebestand • Strategien der Kundenpriorisierung • Strategien der Distribution ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 27
Agenda Seite • Vorstellung des Unternehmens OSRAM x • Beschreibung des Simulationspiloten x • Realisierung in ARENA x • Fazit und nächste Schritte x ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 28
Fazit und Nächste Schritte Durch den Aufbau von Simulations-Know-how wird OSRAM zukünftig in der Lage sein, wesentliche Schwachstellen in der Supply Chain nachhaltig beseitigen zu können OSRAM Problemstellung ist kein Standard für Simulationstools, da hier nicht Material-, sondern Informationsfluss im Vordergrund steht, daher ist Hauptmodellierungsaufwand notwendig für den Planungsteil Als Ergebnis der Software Evaluierung wird ARENA als Simulationstool empfohlen Zum langfristigen Einsatz von Simulation und um den dafür notwendigen Aufwand zu minimieren sollte ein Projekt mit Beratungsleistung durchgeführt werden ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 29
Fazit und Nächste Schritte - Anwendung OSRAM Problemstellung ist kein Standard für Simulationstools, da hier nicht Material-, sondern Informationsfluss im Vordergrund steht Materialfluss (Standardproblem Simulation) Informationsfluss (OSRAM Problematik) FC Reihenfolgeplanung Bestandsplanung • In der Materialflusssimulation fließen Elemente • In der Informationsflusssimulation ist der gemäß dem Push - Prinzip durch z.B. eine Materialfluss das Ergebnis einer vorangegangenen Fertigung Planung • Dabei verbrauchen sie Zeit und Ressourcen • Im Rahmen dieser Planung werden Daten wie • Durch Variation der einzelnen Parameter kann Forecasts, Bestandsniveau, Maschinenbelegungen optimaler Betriebspunkt ermittelt werden verwendet • Bei OSRAM herrschen stark verkettete • Durch die Simulation stochastischer Maschinensysteme vor, Materialfluss eher einfach Einflussgrößen kann untersucht werden inwiefern und bereits optimiert sich das geplante Programm verhält wenn es auf die simulierte Realität trifft ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 30
Fazit und Nächste Schritte – Arena Modell Im Rahmen einer umfassenden Analyse wurden Simul8 und ARENA als beste Alternativen ermittelt* ARENA 795 Simul8 718 ARENA • Zeigte Möglichkeit der Informationsabbildung ED x • ARENA ist führend auf dem Markt der Simulationsanbieter FlexSim x • Zahlreiche Referenzprojekte und Erfahrungsberichte vorhanden • Mit 19.000 € Anschaffungskosten im oberen Witness x Mittelfeld iGrafx x *Vorauswahl von 6 Tools aus insgesamt 60 Simulationstools ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 31
Fazit und Nächste Schritte - Anwendung Vorgehen Varianten für weiteres Vorgehen Selbständiger Aufbau Know-how mit Erfolg 1 Vergabe als Dienstleistung 2 Mix aus Variante 1 und 2; Aufbau von Know-how mit unterstützender Beratung 3 € 45000 40000 Kosten Know- 3 Risiko Dauer 35000 kum. how 30000 2 25000 20000 1 1 -- -+ ++ -- 15000 2 ++ -- -- ++ 10000 3 +- ++ +- +- 5000 0 1 3 5 7 9 11 13 15 17 Anzahl Projekte ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 32
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Energiesparen in vielfältigen Beleuchtungsbereichen •Anwendung in der •~Einsparung / Allgemeinbeleuchtung •Einergieeinsparen durch innovative Lampentechnologie Lampe / Jahr* Natriumdampf- Quecksilber- •220 kWh / •Straßenbeleuchtung ~40% Hochdrucklampen 110 kg CO2 dampflampen NAV-T FL mit LUMILUX T5 mit •Büro- und •180 kWh / Industriebeleuchtung Halophosphat- ~65% EVG + Steuerung 90 kg CO2 Leuchtstoff •Beleuchtung von Halogen-Metall- 3x Standard- •500 kWh / Halogen ~80% dampf mit Keramik- 250 kg CO2 •Geschäften brenner HCI-T •Gast-Gewerbe KLR-Reflektor- KLR Energy-Saver •60 kWh / ~30% IRC –Technology 30 kg CO2 •Akzentbeleuchtung Lampen DECOSTAR ES DULUX Kompakt- •50 kWh / ~80% 25 kg CO2 •Beleuchtung im Leuchtstofflampen Glühlampen •privaten Bereich HALOGEN •18 kWh / ~30% ENERGY SAVER 9 kg CO2 KLR-Reflektor- •45 kWh / •Licht-Design ~50% COINlight-OSTAR® 22 kg CO2 Lampen ARENA User Meeting | 08.10.2008 | Seite 34
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