Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester

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Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
Kultur in Wuppertal • Programm: 01. September – 06. Oktober 2018

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                                            Catriona Morison Foto © Claudia Scheer van Erp
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
Zwischen
                                                                                                                                                                            Worpswede
                                                                                                                                                                            und Paris
                                                                                                                                                                            Das Von der Heydt­Museum widmet Paula
                                                                                                                                                                            Modersohn-Becker eine umfassende Ausstellung
                                                                                                                                                                            mit dem Fokus auf ihrer Zeit in Paris.

                                                                                                                                                                            Die Beharrlichkeit, mit der die junge     Worpswede zog es immer wieder
                                                                                                                                                                            Malerin Paula Modersohn­Becker            nach Paris. Bis zu ihrem frühen Tod
                                                                                                                                                                            (1876­1907) Anfang des 20. Jahr­          im Alter von 31 Jahren hielt sie sich
                                                                                                                                                                            hunderts in einer fast ausnahmslos        viermal für jeweils längere Zeit in
                                                                                                                                                                            männlich dominierten Kunstwelt ihre       der französischen Hauptstadt auf.
                                                                                                                                                                            Ziele verfolgte, fasziniert auch heu­     Sie besuchte Kurse an privaten Aka­      Paula Modersohn-Becker, Kopf eines kleinen Mädchens mit Strohhut, um 1905
                                                                                                                                                                            te noch. Selbstbewusst und selbst­        demien, zeichnete im Louvre, traf        Kunst- und Museumsverein im Von der Heydt-Museum
                                                                                                                                                                            gewiss, unabhängig vom Urteil ihrer       Rodin und setzte sich mit Cézanne,
                                                                                                                                                                            Lehrer, Malerkollegen und Kritiker ge­    Gauguin, van Gogh und Picasso aus­       räts, Stillleben und Landschaften          Paula Modersohn-Becker –
                                                                                                                                                                            lang es ihr, etwas Neues in der Malerei   einander.                                im Kontext der Pariser Avantgar­           Zwischen Worpswede und Paris
                                                                                                                                                                            zu schaffen. Ihr in nur wenigen Jah­                                               de. Aus der Sammlung des Von der

Bogomir Ecker mal zwei
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          9. September 2018 – 6. Januar 2019
                                                                                                                                                                            ren entstandenes Oeuvre weist sie als     Die Ausstellung im Von der Heydt­Mu­     Heydt­Museums werden Bilder und            Von der Heydt­Museum
                                                                                                                                                                            Vorläuferin des Expressionismus aus.      seum, das mit mehr als 20 Werken         Skulpturen gezeigt. Hinzu kommen           Turmhof 8, 42103 Wuppertal
                                                                                                                                                                                                                      neben dem Paula­Modersohn­Be­            fast 30 Leihgaben u.a. aus Worps­          Öffnungszeiten: Di­So 11­18 Uhr,
                                                                                                                                              Bogomir Ecker, Gargoz, 2013
                                                                                                                                                                            Ihre wichtigste Inspiration fand Mo­      cker Museum in Bremen das größte         wede, Bremen und Amsterdam. Die            Do 11­20 Uhr
                                                                                                                                                                            dersohn­Becker in der berühmtes­          Konvolut an Werken der deutschen         Ausstellung entsteht in Kooperation        Öffentliche Führungen: Do, 16.30 Uhr,
                                                                                                                                                                            ten Künstlermetropole der Zeit. Die       Malerin besitzt, präsentiert ihre ein­   mit dem Rijksmuseum Twenthe in             Sa + So, 15.30 Uhr
Skulptur und Foto: Eine Doppelausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden und in der Von der Heydt­Kunsthalle                                                                 junge Malerin aus dem dörflichen          drucksvollen Porträts, Selbstport­       Enschede/Niederlande.                      www.vdh.netgate1.net

gibt ab 23. September einen umfassenden Überblick über das Werk des Düsseldorfer Bildhauers.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         noch sind die Skulpturen der schwe­
Bogomir Ecker (geb. 1950) ist bekannt         ein zusammenhängendes Geflecht an                                                                                                                                                                                                                          dischen Bildhauerin in Deutschland
für seine skulpturalen Interventionen         Bedeutungen, Sinnzusammenhängen                                                                                                                                                                                                                            noch nie in einer Einzelausstellung ge­
im Stadtraum, für raumfüllende Ins­           und Fragestellungen, welche unsere                                                                                                                                                                                                                         würdigt worden. Der Skulpturenpark
tallationen und seine hintergründigen         zivilisatorischen und technologischen                                                                                                                                                                                                                      Waldfrieden zeigt nun eine Auswahl
Objekte. Eckers Skulpturen haben die          Grundlagen, unseren Umgang mit Na­                                                                                                                                                                                                                         von zehn, vorwiegend großformati­
Anmutung technoider Objekte, die als          tur und die Möglichkeiten und Gren­                                                                                                                                                                                                                        gen Arbeiten der schwedischen Bild­
Instrumente zur Wahrnehmung der               zen, uns über sie zu verständigen, be­                                                                                                                                                                                                                     hauerin.
Welt interpretiert werden können. Er          treffen.
beschäftigt sich mit Phänomenen der                                                                                                                                                                                                                                                                      Eva Hild vurde 1966 in Lidköping,
Technik und der Kommunikation und             Seit Jahrzehnten setzt Ecker sich auch                                                                                                                                                                                                                     Schweden, geboren, ist seit dem Jahr
erschafft Apparaturen, die, archaisch         mit der Rolle der Fotografie auseinan­                                                                                                                                                                                                                     2000 in nationalen wie auch interne­
und futuristisch in einem, unser Be­          der. Sein Zugriff auf die Fotografie ge­                                                                                                                                                                                                                   tionalen Ausstellungen vertreten. Sie
dürfnis, die Welt fundamental und             schieht immer mit einer skulpturalen                                                                                                                                                                                                                       lebt und arbeitet in Sparsör bei Borås
wissenschaftlich zu begreifen, thema­         Absicht. Herausragende Bilder aus sei­                                                                                                                                                                                                                     in Südschweden.
tisieren. In seinem Werk gerät man in         ner Sammlung anonymer Pressefotos
                                              hat er in großformatigen „Tableaus“ zu­
                                              einander in Beziehung gebracht.                                                                                                                                                                                                                            Eva Hild_Skulpturenpark Waldfrieden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Foto © Anna Schwartz
                                              Bogomir Eckers neue Ausstellung ist
                                              als Doppelausstellung an zwei Stand­

                                                                                                                                                                            ENTITY
                                                                                          Bogomir Ecker, Idylle und
                                              orten in Wuppertal konzipiert: Wäh­
                                                                                          Desaster, Tableau #16, Detail
                                              rend die Von der Heydt­Kunsthalle sich
                                              vornehmlich seiner Auseinanderset­
                                              zung mit der Fotografie, seinen frühen     wachsende Werkgruppe kleinformatiger       (im Haus der Jugend Barmen)
                                              Nachtfotos und den „Tableaus“ widmet       Skulpturen. Zunächst aus weichen Akus­     Geschwister­Scholl­Platz 4­6
                                              und diese in Wechselwirkung zu eini­       tikschaumstoffmatten, wie sie beispiels­   42275 Wuppertal                           Die schwedische Bildhauerin Eva Hild im
                                              gen ausgewählten Objekten bringt,          weise zu Schalldämmung verwendet           www.von­der­heydt­kunsthalle.de           Skulpturenpark Waldfrieden
                                              setzt der Skulpturenpark Waldfrieden       werden, in runde Gebilde transformiert,    Öffnungszeiten Di­So 11­18 Uhr
                                              parallel ausschließlich das skulpturale    dann in Bronze und in Aluminium gegos­                                              Ihre „inneren Formenlandschaften“­       und Abwesenheit, Innen und Außen,
                                              Werk in Szene.                             sen, entstehen überraschende Volumen.      Bogomir Ecker – Skulptur                 seien das Fundament ihrer Arbeit,        Eindruck und Ausdruck oder Druck und
                                                                                                                                    Skulpturenpark Waldfrieden               aus dem heraus ihre Formen lang­         Bewegung, sind die Antagonismen, von
                                              Im Mittelpunkt der Ausstellung von         23. September 2018 ­ 17. Februar 2019      Hirschstraße 12                          sam wachsen, sagt Eva Hild über ihre     denen im Zusammenhang mit ihren
                                              Bogomir Ecker in der oberen Halle des                                                 42285 Wuppertal                          Kunst. Was sich im Schaffensprozess      Werken gern die Rede ist.
Bogomir Ecker, Was das Foto verschweigt,      Skulpturenparks steht neben einem          Bogomir Ecker                              www.skulpturenpark­waldfrieden.de        für sie als ein Nacheinander entwi­
Installationsansicht, 2018 Fotos © VG Bild­   Block von Skulpturen aus den vergan­       Was das Foto verschweigt                   bis Oktober: Di­So 10­19 Uhr             ckelt, zeigt sich in ihren Werken als    Das Werk Eva Hilds erfreut sich großer
Kunst, Bonn 2018                              genen zehn Jahren eine neue, stetig        Von der Heydt­Kunsthalle                   November bis Februar: Fr­So 10­17 Uhr    Gleichzeitigkeit der Gegensätze: An­     internationaler Anerkennung. Den­         Eva Hild_Arround_2016 Foto © VG Bildkunst Bonn 2018 _Foto Anna Schwartz
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH
SAISON-HIGHLIGHTS 2018/2019
                                             Gerburg Jahnke & Gästinnen                 Urban Priol: Tilt!
                                             So. 14. Oktober 2018, 20 Uhr               Fr. 14. Dezember 2018, 20 Uhr
                                                                                        Der Jahresrückblick
                                             Yaniv d'Or & Ensemble NAYA
                                             Do. 18. Oktober 2018, 20 Uhr               Dschungelbuch – das Musical
                                             Exaltation – Premiere                      Do. 27. Dezember 2018, 16 Uhr          Mary Roos Foto
                                                                                                                               © Stephan Pick
                                             Frank Peter Zimmermann                     New York – New Year
                                             & Martin Helmchen                          So. 20. Januar 2019, 19 Uhr
Tango-Ball Foto © Michael Hütte              Mo. 5. November 2018, 20 Uhr               WDR Funkhausorchester & Martin
                                             Klavier-Festival Ruhr EXTRA                Zingsheim                             Marek Janowski & WDR Sinfonieorchester
XXI. Ball Tango Argentino                                                                                                     Mi. 27. Februar 2019, 20 Uhr
Sa. 29. September 2018, 20.30 Uhr                                  Urban Priol Foto     Vincent Dubois, Orgel                 Schubert & Beethoven
                                                                       © Axel Hess      So. 3. Februar 2019, 18 Uhr
Ragna Schirmer                                                                          3. Orgel-Akzent                       I Believe – A Holocaust Oratorio for Today
Mo. 1. Oktober 2018, 20 Uhr                                                                                                   Sa. 9. März 2019, 20 Uhr
Bayer Klavierzyklus                                                                     Helge Schneider: Ordnung muss sein!
                                                                                        Fr. 22. Februar 2019, 20 Uhr          Hermann van Veen: Tour 2019
                                                                                                                              Do. 4. April 2019, 20 Uhr
                                                                                        Dschungelbuch Foto © Theater Liberi
                                                                                                                              Mary Roos: Abenteuer Unvernunft
                                                                                                                              Do. 11. April 2019, 20 Uhr
                                             Max Raabe & Palastorchester
                                             Sa. 24. November 2018, 20 Uhr                                                    Familienmusikfest
                                                                                                                              So. 26. Mai 2019, 11 – 22 Uhr
                                             Wiener Sängerknaben                                                              Bergische Musikschule und
                                             Mi. 28. November 2018, 19.30 Uhr                                                 Sinfonieorchester Wuppertal
Max Raabe Foto                                                                                                                                                                                                 Ensemble Vollmond Foto © Laurent Philippe
© Gregor Hohenberg                           Höhner Weihnacht                                                                 danceComp Wuppertal International

                                                                                                                                                                                                                Zur Spielzeiteröffnung 2018/2019 in Wuppertal
                                             Sa. 1. Dezember 2018, 19.30 Uhr                                                  5. – 7. Juli 2019

Kultstück eröffnet neue Spielzeit im TalTonTheater                                                                                                                                                              präsentiert das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
HAROLD UND MAUDE                                                                                                                                                                                                Vollmond, ein Stück von Pina Bausch aus dem Jahr 2006.
Die wohl ungewöhnlichste Liebesgeschichte der Film­
geschichte kann man ab September im TalTonTheater                                                                                                                                                              Vollmond                                                                                               Der Vorverkauf für die Aufführungen von
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Café Müller /Das Frühlingsopfer am 2., 4.,
erleben. Ein junger Depressiver mit Hang zur Morbidität
                                                                                                                                                                                                               Ein Stück von Pina Bausch                                                                              6., 8., 9., 10., und 11. November 2018 mit dem
verliebt sich in eine lebensfrohe Rentnerin.                                                                                                                                                                                                                                                                          Sinfonieorchester Wuppertal unter der
                                                                                                                                                                                                               Inszenierung und Choreographie Pina Bausch                                                             Leitung von Henrik Schaefer beginnt am
Das Stück kam als Film 1971 in die Kinos     zum Ende ihrer Romanze erlebt das                                                                                                                                 Bühne Peter Pabst                                                                                      7. September 2018 um 10:00 Uhr
und avancierte in kurzer Zeit zum Skan­      sonderbare Paar schwarzhumorige                                                                                                                                   Kostüme Marion Cito                                                                                    Preise 15 / 30 / 40 / 50 Euro
dal­Streifen, denn „Harold und Maude“        Situationen voll von grotesker Komik,                                                                                                                             Mitarbeit Marion Cito, Daphnis Kokkinos,
erzählt die Liebesgeschichte eines todes­    zugleich aber auch von melancholi­                                                                                                                                Robert Sturm                                                                                           Tickets:
süchtigen, neurotischen Achtzehnjähri­       scher Poesie und Zärtlichkeit. Gemein­                                                                                                                                                                                                                                   www.pina­bausch.de und Reservierungs­
gen aus gutem Hause und einer vitalen,       sam erleben sie eine Zeit der Liebe, des                                                                                                                          Musik Amon Tobin, René Aubry, Nenad Jelic,                                                             telefon Kulturkarte 0202 563 7666 oder
lebensfrohen und impulsiven Neunund­         Lernens und des endgültigen Abschied­                                                                                                                             Magyar Posse, Leftfield, Jun Miyake, Carl                                                              vor Ort bei Kulturkarte, Kirchstraße 1,
siebzigjährigen, die in gestohlenen Autos    nehmens.                                                                                                                                                          Craig & Moritz von Oswald, Cat Power,                                                                  42103 Wuppertal
durch die Stadt rast und in einem Haus                                                                                                                                                                         The Alexander Balanescu Quartett,
voller bizarrer Erinnerungsstücke am         Der Skandal von damals ist vergessen,                                                                                                                             Tom Waits u.a.
Rande der Stadt lebt und das Lebens­         heute gehört das Stück mit Recht zu
motto vertritt: „Jeder hat das Recht, sich   einem Klassiker des Genres. Das Tal­                                                                                                                              Mit Rainer Behr, Silvia Farias Heredia,
lächerlich zu machen!“                       TonTheater bringt das Stück in der ei­                                                                                                                            Jonathan Fredrickson, Ditta Miranda                                                                     Internationale Gastspiele
                                             gens vom Autor eingerichteten Thea­                                                                                                                               Jasjfi, Dominique Mercy/Scott Jennings,
Harolds wohlhabende und oberflächli­         terfassung.                                                                                                                                                       Nazareth Panadero, Helena Pikon, Jorge                                                                  Neues Stück II – Eine Kreation von
che Mutter versucht ihren Sohn über ei­                                                                                                                                                                        Puerta Armenta, Azusa Seyama, Julie Anne                                                                Alan Lucien Øyen
ne Heiratsagentur mit jungen Frauen zu       Termine                                                                                                                                                           Stanzak, Michael Strecker, Fernando Suels                                                               31. August, 1. und 2. September 2018
verkuppeln, was aber wegen der bizar­        Sa. 8.9.2018 (20 Uhr) Premiere                                                                                                                                    Mendoza                                                                                                 Volksbühne Berlin im Rahmen von
ren, inszenierten Selbstmordversuche         So. 9.9.2018 (18 Uhr)                                                                                                                                                                                                                                                     „Tanz im August“
Harolds regelmäßig misslingt. Gleichzei­     Sa. 6.10.2018 (20Uhr)                                                                                                                                             Opernhaus Wuppertal, Kurt­Drees Straße 4,
tig entwickelt sich zwischen Harold und      So. 7.10.2018 (18Uhr)                                                                                                                                             42283 Wuppertal                                                                                         Masurca Fogo – Ein Stück
Maude eine Liebesbeziehung jenseits          Sa. 24.11.2018 (20Uhr)                                                                                                                                            Donnerstag 13. September bis Samstag 15.                                                                von Pina Bausch
jeglicher gesellschaftlicher Konventio­      So. 25.11.2018 (18Uhr)                                                                                                                                            September 2018, jeweils um 19:30 Uhr                                                                    4., 5., 6. und 7. Oktober 2018
nen. Maude lehrt Harold einen neuen          Sa. 5.1.2019 (20Uhr)                                                                                                                                              Sonntag 16. September 2018, um 18:00 Uhr                                                                The Israeli Opera, Tel Aviv
Blick auf die Welt und das Leben und bis     So. 6.1.2019 (18Uhr)                                                                                                                                              Preise: 10 / 25 / 35 / 45 Euro               Ditta Miranda Jasjfi in Vollmond Foto © Ursula Kaufmann
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
SAISONAUFTAKT IM SCHAUSPIEL:
HEINRICH VON KLEISTS
DER ZERBROCHNE KRUG
»Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße.«   die dörfliche Eintracht, so dass Adam

                                                                                                                                                                                                                                                                                   SPIEL MIT WAHRHEIT
In Dorfrichter Adams Amtsstube                    am liebsten gleich wieder ins Bett
geht es drunter und drüber!                       verschwände ...

                                                                                                                                                                                                                                                                                   UND WAHRNEHMUNG
Der Richter ist eben gerade schwer
lädiert aus dem Bett aufgestanden,                »Mir träumt', es hätt ein Kläger mich ergriffen
muss sich die Spitzfindigkeiten sei­              Und schleppte vor den Richtstuhl mich; und ich,
nes Schreibers Licht anhören und                  Ich säße gleichwohl auf dem Richtstuhl dort,                                                                                                                                                                                      Wiederaufnahme ›Alpenglühen‹ von Peter Turrini
vermisst seine Perücke, da kommt,                 Und schält' und hunzt' und schlingelte mich
als ob das nicht schon schlimm ge­                herunter«
nug wäre, unangekündigt der Ge­                   Kleists Komödie zeigt einen Richter,                                                                                                                                                                                             Fr. 05. Oktober 2018, 19:30 Uhr, Theater am Engelsgarten
richtsrat Walter ins Dorf, um die Fi­             der über seine eigene Untat den
nanzen und die Verfahrensweise der                Prozess führen muss, und damit                                                                                                                                                                                                   »Regisseur Marcus Lobbes gelingt mit Fantasie und cleveren Ideen einen
Justiz zu prüfen. Vor der Tür lärmen              zum komischen Zwilling des tragi­                 kungsmanöver aus, um sich aus der            »Simpel oder Gimpel?«                                                                                                             Zugriff, indem er die Sichtungs­ und Wahrnehmungsebenen auseinander­
schon die ersten Kläger, denn heute               schen König Ödipus wird. Regisseur                Affäre zu ziehen.                            In langes Schweigen über die wirkli­                                                                                              nimmt und umkehrt.« nachtkritik.de
ist Verhandlungstag.                              Marcus Lobbes und Bühnenbildne­                                                                chen Vorgänge in der Tatnacht hüllt
                                                  rin Pia Maria Mackert überführen                  »Meint Er, daß die Justiz ein Töpfer ist?«   sich Eve, gespielt von Lena Vogt,                                                                                                 »Diese Inszenierung hat wirklich philosophischen Tiefgang.« WDR 3 Mosaik
»Ja, ja. Jedwedes Übel ist ein Zwilling«          die analytische Gerichtsverhand­                  Philippine Pachl in der Paraderolle          und sie hat Gründe dafür...                                                                                                       »Marcus Lobbes trifft das, was Peter Turrini will, – das Spiel mit den Wahr­
Frau Marthe Rull will den Krug er­                lung in einen turbulenten Lokal­                  der Marthe Rull darf uns ausführlich         #MeToo, ›fake news‹ und ›alter­                                                                                                   heiten und der Wahrnehmung – sehr genau.« WDR 5 Scala
setzt bekommen, der in der vergan­                termin zwischen Mädchenzimmer,                    erzählen und vorspielen, was auf             native facts‹: Kleists ›Zerbrochner
genen Nacht im Schlafzimmer ihrer                 Weinspalier, Kanonenofen und                      dem Krug zu sehen gewesen wäre,              Krug‹, uraufgeführt 1808 in Wei­
Tochter Eve zerbrach. Darüber ist                 Hühnerstall. Jonas Gruber als Ge­                 wäre er noch ganz. Und Alexander             mar, hat sich seine Frische und            SA. 22. SEPTEMBER 2019, AB 14 UHR, EINTRITT FREI

                                                                                                                                                                                            THEATERFEST
auch Eves Verlobter Ruprecht erbost,              richtsrat Walter bekommt als Mo­                  Peiler als aufgebrachter Verlobter Ru­       Frechheit, seine Aktualität und sein
denn nicht er, sondern ein fremder                derator der ›Adam & Eve­Show‹ die                 precht versteht seit dieser merkwür­         komisches Potenzial erhalten.
Mann hat beim Sprung aus dem                      große Glitzertreppe für seinen Auf­               digen Abendstunde zwischen »Glock
Fenster den Krug zerschmettert.                   tritt, und Schauspielintendant Tho­               zehn« und »Glock Elf«, als er etwas zu       DER ZERBROCHNE KRUG
Ein Schwall von Empörung und wüs­                 mas Braus als Dorfrichter Adam                    spät zum verabredeten Rendezvous             von Heinrich von Kleist
ten Anschuldigungen erschüttert                   lässt keine Finte und kein Ablen­                 kam, die Welt nicht mehr.                    Premiere: Fr. 7. September 2018            Begrüßen wir gemeinsam die neue            liest für Groß und Klein und lädt in die
                                                                                                                                                                                            Spielzeit! Auf unserem Theaterfest im      »Show­Spiel­Bar« ein und Musiker_in­

»Und trotzdem habe ich als Hitler
                                                                                                                                                                                            Opernhaus lernen Sie die unterschied­      nen des Sinfonieorchester Wuppertal
                                                                                                                                                                                            lichen Abteilungen des Theaterbetriebs     spielen für Sie – sogar hinter den Kulis­
                                                                                                                                                                                            kennen. Maske, Kostüme oder Requisi-       sen! Kommen Sie vorbei, wir freuen uns

einen Kuchen gegessen.«
                                                                                                                                                                                            te: Hier kann man alles hautnah erleben.   auf Sie!
                                                                                                                                                                                            Die Bühnentechniker zeigen, welche Ef­
                                                                                                                                                                                            fekte auf der Bühne möglich sind, Sän­     ›Rocky­Special‹ für alle Besucher: An der
                                                                                                                                                                                            ger_innen des Opernensembles fordern       Opernkasse können ab 14 Uhr Tickets
Im Komödiendoppelabend Ein biss-                  ne ganz brennende Frage. Was ist denn             sucht, da unten im Bunker als Hitler mei­    so gerade ihr Lieblingsessen vergessen…?   zum Quiz auf, das Schauspielensemble       für die Vorstellung ›The Rocky Horror
chen Ruhe vor dem Sturm/Nach der                  ihr Lieblingsessen?                               ne Suppe bösartig zu essen, das wäre
Ruhe vor dem Sturm von Theresia Wal­                                                                meine Antwort.                               PETER SÖST: Ich habe die Unmöglich­
ser erwartet Sie ein Schlagabtausch un­           PETER SÖST: Das sind Fragen, die Franz                                                         keit der Hitlerdarstellung in jedem Mo­
ter Schauspielern der Extraklasse – der           Prächtel und mich betreffen. Ulli Lerch           INTERVIEWER (leicht entnervt): Herr          ment offengelegt.
›Hitlerklasse‹. Denn nur die abgebrüh­            hat doch gar nicht Hitler gespielt.               Prächtel isst also gerne Suppe, das ist ja
testen Schauspieler schaffen es, im Kino                                                            hochinteressant                              FRANZ PRÄCHTEL: Das sieht man dei­                                                                                                Foto © Wuppertaler Bühnen
als ›Hitler‹ besetzt zu werden. Drei von          ULLI LERCH: Ich habe Goebbels ge­                                                              nem Hitler aber auch an!
dieser Sorte schickt Walser nun in den            spielt, in unserem Film hat Hitler nur            ULLI LERCH: Bei dieser Szene, wo Sie                                                                                                                                           Show‹ (Beginn 20 Uhr) erworben wer­      15.15 Uhr Große Bühne Quiz Show Oper
›Infight‹ und gewährt uns damit einen             zweimal vom Balkon gewunken.                      die Suppe im Bunker unten gelöffelt ha­      PETER SÖST: Und trotzdem habe ich als                                                                                             den (limitiertes Kontingent!).           16 Uhr Bühne Kronleuchterfoyer
bitterbösen Einblick in den Jahrmarkt                                                               ben, da hat es mich jedes Mal von innen      Hitler einen Kuchen gegessen.                                                                                                                                              Kammermusik 1
schauspielerischer Eitelkeiten.                   INTERVIEWER (irritiert): Ja, wie auch             heraus gefroren, Herr Prächtel, da friert                                                                                                                                      Kulinarisch werden wir unterstützt von   16.30 Uhr Große Bühne Programm
                                                  immer. Also, die Frage nach ihrem Lieb­           es mich jetzt noch, wenn ich dran denke.     INTERVIEWER Und Peter Söst isst ger­                                                                                              Culinaria, Craft­Beer­Kiosk, Creme­Eis   Schauspiel
Hitlerdarsteller im Interview mit                 lingsessen?                                                                                    ne Kuchen. Na prima. So, ich muss dann                                                                                            und Kivamo-Kaffeerösterei.               17 Uhr Bühne Kronleuchterfoyer
Originaltexten aus dem Stück                                                                        PETER SÖST: Naturalismusschwindel,           auch mal wieder. Vielen Dank für das                                                                                                                                       Kammermusik 2
                                                  FRANZ PRÄCHTEL: Würden Sie die                    weiter nichts!                               spannende Interview.                                                                                                              Bühnenprogramm                           17.30 Uhr Bühne Magazin (Eingang über
INTERVIEWER (gut gelaunt): Herr                   Frage anders stellen bitte                                                                                                                                                                                                       14 Uhr Große Bühne Eröffnung +           Rampe!) Auftritt Orchester
Prächtel, Herr Söst, Herr Lerch… Unsere                                                             ULLI LERCH: Ich weiß gar nicht mehr, ob      EIN BISSCHEN RUHE VOR DEM STURM/                                                                                                  Technikshow
Leser interessiert, wie die Stars, die Hit­       INTERVIEWER (irritiert): Was, wie?                ich als Goebbels was gegessen habe…          NACH DER RUHE VOR DEM STURM                                                                                                       14 bis 17.30 Uhr Kleines Foyer           Außerdem
ler verkörpert haben, ganz intim sind, so                                                                                                        von Theresia Walser                                                                                                               „Show Spielbar“ Schauspiel durchgehend   Kinder­Lese­Ecke
als Menschen. Darum stelle ich Ihnen ei­          FRANZ PRÄCHTEL: Nie habe ich ver­                 INTERVIEWER (resigniert): Sie haben al­      Premiere: Sa. 15 September 2018                                                                                                   14.30 Uhr Bühne Kronleuchterfoyer        Instrument­Probierstationen
                                                                                                                                                                                            Theaterfest rund um das Opernhaus Foto © Foto: Wuppertaler Bühnen                      Band: Almrausch                          ›Hänsel und Gretel‹­Korkenschießbude
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
WERTHER                                                                                                                                                                „ICH FREUE MICH AUF MEINE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   nend, es gibt gewagte Produktionen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   und zugleich das traditionelle Reper­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   toire. Ich freue mich sehr auf meine

                                                                                                                                                                       ERSTE SPIELZEIT IN WUPPERTAL“                                                                                                               erste Spielzeit in Wuppertal.

 Lyrisches Drama von Jules Massenet                                                                                                                                    Mit David Greiner kommt ein neuer Chefdramaturg ans Musiktheater.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   PREVIEW: Was haben Sie sich für
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Wuppertal vorgenommen?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Greiner: Dem Publikum das Gefühl zu ge­

 Konzertante Aufführung mit Videoprojektionen                                                                                                                          PREVIEW sprach mit David Greiner
                                                                                                                                                                       über seinen künstlerischen Werde­
                                                                                                                                                                                                                       Greiner: Ich gehe grundsätzlich keine
                                                                                                                                                                                                                       direkten Wege, außerdem sind wir in
                                                                                                                                                                                                                                                                       Entwicklung durchgemacht. Dadurch,
                                                                                                                                                                                                                                                                       dass ich jahrelang fast ausschließlich
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ben, dass auch die Tradition berücksich­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   tigt wird: so möchte ich die klassischen
                                                                                                                                                                       gang und seine zukünftige Arbeit in             meiner Familie seit fünf Generatio­             Italienisch gesprochen habe, war            Matineen wieder einführen, wo dann
 Mit: Catriona Morison, Ralitsa Ralinova, Lea Homann/Marlene Guthseel; Sangmin Jeon, Simon Stricker, Sebastian Campione, Sebastiá Peris,                               Wuppertal.                                      nen Musiker und es kam der Punkt,               meine Stimme tiefer in den Körper           das jeweilige Werk und die Inszenierung
 Mark Bowman-Hester, Pascal Siebel/Kai Selbach                                                                                                                                                                         an dem ich einfach selber Musik ma­             gerutscht.                                  vorgestellt werden. Berthold Schneider
 Kinder- und Jugendchor und Damenchor der Wuppertaler Bühnen                                                                                                           PREVIEW: Sie haben als Regieassistent an        chen wollte.                                                                                interessieren die digitalen Formate, das
 Sinfonieorchester Wuppertal                                                                                                                                           der Oper angefangen, dann aber eine Aus-                                                        PREVIEW: Aber Sie waren nicht nur           ist sehr spannend, aber wenn ich an die
 Musikalische Leitung: John Nelson; Szenische Einrichtung: Karin Kotzbauer-Bode; Video: fettFilm; Chor: Markus Baisch; Dramaturgie: David Greiner                      bildung zum Countertenor absolviert, war-       PREVIEW: Dann haben Sie an verschie-            als Sänger unterwegs?                       Generation meiner Eltern denke, dann
                                                                                                                                                                       um der Berufswechsel?                           denen großen Häusern gesungen, u.a. in          Greiner: Nein, ich war immer auch als       ist mir klar, dass die während einer Vor­
                                                                                                                                                                                                                       Bonn, München und bei den Salzburger            Journalist tätig, eine Zeit lang Korres­    stellung nicht mit dem Handy hantieren
Die Sparten Oper und Sinfonieorche­      Kurs: so hatten Charles Gounod           unterbunden wird. Am Weihnachts­             Roman zu einer Frau aus Fleisch und                                                     Festspielen und waren Finalist im Pava-         pondent für „Die Welt“ in Rom. Dann         wollen. Ich fände es schön, wenn in der
ster der Wuppertaler Bühnen eröff­       1859 mit „Faust“ und Ambroise Tho­       abend nimmt Werther sich aus Ver­            Blut, die sich an ihren widerstreben­                                                   rotti Gesangswettbewerb in Modena?              habe ich noch eine Ausbildung zum           Vermittlung für alle etwas dabei ist. Und
nen die Spielzeit 2018/19 gemeinsam      mas 1866 mit „Mignon“ (nach „Wil­        zweiflung das Leben, Charlotte               den Gefühlen abarbeitet. Durch die                                                      Greiner: Ja, aber mehr habe ich Ora­            Fremdenführer absolviert und Tou­           natürlich dürfen die Älteren gerne „Sha­
mit einem Hauptwerk der französi­        helm Meister“) große Erfolge feiern      kommt noch ein letztes Mal zu dem            Aufwertung der Figuren von So­                                                          torien gesungen, Liederabende ge­               risten durch die Stadt geführt. Dabei       re Your Opera“ nutzen und die Jugend
schen Oper, das gleichzeitig zwei Pa­    können. Nun wollte sich auch Jules       Sterbenden, um ihm nun doch ihre             phie und Albert wird außerdem die                                                       staltet, als Sänger haben mich die              habe ich gelernt zu vermitteln, was         die Matineen stürmen….
raderollen für Tenor und Mezzoso­        Massenet, der sich seinen Ruf bis        Liebe zu gestehen.                           stimmliche Palette erweitert: die                                                       kleineren Formate mehr interessiert.            mir heute etwa bei Operneinführun­
pran zu bieten hat: Als Werther wird     dahin eher mit exotischen Stoffen                                                     Hauptrollen gehen an Mezzosopran                                                        Überhaupt liebe ich am Theater das              gen sehr nützlich ist.                      PREVIEW: Haben Sie nun das Singen
Sangmin Jeon zu erleben sein und als     erworben hatte, in diesem Genre                                                       und Tenor, die Nebenrollen an So­                                                       Filigrane.                                                                                  gänzlich an den Nagel gehängt?
Charlotte Catriona Morison, die letzt­   etablieren. Massenet, der für seine                                                   pran und Bariton.                                                                                                                       PREVIEW: Und nun haben Sie sich             Greiner: Ich hatte einfach Lust, wieder
jährige Gewinnerin des Wettbewerbs       emotionale Schreibweise und seine                                                                                                                                             PREVIEW: Es folgte Rom und der                  für Wuppertal entschieden, was              etwas ganz Neues zu machen, einen
„BBC Cardiff Singer oft he World“. Am    ausgefeilte Harmonik berühmt war,                                                     Da das Werk ursprünglich an der                                                         Fachwechsel zum Bariton?                        waren die Beweggründe?                      Beruf, den ich bis zur Rente ausüben
Pult wird John Nelson stehen, der ei­    fand im „Werther“ wohl seine ideale                                                   Pariser Opéra Comique herauskom­                                                        Greiner: Ich habe mir auf einmal die            Greiner: Ganz klar: Berthold Schnei­        kann. Nicht weil ich nicht mehr singen
nen hervorragenden Ruf als Experte       Inspiration, bei der er alle musikali­                                                men sollte, fand man außerdem, es                                                       Frage gestellt, warum ich mit dieser            der, er suchte einen Dramaturgen            wollte oder könnte, aber ich denke, es
für französische Oper genießt.           schen Register ziehen konnte.                                                         seien auch heitere Momente not­                                                         hohen Stimme singe, ob das noch zu              und ich wurde ihm empfohlen. Ich            ist besser aufzuhören, bevor hinter
                                                                                                                               wendig, um den Stoff weniger düster                                                     mir passt. Ab dem Moment ging es                war in Saarbrücke quasi sein zweiter        dem Rücken getuschelt wird, dass es
Literaturopern waren im 19. Jahrhun­     Der junge Werther verliebt sich in                                                    wirken zu lassen. Folglich bekamen                                                      nicht mehr, da ich von meinem Tun               Nachfolger, denn ich war dort ein Jahr      langsam an der Zeit wäre. Aber wenn
dert äußerst beliebt, neben Giusep­      die Halbwaise Charlotte, die jedoch                                                   die Szenen im Dorf und namentlich                                                       nicht mehr vollkommen überzeugt                 kommissarischer Operndirektor. Ich          noch das ein oder andere Weihnachts­
pe Verdi – mit dessen „Luisa Miller“     schon mit Albert verlobt ist. So hat­                                                 die mit den Kindern größeres Ge­        David Greiner Foto © David Greiner              war. Auch hatte meine Stimme eine               finde Schneiders Spielplan sehr span­       oratorium kommt: jederzeit gerne!
nach Schillers „Kabale und Liebe“ wir    te sie es ihrer Mutter auf dem Ster­                                                  wicht: eine lohnende Aufgabe für
in dieser Spielzeit ein weiteres Werk
dieser Gattung präsentieren werden –
                                         bebett versprochen, und seitdem
                                         kümmert sie sich um ihre kleinen
                                                                                                                               den Kinder- und Jugendchor der
                                                                                                                               Wuppertaler Oper unter der Leitung      „Mich fasziniert die                                                                                                                                                   Georg Stucke

                                                                                                                                                                       Vielfältigkeit des Instruments“
beschäftigten sich vor allem fran­       Geschwister. Charlotte ist sehr an­                                                   von Markus Baisch.                                                                                                                                                                                      Foto © Dirk Sengotta
zösische Komponisten gern mit den        gefochten, auch sie liebt heimlich
Werken der Weltliteratur. Besonders      Werther und es kommt zu einer                                                         Es mag ja wie ein Widerspruch er­
Goethe stand in Frankreich hoch im       Annäherung, die aber dann von ihr                                                     scheinen, aber gerade eher hand­        Georg Stucke ist Trompeter im Wuppertaler Sinfonie­
                                                                                                                               lungsarme Opern eignen sich be­
                                                                                                                               sonders für konzertante Aufführun­
                                                                                                                                                                       orchester. Beim ersten Konzert der Reihe „UPTOWN
                                                                                                                               gen, da so der Musik und dem Text       CLASSICS“ wird er als Solist zu hören sein.
                                                                                                                               mehr Raum gegeben wird. Oft kann
                                                                                  Sangmin Jeon Foto © Claudia Scheer van Erp   man dabei auch die Sänger genauer       PREVIEW: Wie kamen Sie zur Trompete?            Stucke: Das hängt immer von den zu spie­
                                                                                                                               beobachten, was einen zusätzlichen      Stucke: Es war beim Tag der offenen Tür         lenden Stücken ab. Aber dieses „UPTOWN
                                                                                  Die Adaption von Goethes Briefro­            Reiz bietet.                            der Musikschule in Hamburg. Ich bekam           CLASSICS“-Konzert ist für mich schon ein
                                                                                  man für die Opernbühne verlangte                                                     eine Trompete in die Hand und es gelang         absolutes Highlight, als Solist mit dem eige­
                                                                                  etliche Eingriffe in die Vorlage, nicht      In der Version in der Stadthalle, die   mir, einen aus meiner Sicht wunderschö­         nen Orchester zu spielen. Ich kenne meine
                                                                                  zuletzt den halbwegs versöhnlichen           dann ins Opernhaus umziehen wird,       nen Ton zu entlocken. Von da an hat mich        Kollegen und weiß, wie gut sie sind.
                                                                                  Schluss. Das größte Problem aber             kommen außerdem Videoinstalla­          das Instrument nicht mehr losgelassen.          PREVIEW: Haben sie Ihre beiden
                                                                                  war, den anderen Figuren neben               tionen der Künstlergruppe fettFilm      PREVIEW: Was macht für Sie die                  Solostücke selber ausgewählt?
                                                                                  dem Titelhelden einen eigenständi­           zum Einsatz, die für eine zusätzli­     Faszination der Trompete aus?                   Stucke: Generalmusikdirektorin Julia Jones      lung der Trompete an der Schnittstelle      ation, das ich vielleicht aufgeregt bin, muss
                                                                                  gen Charakter zu verleihen – die Le­         che inhaltliche Dimension sorgen        Stucke: Die Vielseitigkeit, ob Jazz, Klassik,   und ich haben die Stücke gemeinsam aus­         zwischen Barock und Klassik.                ich mich vorbereiten.
                                                                                  ser Goethes lernen sie ja nur durch          werden; für die gesamte szenische       Skapunk, Weihnachtsoratorien, alle Musik­       gesucht. Wichtig war uns, die Vielseitigkeit    PREVIEW: Wie bereitet man sich auf so
                                                                                  die Augen Werthers kennen. Dem               Konzeption zeichnet Karin Kotzbau­      richtungen sind auf der Trompete möglich.       der Trompete zu zeigen, daher werde ich         einen Auftritt vor?                          UPTOWN CLASSICS/1
                                                                                  Librettisten-Trio Édouard Blau, Paul         er-Bode verantwortlich.                 Man kann laut oder leise, allein oder im En­    auch zwei verschiedene Instrumente spie­        Stucke: Gute Vorbereitung ist zu jedem       Freitag, 14. September, 19.30 Uhr,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Friedhofskirche
                                                                                  Milliet und Georges Hartmann ge­                                                     semble spielen. Das Instrument hat so viele     len. Zu hören sind Giuseppe Torellis Sona­      Konzert immens wichtig, aber hier ist es
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Samstag, 15. September, 16 Uhr,
                                                                                  lang dies so gut, dass die Oper mit          Premiere am 8. September in der His­    Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten.         te für Trompete und Johann Baptist Georg        nochmals anders, als Solist ist man expo­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    WSW Betriebshof Varresbeck
                                                                                  Fug und Recht auch „Charlotte und            torischen Stadthalle, weitere Auffüh­   PREVIEW: Kleine Besetzung wie in                Nerudas Trompetenkonzert, das leider nur        niert, steht im Rampenlicht. Da kommt es
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Georg Stucke, Trompete
                                                                                  Werther“ heißen könnte: Charlotte            rungen am 30. September und am 2.       „UPTOWN CLASSICS“ oder großes Sinfonie-         selten gespielt wird obwohl es sehr schön       nicht nur auf die perfekte musikalische      Julia Jones, Dirigentin
John Nelson Foto © Marco Borggreve                                                wird von der Idealfigur in Goethes           Dezember im Opernhaus.                  konzert, was ist für Sie spannender?            ist. Es zeigt einen Ausschnitt der Entwick­     Vorbereitung an. Auch etwa auf die Situ­
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
DIE FEUERZANGENBOWLE
                                                                                                              Foto © TiC Theater
                                                                                                                                                                                                                                  PROGRAMM
                                                                                                                                                                                                                   01. September bis 06. Oktober 2018
                                                                                                                                                                                     Rocky Horror Show Foto © Jens Grossmann                                                                              SINFONIEORCHESTER
                                                                                                                                        WER HAT ANGST VOR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Historische Stadthalle,
                                                                                                                                        VIRGINIA WOOLF?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Johannisberg 40, 42103 Wuppertal
                                                                                                                                        Theaterstück von Edward Albee
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          www.sinfonieorchester-wuppertal.de
                                                                                                                                        Martha ist mit George, einem Ge­
                                                                                                                                        schichtsprofessor verheiratet. Spät                                                                                                                               Werther | von Jules Massenet,
                                                                                                                                        abends eröffnet sie ihm, dass noch Be­                                                                                                                            konzertante Aufführung
                                                                                                                                        such kommt. Sie erwartet den frisch an                                                                                                                            8. September, 19.30 Uhr, Premiere
                                                                                                                                        Georges Uni berufenen Biologieprofes­                                                                                                                             30. September (Opernhaus), 18 Uhr
                                                                                                                                        sor Nick und dessen Frau Honey. Mart­
                                                                                                                                        has Vater, der Dekan der Universität, le­                                                                                                                         1. Ohrenöffner – Musik im
                                                                                                                                        ge Wert auf ein gutes Verhältnis zu dem                                                                                                                           Gespräch | Die erste Geige spielen:
                                                                                                                                        jungen Kollegen. In der Folge entwickelt                                                                                                                          Der Konzertmeister
                                                                                                                                        sich das Treffen der beiden Paare in                                                                                                                              8. September, 12 Uhr
                                                                                                                                        diesem Bühnenklassiker des 20. Jahr­                                                                                                                              CityKirche Elberfeld
                                                                                                                                        hunderts zum Ehekrieg, der mit allen
                                                                                                                                        denkbaren Waffen und Mitteln geführt                                                                                                                              Uptown Classics /1 | Händel, Torelli,
                                                                                                                                        wird. Regie: Stefanie Smailes                                                                                                                                     Kraus, Bach & Neruda
                                                                                                                                        PREMIERE: Freitag, 09. November                                                                                             Jugendkulturpreis                     14. September, 19.30 Uhr
WAS GIBT'S IM TIC IN DER 2. JAHRESHÄLFTE?                                                                                               20:00 Uhr – Borner Straße                    WUPPERTALER BÜHNEN                        Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm      Konzert der Preisträger               Friedhofskirche Wuppertal

VOLLES PROGRAMM!
                                                                                                                                                                                     UND SINFONIEORCHESTER                     Foto © Wuppertaler Bühnen
                                                                                                                                                                                                                                                                    Wuppertaler Musiksommer               15. September, 16 Uhr
                                                                                                                                                                                     Theaterfest
                                                                                                                                        DIE FEUERZANGENBOWLE                                                                                                        9. September, 17 Uhr                  WSW Busbetriebshof Varresbeck
                                                                                                                                                                                     22. September, 14 Uhr
                                                                                                                                        Komödie nach Heinrich Spoerl
                                                                                                                                                                                     Opernhaus
                                                                                                                                        Schööler Pfeiffer (mit 3 f!) kehrt mit­                                                                                     Mary Roos & Wolfgang Trepper          1. Orgel-Akzent | Orgel ›Pas de deux‹
Alle Stücke im Überblick                                                                                                                samt seinen Mitschülern, der Direk­                                                                                         14. September, 20 Uhr                 16. September, 18 Uhr
                                                                                                                                        torentochter Eva und den Lehrern
                                                                                                                                                                                    OPER
HÖCHSTE ZEIT – Revue von Blomberg, Gerlitz, Wolff in einer                                                                              Schnauz, Zeus, und Bömmel zurück
                                                                                                                                        auf die TiC­Bühne. Die 237. Vorstel­
                                                                                                                                                                                                                                                                    Pas de deux – Orgelmusik für
                                                                                                                                                                                                                                                                    zwei Spieler | Eröffnungskonzert
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Sinfoniekonzert | Mussorgsky,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Strawinsky & Rimski-Korsakow
Bearbeitung von Gerburg Jahnke                                                                                                          lung kann also kommen! Regie: Ralf
                                                                                                                                                                                    Opernhaus Wuppertal
                                                                                                                                                                                                                               Sturm / Nach der Ruhe vor dem        der Wuppertaler Orgeltage             23. September, 11 Uhr
                                                                                                                                                                                    Kurt-Drees-Str. 4
Die große Fortsetzung der Wechseljahre­Revue HEISSE ZEITEN – Die vier Heldinnen be­                                                     Budde
                                                                                                                                                                                    42283 Wuppertal
                                                                                                                                                                                                                               Sturm | Theresia Walser              16. September, 18 Uhr                 11 Uhr Ohrenkitzel im Sinfoniekonzert
                                                                                                                                        WIEDERAUFNAHME: Samstag,                                                               15. September, 19.30 Uhr, Premiere                                         (Konzerteinführung für Kinder
finden sich im Hochzeitsrausch, und selbstverständlich geht hier einiges schief. Mit den                                                                                            www.oper-wuppertal.de
                                                                                                                                        24. November – 20:00 Uhr                                                               16. September, 18 Uhr                XXI. Ball Tango Argentino             ab sechs Jahren)
zunehmenden Gründen zur Panik nimmt die Anzahl der Hits zu, in denen die Damen ihre                                                     Borner Straße                               Werther | von Jules Massenet,              18. September, 19 Uhr,               29. September, 20.30 Uhr              24. September, 20 Uhr
Freuden, Hoffnungen und Ängste zum Ausdruck bringen. „Höchste Zeit begeistert“ (WZ)                                                                                                 konzertante Aufführung                     After Work Special                                                         19 Uhr Konzerteinführung mit Heike
                                                                                                                                        EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE                   8. September, 19.30 Uhr, Premiere          26. September, 19.30 Uhr             Öffentliche Führung                   Henoch
„Mehr Entertainment geht nicht!“ (CW) – Regie: Ralf Budde / Musik. Ltg.: Stefan Hüfner
                                                                                                                                        Familienstück nach Charles Dickens          Historische Stadthalle                     28. September, 19.30 Uhr             30. September, 14 Uhr
                                                                                                                                        Pünktlich zur beginnenden Weih­             30. September, 18 Uhr                      29. September, 19.30 Uhr                                                   Benefizkonzert zugunsten der
DREI MANN IN EINEM BOOT                      Ein weiterer Star der internationalen Mu­     lizei – wie so oft – alleine nicht weiter­   nachtszeit ist auch Ebenezer Scroo­         Opernhaus                                  Theater am Engelsgarten              Ragna Schirmer                        TelefonSeelsorge Wuppertal |
Komödie nach der Romanvorlage                sicalszene sorgt für die Choreografien:       kommt. Bekannt sind nur das Opfer            ge wieder bei uns! Jung und Alt tau­                                                                                        Bayer Klavierzyklus                   Wagner, Brahms, Copland
von Jerome K. Jerome                         Paul Kribbe!                                  und die Tatwaffe: ein Kapitän und            chen ein in die zauberhafte Welt von        The Rocky Horror Show |                    Schnappschuss #9 | Drei Pinguine     1. Oktober, 20 Uhr                    & Dvořák
Drei Schulfreunde beschließen eine Se­       PREMIERE: Freitag, 19. Oktober                eine Walfängerharpune. Erleben Sie           Charles Dickens mit den drei Weih­          von Richard O'Brien                        im Zoo                                                                     3. Oktober, 11 Uhr
geltour auf der Themse zu unternehmen,       20:00 Uhr – Atelier Unterkirchen              nach MORD IM MORGENGRAUEN die                nachtsgeistern und nehmen Anteil am         21. September, 19.30 Uhr,                  30. September, 14­15 Uhr             Niedeckens BAP – Tour 2018 |
um ihrem jeweiligen Alltag zu entfliehen.                                                  nächste Herausforderung für Holmes           Schicksal des armen Schreibers Bob          Wiederaufnahme                             Zoo Wuppertal, Hubertusallee 30      Ausverkauft!                          1. Familienkonzert | Die Moldau
Aber der scheint sie doch schneller wie­     MARIA, IHM SCHMECKT'S NICHT!                  und Watson mit einem eigens dazu             Scratchit und seiner Familie. Tipp: Re­     22. September, 20 Uhr                                                           4. Oktober, 20 Uhr                    7. September, 11 Uhr
der einzuholen, als ihnen lieb ist. Freuen   Komödie nach dem Bestseller                   zusammengestellten 4­Gänge­Menü              servieren Sie rechtzeitig Ihre Karten!      Opernhaus                                  Das literarische Solo |
Sie sich auf den berühmten humorvol­         von Jan Weiler                                von Christian Ochse aus dem Hause            Regie: Thomas Gimbel                                                                   mit Konstantin Rickert
len und intelligenten Roman in einer un­     Was passiert, wenn sich Jan in Sara, ein      Marianne.                                    WIEDERAUFNAHME: Sonntag,                                                               4. Oktober, 17 Uhr
gewohnt originalnahen Fassung. Regie:        Mädchen mit deutscher Mutter und              PREMIERE: Sonntag, 23. September             2. Dezember – 15:30 Uhr                     SCHAUSPIEL
Thomas Gimbel                                italienischem Vater verliebt? Diese Fra­      18:00 Uhr – Atelier Unterkirchen             Borner Straße                                                                          Alpenglühen | Peter Turrini
                                                                                                                                                                                    Theater am Engelsgarten,
PREMIERE: Freitag, 14. September             ge beantwortet der Autor aus eigener                                                                                                                                              5. Oktober, 19.30 Uhr,
                                                                                                                                                                                    Engelsstr. 18, 42283 Wuppertal
20:00 Uhr – Borner Straße 1                  Erfahrung. Und eines ist klar: Jan heira­                                                                                                                                         Wiederaufnahme
                                                                                                                                                                                    Opernhaus Wuppertal
                                             tet ein gesamtes italienisches Dorf! Die                                                                                                                                          7. Oktober, 18 Uhr
                                                                                                                                                                                    Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal
CRAZY FOR YOU                                TiC­Sommerkomödie in der Regie von                                                                                                                                                Theater am Engelsgarten
                                                                                                                                                                                    www.schauspiel-wuppertal.de
Musical von George Gershwin                  Julia Meier gilt beim Publikum und der
& Ken Ludwig                                 Presse gleichermaßen als „Volltreffer“.                                                                                                Open Stage | für Jugendliche
Bei diesem unwiderstehlichen Gersh­          Tipp: Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Kar­                                                                                            zw. 14-20 Jahren                           HISTORISCHE STADTHALLE
win­Musical kommen Gershwin­ und             ten! „Ein Volltreffer – einfach köstlich!“                                                                                             3. September, 19 Uhr
                                                                                                                                                                                                                               Historische Stadthalle,
Musical­Fans voll auf ihre Kosten. Denn      (CW) „Premierenpublikum klatscht be­                                                                                                   1 Oktober, 19 Uhr
                                                                                                                                                                                                                               Johannisberg 40, 42103 Wuppertal
CRAZY FOR YOU vereint nahezu sämtli­         geistert“ (Wuppertaler Rundschau) “ „Da                                                                                                Theater am Engelsgarten
                                                                                                                                                                                                                               www.stadthalle.de
che Hits des großen Komponisten. Bobby,      stimmte einfach alles!“ (Musenblätter)
den New Yorker Erben einer Großbank                                                                                                                                                 Der zerbrochne Krug | Heinrich             Maurizio Pollini |
verschlägt es in den Wilden Westen. Und      MORD UM MITTERNACHT                                                                                                                    von Kleist                                 Klavier-Festival Ruhr
dort gibt es beileibe nicht nur Cowboys      Krimi Dinner nach Motiven                                                                                                              7. September, 19.30 Uhr, Premiere          3. September, 20 Uhr
und Kühe. Musicalstar Patrick Stanke         von Arthur Conan Doyle                                                                                                                 23. September, 19 Uhr
inszeniert am TiC den turbulenten, wit­      Erneut ermitteln Sherlock Holmes                                                                                                       3. Oktober, 16 Uhr                         Nachtführung |
zig­romantischen Zusammenprall von           und Doctor Watson in einem beson­                                                                                                      6. Oktober, 19.30 Uhr                      Wuppertal 24h live
eleganter Weltstadt und tiefster Provinz.    ders schwierigen Fall, in dem die Po­         DIE FEUERZANGENBOWLE Foto © TiC Theater                                                  Opernhaus                                  8. September, 1 Uhr                  Uptown Classics Foto © Daniel Häker
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
PROGRAMM
                               01. September bis 06. Oktober 2018
                                                                                                                                   (6 weitere Termine im September
                                                                                                                                   & Oktober)

                                                                                                                                   Museum Kreativ| Dreitägiger
                                                                                                                                   Bildhauer Workshop
                                                                                                                                   13. September, 17.30­20 Uhr
                                                                                                                                   (3 Termine, auch am 14./15. September)

                                                                                                                                   Kinderführung | Paula
                                                                                                                                   und die Tiere
                                                                                                                                   16. September, 15­17 Uhr
                                                                                          Eva Hild Wave 2017 © VG Bildkunst Bonn
                                                                                          2018 Foto Anna Schwartz                  Familiensonntag| Dürfen wir
                                                                                                                                   uns vorstellen?
Ausstellungshalle mit James Rogers_Punkt Sürck 2018 Foto © Süleyman Kayaalp                                                        23. September, 15­17 Uhr
                                                                                          VON DER HEYDT-MUSEUM
SKULPTURENPARK                              Parkgespräch                                                                           Mittwochsführung | Paula
                                                                                          Turmhof 8, 42103 Wuppertal
                                            5. Oktober, 15 Uhr                                                                     Modersohn-Becker. Der Weg
WALDFRIEDEN                                                                               www.von-der-heydt-museum.de
                                                                                                                                   in die Moderne
                                            Um Anmeldung zu Führungen und Vor­            Ausstellungseröffnung | Paula            26. September, 11.15 Uhr
Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal
                                            trägen wird gebeten: mail@skulpturenpark­     Modersohn-Becker
www.skulpturenpark-waldfrieden.de
                                            waldfrieden.de und Tel. (02 02) 47 89 81 20   9. September, 11.30 Uhr                  Museum Kreativ | Acrylworkshop
Themenführung | Second Nature                                                                                                      Menschenbilder
2. September, 15 Uhr                        Ausstellungen                                 Mittwochsführung | Paula                 28. September, 17­20.30 Uhr
                                                                                          Modersohn-Becker und die                 (2 Termine, auch 29.9.,
Parkgespräch | Die Sprache                  Eva Hild | Entity                             Künstlerkolonie in Worpswede             13.30­17.30 Uhr)
der Skulptur                                bis 27. Januar 2019                           12. September, 11.15 Uhr
7. September, 15 Uhr                                                                                                               Kinderführung | Landpartie
                                            James Rogers | Punkt Stück                    Museum Kreativ | Aquarellkurs            mit Paula
Katalogpräsentation | „Der Tod, der         bis 7. Oktober                                12. September, 17­19 Uhr                 30. September, 15­17 Uhr
bleiche Freier“ mit Markus Lüpertz
7. September, 19 Uhr                        Bogomir Ecker | Skulpturen
                                            23. September bis 17. Februar 2019
Themenführung | Die Erweiterung
des Skulpturenparks
9. September, 15 Uhr                        TANZTHEATER WUPPERTAL

KLANGART                                    PINA BAUSCH
„Der Wald schaut und hört gespannt
                                            Aufführungen im Opernhaus:
zu“ | Kammerphilharmonie Wupper-
                                            Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal
tal und Solisten
15. September, 19 Uhr (Ausverkauft!)        Internationale Gastspiele
16. September, 18 Uhr                       Neues Stück II – Eine Kreation
                                            von Alan Lucien Øyen
Vortrag | Dr. Gerhard Finckh                31. August, 1. und 2. September 2018
Fläche, Relief und Raum.                    Volksbühne Berlin im Rahmen von
Kategorien der Bildhauerei                  „Tanz im August“
14. September, 19 Uhr
                                                                                                                                    Paula Modersohn-Becker,
                                            Masurca Fogo – Ein Stück                                                                Mädchenakt mit
Themenführung | Die Geschichte des          von Pina Bausch                                                                         Blumenvase, um 1907,
Skulpturenpark Waldfrieden                  4., 5., 6. und 7. Oktober 2018                                                          Von der Heydt-Museum Wuppertal
16. September, 15 Uhr                       The Israeli Opera, Tel Aviv

Themenführung | Die Werkfamilien
von Tony Cragg                              TICKET-SERVICE                                                                          IMPRESSUM
23. September, 15 Uhr                                                                                                               Herausgeber:
                                            KulturKarte                                   Online­Buchung:                           Wuppertaler Bühnen und
Sonderführung | Ausstellung                 Ticket­ und Abo­Hotline:                      www.kulturkarte­wuppertal.de              Sinfonieorchester GmbH,
Bogomir Ecker                               (0202) 5 63 76 66                             E­Mail­Buchung:                           Kurt­Drees­Str. 4, 42283 Wuppertal
30. September, 13 Uhr                       NEUE ADRESSE: Kirchplatz 1,                   kontakt@kulturkarte­wuppertal.de          V.i.S.d.P.: Enno Schaarwächter
                                            42103 Wuppertal Elberfeld                                                               Gesamtherstellung:
Familienführung | Führung mit dem                                                         Theaterkasse:                             Wuppertaler Rundschau
Materialwagen (ab 6 Jahre)                  Öffnungszeiten:                               Opernhaus Kurt­Drees­Str. 4,              Johannisberg 7,
30. September, 15 Uhr                       Montag ­ Freitag:                             42283 Wuppertal,                          42103 Wuppertal
                                            10:00­18:00 Uhr                               freitags 17:00­19:00 Uhr und an           Druck: Rheinisch­Bergische
Künstlergespräch |                          Samstag:                                      allen ADticket­Vorverkaufsstellen         Druckerei GmbH, Zülpicher
mit Bogomir Ecker                           10:00 ­14:00 Uhr                              und online unter: www.adticket.de         Straße 10, 40196 Düsseldorf
3. Oktober, 15 Uhr
Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester Kultur in Wuppertal Programm: 01. September - 06. Oktober 2018 - Mit dabei - Wuppertaler Bühnen::Sinfonieorchester
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