Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
Informationsorgan der di Gallo Gruppe          Ausgabe Nr. 6 / Oktober 2008

                  Schwerpunktthema:
                  Ein langes und erfülltes Leben
                  bei di Gallo
                  Nicht mehr jung – noch nicht alt

                  Wohnen mit Service                           06
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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
Das Geheimnis eines langen Lebens
                                  Nur in wenigen Ländern dieser Welt wird       allem den richtigen Rahmen. Das wahre
                                  man so alt wie in der Schweiz. Männer         Geheimnis eines hohen Alters ist wohl in
                                  erreichen im Durchschnitt ein Alter von       jedem Menschen selbst zu finden. Innere
                                  rund 78 Jahren, bei Frauen liegt die mitt-    Zufriedenheit, Wohlbefinden, Lebensfreu-
                                  lere Lebenserwartung bei fast 84 Jahren.      de – sie sind die eigentlichen Kernfakto-
                                  Eigentlich stolze Zahlen, die bei einem       ren der Lebensqualität.
                                  Blick ins Alters- und Pflegeheim Tabor in
                                  Wald allerdings ein wenig relativiert wer-    Einen weiteren Aspekt der Lebensquali-
                                  den. Dort feierte kürzlich Anna Brunner       tät berücksichtigen wir mit unserem An-
                                  ihren 107. Geburtstag – bei guter Ge-         gebot «Wohnen mit Service». Damit rich-
                                  sundheit und rundum zufrieden.                tet sich die di Gallo Gruppe an ältere
                                                                                Menschen, die sicher, selbständig und
                                  Ein langes und erfülltes Leben – in den       komfortabel wohnen möchten. An jün-
                                  Institutionen der di Gallo Gruppe ist dies    gere Mieterinnen und Mieter, die beruf-
                                  oft der Fall. Dass Menschen hier älter        lich engagiert sind und wenig Zeit haben,
                                  werden als anderswo, liegt nicht zuletzt      sich um alltägliche Kleinigkeiten zu küm-
                                  daran, dass eine bestmögliche Lebens-         mern. Kurz: An alle Menschen, die Ser-
                                  qualität stets das oberste Ziel ist. Liebe-   vice-Zusatzleistungen schätzen.
                                  volle Pflege und Betreuung, optimale me-
                                  dizinische Versorgung, gesunde Ernäh-         Mehr über das «Wohnen mit Service» er-
                                  rung und ein angenehmes Umfeld sind           fahren Sie im Verlauf der vorliegenden
 Editorial

                                  zwar wichtige Voraussetzungen, die bei        «Perspektive». Zudem berichten wir über
                                  di Gallo auch eine entsprechend bedeu-        Neuigkeiten und Projekte in den Häusern
                                  tende Rolle spielen. Doch sie bilden vor      unserer Gruppe. Und natürlich darüber,
                                                                                wie wir Lebensqualität definieren und
                                                                                umsetzen.

                                                                                Ich danke Ihnen für Ihr Interesse.

                                                                                Freundliche Grüsse

                                                                                Kurt di Gallo
                                                                                Verwaltungsratspräsident di Gallo Gruppe

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
I n h a lt         3

                                                  4                                                    17

           Tabor, Wald:
           Herzlichen Glückwunsch zum 107.,
           Fräulein Brunner!

                                                               4   Ein langes und erfülltes Leben
                                                               4 Hier ist gut sein – für Jung und Alt | TABOR

                                                               6 Interview mit Alfred Weidmann, Heimleiter | TABOR

                                                               7 «Wie wird man 107 Jahre alt, Fräulein Brunner ?» | TABOR

           Projekt Hauptbahnhof Zürich:
           Die di Gallo Gruppe gestaltet den
                                                               8   Mehr Lebensfreude
           neuen Stadtteil mit.
                                                               8 Blick in eine sonnige Zukunft | HAUS WÄCKERLING

                                                              10 Nur genussvoll gegessen ist gesund | RIvABELL A

                                                              13 Der Beginn der zweiten Lebenshälfte | KLINIK A ADORF

                                                              17   Wohnen mit Service
                                                              17 Das Leben rückt ins Zentrum | ImpULS WETZIKON

           Herzlich willkommen:                               19 Eine neue Innenstadt entsteht | HAUpTBAHNHOF ZüRICH
           Seit Juli 2008 arbeitet die ausge­
           bildete Krankenschwester, Familien­
                                                              21 SBB Immobilien – Interview mit Christian Faber |
           frau, Bäuerin und Politikerin Frau
           Theres Weber­Gachnang im Marke­                         HAUpTBAHNHOF ZüRICH
           ting der di Gallo Gruppe und für die
           Redaktion der «Perspektive».
                                                              23 Kurzmeldungen | DI GALLO GRUppE
      Inhalt
                                                  Impressum

                                                              Herausgeber: di Gallo Gruppe, Gerbisstrasse, CH-8627 Grüningen,
                                                              Telefon 044 936 61 61, Fax 044 936 61 62, www.digallo-gruppe.ch
                                                              Konzept, Redaktion, Layout: DACHCOm BSW,
                                                              Appenzellerstrasse 40, CH-9424 Rheineck, www.dachcom.com
                                                              Verantwortlich: Kurt di Gallo
                                                              Der Nachdruck von Beiträgen aus der «perspektive» darf nur mit Quellenangabe erfolgen
                                                              und erfordert die Zustimmung der di Gallo Gruppe.
                                                              Nächste Ausgabe: Frühling 2009

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
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                  Alterswohn­ und Pflegeheim Tabor, Wald

                  Hier ist gut sein – für Jung und Alt
                  Wenn Generationen sich begegnen: In den fünf Häusern des Alterswohn­ und Pflegeheims
                  Tabor in Wald leben Menschen im Alter von 30 bis 107 Jahren.

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
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                                 Michael di Gallo
                                 Delegierter des
                                 Verwaltungsrates

           Als Delegierter des Verwaltungsrates freut      ältere und jüngere Bewohnerinnen und        den Alltag der Bewohnerinnen und Be-
           es mich sehr, Ihnen in dieser Ausgabe der       Bewohner. Die älteste Bewohnerin feierte    wohner, ebenso die zahlreichen Tiere wie
           «Perspektive» das Alterswohn- und Pfle-         dieses Jahr den 107. Geburtstag bei guter   Katzen, Geissen, Kaninchen, Fische und
           geheim Tabor in Wald näher vorstellen zu        Gesundheit, die jüngsten Bewohner sind      Vögel.
           dürfen.                                         um die 30 Jahre alt.

           Ausgeprägte Seelsorge                           Fünf individuelle Häuser
           Der besondere Name Tabor weist auf den          Das Tabor überzeugt durch seine ruhige
           christlich orientierten Hintergrund des         Lage und die angenehme Atmosphäre.
           Heimes hin. Man ging davon aus, dass die        Fünf Häuser, durch eine gepflegte und
           Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor statt-       grosszügige Gartenanlage verbunden,
           gefunden hat. Da sprach Petrus zu Jesus         bieten individuelle Wohnmöglichkeiten:
           Christus: «Hier ist gut sein.» Und auch das     das unter Heimatschutz stehende Herr-
           Alterswohn- und Pflegeheim Tabor ist ein        schaftshaus, das heimelige Chalet, das
           Ort, wo es sich gut sein lässt, nicht zuletzt   grosszügige Stöckli aus dem Jahre 1980,
           durch das Angebot der seelsorgerischen          das moderne Pflegehaupthaus und das
           Betreuung. So ist das Tabor eines der we-       erst zwei Jahre alte Haus Morgenrot. Dank
           nigen Heime mit einem vollamtlichen             der abwechslungsreichen Anlage fällt
           Heimpfarrer.                                    nicht auf, dass Platz für 100 Bewohnerin-
                                                           nen und Bewohner ist und ebenso viele
           Ursprünglich war das Tabor ein Ferienheim,      Mitarbeitende beschäftigt sind. In den
           später hat es sich auf ältere und pflegebe-     letzten drei Jahren wuchs die Bewohner-
           dürftige Menschen ausgerichtet. In den          zahl um 50 Prozent.
           letzten drei Jahren stieg die Nachfrage
           von Personen, die auch eine psychosoziale       Tagesstrukturen und diverse Beschäfti-
           Betreuung suchen. So durchmischen sich          gungs- und Freizeitangebote bereichern

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
6      ta b o r , Wa l d

      Interview mit Alfred Weidmann,
      Heimleiter

      «Der Mensch im Mittelpunkt», so die            und Bewohner ein hohes Alter. Das freut
      Aussage in Ihrem Hausprospekt. Was ist         uns sehr und zeigt uns auch, dass wir hin-
      das Spezielle am Tabor?                        sichtlich der Lebensqualität und der Be-
      Jeder einzelne Mensch mit seiner Individu-     treuung, die wir bieten, auf dem richtigen
      alität steht im Zentrum. Ob Bewohner, An-      Weg sind.
      gehörige, Vertreter von Institutionen oder
      das Personal untereinander, wir wollen ei-     Stehen im Tabor demnächst Verände-
      nander bewusst freundlich und mit Wert-        rungen oder neue Projekte an? Was sind
      schätzung begegnen. Entsprechend prägt         Ihre Wünsche für Ihr Heim und dessen
      jeder einzelne Mitarbeitende die Atmo-         Bewohnerinnen und Bewohner?
      sphäre entscheidend mit. Die christlichen      Wir versuchen, uns ständig zu verbessern
      Werte dienen uns dabei als Leitlinien.         und zu optimieren. Wir lassen uns auch
                                                     gerne von den gesellschaftlichen Bedürf-
      Warum kommt jemand zu Ihnen?                   nissen leiten und herausfordern. In dem
      Neue Kontakte entstehen meistens über          Sinn sind wir ständig «in Bewegung». Per-
      soziale Institutionen, welche uns weiter-      sönlich freue ich mich enorm, wenn Be-
      empfehlen. Die Menschen kommen zu              wohnerinnen und Bewohner bei uns ger-
      uns, weil sie aus pflegerischen oder           ne alt werden und wir ihnen Gutes tun
      psychosozialen Gründen für eine Über-          können. Schön, dass wir diesbezüglich en-
      gangszeit oder fortdauernd auf Betreuung       gagierte und kreative Mitarbeiterinnen
      angewiesen sind. Der christliche Hinter-       und Mitarbeiter haben. Ebenso ist es für
      grund ist für viele auch ein entscheidender    mich ein Highlight, wenn Bewohnerinnen
      Faktor.                                        und Bewohner, die manchmal vom Leben
                                                     hart geschüttelt und zum Teil von der Ge-
      Sie haben fünf baulich und optisch sehr        sellschaft aufgegeben wurden, bei uns
      verschiedene Häuser mit unterschied-           neuen Lebensmut finden und sogar richtig
      lichen Angeboten. Ist dies der Reiz des        aufblühen. Gleichzeitig freue ich mich
      Tabor? Ergeben sich dadurch auch               sehr, wenn Arbeitssuchende im Tabor
      Schwierigkeiten?                               durch eine neue Stelle ein Stück Glück fin-
      Es ist vor allem der Reiz des Tabor. Natür-    den. All das können wir aber nur bieten,
      lich haben wir dadurch logistische Heraus-     wenn auch die Finanzen stimmen. Und da-
      forderungen. Der besondere Charakter           rum ist mein persönliches Ziel immer wie-
      der Anlage mit den sich daraus ergeben-        der der Einklang zwischen Bewohnern,
      den Vorteilen für die Bewohner im Bereich      Mitarbeitern und Finanzen. Dabei ist es
      der Aktivierung und des sinnlichen und         gut, dass wir durch die di Gallo Gruppe
      emotionalen Wohlbefindens überwiegt            auf ein Team zählen können, in welchem
      bei Weitem.                                    man sich gegenseitig unterstützt.
                                                                                                   Alfred Weidmann
                                                                                                   Neben dem Tabor betreut Alfred Weid-
      Die Tabor-Bewohnerin Anna Brunner                                                            mann auch das Alters- und Pflegezentrum
      hat kürzlich ihren 107. Geburtstag feiern                                                    Kreuzstift in Schänis. Bei der di Gallo
      dürfen. Wird man im Tabor älter als                                                          Gruppe kann er sein Flair für Zahlen mit
      anderswo? Wie sieht es mit der Lebens-                                                       dem zentralen Anliegen, zum Wohl von
      qualität aus?                                                                                Menschen zu arbeiten, optimal und in
                                                                                                   direktem Kontakt verbinden. Zwei Haupt-
      Die Lebensqualität, verbunden mit dem                                                        gedanken prägen das Leben und Arbeiten
      Lebenswillen und der körperlichen Konsti-                                                    des ordinierten Pfarrers: «An Gottes Segen
      tution, ist ein wichtiger Faktor für das Er-                                                 ist alles gelegen» und «Zufriedenheit im
      reichen eines hohen Alters. Tatsächlich                                                      Herzen ist Sonnenschein im Haus».
      erreichen bei uns viele Bewohnerinnen

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
ta b o r , Wa l d        7

           Alters­ und Pflegeheim Tabor

         «Wie wird man 107 Jahre alt, Fräulein Brunner?»
          Im Alters­ und Pflegeheim Tabor in Wald lässt es sich gut und lange leben. Bestes Beispiel ist Bewohnerin Anna Brunner,
          die hier kürzlich ihren 107. Geburtstag feierte.

                                                                                                                                                   Bild: manfred Reichling
           Gepflegte Kleidung ist ihr besonders         eine echte Tierliebhaberin. «Ich hatte alle   sagt Sharon Loss, die Anna Brunner be-
           wichtig. Anna Brunner sitzt im Alters-       gern», sagt sie. Schliesslich wurde der       treut. Hier treffen verschiedene Welten
           wohnheim an einem Tisch und lächelt          Hof verkauft, und die Jubilarin zog nach      aufeinander; Loss ist gerade 20 Jahre alt.
           verschmitzt. Heute wird sie 107 Jahre alt.   Rüti.                                         Sie weiss, dass die älteste Frau der
           «Meine Schwestern waren Damenschnei-         Seit Ende 1996 lebt sie im «Tabor». Ihre      Schweiz an Ostern 111 Jahre alt wurde.
           derinnen, und so durfte auch ich ab und      Leidenschaft, das Stricken und «Büeze»,
           zu selber etwas nähen», erinnert sie sich.   hat sie ins Heim mitgenommen. Bis vor         Mit den Geschwistern gejodelt
           Ihre Mutter sei aus gutem Hause gewe-        wenigen Jahren konnte sie noch Handar-        An ihrem heutigen Geburtstag wird in
           sen, da habe man auf schöne Kleidung         beiten erledigen. Eine ihrer ersten gros-     der Cafeteria gefeiert, und zwar mit dem
           geachtet. Aufgewachsen ist sie im thur-      sen Anschaffungen als junge Frau war          Jodelclub Scheidegg. Das ist kein Zufall:
           gauischen Hosenruck am Nollen – zu-          denn auch eine eigene Nähmaschine.            Anna Brunner mochte das Jodeln schon
           sammen mit sieben Geschwistern, von                                                        als Kind. «Mit meinen Geschwistern habe
           denen Ernst ihr liebster Bruder war. «Ob-    Am liebsten Kölnisch Wasser                   ich früher gerne ab und zu gejodelt», lä-
           wohl er viel geflucht hat, da musste ich     Nicht nur schöne Kleidung macht ihr           chelt sie.
           ihn jeweils zurechtweisen», sagt die Jubi-   Freude, sie mag auch Schmuck. «Am             An ihre Kindheit auf dem Bauernhof erin-
           larin.                                       liebsten ein hübsches Collier», sagt sie.     nert sie sich gerne – nicht zuletzt, weil
                                                        An einem ihrer feingliedrigen Fingern         einer der Nachbarsbuben ihr Schatz war.
           Tiere immer gern gehabt                      steckt ein silberner Ring mit einem blau-     Geheiratet hat sie aber nie, deshalb legt
           Jahrzehntelang besorgte sie den Haus-        en Stein. Dazu Kölnisch Wasser 4711 – ihr     sie Wert auf das «Fräulein» in der Anrede.
           halt in verschiedenen Familien, etwa in      Lieblingsparfum.                              Im «Tabor» gefällt es ihr. Mit einer Aus-
           Winterthur. Kein Wunder, legt sie Wert       Heute liest sie gerne, besonders die Pre-     nahme: «Die Wäsche ist zu rauh, ich habe
           auf Ordnung und Sauberkeit. «Wenn al-        digten des Heimpfarrers Stephan Hess.         gesagt, dass ich das nicht mehr aushalte»,
           les ordentlich war, war ich zufrieden»,      Die werden für Anna Brunner jeweils aus-      sagt Anna Brunner verschmitzt lachend
           erzählt die alte Dame. Als ihre Mutter       gedruckt – denn Hören kann sie nicht          und mit Schalk in den Augen. Sie wollte
           starb, kehrte sie zurück auf den elterli-    mehr gut. Lesen hingegen geht problem-        sich schon beim Büro beschweren. Was
           chen Bauernhof und führte ihn weiter.        los, auch kleinere Buchstaben bereiten        gegen raue Wäsche hilft, das weiss sie
           Viele Tiere gab es dort, der Vater handel-   ihr keine Mühe. «Sie weiss, was sie will,     nämlich: «Persil und Weichspüler.»
           te mit Kälbern – und Anna Brunner war        ist aber sehr gutmütig und liebenswert»,              Text: Isabel Heusser / Zürcher Oberländer

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
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     Schlüsselübergabe

     Blick in die Zukunft
     Seit über 100 Jahren steht das Haus Wäckerling in Uetikon am See für die Betreuung und Pflege von älteren und hilfs­
     bedürftigen Menschen. Mit der Schlüsselübergabe im Rahmen eines Tages der offenen Tür im Juli dieses Jahres hat die
     di Gallo Gruppe nun definitiv die Leitung des geschichtsträchtigen Hauses übernommen.

                                                                                                                                                     Bilder: Katia Weber

      5. Juli 2008, ein strahlender Sommertag.           wohner, von der Werkstatt über die The-
      Zum Wetter passend die gutgelaunten                rapieräume bis zu den Wohn- und Schlaf-
      Gemeindepräsidenten Hans Isler von                 zimmern. Man merkte bald: hier wird
      Meilen und Kurt Hänggi von Uetikon am              gern und gut gearbeitet, alle sind moti-
      See. Sie waren als Vertreter des Zweck-            viert und freundlich. Menschlichkeit wird
      verbandes gekommen, um Kurt di Gallo,              bei der di Gallo Gruppe grossgeschrieben
      dem Präsidenten der di Gallo Gruppe,               und sorgfältig gemischt mit Fachkompe-
      den Schlüssel zum Haus Wäckerling in               tenz und seriöser Arbeit. So entsteht ein
      Uetikon offiziell zu übergeben.                    Klima, das Mitarbeiter und Bewohner
                                                         gleichermassen schätzen. Und so darf
      Der Festakt wurde begleitet von einem              das Haus Wäckerling in eine ebenso son-     Kurt di Gallo nahm den symbolischen Schlüssel
      Tag der offenen Tür. Einladend, hell und           nige Zukunft blicken, wie sich die Gegen-   zum Haus Wäckerling von Hans Isler, Präsident
      liebevoll geschmückt zeigten sich die Be-          wart am 5. Juli zeigte.                     des Zweckverbandes in Empfang.
      reiche für die Bewohnerinnen und Be-

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
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               Neues Nutzungskonzept
           Knapp 140 Angestellte arbeiten im Haus       rontologie – der Wissenschaft für das         glied und Stiftungsrat des «Forums ange-
           Wäckerling, das rund 100 Betten anbie-       Alter – «einiges bewegen», wie Kurt di        wandte Gerontologie» wird er neben
           tet. Somatische und psychiatrische Wohn-     Gallo sagte. Der Direktor des Hauses          dem Amt des Wäck-Direktors auch Ta-
           und Pflegeabteilungen, Demenzwohn-           Wäckerling, Werner Bänziger, ist dafür        gungen und Vorträge für alle Interessier-
           gruppen und ab Mitte August neu auch         der richtige Mann. Als Gründungsmit-          ten organisieren und betreuen.
           eine Tagesstätte. Hier sollen ältere Men-
           schen, die zu Hause von Angehörigen
           betreut werden, tageweise oder nachts
           Betreuung und Pflege erhalten. Damit
           können die pflegenden Angehörigen ent-
           lastet werden.

           Dieses neue Angebot passt zum neuen
           Nutzungskonzept der «Wäck»: Neben ei-
           nem Pflegezentrum will sie auch und vor
           allem in den Bereichen Demenz und Ge-

           Gut besucht: Über 200 Gäste verfolgten      Festlich gestimmt:                             Werner Bänziger, der neue Direktor
           die Schlüsselübergabe.                      Kurt und Marie­Thérèse di Gallo.               des Hauses Wäckerling.

             Geriatrische Tages­ und Nachtbetreuung

             Am 15. 8. 2008 wurde im Haus Wäckerling die Geriatrische           für Senioren in Uetikon am See hat sich freundlicherweise
             Tages- und Nachtstätte eröffnet. Im Zentrum dieses Angebo-         zur Verfügung gestellt, bei Bedarf Transporte auszuführen.
             tes stehen zwei Ziele: einerseits die Entlastung von pflegen-
             den Angehörigen, andererseits eine bereichernde Abwechs-           Die Leitung der Tagesstätte liegt in den Händen
             lung für die Besucherinnen und Besucher. Eine aktive Alltags-      von Frau Marietta Bohli. Sie ist unter der Telefonnummer
             gestaltung dient der Erhaltung und Anregung der körperli-          043 843 37 11 oder per E-Mail an
             chen, geistigen und kognitiven Fähigkeiten. Gleichzeitig wer-      m.bohli @ hauswaeckerling.ch erreichbar.
             den auch die sozialen Kontakte gefördert.

             Zur Infrastruktur gehören unter anderem eine gemütliche
             Wohnstube, eine praktische Küche sowie ein Ruheraum. Die
             Besucherinnen und Besucher kommen nicht nur in den Genuss
             von umfassenden Therapieformen wie Musik- oder Mal-
             therapie, sondern auch von spannenden Kulturangeboten und
             einer vielseitigen Gastronomie. Das kompetente Fachpersonal
             richtet sich dabei stets nach den individuellen Bedürfnissen
             der Gäste.

             Mit grosser Freude konnten bereits am Tag der Eröffnung drei
             Gäste bei wunderschönem Wetter empfangen werden, welche
             sich auf Anhieb sehr wohlfühlten. Die Arbeitsgruppe Senioren

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Ein langes und erfülltes Leben bei di Gallo - Schwerpunktthema
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      Alters­, Erholungs­ und Pflegeresidenz Rivabella

      Nur genussvoll gegessen ist gesund
      Das Rivabella in Magliaso ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche. Kein Wunder also, dass TeleTicino Chefkoch Ernesto
      Menegotto fünf Mal in die Sendung «i cucinatori» einlud.

      Die attraktive Lage in der Sonnenstube               Das Geniessen gilt vor allem auch für das
      der Schweiz, das einmalige Ambiente in               kulinarische Angebot. Das Rivabella ist be-
      traumhafter Umgebung und die liebevolle              kannt für seine Spitzenküche. Das Team
      Pflege in ungestörter Privatsphäre machen            um Chefkoch Ernesto Menegotto geniesst
      die Alters-, Erholungs- und Pflegeresidenz           weit herum einen hervorragenden Ruf.
      Rivabella zu einem hochwertigen Zuhau-
      se. Das Haus in Magliaso bietet alles, um               Frisches aus der Region
      sich wohl und sicher zu fühlen und das Le-           Lecker, gesund und ausgewogen: Diese
      ben zu geniessen.                                    Aspekte einer zeitgemässen Ernährung
                                                                                                                                     Bilder: TSI – Televisione svizzera / Rivabella

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W o h n en m I t s er v I c e , r I va b el l a     11

           werden im Rivabella in hohem Masse
           berücksichtigt. Vor allem die mediterrane
           Küche – Inbegriff von Genuss und Lebens-
           freude – wird auch deshalb sehr ge-
           schätzt, weil sie gesundheitsfördernde
           Wirkungen hat.

           Zudem achten Menegotto und seine Mit-
           arbeitenden sehr darauf, nur frische Le-
           bensmittel aus der Region zu verwenden
           und weitgehend auf Fertigprodukte zu
           verzichten. Sogar die Mayonnaise wird
           selbst hergestellt. Diese Liebe zum kulina-
           rischen Genuss wird natürlich honoriert,
           weiss Alexandre Aleman, Direktor der Re-
           sidenz Rivabella. «Gerade ältere Menschen
           schätzen es sehr, wenn das Essen mit Auf-
           merksamkeit und Leidenschaft zubereitet
           und angerichtet wird. Vor allem, wenn
           auch das Ambiente stimmt, so wie im
           Rivabella.»

              Vitamine und Liebe
           In der Sendung «i cucinatori» von TeleTici-   fen. Doch letztlich liegt der Schlüssel zur
           no präsentierte Chefkoch Menegotto eine       Erhaltung der Gesundheit nicht in Diäten
           Woche lang jeden Tag eine neue Köstlich-      oder sturen Richtlinien. Er liegt im Lebens-
           keit aus der Rivabella-Küche. Dabei stellte   stil mit einer Ernährung, die den jeweili-
           er nicht nur einige seiner besten Rezepte     gen Bedürfnissen angepasst und abwechs-
           vor, sondern informierte auch ausführlich     lungsreich ist. Denn noch so «gesund ge-
           über gesunde Ernährung und die besonde-       gessen» bekommt unserem Körper nicht            Lust auf Genuss?
           ren Anforderungen beim Kochen für älte-       gut, wenn das Essen nicht mit Genuss ein-       Die Rezepte und Filme von Ernesto
           re Menschen. Menegotto achtet vor allem       genommen wurde. Und mit Genuss essen,           Menegotto finden sich unter
           auf eine hochwertige und ausgewogene          das ist wohl nur möglich, wenn mit Liebe        www.rivabella.ch/de/essen/index.html
           Kost, mit vielen Vitaminen und Ballaststof-   gekocht wird. Wie im Rivabella.

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                                              tige !
                                       c h wer eisen
                                     ho n Pr
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            Nicht mehr jung – noch nicht alt

           Der Beginn der zweiten Lebenshälfte
            Nicht mehr jung, noch nicht alt: Der aktuelle Jahresbericht der Klinik Aadorf steht im Zeichen der Lebensmitte. Der
            langjährige Chefarzt Dr. med. Hans König beschreibt darin die komplexen Entwicklungen, mit welchen sich Menschen
            im mittleren Alter auseinandersetzen müssen.

           «Die Lebensmitte ist jene kritische        mung. Äussere werden durch innere Wer-         Pflichterfüllung, Treue mitbekommen.
           Situation, in der man auf der Lebens­      te ersetzt. Egoismus kann sich in Altruis-     Diesen stehen neue gesellschaftliche Nor-
           höhe angelangt ist und plötzlich oder      mus, das Vorwärtsstreben in ein Verwei-        men und Optionen wie Selbstverwirkli-
           allmählich mit der Realität des Endes,     len verwandeln. Die Zahl der Lebensmög-        chung, Konsum, Kreativität, Flexibilität
           des Todes konfrontiert wird.»              lichkeiten vermindert sich, die Wege be-       und Spass am Leben gegenüber.
           (Jolande Jacobi, 1971)                     ginnen sich zu verengen. Im Beruf wurden
                                                      bereits gewisse Ziele erreicht, es muss           Beziehungen im Wandel
           Wo liegt denn dieser ominöse Zeit­         nicht mehr gleich ehrgeizig eine Position      Daraus resultiert oft eine explosive Mi-
           punkt der Lebensmitte? Man kann die        aufgebaut werden. Die Persönlichkeitsbil-      schung zwischen ursprünglichen Sehn-
           biologischen Daten zu Hilfe nehmen.        dung ist erfolgt, die Identität hat sich ge-   süchten und modernen Erwartungen.
           Die Mitte des Lebens ist überschritten,    festigt.                                       Dies gilt nicht zuletzt für Beziehungen.
           wenn die biografische Vergangenheit                                                       Veraltete Rollenbilder lösen sich auf,
           länger ist als die zu erwartende Lebens­   Menschen, die heute in der Lebensmitte         und vor allem Frauen entwickeln ein neu-
           zukunft. Dies ist heute im Durchschnitt    stehen, sind mit ganz komplexen Themen         es Selbstverständnis. So möchte eine
           bei den Männern mit 39 der Fall, bei       konfrontiert. Diese Generation findet sich     Frau vielleicht einen verlässlichen Part-
           den Frauen mit 42 Jahren.                  im Spannungsfeld zwischen traditionellen       ner, will sich aber in ihrer Selbstverwirkli-
                                                      Einstellungen und sehr vielfältigen Mög-       chung und Unabhängigkeit nicht ein-
              Orientierung in einem neuen Umfeld      lichkeiten, die unsere Gesellschaft heute      engen lassen.
           Bei der eigenen Entwicklung wandelt        bietet. So haben sie von den Eltern noch
           sich Fremd- in vermehrte Eigenbestim-      Werte wie Fleiss, Sparsamkeit, Gehorsam,

Perspektive 09.indd 13                                                                                                                10.10.2008 13:28:42 Uhr
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      In der Sexualität zwischen Mann und             Die Endlichkeit gewinnt an Relevanz     halten? Soll man in einer monoton ge-
      Frau weicht die Leidenschaft und Verstri-    Mit der Lebensmitte wird auch das im-      wordenen Partnerschaft ausharren oder
      ckung häufig einer Vertrautheit, Verbind-    mer kleiner werdende Zeitfenster offen-    die bald letzte Möglichkeit ergreifen, um
      lichkeit, Freundschaft und Zärtlichkeit.     sichtlicher. Das löst oft eine kritische   sich neu zu orientieren?
      Während in der ersten Lebenshälfte die       Überprüfung des bisher Erreichten aus.
      Sexualität Intimität schaffte, braucht es    Soll man den Arbeitsplatz aus Sicher-      Gedanken über Trennung, Tod und End-
      jetzt immer mehr Intimität, um Sexualität    heitsgründen, aber wider die Selbstver-    lichkeit, aber auch das Vermächtnis an die
      leben und geniessen zu können.               wirklichung, noch weitere 20 Jahre be-     jüngere Generation gewinnen an Bedeu-

          10 Jahre Klinik Aadorf
          Seit 10 Jahren finden Menschen aller     attraktive Alternative zu anderen Ins-
          Altersklassen in der Klinik Aadorf ei-   titutionen. In einer Atmosphäre der
          nen Ausweg aus persönlichen Krisen.      Ruhe und Diskretion bietet sie insge-
          Mit einem umfassenden psychothera-       samt 58 Betten, verteilt auf vier Häu-
          peutischen Angebot und exklusiven        ser. Das Jubiläum wird im Rahmen ei-
          Wohnformen an wunderschöner Lage         nes Events am 13. November 2008 in
          ist die Klinik Aadorf vor allem für      Frauenfeld gebührend gefeiert.
          halbprivat und privat Versicherte eine

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                                                                                                                         Klinische Psychotherapie

                                                                                                        Jahresbericht
                                                                                                                                               2007

                                                                                                                                                Klinik Aadorf | Haus ViaNova
                                                                                                                                                Psychotherapeutische Betreuung

           tung. Die Gesundheit sowie die Unendlich-        Lebensqualität durch Wohnform
           keit der persönlichen Perspektive weichen    Die veränderte Perspektive und das Be-
           allmählich der Endlichkeit, der möglichen    wusstsein des Älterwerdens bringen auch
           körperlichen Einschränkung oder gar          neue Aspekte in der Gestaltung des weite-
           Krankheit. Der Tod rückt ins Blickfeld.      ren Lebens. Eine wichtige Grundlage für
                                                        die Lebensqualität ist die Wohnform, und
           Glaubensfragen sind in der ersten Lebens-    hier wandeln sich in der zweiten Lebens-
           hälfte vielleicht nicht wichtig genug. Das   hälfte die Ansprüche. Eine grösstmögliche
           Erleben der Endlichkeit kann zu einer Hin-   Selbständigkeit, genügend Platz für Fami-
           wendung zu inneren Werten führen, zu         lie und Besuche, gut eingerichtete und
           einer spirituellen Überzeugung und zum       einfach zu pflegende Räume. Hindernis-
           Glauben. Die Reife bringt mehr Gelassen-     freie Infrastrukturen und schnell erreich-
           heit und Ruhe.                               bare Hilfe im Notfall. Diesen Anforderun-    Autor: Dr. med. Hans König
                                                        gen wird beim «Wohnen mit Service» opti-     In den 10 Jahren seiner Tätigkeit als geschäfts-
                                                        mal Rechnung getragen.                       führender Chefarzt war Dr. med. Hans König
                                                                                                     massgeblich am Aufbau der Klinik Aadorf be-
                                                                                                     teiligt. In prägender Leiterfunktion hat er ge-
                                                                                                     meinsam mit Werner Bänziger die Struktur und
                                                                                                     das Angebot der Klinik Aadorf entwickelt und
                                                                                                     professionalisiert.

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              Schonende Wäschepflege in der Wabentrommel
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                                                                                              Grossackerstrasse 20
                                                                                              9542 Münchwilen
                                                                                              071 960 09 63
                                                                                              079 698 14 41 P. Knill
              Alle gewinnen – Sie, Ihre                                                       079 433 97 08 E. Bieri
                                                                                              info@gartenbau-team.ch
              Gäste und die Umwelt                                                            www.gartenbau-team.ch

                                                                 Wir empfehlen uns für:
                                                                 •   Gartenunterhalt          •   Bodenbeläge
                                                                 •   Begrünungen              •   Brunnengestaltungen
                                                                 •   Natursteinarbeiten       •   Bepflanzungen / Saaten
                                                                 •   Biotope                  •   Fassaden /
                                                                 •   Baumpflege /                 Dachbegrünungen
                                                                     Parkholzerei

                               Wasser, umweltfreundliche
                               Waschmittel und die ausgefeilte
              Maschinentechnik von Miele schonen die
              Wäsche und die Umwelt. Zusätzlich sorgt
              das Nassreinigungsverfahren WetCare ® für
              eine hygienische Pflege. Jetzt können sich
              die Gäste wohl fühlen. Das In-house-Waschen
              lohnt sich in jedem Fall: Da die Wäsche im                   Professionelle Vollversorgung
              Haus bleibt, braucht es nur einen kleinen                        für Gastro und Pflege
              Vorrat, und weil man selbst bestimmt, wie sie
              gepflegt wird, kann sich die Lebensdauer
              verdreifachen. Seit Jahrzehnten bietet Miele
              die sprichwörtliche Qualität und umfangreiche
              Serviceleistungen für hauseigene wirtschaft-
              liche Wäschereikonzepte.

              Miele Professional
              Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach
              Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69
              www.miele-professional.ch
                                                                           8596 Münsterlingen • Tel. 071 686 20 08
                                                                           www.waescherei-bodensee.ch

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           Spatenstich in Wetzikon (v. l. n. r.) Karl Schärer (Hirzel GU), Peter Meier (Architekt) und die Familien Kurt, Peter, Michael di Gallo sowie
           Rebekka Mederlet­di Gallo und Kinder feiern den Baubeginn des Wohnparks ImPuls.

           ImPuls, Wetzikon

           Das Leben rückt ins Zentrum
           Was da mitten in Oberwetzikon aus dem Boden wächst, ist die Zukunft. Ein Wohnkonzept für Menschen, die sich ein
           Zuhause mit einem speziellen Service wünschen. Komfortabel, sicher und unabhängig.

           Ende Mai 2008 fand beim Züri Oberland
           Märt, auf dem alten Werkhofareal der Fir-
           ma Hirzel, der lang ersehnte Spatenstich
           zum Projekt ImPuls statt. In den nächsten
           Monaten entsteht hier eine zukunftswei-
           sende Wohnform für Menschen, welche
           die Organisation des täglichen Lebens de-
           legieren wollen.

               Ein einzigartiges Zuhause
           Der Wohnpark ImPuls wird voraussichtlich
           im Frühjahr oder Sommer 2011 fertig
           gestellt sein und seinen Bewohnerinnen
           und Bewohnern ein einzigartiges Zuhause
           bieten. Ein eleganter Gebäudekomplex
           mit 76 grosszügigen, komfortablen und
           rollstuhlgängigen 2 ½- bis 6½-Zimmer-
           Wohnungen. An einer verkehrstechnisch
           hervorragend erschlossenen Lage, mit ei-
           ner Bushaltestelle vor dem Haus und zwei
           Bahnhöfen im Umkreis von einem Kilome-
           ter. Mit einem integrierten Restaurant mit
                                                                                                                           IM PULS
           Lounge, einer Arztpraxis, einem Fitness-
                                                                                                                                       Wohnen mit Service

Perspektive 09.indd 17                                                                                                                                      10.10.2008 13:28:47 Uhr
18      I m P u l s , W e t z I ko n

                                                                                                       Drei Generationen:
                                                                                                       Kurt, Michael und Joel di Gallo

      center mit Hallenbad, einer Sauna und               die Benutzung der Wellness-Anlagen ge-          Grosses Interesse
      einer Parkgarage. Das besondere Plus                hören ebenso dazu wie Arzt-, Spitex- und     Das Wohnkonzept hat Zukunft. Ein Beleg
      von ImPuls ist jedoch das umfassende                Pflegeleistungen in der eigenen Woh-         dafür ist das Interesse, welches das Pro-
      Serviceangebot. Je nach Bedarf kommen               nung. Zudem übernimmt der Concierge          jekt ImPuls bereits geweckt hat. Bisher
      die Bewohnerinnen und Bewohner in den               an der Rezeption auf Wunsch sämtliche        konnten schon rund 15 Vorreservationen
      Genuss von speziellen Dienstleistungen.             organisatorischen Kleinigkeiten des tägli-   entgegengenommen werden.
      Wohnungsreinigung, Haushaltshilfen und              chen Lebens.

                                                            eeZ
                                       g\VcYZgY^
W o h n en m I t s er v I c e , h b z ü r I c h     19

           Projekt Hauptbahnhof Zürich

           Eine neue Innenstadt entsteht
           In unmittelbarer Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs soll in den nächsten Jahren ein neuer urbaner Stadtteil wachsen. Zu den
           vielfältigen Nutzungsformen des Areals gehört auch eine Residenz der di Gallo Gruppe.

                                                    Die Strukturen, Werte und Ansprüche der         angesichts der Tatsache, dass die Men-
                                                    Gesellschaft verändern sich stetig. Ein oft     schen nicht nur tendenziell älter werden,
                                                    gehörtes und ziemlich unschönes Schlag-         sondern auch länger gesund und aktiv
                                                    wort heisst Überalterung; eine sinkende         bleiben. Und somit auch ein möglichst
                                                    Geburtenrate steht einer höheren Lebens-        selbständiges Leben führen möchten.
                                                    erwartung und einem wachsenden Anteil
                                                    älterer Menschen gemessen an der Ge-                Individualität und Sicherheit
                                                    samtbevölkerung gegenüber. Zwar bietet          Wie wollen Menschen in ihrem dritten
                                                    diese Entwicklung wohl keinen Anlass zu         Lebensabschnitt wohnen? Diese Frage
                                                    übertriebenen Schreckensszenarien, die          lässt sich immer weniger allgemeingül-
                                                    immer wieder für plakative Schlagzeilen         tig beantworten. Der «typische Senior»
                                                    sorgen. Dennoch entstehen durch die de-         existiert nicht oder nicht mehr. Die älte-
           Peter di Gallo, Projektleiter            mografischen Prozesse neue Herausfor-           ren Menschen der Gegenwart sind
           Delegierter des Verwaltungsrates         derungen. Dies gilt nicht nur für Sozial-       selbstbewusst und streben nach Indivi-
                                                    versicherungen und die Wirtschaft, son-         dualität, haben anspruchsvolle Erwar-
                                                    dern in besonderem Masse auch im                tungen an die Gestaltung ihres täglichen
                                                    Hinblick auf Wohnangebote. Vor allem            Lebens. Aktiv, vital, unabhängig, mobil

Perspektive 09.indd 19                                                                                                                10.10.2008 13:28:51 Uhr
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      und reisefreudig, gleichzeitig aber auch             neten Ort als das Zentrum der Stadt Zürich.
      qualitätsbewusst, kritisch und sicher-               Ein einzigartiger Vorteil ist auch die opti-
      heitsbedacht – dies sind nur einige cha-             male Anbindung an den öffentlichen Ver-
      rakteristische Eckpfeiler der Generation             kehr.»
      der über 60-Jährigen. Trotz der unter-
      schiedlichen Ausprägungen lässt sich                     Wie sieht ein typischer Bewohner der
      eine Gemeinsamkeit feststellen: Ältere                   neuen Residenz aus?
      Menschen haben Lust auf Leben. Und                   «Einen Musterbewohner gibt es natürlich
      dieser Lust begegnet die di Gallo Gruppe             nicht, nicht zuletzt wegen der zunehmen-
      unter anderem mit einem flexiblen und                den Individualisierung der Lebensstile von
      attraktiven Wohnkonzept – dem Wohnen                 älteren Menschen. Doch einige Charakte-
      mit Service.                                         risierungen lassen sich durchaus anstellen:
                                                           offen und zukunftsorientiert, aktiv und
      Die Idee, die bereits im HOF SPEICHER                reisefreudig, anspruchsvoll und qualitäts-
      und im Projekt ImPuls in Wetzikon erfolg-            bewusst, unabhängig und selbständig.
      reich umgesetzt wird, findet nun auch im             Aber auch bedacht auf Sicherheit und
      Herzen der Stadt Zürich ein Zuhause. Für             Schutz, sofern eine entsprechende Unter-
      die di Gallo Gruppe ein optimaler Ort.               stützung benötigt wird.»

          Wollen ältere Menschen wirklich am                  Wie ist der aktuelle Stand des
          Zürcher Hauptbahnhof wohnen?                        Projektes?
      Peter di Gallo: «Bestimmt ist ein Leben in           «Wir stehen natürlich noch am Anfang,
      der neuen Innenstadt nicht jedermanns                das Zeitfenster reicht bis ins Jahr 2014. Die
      Sache. Doch wer sich ein Zuhause an zen-             Planungen laufen dennoch bereits auf
      traler Lage wünscht, am Puls des urbanen             Hochtouren. Mit der architektonischen
      Lebens, und zudem von einer hervorra-                Gestaltung ist das Projekt kürzlich in eine
      genden Infrastruktur profitieren möchte,             neue und sehr spannende Phase getre-
      der findet wohl kaum einen besser geeig-             ten.»

Perspektive 09.indd 20                                                                                     10.10.2008 13:28:53 Uhr
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           SBB Immobilien – Interview mit Christian Faber

           Ein vielfältiges und lebendiges Quartier
           Das gesamte Areal der «Neuen Innenstadt» ist im Besitz der SBB. Für Christian Faber, Projektleiter im Bereich SBB Immobili­
           en, stellt das ambitionierte Bauvorhaben eine enorme Aufwertung der ganzen Stadt Zürich dar. Mit der neuen Residenz von
           di Gallo als integriertem Bestandteil.

                                Worin bestehen die       Vorteilen des Stadtlebens profitieren und     Was versprechen Sie sich von der
                                grössten Heraus­         gleichzeitig die Rückzugsmöglichkeiten        Zusammenarbeit mit der di Gallo
                                forderungen beim         ins Private mit allen Annehmlichkeiten        Gruppe?
                                Projekt?                 des Services und Wohnkomforts in der          Urbanität lebt von einer guten Durchmi-
                                Neben der langen         Altersresidenz geniessen.                     schung in Bezug auf die Nutzung, aber
                                Planungs- und Rea-                                                     auch mit Blick auf die Menschen, die sich
                                lisierungsdauer sind     Warum fiel die Wahl auf die                   in der «Neuen Innenstadt» aufhalten
                                die verschiedenen        di Gallo Gruppe?                              werden. Deshalb scheint uns ein genera-
           Christian Faber      Architekturen, die       Das Familienunternehmen weist eine            tionenübergreifendes Angebot essenziell
           SBB Immobilien       den Stadtraum HB         langjährige Erfahrung in der Führung von      zu sein.
                                prägen, eine grosse      Institutionen auf und verfügt über eine
           Herausforderung. Das Gebiet wurde und         ausgewiesene Kompetenz in der Pflege
           wird in enger Zusammenarbeit mit der          und Betreuung von Menschen unter-
           Stadt Zürich über Studienverfahren und        schiedlichen Alters. Überzeugt haben uns
           Architekturwettbewerbe entwickelt. In         auch die Philosophie, die Kundenorien-
           diesem Sinn soll das Projekt auch Vorbild     tierung und das konsequente Qualitäts-
           für andere Bauvorhaben dieser Grössen-        management.
           ordnung sein.

           Welche Auswirkungen wird das
           Projekt auf das Bahnhofsquartier und
           die Stadt Zürich haben?
           Im Stadtraum HB, der neuen Zürcher In-
           nenstadt, soll ein vielfältiges, lebendiges
           Quartier mit Bildung, Büroarbeitsplätzen,
           Wohnungen, Detailhandelsflächen und
           Gastronomie sowie einem belebten öf-
           fentlichen Raum entstehen und als «Neue
           Innenstadt» die heutige Zürcher City ideal
           ergänzen. Damit leisten die SBB einen zu-
           kunftsgerichteten Beitrag an die ökono-
           mische und ökologische Stadtentwick-
           lung, vor allem auch dank optimaler An-
           bindung an den öffentlichen Verkehr.

           Braucht es am Zürcher Hauptbahnhof
           eine Altersresidenz?
           Ja, denn die verkehrstechnisch optimal
           erschlossene Zentrumslage sowie die At-
           traktivität des Nutzungsmixes und die
           Aufenthaltsqualität der «Neuen Innen-
           stadt» bieten ideale Voraussetzungen für
           Menschen verschiedener Altersstufen.

           Wodurch wird sich die zukünftige
           Altersresidenz auszeichnen?
           Die Altersresidenz wird integrierter Be-
           standteil der «Neuen Innenstadt» sein
           und damit Teil eines lebendigen Quar-
           tiers, das für hohe Aufenthalts- und Le-
           bensqualität steht. Die künftigen Bewoh-
           nerinnen und Bewohner können von den

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                                                                                   Gewerbekehricht

                                                                                   Kehrichtabfuhr

                                                                                   Abfallsammelstelle

                   www.grimm.ch
                                                                                    J. Grimm AG
                                                                                    Holzhausen
                   Ihr Entsorgungsspezialist                                        8618 Oetwil am See
                                                                                    Telefon 044 929 11 47

          Inserat Grüninger Feststpiel 1051 1                                                                     29.07.2008 13:53:43

                                                                        rot ,
                                                                        blau, grün, gelb

                                                                        Wir drucken
                                                                        Farben richtig !

                    Mehr Vorteile.
                    Man sagt, mit den Leuten von Gadola sei man
                    in jeder Hinsicht besser beraten. Wir tun tagtäg-
                    lich alles, damit das auch in Zukunft so bleibt.
                    Gadola Unternehmungen. Mehr denn je.
                    ■ Umbau, Sanierungen, Hochbau
                    ■ Tiefbau, Erdwärmesonden-Bohrungen
                    ■ Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden
                    ■ Verputzte Aussenwärmedämmung
                    ■ Immobilien und Verwaltungen

                    044 929 61 61
                    www.gadola-bau.ch                                   Druckerei Landquart VBA AG | Telefon +41 ( 0 )81 300 03 60
                                                                        info @ druckereilandquart.ch | www.druckereilandquart.ch

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k u r z m el d u n g en                                                                  23

           Hof Speicher

           Frau Stirnimaa ist wieder da
             «Grüezi wohl, Frau Stirnimaa, von        drei Musiker und konnte im Rahmen
             Trogen bis nach Afrikaa.» So laute-      der Vernissage am 19. Mai 2008 mit
             te das Motto der Sommerausstellung       einem besonderen Highlight aufwar-
             des Museums für Lebensgeschichten        ten: einem exklusiven Gratis-Konzert
             im HOF SPEICHER. Und tatsächlich ist     der Minstrels, die dabei natürlich
             besagte Dame weit herumgekom-            auch Frau Stirnimaa begrüssten.
             men, landeten doch die Minstrels mit
             dem gleichnamigen Ohrwurm einen
             weltweiten Hit. Die Ausstellung zeigte
             Stationen im Leben und Wirken der

                                                                                              Bild: Ruth di Gallo

           Rivabella, Magliaso

           Besuch aus Tokio
             Die Qualität und die innovativen         der Infrastruktur und den Angeboten
             Angebote der Alters-, Erholungs- und     in Magliaso. Vor allem das Wohn-
             Pflegeresidenz Rivabella in Magliaso     modell von di Gallo hinterliess einen
             werden geschätzt – sogar im fernen       bleibenden Eindruck. Und dürfte
             Japan. Eine Delegation aus Tokio, be-    nun wohl auch in Tokio umgesetzt
             stehend aus einem Architekten, einem     werden.
             Altersheimdirektor und einem Mitglied
             der Stadtregierung, stattete dem
             Rivabella kürzlich einen Besuch ab.
             Die Gäste zeigten sich begeistert von

                                                                                              Bild: Rivabella

           Forum angewandte Gerontologie                                                           LEBENSQUALITÄT UND
                                                                                                   DEMENZ:

           Mehr Lebensqualität
                                                                                                   KEIN WIDERSPRUCH     Ausgabe 1/2008

              Die Stiftung «Forum angewandte          3. April 2009 ein 5-Tages-Seminar an.
              Gerontologie» engagiert sich unter      Im «Familienprogramm für Menschen
              anderem für die Bewahrung der           mit Demenz und betreuende Ange-
                                                                                                                                                                                               > Im Rahmen von sozialpädagogischen
                                                                                                                                                                                                  Beratungen werden Informationen
                                                                                                                                                                                                  zur Erhaltung und Erweiterung finan-
                                                                                                                                                                                                  zieller Ressourcen wie auch Kontakte

              Lebensqualität bei Demenzerkran-        hörige» widmen sich die Teilneh-                                                                                                            zu wohnortsnahen sozialen Hilfsange-
                                                                                                                                                                                                  boten vermittelt.
                                                                                                                                                                                               Das Netz externer Hilfen, die vor Ort ge-
                                                                                                                                                                                               zielt und individuell geplant in Anspruch

              kungen, sowohl für die Betroffenen      menden voll und ganz der Vorberei-                                                          Die Begleitung von Menschen mit Demenz
                                                                                                                                                  stellt auch Angehörige vor grosse Heraus-
                                                                                                                                                  forderungen.
                                                                                                                                                                                               genommen werden sollten, müsste aus
                                                                                                                                                                                               professionellen und nicht professionellen
                                                                                                                                                                                               Angeboten bestehen. Das heisst, dem Netz
                                                                                                                                                                                               können zum Beispiel Ärzte und nicht ärzt-

              als auch für die Angehörigen. Nach      tung auf das Leben mit den Folgen                                                                                                        liche Therapeuten wie Kunsttherapeuten
                                                                                                                                                                                               angehören sowie Tagesstätten, Selbsthil-
                                                                                                                                                                                               fegruppen, Familienmitglieder, Freunde

              dem 1-Tages-Seminar vom 22. Sep-
                                                                                                                                                                                               und vorbereitete Laien. Die Erhaltung

                                                      der Demenzerkrankung. Das Seminar                                                                                                        familiärer Ressourcen kann zur Ver-
                                                                                                                                                                                               meidung oder Verzögerung einer Heim-
                                                                                                                                                                                               unterbringung beitragen. Gleichzeitig ist

              tember 2008 im Haus Wäckerling          findet im Tagungszentrum Boldern in
                                                                                                                                                                                               bekannt, dass eine Langzeitbetreuung
                                                                                                                                                                                               ausserhalb des privaten Haushaltes im
                                                                                                                                                                                               Verlauf einer dementiellen Erkrankung
                                                                                                                                                                                               meist unumgänglich wird. Die Planung

              zum Thema «Demenzbetroffene             Männedorf statt. Mehr Informationen                                                                                                      geeigneter Wohnformen für Menschen mit
                                                                                                                                                                                               Demenz gehört deshalb zu den grössten
                                                                                                                                                                                               gesellschaftlichen Herausforderungen.

              Familien lernen gemeinsam (FAMA)»       finden sich im Internet unter
                                                                                                                                                                                               Auszug des Referates von Dr. Barbara Romero aus Dokumen-
                                                                                                                                                                                               tationsband 21 des Zukunftsforums Demenz.

              bietet das Forum vom 29. März bis       www.forum-gerontologie.ch.
                                                                                                                                                  8

           Pflegezentrum Brünnliacker

           Aus alt wird neu
             In einem aufwendigen Neu- und Um-        Hotels geniessen dürfen, können sich
             bauprojekt wird aus dem Brünnliacker     aber dennoch voll und ganz zu Hause
             ein modernes, zukunftsorientiertes       fühlen.
             Pflegezentrum. Zur Ausstattung der
             Räumlichkeiten sollen dereinst           Eine erste Umbauphase wird im
             Flatscreen-Fernseher, Kühlschränke       Frühjahr 2009 abgeschlossen sein.
             und weitere Einrichtungen gehören.       Die Vollendung des gesamten Pro-
             Damit werden die Bewohnerinnen           jektes ist für 2010 geplant.
             und Bewohner des Brünnliackers
             die Annehmlichkeiten eines Sterne-

Perspektive 09.indd 23                                                                                                                                                                        10.10.2008 13:28:56 Uhr
die Häuser der

                         di Gallo Gruppe

                         SONNHALDE, Grüningen                 WELLINGTONIA, Kreuzlingen               BRÜNNLIACKER, Guntershausen
                         Psychiatrische Langzeitklinik        Alters- und Pflegezentrum               Pflegezentrum, Seniorendörfli
                         www.klinik-sonnhalde.ch              www.wellingtonia.ch                     www.bruennliacker.ch

                         KREUZSTIFT, Schänis                  KLINIK AADORF, Aadorf                   ZUMIPARK, Zumikon
                         Alters- und Pflegezentrum            Klinische Psychotherapie                Private Alters- und Pflegeresidenz
                         www.kreuzstift.ch                    www.klinik-aadorf.ch                    www.zumipark.ch

                         RESIDENZA RIVABELLA, Magliaso        BAUMA, Bauma                            TABOR, Wald
                         Private Alters- und Pflegeresidenz   Pflegezentrum                           Alterswohn- und Pflegeheim
                         www.rivabella.ch                     www.pz-bauma.ch                         www.tabor-wald.ch

                         HOF SPEICHER, Speicher               HAUS WäCKERLING,                        IMPULS, Wetzikon
                         Betriebsgesellschaft                 Uetikon a. See                          Wohnen mit Service
                         Alters-, Wohn- und Pflegezentrum     Geriatrisches Pflegezentrum             www.impuls-wetzikon.ch
                         www.hof-speicher.ch                  www.hauswaeckerling.ch

                                                              Stiftungen:
                                                              STIFTUNG «FORUM ANGEWANDTE              PATIENTENSTIFTUNG
                                                              GERONTOLOGIE»                           DER FAMILIE DI GALLO

                                                              Spendenkonto:                           Spendenkonto:
                         NEUE INNENSTADT, HB Zürich           Clientis Regiobank, 8708 Männedorf      Patientenstiftung PC 87-179690-6
                         Residenzplanung und Realisation in   Konto: 160.422.060.09                   www.digallo-gruppe.ch/patientenstiftung
                         Zusammenarbeit mit den SBB           www.forum-gerontologie.ch               Präsident: Dr. Hans von Werra, Gossau/ZH
                                                              Präsident: Dr. Peter Hemmi, Männedorf
     Kompetenz und Menschlichkeit

                                                               di Gallo Gruppe                   Tel. 044 936 61 61                info @ digallo-gruppe.ch
                Kompetenz und Menschlichkeit                   8627 Grüningen                    Fax 044 936 61 62                 www.digallo-gruppe.ch

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