Arena - Leist der Engehalbinsel
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Arena Herausgegeben vom Leist der Engehalbinsel Ausgabe 165 / September, Oktober und November 2019 Auflage: 2320 Unerlaubter Schleichweg Foto: Peter Steiger Die Verkehrszählung der Arena zeigt, dass das Fahrverbot an der Studer Umfrage und Abstimmung in dieser Arena: strasse weitgehend un beachtet bleibt. Soll die Sperrung wieder aufgehoben werden?
Editorial • Inhaltsverzeichnis • Impressum 3 Inhalt Editorial Editorial, Impressum 3 Liebe Leserin, lieber Leser Leist-Mitteilungen4 Informationen aus der Quartierkommission QLE 5 Katharina Jakob hat im Juli die Kirchgemeinde nach 24 Jahren un- Studerstrasse6 ermüdlichem Einsatz verlassen. Sie verlässt nun auch die Arena – Abstimmung / Lokalkomitee 7 nach neun engagierten Jahren Redaktionsarbeit. Katharina hat in Leserbeiträge8 den letzten Jahren vor allem die Kirchenseiten gelayoutet und den Halbinsulaner9 Veranstaltungskalender zusammengestellt – eine aufwändige Ar- Werbung10/11 beit ... Katharina, wir danken auch dir ganz herzlich für die tolle Ar- Veranstaltungskalender (zum Herausnehmen) 12/13 beit, die du in jedem Quartal für die Arena geleistet hast und wer- Werbung14/15 den dich vermissen – als Informationsquelle und auch als Person! Halbinselwerk16 Viererfeld17 In der letzten Arena haben wir Menschen gesucht, die Lust haben, Rücktritt / OpenSunday 18 für die Arena zu schreiben, fotografieren, gestalten … Zu uns gestos- Veranstaltungen19 sen sind Tomas Sanchez und Carmen Blanke. Herzlich willkommen Quartierarbeit / Quartiertreff / Veranstaltungen 20 im Team! Eine gute Gelegenheit, an dieser Stelle das aktuelle Arena- Asyl-Rossfeld / Veranstaltungen 21 Team vorzustellen: Kirchenseiten22/23 Fotorätsel / Kolumne: Die enge Halbinsel 24 foto: David Lehmann Die nächste Arena für die Monate Dezember, Januar, Februar erscheint Ende November 2019. Redaktionsschluss: 1. November 2019 Von links nach rechts: David Lehmann, Valérie Dannigkeit, Gabriela Beiträge an: arena@leist-engehalbinsel.ch Feldmann, Tomas Sanchez, Peter Steiger Carmen Blanke (leider nicht auf dem Bild). Wenn Sie Lust haben, die Arena mitzugestalten, melden Sie sich doch. Auch gelegentliche Schreiberinnen und Schreiber sind sehr willkommen. Leist der 19 02 LEI S Gute Lektüre wünscht Ihnen T Engehalbinsel T Valérie Dannigkeit RUENDE DE R ENG www.leist-engehalbinsel.ch EG Impressum E G H AL BINSEL Vorstand Die Arena wird vom Leist der Engehalbinsel herausgegeben. Pierre Vanomsen (Co-Präsidium) 031 991 56 16 Strandweg 84, 3004 Bern pierre_vanomsen@hotmail.com Redaktionsadresse arena@leist-engehalbinsel.ch Mani Grau (Co-Präsidium) Redaktionsteam Primelweg 9, 3004 Bern mgrau@gmx.net Carmen Blanke, Valérie Dannigkeit, Gabriela Feldmann, Tomas Sanchez, Peter Steiger David Salzmann (Kassier) 031 305 60 45 Redaktionsleitung Tulpenweg 1, 3004 Bern david.salzmann@delphin-zone.ch David Lehmann, dale.redaktion@gmail.com Verträgerinnen David Lehmann (Redaktionsleitung Arena) 031 331 19 30 Fabienne Meier, Matea Moser, Anne Schnell Rossfeldstrasse 29, 3004 Bern dale.redaktion@gmail.com Inserate-Administration arena@leist-engehalbinsel.ch Marianne Lehmann 031 302 06 76 Druck Strandweg 86, 3004 Bern mlfelsenau@bluewin.ch Länggass Druck AG Bern
4 Leist-Mitteilungen Liebe AnwohnerInnen der Adventsfenster Engehalbinsel Auch in diesem Jahr möchten wir im Advent mit leuchtenden Fenstern die QuartierbewohnerInnen im Rossfeld, in der Aaregg Trotz der Sommerflaute gibt es ein paar News aus dem und in der Felsenau erfreuen. Wer hilft mit? Leist. In der Frage der Räume für Soziokulturelles sind wir einen Schritt weiter. Einerseits hat sich die Rumänisch Or- Bitte bis spätestens 27. Oktober melden bei: thodoxe Kirche, welche die ehemalige katholische Kirche in der Tiefenau übernommen hat, sehr offen gezeigt für Für Rossfeld und Äussere Enge: Mietnutzungen ihrer Räume durch das Quartier, sei dies Anita Wälti, Tulpenweg 6, 031 302 51 27, durch Institutionen oder Private. Neben dem Kirchenraum hansita.waelti-schild@bluewin.ch gibt es einen grossen Saal, eine Küche und diverse weitere Räume, welche zu fairen Konditionen gemietet werden Für die Felsenau: können. Unter orthodoxie.ch/de findet man im Verzeichnis Pierre Vanomsen, Strandweg 84, 031 991 56 16, der Gemeinden den Kontakt für Anfragen. pierre_vanomsen@hotmail.com Nach dem Umbau der Gebäude der ehemaligen reformier- Für die Aaregg/Tiefenau/Engehalde: ten Kirche Matthäus soll im Kirchengebäude eine Mitnut- In der Aaregg wird wieder ein gemeinsamer Adventskalender im zung durch das Quartier möglich sein. Das Kirchgemein- Schaufenster des Quartierladens gestaltet. Wer mitmachen dehaus wird nach dem Umbau ausschliesslich durch das möchte, melde sich bitte für weitere Informationen bei Schulamt genutzt; Saal, Küche und kleinere Räume wer- Dora Sommer, 031 302 01 83 den nur noch für schulische Nutzungen zur Verfügung ste- hen. Wir wirken aktiv darauf hin, dass im Gemeinschaftsraum der geplanten Überbauung Reichenbachstrasse 118 eine vollwertige Küche mitgebaut wird und dass der Raum vom ganzen Quartier gebucht werden kann. Ziel wäre, dass die Buchung über den Verein 3004 läuft. A propos: Der Verein 3004 hat seit ein paar Wochen end- lich die Baubewilligung für ein Restaurant in der ehemali- gen Post «Schalterhalle» in der Tasche. Damit ist der Weg frei für die Ausdetaillierung des Umbauprojekts, Klärung offener Fragen, Auftreiben der benötigten Mittel etc. Wir gratulieren! Wir freuen uns ebenfalls, dass hoffentlich bald die Publi- bikes auch bei uns besser vertreten sein werden. Es sind 3 neue Standorte geplant, dafür wird der provisorische bei der Schalterhalle (Reichenbachstrasse 77) aufgehoben. Gemäss VBG steht fest, dass ein Standort beim Spital Tie- fenau sein wird. Im Gespräch sind zudem der Gewerbe- Der Leist 19 02 LEI S T T park und der Rossfeldplatz. RUENDE DE R ENG Zu guter Letzt: Es wurde angeregt, über den Einsitz von EG Quartierorganisationen in der QLE (Quartierkommission E G H AL Länggasse-Engehalbinsel, Ansprechpartnerin für die di- BINSEL versen Verwaltungen der Stadt) die Engehalbinsel besser zu vertreten. Bei Interesse am besten direkt bei der QLE die Quartierorganisation der Engehalbinsel melden. Der Leist ist Ansprechpartner, um Anliegen, Wünsche und Bedürf- Mit den besten Grüssen, nisse der Engehalbinsel-Bewohnerinnen und Bewohner gegenüber der Stadt und den Behörden zu vertreten. für den Leistvorstand: Mani Grau Werden Sie Mitglied des Leistes der Engehalbinsel! Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelpersonen, Paare und Familien Fr. 40.– Mitglied werden können Sie jederzeit via www.leist-engehalbinsel.ch.
Information aus der Quartierkommission QLE 5 3004: Das halten viele Länggässler für ein Peugeot-Automodell «Im Viererfeld sollen auch Reiche wohnen.» «Die Engehalb- nativen Milchladen, den Velomech und die Poststelle. insel ist politisch unsichtbar.» Am World Café der Quartier- Nicht jeder/jede weiss, dass es ein Mini-Puff gab. Alles kommission war Mitte Juni im Rossfeld Süffiges und Süffi- futsch. Geblieben ist einzig ein Lebensmittelgeschäft, eine santes zu hören. Coiffeuse, ein bisschen Streetfood und temporäre Freiwil- ligen-Cafés. Beschlüsse darf man bei einem solchen Anlass nicht er- warten. Impulse schon. Die hat das World Café geliefert. Stirbt das Bedürfnis, stirbt der Laden Die Spritzigsten: «Die Engehalbinsel hat keine Lobby.» «Im Gegen das Ladensterben haben die Behörden keine Medi- Viererfeld soll man weiter tschutten können.» «Wir brau- zin: stirbt das Bedürfnis, stirbt auch der Laden. Anders ist chen keine Friedhofsruhe in der Länggasse.» «Bern könn- es bei dem, was man geschwurbelt als soziokulturelle Ein- te sich nach dem Bahnhofumbau mit einem schlauen Ver- richtungen bezeichnet: Gemeinschaftszentren, Quartier- kehrssystem ein Denkmal setzen.» büros, Stadtteilfeste, Nachbarschaftshilfen. Hier hat die Engehalbinsel zwar Ansätze, Projekte der Kirchgemeinde World Café: Die Quartierkommission Länggasse Engehalb- oder in der ehemaligen Post etwa. Verglichen mit der insel (QLE) hat diese Veranstaltung Mitte Juni im Kirchge- Länggasse hat das Quartier jedoch ein Defizit. meindehaus im Rossfeld organisiert. QLE-Geschäftsführer Und hier hätte die Politik einen Job zu erfüllen. Tom Lang Daniel Blumer moderierte. World Café, das muss erklärt von der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit: «Solche werden. Zuerst: Kaffee gab es nicht. Es ist ein Treffen, neu- Räume spielen eine grosse Rolle. Sie motivieren Bewohner deutsch ein Workshop, bei dem alle Beteiligten zu Wort und Bewohnerinnen etwas zu machen oder teilzuneh- kommen sollen. men.» Die Engehalbinsel als politisch unsichtbares Gebiet. SP-Stadtrat Martin Krebs bringt es auf den Punkt: «Die Vier Themen Länggässler fragen sich meist bloss, ob 3004 ein Peugeot- Beteiligt waren zwei Dutzend Männer und Frauen. Sie sind Modell sei.» Mitglieder einer der rund 20 QLE-Organisationen, von den Quartierleisten über die Parteien bis zum Gartenverein. «Bloss nicht so wie im Schönberg» Bloss ein halbes Dutzend Frauen ergänzten im Rossfeld Was fragen sich die Länggässlerinnen und Länggässler die Männerriege – und das am Tag 3 nach Frauenstreik sonst noch? Sie fragen sich, ob und welche Freiräume sie und Demo-Tag. haben möchten. Areale unter freiem (Sommer-)Himmel, Die Männer und die wenigen Frauen diskutierten wech- das tönt gefährlich nach Partys, Lärm und Abfall. Eine Teil- selnd zusammengesetzt an vier Tischen zu vier Themen: nehmerin merkte an, dass nicht alle entzückt seien. Die Re- Freiräume für die Länggasse, Versorgung der Engehalb aktionen am World Café bewegten sich vorerst an der insel, das Viererfeld als Ergänzung und Verbindung. Und: Schnittstelle zwischen Unverständnis und blankem Entset- Der Verkehr im Kontext mit der Grossbaustelle Zukunft zen, dass nicht alle über Freiräume entzückt seien. Bahnhof Bern. Dann siegte die Anteilnahme. Konfliktmanagement, Secu- Mit dabei waren vier Stadträte und ebenso viele Stadträtin- rity, Nachbarinnen, die Durchgröhler stoppen waren Stich- nen, die in diesem Stadtteil wohnen. Alle acht leben im worte. Mehr Raum als die Probleme nahmen die Chancen Länggassquartier. Die Engehalbinsel ist zurzeit im Parla- ein. Der Hirschenpark und der Falkenplatz wurden als ment nicht vertreten. Die politischen Schattierungen: 3 SP, Möglichkeiten bezeichnet, um Neues zu gestalten. Die 3 FDP, 1 Grünes Bündnis, 1 Grünliberale. 0 Vertreter der Länggässler wollen sich an der Planung und Realisierung SVP. Dahinter steckt nicht politische Absicht: Es wohnt beteiligen. kein SVP-Ratsmitglied in diesem Stadtteil. Mitreden, mitgestalten, das gilt auch fürs Viererfeld. Die Welt-Kaffee-Teilnehmer wünschten ein durchmischtes Privilegierte Länggasse Quartier, das gut an den ÖV angeschlossen ist, günstige Im Länggassquartier entfallen auf jeden Parlamentsange- Wohnungen auch für sozial Schwache, Behinderte und hörigen 1430 Bewohner. Im Restbern sind es 1730 Perso- Betagte, keine Spekulation, gute Nachbarschaft, Räume nen. Die Länggasse ist übervertreten, die Engehalbinsel fürs Gewerbe. Das sind Mainstream-Anliegen, die nieman- parlamentarierfrei. Das lässt die Frage zu, ob die Aare- dem wehtun. Daneben war auch Überraschendes zu hö- schlaufe so mies erschlossen ist, weil sie keine Lobby hat. ren: Der Tschuttiplatz muss bleiben, etwa. Oder: Das Vier- World-Café-Teilnehmer bestätigten dies und führten damit erfeld soll nicht so tötelig daherkommen wie das Schön- ins erste Thema ein: die Isolation der Engehalbinsel. bergquartier. Und: Hier sollen auch Reiche wohnen. Ein kurzer historischer Ausflug: Als der Berichterstatter PETER STEIGER (Ü70) in den Sechzigerjahren nach Bern zog, gab es für kurze Zeit in der Engehalde noch einen verschrumpelten Lebensmittelladen. Später Geborene erinnern sich an die drei Metzgereien, die drei Restaurants, die Bäckerei, die Drogerie, den Trödel- und Blumenladen, den stramm alter-
6 Studerstrasse Fahrverbot Studerstrasse: Ja oder Nein? Seit letzten Februar ist die Studer strasse für Autos und Töffs gesperrt. Ungebremst in Fahrt ist die Diskussi- on, ob dies sinnvoll oder bloss Schi- kane ist. Beteiligen Sie sich an der Arena-Umfrage! Vermeintlich rücksichtsvoll umkurvt er eine Radlerin. Scheinbar artig weicht der Automobilist zwischen den Haltestellen Rossfeld und Äusse- re Enge dem 21er Bus aus. Doch dann enthüllt er seinen wahren Cha- rakter. Er setzt den Blinker nach rechts. Und, jawohl, er fährt in die Studerstrasse. Der Übeltäter rollt durch eine Strasse, auf der bloss An- wohner zugelassen sind und die für FOTO: peter steiger Autos und Töffs gesperrt ist. Der Bösewicht war ich. Gelegentlich missachte ich das Verbot. Doch: Ich bin längst nicht der einzige. Drei Mal beobachtete ich zwischen 17.30 und 18.30, wer hier durchfährt. Die Ergebnisse: Während ins- verkehr: Vier von fünf Automobilisten benützten die Stras- gesamt einer Stunde passierten 190 Auto- oder Töfffahrer se um durchzufahren. die Abzweigung. 93 davon benutzten unerlaubterweise die • Die Sperrung schützt die Kinder. Sie erhöht die Sicher- Studerstrasse. Bloss 3 waren berechtigte Anwohner, Besu- heit. Davon profitieren nicht nur jene, die das Türmli- cher oder Zulieferer. Jeder zweite missachtete also das schulhaus oder die Rossfeldanlage besuchen. Die Sper- Fahrverbot. rung vermindert das Risiko auf allen Schulwegen im Quartier. Die Polizei überprüft das Verbot im Rahmen der üblichen • Durch das Verbot sind die Autos im Schnitt zwei Minuten Kontrollen. Wie viele Bussen sie hier schon verteilt hat, ist länger unterwegs. Das ist zumutbar. nicht ersichtlich. Die Sperrung ist umstritten. Sowohl Be- • Die Quartierkommission Länggasse Engehalbinsel, der wohner aus der Länggasse wie auch von der Engehalbinsel Rossfeld-Elternrat und der Leist der Engehalbinsel be- kritisieren sie. Das Verbot verlängere zum Beispiel die grüssen das Verbot. Vertreter und Vertreterinnen dieser Fahrzeiten und belaste verkehrsberuhigte Zonen. Erasmus Institutionen beteiligten sich in einer Arbeitsgruppe, die Weddigen, Kunsthistoriker aus dem Rossfeld, bezeichnet verschiedene Varianten geprüft hat. sie in einem Brief an die Arena als «Zumutung und Schild- • Den Rossfeld-Bewohnern zum Beispiel mit einer Vignette bürgerstreich aus Seldwyla». Die Berner Verkehrsplaner die Durchfahrt zu erlauben ist unmöglich. Dies wäre zu verteidigen die bestehende Sperrung. Sie unterbinde un- kompliziert und würde andere Anwohner benachteiligen. ter anderem den Schleichverkehr und schaffe sicherere • Die Abstimmenden der Stadt Bern haben den Zonenplan Schulwege. Viererfeld und damit die Sperrung genehmigt. Sinnvoll oder Schikane? Per Post oder auf der Homepage So argumentieren die Gegner des Fahrverbots peter-steiger.ch können Ja- und Neinsager vorläufig unbe- • Die Sperrung verursacht weite Umwege. Die Automobi- fristet ihre Meinung kundtun. Die Umfrage ist anonym. listen befahren zum Beispiel unnötig den Kastellweg, Wir orientierem über die Ergebnisse auf dieser Webseite den Lederstutz oder den Tiefenaukreisel. und in der nächsten Arena. Wir informieren auch die Be- • Die Regelung verwirrt Ortsunkundige, vor allem jene, die hörden. ins Rossfeld wollen. • Das Verbot belastet verkehrsberuhigte Zonen, die Mittel- So begründet die Stadt Bern das bestehende Fahrverbot und Brückfeldstrasse etwa. • Die Sperrung unterbindet den Schleichverkehr, zum Bei- • Von der Sperrung profitieren bloss vier Wohnhäuser. spiel zwischen Worblaufen und der Autobahnein- und • Viele Automobilisten missachten das Verbot. Spielende -ausfahrt Neufeld. Kinder wähnen sich auf einer verkehrsfreien Strasse, die • Durch die Studerstrasse rollte vorher vor allem Fremd- aber real gar keine ist.
Abstimmung • Lokalkomitee 7 Lokalkomitee für die Konzern- • Wenn der Brückfeld-Poller hochgefahren ist, haben Be- verantwortungs-Initiative sucher Mühe, das Engeried-Spital zu erreichen. Bei Not- Im Juni haben Bewohner des Felsenau- und Rossfeldquartiers fällen kann dies fatal sein. ein Lokalkomitee zur Unterstützung der Konzernverantwor- • Durch die Sperrung der Studerstrasse soll bloss der tungsinitiative gegründet. Ihr Ziel ist es, die Menschen in der sündhaft teure Tunnel unter dem Viererfeld besser aus- näheren Umgebung über dieses Thema aufzuklären. gelastet werden. • Die Viererfeld-Überbauung ist in etwa fünf Jahren fertig. Haben Sie sie auch schon gesehen, die orangen Fahnen an Dann wird ein Poller die Studerstrasse abriegeln. Es ist den Fenstern und Balkonen? Oder vielleicht schon selber unnötig, die Verbindung bereits jetzt, auf Vorschuss, zu eine gehisst? kappen. Wenn nicht, folgt hier eine Erklärung: Immer wieder ver- • Die Regelung isoliert das Rossfeldquartier und damit die letzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschen- Bewohner der Behindertenheime. rechte und ignorieren minimale Umweltstandards. So ver- giftet zum Beispiel das Rohstoffunternehmen Glencore Schimpfen ist gut, abstimmen ist besser Flüsse in Kolumbien und die Luft in Sambia. Der Basler • Stimmen Sie per Internet ab: Konzern Syngenta verkauft tödliche Pestizide, die bei uns Auf www.peter-steiger.ch können Sie Ja oder Nein an- schon lange verboten sind und Schweizer Goldraffinerien kreuzen. beziehen Rohgold aus Kinderarbeit. Oder Die Konzernverantwortungsinitiative verhindert, dass wei- • Stimmen Sie per Post ab: Schicken Sie diese Arena-Sei- terhin Menschenleben zerstört und die Umwelt vergiftet te angekreuzt an Peter Steiger, Dahliaweg 16, 3004 Bern. werden. Konkret sollen Konzerne mit Sitz in der Schweiz Oder spielen Sie selbst PöstlerIn: Werfen Sie das Blatt in verpflichtet werden, in ihren Geschäften auf der ganzen diesen Briefkasten. Peter Steiger Welt Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten. Damit sich auch dubiose Multis an das neue Gesetz halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Konzerne sollen deshalb in Zukunft für Menschenrechtsverletzungen haf- Ja. Die Schliessung soll bleiben. ten, die sie oder ihre Tochterfirmen verursachen. Nein zur Schliessung. Sie soll wieder weg. Um die Initiative in möglichst vielen Ecken der ganzen Schweiz sichtbar zu machen, haben wir auch im Rossfeld- Felsenauquartier ein lokales Unterstützungs-Komitee für die Konzernverantwortungs-Initiative gegründet. Am 29. Juni, beim Berner Umwelttag, gab es eine erste Standakti- on auf dem Rossfeldplatz. Mitglieder des Lokalkomitees sprachen mit der Bevölkerung über die Konzernverantwortungsinitiative. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren sehr positiv: Für viele ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Konzerne dafür geradestehen sollen, wenn sie das Trinkwasser vergiften oder Menschen mit Gewalt von ihrem Land vertreiben. In den nächsten Wochen und Monaten will sich die Gruppe weiter engagieren und das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Neue Interessierte können sich bei Tamina Bärlocher (xeminja@web.de) melden oder sich direkt auf der Komitee- Website unter konzern-initiative.ch/lokal- komitee-bern-felsenau/ informieren. Und eben, wenn Sie auch eine Fahne auf- hängen wollen, können Sie diese kosten- los unter konzern-initiative.ch/fahnen be- stellen. Tamina Bärlocher FOTO: ZVG
8 Leserbeiträge • Notruf «Wenn nicht ein Wunder passiert, geben wir auf!» Der Bergfahrer und der Vortritt Ich fahre mit dem Auto auf der Reichenbachstrasse Richtung Stadt. Mir kommt ein Auto entgegen. Wir Anwohner wissen, was hier gilt: ausweichen, ein- spuren, anhalten. Doch der entgegenkommende Autofahrer kommt direkt auf mich zu. Als wir auf gleicher Höhe sind, kurbelt er sein Fenster herunter und schnauzt mich an: Ob ich denn nicht wisse, dass derjenige, der von unten komme, Vortritt habe. Ich meinte, mich verhört zu haben und muss wohl ziemlich dumm ausgesehen haben. Jedenfalls wiederholte sich der Automobilist: Bergfahrer Foto: ZVG haben Vortritt. Gelernt (Achtung Ironie): Die gute alte Reichen- bachstrasse ist für uns platt wie eine Flunder. Für Die Kompostiergruppe Aaregg wird zusehends kleiner. Bis Zürcher (das habe ich am Nummernschild be- jetzt haben wir es geschafft, gemeinsam alle Arbeiten rund merkt) ist sie so steil und kurvenreich wie die ums Kompostieren zu bewältigen. Jetzt brauchen wir min- Poschistrasse vom Tschingelsee aufs Golderli. destens sieben zusätzliche Freiwillige. Doré Walther Bitte melden Sie sich noch im September 2019 bei Theres Schmid, Ob. Aareggweg 28, Telefon 031 302 19 38. Das wäre das nötige Wunder. Wenn es nicht passiert, müssen wir die Quartierkompostieranlage aufgeben. Jahrelanges Engagement Seit zwei Jahren beteilige ich mich an der Arbeit auf dem Kompos- tierplatz Aaregg. Von Therese Schmid, Irene Kessi und Markus Stauffer habe ich gelernt, wie aus Küchenabfällen wertvolle Kom- postiererde entsteht. Auch habe ich zahlreiche Tipps und Tricks für meinen Garten erhalten. Ich danke dem «harten Kern» der drei Personen für ihr riesiges Engagement, jeweils am Samstag und oft auch unter der Woche. Alltagskunst – Kunst im Alltag Ihr seid super Leute! Béatrice Staubli gestaltet von Anita Wälti
Halbinsulaner 9 Traktor, Trompete und Theater Das Theater Matte feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Auf der Bühne mit dabei ist der «Halbinsulaner» Michael Schoch. Im Gespräch mit dem Musiker und Schauspieler zeigt sich ein äusserst vielseitiger Lebenslauf, der ihn vom Kaffeean- bau in Nicaragua um die halbe Welt zurück auf die Bühne in Bern führte. Die Nachbarn kennen Michael als Vater von Jonan (9) und Louanne (6). Mit ihrem Lastenvelo hat die Familie bereits über 10‘000 km zurückgelegt. Aufgewachsen ist Michael ohne Auto in der Nähe von Winterthur. Seine Freizeit ver- brachte er auf dem Bauernhof oder draussen im Wald. Er spielte Trompete und lebte seinen Bewegungsdrang als Geräteturner, Volleyballspieler, in den Bergen und auf dem Velo aus. Zusammen mit seinen Geschwistern wurden Zir- kusvorstellungen einstudiert und Michael brachte sich sel- ber Jonglieren und Einradfahren bei. Foto: ZVG Umweltschutz oder Kunst? Michael absolvierte eine Lehre zum Maschinenmechani- ker. Eine handwerkliche Grundausbildung, die er auch Ein mutiger Schritt in die künstlerische Freiheit heute nicht missen möchte. Daneben spielte er Kontra- Im März 2015 hatte Michael seinen letzten Arbeitstag an bass, unter anderem in der Band «Honigmilch», wo er sei- der Hochschule. Und am 1. April begann ein neues Leben ne eigenen berndeutschen Lieder sang. Als junger Er- beim Zirkus Chnopf. Kein Witz! Michael sagte sich: Wenn wachsener stand er erstmals als Schauspieler auf der Büh- es nicht möglich ist, alles gleichzeitig zu tun, dann mache ne und verdiente sich sein Geld als Mechaniker des Elekt- ich es nacheinander. Er wünschte sich Raum für Musik, rofahrzeugs TWIKE. Theater und die Familie und reiste während zwei Som- Doch wie weiter? Schauspieler, Musiker oder doch Um- mern mit Traktor und Zirkuswagen durch die Schweiz. Mi- weltwissenschaftler? Während der Probezeit an der Scuo- chael stand auf der Bühne im Freilichtspektakel, während la Teatro Dimitri kam es zu einer wegweisenden Begeg- seine Partnerin Mei-Siang Chou jeweils nach der Show nung: Eine Kollegin erzählte vom Studiengang der Inter- Konzerte spielte. nationalen Landwirtschaft. Ein Teilzeitpensum als Agro- Danach folgten zwei Engagements am Theater Biel Solo- nom und daneben künstlerischer Freiraum für Musik- und thurn. Und es blieb endlich wieder Freiraum für seine Theaterprojekte – das klang wie ein Traum für Michael. berndeutschen Lieder, welche er nun als Solokünstler auf die Bühne bringt. «Mich selbst auf der Gitarre begleiten zu Von der Engehalbinsel nach Lateinamerika können, bringt mir die grösstmögliche Freiheit», sagt er. Auf dem Biohof Zaugg in Iffwil absolvierte Michael ein Diesen Frühling hatte er nun ein erstes Heimspiel als Praktikum und studierte danach an der HAFL in Zollikofen. Schauspieler am Theater. Und soeben haben die Proben In dieser Zeit wohnte er bereits auf der Engehalbinsel in für die Jubiläumsproduktion «Fünf Einakter von Tsche- einer WG und spielte in der Remise Bühni in Jegenstorf chow» begonnen, welche am 18. September 2019 Premie- erstmals Theater in seiner Muttersprache Berndeutsch. re im Theater Matte feiert. Der russische Autor hat die Im Februar 2009 kam dann der grosse Moment: Michael Kurzstücke als humoristische Auszeit von seinen tiefgrün- reiste nach Nicaragua. Für seine Diplomarbeit als Agro- digen und ernsten Werken geschrieben. Im Theater Matte nom erforschte er die Auswirkungen von Tröpfchenbewäs- werden sie traditionsgemäss in Berndeutsch aufgeführt. serung im Kaffeeanbau. Neben der Arbeit spielte er Trom- Das Theater Matte ist die einzig professionell geführte pete und Bass in mehreren Bands. Nach eineinhalb Jahren Mundart-Bühne der Stadt Bern. Am 7. September 2019 fei- in Lateinamerika folgte die Festanstellung an der HAFL mit ert das Matte-Bijoux seine 10. Spielzeit mit einem grossen zahlreichen weiteren Reisen als Berater für nachhaltige Fest, welches ganz im Zeichen der Mundartsprache steht. Landwirtschaft. Ein Traumjob, der ihn auch menschlich Der Eintritt zum Jubiläumsfest ist frei. Redaktion Arena «nachhaltig» prägte, wie er selber betont. Für Musik und Theater blieb daneben aber kein Platz Links mehr. Michael war in der Zwischenzeit Vater geworden michaelschoch.ch und mit einem Teilzeitpensum wurden die Reisen zuneh- theatermatte.ch mend zur Belastung. Gleich mehrere Gründe, die ihn zu einem Richtungswechsel bewegten.
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12 Zum Herausnehmen: Veranstaltungskalender Engehalbinsel September Oktober kunst-blume dahlia 16 Treffpunkt Mittagstisch für Senior/innen So 1. 15.00 – 19.00 Uhr, Dahliaweg 16, mit Kulinarischem Do 3. 11.45 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Offener Singabend «Herbst in Sicht» Äthiopische Spezialitäten So 1. 17.00 – 18.30 Uhr, Matthäuskirche Sa 5. 18.00 – 21.00 Uhr, Quartierteff Aaregg Treffpunkt Mittagstisch für Senior/innen Treffpunkt wandern: Dem Doubs entlang Do 5. 11.45 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Di 8. Auskunft: H.R. Liechti, 031 921 47 64 Äthiopische Spezialitäten Treffpunkt Malen Sa 7. 18.00 – 21.00 Uhr, Quartierteff Aaregg Di 15. 14.00 – 16.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Quartierfest aaregg u.a. Mitbring-Brunch Offener Singabend mit Taizé-Liedern So 8. 11.00 – 17.00 Uhr, Kinderprogramm ab 14.00 Uhr Fr 18. 20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten Treffpunkt wandern: Durchs Lorzetobel Quartierznacht & Quartierkino Di 10. Auskunft: H.R. Liechti, 031 921 47 64 Sa 19. 18.00 / 20.00 Uhr, Projektraum ob. Aareggweg 51a Offener Singabend mit Taizé-Liedern Treffpunkt spazieren mit Ruth Hiltbrand Fr 13. 20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten Di 22. 14.00 Uhr, Treffpunkt beim Quartiertreff Aaregg ökumenischer erntedankgottesdienst Generationenzmittag So 15. 10.00 Uhr, ref. Matthäuskirche Rossfeld Do 24. 12.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Treffpunkt Malen Tag der offenen Tür TF Bern Di 17. 14.00 – 16.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Sa 26. Infos auf Seite 16 ausflug für senior/innen Gotthelfmuseum anmeldeschluss Adventsfenster Do 19. 12.30 Uhr, Johanneszentr. Bremgarten, Anm. s. S. 22 So 27. Infos auf Seite 4 Quartierznacht & Quartierkino Quartierkommission (QLE) öffentliche Sitzung Fr 20. 18.00 / 20.00 Uhr, Projektraum ob. Aareggweg 51a Mo 28. 19.30 Uhr, Blinden- u. Behindertenzentrum Neufeld Piano-Meditation mit Aki Hoffmann Mi 25. 19.30 Uhr, Matthäuskirche Quartiertreff Aaregg Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern, 031 301 09 48 / 079 402 75 67 infos@quartiertreffaaregg.ch, www.quartiertreffaaregg.ch Jugendtreff Primo: Der «Kino Abä» Öffnungszeiten: Montag: 14.00 – 18.00 Uhr Es tut sich mal wieder was bei Primo. Einmal im Monat Mittwoch: 8.30 – 11.30 Uhr sind die Jugendlichen zu einem «Kino Abä» eingeladen. Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr. Seit dem 27. März gibt es ein neues Projekt beim Jugendtreff Jeweils Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr: Kreativcafé Primo. Einmal im Monat, an einem Mittwoch, treffen sich die Jugendlichen in einer gemütlichen und ruhigen Atmosphäre, wo Nähstube Im Quartiertreff stehen zwei Nähmaschinen zur allge- sie einen Film und Popcorn und Snacks geniessen können. meinen N utzung gratis zur Verfügung. Nach dem Film − falls es gewünscht ist − gibt es eine Diskussi- onsrunde zum Film und dessen Inhalt. Alle Jugendlichen ab 10 Jahren sind herzlich willkommen! Für weitere Informationen steht das Primo Team gern zur Äthiopisches Spezialitäten-Buffet Verfügung. Wir freuen uns! Emilia Budarova im Quartiertreff Aaregg, Tiefenaustrasse 117 • Samstag, 7. September, 18.00 – 21.00 Uhr JUGENDTREFF PRIMO, 079 668 70 51, qazim.hajzeraj@toj.ch • Samstag, 5. Oktober, 18.00 – 21.00 Uhr • Samstag, 2. November, 18.00 – 21.00 Uhr Buffet und äthiopische Kaffeezeremonie Kosten inklusive Dessert, Kaffee, Tee und Mineralwasser: Erwachsene Fr. 25.—, Kinder Fr. 10.— Anmeldung: Netsanet Abebe, 079 428 46 63, netsiabebe@yahoo.com
September, Oktober, November 2019 13 November Regelmässige Veranstaltungen Redaktionsschluss Arena Treffpunkt-café für Asylsuchende und Einheimische Fr 1. Beiträge an: arena@leist-engehalbinsel.ch • Do, 17.30 – 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Äthiopische Spezialitäten Quartiertreff Aaregg (in den Ferien vormittags geschlossen) Sa 2. 18.00 – 21.00 Uhr, Quartierteff Aaregg • Mo und Do, 14.00 – 18.00 Uhr • Mi, 8.30 – 11.30 Uhr / 18.00 – 20.00 Kreativ Café Treffpunkt Mittagstisch für Seniorinnen Do 7. 11.45 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld jugendtreff PRIMO, Quartiertreff Aaregg, Tiefenaustr. 117 079 668 70 51, qazim.hajzeraj@toj.ch ökumenische kinderfeier Laternenumzug • Mi, 15.00 – 19.00 Uhr Sa 9. 17.00 Uhr, Johanneszentrum Bremgarten • Fr, 18.00 – 20.00 Uhr, ab 14 Jahren bis 22.00 Uhr Treffpunkt wandern: Durchs Aaretal Quartiercafé «Cafébohne» Di 12. Auskunft: H.R. Liechti, 031 921 47 64 • Di, 14.30 – 17.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld ausstellung Kränze - die runde schönheit Kirchenchor Matthäus Fr 15. ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld, bis 6. 1.2020 • Proben Mi, 20.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Treffpunkt Malen Turnen und Bewegung Di 19. 14.00 – 16.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld • Frauen: Mi, 8.00 – 9.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld • Seniorinnen: Mi, 9.15 – 10.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Beginn kerzenziehen (20.11. - 30.11.) Mi 20. 15.00 – 21.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld SportVEREIN FELSENAU-BREMGARTEN • Männerriege: Di, 20.00 – 21.30 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld beginn Proben Kinder-Weihnacht • Frauenriege: Do, 20.00 – 21.00 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld Mi 20. 14.00 – 16.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Weitere Infos unter: www.felsenau-bremgarten.ch Vorbereitungstreffen Waldweihnacht Landhockey ab ca. 8 Jahre, Turnhalle / roter Platz Schule Rossfeld Fr 22. 8.30 Uhr, Infos auf Seite 22 • Di, 17.30 – 19.00 Uhr und Do, 18.00 – 19.30 Uhr, Lars Lestander, Juniorenleiter Berner HC, junioren@bernerhc.ch Quartierznacht & Quartierkino Fr 22. 18.00 / 20.00 Uhr, Projektraum ob. Aareggweg 51a Pilates Diana Kurth, 079 691 26 87, dkurth@gmx.ch • Di, 19.00 – 19.50 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld Offener Singabend mit Taizé-Liedern Fr 22. 20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten Spielgruppe Zwärgliland Reichenbachstrasse 118 • Mo, Di, Mi und Do, 9.00 – 11.30 Uhr, Treffpunkt SPAZIEREN mit Ruth Hiltbrand Flurina Sonderegger, 079 685 64 68, zwaergliland@hotmail.com Di 26. 14.00 Uhr, Treffpunkt beim Quartiertreff Aaregg waldkinder bern, Reichenbachwald Generationenzmittag • 1 - 2x pro Woche, 9.00 – 13.45 Uhr: Wald-Spielgruppe Do 28. 12.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld • 3 - 4x pro Woche, 8.45 – 14.00 Uhr: Wald-Basisstufe kind@waldkinderbern.ch, www.waldkinderbern.ch adventskranzbinden Gartenschere mitbringen Fr 29. 18.00 – 22.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Bibliothek (ausser in den Schulferien) • Di und Do, 15.00 – 18.00 Uhr, Reichenbachstrasse 118 Abfuhrdaten Infostelle aaregg (siehe auch Seite 20) • Mo, 17.00 – 19.00 Uhr, Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern Kehrichtabfuhr Mo und Do (ab 7.00 Uhr) Nina Müller, nina.müller@vbgbern.ch, 079 656 36 26 Papiersammlung Mi, 7.00 Uhr: 4.9./18.9./2.10./16.10./31.10./13.11./27.11. Gyros und andere griechische Spezialitäten Grüngut Mi (ab 7.00 Uhr) • jeweils Fr, 11.00 – 19.00 Uhr, Parkplatz Pfarreizentrum Heiligkreuz ÖkoInfoMobil Pavlos + Heidi Kountoudis, 079 517 50 67, kountoudis@hotmail.com • Felsenau: Do, 12.10 – 12.25 Uhr Ecke Spinnereiweg/Felsenaustrasse Open Sunday Offene Turnhalle am Sonntagnachmittag • Aaregg: Fr, 11.20 – 11.35 Uhr für Kinder der 1. bis 6. Klasse Ob. Aareggweg beim Kindergarten ab 20. Oktober, ausser in den Schulferien, bis 22. März 2020 • Rossfeld: Fr, 11.45 – 12.00 Uhr Rossfeldplatz • jeweils Sonntag, 13.30 – 16.30 Uhr, Turnhalle Schule Rossfeld
14 Werbung Für kleine Erweiterungen oder Reparaturen an Ihren elektri- schen Installationen oder eine Gesamtsanierung. Benötigen Sie eine zusätzliche Steckdose oder Anpassungen an Ihrer Beleuchtung? Den Telefon- oder TV-Anschluss im dritten Zimmer, eine Gegen- sprechanlage, damit die Haustüre immer verschlossen ist? Einen ADSL / Hi Speed-Anschluss fürs Internet oder ein kleines Hausnetzwerk, um es mit mehreren Benutzern zu teilen? Wir sind immer in Ihrer Nähe und freuen uns, Sie prompt bedie- nen zu dürfen. Peter Herzog Eidg. dipl. Elektroinstallateur Öffnungszeiten Oberer Aareggweg 41/43, 3004 Bern Montag – Freitag 08.00 – 12.30 Uhr Tel. 031 981 00 50 14.30 – 18.30 Uhr Mobile 079 425 00 37 Samstag 08.00 – 16.00 Uhr Mittwoch ganzer Tag geschlossen
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16 Halbinselwerk Jugendliche für technische Berufe begeistern FOTO: ZVG In der Schweiz, wie auch im Kanton Bern, herrscht Fachkräf- der richtigen Adresse. Es sind alle herzlich willkommen! temangel in den Berufen der Bereiche Mathematik, Informa- Im Frühling 2019 schloss der erste Kurs des Elektronik- tik, Naturwissenschaften und Technik. Frauen sind in diesen Zentrums nur für Mädchen ab. Er füllte sich rasch und die Feldern weiterhin stark untervertreten. Mädchen nahmen ihr Zertifikat im Beisein ihrer Eltern stolz entgegen. Die Mädchen schätzten die Betreuung Um Jugendliche für technische Berufe zu begeistern und durch die Lernenden und empfanden die reine Frauen- ihnen korrekte Berufsbilder und Karrierechancen zu ver- gruppe als sehr entspannend. Dieser Kurs wird weiterhin mitteln, bietet die Technische Fachschule Bern an den angeboten werden und der Aufbau eines Jugend-Metall- Standorten Lorraine und Felsenau ein breites Spektrum Zentrums ist ebenfalls geplant. von Berufserkundungen an. Hierzu gehören das Jugend- Elektronik-Zentrum, das Jugend-Mechanik-Zentrum, Es spricht also sehr viel für die Technische Fachschule Holzboard-Baukurse, Angebote am Mittwochnachmittag, Bern. Jetzt müssen nur noch die Mädchen und Buben den ein Tag der offenen Tür am Samstag, 26. Oktober 2019, ersten Schritt dorthin wagen und die Vielseitigkeit, Kreati- zwei Stände an der Berner Ausbildungsmesse (BAM) und vität und Sinnhaftigkeit der angebotenen 13 Berufe erle- Schnupperlehren. Allen Angeboten ist gemeinsam, dass ben. Sie sind für unsere Gesellschaft und auch für die Um- die Lernenden der Technischen Fachschule Bern mit den welt in Zukunft zentral, gerade in der Zeit der zunehmen- Jugendlichen einen berufstypischen Gegenstand herstel- den Digitalisierung. Carmen Blanke len. Der geringe Altersunterschied und die direkte Berüh- rung mit der Materie und den Techniken ist quasi das Er- Weitere Informationen: folgsrezept, langweilig ist es nie, die Pausen werden oft www.tfbern.ch vergessen. Die Technische Fachschule Bern bietet pro Jahr mehr als 200 Lehrstellen in 13 verschiedenen Berufen im Tag der offenen Tür: technischen und industriell-gewerblichen Umfeld an. Als 26. Oktober, 9.00 bis 16.00 Uhr Vollzeit-Berufsschule ist sie Lehrbetrieb und Berufsschule in einem. Die Produktion ist zentraler Bestandteil der Aus- bildung wie auch die Praktika in der Wirtschaft. Theorie und Praxis werden optimal verbunden. Die Jugendlichen werden individuell unterstützt und gefördert und die Durchlässigkeit zwischen EBA- und EFZ-Berufen wie auch Anschlusslösungen für alle Berufe sind der Technischen Fachschule Bern sehr wichtig. Sie bildet auch eine breite Palette an Weiterbildungen an. Wer also noch nicht weiss, für welchen Beruf er/sie sich interessiert, ist bei der Technischen Fachschule Bern an
Viererfeld 17 Vorpark Viererfeld – Testnutzung Das grosse Feld ist teils bereits bewohnt durch das Wagen- kollektiv, begrünt durch die Blumeninsel des Vereins Q3012 sowie des Drahtesels und bespielt durch das LAB Quartieroase Bern. In der neuen Quartierbaute laden di- verse Veranstaltungen ein zum Verweilen und zum Begeg- nen. Drei Quartiervereine (Verein Kind, Spiel und Begeg- nung, LAB Quartieroase und Q3012) sind daran, sich zu einem Trägerverein zusammenzuschliessen, welcher die zukünftige Testnutzung koordiniert und die Quartierbaute verwaltet. Interessierte Personen für Projekte und öffentli- che Veranstaltungen können ihr Interesse gerne bei uns melden (www.vbgbern.ch). Im September 2019 wird es weitere Informationen geben. Übrigens: Die Stadt hat einen Viererfeld-Newsletter für jene, die auf dem Laufenden bleiben möchten: Er kann abonniert werden unter: https://tinyurl.com/viererfeld-newsletter Infomail Quartierarbeit Stadtteil 2, Juli 2019 , www.vbgbern.ch Der nächste Anlass in der Quartieroase: Freitag, 13. September – ab 17.30 FüürAbe Länggasse Ein Quartier begegnet sich... für ALLE aus der Länggasse und Engehalbinsel... treffen und kennenlernen, plaudern, spielen, lachen, essen... Mehr Infos bei den Beteiligten an der Testnutzung: www.quartieroase-bern.ch www.quartier3012.ch www.drahtesel.ch FOTOS: Tomas Sanchez
18 Rücktritt • Open Sunday Heimleitung tritt zurück Open Sunday Bern Rossfeld – Lange Jahre hat Alexander Saisonstart nach Herbstferien Jakob, unterstützt von sei- ner Mutter Romy Jakob, das Das Kinderprojekt «Open Sunday Bern Rossfeld» startet nach den Alterswohn- und Pflegeheim Herbstferien in seine 7. Saison. Während der kalten Monate bietet Jolimont geleitet. Nun sucht der kostenlose Treffpunkt in der Turnhalle Rossfeld den Kindern am er eine neue Herausforde- Wochenende viel Raum für Bewegung und Begegnung. Nach einer rung und seine Mutter geht kurzen Pilotphase wird das Open Sunday Rossfeld während der in Pension. ganzen nächsten Saison inklusiv gestaltet. Bis eine Nachfolgerin, ein Im Januar 2019 wurde das Open Sunday Bern Rossfeld zum ersten Nachfolger, gefunden ist, Mal Inklusiv gestaltet. Kinder mit einem Handicap sollen Zugang FOTO: Peter Steiger bleibt Alexander Jakob zur offenen Turnhalle erhalten. Mit der Unterstützung von Procap noch an der Spitze des Be- erhielt das Team um den Projektleiter Louis Amport Schulungen für triebs. Spätestens Ende die inklusive Gestaltung des Open Sundays. Jahr soll der Wechsel voll- Die Türen der Turnhalle Rossfeld werden vom 20. Oktober 2019 bis zogen sein. Ein ganzes zum 22. März 2020 erneut regelmässig am Sonntag von 13.30 bis Vierteljahrhundert hat er im Alterswohn- und Pflegeheim 16.30 Uhr für alle Kinder der 1. – 6. Klasse geöffnet. Jolimont gearbeitet, in den letzten zehn Jahren leitete er die Institution im markanten Haus im Rossfeld. Pro Veranstaltung sind jeweils zwei Erwachsene und 3-5 Jugendli- Zusammen mit ihm verlässt auch seine Mutter, Romy Ja- che im Einsatz. Die sogenannten Juniorcoachs sind zwischen 13 kob, die Institution. Sie hat in Teilzeit mit ihrem Sohn das und 17 Jahre alt und kommen grösstenteils aus dem Quartier. Auch Heim als Co-Leiterin geführt und geht nun in Rente. die teilnehmenden Kinder sind hauptsächlich im Rossfeld wohnhaft und besuchen die Veranstaltungen gemäss der letztjährigen Statis- Romy Jakob freut sich auf den Ruhestand. Noch offen ist tik sehr regelmässig. hingegen die Zukunft ihres Sohnes. «Ich habe mich noch nicht entschieden», erklärt dieser. Die Branche werde er Das Open Sunday Bern Rossfeld ist ein Angebot der Stiftung sicher wechseln. «25 Jahre in einem Heim sind genug.» Im IdéeSport und ist eines von 7 Kinderprojekten, welche in der Stadt Jolimont leben rund 45 Pensionäre in Ein- bis Zweieinhalb- Bern in Zusammenarbeit mit dem Sportamt realisiert werden. zimmerwohnungen. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die meisten Teilzeiter, kümmern sich um das Wohl der Se- Der Projektleiter Louis Amport und sein Team freuen sich darauf, in niorinnen und Senioren. den Wintermonaten mit den Kindern – mit und ohne Handicap – spannende und bewegende Sonntage zu verbringen. Das Heim Jolimont ist aus mehreren Gründen bemerkens- Medienmitteilung wert: Die Bewohner leben hier in einem architektonisch wertvollen Gebäude. Das an Le Corbusier erinnernde Haus Für weitere Informationen: wird vom «Architekturführer Schweiz» unter die 200 bes- Stiftung IdéeSport, Benjamin Abplanalp, Projektmanager Region ten modernen Bauwerke der Schweiz eingereiht. Das 1972 Bern/Solothurn fertiggestellte Ensemble wurde von Architekt Urs Bürki 062 296 10 48, benjamin.abplanalp@ideesport.ch konzipiert und realisiert. Die Familie Bürki hat damals in- vestiert und ist immer noch Besitzerin und Betreiberin des Heims. Das Jolimont ist damit eines der wenigen Instituti- onen dieser Art mit einer privaten Trägerschaft. Schliesslich ist da noch ein weiterer Punkt, mit dem das Gebäude zwischen Lederstutz und Reichenbachstrasse he- raussticht: Hier wohnte in seinen letzten Lebensjahren der einstige Berner Profi-Boxer Enrico Scaccia. Der frühere Star des Boxrings starb im vergangenen Juli. Die Berner Medien meldeten, dass er sich in seinen letzten Lebensjah- ren der Bibel widmete. Mehr dazu will Alexander Jakob nicht sagen. So soll es sein. Ein guter Heimleiter schützt die Privatsphäre seiner Pensionäre bis über den Tod hin- aus. PST
Veranstaltungen 19 Schrott mljkhgjk wird mljkhgjk gfjlasknaj Kunst Kunst-Blume Dahlia 16 gfjlasknaj Kunst-Blume Dahlia 16 Sommer-Piazza 2019 knfrjkdsmn knfrjkdsmn mit Ausstellung der tfb auf dem Kirchenplatz sdhjlhjk sdhjlhjk der Matthäuskirche Bern l 2. Mai – 15. September Wir laden einl zur Ausstellung Wir laden ein zur Dahlia Kunst-Blume Ausstellung 16 2019 Kunst-Blume Dahlia 16 k k Samstag, 24. August bis Samstag, 24. August bis Sonntag, Sonntag,1.1. September, 15bis bis1919 Uhr September, 15 Uhr Die Kunstobjekte wurden von Metallbaulernenden der Dahliaweg 16,3004 Dahliaweg 16, 3004Bern Bern imimZelt, Zelt,im im Garten, imTreppenhaus, Garten, im Treppenhaus, Technischen Fachschule Bern unter der Leitung von mit mit Kulinarischem Kulinarischem Martina Lauinger, Eisenplastikerin, im Rahmen der q q Schrottwoche im dritten Lehrjahr hergestellt. AnitaWälti, Anita Wälti, Gestricktes, Gestricktes, Genähtes Genähtes AnnekäthiBischoff Annekäthi Bischoff und undJörg JörgWilhelm, Wilhelm, Die Objekte stehen zum Verkauf. Wein- und Weinprodukte Wein- und Weinprodukte Doré Walther, Objekte, Doré Walther, Objekte, Papier- und Karton-Arbeiten Verkauf und Auskunft bei Doré Walther / 031 301 09 16. Papier- undLeu, Katharina Karton-Arbeiten Betonschalen Peter Katharina Leu, Betonschalen Steiger, Maschinchen und AllerlEier Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Peter Steiger, Maschinchen Ulrike Stankiewitz und AllerlEier - Weiberchen Ulrike Stankiewitz j - Weiberchen j Doré Walther, Dahliaweg 16, 3004 Bern, 031 301 09 16 www.liederweib.ch, info@liederweib.ch Doré Walther, Dahliaweg 16, 3004 Bern, 031 301 09 16 www.liederweib.ch, info@liederweib.ch
20 Quartierarbeit • Quartiertreff Aaregg • Veranstaltungen Quartierarbeit Stadtteil 2 und Quartierfest Aaregg Infostelle Aaregg Eine Gruppe von Quartierbewohnenden organisiert für den Sonn- tag, 8. September 2019, ein Quartierfest am Oberen Aareggweg Die Quartierarbeit Stadtteil 2 der VBG (Vereinigung Berner Ge- von 11 – 17 Uhr. Eingeladen wird zu einem offenen Brunch im Pro- meinwesenarbeit) ist regelmässig auf der Engehalbinsel präsent. jekt Raum Aaregg, eine offene Bühne bietet kleinen und grossen Wir sind immer montags von 17 bis 19 Uhr mit der Infostelle Aaregg Stars Raum für ihre Darbietungen und der Biberspielplatz wird be- an der Tiefenaustrasse 117 (Quartiertreff Aaregg / TOJ) präsent. lebt mit diversen Kinderaktivitäten. Daneben gibt es einen Posten- Nutzen Sie dieses Angebot bei Fragen zum Quartier, bei persönli- lauf im Wald und diverse kulinarische Beiträge. Für die Durchfüh- chen Schwierigkeiten oder wenn Sie eine Projektidee haben. Gerne rung sind wir auf der Suche nach fleissigen HelferInnen für das Ein- beraten wir Sie und helfen ihnen weiter. richten, die Bar, das Buffet und das Kinderprogramm. Wer die offe- ne Bühne nutzen möchte kann sich ebenso bei uns* melden. Wir freuen uns über zahlreiche Rückmeldungen und BesucherInnen. Primano Stadtteil 2 Haben Sie Kinder im Alter von 0 – 4 Jahren und möchten sich über Angebote für Ihre Kinder informieren? Suchen Sie eine Spielgruppe Raumübersicht Engehalbinsel oder eine Kita? Nehmen Sie jederzeit mit Nina Müller Kontakt auf. In Zusammenarbeit mit diversen Quartierorganisationen haben wir eine Raumübersicht aller öffentlichen Räume auf der Engehalbinsel erstellt. Die Liste wird bald auf unserer Website* abrufbar sein. In Projekt Raum Aaregg engem Austausch mit der Stadt Bern sind wir gemeinsam mit dem Der Projekt Raum Aaregg am Oberern Aareggweg 51a kann auch Leist Engehalbinsel und der Quartierkommission QLE daran, den 2019 von der Quartierbevölkerung genutzt werden. Sei es für einen Bedarf an Raum für soziokulturelle Aktivitäten für die Zukunft zu Kurs, einen Vereinsanlass oder für eine private Feier. Bei Interesse sichern. freuen wir uns* über Ihren Anruf. Zurzeit finden folgende Angebote statt: Montag Vormittag: Yoga mit Tanja Onorato Arbeitsgruppe Mobilität Dienstag: Pilates mit Fabienne Rey Eine Gruppe von Quartierbewohnenden der Engehalbinsel hat sich Mittwoch Abend: Yoga mit Tanja Onorato zusammengeschlossen, um Verbesserungswünsche für eine besse- Donnerstag: ab Herbst Sufi-Tanz re Verkehrserschliessung, bessere Fussverbindungen, verminderte Lärmbelastungen, mehr Begegnungszonen und mehr Standorte für Kontaktieren Sie uns* bei Interesse und wir leiten Ihre Angaben Publibikes zu erarbeiten und mit den entsprechenden Stellen bei gerne an die jeweiligen Anbieterinnen weiter. der Stadt Kontakt aufzunehmen. Wer sich für die Inhalte interes- siert und sich selber gerne für diese Themen einbringt, ist jederzeit Quartierznacht und Quartierkino herzlich willkommen. Unter dem Titel «Quartierznacht und Quartierkino» lädt die Quar- tierarbeit Stadtteil 2 einmal im Monat zum nachbarschaftlichen Zu- Quartieragenda sammenkommen ein. In gemütlicher Atmosphäre besteht Raum für Alle Infos zu Veranstaltungen in der Länggasse und auf der Enge- Begegnungen, Austausch und Diskussionen. Wir freuen uns, Sie an halbinsel findet ihr wie gehabt unter: www.qle.ch/agenda einem der nächsten Abende begrüssen zu dürfen: Freitag 20. September, Essen ab 18 Uhr, Kino ab 20 Uhr (bitte bringen Sie etwas fürs Buffet mit) Samstag 19. Oktober, Essen ab 18 Uhr, Kino ab 20 Uhr (bitte bringen Sie etwas fürs Buffet mit) Freitag 22. November, Essen ab 18 Uhr, Kino ab 20 Uhr (bitte bringen Sie etwas fürs Buffet mit) *Quartiertreff Aaregg Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern, 031 301 09 48 / 079 402 75 67 infos@quartiertreffaaregg.ch, www.quartiertreffaaregg.ch *Infostelle Aaregg Öffnungszeiten: Montag: 14.00 – 18.00 Uhr Information – Austausch – Unterstützung Mittwoch: 8.30 – 11.30 Uhr Jeden Montag von 17 bis 19 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr. oder nach Absprache Jeweils Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr: Kreativcafé Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern Jeweils am 1. Samstag im Monat, 18.00 – 22.00 Uhr: Netsanets Äthiopisches Spezialitäten-Buffet Nina Müller (netsiabebe@yahoo.com / 079 428 46 63) Quartierarbeiterin, nina.mueller@vbgbern.ch, 079 656 36 26 Tom Lang Nähstube Quartierarbeiter, tom.lang@vbgbern.ch, 079 137 08 40 Im Quartiertreff stehen zwei Nähmaschinen zur allgemeinen www.vbgbern.ch Nutzung gratis zur Verfügung.
Asyl-Rossfeld • Veranstaltungen 21 Treffpunkt-Café – kurzer Rückblick Schliessung Kollektiv Mit der Schliessung der Kollektivunterkunft Bern Rossfeld wird es Zeit für einen kurzen Rückblick auf die letzten beiden Jahre im unterkunft Bern Rossfeld Treffpunkt-Café. Jeden Donnerstag von 17 – 20 Uhr war es geöffnet. Aufrgund der anhaltend tiefen Zahlen der in den Kanton Bern Freiwillige haben ein Zvieri vorbereitet, Kaffee und genügend Grün- eintretenden asylsuchenden Personen musste die Heilsarmee tee bereitgestellt. Und immer sind sie zahlreich gekommen, die Be- Flüchtlingshilfe die Kollektivunterkunft Bern Rossfeld per wohner der Kollektivunterkunft, vor allem Familien und junge Män- Samstag, 31. August 2019 schliessen. Die Stiftung Heilsarmee ner aus dem nahen Osten. Es gab ruhigere Zeiten – zum Beispiel Schweiz sowie das Team der Kollektivunterkunft bedanken sich während des Ramadans – und wilde Nachmittage, wenn im Winter für jegliche erfahrene Unterstützung. Debora Freiburghaus die Kinder drinnen spielten. Die Frauen haben meist geschwatzt und Hausaufgaben aus dem Deutschkurs gelöst. Sie wollten, dass man ihnen Texte diktiert, was manchmal etwas Geduld gebraucht hat, bis sie die Buchstaben «hingemalt» haben. Aber Respekt: Die Kerzenziehen mit Bienenwachs Frauen haben meist keine Schule besucht und erst in der Schweiz Mittwoch, 20. November bis Samstag, 30. November schreiben gelernt. Sobald das Wetter es zuliess, genossen alle das im ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld Wetter auf der «Piazza» draussen. Es gab lustige Situationen aber Montag – Freitag: 15.00 – 21.00 Uhr auch traurige Momente, etwa wenn jemand einen negativen Asyl- Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Entscheid bekommen hatte. Und jetzt wohnt also niemand mehr in der Kollektivunterkunft. Die Leute wurden in anderen Unterkünften rund um Bern unterge- bracht oder konnten in Wohnungen ziehen. Und was passiert jetzt mit dem Treffpunkt-Café? Auf Wunsch der Asylsuchenden wird das Café weiterführt und auch gut besucht, denn hier treffen die ehe- maligen Bewohner der Kollektivunterkunft Rossfeld ihre neuen Ausstellung Freunde – meist Menschen aus der alten Heimat, wo sie sich viel- im Kirchgemeindehaus Rossfeld MATTHÄUS leicht nie kennengelernt hätten... ValErie dannigkeit Freitag, 15. November 2019 – 6. Januar 2020 Treffpunkt-Café 02 LEI 19 S Kränze – die runde Schönheit T T RUENDE DE R ENG EG E MATTHÄUS G H AL BINSEL für Asylsuchende und Einheimische Die Ausstellung zeigt die ganze Schönheit von Kränzen, die Jeden zweiten Donnerstag, 17.30 – 19.30 Uhr Kreativität wurde voll ausgeschöpft, hatte die ganze Freiheit. • 5. und 19. September, 3., 17. und 31. Oktober Lassen Sie sich überraschen, was wir alles als runde Schönheit • 14. und 28. November, 12. Dezember gestaltet haben. Die Macherinnen Anita Wälti und Doré Walther Beachten Sie den Flyer mit weiteren Informationen/031 301 09 16 FOTO: KATHARINA JAKOB Adventskranzbinden MATTHÄUS • Freitag, 29. November, ab 18.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld ref. Kirchgemeindehaus Rossfeld, Reichenbachstr. 112 Gemeinsames Adventskranzbinden mit gegenseitigen Anre- Ein Ort der Begegnung und eine Plattform, um das Bedürfnis für gungen und Anleitung – und gemütliches Beisammensein bei weitere Angebote abzuklären. Ausserdem: Glühmost und Gebäck. • Kaffee und Tee, Kuchen, Früchte, Brot und Käse Bitte Gartenschere und spezielle Dekoration mitbringen. • Spiele für die Kinder Strohkränze, Draht und Zweige sind vorhanden. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Anmeldung nicht nötig. Spielen Sie gern mit Kindern? Oder haben Sie Spass daran, einer Auskunft: Sophie Carnat, 031 301 26 08 Gruppe von Frauen Basiskenntnisse in Deutsch zu vermitteln? Unterhalten Sie sich gern mit Menschen aus ganz verschiedenen Ich suche ein bis zwei Freiwillige, die mich bei der Durchführung Kulturen? Oder spielen Sie ganz einfach gern Billard? Das Treff- des Adventskranzbindens unterstützen, z.B. bei folgenden Aufga- punkt-Café kann weiterhin Verstärkung brauchen. Auch Jugendli- ben: neuen Besucher/innen zeigen, wie das Adventskranzbinden che und Kinder sind willkommen! funktioniert und wie man einen Kranz bindet, Glühmost und Feliz Wyler, feliz.wyler@refbern.ch, 031 301 81 17 Güetzi parat machen sowie im Anschluss aufräumen. Alba Refojo , alba.refojo@kathbern.ch, 031 300 70 23 Bitte melden bei: sophie.carnat@refbern.ch
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