Eine Konstruktion des Vertrauens - Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern - Kirche Dettingen

Die Seite wird erstellt Liliana Diehl
 
WEITER LESEN
Eine Konstruktion des Vertrauens - Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern - Kirche Dettingen
www.kirche-dettingen.de

                                 Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern
                                                                                                ausgabe 182 · Oktober / November 2020

                                                                                                 Eine
                                                                                                 Konstruktion

U
                                                                                                 des Vertrauens

         m Dettingen herum lässt es sich         gerissenen Häusern, aus ein paar Ziegeln,       bleibt das Bild einer gewissen Kargheit
         wunderbar wandern und spazieren.        aus überschüssigen Steinen. Alles für sich      haften, sind wir doch besonders in Dettin-
         Weil ein paar Brüder im Herrn und       nicht viel wert, aber zusammengefügt doch       gen ein blühendes und vielfältiges Gemein-
ich das wussten, machten wir uns auf den         stabil und sicher.                              deleben gewöhnt.
Weg zu einem Spaziergang.                          Auch heute noch, wenn ich darüber               Das Häuschen, aus alten Steinen errich-
  Unterwegs wurden wir von einem Re-             nachdenke, scheint mir diese Hütte und der      tet, später mit Mörtel verstärkt und Ziegel
genschauer überrascht. Wie passend war           Sturm um uns ein Sinnbild für die aktuelle      hinzugefügt, sieht zwar aus, als wäre es
es, dass wir Unterschlupf in einem kleinen       gesellschaftliche und kirchliche Situation      willkürlich zusammengesetzt worden und
Steinhäuschen suchen konnten. Ein karges,        zu sein. Tosend und stürmend zieht das Co-      doch steht es erstaunlich sicher und stabil
aus verschiedenen Materialien zusammen-          rona-Virus über uns hinweg. Der eine wird       in der Landschaft. Jeder einzelne Stein die-
gebautes Häuschen, das »Tuchhäusle«.             angesteckt und fällt in diese Krankheit, die    ses Gemäuers ist wie ein Christ, ein leben-
Von außen sieht es beengend aus. Als wir         andere bleibt verschont. Tosend und stür-       diger Stein. »Und auch ihr als lebendige
aber darin Zuflucht gesucht hatten, sahen        mend kommt es uns vor – müssen wir doch         Steine erbaut euch zum geistlichen Hause«
wir, wie viel Platz doch darin war. Drinnen      viele Einbußen in unsere Freiheitsrechte in     (1.Petrus 2,5a).
saßen wir im Trockenen, während um uns           Kauf nehmen. Ebenfalls hat diese Zeit et-         Auch wenn wir in dieser Zeit spüren, wie
herum der Donner grollte und der Regen           was Irritierendes, da es sich doch um eine      schwierig es ist, gemeinsam unseren Glau-
prasselte. Unterdessen unterhielten wir          Krise handelt, die durch ein mikroskopisch      ben zu leben, dürfen wir alle zusammen ein
uns, unsere Blicke wanderten die Mauern          kleines Virus verursacht wird. Nicht um-        geistliches Haus bilden. Jeder darf darin
aus Stein und Ziegeln entlang und glitten        sonst fällt es uns so schwer mit dieser         seinen passenden Platz finden. Und indem
über die aus verschiedenen Zeiten stam-          Krankheit umzugehen – ist sie doch nur an       wir als lebendige Steine ein geistliches Ge-
menden Holzbalken, die das Dach trugen.          den Folgen zu erkennen.                         bäude errichten, schaffen wir die Möglich-
Erstaunlich offen war die Decke zum Dach           Und mitten im Sturm steht die Kirche          keit, dass uns Gott darin begegnet. Gerade
hin, da die Holzkonstruktion zur Mitte hin       Gottes: in vielen Punkten kümmerlich und        in dieser Krisenzeit ist es wichtig, dass wir
den Raum offen hielt. Wir fühlten uns voll-      karg und doch steht sie. Gerade in der Krise    uns gegenseitig erbauen und zusammen-
kommen sicher und geborgen. Zudem in-            schauen wir genauer auf unsere Kirche und       kommen.
spirierte uns dieser erstaunliche, vielfältige   unsere Gemeinde, schauen hin, wo wir uns          Die Balken, die das Dach tragen, vertei-
und kümmerliche Bau. Vor unseren inneren         gegenseitig tragen, aber auch wo wir versa-     len ihre Lasten aufeinander. Dadurch, dass
Augen sahen wir dieses Häuschen entste-          gen. Es ist ganz bestimmt viel Positives        sich die Balken gegenseitig stützen, ent-
hen: aus Balken von abgebrannten oder ab-        über unsere Gemeinde zu sagen und doch                                     weiter auf Seite 2
Eine Konstruktion des Vertrauens - Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern - Kirche Dettingen
Fortsetzung von Seite 1
steht eine Konstruktion, die das Dach si-
                                                                                                 Aus dem Kirchengemeinderat
cher und stabil zu halten vermag. Wie diese
Balken die Lasten aufeinander verteilen,                                                           Auch die letzte Sitzung vor der Sommer-
dürfen wir Christen das ebenfalls tun.                                                          pause war überschattet von Entscheidun-
Wenn es um unseren CVJM und unsere                                                              gen angesichts der Corona-Entwicklung.
Kirche geht, sind wir vielleicht etwas zö-                                                      Dabei ging es um eine behutsame Öffnung
gerlich unsere Belastungen abzugeben.                                                           der Gemeindehäuser, vor allem für die Ju-
Und doch ist es unglaublich wertvoll, wenn                                                      gendarbeit, und die entsprechenden Hygie-
wir erfahren, dass trotz unserer Schwäche                                                       neschutzkonzepte. In der Jugendarbeit gibt
und mancher Verfehlung eine Konstruktion                                                        es weitgehende Erleichterungen, was auch
des Vertrauens entsteht. Das geschieht                                                          dem Sommerferienprogramm des Bezirkes
dann, wenn wir uns einander zumuten, uns                                                        zugutekommt. Dazu sollen die Spätgottes-
nicht entziehen. Auch das ist gerade jetzt                                                      dienste in Kappis sofern möglich, unter
sehr wichtig. Statt eines Rückzugs in die                                                       freiem Himmel gefeiert werden. Die Tele-
Einsamkeit wollen wir einander begegnen.                                                        fonandachten erfreuen sich nach wie vor
Das kann durch Anrufe, Besuche, Care-Pa-                                                        einer recht guten Resonanz, weshalb diese
kete, Online-Angebote und vieles mehr ge-                                                       zunächst bis Ende September fortgeführt
schehen. Lassen Sie uns kreativ Wege fin-                                                       werden.
den, dieses wunderschöne, kümmerliche                                                              In der September-Sitzung wollen wir un-
und doch stabile Haus Gottes zu erbauen.                                                        ter anderem auch darüber beraten, wie es
                             Philipp Gurski                                                     mit den Frischluftgottesdiensten und dem
                                                                                                SONdayTreff weitergehen soll. Dazu be-
                                                                                                nötigen wir viel Weisheit.
                                               später als Christ lehrte er an der Universität      Des Weiteren wurde das Programm
                                               von Oxford. In den 1930er-Jahren machte          »ChuchTools« vorgestellt, mit dem Gebäu-
                                               sein Leben eine große Wende, als er durch        debelegungen, Veranstaltungsplanung und
 Buchtipp
                                               Gespräche mit J. R. R. Tolkien und Hugo          Mitarbeiterpflege digital verwaltet werden
  Unser aktueller Buchtipp ist etwas für       Dyson zum Glauben kam. Und das ist umso          kann. Es wurde beschlossen, dieses Pro-
Kinder, Jugendliche und alle Junggebliebe-     beeindruckender: Zu seiner Bekehrung             gramm weiter zu benutzen und auszubauen.
nen. Alle Fans von Abenteuergeschichten        vom Atheisten zum Christen bewogen ihn              Es freut uns, dass nach den Sommerferi-
und Fantasy-Romanen kommen in diesen           ausschließlich rationale Gründe. Als             en ein weiterer Glaubenskurs, teilweise on-
Büchern auf ihre Kosten. »Die Chroniken        Schriftsteller wird er in erster Linie mit       line stattfinden wird. Der Kirchengemein-
von Narnia« ist eine sie-                                     seinem hier vorgestellten         derat unterstützt diesen Alpha-Kurs und
benteilige Romanreihe                                         Werk »Die Chroniken von           lädt herzlich dazu ein.
des Autors C. S. Lewis                                        Narnia« in Verbindung ge-
und sein vermutlich be-                                        bracht. Darüber hinaus war
kanntestes Werk. Erschie-                                      er einer der wichtigsten
nen zwischen 1950 und                                          Apologeten         (Glaubens-
1956 ist diese Reihe im-                                       rechtfertigung oder -vertei-
mer noch brandaktuell.                                          digung) seiner Zeit.
Das zeigt unter anderem,                                                      Philipp Gurski
dass die Bücher mehrmals
verfilmt wurden, zuletzt                                       Die Titel aus der Reihe             Ebenso wurden die Erfrischungsandach-
als Kinoerfolg in einer Tri-                                   »Die Chroniken                   ten beschlossen, die während der Sommer-
logie in den Jahren zwi-                                       von Narnia«:                     ferien online zur Verfügung stehen.
schen 2005 und 2010.                                           Band 1:                             Verschiedene Opferbeschlüsse wurden
  Narnia ist eine Welt vol-                                     Das Wunder von Narnia           aktualisiert.
ler sprechender Tiere und                                       Band 2:                            Marie Straßer gab einen Überblick über
einer bösen Zauberin. Es ist                                    Der König von Narnia            ihr zu Ende gehendes FSJ. Wir dankten ihr
eine parallele Welt, erschaf-                                   Band 3:                         für ihren Einsatz in unserer Kirchenge-
fen von dem Löwen Aslan –                                       Der Ritt nach Narnia            meinde in vielen Bereichen von der Konfi-
eine Welt voller Wunder. Die                      Band 4: Prinz Kaspian von Narnia              Arbeit über das Trainee-Programm, die on-
Chroniken erzählen von Abenteuern, die         Band 5: Die Reise auf der Morgenröte             line Kindergottesdienste und die Telefon-
einige Kinder dort erleben. Durch einen ge-    Band 6: Der silberne Sessel                      andachten. Und wir freuen uns, dass es eine
heimen Zugang gelangen sie von unserer         Band 7: Der letzte Kampf                         Nachfolgerin gibt: Maren Rasch. Ihr ein
Welt nach Narnia, das sie retten und vertei-                                                    herzliches Willkommen.
digen müssen und in dem sie zu Königin-           Exemplarisch haben wir Ihnen Informa-            Neben einem Bericht von der Sommerta-
nen und Königen werden. Ein Tag hier bei       tionen zu Band 1 zusammengestellt.               gung unserer Landessynode durfte auch
uns sind hunderte Jahre dort, so dass sich                                                      der geistliche Aspekt nicht fehlen. Wir ha-
dieser fiktive Kosmos im Laufe der Ro-                                                          ben uns darüber unterhalten, wie wichtig es
                                               Das Wunder von Narnia

manreihe rasch verändert. Voller christli-                                                      ist, gut mit Konflikten umzugehen. Dazu
                                               Gebundene Ausgabe, 168 Seiten

cher Metaphorik bieten diese Fantasy-Bü-                                                        gehören Vergebung, offene Aussprache
                                               ISBN-10: 3764170247

cher einen spielerischen und spannenden                                                         und aufeinander zu hören. Bei der Suche
                                               Herausgeber: Ueberreuter Verlag,

Zugang zum christlichen Glauben.                                                                nach Problemlösungen kann es helfen, die
                                               Kinder- und Jugendbuch

  Über den Autor: Clive Staples Lewis                                                           Situation und die verschiedenen Möglich-
                                               Altersempfehlung: 10–11 Jahre

(1898–1963) war Professor sowohl der                                                            keiten in einem Diagramm aufzuzeichnen.
                                               (empfohlenes Leseniveau), wir empfehlen

Philosophie, als auch der Literaturwissen-                                                      Wir luden uns gegenseitig ein, betend
                                               es darüberhinaus für alle jungen Menschen

schaft und einer der bedeutendsten christli-                                                    durch unseren Ort zu gehen und die Vision
                                               und Junggebliebenen

chen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.                                                       unserer Gemeinde neu zu durchdenken.
                                               Für 12,95 Euro erhältlich.

Zunächst als rational denkender Atheist,                                                                           Pfarrer Philippus Maier
                                               Bestellen Sie es bei Ihrem örtlichen
                                               Buchladen.
Eine Konstruktion des Vertrauens - Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern - Kirche Dettingen
pro Woche. Die Kombination der beiden
                                                                                                 Einflüsse bewirkt mehr als jeder für sich al-
Vom »Kenderkirchle« zum »Königshaus«
Martin Stanger, langjähriger Mitarbeiter weiß: Wechsel hat es immer gegeben                      lein betrachtet.

   Im Jahr 1872 beginnt die Kinderkirch-        um den Fortgang des Gottesdienstes zu
arbeit in Dettingen, also vor 148 Jahren.       überprüfen. Die Gemeinde ist zum Gebet
                                                                                                 Mal wieder beginnt etwas Neues –

Fast 100 Jahre später nimmt mich mein           aufgestanden. Endlich wird die Tür von in-         Was kann ich aus den fast während eines
                                                                                                 Wechsel hat es immer gegeben

Bruder mit »ens Kenderkirchle«. So erlebe       nen geöffnet. Der Kirchenraum kann nun           halben Jahrhunderts gewonnenen Erfah-
ich 1971 Arthur Haas mit seiner großen          lautstark von uns Kindern erobert werden.        rungen für die Arbeit der Kinderkirche auf
Brille, die er auf seiner aufgeschlagenen         Im Jahr 1997 wird das Gemeinde- und            die Zukunft übertragen?
Bibel liegen hat. Ein Jahr später gibt es für   CVJM-Haus renoviert und erweitert. Der             Es ist wichtig, dass ein Mitarbeiter die
mich und meine Alterskameraden auch             große Saal wird für das Plenum der Kinder-       Bibel aufschlägt. Dies ist mit einem gewis-
eine Gruppe. Fritz Hiller erzählt sehr leb-     kirche genutzt. Die Gruppen können in die        sen Aufwand verbunden, für das persönli-
haft biblische Geschichten. Um zum richti-      einzelnen Räume auseinandergehen. Dort           che Glaubensleben aber sehr gewinnbrin-
gen Zeitpunkt uns Kindern Gottes Wort zi-       stehen keine Bänke, sondern Tische und           gend.
tieren zu können, hat er den Daumen in sei-     bequeme Stühle. Um den Familien es zu er-          Der Wechsel des Ortes von der Stiftskir-
ner kleinen Bibel liegen.                       möglichen, gemeinsam in den Gottesdienst         che in das Gemeinde- und CVJM-Haus
   Die Mitarbeit in Dettingen beginnt – für     zu gehen, wird beschlossen, den Kinder-          haus war kein Nachteil. Im Gegenteil: Es
mich. Im Oktober 1982 hören eine ganze          gottesdienst parallel zwischen 9.20 Uhr          beinhaltete mehr Möglichkeiten, das Evan-
Reihe von Kinderkirchhelferinnen mit ih-        und 10.45 Uhr anzubieten. Das »Königs-           gelium den Kindern nahe zu bringen.
rer Mitarbeit auf. Die damalige Gemeinde-       haus« beginnt – und wird »orange«.                 Durch die Anpassung der Zeit hin zu ei-
diakonin Beate Harr gewinnt mich als Mit-         Am 17. Januar 2010 erfolgt im Rahmen           nem parallelen Stattfinden des »Königs-
arbeiter. Sechs Kindergruppen verteilen         eines Familiengottesdienstes im Gemein-          hauses« während des Gottesdienst in der
sich im ganzen Kirchenschiff der Stiftskir-     de- und CVJM-Haus die Vorstellung der            Stiftskirche ist der Kindergottesdienst fa-
che. Das Ende der Gruppenphase wird mit         Konzeption des »Königshauses«. Gott der          milienfreundlicher geworden.
einer Glocke eingeläutet.                       König steht im Mittelpunkt. Die Kinder be-         Das Orangekonzept schließt die Familie
                                                kommen ihr Königshaus-T-Shirt.                   in die Arbeit des Kindergottesdienstes mit
                                                  Im Jahre 2017 wird das »Königshaus«            ein. Gottes Wirken steht über allen Kon-
                                                »orange«. »Orange« ist eine Strategie, bei       zepten. Er kann eine als schiefgelaufen
Die Kinderkirche beginnt –

  Als Kind finde ich mich an der der Met-       der man »Gelb« und »Rot« kombiniert.             empfundene Kinderkirchstunde bei den
mit wechselndem Ort und Zeiten

zinger Straße zugewandten Seite der Stifts-     »Rot« steht für Familie. Die Kinder ver-         Kindern in Segen verwandeln.
kirche ein. Es ist 10.30 Uhr. Lange kann der    bringen sehr viel Zeit in ihren Familien.          Dies gilt, wenn jetzt mal wieder Neues
Gottesdienst der Erwachsenen nicht mehr         »Gelb« steht für Gemeinde. Im »Königs-           beginnt – genauso wie in den letzten fast
dauern. Wir öffnen die Kirchentür leicht,       haus« sind die Kinder ungefähr eine Stunde       148 Jahren!                 Martin Stanger

Mal wieder was Neues
Die Neukonzeption der Kinderkirche wird ab Januar 2021 praktisch umgesetzt

  Manchmal stöhnen wir dabei, wenn eine         konzeption praktisch umgesetzt. Ange-            kirchzeit. Das Freudestrahlen der Kinder
geliebte Struktur verändert wird. Denn          lehnt an die Vision der Kirchengemeinde          ist uns Antrieb für jeden Sonntag.
Veränderungen bedeuten mehr Arbeit, feh-        gibt es bereits jetzt eine Vision für die neue      Unser Ziel ist es, dass mit Jesus im Mit-
lende Gewohnheit und Neues, teilweise           Kinderkirche. Sie lautet: Kinder erleben         telpunkt Kinder mit uns den schönsten
Unbekanntes zuzulassen.                         Jesus, Spaß und Gemeinschaft                     Tag der Woche erleben.
  Was wir von Kindern lernen können:              Jesus erleben: Kinder bekommen die                Wir haben bereits einige Entscheidungen
Kinder entwickeln sich ständig und es           Möglichkeit Jesus kennenzulernen – die           getroffen. Über diese informiere ich Sie
kommt kontinuierlich Neues hinzu. Sie           Bibel ist dafür die Grundlage. Sie erzählt       jetzt. Eine gemeinsame Kinderkirche
sprechen mehr Wörter, können und wollen         von Gott, seinen Versprechen und seiner          startete ab Sonntag, 20. September. Ab
auf einmal bestimmte Aufgaben selbst ma-        guten Nachricht für uns. Die biblische Bot-      diesem Sonntag beginnt im Gemeinde- und
chen und wachsen. Für Gott haben Kinder         schaft ist das Herzstück unserer Kinder-         CVJM-Haus die Kinderkirche für alle Kin-
einen ganz besonderen Wert. Jesus sagt:         kircharbeit. Gemeinsam können wir im             der ab fünf Jahren um 10 Uhr. In den ers-
»Lasset die Kinder zu mir kommen; hindert       Glauben wachsen.                                 ten vier Wochen wird es eine Event-Kin-
sie nicht daran. Denn solchen wie ihnen ge-       Gemeinschaft erleben: Beim Zusam-              derkirche sein, in der wir uns Zeit nehmen,
hört das Reich Gottes« (Lukas 10,14).           menkommen teilen wir unser Leben in ge-          uns gegenseitig kennenzulernen und für die
  Mit der neuen Gottesdienstkonzeption          genseitigem Vertrauen miteinander. Jedes         wir ein einmaliges Programm vorbereitet
geht auch eine Neukonzeption der Kinder-        Kind darf kommen, wie es ist. Wir tragen         haben. Ab dem 18. Oktober beginnen dann
kirche, das heißt, eine Veränderung einher.     einander mit unseren Stärken und Schwä-          die Vorbereitungen zum Krippenspiel.
Das Team aus den Mitarbeiterinnen und           chen. Die Einzigartigkeit jedes einzelnen        Weitere Infos dazu folgen noch. In der
Mitarbeitern des »Königshauses« und der         Kindes bereichert unsere Gemeinschaft.           Christuskirche werden ab dem 20. Septem-
Kinderkirche Buchhalde haben sich zu-             Beziehungen erleben: Uns Mitarbeiterin-        ber Isabell Haas und Linda Stiefel die
sammengeschlossen und werden für die            nen und Mitarbeitern sind Beziehungen            »Zwergenkirche« (eine Kleinkindbetreu-
Kinder in Dettingen eine zentrale Kinder-       und Freundschaften wichtig. An erster            ung) für Kinder bis zum Grundschulalter
kirche gestalten.                               Stelle steht die Annahme jeder Person. Wir       parallel zum Gottesdienst anbieten.
  So eine Neukonzeption ist ein langer          als Kinderkirch-Team möchten Ansprech-              Soweit von uns. An euch aufmerksame
Weg mit vielen kleinen Schritten. Die ers-      und Bezugspersonen sein. Wir bieten Kin-         Leser und Leserinnen noch ein kleiner Hin-
ten Überlegungen laufen schon und Einzel-       dern Raum, sich kennenzulernen und               weis: Wir sind auf der Suche nach neuen
heiten werden gerade ausgearbeitet. Dabei       Freundschaften zu schließen.                     Mitarbeitenden. Wenn du interessiert bist,
werden wir über die Altersspanne, die             Spiel und Spaß erleben: Kinder lieben es       dann melde dich gerne bei einem von uns
Struktur, den Namen und weitere Details         zu spielen. Spielzeiten und Interaktionen        und wir freuen uns, dich ins Team aufzu-
entscheiden. Ab Januar 2021 wird die Neu-       sind daher feste Bestandteile jeder Kinder-      nehmen.               Sophia Neuschwander
Eine Konstruktion des Vertrauens - Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern - Kirche Dettingen
Marie Straßer berichtet:
                                                 Bericht zum Jugendalpha-Kurs
                                                 Gemeinschaft feiern auch in der Corona-Zeit
Mein Jahr in der
Kirchengemeinde
  Ein Jahr voller Herausforderungen,
Überraschungen und unvergesslicher Mo-
mente ist nun vorbei. In dieser Zeit habe ich
viele Erfahrungen gesammelt, die mich im
Hinblick auf meinen weiteren Lebensweg
weitergebracht und geprägt haben.
  Als ich mich für das FSJ in der Kirchen-
gemeinde entschieden habe, war mir klar,
dass dieses Jahr kein »Zuckerschlecken«
wird. Genau das fand ich an diesem Jahr so
besonders, denn ich wurde als vollwertige
Mitarbeiterin akzeptiert: Ich musste nicht
Kaffee kochen und die Spülmaschine ein-
und ausräumen, wie viele andere FSJler.
Stattdessen konnte ich mich aktiv in die           Während der Kontaktbeschränkung ver-       ten viel Spaß bei drei gemeinsamen Spiel-
Gestaltung und Planung der verschiedens-        liefen beim Trainee 2.0, dem Jugendalpha-     runden und durften den restlichen Nach-
                                                Kurs mit 13 Jugendlichen, die gemeinsame      mittag auf dem Sportplatz in Kappishäu-
                                                Treffen digital. Sie wurde verfeinert durch   sern verbringen. Dort wurde Fußball,
                                                die »Snackbox«, die allen Jugendlichen vor    Speedminton und Frisbee gespielt, wir hat-
                                                jedem Treffen an die Haustüre geliefert       ten Zeit zum Reden, Spazierengehen und
                                                wurde (siehe »Miteinander« Juni/Juli). Mit    Ferienpläne austauschen bevor wir ge-
                                                den ersten größeren Lockerungen war es        meinsam beim Griechen ein vorzügliches
                                                dann schnell beschlossene Sache, dass wir     Abendessen genießen durften. Leider ging
                                                uns (mit Abstand!) wieder persönlich tref-    der Tag viel zu schnell zu Ende. Die Frage
                                                fen. Die Veranstaltungen fanden wieder ge-    der Jugendlichen nach der letzten Einheit
                                                meinsam im Privatraum statt und statt eines   war: »Gibt es da nicht noch mehr?« Und
                                                Wochenendes gab es einen genialen Tages-      die Antwort lautet »JA«- Trainee 2.0 wird
                                                ausflug (siehe »Miteinander« August/Sep-      nach den Sommerferien zu Trainee 3.0.
                                                tember).                                      Was für ein Segen! Sophia Neuschwander
                                                   Mit dem Ende des Schuljahres ging lei-
                                                der auch der Jugendalpha-Kurs zu Ende.
Marie und Sophia beim Dreh für die Online-

ten Aufgaben und Projekte der Kirchenge-        Die Jugendlichen empfanden die Inhalte,
Kinderkirche

meinde einbringen und konnte Einblicke in       Überlegungen, Fragen und Diskussionen
die verschiedensten Bereiche erhalten.          als sehr bereichernd. Wir im Team sind sehr
   Eines meiner Höhepunkte in diesem Jahr       froh, um die Möglichkeiten, die Gott uns
war der Besuch des Religionsunterrichtes        (auch während der kontaktarmen Zeit im
einer fünften Klasse. Pfarrer Michl Krim-       März, April und Mai) mit den Jugendlichen
mer hatte mir die Möglichkeit gegeben,          gegeben hat. Zum Abschluss hatten wir so-
eine Schulstunde vorzubereiten und durch-       gar noch die Möglichkeit, gemeinsam ei-
zuführen. Dies war eine tolle Erfahrung für     nen Ausflug zu erleben, den die Jugendli-
mich.                                           chen selbst geplant und überlegt hatten –
   Die Organisation und Durchführung der        zur Lasertag-Arena nach Göppingen, hat-
Online-Kinderkirche war ein weiterer Hö-
hepunkt in diesem Jahr. Es hat mir viel
Freude bereitet, vor und hinter der Kamera
zu arbeiten. Außerdem hat es mir gezeigt,       »Ich verkünde ihnen ein Jahr, in dem der Herr seine Gnade zeigt« Lukas 4,19.
dass man immer das Beste aus vermeintlich
schwierigen Situationen machen sollte.          Liebe Gemeindemitglieder,
Ohne Corona hätten wir niemals so viele           ich freue mich sehr ein Jahr als FSJlerin in Dettingen verbringen zu
Kinder und Eltern erreichen können.             dürfen und bin mir sicher, dass dieser Bibelvers im kommenden Jahr
   Die Arbeit mit den Konfirmanden und          noch eine große Rolle spielen wird. Während ich dieses Jahr mein Abi-
den Trainees hat mir auch immer sehr viel       tur absolvierte, wurde mir immer klarer, welchen beruflichen Weg ich
Spaß gemacht, deshalb begleite ich die          gerne einschlagen würde. Mir wurde aber auch klar, dass dieser Weg
Konfis noch bis zu ihrer Konfirmation im        nicht eilt. Deshalb bin ich nun hier: um mir Zeit zu nehmen, mich
Oktober.                                        selbst und Jesus noch näher kennenzulernen. Vor einigen Jahren wurde
   Schließlich hat mich mein FSJ auch in        ich in Dettingen konfirmiert, habe danach am Trainee-Programm teil-
meiner Berufswahl weitergebracht, sodass        genommen und daraufhin die ehrenamtliche Mitarbeit im Konfirman-
ich mir nun sicher bin, dass ich in meinem      denbereich aufgenommen (das Foto wurde auf unserem Konficamp
späteren Beruf ebenfalls mit Kindern und        am Starnberger See aufgenommen). Die Arbeit mit Kindern und Ju-
Jugendlichen arbeiten möchte.                   gendlichen macht mir unglaublichen Spaß und liegt mir besonders am
   Für die vielen Möglichkeiten, Herausfor-     Herzen, weswegen ich mich auch für ein FSJ in Dettingen entschieden
derungen und tolle Unterstützung während        habe. Gerne komme ich mit Ihnen auch darüber ins Gespräch, wie ich
meines FSJs bedanke ich mich ganz herz-         meine Freizeit außerhalb meines FSJler-Daseins gestalte.
lich bei Sophia Neuschwander, Michl               Ich freue mich auf viele neue und bekannte Gesichter, wertvolle Er-
Krimmer und einigen weiteren großartigen        fahrungen und Erlebnisse.                                Maren Rasch
Menschen.             Marie Sophie Straßer
Neu im Kirchengemeinderat: Sabine Trumpp, Martin Stanger
In dieser Ausgabe setzen wir die Serie fort, in der wir zwei Personen vorstellen, die für die nächsten sechs Jahre Leitungsverantwortung
in unserer Kirchengemeinde übernommen haben. Pfarrer Michael Krimmer befragte Sabine Trumpp und Martin Stanger.

Wer bist du, wer gehört alles zu deiner Fa-        Geprägt haben mich Menschen in der Fa-                                  des Jugendposau-
milie, was machst du in deiner Freizeit ?       milie, Gemeinde und auf Freizeiten, die mir                                nenchores      mit
  Wie hoisch ond mo kairsch no? So wurde        Vorbild waren in dem, wie sie Glauben ge-                                  dem Trompete-
ich als Kind oft gefragt und antwortete         lebt haben. Die authentisch waren, mir mit                                 spielen.      Zwei
brav: Sabine, Tochter vom Kirchenpfleger        Liebe und Wertschätzung begegnet sind                                      Jahre später –
Seeger, dann wussten alle Bescheid. Heute       und die mich ermutigt und mir etwas zuge-                                  Helmut        Kohl
mit 51 Jahren, wohne ich immer noch in          traut haben. Das empfand ich als sehr wert-                                wird im Oktober
Dettingen, heiße mit Nachnamen Trumpp           voll. Aber auch heute noch empfinde ich es                                 1982 Kanzler –
                           und bin verheira-    bereichernd, mit anderen Christen zusam-                                   fragt in die dama-
                           tet mit Andreas,     menzuarbeiten im Team, sich auszutau-                                      lige Gemeinde-
                           der aus dem          schen und zu erfahren, wie sie mit den He-                                 diakonin Beate
                           schönen Wein-        rausforderungen des Lebens und Glaubens                                    Harr, ob er Mitar-
                           dorf Uhlbach bei     umgehen. Denn ich merke, dass in jeder Le-       beiter in der Kinderkirche werden möchte.
                           Stuttgart kommt.     bensphase neue Themen dazukommen und             Er sagt zu und ist seither dabei geblieben.
                           Zu unserer Fami-     ich Lernende bleibe und mein Vertrauen in        So verbringt er seine Freizeit zu großen Tei-
                           lie gehören unse-    Jesus immer wieder neu auf die Probe ge-         len bei unterschiedlichen Diensten in der
                           re Jungs, Daniel     stellt wird.                                     Gemeinde. – Wenn er durchstarten möchte
                           (21 Jahre, bei                                                        und bemerkt, dass der Autoschlüssel oder
                                                Wofür schlägt dein Herz in der Gemeinde-
                           den Fackelträ-                                                        seine Brille plötzlich fehlt, kann ihn dies
                                                arbeit besonders und warum?
                           gern in Rumä-                                                         schon aus dem emotionalen Gleichgewicht
                                                   In den letzten 20 Jahren waren mir immer
nien) und Julian (18 Jahre, Schüler). In mei-                                                    bringen.
                                                neue, kreative Formen von Gottesdiensten
ner Jugend erlebte ich in den CVJM-Grup-
                                                und Aufbruch wichtig. Lebensnahe The-
pen Gemeinschaft und Heimat und fand als                                                         Wer hat dich in deiner
                                                men, Angebote Jesus kennen zu lernen,
Mitarbeiter Erprobungsfelder und Wachs-                                                          Glaubensbiographie geprägt?
                                                Gastfreundschaft, Möglichkeiten sich aus-
tumsmöglichkeiten in den verschiedensten                                                            In der Kinderkirche kam ich 1972 in die
                                                zuprobieren, mit Begeisterung und Freude
Bereichen. Ganz besonders gern auch im                                                           Gruppe von Fritz Hiller. Seine kleine Bibel
                                                Gaben einsetzen, um Gott und einander zu
musikalischen Bereich, vor allem beim                                                            fest umklammert, hat er uns Kindern das
                                                dienen. Warum ? Weil Jesus uns dazu beru-
Singen im CVJM-Chor oder in Musik-                                                               Evangelium sehr anschaulich und aus-
                                                fen hat. Weil ich die Liebe mit der ich ge-
teams, wo ich mich auch heute noch gerne                                                         drucksstark nahe gebracht.
                                                liebt werde, auch an andere weitergeben
einbringe. Auch beruflich hatte ich Berüh-                                                          Als junger Mitarbeiter war ich Jahre spä-
                                                möchte. Weil mein Herz für die Menschen
rungspunkte mit unserer Kirchengemeinde.                                                         ter auf einigen Bezirksjungscharlagern. Für
                                                schlägt, für den Einzelnen und für ein gutes
In der Zeit meiner Ausbildung als Bau-                                                           mich ist es bis heute faszinierend, wie es
                                                Miteinander. Formen können sich ändern,
zeichnerin bekam ich den Umbau der                                                               sein konnte, dass 35 unterschiedlichste
                                                Gemeindeleben kann sich ändern, das ha-
Stiftskirche mit (und wurde sogar verse-                                                         Mitarbeiter mit verschiedenen Biogra-
                                                ben wir in den letzten Monaten erlebt. Doch
hentlich vom Mesner im Turm eingesperrt                                                          phien, Begabungen und Charaktere an ei-
                                                was mich begeistert hat, dass Jesus uns in
– do erlebsch Sacha!) und danach den Neu-                                                        nem Strang ziehen konnten, um eine gute
                                                Bewegung gebracht hat. Neue und kreative
bau des Kappiser Gemeindehauses. Den                                                             Zeit und nicht zuletzt das Evangelium 120
                                                Ideen sind entstanden, Wege zueinander
Beruf tauschte ich gegen die Familie, und                                                        Buben zu vermitteln. Bei vielen Vorberei-
                                                und miteinander wurden gefunden. Das
dabei ist es geblieben. So unterstütze ich                                                       tungen entstanden Beziehungen zu Leuten
                                                macht mir Mut für die Zukunft. Wir brau-
zur Zeit auch meinen Vater bei der Pflege                                                        unseres Bezirks. Ich gewann einen Blick
                                                chen einander, es ist wichtig einander wahr-
meiner hilfsbedürftigen Mutter. Die freie                                                        über den »Kirchturm Dettingens« hinaus –
                                                zunehmen, zu ermutigen und zu ergänzen.
Zeit neben der Familie investierte ich in die                                                    eine sehr gewinnbringende Erfahrung.
                                                   Vielleicht liegt es auch daran dass ich äl-
Gemeinde, in unterschiedlichsten Berei-                                                             Im Posaunenchor erlebe ich das gute Mit-
                                                ter werde, denn mein Herz schlägt auch da-
chen, schon seit 12 Jahren in den Kirchen-                                                       einander von Jung und Alt. Auf vielen Rei-
                                                für, dass wir uns nicht so wichtig nehmen
gemeinderat. In meiner wirklich freien Zeit                                                      sen im Inland, nach Österreich und Südafri-
                                                und viel mehr hören und sehen, wo Gott am
gehe ich dann sehr gerne in die Natur, bin                                                       ka wird diese Gemeinschaft ungemein ver-
                                                Wirken ist und wir uns einklinken können,
kreativ beim Pflanzen und Gestalten von                                                          tieft.
                                                denn es ist seine Gemeinde.
Garten und Haus, bin sportlich aktiv beim
Nordic walking, Flexibar oder mache eine                                                         Wofür schlägt dein Herz in der Gemeinde-
Tour mit meinem Mann mit dem E-Bike,            Wer bist du und was machst du in deiner          arbeit besonders und warum?
lese gerne und freue mich über gute Ge-         Freizeit?                                          Kindern das Evangelium altersgerecht
spräche und Gemeinschaft mit Freunden.            Martin Stanger ist ledig. Er kommt in          nahezubringen, ihnen Jesus groß zu ma-
                                                Dettingen 1965 zur Welt und hat noch einen       chen ist mir sehr wichtig. Dabei ist Vieles
Womit kann man dir Gutes tun und was            älteren Bruder. Er übt den Beruf des Bank-       »Saat auf Hoffnung«. Gott muss schon wir-
bringt dich so richtig auf die Palme?           kaufmanns aus.                                   ken, damit die wöchentliche Aussat in der
  Ein ermutigendes Wort, eine helfende            Sein Vater bepflanzt Anfang der 1960er-        Kinderkirche später im Leben eines Kindes
Hand, ein gedeckter Tisch an den ich mich       Jahre zwei großflächige Obstanlagen. Bei         aufgeht und dabei eine große und kräftige
setzen darf oder einfach eine Tasse Kaffee      der Bewirtschaftung gilt der Grundsatz:          Glaubenspflanze heranwächst.
im Garten – das tut mir gut.                    Bei schlechtem Wetter muss man es schaf-           Auch an anderen Orten und zu anderen
  Eigentlich bin ich bekannt für meine ge-      fen, vor dem Einsetzen des Regens das hei-       Anlässen bringe ich die wertvolle Fracht
lassene Art und Gutmütigkeit, wenn die je-      mische Domizil verlassen zu haben. Unter-        des Wort Gottes in Bibelstunden und An-
doch ausgenutzt wird, dann kann ich auch        wegs zu sein, hieß nur im äußersten Notfall      dachten aus. Dabei gilt es, immer und im-
mal auf die Palme gehen.                        wieder umzukehren. Widrige Umstände              mer sich die Frage zu stellen, durch welche
                                                dürfen einen nicht vom Erreichen eines           Formen, in welcher Art und Weise dies ge-
Wer hat dich in deiner                          Zieles abhalten …                                schehen kann. Formen, Methoden ändern
Glaubensbiographie geprägt ?                      Im Frühjahr 1980 beginnt er als Bläser         sich. – Gott bleibt derselbe.
»Es war eine gute Entscheidung!«
Richard Beck schaut auf ein Viertel Jahrhundert Mesneramt zurück und sagt: »In dieser Kirche war ich ›zu Hause‹.«

  Wenn man als 80-Jähriger 25 Jahre zu-         serer Amtszeit (meine Frau war Teil des        So war ich oft da, wenn Besucher, viele
rückblicken soll, die man großenteils als       Teams) Pfarrer und Kirchenpfleger da wa-     auch von auswärts, hereinkamen und sich
Stiftskirchenmesner erlebt hat merkt man,       ren, die damit offensichtlich klar kamen,    verwundert zeigten, dass Dettingen eine so
dass nur Wesentliches im Gedächtnis             war hilfreich. Wir pflegten eine gute Zu-    schöne Kirche habe!
bleibt.                                         sammenarbeit.                                  Nach Möglichkeit beantwortete ich gern
                                                  Auffallend ist im Rückblick auf die Ver-   ihre Fragen, es war ja vor allem »meine«
                                                anstaltungen, dass die Kirche immer öfter    Kirche, die sie zu Recht bewunderten. Hier
  Bei einer Entrümpelung der Kirche vor         auch für Konzerte gebucht war, wohl auch     zeigte sich auch ein eigenartiger Zwiespalt:
Warum Mesner?

vielen Jahren faszinierte mich der Kirchen-     wegen der guten Akustik.
bau, auch die Uhren- und Glockentechnik,          Die Hochzeiten, auch von vielen Aus-
was mich veranlasste, alte Teile und die alte   wärtigen, wurden mehr und sie veränderten
mechanische Turmuhr zu sammeln und in-          sich vor allem in den letzten Jahren. Sie
standzusetzen.                                  wurden zum »Event« und bedürfen zum
  In dieser Kirche war ich »zu Hause«. Ei-      Teil eines immensen Aufwandes an Proben
nem Sonntag ohne Gottesdienst mit der           und Kommunikation. Dies in Gegensatz
Gemeinde fehlte das Eigentliche.                gesehen zu früheren Hochzeiten, die nur
  Im Kirchengemeinderat suchten wir hän-        ein etwas besonderer Gottesdienst waren.
deringend Nachfolger für Fehrles, die nach      Wenn die Ehen aber genau so haltbar wie
über einem Vierteljahrhundert verdienter-       aufwändig sind, soll es recht sein.
maßen in den Ruhestand wollten.
  Ich ergriff die Chance des Vorruhestan-                                                    Eigentlich ist die Kirche der Ort, an dem
des in einem Alter, in dem eine neue sinn-        In unserer »Amtsperiode« waren Reini-      sich möglichst viele Menschen treffen und
                                                Zwischen den Sonntagen

volle Aufgabe gerade recht kam. Es war          gungs- und Instandhaltungsarbeiten in Kir-   wohlfühlen sollen, das darf und muss dem
eine gute Entscheidung!                         che und Außenbereich noch Teil der Aufga-    Mesner ein Anliegen sein. Wenn dann aber
  Es fiehl mir nicht schwer, dieses schöne      be. Man war oft in »seiner Kirche«, die ja   Kinder in der Sommerhitze ihren Spiel-
Gebäude einfach als mein eigenes anzuse-        mit zu den ersten wochentags geöffneten      platz in die kühle Kirche verlegen, wenn
hen und so damit umzugehen. Dass in un-         evangelischen Kirchen gehörte.               ein Besucher seinen Hund mit in die Kirche
                                                                                             nimmt und der den Bankpfosten mit einem
                                                                                             Baum verwechselt, wenn Liebespärchen
                                                                                             sich im Halbdunkel in den hinteren Bänken
                                                                                             wohlfühlen ..., dann merkt der Mesner,
                                                                                             dass er nicht immer über jeden Besuch
                                                                                             hoch erfreut ist.
                                                                                                Wenn er nach Diebstählen fest installier-
                                                                                             te Opferbüchsen zu Abhängbaren umbauen
                                                                                             muss, dann schaut man doch etwas prüfend
                                                                                             auf Unbekannte und das ist nicht gut. Eini-
                                                                                             ge, die erwischt wurden, haben dann beim
                                                                                             Putzen des Kirchturms geholfen, ob von
                                                                                             Herzen gern, blieb offen.

                                                                                               Die gab es bestimmt, sind mir aber nicht
                                                                                             Lustige Erlebnisse?

                                                                                             im Gedächtnis geblieben. Eine Geschichte
                                                                                             vielleicht, von der ich aber nicht weiß ob
                                                                                             sie mehr lustig oder tragisch ist.
                                                                                               Schulanfangs-Gottesdienst: Der Mesner
                                                                                             weiß, dass es schwierig ist, Kinder die
                                                                                             überwiegend gar »keinen Bock« auf Got-
                                                                                             tesdienst haben, in andächtige Ruhe zu ver-
                                                                                             setzen. Weil mich dann aber ein ansonsten
                                                                                             sicher netter Junge doch zu sehr nervte fuhr
                                                                                             ich in an: »Du hälschd jetzd dei Maul!« Für
                                                                                             den Moment half das. Nach dem Gottes-
                                                                                             dienst kommt ein Vater zu mir, sichtlich er-
                                                                                             regt mit dem Vorwurf: »Mein Sohn sagt,
                                                                                             Sie hätten zu ihm gesagt er habe ein Maul,
                                                                                             er hat kein Maul, er hat einen Mund.« Ich
                                                                                             fragte den Mann freundlich ob er Schwabe
                                                                                             sei. Er bejahte und ich fragte ihn wie er
                                                                                             Mund auf Schwäbisch übersetzen würde,
                                                                                             nachdem ich nun einmal mit seinem Sohn
                                                                                             auf Schwäbisch geredet hätte. Er verließ
                                                                                             mich ohne Antwort.
                                                                                               Ich hoffe, Mesner dürfen noch lange un-
                                                                                             gestraft schwäbisch schwätza.
                                                                                                                           Richard Beck
Veranstaltungen
                                                                                              Dettingen
                                                                                              4.10. Erntedank-Gottesdienst mit dem
                                                                                                      Kindergarten Kegelwasen, 9.30
                                                                                                      Uhr Stiftskirche
                                                                                              17.10. Hände, die helfen, Aktion des
                                                                                                      CVJM Dettingen
                                                                                              22.10. Öffentliche Sitzung des KGR,
                                                                                                      19.30 Uhr, Frickerhaus Dettingen
                                                                                              10.11. Öffentliche Sitzung des KGR,
                                                                                                      19.30 Uhr, Frickerhaus Dettingen
                                                                                              26.11. Mitarbeitertreff im Gemeinde-
                                                                                                      und CVJM-Haus, 19.30 Uhr

                                                                                              Dettingen-Buchhalde
                                                                                              11.10. Erntedank-Gottesdienst mit dem
                                                                                                      Kindergarten Neubühlsteige,
  »Alle gute Gabe kommt her von Gott ...«
  In unseren Kirchen wird das Erntedankfest am 4. und 11. Oktober gefeiert                            10 Uhr
                                                                                              17.10. Hände, die helfen, Aktion des
                                                                                                      CVJM Dettingen
  Bei der Gestaltung des Erntedankgottes-     11. Oktober, um 10 Uhr. Mitgestaltet wird       22.10. Öffentliche Sitzung des KGR,
dienstes am Sonntag, 4. Oktober, um 9.30      der Gottesdienst durch den Kindergarten                 19.30 Uhr, Frickerhaus Dettingen
Uhr in der Stiftskirche Dettingen beteiligt   Neubühlsteige.                                  10.11. Öffentliche Sitzung des KGR,
sich der Kindergarten Kegelwasen. Ernte-        Die Abgabe der Erntegaben, lang haltba-               19.30 Uhr, Frickerhaus Dettingen
gaben für den Erntealtar (Äpfel, Nüsse,       re Lebensmittel (siehe Dettingen) Kartof-       26.11. Mitarbeitertreff im Gemeinde-
Kürbisse, Gemüse, Kartoffeln, lang haltba-    feln, Äpfel usw., für den Tafelladen in Bad             und CVJM-Haus, 19.30 Uhr
re Lebensmittel) können am Freitag, 2. Ok-    Urach ist am Samstag, 10. Oktober, von 9
tober, von 10 bis 12 Uhr in der Kapelle der   bis 12 Uhr im Gemeindezentrum Christus-         Neuffen-Kappishäusern
Stiftskirche abgegeben werden. Die leeren     kirche möglich.                                 4.10. Erntedank-Gottesdienst mit dem
Obstkisten können wie bisher ab Dienstag-       In der Michaelskirche in Kappishäu-                  Kindergarten, 10 Uhr
nachmittag, 6. Oktober im Chor der Stifts-    sern findet der Erntedankgottesdienst am        5.10. Gebetskreis, 20 Uhr,
kirche abgeholt werden.                       Sonntag, 4. Oktober, um 10 Uhr statt. Der              Gemeindehaus
  Die Gaben sind für den Tafelladen Met-      Kindergarten beteiligt sich am Gottes-          19.10. Gebetskreis, 20 Uhr,
zingen bestimmt. Beim Tafelladen Metzin-      dienst.                                                Gemeindehaus
gen sind lang haltbare Lebensmittel immer       Erntegaben für das Kinderheim Korntal         22.10. Öffentliche Sitzung des KGR,
Mangelware. Besonders gefragt sind Kar-       können am Freitag, 2. Oktober, von 10 bis              19.30 Uhr, Frickerhaus Dettingen
toffeln, Reis, Nudeln, Mehl, Öl, Konser-      12 Uhr in der Michaelskirche angeliefert        25.10. Spätgottesdienst
ven, Kaffee, Schwarztee, Honig, etc. (Bitte   werden.                                         2.11. Gebetskreis, 20 Uhr,
achten Sie auf die Einhaltung des Mindest-                                                           Gemeindehaus
haltbarkeitsdatums.)                                                                          10.11. Öffentliche Sitzung des KGR,
  Wegen der gesetzlichen Vorschriften der     4. Oktober Stiftskirche, 9.30 Uhr                      19.30 Uhr, Frickerhaus
                                              Erntedank-Gottesdienste
Lebensmittelhygiene dürfen in den Tafellä-                mit dem Kindergarten                16.11. Gebetskreis, 19 Uhr,
den keine selbst gemachten Marmeladen                     Kegelwasen                                 Gemeindehaus
oder andere selbst haltbar gemachten Le-      4. Oktober Michaelskirche, 10 Uhr               29.11. Spätgottesdienst, 11 Uhr
bensmittel weitergegeben werden.                          mit dem Kindergarten                       mit Mittagessen
  Herzlich eingeladen wird auch zum Ern-                  Kappishäusern                       26.11. Mitarbeitertreff im Gemeinde-
tedankfest mit Familiengottesdienst in die    11. Oktober Christuskirche, 10 Uhr                     und CVJM-Haus, 19.30 Uhr
Christuskirche Buchhalde am Sonntag,                      mit dem Kindergarten

                                                                                                  Auch in diesem Jahr wird es wieder
                                                                                               Bibelwoche 2020
                                                                                               eine Bibelwoche im Herbst geben, vom
Hände, die helfen                             Kein Altennachmittag 2020
  Der Aktionstag der Jungenschaften des         Am 18. Oktober hätte der diesjährige Al-       15. bis 20. November. Der Ort ist noch
CVJM findet nun schon zum 19. Mal statt.      tennachmittag in der Schillerhalle, diesmal      nicht fest, da wir auf die aktuellen Co-
Arbeitstag ist der 17. Oktober. Die Jungs     verantwortet von der evangelischen Kir-          rona-Bedingungen achten müssen. Es
wollen vor allem älteren und auf Hilfe an-    chengemeinde, stattfinden sollen.                könnte durchaus sein, dass alle Abende
gewiesenen Mitbürgern bei Tätigkeiten un-       Angesichts der Gefahren und Unsicher-          in der Stiftskirche stattfinden. Beginn
terstützen, die schwer fallen. So etwa He-    heiten, die von Corona ausgehen, haben           ist jeweils um 19.30 Uhr.
cken schneiden, Beete umgraben, Kompost       wir uns schweren Herzens entschlossen,              Gestaltet werden die Abende von
umsetzen, Rasen mähen usw. Eben alles,        den Nachmittag in diesem Jahr abzusagen.         Lehrern der Albrecht-Bengel-Hauses
was ums Haus so anfällt und vor dem Win-      Wir bitten dabei um Ihr Verständnis und          in Tübingen. Die Bibelarbeiten sollen
ter noch gemacht werden muss.                 Ihre Einsicht.                                   sich um Themen drehen wie »Das Ende
  Melden Sie Ihre zu erledigenden Arbei-        Allerdings überlegen wir uns, ob wir           der Zeiten«, Gericht und Ewigkeit. Wir
ten einfach bei einer der untenstehenden      nicht irgendeinen Ersatz finden, der unse-       laden jetzt schon herzlich dazu ein.
Kontaktperson an.                             ren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern
Anmeldeschluss ist der 27. September.         zeigt, dass sie nicht vergessen sind und dass
                                              unser Herr Jesus Christus und wir als (Kir-
                                              chen)Gemeinde sie begleiten und für sie da      Dieser Ausgabe liegt ein Brief zum
Tobias Heienbrock, Telefon 0151 59 10 11 34

                                              sind.                       Philippus Maier     »Dettinger Beitrag« bei.
Johannes Krohmer, Telefon 0177 250 80 52
Emil Schmid, Telefon 0157 39 35 57 46
Dank für die Spendenbereitschaft während Corona
In vielen Gemeinden und Werken sind die Spenden und Gaben seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen.
Und das trotz gleichbleibender oder gar gestiegener Ausgaben.
Nicht so hier bei uns in Dettingen. Das haben wir Ihnen zu verdanken, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer. Obwohl es eine Zeit
lang gar keine Gottesdienstopfer gab und die jetzigen teilweise unter dem Normalmaß liegen, weil die Besucherzahl der Gottesdienste
beschränkt ist, gibt es keinen Rückgang bei den Spenden und Gaben. Eher sogar eine Steigerung, wie zum Beispiel beim »Dettinger
Beitrag«. Das ist wirklich sehr erstaunlich und bemerkenswert. Und wir können das auch nötig brauchen. Die Gebäudeunterhaltung
bleibt trotz Corona bestehen und durch die neuen Aktivitäten wie online-Gottesdienste, online-Andachten, Druckerzeugnisse haben wir
erhöhte Ausgaben.
Deshalb danken wir Ihnen ganz, ganz herzlich für diese großartige Unterstützung.                              Pfarrer Philippus Maier

  Unter Corona-Bedingungen finden die
Konfirmationen am 11. und 18. Oktober
                                                         Freud und Leid aus den Familien
statt. Am 11. Oktober für die Bezirke Ost
und Buchhalde, am 18. Oktober für die Be-
zirke West und Kappishäusern.                            Dettingen-Stiftskirche: 19.7. Leo Ihle
                                                         Getauft wurden
                                                         Neuffen-Kappishäusern: 30.8. Janne Fritz
  Aufgrund der jetzigen Corona-Situation
entfallen die Termine des Frauenkreises
bis zum Ende diesen Jahres.
                                                         Dettingen an der Erms: 10.7. Elsa Maria Notz (95 J.); 22.7. Emilie Kommer (86 J.); 23.7.
                                                         Verstorben sind und wurden bestattet
   Ob die Termine des Frauentreffs (Chris-               Frida Reusch geb. Schur (92 J.); 25.7. Hilde Enchelmayer, geb. Herr (83 J.); 29.7. Gisela
tuskirche), Café Senior (Christuskirche)                 Fuchs geb. Fiedler (88 J.); 31.7. Rudolf Eberle (79 J.); 7.8. Irmgard Pfänder geb. Siegler
und CaféZEIT abgehalten werden können                    (83 J.); 12.8. Waltraud Stanger, geb. Maier (87 J.); 14.8. Rudi Hauser (80 J.); 18.8. Walter
wird zu gegebener Zeit ebenfalls rechtzei-               Müller (88 J.); 20.8. Anneliese Heienbrock, geb. Bilda (91 J.); 25.8. Annette Gruner geb.
tig veröffentlicht.                                      Randecker (54 J.); 4.9. Herbert Gruner (85 J.); 8.9. Joachim Bucksch (74 J.)

Ein herzliches Dankeschön
                                                         85. Geburtstag          2.10.        Hilma Albrecht
                                                         Ihren 80., 85., 90. und 95. Geburtstag feiern im Oktober
                                                         90. Geburtstag          7.10.        Wilhelm Schindel
Die evangelische Kirchengemeinde dankt

                                                         85. Geburtstag          8.10.        Eugen Leibfarth
für die Spenden bei der Sammlung für die

                                                         85. Geburtstag         10.10.        Maria Kaiser
Diakonie. Insgesamt erhielten wir 1 890,33

                                                         85. Geburtstag         10.10.        Erna Gutbrod
Euro. Es ist für uns erfreulich, dass unsere

                                                         90. Geburtstag         17.10.        Elisabeth Bolz
Gemeinde die wichtige Arbeit der Diako-

                                                         85. Geburtstag         20.20.        Margarethe Röhrer
nie in solcher Weise fördert.

                                                         85. Geburtstag         22.10.        Friedrich Müller
                                                         85. Geburtstag         24.10.        Walter Haas
                                                         80. Geburtstag,        27.10.        Elsbeth Fritz
Adventsbasar der

  Am 21. November lädt die Christuskir-                  80. Geburtstag         27.10.        Peter Febel
Christuskirche
che wieder zum traditionellen Basar mit                  80. Geburtstag         28.10.        Lothar Schmidt
dem Verkauf von selbst gemachten Ad-                     85. Geburtstag         29.10.        Waltraud Szubin
ventskränzen und Gestecken ins Gemein-                   95. Geburtstag         31.10.        Maria Dirr
dezentrum Christuskirche ein. Beginn um
15 Uhr. Zur Vorbereitung des Basars sind
alle herzlich eingeladen, die gerne Ad-
vents- und Türkränze binden, Gestecke                    80. Geburtstag           1.11.       Anita Ramoser
                                                         Ihren 80., 85., 90. und 95. Geburtstag feiern im November
herstellen bzw. dekorieren. Hierzu trifft                80. Geburtstag           2.11.       Walpurga John
man sich am Donnerstag, 19. November                     85. Geburtstag           8.11.       Ruth Dechent
und Freitag, 20. November ab 14 Uhr im                   85. Geburtstag          12.11.       Margarethe Kammerer
Foyer der Christuskirche.                                80. Geburtstag          13.11.       Ursula Linder
                                                         80. Geburtstag          15.11.       Hermann Fritz
                                                         95. Geburtstag          20.11.       Walter Heinkel
                                                         85. Geburtstag          22.11.       Dr. Karl Keinath
                                                         80. Geburtstag          23.11.       Hildegard Schnizler
  Tauftermine
                                                         85. Geburtstag          24.11.       Renate Schellig
                                                         80. Geburtstag          25.11.       Gisela Zebisch
  Stiftskirche Dettingen

                                                         90. Geburtstag          27.11.       Hanna Mauser
  15.11., 9.30 Uhr, im Gottesdienst

                                                         80. Geburtstag          27.11.       Alfred Kuttler
  Christuskirche Buchhalde

                                                         80. Geburtstag          30.11.       Hannelore Schneider
  18.10., 10 Uhr, im Gottesdienst

                                                         80. Geburtstag          30.11.       Vera Leibfarth
  29.11., 18 Uhr, im Abend-Gottesdienst

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Dettingen an der Erms, Milchgasse 6, Telefon 92 79 93 · Redaktion: Pfarrer Philippus Maier, Pfarrer Philipp Gurski,
Pfarrer Michael Krimmer, Albrecht Arnold · Gestaltung: Grafisches Atelier Arnold · Fotos: Albrecht Arnold (1, 6r, 7), Claus Arnold (5, 6), Philipp Gurski (2), privat ·
Redaktioneller Stand: 8.9.2020                                Diese und ältere Ausgaben sind auch als pdf-Datei über www.kirche-dettingen.de abrufbar.
Bankverbindungen             Dettinger Bank            IBAN: DE45 6006 9387 0000 3160 08 BIC: GENODES1DBE
                             Volksbank Ermstal-Alb     IBAN: DE93 6409 1200 0242 1810 07 BIC: GENODES1MTZ
                             Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE44 6405 0000 0000 3518 07 BIC: SOLADES1REU
Sie können auch lesen