Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung

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Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung
Katholische Spitalstiftung Horb am Neckar   Dezember 2018

Spittel Bote
10 Jahre
Altenpflegeheim „Bischof Sproll“
und Tagesstätte „Ulrika Nisch“

                                                            1
Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort                                                   1     Sozialstation Horb
                                                                   - Vorstellung neuer Mitarbeiter                                 18
                                                                   – Verabschiedung Monika Schaible		                              19
Spitalstiftung
                                                                   – VR-Mobil		                                                    19
–			Die Personalverwaltung informiert –                      2
    Begrüßungsveranstaltung für neue Mitarbeiter
- Neue Schüler und Auszubildende                             3
                                                                   Tagesstätte „Ulrika Nisch"
- Azubi-Speed-Dating in Horb		                               4     - Jahresrückblick                                               20
– Fortbildung für Ehrenamtliche		                            5		   – Besuch Rauschbart		                                           21
­‑		Die Mitarbeitervertretung (MAV)		                        6
- Spittel-Apfelsaft-Aktion 2018		                            8     Beratung und Hilfe
- Neckarwoche		                                              9     - 25 Jahre IAV Stelle Horb                                      22

Altenpflegeheim „Bischof Sproll“                                   Kindergärten der Kath. Kirchengemeinde
- 10 jähriges Jubiläum                                     10      „Heilig Kreuz" in Horb
- Ausfahrten		                                             13
                                                                   Kindergarten „Edith Stein“
‑	 Weihnachtliches Fensterbild		                           13
                                                                   - Verabschiedung KiGa Leitung
                                                                     Jutta Schmidberger-Saier		                                    23
Altenpflegeheime „Ita von Toggenburg“                              - Tragt in die Welt nun ein Licht / St. Martin                  24
– Der neue Heimbeirat                                      14
‑	 Seelsorgerliche Begleitung im Altenpflegeheim           15
                                                                   Kindergarten „St. Leonhard"
‑	 Besuch Saskia Esken                                     15
                                                                   - Schlaufuchstage                                               25
‑	Rollstuhlausfahrten                                      16
                                                                   ‑ Leseherbst                                                    25
‑	 Tonkurs                                                 16
– Bischof Sproll zu Besuch                                 16
‑	Herbstfest                                               17

Impressum                                                                               Layout und Gestaltung:
                                                                                        Medienproduktion Blank
Herausgeber:                               Verantwortlich:                              Druck und Herstellung:
Kath. Spitalstiftung Horb                  Stiftungsdirektor Thomas Müller              logo Print GmbH, Metzingen
Gutermannstraße 11                         Redaktion:                                   Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier
72160 Horb am Neckar                       Marianne Thomalla
Tel. 0 74 51 / 55 53-100                   Beschäftigungstherapie/Betreuung             Auflage: 1.000
Fax 0 74 51 / 55 53-119                    Lukas Bruscella
E-Mail verwaltung@spitalstiftung-horb.de   Stiftungsverwaltung
Internet www.spitalstiftung-horb.de        Fotos:                                       Die Kath. Spitalstiftung Horb ist eine Einrich-
                                           Spitalstiftung Horb, sofern nicht            tung der Katholischen Kirchengemeinde zum
                                           separat beschriftet                          Heiligen Kreuz in Horb am Neckar.

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Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung
Geleitwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,            chen- und Stiftungsverwaltung so-
                                          wie auch als langjähriger Stellver-
  das Jahr 2018 ist für die Katholische   treter von Herrn Silberzahn freut es
Kirchengemeinde Horb und die Hor-         mich, dass mir der Kirchengemeinde-
ber Spitalstiftung etwas ganz Beson-      rat sowie der Stiftungsrat in der Be-
deres:                                    werbungssitzung am 13. September
  - Die Spitalstiftung wurde vor 666      2018 das Vertrauen geschenkt und
Jahren (12. Jan. 1352) gegründet.         die Verantwortung als neuem Stif-
  - Das Altenpflegeheim „Ita von Tog-     tungsdirektor übertragen haben.
genburg“ konnte im Mai sein 50-jäh-          Die Kath. Spitalstiftung, deren Ein-
riges Bestehen und den Abschluss der      richtungen und die Mitarbeiterinnen/
über zweijährigen Generalsanierung        Mitarbeiter (haupt- und ehrenamt-
feiern.                                   lich) sind mir während meinen fast
  - Die Wohnanlage „St. Vinzenz“          schon 32 Dienstjahren sehr ans Herz
wurde im Juni 2008 um ein Gebäude         gewachsen. Das für Sie alte Gesicht
mit 9 Wohnungen erweitert und darf        hat nun eine neue Rolle. Von so vielen
ihr 10-jähriges Jubiläum begehen.         Seiten haben Sie mir Glückwünsche
  - Das Altenpflegeheim „Bischof          zum neuen Amt zugesprochen, was
Sproll“ war im Oktober 2008 bezugs-       mich sehr gefreut hat.
fertig und besteht somit auch seit 10        Gerne stelle ich mich der Herausfor-
Jahren.                                   derung, die die neue Aufgabe mit sich
  - Die ehemalige Senioren-Tages-         bringt und werde mich bemühen, die          Das Jahr 2018 war für die Kath. Kir-
stätte „St. Anna“ zog im Oktober          Einrichtungen mit demselben Fein-         chengemeinde Horb und die Stiftung
2008 von der Gutermannstr. 11 in das      gefühl und Geschick zu leiten, wie es     sehr bewegt, aber auch erfolgreich.
Untergeschoss im Altenpflegeheim          meine Vorgänger getan haben.              Vergelt‘s Gott an alle, die zu diesem
„Bischof Sproll“ um … also auch ein          Die Einrichtungen der Kath. Spi-       Erfolg beigetragen haben.
10-jähriges Jubiläum.                     talstiftung Horb, ob ambulant, teil-        Im Namen des Stiftungsrates sowie
  - Am 29. Juni wurde Kirchenpfle-        oder vollstationär sind in und um         des Verwaltungsteams wünschen wir
ger und Stiftungsdirektor Peter Sil-      Horb sehr gut etabliert. Damit dieses     Ihnen von Herzen eine friedvolle und
berzahn in einer würdigen Feier nach      so bleibt, braucht es eine gute Quali-    besinnliche Weihnachtszeit und für
34 Jahren verdient in den Ruhestand       tät und für diese wiederum braucht        das kommende Jahr alles Gute, viel
verabschiedet.                            es qualifizierte und motivierte Mitar-    Gesundheit und Gottes reichen Se-
  - Mit dem Ausscheiden von Herrn         beiterinnen/Mitarbeiter. Die Gewin-       gen.
Silberzahn gab es auch Verände-           nung von Fachkräften wird also einen
rungen in der bisherigen Kirchen-         ganz besonderen Stellenwert einneh-       Ihr
und Stiftungsverwaltung. Sein Amt         men.
ist jetzt aufgeteilt in die Kath. Kir-       Die Horber Spitalstiftung, als ge-
chenpflege, mit Kirchenpflegerin          meinnützige, kirchliche Stiftung mit
Frau Michaela Reimann und die Kath.       ihren Einrichtungen, dient nun seit
Stiftungsverwaltung, mit nun meiner       666 Jahren dem Wohl der Bevölke-          Thomas Müller
Person als Stiftungsdirektor.             rung des gesamten Mittelbereichs          Stiftungsdirektor
  Es war also schon ein besonderes        Horb (mit Empfingen und Eutingen)
Jahr.                                     und soll auch in der Zukunft mit Be-
  Als langjähriger Verwaltungsmitar-      dacht bedarfsgerecht weiterentwi-
beiter bei der ehemaligen Kath. Kir-      ckelt werden.

                                                                                                                        1
Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung
Die Personalverwaltung informiert                                                                          Romana Buzan

Begrüßungs- und Informa-                genheit ihre Kolleginnen und Kolle-      talstiftung. Frau Romana Buzan von
tionsveranstaltung für neue             gen aus allen Einrichtungen der Ka-      der Personalverwaltung stellte kurz
Mitarbeiter/innen und neue              tholischen Spitalstiftung kennenzu-      die Personalabteilung vor.
Auszubildende                           lernen. Ebenso bekamen alle einen          Zum Abschluss der Veranstaltung
                                        kleinen Einblick in die einzelnen Ein-   wünschte Herr Müller allen Mitar-
   Am 15.11.2018 fand in den Räum-      richtungen sowie in die Basis unserer    beitenden und Auszubildenden einen
lichkeiten des Gebäudes St. Vinzenz     Arbeit.                                  guten Start und für Ihre Tätigkeit in
wieder eine Informations- und Be-          Stiftungsdirektor Herr Thomas         unseren Einrichtungen alles Gute. Als
grüßungsveranstaltung für neue          Müller beleuchtete die Historie der      kleine Aufmerksamkeit bekamen alle
Mitarbeiter/innen und neue Auszu-       Stiftung und erläuterte unser christ-    ein Willkommenspräsent.
bildende statt.                         liches Profil sowie die Leitbilder der
   Der Nachmittag bot allen die Gele-   Einrichtungen der Katholischen Spi-

                                                                                 Von links: Stiftungsdirektor Thomas
                                                                                 Müller, Ilse Breitmaier, Stellvertretende
                                                                                 Vorsitzende der Mitarbeitervertretung
                                                                                 Marianne Thomalla, IVT Angela Gloer-
                                                                                 feld, Lea Weber, Pflegedienstleitung So-
                                                                                 zialstation Markus Barth (Mitte hinten)
                                                                                 Anastasia Krause (Mitte vorne), Nelli
                                                                                 Österle, Anna-Lena Wütz, Margit Dett-
                                                                                 ling, Pflegedienstleitung Ita von Tog-
                                                                                 genburg Lisa Schuh, Personalabteilung
                                                                                 Romana Buzan

Neue Schüler/Azubis stellen sich vor                                                                   Marianne Thomalla

                     Jasmin             Unehrlichkeit, Lügen, hinter dem Rü-     viel zurück von den Bewohnern und
                     Deutschle, 31      cken reden.                              das macht mich glücklich.
                     Jahre, Alten-      Warum haben Sie sich für den Be-
                     pflegeschüle-      ruf in der Altenpflege entschieden?
                     rin im „Ita von    Weil ich Menschen helfen möchte,                                 Lea Weber, 16
                     Toggenburg“        und weil ich den älteren Menschen                                Jahre, Alten-
                                        in den letzten Lebensjahren zur Sei-                             pflegeschüle-
                                        te stehen möchte. Sie haben es ver-                              rin im „Ita von
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?       dient, weil sie sehr viel für unser                              Toggenburg“
Narrenzunft, Freunde treffen, Ta-       Land getan haben. Ohne sie würden
gesausflüge, Zeit mit meiner Familie    wir heute nicht so leben können, wie
verbringen.                             wir es tun. Es ist ein sehr dankbarer
Was mögen Sie nicht?                    Beruf, der mir sehr viel Spaß und        Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Streit, Ungerechtigkeit, Mobbing,       Freude bereitet. Man bekommt sehr        Etwas mit Freunden unternehmen

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Spittel Bote 10 Jahre - Altenpflegeheim "Bischof Sproll" und Tagesstätte "Ulrika Nisch" - Katholische Spitalstiftung
Was mögen Sie nicht?                     Was machen Sie in Ihrer Freizeit?       Was mögen Sie nicht?
Ungerechtigkeit, Mobbing, Lügen          Mit Freunden weggehen, lesen,           Gefühllosigkeit und Lügen.
Warum haben Sie sich für den Beruf       relaxen.                                Warum haben Sie sich für den Beruf
in der Altenpflege entschieden?          Was mögen Sie nicht?                    in der Altenpflege entschieden?
Weil ich gerne Menschen helfe. Um        Unehrlichkeit, nur Frühschicht          Es macht mich glücklich, wenn ich
für ältere Menschen im letzten Le-       Warum haben Sie sich für den Beruf      am Morgen ins Zimmer reinkomme
bensabschnitt da zu sein und zu hel-     in der Altenpflege entschieden?         und der Bewohner freut sich mich zu
fen.                                     Abwechslungsreich, kein Tag ist wie     sehen. Es ist die Dankbarkeit, die in
                                         der andere, ich bin ein hilfsbereiter   kaum einem anderen Beruf so präsent
                      Galina Hirsch,     Mensch.                                 ist, wie in diesem. Es ist ein abwechs-
                      45 Jahre,                                                  lungsreicher Job. Kein Tag ist wie der
                      Altenpflege-                            Michelle Kreid-    andere ….
                      schülerin im                            ler, 17 Jahre,
                      „Bischof                                Auszubildende
                      Sproll“                                 in der Verwal-                           Janine Sternad,
                                                              tung                                     25 Jahre,
                                                                                                       Altenpflege-
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?                                                                      schülerin im
Kochen.                                                                                                „Bischof
Was mögen Sie nicht?                     Was machen Sie in Ihrer Freizeit?                             Sproll“
Unehrlichkeit, Lügen, Respektlosig-      Treffen mit Freunden, Fitness.
keit.                                    Was mögen Sie nicht?
                                                                                 Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Warum haben Sie sich für den Beruf       Lügen / Unehrlichkeit, zu spät kom-
                                                                                 Lesen, zeichnen, Kurzgeschichten
in der Altenpflege entschieden?          men / unpünktlich sein.
                                                                                 schreiben, mit Freunden wandern,
Was mich in der Altenpflege faszi-       Warum haben Sie sich für den Beruf      Fahrradtouren.
niert und Freude bereitet, ist der Um-   der Kauffrau für Büromanagement
gang mit den alten Menschen. Das                                                 Was mögen Sie nicht?
                                         entschieden?
erfüllt mich. Man bekommt täglich                                                Schupfnudeln, Vorurteile, überzüch-
                                         Weil es von klein auf mein Traumbe-
etwas zurück. Ich habe diesen Be-                                                tete Aquariumsfische, schlecht re-
                                         ruf ist. Es macht Spaß am Computer
ruf lieben und schätzen gelernt. Die                                             cherchierte Historienromane.
                                         zu arbeiten und mit anderen Men-
Dankbarkeit der Bewohner, die Zu-        schen am Telefon zu sprechen.           Warum haben Sie sich für den Beruf
sammenarbeit mit Menschen, die                                                   in der Altenpflege entschieden?
Wertschätzung der Bewohner, etwas        Schüler im 2. Jahr                      Ich wollte einen Beruf im sozialen
Gutes zu tun, die Wünsche der alten                                              Feld und denke, dass man viel von
Menschen zu respektieren. Das macht                           Kristina Maj,      seinen älteren Mitmenschen lernen
Spaß und Freude.                                              22 Jahre,          kann.
                                                              Altenpflege­
                      Franziska Um-                           schülerin
                      seher, 31 Jahre,                        im „Bischof
                      Altenpflege-                            Sproll“
                      schülerin in
                      der Sozial­
                      station            Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
                                         Backen, Malen, Musik hören, Familie,
                                         Freunde.

                                                                                                                     3
Bewerbung mal anders – Erstes Azubi-Speed-
Dating in der Hohenberghalle Horb 		         Lukas Bruscella
  Am 19.11.2018 stellten sich Horber    bote und Praktikumsmöglichkeiten             Auch die Freiwilligendienste FSJ
Schüler im 10-Minuten-Takt Unter-       vor, darunter die Ausbildung zur/         (Freiwilliges Soziales Jahr) und BFD
nehmen ihrer Wahl vor. Die Beson-       zum Altenpflegehelfer/ Altenpflege-       (Bundesfreiwilligendienst) wurden
derheit: die Bewerber durften sich      helferin (1-Jährig), die 3-jährige Aus-   angepriesen. Zudem ist nach Abspra-
ihre Gesprächspartner aussuchen         bildung zur/ zum examinierten Al-         che jederzeit ein Praktikum oder Feri-
und konnten keine Absage erhalten.      tenpflegerin/ Altenpfleger ambulant       enjob in unseren Einrichtungen mög-
Abgesehen davon war dies vom Ver-       in der Sozialstation oder stationär in    lich. Ob im Pflegeheim, der Großkü-
anstalter eher als erste Kontaktauf-    einem der Altenpflegeheime sowie          che oder bei der Haustechnik, überall
nahme und als Eisbrecher gedacht.       die Ausbildung zur/ zum Kauffrau/         kann in den Berufsalltag hineinge-
Den besonderen Charakter erhielten      Kaufmann für Büromanagement in            schnuppert werden.
die Bewerbungsgespräche durch die       der Stiftungsverwaltung.
strenge Taktung. Dabei zählte vor
allem der erste Eindruck sowohl für
den Bewerber als auch für die Be-
triebe. Alle Beteiligten mussten sich
kurz fassen und auf die wesentlichen
Informationen beschränken. So war
bereits knapp die Hälfte der Ge-
sprächszeit vergangen, als über die
Neuorganisation der Pflegeausbil-
dung 2020 informiert wurde.
  Bei der Veranstaltung stellte die
Spitalstiftung ihre Ausbildungsange-

4
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Kath. Spitalstiftung bilden sich fort    Bärbel Engel
   Über 80 ehrenamtliche Mitarbei-        vor Ort, in den Betreuten Wohnanla-
terinnen und Mitarbeiter arbeiten         gen oder sonstigen ehrenamtlichen
in den unterschiedlichsten Einrich-       Diensten tätig sind, einen interes-
tungen der „Katholischen Spital-          santen Vormittag.
stiftung Horb“ mit. Regelmäßig la-          Als Anerkennung für die ganzjäh-
den die Verantwortlichen der einzel-      rige geleistete Arbeit erhielt jede
nen Bereiche zu einem gemeinsamen         Nachbarschaftshelferin ein kleines
Austausch untereinander und zu ei-        Adventsgeschenk.
ner gemeinsamen thematischen Fort-
bildung ein. Die ehrenamtliche Mitar-
beit nimmt in sozialen Einrichtungen
einen hohen Stellenwert ein und ist
ein deutliches Qualitätszeichen für
die jeweilige Einrichtung.
   Am Dienstag, 20. November 2018
war es wieder soweit! 30 ehrenamt-
liche Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter folgten der Einladung zum Thema
„Mögliche Krankheitsbilder im Alter –
worauf kann ich als Nachbarschafts-
helfer/In achten?“ Zu Beginn hatte
das Küchenteam des Altenpflege-
heims „Ita von Toggenburg“ im Mehr-
zweckraum der Seniorenwohnanlage
ein leckeres Frühstück vorbereitet.
   Anschließend referierte Frau Dr. Ni-
kola Noak, Assistenzärztin für Inne-
re Medizin der Geriatrischen Rehabi-
litationsklinik Horb, zum o.g. Thema.
Frau Dr. Noak ist seit vielen Jahren
in der Rehaklinik in Horb tätig. An-
sprechend und anschaulich infor-
mierte sie das gesamte Ehrenamts-
team über mögliche Krankheitsbilder
wie z. B. Diabetes, Herz-Kreislaufer-
krankungen, Stürze, Schwindel. Un-
termalt mit vielen Beispielen aus der
„Reha-Praxis“ erlebten die engagier-
ten Ehrenamtlichen, die in den Al-
tenpflegeheimen, in den Haushalten

                                                                                5
Die Mitarbeitervertretung stellt sich vor                                                                       MAV-Team

  Wir, die Mitarbeitervertretung, se-     Wenden Sie sich bitte vertrauens-      3. Darauf hinzuwirken, dass die zu-
hen es als unseren Auftrag, die Rech-   voll an uns!                             gunsten der Mitarbeiterinnen und
te und Interessen der Mitarbeitenden                                             Mitarbeitern geltenden Regelungen
in den Einrichtungen zu schützen und                                             und Anordnungen durchgeführt wer-
zu vertreten.                                                                    den.
  Dies geschieht in der gemeinsamen                                              4. Die Eingliederung und berufliche
Verantwortung für die Dienstge-                                                  Entwicklung schwerbehinderter und
meinschaft in vertrauensvoller und                                               anderer schutzbedürftiger, insbe-
partnerschaftlicher Zusammenarbeit                                               sondere ältere Mitarbeiterinnen und
zwischen MAV und Dienstgeber.                                                    Mitarbeiter zu fördern.
  Die neuen Mitglieder der MAV be-                                               5. Die Eingliederung ausländischer
suchen im Zeitraum von Mai bis Ok-      Briefkasten der MAV im Pflegeheim „Ita   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
tober 2019 verschiedene Fortbil-        von Toggenburg“ neben den Umkleiden.     fördern.
dungen, darunter der MAVO-Grund-        Briefkasten der MAV im Pflegeheim        6. Maßnahmen zur beruflichen För-
lagenkurs sowie Kurse zum Arbeits-      „Bischof Sproll“ vor dem Empfang.        derung schwerbehinderter Mitarbei-
recht in Stuttgart.                                                              terinnen und Mitarbeiter anzuregen.
  Am 21.11.2018 wurde die Schwer-       Die MAV hat folgende allgemeine          7. Mit den Sprecherinnen oder Spre-
behindertenvertretung gewählt. Wir      Aufgaben:                                chern der Jugendlichen und der Aus-
gratulieren Daniela Broß zum neuen      1. Maßnahmen, die der Einrichtung        zubildenden zur Förderung der Be-
Amt. Die Stellvertretung überneh-       und den Mitarbeiterinnen und Mitar-      lange der jugendlichen Mitarbeite-
men Marianne Thomalla und Jasmin        beitern dienen, anzuregen.               rinnen und Mitarbeiter und der Aus-
Klos.                                   2. Anregungen und Beschwerden von        zubildenden zusammenzuarbeiten.
  Die nächste Mitarbeiterversamm-       Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern        8. Sich für die Durchführung der Vor-
lung wird voraussichtlich im März       entgegenzunehmen und, falls sie be-      schriften über den Arbeitsschutz, die
2019 stattfinden. Der genaue Termin     rechtigt erscheinen, vorzutragen und     Unfallverhütung und die Gesund-
wird rechtzeitig bekanntgegeben.        auf ihre Erledigung hinzuwirken.         heitsförderung in der Einrichtung
                                                                                 einzusetzen.
                                                                                 9. Auf gleichberechtigende und fami-
                                                                                 lienfreundliche Arbeitsbedingungen
                                                                                 hinzuwirken.

                                                                                 MAV-Team
                                                                                 v. l. Nico Piechotta, Doris Gehrke, Claudia
                                                                                 Rinderknecht, Elke Piechotta, Susanne
                                                                                 Gransch, Stellv. Vorsitzende Marianne
                                                                                 Thomalla, Janette Bartl, Vorsitzende
                                                                                 Madeleine Füzessery, (Faura Sickler fehlt
                                                                                 auf dem Bild)

6
Madeleine                                 Nico                           Claudia
                     Füzessery                           Piechotta                           Rinder-
                   Vorsitzende           geboren 01.07.1989, ledig                            knecht
      geboren 01.01.1993, ledig   Pflegefachkraft Altenpflegeheim     geboren 17.11.1968, verheiratet
                  Bürokauffrau               „Ita von Toggenburg“                Hausw. Präsenzkraft
          Stiftungsverwaltung                     07451 5553-200     Altenpflegeheim „Bischof Sproll“
               07451 5553-703                                                        07451 5553-710

                     Marianne                              Doris                                 Elke
                      Thomalla                           Gehrke                             Piechotta
            Stellv. Vorsitzende   geboren 07.06.1967, verheiratet    geboren 22.02.1962, verheiratet
     geboren 13.04.1958, ledig                    Hauswirtschaft     Pflegefachkraft Altenpflegeheim
             Sozialpädagogin                     07451 5553-250                 „Ita von Toggenburg“
         Betreuung / Beratung                                                        07451 5553-200
              07451 5553-204

                      Susanne                              Faura                             Janette
                       Gransch                            Sickler                              Bartl
                Schriftführerin   geboren 18.06.1961, verheiratet    geboren 16.10.1982, verheiratet
geboren 21.03.1962, verheiratet                 Pflegeassistentin                    Pflegefachkraft
             Krankenschwester           Altenpflegeheim „Ita von                 Sozialstation Horb
            Sozialstation Horb                      Toggenburg“                     07451 5553-402
               07451 5553-402                   07451 5553-200

                                                                                                        7
Spittel-Apfelsaft-Aktion 2018                                                                    Lukas Bruscella

Über 18.500 Liter Apfelsaft        Am letzten Septemberwochenende         sammensein in der Natur zu genie-
gesammelt. Viele fleißige Hel-   2018 kamen bei bestem Herbstwet-         ßen. Aber auch der Spaß bei der Ar-
fer und ein ertragreiches Jahr   ter wieder viele Helfer zusammen, um     beit kam nicht zu kurz. So machten
                                 die Äpfel auf den Streuobstwiesen        es sich zwei Jugendliche kurzerhand,
verhelfen zu reichlich natur-
                                 der Katholischen Spitalstiftung Horb     nachdem sie ihre vollen Eimer geleert
belassenem „Spittel-Apfel-       aufzulesen. Großartige Vorarbeit lei-    hatten, auf dem Ladewagen bequem
saft“                            steten ca. 40 Kinder der Rossberg-       und meinten nur: „Wie im Bälle Bad,
                                 schule Horb, die bereits am Freitag      nur härter!“ Nach getaner Arbeit er-
                                 im Rahmen eines Schulprojekts un-        folgte die zuvor von Peter Silberzahn
                                 terwegs waren. Trotzdem konnten          ausgesprochene Einladung zum ge-
                                 die Helfer, bestehend aus Ministran-     meinsamen Mittagessen im frisch sa-
                                 ten, Mitglieder des Katholischen Kir-    nierten Speisesaal des Altenpflege-
                                 chengemeinderats und Mitglieder          heims „Ita von Toggenburg“ mit hei-
                                 des Evangelischen und Katholischen       ßem Kartoffeleintopf und frischem
                                 Umweltteams Horb, noch den ganzen        Spittel-Apfelsaft. Auch die Bewohner
                                 Samstagvormittag Äpfel auflesen.         der Pflegeheime freuen sich bereits
                                 Die Bäume waren gut behangen und         sehr, wieder „eigenen“ Apfelsaft ge-
                                 Paul Welte lies beim Herabschütteln      nießen zu können.
                                 die Äpfel förmlich regnen. Ganz be-        Über die gesamte Sammelaktion im
                                 sonders freute sich Hauptorganisator     Herbst 2018 kamen 25 Tonnen Äpfel
                                 Peter Silberzahn über die große An-      und somit über 18.500 Liter Saft zu-
                                 zahl an Helfer und meinte: „Kommt        sammen. Den Spittel-Apfelsaft kön-
                                 alle mit aufs Foto, so viele waren wir   nen Sie (naturtrüb oder klar) im Café
                                 schon lange nicht mehr!“ Die Menge       „Jung & Alt“ (im Altenpflegeheim „Bi-
                                 an Helfer war auch bitter nötig, denn    schof Sproll“ nachmittags von mitt-
                                 bis zur Mittagszeit konnte der große     wochs bis samstags) und in der Spi-
                                 Ladewagen und zusätzlich zwei PKW-       talverwaltung (beim Altenpflege-
                                 Anhänger gefüllt werden.                 heim „Ita von Toggenburg“) morgens
                                   Beim Sammeln war genug Zeit, um        von 9-12 Uhr erwerben.
                                 ins Gespräch zu kommen und das Bei-

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Neckarwoche 2018                                                                  Lukas Bruscella

  Auch im Jahr 2018 war die Spital-      te „Ulrika Nisch“ sowie die Informa-
stiftung wieder auf der Horber Lei-      tions- und Beratungsstelle.
stungsschau vertreten.                     Als kleine Besonderheit konnte
  Vom 28. bis 30. September ver-         den zahlreichen Besuchern der Mes-
wandelte die Neckarwoche 2018 den        se neben Kleinigkeiten zum Mitneh-
Festplatz Horb wieder in eine große      men, wie Pflastern, frischen Äpfeln
Messe der regionalen Wirtschaft.         oder Kugelschreibern, bereits frischer
Auch dieses Jahr stellten sich wieder    Spittel-Apfelsaft von den eigenen
viele einheimische Betriebe vor, da-     Streuobstwiesen zur Verkostung an-
runter auch die Katholische Spital-      geboten werden. Auch die Großkü-
stiftung Horb. Zu finden war der Stif-   che stellte den Gästen der Messe mit
tungsstand in Halle 1 des Leistungs-     einigen Kostproben ihr Können un-
schaugeländes und wurde tageweise        ter Beweis. Neben den Fotos der Ein-
von den Mitarbeiterinnen und Mitar-      richtungen an der Wand wurde auf
beitern der einzelnen Einrichtungen      einem Bildschirm eine Diashow über
betreut. Diese stellten kompetent das    die Sanierungsarbeiten am Altenpfle-
breite Spektrum an Leistungen und        geheim „Ita von Toggenburg“, sowie
Angebote ihres Arbeitgebers vor. Da-     weitere Schnappschüsse der Stiftung
runter die stationäre Pflege in den      gezeigt. Das große Interesse und der
Altenpflegeheimen „Ita von Toggen-       rege Besuch der Messe, vor allem am
burg“ und „Bischof Sproll“, die am-      Sonntagnachmittag, spiegelte für
bulante Pflege der Sozialstation, die    alle Beteiligten eine erfolgreiche Ne-
teilstationäre Pflege der Tagesstät-     ckarwoche 2018 wieder.

                                                                                               9
„Wir sind Pflege“– 10 Jahre Altenpflegeheim
und Tagesstätte    			                	  Gudrun Fischer
  Das Altenpflegeheim „Bischof           ein Dorn im Auge war. Jesus geht auf     ze) in 44 Einzelzimmern und 4 Dop-
Sproll“ und die Tagesstätte „Ulrika      die Menschen zu, die ihn brauchen.       pelzimmern, dazu Wohnung eines
Nisch“ feierten ihr 10-jähriges Beste-   Es gehe darum für die Armen, Kran-       Ruhestandgeistlichen und das Cafe
hen.                                     ken, Notleidenden da zu sein, wie die    „jung & alt“.
  Der Festtag begann mit einem Got-      Stiftung mit ihren Einrichtungen. Es       2016 wurde das Altenpflegheim
tesdienst in der Auferstehung-Chri-      gilt die Barmherzigkeit in den Mittel-   „Bischof Sproll“ um 30 Betten erwei-
sti-Kirche mit Pfarrer Dr. Elmar Ma-     punkt zu stellen.                        tert. Dies war notwendig, da man mit
ria Morein und Diakon Klaus Kon-           In den Fürbitten wurde für die An-     der Sanierung von „Ita von Toggen-
rad. Lehrer und Schüler der Roßberg-     gehörigen gebetet, dass sie am Leben     burg“ begann. Heute sind es 84 Bet-
Schule gestalteten den Gottesdienst      ihrer Angehörigen weiterhin teilneh-     ten (davon 5 Kurzzeitpflegeplätze) in
mit. Peter Straub, Lehrer an der Ro-     men, für die Pflegende, dass sie mit     76 Einzelzimmern und 4 Doppelzim-
ßbergschule, sprach begeistert von       viel Freude ihren Dienst verrichten.     mern inklusive eines Hospizbereiches.
seinem kleinen schnuckeligen Chor.         Nach dem Gottesdienst gab es im          Alle Plätze sind belegt. Es gibt eine
Kurzentschlossen hatten sich auch        Cafe „jung & alt“ einen Empfang          Warteliste, Wartezeit ca. 3 Monate.
vier Roßberg-Schüler bereit erklärt      für die haupt- und ehrenamtlichen          Am 06. Oktober 2008 zogen die er-
den Dienst als Ministranten zu über-     Mitarbeitenden. Die Heimbewohner         sten Bewohner ein. Die Tagesstätte
nehmen.                                  selbst wurden parallel von den Kin-      (ehemals St. Anna) konnte ihren Be-
  Klaus Konrad in seiner Predigt: Je-    dern der Kindertagesstätte „Edith        trieb in den neuen Räumen aufneh-
sus hatte nicht nur Fromme in seiner     Stein“ in den Wohnbereichen be-          men.
Nachfolge, sondern auch den Zöll-        sucht.                                     Im Altenpflegeheim wurden seither
ner Matthäus, was für die Pharisäer        Stiftungsdirektor Thomas Mül-          1.248 Personen aufgenommen (Dau-
                                         ler hatte in seiner Begrüßung einige     erpflege 384 und Kurzzeitpflege 864).
                                         sehr interessante Informationen pa-        Das Durchschnittalter der Heim-
                                         rat, wobei er auch auf die Ursprünge     bewohner in den 10 Jahren liegt bei
                                         der Spitalstiftung Horb einging. Seit    89,66 Jahren. Nahezu 300 Heimbe-
                                         666 Jahren gibt es diese. Jüngere Ju-    wohner waren über 95 Jahre alt, fünf
                                         biläen sind im Mai 2018 50 Jahre Al-     über 100 Jahre.
                                         tenpflegeheim „Ita von Toggenburg“,        Die Dauerpflege lag im Schnitt bei
                                         10 Jahre Erweiterung der betreuten       1,5 Jahren, die Kurzzeitpflege bei 15
                                         Seniorenwohnanlage „St. Vinzenz“,        Tagen. Für die hauptamtlichen Pfle-
                                         10 Jahre Senioren-Tagesstätte „Ulrika    gekräfte, die seit 10 Jahren dabei
                                         Nisch“ und 10 Jahre Altenpflegeheim      sind, gab es noch Ehrungen in Form
                                         „Bischof Sproll“.                        von Blumenschalen, aber auch für
                                           Die Planungen für das Altenpfle-       viele Ehrenamtliche.
                                         geheim „Bischof Sproll“ gehen auf          Seit 10 Jahren sind dabei als Pfle-
                                         das Jahr 2000 zurück. Erweitern des      gefachkräfte Claudia Schmelzle, Lud-
                                         Altenpflegeheimes „Ita von Toggen-       milla Ellert, Heike Raible, Roswitha
                                         burg“ oder Neubau auf dem Hohen-         Hellstern, Elvira Gette, Hausmeister
                                         berg? Eine Entscheidung fiel zu Guns-    Karl-Heinz Hofmeister.
                                         ten des Neubaus auf dem Hohenberg;         Mit Gudrun Fischer, Pflegedienst-
                                         Spatenstich am 13.01.2007, Einwei-       leitung im Altenpflegeheim „Bischof
                                         hung am 19.10.2008. Start war mit 52     Sproll“ seit Bestehen gab es im Ge-
                                         Betten, (davon 2 Kurzzeitpflegeplät-     spräch mit dem Schwarzwälder Bo-

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ten auch noch einige Informationen.
  Ein Haus ist nur so gut wie seine
Mitarbeiter, so Gudrun Fischer. 2008
wurde mit 7 Mitarbeitern begonnen.
Heute sind es 85. Wir sind angekom-
men in Horb, in der Kirchengemein-
de, so Fischer. Deutlich unterstreicht
sie „Wir sind Pflege“. Unsere Arbeit ist
auf die Personen zentriert. Seit 2010
gab es auch vier Zertifizierungen. Fi-
scher stellte auch gleich eine sehr
nachdenkliche Frage, deren Beant-
wortung ungewiss ist: „Bekommen
wir noch Altenpflegekräfte? Wir sind
bis zum Anschlag in der Ausbildung
tätig. Viele Mitarbeiter sind über 50
Jahre alt. Gudrun Fischer ist stolz da-
rauf Pflegedienstleitung in diesem
Haus sein zu dürfen.
  Viele lobende Worte hatte Gudrun
Fischer für die Ehrenamtlichen. Sie ist
froh, dass diese so zur Stange halten.
  Nach dem Mittagessen gab es noch
weitere Informationen. Bärbel En-
gel, IAV-Stelle, berichtete für Sabine
Bauendahl-Göpfert, die erkrankt war,
über den Hospizdienst. Der Ambu-
lante Hospizdienst ist mindestens 25
Jahre alt, er zog von Waldachtal nach
Horb um. Er ist in beiden Altenpflege-
heimen tätig. Es sind ehrenamtliche,
die eine 80-Stunden-Ausbildung ab-
solvieren müssen bevor sie an einem
Sterbebett sitzen können. Jeder der
Ehrenamtlichen bringt seine eigene
Geschichte mit. Jeder, der Interesse
hat, kann mitmachen, muss aber die-
se 80-Stunden-Ausbildung machen.
Wir sitzen am Bett, hören zu, singen
auch, beten auch, machen aber keine
pflegerischen Maßnahmen. Dafür ist
der Pflegedienst da. Im Landkreis gibt
es acht Gruppen.
  Am Ende dieses Festtages gab es
noch einen Abschluss der diesjäh-
rigen Apfelaktion mit Schecküberga-
ben für die Unterstützung verschie-
dener Projekte.

                                           11
Große Hilfen für viele Hilfsprojekte                                                                          Klaus Konrad

   Die Spittel-Apfelsaft-Aktion brach­   onshelferinnen aus Beffendorf             Scheckübergabe: Wir haben im Ge-
te dieses Jahr ein Rekordergebnis. 25       500,- € für das Schulprojekt in Ndi-   wann Breite und Katzensteig gesam-
Tonnen Äpfel wurden gesammelt,           akunwantauno in Nigeria von Pfarrer       melt von etwa 120 Hochstamm-Ap-
18.500 Liter Apfelsaft konnten da-       Charles Okereke, früher in Horb und       felbäumen – und auch noch einige
raus gepresst werden. Die beteiligte     jetzt in Schwäb. Hall; Scheck entge-      Äpfel von Leuten zur Verfügung ge-
Mosterei war am Rande ihrer Kapazi-      gen genommen vom Fördervereins-           stellt bekommen. Einmal war eine
tät.                                     Team Hubert Lachenmaier und Cäci-         Hauptaktion mit rund 25 Helferinnen
   Im Rahmen des 10jährigen Jubilä-      lia Arnold                                und Helfern, darunter ca. 10 Minis-
ums des Pflegeheimes „Bischof Sproll“       1000,– € für Boryslav/Karpaten –       tranten und Ministrantinnen; auch
konnten wieder mehrere Projekte mit      ein Waisenhausprojekt der Caritas         die neue ehrenamtliche erwachsene
einem Gesamtbetrag von insgesamt         zur Unterstützung der dortigen Sup-       Ministrantenbegleiterin Judith An-
4.000,00 Euro unterstützt werden, so     penküche                                  genendt hat geholfen; vom Kirchen-
   1000,– € für ein Ugandaprojekt der       500,– € für die Keralahilfe/Unwet-     gemeinderat Klaus Angster und Vol-
KAB für Partnergemeinde Naroza-          terkatastrophe (über hiesige indische     ker Weber, die auch dem Umweltteam
ri für Bewässerungssystem, das der-      Schwestern, die in beiden Altenhei-       angehören und Josef Gunkel aus Ih-
zeit mit einem großen Zuschuss aus       men pflegerisch tätig sind)               lingen vom dortigen Filialausschuss
der Altkleidersammlung Aktion Hoff-         500,– € für die Armenküche im Klo-     sowie Lucia Welte als früheres KGR-
nung und einem dicken Zuschuss der       ster der Vinzentinerinnen in Zagreb       Mitglied, Jutta Schmidberger-Saier,
KAB finanziert wurde; das KAB-Lei-          Diese Mittel sind noch aus den Vor-    David Silberzahn, Mechthild Konrad
tungsteam hat den Scheck entgegen-       jahren und nächstes Jahr gibt es wie-     und weitere Helferinnen und Helfer,
genommen                                 der Zuschüsse aus der diesjährigen        die schon seit all den Jahren, d. h. seit
   500,– € für Ruanda, Projekt in        Ernte, die zuerst einmal verkauft wer-    2001 zu Beginn der Aktion mitarbei-
Goma/Ostkongo – Scheck von Pfarrer       den muss. Von jeder Flasche Apfelsaft     ten. Zum Glück schüttelt Paul Welte
i. R. Ewald Werner entgegen genom-       gehen 50 Cent in den Spendentopf.         mit seinem selbst gebauten Schüttler
men; er ist Cousin von zweier Missi-        Diakon Klaus Konrad bei der            die Bäume. Peter Silberzahn obliegt
                                                                                   die Hauptorganisation und es haben
                                                                                   noch weitere geholfen auch hinsicht-
                                                                                   lich der Verarbeitung beim Transport
                                                                                   zur Kelterei Frank, Glatten. Die Ross-
                                                                                   bergschule hat mitgemacht und auch
                                                                                   die KAB-Nordstetten, die an 3 Sams-
                                                                                   tagvormittagen gesammelt hat. Die
                                                                                   Ihlinger Filialgemeinde hat auch ge-
                                                                                   sammelt.
                                                                                       Das heißt viele Helfer haben sich
                                                                                   mit vielen Stunden in die große Sam-
                                                                                   melaktion eingebracht und dürfen
                                                                                   sich über ein hervorragendes Ergeb-
                                                                                   nis freuen.
                                                                                      Apfelsaft kann man kaufen (natur-
                                                                                   trüb und klar) im Cafe „Jung & Alt“/
                                                                                   Bischof-Sproll-Altenheim (nachmit-
                                                                                   tags von mittwochs-samstags) und in
                                                                                   der Spitalverwaltung zu den üblichen
                                                                                   Bürozeiten.

12
Aktivitäten                                                                    Marianne Thomalla

Ausfahrten mit dem Taxi in
die Unterstadt zu den Arka-
den und zum Wochenmarkt
  Seit Februar 2018 fanden insge-
samt 13 Fahrten mit dem Taxi zu
den Arkaden und zum Wochen-
markt statt. Die erste Fahrt war
am 21. Februar und als Abschluss
für das Jahr 2018 gibt es noch ein-
mal eine Fahrt am 30. November.
Die Bewohner hatten die Möglichkeit
Einkäufe zu tätigen, was auch gerne
angenommen wurde. Andere freuten
sich einfach darüber, einen Wochen-
markt zu besuchen und das riesige
Angebot in den Geschäften zu be-
staunen.

Rollstuhlausfahrten auf
dem Hohenberg
  Bei insgesamt drei Rollstuhlaus-
fahrten konnten die Bewohner einen
Teil des Hohenbergs erkunden. Die
Ausfahrten führten an vielen Gärten
vorbei und man konnte sich an vie-
len Blumenarten erfreuen. Die Erin-
nerungen an den eigenen Garten ka-
men hoch und einige Heimbewohner
gaben auch ihren Kommentar zur Ge-
staltung ab.

                                      Weihnachtliches Fenster
                                         Zusammen mit den Bewohnerinnen
                                      im OG des Altenpflegeheims fertigte
                                      Frau Pfeil vor einem Jahr dieses Fen-
                                      sterbild. Mehr als drei Wochen wur-
                                      de mit viel Geduld, aber auch mit viel
                                      Freude daran gearbeitet. Dann end-
                                      lich war das wunderschöne Bild fer-
                                      tig. Zusätzlich investierte Frau Pfeil
                                      auch einen großen Teil ihrer privaten
                                      Zeit.

                                                                                             13
Neuer Heimbeirat im Altenpflegeheim
„Ita von Toggenburg“ 				                                                                          Marianne Thomalla

  Im Altenpflegeheim „Ita von Tog-    len. Von den 56 wahlberechtigten              Folgende vier Heimbewohnerinnen
genburg“ wurde am 02. Oktober 2018    Bewohnerinnen und Bewohnern ha-            und -bewohner und eine ehrenamt-
ein neuer Heimbeirat gewählt.         ben 38 Personen (64,3 %) an der Wahl       liche MA bilden nun den neuen Heim-
  Neun Kandidaten waren bereit sich   teilgenommen. Ein Stimmzettel war          beirat für die nächsten zwei Jahre:
für die Wahl zur Verfügung zu stel-   ungültig.

Willi Grammer, 70 J.                  Elisabeth Mellert, 87 J.                   Anton Kaupp, 89 J.
1. Vorsitzender                       2. Vorsitzende                             (27 Stimmen)
(26 Stimmen)                          (24 Stimmen)

                                                                                 An alle ergeht ein herzliches
                                                                                 Dankeschön und dem neu
                                                                                 gewählten Heimbeirat viel
                                                                                 Freude und Engagement bei
                                                                                     der neuen Aufgabe.

Albrecht Geißler, 90 J.               Elisabeth Schäfer, 67 J.
(15 Stimmen)                          Schriftführerin
                                      (23 Stimmen)
Nachrücker sind:

Gudrun Fordtner, 75 J.      Johanna Schlotter, 93 J.       Sofie Beuter, 87 J.            Erna Plicht, 89 J.
(14 Stimmen)                 (13 Stimmen)                  (9 Stimmen)                    (4 Stimmen)

14
Seelsorgerliche Begleitung im Altenpflegeheim
				                                    Diakon Hansjörg Heitmann

 Liebe Mitmenschen!                      Praktika jeweils in den Seme-
   Als ich mich in den Wohngruppen       sterferien, und stand anschlie-
des Altenpflegeheims „Ita von Tog-       ßend in kürzeren Diensten im
genburg“ vorstellte, begann ich mit      Heim- und Internatsbereich.
folgendem Gedicht:                       Dann war ich 21 Jahre Seel-
Heut‘ ist Begrüßungsrunde,               sorger am Uniklinikum Tübin-
ich schau Sie gerne an                   gen mit einigen Zusatzauf-
gespannt, wie wir im Bunde               gaben, was ich im Raum
nun gehen die Lebensbahn.                Calw 25 Jahre lang an Kran-
Wir wollen uns begegnen,                 kenhäusern,      Pflegeheimen
Gemeinschaft davon lebt.                 und in der Gemeinde fort-
Gott möge alles segnen,                  setzte, ab 2006 im Ehrenamt.
wie immer es auch geht.                  Bei der Suche nach einer senioren-      tung. Auch wenn noch die Zeit des
   Zunächst kurz zu meiner eigenen       gerechten Wohnung entdeckten wir        „Hineinwachsens“ gilt, gibt es doch
Lebensbahn. Meine Frau, 75 Jahre,        im diözesanen Amtsblatt das Ange-       schon tiefe persönliche Begegnungen
und ich, 77 Jahre, beschreiten gut 49    bot der Horber Spitalstiftung. Meine    sowie intensiv erlebte Gottesdienste
Jahre unseren Eheweg – mit einem         Anfrage wurde mit Offenheit aufge-      und frohgemute Sangesrunden.
Pflegesohn und drei eigenen Kindern.     nommen. Nach notwendigen Gesprä-          So möchten meine Frau und ich zu-
Seit 44 Jahren bin ich – so manche       chen, in denen ich das erbetene mit-    sammen mit Ihnen allen hier im Haus
aufbauend-kritische Impulse geben-       menschlich-seelsorgerliche Sein und     und darüber hinaus in kraftvollem
der – Ständiger Diakon. Ich hatte        Tun von Herzen bejahte, bekam ich       Vertrauen in die kommende Zeit ge-
Theologie studiert, mit verschiedenen    die Zusage von Gemeinde und Stif-       hen.

Doppelte Unterhaltung bei Besuch von
SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken                                                                   Lukas Bruscella

  Anlässlich des 15. Vorlesetags der     ken es sich im grünen Ohrensessel be-   die Geschichte „Die Traurigkeit“. Alle
‚Stiftung Lesen‘ machte SPD-Bundes-      quem und begann vorzulesen. Unter       Anwesenden freuten sich sehr über
tagsabgeordnete Saskia Esken Halt im     anderem die Parabel „Der Zettel“ und    den Besuch.
Speisesaal des Altenpflegeheims „Ita
von Toggenburg“. Viele Bewohner des
Heims und den betreuten Wohnanla-
gen „St. Vinzenz 1 & 2“ freuten sich
über den Besuch. Empfangen wurde
die Bundestagsabgeordnete mit Ge-
sang, denn der Singkreis, der norma-
lerweise stattgefunden hätte, nutzte
kurzerhand sein Talent um die Warte-
zeit mit einigen Liedern zu verkürzen.
  Nachdem Heimleiter und Stif-
tungsdirektor Thomas Müller die Be-
sucherin begrüßt hatte, machte Es-

                                                                                                                     15
Aktivitäten                                                     Marianne Thomalla

Rollstuhlausfahrten
Seit März 2018 fanden insgesamt zwölf Rollstuhlausfahrten
statt. Ziel war in der Regel der Wochenmarkt auf dem Flößer-
wasen. Oft führte der Weg auch zu den Arkaden. Nach einem
Besuch auf dem Wochenmarkt ging es am Neckar entlang
Richtung Berufsakademie und zurück zum Altenpflegeheim.
Auch ein Besuch bei der Kleintierzüchteranlagen durfte nicht
fehlen. Die erste Fahrt fand am 21. Februar statt und als Ab-
schluss für das Jahr 2018 ging es am Freitag den 23. Novem-
ber nochmals zu den Arkaden.
Die Bewohner hatten die Möglichkeit Einkäufe zu tätigen,
was auch gerne angenommen wurde. Andere freuten sich
einfach darüber, einen Wochenmarkt zu besuchen und das
riesige Angebot in den Geschäften zu bestaunen. Gerne be-
obachteten die Heimbewohner auch die Schwäne mit ihren
Jungen und ein brütendes Blesshuhn, das sein Nest auf einem
kleinen Baumstamm auf dem Neckar gebaut hatte.

Ton-Kurs mit Fredi Beuter
Mit dem Material Ton hatte kaum einer der Bewohnerinnen
und Bewohner Erfahrungen gemacht. So waren alle gespannt,
was man alles mit Ton herstellen kann und was der Kurslei-
ter, Fredi Beuter, ausgesucht hatte. Es waren Krippenfiguren!
Jeder Teilnehmer konnte sich aussuchen welche Krippenfi-
gur er machen wollte. Viele waren skeptisch, ob sie das hin-
bekommen würden. Jeder begann dann mit seinem Objekt
und nach kurzer Zeit waren alle konzentriert bei der Arbeit.
Am Ende des Kurses kamen tolle Figuren heraus. Die Idee von
Herr Beuter war dann, die Krippenfiguren an Weihnachten in
der Hauskapelle aufzustellen. So könnten die Bewohner jedes
Jahr neue Figuren herstellen und die Krippe so vergrößern.

Besuch von „Bischof Sproll“-Bewohnern
Am Mittwoch 26. September kamen die Bewohner vom „Bi-
schof Sproll“ zu Besuch in das neu renovierte Altenpflege-
heim „Ita von Toggenburg“. Einige hatten hier vor dem Umbau
gewohnt und waren erfreut ihre „alte Heimat“ wieder einmal
zu sehen. Anerkennende Worte waren über die gelungene Re-
novierung zu hören. Thomas Müller, der heutige Stiftungsdi-
rektor, ließ es sich dann auch nicht nehmen, den Gästen eine
Führung anzubieten, die diese auch gerne annahmen. In zwei
Gruppen ging es nach einer gemütlichen Kaffeerunde dann
durch das Haus.

16
Die Blätter fallen - willkommen lieber Herbst!   M. Thomalla

   In der Natur ist er nicht mehr zu
übersehen – der Herbst. Die bunten
Blätter lösen sich von den Bäumen,
ein Rascheln erfüllt die Stille und der
morgendliche Nebel unterstreicht
seine Vorherrschaft. Die Tage werden
kürzer, die Ernte ist eingebracht und
die Zeit der Obst- und Zwiebelbeeten
bricht an. So auch im Altenpflege-
heim „Ita von Toggenburg“.
   Heimbewohner und Gäste vom Be-
treuten Wohnen „St. Vinzenz“ hatten
ihre Plätze eingenommen und konn-
ten den verführerischen Duft riechen.
Mit Hilfe von vielen ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen wurde die Zwiebel-
beete auch schnell verteilt. Dazu gab
es Kaffee und Spittel-Apfelsaft. Wer
kein Freund von Zwiebelkuchen war,
für den gab es einen Obstkuchen.
   Mit viel Gesang, Gedichten und Ge-
schichten war es ein froher und bun-
ter Nachmittag. Ursel Kirchner und
Verena Weckerle, beide ehrenamt-
liche Mitarbeiterinnen und Carmen
Dumke, Mitarbeiterin in der Betreu-
ung, trugen verschiedene Gedichte
und Geschichten vor. Manfred Zim-
mermann, ebenfalls ehrenamtlich
tätig, begleitete mit seiner Gitar-
re die gemeinsamen Volkslieder und
Schlager. Die Anwesenden waren be-
geistert und manche Heimbewohner
wagten sich sogar aufs Parkett für ein
kleines Tänzchen. Damit auch die Ge-
hirnzellen nicht zu kurz kamen, prüf-
te Verena Weckerle die Heimbewoh-
ner und Gäste mit einigen Scherzfra-
gen auf deren Wissen.
   Die meisten Fragen konnten auch
prompt beantwortet werden.

                                                         17
Vorstellung der neuen MA in der Sozialstation                                         Markus Barth

                 Manuela Honold absolvierte bis Au-          Manuela Weißer ist Altenpflegehelfe-
                 gust 2018 erfolgreich die Altenpflege-      rin und seit dem 1.10.2018 in der So-
                 ausbildung in der Sozialstation und ist     zialstation überwiegend im Spätdienst
                 seit September als Altenpflegerin im        im Bereich 1, Talheim, Altheim, Rexin-
                 Bereich 1, Dettingen und dem Dieße-         gen und Horb eingesetzt.
                 ner Tal eingesetzt.

                                                             Stephanie Klein ist examinierte Ge-
                 Daniela Egeler absolvierte ebenfalls
                                                             sundheits- und Krankenpflegerin und
                 bis August 2018 erfolgreich die Alten-
                                                             seit dem 1.8.2018 in der Sozialstation
                 pflegeausbildung in der Sozialstation
                                                             im Spätdienst ebenfalls im Bereich 1,
                 und ist seit September als Altenpflege-
                                                             Talheim, Altheim, Rexingen und Horb
                 rin im Bereich 1, in Talheim und dem
                                                             eingesetzt.
                 oberen Steinachtal eingesetzt.

                 Margrit Dettling ist seit dem 1.10.2018     Steffi Scheerer ist examinierte Ge-
                 im Bereich der hauswirtschaftlichen         sundheits- und Krankenpflegerin und
                 Versorgung angestellt und arbeitet im       seit dem 1.11.2018 in der Sozialstation
                 Bereich Rexingen, Talheim, Altheim          im Spätdienst im Bereich 1, Dettingen,
                 und Horb. Sie leistet Hilfestellung in      Dießener Tal, Steinachtal und Horb
                 der Haushaltsführung und in der Ein-        eingesetzt.
                 zelbetreuung zu Hause.

                 Jeniffer Karjoth machte im August           Carla dos Santos Onodi ist exami-
                 2018 ihr Examen in der Altenpflege in       nierte Gesundheits- und Krankenpfle-
                 Mengen und ist seit September 2018          gerin und seit dem 1.11.2018 nach ih-
                 als Altenpflegerin angestellt. Sie arbei-   rer Elternzeit in der Sozialstation im
                 tet im Bereich 2, in Eutingen mit Teil-     Bereich 2, in Horb, Eutingen und Bilde-
                 orten und auf dem Hohenberg.                chingen eingesetzt.

                 Nelli Panzilius ist seit dem 1.09.2018      Jennifer Helber ist examinierte Ge-
                 ebenfalls im Bereich der hauswirt-          sundheits- und Krankenpflegerin und
                 schaftlichen Versorgung angestellt          seit dem 1.10.2018 nach ihrer Eltern-
                 und arbeitet im Bereich Empfingen,          zeit in der Sozialstation im Bereich 2,
                 Ahldorf, Mühlen und Horb. Sie leistet       überwiegend in Horb eingesetzt.
                 Hilfestellung in der Haushaltsführung
                 und in der Einzelbetreuung zu Hause.

Seit Sommer 2018 dürfen wir in der Sozialstation             Franziska Umseher ist seit Septem-
etliche neue Mitarbeiterinnen begrüßen.                      ber 2018 Auszubildende im ersten Jahr
                                                             und wird im Bereich 3, in Nordstetten,
Wir wünschen allen unseren neuen Mitarbeiterinnen,
                                                             Mühringen und Empfingen angeleitet
dass sie sich sehr gut in ihr neues Arbeitsfeld einar-
                                                             und eingesetzt. Nach Abschluss der
beiten und Ihren Platz im Team finden.
                                                             Prüfungen im Jahre 2021 ist sie exami-
Schön dass Sie bei uns sind!                                 nierte Altenpflegerin.

18
Verabschiedung von Monika Schaible                                                                      Markus Barth

  Am 20. November wurde Frau Mo-          terbildung zur Pflegedienstleitung.
nika Schaible nach über 30 Jahren         Seit dem Jahre 2000 war sie bis jetzt
Dienst in der Spitalstiftung in die so-   Teamleitung in der Sozialstation, mit
genannte passive Altersteilzeit ver-      diversen Zusatzaufgaben. Frau Schai-
abschiedet. Frau Schaible hatte dazu      ble hat außerdem viele Schulungs-
das Team der Sozialstation zu einem       kurse durchgeführt, in denen hat sie
leckeren Mittagessen eingeladen.          Angehörige im Umgang mit Ihren
  Sie hatte schon in den 70er Jahren      Pflegebedürftigen gezielt angeleitet
als Krankenpflegehelferin im Horber       und konnte dank Ihrer langen be-
Krankenhaus gearbeitet.                   ruflichen Erfahrung viel Wissen und
  Nach Ihrer Familienzeit 1995 war        praktische Tipps vermitteln.
sie überwiegend bis jetzt in der Sozi-      In der MAV war sie ebenfalls viele
alstation beschäftigt. Die Ausbildung     Jahre Mitglied und Vorsitzende.
zur Altenpflegerin absolvierte Frau         Wir sagen Frau Schaible von Herzen
Schaible im Pflegeheim „Ita von Tog-      Dank für ihren sehr guten, vielfäl-
genburg“ von 1996 bis 1998.               tigen und treuen Dienst in der Sozi-
  Sich weiter zu entwickeln und wei-      alstation, und wünschen ihr von Her-
ter zu bilden war für Frau Schaible       zen für den neuen Lebensabschnitt,
immer sehr wichtig.                       Gesundheit, Freude, Zeit für Dinge,
  So machte sie die Weiterbildung         die bisher in der Regel zu kurz kamen
zur Mentorin, später noch die Wei-        und Gottes Segen.

Neues VR-Mobil für die Sozialstation                                                                    Markus Barth

  In Zukunft kann die Sozialstation         Pro Auto beläuft sich dabei der       in den Bestand des Pflegedienstes
Horb hilfsbedürftige Menschen noch        Wert der Spende für drei Jahre auf      übernommen.
besser unterstützen. Dies macht eine      7000 Euro.                                Das neue VR-Mobil ist im Bereich
Spende der Volksbank eG Horb-Freu-          Dazu wurden das bisherige VR-Mo-      Steinachtal und Horb eingesetzt.
denstadt möglich, die der Sozialstati-    bil der Bank aus dem Leasingvertrag       Wir sagen herzlichen Dank.
on jetzt schon das dritte Mal ein VR-
Mobil auf Leasingbasis für drei Jahre
zur Verfügung stellt.
  Bereits im August wurden in einer
landesweiten Aktion der Volksbanken
auf Schloss Solitüde bei Stuttgart
mehr als 100 Fahrzeuge an soziale
Einrichtungen übergeben. Stiftungs-
direktor Thomas Müller und Team-
leitung Elisabeth Zimmermann nah-
men an einem strahlenden Sommer-
tag mit Vertretern der Volksbank eG
Horb-Freudenstadt das Auto für die
Sozialstation Horb feierlich in Emp-
fang.

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Jahresrückblick der Tagesstätte „Ulrika Nisch“   Heike Raible

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Ausflug mit Tagesgästen auf den Rauschbart   K. Kraibühler
  Im August besuchten wir mit un-
seren Tagesgästen den Rauschbart
in Horb. Bei wunderschönem Wet-
ter wurden die Gäste mit dem Fahr-
dienst zu dem Ausflugslokal ge-
fahren. Nachdem von allen die Aus-
sicht bewundert und genossen wur-
de, freuten sich die Tagesgäste auf
Kaffee und Kuchen oder sogar einen
Eisbecher. Spontan wurden Erinne-
rungen und kleine Begebenheiten
aus der Vergangenheit ausgetauscht.
Unterstützt wurde das Tagesstätten-
Team bei diesem Ausflug von Ange-
hörigen. Nach einem gelungen Nach-
mittag und einer schönen Erinnerung
reicher, machten sich die Gäste um
16:00 Uhr alle auf den Heimweg. In
zwei Bussen brachte der Fahrdienst
die Tagesgäste direkt nach Hause.

                                                        21
25 Jahre IAV-Stelle Horb				                                                                             Bärbel Engel

  Man glaubt es kaum und doch ist es    Des Weiteren werden ver-                  Die IAV-Stelle ist in den vergange-
wahr! Seit 25 Jahren gibt es bei der    schiedene Projekte mitbe-               nen 25 Jahren ein nicht mehr weg-
Kath. Spitalstiftung die Beratungs-                                             zudenkende Einrichtung geworden.
tätigkeit der Informations-, Anlauf-
                                        treut:                                  Die kostenlose Beratung wird gerne
und Vermittlungsstelle (IAV-Stelle).    ­– Betreutes Wohnen zu Hause            insbesondere von älteren Hilfesu-
Vor 25 Jahren hat das Land Baden-       ­– Betreuung der Seniorenwohnan-        chenden und deren Angehörigen in
Württemberg die Einrichtung die-           lagen St. Vinzenz, Neckarblick und   Anspruch genommen. Häufig findet
ser Stellen gefordert und auch einige      Nordstetten im Rahmen des Be-        die Begleitung über einen längeren
Jahre lang bezuschusst. Mittlerwei-        treuungsauftrages der Kath. Spi-     Zeitraum statt bez. nehmen die Men-
le ist das Konzept weiterentwickelt        talstiftung.                         schen immer wieder Kontakt zur IAV-
worden und es sind deutschlandweit      ­– Mitorganisation des ambulanten       Stelle auf.
sogenannte Pflegestützpunkte ein-          Hospizdienstes                         Es gelten folgende Kontaktdaten:
gerichtet worden.                                                               IAV-Stelle Horb, Gutermannstr. 8,
                                        ­– Begleitung des Zentrum des
                                                                                72160 Horb, Tel. 07451/5553-420,
                                           Zuhörens
Was macht die IAV-Stelle?                                                       Mail:
                                        ­– Begleitung der Mitmachinitiative     bengel@spitalstiftung-horb.drs.de
   Der Großteil des Aufgabengebietes       „Ehrenamt – ich mach mit“            mthomalla@spitalstiftung-horb.drs.d
wird bestimmt durch die Einzelfall-
arbeit, d. h. die umfassende Infor-
mation und Beratung sowie ggf. die
Vermittlung von Hilfestellungen für
ältere und hilfesuchende bzw. pfle-
gebedürftige Menschen und deren
Angehörige. Grundlage ist dabei eine
intensive Zusammenarbeit mit ent-
sprechenden Diensten und Organisa-
tionen (Ämter, Kranken-, Pflegekas-
sen, Notariat, Amtsgericht, Betreu-
ungsbehörden, Heime, Pflegedienste
etc.). Ebenso gehören hierzu ehren-
amtlich engagierte Menschen, die es
ermöglichen eine auf den Klienten
individuell abgestimmte Versorgung
auf den Weg zu bringen. Jährlich
werden somit ca. 230 unterschied-
liche Personen telefonisch, per Haus-
besuch oder persönlich im Büro bera-
ten. Zwei Drittel der meist zwischen
80 und über 90 jährigen Personen
sind weiblich und verwitwet.

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Verabschiedung von Jutta Schmidberger-Saier                                        A. Dettling

   Mit Gottes Segen neue Wege ge-            Anschließend wurden in Juttas
hen war das Thema beim Abschieds-         Reisekoffer viele gute Wünsche für
gottesdienst in der Auferstehung-         die kommenden Jahre gepackt: Zeit
Christi-Kirche von unserer langjäh-       für Radfahren und Reisen. Zeit für
rigen Kollegin und Leiterin, Jutta        Freunde und Familie. Zeit zum Aus-
Schmidberger-Saier. Die Großen des        ruhen am Teich, in Ruhe einen Kaffee
Kindergartens „Edith-Stein“ haben         zu trinken oder Fußballspiele anzu-
zunächst Fußspuren auf den Danke-         schauen. Viel Freude zu Hause auch
Weg gelegt. Danke wurde gesagt für        mit den Enkeln, Gesundheit an allen
all die Liebe, das Vertrauen, das Ver-    Tagen und ein langes Leben waren
ständnis, die Hilfe, das Trösten und      weitere gute Wünsche.
das gemeinsame Tun. Im folgenden            Auch die Kolleginnen haben sich
Danklied haben es die Kinder noch-        bei ihr bedankt für die vielen ge-
mals zum Ausdruck gebracht:               meinsamen Jahre, für ihre Liebe, ihr
   Danke, dass du uns hast begleitet,     Verständnis und das gemeinsame
danke für jedes liebe Wort. Schade,       Tun zum Wohl der Kinder. Beim an-
dass du nun hier und heute von uns        schließenden Umtrunk und dem le-
gehest fort. Danke, es war so schön       ckeren Büffet im Gemeindezentrum
mit dir hier, danke du hast uns gut be-   hatte jeder noch Zeit, sich persönlich
treut. Danke für deine vielen Mühen       von Jutta zu verabschieden. Mit den
hier die ganze Zeit. Danke für deine      Kindern sagen wir nochmals: Wir sa-
große Liebe, danke für deine Freund-      gen nicht tschüss, sondern Auf Wie-
lichkeit. Danke wir werden an dich        dersehn, die Zeit mit dir war wunder-
denken bis in Ewigkeit.                   schön.

                                                                                          23
„Tragt in die Welt nun ein Licht …“                                                                      Anne Dettling

   war das Thema des Kindergartens     und das Wenige was er hat, nämlich        tinsgänse verteilt. Bei Kinderpunsch,
„Edith-Stein“ beim St. Martins Got-    den warmen Mantel, mit ihm teilt. So      Glühwein und Butterbrezeln ging ein
tesdienst am 13. November in der       wie Martin Licht in das Leben ande-       schöner Abend zu Ende.
ACK. Nach der Begrüßung durch Di-      rer Menschen gebracht hat, so haben         Am nächsten Tag haben die Kinder
akon Klaus Konrad erzählten zwei Er-   die Kinder mit ihrem Lichterreigen        dann das Martinslicht ins angren-
zieherinnen den Kindern wie St. Mar-   das Licht von einer Hand zur ande-        zende Altersheim getragen. Durch die
tin Bischof wurde. Wunderschöne        ren Hand weitergegeben. Nach dem          Tischreihen ging der Laternenumzug
Bilder haben die Geschichte von der    Schlusslied „Tragt in die Welt nun        und zum Lied „Ich geh mit meiner
Mantelteilung und das Verstecken       ein Licht ...“ zogen die Kinder mit ih-   Laterne“ haben auch die alten Men-
im Gänsestall, den Kindern verdeut-    ren gebastelten Laternen durch die        schen fest mitgesungen. Dann wur-
licht. Im anschließenden Lied „Ein     Straßen auf dem Hohenberg. Immer          de die Legende von der Manteltei-
armer Mann ...“ wurde noch einmal      wieder gab es Haltepunkte, an denen       lung gesungen und gespielt. Weitere
richtig deutlich, wie St. Martin die   Laternenlieder gesungen wurden. Zu-       Laternenlieder und ein Lichterreigen
Not des Bettlers erkennt, nicht vor-   rück am Gemeindezentrum wurden            haben viel Freude und Licht in das Le-
beireitet, sondern sich ihm zuwendet   an alle Kinder selbstgebackene Mar-       ben der alten Menschen gebracht.

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Schlaufuchstage 2018 in Freudenstadt                                                                Michaela Eschenfelder

  Am Donnerstag, 8.11.2018, war es        Hier durften sich die Kinder erst ein-   die Kinder. Mit vielen neuen Impulsen
endlich soweit, der erste Ausflug der     mal weiße Labormäntel anziehen. Da-      ging es am späten Nachmittag wieder
Bären ( 5-6 jährige Kinder ) des Kin-     nach bekam jedes Kind einen Arbeits-     zurück nach Horb. Wie anstrengend
dergarten „St. Leonhard“ stand an. Die    platz zugewiesen. Aus Lavendelblüten     so ein Tag sein kann, zeigte sich darin,
Schlaufuchstage in Freudenstadt sind      stellten die Kinder unter Anleitung      dass viele Kinder im Bus eingeschla-
ein beliebter Treffpunkt, um Kindern      ein Parfum her. Als nächstes ging es     fen waren. Der erste Ausflug war vo-
Naturphänomene nahe zu bringen            zur Falkenrealschule. Hier durften die   rüber – die Erinnerungen daran sind
und technisches zu hinterfragen. Mit      Kinder selbst Seifenblasen herstellen.   den Kindern geblieben.
dem Bus ging es am späten Vormittag       Ein weiteres spannendes Phänomen
nach Freudenstadt. Alle waren sehr        war der Schaumkuss. Hier konnten
aufgeregt – im Bus konnten die Kin-       die Kinder erleben, wie durch Vakuum
der nicht still sitzen so viele Eindrü-   aus einem Schaumkuss ein Monster-
cke gab es zu verarbeiten. Nachdem        schaumkuss wird, der sich nachher
alle aus dem Bus ausgestiegen waren,      wieder zurück verwandeln kann. Aber
ging es zu Fuß weiter in Richtung Kur-    auch die Windanlage, bei der durch
haus. Dort angekommen mussten sich        kräftiges pusten ein Licht leuchtet
alle erst einmal stärken. Jetzt ging es   oder das Raketenauto, das mit Hilfe
zur ersten Station, dem Riechlabor.       eines Luftballons fährt beeindruckte

Leseherbst – Besuch der Stadtbücherei                                                               Michaela Eschenfelder

  Alle Jahre wieder – bereits zum 6.      erzählt, deren Leben sich durch einen    Stunden machten wir uns wieder auf
Mal fand in der Stadtbücherei Horb        Papierflieger ändert. Nach dieser Vor-   den Heimweg. Einige Kinder verspra-
der Leseherbst statt. So machten wir      leserunde hatten die Kinder Lust auf     chen, beim Lesemarathon am Nach-
uns am Freitag, 16.11. vom Kinder-        mehr Geschichten. So wurden noch         mittag nochmals vorbei zu kommen.
garten aus auf den Weg zur Stadtbü-       2 weitere Bücher zur
cherei, der für unseren Kindergarten      Hand genommen und
ein recht kurzer ist. Einigen von un-     gemeinsam wurde be-
seren Kindern ist deshalb die Stadt-      trachtet und vorgele-
bücherei ein Begriff. Zunächst ging       sen. Danach konnten
es in die Buchausstellung. Hier gab es    die Kinder bei einer Füh-
eine Auswahl an Neuerscheinungen          rung durch die Bücherei
zum Stöbern und Schmökern. Jedes          einen Einblick bekom-
Kind konnte sich sein Lieblingsbuch       men, dass es in der Bü-
aussuchen – mit der Aussicht auf Ge-      cherei nicht nur Bücher
winn eben dieses Buches. Die Kinder       zum Ausleihen gibt,
hatten aber auch die Möglichkeit sich     sondern noch vieles
mit der Vielfalt der Bücher vertraut zu   mehr, z. B. auch DVD`s.
machen. Im Anschluss bekamen die          Bei einigen Kindern war
Kinder das Buch „Der Besuch“ vorge-       das das Highlight des
lesen, das von einer einsamen Oma         Vormittags. Nach gut 2

                                                                                                                        25
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