Hauszeitung - St.-Elisabeth-Stift Lastrup
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Hauszeitung 52.Ausgabe 3. Quartal 2019 St. Elisabeth-Stift gGmbH E-Mail: redaktion-hauszeitung@elisabeth-stift.de Aus dem Inhalt: Zukunftstag 2019 Seite 4 Wildessen im Altenpflegeheim Seite 7 Kunst– und Handwerkermarkt Seite 9 Tag der Pflege Seite 11 100. Geburtstag Seite 20 ...und viele weitere interessante Themen!
Seite 2 Hauszeitung Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr verehrte Interessierte, vor Ihnen liegt die 52. Ausgabe der Hauszeitung des St. Elisabeth-Stiftes. Mit viel Engagement wurde wieder viel „Wissens- und Lesenswertes“ vom, über und aus dem St. Elisabeth-Stift zu- sammen getragen. Dem Redaktionsteam und allen Beteiligten einen herzlichen Dank für diese Bemühungen. Anfang Mai konnten wir einen weiteren Entwicklungsschritt der Einrichtung einweihen und sei- ner Bestimmung übergeben. Mit der neuen Begegnungsstätte und den sechs neuen Mikroap- partements, von denen fünf bereits belegt sind, sind wir in der Lage, eine bessere Betreuungs- qualität zu gewährleisten, können eine neue Versorgungsform anbieten und öffnen uns weiter in das gesellschaftliche Umfeld. Gerne bieten wir diese neuen Räumlichkeiten auch zur exter- nen Nutzung an. Kommen Sie einfach auf uns zu. Wenn in den nächsten Wochen der Ein- gangsbereich dann auch fertig gestellt ist, dann werden die neuen Räumlichkeiten wirklich auch einer neuen und intensiven Nutzung zugeführt werden und es können neue Dinge aus- probiert werden. Ich wünsche auch den Mitarbeitern viel Freude dabei. Besonders gefreut ha- ben wir uns über das Präsent der Bewohnervertretung zur Einweihung. Die erstellte Collage aus Handabdrücken wird einen würdigen Platz finden. Am 05.05. konnten wir zusammen mit der Einweihung auch den Kunst- und Handwerkermarkt bei uns stattfinden lassen. Gerne be- danke ich mich bei der interessierten Öffentlichkeit, die an diesem Tag wieder zahlreich zu uns strömte. Es ist schön zu sehen, dass die Einrichtung auch an solchen Tagen ein Teil der Ge- meinde ist. Besondere Freude herrschte vor kurzem im Altenpflegeheim. Die älteste Lastruperin, Frau Fränz, feierte im Treffpunkt im Altenpflegeheim Ihren 100. Geburtstag. Da war richtig was los und politische Prominenz ( Bürgermeister, stellv. Landrätin usw. ) waren zu Gast. Der MV Schnelten durfte nicht fehlen. Die Jubilarin hatte für die Gäste noch so manchen, lockeren Spruch parat. Schön war es! Gerne verweise ich auch auf die Imagekampagne des Landescaritasverbandes für Oldenburg e.V., für die wir zwei Banner an unseren Gebäuden befestigt haben. Die Hauszeitung berichtet. Ich denke auch im alltäglichen Leben dürfen wir uns daran erinnern, dass das „Wir“ größer sein sollte, als das „Ich“. Viel- leicht kann diese Kampagne dafür ja ein „Anstoß“ sein. Nun aber genug der Worte-viel Spaß beim Lesen. Vorschläge und Neuigkeiten bzw. nette Berichte aus dem Alltag bitte an folgende Mail: redaktion-hauszeitung@elisabeth-stift.de Wir freuen uns über jeden Beitrag. Die aktuelle Ausgabe sowie ein umfangreiches Archiv fin- den Sie auch im Internet. Das Redaktionsteam: Petra Ojemann, Franz Bäumer, Karin Müller, Margret Richter und Anette Diekgerdes.
52.Ausgabe Seite 3 Inhalt Vorwort Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Zukunftstag 2019 Seite 4 Bildschirmlesegerät im Altenpflegeheim Seite 5 Evangelische Gottesdienste im St. Elisabeth-Stift Seite 6 Wildessen im Altenpflegeheim Seite 7 Begegnungsstätte des St. Elisabeth-Stiftes eingeweiht Seite 8 Kunst- und Handwerkermarkt Seite 9 Werbung Seite 10 Tag der Pflege Seite 11 Pommes gefällig?/ Exkursion des Niedersachsenbüros Seite 12 Gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP) Seite 13 Gute Nachrichten für das Team der ambulanten Wohnbetreuung Seite 13 Palmstockbasteln Seite 14 Begegnungsstätte Seite 15 Veranstaltungskalender Seite 16 Heilige Messen im St. Elisabeth-Stift/ Heimbeiratssitzung Seite 17 Mit Tanz und Gesang in den Mai Seite 18 Osterfeuer im Psychiatrischen Pflegeheim Seite 19 Älteste Lastruperin feiert ihren 100. Geburtstag Seite 20 Maigang vom Altenpflegeheim Seite 21 Wir gratulieren zum Geburtstag Seite 22 Wir nehmen Abschied Seite 23 Pressemitteilung Seite 24 Neue Mitarbeiter stellen sich vor / Bobby car für den Nachwuchs Seite 25 Wohnen für Demenzkranke im St. Elisabeth-Stift Seite 26-27 Zertifikatsübergabe / Besuch in Molbergen Seite 28 Imagekampagne / Investition in Niedrigbetten Seite 29 Spargel essen Seite 30 Diskussionsveranstaltung des CDU Kreisverbandes Cloppenburg Seite 31
Seite 4 Hauszeitung Zukunftstag 2019 Auch wir haben heute den Nachwuchs über die Schulter schauen lassen. Man kann nicht früh genug anfangen, den Nachwuchs zu fördern ... Der Zukunftstag wird an den meisten Schu- len für die Klassen 5-8 angeboten. An die- sem Tag haben die Schüler die Möglichkeit in die Arbeitswelten ihrer Eltern oder auch anderen Betriebe zu schnuppern und Eindrü- cke zu gewinnen. Häufig wird darauf geachtet, dass Jungen „typische“ Frauenberufe und Mädchen „typische“ Männerberufe kennen lernen. Johanna Hölzen und Justin Spanjer In der Arbeits– und Beschäftigungstherapie konnten die Schüler sich am kreativen Angebot gemeinsam mit den Bewohnern beteiligen und somit Eindrücke aus dem Arbeitsalltag gewinnen. Geschafft, der Rohbau für das Insektenhotel steht
52.Ausgabe Seite 5 Bildschirmlesegerät im Altenpflegeheim Unsere Bewohner mit Sehbeeinträchtigung können, mit Hilfe des Bildschirmlesegerätes, jetzt auch die Tageszeitung oder auch Illustrierte selbständig lesen und somit immer auf dem neusten Stand bleiben. Lieben Dank an die Firma Georg Fligg, Augenoptik - Hörgeräteakustik aus Werlte, die das Gerät gesponsert hat.
Seite 6 Hauszeitung Evangelische Gottesdienste im St. Elisabeth-Stift Herzliche Einladung zu den evangelischen Gottesdiensten in der Kapelle im St.-Elisabeth-Stift, in der Regel jeweils samstags um 16.30 Uhr: Samstag, 15.06.2018, 16.30 Uhr Samstag, 20.07.2019, 16.30 Uhr Samstag, 24.08.2019, 16.30 Uhr Samstag, 21.09.2019, 16.30 Uhr Samstag, 26.10.2019, 16.30 Uhr Samstag, 23.11.2019, 16.30 Uhr Samstag, 14.12.2019, 16.30 Uhr Zu den Gottesdiensten sind alle eingeladen und dort herzlich willkommen: Bewohner, Mitarbeiter, Gäste … - unab- hängig von Alter und Konfession. Mit freundlichem Gruß Pastor Jürgen Schwartz Ev.-luth. Kirchengemeinde Lastrup Kirchenbüro und Pfarramt Am Apfelgarten 3, 49688 Lastrup, Tel.: 0 4472 - 273
52.Ausgabe Seite 7 Wildessen im Altenpflegeheim Am 27.03.19 hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bewohner ein Wildessen organi- siert. Einige Mitarbeiterinnen hatten in der heimischen Küche das Wildfleisch nach Hausfrauen- art zubereitet. Im Angebot waren Hase, Rehwild, Wildschein und Damwild. Aus guter Tradition wurde vor dem Essen die Strecke durch die Schnelter Jagdhornbläser ver- blasen. Danach erfreuten sich die Bewohnerinnen und Bewohner an einem reichhaltigen Buffet. Nach dem Essen waren sich alle einige, dass man lange nicht mehr so gut und reichhaltig ge- gessen habe. Alle wünschen sich eine Neuauflage in 2020. Die Schnelter Jagdhornläser Sichtlich genossen haben die Bewohnerinnen und Bewohner das Wildessen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den Organisatoren und den Schnelter Jagdhornbläsern.
Seite 8 Hauszeitung Begegnungsstätte des St. Elisabeth-Stiftes eingeweiht Der Europäische Protesttag zur Gleich- stellung von Menschen mit Behinderung wurde am 05. Mai genutzt, um die Be- gegnungsstätte für Menschen mit psy- chischen Erkrankungen und die sechs Mikroappartements zur Vermietung an Menschen mit einer psychischen Erkran- kung einzuweihen. Die neue Begegnungsstätte soll von den Bewohnern des Psychiatrischen Pflege- heimes, des Wohnheims Haus St. Mari- en, den Klienten der ambulanten Wohn- betreuung und den Mietern der ambu- lanten Angebote besucht und genutzt werden. Sie soll sich ausdrücklich auch nach außen an die Gemeinde öffnen. Geplant sind schon Töpferkurse und das Herstellen von Frühlingsdekorationen in Kooperation mit dem Bildungswerk. Auch die Doppelkopfrunde wird sich zu- künftig in der Begegnungsstätte treffen. Die sechs Mikroappartements sollen psy- chisch Kranken eine ambulante Wohn- möglichkeit zu Grundsicherungskonditio- nen ermöglichen. Menschen mit psychi- schen Erkrankungen haben es auf dem allgemeinen Mietmarkt im Landkreis Cloppenburg sehr schwer, akzeptablen Wohnraum zu Grundsicherungskonditio- nen zu erhalten. Eingesegnet wurde der neue Gebäude- teil von Pastor Jürgen Schwartz und Pfarrer Walter Körbes.
52.Ausgabe Seite 9 Kunst– und Handwerkermarkt Neben der Einweihung fand an diesem Sonntag auch der Kunst– und Handwer- kermarkt statt, zu dem bereits in der Mit- tagszeit viele Besucher kamen, um zu se- hen, zu kaufen oder die vielen sonstigen Angebote vom Kartoffelpuffer über Eisspe- zialitäten bis zu Kaffee und Kuchen, den die Landfrauen anboten, zu genießen.
52.Ausgabe Seite 11 Tag der Pflege Gutscheinübergabe für die Mitarbeiter des St. Elisabeth-Stiftes Im Rahmen eines gemeinsamen Termins mit der Mitarbeitervertretung des St. Elisabeth-Stiftes und den Leitungskräften überreichte der Geschäftsführer der Einrichtung, Guido Suing, zum Tag der Pflege am 09.05.2019 einen Gutschein zum Frühstück im Landhaus Lastrup für jeden der über 200 Mitarbeiter des St. Elisabeth-Stiftes. „Wir setzen uns das ganze Jahr über für unsere Pflegekräfte und unsere Mitarbeiter ein, aber gelegentlich nutzen wir auch einen konkreten Anlass, um ‚Danke‘ zu sa- gen“, so Guido Suing als Geschäftsführer. „Wir müssen uns als Caritas nicht verstecken, denn wir tun wirklich viel für gute Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter.“ Hierzu zählt zum Beispiel eine Bezah- lung, die zu den höchsten Tarifverträgen in ganz Niedersachsen gehört. (Details unter: www.caritas- nds.de/tagderpflege). „Außerdem sorgen wir auch für eine zu- sätzliche Absicherung im Alter durch die Kirchliche Zusatzversorgungskasse und lassen die Mitarbeiter selbst bei einer län- geren Erkrankung nicht allein, sondern zahlen einen Zuschuss im Krankheitsfall“, so Guido Suing weiter. Weitere Informati- onen zu den Leistungen des St. Elisabeth – Stiftes unter www.elisabeth-stift- lastrup.de/index.php/arbeitgeber-st- elisabeth-stift/leistungen-fuer-unsere- mitarbeiter . Diese Aktion zum Tag der Pflege findet am 9. Mai parallel in verschiedenen katholi- schen Pflegeeinrichtungen statt, die zur Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Altenhil- fe der Caritas in Niedersachsen gehören. Das Foto zeigt die Gutscheinübergabe an die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Elke Mesch. Die Mitarbeiterveertretung kümmert sich um die weitere Gutschein- verteilung. Weitere Informationen auch unter https:// www.caritas.de/diecaritas/in-ihrer-naehe/ niedersachsen/presse/wir-staerken-die- pflegekraefte .
Seite 12 Hauszeitung Pommes gefällig ? Das war mehr als ein Volltreffer: unse- re Auszubildende Eileen Budde servier- te die von ihr zubereiteten Pommes. Die zahlreich erschienenen Bewohner und Mitarbeiter attestierten ihr die äu- ßerst geschmackvolle Zubereitung. Toll gemacht, Dankeschön ! Auszubildende Eileen Budde Exkursion des Niedersachsenbüros für Neues Wohnen im Alter Gerne waren wir Gastgeber einer Exkursion des Niedersachsenbüros für Neues Wohnen im Alter. Die ca. 25 Teilnehmer der Exkursion interessierten sich für die sechs Mikroappartements, die wir im Ober- geschoss des neuen Zwischenbaus errichtet haben. Frau Nietfeld und Frau Hanrath konnten auch über die Nutzung der neuen Begegnungsstätte berichten, die Teil des Versorgungssettings ist. Wir hoffen, dass wir einige Impulse haben geben können. Wir denken, die 100.000 €, die das Land im Rahmen des Förderprogramms "Wohnen und Pflege im Alter" gewährt hat, sind gut angelegt. Auch auf Grund dieser gewährten Förderung waren wir auf das Interesse des Niedersachsenbüros Neues Wohnen im Alter ge- stoßen. Informationen hierzu auch unter www.neues- wohnen-nds.de
52.Ausgabe Seite 13 Informationsveranstaltung zum Thema Gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP) Kürzlich fand in der Begegnungsstätte des St. Elisabeth-Stiftes eine Informa- tionsveranstaltung zum Thema GVP statt. Über 20 Angehörige, Betreuer oder Bewohner waren an diesem Abend gekommen, um sich über die- ses neue Leistungsangebot des St. Eli- sabeth-Stiftes zu informieren. Frau Lu- zia Nietfeld, zugleich Bereichs- und Pflegedienstleitung für das Psychiatri- sche Pflegeheim, ist für dieses neue Angebot verantwortlich und wird es in allen Wohneinrichtungen anbieten. Sie führte an diesem Abend auch durch die Veranstaltung. Frau Nietfeld ist un- ter 04472/950-214 oder nietfeld- l@elisabeth-stift.de ansprechbar. Die Präsentation zu diesem Abend steht im Downloadbereich unter www.elisabeth -stift.de bereit. Gute Nachrichten für das Team der ambulanten Wohnbetreuung Über die Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der ambulanten Unterstüt- zung im Bereich gemeindeintegrierter Psychiatrie und zur Förderung von Aktivitäten psychisch Kranker liegt nunmehr ein Förderbescheid des Niedersächsisches Landesamtes für Soziales, Ju- gend und Familie in Höhe von 2.774,53 € vor. Wir freuen uns über diesen eingegangenen Förderbescheid und haben bzw. werden mit diesen Mitteln das Büro der ambulanten Wohnbetreuung in der Begegnungsstätte mit Büromöbeln aus- statten und dafür Sorge tragen, dass die Mitarbeiter zukünftig mit Laptops arbeiten können. Informationen zu unserer ambu- lanten Wohnbetreuung unter https://www.elisabeth-stift- lastrup.de/index.php/unsere- bereiche/ambulante- wohnbetreuung
Seite 14 Hauszeitung Palmstockbasteln Auch in diesem Jahr wurden traditionsgemäß mit einigen Bewohnern des Psychiatrischen Pflege- heims kleine Palmsträußchen gebastelt, die am nächsten Tag in der Palmweihe geweiht werden sollten. Dazu trafen sich mehr als 15 Bewohner und drei Mitarbeiter vom Betreuungsteam im Wintergar- ten des Psychiatrischen Pflegeheims. Erstmals unterstützten uns auch zwei Frauen vom Landfrauenverein, nämlich Frau Christel Büter und Frau Maria Knuck. Zusammen mit den Bewohnern wurden etliche Sträußchen gebastelt, so dass für alle Räume in unserer Einrichtung schließlich ein Palmstrauß für das Kreuz zur Verfü- gung stand. Es wurde viel erzählt und gelacht und die bunten Palmsträuße waren im Nu fertiggestellt. Auch die beiden Landfrauen hatten sichtlich Freude an dieser Aktion und gaben ihr Bestes. Als der Wintergarten schließlich aufgeräumt war, gab es für Frau Büter und Frau Knuck als klei- nes Dankeschön Kaffee und Kuchen in der Cafeteria. Das Betreuungsteam und unsere Einrichtung bedanken sich recht herzlich für den tatkräftigen Ein- satz der beiden Landfrauen. HERZLICHEN DANK! Unsere Be- wohner haben noch lange davon erzählt. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr einige freiwillige Helferinnen für diese Aktion gewinnen könnten. Alle Buchsbaumsträußchen wur- den am nächsten Tag in der Palm- weihe geweiht und schmücken nun die Kreuze im St. Elisabeth Stift.
52.Ausgabe Seite 15 Begegnungsstätte Schon genutzt wurden die neuen Räume der Begegnungsstätte von mehreren Bewohnern, die an ei- nem Obstsalat schnibbeln. Wie uns Frau von Hammel später berichtete, hat dieser allen sehr gut gemundet.
Seite 16 Hauszeitung Veranstaltungskalender 04.07.2019 Beginn Sommerferien 07.07.2019 17.00 Uhr Konzert Akkordeon u. Klarienette Ev. Christuskirche 13. + 14.07.2019 Dorffest in Schnelten 20. + 21.07.2019 Schützenfest in Matrum 18.08.2019 10-17.00 Uhr Straßenfest m. Flohmarkt rund um die Christuskirche Gesundheitssporttag Sportschule Lastrup 07.09.2019 Firmung mit Bischof Felix Genn 14.09.2019 Kirmes in Lastrup mit verkaufsoffenem Sonntag 22.09.2019 17.00 Uhr Konzert mit Fischer und Tietzel Ev. Christuskirche 29.09.2019 9.00 Uhr Erntedankfest in der Christuskirche Lastrup 18.07/ 15.08 18:30 Uhr Offene Doppelkopfrunde in der Begegnungsstätte des St. Elisabeth-Stiftes
52.Ausgabe Seite 17 Heilige Messen im St. Elisabeth-Stift An jedem Mittwoch im Monat finden die katholischen Gottesdienste in der Hauskapelle des Al- tenpflegeheimes um 10:45 Uhr statt. Der St. Agnes Kindergarten wird am 03.07., sowie am 04.09.2019 die Messe gestalten. Heimbeiratssitzung in der Begegnungsstätte Der Heimbeirat hat am 10. Mai 2019 in den neuen Räumlich- keiten der Begegnungsstätte getagt. Die Vertretungen äußerten sich nach der Besichtigung der Räumlichkeiten sehr positiv, nun so viel Platz für die Be- schäftigungsangebote zu ha- ben. Besonders erfreut waren sie über den Sport-und Snoezel- raum.
Seite 18 Hauszeitung Osterfeuer im Psychiatrischen Pflegeheim (PPH) Bei schönstem Wetter fand auch in diesem Jahr wieder das Osterfeuer des Psychiatrischen Pflegeheims statt. Gemeinsam wurden österliche Lieder ge- sungen sowie Geschichten und Gedichte zum Thema Ostern vorgetragen. Nachdem ein kleines Osterfeuer angezündet wurde, haben die Bewohner ihre alten Palmstöcke in der Feuerstelle verbrannt. Während der Feier wurden Getränke und Leckereien gereicht und es wurde zu schöner Musik getanzt, gesungen, gelacht und erzählt. Vielen Dank an Alexandra und Antonia Krüger sowie Mathis und Hendrik Loh- mann, die uns immer wieder ehrenamtlich unterstützen. Hierzu einige Impressionen:
52.Ausgabe Seite 19 Mit Tanz und Gesang in den Mai Am 30. April, den Maiabend, tanzten die Bewohner des Psychiatrischen Pflegeheims (PPH) bei strah- lendem Sonnenschein in den Wonnemonat Mai hinein. Zunächst wurde mit Gesang ein sattgrüner Maibaum geholt und anschließend mit vereinten Kräften bunt geschmückt. Die Krepppapier-Fähnchen hatten einige fleißige Bewohner bereits Tage vorher in der Arbeits-u.Beschäftigungstherapie angefertigt und jeder wollte davon nun ein Fähnchen an den Maibaum heften. Bei herrlichem Sonnenschein konnten alle draußen sitzen und die von einigen Bewohnern unter Anlei- tung unserer FSJ-lerin Britt Schulte hergestellte leckere Maibowle genießen. Dabei stimmten die Be- wohner immer wieder Mailieder an, die von allen lautstark mitgesungen wurden. Als der Maibaum schließlich fertig geschmückt war, wurde dieser noch zusätzlich mit langen Krepp- bändern verziert. Unser Schüler, Lennard Rensen, stemmte den Baum auf den Boden und hielt ihn fest. Einige Bewohner nahmen die angebrachten Bänder in die Hand und bildeten damit ein buntes „Maibaumdach“, welches zum Tanz in den Mai einlud. Eröffnet wurde der Maitanz von unserer Pfle- gedienstleiterin Frau Nietfeld zusammen mit einem Bewohner. Schnell schlossen sich auch andere Tänzer an. Während des Maitanzes drang al- len schon der Duft gegrillter Brat- würste in die Nase und alle wussten jetzt: die Grillsaison ist eröffnet! Mit tatkräftiger Unterstützung eini- ger Männer wurde der Maibaum fest verankert und alle konnten sich nun endlich dem gemütliche- ren Teil widmen. Am Salatbuffet wurden drei verschiedene Salate sowie Brot gereicht. Es gab Cola, Fanta und Wasser und natürlich Bratwurst zum Sattessen. Nach dem Essen wurde den Be- wohnern der 5. Streich von Max und Moritz, in dem Wilhelm Busch von Maikä- fern im Bett des Onkels berichtet, vorgelesen, was bei vielen Bewoh- nern noch alte Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit weckte. Einige Bewohner saßen an diesem Tag noch lange draußen in der Abendsonne, bis das Personal die späte Runde leider auflösen muss- te. Das Wetter spielte mit – es war ein rundum gelungener Maiabend.
Seite 20 Hauszeitung Älteste Lastruperin feiert ihren 100. Geburtstag Bericht aus der Münsterländischen Tageszeitung Lastrup (gy). Agnes Fränz sieht dem Fotografen forschend ins Gesicht. „So gut wie ich aussehe, kriegen Sie das jetzt bestimmt nicht hin“, sagt sie dann. So viel ist klar: Ein Blatt vor den Mund nimmt die 100-Jährige nicht. Und Recht hat sie obendrein, denn die gebürtige Gevelsbergerin wirkt tatsächlich deutlich jünger als sie ist. Ihren Ehrentag genoss Fränz, die seit einigen Mo- naten im Alten- und Pflegeheim des St.-Elisabeth-Stifts lebt, sichtlich. Über den Besuch von Bürgermeister Michael Kramer und der stellvertretenden Landrätin Marlies Hukelmann freute sie sich ebenso, wie über die Glückwünsche von Bewohnern, Bekannten und Freunden. Hukel- mann überbrachte der ältesten Einwohnerin Lastrups sogar die Grüße des Ministerpräsidenten – Agnes Fränz nahm sie mit einem zufriedenen Nicken entgegen. In Lastrup lebt die hellwache Jubilarin seit mehr als 30 Jahren. 1919 in Gevelsberg im Ennepe - Ruhr-Kreis als Agnes Hohmann geboren, wuchs sie zusammen mit sieben Geschwistern auf. Eine jüngere Schwester ist ihr verblieben. Beide halten Kontakt zueinander. Ungewöhnlich für die damalige Zeit war der berufliche Werdegang der Hundertjährigen. Von der Sekretärin in einer Landmaschinenfabrik stieg sie zur Leiterin des Zweigwerks auf. Später wechselte sie in eine Metallwarenfabrik. Ihren späteren Ehemann lernte sie auf typische Ruhr- gebietsweise kennen. „Die Familien hatten ja alle Kaninchen und Tauben, da ergab sich das so. Wir gingen ins Strandbad zum Tanzen.“ Das Paar blieb kinderlos, später adoptierte es den Sohn einer Schwester. Er lebt heute in Stuttgart.1985 kauften die Fränz einen Bungalow in Lastrup. Dort fanden beide schnell Anschluss im Tennisclub. Nach dem Tod ihres Mannes wohnte die inzwischen Hochbetagte bis August vergangenen Jah- res allein. Dann entschloss sie sich zum Umzug ins Seniorenheim. Ihren Sinn für Humor hat sich die 100-Jährige erhalten, auch wenn sie sich in ihrem langen Leben durchaus habe „durchbeißen müssen“, wie sie sagt. „Ich habe mich immer für vieles interessiert“. Auch ei- nem guten Tropfen sei sie nicht abgeneigt gewesen. Am Freitag stießen ihre Gäste damit auf ihr Wohl an.
52.Ausgabe Seite 21 Maigang vom Altenpflegeheim Am 28.05.19 veranstaltete das Altenpflegeheim St. Elisa- beth –Stift einen Maigang für Bewohner und Mitarbeiter. Über 85 Personen nahmen an diesem Maigang teil. Sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich an die- sem Nachmittag im Altenpflegeheim eingefunden und be- reit erklärt, einen Bewohner oder Bewohnerin zu schie- ben. Pünktlich um 16:00 Uhr startete die Truppe durch den schönen Lastruper Dorfpark. Proviant für unterwegs, hat- ten die Mitarbeiter in 2 Bollerwagen verstaut. Während einer Pause überraschte der Geschäftsführer Guido Suing die Teilnehmer mit einem kleinen Eis. Nach dem Rundgang wurde ein Maikönigschießen für alle Teilnehmer angeboten. Einige Schützen, vom Schützen- zug Hamstrup, hatten ihre Schießanlage aufgebaut. Ge- schossen wurde mit Lasergewehren. Hier durften Bewoh- ner und Mitarbeiter ihre Treffsicherheit unter Beweis stel- len. Die drei besten Schützen (Alfons Kathmann / Christoph Böseler und Heinz – Gerd Hermes) wurden bei den Be- wohnern geehrt. Bei den Mitarbeitern wurden Silvia Din- klage, Silvia Stachelhaus und Anette Diekgerdes geehrt. Zum Abschluss wurde in großer Runde mit Bewohnern und Mitarbeitern geklönt und gegrillt. Bei guter Stimmung kam besonders das Salatbüfett sehr gut an. Für dieses Salatbüfett hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weit über 25 verschiedene Salate und an- dere Leckereien zur Verfügung stellt. Die Bewohnerinnen und Bewohner erfreuten sich an der riesigen Auswahl. Ein besonderer Dank sprach der Pflegedienstleiter Thomas Westendorf an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter für die Unterstützung aus. Er freute sich, dass so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekommen waren, denn nur so war es möglich, dass eine große Anzahl an Be- wohnern teilnehmen konnte. Schön, dass wir so engagier- te Mitarbeiter haben.
Seite 22 Hauszeitung Wir gratulieren zum Geburtstag Juli Jahre Kratz, Paul 73 Knappert, Ingrid 59 Krüßmann, Renate 84 Ameskamp, Paul 79 Knuck, Friedrich 71 Höpken, Rainer 75 Lagemann, Waltraud 85 September Jahre Neumann, Christina 50 Schröer, Wilhelm 69 Bührmann, Andrea 58 Zöpfgen, Jürgen 75 Schmidt, Ina 41 Muschalla, Edith 73 Kant, Anja 55 Pollex, Marita 48 August Jahre Wilde, Daniela 48 Weber, Hartmut 59 Grüß, Maria 90 Wolff, Michaela 49 Grever, Maria 91 Neumann, Thorsten 54 Kutschkau, Petra 56 Kröger, Helga 67 Mühlenhoff, Michael 41 Nowitzki, Manfred 60 Grzella, Bernhard 87 Kowe, Bernd 50 Lübke, Eduard 84 Schröder, Elke 45 Stegmann, Gertrud 85 Ferlemann, Elisabeth 77 Vornholt, Jutta 58 Ulken, Martin 65 Töpfer, Manfred 64 Schmeer, Adam 81 Gerdes, Waltraud 70 Allen Geburtstagskindern wünschen wir viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen
52.Ausgabe Seite 23 Wir nehmen Abschied Altenpflegeheim Am 13.05.2019 verstarb im Alter von 92 Jahren Frau Maria Krone. Am 24.04.2019 verstarb im Alter von 98 Jahren Frau Paula Lübke. Am 07.06.2019 verstarb im Alter von 90 Jahren Frau Bertha Schnieder. Am 03.04.2019 verstarb im Alter von 93 Jahren Frau Maria Schnieder. Psychiatrisches Pflegeheim Am 27.04.2019 verstarb im Alter von 68 Jahren Herr Norbert Lübbe. Herr Jesus Christus, wir bitten dich für unsere Brüder und Schwestern, die du zu dir gerufen hast. Schenke ihnen Heimat bei dir, wo jeder Schmerz in Freude verwan- delt ist. Lass sie deine Stimme hören. Herr gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen.
Seite 24 Hauszeitung Pressemitteilung 03/2019 vom 27. März 2019 Vorurteile widerlegt: Caritas-Altenhilfe bietet hohe Arbeitsplatzattraktivität und lange Beschäftigungsverhältnisse Caritas-Dienstgeber und Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) stellen Ergeb- nisse des Caritaspanel 2018 vor Berlin. Wer den Beruf als Pflegefachkraft bei Caritas-Dienstgebern ergreift, kann mit attrakti- ven Arbeitsbedingungen, einem sicheren Job und guten Berufsperspektiven rechnen. Zu die- sem Ergebnis kommt die Dienstgeberseite der Arbeitsrechtlichen Kommission auf Grundlage der aktuell ermittelten Ergebnisse des Caritaspanel und weiterer Marktdaten, die sie heute in Berlin gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) vorgestellt hat. „Das Bild über die Arbeitsbedingungen in der Pflege ist in der Öffentlichkeit viel zu nega- tiv. Es ist wichtig, die Debatte nicht auf Entgelte zu verengen, sondern die Arbeitsbedingun- gen insgesamt zu betrachten“, betont Norbert Altmann, Sprecher der Dienstgeberseite, vor dem Hintergrund der aktuell laufenden Gespräche im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP). Die Fachkräftevergütung bei der Caritas ist im Wettbewerbsvergleich spitze. Mit einer Vergü- tung von bis zu 3.780 Euro (zzgl. Zeitzuschläge) für Pflegefachkräfte liegen die Dienstgeber ohnehin deutlich über den von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im letzten Sommer geforderten „2.500 Euro bis 3.000 Euro“, die eine Pflegekraft verdienen sollte. Des Weiteren ist die Verweildauer in ein und demselben Betrieb bei der Caritas hoch: 37 Prozent verbleiben mehr als zehn oder gar mehr als 20 Jahre beim selben Dienstgeber. Auch für jüngere Be- schäftigte, die noch gar nicht so lange im Job sein können, sind die Perspektiven gut und die Jobsicherheit hoch. Zudem werden knapp 75 Prozent der Auszubildenden später in eine Fest- anstellung übernommen. Die Ergebnisse zeigen: Wo attraktive Arbeitsbedingungen vorherrschen, dort verbleiben die Beschäftigten lange im Betrieb. Im immer schärferen Wettbewerb um Fachkräfte ist dieser Befund nicht nur für die Arbeitgeber wichtig, sondern auch für die Politik. Im Rahmen der KAP erörtern Bundesregierung und Vertreter der Branche derzeit, wie sich Standards für die Arbeitsbedingungen in der Pflege branchenweit sichern lassen. Die Dienstgeberseite ist an den Gesprächen der KAP beteiligt und will ihre Ergebnisse in die nächste Sitzung der betref- fenden KAP-Arbeitsgruppe am kommenden Dienstag, den 2. April 2019, einbringen. > Download Präsentation zum Pressegespräch > Download Foto Norbert Altmann Datenbereich/e: LCV Oldenburg Arbeitsgruppe/n: Dienstrecht Eingestellt durch: Klaus Brokamp
52.Ausgabe Seite 25 Neue Mitarbeiter stellen sich vor Hallo, ich heiße Svetlana Haupt und wohne in Lastrup. Seit dem 01.04.19 unterstütze ich das Team im Altenheim, als Pflegehelferin. Ich bin 44 Jahre alt und Mutter von drei Kindern. In meiner Freizeit unternehme ich sehr gerne etwas mit meiner Familie und betätige mich viel mit sportli- chen Aktivitäten. Svetlana Haupt Hallo, mein Name ist Heidi Hermes und ich arbei- te seit dem 01.04.2019 in der ambulanten Wohn- betreuung und der Beschäftigungstherapie. Ich komme aus Sögel und habe zuvor viele Jahre in Hessen gelebt und gearbeitet. Ich betreue und begleite seit 21 Jahren Menschen mit einer psy- chischen Erkrankung und freue mich auf die Ar- Heidi Hermes beit hier mit Ihnen/Euch. Ein Bobby-Car für den Nachwuchs Auf dem Bild ist Matteo Kösjan zu sehen. Er wurde am 1.11.2018 ge- boren. Seine Mutter arbeitet seit langen Jahren bei uns im Altenpfle- geheim im St. Elisabeth - Stift und hat zur Geburt ein Bobby - Car ge- schenkt bekommen. Für Druckfehler sind wir verantwortlich. Das ist beabsichtigt! Denn wir bringen für jeden etwas, auch für Menschen, die stets auf der Suche nach Fehlern sind
Seite 26 Hauszeitung Wohnmöglichkeit für Demenzerkrankte im Altenpflegeheim Heute möchten wir einen besonderen Bereich im St. Elisabeth-Stift vorstellen. Das St. Elisabeth-Stift bietet vielfältige Versorgungsmöglichkeiten an. Unter anderem befindet sich im Dachgeschoss des Hauses eine Wohnmöglichkeit für Demenzerkrankte. Der Bereich umfasst 11 Einzelzimmer , einen offenen Wohn-Ess -Bereich mit einer für alle zugänglichen Küche. Auf dem Flur ist noch mal ein kleines "Wohnzimmer" eingerichtet, wel- ches gern mal als kleiner Rückzugort genutzt wird. Auch ein kleiner Balkon ist für eine Aus- zeit vorhanden. Sein Zimmer kann jeder Bewohner individuell einrichten. Das ist gerade für Bewohner mit dieser Erkrankung besonders wichtig und wertvoll. Durch die persönlichen und liebgeworde- nen Gegenstände aus früheren Zeiten erkennt der Bewohner seine Umgebung und fühlt sich heimisch und geborgen. Im gesamten St. Elisabeth-Stift erfolgt eine individuelle Versorgung und Betreuung, doch in diesem Bereich im Dachgeschoss in besonderem Maße. Durch die kleine Gruppe von 11 Personen entsteht eine familiäre Atmosphäre, in der sich der Bewohner in jeder Phase der Demenz wohl fühlen kann. Die Tagesstruktur ist locker gehalten und im Prinzip jeden Tag anders. Wünsche und Bedürfnisse werden individuell berücksich- tigt. Jeder Bewohner benötigt Zuwendung und Hilfestellung in unterschiedlichem Maß. Durch die Beständigkeit des Personals (kleiner Personenkreis) , kann der Bewohner und auch die Pflegekraft einen Bezug aufbauen, der sehr wertvoll für alle Beteiligten ist, einschließlich An- gehörige und Ärzte. Dadurch dass "man sich kennt" ist eine harmonische Zusammenarbeit und eine lockere Atmosphäre gegeben.
52.Ausgabe Seite 27 Wohnmöglichkeit für Demenzerkrankte im Altenpflegeheim Die Mahlzeiten könne gemeinsam im Wohn - Ess - Bereich eingenommen wer- den. Wenn gewünscht, wird auch mor- gens zum Frühstück schnell mal ein Ei gekocht oder zum Abendbrot ein Spie- gelei in die Pfanne geschlagen. Seine Ruhezeiten bestimmt der Bewoh- ner selbst . Wenn jemand müde ist oder möchte sich einfach nur ein wenig ausru- hen , stehen mehrere elektrisch verstell- bare Sessel zur Verfügung, die sich gro- ßer Beliebtheit erfreuen. Auf der Fensterbank im Wohn-Ess-Bereich steht ein Käfig mit zwei Wellensittichen, die sehr für- sorglich von einem Bewohner versorgt werden. Als Dank dafür beglücken uns die beiden far- benfrohen Vögelchen mit ihrem Gesang. Auf dem kleinen Balkon steht eine Sitzgarnitur, wo bei gutem Wetter die Sonne genossen wer- den kann. Außerdem befinden sich dort einige Blumenkästen, Töpfe mit Erdbeeren, Tomaten und Gurkenpflanzen. Diese werden liebevoll von einem Bewohner gehegt und gepflegt . Alle Mitbewohner und auch das Personal hoffen auf eine reichliche Ernte. An einem schönen Abend eignet sich der Balkon auch schon mal für einen "Sundowner" und nach dem Genuss eines schönen Getränkes schläft es sich auch viel besser. In dieser ruhigen und familiären Atmosphäre können Menschen mit Demenz in jeder Phase ver- sorgt werden. Sie werden aufgefangen , wo es nötig ist und dürfen in ihrer "eigenen" Welt le- ben und sich wohl fühlen.
Seite 28 Hauszeitung Zertifikatsübergabe Kurz vor den Sommerferien konnten wir die Zertifikate für die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Lastrup übergeben, die im Rahmen der Kooperation „Jung trifft Alt“ in den verschiedenen Einrichtungen im letzten Schulhalbjahr bei uns tätig waren. A lt Ju t ng triff tri f g ft A J un lt Die Zertifikate wurden übergeben an Nicole Stachelhaus (WB2), Emma Gerasch (Tagespflege), Annika Schneider (WB4), Stella Rolfmeyer (Tagespflege), Elena Lampe (APH), Pascal Schöne (Arbeits- u.Beschäftigungstherapie) und Gregor Mischke (Arbeits-u.Beschäftigungstherapie). Die Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen dieses Projektes begleitet von Jessica Hülskamp von der Oberschule Lastrup und von Nicole Wende, die sich bei uns im Rahmen der Ausbildungsbegleitung um dieses Projekt küm- mert. Den Schülerinnen und Schülern auch an dieser Stelle ein herzliches Dank für das Engagement. Wir wer- den das Projekt im neuen Schulhalbjahr fortführen. Besuch in Molbergen Einige Bewohner des St. Elisabeth Stiftes in Lastrup begutachteten das neue Wohngebäude für Betreutes Wohnen in Molbergen. Eine Einrichtung für eine 4er WG, eine 2er WG und ein Einzel Apparte- ment. Die Zimmergrößen betragen bei den Wohngemeinschaften ca. 40 qm und das Einzelapartment hat 51 qm. Das Gebäude passt sich gut an die unmittelbare Umgebung am See an. Hier werden sich die neuen Bewohner sehr wohl fühlen, dass war die einstim- mige Meinung der Besucher. Der Dank geht auch an die „Aktion Mensch“! Kurz vor Redaktionsschluss erreicht uns hierzu noch folgende Meldung: Frohe Kunde von der N-Bank aus Hannover. Diese fördert unser neues Wohnprojekt in Molbergen "Wohnen am Dorfpark für Menschen mit psychi- schen Erkrankungen" mit sog. Wohnraumförder- mitteln des Landes. Wir bedanken uns beim Land- kreis Cloppenburg, hier der Wohnraumförderstelle (Frau Brinkmann), und der N-Bank, die es uns ermöglichen, einen Teil der Investitionskosten über ein 30 jähriges, zinsloses Darlehen in Höhe von 328.850 € mit Tilgungszuschuss zu tragen. Unser Haustechniker, Herr Spanjer, hat da das entsprechende Hinweisschild gerne angebracht
52.Ausgabe Seite 29 Imagekampagne Wir > Ich Gerne hat sich das St. Elisabeth-Stift an der landesweiten Imagekampagne des LCV Oldenburg e.V. beteiligt. Ziel der Kampagne ist es, den gesellschaftlichen Zusam- menhalt zu stärken. Ein sehr lohnenswertes Ziel. Das „Wir“ sollte auch im St. Elisabeth-Stift über dem „Ich“ stehen. Insofern haben wir uns entschieden, drei Banner mit ge- nau diesem Wortpaar innerhalb der Kampagne zu bestel- len und diese auszuhängen. Informationen zur Kampagne unter folgendem Link: https://www.groesser-als.de/ Das St. Elisabeth-Stift investiert in Niedrigbetten Kürzlich sind 11 neue Niedrigbetten von der Firma Wibu bzw. der Firma Stiegelmeyer geliefert worden. Unsere Haustechniker Heiner Spanjer und Thomas Hölzen haben Sie in Reihe auf dem Parkplatz aufge- stellt, um einen ersten Funktionstest zu machen. Ganz schön lang, diese „Bettenreihe“ ! Das besondere an diesen Niedrigbetten ist, dass die Liegefläche auf 25 cm runter gestellt werden kann und auf bis zu 80 cm hoch gefahren werden kann. Somit bieten diese Betten zu einem einen hohen Schutz für sturzgefährdete Bewohnerinnen und Bewoh- ner, bieten aber auf der anderen Seite gute Arbeitsbedin- gungen für unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ( Stichwort: Kinästhetik und rückengerechtes Arbeiten ). Wir finden, eine Investition die sich lohnt ! Hiermit kön- nen wir die Wohn- und Arbeitsbedingungen im Alten- pflegeheim und im Psychiatrischen Pflegeheim noch ein- mal verbessern.
Seite 30 Hauszeitung Oh, du schöne Spargelzeit Bewohner des Psychiatrischen Pflegeheims machten sich zusammen mit den Bewohnern des Marienhau- ses und dem Begleitpersonal auf dem Weg zum traditionellen Spargelessen. Das kaiserliche Gemüse kann noch bis zum Johannistag, den 24.06.2019, im Oldenburger Münsterland genossen werden. Nachdem wir jahrelang sehr willkommene Gäste im Hause Zumdohme in Suhle sein durften, haben wir uns nach dessen Schließung auf die Suche nach einem neuen Lokal begeben. Fündig wurden wir im 6 km entfernten Benstrup: Die Gast- stätte Wingbermühle hieß uns herzlich willkommen. Mit insgesamt 44 Personen fuhren wir mit dem Busunterneh- men Stutenkemper am Mittwoch, den 12. Juni gegen 16.30 Uhr gut gelaunt nach Benstrup. Dort gab es Spargelsuppe, Schnitzel, Rührei, Kartoffeln, Schin- ken und Spargel satt mit der beliebten Sauce Hollandaise. An- schließend bekam jeder Gast noch zwei Kugeln des beliebten „Winkel- Eises“ mit Sahne und Erdbeersoße. Ein kleiner Ausflug verbunden mit einem Spargelessen erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Selbst für Bewohner, deren Leibgericht nicht unbedingt Spargel ist, ist das „gemeinschaftliche Essen gehen“ in einem auswärtigen Lo- kal eine willkommene Abwechslung im Alltag und trägt erheblich zum Wohlbefinden unserer Bewohner bei. Mit einer kleinen finanziellen Unterstützung seitens unseres Hauses ist es auch für weniger bemittelte Be- wohner möglich, an einem solchen Event teilzunehmen, so dass das Wort Integration nicht nur eine leere Floskel bleibt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Aktion in irgendeiner Art und Weise unterstützten, besonders auch an das Begleitpersonal, so dass das Spargelessen wieder einmal zu einem unvergesslichen Erlebnis für unsere Bewohner wurde.
52.Ausgabe Seite 31 -Diskussionsveranstaltung des CDU Kreisverbandes Cloppenburg- Gerne war die Begegnungsstätte des St. Elisabeth-Stiftes Veranstaltungsort des CDU Kreisverbandes Cloppenburg, auf der die ambulante Pflege im Landkreis auf dem "Prüfstand" stand. Für die AOK Niedersachsen war Brigitte Käser, Ge- schäftsführerin Gesundheitsmanagement ambulant aus Hannover angereist. Für den Landescaritasverband Oldenburg e.V. stellte Manfred Bockhorst für die un- terschiedlichen Einrichtungen und Diens- te die Problemlage da. Aus der Praxis konnte der Geschäftsführer der Sozialsta- tion Essen-Lastrup-Molbergen, Guido Suing, berichten. Frau Silvia Breher, MdB für den örtlichen Wahlkreis, moderierte als Gastgeberin den Abend. Wenn auch auf der Veranstaltung deutlich wurde, dass erwartungsgemäß unterschiedliche Positionen vor- handen sind, konnten auch gemeinsame Schnittmengen gefunden werden. Sehr zu begrüßen ist, dass das Thema auf der politischen Agenda und der Agenda der Kassen ist. Deutlich wurde aber auch, dass es einfache Lösungen, die mal ebenso mit auf den Weg nach Berlin oder Hannover mit genommen werden können, nicht gibt. Das Thema bleibt auf der Tagesordnung. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten weiter erkennen, dass es nur gemeinsam geht.
Caritas - Sozialstation St. Elisabeth - Stift Essen - Lastrup - Molbergen Der Mittelpunkt unseres Handelns ist der Mensch in sei- Wir sind seit über 30 Jahren ein kompetenter ner Ganzheitlichkeit mit Körper, Geist und Seele. Auf sozialer Dienstleister in den Gemeinden Essen, Lastrup dieser Grundlage verstehen wir unsere pflegerische und betreuerische Aufgabe und Molbergen. Unser Angebot besteht aus: Wir bieten Hilfestellung bei: einem Altenpflegeheim einschließlich der häuslichen Alten– und Krankenpflege der Kurzzeitpflege der Betreuung einem Psychiatrischen Pflegeheim der Hauswirtschaft einschließlich der Kurzzeitpflege der Palliativpflege einem Wohnheim für seelisch Behinderte dem Essen auf Rädern und ambulanter Wohnbetreuung der Gesundheits– und Pflegeberatung St. Elisabeth Stift gGmbH Sozialstation Essen-Lastrup- St. Elisabeth Str. 14 Molbergen gemeinnützige 49688 Lastrup GmbH Telefon: 04472 / 950-0 St. Elisabeth Str. 14 Telefax: 04472 / 950 –100 www.facebook.com/St.ElisabethStift www.elisabeth-stift.de
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