STADTMUSIK ZÜRICH - SAMSTAG, 25. APRIL 2015 - Stadtmusik Bremgarten Niki Wüthrich, Dirigent
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STADTMUSIK ZÜRICH Stadtmusik Bremgarten Niki Wüthrich, Dirigent SAMSTAG, 25. APRIL 2015 TONHALLE ZÜRICH — GROSSER SAAL, 19.30 UHR Ticket-Vorverkauf ab 23. März 2015 | www.stadtmusik.ch
TICKET-VORVERKAUF AB 23. MÄRZ 2015 Details siehe letzte Seite Programmheft oder www.stadtmusik.ch Satoshi Yagisawa (*1975) Stadtmusik Zürich gemeinsam mit der Stadtmusik Bremgarten FANFARE – FLIGHT TO THE UNKNOWN WORLD Johan de Meij (*1953) SYMPHONY NO. 1 «THE LORD OF THE RINGS» Steven Reineke (*1970) SYMPHONY NO. 1 «NEW DAY RISING» I. Gandalf (The Wizard) II. Lothlorien (The Elvenwood) I. City of Gold III. Gollum (Smeagol) II. Nocturne IV. Journey In The Dark III. And the Earth Trembled – The Mines of Moria IV. New Day Rising – The Bridge of Khazad-Dûm V. Hobbits PAUSE Dieses Konzert wird von der Zürcher Kantonalbank unterstützt.
STADTMUSIK ZÜRICH BESETZUNG DIRIGENT Nicole von Reding POSAUNE D Marco Zahner as vollausgebaute sinfonische Blasorchester der Stadtmusik Zürich darf auf eine Niki Wüthrich Emanuel Gürth Patrick Isker über 160-jährige Geschichte zurückblicken und spielt sich voller Elan in die Zu- BASSKLARINETTE René Isker kunft. Die begeisterten Musikerinnen und Musiker der Stadtmusik Zürich überzeugen FLÖTE Markus Strolz Martin Gnann ihr Publikum mit qualitativ hochstehender, stilistisch vielseitiger Blasmusik. Jasmin Comte Michele Zahner Yvonne Fürer Carmen Sutter EUPHONIUM Erika Isker Melanie Kummerov Florian Heizmann Die etwa 80 gut ausgebildeten Bläser und Schlagzeuger geben jährlich ca. 10 Konzerte. Cornelia Künzli André Möri SAXOPHON Der Höhepunkt bildet jeweils das Tonhalle-Konzert im Frühjahr, welches den Fokus Michael Meyer Marina Scheibler Tanja Nussbaum-Isker Brigitte Berger Kurzen Corinne Walker auf die sinfonische Blasorchesterliteratur legt und meist zusammen mit einem Gastverein Désirée Schneider Marcel Fehr oder einem bekannten Solisten durchgeführt wird. Auch Unterhaltungsmusik von Film- Barbara Sommerauer Marianne Isler Esther Zahnd Katinka Kocher TUBA musik und Musicals über Hits aus der Swing-, Pop- und Rock- oder Schlagerszene Matteo Lucchini Roberto Quirici Othmar Hobi bis hin zur abwechslungsreichen Marschmusik gehören zum vielseitigen Repertoire OBOE Peter Ramseyer Peter Schütz der Stadtmusik. Martin Hartwig TROMPETE Susanna Seiferle Stephan Blichmann KONTRABASS Als repräsentatives Musikkorps der Stadt und oft auch des Kantons Zürich kommt die Willy Eberling FAGOTT Moritz Isler Winni Burchard 1846 gegründete Stadtmusik sowohl bei offiziellen Anlässen von Regierung und Be- Corinne Kälin hörden als auch an Paraden oder Umzügen in der übrigen Schweiz wie auch ausserhalb Pascale Gubler Jasmin Moser Fritz Keller Roland Müller HARFE der Landesgrenzen teilweise in historischer Uniform zum Zuge. Um sich mit anderen Stefan Nussbaum Karl Saurer Patricia Meier Vereinen in der höchsten Stärkeklasse zu messen, nimmt die Stadtmusik regelmässig an KLARINETTE Roland Schmid Wettbewerben im In- und Ausland teil; das letzte Mal am Eidgenössischen Musikfest Madeleine Allemann Wolfgang Stummer Erwin Volkert KLAVIER 2011 in St. Gallen. Manuel Bischof Christian Wagner Claudia Blaser Anja Fischer Rolf Böhringer Anton Waldner Edith Darnay Rolf Walter Marius Eich Martin Wenzel PERKUSSION Hansjörg Grether Katja Gross Markus Albrecht Béatrice Kalberer WALDHORN David Frey Hannes Kienast Brigitte Bieri John Hartholt Rico Kummer Beat Bucher Sven Kummerow Jana Peter Philipp Hulftegger Beatrice Schärli Beat Kistler Lucas Schmid Marcel Kälin Therese Schütz Daniel Matt Annemarie Stoessel Daniel Rodel Franz-Xaver Ulrich Hans Zogg www.stadtmusik.ch
STADTMUSIK BREMGARTEN BESETZUNG D ie im Jahr 1881 gegründete Stadtmusik Bremgarten besteht aus rund 50 motivier- ten Mitgliedern und pflegt ein abwechslungsreiches Repertoire, das von Original- kompositionen für Harmonieblasorchester über sinfonische Transkriptionen bis hin DIRIGENT Niki Wüthrich BASSKLARINETTE Christian Hitz EUPHONIUM Jürg Füglistaller zur unterhaltenden und traditionellen Blasmusik reicht. FLÖTE SAXOPHON TUBA Der Verein, der seit 2010 unter der musikalischen Leitung von Niki Wüthrich steht, Susi Losenegger Stéphane Andrieux Markus Buob Ursula Penasa Selina Brücker Stefan Graf realisiert regelmässig herausfordernde, erstklassische musikalische Projekte – dabei Claudia Schmid Ladina Brunner Manuela Meier zählen das traditionelle Kirchenkonzert jeweils Ende März in der Stadtkirche St. Niko- Margrit Stutz Michelle Burri laus und das Jahreskonzert im November im Casino Bremgarten zu den Höhepunkten Donata Walser Melanie Fischbacher Beatrice Zeller-Karpf Linda Küng KONTRABASS des Vereinsjahrs. Auch Platzkonzerte in der malerischen Altstadt von Bremgarten oder Ramon Rey musikalische Umrahmungen offizieller Stadtfeste sowie unkonventionellere musikali- Hektor Schnorf Simon Tschupp sche Kooperationen wie beispielsweise mit der Rockband Filterlos oder dem Bando- OBOE Rolf Ziegler neon-Virtuosen Michael Zisman gehören zum abwechslungsreichen Jahresprogramm. Susanna Seiferle PERKUSSION TROMPETE Dario Gnos Die Stadtmusik Bremgarten nimmt auch regelmässig an musikalischen Wettbewerben FAGOTT Kurt Albert Sandro Hofmann teil. Am Kantonalmusikfest 2013 in Aarburg konnte der Verein den Sieg in der ersten Roland Doldt Joel Juchli Klasse Harmonie verteidigen und am letzten eidgenössischen Musikfest 2011 in St. Gallen Marcel Müller Raymond Engler Jan Leuch Doris Leubin Beat Losenegger Benjamin Meyer in der gleichen Kategorie den hervorragenden 4. Rang erzielen. Ebenfalls wusste die Roger Russenberger Stadtmusik Bremgarten mit der Durchführung des Kantonalmusikfestes 2008 unter dem Titel «musikalissimo» weit über die Kantonsgrenzen hinaus Publikum zu begeistern. KLARINETTE WALDHORN Ferenc Baki Beat Bucher Silvan Fischbacher Beat Kistler Manuela Fischer Daniel Matt Valentin Fischer Daniel Rodel David Hauser Stephanie Jud Kaspar Schlegel POSAUNE Isabelle Schmid Yvonne Steffen Jsabelle Bucher-Meier Veronika Suchentrunk Kurt Koller Andrea Würsch Philipp Seibert Martina Weiss www.stadtmusik-bremgarten.ch
NIKI WÜTHRICH Dirigent N iki Wüthrich ist seit Sommer 2013 Chefdirigent des Blasorchesters der Stadtmusik Zürich. Seit 2010 ist er in selber Position bei der Stadtmusik Bremgarten tätig und seit 2014 Dirigent des Sinfonieorchesters con brio. Zuvor war er langjähriger Dirigent des Musikvereins Meilen und des Zürcher Blechbläser Ensembles. Als Gastdirigent leitete er verschiedene Projekte von Orchestern wie der Camerata Schweiz, dem Col- legium Musicum Turicense oder des Solothurner Jugendblasorchesters. 2010 erreichte er den Halbfinal des 6. Schweizerischen Dirigentenwettbewerbs. Als vielseitiger und leidenschaftlicher Musiker leitet Niki Wüthrich Konzerte mit einem besonderen Augen- merk auf eine spannende Programmkonzeption und spartenübergreifende Bezüge. Als freischaffender Posaunist ist Niki Wüthrich im Orchester Collegium Musicum Basel und in verschiedenen Kammermusikformationen wie dem Swiss Brass Consort oder dem Quintetto Inflagranti tätig. Seine Studien absolvierte Niki Wüthrich an der Hochschule für Musik und Theater in Bern in den Fächern Posaune bei Armin Bachmann (Lehrdiplom) und Branimir Slokar (Konzertdiplom mit Auszeichnung) sowie Orchesterdirektion bei Dominique Roggen. Die darauf folgenden Studien bei Markus Wüest (Posaune) sowie Andreas Spörri und Isabelle Ruf-Weber (Orchesterdirigieren) bereichern seine musikalische Ausbildung. Ergänzend zur eigenen musikalischen Tätigkeit realisiert Niki Wüthrich als ausgebil- deter Kulturmanager (Master of Advanced Studies in Arts Management, Uni Basel) Konzertprojekte und Tourneen wie u.a. das Konzerttheater «Im Orchester graben» mit Ursus & Nadeschkin. Seit Ende 2004 ist er Geschäftsführer des Sinfonieorchesters © Kel le nb e rge r Kam i nsk i Camerata Schweiz und seit 2013 Mitglied in Musikkommission und Dirigentenkurs leiterteam des Zürcher Blasmusikverbands.
ZUM Eine brillante, strahlende Fanfare vereint sich in FANFARE – FLIGHT TO THE UNKNOWN WORLD mit einem ausdrucksstarken Choralthema zum in dreifacher PROGRAMM Hinsicht bestens passenden Eröffnungswerk: Zuerst als programmatischer Prolog zu den beiden Hauptwerken, die uns mit farbenreichen Klangpaletten in – wenn auch völ- lig unterschiedliche – unbekannte Welten entführen. Andererseits steht das Stück auch für den künstlerischen Aufbruch, der bei der Stadtmusik Zürich in vollem Gange ist und zu guter Letzt passt der schwungvolle Einstieg wunderbar zum diesjährigen Tonhalle- konzert, bei welchem über 110 Stadtmusikerinnen und Stadtmusiker von Zürich und Bremgarten zum gemeinsamen interkantonalen musikalischen Höhenflug ansetzen. Die Fanfare wurde vom Japaner Satoshi Yagisawa 2010 zum 80-jährigen Jubiläum des KAHO High School-Blasorchesters, Präfektur Fukuoka, komponiert. Steven Reineke gelingt es in seiner SYMPHONY NO. 1 «NEW DAY RISING» die be- wegenden Ereignisse rund um das Erdbeben, das 1906 grosse Teile San Franciscos zer- störte, eindrücklich zu vertonen. In vier mitreissenden Sätzen erzählt er die Geschichte vom Aufstieg und Fall einer Stadt, die der Kraft der Natur auch heute noch ausgeliefert ist. Reineke ist einer von Amerikas gefragtesten Pop Dirigenten, Komponisten und Arran- geuren. Er leitet das grösste unabhängige Poporchester der USA, The New York Pops. Der erste Satz City of Gold eröffnet mit einer unheilverkündenden Einleitung. Eine unbekannte Bedrohung scheint tief aus der Erde zu wachsen und lässt eine unausweich- liche Zerstörung vorausahnen. Schon bald aber verschwindet diese düstere Stimmung und es präsentiert sich ein ganz anderes Bild. San Francisco zu Beginn des 20. Jahrhun- derts: Es herrscht Aufbruchsstimmung in der Stadt und die Wirtschaft floriert. Angelockt vom Goldrausch geniessen die Menschen das pulsierende Leben. Die Strassen sind erfüllt vom Rattern der neuen elektrischen Cable Cars und man hört aus allen Vergnü- gungslokalen Ragtime-Melodien. Nocturne – 17. April 1906, der Vorabend des grossen Unglücks. Nach einem weiteren rauschenden Tag legt sich langsam eine etwas friedlichere Stimmung über die vergnü- gungssüchtige Stadt. Die Hektik entspannt sich und die Menschen begeben sich zur Ruhe. Plötzlich ertönen von weit her Kirchenglocken.
ZUM PROGRAMM Das Unheil kommt ohne Vorwarnung. Der dritte Satz And the Earth Trembled schliesst Eine kurze Inhaltsangabe der Roman-Trilogie «Der Herr der Ringe» von John denn auch ohne Unterbruch an die nächtliche Ruhestimmung des zweiten Satzes an. Ronald Reuel Tolkien: Langsam und unaufhaltsam bilden sich Risse im Boden und die Erde beginnt sich zu spalten. Die Stadt des Goldes wird vom schwersten Erdbeben seit ihrer Besiedlung Obgleich es nicht einfach ist, ein derart umfassendes und komplexes Werk zusammen- heimgesucht. Nahezu das ganze Gebiet wird innert kürzester Zeit in einen Trümmer- zufassen, verläuft die Handlung im Wesentlichen wie folgt: haufen verwandelt und viele Menschen verlieren ihr Leben. Soldaten marschieren ein und versuchen, die ausgebrochenen Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Im Mittelpunkt steht der Zauberring, der vor Urzeiten von Kräften hergestellt wurde, die über Wohlergehen oder Vernichtung der Welt entscheiden. Lange Zeit befand sich Nach einiger Zeit zeigen sich zaghafte Versuche eines Neuanfangs. Die Verzweiflung der Ring im Besitz des widerwärtigen Gollum. Als er jedoch in die Hände der Hobbits schwindet langsam und macht dem Vertrauen in den Wiederaufbau der Stadt Platz. gelangt, erwachen die Kräfte des Bösen und der Kampf um den Ring nimmt seinen Die Hoffnung ertönt im majestätischen Finale, das den Glanz der vergangenen Tage Anfang. Es gibt nur eine Lösung, um die Welt zu erretten: der Ring muss im Feuer ver- wiederaufleben lässt. Aber das ist nicht das Ende. Der letzte Satz A New Day Rising nichtet werden, in welchem er geschmiedet wurde – im Schicksalsberg im Herzen von endet ähnlich unheilverkündend wie die Sinfonie begann. Die drohende Gefahr ist Mordor, dem Reich des Dunklen Herrn Sauron. nicht gebannt. Die Erde unter San Francisco wird wieder beben. Dem Hobbit Frodo wird diese Aufgabe übertragen. Ihm zur Seite steht die Gemein- schaft des Rings, die vom Zauberer Gandalf angeführt wird. Zu ihr gehören auch die Hobbits Sam, Peregrin und Merin, der Zwerg Gimli, der Elb Legolas, Boromir und der Johan de Meijs SYMPHONY NO. 1 «THE LORD OF THE RINGS» basiert auf der spätere König Aragorn. Die Gefährten werden insgeheim von Gollum verfolgt, der gleichnamigen Trilogie von J.R.R. Tolkien. Der «Herr der Ringe» gehört zu den kom- vor keinem noch so hinterlistigen Mittel zurückschreckt, um wieder in den Besitz des merziell erfolgreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts, ist ein Klassiker der Fantasy- magischen Ringes zu gelangen. Nach vielen gefährlichen Abenteuern trennen sich die Literatur und wurde seit seiner Veröffentlichung 1955 weltweit etwa 150 Millionen Mal Gefährten und nach überraschendem Ausgang können Frodo und Sam endlich in ihr verkauft. Der Roman diente als Vorlage für zahlreiche Adaptionen, darunter auch die geliebtes Auenland heimkehren. mit 17 Oscars prämierte Filmtrilogie, die 2001 bis 2003 in die Kinos kam. Die Sinfonie besteht aus fünf eigenständigen Sätzen, von denen jeder eine Person oder Die Sinfonie wurde vom als Dirigent, Posaunist, Arrangeur und Komponist tätigen eine wesentliche Episode des Buches beschreibt: Niederländer Johan de Meij zwischen März 1984 und Dezember 1987 geschrieben und hatte ihre Uraufführung am 15. März 1988 in Brüssel: Norbert Nozy stand damals am Gandalf der Graue, der grosse Zauberer, wird im ersten Satz musikalisch nachgezeich- Pult des Grossen Harmonieblasorchesters Gidsen. 2001 spielte das Philharmonische net. Er ist eine der wichtigsten Personen der Trilogie. Seine weise noble Erscheinung Orchester Rotterdam die Uraufführung der Fassung für Sinfonieorchester, das London wird durch ein erhabenes Motiv charakterisiert, das in veränderter Form auch in den Symphony Orchestra spielte diese auf CD ein. Für seine Sinfonie erhielt Johan de Meij Sätzen IV und V erscheint. Der plötzliche Einsatz des Allegro vivace symbolisiert das 1989 in Chicago den ersten Preis der Sudler International Wind Band Composition nicht Fassbare an Gandalf, seine weiten Fahrten, verbunden mit seinem unerwarteten Competition. Erscheinen und plötzlichem Verschwinden. Dieses Allegro vivace ist ein verwegener Ritt des Zauberers auf seinem prächtigen Schimmel Schattenfell.
ZUM PROGRAMM Der zweite Satz ist eine Impression des Elbenwaldes Lothlórien, dem «Herzen des Elben- tums auf Erden», mit seinen mächtigen Bäumen, Pflanzen und seltenen Vögeln. Holz- SAMSTAG, 25. APRIL 2015 bläser malen dieses Stimmungsbild. Das Zusammentreffen des Hobbits Frodo mit der TONHALLE ZÜRICH — GROSSER SAAL, 19.30 UHR Elbin Galadriel nimmt Gestalt an in Form eines zauberhaften Allegretto. In Galadriels Spiegel, einer mit Wasser gefüllten, breiten, flachen silbernen Schale, erblickt Frodo eine Folge von Bildern, von denen das letzte dieser Gesichter, ein entsetzliches Auge, ihn von Kopf bis Fuss erzittern lässt und tief verängstigt. TICKET-VORVERKAUF AB 23. MÄRZ 2015 Der dritte Satz beschreibt Gollum – Sméagol, ein widerwärtiges kleines Geschöpf mit blassen, leuchtenden Katzenaugen. Das Sopransaxophon malt dieses scheue Wesen, Billettkasse Tonhalle Zürich, Tel. 044 206 34 34, www.tonhalle-orchester.ch das murmelt, mit sich selbst spricht, zischt, lispelt, winselt. Wechselweise hündisch Musikhaus Jecklin, Tel. 044 253 76 76 unterwürfig und bösartig ist Sméagol ständig auf der Flucht und der Suche nach seinem Musik Hug, Tel. 044 269 41 00 geliebten Schatz, dem Ring. Jelmoli, Tel. 044 220 44 66 Ticket-Preise: CHF 58.–, 52.–, 46.–, 36.–, 32.–, 28.– Der vierte Satz Eine Wanderung im Dunkeln hat die mühevolle Wanderung der Ge- fährten – an ihrer Spitze der Zauberer Gandalf – durch die Dunkelheit der Minen von Tageskasse ab 18.30 Uhr Moria zum Inhalt. Ihr nur langsames Vorankommen und ihre Angst tritt im mono- tonen Rhythmus von tiefem Blech, Klavier und Schlagzeug hör- und spürbar hervor. Nach einer unbarmherzigen Verfolgung durch feindselige Geschöpfe, die Orks, kämpft Gandalf mit einem schrecklichen Ungeheuer, einem Balrog von Morgoth. In dem sich entwickelnden gnadenlosen Zweikampf zieht dieser den Zauberer von der unterirdi- schen Brücke von Khazad-Dûm hinab in den Abgrund der Schatten. Zu den melancho- lischen Klängen eines Trauermarsches ziehen die entsetzten Gefährten weiter, um den einzigen Weg aus den Minen, das Osttor von Moria, zu suchen. Im Finalsatz schliesslich wird das sorgenfreie, optimistische Wesen der Hobbits in einem fröhlichen Volkstanz dargestellt, während die Entschlusskraft und der Edelmut des Hobbit-Volkes ihren musikalischen Niederschlag in einer strahlenden Hymne finden, welche sich aus dem Volkstanz entwickelt. Die Sinfonie endet nicht überschwänglich, sondern friedvoll und verhalten, wie es der Symbolik des letzten Kapitels, den Grauen Anfurten, entspricht: Frodo und Gandalf fahren dort mit einem Schiff hinaus auf die Hohe See, das sich bald, einem Schatten Gestaltung: JANUAR Designbureau, Zürich — Druck: DE Druck, Effretikon gleich, im Westen verliert. Jegliche Ton- und Bildaufnahmen des Konzerts sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten.
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