SOCIAL MEDIA UND LOCATION-BASED MARKETING - MIT GOOGLE, FACEBOOK, FOURSQUARE, GROUPON & CO. LOKAL ERFOLGREICH WERBEN
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SOCIAL MEDIA UND LOCATION-BASED MARKETING ron FABER sönke PRESTIN MIT GOOGLE, FACEBOOK, FOURSQUARE, GROUPON & CO. LOKAL ERFOLGREICH WERBEN EXTRA: Mit kostenlosem E-Book Strategien für kleine und mittlere Unternehmen
Inhalt V Inhalt Vorwort ................................................................................................................................... XI 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) .................................................... 1 1.1 KMUs werben offline ....................................................................................................... 3 1.2 Kunden suchen online ..................................................................................................... 5 1.3 Smartphones beschleunigen die Entwicklung .............................................................. 7 1.4 Wie profitieren KMU von dieser Entwicklung? ............................................................. 7 1.5 Lokale Suche und Empfehlungen ................................................................................... 9 1.6 Lokale Social Media ......................................................................................................... 11 1.7 Location-based Social Networking .................................................................................. 12 1.8 Lokales Groupbuying ...................................................................................................... 14 1.9 Remix als Normalzustand ............................................................................................... 15 1.10 Die Ära des Smart Consumer ......................................................................................... 16 1.11 Ein Blick in die USA ........................................................................................................ 18 1.12 Jetzt loslegen! ................................................................................................................... 20 2 Social Media und Internet: Überblick zu Nutzung und Nutzern ............ 23 2.1 Dotcoms und Web 2.0 ...................................................................................................... 24 2.2 Web 2.0 wird Social Media .............................................................................................. 26 2.3 Social Media als Nachrichtenmedien ............................................................................. 28 2.4 Weltweiter Erfolg = deutscher Erfolg? ............................................................................ 30 2.5 Internetnutzung nach Bundesländern ........................................................................... 30 2.6 Breitbandnutzung nach Bundesländern ........................................................................ 32 2.7 Stadt und Land ................................................................................................................. 36 2.8 Geschlecht, Alter, Bildung und Berufstätigkeit ............................................................. 37 2.9 Regionale Social-Media-Nutzung .................................................................................... 41 3 Lokale Suche ............................................................................................................... 45 3.1 Google & das Geheimnis der Liebe ................................................................................. 46 3.1.1 Ein Panda räumt auf ............................................................................................. 48 3.1.2 Google wird lokal .................................................................................................. 48 3.2 Was ist Google Places? ..................................................................................................... 50 3.2.1 Lokale Suche: Places bevorzugt ........................................................................... 53 3.2.2 Warum ist die Positionierung so wichtig? ........................................................... 57 3.2.3 Wieso Sie davon profitieren ................................................................................. 58
VI VI Inhalt 3.3 Google Place anlegen oder übernehmen ........................................................................ 59 3.3.1 Google-Konto anlegen ........................................................................................... 60 3.3.2 Google-Konto bearbeiten ....................................................................................... 61 3.3.3 Neuen Google Place anlegen ................................................................................ 62 3.3.4 Bestehenden Google Place übernehmen ............................................................. 62 3.3.5 Basisinformationen eintragen .............................................................................. 62 3.3.6 PIN anfordern und Eintrag bestätigen ................................................................ 66 3.4 Google Places SEO ........................................................................................................... 67 3.4.1 Citations in Branchenverzeichnissen ................................................................. 67 3.4.2 Citations in Bewertungsportalen ......................................................................... 68 3.4.3 Events veröffentlichen .......................................................................................... 68 3.4.4 Einträge in Social Bookmarks .............................................................................. 68 3.4.5 Citations auf anderen Websites ........................................................................... 69 3.4.6 Aktivitäten in Sozialen Netzwerken .................................................................... 69 3.4.7 Eigene Webseite .................................................................................................... 70 3.5 Wohin geht die Suche? .................................................................................................... 70 4 Bewertungen ............................................................................................................... 73 4.1 Vorbemerkung: Wert von Bewertungen für die lokale Suche ...................................... 74 4.2 Wer liest Bewertungen? ................................................................................................... 75 4.3 Wo werden Bewertungen gelesen? ................................................................................. 78 4.3.1 Was bedeutet das für die lokale Suche? .............................................................. 80 4.4 Welche Branchen werden bewertet? ............................................................................... 81 4.5 Welchen Einfluss haben Bewertungen? ......................................................................... 87 4.6 Wem glauben Leser? ........................................................................................................ 89 4.6.1 Mehrere Bewertungen lesen ................................................................................ 89 4.6.2 Die Masse macht’s ................................................................................................ 90 4.6.3 Ausführlichkeit der Bewertungen ........................................................................ 91 4.6.4 Kompetenz des Verfassers .................................................................................... 91 4.6.5 Verhalten des Verfassers ...................................................................................... 92 4.6.6 Authentische Sprache ........................................................................................... 92 4.7 Was können Sie tun? ....................................................................................................... 93 4.7.1 Finden Sie Ihre Plattform ..................................................................................... 94 4.7.2 Sagen Sie es allen .................................................................................................. 95 4.7.3 Machen Sie es einfach .......................................................................................... 96 4.7.4 Werbegeschenke und Rabatte .............................................................................. 96 4.7.5 Schaffen Sie Beschwerdewege ............................................................................. 96 4.7.6 Generieren Sie Bewertungen durch Groupbuying ............................................. 97 4.7.7 Reagieren Sie auf negative Bewertungen ............................................................ 97 4.7.8 Vermeiden Sie den Rechtsanwalt ......................................................................... 97 5 Social Networking ..................................................................................................... 97 5.1 Oberstes Gebot: Mitmachen ............................................................................................ 98 5.1.1 Was mögen Nutzer? .............................................................................................. 98 5.1.2 Was können Sie erzählen? .................................................................................... 99
Inhalt VII 5.2 Facebook ........................................................................................................................... 102 5.2.1 10 Tipps für den Start ........................................................................................... 102 5.2.2 Fanpage anlegen .................................................................................................... 103 5.2.3 Eigene Postings schreiben .................................................................................... 105 5.2.4 Auf Freunde verweisen ......................................................................................... 105 5.2.5 Links posten .......................................................................................................... 105 5.2.6 Fotos posten ........................................................................................................... 106 5.2.7 Personen markieren ............................................................................................. 107 5.2.8 Videos posten ........................................................................................................ 107 5.2.9 Fotos und Videos aus fremder Quelle posten ...................................................... 108 5.2.10 Fremde Postings kommentieren .......................................................................... 108 5.2.11 Richtig kommentieren .......................................................................................... 108 5.2.12 Benachrichtigungen lesen und verwalten ........................................................... 109 5.2.13 Benachrichtigungen per E-Mail ........................................................................... 109 5.3 Google+ ............................................................................................................................. 109 5.3.1 Google verbindet seine Suche mit den Pages ..................................................... 110 5.3.2 Google+ Page anlegen ........................................................................................... 110 5.4 Twitter .............................................................................................................................. 112 5.4.1 Das Besondere an Twitter ..................................................................................... 113 5.4.2 Wofür eignet sich Twitter? ................................................................................... 113 5.4.3 10 Tipps für den Start ........................................................................................... 114 5.4.4 In Tweets reinlauschen ......................................................................................... 114 5.4.5 Tipps für die Suche: Hashtags & Co. .................................................................... 116 5.4.6 Suchanfragen verfeinern ...................................................................................... 116 5.4.7 Trending Topics: Worum geht’s? .......................................................................... 117 5.4.8 Registrieren und Follower werden ....................................................................... 118 5.4.9 Favoritenlisten erstellen ....................................................................................... 119 5.4.10 Eigene Meldungen verfassen ............................................................................... 119 5.4.11 Retweets versenden .............................................................................................. 120 5.4.12 Links twittern ........................................................................................................ 120 5.4.13 Fotos und Videos versenden ................................................................................ 121 5.4.14 Personen erwähnen und ansprechen .................................................................. 121 5.4.15 Private Nachrichten schicken .............................................................................. 121 5.4.16 Twitter mit Facebook verbinden .......................................................................... 121 6 Location-based Social Networking .................................................................... 123 6.1 Anwenderperspektive: So werden L ocation-based Social Media genutzt .................... 124 6.1.1 Basis: Einchecken .................................................................................................. 124 6.1.2 Kommunizieren .................................................................................................... 126 6.1.3 Entdecken .............................................................................................................. 128 6.1.4 Sparen .................................................................................................................... 130 6.1.5 Spielen ................................................................................................................... 132 6.1.6 Fazit ........................................................................................................................ 134 6.2 Wer checkt ein? ................................................................................................................ 135 6.3 Warum checken Menschen ein? ..................................................................................... 140 6.4 Hype oder Chance? .......................................................................................................... 143
VIII VIII Inhalt 6.5 Welcher Anbieter? ............................................................................................................ 144 6.5.1 Foursquare ............................................................................................................. 145 6.5.2 Gowalla .................................................................................................................. 145 6.5.3 Google Latitude und Google+ ............................................................................... 146 6.5.4 Facebook Places .................................................................................................... 146 6.5.5 Andere Anbieter .................................................................................................... 147 6.5.6 Wo anfangen? ........................................................................................................ 147 6.6 Foursquare Venue übernehmen/anlegen ...................................................................... 146 6.7 Merchant Center nutzen ................................................................................................. 148 6.8 Best Practices ................................................................................................................... 149 7 Lokales Groupbuying ............................................................................................... 153 7.1 The Big Deal: Das ist Groupbuying ................................................................................. 155 7.1.1 Beispiel: Deals bei Groupon ................................................................................. 155 7.1.2 Was sind die Vorteile für Unternehmen? ............................................................ 156 7.1.3 Wer bietet Groupbuying an? ................................................................................. 157 7.2 Wer kauft was und wie viel? ........................................................................................... 162 7.2.1 Aktive und passive Nutzer ................................................................................... 164 7.2.2 Mann, Frau, Smartphone ...................................................................................... 165 7.2.3 Welche Deals werden gekauft? ............................................................................. 167 7.3 Ist Groupbuying empfehlenswert? ................................................................................. 169 7.4 Best Practices .................................................................................................................. 170 7.4.1 Wissen, nicht schätzen ......................................................................................... 172 7.4.2 Schnüren Sie Deal-Pakete ..................................................................................... 172 7.4.3 Bauen Sie auf Cross- und Upselling .................................................................... 173 7.4.4 Machen Sie einen Deal aus Standardleistungen ................................................ 173 7.4.5 Bleiben Sie unter dem Durchschnitt .................................................................... 173 7.4.6 Bleiben Sie in Ihrem Kundensegment ................................................................. 175 7.4.7 Knüpfen Sie Kontakt ............................................................................................. 175 7.4.8 Zeigen Sie sich in bestem Licht ........................................................................... 175 7.4.9 Verhandeln Sie hart .............................................................................................. 176 8 100 Prozent: Was noch zu tun ist ....................................................................... 177 8.1 Bezahlen, besitzen oder verdienen ................................................................................. 178 8.2 Eigene Website ................................................................................................................ 180 8.2.1 Ihr einziger echter Besitz im Internet ................................................................. 180 8.2.2 Mehr Liebe bei Google Places .............................................................................. 181 8.2.3 Mehr Bewertungen, Likes etc. .............................................................................. 182 8.3 Eigene Videos bei YouTube ............................................................................................. 182 8.3.1 Videos bei YouTube einstellen ............................................................................. 184 8.4 Eigenes Schaufenster ....................................................................................................... 185 8.4.1 Was ist ein QR-Code? ............................................................................................ 186 8.4.2 Wie kann man QR-Codes einsetzen? ................................................................... 187 8.4.3 Wie erzeugt man QR-Codes? ................................................................................ 190 8.5 Werbung bei Google ......................................................................................................... 191 8.5.1 AdWords oder AdWords Express? ........................................................................ 191
Inhalt IX 8.6 In 2 Minuten werben mit AdWords Express ................................................................. 192 8.7 In 20 Minuten werben mit AdWords .............................................................................. 194 8.7.1 Kampagneneinstellungen wählen ........................................................................ 194 8.7.2 Anzeige schreiben ................................................................................................. 196 8.7.3 Keywords eingeben ............................................................................................... 197 8.7.4 Lohnt sich Google AdWords? ................................................................................ 199 9 Vorsicht, Falle: Rechtliche Fallstricke vermeiden ....................................... 201 9.1 Profileinträge in Verzeichnissen .................................................................................... 202 9.1.1 Löschung von Profilen .......................................................................................... 202 9.1.2 Unabsichtlich falsche Einträge ............................................................................. 203 9.1.3 Absichtlich falsche Einträge ................................................................................. 203 9.1.4 Eigene falsche Einträge ........................................................................................ 205 9.2 Bewertungen .................................................................................................................... 206 9.2.1 Gegen welche Bewertungen kann man vorgehen? ............................................. 206 9.2.2 Bewertungen löschen lassen ................................................................................ 207 9.2.3 Identität von Bewertern ermitteln ....................................................................... 208 9.2.4 Besondere Regeln für Berufsgeheimnisträger .................................................... 209 9.2.5 Sich selber bewerten ............................................................................................. 209 9.2.6 Konkurrenten bewerten ...................................................................................... 210 9.3 Rabattgutscheine ............................................................................................................. 211 9.3.1 Rücktritt von unzumutbaren Deals ..................................................................... 211 9.3.2 Befristung von Gutscheinen ................................................................................. 212 9.3.3 Rückerstattung des Kaufpreises .......................................................................... 213 9.3.4 Enge Grenzen für bestimmte Berufsgruppen ..................................................... 213 9.4 Verwendung von Grafiken, Zeichnungen und Fotos ..................................................... 215 9.4.1 Rechtlicher Rahmen .............................................................................................. 216 9.5 Impressum ........................................................................................................................ 218 9.5.1 Inhalte und Platzierung ........................................................................................ 218 10 Kristallkugel: die Trends ......................................................................................... 221 10.1 Augmented Reality .......................................................................................................... 222 10.1.1 AR in Marketing und Werbung ............................................................................ 224 10.1.2 Ist AR sehr aufwändig? ......................................................................................... 226 10.2 Near Field Communication (NFC) .................................................................................. 227 10.2.1 RFID vs. NFC ......................................................................................................... 227 10.2.2 Mobile Payment ..................................................................................................... 229 10.2.3 Mobile Couponing ................................................................................................. 230 10.3 Lokale Suche verändert sich ........................................................................................... 231 10.3.1 Die Soziale Suche .................................................................................................. 233 10.4 Multi-Channel-Vertrieb gewinnt ..................................................................................... 234 10.4.1 Online nach dem Warenbestand im Handel suchen .......................................... 235 Index ........................................................................................................................................ 237
1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) In den letzten fünfzehn Jahren mussten Werbung und Marketing nicht eine, sondern gleich zwei Revolutionen verkraften: die Verbreitung des Internets und den überwältigenden Erfolg der sozialen Netzwerke. Dementsprechend ist die Art, wie viele Unternehmen heute mit ihren Kunden kommunizieren und für ihre Produkte und Dienstleistungen werben, kaum noch mit den bewährten Methoden des ausgehenden 20. Jahrhunderts zu vergleichen: Online-Werbung auf Websites, YouTube-Filme und virale Videos beanspruchen immer größere Anteile der Bud- gets, die bislang für klassische Print- und TV-Werbung aufgewendet wurden. Durch Social Media Marketing wird zusätzlich der Kontakt zum Kunden auf einer ganz neuen, unmittel baren und persönlichen Ebene gesucht, denn die Akzeptanz für herkömmliche Werbeformen schwindet. Die alte Spielregel „Größeres Marketingbudget = größerer Marketingerfolg“ wird aufgeweicht, Originalität und Authentizität gewinnen an Bedeutung. Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung, weil sie erkannt haben, dass Werbung und Marketing den Kun- den dort erreichen und begeistern müssen, wo er sich heutzutage bevorzugt aufhält – im Internet und in sozialen Netzwerken (Bild 1.1). BILD 1.1 Internet und soziale Netzwerke sind heute allgegenwärtig Doch es gibt eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen bislang nur sehr wenig beeinflusst wurde: kleine und mittlere Unternehmen mit überwiegend regionaler Ausrichtung und lokal begrenzten Zielgruppen. Die Kundschaft von lokalen Einzelhändlern, Handwerkern, Gastro- nomen etc. kommt typischerweise aus deren Umkreis von wenigen Kilometern. Warum sollte man also die begrenzten Budgets für Werbung und Marketing im weltweiten Web und in sozialen Netzwerken verschwenden? Eine gesunde Skepsis hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses neuer Trends entspricht gutem unternehmerischen Denken; schlägt sie aber in grundsätzliches Misstrauen um, ver-
2 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) hindert sie die Anpassung an veränderte Marktgegebenheiten und verstellt den Blick auf neue Chancen. Exakt solch eine faszinierende Chance für kleine und mittlere Unternehmen ist Social Media und Location-based Marketing über das mobile und stationäre Internet, kurz SoLoMo(sozial, lokal, mobil)-Marketing. SoLoMo-Marketing kann eine Vielzahl unterschiedlichster Maßnahmen auf ebenso unter- schiedlichen Plattformen umfassen. Die Liste der Anbieter, die um kleine und mittlere Unter- nehmen werben, ist lang und reicht von Branchenriesen wie Google und Facebook hin zu Qype, Foursquare, Groupon und unzähligen Newcomern. Die Vielzahl der Anbieter ist dabei auch ein Indiz für die Vielschichtigkeit des Themas und die Geschwindigkeit, mit der sich immer neue Facetten ergeben. Klar ist: Im Fokus stehen lokale Kundengruppen, nicht mehr die Masse der Internetnutzer als Ganzes. Ebenso klar ist, dass Social Networking eine Rolle spielt, also die Vernetzung von Freunden, Bekannten, Familien etc. über das Internet. Alle Modelle für SoLoMo-Marketing machen sich in irgendeiner Form diese beiden Faktoren (lokal und sozial) zunutze, damit kleine und mittlere Unternehmen treffsicherer als bisher mit ihren Zielgruppen vor Ort kommunizieren und so eines oder mehrere der folgenden Ziele erreichen: Kunden durch Weiterempfehlung gewinnen Kunden durch zeitgemäße Werbeformen gewinnen Loyalität von Bestandskunden steigern Inaktive Bestandskunden aktivieren Einzugsradius des Unternehmens erhöhen Kapazitäten besser auslasten Die Besonderheit: Kleine und mittelständische Unternehmen sind prädestiniert, um von den Möglichkeiten des SoLoMo-Marketings zu profitieren, denn hinsichtlich der Unternehmens- und Budgetgröße gibt es keine Mindestgrenze – ein motivierter Inhaber eines kleinen Laden- geschäftes kann effektiveres SoLoMo-Marketing betreiben als die Marketing-Abteilungen von Großkonzernen. Die Voraussetzungen sind denkbar gering: Fast alle in diesem Buch vorge- stellten Marketing-Maßnahmen sind für Sie kostenlos, setzen keine eigene Website voraus und erfordern auch nicht die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister. Aus diesem Grund richtet sich dieses Buch ganz explizit an alle Unternehmen mit lokaler Präsenz. Dazu gehören zum Beispiel: Bars, Restaurants und Cafés Buchhändler, Weinhändler, Mode- oder Design-Shops und alle anderen Einzelhändler Handwerksbetriebe Fitnessstudios, Hotels, Golfplätze, Galerien etc. Kinos, Galerien, Museen und andere Kulturorte Franchiser/Filialisten Wenn Sie für den Erfolg eines solchen Unternehmens allein- oder mitverantwortlich sind, wurde dieses Buch für Sie geschrieben. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Antworten auf eine Vielzahl von Fragen: Wie funktioniert SoLoMo-Marketing, welche Modelle und Anbieter gibt es, und welche Aktivität lohnt sich für Sie? Welche Trends und Risiken bestehen, und wie wird sich das Thema weiterentwickeln? Vor allem aber: Wie setzen Sie SoLoMo-Marketing heute in der Praxis gewinnbringend ein? Darüber hinaus geht es um Spaß: den Spaß Ihrer Kunden, für den Sie mit zusätzlichen Umsätzen belohnt werden. Und um Ihren Spaß, den Sie
1.1 KMUs werben offline 3 bei der Beschäftigung mit diesem faszinierenden Thema an der Schnittstelle von Technologie, Marketing und sozialer Interaktion mit Sicherheit haben werden. Darum sollten Sie dieses Buch lesen. ■■1.1 KMUs werben offline Hartnäckig hält sich unter kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) die Vorstellung, dass allzu innovative Marketingaktivitäten unkontrollierbare Investitionen erfordern, an den eige- nen Zielgruppen vorbeigehen und insofern den größeren Unternehmen vorbehalten sind. Hinzu kommt die Schnelligkeit, mit der neue Innovationen immer aufeinanderfolgen: Nach- dem viele KMUs erst jetzt die Bedeutung einer eigenen Webseite für den Geschäftserfolg akzeptiert haben, ist die Entwicklung mit Social-Media-Marketing auf Plattformen wie Face- book bereits mehrere Schritte weiter. Nur die jüngere Unternehmergeneration, die mit dem Internet und sozialen Netzwerken aufgewachsen ist, verfügt hier über einen selbstverständ lichen Zugang zum Thema und erkennt intuitiv die Möglichkeiten. Aus diesen Gründen tendierten die meisten KMUs bislang dazu, an altbekannten und daher Gedruckte Branchenbücher 48 vermeintlich Regionale leichter Tageszeitungen40 zu verstehenden Marketing- und Werbeaktivitäten festzuhalten. Laut einer Studie aus dem 37 Oktober 2010 (Mittelstand und Werbung, psyma/GfK/telegate AG, 2010) Online-Branchenverzeichnisse investieren deutsche Anzeigenblätter 33 KMUs im Schnitt zwischen 1000 und 5000 Euro im Jahr für Marketing Mailings per Post 25 in eigener Sache. Ganz Suchmaschinen 23 vorne liegen dabei gedruckte Werbemittel (Bild 1.2). Rund 48 Prozent 21 E-Mailings der befragten KMU werben per Eintrag in gedruckten Branchenbüchern Telefonwerbung 5 (Gelbe Seiten) und 140 Prozent per Anzeigenschaltung in regionalen Tageszeitungen. Erst an SMS-Werbung SMS-Werbung 1 Telefonwerbung 5 E-Mailings 21 Suchmaschinen 23 Mailings per Post 25 Anzeigenblätter 33 Online-Branchenverzeichnisse 37 Regionale Tageszeitungen 40 Gedruckte Branchenbücher 48 BILD 1.2 Wo werben KMUs?
4 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) dritter Stelle werden Online-Branchenverzeichnisse als Werbemöglichkeit aktiv genutzt (37 Prozent), dicht gefolgt von Printwerbung in lokalen Anzeigenblättern (33 Prozent). Rund ein Viertel aller KMUs setzt auf Werbung per Briefpost (25 Prozent), ein Fünftel immerhin auf Werbung per elektronischer Post. Noch deutlicher wird die Zurückhaltung beim Marketing in sozialen Netzwerken: Facebook, Twitter und Co. genießen zwar einen hohen Bekanntheits- grad, registriert sind jedoch erst 26 Prozent der Firmen – und diese nutzen die Netzwerke zu 70 Prozent privat. Bricht man diese Daten auf einzelne exemplarische Branchen herunter, zeigen sich Unter- schiede: Während Fachärzte nach gedruckten Branchenbüchern unmittelbar Online-Bran- chenverzeichnisse und Suchmaschinenmarketing nennen, setzen Makler in erster Linie auf Mailings per Post und danach auf gedruckte Branchenbücher und Online-Verzeichnisse. Für die an sich sehr online-orientierten Hotel- und Gastronomiebetriebe sind nach wie vor Tages- zeitungen und Anzeigenblätter am wichtigsten, erst an dritter Stelle folgen Online-Verzeich- nisse. Bei Handwerkern spielt Online-Marketing keine Rolle, hier werden die Spitzenpositio- nen von Tageszeitungen, gedruckten Branchenbüchern und Anzeigenblättern eingenommen. Als Vergleich sehen Sie in Bild 1.3 das Ergebnis einer weiteren Studie (Dienstleister-Report 2009, KennstDuEinen, 2009), die zu ganz ähnlichen Daten hinsichtlich der Bedeutung klassi- scher Werbung (Anzeige, gedrucktes Verzeichnis, Handzettel etc.) kommt. 92,5 93,5 84,5 79,5 72,5 74,5 73 69 68 54 43,5 BILD 1.3 Nutzung gedruckter Werbung nach Branchen Obwohl also in einigen Branchen bereits der Eintrag in Online-Verzeichnisse und in seltenen Fällen auch Suchmaschinenmarketing genutzt wird, ist die Dominanz gedruckter Werbung eindeutig. Diese extreme Zurückhaltung von KMU beim Online-Marketing ist kein ausschließ- lich deutsches Phänomen, sondern auch in anderen Ländern zu finden. Auf der Suche nach den Gründen kommt eine US-amerikanische Studie (SMB Survey 2010, Ratepoint, siehe Bild 1.4) zu ganz einfachen Antworten: Nur 44 Prozent der befragten KMUs glauben, dass nach ihren oder ähnlichen Produkten bzw. Services im Internet gesucht wird. Nur 39 Prozent können sich vorstellen, dass Kunden im Internet gezielt nach Unternehmen suchen. Nur 33 Prozent gehen davon, dass sich Kunden vor einem Besuch online über das Unternehmen und sein Angebot informieren. Und 20 Prozent sind davon überzeugt, dass ihre Kunden keinerlei soziale Netzwerke nutzen.
Kunden suchen im Internet 15nach meinem24Unternehmen 19 10 16 16 Kunden suchen im Internet 15nach meinen29Produkten / Services 22 10 11 13 1.2 Kunden suchen online 5 Kunden suchen im Internet nach meinen Produkten / Services 15 29 22 10 11 13 Kunden suchen im Internet nach meinem Unternehmen 15 24 19 10 16 16 Kunden sind in sozialen Netzwerken aktiv 11 25 27 10 10 16 Kunden recherchieren vor einem Besuch im Internet 9 24 27 13 10 18 Kunden informieren sich im Internet über Mitbewerber 8 24 28 14 13 13 Richtig Teilweise richtig Unentschlossen Eher falsch Ganz falsch Unzutreffend BILD 1.4 Was denken KMUs über die Internetnutzung ihrer Kunden? ■■1.2 Kunden suchen online Falls Sie sich ebenfalls fragen, ob Internet und soziale Netzwerke für Ihre Kunden überhaupt relevant sind, bedenken Sie zunächst diese ganz grundlegenden Zahlen: 51,7 Millionen Deut- sche sind online, das entspricht 73,3 Prozent der Bevölkerung (ARD/ZDF-Onlinestudie 2011). 40 Millionen Bundesbürger sind in mindestens einem sozialen Netzwerk aktiv (repräsenta- tive Umfrage von Forsa für BITKOM). Für viele dieser Menschen ist das Internet ein ganz normaler Bestandteil des täglichen Lebens und die bei Fragen als Erstes aufgesuchte Quelle – dies gilt in immer größerem Maße auch für Informationen zu Angeboten in der nahen Umge- bung. Während sich KMUs also unverändert auf gedruckte Werbung konzentrieren, sind ihre Kunden schon einen entscheidenden Schritt weiter. 7% 6% Internet 44% Mobile Dienste Buch Software 38% Telefon 5% BILD 1.5 Wo suchen Kunden nach lokalen Unternehmen?
Index A Beschwerdewege 96 City Deals Bewegungssteuerung 227 –– Groupon 158 Abmahnindustrie 215 Bewertungen 74, 129, 157, Coole Deals 16, 160 Abmahnungen 205, 210, 213, 203, 206 Corbis 215 215 –– negative 97 Coupies 230, 235 Acer 226 Bewertungsplattformen 93, Coupon 130, 141, 231 Administrator 102 232 Coupon Calculator 172 AdWords 194 Bewertungsportal 182, 206 Couponing 130 AdWords Express 192 Bewertungsportale 79, 80 f., Crawler 47 Amazon 14, 78, 79, 158 83 Cross-Selling 173 Amazon Local 158 Bildagenturen 215 Custom Badges 132 @mention-Funktion 105 Bildinhalte 215, 217 American Express 142, 145, Bing 46, 233 158 Blogs 24, 112 D Anschwärzung 211 Boeing Dashboard 192 AR 222 –– AR 222 Deals 14, 154 f., 158, 167 AR-Kiosksystem 224 Branche –– deutschlandweit 155 Ärzte –– Nutzermeinungen 83 Deal-Pakete 172 –– Deal 213 Branchenbücher 3, 6 Deal-Planung 155 Ärztebewertungsportal 203 Branchenverzeichnisse 51, 67, Deal-Plattformen 159 AT&T 158 80 Deal-Preis 160 Audit siehe Lizenzaudit Breitband-Internet DEHOGA 81 Aufsteller 95 –– Bundesländer 32 Designer-QR-Code 186 Auftragsbewertungen 210 Brötchen-Gate 215 Dialogangebote 92, 97 Augmented Reality 222 Budgetgröße 2 Dienstleistungserbringer 205 Auszahlungsmodalitäten 155 Business Deals Direct Connect 110 –– Daily Deal 159 Direktnachrichten 121 Business Page 110 f. Domain 180, 181 B Doppel-Einlösungen 155 Badges 12, 132, 141 Dotcom Bubble 24, 26 Barcoo 235 C 3-Pack 56 BDSG siehe Bundesdaten- Check-in 12, 18, 125 f., 128, schutzgesetz 135, 142 Befristung Check-in Deals 161 E –– Deal 212 Check-in-Nutzer 136 Early Adopter 20, 138, 140, –– Gutschein 212 Check-in Offers 146 147 Benachrichtigungen 109 Check-out Deals 146 Earned Media 178 Berufsgeheimnisträger 209 Citations 67, 68, 69, 74 eBay 26, 158 Beschwerden 96, 182 –– unstrukturierte 69 Einchecken 124
238 Index Einfluss Google 7, 26, 46 f., 79, 81, 144, H –– Nutzermeinungen 87 233 Einkaufsgemeinschaften 154 Google+ 109, 146 Halting State 222 Einträge Google Adwords 191 Hangout 110 –– falsche 204 Google AdWords Express 191 Hashtags 116 –– gefälschte 204 Google Boost 191 Hausrecht 217 Empfehlungen 12 Google Branchencenter 50 –– Facebook 181 Empfehlungseffekt 175 Google Check-in Offers 146 –– Google 181 Empfehlungsplattform 17 Google Dashboard 61 Hidden Ltd. 224 Entscheidungsfindung 91 Google Goggles 224 High-Score-Liste 133 Google HotPot 51 Hinweisschilder 95 Google Insights for Search 41, Höchstgrenze F 43 –– Deal 171 Facebook 9, 26, 41, 102, 125, Google-Konto 60 Hotelbewertungen 207 146 Google Latitude 146 Hotelgewerbe 89 Facebook Angebote 161 Google-Liebe 47, 181 Hotelklassifizierung 81 Facebook-Deals 161 Google Maps 51, 62 Hypes 24, 135, 143 Facebook Offers 16, 146 Google Offers 16, 146, 158, Hype-Zyklus 143 FaceCake 224 159 Fahrschulen Google Places 9, 50, 51, 62, I –– Deal 213 94 Fanpages 102 f., 110 Google Places App 56 Identität Fan Page 18 Google-Places-Profil 187 –– Bewertungen 208 Fashion Films 182 Google Shopper 235 IKEA 158 Follower 112 f. Google Wallet 229 Impressum 205 Fotos posten 106 Gowalla 145 Impressumspflicht 218 Foursquare 9, 12, 124, 125, GPS 54 Impulskäufe 156 129, 133, 145, 147 Groupbuying 14, 153, 155, 157, Informationsbeschaffung 91 Frauenanteil 159, 167, 175 i-nigma QR Code 186 –– Groupon 167 Groupbuying-Apps 166 Internetnutzung frühe Mehrheit 138 Groupbuying-Kunden 157 –– Bundesländer 30 Groupbuying-Nutzer 162, 164 f. –– Geschlecht 37 Groupbuying-Plattformen 154, –– Ortsgröße 36 G IT-Compliance siehe 170 Gamification 134 Groupbuying-Portale 155, 157, Compliance Gebührenordnung 213 160, 164 Gebührenstruktur Groupon 9, 14, 153, 155, 158 f., –– Groupon 159 K 213 Gefällt mir 11 Groupon-Erfolgsmodell 157 Kapazitäten Gelbe Seiten 63 Groupon-Klon 159 –– ungenutzt 156 Generatoren Guerilla-Recruiting 204 Kaufentscheidungen 88 –– QR Code 190 Gutscheineinlösung 176 –– Bewertungen 9 Geo-IP 55 Gutschein-Käufer 175 Keywords 194, 197 Geo-Location-Funktion 165 Gutscheinpreis 159, 160 Keyword-Spamming 65 Getty Images 215 Gutscheinwerbung 214 Keyword-Tool 197 Gewinnfunktion 171 Klauselverbot siehe AGB –– Groupbuying 170 Koi Fusion 134 Gewinnmaximum 171 Kommentar 108
Index 239 Kosten Microblogging 112 O –– Website 180 Microsoft Kinect 227 Kosten-Nutzen-Verhältnis 1 Millenials 6 Obergrenze 171, 176 –– Trends 1 Milo Local Shopping 236 –– Deal 155, 160 Kreditgefährdung 210 Mindestgrenze Online-Bewertungen 76 Kundenempfehlungen 9 –– Deal 170 –– lokale 77 Kundengruppen Mindestmengen 160 Online-Profil 45, 52 –– lokal 2 Mitglieder 157 Online-Shop 189 Kunsturhebergesetz 216 Mitmach-Web 26 Online-Shopping 157 Mobile Couponing 227, 231 Online-Testberichte 75 Mobile Payment 227 ff. organische Suche L Mobile Wallet 229 –– AdWords 199 Ladenschluss 226 Multi-Channel-Vertrieb 234 Owned Media 178 Lego Digital Box 224 MyCityDeals 158 Letsbuyit.com 154 P Lichthaus Remagen 187 Like 11, 99 N Page Rank 47, 181 Like-Button 27 National Deals Paid Media 178 Like-Ökonomie 99 –– Groupon 158 Panda 48 Limitierung Near Field Communication Peer-to-Peer (P2P)-Networking –– Deal 171 228 24 Links posten 105 negative Bewertungen 97 PIN 66 LivingSocial 159, 164 Negativkommentar 206 Pinnwand 105 Local Prominence Rank 59 Netiquette 102 Place Pages 146 Local Prominence Ranking 67, Netto 14, 190 Places Check-in Offers 146 69, 183 Neukundengewinnung 9, 156 Point-of-Sale Location-based Services 123 NFC 227, 228 –– AR 224 Location-based Social Media NFC-Lesegeräte 230 Postings 105, 126, 128 124, 129 Nike 134 Preistransparenz 235 lokale Suchanfragen 6, 7 Nischenanbieter 161 Preisvergleichsdienste 75 lokale Suche 7, 9, 46, 80, 181, Non-Redeemer 159 Preisvergleichsportale 79 231 f. Non-Redeemer-Raten 159 Preisvergleichs-Websites 48, Löschung 217 Nutzermeinungen 68, 75, 88, 80 –– Anspruch 202 150 Premium-Couponing 231 –– Bewertungen 207 –– Ausführlichkeit 91 Printwerbung 4 –– Profil 202 –– gefälschte 89 Produktfotos 215 –– Relevanz 92 Produktionsaufwand Nutzerschaft –– Video 183 M –– Groupon 162 Mayor 133, 150 Nutzungsbedingungen Q Mayorships 141 –– Facebook 216 McDonald’s 52 –– Google 216 Qrafter 186 Medienbruch 165 –– Social-Media-Plattform 216 QR-Code 185 f. Mehrkanalgeschäft 234 Nutzungsintensität –– Facebook Like 189 Mehrumsatz 173 –– Internet 39 QR-Tag 230 Meinung 206 Quer- und Folgeverkäufe 156 Merchant Center 148 Qype 9, 16, 51, 68, 78, 81, 94, Metrodeco 13 160, 224 QypeDeals 160
240 Index R Smartphone Jammern 17 Telemediengesetz 205, 218 Smartphone-Nutzer 167 Tesco 187 Radar 145 Social Bookmarks 68 Testimonials 182 Read/Write-Web 26 Social Graph 27, 157 Textagenturen 210 Retweets 113, 120 Social Media 11 The Mast Brothers 183 Review-Management 73, 93 Social Media Marketing 1 Tissot 225, 226 Rewe 190 Social-Media-Nutzer 41 Top-Link 199 RFID 227 Social-Media-Nutzung Travel Deals RFID-Tags 227 f. –– regionale 41 –– Groupon 158 Rücktritt Social Networking 99 Trending Topics 115, 118 –– Deal 211 Software-Lizenzierung TV-Werbung 182 Rundfunkstaatsvertrag 205 siehe Lizenzierung Tweets 112, 113 RWE SoLoMo 2 Twitter 18, 28, 41, 112, 125 –– Facebook 204 SoLoMo-Marketing 8 –– Fanpage 204 Sonderaktionen 181 soziale Netzwerke 1 U soziale Suche 233 Umkleidekabine S Specials 130, 148 –– AR 224 Schaufenster 185, 187, 224 Spider 47 unlauterer Wettbewerb 204, Schmähkritik 103, 206 Spielelemente 12 210 Schnäppchenjäger 169, 175 Sprache Unternehmensvideos 183 Schweigepflicht 209 –– authentische 92 Upselling 173 SCMM siehe Security Capabi- Sprachsteuerung 233 Urhebergesetz 216 lity Maturity Model SSLA siehe Security Service Urheberrechtsverletzung 215 Search Engine Optimization Level Agreement URL-Verkürzungsdiensten 120 siehe SEO 48 Standardgebot 195 Search Engine Result Pages Starbucks 230 siehe SERP 48 V Stimmungsbilder 215 Seitennamen 103 Stream 111 Venue 147 Selective Tweets 122 Streetview 51 Verleumdung 210 SEO 48, 50 Streisand-Effekt 206 Videos 182 SERP (Search Engine Result Streitwert 215 Video-Blogs 183 Pages) 48, 50, 53 Suchanfragen 50, 53 Vorabprüfung 207 Shopping –– lokale 50, 53 –– Groupon 158 Suchbegriff 53 Sichtbarkeit 157 W Suche 7-Pack 54, 56, 59 –– lokale 46, 80 Wahrnehmung 199 Siri 232 –– organische 59 Wartezonen 226 Sittlichkeit 216 Suchmaschinen 47, 80, 149 Wasserzeichen 215 Skaleneffekte 171 Suchoperatoren 117 Web 2.0 25, 26 Smart Consumer 17 Web-Hosting-Provider 180 Smartphone Webseite 180 –– lokale Suche 7 T Websites 59, 180 f. –– NFC-fähig 229 Tageszeitungen 3 Web-Visitenkarte 180 –– Wachstumsrate 7 Taggen 107 Weiterempfehlung 9 Smartphone-App Tags 25, 107 Werbeaktivitäten –– Groupon 176 Tatsachenbehauptungen 206, –– KMU 3 Smartphone-Besitzer 165 210 –– offline 3
Index 241 Werbenetzwerke 194 X Z Werbung 157 Widerspruchsverfahren Xing 202 Zagat’s 222 217 Zalando 158 10-Pack 56 Wikipedia 24 Y Zenith 225 Wikitude 222 Wine Library TV 183 Yahoo 46, 47 2-Klick-Regel 218 World Lens 222 Yelp 91 Worst-Case-Szenario 172 YouTube 26, 107, 182
Ron FABER ist freier Journalist und SOCIAL MEDIA UND Autor, seine Themenschwerpunkte liegen im Bereich neuer IT-Techno- LOCATION-BASED logien für Privatanwender und den MARKETING // professionellen Business-Einsatz. Darüber hinaus berät er deutsche und ■ Hier lernen Sie, zeitgemäße Werbeformen erfolg- internationale Unternehmen in der reich einzusetzen. PR- und Marketing-Kommunikation. ■ Erfahren Sie, wie Sie Kunden aus der Nachbar- Sönke PRESTIN besitzt profunde schaft und der Region gezielt erreichen können. Kenntnisse im digitalen Marketing ■ Lernen Sie Plattformen wie Google, Foursquare, und Vertrieb für das Web 2.0. Er berät Groupon, Facebook & Co. kennen und schöpfen Unternehmen im Umfeld von Social Sie deren Möglichkeiten aus. Media Marketing, Location Based Marketing & Mobile Marketing und ■ Nutzen Sie die praktischen Tipps und Anleitungen, E-Commerce. Unter www.360- die sich konkret an kleine und mittlere Unter- netconsulting.com betreibt er ein nehmen mit überwiegend regionaler Ausrichtung Blog zu Trends und Technologien. wenden. AUS DEM INHALT // Egal ob Sie Handwerker sind, ein Café betreiben oder ■ Wer dieses Buch lesen sollte Dienstleistungen anbieten; egal ob Sie Einzelkämpfer sind (und warum) oder in einem Unternehmen mit 200 Mitarbeitern arbeiten: ■ Social Media und Internet: Sie müssen Ihre Produkte und Dienstleistungen unter die Überblick zu Nutzung und Nutzern Leute bringen. Dabei helfen Ihnen heute ganz besonders ■ Lokale Suche Systemvoraussetzungen für eBook-inside: Internet-Verbindung und eBookreader Adobe Digital Editions. die Möglichkeiten des Social Media Marketing. Mit Hilfe ■ Bewertungen von Google, Facebook, Twitter & Co. erreichen Sie Ihre ■ Social Networking Kunden - alles was Sie dafür brauchen: Kreativität und ■ Location-based Social Networking wenig Geld. Kombiniert mit Qype, Groupon oder den ■ Lokales Groupbuying aktuellen Location Based Services von Foursquare und ■ 100 Prozent: Was noch zu tun ist anderen können Sie innovative und attraktive Wege ■ Rechtliche Fallstricke vermeiden gehen, um Kunden auf sich aufmerksam zu machen und ■ Kristallkugel: die Trends an sich zu binden. Dieser praktische Leitfaden vermittelt Ihnen das Rüst- zeug, die richtige Social-Media-Strategie für Ihr Unter- UNSER BUCHTIPP FÜR SIE // nehmen zu finden, heute umzusetzen und morgen ggf. kompetent anzupassen, wenn Sie neue Ideen umsetzen 2012. 340 Seiten. FlexCover. € 34,90. für iPad, iPhone und iPod touch wollen oder neue Technologien oder Plattformen die Spielregeln verändern. Lucka, Spiele entwickeln ISBN 978-3-446-43085-3 € 24,90 [D] | € 25,60 [A] ISBN 978-3-446-42911-6 www.hanser.de/computer
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