Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung
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Katholische Spitalstiftung Horb am Neckar Dezember 2018 Spittel Bote 10 Jahre Altenpflegeheim „Bischof Sproll“ und Tagesstätte „Ulrika Nisch“ 1
Inhaltsverzeichnis Geleitwort 1 Sozialstation Horb - Vorstellung neuer Mitarbeiter 18 – Verabschiedung Monika Schaible 19 Spitalstiftung – VR-Mobil 19 – Die Personalverwaltung informiert – 2 Begrüßungsveranstaltung für neue Mitarbeiter - Neue Schüler und Auszubildende 3 Tagesstätte „Ulrika Nisch" - Azubi-Speed-Dating in Horb 4 - Jahresrückblick 20 – Fortbildung für Ehrenamtliche 5 – Besuch Rauschbart 21 ‑ Die Mitarbeitervertretung (MAV) 6 - Spittel-Apfelsaft-Aktion 2018 8 Beratung und Hilfe - Neckarwoche 9 - 25 Jahre IAV Stelle Horb 22 Altenpflegeheim „Bischof Sproll“ Kindergärten der Kath. Kirchengemeinde - 10 jähriges Jubiläum 10 „Heilig Kreuz" in Horb - Ausfahrten 13 Kindergarten „Edith Stein“ ‑ Weihnachtliches Fensterbild 13 - Verabschiedung KiGa Leitung Jutta Schmidberger-Saier 23 Altenpflegeheime „Ita von Toggenburg“ - Tragt in die Welt nun ein Licht / St. Martin 24 – Der neue Heimbeirat 14 ‑ Seelsorgerliche Begleitung im Altenpflegeheim 15 Kindergarten „St. Leonhard" ‑ Besuch Saskia Esken 15 - Schlaufuchstage 25 ‑ Rollstuhlausfahrten 16 ‑ Leseherbst 25 ‑ Tonkurs 16 – Bischof Sproll zu Besuch 16 ‑ Herbstfest 17 Impressum Layout und Gestaltung: Medienproduktion Blank Herausgeber: Verantwortlich: Druck und Herstellung: Kath. Spitalstiftung Horb Stiftungsdirektor Thomas Müller logo Print GmbH, Metzingen Gutermannstraße 11 Redaktion: Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier 72160 Horb am Neckar Marianne Thomalla Tel. 0 74 51 / 55 53-100 Beschäftigungstherapie/Betreuung Auflage: 1.000 Fax 0 74 51 / 55 53-119 Lukas Bruscella E-Mail verwaltung@spitalstiftung-horb.de Stiftungsverwaltung Internet www.spitalstiftung-horb.de Fotos: Die Kath. Spitalstiftung Horb ist eine Einrich- Spitalstiftung Horb, sofern nicht tung der Katholischen Kirchengemeinde zum separat beschriftet Heiligen Kreuz in Horb am Neckar. 2
Geleitwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, chen- und Stiftungsverwaltung so- wie auch als langjähriger Stellver- das Jahr 2018 ist für die Katholische treter von Herrn Silberzahn freut es Kirchengemeinde Horb und die Hor- mich, dass mir der Kirchengemeinde- ber Spitalstiftung etwas ganz Beson- rat sowie der Stiftungsrat in der Be- deres: werbungssitzung am 13. September - Die Spitalstiftung wurde vor 666 2018 das Vertrauen geschenkt und Jahren (12. Jan. 1352) gegründet. die Verantwortung als neuem Stif- - Das Altenpflegeheim „Ita von Tog- tungsdirektor übertragen haben. genburg“ konnte im Mai sein 50-jäh- Die Kath. Spitalstiftung, deren Ein- riges Bestehen und den Abschluss der richtungen und die Mitarbeiterinnen/ über zweijährigen Generalsanierung Mitarbeiter (haupt- und ehrenamt- feiern. lich) sind mir während meinen fast - Die Wohnanlage „St. Vinzenz“ schon 32 Dienstjahren sehr ans Herz wurde im Juni 2008 um ein Gebäude gewachsen. Das für Sie alte Gesicht mit 9 Wohnungen erweitert und darf hat nun eine neue Rolle. Von so vielen ihr 10-jähriges Jubiläum begehen. Seiten haben Sie mir Glückwünsche - Das Altenpflegeheim „Bischof zum neuen Amt zugesprochen, was Sproll“ war im Oktober 2008 bezugs- mich sehr gefreut hat. fertig und besteht somit auch seit 10 Gerne stelle ich mich der Herausfor- Jahren. derung, die die neue Aufgabe mit sich - Die ehemalige Senioren-Tages- bringt und werde mich bemühen, die Das Jahr 2018 war für die Kath. Kir- stätte „St. Anna“ zog im Oktober Einrichtungen mit demselben Fein- chengemeinde Horb und die Stiftung 2008 von der Gutermannstr. 11 in das gefühl und Geschick zu leiten, wie es sehr bewegt, aber auch erfolgreich. Untergeschoss im Altenpflegeheim meine Vorgänger getan haben. Vergelt‘s Gott an alle, die zu diesem „Bischof Sproll“ um … also auch ein Die Einrichtungen der Kath. Spi- Erfolg beigetragen haben. 10-jähriges Jubiläum. talstiftung Horb, ob ambulant, teil- Im Namen des Stiftungsrates sowie - Am 29. Juni wurde Kirchenpfle- oder vollstationär sind in und um des Verwaltungsteams wünschen wir ger und Stiftungsdirektor Peter Sil- Horb sehr gut etabliert. Damit dieses Ihnen von Herzen eine friedvolle und berzahn in einer würdigen Feier nach so bleibt, braucht es eine gute Quali- besinnliche Weihnachtszeit und für 34 Jahren verdient in den Ruhestand tät und für diese wiederum braucht das kommende Jahr alles Gute, viel verabschiedet. es qualifizierte und motivierte Mitar- Gesundheit und Gottes reichen Se- - Mit dem Ausscheiden von Herrn beiterinnen/Mitarbeiter. Die Gewin- gen. Silberzahn gab es auch Verände- nung von Fachkräften wird also einen rungen in der bisherigen Kirchen- ganz besonderen Stellenwert einneh- Ihr und Stiftungsverwaltung. Sein Amt men. ist jetzt aufgeteilt in die Kath. Kir- Die Horber Spitalstiftung, als ge- chenpflege, mit Kirchenpflegerin meinnützige, kirchliche Stiftung mit Frau Michaela Reimann und die Kath. ihren Einrichtungen, dient nun seit Stiftungsverwaltung, mit nun meiner 666 Jahren dem Wohl der Bevölke- Thomas Müller Person als Stiftungsdirektor. rung des gesamten Mittelbereichs Stiftungsdirektor Es war also schon ein besonderes Horb (mit Empfingen und Eutingen) Jahr. und soll auch in der Zukunft mit Be- Als langjähriger Verwaltungsmitar- dacht bedarfsgerecht weiterentwi- beiter bei der ehemaligen Kath. Kir- ckelt werden. 1
Die Personalverwaltung informiert Romana Buzan Begrüßungs- und Informa- genheit ihre Kolleginnen und Kolle- talstiftung. Frau Romana Buzan von tionsveranstaltung für neue gen aus allen Einrichtungen der Ka- der Personalverwaltung stellte kurz Mitarbeiter/innen und neue tholischen Spitalstiftung kennenzu- die Personalabteilung vor. Auszubildende lernen. Ebenso bekamen alle einen Zum Abschluss der Veranstaltung kleinen Einblick in die einzelnen Ein- wünschte Herr Müller allen Mitar- Am 15.11.2018 fand in den Räum- richtungen sowie in die Basis unserer beitenden und Auszubildenden einen lichkeiten des Gebäudes St. Vinzenz Arbeit. guten Start und für Ihre Tätigkeit in wieder eine Informations- und Be- Stiftungsdirektor Herr Thomas unseren Einrichtungen alles Gute. Als grüßungsveranstaltung für neue Müller beleuchtete die Historie der kleine Aufmerksamkeit bekamen alle Mitarbeiter/innen und neue Auszu- Stiftung und erläuterte unser christ- ein Willkommenspräsent. bildende statt. liches Profil sowie die Leitbilder der Der Nachmittag bot allen die Gele- Einrichtungen der Katholischen Spi- Von links: Stiftungsdirektor Thomas Müller, Ilse Breitmaier, Stellvertretende Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Marianne Thomalla, IVT Angela Gloer- feld, Lea Weber, Pflegedienstleitung So- zialstation Markus Barth (Mitte hinten) Anastasia Krause (Mitte vorne), Nelli Österle, Anna-Lena Wütz, Margit Dett- ling, Pflegedienstleitung Ita von Tog- genburg Lisa Schuh, Personalabteilung Romana Buzan Neue Schüler/Azubis stellen sich vor Marianne Thomalla Jasmin Unehrlichkeit, Lügen, hinter dem Rü- viel zurück von den Bewohnern und Deutschle, 31 cken reden. das macht mich glücklich. Jahre, Alten- Warum haben Sie sich für den Be- pflegeschüle- ruf in der Altenpflege entschieden? rin im „Ita von Weil ich Menschen helfen möchte, Lea Weber, 16 Toggenburg“ und weil ich den älteren Menschen Jahre, Alten- in den letzten Lebensjahren zur Sei- pflegeschüle- te stehen möchte. Sie haben es ver- rin im „Ita von Was machen Sie in Ihrer Freizeit? dient, weil sie sehr viel für unser Toggenburg“ Narrenzunft, Freunde treffen, Ta- Land getan haben. Ohne sie würden gesausflüge, Zeit mit meiner Familie wir heute nicht so leben können, wie verbringen. wir es tun. Es ist ein sehr dankbarer Was mögen Sie nicht? Beruf, der mir sehr viel Spaß und Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Streit, Ungerechtigkeit, Mobbing, Freude bereitet. Man bekommt sehr Etwas mit Freunden unternehmen 2
Was mögen Sie nicht? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Was mögen Sie nicht? Ungerechtigkeit, Mobbing, Lügen Mit Freunden weggehen, lesen, Gefühllosigkeit und Lügen. Warum haben Sie sich für den Beruf relaxen. Warum haben Sie sich für den Beruf in der Altenpflege entschieden? Was mögen Sie nicht? in der Altenpflege entschieden? Weil ich gerne Menschen helfe. Um Unehrlichkeit, nur Frühschicht Es macht mich glücklich, wenn ich für ältere Menschen im letzten Le- Warum haben Sie sich für den Beruf am Morgen ins Zimmer reinkomme bensabschnitt da zu sein und zu hel- in der Altenpflege entschieden? und der Bewohner freut sich mich zu fen. Abwechslungsreich, kein Tag ist wie sehen. Es ist die Dankbarkeit, die in der andere, ich bin ein hilfsbereiter kaum einem anderen Beruf so präsent Galina Hirsch, Mensch. ist, wie in diesem. Es ist ein abwechs- 45 Jahre, lungsreicher Job. Kein Tag ist wie der Altenpflege- Michelle Kreid- andere …. schülerin im ler, 17 Jahre, „Bischof Auszubildende Sproll“ in der Verwal- Janine Sternad, tung 25 Jahre, Altenpflege- Was machen Sie in Ihrer Freizeit? schülerin im Kochen. „Bischof Was mögen Sie nicht? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Sproll“ Unehrlichkeit, Lügen, Respektlosig- Treffen mit Freunden, Fitness. keit. Was mögen Sie nicht? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Warum haben Sie sich für den Beruf Lügen / Unehrlichkeit, zu spät kom- Lesen, zeichnen, Kurzgeschichten in der Altenpflege entschieden? men / unpünktlich sein. schreiben, mit Freunden wandern, Was mich in der Altenpflege faszi- Warum haben Sie sich für den Beruf Fahrradtouren. niert und Freude bereitet, ist der Um- der Kauffrau für Büromanagement gang mit den alten Menschen. Das Was mögen Sie nicht? entschieden? erfüllt mich. Man bekommt täglich Schupfnudeln, Vorurteile, überzüch- Weil es von klein auf mein Traumbe- etwas zurück. Ich habe diesen Be- tete Aquariumsfische, schlecht re- ruf ist. Es macht Spaß am Computer ruf lieben und schätzen gelernt. Die cherchierte Historienromane. zu arbeiten und mit anderen Men- Dankbarkeit der Bewohner, die Zu- schen am Telefon zu sprechen. Warum haben Sie sich für den Beruf sammenarbeit mit Menschen, die in der Altenpflege entschieden? Wertschätzung der Bewohner, etwas Schüler im 2. Jahr Ich wollte einen Beruf im sozialen Gutes zu tun, die Wünsche der alten Feld und denke, dass man viel von Menschen zu respektieren. Das macht Kristina Maj, seinen älteren Mitmenschen lernen Spaß und Freude. 22 Jahre, kann. Altenpflege Franziska Um- schülerin seher, 31 Jahre, im „Bischof Altenpflege- Sproll“ schülerin in der Sozial station Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Backen, Malen, Musik hören, Familie, Freunde. 3
Bewerbung mal anders – Erstes Azubi-Speed- Dating in der Hohenberghalle Horb Lukas Bruscella Am 19.11.2018 stellten sich Horber bote und Praktikumsmöglichkeiten Auch die Freiwilligendienste FSJ Schüler im 10-Minuten-Takt Unter- vor, darunter die Ausbildung zur/ (Freiwilliges Soziales Jahr) und BFD nehmen ihrer Wahl vor. Die Beson- zum Altenpflegehelfer/ Altenpflege- (Bundesfreiwilligendienst) wurden derheit: die Bewerber durften sich helferin (1-Jährig), die 3-jährige Aus- angepriesen. Zudem ist nach Abspra- ihre Gesprächspartner aussuchen bildung zur/ zum examinierten Al- che jederzeit ein Praktikum oder Feri- und konnten keine Absage erhalten. tenpflegerin/ Altenpfleger ambulant enjob in unseren Einrichtungen mög- Abgesehen davon war dies vom Ver- in der Sozialstation oder stationär in lich. Ob im Pflegeheim, der Großkü- anstalter eher als erste Kontaktauf- einem der Altenpflegeheime sowie che oder bei der Haustechnik, überall nahme und als Eisbrecher gedacht. die Ausbildung zur/ zum Kauffrau/ kann in den Berufsalltag hineinge- Den besonderen Charakter erhielten Kaufmann für Büromanagement in schnuppert werden. die Bewerbungsgespräche durch die der Stiftungsverwaltung. strenge Taktung. Dabei zählte vor allem der erste Eindruck sowohl für den Bewerber als auch für die Be- triebe. Alle Beteiligten mussten sich kurz fassen und auf die wesentlichen Informationen beschränken. So war bereits knapp die Hälfte der Ge- sprächszeit vergangen, als über die Neuorganisation der Pflegeausbil- dung 2020 informiert wurde. Bei der Veranstaltung stellte die Spitalstiftung ihre Ausbildungsange- 4
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kath. Spitalstiftung bilden sich fort Bärbel Engel Über 80 ehrenamtliche Mitarbei- vor Ort, in den Betreuten Wohnanla- terinnen und Mitarbeiter arbeiten gen oder sonstigen ehrenamtlichen in den unterschiedlichsten Einrich- Diensten tätig sind, einen interes- tungen der „Katholischen Spital- santen Vormittag. stiftung Horb“ mit. Regelmäßig la- Als Anerkennung für die ganzjäh- den die Verantwortlichen der einzel- rige geleistete Arbeit erhielt jede nen Bereiche zu einem gemeinsamen Nachbarschaftshelferin ein kleines Austausch untereinander und zu ei- Adventsgeschenk. ner gemeinsamen thematischen Fort- bildung ein. Die ehrenamtliche Mitar- beit nimmt in sozialen Einrichtungen einen hohen Stellenwert ein und ist ein deutliches Qualitätszeichen für die jeweilige Einrichtung. Am Dienstag, 20. November 2018 war es wieder soweit! 30 ehrenamt- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter folgten der Einladung zum Thema „Mögliche Krankheitsbilder im Alter – worauf kann ich als Nachbarschafts- helfer/In achten?“ Zu Beginn hatte das Küchenteam des Altenpflege- heims „Ita von Toggenburg“ im Mehr- zweckraum der Seniorenwohnanlage ein leckeres Frühstück vorbereitet. Anschließend referierte Frau Dr. Ni- kola Noak, Assistenzärztin für Inne- re Medizin der Geriatrischen Rehabi- litationsklinik Horb, zum o.g. Thema. Frau Dr. Noak ist seit vielen Jahren in der Rehaklinik in Horb tätig. An- sprechend und anschaulich infor- mierte sie das gesamte Ehrenamts- team über mögliche Krankheitsbilder wie z. B. Diabetes, Herz-Kreislaufer- krankungen, Stürze, Schwindel. Un- termalt mit vielen Beispielen aus der „Reha-Praxis“ erlebten die engagier- ten Ehrenamtlichen, die in den Al- tenpflegeheimen, in den Haushalten 5
Die Mitarbeitervertretung stellt sich vor MAV-Team Wir, die Mitarbeitervertretung, se- Wenden Sie sich bitte vertrauens- 3. Darauf hinzuwirken, dass die zu- hen es als unseren Auftrag, die Rech- voll an uns! gunsten der Mitarbeiterinnen und te und Interessen der Mitarbeitenden Mitarbeitern geltenden Regelungen in den Einrichtungen zu schützen und und Anordnungen durchgeführt wer- zu vertreten. den. Dies geschieht in der gemeinsamen 4. Die Eingliederung und berufliche Verantwortung für die Dienstge- Entwicklung schwerbehinderter und meinschaft in vertrauensvoller und anderer schutzbedürftiger, insbe- partnerschaftlicher Zusammenarbeit sondere ältere Mitarbeiterinnen und zwischen MAV und Dienstgeber. Mitarbeiter zu fördern. Die neuen Mitglieder der MAV be- 5. Die Eingliederung ausländischer suchen im Zeitraum von Mai bis Ok- Briefkasten der MAV im Pflegeheim „Ita Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tober 2019 verschiedene Fortbil- von Toggenburg“ neben den Umkleiden. fördern. dungen, darunter der MAVO-Grund- Briefkasten der MAV im Pflegeheim 6. Maßnahmen zur beruflichen För- lagenkurs sowie Kurse zum Arbeits- „Bischof Sproll“ vor dem Empfang. derung schwerbehinderter Mitarbei- recht in Stuttgart. terinnen und Mitarbeiter anzuregen. Am 21.11.2018 wurde die Schwer- Die MAV hat folgende allgemeine 7. Mit den Sprecherinnen oder Spre- behindertenvertretung gewählt. Wir Aufgaben: chern der Jugendlichen und der Aus- gratulieren Daniela Broß zum neuen 1. Maßnahmen, die der Einrichtung zubildenden zur Förderung der Be- Amt. Die Stellvertretung überneh- und den Mitarbeiterinnen und Mitar- lange der jugendlichen Mitarbeite- men Marianne Thomalla und Jasmin beitern dienen, anzuregen. rinnen und Mitarbeiter und der Aus- Klos. 2. Anregungen und Beschwerden von zubildenden zusammenzuarbeiten. Die nächste Mitarbeiterversamm- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 8. Sich für die Durchführung der Vor- lung wird voraussichtlich im März entgegenzunehmen und, falls sie be- schriften über den Arbeitsschutz, die 2019 stattfinden. Der genaue Termin rechtigt erscheinen, vorzutragen und Unfallverhütung und die Gesund- wird rechtzeitig bekanntgegeben. auf ihre Erledigung hinzuwirken. heitsförderung in der Einrichtung einzusetzen. 9. Auf gleichberechtigende und fami- lienfreundliche Arbeitsbedingungen hinzuwirken. MAV-Team v. l. Nico Piechotta, Doris Gehrke, Claudia Rinderknecht, Elke Piechotta, Susanne Gransch, Stellv. Vorsitzende Marianne Thomalla, Janette Bartl, Vorsitzende Madeleine Füzessery, (Faura Sickler fehlt auf dem Bild) 6
Madeleine Nico Claudia Füzessery Piechotta Rinder- Vorsitzende geboren 01.07.1989, ledig knecht geboren 01.01.1993, ledig Pflegefachkraft Altenpflegeheim geboren 17.11.1968, verheiratet Bürokauffrau „Ita von Toggenburg“ Hausw. Präsenzkraft Stiftungsverwaltung 07451 5553-200 Altenpflegeheim „Bischof Sproll“ 07451 5553-703 07451 5553-710 Marianne Doris Elke Thomalla Gehrke Piechotta Stellv. Vorsitzende geboren 07.06.1967, verheiratet geboren 22.02.1962, verheiratet geboren 13.04.1958, ledig Hauswirtschaft Pflegefachkraft Altenpflegeheim Sozialpädagogin 07451 5553-250 „Ita von Toggenburg“ Betreuung / Beratung 07451 5553-200 07451 5553-204 Susanne Faura Janette Gransch Sickler Bartl Schriftführerin geboren 18.06.1961, verheiratet geboren 16.10.1982, verheiratet geboren 21.03.1962, verheiratet Pflegeassistentin Pflegefachkraft Krankenschwester Altenpflegeheim „Ita von Sozialstation Horb Sozialstation Horb Toggenburg“ 07451 5553-402 07451 5553-402 07451 5553-200 7
Spittel-Apfelsaft-Aktion 2018 Lukas Bruscella Über 18.500 Liter Apfelsaft Am letzten Septemberwochenende sammensein in der Natur zu genie- gesammelt. Viele fleißige Hel- 2018 kamen bei bestem Herbstwet- ßen. Aber auch der Spaß bei der Ar- fer und ein ertragreiches Jahr ter wieder viele Helfer zusammen, um beit kam nicht zu kurz. So machten die Äpfel auf den Streuobstwiesen es sich zwei Jugendliche kurzerhand, verhelfen zu reichlich natur- der Katholischen Spitalstiftung Horb nachdem sie ihre vollen Eimer geleert belassenem „Spittel-Apfel- aufzulesen. Großartige Vorarbeit lei- hatten, auf dem Ladewagen bequem saft“ steten ca. 40 Kinder der Rossberg- und meinten nur: „Wie im Bälle Bad, schule Horb, die bereits am Freitag nur härter!“ Nach getaner Arbeit er- im Rahmen eines Schulprojekts un- folgte die zuvor von Peter Silberzahn terwegs waren. Trotzdem konnten ausgesprochene Einladung zum ge- die Helfer, bestehend aus Ministran- meinsamen Mittagessen im frisch sa- ten, Mitglieder des Katholischen Kir- nierten Speisesaal des Altenpflege- chengemeinderats und Mitglieder heims „Ita von Toggenburg“ mit hei- des Evangelischen und Katholischen ßem Kartoffeleintopf und frischem Umweltteams Horb, noch den ganzen Spittel-Apfelsaft. Auch die Bewohner Samstagvormittag Äpfel auflesen. der Pflegeheime freuen sich bereits Die Bäume waren gut behangen und sehr, wieder „eigenen“ Apfelsaft ge- Paul Welte lies beim Herabschütteln nießen zu können. die Äpfel förmlich regnen. Ganz be- Über die gesamte Sammelaktion im sonders freute sich Hauptorganisator Herbst 2018 kamen 25 Tonnen Äpfel Peter Silberzahn über die große An- und somit über 18.500 Liter Saft zu- zahl an Helfer und meinte: „Kommt sammen. Den Spittel-Apfelsaft kön- alle mit aufs Foto, so viele waren wir nen Sie (naturtrüb oder klar) im Café schon lange nicht mehr!“ Die Menge „Jung & Alt“ (im Altenpflegeheim „Bi- an Helfer war auch bitter nötig, denn schof Sproll“ nachmittags von mitt- bis zur Mittagszeit konnte der große wochs bis samstags) und in der Spi- Ladewagen und zusätzlich zwei PKW- talverwaltung (beim Altenpflege- Anhänger gefüllt werden. heim „Ita von Toggenburg“) morgens Beim Sammeln war genug Zeit, um von 9-12 Uhr erwerben. ins Gespräch zu kommen und das Bei- 8
Neckarwoche 2018 Lukas Bruscella Auch im Jahr 2018 war die Spital- te „Ulrika Nisch“ sowie die Informa- stiftung wieder auf der Horber Lei- tions- und Beratungsstelle. stungsschau vertreten. Als kleine Besonderheit konnte Vom 28. bis 30. September ver- den zahlreichen Besuchern der Mes- wandelte die Neckarwoche 2018 den se neben Kleinigkeiten zum Mitneh- Festplatz Horb wieder in eine große men, wie Pflastern, frischen Äpfeln Messe der regionalen Wirtschaft. oder Kugelschreibern, bereits frischer Auch dieses Jahr stellten sich wieder Spittel-Apfelsaft von den eigenen viele einheimische Betriebe vor, da- Streuobstwiesen zur Verkostung an- runter auch die Katholische Spital- geboten werden. Auch die Großkü- stiftung Horb. Zu finden war der Stif- che stellte den Gästen der Messe mit tungsstand in Halle 1 des Leistungs- einigen Kostproben ihr Können un- schaugeländes und wurde tageweise ter Beweis. Neben den Fotos der Ein- von den Mitarbeiterinnen und Mitar- richtungen an der Wand wurde auf beitern der einzelnen Einrichtungen einem Bildschirm eine Diashow über betreut. Diese stellten kompetent das die Sanierungsarbeiten am Altenpfle- breite Spektrum an Leistungen und geheim „Ita von Toggenburg“, sowie Angebote ihres Arbeitgebers vor. Da- weitere Schnappschüsse der Stiftung runter die stationäre Pflege in den gezeigt. Das große Interesse und der Altenpflegeheimen „Ita von Toggen- rege Besuch der Messe, vor allem am burg“ und „Bischof Sproll“, die am- Sonntagnachmittag, spiegelte für bulante Pflege der Sozialstation, die alle Beteiligten eine erfolgreiche Ne- teilstationäre Pflege der Tagesstät- ckarwoche 2018 wieder. 9
„Wir sind Pflege“– 10 Jahre Altenpflegeheim und Tagesstätte Gudrun Fischer Das Altenpflegeheim „Bischof ein Dorn im Auge war. Jesus geht auf ze) in 44 Einzelzimmern und 4 Dop- Sproll“ und die Tagesstätte „Ulrika die Menschen zu, die ihn brauchen. pelzimmern, dazu Wohnung eines Nisch“ feierten ihr 10-jähriges Beste- Es gehe darum für die Armen, Kran- Ruhestandgeistlichen und das Cafe hen. ken, Notleidenden da zu sein, wie die „jung & alt“. Der Festtag begann mit einem Got- Stiftung mit ihren Einrichtungen. Es 2016 wurde das Altenpflegheim tesdienst in der Auferstehung-Chri- gilt die Barmherzigkeit in den Mittel- „Bischof Sproll“ um 30 Betten erwei- sti-Kirche mit Pfarrer Dr. Elmar Ma- punkt zu stellen. tert. Dies war notwendig, da man mit ria Morein und Diakon Klaus Kon- In den Fürbitten wurde für die An- der Sanierung von „Ita von Toggen- rad. Lehrer und Schüler der Roßberg- gehörigen gebetet, dass sie am Leben burg“ begann. Heute sind es 84 Bet- Schule gestalteten den Gottesdienst ihrer Angehörigen weiterhin teilneh- ten (davon 5 Kurzzeitpflegeplätze) in mit. Peter Straub, Lehrer an der Ro- men, für die Pflegende, dass sie mit 76 Einzelzimmern und 4 Doppelzim- ßbergschule, sprach begeistert von viel Freude ihren Dienst verrichten. mern inklusive eines Hospizbereiches. seinem kleinen schnuckeligen Chor. Nach dem Gottesdienst gab es im Alle Plätze sind belegt. Es gibt eine Kurzentschlossen hatten sich auch Cafe „jung & alt“ einen Empfang Warteliste, Wartezeit ca. 3 Monate. vier Roßberg-Schüler bereit erklärt für die haupt- und ehrenamtlichen Am 06. Oktober 2008 zogen die er- den Dienst als Ministranten zu über- Mitarbeitenden. Die Heimbewohner sten Bewohner ein. Die Tagesstätte nehmen. selbst wurden parallel von den Kin- (ehemals St. Anna) konnte ihren Be- Klaus Konrad in seiner Predigt: Je- dern der Kindertagesstätte „Edith trieb in den neuen Räumen aufneh- sus hatte nicht nur Fromme in seiner Stein“ in den Wohnbereichen be- men. Nachfolge, sondern auch den Zöll- sucht. Im Altenpflegeheim wurden seither ner Matthäus, was für die Pharisäer Stiftungsdirektor Thomas Mül- 1.248 Personen aufgenommen (Dau- ler hatte in seiner Begrüßung einige erpflege 384 und Kurzzeitpflege 864). sehr interessante Informationen pa- Das Durchschnittalter der Heim- rat, wobei er auch auf die Ursprünge bewohner in den 10 Jahren liegt bei der Spitalstiftung Horb einging. Seit 89,66 Jahren. Nahezu 300 Heimbe- 666 Jahren gibt es diese. Jüngere Ju- wohner waren über 95 Jahre alt, fünf biläen sind im Mai 2018 50 Jahre Al- über 100 Jahre. tenpflegeheim „Ita von Toggenburg“, Die Dauerpflege lag im Schnitt bei 10 Jahre Erweiterung der betreuten 1,5 Jahren, die Kurzzeitpflege bei 15 Seniorenwohnanlage „St. Vinzenz“, Tagen. Für die hauptamtlichen Pfle- 10 Jahre Senioren-Tagesstätte „Ulrika gekräfte, die seit 10 Jahren dabei Nisch“ und 10 Jahre Altenpflegeheim sind, gab es noch Ehrungen in Form „Bischof Sproll“. von Blumenschalen, aber auch für Die Planungen für das Altenpfle- viele Ehrenamtliche. geheim „Bischof Sproll“ gehen auf Seit 10 Jahren sind dabei als Pfle- das Jahr 2000 zurück. Erweitern des gefachkräfte Claudia Schmelzle, Lud- Altenpflegeheimes „Ita von Toggen- milla Ellert, Heike Raible, Roswitha burg“ oder Neubau auf dem Hohen- Hellstern, Elvira Gette, Hausmeister berg? Eine Entscheidung fiel zu Guns- Karl-Heinz Hofmeister. ten des Neubaus auf dem Hohenberg; Mit Gudrun Fischer, Pflegedienst- Spatenstich am 13.01.2007, Einwei- leitung im Altenpflegeheim „Bischof hung am 19.10.2008. Start war mit 52 Sproll“ seit Bestehen gab es im Ge- Betten, (davon 2 Kurzzeitpflegeplät- spräch mit dem Schwarzwälder Bo- 10
ten auch noch einige Informationen. Ein Haus ist nur so gut wie seine Mitarbeiter, so Gudrun Fischer. 2008 wurde mit 7 Mitarbeitern begonnen. Heute sind es 85. Wir sind angekom- men in Horb, in der Kirchengemein- de, so Fischer. Deutlich unterstreicht sie „Wir sind Pflege“. Unsere Arbeit ist auf die Personen zentriert. Seit 2010 gab es auch vier Zertifizierungen. Fi- scher stellte auch gleich eine sehr nachdenkliche Frage, deren Beant- wortung ungewiss ist: „Bekommen wir noch Altenpflegekräfte? Wir sind bis zum Anschlag in der Ausbildung tätig. Viele Mitarbeiter sind über 50 Jahre alt. Gudrun Fischer ist stolz da- rauf Pflegedienstleitung in diesem Haus sein zu dürfen. Viele lobende Worte hatte Gudrun Fischer für die Ehrenamtlichen. Sie ist froh, dass diese so zur Stange halten. Nach dem Mittagessen gab es noch weitere Informationen. Bärbel En- gel, IAV-Stelle, berichtete für Sabine Bauendahl-Göpfert, die erkrankt war, über den Hospizdienst. Der Ambu- lante Hospizdienst ist mindestens 25 Jahre alt, er zog von Waldachtal nach Horb um. Er ist in beiden Altenpflege- heimen tätig. Es sind ehrenamtliche, die eine 80-Stunden-Ausbildung ab- solvieren müssen bevor sie an einem Sterbebett sitzen können. Jeder der Ehrenamtlichen bringt seine eigene Geschichte mit. Jeder, der Interesse hat, kann mitmachen, muss aber die- se 80-Stunden-Ausbildung machen. Wir sitzen am Bett, hören zu, singen auch, beten auch, machen aber keine pflegerischen Maßnahmen. Dafür ist der Pflegedienst da. Im Landkreis gibt es acht Gruppen. Am Ende dieses Festtages gab es noch einen Abschluss der diesjäh- rigen Apfelaktion mit Schecküberga- ben für die Unterstützung verschie- dener Projekte. 11
Große Hilfen für viele Hilfsprojekte Klaus Konrad Die Spittel-Apfelsaft-Aktion brach onshelferinnen aus Beffendorf Scheckübergabe: Wir haben im Ge- te dieses Jahr ein Rekordergebnis. 25 500,- € für das Schulprojekt in Ndi- wann Breite und Katzensteig gesam- Tonnen Äpfel wurden gesammelt, akunwantauno in Nigeria von Pfarrer melt von etwa 120 Hochstamm-Ap- 18.500 Liter Apfelsaft konnten da- Charles Okereke, früher in Horb und felbäumen – und auch noch einige raus gepresst werden. Die beteiligte jetzt in Schwäb. Hall; Scheck entge- Äpfel von Leuten zur Verfügung ge- Mosterei war am Rande ihrer Kapazi- gen genommen vom Fördervereins- stellt bekommen. Einmal war eine tät. Team Hubert Lachenmaier und Cäci- Hauptaktion mit rund 25 Helferinnen Im Rahmen des 10jährigen Jubilä- lia Arnold und Helfern, darunter ca. 10 Minis- ums des Pflegeheimes „Bischof Sproll“ 1000,– € für Boryslav/Karpaten – tranten und Ministrantinnen; auch konnten wieder mehrere Projekte mit ein Waisenhausprojekt der Caritas die neue ehrenamtliche erwachsene einem Gesamtbetrag von insgesamt zur Unterstützung der dortigen Sup- Ministrantenbegleiterin Judith An- 4.000,00 Euro unterstützt werden, so penküche genendt hat geholfen; vom Kirchen- 1000,– € für ein Ugandaprojekt der 500,– € für die Keralahilfe/Unwet- gemeinderat Klaus Angster und Vol- KAB für Partnergemeinde Naroza- terkatastrophe (über hiesige indische ker Weber, die auch dem Umweltteam ri für Bewässerungssystem, das der- Schwestern, die in beiden Altenhei- angehören und Josef Gunkel aus Ih- zeit mit einem großen Zuschuss aus men pflegerisch tätig sind) lingen vom dortigen Filialausschuss der Altkleidersammlung Aktion Hoff- 500,– € für die Armenküche im Klo- sowie Lucia Welte als früheres KGR- nung und einem dicken Zuschuss der ster der Vinzentinerinnen in Zagreb Mitglied, Jutta Schmidberger-Saier, KAB finanziert wurde; das KAB-Lei- Diese Mittel sind noch aus den Vor- David Silberzahn, Mechthild Konrad tungsteam hat den Scheck entgegen- jahren und nächstes Jahr gibt es wie- und weitere Helferinnen und Helfer, genommen der Zuschüsse aus der diesjährigen die schon seit all den Jahren, d. h. seit 500,– € für Ruanda, Projekt in Ernte, die zuerst einmal verkauft wer- 2001 zu Beginn der Aktion mitarbei- Goma/Ostkongo – Scheck von Pfarrer den muss. Von jeder Flasche Apfelsaft ten. Zum Glück schüttelt Paul Welte i. R. Ewald Werner entgegen genom- gehen 50 Cent in den Spendentopf. mit seinem selbst gebauten Schüttler men; er ist Cousin von zweier Missi- Diakon Klaus Konrad bei der die Bäume. Peter Silberzahn obliegt die Hauptorganisation und es haben noch weitere geholfen auch hinsicht- lich der Verarbeitung beim Transport zur Kelterei Frank, Glatten. Die Ross- bergschule hat mitgemacht und auch die KAB-Nordstetten, die an 3 Sams- tagvormittagen gesammelt hat. Die Ihlinger Filialgemeinde hat auch ge- sammelt. Das heißt viele Helfer haben sich mit vielen Stunden in die große Sam- melaktion eingebracht und dürfen sich über ein hervorragendes Ergeb- nis freuen. Apfelsaft kann man kaufen (natur- trüb und klar) im Cafe „Jung & Alt“/ Bischof-Sproll-Altenheim (nachmit- tags von mittwochs-samstags) und in der Spitalverwaltung zu den üblichen Bürozeiten. 12
Aktivitäten Marianne Thomalla Ausfahrten mit dem Taxi in die Unterstadt zu den Arka- den und zum Wochenmarkt Seit Februar 2018 fanden insge- samt 13 Fahrten mit dem Taxi zu den Arkaden und zum Wochen- markt statt. Die erste Fahrt war am 21. Februar und als Abschluss für das Jahr 2018 gibt es noch ein- mal eine Fahrt am 30. November. Die Bewohner hatten die Möglichkeit Einkäufe zu tätigen, was auch gerne angenommen wurde. Andere freuten sich einfach darüber, einen Wochen- markt zu besuchen und das riesige Angebot in den Geschäften zu be- staunen. Rollstuhlausfahrten auf dem Hohenberg Bei insgesamt drei Rollstuhlaus- fahrten konnten die Bewohner einen Teil des Hohenbergs erkunden. Die Ausfahrten führten an vielen Gärten vorbei und man konnte sich an vie- len Blumenarten erfreuen. Die Erin- nerungen an den eigenen Garten ka- men hoch und einige Heimbewohner gaben auch ihren Kommentar zur Ge- staltung ab. Weihnachtliches Fenster Zusammen mit den Bewohnerinnen im OG des Altenpflegeheims fertigte Frau Pfeil vor einem Jahr dieses Fen- sterbild. Mehr als drei Wochen wur- de mit viel Geduld, aber auch mit viel Freude daran gearbeitet. Dann end- lich war das wunderschöne Bild fer- tig. Zusätzlich investierte Frau Pfeil auch einen großen Teil ihrer privaten Zeit. 13
Neuer Heimbeirat im Altenpflegeheim „Ita von Toggenburg“ Marianne Thomalla Im Altenpflegeheim „Ita von Tog- len. Von den 56 wahlberechtigten Folgende vier Heimbewohnerinnen genburg“ wurde am 02. Oktober 2018 Bewohnerinnen und Bewohnern ha- und -bewohner und eine ehrenamt- ein neuer Heimbeirat gewählt. ben 38 Personen (64,3 %) an der Wahl liche MA bilden nun den neuen Heim- Neun Kandidaten waren bereit sich teilgenommen. Ein Stimmzettel war beirat für die nächsten zwei Jahre: für die Wahl zur Verfügung zu stel- ungültig. Willi Grammer, 70 J. Elisabeth Mellert, 87 J. Anton Kaupp, 89 J. 1. Vorsitzender 2. Vorsitzende (27 Stimmen) (26 Stimmen) (24 Stimmen) An alle ergeht ein herzliches Dankeschön und dem neu gewählten Heimbeirat viel Freude und Engagement bei der neuen Aufgabe. Albrecht Geißler, 90 J. Elisabeth Schäfer, 67 J. (15 Stimmen) Schriftführerin (23 Stimmen) Nachrücker sind: Gudrun Fordtner, 75 J. Johanna Schlotter, 93 J. Sofie Beuter, 87 J. Erna Plicht, 89 J. (14 Stimmen) (13 Stimmen) (9 Stimmen) (4 Stimmen) 14
Seelsorgerliche Begleitung im Altenpflegeheim Diakon Hansjörg Heitmann Liebe Mitmenschen! Praktika jeweils in den Seme- Als ich mich in den Wohngruppen sterferien, und stand anschlie- des Altenpflegeheims „Ita von Tog- ßend in kürzeren Diensten im genburg“ vorstellte, begann ich mit Heim- und Internatsbereich. folgendem Gedicht: Dann war ich 21 Jahre Seel- Heut‘ ist Begrüßungsrunde, sorger am Uniklinikum Tübin- ich schau Sie gerne an gen mit einigen Zusatzauf- gespannt, wie wir im Bunde gaben, was ich im Raum nun gehen die Lebensbahn. Calw 25 Jahre lang an Kran- Wir wollen uns begegnen, kenhäusern, Pflegeheimen Gemeinschaft davon lebt. und in der Gemeinde fort- Gott möge alles segnen, setzte, ab 2006 im Ehrenamt. wie immer es auch geht. Bei der Suche nach einer senioren- tung. Auch wenn noch die Zeit des Zunächst kurz zu meiner eigenen gerechten Wohnung entdeckten wir „Hineinwachsens“ gilt, gibt es doch Lebensbahn. Meine Frau, 75 Jahre, im diözesanen Amtsblatt das Ange- schon tiefe persönliche Begegnungen und ich, 77 Jahre, beschreiten gut 49 bot der Horber Spitalstiftung. Meine sowie intensiv erlebte Gottesdienste Jahre unseren Eheweg – mit einem Anfrage wurde mit Offenheit aufge- und frohgemute Sangesrunden. Pflegesohn und drei eigenen Kindern. nommen. Nach notwendigen Gesprä- So möchten meine Frau und ich zu- Seit 44 Jahren bin ich – so manche chen, in denen ich das erbetene mit- sammen mit Ihnen allen hier im Haus aufbauend-kritische Impulse geben- menschlich-seelsorgerliche Sein und und darüber hinaus in kraftvollem der – Ständiger Diakon. Ich hatte Tun von Herzen bejahte, bekam ich Vertrauen in die kommende Zeit ge- Theologie studiert, mit verschiedenen die Zusage von Gemeinde und Stif- hen. Doppelte Unterhaltung bei Besuch von SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken Lukas Bruscella Anlässlich des 15. Vorlesetags der ken es sich im grünen Ohrensessel be- die Geschichte „Die Traurigkeit“. Alle ‚Stiftung Lesen‘ machte SPD-Bundes- quem und begann vorzulesen. Unter Anwesenden freuten sich sehr über tagsabgeordnete Saskia Esken Halt im anderem die Parabel „Der Zettel“ und den Besuch. Speisesaal des Altenpflegeheims „Ita von Toggenburg“. Viele Bewohner des Heims und den betreuten Wohnanla- gen „St. Vinzenz 1 & 2“ freuten sich über den Besuch. Empfangen wurde die Bundestagsabgeordnete mit Ge- sang, denn der Singkreis, der norma- lerweise stattgefunden hätte, nutzte kurzerhand sein Talent um die Warte- zeit mit einigen Liedern zu verkürzen. Nachdem Heimleiter und Stif- tungsdirektor Thomas Müller die Be- sucherin begrüßt hatte, machte Es- 15
Aktivitäten Marianne Thomalla Rollstuhlausfahrten Seit März 2018 fanden insgesamt zwölf Rollstuhlausfahrten statt. Ziel war in der Regel der Wochenmarkt auf dem Flößer- wasen. Oft führte der Weg auch zu den Arkaden. Nach einem Besuch auf dem Wochenmarkt ging es am Neckar entlang Richtung Berufsakademie und zurück zum Altenpflegeheim. Auch ein Besuch bei der Kleintierzüchteranlagen durfte nicht fehlen. Die erste Fahrt fand am 21. Februar statt und als Ab- schluss für das Jahr 2018 ging es am Freitag den 23. Novem- ber nochmals zu den Arkaden. Die Bewohner hatten die Möglichkeit Einkäufe zu tätigen, was auch gerne angenommen wurde. Andere freuten sich einfach darüber, einen Wochenmarkt zu besuchen und das riesige Angebot in den Geschäften zu bestaunen. Gerne be- obachteten die Heimbewohner auch die Schwäne mit ihren Jungen und ein brütendes Blesshuhn, das sein Nest auf einem kleinen Baumstamm auf dem Neckar gebaut hatte. Ton-Kurs mit Fredi Beuter Mit dem Material Ton hatte kaum einer der Bewohnerinnen und Bewohner Erfahrungen gemacht. So waren alle gespannt, was man alles mit Ton herstellen kann und was der Kurslei- ter, Fredi Beuter, ausgesucht hatte. Es waren Krippenfiguren! Jeder Teilnehmer konnte sich aussuchen welche Krippenfi- gur er machen wollte. Viele waren skeptisch, ob sie das hin- bekommen würden. Jeder begann dann mit seinem Objekt und nach kurzer Zeit waren alle konzentriert bei der Arbeit. Am Ende des Kurses kamen tolle Figuren heraus. Die Idee von Herr Beuter war dann, die Krippenfiguren an Weihnachten in der Hauskapelle aufzustellen. So könnten die Bewohner jedes Jahr neue Figuren herstellen und die Krippe so vergrößern. Besuch von „Bischof Sproll“-Bewohnern Am Mittwoch 26. September kamen die Bewohner vom „Bi- schof Sproll“ zu Besuch in das neu renovierte Altenpflege- heim „Ita von Toggenburg“. Einige hatten hier vor dem Umbau gewohnt und waren erfreut ihre „alte Heimat“ wieder einmal zu sehen. Anerkennende Worte waren über die gelungene Re- novierung zu hören. Thomas Müller, der heutige Stiftungsdi- rektor, ließ es sich dann auch nicht nehmen, den Gästen eine Führung anzubieten, die diese auch gerne annahmen. In zwei Gruppen ging es nach einer gemütlichen Kaffeerunde dann durch das Haus. 16
Die Blätter fallen - willkommen lieber Herbst! M. Thomalla In der Natur ist er nicht mehr zu übersehen – der Herbst. Die bunten Blätter lösen sich von den Bäumen, ein Rascheln erfüllt die Stille und der morgendliche Nebel unterstreicht seine Vorherrschaft. Die Tage werden kürzer, die Ernte ist eingebracht und die Zeit der Obst- und Zwiebelbeeten bricht an. So auch im Altenpflege- heim „Ita von Toggenburg“. Heimbewohner und Gäste vom Be- treuten Wohnen „St. Vinzenz“ hatten ihre Plätze eingenommen und konn- ten den verführerischen Duft riechen. Mit Hilfe von vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen wurde die Zwiebel- beete auch schnell verteilt. Dazu gab es Kaffee und Spittel-Apfelsaft. Wer kein Freund von Zwiebelkuchen war, für den gab es einen Obstkuchen. Mit viel Gesang, Gedichten und Ge- schichten war es ein froher und bun- ter Nachmittag. Ursel Kirchner und Verena Weckerle, beide ehrenamt- liche Mitarbeiterinnen und Carmen Dumke, Mitarbeiterin in der Betreu- ung, trugen verschiedene Gedichte und Geschichten vor. Manfred Zim- mermann, ebenfalls ehrenamtlich tätig, begleitete mit seiner Gitar- re die gemeinsamen Volkslieder und Schlager. Die Anwesenden waren be- geistert und manche Heimbewohner wagten sich sogar aufs Parkett für ein kleines Tänzchen. Damit auch die Ge- hirnzellen nicht zu kurz kamen, prüf- te Verena Weckerle die Heimbewoh- ner und Gäste mit einigen Scherzfra- gen auf deren Wissen. Die meisten Fragen konnten auch prompt beantwortet werden. 17
Vorstellung der neuen MA in der Sozialstation Markus Barth Manuela Honold absolvierte bis Au- Manuela Weißer ist Altenpflegehelfe- gust 2018 erfolgreich die Altenpflege- rin und seit dem 1.10.2018 in der So- ausbildung in der Sozialstation und ist zialstation überwiegend im Spätdienst seit September als Altenpflegerin im im Bereich 1, Talheim, Altheim, Rexin- Bereich 1, Dettingen und dem Dieße- gen und Horb eingesetzt. ner Tal eingesetzt. Stephanie Klein ist examinierte Ge- Daniela Egeler absolvierte ebenfalls sundheits- und Krankenpflegerin und bis August 2018 erfolgreich die Alten- seit dem 1.8.2018 in der Sozialstation pflegeausbildung in der Sozialstation im Spätdienst ebenfalls im Bereich 1, und ist seit September als Altenpflege- Talheim, Altheim, Rexingen und Horb rin im Bereich 1, in Talheim und dem eingesetzt. oberen Steinachtal eingesetzt. Margrit Dettling ist seit dem 1.10.2018 Steffi Scheerer ist examinierte Ge- im Bereich der hauswirtschaftlichen sundheits- und Krankenpflegerin und Versorgung angestellt und arbeitet im seit dem 1.11.2018 in der Sozialstation Bereich Rexingen, Talheim, Altheim im Spätdienst im Bereich 1, Dettingen, und Horb. Sie leistet Hilfestellung in Dießener Tal, Steinachtal und Horb der Haushaltsführung und in der Ein- eingesetzt. zelbetreuung zu Hause. Jeniffer Karjoth machte im August Carla dos Santos Onodi ist exami- 2018 ihr Examen in der Altenpflege in nierte Gesundheits- und Krankenpfle- Mengen und ist seit September 2018 gerin und seit dem 1.11.2018 nach ih- als Altenpflegerin angestellt. Sie arbei- rer Elternzeit in der Sozialstation im tet im Bereich 2, in Eutingen mit Teil- Bereich 2, in Horb, Eutingen und Bilde- orten und auf dem Hohenberg. chingen eingesetzt. Nelli Panzilius ist seit dem 1.09.2018 Jennifer Helber ist examinierte Ge- ebenfalls im Bereich der hauswirt- sundheits- und Krankenpflegerin und schaftlichen Versorgung angestellt seit dem 1.10.2018 nach ihrer Eltern- und arbeitet im Bereich Empfingen, zeit in der Sozialstation im Bereich 2, Ahldorf, Mühlen und Horb. Sie leistet überwiegend in Horb eingesetzt. Hilfestellung in der Haushaltsführung und in der Einzelbetreuung zu Hause. Seit Sommer 2018 dürfen wir in der Sozialstation Franziska Umseher ist seit Septem- etliche neue Mitarbeiterinnen begrüßen. ber 2018 Auszubildende im ersten Jahr und wird im Bereich 3, in Nordstetten, Wir wünschen allen unseren neuen Mitarbeiterinnen, Mühringen und Empfingen angeleitet dass sie sich sehr gut in ihr neues Arbeitsfeld einar- und eingesetzt. Nach Abschluss der beiten und Ihren Platz im Team finden. Prüfungen im Jahre 2021 ist sie exami- Schön dass Sie bei uns sind! nierte Altenpflegerin. 18
Verabschiedung von Monika Schaible Markus Barth Am 20. November wurde Frau Mo- terbildung zur Pflegedienstleitung. nika Schaible nach über 30 Jahren Seit dem Jahre 2000 war sie bis jetzt Dienst in der Spitalstiftung in die so- Teamleitung in der Sozialstation, mit genannte passive Altersteilzeit ver- diversen Zusatzaufgaben. Frau Schai- abschiedet. Frau Schaible hatte dazu ble hat außerdem viele Schulungs- das Team der Sozialstation zu einem kurse durchgeführt, in denen hat sie leckeren Mittagessen eingeladen. Angehörige im Umgang mit Ihren Sie hatte schon in den 70er Jahren Pflegebedürftigen gezielt angeleitet als Krankenpflegehelferin im Horber und konnte dank Ihrer langen be- Krankenhaus gearbeitet. ruflichen Erfahrung viel Wissen und Nach Ihrer Familienzeit 1995 war praktische Tipps vermitteln. sie überwiegend bis jetzt in der Sozi- In der MAV war sie ebenfalls viele alstation beschäftigt. Die Ausbildung Jahre Mitglied und Vorsitzende. zur Altenpflegerin absolvierte Frau Wir sagen Frau Schaible von Herzen Schaible im Pflegeheim „Ita von Tog- Dank für ihren sehr guten, vielfäl- genburg“ von 1996 bis 1998. tigen und treuen Dienst in der Sozi- Sich weiter zu entwickeln und wei- alstation, und wünschen ihr von Her- ter zu bilden war für Frau Schaible zen für den neuen Lebensabschnitt, immer sehr wichtig. Gesundheit, Freude, Zeit für Dinge, So machte sie die Weiterbildung die bisher in der Regel zu kurz kamen zur Mentorin, später noch die Wei- und Gottes Segen. Neues VR-Mobil für die Sozialstation Markus Barth In Zukunft kann die Sozialstation Pro Auto beläuft sich dabei der in den Bestand des Pflegedienstes Horb hilfsbedürftige Menschen noch Wert der Spende für drei Jahre auf übernommen. besser unterstützen. Dies macht eine 7000 Euro. Das neue VR-Mobil ist im Bereich Spende der Volksbank eG Horb-Freu- Dazu wurden das bisherige VR-Mo- Steinachtal und Horb eingesetzt. denstadt möglich, die der Sozialstati- bil der Bank aus dem Leasingvertrag Wir sagen herzlichen Dank. on jetzt schon das dritte Mal ein VR- Mobil auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung stellt. Bereits im August wurden in einer landesweiten Aktion der Volksbanken auf Schloss Solitüde bei Stuttgart mehr als 100 Fahrzeuge an soziale Einrichtungen übergeben. Stiftungs- direktor Thomas Müller und Team- leitung Elisabeth Zimmermann nah- men an einem strahlenden Sommer- tag mit Vertretern der Volksbank eG Horb-Freudenstadt das Auto für die Sozialstation Horb feierlich in Emp- fang. 19
Jahresrückblick der Tagesstätte „Ulrika Nisch“ Heike Raible 20
Ausflug mit Tagesgästen auf den Rauschbart K. Kraibühler Im August besuchten wir mit un- seren Tagesgästen den Rauschbart in Horb. Bei wunderschönem Wet- ter wurden die Gäste mit dem Fahr- dienst zu dem Ausflugslokal ge- fahren. Nachdem von allen die Aus- sicht bewundert und genossen wur- de, freuten sich die Tagesgäste auf Kaffee und Kuchen oder sogar einen Eisbecher. Spontan wurden Erinne- rungen und kleine Begebenheiten aus der Vergangenheit ausgetauscht. Unterstützt wurde das Tagesstätten- Team bei diesem Ausflug von Ange- hörigen. Nach einem gelungen Nach- mittag und einer schönen Erinnerung reicher, machten sich die Gäste um 16:00 Uhr alle auf den Heimweg. In zwei Bussen brachte der Fahrdienst die Tagesgäste direkt nach Hause. 21
25 Jahre IAV-Stelle Horb Bärbel Engel Man glaubt es kaum und doch ist es Des Weiteren werden ver- Die IAV-Stelle ist in den vergange- wahr! Seit 25 Jahren gibt es bei der schiedene Projekte mitbe- nen 25 Jahren ein nicht mehr weg- Kath. Spitalstiftung die Beratungs- zudenkende Einrichtung geworden. tätigkeit der Informations-, Anlauf- treut: Die kostenlose Beratung wird gerne und Vermittlungsstelle (IAV-Stelle). – Betreutes Wohnen zu Hause insbesondere von älteren Hilfesu- Vor 25 Jahren hat das Land Baden- – Betreuung der Seniorenwohnan- chenden und deren Angehörigen in Württemberg die Einrichtung die- lagen St. Vinzenz, Neckarblick und Anspruch genommen. Häufig findet ser Stellen gefordert und auch einige Nordstetten im Rahmen des Be- die Begleitung über einen längeren Jahre lang bezuschusst. Mittlerwei- treuungsauftrages der Kath. Spi- Zeitraum statt bez. nehmen die Men- le ist das Konzept weiterentwickelt talstiftung. schen immer wieder Kontakt zur IAV- worden und es sind deutschlandweit – Mitorganisation des ambulanten Stelle auf. sogenannte Pflegestützpunkte ein- Hospizdienstes Es gelten folgende Kontaktdaten: gerichtet worden. IAV-Stelle Horb, Gutermannstr. 8, – Begleitung des Zentrum des 72160 Horb, Tel. 07451/5553-420, Zuhörens Was macht die IAV-Stelle? Mail: – Begleitung der Mitmachinitiative bengel@spitalstiftung-horb.drs.de Der Großteil des Aufgabengebietes „Ehrenamt – ich mach mit“ mthomalla@spitalstiftung-horb.drs.d wird bestimmt durch die Einzelfall- arbeit, d. h. die umfassende Infor- mation und Beratung sowie ggf. die Vermittlung von Hilfestellungen für ältere und hilfesuchende bzw. pfle- gebedürftige Menschen und deren Angehörige. Grundlage ist dabei eine intensive Zusammenarbeit mit ent- sprechenden Diensten und Organisa- tionen (Ämter, Kranken-, Pflegekas- sen, Notariat, Amtsgericht, Betreu- ungsbehörden, Heime, Pflegedienste etc.). Ebenso gehören hierzu ehren- amtlich engagierte Menschen, die es ermöglichen eine auf den Klienten individuell abgestimmte Versorgung auf den Weg zu bringen. Jährlich werden somit ca. 230 unterschied- liche Personen telefonisch, per Haus- besuch oder persönlich im Büro bera- ten. Zwei Drittel der meist zwischen 80 und über 90 jährigen Personen sind weiblich und verwitwet. 22
Verabschiedung von Jutta Schmidberger-Saier A. Dettling Mit Gottes Segen neue Wege ge- Anschließend wurden in Juttas hen war das Thema beim Abschieds- Reisekoffer viele gute Wünsche für gottesdienst in der Auferstehung- die kommenden Jahre gepackt: Zeit Christi-Kirche von unserer langjäh- für Radfahren und Reisen. Zeit für rigen Kollegin und Leiterin, Jutta Freunde und Familie. Zeit zum Aus- Schmidberger-Saier. Die Großen des ruhen am Teich, in Ruhe einen Kaffee Kindergartens „Edith-Stein“ haben zu trinken oder Fußballspiele anzu- zunächst Fußspuren auf den Danke- schauen. Viel Freude zu Hause auch Weg gelegt. Danke wurde gesagt für mit den Enkeln, Gesundheit an allen all die Liebe, das Vertrauen, das Ver- Tagen und ein langes Leben waren ständnis, die Hilfe, das Trösten und weitere gute Wünsche. das gemeinsame Tun. Im folgenden Auch die Kolleginnen haben sich Danklied haben es die Kinder noch- bei ihr bedankt für die vielen ge- mals zum Ausdruck gebracht: meinsamen Jahre, für ihre Liebe, ihr Danke, dass du uns hast begleitet, Verständnis und das gemeinsame danke für jedes liebe Wort. Schade, Tun zum Wohl der Kinder. Beim an- dass du nun hier und heute von uns schließenden Umtrunk und dem le- gehest fort. Danke, es war so schön ckeren Büffet im Gemeindezentrum mit dir hier, danke du hast uns gut be- hatte jeder noch Zeit, sich persönlich treut. Danke für deine vielen Mühen von Jutta zu verabschieden. Mit den hier die ganze Zeit. Danke für deine Kindern sagen wir nochmals: Wir sa- große Liebe, danke für deine Freund- gen nicht tschüss, sondern Auf Wie- lichkeit. Danke wir werden an dich dersehn, die Zeit mit dir war wunder- denken bis in Ewigkeit. schön. 23
„Tragt in die Welt nun ein Licht …“ Anne Dettling war das Thema des Kindergartens und das Wenige was er hat, nämlich tinsgänse verteilt. Bei Kinderpunsch, „Edith-Stein“ beim St. Martins Got- den warmen Mantel, mit ihm teilt. So Glühwein und Butterbrezeln ging ein tesdienst am 13. November in der wie Martin Licht in das Leben ande- schöner Abend zu Ende. ACK. Nach der Begrüßung durch Di- rer Menschen gebracht hat, so haben Am nächsten Tag haben die Kinder akon Klaus Konrad erzählten zwei Er- die Kinder mit ihrem Lichterreigen dann das Martinslicht ins angren- zieherinnen den Kindern wie St. Mar- das Licht von einer Hand zur ande- zende Altersheim getragen. Durch die tin Bischof wurde. Wunderschöne ren Hand weitergegeben. Nach dem Tischreihen ging der Laternenumzug Bilder haben die Geschichte von der Schlusslied „Tragt in die Welt nun und zum Lied „Ich geh mit meiner Mantelteilung und das Verstecken ein Licht ...“ zogen die Kinder mit ih- Laterne“ haben auch die alten Men- im Gänsestall, den Kindern verdeut- ren gebastelten Laternen durch die schen fest mitgesungen. Dann wur- licht. Im anschließenden Lied „Ein Straßen auf dem Hohenberg. Immer de die Legende von der Manteltei- armer Mann ...“ wurde noch einmal wieder gab es Haltepunkte, an denen lung gesungen und gespielt. Weitere richtig deutlich, wie St. Martin die Laternenlieder gesungen wurden. Zu- Laternenlieder und ein Lichterreigen Not des Bettlers erkennt, nicht vor- rück am Gemeindezentrum wurden haben viel Freude und Licht in das Le- beireitet, sondern sich ihm zuwendet an alle Kinder selbstgebackene Mar- ben der alten Menschen gebracht. 24
Schlaufuchstage 2018 in Freudenstadt Michaela Eschenfelder Am Donnerstag, 8.11.2018, war es Hier durften sich die Kinder erst ein- die Kinder. Mit vielen neuen Impulsen endlich soweit, der erste Ausflug der mal weiße Labormäntel anziehen. Da- ging es am späten Nachmittag wieder Bären ( 5-6 jährige Kinder ) des Kin- nach bekam jedes Kind einen Arbeits- zurück nach Horb. Wie anstrengend dergarten „St. Leonhard“ stand an. Die platz zugewiesen. Aus Lavendelblüten so ein Tag sein kann, zeigte sich darin, Schlaufuchstage in Freudenstadt sind stellten die Kinder unter Anleitung dass viele Kinder im Bus eingeschla- ein beliebter Treffpunkt, um Kindern ein Parfum her. Als nächstes ging es fen waren. Der erste Ausflug war vo- Naturphänomene nahe zu bringen zur Falkenrealschule. Hier durften die rüber – die Erinnerungen daran sind und technisches zu hinterfragen. Mit Kinder selbst Seifenblasen herstellen. den Kindern geblieben. dem Bus ging es am späten Vormittag Ein weiteres spannendes Phänomen nach Freudenstadt. Alle waren sehr war der Schaumkuss. Hier konnten aufgeregt – im Bus konnten die Kin- die Kinder erleben, wie durch Vakuum der nicht still sitzen so viele Eindrü- aus einem Schaumkuss ein Monster- cke gab es zu verarbeiten. Nachdem schaumkuss wird, der sich nachher alle aus dem Bus ausgestiegen waren, wieder zurück verwandeln kann. Aber ging es zu Fuß weiter in Richtung Kur- auch die Windanlage, bei der durch haus. Dort angekommen mussten sich kräftiges pusten ein Licht leuchtet alle erst einmal stärken. Jetzt ging es oder das Raketenauto, das mit Hilfe zur ersten Station, dem Riechlabor. eines Luftballons fährt beeindruckte Leseherbst – Besuch der Stadtbücherei Michaela Eschenfelder Alle Jahre wieder – bereits zum 6. erzählt, deren Leben sich durch einen Stunden machten wir uns wieder auf Mal fand in der Stadtbücherei Horb Papierflieger ändert. Nach dieser Vor- den Heimweg. Einige Kinder verspra- der Leseherbst statt. So machten wir leserunde hatten die Kinder Lust auf chen, beim Lesemarathon am Nach- uns am Freitag, 16.11. vom Kinder- mehr Geschichten. So wurden noch mittag nochmals vorbei zu kommen. garten aus auf den Weg zur Stadtbü- 2 weitere Bücher zur cherei, der für unseren Kindergarten Hand genommen und ein recht kurzer ist. Einigen von un- gemeinsam wurde be- seren Kindern ist deshalb die Stadt- trachtet und vorgele- bücherei ein Begriff. Zunächst ging sen. Danach konnten es in die Buchausstellung. Hier gab es die Kinder bei einer Füh- eine Auswahl an Neuerscheinungen rung durch die Bücherei zum Stöbern und Schmökern. Jedes einen Einblick bekom- Kind konnte sich sein Lieblingsbuch men, dass es in der Bü- aussuchen – mit der Aussicht auf Ge- cherei nicht nur Bücher winn eben dieses Buches. Die Kinder zum Ausleihen gibt, hatten aber auch die Möglichkeit sich sondern noch vieles mit der Vielfalt der Bücher vertraut zu mehr, z. B. auch DVD`s. machen. Im Anschluss bekamen die Bei einigen Kindern war Kinder das Buch „Der Besuch“ vorge- das das Highlight des lesen, das von einer einsamen Oma Vormittags. Nach gut 2 25
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