3/18 Schützengesellschaft Lenzburg

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3/18 Schützengesellschaft Lenzburg
3/18
3/18 Schützengesellschaft Lenzburg
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LENZBURG                   Mo bis Fr: 08.00 –18.30 Uhr

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5600 Lenzburg                       - Gartencenter
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Telefax 062 886 93 61
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3/18 Schützengesellschaft Lenzburg
Organ der Schützengesellschaft Lenzburg

Redaktorin:            Redaktionskommission:     Satz und Druck:         erscheint:
Madeleine Baumann      Thomas Glarner,           kuhn drucksa.ch gmbh    6-mal jährlich
info@kinolenzburg.ch
                       Web-Master:
                                                 5600 Lenzburg           Auflage 400 Ex.   3/18
                       Nick Schmid               www.sg-lenzburg.ch
                                                 info@sg-lenzburg.ch

85. Jahrgang           Juli 2018

& 1
  11. Habsburgschiessen
      Nachdem man diesen traditionellen Schiessanlass in den vergangenen drei Jahren
immer mit Wind, Regen und Kälte begehen durfte, lachte heuer eine zum Teil recht heisse
Sonne vom prächtig blauen Frühlingshimmel herunter. – Die Tagwache war früh für uns
Lenzburger! Da die durchführende Sektion Brugg den Anlass nicht allein zu stemmen ver-
mochte, hatten wir uns bereit erklärt, den 300 m Sektor zu übernehmen. Bereits am Vor-
tag waren einige von uns an den Einrichtungsarbeiten beteiligt. Ein eingespieltes Team
waren wir! Alles ging reibungslos und sauber vonstatten. So richtig die Hauptprobe für
das nächste Jahr, wo wir das 112. und leider auch letzte Habsburgschiessen durchzuführen
haben. Die Brugger werden dann als Gegenzug den Pistolenbereich betreuen.

     Es wird nicht bei einer simplen Abschlussveranstaltung bleiben. Dafür wird schon
munter geplant.

       Dass da und dort die unsrigen Resultate etwas unter den Erwartungen lagen, war
sicher dem Umstand zu verdanken, dass die Gewehrschützen eben als Warner zwischen-
durch schiessen mussten/konnten.

      Nichtsdestotrotz gingen 2 der 3 Meisterbecher nach Lenzburg!

        Auf der sonnigen Burgterrasse liess man sich den feinen Spatz und die sündhaft
feisse Crèmeschnitte bei entspr. Flüssignahrung schmecken. Das Rechnungsbüro war super
in Schuss und konnte in angenehm kurzer Zeit die Ranglisten mit den total 370 Schüt-
zen präsentieren. Grossrat und Historiker Titus Meier aus Brugg hielt die traditionelle
Festansprache im Rahmen der Landsgemeinde. Kurz, interessant und prägnant! Danke
Titus! – Im Anschluss dann das Rangverlesen!

     Unsere 27 Gewehrschützen belegen mit 49.15 P. den ehrenhaften 3. Platz unter den
Stammsektionen. – Bei den 20 Pistolenschützen reichte es mit 37.70P. zum 4. Rang.

M    Redaktionsschluss Nr. 4/5 2018: 17. August 2018 • Postaufgabe: 10. September 2018

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3/18 Schützengesellschaft Lenzburg
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      SCHIESS- UND SPORTBEKLEIDUNG
von links: Denise Glarner, Philipp Haller, Thomas Frey, Claudius Jörg, Alex Mai

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Meisterbecher-Gewinner:
      Haller Philipp 58 P. StGw 90, Glarner Denise 51 P. Pistole
      Sektionsbecher-Gewinner:
      Mai Alexandre 54 P. Karabiner 31*, Jörg Claudius 47 P. Pistole*

      (*beide jungen Bechergewinner haben dieses Frühjahr die Schützenmeisterkurse
besucht und bestanden!)

       Ranglisten 300m:
       Haller Philipp 58 P. (MB), Oertig Thomas und Frey Thomas je 57 P., Haas Peter
und Brühlmann Ueli je 55 P., Glarner Thomas, Keller Robert (Gast) und Mai Alexandre je
54 P., Kieser Felix und Widmer Daniel je 53 P., Zimmermann Christine 52 P., Basler
Markus 51 P., Yavuzcan Macit, 50 P., Steinmann Martin, Blaser Daniel, Zeder Fabian und
Haller Thomas je 49 P., Wildy Hans, Wächter Ruedi und Ortelli Franco je 47 P., Wilton
Soria 46 P., Sommerhalder Kurt und Baiman Madeleine C. je 45 P., Keller Walter 42 P.,
Randon Jürg 41 P., Strozzega Roger 37 P. und Furter Rudolf 31 P.

       Ranglisten Pistole:
       Glarner Denise 51 P.(MB), Schmid Nick 49 P., Frey Martin 48 P., Jörg Claudius
47 P. (SB), Stierli Katharina und Haller Philipp je 43 P., Glarner Thomas 42 P., Hauser
Esther und Mai Alexandre je 41 P., Grob Erhard 40 P., Frey Anita und Frey Thomas je 38 P.,
Sommerhalder Kurt 35 P., Steinmann Martin 33 P., Hauser Heiner und Haas Peter je 32 P.,
Soria Wilton 31 P., Frey Adrian 28 P., Yavuzcan Macit 25 P. und Basler Markus 17 P.

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C-HR Hybrid Style, FWD, 1.8 HSD, 90 kW, Ø Verbr. 3,9 l/100 km, CO₂ 87 g/km, En.-Eff. A. CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und/oder Strombereitstellung:
20 g/km. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immat. Fahrzeugmodelle: 134 g/km.
Warner: Walter Keller, Felix Kieser, Fabian Zeder, Michael Frey

Feuerleiter Thomas Oertig            Warner: Thomas Haller, Brigitte Vogel

                     Rangierung / Munition : Philipp Haller, Ruedi Wächter

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                     Tel. 056 491 13 10     08.00 – 12.00 Uhr                                            08.00 – 15.00 Uhr
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                                                              Diopter                                                        Lassen	
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Feldschiessen 2018
& 
      Während die Lenzburger Pistolensektion das Feldschiessen im gewohnten heimi-
schen Stand durchführten, hatten die Gewehrkameraden nach Othmarsingen zu pilgern.
Die Kranzquoten lagen bei den 38 Gewehrschützen bei 47,4%, und bei den 82 Pistolen-
schützen bei 45,8%. (Teiln. 2017: Gewehr 44, Pistole 44)

      Nachfolgend aufgeführt sind alle Schützen mit Auszeichnung (KA / AK).

       Resultate Gewehr:
       Oertig Thomas und Haas Peter je 68 P., Haller Philipp 65 P., Brühlmann Ueli und Blaser
Daniel je 62 P., Baumann Madeleine C., Christen Daniel und Haller Thomas je 61 P.,
Wildy Hans und Widmer Daniel je 60 P., Kressibucher Peter, Glarner Thomas, Steinmann
Martin und Randon Adrian je 59 P., Zimmermann Christine und Mai Alexandre beide 57 P.,
Ortelli Franco 56 P., Fischer Heinz, Rondinelli Romeo und Frey Adrian je 55 P., Sommer-
halder Kurt und Wächter Ruedi beide 54P.

        Resultate Pistole:
        Frey Martin 178 P., Haller Philipp 177 P., Kressibucher Peter und Glarner Denise
beide 176 P., Haesler Christoph, Gloor Samuel und Mai Alexandre je 174 P., Glarner
Thomas, Müller Urs und Sulzer Pascal je 173 P., Stierli Katharina und Wölfli Patrick beide
172 P., Sommerhalder Kurt, Wobmann Beat und Jörg Claudius je 171 P., Frey Anita 170 P.,
Schmidmeister Sandro, Hauser Esther, Richner Roland und Eichelberger Beat je 169
P., Weber Roman 168 P., Soria Wilton und Luchsinger Markus beide 167 P., Whittlesto-
ne Robert, Frey Michael und Zobrist Fadri je 165 P., Egloff Urs, Schenker Felix, Ackeret
Alexander und Eichenberger Alexander je 163 P., Weber Guido, Märki Anton, Weber Rolf
und Hauser Heiner je 162 P., Rüdisüli Kaspar, Stoll Caroline un d Frey Thomas je 161 P.,
Steiner Lena, Suter Reto und Rüdisüli Sandra je 158 P., Gasser Markus und Yavuzcan Macit
beide 157 P., Haas Peter und Fischer Karin beide 155 P., Zobrist Cynthia 152 P., Schaffner
Traugott und Naumann Bernd (60 Para) je 151 P.

      MCB

                                             11
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300m-Sektion

  Diverse Schiessen
& 

       Maiengrünschiessen Hägglingen
       Zum ersten Auswärtsschiessen lud ein prächtiger Frühlingstag ein. Doch noch ein
wenig steif war man da.
       Nur fünf wackere Schützen begaben sich in den schön gelegenen Stand. Die Resultate
(Frühform) hätten da und dort besser sein können.
       Resultate: Brühlmann Ueli 95 P., Frey Thomas 90 P., Oertig Thomas 85 P., Baumann
M. C. 80 P. und Haas Peter 73 P.

       Einzelwettschiessen in Dintikon
       Da ging es schon besser - die erste Gruppenrunde ist geschafft! Jedoch auch nur der
harte Kern wagte sich dort hin. (Mit gemischten Gefühlen … doch dann die Erlösung bei der
Redaktorin!)
       Resultate: Brühlmann Ueli 138 P., Baumann M.C. 135 P., Oertig Thomas 131 P.,
Widmer Daniel 128 P.,
       Haas Peter 126 P. und Wächter Ruedi 117 P.

       Gross Fels Schiessen Scherz
       Acht Schützen begaben sich an diesen Schiessanlass. Einige vor und andere nach dem
Habsburgschiessen am gegenüberliegenden Schiessplatz. Sieben Schützen trugen Kranz-
karte oder Honig nach Hause.
       Resultate: Oertig Thomas 93 P., Frey Thomas 91 P., Baumann Madeleine C. 88 P., Haas
Peter und Brühlmann Ueli beide 86 P., Wildy Hans 85 P., Widmer Daniel 82 P. und Wächter
Ruedi 77 P.

       Gisliflue Schiessen Auenstein
       ´Wunderschön gelegener Stand, allerdings mit Wind-Tücken! Fünf Unerschrockene,
davon 4 mit Auszeichnung.
       Resultate: Brühlmann Ueli 109 P., Baumann Madeleine C. 104 P., Wildy Hans 102 P.,
Oertig Thomas 97 P., Haller Thomas 94 P.

       Gruppenfinal in der Röti Möhlin:
       Und erneut haben sich unsere Gruppenschützen für den Aargauer Final qualifiziert.
Mit nur 4 Punkten mehr hätte man die nächste Runde erreicht. Allein, die Schützen konn-
ten ihre angestammten Resultate nicht abrufen. Wind – war für viele der Untergang! Macht
nichts – nächstes Jahr ist ein neues Spiel und lacht ein neues Glück!

   Kranzkarten und Feldmeisterschaftsmedaillen: bitte Reglement auf
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                                           13
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& D
  as Bündner Kantonal-Schützenfest 2018
  in der Surselva
      Herrgottnochmal, war das ein schönes Wochenende! Wie hatte ich mich darauf
gefreut! Einfach so mal mit lieben Kameraden an ein Kantonal-Schützenfest zu reisen, zu
übernachten und eine gute Zeit zu haben! – Und es kam so, wie ich mir erträumt hatte!

       Am Samstag reiste ich mit Franco Ortelli und Thomas Haller an. Die Zeit verflog, wir
wussten nicht wie. Stahlblauer Himmel, und eine freie Autobahn bis nach Chur. Dann wei-
ter Richtung Sedrun. In Ilanz–Rueun das Gewehre-Plombieren. Nur, ich Held, verpasste
nach Rueun den Bogen und blochte mit meinen zwei Passagieren Talaufwärts. (Denkfehler
und nicht eingestelltes Navi meinerseits! ) Auf jeden Fall erreichten wir ungewollt Sedrun,
sahen das für die Nächtigung vorgesehene Hotel Chrüzli … und wendeten! Über Ober-
saxen (mit vielen Kurven … gut sass ich am Steuer, sonst hätt ich wohl k…en müssen)
gelangten wir anschliessend zu unserem Zielort Flond, dank der Navigation von Thomas!

       Ein kleiner herziger Schützenstand! Schossen zwei Schützen aufs Mal, hatte jeder
eine Randscheibe! Nur zwei Scheiben in diesem Stand, gelegen hat man in Gattern, wie die
«Fäärlimooren» nur ohne Stroh … aber saumässig gut! – Thömi und Ueli waren schon am
Vortag angereist wegen der Liegend-Meisterschaft und konnten schon mal ein Liedchen
singen.

                                            15
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                 Die SGL dankt.
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Nach erfolgtem Mittagessen ging es dann los. Ein wenig verhalten zwar, hatte man
sich doch an den Stand zu gewöhnen, doch langsam kam es in Fluss! Der eine oder der
andere Schütze hätte an diesem Tag besser den letzten Stich nicht mehr geschossen, da
die Lichtverhältnisse gegen Ende des Tages nicht mehr so optimal waren. Dennoch – man
verliess Flond gegen Abend um im besagtem Hotel Chrüzli in Sedrun einzuchecken. - Da
sassen schon die Pistoleure auf der Terrasse beim Weisswein! – Uns durchgeschwitzten
Gewehrschützen war nach Zimmerbezug und Duschen! – Frisch und umgezogen setz-
ten wir uns am ellenlangen Tisch hin zum Abendessen. Regionale Spezialitäten lockten!
Capuns, Bündner-Platte mit fantastischem Käse, Trockenfleisch, Salaten ect. bis zu den
grossen Cordon-Bleus … alles, alles war hier zu haben! In bester Qualität!!! Zu süssen Des-
serts liessen sich auch etliche Schleckmäuler verführen! Meinem hochgeschätzten Amts-
vorgänger und mir mundete ein wunderbarer Grappa Sassicaia – als wenn einem ein
Englein in den Nacken pieselte! – So ziemlich müde begab man sich zu noch christlicher
Zeit zur Ruhe. (Mein pers. Kissen hatte ich jedoch zuhause vergessen, gopf… – da bin ich
einfach heikel.) Geschlafen habe ich partiell, dennoch gut und habe die Kirchenglocken am
Morgen nicht gehört! (Hat sich positiv ausgewirkt!)

       Nach dem gemeinsamen reichlichen Frühstück trennen sich unsere Wege, welche
auf Mittag rum im Abrechnungs-Zentrum erneut zusammenführten. Zusammen assen wir
da zu Mittag, hielten kurz Rückschau auf unser Wirken im Bündnerland und konstatierten
einhellige Zufriedenheit.

       Unser Dank gilt Thomas Oertig für die Hotel-Organisation (auch die Organisation
für die 300m-Schützen)!

                                            17
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Mein persönlicher Dank: Es war ein wunderbares Wochenende, Leute, ja, Freunde!
Nie bis anhin habe ich ein so schönes, reiches Wochenende erleben dürfen. Es hat das
Abenteuer im Wallis 2015 noch übertroffen! Vielen, vielen Dank!

       (Die Resultate werden im nächsten SK veröffentlicht, da bei Drucklegung infolge
meiner überraschend anberaumten Kurzferien zu wenig Luft war!) Ihr lest sie sicher auch
noch in Nummer 4/5 gern (oder auch weniger!)

      MCB, Eure Präsidentin

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            Wir danken Ihnen, geschätzte Inserenten,
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                       20
MCH-Vorderlader-Meisterschaft
          

          in Lenzburg
       Tolles Wetter, tolle Stimmung, tolle Resultate
       Am Wochenende vom 23./24. Juni trafen sich 75 Schützinnen und Schützen zur
Schweizer Meisterschaft der Vorderladerschützen in unserer schmucken Schiessanlage in
der bald renaturierten Kiesgrube.

Die Schweizer Meister von links nach rechts: Herbert Grad, Louise van Greunen, Ulrich Wiedmer,
Adrian Weber, Roland Frei(SG Lenzburg), Hans-Peter Rüfenacht(SG Lenzburg), Pablito Livi und
Reto Fuhrer

                                             21
Ideales Schützenwetter am Sonntag
       Bereits die ganze Woche herrschte sehr schönes Wetter, sodass einem stimmungs-
vollen Anlass nichts im Wege stand. Bekanntlich schiessen die Vorderladerschützen eine
grosse Anzahl Disziplinen und so ist es selbst für Fachleute nicht immer einfach, die Über-
sicht zu behalten. Die leicht bedeckte Sonne am Sonntag lud geradezu zu Spitzenleistun-
gen ein.

       Hans-Peter Rüfenacht und Roland Frei dominieren
       Der Bottenwiler Spitzenschütze sorgte für das absolute Highlight. Mit dem Frei-
gewehr 50 m stehend traf er zehnmal ins Zentrum. Damit egalisierte er den Schweizer
Rekord und eroberte damit einen seiner total sieben Meistertitel. Höhepunkt für Roland
Frei(total drei Titel) waren die 97 Punkte mit dem Steinschlossgewehr 50m stehend.

      Neue Disziplin war ein Erfolg
      Insgesamt 13 Teilnehmer verzeichnete die neue Disziplin Breechloader. Mit dem
Schwarzpulverhinterlader erzielte Livi Pablito 99 Punkte und ist somit der erste Schweizer
Meister und auch Rekordhalter in dieser Disziplin.

       Pistolendisziplinen – fast – vollständig in Berner Hand
       Mit je 97 Punkten dominierten Rolf Beck und Ulrich Moser die beiden teilnehmer-
stärksten Disziplinen Perkussionspistole und Perkussionsrevolver, wobei Mirko Tantardini
mit der Perkussionspistole mit ebenfalls 97 Punkten aufgrund des schlechteren Tiefschus-
ses auf den Silberplatz verwiesen wurde. Einzig der Schnauz und Bart aus Arth Adrian
Weber konnte in die Phalanx der Berner einbrechen.

       Nach der Rangverkündigung gemütlicher Ausklang in der Schützenstube
       Pünktlich konnte der Lenzburger Sektionsleiter die Schützen zur Rangverkündi-
gung begrüssen. Nach einer kurzen Grussadresse des VSV-Präsidenten Roland Brägger
verlas OK-Chef Urs Niggli in gewohnt zügiger Manier die Ranglisten. Untermalt wurde
die ganze Zeremonie durch Lenzburger Tambouren.

      Dankeschön und Auf Wiedersehen
      Ein Dankeschön geht an unsere Hauptsponsoren Poudrerie Aubonne, Hypothekar-
bank Lenzburg und Kromer Print AG sowie an alle Helfer in der Feuerlinie und dahinter.
Wir sehen uns wieder 2019 in Altstätten und 2020 In Genf.

      Ranglisten auf vsv-schuetzen.ch oder sg-lenzburg.ch

                             Bericht: Urs Niggli, Ehrenmitglied SGL und Schwarzpulverschütze

                                             22
Alte Garde SGL

     	Wie kommen die WK-Truppen
      zu ihren Sachen?
      Der Besuch der Alten Garde SGL im Armeelogistikcenter Othmarsingen von einer
Frau ohne Militärdienst-Ausbildung erzählt:

        An einem recht heissen 19. April-Nachmittag wurde eine beachtliche Anzahl Gar-
disten im Armeelogistikcenter in Othmarsingen freundlich empfangen. Zuerst begab man
sich in einen unterirdischen, kühlen Schulungsraum und hörte dem power-point-unter-
stützten Vortrag vom Auftragssteuerungs-Chef Herr Christian Rein zu. Nach dem Rück-
blick auf 50 Jahre AMP mit Beginn, der laufenden Entwicklung bis zum Jetzt-Zustand. Eine
recht trockene Materie für mich. Doch für jeden Mann, der einmal Diensttage absolviert
hat, hatte das Thema zünftig «Fleisch am Knochen»! Da wurde doch debattiert, disku-
tiert, erzählt und gefragt über das Vorbereiten eines WKs und dem Beschaffen der nötigen
Materialien. Was ich heraushörte: Von der unsäglichen Material-Herum-Fouragiererei ist
man abgekommen. Zurück zum Alten, fast alles am selben Ort. So, wie es in Anfangszeiten
eben war. Nicht alles Alte ist schlecht, im Gegenteil! Da alle mit den Kosten zu kämpfen
haben, wurden die «zig» Standorte reduziert und damit das Lager-Angebot verdichtet. So
muss man also nicht mehr in den Kanton Uri fahren, um «Bretter» zu holen, nach Liestal
Nägel oder Sägen einzuladen und dann noch dafür Camions organisieren. (Rudimentär …
Leute, rudimentär!)

        Der «Gang ins Gelände»: … heiss, über Beton-Platten in eine kühle Lagerhalle, wo
uns ein weiterer engagierter Fachmann die Transportlogistik mittels Holz-Modellen erklär-
te. Einleuchtend seine Ausführungen! – Dann das Besichtigen so einer «Vorrats-Inventar-
Kiste» (mein Eindruck!) für eine Einheit. Alles schön gestapelt und beschriftet in und auf
Paletten. Die Leute müssen nur mit den Camions einfahren und aufladen!

       Beeindruckend und logisch! (obwohl uns Frauen oft das logistische Denken abge-
sprochen wird … hehehe!) Ich liess die Gardisten reden, fragen und machen, sehr rege! –
Auf jeden Fall war es auch für mich interessant, doch möchte ich mich darüber nicht aus-
lassen, da ich ohne Zweifel in ein grösseres Fetthäfeli treten würde. Doch lassen wir das
mal beiseite!

      Ich war Roger dankbar, als er das Ganze abklemmte und meinte, dass eine Ver-
schiebung aufs «Maiengrün» an der Zeit wäre, da dort auf uns ein Zvieri warten würde!
Und was für eines!!!!

      MCB

                                           23
Grilltreffen der Alten Garde
       Was wäre ein Gardisten-Treffen ohne Essen? Immer im Mai kommt die Alte Garde
zum Grillieren zusammen! In der Schützenstube des Cholera-Hauses sassen schon etli-
che Gardisten beieinander, als ich eintrat. – Da lag doch so ein Typ rücklings am Boden.
Ich zu dem hin und tastete nach dem Puls … am Hals, Leute, am Hals! Nix! – Nun es
war ein Dummy, parat für die folgende Demonstration. Vom Samariter-Verein war Herr
Markus Leuppi anwesend, der mit seinem lebhaften Vortrag uns allen die erste-Hilfe-Regeln
in Erinnerung rief! – «Was tut man, wenn man jemanden hat, dem das Blut Herzschlag-
mässig rausspritzt?» war die Frage! «Abbinden», «einen flachen Stein suchen und drauf-
binden» waren die Vorschläge. Abbinden geht nicht; denn da stirbt einfach alles ab! –
Oha … Filmindustrie = Scheisse! – Und dann der flache Stein? Auch dies ein Ammenmär-
chen, sehr zum Unverständnis aller vor rund 50 Jahren Militärdienst leistenden Gardisten!

        Lange Gesichter und noch längere Diskussionen! – Fazit: Ich selber möchte nie
auf einem einsamen Waldspaziergang hinter einer Wegbiegung einen am Boden liegend
finden! Ich hätte keinen Begleiter dabei, den ich losschicken könnte, vielleicht auch kein
Handy. Diese Umstände würden wohl alle Hilfe killen! Da kannst Du den verunfallten,
oder bewusstlosen Menschen auf die Seite legen, wie du gern möchtest! Kannst ihn nicht
alleinlassen und irgendwie zu einem benachbarten Gehöft laufen! Theorie in allen Ehren …
aber in der Praxis? – Dem ungeachtet erklärte uns der Samariter-Chef, wie man einen
Apparat anwendet, der die Herzsequenzen oder -frequenzen wieder auf Linie bringt
(Defibrillator). Diese Apparate sollen sich ja in unmittelbarer Reichweite des Geschehens
befinden! Entschuldigung, hab da doch meine Zweifel! Doch irgendwie hat uns der Vor-
trag und die Demonstration doch positiv beeinflusst, anwenden möchte es man aber doch
niemals müssen!

       Nun gut, nach Nicht-Stein- oder Nicht-Abbinden … die Steaks waren fertig und
die Salate auch! Es ging ans gemütliche Schmausen! Herzlichen Dank an Ueli und Regula
Keller, sowie Staff!

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Dübendorf – das Fliegermuseum
       An einem recht schwülen und windigen Nachmittag reisten um die 20 Gardisten
nach Dübendorf, um da das Flug-Museum zu besuchen. Freundlich wurden wir nach
einer ¼-tel-Stunde Nassaufnahme von 2 älteren Herren in adretter Uniform (blaue Hose,
weisses Hemd und passender Cravatte) empfangen. In 2 Gruppen eingeteilt ging es dann
in die Ausstellungshallen, wo uns unter kundiger Führung die Geschichte der schweizeri-
schen Armeeluftfahrt (Luftwaffe) näher gebracht wurde. Da stand man also staunend vor
einer Segeltuch-bespannten Blériot, den ersten Schleudersitzen, den bewaffneten Flugis
(Pilot vorne, Schütze auf Drehsitz hinten) über die berühmten hölzernen Venoms und
Hunters bis zu den Mirages und Tigers. Die Bewaffnung interessierte mich als Schützin
besonders. Während die ersten Flugzeuge als Bewaffnung noch einen einzelnen Kara-
biner an Bord hatten (wie die Cowboys in ihren Holstern am Sattel) ging es doch in der
Entwicklung rapide voran. Die Antriebsmotore waren mir als simple Zuhörerin egal, (ein
Wunder, dass die Kiste überhaupt fliegt!) Da hatte ich Kameraden, die nicht genug über
Beschaffenheit, Drehzahl und Weiteres fragen konnten! Es folgten Heckschützen, später
dann Gewehre/Geschütze/Kanonen gerade durch den Propeller, oder etwas vorläufig mit
«Gewehren» neben dem Propeller, sauber in der Kadenz und der Drehzahl eben dieses
rotierenden Teils angepasst. Die Aufhänge-Mechanismen der Bomben oder gar den Leit-
raketen. Man sah BMW- oder Mercedes-Motoren, Scheinwerfer (so wie sie Batman für seine
Himmelszeichnungen benutzte) Abwehrgeschütze, ect. Nach vielen Müsterchen aus sei-
nem bewegten Pilotenleben (Militär- und Zivil-Luftfahrts-Pilot) entliess uns unser Mu-
seumsführer in die wohlverdiente Pause vor der Heimfahrt. - Und dann … oh Wunder,
wurde aus dem benachbarten Hangar die berühmte Tante JU gezogen! Die Foto-Süchtigen
sprinteten nach draussen, um diese Traummaschine durch den Maschendrahtzaun zu
fotografieren. Schade nur, ist das Ding umgespritzt und mit einem Werbe-Logo versehen.
Silbern (im Ursprung) wäre sie mir lieber gewesen!

      MCB

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Schweizerisches Schützenmuseum Bern

Dieses Museum dokumentiert als Eigenheim der Schweizer Schützen das
Schiesswesen unseres Landes seit der Gründung des Schweizerischen
Schützenverbandes 1824. Zum Sammelgut gehören ein lückenloser Über-
blick über die Schusswaffen seit 1817, Schützentrophäen von nationaler
und internationaler Bedeutung, Pokale und Lithografien sowie Schützen-
becher, -uhren und - medaillen. Der Eintritt ist gratis!

Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag:     14.00 – 17.00 Uhr
Sonntag:                10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Montag:                 geschlossen

Adresse: Bernastrasse 5. 3005 Bern

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Zum 80. Geburtstag unseres Schützen-
kameraden Rainer Spielmann
       Am 27. Juni dieses Jahres feiert unser Schützenkamerad Rainer Spielmann seinen
80. Geburtstag. Zu diesem hocherfreulichen Anlass möchte die Schützengesellschaft Lenz-
burg, namentlich die Schwarzpulversektion, ihrem langjährigen Kameraden sehr herzlich
gratulieren und ihn mit diesem Portrait ehren.

       Geboren 1938 in Berlin als zweites von drei Kindern, waren Rainers Kindheit und
frühe Jugend in Berlin Falkensee geprägt von den Gefahren und Entbehrungen der Kriegs-
jahre und der ersten Nachkriegsjahre. Die Familie lebte weiterhin in Falkensee und somit
nach 1949 in der DDR, wo der vierzehnjährige Rainer eine Lehre als Betriebsschlosser
begann. Nach zwei Jahren Lehre wurde er als Arbeiter verpflichtet, da es an Arbeitskräften
mangelte.

       «Unglück und Glück stellen sich unerwartet ins Gleiche» (Goethe), und so kam Rainer
bei dieser Arbeit mit den Objekten in Berührung, die sein weiteres berufliches Leben ent-
scheidend prägen sollten: Dampflokomotiven, faszinierende gewaltige Maschinen. Moti-
viert durch seine Begeisterung für grosse Maschinen, Mindestgewicht 300 t, absolvierte
Rainer erfolgreich das Studium an der Ingenieursschule, um dann mit 21 Jahren als Ent-
wicklungsingenieur im Bereich Wasserkraft bei der AEG zu arbeiten. Dort wurden richtig
grosse Maschinen gebaut auf der seinerzeit grössten Drehbank Europas.

       Die damalige Zeit war politisch geprägt durch den Kalten Krieg. Beim Bau der
Mauer in Berlin im Jahre 1961 blieb Rainer im Westen – die Arbeitsstelle der AEG lag ja
schon dort. Als der Schweizer Konzern Brown, Bovery & Cie. (BBC) in Baden in den 60er
Jahren Ingenieure suchte, ergriff Rainer die Chance. Im Oktober 1967 nahme er in Birr
seine neue Arbeit bei BBC auf. Der Wechsel nach Birr war die richtige Entscheidung. Neue
berufliche Herausforderung, neue Wohnung in der Brown Bovery-Wohnsiedling In den
Wyden in Birr, neues, gut nachbarschaftliches, ja familienfreundliches Umfeld: Rainer hei-
ratete seine Marit. Zwei Söhne wurden geboren. Die Familie verbrachte glückliche ereig-
nisreiche Jahre In den Wyden.

      In den 70er Jahren ging Rainer für BBC vermehrt ins Ausland. Inbetriebnahme der
Cahora-Bassa-Talsperre in Mosambik, Atatürk-Staudamm in der Türkei, weitere Kraft-
werksbauten z.B. in Malaysia und den USA. Die Familie war monatelang getrennt. Das

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war auch aufgrund der damaligen schlechten Kommunikationsmöglichkeiten nicht leicht.
Gleichwohl war Rainer gerne dort, wo seine Wasserkraft-Generatoren zusammengebaut
und in Betrieb genommen wurden. Daheim in der Schweiz bezog Familie Spielmann ihr
eigenes Haus mit grossem Garten.

       Anfangs der 80er Jahre hat Rainer den Weg zu den Vorderladerschützen in Lenz-
burg gefunden, die damals noch spontan und locker in der Kiesgrube schiessen konnten.
Der Plausch war ebenso wichtig wie das Schiessen. Rainer hat sich stets in der Vereinsar-
beit engagiert. So war er über 20 Jahre Kassier des Verbandes Schweizer Vorderladerschüt-
zen und wurde 2010 dafür zum Ehrenmitglied ernannt. Für die Vorderladersektion der
SGL arbeitet Rainer viele Jahre als Aktuar; durch seine verbindliche Art und sein freundli-
ches Wesen hat er das Miteinander in der Vorderladersektion über nahezu 35 Jahre mass-
geblich geprägt. Für Rainer ist Schützenkameradschaft der aktive Einsatz für die gemein-
samen Ideen und Ziele der Sektion und der Schützengesellschaft.

       Vorderladerschützen kennen und hören auf Rainers unverkennbaren Ausruf, etwa
bei Diskursen über Schiesstechnik oder anderen Problemen: MOOOMENT! Ein freund-
liches Signal, doch erst einmal innezuhalten und vernünftig an die Problemlösung her-
anzugehen. Und dann hat Rainer aufgrund seinens profunden Wissens und seiner kom-
munikativen Art zügig eine überzeugende Lösung zur Hand. Beeindruckend seine kurzen
prägnanten Exkurse in die Trigonometrie, anhand derer er etwa Schützen, die nach drei
Fehlschüssen anfingen, die Visierung ihrer Waffen umzubauen, präzis vorrechnete, dass
es vor allem die Schwankungen des Schützen selbst sind, und zwar im Millimeterbereich,
die zu dem frustranen Schussbild in 25- oder 50 m Entfernung führen. Da muss man nicht
schrauben, sondern seinen Anschlag verbessern.

       Unvergessen sind die schönen Erfolge von Rainer Spielmann als Schütze beim Dif-
ferenzler. Mehrere Jahre hintereinander konnte Rainer in diesem kniffligen Wettbewerb
den Sieg erringen: Einfach Trigonometrie abschalten und nicht schwanken!

       Rainer Spielmann, lieber hochgeschätzter Schützenkamerad und Freund, wir
gratulieren Dir von ganzem Herzen zu Deinem 80. Geburtstag. Weiter lassen wir den
Dichter sprechen:

                   Nicht lange will ich meine Wünsche wählen,
                         bescheiden wünsch ich zweierlei:
                     Noch viele solcher Tage sollst du zählen
                             und allemal sei ich dabei!
                                        Eduard Mörike

Madeleine C. Baumann,(Präsidentin SGL), Kameradinnen und Kameraden der Vorderladersektion

                                             28
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Zu guter Letzt …
       … noch die Fabel (frei nach Äsop) vom Fuchs, dem Raben und den Trauben:

        Der Rabe sass auf einem Reb-
stock und pickte die feinen, reifen und
süssen Traubenbeeren. Da kam
Meister Reinecke daher gegangen.
Er erblickte den Raben, der da so in
Wonne sich an den Früchten labte.
«Hallo, Rabe, du da oben», rief der
Fuchs den Raben an, «was schmatzt
du so?» Der Rabe krähte mit vollem
Schnabel, wie gut ihm die Trauben-
beeren schmecken würden und er
nicht genug davon essen könne. Den
Fuchs gelüstete es nach diesen Köst-
lichkeiten, je mehr er dem Raben zu-
sah. «Sag mal, sind die wirklich so
fantastisch, wie du so vor-
schwärmst?» bellte er zum Raben
hoch. «Besser, als dass es du dir vor-
stellen kannst! Komm, iss mit!»
meinte darauf der Rabe. Also ver-
suchte der Fuchs etwas von den
recht hoch hängenden Köstlichkeiten
zu erhaschen.

        Allein, so hoch er sich auch
bemühte zu springen, er kam an die
Trauben nicht heran. Genervt über
des Raben lautes Schmatzen und sein (des Fuchses) Unvermögen an die Trauben heranzukommen,
gab Meister Reinecke nach geraumer Zeit auf. Missmutig schlich er mit gesenkter Rute und schma-
len Augen davon und meinte brummend: «Ach, was mache ich mir auch die Mühe! Die Trauben
sind eh nicht reif, sauer und ungeniessbar. Verdirb dir ruhig den Magen, Rabe!»

        … und die Moral von der Geschichte dürfte wohl jedem bekannt sein. Doch die
Fabel, scheint mir, ist da und dort in Vergessenheit geraten. Deshalb soll sie hier wieder
einmal in Erinnerung gerufen werden.

       MCB

                                              30
HBL_Anz_A5_1-2_quer_138x95mm_col_F.pdf 1 21.03.2017 15:25:55

                                                                    Einen
                                                                    Zacken besser!
                                                                    Unsere Fleischempfehlung
                                                                              aus dem Beefer:
                                                                   RIBEYE, ENTRECÔTE, T-BONE-
                                                                    ODER PORTERHOUSE-STEAK.
                                     Sie sagen uns, wie viel wir abschneiden dürfen.
                                            Preise berechnen sich nach dem Gewicht
                                                des von Ihnen ausgesuchten Stückes.
                                     Irisches Rindsfilet, pro 100 Gramm ab CHF 29.–
                                          Ribeye-Steak, pro 100 Gramm ab CHF 24.–
JEWEILS INKLUSIVE: Baked potatoes und Tagesgemüse, Pfeffersauce und Kräuterbutter.

Hotel Krone, Kronenplatz, 5600 Lenzburg, Tel. 062 886 65 65, www.krone-lenzburg.ch
Schloss Lenzburg,
  erbaut Anfang 11. Jh.

                                   553 Jahre
                                                            Pulverdampf

  Energie für Traditionen
  Die Stadt Lenzburg pflegt ihre Bräuche und Traditionen.
  Als traditionsreiches Lenzburger Unternehmen setzt die
  SWL Energie AG sich für das kulturelle und sportliche
  Leben in der Region ein. So auch für die 553-jährige
  Schützengesellschaft Lenzburg. Mehr Infos: www.swl.ch

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