Klimaneutral 2040 - Was wir brauchen und was WIR(TSCHAFT) kann? - Donnerstag, 4. November 2021 13.30 - 18.00 Uhr Rathaus | Festsaal
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Klimaneutral 2040 - Was wir brauchen und was WIR(TSCHAFT) kann? Donnerstag, 4. November 2021 13.30 - 18.00 Uhr Rathaus | Festsaal www.zeroemissioncities.at
6. November 2013 In Kooperation mit Mit freundlicher Unterstützung von Smart City Medieninhaber und Verlagsort: Wirtschaftskammer Wien, 1020 Wien, Straße der Wiener Wirtschaft 1 Hersteller, -ort: WKO campus wien, 1180 Wien | Grafik: Marketing der WK Wien | Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: wko.at/wien/offenlegung 2
VORWORTE DER VERANSTALTER Chancen, die wir nützen wollen eine noch nie dagewesene Investitionslawine © WKW/Christian Skalnik ausgelöst. Auf allen Ebenen werden Mittel in Ökonomie und Ökologie muss kein Gegensatz historischer Dimension mobilisiert. Der wirt- sein. Ganz im Gegenteil: Wenn wir es klug an- schaftliche Effekt dieser massiven Entwick- stellen, können wir aus den Herausforderungen lung ist enorm. In allen Branchen entstehen des Klimawandels Win-Win-Situationen erzeu- neue Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt gen. Die Wirtschaft leistet dazu ihren Beitrag. mit Umweltschutz verbunden sind. Es kommen Ich freue mich daher sehr, dass wir als Wirt- neue Technologien, Verfahren und Prozesse schaftskammer Wien heuer seit mehr als zehn auf den Markt, die unsere Welt umweltfreund- Jahren die „Zero Emission City“ veranstalten. licher und zugleich effizienter machen - und international gut vermarktet werden können. DI Walter Ruck Dieses Symposion zeigt Jahr für Jahr neue Wege Präsident der der Green Economy auf. Die Zero Emission City Diese Entwicklung bringt große Chancen für Wirtschaftskammer Wien 2021 geht diesmal der Frage nach, was wir für die heimischen Unternehmen und vor allem die Klimaneutralität bis 2040 tun müssen und auch den Wirtschaftsstandort Wien mit seinen welche Lösungen die Wirtschaft dazu anbietet innovativen Betrieben. Diese Chancen wollen und vor allem woher das Geld für den Syste- wir nützen. Zero Emission City zeigt Wege da- mumbau Richtung Nachhaltigkeit kommen soll. für auf. Die weltweiten Anstrengungen für den Schutz Ich wünsche Ihnen ein spannendes Symposi- der Umwelt und gegen den Klimawandel haben um! Wien ist durch eine lange Geschichte der vor- ter in diesem Bereich profilieren. Mit Offenheit © Stadt Wien/PID, Fotograf David Bohmann rausschauenden und sozial verträglichen Pla- und Interesse an neuen Technologien, die al- nung zu einer der lebenswertesten Städte der len Menschen unserer Stadt wertvolle Dienste Welt geworden. Trotzdem gibt es mit Klimak- leisten und uns gleichzeitig dabei helfen, Um- rise, Digitalisierung und Urbanisierung einige welt und Klima zu schonen. Es braucht kluge Entwicklungen, die Metropolen weltweit vor Lösungen, die die Bedürfnisse der Menschen in neue Herausforderungen stellen. Wien beschäf- den Mittelpunkt stellen und das Leben für alle tigt sich mit diesen Herausforderungen seit Wienerinnen und Wiener einfacher, leistbarer knapp 10 Jahren im Rahmen der Smart City und zugänglicher machen. Wien. Die Strategie definiert klar wie sich Wien Die Pandemie hat gezeigt wie schnell eine neue langfristig weiterentwickeln soll und stellt so Herausforderung alles andere in den Schatten Dr. Michael Ludwig eine Orientierung zur Bewältigung dieser He- stellen kann. Obwohl Wien die vergangenen Bürgermeister rausforderungen dar. Die Anliegen und Ideen eineinhalb Jahre gut gemeistert hat, braucht Landeshauptmann von Wien der Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner, es gerade jetzt Events wie die Zero Emission aber auch die Impulse aus Wirtschaft, Techno- Cities, die kluge Köpfe zusammenbringt, um logie und Forschung werden durch die Smart Wege zu finden um gestärkt aus der Krise zu City Wien unter ein gemeinsames Ziel gestellt. kommen. Aus diesem Grund wünsche ich viel Wie auch schon in der Vergangenheit will sich Erfolg, intensive Diskussionen und einen infor- die Smart City Wien auch zukünftig als Vorrei- mativen Meinungsaustausch! © HRinghofer Dr. Jürgen Schneider BMNT Sektionschef der Sektion VI (Klima) 3
ZERO EMISSION CITY 2021 Klimaneutral 2040 - Was wir brauchen und was WIR(TSCHAFT) kann? PROGRAMM Moderation: Claudia Reiterer 12.30 Uhr Einlass/Registrierung Green Finance 13.30 Uhr 16.20 Uhr Begrüßung Keynote „Beitrag von Green Finance zum Green Deal“ Michael Ludwig | Bürgermeister Stadt Wien Hubert Cottogni | Vizepresident des Europäischen Investment Walter Ruck | Präsident Wirtschaftskammer Wien Fonds (EIF) Jürgen Schneider | BMK Sektionschef Klima 16.40 Uhr Herausforderungen zur CO2-Neutralität Keynote „Eine grüne Finanzierung für ein grünes Quartier“ Gerald Beck | Geschäftsführer, UBM 13.50 Uhr 17.00 Uhr Keynote „Die Stadt der Zukunft mit der besonderen Berücksichtigung der Dekarbonisierung“ Die digitale Verkehrslenkung wirkt wie ein Turbo für den Matthias Horx | Trend- u. Zukunftsforscher Klimaschutz - Mobilität zum Mitmachen statt Verbote Michael Ganser | Vice President Demand Management, 14.10 Uhr Kapsch TrafficCom Wärmewende Made in Austria? Roman Weigl | Fachgruppe Ingenieurbüros Nachhaltigkeit und Wirtschaft 14.30 Uhr 17.10 Uhr Vorstellung Beratungsangebote Keynote “Kann der Mensch bzw. die Wirtschaft Nachhaltigkeit Wolfgang Neumann | Energy Globe Foundation lernen?“ Bertram Häupler | OekoBusiness Wien Kersten Reich | Univ.-Prof. em., Autor, Pädagoge und Lernforscher 15.05 Uhr 17.30 Uhr Energy Globe Wien Preisverleihung Podiumsdiskussion Kersten Reich | Univ.-Prof. em., Autor, Pädagoge und Lernforscher 15.40 Uhr Coffee Break Vertreter der Wirtschaft Ausstellung: Ideenwettbewerb Vorplatz ca.18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Haus der Wiener Wirtschaft anschließend Networking Smart City
Wien wird Sonnenenergie - Stadt. klimaschützen.at W I E N E R L I N I E N | W I E N E N E R G I E | W I E N E R N E T Z E | W I E N E R L O K A L B A H N E N | W I PA R K | W I E N I T B E S TAT T U N G W I E N | F R I E D H Ö F E W I E N | U P S T R E A M M O B I L I T Y | FA C I L I T Y C O M F O R T | G W S G www.wienenergie.at W I E N E R S TA D T W E R K E G R U P P E 5
6. November 2013 Herausforderungen zur CO2-Neutralität KEYNOTE „DIE STADT DER ZUKUNFT MIT DER BESONDEREN BERÜCKSICHTIGUNG DER DEKARBONISIERUNG“ © Klaus Vyhnalek Eine Stadt, die ein gutes Leben für alle Men- Knappheits- und Schuldkategorie zugunsten schen ermöglicht, muss weit mehr sein als eines neo-ökologischen Zugangs hinter uns „smart“. Es geht vielmehr um die Bedürfnisse lassen. Darin enthalten ist die Vorstellung von Gemeinschaften, die sich in einer Stadt des urbanen Lebens als einer „üppigen“, öko- für ein nachhaltiges und gesundes Leben for- logischen Lebensweise. Im Sinne der „blauen men. Ökologie“ beinhaltet diese Vorstellung auch die zirkuläre Ökonomie als Nutzung unendli- Um die umweltfreundliche Stadt der Zukunft cher Ressourcen, einschließlich Urban Garde- zu verstehen und zu unterstützen, müs- ning, Urban Farming und aller Elemente des sen wir die alte Idee der Ökologie als reine „Regreening“ der Stadt. Oona Horx-Strathern & Matthias Horx Trend- u. Zukunftsforscher WÄRMEWENDE MADE IN AUSTRIA? Die gesetzlichen Eckpunkte für erneuerbare sätze in Ballungszentren realisieren können. © Wilke Energie sind gesetzt. Die technologischen Lö- Ständige Unkenrufe helfen uns nicht auf sungen stehen vielfältig zur Verfügung. Und diesem Weg. Die Forderung zu verzichten gleichzeitig arbeiten Forschung und Entwick- oder ein schlechtes Gewissen erzeugen zu lung an neuen Prozessen, die die letzten Hür- wollen, wie auch die Eckpunkte der Politik den auf dem Weg zu 100% erneuerbare Ener- sind wenig hilfreich. Die Wirtschaft wird das gie überwinden. Bei Strom bis 2030 gehen wir technologische Equipment zur Verfügung ha- davon aus, dies sei realisierbar. Die nächste ben, mit denen die Gesellschaft den Umstieg Etappe fordert bis 2040 eine Wärmewende. vollzieht. Es ist Aufgaben der Politik steuerli- che und wirtschaftspolitische Rahmenbedin- Als dritter Schritt gilt die Forderungen im gungen zu bieten, die die richtigen Anreize Bereich der Mobilität vollständig auf erneu- schaffen, um diesen Weg auch wirklich gehen Roman Weigl erbare Energien umzusteigen. Bei der dies- zu können. Obmann Ingenieurbüros Wien jährigen Zero Emission Cities gehen wir der Eine dieser Maßnahmen ist in Bildung zu in- Frage nach, wie weit die österreichische Wirt- vestieren, denn auf dem Weg werden wir gut schaft aus heutiger Sicht bereits vorbereitet ausgebildetes Personal benötigen und heute ist, die Wärmewende zu vollziehen. Diese bereits zeichnet sich ab, dass hier Engpässe Aufgabe wird nicht nur aus technischer Sicht gegeben sind. Wir dürfen nicht vergessen, untersucht, sondern wir widmen uns auch der dass wir 2050 nur mehr erneuerbaren Energie Frage, ob die Gesellschaft den Umgang mit nutzen, nachhaltig agieren und die Energie- den Erneuerbaren und der Nachhaltigkeit er- effizienz eine neue Dimension erreicht haben lernen kann und bei alldem werfen wir einen wird. Ab diesem Zeitpunkt sind alle Jobs, di- Blick in die Zukunft wie wir diese Lösungsan- rekt oder indirekt „Green Jobs“. 6
VORSTELLUNG BERATUNGSANGEBOTE Zur effektiven Umsetzung von Nachhaltigkeit © Energy Globe Foundation bedarf es der objektiven Beratung. Dies insbesondere da die Anforderungen be- dingt durch die unterschiedlichen Lebensum- stände überall anders sind. Für jede Situation gibt es bereits eine Lösung, Interaktive Beratungschecks von Energy Glo- be zeigen diese auf. Wolfgang Neumann Energy Globe Foundation © Oekobusiness OekoBusiness Wien wurde 1998 von der Stadt te Maßnahmen in Betrieben gesetzt werden Wien - Umweltschutz ins Leben gerufen. Ziel können. ist es, gemeinsam mit Betrieben saubere Ge- winne für Umwelt und Unternehmen durch (Co-Finanzierung durch: Bundesministerium ökologisches Wirtschaften zu erzielen. Zu für Klimaschutz, Ökostromfond Wien, Wirt- diesem Zweck stellt OekoBusiness Wien aus- schaftskammer Wien. gearbeitete Beratungsmodule, externe Un- ternehmensberaterInnen und eine Reihe von Unterstützung durch: Arbeiterkammer Wien, zusätzlichen Angeboten zur Verfügung, mit ÖGB, MA 36, Magistratische Bezirksämter, denen maßgeschneiderte und umweltgerech- Wirtschaftsagentur Wien.) Bertram Häupler Teil des OeBWien Programm- management seit 2008 Energy Globe Wien | Preisverleihung Der ENERGY GLOBE Award wurde 1999 vom österrei- sungen. So wird das Bewusstsein für diese Projekte ge- chischen Energie-Pionier Wolfgang Neumann gegrün- steigert und ein Multiplikatoreffekt erzielt. det und ist heute der weltweit renommierteste Um- weltpreis. Der Energy Globe Award zeichnet jährlich Die Auszeichnung der Wiener Kategorie-Sieger und die herausragende, nachhaltige Projekte mit Fokus auf Verleihung des Energy Globe Wien an den Wiener Ge- Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Einsatz samtsieger findet im Rahmen der Veranstaltung Zero erneuerbarer Energien aus. Ziel der Auszeichnung ist Emission City 2021 statt. es, innovative und nachhaltige Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, denn für viele unserer Umweltprobleme gibt es bereits gute, umsetzbare Lö- www.energyglobe.at 7
6. November 2013 Green Finance KEYNOTE „BEITRAG VON GREEN FINANCE ZUM GREEN DEAL“ Hubert Cottogni Vizepresident des Europäischen Investment Fonds (EIF) KEYNOTE „EINE GRÜNE FINANZIERUNG FÜR EIN GRÜNES QUARTIER“ © Philipp Horak Mit der Emission von zwei Sustainability- Entwicklung des am Wiener Donaukanal ge- Linked Anleihen im heurigen Jahr setzt UBM legenen LeopoldQuartiers: Es ist als Europas Development konsequent auf eine grüne Fi- erstes Stadtquartier in Holzbauweise geplant. nanzierung. Zwei Top-Bewertungen durch in- Die Holz-Hybrid-Bauweise verbindet die ein- ternational anerkannte ESG-Rating-Agentu- zigartigen Qualitäten natürlich gewachsenen ren untermauern den Anspruch des Konzerns, Holzes mit den Vorzügen modernster Bauma- gemäß dem Motto „green. smart. and more.“ terialien. Durch die konsequente Nutzung nachhaltige, intelligente und ästhetisch an- von Geothermie und Photovoltaik wird das spruchsvolle Immobilien zu entwickeln. Das LeopoldQuartier zudem CO2-neutral im Be- Ziel ist klar definiert: UBM will Europas größ- trieb. Mehr als die Hälfte der Liegenschaft ter Entwickler von Holzbauten werden. Ein sind Grünflächen, an der Oberfläche ist das Gerald Beck wesentliches Projekt auf diesem Weg ist die LeopoldQuartier autofrei. Geschäftsführer, UBM DIE DIGITALE VERKEHRSLENKUNG WIRKT WIE EIN TURBO FÜR DEN KLIMASCHUTZ - MOBILITÄT ZUM MITMACHEN STATT VERBOTE Der Autoverkehr ist einer der Hauptverursa- Stadt Wien an – mit der kostenlosen Appli- © Kapsc-Trafficcom cher von CO2 und Luftverschmutzung. Wenn kation ‚Grüne Welle Wien‘ werden den Auto- wir den Verkehr nicht schnell dekarbonisie- und Radfahrer:innen die Ampelschaltungen ren, können wir unsere Verpflichtungen aus der nächsten Minuten vorhergesagt und mit- dem Pariser Abkommen nicht mehr einhalten. geteilt, wann sie Grün bekommen und bei Allein mit alternativen Antriebstechniken welcher Geschwindigkeit sie auf der Grünen lassen sich die Emissionsziele im Straßenver- Welle bleiben können. Mit diesem Wissen kehr aber nicht schnell genug erreichen. sparen Autofahrer:innen bis zu 15 Prozent Kraftstoff – und fahren nachweislich deut- Die digitale Verkehrslenkung und -beeinflus- lich stressfreier. Außerdem wird die Staube- sung wirkt in dieser Situation wie ein Turbo lastung reduziert, was weniger Emissionen Michael Ganser für den Klimaschutz. Schnell wirksame Werk- bedeutet. Vice President Demand Management, zeuge, wie beispielsweise digitale Ampel- Kapsch TrafficCom steuerung oder Smartphone-Apps von Stadt- Und das ist erst der Anfang. Wenn wir auch verwaltungen, helfen die Staus drastisch zu noch Routenführung und Navigation mit dem reduzieren. Solche kooperativen Lösungen Verkehrsmanagement verbinden, können wir wirken eher zur Reduzierung der Treibhaus- den Verkehr optimal im Netz verteilen und gas-Emissionen als simple Verbote. den Stau in Städten mindestens halbieren. Den ersten Service dieser Art bietet den Erste Umsetzungen in europäischen Metropo- Verkehrsteilnehmer:innen in Wien nun die len laufen gerade. 8
Nachhaltigkeit und Wirtschaft KEYNOTE “KANN DER MENSCH BZW. DIE WIRTSCHAFT NACHHALTIGKEIT LERNEN?“ © Andrea Enderlein Ursachen und Gefahren fehlender Nachhal- auf der Welt bedarf es eines Umdenkens in tigkeit sind in großen Teilen wissenschaftlich Richtung nachhaltigen Allgemeinwohls, um bekannt. Weniger beschäftigt man sich in der Beispiele dafür zu setzen, wie die Schäden Öffentlichkeit oder Wirtschaft derzeit mit den gemildert und die Sackgassen von irreversib- damit verbundenen Verhaltensfragen: Auch len Zerstörungen verhindert werden können. wenn vielen und immer mehr Menschen be- Die wissenschaftliche Forschung vermeidet wusst ist, wie wichtig ein nachhaltiges Han- Dramatisierungen, aber das führt zu der ir- deln ist, so klafft doch eine sehr große Lücke rigen Annahme, alles werde doch nicht so zwischen der Intention und tatsächlichen schlimm kommen, wie bisher eher Minderhei- Kersten Reich Handlungen. Kersten Reich erklärt aus der ten befürchten. Es ist an der Zeit, einen rea- Univ.-Prof. em., Autor, Pädagoge menschlichen Verhaltensgeschichte und ak- listischen Blick auf das menschliche Lernver- und Lernforscher tuellen Studien heraus, warum es Menschen halten zu werfen, um zu erkennen, dass die schwer fällt, ihr Verhalten an Krisen anzu- Menschheit durchaus Nachhaltigkeit lernen passen, die scheinbar noch viel Zeit lassen. kann, aber eben auch das genaue Gegenteil Er beschreibt Verhaltensbarrieren, aber auch möglich ist, wenn über das, was dies konkret Konsequenzen, die zu ziehen sind, wenn bedeuten soll, kein gesellschaftlicher Kon- mehr Nachhaltigkeit gelingen soll. Überall sens gefunden wird. PODIUMSDISKUSSION Kersten Reich | Univ.-Prof. em., Autor, Pädagoge und Lernforscher Vertreter der Wirtschaft © StockAdobe/sofiko14 Ratgeber nutzen! W wko.at/wien/emobility UNTERSTÜTZUNG BEI DER FUHRPARKUMSTELLUNG? » ONLINE RATGEBER-EMOBILITY Der Online-Ratgeber bietet umfassende Informationen zu Förderungen, Lademöglichkeiten und eine Übersicht über alle derzeit verfügbaren E-Fahrzeuge einschließlich Nutz- und Transportfahrzeuge. 9
6. November 2013 Siegerprojekte Wien 2021 Kategorie Nachhaltig Bauen Kategorie Wasser M2plus Immobilien GmbH Technische Universität Wien Wohnquartier MGG22 TEX2MAT Das Wohnquartier MGG22 – Mühlgrundgasse liegt im 22. Viele Alttextilien landen auf der Deponie oder werden ver- Bezirk. Auf drei eigenständigen Bauplätzen schufen die Ar- brannt. So verlieren wir jährlich wertvolle Werkstoffressour- chitektenteams eine attraktive städtebaulich, freiräumlich, cen. Textilrecycling scheitert bisher vor allem an den Misch- homogenes Ensemble mit Plätzen, Höfen und einen großen geweben. Eine saubere Trennung der Materialien, die für ein Gemeinschaftsgarten. sinnvolles Recycling notwendig ist, ist nur schwer möglich. 100 % erneuerbare Energie kombiniert mit Erdwärme (Tie- In dem Projekt arbeiten elf Partner an einem neuen Ansatz, fensonden) und thermischer Bauteilaktivierung als Speicher um die Materialien mit Hilfe von Enzymen zu trennen. Die führt zu extrem kostengünstigem Heizen und Kühlen bei ge- anfallenden Materialien werden charakterisiert und in Qua- ringem Primärenergieeinsatz. litätsklassen sortiert. Mittels Faseraufbereitungstechnologien Partner von M2plus Immobilien war der Gemeinnützige Bau- und Granulierung bzw. Compoundierung werden die so ge- träger „Neues Leben“. wonnenen Rohstoffe verarbeitet. www.mgg22.at www.vt.tuwien.ac.at Kategorie Erde Kategorie Gemeinde NaKu e.U. MA 20-Energieplanung Stadt Wien bekämpft Energiearmut NaKu Pflanzensack Armutsgefährdete Haushalte werden situationsspezifisch vor NaKu hat beim Projekt „Books for Trees“ der HBLFA Gartenbau Ort beraten und Energiesparmaßnahmen direkt im Haushalt Schönbrunn in Kenia mitgewirkt, um beim Kultivieren von umgesetzt. Die kostenlose Beratung durch EnergieexpertIn- Bäumen von Plastik- auf Biokunststoffsäcke umzusteigen. Der nen umfasst Energiespartipps und die Erhebung investiver für dieses Projekt entwickelte NaKu Pflanzensack ist als Alter- Maßnahmen, die im Rahmen des Projektes umgesetzt werden. native zum Plastiksack vollkommen kompostierbar und punk- Dazu zählen beispielsweise die Herstellung eines Fernwär- tet damit, dass dieser kein Mikroplastik freisetzt, zusammen meanschlusses, der Tausch von Leuchten und Geräten (z.B. mit den Bäumen gepflanzt werden kann und eine dauerhafte Waschmaschinen und Gefriergeräten), die Durchführung von Wasserversorgung der Wurzeln gewährleistet. Um 2 € für 100 Geräteservices, die Abdichtung von Fenstern, die Durchfüh- Bäume ist er auch äußerst günstig. rung von notwendigen Reparaturen. Seit 2016 bis dato wur- www.naku.at den rund 700 Beratungen durchgeführt. www.energieplanung.wien.gv.at Kategorie Luft Kategorie Jugend Skoonu GmbH RepaNet Zero Waste statt Einwegmüll In Wien fallen jährlich 1.700.000 kg Müll aus den Einwegver- Let’sFIXit packungen der Gastronomie an. Ein einheitliches Mehrweg- Die von RepaNet erarbeiteten Unterrichtsunterlagen Let‘sFIXit Geschirr ist die Lösung. Skoonu stellt Edelstahlbehälter be- erklären, was Reparieren mit Umweltschutz und nachhaltiger reit, übernimmt die Reinigung, Logistik und den Rücklauf per Ressourcennutzung zu tun hat. Ziel ist es, Reparieren wieder Lastenfahrrad. als Teil der Alltagskultur und Lebenskompetenz zu etablieren. Mittels einer App werden alle Beteiligten - die Kunden, die Die Materialen sind für Kinder und Jugendliche in der Alters- die Speisen bestellen, - die Partner aus der Gastronomie und stufe 10 - 14 Jahre konzipiert und bestehen aus den inhalt- Skoonu verbunden. Mit der innovativen App bestätigen alle lichen Modulen zu den Themen Elektro(nik)geräte, Textilien Beteiligten die Übernahme/Rückgabe von Skoonu Geschirr und Fahrräder und einer Toolbox mit Tipps für passendes und können alle Transaktionen jederzeit nachvollziehen. Werkzeug, ergänzt durch Kurzvideos mit Anleitungen zu Fahrrad- Check und Handyreparatur. ww.skoonu.com www.repanet.at 10
Ausstellung im Festsaal Ideenwettbewerb „Vorplatz Haus der Wiener Wirtschaft Sommer 21“ Im April 2019 bezog die Wirtschaftskammer Wien ein neues Gebäude am Wiener Praterstern, exakt das Haus der Wiener Wirtschaft im Bereich „Straße der Wiener Wirtschaft“ bzw. „Anitta-Müller-Cohen-Platz“. Priorität war naturgemäß die Fertigstellung und Nutzbarmachung der Neubauten des neuen Areals. Aus diesem Grund entschloss sich die Fachgruppe Wien der Ingenieurbüros, einen geladenen Ideenwettbewerb zur Gestaltung und Attraktivierung des Vorplatzes des Hauses der Wiener Wirtschaft auszuschreiben. Die landschaftsarchitektonischen Entwürfe der Siegerprojekte stellen wir Ihnen im Rahmen einer Ausstel- lung im Festsaal vor. 1. Büro 3:0 Landschaftsarchitektur Gachowetz-Luger-Zimmermann OG Ideen-WB Vorplatz HdWW 3 4 2 2 4 3 Ideen-WB Vorplatz HdWW 3 4 2 2 4 3 Senkelektrant Lembergst Marktstände raße mit Ladestation Wiener Wirtschaft Haus der A Platz Videowall VIP Anfahrt / Halten Straße der Senkelektrant Wiener Wirtschaft Veranstaltungsplatz Bohrpfahlw Fahnenmast and begrünt Anitta-Müller-Cohen-Platz tze Arbeiten im Freien Stellplä Fahnenmast Trinkbrunnen PKW (Bestan em leitsyst d) Blinden Gräser,- Staudenbeet Pflanzinsel Bushaltestelle Fahnenmast Gräser,- Staudenbeet Rad STP Lageplan 1:500: Szenario Weihnachtsmarkt - Punsch am Platz Barrierefreie Arbeitsplätze mit ePort: Steckdosen und kabelloses Aufladen (z.B. PLURAL „SitzTisch“) Betonstein (Bestand) Senkelektrant Baum-Oase Speisebereich Präsentation stem Durchgang Blindenleitsy LAGEPLAN 1:500 SCHAUBILD S-Bahn Betonstein 5m Gräser,- Staudenbeet (ergänzt) Flachere Böschung Bli nd en leit Rad STP sys Bahnhof tem Praterstern Abluftschacht begrünt Trafostation begrünt Lageplan 1:500 U-Bahn Ausgang U1 Ideenwettbewerb Vorplatz Haus der Wiener Wirtschaft Entsiegeln Bepflanzen Erweitern Gezielt eingreifen, mehr erreichen. Pflanzinseln Betonstein Betonstein (ergänzt) Regenwasser- (ergänzt) Gräser, Stauden rückhalt Gräser, Ergänzung Von der Steinwüste zum lebendigen Platz Funktionalität bei unterschiedlicher Ökologischer Lösungsansatz - Grüne Ökonomischer Lösungsansatz, Stauden Ergänzung ! Gräser,- Staudenbeet ße Bespielung Oase statt Hitzeinsel Wirtschaftlichkeit (Bau und Betrieb) 500m² tra Der Anitta-Müller-Cohen-Platz birgt das Potential ein Vorzeigeprojekt für ökomische und klimasensible ! Las sal les Platzrenovierung zu werden. Unser Vorschlag fokussiert auf das Zentrum des Platzes. Die derzeit leere Lageplan 1:500: Szenario Kulinarik - Verkostung unter Bäumen Standard-Möblierung mit HPL-Sitzflächen (z.B. PLURAL „HockerBank“) Der Vorbereich des Hauses der Wiener Wirtschaft Findet keine Veranstaltung statt, bietet der Platz mit Das Gebiet bleibt im Großen und Ganzen Vergrößerung Platzmitte wird in wenigen Schritten aktiviert um zukünftig zum pulsierenden Herz eines charmanten dient künftig als Veranstaltungsplatz für temporäre seinen neuen Bäumen Schutz vor der Sommersonne bestandsbelassen. Die Umgestaltung erfolgt mittels Zukunftsbäume Grätzlplatzes zu werden. Die gezielten Eingriffe folgen dabei einem Code: Ereignisse. Auf rund 200m2 können künftig Events und ein Farbenmeer im Herbst! Im Sinne der gezielter Eingriffe in überschaubaren Bereichen. Das Senkelektrant Ausstellungs- Schneeball-Ahorn - Acer opalus aller Art stattfinden, ohne dabei die Haus-Zugänge Biodiversität setzen wir nicht nur auf einen, sondern erlaubt eine Umsetzung in Teilbereichen ohne den Bahnhof Praterstern objekte Ulme - Ulmus x resista ‘Rebona’ zu beeinträchtigen. Alle neuen Baumstandorte sind mehrere Zukunftsbäume (siehe Abbildungen). Deren Platz komplett sperren zu müssen. Abgebrochene A Entsiegeln, Bepflanzen, Erweitern in lockeren Gruppen organisiert um die Sichtbarkeit Einbau erfolgt nach dem Prinzip der Schwammstadt. Betonsteine sollen nach Möglichkeit wieder Freiflächengestaltungsplan 1:200 Geweihbaum - Gymnocladus dioicus Platane - Platanus orientalis zur WKO (Logos und Videowall) zu gewährleisten. Regenwasser verschwindet nun nicht mehr im verwendet werden, um die Asphaltflächen im Süden Rotföhre - Pinus sylvestris Kanal sondern wird den Bäumen für ein gesundes zu ersetzen. Traubenkirsche - Prunus padus ‘Tiefurt’ Im ersten Schritt wird das Platzzentrum großflächig entsiegelt. Rund 500m2 Betonsteinpflaster weichen Planungs-Kerngebiet Planungs-Umgebungsgebiet Japanischer Schnurbaum - Styphnolobium Der offene Platzbereich funktioniert so als Wachstum zur Verfügung gestellt. japonicum großen Pflanzinseln und einer atmungsaktiven, wasserdurchlässigen Oberfläche (Farbton ähnlich wie repräsentatives Entree zum Gebäude wie auch Ziel ist es auch, den Großteil der finanziellen Mittel Wassergebundene Decke oder sandfarbenem Drain-Asphalt; Winterdienst-tauglich und in Abstimmung als Ort der Kommunikation und Abkühlung: So Direkter Kontakt mit erfrischendem Nass bietet in neue Bauweisen (Schwammstadt) und größere WKO Videowall mit der MA28). finden sich Outdoor-Arbeitsplätze umgeben von die effektivste Kühlung an Hitzetagen. Der ins Bäume zu investieren um den Nutzer*innen möglichst Veranstaltungsplatz Baum-Oase atmosphärischen Pflanzbeeten sowie der versetzte Abseits geratene Bestands-Trinkbrunnen findet schnell einen klimafitten Platz zur Verfügung zu Mit dem anfallenden Aushub wird das Gelände neu modelliert. Die dabei entstehenden Hügel werden Trinkbrunnen in zentraler Lage. sich daher nun in der Platzmitte entlang der stellen. mit Bäumen, Stauden und Gräsern bepflanzt. Sie steigern die Aufenthaltsqualität am Platz und gliedern Die Anzahl und Lage der Radstellplätze bleiben wichtigen Geh-Linie zum Nordbahnviertel. Generell Bahnhof diesen in Bereiche, die dem menschlichen Maßstab entsprechen. Zusätzlich lenkt die neue Topografie gleich. Diese schmiegen der neuen Pflanzinsel an. werden alle Hauptgehwege in regelmäßig kurzen die Erschließung des Platzes. Unterschiedliche Oberflächenmaterialien sorgen Abständen verschattet. Auch Stellplätze sind unter Arbeitsplätze U-Bahn Bl im Freien für eine lesbare Gliederung zwischen Radweg Berücksichtigung der Sichtbeziehungen von der ick be Schon nach den ersten zwei Schritten kann die Aufenthaltsqualität am Platz bedeutend verbessert werden. zie und Gehbereich. Gleichzeitig werden die Farbtöne Sonne geschützt. Kronenansatz-Höhe ~6m hu Anschließend können bestehende Pflanzflächen erweitert werden, um auch in anderen Bereichen ng Trinkbrunnen Gräser-, Staudenbeet einheitlich hell gehalten, um den Eindruck eines Die zusätzliche Verdunstung durch die neue (versetzt) mit Geländemodellierung Trafo-Haus U-Bahn +5.40 den Versiegelungsgrad mittels atmosphärischer Gestaltung zu senken und neue Baumstandorte zu zusammenhängenden Platzes zu erzeugen. Bepflanzung macht den Weg über den Platz zu einer +3.80 schaffen. +3.00 angenehmen Erfahrung. Betonstein (Bestand) Wasserdurchlässige Oberfläche Schwammstadt Betonstein (Bestand) Betonstein (ergänzt) Schwammstadt-Prinzip Bewegungsströme leiten Sichtachsen zur Videowall freihalten Geländelängsschnitt A-A 1:200 Lageplan 1:500: Szenario Kultur- und Wanderausstellung - Freiraum-Museum Schatten und Kühlung durch großkronige Bäume 2. Büro DI Maria Elisabeth Rief Ideenwettbewerb Vorplatz Haus der Wiener Wirtschaft 131211 Ideenwettbewerb Vorplatz Haus der Wiener Wirtschaft 131211 WIENER VIELFALT WIENER VIELFALT Fuß- und BESPIELUNG Straße der Radweg Für jahreszeitliche Schwerpunktaktionen, Veranstaltungen, Empfänge, Ausstellungen etc. bieten Platz sich je nach Größe des Events unterschiedliche Areale an. Wiener Polizei Durch die Raumkante bildet sich eine natürliche Bühnensituation, die je nach Veranstaltungsgröße Station weiter ausgebaut werden kann. Es sind aber auch kleinere Veranstaltungen und Ausstellungen Wirtschaft innerhalb der Einfassungen möglich. Große Veranstaltungen lassen sich auf der verbleibenden Platzfläche gut organisieren. Der Eingangsbereich des Hauses der Wiener Wirtschaft liegt nicht direkt im Zentrum des Haus der Geschehens, auch der Zugang zum Bahnhof bleibt gewährleistet. Wiener Wirtschaft Benötigte Strom- und Wasseranschlüsse können dezent in die Ortbetonmauer integriert werden. A‘ Platzfläche „Roter Teppich“ Fußgänger*innen Verweilzonen Radfahrer*innen Erhalt Grünflächen BEWEGUNG TOPOGRAPHIE UND SICHTACHSEN ZONIERUNG Fahnenmasten Der Vorplatz des Gebäudes der Wiener Wirtschaft wird derzeit hauptsächlich als Durchgangsort Der Platz weist ein leichtes Gefälle von Norden nach Süden auf, an das sich die Neugestaltung Der Hauptzugang zum Gebäudeeingang ist durch die Raumkanten klar definiert, und kann mit we- wahrgenommen, denn er stellt eine wichtige Verbindung vom angrenzenden Büro- und Wohnviertel anpasst und dessen Potential nutzt. Eine markante Sichtachse bildet sich vom Eingang des Hauses nigen Maßnahmen als „Roter Teppich“ inszeniert werden. des ehemaligen Nordbahnhofs zum Bahnhof Praterstern dar. Die Bewegungsachsen nehmen der Wiener Wirtschaft zum Riesenrad im Prater, die erhalten bleiben soll. Gegen Westen begrenzt Eine größere offene Fläche liegt zentral auf dem Platz und wird durch drei großzügige Stufen dezent Wasserbecken momentan einen großen Teil des Platzes ein. Im Entwurf werden diese Achsen aufgenommen, der Bahnhof den Platz sehr prägnant. unterteilt. Dadurch entsteht eine leichte Bühnen-Situation, dennoch können große Veranstaltungen Aufenthaltsbereich integriert und gelenkt. problemlos stattfinden, oder der erhöhte Teil als Ort zum Verweilen genutzt werden. mit Tischen Aufenthaltsbereich Zwei kleinräumigere Aufenthaltsbereiche befinden sich in der Nähe des Gebäudes. am Wasser ätze Bushaltest KULINARIK M 1:500 WEIHNACHTSMARKT M 1:500 Parkpl elle TERRASSEN Die Topographie wird in Form von Terrassen aufgegriffen, und Fontänenfeld im unteren Bereich mit Sitzmauern schonend in den Bestand integriert. Terrassierte Dadurch entstehen unterschiedlichen Nischen und Ecken, Staudenbeete sowie eine großzügige Bühnen- bzw. „Platz im Platz“-Situation. mit Baumneupflanzungen Das vielfältige Angebot läd ein zum Verweilen, Innehalten, im Schwammstadt-Prinzip Pause machen, Sitzen in der Sonne oder im Baumschatten oder Erfrischung beim Wasser. Bühne Die verschiedenen Platzbereiche sind alle barrierefrei Begrünung der Bohrpfahl-Wand Wassergeb. erreichbar. Die östliche Verweilzone ist zusätzlich mit einer mit Kletterpflanzen, Decke Rampe ausgestattet. zusätzlichen Baumneupflanzungen Dieses Angebot richtet sich sowohl an Besucher*innen des und Wildblumenwiese Gebäudes als auch an Passant*innen und Bewohner*innen der Umgebung. B‘ B Platz- und Durchgangsfläche extensive bestehendes Pflaster Wildblumenwiese 33 Fahrradstellplätze rt e fah rag Zu fga Tie g we Geh Zugang Haus der Zugang Gleise Wiener Wirtschaft Fahnenmasten Praterstern OBERFLÄCHEN Rasenfläche Trinkbrunnen Da die derzeitige Betonsteinfläche nur wenige Jahre in Betrieb ist, wird nur ein Teil des Betonsteinpflasters entfernt extensive Wildblumenwiese AUSSTELLUNG M 1:500 BÜHNE M 1:500 und durch einen versickerungsfähigen Belag ersetzt. mit Baumneupflanzungen Auf den neu entstandenen Platzflächen wird wassergebundene bestehende Decke eingebaut, entlang der Raumkanten sorgt ein Staudenpflanzung erhalten, 8 Fahrrad- größerer Fugenabstand des Betonsteinpflasters für mehr zusätzliche Baumneupflanzungen stellplätze AUSSTATTUNG BELEUCHTUNG Versickerungsfähigkeit. Sitzbank Wasserbecken eg Ortbetonmauer mit Holzauflage dw Die bestehenden Fahrradständer werden in Richtung Praterstern versetzt, und Eine Besonderheit stellt die akzentuierende Beleuchtung der Stufen mittels integrierter LED- Ra erhöhen sich um ca. 20 zusätzliche Stellplätze. Durch die Situierung in der Nähe des Leuchtstreifen dar, die sich entlang des „Roten Teppichs“ fortsetzten. Das Wasserbecken Der Belagswechsel und entsprechende Auskofferungen im Untergrund lassen einen neuen Bodenaufbau nach dem Verkehrsknotenpunktes und des Fahrradwegs entstehen kompakte Stellplatzzonen, die am Eingang, sowie die Wasserfontänen und Nebeldüsen werden dadurch ebenfalls in Aufenthaltsbereich Prinzip der Schwammstadt zu. Das Oberflächenwasser wird weiter entfernt von den Aufenthaltsbereichen liegen. Szene gesetzt. mit Tischen damit direkt zu den Baumwurzeln geführt. Das Frischwasser Die Effektbeleuchtung bildet bei Empfängen über den roten Teppich neben der und Stromanschlüssen 135 m² d Die Randelemente, die diese Aufenthaltsbereiche einfassen, sind teilweise mit Bepflanzung ein eindrucksvolles Highlight. Aufenthaltsbereich der Wasserspiele wird nach dem Verbrauch durch 400 m² 220 m² 370 m² (evtl. erweiterbar) an Drainageleitungen ebenfalls großflächig zu den Baumwurzeln ist Holzsitzflächen ausgestattet und in der kleineren Verweilzone mit Tischen und am Wasser Tax Stromanschlüssen ergänzt. Diese Holzauflagen sorgen in kühleren Jahreszeiten für Die dezente Beleuchtung vermeidet zudem Lichtverschmutzung und sorgt für ein besseres geleitet. 36 Fahrrad- angenehmeren Sitzkomfort und können beliebig ergänzt oder ausgetauscht werden. Sicherheitsgefühl. Staudenpflanzung Wildblumenwiese Wassergebundene Decke breite Fugen, Fontänenfeld stellplätze Trockenheitsangepasste Gräser und Stauden bilden in terrassierten Staudenbeeten jahreszeitliche Highlights und Bestand+neu zuvor Rasen neu neu Der Trinkbrunnen wird in seinem Bestand am ursprünglichen Standort belassen. bieten neben den Baumpflanzungen einen ökologischen Mehrwert. Ortbetonmauern als Beeteinfassung und Sitzmöglichkeit, Eine extensive Wildblumenwiese als Unterwuchs entlang der teilw. mit Holzauflagen Staudenpflanzung Bohrpfahlwand und in den Verkehrsinseln leistet einen Beitrag für die Biodiversität bei gleichzeitiger Pflegeminimierung. Wildblumenwiese Zugang U-Bahn Fontänenfeld Rasenfläche Insgesamt erhöht sich somit die versickerungsfähige Fläche mit Wasser- und Nebeldüsen Bestandsbäume und zusätzliche Baumneupflanzungen im Planungs-Kerngebiet (ohne Straße der Wiener Wirtschaft eingerahmt von Sitzmauern mit terrassierten Stauden- Wassergebundene Decke verschiedenen Baumarten, im Schwammstadt Prinzip und enthaltener Verkehrsinsel) um mehr als das Doppelte von Rampe breite Fugen Wäldchen ca. 550 m² auf über 1130 m², und nimmt dadurch ein Drittel Fontänenfeld der Fläche ein. mit Stauden-Unterpflanzung, Stromanschluss in Ortbetonmauern integrert und Schwammstadt-Prinzip erhöhte Platzfläche mit wassergeb. Decke Bestehende Staudenpflanzung erhalten, Aufenthaltsbereich mit Tischen und beeten und Baumneupflanzungen ße tra Park- les sal Begrünung Bohrpfahlwand plätze Zugnag Gleise Praterstern Las Unterführung Praterstern Sitzmauer aus Ortbeton Pflanzinsel mit Sitzbank Schwammstadt-Aufbau Trafohäuschen Bestand BAUMPFLANZUNGEN Radweg Großzügige Stufen Asphalt Fahrradstellplätze Erhöhte Platzfläche/Bühne Zahlreiche Baum-Neupflanzungen in unterschiedlicher Größe Wassergeb. Decke Wäldchen mit ergänzen die neuen Terrassenbeete und bilden ein angenehm Radweg kühlendes Blätterdach in den Sitzbereichen. Zudem formen sich einige neu gepflanze Bäume und Kletterpflanzen, wie Wilder Wein zu einem „grünen Vorhang“ zur Bohrpfahlwand. Auch vom Bahnsteig des Pratersterns A Terrassierte wirkt das Baumkronendach als geschlossenes Grünelement. Staudenbeete Pflanzen profitieren mit Baumneupflanzungen Die Baumauswahl erfolgt standortangepasst und orientiert vom gespeicherten Wasser im Schwammstadt-Prinzip sich an der Liste der Klimabäume der Stadt Wien. Eine abwechslungsreiche Vielfalt an Bäumen überzieht den Platz, Unterführung Großzügige Stufen einzelne Fachgruppen können auch Baumpatenschaften breitere Fugen ermöglichen Punktfundamente der Ortbetonmauer B‘ Praterstern Ortbeton übernehmen. Dichte Kiefern wechseln sich mit luftigen Versickerung in Schotterkörper gewährleisten Ableitung der Oberflächen- Gleditsien ab, und ein Wäldchen aus dichtstehenden und dämpfen die Abflussspitzen wasser in Pflanzbeete und Schotterkörper Pioniergehölzen im Süden ergänzt das vielfältige Sortiment. Wassergebundene Decke als ▼ 4,70m Schotterkörper für Beim Schwammstadtprinzip werden anstehende Wurzelraum und Wasserrückhalt versickerungsfähiger Belag B 4,55m Bodenschichten aufgelockert und Grobschotterschichten ▼ Platz- und lagenweise eingebaut. Anschliessend wird Feinsubstrat mit ▼ 4,40m Durchgangsfläche Wasserdruck zwischen die Steine gespült und damit das bestehendes Pflaster Porenvolumen deutlich erhöht. Die Wasserspeicherkapazität ▼ 4,25m im Untergrund verbessert sich dadurch enorm und das Baum Bestand Fahrrad- Regenwasser wird nicht mehr ungenutzt in den Kanal Baum Neupflanzung großkronig geleitet. Für die Bäume bedeutet dies deutlich verbesserte stellplätze Lebensbedingungen und dadurch mehr Wasserverdunstung Baum Neupflanzung mittelkronig und Luftkühlung durch vitale Bäume. SCHWAMMSTADTPRINZIP SCHNITT BB‘ M 1:50 PLAN 1:200 SCHNITT AA‘ 1:200 DETAILAUSSCHNITT 1:100 BELEUCHTUNSPPLAN o.M. Büro DI Joachim Peter Kräftner GELADENER IDEENWETTBEWERB: VORPLATZ HAUS DER WIENER WIRTSCHAFT DAS GRÜNE BOSKETT RY MERMAS X- 161097 GELADENER IDEENWETTBEWERB: VORPLATZ HAUS DER WIENER WIRTSCHAFT DAS GRÜNE BOSKETT + 3. 161097 Platz KLIMAFITTE BAUMARTEN BAUMDACH + O2 - SAUERSTOFFBILDUNG + FRISCHLUFT + LUFTFILTERUNG + KOHLENSTOFFBINDUNG Baumreihe + MIKROHABITATE FÜR TIERE UND CO, FÖRDERUNG DER BIODIVERSITÄT (Bestand) HOLZ + GRÜNER FREIRAUMVERBUND UND Pflasterbel Taktiles FREIRAUMNETZWERK GRANIT Baumreihe LEMBERGS + Leitsystem ag (Bestand) FT KÜHL DURCH VERDUNSTUNG STRASSE WIRTSCHA (Neu) WIENER TRASSE erngebiet HAUS DER Planungs-K szone) (Gestaltung exkl. (Schema) m² ca. 4.700 u. Gehsteig + DER WIENER Fahrbahn LÄRMREDUKTION UND WIEN STAUBFILTERUNG DURCH BÄUME PRATERSTERN + EINGANG PFLANZBEET WIRTSCHA 5.39 N VERSICKERUNGSFÄHIGE BODENBELÄGE g FT Plasterbela + 5.40 KÜHLENDE BODENBELÄGE Wegedecke JAHRESZEITLICHER SCHWERPUNKT WEIHNACHTEN M 1:500 undene wassergeb Zentraler Platz für Weihnachtsmärkte sowohl vor der WKO als auch unter + tz PLATZ DER dem Baumdach. Positionierung des Christbaums zentral vor dem Eingang 4 x Stellpla als Blickfang. Möglichkeit der Festbeleuchtung des Platzes und Gehweg REDUKTION DES SPITZENWASSERABFLUSSES Sitzbank Fahrradste WIENER Bushalteste Fahrradstre Baumdachs. WIRTSCHAFT WASSERGEBUNDENE + & Abfalleimer Mäller-Cohen-Platz WEGEDECKE llplätze lle HELLER, VERSICKERUNGSFÄHIGER PFLASTERBELAG ifen N OD ) etzung ÜBERSICHT UMGEBUNG PRATERSTERN UND BÄUME o.M. htung FO & INKS Platzbeleuc lt) + (Forts Fahrradstre hn (Aspha en DR e dstreif en ATTRAKTIVE AUFENTHALTSBEREICHE UNTER scheib Trinkbrunn eihe SCHATTEN Fahrra Baumr Fahrba Baum ifen + H BAUMDAC htung FREIE, SONNIGE AUFENTHALTSBEREICHE Platzbeleuc DER ORT PFLASTERSTEIN GRANIT Baumreihen sind das gestalterische Element der Umgebung rund um das Sitzbank Projektgebiet: die Kastanienallee der Prater Hauptallee, die Baumreihen in Baumreihe Sitzbank Grünfläche Abfalleimer der Lassallestraße und in der Straße der Wiener Wirtschaft. et Staudenbe SCHAUBILD Das Haus der Wiener Wirtschaft ist funktional, eine klare Architektur ohne Neu Blick von der Ubahn-Station auf den neuen Platz der Wiener Wirtschaft Bestand „Schnörksel“, der Baukörper endet jedoch abrupt am Platz, ohne Bezug zu g (Bestand) seinem Vorfeld. Beleuchtun et n (Bestand) Staudenbe Der Platz selber, samt seinem urbanen Umfeld, ist als stadträumliche Figur Grünstreife nicht lesbar, ohne klare Raumgrenzen, ohne Aufenthalts- oder H Materialqualitäten und ohne „Attraktionen“. Im Gegenteil, die durchgehend BAUMDAC gepflasterte Fläche wirkt in der sommerlichen Hitze mehr als abweisend und Sitzbank entspricht nicht den heutigen Anforderungen an gut nutzbare urbane T- G UE HE CH R Platzräume. EN UN NE ÄC DA MEHÜN EL FL UM GR ER BA Sitzbank SIEG OB Abfalleimer et Staudenbe Taktiles KONZEPTIONELLER ANSATZ ÖKOLOGIE WKO N HAUS DER Leitsystem llplätze WIENER WIRTSCHAFT Die WKW lebt von der Diversität und Qualität ihrer Mitglieder. Als deren Fahrradste Die Fläche unter dem Baumraster ist versickerungsfähig und als Vertretung ist der neue Platz der Wiener Wirtschaft ein Raum für deren wassergebundene Decke ausgeführt - erinnert somit in Gestaltung und Mitglieder, für Ankommende, BesucherInnen, Gäste und für die NEUES BAUMDACH (Schema) Materialität an das klassische „Boskett“ historischer Anlagen. MitarbeiterInnen im Haus; ein vitales und aktiv bespielbares Arbeitsumfeld. Die neue Gestaltung muss sichtbar machen, dass brennende aktuelle Fragen ang S-Bahn H Das Baumdach. aus stadtverträglichen Liquidambar (Amberbaum) kühlt die Eing-/Ausg BAUMDAC bepflanzte Böschung (Bestand) KULINARISCHER SCHWERPUNKT M 1:500 3.62 Gebäude (Bestand) des urbanen Umfeldes ernst genommen werden und Lösungen am Stand Zentraler, sonniger Vorplatz der WKO ermöglicht eine großzügige, offene Platzfläche und das unmittelbare Umfeld aktiv durch hohe mit Kletterpflanzen der Technik umgesetzt werden. Aufstellfläche dar für beispielsweise Marktstände oder Public Viewing. Verdunstungsleistung - der Baum als Lebewesen ist hierfür bestens geeignet! 3.36 Zusätzlich bietet das Baumdach kühle und schattige Aufstellflächen für In der Fläche kann den Bäumen ein großzügiger, zusammenhängender Foodtrucks, Streetfood und Marktstände zum längerem Verweilen. Mit der vorgeschlagenen Neugestaltung wird ein nachhaltiges, ökologisch Wurzelraum geboten werden, so sind die Bäume als Investition in die Zukunft S-BAHN et Gebäude orientiertes Konzept präsentiert. Staudenbe zu sehen! (Bestand) Eine weitestgehende Entsiegelung und Begrünung des Platzes ist die mit Fassaden- UBAHN Gebäude begrünung Begrüntes zen zeitgemäße Antwort auf die brennenden Fragen unserer Stadt und trägt (Bestand) Der Plattenbelag mit Sickerfugen reduziert den Oberflächenabfluss, die Gebäude Kletterpflan wirksam und nachhaltig zur Reduktion des UHI (Urban Heat Island Effekt) Oberflächenentwässerung erfolgt teilweise auch in Richtung der g Plasterbela bei. Baumgruppe. UR Die Sichtbarkeit des Hauses am Platz zu verbessern ist ein weiteres Ziel: LT KU Der Blick über den Platz – von der U-Bahn kommend – muss frei bleiben und AUSSTATTUNG Public SCHNITTDARSTELLUNG M 1:200 Blickrichtung von Ost nach West den BesucherInnen bis zum Hauptzugang des WKW Gebäudes geleitet 2.95 Culture Area werden. • 1.655 m2 Pflasterplattenbelag aus Granit mit Sickerfugen, robuster Belag, Messen, VERSICKERUNGSFÄHIGER BODENBELAG PLATZRAUM BAUMDACH GRÜNFLÄCHEN bis 3,5 to befahrbar, recyclingfähig, pflegeleicht (Kehrung, Schneeräumung) Ausstellungen, Wassergebundene Wegedecke versickerungsfähiger Pflasterplattenbelag Bestandsbäume und Neupflanzungen Bestandsgrün und neue Pflanzbeete Die Flächen, sowohl unter den Bäumen im Schatten, als auch auf den Veröffentlichungen Prominenter Bodenbelag • 658 m2 Wassergebundene Decke: kostengünstige Flächenbefestigung, offenen Platzflächen, können variabel mit Märkten und Veranstaltungen recyclingfähig, natürlicher Baustoff U-BAHN bespielt werden. Die neue Aufenthaltsqualität auf der Fläche lässt ein • 325 m2 Pflanzstreifen (bzw. -beete) mit Stauden-Gräsermischung schaffen EN durchgehend lebendiges Erleben der Fläche erwarten. farbliche Akzente; bestehende Grüninsel im südlichen Bereich wird UM N EN TT E E IO SITZ+ HA ebenfalls bepflanzt. EIRA G UM US SC ALYS FR ZU EN • Taktiles Leitsystem am Boden BE RÄ INKL AN GESTALTERISCHER ANSATZ: BAUMRASTER • 13 Stk./52 lfm. Altersgerechte Sitzmöblierung mit Tischchen und USB- LIEG Vernisage unter Lademöglichkeit BAUMDACH (Neu) Baumreihen und -Raster schaffen klare Verhältnisse und stellen eine • WLAN am Platz Bäumen inhaltliche Verbindung zur Prater Hauptallee und den zum Platz führenden • 3 Wasser- und Stromanschlussboxen in Boden (oder Möblierung) für Baumreihen dar. Keine „urbane Verlandschaftlichung“ soll entstehen, Märkte und Veranstaltungen sondern der Baumraster als klare Struktur im Stadtraum soll den neuen Platz • 1x Infoscreen-Pylon am Platz mit aktuellen Informationen oder etwa Zahlen Staudenbeet (Bestand) prägen. und Fakten zur WK Wien, aktuelle Verdunstungsleistung der Bäume etc. Der Baumraster zieht gleichsam das Gebäudevolumen über den platz bzw. • 20 Fahrradbügel / 40 Fahrradabstellplätze Verbindet beide räumlich und funktional; Das Baumbach am Platz schafft SSE • 7 Stk. Abfalleimer TRA Fassadenbegrünung Stauden- und wassergebundene Pflasterplattenbelag eine schattige Zone ohne die Bewegung auf der Fläche einzuschränken. LES Integration der bestehenden Gebäude Gräsermischungen Wegedecke Granitstein • 3 Fahnenmasten SAL Kontrastierend dazu ermöglicht die offene Platzfläche den Blick auf das Haus • 2 Trinkbrunnen LAS mit Kletterpflanzen bunt blühende Sommerblumen und Wintergräser versickerungsfähig befestigt für hohe Frequenz der Wiener Wirtschaft und den Schriftzug auf der Fassade, die Baumkulisse robust • Mastleuchten, LED-Licht in Möblierung integriert wirkt gleichzeitig leitend, indem der Hintergrund der Bohrpfahlwand • Platz für einen Christbaum bzw. Maibaum ausgeblendet wird. Der direkte Weg vom U-bahn-Ausgang zum Haupteingang bleibt frei und führt entlang der Kante des Baumdaches. N N 11 LAGEPLAN M 1:200 KULTUR/AUSSTELLUNGEN M 1:500 Gestaltung des neuen "Platz der Wiener Wirtschaft" Das Baum dach bietet einen atmosphärischen Freiraum für temporäre FREIRAUMBEZUG RAUMEINHEITEN INTEGRATION AUSSTATTUNG BESCHATTUNG Ausstellungen oder Vernisagen mit attraktiven Sitzmöglichkeiten und Weiterführung und Adaptierung der bestehenden Vorplatz als MitarbeiterInnenfreiraum Taktiles Leitsystem für sehschwache Menschen Robustes Sitzmobiliar und Fahrradbügel 23. Juni von 09:00 bis 17:00 Uhr Pflanzungen Baumreihen; Baumboskett als weiterer Baustein Baumdach als grüne Oase im Bezirk in der Freirauminfrastruktur Vorbereich der S-Bahn
Immobilien für Europas Metropolen F.A.Z. Tower Für die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung entwickelt die UBM Development deren neues Headquarter. Das Hochhaus mit 18 Stockwerken und 29.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche wurde jüngst um knapp 200 Millionen Euro an die HanseMerkur Versicherung verkauft. UBM Development Die UBM Development entwickelt Immobilien für Europas Metropolen. Der strategische Fokus liegt auf Green Building und Smart Office in den Assetklassen Wohnen sowie Büro in Großstädten wie Wien, München, Frankfurt oder Berlin. Derzeit werden 3.500 Wohnungen und mehr als 100.000 Quadratmeter Bürofläche entwickelt. Mit fast 150 Jahren Erfahrung bietet die UBM von der Planung bis zur Vermarktung alle Development-Leistungen aus einer Hand. Die Aktien der UBM sind im Prime Market der Wiener Börse gelistet. green. smart. and more. www.ubm-development.com
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