BEI UNS 1/2020 Jahrgang 58 - September 2020 - St. Elisabeth Hamburg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
1/2020 September 2020 Jahrgang 58 BEI UNS Gemeindezeitung der Pfarrei St. Elisabeth in Hamburg Foto Peter Löning Unsere Kirche St. Elisabeth ist täglich von ca. 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr zum persönlichen Gebet geöffnet.
2 BEI UNS 1/2020 Glauben in Zeiten von Corona Nicola Wenzler Ich? Ich soll etwas über meinen persönlichen Glauben in Corona-Zeiten schreiben? „Da bin ich nicht die Richtige“ war meine erste Reaktion auf dem Kirchhof. Meine Familie und ich haben zwar Gott sei Dank die Phase gesundheitlich und organisatorisch mit Homeschooling und Homeoffice gut überstanden. Aber unser Glauben – der hat irgendwie gelitten. Wir haben uns immer wieder gefragt, was an das Schließteam!). Am Palmsonntag sind das konkret bedeutet. „Glaube ist ein zahlreiche Familien dem Aufruf gefolgt, bisschen wie ein Muskel“, sagt mein Mann gebastelte Palmstecken vor der Kirche ins häufig, „der muss regelmäßig auch durch Beet zu stecken. Kirchenbesuche trainiert werden.“ Durch den sonntäglichen Gottesdienstbesuch, die Gemeinschaft, das wohlige Glücksgefühl, wenn die Glocke läutet, die Orgel einsetzt oder ein geliebtes Kirchenlied angestimmt wird. Wenn Vertrautes Vertrauen schenkt. Ja, all das hat gefehlt. Zurückgeworfen auf mich selbst verhallen die Fragen nach meinem Glauben in einem inneren luftleeren Raum, den mittlerweile Corona-Sorgen und –Nach- richten gefüllt haben. Während der vergangenen Monate wurde ich Fotos: Nicola Wenzler / W. Büxe oft von kirchen-fernen Menschen auf die mangelnde Präsenz von „Kirche“ angespro- Die Traditionen der Karwoche wurden mit chen. Ihre Kritik konnte ich nicht nur dem Verkauf von Osterkerzen, einem verstehen, ich teilte sie auch. Im Grunde leergeräumten Altarraum, brennenden lautete sie immer gleich: Kerzen vor der Tür in der Osternacht und dem Aufstellen der Osterkerze aufrecht- 1. Kirche war in Zeiten von Corona nicht erhalten. sichtbar. Nach Ostern sorgte am Zaun vor der Kirche Stimmt. Die Amtskirche war leise, Presse und eine Wäscheleine mit bunten Psalmworten Politik verständlicherweise laut. Erzbistum und Gemeinden schienen in erster Linie mit Gottesdienstübertragungen im Internet beschäftigt zu sein. Diese Form von Gottesdienst musste einem liegen. Mir lag sie nicht. Und nur die, die dem Erzbistum auf Instagram oder Facebook folgten, sahen auch dessen Posts. Die Sehnsucht nach einem Trost spendenden und stärkenden Hirtenwort aus Rom oder von deutschen Bischöfen blieb in dieser globalen Krise unerfüllt. Vor Ort dagegen haben wir gemeinsam versucht, die Gemeinde hör- und sichtbar zu machen: Die Tür zur Kirche stand von und Gebeten zum Mitnehmen („Hoffnung morgens bis abends sperrangelweit auf als hamstern“) für einen Hingucker (danke, Maria Einladung an alle Vorübergehenden (danke Schmidt und Ursula Ros).
BEI UNS 1/2020 3 Und wer hinhörte, konnte nicht nur sonntags zentrale Seelsorge-Hotline hingewiesen. die vertrauten Kirchenglocken hören. Über all Viele Seniorinnen und Senioren wurden auch das und alle Gottesdienste – virtuell und direkt per Telefon kontaktiert und gefragt, ob später wieder live - wurde im Elisabeth- sie Unterstützung bräuchten. Unsere Netzwerk (danke, Gabi Klemm!) und im Gemeindereferentin und -assistentin sorgten Newsletter unseres künftigen Pastoralen mit einem liebevollen Oster- und Pfingstgruß Raums Alster-Nord-West wöchentlich be- an alle uns bekannten Senioren aus der richtet (gleich anmelden unter www.alster- Gemeinde sowie allen Einwohnern der drei nord-west.de). Seniorenheime auf dem Gebiet von St. Elisabeth dort für kleine Lichtblicke. 2. Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist „Oh“, höre ich dann immer wieder, „da ist ja deutlich zurückgegangen. bei Euch Einiges passiert.“ Stimmt. Woher Ja, bestimmt auch aufgrund von Ängsten und kommt dann trotzdem diese tiefe Wehmut, Unsicherheiten. Aber während des dieses Verletzt-Fühlens in meinem Glauben? Lockdowns kamen offensichtlich viele Ich weiß es immer noch nicht richtig. Aber Menschen bewusst in die Kirche, um zu dann ertappe ich mich dabei, dass ich in all beten oder eine Kerze anzuzünden. Bis zu 50 diesen wiederholten Gesprächen über Kirche abgebrannte Exemplare haben wir dort und Glauben alle die oben genannten täglich gezählt. Mittlerweile sehe ich in St. positiven Beispiele nenne. Also Zeugnis ab- Elisabeth in den dünn besetzten Reihen lege – von meinem Glauben. plötzlich ganz neue Gesichter, die langsam Und dann war da dieser eine entscheidende auch schon vertraut sind. Moment, der den Schalter in meinem Kopf Wird die Zahl wieder steigen, wenn wir umlegte von Unwohlsein auf Wohlsein: traditionelle Gottesdienste feiern dürfen? Irgendwann im Mai fahre ich morgens mit Oder wird der Sonntag in Zukunft für Viele dem Auto und trüben Gedanken Richtung anders aussehen, weil sich Routinen Groß Borstel. „Da kann mir doch eh keiner verändert haben? Ich weiß es nicht. Ich habe helfen“ ging mir gerade zu irgendeinem mich sehr bald selbst gezwungen, trotz Thema durch den Kopf, als ich von der Heil- fehlender Musik und obligatorischem wigstraße rechts abbog, vorbei an der Mundschutz wieder regelmäßig den Got- Eppendorfer Hochzeitskirche St. Johannis. tesdienst zu besuchen. Also den „Glaubens“- Und da stand es in großen Lettern: Muskel wieder zu trainieren. Nach anfänglichem „Fremdeln“ wurde ich dafür schon einige Male belohnt: Mit einer ersten „ICH HELFE DIR“ Wort-Gottes-Feier, die Mitglieder unserer Gemeinde stimmungsvoll gehalten haben. Einfach so. Völlig überraschend. Es war nur Mit zahlreichen freundlichen Blicken beim ein Plakat, und es galt allen. Aber in dem Friedensgruß, der aus der Distanz einen viel Moment (be-)trafen diese Worte mich. größeren Radius zulässt, als das frühere Ich muss noch über Vieles nachdenken. Aber Händeschütteln rechts und links. Mit netten das gilt ein Leben lang. Vielleicht ist es ganz Gesprächen auf dem Kirchvorplatz, auf dem gut, die großen, unlösbaren Fragen des Gemeindemitglieder neuerdings in viel Glaubens und den Zweifel angesichts größeren Kreisen zusammenstehen, statt anderer drängender Fragen für den Moment kleinere geschlossene Grüppchen zu bilden. zurückzustellen und unserem Gott, der mich ein ganzes Leben schon begleitet und 3. Seelsorge hat nicht stattgefunden. geleitet hat, zu vertrauen. Und auf die näch- Da halte ich klar dagegen: Bei uns wurde sten sichtbaren kleinen Schritte wie Gesang, Seelsorge vielfach angeboten: per Post, vollere Bänke und den Blick in Masken-freie Aushang, Mail, Homepage und Newsletter Gesichter in St. Elisabeth zu hoffen. wurde Hilfe angeboten und auf die neue Das tue ich.
4 BEI UNS 1/2020 STEH AUF UND GEH - Weltgebetstag 2020 Simbabwe Der Ökumenische Weltgebetstag wurde in diesem Jahr von unserer Gemeinde St. Elisabeth ausgerichtet Lucia Niederwestberg/Angelika Weber Jedes Jahr wird der Weltgebetstag von Christinnen aus einem anderen Land vor- bereitet. Frauen unterschiedlicher Herkunft, verschiedener Generationen und Konfes- sionen erheben ihre Stimme. In mehr als 120 Ländern, also weltweit, findet der Weltgebetstag immer am ersten Freitag im März statt. Der Blick wird interkulturell ge- weitet! Gebete wandern 24 Stunden um die Erde! Rise! Take Your Mat and Walk! - Nonhlanhla Mathe Was für eine Chance, den Glauben zu ver- tiefen - durch das Vertrauen in die Kraft des Unter dem Motto „STEH AUF UND GEH“ Gebets! Es geht um den Mut von gläubigen begingen wir am 6. März diesen besonderen Frauen, gegen Armut, gegen Ausgrenzung Tag. Es begann mit einem sehr festlichen und gegen die Verletzung von Frauenrechten Gottesdienst, der von christlichen Frauen aus aufzustehen und sich engagiert für ein Leben Simbabwe (das bedeutet „Steinhaus“) für in Frieden, Gerechtigkeit und Würde diesen Tag gestaltet wurde und in den eigene einzusetzen. Ideen des Vorbereitungsteams einflossen. In Deutschland wird von ca. 800.000 So erfuhren wir viel über das Land, die Menschen ausgegangen, die am 6. März an politische und soziale Situation sowie die verschiedenen Orten zusammen Gottes- Lage der Frauen. Veranschaulicht wurde dies dienste feierten. durch eine Dia-Show, die Flagge Simbabwes In St. Elisabeth vor dem Ambo und das Tragen von Schals haben sich mit den Farben weiß, rot und gelb. Besonders Kirchengemein- hervorzuheben sind auch die Lieder – den zur Koope- teilweise in der Landessprache - und die ration zusammen Gebete mit der Bitte um Frieden und gefunden, um ge- Bewahrung der Schöpfung sowie für die meinsam den engagierten, mutigen, oft allein für die Familie Gottesdienst vor- verantwortlichen Frauen in Simbabwe. Mit zubereiten und einem köstlichen simbabwischen Essen im Gemeindehaus schloss dieser zu gestalten. Beteiligt waren die Ev. luth. Weltgebetstag ab. Den vielen Gästen, auch Gemeinden St. Johannis und St. Andreas, aus den Nachbargemeinden, wurde so das St. Markus und die Ev. freikirchliche Oncken- Land Simbabwe ein wenig näher gebracht. Gemeinde Grindelallee, sowie Christinnen ohne feste Gemeindezugehörigkeit. Simbabwe gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und ist hoch verschuldet. Korruption und Misswirtschaft verschärfen dort die Ein herzlicher Dank geht an das Vorberei- Lebenssituation. Aber zugleich gibt es Hoff- tungsteam in St. Elisabeth, insbesondere nung durch verschiedene Organisationen an Elisabeth Haarmeyer und Ursula Ros, und Projekte, die sich für Veränderung, mehr die diesen Tag mit Engagement, Freude Rechte, Bildung und ökonomische und Kreativität ausgerichtet habe. Unabhängigkeit von Frauen einsetzen.
BEI UNS 1/2020 5 Abschied von Gelegenheit zu intensiven Gesprächen über unseren Glauben und unsere Kirche. Und so Pfarrer Ansgar Hawighorst mancher Satz bleibt in Erinnerung, etwa wie “Suche Gott in Hamburg“ er auf Menschen sieht: „Mit dem Blick des Matthias Albaum Herzens das Licht auf dem Angesicht der Brüder und Schwestern neben uns Es war die erste Messe, bei der endlich wahrnehmen.“ wieder einmal gesungen werden durfte. Bei Wir sagen von Herzen danke, lieber strahlendem Sonnenschein versammelten Ansgar Hawighorst, für eine gute und segensreiche Zeit und wünschen Gottes reichen Segen und alles Gute. Neuer Kaplan: Georg Taubitz Peter Löning Nun ist es offiziell: Georg Taubitz wurde vom Erzbischof Heße mit Wirkung vom 1. September 2020 zum Kaplan für unseren Pastoralen Raum Alter-Nord-West berufen. Damit sind nach der Verabschiedung von Pfarrer Ansgar Hawighorst wieder drei Priester für die drei Gemeinden St. Antonius, St. Bonifatius und St. Elisabeth tätig. Er wird im Pfarrhaus in St. Antonius wohnen. Foto: Michel Holfelder sich rund 150 Menschen am 16. August im Rahmen eines Pilgersonntags zum feierlichen Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Ansgar Hawighorst auf dem Schulhof der Grundschule St. Antonius, selbstverständlich unter Beachtung der geltenden Hygiene- vorschriften. Trotz des für viele auch traurigen Anlasses war es am Ende ein fröhlicher Abschied. Foto: Erzbistum Hamburg A. Hüser Fast acht Jahre durften wir ihn als Pfarrer und Kaplan Georg Taubitz ist 29 Jahre alt, Pastor bei uns in St. Antonius haben. Ältere stammt aus Kiel und studierte Theologie Gemeindemitglieder in St. Elisabeth kennen zunächst in Frankfurt. Nach einem sozialen Ansgar Hawighorst aber schon länger, war er Jahr in Polen setzte er sein Studium in Rom dort doch zu Beginn seiner „Karriere“ auch fort und wurde dort am 10. Oktober 2017 von dort Kaplan. Den Menschen in unserem Erzbischof Stefan Heße zum Priester Pastoralen Raum hat er sich stets sehr geweiht. Danach hat er sein Studium im Fach verbunden gefühlt. Für viele war er ein Liturgie fortgesetzt und jüngst mit dem wertvoller Ratgeber. Aufmerksam, Lizentiat abgeschlossen. Ein ausführlicher bescheiden, besonnen, neugierig und offen, Bericht folgt in der kommenden Ausgabe BEI humorvoll und warmherzig, klug und weise. UNS. So wird er von den Menschen oft Die Rom-Pilgergruppe konnte Kaplan beschrieben. Am Glaubensgespräch in St. Taubitz im Rahmen des 60. Priesterjubiläums Antonius hat er immer gerne als einer von von Msgr. Wilm Sanders im Oktober 2019 vielen teilgenommen. Da ergab sich bereits kurz kennenlernen.
6 BEI UNS 1/2020 Unsere drei Gemeinden im Pastoralen Raum – in Zahlen Jährlich werden die Zahlen aller Gemeinden erfasst und für die Auswertungen an das Erzbistum geschickt. (Zu- und Wegzüge und Sterbefälle werden in der Statistik nicht erfasst.) St. Antonius St. Bonifatius St. Elisabeth 2018 2019 % 2018 2019 % 2018 2019 % Gemeindemitglieder 7486 7143 -4,5% 7664 7600 -0,8% 5920 5765 -2,6% Gottesdienstbesucher * 308 279 -9,4% 293 210 -28,3% 577 381 -33,9% Gottesdienstbesucher ** 279 317 13,6% 239 226 -5,4% 513 397 -22,6% Trauungen 3 2 -33,3% 9 10 11,1% 6 3 -50,0% Taufen 50 34 -32,0% 42 36 -14,2% 53 45 -15,0% Erstkommunion 62 52 -16,1% 56 45 -19,6% 73 54 -26,0% Firmung *** 24 13 -45,8% 13 40 Beerdigungen 15 13 -13,3% 12 10 -16,6% 14 3 -78,5% Austritte 268 297 10,8% 324 408 25,9% 209 222 6,2% Eintritte/Wiederaufnahme 13 4 -69,2% 5 10 100,0% 6 5 -16,6% Kinder in Kita ca. 25 30 110 110 60 62 Kinder in Schule ca. 170 170 280 280 250 270 * = 2. Sonntag in der Fastenzeit ** = 2. Sonntag im November *** = Firmung nicht jährlich „Wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, dann ist nötig, dass alles sich verändert.“ Papst Franziskus hat die Kurie bei seiner Weihnachtansprache zu einem Neuanfang in der der Kirche aufgerufen. Zum Pastoralen Raum Alster-Nord-West gehören insgesamt ca. 20.508 Gemeindemitglieder. Informationen über die Entwicklung des Pastoralen Raums Alster-Nord-West, aktuelles aus den verschiedenen Ausschüssen, Möglichkeiten Ihres Mitwirkens finden Sie auf der Homepage: www.st-elisabeth-hh.de oder www.alsternordwest.de oder kontakt@alsternordwest.de Dort können Sie auch den kostenlosen Newsletter bestellen!
BEI UNS 1/2020 7 DANKE für das Fest anlässlich meines 40. Priesterjubiläums Ganz herzlich bedanke ich mich für die Mitfeier meines 40. Priesterjubiläums am 2. Februar 2020 in St. Bonifatius. Ich habe mich sehr über die große Gottesdienstgemeinde, die Predigt von Pfarrer Hawighorst, die Rede von Herrn Kriegel, die Beteiligung der liturgischen Dienste, der vielen Ministranten und der Bonifatiuskantorei – sowie über die zahlreiche, herzliche und fröhliche Teilnahme beim anschließenden, wunderbar vorbereiteten Begegnungstreffen und über die zahlreichen Grüße aus den drei Gemeinden, aus den Schulen und Kitas sowie den weiteren Orten kirchlichen Lebens gefreut. Zudem danke ich sehr herzlich für die großzügigen Geldspenden für den Bischöflichen Hilfsfond „Mütter in Not“. Derzeit sind Bar- und Überweisungsspenden von 3.500 € eingegangen. Foto: W.Büxe Mit der Bitte um Gottes Segen, mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen Ihr/Euer Pfarrer Franz Mecklenfeld In eigener Sache Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen, liebe Leser, eine neue Ausgabe BEI UNS war im März 2020 fast fertig gestellt, um am Palmsonntag zu erscheinen. Mehrere Gemeindemitglieder und Kinder hatten interessante Artikel über Aktivitäten und Ereignisse geschrieben. Dann kam Corona und damit das Verbot zur Feier von Gottesdiensten. Und diese Ausgabe musste leider in die Schreibtischschublade verbannt werden, da eine Verteilung von BEI UNS nicht mehr möglich war. Wir haben das sehr bedauert. Pfarrer Mecklenfeld wandte sich mit einem Brief vom März 2020, der per Post versandt wurde, an alle Gemeindemitglieder, um über die aktuelle Lage zu informieren und um ein Zeichen der Verbundenheit zu geben. Seither sind nun fünf Monate vergangen und vieles hat sich in dieser Corona-Zeit für unsere Gemeinde verändert. Darüber wollten wir eigentlich die Gemeinde aktuell und umfangreich informieren und BEI UNS wieder per Post an alle Gemeindemitglieder versenden. Uns wäre es als ein Zeichen der Verbundenheit wichtig gewesen. Aus Kostengründen hat der Kirchenvorstand unserem Antrag bedauerlicherweise nicht zustimmen können. Nun haben wir BEI UNS neu zusammengestellt. Mit stark reduziertem Umfang von nur 16 Seiten, aber mit aktuellen Informationen. Da die Verteilung über die Gottesdienste bei den derzeitig nur zugelassenen geringen Besucherzahlen (max. 42 Personen!) nicht wirklich Sinn macht, drucken wir nur eine kleine Auflage – Sie können aber BEI UNS Online auf unserer Homepage und als Anhang an unserem Wochenblatt „Unsere Woche in St. Elisabeth“ lesen. Nehmen Sie das neue BEI UNS für andere Gemeindemitglieder mit, die aufgrund der aktuellen Situation noch nicht an Gottesdiensten teilnehmen können. Wir hoffen, so ein wenig zum Miteinander in unserer Gemeinde St. Elisabeth beitragen zu können. Ihr Redaktionsteam
8 BEI UNS 1/2020 ++ nachrichten ++ nachrichten ++ nachrichten ++ nachrichten ++ nachrichten ++ Offene Kirchentür Jeden Tag von ca. 9.00 Uhr bis 18.00 steht die Tür zu unserer Kirche einladend offen. Viele Menschen kommen nun allein zum Gebet in die Kirche. Der Blick auf die Osterkerze vor dem Altar ist für viele trostreich und ermöglicht das stille Gebet. Gottesdienste in Coronazeiten Die Regeln für die öffentlichen Versammlungen und Feiern haben auch für Gottesdienste weiterhin Gültigkeit und Bestand. Zur Zeit können 42 Personen in St. Elisabeth den Gottes- dienst mitfeiern. Eine Anmeldung ist nicht mehr erforderlich. Alle Gottesdienstteilnehmer müssen aber vor Eintritt in die Kirche namentlich und mit Telefonnummer erfasst werden. Der Datenschutz und die Hygienevorgaben werden eingehalten. Erstkommunion in Coronazeiten Am 22. und 29. August sind in vier Gottesdiensten insgesamt 43 Kinder zur Erstkommunion gegangen. Trotz der Corona-Regeln ist es allen Beteiligten gelungen, dieses Sakrament würdig zu feiern. Manche Abläufe mussten komplett neu durchdacht werden. So saß z.B. das Erstkommunionkind mit seiner Familie in einer Bank und die Eltern konnten die Erstkommunion ihres Kindes unmittelbar miterleben. Die Vorbereitung war in diesem Jahr eine Herausforderung für alle Haupt- und Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Dank an alle daran Beteiligte, die dafür sorgten, dass dieses Fest trotz der Pandemie so gut gelungen ist. Ein großer Dank gilt auch den Katecheten für die Begleitung der Kinder und Eltern: Erika Brock- meyer, Nadine Feldhaus, Pierina Hausmann, Simone Holmsved, Christian Keyser, Dennis Mewawala, Heidi Rauert, Barbara Schlichtmann, Nina Valerio, Marion Vössing, Irene Wilmes, Peter Wölk, Marion Thomsen, Petra Hermes, Clemens Overlack und Thomas Behrens. Maria Schmidt: 10 Jahre Gemeindereferentin Kaum zu glauben, aber am 1. August feierte Maria Schmidt ihr 10jähriges Dienstjubiläum in St. Elisabeth. Zuerst als Gemeindeassistentin und dann als Gemeindereferentin. Sie hat durch Ihre engagierte Arbeit und stetige Präsenz – besonders in der Zeit nach Pastor Alefelders Ruhestand - die Vakanzzeit managen müssen. Das war nicht immer leicht, denn sie wurde die Ansprechpartnerin für viele Menschen in der Gemeinde. Am 1. August wurde sie und ihr Engagement für die Gemeinde St. Elisabeth im Gottesdienst entsprechend gewürdigt. Wir wünschen ihr für ihre weitere Tätigkeit bei uns und für sie persönlich Gottes Segen. Silvia Quinchiguango Im Januar wurde Silvia, nach bestandenem Examen und Abschlussprüfungen als Gemeinde- assistentin in St. Elisabeth verabschiedet, um nun als Gemeindereferentin in der Gemeinde St. Hedwig, Norderstedt, eine neue Aufgabe zu übernehmen. Corona bedingt musste die geplante Sendungsfeier mit Erzbischof Heße im Mariendom ausfallen – die nachgeholte Feier erfolgt nun am 18. September um 18.15 Uhr im Mariendom. (Die erforderliche Anmeldung zur Teilnahme ist leider nicht mehr möglich.) In einem persönlichen Schreiben bedankt sich Silvia bei der Gemeinde für die gemeinsame Zeit in St. Elisabeth, für die schöne Abschiedsfeier und für die großzügigen Spenden (ca. 2.200 €), als Zuschuss zu dem ersehnten Besuch ihrer Eltern aus Ecuador zu ermöglichen. Peter Lopez: Drei Gründe zum Gratulieren seit 33 Jahren ist Peter Lopez Mitglied der Gemeinde St. Elisabeth und seit 30 Jahren Vertreter der English Community in St. Elisabeth. Unermüdlich bemüht sich Peter Lopez um die
BEI UNS 1/2020 9 ++ nachrichten ++ nachrichten ++ nachrichten ++ nachrichten ++ nachrichten ++ Kommunikation und den Zusammenhalt zwischen den Mitgliedern der English Community der deutschen Ortsgemeinde. Seit Jahrzehnten vertritt er als Mitglied im Pfarrgemeinderat die Community. Dank und Glückwunsch, lieber Peter, für das segensreiche und erfolgreiche ehrenamtliche Engagement. Und am 1. August konnte Peter Lopez sein 70. Lebensjahr vollenden. Herzlichen Glückwunsch. Viel Freude und Glück und Gesundheit und viele schöne Stunden im neuen Jahrzehnt. Orgel Die Arbeiten zur Grundüberholung unserer Orgel gehen in die entscheidende Schlussphase. Mit den Intonationsarbeiten wird unserer Orgel ihr klanglicher Charakter gegeben. Dafür benötigt der Orgelbauer, die Hamburger Firma Beckerath, die auch die Orgel gebaut hat, ausreichend Zeit und durchgängig Ruhe, um jede einzelne Pfeife ausführlich zu stimmen und anzupassen. Damit unsere Orgel vor Weihnachten wieder erklingen kann, wird die Kirche in der Zeit vom 3. August bis voraussichtlich 30. November grundsätzlich von Montag bis Freitag tagsüber geöffnet sein, aber nur für das persönliche und stille Gebet. Ausnahme ist der Mittwoch zwischen 15.30 und ca. 17.00 Uhr – Zeit für das Rosenkranzgebet und die Seniorenmesse. Werktagsmessen und die Gottesdienste am Samstag und Sonntag finden wie veröffentlich statt. Die renovierte Beckerath-Orgel soll am 3. Advents-Sonntag (13.12.) wieder erklingen. Nacht der Kirchen In ganz neuer Form: Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie findet die Nacht der Kirchen in Hamburg am 5. September 2020 nicht in ihrer traditionellen Form statt. Geplant sind digitale Angebote. Das Motto in diesem Jahr lautet "Berühr den Himmel". Nothilfe für Ruanda aus St. Elisabeth Da sich in Ruanda Hunger und Not als Folge der strengen Ausgangssperren in Zeiten der CORONA-Pandemie erheblich verschärft haben und für die Kinder dadurch auch die Schul- speisung entfiel, hat sich der Ruanda-Arbeitskreis im Frühsommer zu einer Soforthilfe ent- schieden. Zur Beschaffung von Lebensmitteln und für die medizinische Versorgung der BENE- BIKIRA im Orden konnte kurzfristig die noch auf dem Gemeindekonto befindliche Spenden- summe vom Basar 2019 und andere Zuwendungen auf ein Eurokonto in Kigali angewiesen werden. Der große Dank der neuen Provinzoberin Sr. Consolata MUKAKIBIBI gilt allen Spen- der*innen der Gemeinde. Am Sonntag, 13. September, feiert Pfarrer em. Klais Alefelder in St. Elisabeth den alljährlichen Ruanda-Sonntag. Zum gemeinsamen Gebet in der Heiligen Messe um 10.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen! Newsletter Pastoraler Raum Alster-Nord-West alle aktuellen Informationen zur Entwicklung des Pastoralen Raumes, Protokolle derAus- schüsse und weitere Informationen finden Sie im Newsletter. Zu bestellen unter: kontakt@alsternordwest.de oder auf der Homepage „www.alsternordwest.de“ Weitere aktuelle Nachrichten und Informationen und Hinweise finden Sie in „Unsere Woche in St. Elisabeth“. Nutzen Sie diese kostenlose Information und bleiben Sie mit der Gemeinde verbunden. Schreiben Sie einfach eine Mail an info@st-elisabeth-hh.de und Sie erhalten wöchentlich neue aktuelle Infos.
10 BEI UNS 1/2020 von links: Pfarrer Franz Mecklenfeld, Diakon Roland Rybak, Pastor Dr. Pavlo Vorotnjak Foto W. Büxe Spiritualität der Einheit Norbert F. Pötzl Kaplan Dr. Pavlo Vorotnjak hat seine priesterlichen Berufseinführungsjahre erfolgreich abgelegt und wurde zum 1. September 2019 ganz in den Dienst unseres Erzbistums aufgenommen. Pavlo Vorotnjak war ein Wanderer zwischen Deutschland. Erste Station war München, wo zwei kirchlichen Welten: Seine Heimat ist die direkt dem Papst unterstehende Apo- die ukrainische griechisch-katholische stolische Exarchie für die katholischen Kirche, deren Apostolischer Exarchie er Ukrainer des byzantinischen Ritus in bisher unterstand. Seit dem 1. September Deutschland ihren Sitz hat. Die mit rund fünf 2019 ist er rechtlich und dienstlich vollständig Millionen Mitgliedern größte „unierte“ in das Erzbistum Hamburg aufgenommen Ostkirche feiert die Liturgie wie die ortho- („inkardiniert“). Zugleich wurde er - bisherige doxen Christen, ist jedoch im Glauben und in Kaplan von St. Antonius - zum Pastor im den Sakramenten mit der römischen Kirche Pastoralen Raum Alster Nord-West ernannt. vereint. In der Sowjetzeit wurden die katholischen Ukrainer verfolgt, weshalb viele Geboren wurde Pavlo Vorotnjak 1975 in der flüchteten. Fast eine Million lebt im Ausland, damaligen jugoslawischen Teilrepublik Bos- in Deutschland gibt es etwa 23.000 Gläubige nien und Herzegowina, wo seine ukraini- in 18 Pfarreien. schen Vorfahren vor mehreren Jahrzehnten als Bauern sesshaft geworden waren. Sein Von München zogen die Vorotnjaks nach Vater Stefan Vorotnjak, Priester der ukraini- Osnabrück. Dort wuchs Pavlo mit zwei Brü- schen griechisch-katholischen Kirche, über- dern auf. Er lernte auch den lateinischen siedelte 1979 mit seiner Familie nach Ritus kennen, sang im Kirchenchor und war
BEI UNS 1/2020 11 Ministrant im Dom. Seine drei letzten Gym- Kirche, in der ukrainischen Kirche kein nasialjahre verbrachte er in einem römischen Priestermangel herrscht, vereinbarte Bischof Internat, dem „Pontificio Seminario Minore Kryk mit dem damaligen Erzbischof Werner Ucraino“. In den ausgedehnten Som- Thissen, dass Pavlo Vorotnjak zunächst fünf merferien kehrte der Seminarist zu seinen Jahre lang, gewissermaßen leihweise, im Eltern zurück und lernte einen neuen Nach- Erzbistum Hamburg eingesetzt wird. Im Juni barn kennen: den damaligen Osnabrücker 2014 trat er seinen Dienst als Kaplan in St. Domkapitular Ansgar Hawighorst, der von Antonius an – und traf einen alten Bekannten 1990 bis 1993 im selben Haus am Markt wieder: Pfarrer Hawighorst. Seither herrscht wohnte. am Lattenkamp die gleiche Wohnsituation wie einst in Osnabrück: Die Familie Vorotnjak Nach dem Abitur studierte Pavlo Vorotnjak an wohnt oben, Hawighorst darunter. Ein der Philosophisch-Theologischen Hoch- weiterer Mitbewohner des Pfarrhauses ist schule (PTH) in Münster, wo er bisweilen zusammen mit seinem Vater Vorlesungen hörte. Das Studium beendete er 2000 als Diplom-Theologe. Daran schloss sich ein Lizentiatsstudiengang an der PTH mit dem Schwerpunkt Spiritualität an. Nebenbei jobb- te er als Fitnesstrainer in einem Sportstudio; 2003 absolvierte er die Schwarzgurtprüfung im 7-Sterne-Gottesanbeterin-Shaolin-Kung Fu. 2004 zog Pavlo Vorotnjak nach Rom ins Priesterseminar „Pontificio Istituto Ucraino Santa Maria del Patrocinio“ und schloss 2006 das Lizentiat am „Pontifico Istituto Orientale“ ab. Dort promovierte er auch, sein Dissertationsthema war die „Spiritualität der Kircheneinheit in den Werken von Bischof Dr. Julian Pelesz (1843-1896)“. 2013 heiratete er, was in der ukrainischen Kirche vor der Diakon- und Priesterweihe Foto:Privat möglich und üblich ist. 90 Prozent der ukra- Msgr. Wilm Sanders, ein Experte für die inischen Priester sind verheiratet. Gemäß der Ostkirchen der kürzlich sein 60-jähriges kirchlichen Tradition schrieb seine künftige Priesterjubiläum feierte. Frau Natalia, eine gebürtige Ukrainerin, vor der Eheschließung einen Brief an ihren Pastor Vorotnjak und seine Frau haben zwei Bischof, dass sie Teil der priesterlichen Be- Kinder: den fünfjährigen Lukas und die zehn rufung ihres Mannes sein wolle. Am 26. Monate alte Melania. Berufliche Termine, vor Januar 2014 wurde Pavlo Vorotnjak von allem die priesterlichen Pflichten am Bischof Petro Kryk, dem Apostolischen Wochenende, erschweren bisweilen ein Exarchen in Deutschland, in der Allerhei- normales Familienleben, räumt Vorotnjak ligen-Kirche in Hamburg-Neuwiedenthal zum ein: „Das ist manchmal kein Spaziergang.“ Priester geweiht. In dieser ukrainischen Andererseits sei es für ihn „persönlich sehr Kirchengemeinde wirkt sein Vater Stefan bereichernd“, dass er „als Insider“ Vorotnjak seit nun mehr 24 Jahren als Ehevorbereitungskurse geben könne. Pfarrer. Weil, anders als in der römischen Die Gemeinde St. Elisabeth gratuliert Pastor Vorotnjak ganz herzlich zum Bestehen seiner Dienstprüfungen und wünscht Ihm für sein engagiertes Wirken Gottes reichen Segen
12 BEI UNS 1/2020 Ein Jahr Frauenkreis St. Elisabeth Elisabeth Haarmeyer Wie sicherlich auch in anderen Gemeinden freuen sich viele Menschen, nach den Messen den einen oder anderen wiederzutreffen, um miteinander kurz zu plauschen oder am Herzen liegende Themen anzusprechen. Oft werden solche Gespräche aber durch die Begrüßung weiterer Gemeindefreunde unter- oder abgebrochen oder es ist gar der Regen oder die Kälte, die uns dann doch schnell wieder auseinandergehen lässt. Ähnlich erging es Frauen in St. Elisabeth: Es In der Fastenzeit 2019 bereiteten wir eine entstand der Gedanke, sich in Abständen im Einladung zum Fastenessen vor, das von Gemeindehaus zu treffen, um dort in Ruhe vielen dankbar angenommen wurde und einen Austausch von Ideen für die auch in diesem Jahr wiederholt werden Gemeinde, von schönen und guten sollte, aber durch Corona entfallen musste. Erfahrungen oder von Veränderungs- oder Zwei weitere Zusammenkünfte mit ein- Beibehaltungswünschen bezüglich unseres fachen Mahlzeiten sind ebenfalls geplant. Gemeindelebens wahrzunehmen. Auch ermahnen wir uns gegenseitig, uns Das erste Treffen des Frauenkreises fand nicht bekannte Kirchenbesucher gezielt mit etwa 15 bis 20 Frauen Ende 2018 statt anzusprechen. Wir haben uns außerdem und folgte dann in Abständen von ein bis vorgenommen, zum Vaterunser – wie in der zwei Monaten. Wir sehen uns als einen englischen Messe – die Handreichung offenen Kreis von Frauen ohne Alters- anzubieten. Aber ich glaube, dies hat sich begrenzung nach oben oder unten hin und noch nicht durchgesetzt. würden uns über Zuwachs sehr freuen. Wir geben uns aber darüber hinaus die Unser Anliegen ist geleitet von dem Gelegenheit, uns spirituell selbst etwas Gedanken, daran mitzuwirken, unsere Gutes zu tun. Im Frühjahr 2019 schenkten Gemeinde lebendig zu erhalten und das uns Karin Löning und Petra Hermes eine Miteinander zu fördern. Jede von uns hat die Gebetsanleitung für Psalmen. Im Sommer Gelegenheit, im Hinblick auf unser 2019 führte uns Frau Gisela Rutz vom Gemeindeleben ungezwungen Gedanken Kleinen Michel dem Thema „Bedeutung, und Ideen zu Gehör zu bringen und die der Betrachten und Beten von Psalmen“ tiefer in Anderen mit zu bedenken. Wir erzählen von das Thema ein. Im Februar 2020 gab uns mit guten und schönen Erfahrungen, kehren einem Zwischenbericht Nicola Sauter- aber auch Schwierigkeiten nicht unter den Wenzler zum Thema „Pastorale Räume“ Teppich. Veränderungs- oder Beibe- einen genaueren Einblick in die zukünftige haltungswünsche werden zum Ausdruck Entwicklung der drei Gemeinden. gebracht, um im Gespräch Lösungen zu finden. Die Aktivitäten für 2020 sind erst einmal zurückgestellt. Zu unserem nächsten Treffen sind alle herzlich eingeladen. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
BEI UNS 1/2020 13 Reguläre Gottesdienstzeiten in unseren drei Gemeinden Abweichende Zeiten zu den Feiertagen finden Sie auf der Homepage der jeweiligen Gemeinde St. Antonius St. Bonifatius St. Elisabeth Uhrzeit Alsterdorfer Str. 71 Am Weiher 29 Oberstraße 67 Samstag 18.00 Vorabendmesse Vorabendmesse 18.15 Vorabendmesse Sonntag 10.00 Hochamt Hochamt 10.30 Hochamt 12.00 Mass in English 16.30 Messe in 17.30 Slowenisch* Misa en español 18.15 Abendmesse Montag Dienstag 09.00 Hl. Messe 14.30 Rosenkranzgebet 15.00 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe Mittwoch 11.00 Mitte der Woche 15.00 Hl. Messe (Senioren) Donnerstag 09.00 Hl. Messe 18.15 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe Freitag 18.00 Vesper 18.15 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe * jeden zweiten Sonntag Texte und einen Tagesimpuls zu den jeweiligen Messfeiern für alle Werk-, Sonn- und Feiertage finden Sie unter „www.erzabtei-beuron.de“ (Tagesimpuls) Zur Zeit (Stand Ende August 2020) können in St. Elisabeth an den Gottesdiensten 42 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es werden aber Namen und Telefonnummern beim Betreten der Kirche notiert. Der Datenschutz wird gewährleistet. Die bekannten Hygienevorgaben sind einzuhalten. Aktuelle Einzelheiten und ev. Änderungen finden Sie auf Homepage der jeweiligen Gemeinde.
14 BEI UNS 1/2020 Wer macht was in unserer Gemeinde Kirchenvorstand English speaking community at St. Elisabeth Vorsitzender Contact: Peter Lopez Pfarrer Franz Mecklenfeld Tel.: 0172 / 7428 188 stellvertretende Vorsitzende Dr. Andrea Rosslenbroich Music group Terry Fürcho Tel.: 0172 / 5262 252 Contact: Tery Fürcho Tel.: 0176 / 9905 1793 Pfarrgemeinderat Kontakt: Pfarrbüro Tel.: 696 3838 - 70 Music group Edwin Araño Contact: Edwin Araño Kinder- und Jugendveranstaltungen: Tel.: 0176 / 6555 06853 Kontakte: Gemeindereferentin Maria Schmidt Tel.: 696 3838 - 75 oder Frauenkreis Gemeindeassistentin Kontakte: Lucia Niederwestberg Tel.: 44 76 05 Ursula Ros Tel.:696 3838 - 77 Nicola Wenzler Tel.:0170 / 1848 404 Messdiener St. Elisabeth Stiftung Jonathan Cimander, Jakob Hermes Vorsitzender: Cornelius Grau Anna Schüller, Anna Vössing Kontakt über das Pfarrbüro Kontakt: joni.cimander@gmx.de Netzwerk St. Elisabeth Kinderkirche Kontakt: Gabriele Klemm Tel.: 2486 5857 Anna Warringsholz und Georg Lehmann netzwerk@st-elisabeth-hh.de Kontakt 0176 2118 2936 Infos siehe Flyer Infostand Kirche Redaktion BEI UNS Email: beiuns@st-elisabeth-hh.de Ruanda-Arbeitskreis Kontakt: Barbara Gauer Tel. 0171/2138502 Küster Kontakt: Stefan Prill Tel.: 0176 / 2197 1340 Gemeindemitglieder „60+“ Kontakt: Susanne Roßberg Reinigungsfirma Tel.: 4606 9846 Marek Haly Tel.: 01521 / 6089 666 Unsere Partnergemeinden im Pastoralen Raum St. Antonius St. Bonifatius Alsterdorfer Straße 73/75 Am Weiher 29 22299 Hamburg 20255 Hamburg Tel.: 040 / 696 3838 – 10 Tel.: 040 / 696 3838 – 40 www.st-antonius-hamburg.de www.st.bonifatius-hamburg.de Email: pfarrbuero@st-antonius-hamburg.de Email: info@st-bonifatius-hamburg.de Impressum Herausgeber von BEI UNS ist der Kirchenvorstand der kath. Gemeinde St. Elisabeth in Hamburg Redaktion Peter Löning, Lucia Niederwestberg, Burghard Windsor Layout Wolfgang Büxe, Peter Löning Bei allen namentlich gekennzeichneten Artikeln liegt die Verantwortung bei den Autoren
BEI UNS 1/2020 15 Mitarbeiter und Einrichtungen in unserer Gemeinde Pfarrer Franz Mecklenfeld Kath. Schule Hochallee 040 / 696 3838 - 71 oder 0176 /3 01 40397 20149 Hamburg – Hochallee 9 Mail pfarrer@st-elisabeth-hh.de Leitung Ulrike Wiring 040 / 878 7915-10 Pastor Dr. Pavlo Vorotnjak Mail sekretariat@ksh9.de 040 / 696 3838 - 12 Mail pastor.vorotnjak@st-antonius-hamburg.de (NEU!) Sophie Barat Schule 20354 Hamburg – Neue Rabenstraße 1 Leitung Dr. Gabriele Roosen Kaplan Georg Taubitz 040 / 450 229 10 040 / 696 38 38 13 Mail sekretariat@sbshh.de Mail kaplan.taubitz@st-antonius-hamburg.de Kath. Hochschulgemeinde 20146 Hamburg – Sedanstraße 23/24 Father Ritchille Salinas (für die engl.spr. Katholiken) Pater Thomas Ferencik OFM 0151 / 651 781 20 040 / 445 06688-0 Mail svdsalinas@gmail.com Mail p.thomas@khg-hamburg.de Padre Oscar Lopez (für die span.spr. Katholiken) Franziskus-Kolleg (intern. 040 / 280 13 60 Studentenwohnheim) Mail padreoscar@hotmail.com 20146 Hamburg – Sedanstraße 23/24 Br. Frank Krampf OFM Gemeindereferentin Maria Schmidt 040 / 445 06688-20 040 / 696 3838 75 Mail info@franziskus-kolleg.de Mail gemeindereferentin@st-eliabeth-hh.de Krankenhausseelsorge im UKE Gemeindeassistentin Ursula Ros Pastoralreferentin Dr. Ursula Haart 040 / 696 3838 - 77 01522 / 281-7020 Mail gemeindeassistentin@st-elisabeth-hh.de Mail d.haart@uke.de Pastoralreferentin Ursula Bürger Kindertagesstätte St. Elisabeth 01522 / 281-7065 20144 Hamburg – Hochallee 61 Leitung Stephanie Günterberg Organisten in St. Elisabeth 040 / 696 3838 - 80 Christian Westerkamp 0160 / 970 40900 Mail kita@st-elisabeth-hh.de Beate Tiling: 0152 / 063 12809 Jens Ludwig: 0175 / 202 0237 Erzbistum Hamburg 20099 Hamburg - Am Mariendom 4 www.erzbistum-hamburg.de Telefonseelsorge - 24 Stunden erreichbar 0800 – 111 0 222 oder 0800 111 0 111 Internetseelsorge Hamburg www. Internetseelsorge-hamburg.de Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland informiert aktuell und multimedial über die katholische Kirche sowie den christlichen Glauben und gibt Antwort auf viele Fragen: www.katholisch.de
16 BEI UNS 1/2020 Kennen Sie das Wochenblatt „Unsere Woche in St. Elisabeth“? Hier erfahren Sie immer die aktuellen Gottesdienstzeiten, Veranstaltungen in unserer Gemeinde sowie Urlaubs- / Abwesenheitszeiten unserer MitarbeiterInnen. Es erscheint regelmäßig freitags und liegt zur Mitnahme im Schriftenstand in der Kirche aus, wird auf der Homepage veröffentlicht und auf Wunsch per Mail an Sie verschickt. Möchten Sie „Unsere Woche in St. Elisabeth“ jede Woche kostenlos per Mail erhalten? Dann senden Sie uns eine E-Mail unter: info@st-elisabeth-hh.de Haben Sie schon mal auf unsere aktuelle Homepage geschaut? www.st-elisabeth-hh.de Hier erfahren Sie jederzeit aktuellen Neuigkeiten. Auch BEI UNS wird auf der Homepage online gestellt – so können Sie jederzeit, weltweit unsere Gemeindezeitung lesen. NEU: Online spenden! Ab 10 €. Für verschiedene Projekte der Gemeinde. Wie? Ganz einfach: Auf der ersten Seite unserer Homepage finden Sie die entsprechenden Infos und die Anleitung. Und natürlich erhalten Sie auch eine Spendenbescheinigung. (Absender nicht vergessen!) Kommunikation: Netzwerk St. Elisabeth verbreitet unbürokratisch und sehr erfolgreich Angebote, Wünsche, Informatives und Wissenswertes innerhalb der Gemeinde und darüber hinaus. Hinweise auf besondere Vorträge oder Veranstaltungen, auch in anderen Gemeinden oder im Erzbistum finden Sie ebenso wie Anfragen für Hilfe beim Umzug oder im Garten, Fragen nach einem Arzt, einer Hilfe für den Haushalt oder einer neuen Bleibe für Ihr Klavier. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bitte an unter netzwerk@st-elisabeth-hh.de Kath. Pfarrei St. Elisabeth Hamburg-Harvestehude 20149 Hamburg – Oberstraße 67 Pfarrer Franz Mecklenfeld Telefon: 040 / 696 3838 70 Mail: info@st-elisabeth-hh.de Homepage: www.st-elisabeth-hh.de Sekretariat: Stephania Trost Bankverbindungen: Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth IBAN DE78 4006 0265 0022 0206 00 Kath. Kindertagesstätte St. Elisabeth IBAN DE63 4006 0265 0022 0425 01 St. Elisabeth Stiftung IBAN DE27 4006 0265 0022 0900 00
Sie können auch lesen