St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...

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St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...
St.GiselaKurier
21. Ausgabe | Februar 2020

                                        „Im Grunde sind es
                                   ­immer die Verbindungen
                                     mit Menschen, die dem
                                   Leben seinen Wert geben.“
                                            (Wilhelm von Humboldt 1767 - 1835)

Ich wünsche von ganzem Herzen           St. Gisela Senioren- und
ein gutes Jahr. Für dich und für               Pflegeeinrichtung
alle Menschen. Gib anderen die
Hand, die schon lange keinen Hän-             Hauszeitung
dedruck mehr bekommen haben.               Hauzenberger Str. 39
Lass deine Sympathie spürbar                94065 Waldkirchen
werden und mach Menschen glück-               Tel. 08581/209-0
lich – überall wo du arbeitest und
lebst. Denn du brauchst ihr Glück              www.seniorenheim-waldkirchen.de
um glücklich zu sein! (Phil Bosmans)   seniorenheim-st.gisela@caritas-passau.de
St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...
Liebe Leserinnen und liebe Leser
des St. Gisela Kuriers,
der Umzug ist nun vollbracht! Vor knapp
drei Monaten sind die Bewohnerinnen
und Bewohner mit großer Spannung,
vielleicht auch mit gewissen Ängsten
in das neue St. Gisela umgezogen. Es
ist nie leicht, seine angestammte, über
Jahre auch lieb gewonnene Wohnstätte
zu verlassen. Ich hoffe, dass sich alles in
Wohlgefallen aufgelöst hat und sich alle
mittlerweile gut eingelebt haben.

Dieses Heim soll für Sie alle bald ihre
neue Heimat werden, in der Sie sich wohl
und geborgen fühlen sowie gerne auch
als Gast und Besucher verweilen wollen.
Auch für die Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter hat sich zu diesem Zeitpunkt
neben dem neuen Gebäude viel bei den
Abläufen verändert, die nun durch das
moderne Gebäude weiter optimiert wer-
den konnten.

In diesem Zusammenhang möchte ich
allen Mitarbeitern, Angehörigen und
ehrenamtlichen Helfern meinen großen
Dank aussprechen. Ohne sie wäre ein
solch (fast) reibungsloser Umzug nicht
möglich gewesen.

Ihre Michaela Meindl

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Ein Willkommensgruß
Nach wahrhaft „bewegten“ Zeiten kehrt        dienst haben wir das Allerheiligste in
wieder Ruhe ein. Der Umzug von „Alt-Gi-      die neue Kapelle gebracht und dort das
sela“ in „Neu-Gisela“ ist geschafft! Ich     ewige Licht angezündet. Seitdem wohnt
habe großen Respekt vor den Bewohne-         der Herr wieder inmitten seines Volkes.
rinnen und Bewohnern und vor allen,          Der Raum, der für ihn geschaffen wur-
die eine logistische Meisterleistung voll-   de, ist noch gewöhnungsbedürftig. Es
bracht haben und wünsche allen, dass         braucht gewiss noch einige Zeit und
„Neu-Gisela“ bald zur Heimat wird!           sicherlich den ein oder anderen Hand-
                                             griff, bis die neue Kapelle vertraut und
Auf den letzten „Bewohner“, der um-          zur Heimat wird. Wer aber immer schon
gezogen ist, möchte ich besonders er-        derselbe ist, ist Christus, der Herr. Auf
innern: Dieser „Bewohner“ ist am 11.         ihn zu bauen, ihn in „seiner“ Kapelle
Dezember umgezogen: Jesus Christus           zu besuchen, dort zu beten und Got-
in der Gestalt des eucharistischen Bro-      tesdienst zu feiern, dazu lade ich von
tes. Im Dezember des Jahres 1977 hat         Herzen ein!
er Wohnung genommen: Bischof An-
tonius Hofmann hat die Hauskapelle           Von Herzen wünsche ich den Bewohner-
samt Altenheim geweiht und am Ta-            innen und Bewohnern von St. Gisela so-
bernakel das Licht entzündet. Dort hat       wie allen, die sich um sie kümmern und
es gebrannt – bis vor wenigen Wochen         umsorgen Gottes reichen Segen!
dieses Licht ausgelöscht wurde. Nach
einem beeindruckenden letzten Gottes-        Ihr Pfarrer Michael Nirschl

                                                                                    3
St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...
Liebe Leserinnen und Leser,
viele Bürger und                                                        de geholfen haben oder auch mit einem
Bürgerinnen star-                                                       einfühlsamen Wort zur Seite gestanden
ten im neuen Jahr                                                       sind und so einen großen Beitrag dazu
mit Veränderun-                                                         beigetragen haben, den Umzug in das
gen und sind ge-                                                        neue Haus zu erleichtern.
spannt, was sich

                                      Foto: PAparazzi Matthias Müller
im Jahr 2020 an                                                         Mein Kompliment geht auch an die Ar-
Neuem ergibt.                                                           chitekten und vor allem an die Heimlei-
                                                                        terin Frau Michaela Meindl, die dieses
So haben die Be-                                                        tolle Haus so konzipiert haben, um es
wohner und Be-                                                          den neuesten Anforderungen an die Al-
wohnerinnen von                                                         tenhilfe gerecht zu werden.
St. Gisela bereits
im Dezember ver-                                                        Ich begrüße das interessante und neue
gangenen Jahres einen wichtigen, be-                                    Konzept sehr, in dem die Bewohnerin-
deutenden und vor allem auch sehr                                       nen und Bewohner in einer familien­
schönen Schritt in eine Veränderung ge-                                 ähnlichen Struktur in Wohngruppen
tan.                                                                    zusammenleben können und bin mir
                                                                        sicher, dass so vielleicht schneller das
Es freut mich persönlich sehr, dass Alle                                alte, liebgewonnene Zimmer im alten
den Umzug in das neue, schöne und                                       St. Gisela in Vergessenheit gerät und
lichtdurchflutete Wohnheim am Karo-                                     sich alle Bewohner im neuen Haus sehr
li so gut geschafft haben. Ein Umzug in                                 wohlfühlen werden.
ein offenes, neues Haus mit 88 Einzel-
und 5 Doppelzimmern.                                                    Hervorzuheben ist das „Cafe Karoli“ mit
                                                                        großer Terrasse, das sowohl für die Be-
Es war sicher für viele Bewohnerinnen                                   wohnerinnen und Bewohner, als auch
und Bewohner nicht so einfach, das                                      für unsere Bürger zum Kaffee-Trinken
gewohnte, liebgewonnene Heim im Er-                                     oder einem Imbiss, zum Verweilen ein-
lenhain aufzugeben und sich auf etwas                                   lädt.
Neues einzulassen.
                                                                        Ich wünsche mir, dass so ein Raum
Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen                                     der Begegnung für alle Waldkirchnerin-
und Mitarbeitern des Seniorenheims,                                     nen und Waldkirchner entsteht und so
die eine wahnsinnig hohe Arbeitsbelas-                                  manches nette Gespräch auch mit den
tung in den vergangen Wochen hatten.                                    Heimbewohnern geführt wird.
Aber ein großes Dankeschön geht auch
an die vielen ehrenamtlichen Helferin-                                  Ihnen allen ein gutes, gesundes und fro-
nen und Helfern, die mit viel Einfüh-                                   hes neues Jahr 2020!
lungsvermögen alle Heimbewohner beim
Packen ihrer persönlichen Gegenstän-                                    Ihr Bürgermeister Heinz Pollak

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St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...
Neuer Seelsorger im
­Pfarrverband
„Grüß Gott, Herr Pfarrer Mi-      niorenheim drückt sich be-
chael Nirschl“. Der Priester      reits jetzt schon sehr positiv
ist seit Dezember 2019 neuer      aus. Auch zelebrierte Pfarrer
Chef im Pfarrverband Wald-        Nirschl am Erlenhain seinen
kirchen, Böhmzwiesel, Kar-        ersten wie letzten Gottes-
lsbach. Feierlich wurde er        dienst in der Kapelle – und in
von Dekan Kajetan Steinbei-       der neuen Kapelle wiederum
ßer in der Stadtpfarrkirche       erste Messe. Nirschl ist gern
St. Peter und Paul installiert.   gesehener Gast in unserem
Auch unser Haus wünscht           Haus und man merkt schon,
für sein gutes wie wertvol-       „dass unser Herr Pfarrer das
les Wirken Gottes Segen.          Herz auf dem rechten Fleck
Die Verbundenheit zum Se-         hat“.

Kurierübergabe
Erste Redaktionssitzung mit „Kurier­         haft sei, so der Chef der Waldkirchner
übergabe“ fand im, damals noch unbe-         PNP Lokalredaktion Christoph Seidl,
wohnten, neuen St. Gisela Heim, am           in seinem Pressebericht. Die 28-seitige
Karoli statt. Der bevorstehende Um-          Hauszeitung, die eine Vorschau auf die
zug vom alten Heim im Erlenhain zum          kommenden Veranstaltungen beinhaltet
Neubau am Karoli, war zentrales The-         und eine Übersicht über die vielfältigen
ma der 20. Ausgabe der Hauszeitung.          Aktionen in St. Gisela bietet, liegt gratis
Deshalb trafen sich Leiterin Michaela        unter anderem in Rathäusern, Banken,
Meindl (v.l.), Redaktionsverantwortliche     Arztpraxen und Geschäften im südli-
Reinhilde Schreiber und Geschäftsfüh-        chen Landkreis auf.
rer Reiner Fürst als Vertreter des Her-
ausgebers, der „Presse & Mehr“ GmbH,
zur ersten Redaktionssitzung in den
neuen Räumen. Der Ersatzbau ist die
modernste Anlage dieser Art in weitem
Umkreis. „Sogar aus München gibt es
Belegungs-Anfragen“, berichtete Micha-
ela Meindl. Zur Attraktivität des Hauses
trage auch der „Kurier“ bei – ein Projekt,
das unter der professionellen Betreuung
von „Presse & Mehr“ ebenfalls beispiel-

                                                                                      5
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Schiefweger Ponys besuchen Senioren-
heim und fahren sogar mit dem Aufzug
Zwei Ponys, „Blanka“ und „Josy“, waren einen Nachmittag lang absolute Lieblinge
in St. Gisela.

Ja wo gibt’s denn sowas? Die Frage be-      Da die Aktion so gut angenommen wur-
zieht sich auf einen Ponybesuch in un-      de, ist für Ostern, in unserem Neubau,
serem Altbau am Erlenhain. War das          wieder Ponybesuch aus Schiefweg ange-
toll, als Elke Draxinger vom Schiefweger    dacht.
Ponyhof, gemeinsam mit Reitermädchen
Marlene, Julia und Kathi ins Heim mit
den Ponys „Blanke und Josy“ einmar-
schierten. Beide Ponys lösten natürlich
wunderbare Gefühle und große Emotio-
nen bei den Bewohnern aus. Eine statt-
liche Bewohnergruppe hatte sich in der
Eingangshalle versammelt. Dort herzten
und streichelten sie liebevoll die Tiere.
Da nicht alle Senioren mobil sind, und
zum Teil ihr Bett nicht verlassen können,
fuhren die Ponys sogar mit dem Aufzug
in die oberen sowie unteren Bereiche
des Heims, um diese in ihren Zimmern
zu besuchen. Sehr schöne Momente gab
es dabei, wie das Beispiel einer schwer
pflegebedürftigen Dame zeigte. Sie mag
Tiere von Herzen gern. Allen voran Pfer-
de. Der Ponybesuch war daher mit sehr
großer Freude verbunden.

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St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...
Geschirr
einpacken
Umzugsvorbereitungen: Fleißig mitge-
holfen haben Bewohner beim Einpacken
von Geschirr für den Umzug ins neue
Heim. Dabei wurde geratscht, gelacht
und Erinnerungen ausgetauscht.

„Böhmische Schmankerl“
Essen hält ja bekanntlich Leib und See-
le zusammen. In unserem Haus wird
besonderes Augenmerk auf gutes, ge-
sundes Essen gelegt. Natürlich dürfen
sich Bewohner, neben ausgewogenen,
vitaminreichen Gerichten, immer sehr
auf Extraschmankerl freuen. Ein Bei-
spiel zeigt Jozef Rystevej, der aus seiner
böhmischen Heimatküche immer wieder
einmal mit Schmankerln wie „böhmi-
sche Schaumrollen“ verwöhnt. Als Bei-
köche stehen ihm dabei gern Bewohner
zur Seite.

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Besuch Kindergarten St. Peter
St. Peter Kindergarten-Vorschulkinder brachten die staade Zeit mit Lichtertanz
und Gesang nach St. Gisela.

Die Zwergerl des Waldkirchner Caritas
Kindergartens St. Peter sind immer gern
gesehene Gäste bei den Senioren. Mit
Liedern, Lichtertanz und Martinsspiel
erfreuten sie erneut.

Gleich zweimal machten sich jeweils 17
Kindergarten-Vorschulkinder auf den
Weg zum Erlenhain. Die Gruppe „Ent-
decker“ hießen mit „Oba Griaste“ die
Bewohner willkommen und bereiteten
mit ihrem Auftritt eine große, herzerwär-
mende Freude. „Musik ist Elexier und
Essenz des Lebens!“ Für eine wunderba-
re Stunde bedankte sich Leiterin Micha-
ela Meindl bei den Zwergerln und ihren
Kindergartenfräulein-Begleiterinnen.

Bewohnerinnen und Bewohner hatten
sich schon im Vorfeld sehr auf den Be-
such gefreut. Lieder und ein wunder-
schöner „Lichtertanz“ wurde aufgeführt.
Dafür gab es viel Applaus. Nach dem
„großen Auftritt“ verwöhnte unser Haus-
wirtschaftsteam in der Cafeteria, Groß
und Klein, mit Saft, Kaffee und Kuchen.

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Im Herbst genossen unsere
­Bewohner die beliebten Ausflüge.

 Wohnbereich 3 zum Gottinger

 Die Bewohner wurden mit dem hausei-
 genen Bus zu einer Stadtrundfahrt ein-
 geladen. In der Rundfahrt enthalten war
 auch ein Abstecher zum Neubau am Ka-
 roli, sodass die Bewohner ihre neue Hei-
 mat schon mal von außen besichtigen
 konnten. Fürsorglich begleitet wurden
 die Bewohner von Pflegemitarbeitern
 Josef, Jutta, Lisa und Betreuungsmit-
 arbeiterin Rosi. Anschließend ging die
 Fahrt zum Hotel Gottinger, wo bereits
 leckere Brotzeit und Getränke auf alle
 wartete. In geselliger Runde wurde diese
 mit Genuss verspeist.

                                      Wohnbereich 2 nach Wollaberg

                                      Zu Mitarbeiterin Karina Saiko nach Wol-
                                      laberg führte ein weiterer Bewohneraus-
                                      flug. Bei herrlichem Wetter wurde den
                                      Bewohnern auf der Terrasse Kaffee und
                                      Kuchen aufgetischt und zudem später
                                      noch gegrillt. Es war ein sehr geselliger
                                      Nachmittag von dem die Bewohner noch
                                      lange schwärmten – und als Zugabe
                                      konnte noch einer der bekannten Trak-
                                      toren von den „Oldtimer Freunden der
                                      Künischen Dörfer“ besichtigt werden.

                                                                                  9
St.GiselaKurier - Caritas Senioren- und ...
Herbst- und
                                    ­Geburtstagsfest
                                    Ein wunderbares Herbstfest mit Glück-
                                    wünschen an die Geburtstagsbewohner
                                    feierten wir im goldenen Oktober. „Alles
                                    Gute!“: Unsere Bewohnerin Hedwig Bin-
                                    der überreichte dabei an 21 Bewohner
                                    jeweils eine duftende Rose. Bei gemein-
                                    samen Kaffee, Tee und Kuchen wur-
                                    de lustig gefeiert und gesungen. Dazu
                                    spielte Reinhilde Häusl zünftig auf ihrer
                                    Harmonika auf und sang Lieder.

 _Neuwagen
 _Gebrauchtwagen
 _Abschleppdienst
 _Spenglerei
                                          Bahnhofstraße 1 – 94065 Waldkirchen
 _Lackierungen
                                          Telefon 0 85 81 96 32-0 – Telefax 0 85 81 96 32-22
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10
… die goldene Herbst-
                   sonne genießen – tut
                   Körper und Seele gut.

www.hacklberg.de

                                           11
Kochstudio
                                                                        Selber Essen zubereiten ist Teil unseres
                                                                        Ernährungskonzeptes. Dabei dürfen Be-
                                                                        wohner auch ihr Lieblingsessen nennen,
                                                                        das dann gern auch mit ihnen gekocht
                                                                        wird. So findet in den Wohngruppen re-
                                                                        gelmäßig das bei unseren Bewohnern
                                                                        beliebte „Kochstudio“ statt. Im Bild be-
                                                                        reiten Seniorinnen gemeinsam mit Prak-
                                                                        tikantin Eva Pangratz leckere „Pizza“ zu.

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12
„Lass uns, wenn
wir essen, andre
nicht vergessen!“
Wir feierten Erntedankfest mit einem fei-
erlichen Gottesdienst in der Hauskapelle.
Zur Messe haben sich viele eingefunden,
um den „HERRN“ für das tägliche Brot
zu danken. Dazu war der Tisch reichlich
mit vielen Erntegaben geschmückt. Es
wurden Danklieder gesungen und Or-
gelspiel begleitete die Messfeier.

                                            13
Weißwurstfrüh-
                                 stück
                                 Eine bayrische Regel behauptet, dass „a
                                 Weißwurst bis zwölf Uhr Mittags“ geges-
                                 sen sein muss! Daran haben sich unsere
                                 fürsorglichen Mitarbeiter natürlich ge-
                                 halten, und kredenzten den Bewohnern
                                 im Wohnbereich 1a und 1b ein gschma-
                                 ckiges Weißwurstfrühstück. Und dazu
                                 unterhielt mit zünftiger Musik Pfleger
                                 Werner Pfleiderer.

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14
Schwaiberger Tombola erzielt mit
5220 Euro Rekordergebnis
Spende geht an den Freundeskreis St. Gisela zugunsten der Bewohner

„Es ist der größte Betrag, der jemals bei
einer unserer Tombola-Aktionen in allen
Filialen zustande gekommen ist“ - Markt-
leiterin Sandra Fürst und Mitarbeiterin
Beate Schrank vom Edeka Schwaiber-
ger, der Waldkirchner Filiale am Bann-
holz, waren ganz überwältigt. Und in der
Tat: der stattliche Betrag von 5220 Euro
kann sich sehen lassen. Der Erlös wurde
unserem „Freundeskreis St. Gisela – Zeit
schenken“ übergeben und kommt zu ein-
hundert Prozent den Bewohnern zugute.        Mit so einem überragendem Spendenerlös
                                             hatten sie nicht gerechnet. Danke an alle
„Zeit“ – sie ist zu einem der kostbarsten    Unterstützer sagen Freundeskreis Vorsit-
Güter unserer schnelllebigen und hekti-      zende Dr. Hanna Seidl (v.re.), Marktlei-
schen „Zeit“ geworden. Und genau dies        terin Sandra Fürst, Beate Schrank und
ist Fundament des Freundeskreises, bei       Freundeskreismitglied Lieselotte Reichel
dem der Jahresbeitrag übrigens nicht         bei der Scheckübergabe.
in Euro bemessen, sondern eben in
„Zeit“-Einheiten geschenkt wird. In ihre
zahlreichen ehrenamtlichen Stunden           Von 8 – 18 Uhr stellten Freundeskreis-Mit-
reihte sich nun die Tombola-Aktion ein.      glieder an drei hintereinander folgenden
                                             Tagen ihre Zeit dafür zur Verfügung. Mit
Die Edeka Filiale erhält über das Jahr von   dabei waren Monsignore Alfred Ebner,
verschiedenen Firmen immer wieder Ge-        Pfarrvikar Francis Pinnaka, Diakon Kon-
schenke. Diese sammeln Mitarbeiter, um       rad Niederländer, Roswitha Gutsmiedl,
sie kurz vor Weihnachten in Form einer       Renate Cerny, Ingrid Bergande, Dr. Han-
Tombola einer gemeinnützigen Vereini-        na Seidl, Lieselotte Reichel, Rosmarie
gung zu verschenken. Es gab hochwertige      Meier, Brigitte Huber, Ilse Feigl, Ulrike
Preise, die die Gewinner als Dankeschön      Schneider, Margarete Rosenberger, Erna
für ihre Unterstützung, auch gleich mit      Gibis, Bettina und Karl-Heinz Exl.
nach Hause nehmen durften. Den Kon-
takt zwischen Markt und Freundeskreis        „Vergelt´s Gott“ sagte Seidl – auch im
hatten Lieselotte Reichel vom Freun-         Namen aller St.-Gisela-Bewohner – in
dekreis und Edeka-Mitarbeiterin Beate        Richtung Schwaiberger-Markt sowie
Schrank hergestellt. Vorsitzende Dr Han-     Freundeskreismitglieder für ihre „geleb-
na Seidl übernahm die Organisation.          te Nächstenliebe“.

                                                                                    15
„Es ist angerichtet“
Staatsministerin für Ernährung Michaela Kaniber überreichte Urkunde

„Es ist angerichtet“, lautete der Titel     eine maßgebende Orientierungshilfe für
des Coaching für Ernährung in Alten-        hochwertiges, bedarfsgerechtes und re-
und Pflegeeinrichtungen, an dem unser       gionaltypisches Essen in Seniorenein-
Haus teilnahm. Dieses Programm wurde        richtungen. Vier Leitgedanken beschrei-
erstmals in Bayern, und in dieser Form      ben, was eine gute Seniorenverpflegung
vom Bayerischen Staatsministerium für       ausmacht: Wertschätzung, Gesundheit,
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten       Regionalität und Ökologie.
geleitet und durchgeführt.
                                            Nach einem Bewerbungsverfahren wur-
Genussvoll essen in Senioreneinrich-        de St. Gisela, als eines von 6 Häusern
tungen. Dazu hat das Kompetenzzen-          aus ganz Niederbayern und 47 aus Bay-
trum für Ernährung im Auftrag des           ern ausgewählt, an diesem Coaching
Staatsministeriums für Ernährung Leit-      teilnehmen zu dürfen, freuten sich ne-
linien für die Seniorenpflege erarbeitet.   ben Leiterin Michaela Meindl das Mitar-
Eine gesundheitliche und nachhaltige        beiterteam um Hauswirtschaftsleiterin
Gemeinschaftsverpflegung ist zentrales      Kreszenz Danzer und Chefkoch Thomas
Handlungsfeld des Staatsministeriums.       Lang. Bei dem umfassenden Workshop
Die Leitlinien Seniorenverpflegung sind     ging es darum, die internen Abläufe in

Im Beisein von Fachzentrums-Coach Heidi Gegenfurtner, Ernährungsfachkraft Thomas
Lang, Hauswirtschaftsleiterin Kreszenz Danzer, überreichte Bayerische Staatsministe-
rin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber an Leiterin Michaela
Meindl eine Urkunde. Dazu gratulierte auch Fachzentrums-Coach Dorothee Trauzettel.

16
Bezug auf Ernährung und Abläufe dies-
bezüglich zu überdenken, Nahrungsge-
wohnheiten und Nahrungsbedürfnis-
se von älteren Menschen zu erkennen
und umzusetzen. In zahlreichen Tref-
fen wurde analysiert, Erfahrungen aus-
getauscht, Ideen eingeholt, Probleme
erkannt und nach Möglichkeit gleich
ausgemerzt. Größere und kleine Din-
ge verändert. Dinge wie Nachhaltigkeit,
Fair Trade, regionales und saisonales
Essen, was uns alle angeht, neu in St.
Gisela einzubringen. Aber auch liebge-
wonnene Eigenheiten der Bewohner und
des Personals nicht zu vergessen.
                                             Top: In der Regierung liegt ein Ordner
Die Teilnahme am Programm und das            auf in dem „die besten Rezepte der Coa-
große Engagement wurde von der Baye-         ching-Einrichtungen“ abgebildet sind.
rischen Staatsministerin für Ernährung,      St. Gisela ist mit großem Abstand (vier
Landwirtschaft und Forsten, Michaela         Rezepten aus unserem St. Gisela Nos-
Kaniber, persönlich gewürdigt. Die Ur-       talgie-Kochbuch) vertreten. „Es ist an-
kundenüberreichung war in München.           gerichtet! Genussvoll essen in Seniore-
In der Pressemitteilung des Staatsmi-        neinrichtungen – Die besten Rezepte der
nisterium hieß es: Erstmalig haben bay-      Coaching-Einrichtungen“, heißt es dazu
ernweit Einrichtungen für Senioren mit       auf dem Cover. Die Teilnehmenden Ein-
Hilfe eines externen Coaches ihre Ver-       richtungen haben im Vorfeld 20 vielfälti-
pflegungsangebote auf den Prüfstand ge-      ge und köstliche Rezepte eingereicht, die
stellt und verbessert. „Damit dokumen-       bei ihren Senioren sehr gut ankommen.
tieren Sie, dass Sie der Verpflegung den
hohen Stellenwert einräumen, der ihr
zukommt“, so Kaniber. Schließlich seien
die Mahlzeiten nicht nur für Gesundheit,
sondern auch für Wohlbefinden äußerst
bedeutsam. „Durch die gemeinsame An-
strengung aller Mitarbeiter haben Sie es
geschafft, die Verpflegung für die Bewoh-
ner Ihrer Einrichtungen gesünder und
genussvoller zu gestalten. Darauf kön-
nen Sie stolz sein“, lobte die Ministerin.

                                                                                   17
„Der Letzte macht das Licht aus!“
Letzter Gottesdienst mit Profanierung        „Der Letzte und macht das Licht aus!“
in der alten St.-Gisela Hauskapelle am       Unter diese Redewendung stellte Stadt-
Erlenhain                                    pfarrer Michael Nirschl den letzten Got-
                                             tesdienst zur Profanierung (weltliche
                                             Rückführung) der Hauskapelle am Erlen-
                                             hain. Dort sei „der letzte Bewohner nun
                                             Jesus Christus im Tabernakel“ - er sei es
                                             also der das Licht ausmachen wird, auch
                                             wenn dort seit 7. Dezember, nach Umzug
                                             in die Hauzenberger Straße am Karoli,
                                             schon die Lichter ausgegangen sind.

                                             Da das Gebäude verkauft wurde und
Der Rückführung eines Kirchenraumes in       nicht mehr der Caritas untersteht, und
einen weltlichen mit Entnahme der Reliquie   daher auch der Kapellenraum einer
folgte die Auslöschung des Lichtes am Ta-    weltlichen Verwendung zugeführt wird,
bernakel und Mitnahme aller liturgischen     war eine Rückführung dieses Raumes
Geräte. Die Deinstallation nahmen Kaplan     mit „Jesus Christus“ als Bewohner, un-
Michael Klug (v.r.), Monsignore Alfred Eb-   umgänglich angezeigt. Viele Besucher
ner, Bischöflich Beauftragter Diakon Kon-    waren gekommen, die dem Haus und
rad Niederländer, Pfarrer Michael Nirschl    dem Kapellenraum in unterschiedlichs-
und Pfarrvikar Francis Pinnaka vor.          ter Weise verbunden waren.

                                             Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Mi-
                                             chael Nirschl, er vollzog auch die Profanie-
                                             rung. Konzelebranten waren Monsignore
                                             Alfred Ebner, Kaplan Michael Klug, Pfarr-
                                             vikar Franzis Pinnaka, Bischöflich Be-
                                             auftragter Diakon Konrad Niederländer.
                                             Bewohner August Heiligsetzer war Minis-
                                             trant. „Gott, wir geben zurück, was du
                                             uns anvertraut hast und dir gehört. Unse-
                                             re Herzen sind voller Wehmut, aber auch
                                             voller Dank“, sagte Diakon Niederländer.
                                             „Inmitten dieses Hauses geben wir einen
                                             Raum auf, der über 40 Jahre lang die Mit-
                                             te war“, sagte Pfarer Nirschl in seiner Pre-
Bildhauer Manfred Werner (im Bild mit        digt. Nirschl hatte ein Dekret eingegeben,
Gattin Helga) fertigte vor 42 Jahren         aus dem er, nachdem es vom Passau-
Kreuz, Altar, Tabernakel, Ambo und vie-      er Bischof Dr. Stefan Oster und vom Bi-
les mehr, für die Kapelle an.                schöflichen Notar Dr. Hubert Pöschl un-

18
terzeichnet worden war, vorlas: „Mit dem
vorliegenden Dekret gebe ich die Kapelle
des Caritas-Altenheimes Waldkirchen, Er-
lenhain mit Wirkung vom 11. Dezember
2019 auf Dauer in profanen Gebrauch
zurück.“ Damit war die Profanierung be-
schlossen. Es wurde etwas aus der Welt
genommen – die Kapelle und alles, was
sich dort in 42 Jahren ereignet hat. Das
Haus ist leer. Doch der letzte Bewohner
war der, der im Tabernakel daheim ist: Je-
sus Christus. Dort hatte er gewartet und
42 Jahre lang jeden Bewohner, Mitarbei-
ter und Besucher mit je seiner Geschichte    Für unseren neuen Stadtpfarrer Michael
begleitet. Als 1975 der Grundstein gelegt    Nirschl (Ambo) war es der erste und zu-
wurde, war allen klar, dass der Grund        gleich letzte Gottesdienst in der Kapelle.
und das Fundament dieses Hauses Jesus
Christus ist. Und nach Konsekration die-
ses Raumes durch Bischof Antonius Hof-
mann im Dezember 1977 ist er eingezogen
und wurde zum Ort inniger Begegnungen,
Raum für Dank, Lob, Traurigkeit, Resig-
nation, Trauer, Schmerz, Trost und Hoff-
nung. Dafür wurde der Raum aus dieser
Welt genommen und wurde zu einem Ort,
an dem sich Himmel und Erde verbinden.

Dieser Raum wurde der Welt zurückge-
geben. „Ganz bewusst zieht der letzte Be-    Angekommen am Karoli: „Jetzt is der Hei-
wohner dieses Hauses aus. Er verlässt        land in seiner neuen Wohnung dahoam!“
uns aber nicht. Er geht mit. Dorthin, wo     Alle sakralen Utensilien wurden unver-
aus Menschenhand ein neues Haus er-          züglich nach Demontage in den neuen Ka-
richtet wurde. Er geht mit ins neue St.      pellenraum am Karoli gebracht. Mit dabei
Gisela. Der Tabernakel wartet schon auf      unter anderem Leiterin Michaela Meindl,
ihn. Dort will ein neuer Raum aus der        Diakon Konrad Niederländer, Pfarrer
Welt genommen werden.“                       Michael Nirschl mit Reliquie in Händen,
                                             Monsignore Alfred Ebner, Freundeskreis-
Dann löschte Jesus Christus, als Letzter     mitglied Ilse Feigl und FK-Vorsitzende Dr.
des Kapellenraums, das Licht aus – die       Hanna Seidl. Übrigens: Ilse Feigl war vor
Reliquie geborgen und alle liturgischen      42 Jahren eine der Ersten in der Kapelle
Gegenstände wurden unverzüglich im           und war nun mit bei den Letzten. Und in
Beisein vieler Besucher, hoch in den neu-    der neuen Heimkapelle war sie nun wie-
en Kapellenraum am Karoli gebracht.          der unter den ersten Besuchern.

                                                                                    19
Mitarbeiter feiern Abschiedsandacht       Arbeitsstelle. Und auch kein Vergessen
 in der Hauskapelle am Erlenhain           der verstorbenen Kollegen, Mitarbeiter,
                                           Senioren und Gründungsväter des Hau-
 Im November 2019 gab es eine Ab-          ses wie Prälat Matthäus Pichler sowie
 schiedsandacht für unsere Mitarbeiter     den Spendern für den Bau 1976/77. Im
 in der Kapelle am Erlenhain, die Mon-     Blick nach vorne hieß es: Mut zuspre-
 signore Alfred Ebner zelebrierte. „Ab-    chen, nicht auf Erfolg ausruhen son-
 schied ist immer ein Blick zurück und     dern nach vorne schauen, dass Gutes
 zugleich ein Blick nach vorne“, so der    weiterwächst, Neues beginnt, Neugier-
 Seelsorger. Der Blick zurück sei Dank-    de bewegt, und ein Vertrauen in Gott,
 barkeit für das Getane, Geleistete, Er-   dass er den Dienst mit seiner Liebe und
 littene, Geschaffene, Gesundheit und      Zuwendung weiterhin begleite.

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20
Einblicke und
Besichtigungen
Neubau am
Karoli Stand November 2019

                             Wir packen für
                             den Umzug.
                                              21
„Willkommen im
     neuen Dahoam
     am Karoli“
     Es ist geschafft. Alles ist seit dem Umzug
     vom Erlenhain in den Neubau am Karoli
     unter Dach und Fach. Vier Tage (3. bis
     6. Dezember 2019) waren angesetzt, um
     unsere Bewohner umzusiedeln. Der Um-
     zug ging ohne Komplikationen vonstat-
     ten. An allen Tagen stand dazu ein gro-
     ßes Empfangskomitee, unter anderem
     mit Leiterin Michaela Meindl, Stadtpfar-
     rer Michael Nirschl, Bürgermeister Heinz
     Pollak, Caritas Direktor Diakon Konrad
     Niederländer, FK-Vorsitzende Dr. Han-
     na Seidl und vom SPP Planungsbüro
     Alexander Sonnleitner, Dominik Stock-
     bauer, Markus Madl, Michael Dirndorfer
     sowie Vertreter ausführender Firmen, im
     Foyer bereit und hießen unter Applaus
     sowie Gottes Segen die Bewohner will-
     kommen. Reinhilde Häusl spielte jeweils
     zünftig auf ihrer Harmonika auf.

     Jedem Einzelnen der 90 Bewohner kam
     dieses herzliche Empfangsritual zuteil.
     Emma Staudt war eine der Ersten, die
     die Schwelle zum neuen Dahoam über-
     schritt. Gut zu Fuß und super drauf

22
meinte sie „ich bin auch hier, fehlt nur
noch Sekt!“. Mit einem Gläschen pros-
tete unsere 94-Jährige munter in die
Runde.

Anschließend war jeweils gemütliches
Beisammensein in den neuen Wohn-
aufenthaltsbereichen mit Kaffee und
Kuchen. Stadtpfarrer Michael Nirschl
überbrachte Grußworte. Er könne sich
sehr gut in die Bewohner hineinverset-
zen, denn auch er habe gerade ein neu-
es Heim bezogen. Mit einer Liveübertra-
gung könne man von hier aus über den
Fernseher an Gottesdiensten aus der
Stadtpfarrkirche teilhaben. Bürgermeis-
ter Heinz Pollak freute sich ebenso über
das gute Ankommen. Michaela Meindl
zeigte sich froh, dass der Umzug nach
wochenlanger Planung so gut über die
Bühne ging und alle Bewohner wohlbe-
halten angekommen sind.

                                           23
Neu ist die Namensge-
                                                  bung der Wohngruppen
                                                  Diese hießen am Erlenhain 1a oder 2b.
                                                  Für die neue Heimat wurden von den Ge-
                                                  rontofachkräften Namen aus der näheren
                                                  Umgebung gewählt: Saußbachklamm,
                                                  Augenweide, Saußmühle, Haller Alm
                                                  und Fischerhäusl. Die Kreative-Gruppe
                                                  unserer Bewohner haben unter profesio-
                                                  neller Anleitung von der Künstlerin Ste-
                                                  fanie Schrank alle fünf Bereiche künst-
                                                  lerisch sehr ansprechend auf Leinwand
                                                  umgesetzt, die nun die Wände zieren.
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 HAUSTECHNIK, HEIZUNG,
 LÜFTUNG, KLIMA,
 SANITÄR & BÄDER

       Jandelsbrunnerstr. 56  94065 Waldkirchen
       T 08581 / 9717-0      www.herzig-gmbh.de

      Norbert Moser
     Solla 6 – 94065 Waldkirchen
        Tel. 0 85 81 / 98 85 40

24
Ein großer, großer Dank an alle
­Umzugshelfer!
Alles stand auf Start zum Umzug in den          dienst Stadler aus Freyung, die an allen
Ersatzneubau am Karoli. Neben Mitar-            Umzugstagen mit Personal, Rettungs-
beitern waren Freundeskreis-Mitglieder,         wagen und Rettungs-Großraumbus un-
Angehörige und viele weitere ehrenamtli-        entgeltlich für einen reibungslosen Per-
che Helfer, darunter auch Firmen, aktiv         sonentransport zur Verfügung standen.
dabei. Im Bild zu sehen sind, stellvertre-      Einige Male fuhr der St. Gisela Kombi
tend für alle Helfer, die Gruppenverant-        mit Bewohnern vor das neue Haus, dazu
wortlichen. Besonders erwähnenswert             sorgte für großes Aufsehen der Stadler
sei hier zudem das Team vom Rettungs-           Rettungs-Großraumbus.

  Beratung

  Hörsysteme                                                                              K
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                             94078 Freyung       94065 Waldkirchen       94104 Tittling
                               Stadtplatz 11       Schmiedgasse 16     Muggenthaler Str. 18
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                            Fax 08551/910058      Fax 08581/988771     Fax 08504/923834
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Spende Hypo­
Vereinsbank
HypoVereinsbank engagiert sich für
­Senioren und spendet 1000 Euro an
 St. Gisela Freundeskreis

Große Freude mit Dank verbunden:
HypoVereinsbank-Direktor der Filiale
Rainer Fürlinger (v.r.) überreichte eine
Spende von 1000 Euro an Freundeskreis
(FK)-Vorsitzende Dr. Hanna Seidl und
FK-Geschäftsführerin Michaela Meindl.      „Wir für die Region“ nennen sie ihr Pro-
                                           gramm, das weit über finanzielle Zuwen-
Bereits vor zwei Jahren wurde der Freun-   dungen hinausgeht: So engagieren sich
deskreis von der Bank begünstigt, denn     seit vielen Jahren die Mitarbeiter für
die HypoVereinsbank engagiert sich un-     Menschen, die ihr Leben mit ein bisschen
ter anderem für Senioren. Im Rahmen des    Unterstützung besser meistern können.
Programms „Wir für die Region“ bringen     In Form von Kooperationen mit gemein-
sich Mitarbeiter der HypoVereinsbank       nützigen Einrichtungen unterstützen sie
(HVB) an deren Standorten seit Jahren      verschiedene Projekte und die Entwick-
für die Menschen vor Ort mit ehrenamt-     lung ihrer Region mit persönlichem En-
lichen Engagement ein. Sie möchten,        gagement. Dabei pflegen die Mitarbeiter
dass sich alle Bürger gleichermaßen am     der HVB langfristige Partnerschaften.
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen    Passend zu diesem Programm unter-
Leben beteiligen können. Darauf haben      stützte nun die HVB Passau erneut den
sie ihre Aktivitäten ausgerichtet.         „Freundeskreis St. Gisela“.

26
Kleine Christbaumkugel wird zum
Symbol der Nächstenliebe
Freundeskreis-Wunschbaumaktion wieder bei Seeweihnacht am Erlauzwiesler See

  „Da werden unsere Seniorinnen und
Senioren der St. Gisela Caritas-Ein-
richtung in Waldkirchen am Karoli aber
wieder dankbar sein, wenn sie am Heili-
gen Abend ihr Wunschbaumaktions-Ge-
schenk erhalten“, freuten sich bereits im
Vorfeld Freundeskreis-Vorsitzende Dr.
Hanna Seidl und Michaela Meindl mit all
den vielen ehrenamtlichen Helfern und
Mitarbeitern. Großer Dank galt vorab
schon allen, die sich wieder liebevoll um
ein Wunschbaum-Geschenk annahmen.           „Freude zu bereiten bedarf es oft nur ei-
                                            ner Kleinigkeit!“ Zur Wunschbaumaktion
Der Freundeskreis war am 7. Dezember        2019 standen Freundeskreis-Vorsitzen-
bei der Seeweihnacht am Erlauzwies-         de Dr. Hanna Seidl (1.r) und Leiterin Mi-
ler See mit einem Stand anwesend.           chaela Meindl (4.v.r) mit vielen Helfern
Wie die Jahre zuvor war abermals eine       am See bereit.
kleine Christbaumkugel Symbol geleb-
ter Nächstenliebe. Am Stand lag eine
Wunschliste auf. Damit die Integrität
der Bewohner gewahrt blieb, war die
Liste anonym gehalten, in der die klei-
nen Wünsche unserer Senioren stan-
den. Sehr begehrt waren warme Socken,
Pralinen, Lieblingsschokolade, Parfüm
oder Begleitung in die Stadt.

Und so ging es: Wunsch ausgesucht,
Namen eingetragen und als Erinnerung,
das Geschenk termingerecht zu besor-
gen und im Seniorenheim abzuliefern,
erhielt jeder Wunscherfüller eine kleine
Christbaumkugel.

Musikalisch wurde die Aktion von den
„Musikfreunden Waldkirchens“, unter
Leitung von Lisa Spindler, begleitet.

                                                                                  27
Erster Gottesdienst am Karoli
St. Gisela heißt Gott als neue Mitte willkommen

„Ein herzliches Willkommen in der ganz     „Stärke alle die im Dienste anderer ste-
neuen Kapelle!“ Stadtpfarrer Micha-        hen und schenke Bewohnern Nähe und
el Nirschl begrüßte freudig zum ersten     Raum und Segen der Gegenwart“, hieß es
Gottesdienst am 11. Dezember 2019,         in den Fürbitten. Nach der Wandlung gin-
der in den Anfang der Adventszeit fiel.    gen die Seelsorger mit dem „Leib Chris-
Neben den Hausbewohnern fanden sich        ti“ zu jedem Besucher durch die Reihen.
auch viele Gäste von außerhalb und         Nach Abschlusssegen wurden Holzkreu-
vom St. Elisabeth Nachbarheim ein.         ze für jede Wohngruppe gesegnet.
Dieser Raum sei nach Bezug als Krö-
nungsraum zu sehen. „Mache dich auf
und werde Licht“, hieß auch der Chor
um Silvia Kloiber willkommen.

„Hinter jedem Menschen hier liegt eine
bewegte Geschichte seines Lebens“, so
Nirschl. „Doch der Herr ist immer bei
ihnen. Christus ist in unserer Mitte –
auch wenn die Weihe des Kapellenrau-
mes noch aussteht. Diese wird am 7.
Mai durch Bischof Dr. Stefan Oster voll-
zogen.“ Pfarrvikar Francis Pinnaka war
Konzelebrant, Ilse Feigl las die Lesung,
Diakon Konrad Niederländer verkündete
das Evangelium und Bewohner August
Heiligsetzer war Ministrant.

28
„Himmlisches Jerusalem“
Damit der Kapellenraum seine Nut-
zung finden konnte, trug unter an-
derem auch die künstlerische Aus-
gestaltung durch Künstler Herbert
Lankl aus Bärnau/Tirschenreut bei.
In einem offenen Wettbewerbsverfah-
ren der Diözese Passau erhielt der
Bildhauer den Zuschlag. Mit klarer
Linie überzeugte er die Jury.

Als Hauptmaterial verarbeitete er Räu-
chereiche und gegossenes Messing.
Die Altarmensa aus Messing ruht,
durch eine Schattenfuge getrennt, auf    wurde der Tabernakel mit Aufbau an
dem Stipes aus Räuchereiche. Das         der Wand befestigt. Dieser fasst bei-
Reliquiengrab ebenfalls aus Messing.     de Hostienschalen. Die Oberfläche
Die Weihekreuze als Flachrelief in ge-   des gegossenen Messingaufbaues ist
gossenem Messing eingearbeitet sowie     leicht strukturiert – und der ganze
auf dem Deckel des Reliquiars. Analog    Raum als das „Himmlische Jerusa-
zum Altar, dem Ambo mit rückseiti-       lem“ zu verstehen. Der Leuchter, auch
ger Buchablage sowie Evangeliarab-       als Osterleuchter dienbar, steht mobil
lage aus Messing an der Wand. Um         neben dem Altar. Priestersitz und Kre-
eine Zäsur des Raumes zu vermeiden       denz an der Wand aus Räuchereiche.

                                                                              29
„Sei gegrüßt, lieber Nikolaus“
Der Nikolaus ist hier. Schon klopft es an
der Tür: Schön, der Heilige Nikolaus, in
dessen Rolle zweiter Bürgermeister Max
Ertl schlüpfte, hat den Weg auch ins neue
Heim gefunden.        Dort überraschte er
mit Zitaten aus seinem Goldenen Buch.
Und die Rute vom Krampus (Maximilian
Ertl junior) wurde bei unseren braven Be-
wohnern auch nicht gebraucht. Besucht
hat der Bischof alle Bewohnereinheiten.
Mit dabei hatte der Heilige Mann für jeden
Bewohner einen Schokoladen-Nikolaus.

Weihnachtsfeier mit Jahresrückblick
                                             „Hinter der biblischen Weihnachtsge-
                                             schichte steckt eine über die Krippenidyl-
                                             le hinausgehende Wahrheit und tiefe Er-
                                             kenntnis“, sagte sie in ihrer Ansprache.
                                             „Denn Kern der Verkündigung um Jesu
                                             Geburt, ist ein bedingungslos liebender
                                             Gott.“ Im Rückblick ging Meindl auf ein
                                             bewegendes Jahr ein, das vom Neubau
                                             und Umzug geprägt war. Dabei dankte
                                             sie Mitarbeitern, Angehörigen, Seelsorge-
                                             team, Firmen und Ehrenamtlichen. Viele
                                             hätten sich intensiv eingebracht – sei es
                                             als Begleitung, beim Einräumen und vie-
                                             lem mehr. „Schön, dass es Sie gibt. Da-
                                             für herzliches Dankeschön.“

                                             Tatkräftig unterstützte der Freundes-
                                             kreis die Feier. Mit Musik, Gedichten
                                             und Weihnachtsgeschichten beschenk-
Zur ersten Weihnachtsfeier im neuen          ten die Damen des Frauensingkreises
Heim hieß Michaela Meindl willkommen.        mit Leiterin Maria Steininger. Gemein-
„Wir sind mittlerweile gut angekommen        sam mit den Bewohnern sangen sie auch
und fühlen uns sehr wohl in den neuen        Lieder. Und Anna Falkner bereicherte
Räumlichkeiten.“                             mit Stücken auf der Zither.

30
Weihnachts­
konzert
Besuch des wunderschönen Weih-
nachtskonzertes in der Stadtpfarrkir-
che bereitete große Freude. Begleitet
wurden unsere Senioren von Freun-
deskreis-Mitgliedern.

                                        Plätzchen
                                        backen
                                        Gemeinsames Plätzchen backen mit
                                        Freundeskreis-Mitgliedern Ingrid Ber-
                                        gande und Hildegard Kainz mit den
                                        Bewohnern in den Wohngruppen.

Christbaum
Wir schmücken unseren Christbaum
in der je eigenen Wohngruppe.

                                                                            31
Wir feiern Christmette
Mit der Geburt Jesus kommt Licht in die Welt

„Herrliche Tage erleben – auch wenn          herrlichen Kapelle ist Bethlehem. Denn
sie vergehen!“ Monsignore Alfred Ebner       hier feiern wir, was sich im ursprüngli-
zelebrierte die feierliche Christmette       chen Betlehem ereignet hat. Mit der Ge-
im Kapellenraum „Himmlisches Jeru-           burt Jesus Christus kommt das Licht
salem“. Bewohner August Heiligsetzer         in die Welt.“ Ebner betonte, materielle
und Ilse Feigl ministrierten. „Wo ist Bet-   Geschenke würden oft umgetauscht,
lehem?“, fragte Ebner. Geographisch          dahinter sei keine Freude, keine Liebe.
gesehen natürlich in Israel. Heute gibt      Dabei sei doch Weihnachten ein Ge-
es Betlehem tausendfach: Überall, wo         schenk des Himmels bei dem die Liebe
Christen sich um die Krippe, um Altar        Christi im Herzen ohne Angst vor der
versammeln. Überall, wo zuhause Fa-          Zukunft bleibe und wirke. Denn Jesus
milien das Weihnachtsevangelium hö-          führe uns nicht „hinters Licht“ - son-
ren. „Ja, auch hier und jetzt, in dieser     dern „ins Licht hinein“.

     Solidarisch. Kompetent. Partnerschaftlich. Regional.
     Aus Überzeugung

32
Heiliger Abend
mit Geschenkverteilung der Wunsch-
baumaktion

Glänzende Augen und 90 Bewohner-Her-
zen voller Dankbarkeit: Die Geschen-
ke der Wunschbaumaktion wurden am
Heiligen Abend an die Bewohner in hei-
meliger Atmosphäre verteilt. Der Abend
wurde gemeinsam mit Bewohner, Ange-
hörigen und Mitarbeitern gefeiert.

                    Andreas                        große Auswahl
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                                                               33
Silvesterfeier
                                                        Mit einer schönen Silvesterfeier haben
                                                        wir das alte Jahr verabschiedet und
                                                        2020 willkommen geheißen.

                                                        „S‘ oide Jahr macht si bereit,
                                                        sagt „Servus, Leit, jetzt is soweit“,
                                                        gibt uns mit auf unseren Weg,
                                                        allerhand, was uns bewegt:
                                                        Erfahrung, Trauer, Glück, Freid,
                                                        Schmerz, Humor, vui Gfui, und Leid,
                                                        sonnige Tag‘ und dunkle Nächt‘,
                                                        de Gwissheit, es wird ois no recht.
                                                        Was heuer ned zum besten war,
                                                        wird besser gwiss im nächsten Jahr.
                                                        Kemmt‘s guad ume, durch de letzte Nacht,

Impressum                                               bis morgen friah mit uns a nei‘s Jahr
                                                        ­aufwacht!
Herausgeber: Presse & Mehr GmbH, Geschäftsführung
Reiner Fürst, Medienstraße 5, 94036 Passau,
Tel: 0851 802 237, E-Mail: presseundmehr@pnp.de
In Zusammenarbeit mit dem Caritas Seniorenheim
St. Gisela, Erlenhain 52, 94065 Waldkirchen
Anzeigen: PNP Sales GmbH, Geschäftsführung Reiner
Fürst, Medienstraße 5, 94036 Passau
Satz, Layout: Johanna Geier, CSP ComputerSatz GmbH
Redaktion, Fotos: Caritas Seniorenheim St. Gisela und
Reinhilde Schreiber
Druck: Druckerei Max Nigl e.K., Schiefweger Str. 15,
94065 Waldkirchen
Träger: Caritasverband f. d. Diözese Passau e.V.,
Steinweg 8, 94032 Passau
Nächste Ausgabe: Februar 2020

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Ein letzter Blick auf
das alte Heim
„Das war‘s!“ Über 42 Jahre lang diente
St. Gisela am Erlenhain als Wohnung un-
serer Senioren. Seit Ende letzten Jahres
ist das Heim „Geschichte“. Wie viele Men-
schen über die Türschwelle gingen, kann
nur erahnt werden. Im Januar 2020 war
Übergabe an den neuen Eigentümer. Mit
Haus- und Schlüsselübergabe, schlossen
sich damit für uns diese Türen.

                                               Herzlich willkommen
                                               im Cafe Karoli
                                               Am 21. Dezember 2019 eröffneten wir
                                               das heimeigene Cafè. Es ist mittlerweile
                                               schöner Treffpunkt für Bewohner, Ange-
                                               hörige und Besucher der Öffentlichkeit.
                                               Das Cafè hat 28 Sitzplätze und ist auf 60
                                               Plätze erweiterbar. Ohne Ruhetag ver-
                                               wöhnen wir unsere Gäste von 9.30 Uhr
                                               bis 17 Uhr mit verschiedenen Brotzeiten,
                                               Snacks, Mittagessen, selbstgebackenen
                                               Torten, Kuchen und Kaffeespezialitäten.

Ehrung
Elfriede Scharinger (Bildmitte) wurde für
40 Jahre St. Gisela Zugehörigkeit geehrt.
Sie ist Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde
würdigten Caritas-Vorstand Michael End-
res (v.l.), Leiterin Michaela Meindl, Cari-
tas-Vorstand Diakon Konrad Niederländer
und Heidi Brem vom Caritasverband, den
treuen, loyalen Dienst von Elfriede Scha-
ringer. Im Gasthaus Anetzeder in Haag
wurde in schöner Runde gefeiert.

                                                                                     35
Am Mittwoch 4. März 2020 ist um 18 Uhr im Caritas Seniorenheim St. Gisela
 Mitgliederversammlung des „Freundeskreises St. Gisela – Zeit schenken“.

  Vorschau                                          Wegbegleiter sind Menschen, die nicht
                                                    nach deinem Weg fragen, sondern ihn
  19. Februar                                       mit dir gemeinsam gehen.
  Helau – Faschingsfeiern in den Wohn-
  bereichen, Beginn 14.30 Uhr

  2. April
  Geburtstagsfeier 1. Quartal 2020,
  ­Beginn 14.30 Uhr

  7. Mai
  St. Gisela Einweihungsfeier
  für die Bewohner

  11. Mai
  Muttertagsfeier in den Wohngruppen,
  Beginn 14.30 Uhr.

  22. Mai
  Vatertagsfeier, Beginn 14.30 Uhr.                 Das St. Gisela Kreativ-Team
  Mai                                               wünscht ein gesegnetes Oster-
  Ausflug – alle Wohnbereiche
                                                    fest und einen zauberhaften
  18. Juni
  Grillen im Garten, Beginn 12 Uhr                     Start in den Frühling.

  Dank an alle Spender und Sponsoren jeglicher Art.
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