SITZUNG - PROTOKOLL - KIJUPA

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SITZUNG - PROTOKOLL - KIJUPA
Protokoll

                                           58. Sitzung
                                                    vom
                                                29.10.2020

Das Sankt Augustiner Kinder- und Jugendparlament findet Ihr im Internet unter:
                                www.kijupa.de
SITZUNG - PROTOKOLL - KIJUPA
Tagesordnung der 58. Sitzung
  des Kinder- und Jugendparlaments am 29.10.2020

Beginn:   15.00 Uhr

          Begrüßung

TOP 1:    Protokoll 57. Sitzung
          Berichte zur Ausführung der Beschlüsse

TOP 2:    Bericht aus dem Kinderrat
          Bericht aus den Arbeitsgruppen

TOP 3:    Fragestunde

TOP 4:    Wahl des Kindersprechers und Stellvertreter

TOP 5:    Tierschutz

TOP 6:    Prädikat Kinderfreundlich 2021

Ende:     16.50 Uhr

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SITZUNG - PROTOKOLL - KIJUPA
Niederschrift                                                                                     58. Sitzung
Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments Sankt Augustin
Leitung:              Klaus Schumacher, Bürgermeister
                      Jonathan Weiser, Kindersprecher
                      Fiete Potulski, stellv. Kindersprecher

Moderation der Videokonferenz: Christina Jung (FB 5)
Datum:                29.10.2020             Beginn: 15.00 Uhr               Ende: 16.50 Uhr

Sitzungsort:          Gutenbergschule und Internet (Videokonferenz)

 Stimmberechtigte und vertretende Abgeordnete                          Gäste der Sitzung

 Sara Aarrass                      KGS Buisdorf                           Frau Stedtfeld
 Melina Arnold                     KGS Meindorf                           Frau Remmel
 Felix Böckeler                    Realschule Niederpleis                 (Koordinationslehrerinnen KiJuPa)
 Hannah Flügel                     GGS Pleiser Wald
 Mubaris Gasimov                   KGS Mülldorf                           Frau Echterhoff
 Karolina Geis                     KGS Buisdorf                           (SPD)
 Paula Hofelich                    GGS Pleiser Wald
 Sophia Juhas                      KGS Meindorf                           Herr Leitterstorf
 Klara Matas                       KGS Buisdorf                           (neuer Bürgermeister)
 Mia Metz                          KGS Meindorf
 Teodor Muntean                    GGS Pleiser Wald
 Carolina Nau                      GGS Pleiser Wald
 Jakob Nietzsche                   KGS Meindorf
 João Marcos Codeiro               Gutenbergschule
 Fiete Potulski                    RSG
 Nele Pütz                         EGS Hangelar
 Fabian Risk                       Gutenbergschule
 Jonathan Weiser                   RSG

beratende Mitglieder
Herr Doğan        Beigeordneter                                                               vom Stadtjugendring:
Herr Gleß         Beigeordneter
Herr Dr. Serafin  Fachbereich Kinder, Jugend und Schule (FB 5)
Frau Dedenbach    FD Schule und Bildungsplanung (FD 5/30)                                     Von der Verwaltung:
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                                                                                              Herr Reuter
                                                                                              Herr Germscheid
                                                                                              Herr Engels
Im Protokoll sind an einigen Stellen jeweils die Fachbereiche der Stadtverwaltung benannt, die eine Frage beantwortet haben,
oder sich mit der jeweiligen Frage oder den gefassten Beschluss weiter befassen. FB = Fachbereich, FD = Fachdienst
Folgende Zahlen entsprechen dabei folgenden Fachbereichen:
FB 1 = Fachbereich Ordnung                                       FB 3 = Fachbereich Kultur und Sport
FB 5 = Fachbereich Kinder, Jugend und Schule                     FB 6 = Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung
FB 7 = Fachbereich Tiefbau                                       FB 9 = Fachbereich Gebäudemanagement

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Frau Jung führte in die Sitzung ein. Sie erinnerte daran, dass die 57. Sitzung wegen der
damals geltenden Kontakt-Einschränkungen zur Verhinderung einer weiteren Ansteckung
durch den Corona-Virus abgesagt werden musste.
Auch diese Sitzung hätte deswegen eigentlich ausfallen müssen. Da dies aber für das
Sprecherteam undenkbar gewesen sei, habe man sich eine Alternative überlegt.
So fände diese Sitzung als erste Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments nicht als Treffen
der Abgeordneten in einem Sitzungssaal statt, sondern als Videokonferenz. Frau Jung
dankte der Gutenbergschule und vor allem der Lehrerin Ute Stedtfeld die es möglich
gemacht hätten, dass das Sprecherteam mit 5 Abgeordneten in zwei den Corona-
Vorschriften entsprechenden Kleingruppen gemeinsam über Computer an der Sitzung
teilnehmen konnte.
Weitere 13 Abgeordnete, der Bürgermeister, die Vertretungen aus der Stadtverwaltung und
einige Gäste waren über das Internet zugeschaltet.

Begrüßung:
          Zu Beginn der 58. Sitzung begrüßten der Kindersprecher Jonathan Weiser und der
          Bürgermeister Klaus Schumacher die Abgeordneten und Gäste.
          Anschließend stellten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung mit
          ihren Arbeitsbereichen selbst vor.
          Auch Herr Dr. Max Leitterstorf, der ab November den bisherigen Bürgermeister
          Klaus Schumacher als Bürgermeister ablöst, grüßte die Abgeordnete. Er erklärte, er
          sei Fan des Kinder- und Jugendparlaments und sei als Grundschüler in Sankt
          Augustin Ort (jetzt Hans-Christian-Andersen-Schule) selbst Abgeordneter im KiJuPa
          gewesen. Er dankte dem Kinder- und Jugendparlament für die vielen tollen
          Anregungen, die die Abgeordneten in den vielen Jahren seitdem der Stadt gegeben
          haben und wünschte viel Erfolg.

TOP 1: Protokoll der letzten Sitzung / Berichte über die Ausführung von
       Beschlüssen
          Das Protokoll hatten die Abgeordneten erhalten. Ergänzungen oder Korrekturen gab
          es nicht.
          In der 56. Sitzung wurde folgender Beschluss gefasst:

          Das Kinder- und Jugendparlament ruft alle Schulen auf, schöne Orte und
          Gegebenheiten für Kinder durch Projekte und Aktionen zu unterstützen.
          Das Kinder- und Jugendparlament empfiehlt dafür die Zusammenarbeit mit
          dem LebensRaum Kirche e.V. und deren Aktion „Lieblingsorte“.

          Jonathan gab bekannt, dass die 57. Sitzung wegen
          der Corona-Pandemie ausfallen musste und erst in der
          58. Sitzung mitgeteilt werden kann, dass eine
          Zusammenarbeit mit dem LebensRaum Kirche e.V.
          und deren Aktion „Lieblingsorte“ stattgefunden hat.
          Das Kinder- und Jugendparlament unterstützte die
          Auftaktveranstaltung „Lieblingsorte“ in der HUMA am
          01.02.2020. Abgeordnete stellten ihre schönen Orte
          und Gegebenheiten für Kinder vor.
          An den Schulen haben tolle Projekte und Aktionen stattgefunden. Die Ergebnisse der
          Umsetzung werden in der nächsten Sitzung bekannt gegeben.

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TOP 2:      Berichte
         Bericht 1: Berichte aus den Arbeitsgruppen
         Die AG Demokratie, unter Leitung von Christina Jung (Ansprechpartnerin KiJuPa),
         berichtete über folgende Projekte:
            QR-Code Rallye (Bericht von Fabian Risk, Gutenbergschule unter Anlage 1)
            Teilnahme an der KameraKinder FotoChallenge 2020 – Frische neue Welt
                vom jfc Medienzentrum in Köln
                (Bericht von Fiete Potulski, Rhein-Sieg-Gymnasium ebenfalls unter Anlage 1)
            Prädikat Kinderfreundlich 2021 (siehe TOP 6)

         Die AG Freizeit, unter Leitung von Nico Germscheid (Projektleiter Jugendförderung)
         gab folgendes bekannt:
            mit den Möglichkeiten zur Nutzung des
              neuen Jugendzentrum für Kinder und
              Jugendlichebeschäftigt sich die AG
            auf Grund der Corona-Pandemie
              konnten sich die Abgeordneten leider
              nicht mehr vor der Sitzung austauschen
            es wird zeitnah ein Treffen stattfinden
              (Videokonferenz mit einbezogen)

         Die AG Umwelt und Verkehr, unter Leitung von Simon Reuter (Büro für Natur und
         Umweltschutz) und ?????berichteten über folgende Projekte:
         Unverpackt-Laden
             für Sankt Augustin soll ein Unverpackt-Laden (z.B. in der HUMA) möglich
              gemacht werden, um weniger Müll zu erzeugen
             dazu soll im nächsten KiJuPa ein Beschlussvorschlag auf die Tagesordnung
              gebracht werden
         Regionale Produkte
             ein Aufruf, dass beim Einkaufen darauf geachtet werden sollte, möglichst
              regionale Produkte zu kaufen
         Walking Bus (Gehgemeinschaften von Schülerinnen und Schülern)
             an der Grundschule am Pleiser Wald gibt es einen Walking Bus
              Gruppen gehen täglich gemeinsam zu Fuß eine feste und sichere „Busstrecke“
         Informationsflyer
             die AG möcht Flyer zum Thema Naturschutz entwerfen/auswählen
             diese sollen in den Schulen angebracht werden, damit sich Schülerinnen und
              Schüler zum Thema Naturschutz informieren können

         Die AG Soziale Medien, unter Leitung von Christina Jung (Ansprechpartnerin
         KiJuPa) berichtete über folgende Projekte:

         Frau Jung berichtete, dass am 15.10.2020 ein
         Besuch im Haus der Geschichte in Bonn
         stattgefunden hat, um sich mit Frau Melanie
         Kabus, einer Journalistin und Medienberaterin, zu
         treffen und sich über folgende Themen zu
         informieren:

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 Was ist das „Darknet“?
          Wie wirken sich die sozialen Medien auf unsere Gesundheit aus?
          Was machen soziale Medien mit unserem Körperbild, unseren schulischen
            Leistungen?
          Sind viele Menschen dadurch einsamer geworden, weil man Kontakt haben
            kann, ohne sich treffen zu müssen?
          Was sind Vorteile und Nachteile sozialer Medien?

       Im Vorfeld informierte uns eine Museumspädagogin über die Geschichte
       Deutschlands seit 1945.
       Carolina Nau (GGS Pleiser Wald) und Fabian Risk (Gutenbergschule) berichteten
       über den Besuch und den Antworten zu den Fragen. (siehe Anlage 1)

       Jonathan Weiser informierte darüber, dass sich die Arbeitsgruppe weiterhin mit der
       Nutzung von sozialen Medien, als Chance für eine zielgruppengerechte
       Öffentlichkeitsarbeit und bessere Vernetzung beschäftigen wird.

       Bericht 2: Berichte aus dem Kinderrat
       Sara Aarrass und Karolina Geis von der katholischen Grundschule in Buisdorf
       berichteten über die Kinderratssitzung vom 30.09.2020. (siehe Anlage 1)

       Im Anschluss sorgte eine
       Flashmob-Aktion für ein friedvolles
       Miteinander für Überraschung.
       Abgeordnete hatten den Flashmob
       im Pleiser Wald aufgezeichnet und
       in der Videokonferenz eingespielt.
       Dieser zeigt, dass Glück, Frieden,
       respektvoller Umgang, Toleranz,
       Zusammenhalt, kein Rassismus
       und Freundschaft wichtig für ein
       friedvolles Miteinander sind.

TOP 3: Fragestunde

       Alle Abgeordneten hatten die Möglichkeit ihre Fragen zu Spiel- und Bolzplätzen,
       zu Schultoiletten, Ampeln, Schulhöfen, Schulwegen, zu Autos, die zu schnell fah-
       ren, oder ....an den Bürgermeister und den Vertretern der Fachbereiche in Sankt
       Augustin einzusenden.
       Fragen wurden in der Videokonferenz stellvertretend von Fiete Potulski vorgetra-
       gen.
       Es wurden 12 Fragen gestellt und beantwortet.   (siehe Anlage 2)

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TOP 4: Wahl des Kindersprechers und Stellvertreter
        Christina Jung erläuterte, dass die Abstimmung für den neuen Kindersprecher und
        Stellvertreter durch eine Briefwahl stattfinden wird. Diese Wahl gilt wieder für ein
        Jahr.
        In der Videokonferenz stellten sich Felix Böckeler (Realschule Niederpleis), Fiete
        Potulski (Rhein-Sieg-Gymnasium) und Jonathan Weiser (Rhein-Sieg-Gymnasium) in
        einem Interview vor, welches von Nico Germscheid (Projektleitung Jugendförderung)
        geführt wurde.

        Alle Abgeordneten erhielten im Anschluss an die Videokonferenz die Flyer der
        Bewerber sowie die Wahlkarte auf dem Postweg. Diese sollte bis zum 13.11.2020
        an den Fachdienst Jugendförderung gesendet werden:
        Die Flyer der Bewerber und das Ergebnis der Briefwahl sind unter Anlage 3
        beigefügt.

TOP 5: Tierschutz
        Christina Jung erklärte, dass alle Abgeordneten im Vorfeld ihre Ideen für Aktionen
        und Projekte zum Thema Tierschutz an den Schulen in Sankt Augustin einsenden
        konnten.
        Zusätzlich fanden zwei Vorbereitungstreffen in den Herbstferien statt.
        Die Ideensammlung für Aktionen und Projekte zum Thema Tierschutz an den
        Schulen in Sankt Augustin sind in der Anlage 4 nachzulesen.

TOP 6: Prädikat Kinderfreundlich 2021
        Mubaris Gasimov von der KGS Mülldorf berichtete
        über die Durchführung Prädikat Kinderfreundlich 2021
        wie folgt:

        Das „Prädikat Kinderfreundlich“, wird in Sankt Augustin seit 1992 alle zwei Jahre an
        Personen, Vereine, Einrichtungen oder Initiativen die sich besonders für Kinder
        uneigennützig einsetzen vergeben. Bei der letzten Kinderratssitzung vom
        30.09.2020 wurde darüber abgestimmt das „Prädikat Kinderfreundlich 2021“
        durchzuführen.
        Die Preisträger werden vom Kinder- und Jugendparlament ausgewählt.
        Die Sankt Augustiner Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen werden dazu über
        Zeitungsartikel, Handzettel, Plakate und im Internet aufgerufen, Vorschläge zu
        machen.

        Diese Vorschläge werden von einer Kommission nach folgenden Kriterien geprüft.
            •    Ist die Aufgabe Kinderfreundlich?
            •    Ist die Aktion im Sinne der Kinder?
            •    Ist die Aktion auf Dauer angelegt?
            •    Hat die Aktion Beispielcharakter?
            •    Ist die Aktion uneigennützig?
            •    Können Kinder mitbestimmen?

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Die Kommission besteht aus folgenden Mitgliedern:
             •   Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses (Herr Waldästl)
             •   Leiter des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule (Herr Serafin)
             •   Kindersprecher
             •   stellvertretende Kindersprecher
             •   vier Abgeordnete aus der Arbeitsgruppe Demokratie

         Wer das „Prädikat Kinderfreundlich“ 2021 erhält, wird dann in der 59. Sitzung des
         Kinder- und Jugendparlaments entschieden. Die Urkunden erhalten die Preisträger
         zu einem späteren Zeitpunkt.

         Die Arbeitsgruppe Demokratie macht folgenden Vorschlag zum Zeitplan:
             •     Januar 2021       Vorbereitung der Werbung durch die AG Demokratie
             •     22.02.2021        Start der Werbung und der Vorschlagsfrist
             •     19.03.2021        Ende der Vorschlagsfrist
             •     19.-23.04.2021    Kommissionssitzung
             •     Mai 2021          Beschluss über die Vergabe in der 59. Sitzung
             •     September 2021 Übergabe der Urkunden an die Preisträger

         Der Zeitplan wird an alle Abgeordneten auf den Postweg zur Abstimmung versendet.

         Danke für die Aufmerksamkeit!
         Mubaris Gasimov von der katholischen Grundschule in Mülldorf.

         Jonathan Weiser bedankte sich bei Mubaris für den Bericht.
         Nachtrag: Dem Zeitplan wurde mit großer Mehrheit zugestimmt.

   Zum Abschluss der Sitzung bedankten sich Jonathan und Herr Schumacher bei allen
   Abgeordneten für die Aufmerksamkeit und die gute Mitarbeit.
   Sie beendeten die Sitzung um 16.50 Uhr und wünschten allen, dass sie gesund bleiben.
   Die nächste Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments findet statt am Donnertag,
   dem 20.05.2021 um 15.00 Uhr!

Sankt Augustin,

     Klaus Schumacher                                Jonathan Weiser
       Bürgermeister                                  Kindersprecher

_________________________
        Klaus Engels
       Protokollführer

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Nach Ende der 58. Sitzung machte Christina Jung deutlich, dass Herr Schumacher seine
letzte Sitzung im Kinder- und Jugendparlament zusammen mit dem Sprecherteam geleitet hat.

Mit dem Protokoll seiner 1. Sitzung, einem
Lebkuchenherz als Bester Bürgermeister und einem
Fotoerinnerungsbuch bedankten sich die Abgeordneten in
der Videokonferenz stellvertretend für alle Schülerinnen
und Schüler bei Herrn Schumacher für die tolle
Unterstützung der Interessen der Kinder und
Jugendlichen in Sankt Augustin.

Im Anschluss an die Videokonferenz überreichten Nele Pütz ((EGS Hangelar), Fabian Risk
(Gutenbergschule), Fiete Potulski (RSG) und Jonathan Weiser (RSG) sowie Ute Stedtfeld
(Koordinationslehrerin an der Gutenbergschule) und Christina Jung die Präsente persönlich an
Herrn Schumacher.

Herr Schumacher freute sich sehr über die Überraschung und bedankte sich mit folgenden
Worten:
„Ich fand die Sitzung ganz toll. Jedes Mal was Anderes. Man weiß beim Kinder-und
Jugendparlament nie was kommt auf einem zu. Heute war es das erste Mal, dass wir mit der
Technik üben mussten. Es war eine toll geführte Sitzung. Ich bin gespannt wie es weiter geht,
ob man weiterhin Videositzungen macht oder das wir hoffen können wieder live und in Farbe
im Ratssaal zusammen zu kommen. Herzlichen Dank für die Leistung.
Ich wünsche ganz viel Glück. Das es weiter geht und unheimlich was bewegen könnt. Die
Politik hört auf euch, die Verwaltung hört auf euch und der neue Bürgermeister sagt auch,
dass es wichtig ist, dass wir das Kinder- und Jugendparlament haben. Die Weichen sind
gestellt.“

Zur Überreichung des 1. Protokoll vom 11.11.1999 sagte Herr Schumacher:

„Das war meine zweite Sitzung. Die erste war die
Ratssitzung die ich leiten musste, die zweite, das ich
mitgestalten durfte im Kinder- und Jugendparlament.
21 Jahre her.

Herzlichen Dank!“

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SITZUNG - PROTOKOLL - KIJUPA
Anlage 1: Berichte aus den Arbeitsgruppen
          Berichte aus dem Kinderrat

AG Demokratie

Bericht über die QR-Code Rallye                                               Fabian Risk

Abgeordnete aus der AG Demokratie und Schülerinnen und Schüler aus dem Jugendforum
hatten die Idee nach dem Lock down von Corona eine Outdoor-Beschäftigung anzubieten.
Endlich Rausgehen und Freunde treffen – aber mit Abstand. Das war das Ziel.

Gesagt getan.

In Kooperation mit den Messdienern in
Sankt Augustin-Mülldorf organisierte die
Arbeitsgruppe eine Schnitzeljagd als
QR-Code Rallye mit dem Handy zum
Thema „8sam!“- gegen Rassismus und
religiös motivierten Extremismus für den
Zeitraum vom 13. Juli bis zum 7. August
2020. Mitmachen konnten alle Kinder
und Jugendliche, die sich gerne draußen
umschauen und neugierig auf „ihre“
Stadt Sankt Augustin sind.

In einem weitläufigen Rundgang um das Huma-Einkaufszentrum verbargen sich hinter den 15
QR-Codes spannende Aufgaben die sich mit einigen politischen sowie 8samen Inhalten der
Stadt befassten. Einbezogen wurden der Karl-Gatzweiler-Platz, die Mewasseret-Zion-Brücke,
das Jugendzentrum und vor allem die „8sam on the wall“-Mauer. Hierbei war es wichtig,
teilnehmende Kinder und Jugendliche auf das Jugendzentrum als wichtiger Treffpunkt sowie
die 8sam Mauer mit ihren Inhalten und Botschaften kennenzulernen und selber 8same
Wünsche für ihre Stadt zu überlegen.

Es haben sich 8 Teams zu je 5 Teilnehmern beteiligt und folgende 8same Wünsche formuliert:

      Frieden, Naturschutz, das alle gleich behandelt werden
      Gleichbehandlung, kein Rassismus, Recht auf eine gute Ausbildung
      Glück, mehr Grünflächen eventuell mit Spiel-oder Bewegungsmöglichkeiten, ein friedli-
       ches Zusammenleben
      Mehr Bäume, mehr Frieden, günstigere Häuser
      Jeder soll ein Haus haben und viele sogar einen mit Pool.
      Jeder soll nett zu jedem sein und wir sollen den armen Menschen helfen.
      Jeder soll genug zu Essen und zu trinken haben.
      Friedvolles Miteinander, Toleranz, Gemeinschaft und Solidarität
      Gleiche Rechte für alle, Respekt voreinander, Verständnis füreinander
      kein Rassismus, Frieden, Freundschaft, Respektvoll

Eine Preisverleihung der Teilnehmer konnte aus Gründen der Corona-Pandemie noch nicht
stattfinden. Wird aber sobald es möglich ist durchgeführt.

Danke für die Aufmerksamkeit!
Fabian Risk, Gutenbergschule

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Bericht über Teilnahme an der                                              Fiete Potulski
KameraKinder FotoChallenge 2020 –
Frische neue Welt (jfc Medienzentrum in Köln)

Das vom Jugendministerium NRW geförderte fotopädagogische Projekt KameraKinder hat
alle 6-16-Jährigen aus NRW zu einer Fotochallenge zum Mitmachen und Gewinnen
eingeladen.

Die Challenge findet ihren Abschluss beim Jugendfotofest NRW, das Aufmerksamkeit und
Anerkennung für die vielfältigen Sichtweisen von Kindern
und Jugendlichen schafft.

Abgeordnete aus der AG Demokratie haben sich spontan entschlossen, in Vertretung vom
KiJuPa teilzunehmen.

Mehrere Themen standen uns zur Verfügung. Wir haben uns für das Thema: (Gem)einsam -
Experimente für ein neues Miteinander- entschieden.

Am 21.September 2020 haben wir uns an der 8sam on the wall-Mauer getroffen und
experimentiert. Es sind ca. 700 Fotos entstanden. Es hat riesigen Spaß gemacht.

Aus allen Fotos haben wir 4 Collagen erstellt, die ihr hier auch sehen könnt, eingesendet. Mal
sehen ob wir als Preisträger auch vertreten sein werden.

        Für eine bessere Welt –                    Setz dich ein für dich und andere -
        auch mit Abstand                           auch mit Abstand

        Statement –                                Mit Abstand in die Zukunft
        auch mit Abstand möglich

Danke für die Aufmerksamkeit!!!
Fiete Potulski, RSG

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AG Soziale Medien

Bericht über den Ausflug ins                                            Fabian Risk
Deutsche Museum am 15.10.2020:

Wir haben uns um 10:00 Uhr vor dem Rathaus getroffen und
sind von dort aus ins Deutsche Museum nach Bonn gefahren.

                        Dort angekommen, wurden wir mit Kopfhörern und einer Art mp3
                        Player ausgestattet (die haben wir bekommen damit wir die
                        Museumspädagogin besser verstehen). Nach dem Ausstatten war es
                        ungefähr 11:30 Uhr. Darauf wurden wir durch das Museum geführt
                        und durften auch ganz viele Fragen stellen.
                        Vom 2. Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung haben wir sehr viel
                        gelernt.

Das waren die Originalstühle aus dem ersten Deutschen Bundestag in den 1950er Jahren und
die goldene Wahlurne.

Nach der spanenden Führung sind wir in den Garten gegangen und haben eine
Frühstückspause gemacht. Später, nach der Frühstückspause, sind wir neben dem Cafe´ in
einen Raum gegangen und haben mit Frau Kabus über das Thema: sozialen Medien (Sie ist
Expertin für soziale Medien) gesprochen.

Wir haben und über Themen wie Z.B. was ist das Darknet, wie
wirken sich soziale Medien auf unsere Gesundheit aus, sind
viele Menschen durch soziale Medien einsamer geworden weil
sie weniger Kontakt haben, was machen soziale Medien mit
unserem Bildungssystem oder was sind Vor- und Nachteile der
sozialen Medien. Diese Fragen haben wir alle beantwortet
bekommen.

Mir hat dieser Ausflug sehr gut gefallen und ich habe viel gelernt über unsere Geschichte und
über das Thema: Soziale Medien.

Vielen Dank!
Fabian Risk (Abgeordneter der Gutenbergschule)
                                              10
Auszug aus den Antworten von Melanie Kabus zu den Fragen der Abgeordneten:

Was ist das "Darknet"? (Dunkles Netz)

   •   ist verschlüsselt
   •   man ist nicht identifizierbar
   •   man kann nicht einfach in Suchmaschinen suchen, sondern muss eine Art Einladung bekommen
   •   57% der Internetnutzer sind im Darknet unterwegs und können sich ungestört
       unterhalten und austauschen
   •   deshalb wird es vorrangig von kriminellen genutzt (z.B. für Waffen, Drogenverkauf, Kinderpornografie)
   •   in Ländern wo Menschen kontrolliert werden und die Meinung überwacht wird, kann das Darknet hilfreich
       sein sich doch auszutauschen (z.B. China)

Wie wirken sich die Sozialen Medien auf unsere Gesundheit aus?

   •   weniger Bewegung, weniger Schlaf
   •   60% weniger Aufmerksamkeit, wenn man bei den Hausaufgaben auf sein Handy schaut
   •   Schlafstörungen durch blaues Licht der mobilen Geräte
   •   das blaue Licht am Display produziert das Hormon Melatonin
   •   dieses sorgt dafür, dass wir wach und leistungsfähig sind
   •   deshalb vor dem Schlafengehen Handy zur Seite legen oder den Blaufilter aktivieren
   •   FOMO steht für: Fear of missing out - Die Angst, etwas zu verpassen.
   •   z.B. Auf einer Party zu sein, obwohl eine andere vielleicht mehr Spaß gemacht hätte
   •   das Gefühl eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, führt zu Unruhe und Unzufriedenheit, ständig
       auf den laufenden sein
   •   man verfolgt nicht mehr seine eigenen Ziele
   •   keine Ziele – Belohnungsverzicht
   •   ab 2 Stunden tägliche Nutzung von sozialen Medien kann unglücklich machen
   •   digitale Demenz – Vergesslichkeit
   •   Prof. Dr. Manfred Spitzer (Gehirnforscher) hat dazu ein Buch geschrieben und warnt davor “Wer sich die
       Welt also nur durch Mausklick erschließt, wird deutlich schlechter über sie nachdenken können“.
   •   Frage: Was ist tödlicher? Haie oder Selfies?
       Antwort: Selfies!!! Unter 10 Fälle im Jahr durch Haie dagegen über 100 Fälle durch Selfies (z.B. das bes-
       te Foto an einer Klippe)

Was machen sie mit unseren Körperidealbild, unseren schulischen Leistungen?

   •   soziale Medien können Ängste bestärken , 4 von 5 Studenten hatten mehr Ängste als sie sonst im sozia-
       len Vergleich hätten
   •   das Selbstbild kann unglücklich machen, weil man ständig mit der Fake-Welt vergleicht
   •   jemand anders ist immer besser als „Ich“
   •   Essstörungen können dadurch entstehen

Sind viele Menschen dadurch einsamer geworden, weil man Kontakt haben kann, ohne
sich treffen zu müssen?

      Verabredungen bei Sozialen Medien sind unverbindlicher
      direkte Kommunikation muss man real üben, um den anderen einschätzen zu können
      nur Nähe schafft Vertrautheit
      reales Leben=reale Freunde
      soziale Medien bieten eine Chance für Menschen die schüchtern sind oder als eine andere Möglichkeit
       Gleichgesinnte zu finden

Was sind Vorteile und Nachteile Sozialer Medien?
(z.B. Erreichbarkeit rund um die Welt, Mediensucht)

      Dinge können bewegt werden und erreichen einen schnelleren Zugang zu Zielgruppen (z.B. Greta)
      ein Nachteil ist, dass Mobbingfälle in den letzten Jahren durch Soziale Medien zugenommen haben

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Kinderrat

Bericht über die Kinderratssitzung vom 30.09.20 von Sara Aarrass und Karolina Geis

Zu Beginn der Kinderratssitzung am 30.09.2020 wurde uns zunächst das Wort TOP erklärt. Es steht für
Tagesordnungspunkt und somit wurde der TOP1, die Begrüßung, eingeleitet. Der Kindersprecher Jonathan
Weiser, der stellvertretende Kindersprecher Fiete Potulski und Frau Jung haben uns begrüßt und uns über das
KiJuPa informiert. Anschließend haben wir das Kennlernspiel „Ich packe meinen Koffer“ gespielt.

Beim TOP2 hat Frau Jung uns etwas über den Ablauf der heutigen KiJuPa-Sitzung erläutert. Und sie hat uns
gefragt, wer über die Sitzung vom 30.09.2020 berichten möchte. Karolina Geis und ich, Sara Aarrass, haben uns
dafür gemeldet.

Zum TOP3 hat Jonathan uns eine Kurzgeschichte erzählt und die Kinder darüber informiert, dass es das KiJuPa
schon seit 1991 gibt. Die erste Sitzung fand also bereits vor 29 Jahren statt. Es haben bisher 56 Sitzungen
stattgefunden, in denen Kinder wie wir über wichtige Themen gesprochen haben. Die 57. Sitzung ist wegen
Corona bedauerlicherweise ausgefallen. Frau Jung erklärte, dass man, obwohl keine Sitzung stattfindet, in so
genannten Arbeitsgruppen (AGs) dennoch aktiv sein kann. Die verschiedenen AGs sind: Demokratie, Freizeit,
Umwelt/Verkehr und Soziale Medien. Die Leiter der AGs haben sich und ihre jeweilige AG vorgestellt. Daraufhin
hat Frau Jung noch erklärt, wie wir uns für die AGs anmelden können und dass der Anmeldebogen am
02.10.2020 bei uns ankommen sollte.

Tagesordnungspunkt 4 – Wahl freier Abgeordnete:

Fiete erklärte, dass Kinder die nicht von den Schulen benannt werden konnten, freie Abgeordnete sein können.
Es gab drei Bewerberinnen die sich vorstellten. Dann wurden Hannah Flügel und Emma Schätzle aus der
katholischen Grundschule in Buisdorf als freie Abgeordnete

Tagesordnungspunkt 5 – Wahl Kindersprecher:

Jonathan Weiser erzählte über die Arbeit des Kindersprechers und sagte, dass man viel Zeit und Mut bräuchte.
Und mindestens 10 Jahre sein sollte.

Tagesordnungspunkt 6 -. Themenvorschläge für die Tagesordnung 58. Sitzung

Jonathan Weiser fragte, ob es Themenvorschläge für die 58. Sitzung gibt.

Folgende Themen wurden vorgeschlagen:
- Umwelt Natur
- Demokratie
- Tierschutz
- Freizeit
- Gegen Rassismus
- Cybermobbing

In der Pause haben wir Punkte bekommen und durften sie aufkleben, um über die Themenvorschläge
abzustimmen. Die meisten Punkte hat das Thema Tierschutz bekommen

Tagesordnungspunkt 7 - Gruppenarbeit:

Nach der Pause ging es weiter, die Gutenberg Schule hatte eine Aktion geplant für die 58. Sitzung. Da gab es
eine Gruppenarbeit.

Tagesordnungspunkt 8 . Festlegung der Tagesordnung der 58. Sitzung:

Wir haben über die Tagesordnung für die heutige 58. Sitzung abgestimmt.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!!!
Karolina Geis und Sara Aarrass
von der katholischen Grundschule in Buisdorf

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Anlage 2: Fragen und Antworten aus der Fragestunde
1   Karolina Geis-Quapp, KGS Buisdorf
    Welche Arbeit müssen Sie als Bürgermeister machen und wie lang ist Ihre tägliche
    Arbeitszeit?
    Die Antwort von Herrn Schumacher lautete:
    Stadtverwaltung ist wie eine Firma führen. Viele Sachen kann man leiten (Kita-Plätze,
    Personal…) Als Bürgermeister ist man für alles verantwortlich und kann mitgestalten.
    Besuche bei Feste, Schützenfeste, Einweihungen, Goldhochzeiten als Aufgabe.
    Die Arbeitszeiten sind unterschiedlich, 8 bis 16 Stunden. Zurzeit sind keine Feste und
    Veranstaltungen.
2   Karolina Geis-Quapp, KGS Buisdorf
    In der Brückenstraße fahren Autos lang, die da gar nicht fahren dürfen. Das ist manchmal
    gefährlich. In der Otto-Wells-Straße fahren die Autos sehr schnell.
    Und beim Zebrastreifen, wenn die Kinder stehen, halten die Autofahrer oft nicht an.
    Die Antwort von Herrn Schumacher lautete:
    Dort gibt es das Verkehrszeichen „Anlieger frei“. Aber da dürfen auch Leute fahren, die
    durch diese Straße zu ihrer eigenen Straße müssen.
    In der Otto-Wels-Straße werden Geschwindigkeitsmessungen stattfinden. Ein Zebrastrei-
    fen ist dort nicht möglich. Nicht nur dort ist es so, dass Autos zu schnell fahren.
    Hebt deutlich die Hand und schaut die Fahrer an. Wenn sie halten könnt ihr sicher über
    die Straße gehen. Manche Autofahrer schlafen aber!
3   Sara Aarrass, KGS Buisdorf
    Bei der Wackelbrücke auf dem Schulhof (KGS Buisdorf) kriegt man Splitter, das heißt,
    die müsste abgeschliffen werden.
    Die Antwort von Herrn Schumacher lautete:
    Die Wackelbrücke ist technisch in Ordnung! Heute Vormittag wurde nochmals geprüft
    und keine Fehler gefunden.
    Markiert doch bitte die kaputten Stellen mit Kreide und schickt uns ein Foto.
4   Klara Matas, KGS Buisdorf
    Im Rosengarten ist das Karussell sehr gefährlich.
    Die Antwort von Herrn Schumacher lautete:
    Das Karussell ist für größere Kinder ab 10 Jahren geeignet. Für kleine kann es gefährlich
    sein. Es muss so benutzt werden, wie es vom Alter her vorgesehen ist. Wichtig ist hier
    die richtige Nutzergruppe. Kleinere Kinder können Angst bekommen.

5   Thea Franken, KGS Buisdorf
    Bei der Sieg, wenn die Mülleimer voll sind, schmeißen die Leute den Müll auf die Erde.
    Vorschlag: Mülleimer öfters leeren. Und man sollte Stände für Hundetüten machen.
    Die Antwort von Herrn Gless lautete:
    Zurzeit verbringen viel Menschen wegen Corona ihre Freizeit an der Sieg. Daher gibt es
    mehr Müll als zuvor. Der Bauhof leert in der Sommersaison die Mülleimer arbeitstäglich.
    Teilweise 2mal am Tag. Es wurden an einigen Stellen Zusatzgefäße platziert. Die
    Mülleimer sind aber nicht geeignet für die Aufnahme von Einmalgrills, Gummibooten, und
    ähnlichen Dingen. Üblicherweise sind sie für die Aufnahme von Butterbrotpapier,
    Trinkpäckchen und ähnlichen Dingen geeignet. Bitte eigenen Müll wieder mitnehmen.

                                              13
Jeder Hundehalter ist selber dafür zuständig, Hundekotbeutel zu kaufen und mitzuführen.
    Die Stadt stellt diese teilweise als Service zur Verfügung. Eine komplette Abdeckung des
    Stadtgebietes ist nicht möglich. Es handelt sich um eine freiwillige Leistung.
    Die Behälter für die Hundebeutel wurden immer wieder abgerissen und die Beutel in der
    Gegend verstreut. Die Hundebesitzer sind auch so dafür zuständig, dass die
    Hinterlassenschaften der Hunde sicher entsorgt werden.

6   Klara Matas, KGS Buisdorf
    Bei der KGS Buisdorf ist bei der Wippe ein Reifen platt.
    Die Antwort von Herrn Gleß lautete:
    Der Reifen ist nicht defekt. Allerdings gibt er beim Aufprallen auf den Boden nach. Dies
    dient der Pufferung! Ansonsten wäre der Aufschlag sehr fest.
    Es ist Absicht, dass die Reifen nicht aufgepumpt sind, da er beim Aufprall der Wippe
    nachgeben muss.

7   Nils Krude, Hans-Christian-Andersen-Grundschule, Ort
    Wir wünschen uns mehr Grün und mehr Schatten auf dem Schulhof.
    Die Antwort von Herrn Schumacher lautete:
    Das würde auch von der Stadtverwaltung begrüßt.

    Die Antwort von Herrn Gless lautete:
    Der Schulhof wurde vor 3 Jahren erst umgestaltet. Auf dem kleinen Schulhof konnten die
    Bäume erhalten bleiben und spenden Schatten, Auf dem großen Schulhof wurden neue
    Bäume gepflanzt und eine Randbepflanzung mit Sträuchern. Es ist aber auch
    Bewegungsfläche notwendig.

8   Dana Lenz, Hans-Christian-Andersen-Grundschule, Ort
    Wir möchten mehr Toiletten und die Toiletten müssen häufiger gereinigt werden.
    Die Antwort von Herrn Gleß lautete:
    Es ist ein Nutzerproblem, da die Toiletten täglich gereinigt werden. Konkret ist eine Erwei-
    terung der Schule geplant.
    Dann werden auch die Toiletten neu gemacht. Das wird aber noch ein paar Jahre dauern.

9   Teo Muntean, GGS Pleiser Wald
    An unserer Schule sind die Toiletten-Anlagen teilweise so alt wie unsere Eltern und
    riechen zum Teil sehr, sehr unangenehm. Manche Kinder an unserer Schule schreckt
    das so sehr ab, dass sie nicht mehr dorthin gehen wollen. Könnte man etwas an dieser
    Situation ändern?
    Die Antwort von Herrn Gleß lautete:
    Es gilt ähnliches wie an der HCA-Schule. Es ist ein Nutzerproblem aber nicht nur die
    Schuld der Schüler. Die Toiletten an Schulen werden ganz intensiv genutzt und dann
    riechen sie irgendwann nicht mehr so gut. Sie werden aber täglich gereinigt.

                                              14
10 Teo Muntean, GGS Pleiser Wald

   Abends und am Wochenende wird unser Schulhof gerne von Jugendlichen und jungen
   Erwachsenen als Treffpunkt genutzt. Deswegen findet man am Morgen häufig Glasscher-
   ben von Bier und Schnapsflaschen, Zigaretten und anderen Müll. Manchmal wird die
   Schule sogar mit Graffiti besprüht. Deswegen können wir oft Teile des Hofes morgens und
   in der Pause nicht nutzen.

   Könnte man häufiger an den Schulen kontrollieren und auch sauber machen?
   Und wenn man Jugendliche dort trifft sie vielleicht nicht nur ermahnen sondern auch
   informieren, dass es bessere Plätze zum Treffen gibt wie z.B. die Jugendzentren!?
   Die Antwort von Frau Dedenbach und Herrn Serafin lautete:
   Es ist nicht schön, wenn man morgens kommt und das sieht. Schulhöfe dürfen aber Treff-
   punkte sein, dürfen aber nicht vermüllt und zerstört werden.
   Die Streetwork kann Kontakt aufnehmen und die Jugendlichen darauf ansprechen.
   Wenn etwas passiert ist muss der Hausmeister dies schnell beseitigen.
   Wenn das neue Jugendzentrum in Betrieb geht hoffe ich, dass die Jugendlichen dort
   gerne hingehen und euer Schulhof entlastet wird.

11 Fabian Nikolidakis, GGS Menden
   Über den Schulhof des Gebäudes der Siegstraße führt ein Weg, der von vielen
   Menschen auch in der Pausenzeit benutzt wird. Die Menschen, die über diesen Weg
   laufen tragen oft keine Maske und nehmen nur selten Rücksicht auf die Grundschüler
   (steigen nicht vom Fahrrad ab, leinen den Hund nicht an, etc.). Kann der Schulhof (in der
   Schulzeit) nicht geschlossen werden, damit die Menschen den Weg um die Schule
   herum nehmen müssen?
   Die Antwort von Herrn Schumacher lautete:
   Leider ist wegen der Baustelle auf dem Schulhof der Fritz-Bauer-Gesamtschule der
   bisherige Weg gesperrt. Wir haben schon die Feuerwehrzufahrt, die sonst geschlossen
   ist geöffnet. Im Frühjahr ist die Baustelle weg und der alte Weg wieder offen.

12 Fabian Nikolidakis, GGS Menden
   Im letzten Kinder- und Jugendparlament wurde bereits angesprochen, dass die Hangeln
   auf dem Schulhof Siegstraße kaputt sind. Im Protokoll steht geschrieben, dass sich der
   Bauhof darum kümmert. Bis jetzt hat sich aber noch keiner darum gekümmert. Werden
   die Hangeln noch ersetzt?
   Die Antwort von Herrn Gleß lautete:
   Der Ersatz ist aufgrund finanzieller Mittel noch nicht ausgeführt. Die Schreiner des
   Bauhofes haben eine Lösung erarbeitet. Diese wird bis zum nächsten Frühjahr
   umgesetzt. Dadurch werden Kosten gespart.

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Anlage 3: Wahl des Kindersprechers und Stellvertreter

Jonathan Weiser (Kindersprecher) und Fiete Potulski (Stellvertreter) wurden erneut zum
Sprecherteam des Kinder- und Jugendparlaments gewählt.

Die verantwortliche Aufgabe der Auszählung der
Wahlstimmen übernahmen die Abgeordneten
Vivien Hinz, Fabian Risk, João Marcos Cordeiro
und Yonnes Aztout von der Gutenbergschule.

                                           16
Anlage 4: Tierschutz

Weil Tiere sich nicht ausreichend wehren können und dem Handeln der Menschen
ausgeliefert sind, werden sie geschützt. Dafür gibt es das Tierschutzgesetz.
Diese Umfrage ging an alle Abgeordneten des KiJuPa:
Hast du Vorschläge für Aktionen und Projekte die an den Schulen in Sankt Augustin
zum Thema Tierschutz umgesetzt werden können?
Was kann jeder selber tun, um Tiere zu schützen?

Vorschläge für Aktionen und    Was kann jeder selber tun, um Tiere   Rückmeldung von Ab-
Projekte die an den Schulen    zu schützen?                          geordneten
in Sankt Augustin zum The-                                           Name und Schule
ma Tierschutz umgesetzt
werden können.
     Einwohner in Sankt           Ich möchte gerne im Tierheim     Karolina Geis-Quapp,
       Augustin können in           helfen.                          KGS Buisdorf
       ihren Garten mehr
       Pflanzen einpflanzen
     Müll in der Natur
       sammeln
     Man kann Vogel-
       häuschen bauen.
     Futterstellen aufstel-       Den Müll im Wald aufsammeln      Hannah Flügel, GGS
       len                                                           Pleiser Wald
     Futterstellen                  Öl vermeiden                   Fiete Potulski,
                                     Müll in die Tonne              RSG
                                     Mehr Tierschutzgebiete
                                  
    weniger Plastik               Weniger tierische Produkte es-   Jakob Nietzsche,
                                    sen                              KGS Meindorf
                                   Weniger Auto fahren

    Bäume pflanzen                viele Leute suchen z.B.          Jonathan Weiser,
    Lebensraum erhalten            Fleischprodukte nach dem         RSG
                                    Preis aus, was meist eine
                                    schlecht Behandlung der Tiere
                                    bedeutet
                                   keine Hunde oder Katzen
                                    schlagen
                                   Kreuzfahrtschiffe vermeiden
                                   Weniger Fleischprodukte es-
                                    sen
                                   Tiere vor Infektionen schützen
                                   Hygiene für Tiere
                                   Bioprodukte kaufen
                                   mehr Essen für Tiere
                                   den Müll nicht auf die Straße    Melina Arnold,
                                    werfen                           KGS Meindorf
                                   das Meer nicht verschmutzen
                                   weniger Fleisch essen
    Lebenswelt der Tiere          Tiere artgerecht behandeln       Teodor Muntean,
     schützen                      Keine Tiere quälen               GGS Pleiser Wald

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 Käfighaltung vermei-     Tierschutzorganisationen un-
  den                       terstützen
 Tierversuche
 Tierheim unterstützen
                           Mehr Hinweisschilder bei Gift-    Felix Böckeler,
                            ködern                            Realschule Niederpleis
                           Tierschutzorganisation beitre-
                            ten
                           Verbot, dass Tiere auf engsten
                            Raum leben
                           Weniger Bäume fällen              Mubaris Gasimov,
                           Weniger Tiere im Käfig halten     KGS Mülldorf
                           Weniger Plastik im Meer und
                            Seen, damit Tiere nicht ster-
                            ben
                           Wälder beschützen, dann ist
                            mehr Platz für Tiere
                           Keine Ölverschmutzungen
                           weniger Spray auf Blumen
 keinen Müll liegen       keinen Müll ins Meer werfen       Joan Marcos Cordeiro,
  lassen                   die Fische essen den Müll und     Gutenbergschule
                            die Menschen essen den Fisch
                           wir wollen das wir kein Plastik
                            im Essen haben
                           es sollen nicht so viele Haie
                            getötet werden
                           keine Löwen töten

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