STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium
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STERNENGUCKER 1 /1.20 EURO5, 1 EURO, OKTOBER 2019 AUSGABE Mediennutzung Das Haup"hema dieser Ausgabe ist Die Mediennutzung bzw.-enthaltsamkeit. Interviews mit zwei Lehrern Wir haben diesmal Herrn Geschinksy und Frau Kneiske befragt. Was dabei heraus- gekommen ist , seht ihr ab der Seite 7. Handyerbot Ist es sinnvoll? Was sagen die Schüler, die es betri!? Lest alles darüber auf Seite Neues von FFF
Klimaschutz-Fragen und Antworten Wenn wir zurzeit an das Thema Klima- Er erklärt dies so: Zwischen den Jahren schutz denken, kommt uns meistens eine 1990 und 2005 erfüllte Deutschland seine 16-jährige schwedische Teenagerin in Klimaziele mit Leich#gkeit, denn allein den Sinn, Greta Thunberg. Von ihr wur- durch die Abschaltung grob umweltver- den die Fridays for Future Demonstra#o- schmutzender Fabriken in der ehemali- nen ini#iert. Obwohl Schweden, was den gen DDR verringerte Deutschland seinen Klimaschutz angeht, der europäische CO2 Ausstoß enorm. 2005 dachte die Vorreiter ist, hat die Fridays for Future Regierung dann, das ging ja einfach, das Bewegung dort ihren Ursprung. Da fragt schaffen wir bis 2020 bes#mmt noch ein- man sich natürlich, wie sieht es denn mal. Außerdem nahm man damals an, die diesbezüglich mit Deutschland aus?! deutsche Bevölkerung würde schrump- Deutschland wird seine Klimaziele von fen, was den Energiebedarf Deutschlands 2020 weit verfehlen! Doch warum ist das noch einmal verkleinert hä"e. Doch die so? Genau diese Frage haben wir dem Bevölkerung wuchs wider Erwarten und Regierungssprecher von Angela Merkel, es gab keine Fabriken mehr, die man aus- Steffen Seibert, beim Tag der offenen Tür schalten konnte. des Bundespresseamtes gestellt . Unsere Reporter 2
Steffen Seibert Nun, da Deutschland die Klimaziele 2020 heu#gen Jugend später viel bringen wer- nicht erreichen wird, hat der Großteil der de. Daher wird durchaus an die jüngere Jugend das Vertrauen in die Bundesregie- Genera#on gedacht. Außerdem, fügt er rung verloren, denn der Vorwurf wird hinzu, fasst die Bundesregierung auch laut, dass die Regierung nicht an die Beschlüsse zum Thema Klimaschutz und nächste Genera#on denke. Wie gedenkt lässt sich dabei auch viel von Experten die Bundesregierung dieses fehlende beraten, denn am 20. September tagt Vertrauen wiederherzustellen? Auch das Klimakabine" wieder und will auf diese Frage stellten wir Steffen Seibert, Basis eines von Experten entworfenen der den Vorwurf zurückwies, denn Gutachtens Beschlüsse zum Klimaschutz Deutschland baue seit Jahren seinen vorlegen. Die Bundesregierung denkt Schuldenberg ab und dies sei auch zum demnach durchaus an die jüngere Gene- Wohl der jüngeren Genera#on. In ra#on, so zumindest Steffen Seibert. Deutschland herrsche außerdem eine sehr geringe Arbeitslosigkeit, was der Emil 9/2 3
Statement der 12. Klasse zum FFF-Abstimmungsergebnis Liebe Schülerinnen und Schüler, 2. Die Teilnahme an Fridays for Future wäre 100% freiwillig gewesen. Also selbst ich kann natürlich keineswegs für die wenn euch die Klimakrise nicht interes- Gesamtheit meiner Jahrgangsstufe spre- siert, hä"et ihr einfach einen freien Tag chen, allerdings repräsen#ere ich die gehabt. Außerdem ist die Teilnahme an Mehrheit, wenn ich sage, dass uns das der Demo auch nicht wirklich anstren- Ergebnis der Abs#mmung über die Unter- gend. Sie macht eher Spaß, vor allem richtsverlagerung zugunsten des globalen wenn ihr mit euren Freunden hingeht. Klimastreiks en"äuscht hat, obwohl im- merhin 57% aller Schüler für den Antrag 3. An sich war eure Entscheidung, gegen ges#mmt haben – die erforderliche 2/3- die Unterrichtsverlagerung zu s#mmen, Mehrheit also nur knapp verfehlt wurde. ziemlich egois#sch. Es ist schon eher un- Wir haben den Eindruck gewonnen, dass verständlich, warum es so schwer zu ver- noch einige Missverständnisse in der Lu' kra'en ist, den Zeitpunkt eines Schulta- liegen und viele Schüler gar nicht erst ges auszutauschen und wirklich keine verstanden haben, worum es eigentlich Sekunde länger als normalerweise in der geht. Wir unterstellen dem Großteil von Schule zu sein. Ihr solltet aber auch ver- euch Intelligenz, die euch erst befähigt stehen, dass einige von uns viel Zeit und hat, auf unsere Schule zu kommen. Des- Energie aufgewendet haben, um den wegen vermuten wir, dass möglicher- Antrag und die Idee überhaupt durchzu- weise einiges falsch kommuniziert wor- bringen. (Ich rede hier von einer Periode den ist, also bi"e lest euch diesen kurzen von fast einem Jahr und vielen, vielen Text durch. Diskussionen und Versammlungen). Den Mitschülern, denen Klimapoli#k am Her- 1. Bei der Unterrichtsverlagerung ging es zen liegt und die sich vielleicht keine um die Verlagerung des einen Freitags Fehlstunden leisten können, habt ihr auf einen Samstag im März 2020. Das ziemlich was verbaut. 4. Ihr hä"et reali- heißt, ihr hä"et genug Zeit gehabt, die- sieren sollen, was uns durch die Entschei- sen einen Samstag freizuhalten. Falls an dung der Schulkonferenz und die gene- diesem bes#mmten Samstag ein beson- relle Zus#mmung einer 2/3-Mehrheit der derer Grund vorliegen sollte, gibt es auch Lehrer eigentlich für eine revolu#onäre noch Freistellungen. Chance gegeben wurde. 4
Ich habe bis jetzt von keiner Schule ge- auf die Klimaziele 2030 entscheidet. hört, die ein nachhal#ges Konzept für Gleichzei#g wird der dreitägige UN- solche Fälle entwickelt hat. Nachhal#g Klimagipfel vorbereitet, der am 21. Sep- deswegen, weil die Schule natürlich nicht tember startete. Deswegen wurde am einfach reihenweise Freistellungen 20. September zum dri"en globalen Kli- schreiben kann. Die Unterrichtsverlage- mastreik aufgerufen, das heißt, die Ju- rung wäre also eine absolut legi#me Lö- gend der ganzen Welt demonstrierte sung gewesen. zusammen. Lus#gerweise war der 20.09. auch deutscher Kindertag. Es geht näm- 5. Falls euch schon absolut klar ist, wo- lich um uns, unsere Kinder & Enkelkinder. rum es am 20.09. überhaupt ging, könnt Stellt einfach sicher, dass ihr ihnen ihr diesen Punkt gerne überspringen. Uns Schwimmen beibringt. ist dieser Termin so wich#g gewesen, weil der Ausschuss des Klimakabine"s an In diesem Sinne diesem Tag eine Sitzung abgehalten hat, Samira die über das weitere Vorgehen in Bezug re–key Es mag vielleicht nicht die interessantes- Sammelak#onen und Spenden kann uns te Idee sein, vor allem nicht für Schüler dies ermöglicht werden. Die Unterstüt- und Schülerinnen. Schlüsselanhänger zung von verschiedenen Firmen hil' uns bekommt man von beliebigen Verwand- dabei enorm und deswegen möchten wir ten, die einen nicht kennen, aber unsere uns auch an euch wenden. Wir nehmen sind nicht die 0815 Anhänger mit einer gerne ab Montag, dem 23.09.19, Spen- aufgedruckten Weisheit. den in Form von Plas#k- und Glasflaschen entgegen. Außerdem gibt es die Möglich- Unsere Firma besteht aus zehn, sehr ver- keit, uns durch Anteilsscheine im Wert schiedenen Mitgliedern. Wir versuchen von zehn Euro zu unterstützen. Falls Inte- unsere Schlüsselanhänger ausschließlich resse besteht, wendet euch gerne an uns. aus wiederverwendbaren Materialien Unser Unternehmen nimmt gerne eure herzustellen. Zudem versuchen wir ver- Wünsch entgegen! schiedene Modelle zu produzieren, wie Wir freuen uns über eure Unterstützung! z.B. mit einem Flaschenöffner, LED-Licht, einem Laminat mit Bild und ver- schiedensten Holzfiguren. Mit Hilfe von Euer re-key Team 5
Alte Schinken neu vernäht! Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, wir unsere Aushänge in den Klassenräu- sind die diesjährige Schülerfirma men gelesen und vielleicht habt ihr „Regn“. „Regn“ steht für moderne, sogar schon gespendet. Wir brauchen stylische und vor allem recycelte Ta- Eure Hilfe, denn um soviel Geld wie schen aus alten Werbe- bzw. Filmpla- möglich zu sparen, sammeln wir katen. Das Besondere an unseren Spenden in Form von Altkleidern. Taschen - jedes Stück ist handgenäht Ausgenommen Unterwäsche! Bringt und zudem ein Unikat, denn die gro- uns diese gerne vor Unterrichtsbe- ße Auswahl unserer Plakate ermög- ginn im Durchgang zum Anbau vor- licht es uns, diverse Designs zu kreie- bei, dort steht eine große Kiste mit ren. Schaut gerne mal auf unserer der Aufschri' "Altkleiderspende". Website, welche in Kürze veröffent- Seid ihr an unserer Geschä'sidee licht und bekannt gegeben wird, vor- interessiert und glaubt an unseren bei und sucht Euch Euer Favorit- Erfolg? Plakat und das gewünschte Schni"- Dann sichert Euch jetzt Eure Anteils- muster aus. Wir fer#gen Euch Eure scheine an unserer Firma. Wir freuen individuelle Tasche ganz nach Euren uns über jede Unterstützung und ste- Wünschen und für jeden Anlass ge- hen für Fragen gerne zur Verfügung. eignet, denn der Vorteil an recycelten Bleibt nur noch zu sagen, spendet Plakaten ist, dass diese wasserabwei- Eure Altkleider und kau' send sind. Vielleicht habt ihr bereits Euch Anteilsscheine. Team „Regn“ sagt Danke für Eure Unterstützung. 6
Lehrersteckbrief von Frau Kneiske Name: Susanne Kneiske Geburtstag: 30. März Sternzeichen: Widder Geburtsort: Berlin Fächer: Mathe, Physik und Informa#k (Sek I) Hobbys: Gesellscha'stanz, Volleyball, Skaten, Ski fahren und Schli"schuh laufen, Freunde treffen Lieblingsfarbe: dunkelblau Lieblingsessen: Goulasch mit Sauerkraut und Klößen Lieblingslied: „I wasn‘t expec#ng that“ (Jamie Lawson) Lieblingsbuch: „Das Rosie Projekt“ (Graeme Simsion) Lieblingsfilm: „Sterben für Anfänger“ Am Archenhold seit: 1991 Das gefällt mir an der Schule: digitaler Unterricht Traumberuf als Kind: Lehrerin - Ich habe schon meine 6 Pup- pen und meinen Teddy als kleines Kind unterrichtet :) Hassschulfach als Schülerin: Russisch Haus"er: Husky Hierhin würde ich gerne reisen: Neuseeland, da war ich noch nicht. Mein Lebensmo#o lautet:, S#llstand ist Rückschri"´- Ich brauche immer neue Herausforderungen! 7
Interview mit Frau Kneiske Seit wie vielen Jahren interessieren Sie sich schon für die Informa"k und warum? Was hat Sie damals auf die Idee ge- bracht, Klassenwikis in den Medien- Ich habe 10 Jahre nach meinem ei- klassen einzuführen? gentlichen Studium noch einmal an- gefangen, nebenbei ein wenig Infor- Auf die Idee, Wikis zu nutzen, ist ma#k zu studieren. Ich dachte, das Herr Geschinsky gekommen. Er ha"e ist zukun'sträch#g, was sich ja auch sie schon in seiner AG eingesetzt und bewahrheitet hat. wir haben die Idee dann für die Me- Sie gehörten ja zu den ersten Klas- dienklassen aufgegriffen. Und nur senleiterinnen einer Medienklasse. um es einmal zu sagen, ich LIEBE die Wenn Sie Ihre 1. Klasse mit unserer Wikis. Leider werden sie noch nicht Klasse, der 9/2, vergleichen, stellen in allen Medienklassen so intensiv Sie Unterschiede in Bezug auf die genutzt, wie wir uns das damals vor- Medienkompetenz fest? gestellt haben, aber inzwischen gibt Damals, als die erste Medienklasse es schon viele Kollegen, die das gro- eröffnet wurde, wurden nur die ße Poten#al und die vielfäl#gen Ein- „besten“ Schüler, ich glaube ab ei- satzmöglichkeiten erkennen und nut- nem Durchschni" von 1,6, aufge- zen. nommen. Das wird ja heute anders geregelt. Dadurch kann man die Klassen eigentlich über- haupt nicht vergleichen. Ich meine, ihr arbeitet ja auch sehr gut mit den Rechnern. In der Medien- kompetenz stelle ich kei- ne großen Unterschiede fest. Frau Kneiske mit Emil und Jannis 9/2 8
Interview mit Frau Kneiske … wie wich"g sind Ihnen die Medien Wo sehen Sie noch Entwicklungspo- selbst? tenzial für das Archenhold- Gymnasium? Ich halte es da mit dem Spruch ‚Die Mischung macht’s. Meine gesamte ALLE Schüler ein Notebook, haufen- Familie nutzt Medien sehr intensiv und weise fächerübergreifende, medienba- manchmal zeitraubend. Ich habe aber sierte Unterrichtsprojekte und Smart- bei meinen drei Söhnen immer ver- boards in den Physikräumen J sucht, darauf zu achten, dass Sie auch Was denken Sie persönlich über die andere Sachen in ihrer Freizeit ma- Schülerbewegung „Fridays for Fu- chen. So haben sie neben der Schule ture“, über welche in den Medien der- alle 2 Sportarten betrieben, ein Instru- zeit stark berichtet wird? ment gelernt und in Theatergruppen gespielt. Da konnte ich dann auch mal Oh, ich habe sogar einen kleinen Ak#- ein Auge zudrücken, wenn sie etwas visten zu Hause. Mein jüngster Sohn länger am Computer, iPad oder Handy beurteilt inzwischen alle Familienak#- gehangen haben. Für mich gilt dassel- vitäten klimatechnisch, was schon zu be, ich halte an meinen recht vielen einigen Diskussionen und auch zu medienfreien Hobbys fest, treffe mich häuslichen Veränderungen geführt o' mit Freunden, verbringe aber auch hat. Uns ist klar, es ist nicht 5 vor, son- Zeit am Handy etc. dern schon 5 nach Zwölf. Manchmal ist man verführt zu denken, dass es schon Wenn Sie nicht Mathema"k-, Physik zu spät ist, aber dann schaue ich meine und Informa"klehrerin geworden wä- Söhne an und denke, sie und ihre Kin- ren, welchen Weg hä#en Sie dann der wollen auch noch eine schöne Zu- beruflich eingeschlagen? kun' haben. „Fridays vor Future“ ha"e Ich wollte schon als Kind Lehrerin wer- und hat einen immens großen Einfluss den, die Fächer waren damals eher auf die Klimadiskussionen in fast allen Zufall. Allerdings gab es nach der Wen- Ländern, was großar#g ist und hoffen de auch einige andere Berufe, die mich lässt. interessiert hä"en, doch dafür war es Vielen Dank Frau Kneiske für dieses dann zu spät und ich denke, es war interessante Interview! auch gut so. Ich bin sehr glücklich, dass alles so ist, wie es ist. 9
Lehrersteckbrief von Herrn Geschinsky Name: Jan Geschinsky Geburtstag: 12. Mai 1965 Sternzeichen: S#er Geburtsort: Zeitz Fächer: Mathe, Informa#k, (Physik) Hobbys: Rad fahren, Wandern Lieblingsfarbe: bunt Lieblingsessen: Gemüsebraten mit Klößen Am Archenhold seit: 2001 Das gefällt mir an der Schule: die Schüler Traumberuf als Kind: Tierarzt Hassschulfach als Schüler: Russisch Haus"er: keines Hierhin würde ich gerne reisen: Berge mit Seen Mein Lebensmo#o lautet: … das verrate ich lieber nicht! 10
Interview mit Herrn Geschinsky In welchem Alter haben Sie sich das Warum, denken Sie, erscheint Infor- erste Mal für Informa"k interes- ma"k vielen Personen so kompli- siert? ziert? Weiß ich nicht mehr genau. Nicht als Das ist nicht kompliziert! Warum Schüler, sondern im Studium. Ich habe Mathe und Physik studiert, und sollte Informa#k kompliziert sein? da musste man dann irgendwann Man muss sich halt darauf einlassen anfangen zu programmieren. Das und wenn man gerne rechnet oder fand ich dann ziemlich spannend, es knobelt, dann ist es überhaupt nicht hat Spaß gemacht und deswegen hat kompliziert. mich dann irgendwann Informa#k interessiert. Haben Sie eine Lieblingsprogram- Warum gefiel Ihnen Informa"k miersprache? denn erst im Studium so gut? Eigentlich nicht, weil es für jede Sa- Das waren wirklich so ziemlich die che irgendetwas gibt, was cool ist. ersten Computer, die es in der DDR Wir lernen an der Schule Python, gab. Die sahen ein wenig anders aus das ,finde ich, ist eine ziemlich coole als jetzt. Aber man konnte eben da- Sprache. Sie gibt es noch nicht lange, mit auch schon ein bisschen pro- ungefähr erst seit knapp 20 Jahren. grammieren und konnte dann ir- Mit der kann man eigentlich alles gendwas, was man hä"e rechnen machen. Zum Beispiel, wenn man im müssen, mit dem Computer rechnen. Wiki eine Tabelle braucht, mache ich Mein Abitur habe ich sogar noch mit das nicht mit der Hand, sondern Rechenschieber gemacht, also da dann schreibe ich mir ein kurzes gab es noch keine Taschenrechner. Skript und dann gibt es ein Pro- gramm, welches das für mich macht. Wie empfinden Sie die Veränderun- gen auf dem Gebiet der Informa"k? Das geht rasant. Die Informa#k ver- ändert sich immer wieder und das finde ich sehr spannend. 11
Über Computer, Informatik & Co. Welche Probleme wurden bzw. braucht und er sinnvoll ist. Also müssen ggf. noch heute überwun- wenn ich in Mathe irgendetwas kon- den werden? trollieren will, dann nehme ich Geo- Gebra und schaue mir das an. Ich Die Vernetzung von den Rechnern werde aber sicherlich immer noch war ein großes Problem. Jetzt ist dies mit der Hand schreiben und Bücher selbstverständlich. Heutzutage gibt lesen müssen. Ich finde, man sollte es halt Probleme mit KI oder Sprach- nicht immer alles mit dem Rechner erkennung. machen, sondern auch ein bisschen Wie lange wird es Ihrer Meinung lesen und schreiben können. Viel- nach noch dauern, bis in Berlin oder leicht ist es irgendwann soweit und an unserer Schule alle Schüler mit wir benutzen alle Tablets, aber das ihrem eigenen Netbook arbeiten? wird noch ein Weilchen dauern. Keine Ahnung. Es ist die Frage, ob es überhaupt sinnvoll und notwendig Vielen Dank an Herrn Geschinsky für ist. Ich finde, man sollte den Rechner dieses sehr informa"ve Interview! dann nehmen, wenn man ihn Herr Geschinsky mit Emil und Jannis 9/2 12
Handys in der Schule: Ist das Verbot gerechtfertigt? Das Benutzen von Smartphones in sind Teil des Alltags geworden, ein der Schule ist seit langem ein Diskus- Verbot hält viele Jugendliche nicht sionsthema zwischen Schülern, Leh- davon ab, sie trotzdem zu benutzen. rern und Eltern gleichermaßen. Die Auch wenn sie eingesammelt wer- umstri"ene Frage, die sich alle Be- den, wird o' ein Ausweg gefunden. teiligten stellen, ist, ob Schüler wäh- Das Nichtbenutzen von Handys im rend des Schultags in Oberschulen Unterricht ist selbstverständlich, da ihre Handys benutzen dürfen und ob es dort eine große Ablenkung und es Einschränkungen geben sollte. störend wäre, wenn man sich kon- Einige Oberschulen haben die Nut- zentrieren muss. Allerdings sollte zung von Smartphones für Jugendli- man die Schüler in den Pausen, die che von der siebten bis zur zehnten als Erholung vom Unterricht gelten, Klassenstufe verboten, so auch das selbst entscheiden lassen, wie sie Archenhold-Gymnasium. Gründe für sich beschä'igen wollen, ob das nun dieses Verbot sind, dass sie das sozi- heißt, dass sie ein Buch lesen oder ale Verhalten sowie Gespräche und an ihrem Smartphone browsen. die Interak#on mit Klassenkamera- Letztendlich können wir die immer den behindern, dass Handys miss- wachsende Integra#on von Handys braucht werden könnten, zum Bei- in unser tägliches Leben nicht stop- spiel durch das Aufnehmen von Mit- pen, daher wäre es nützlicher für schülern oder Lehrern als Material Schulen, uns beizubringen, wie man für Cyber-Mobbing und Beläs#gung verantwortlich mit Medien umgeht und dass das ständige Benutzen des durch Kurse oder Ähnliches, geleitet Smartphones zu einer Sucht beitra- von Leuten, die sich auch wirklich gen könnte. Obwohl diese Erklärun- mit dem Thema auskennen, sta" sie gen durchaus Sinn ergeben, denke zu verbannen und Schüler von ihnen ich, dass ein komple"es Verbot abzuschrecken. kaum, wenn nicht sogar kontrapro- duk#v wirken kann. Ich komme somit zu dem Schluss, dass ein generelles Handyverbot Aus der heu#gen modernen Welt nicht die rich#ge Lösung ist. sind Medien und eben auch Mobilte- lefone, vor allem für die junge Gene- Malin Neis 10/4 ra#on, nicht mehr wegzudenken. Sie 13
Umfragen zum Handy-Verbot Wir haben im 7. und 8. Jahrgang eine Umfrage zum Handyverbot durchgeführt und dabei sehr interessante Ergebnisse erhalten. Zum Beispiel scheinen sich alle Befrag- ten an das Verbot zu halten. Außerdem sind auch nur 5% der Befragten überhaupt versucht, in den Pausen zum Handy zu greifen. Bei der Frage, ob sie das Handyver- bot befürworten, gab es aber sehr unterschiedliche Meinungen. Die Sieben- und Achtklässler meinten allerdings auch, dass sie es gut finden, dass Schüler der Sek II ihre Handys benutzen dürfen. Richard 7/1 14
Außerdem hat die Schülerzeitung auch in den neunten und zehnten Klassen eine Umfrage über das Handyverbot gemacht. Ist ein Handyverbot sinnvoll? Haltet ihr euch an das Handyverbot? Warum das so ist, erklären wir uns durch folgenden Sachverhalt. Bis zu diesem Schuljahr war es den neunten und zehnten Klassen erlaubt, ein Handy auf dem Schulgelände zu benutzen. Nun nicht mehr! Daraus resul#ert die in unseren Um- fragen zu erkennende Unzufriedenheit. Jannis und Emil 9/2 15
Selbstexperiment: Einen Tag ohne Handy An einem Freitag hab ich mir gesagt: „Okay …, ab morgen startet mein Selbst- experiment, ich gehe einen Tag nicht ans Handy“. Damit war nicht gemeint, Tele- fonanrufe zu ignorieren, sondern all das, was man sonst so mit dem Smartphone macht. Das ist ja bekanntlich einiges. Tja, ….. leichter gesagt als getan. Am Morgen stehe ich auf und gehe natürlich, wie gewohnt mein Handy holen. Warum auch nicht? Nach einer Stunde voller Nut- zung, erinnere ich mich: „Oh Mist …, ich hab mir doch vorgenommen heute nicht ans Handy zu gehen“. Dumm gelaufen. Ein Tag ohne Handy Naja, dann fang ich halt ab jetzt an. Be- Soll das den ganzen Tag so weitergehen? ginnt der Selbstversuch eben erst um Erstmal die Benachrich#gungen ausstel- 9:00 Uhr. Der kleine Rückschlag muss ja len, das muss bei so einem harten Experi- nicht das komple"e Vorhaben gleich in ment erlaubt sein. Fakt ist, ohne Smart- Frage stellen. Am Anfang fiel es mir phone fühle ich mich nicht komple". leicht. „Ist doch total easy“, dachte ich Nicht, dass ich es ständig benutzen wür- mir. Aller Anfang soll schwer sein? Da de, aber in meinem Experiment habe ich hä"e ich ja gerade das Gegenteil bewie- mir die Möglichkeit genommen, es zu sen. können. Das Problem ist die fehlende Ablenkung. Habe ich was anderes zu tun, vermisse Sind das schon Anzeichen einer kleinen ich das Smartphone nicht, denn ich bin ja Sucht, wenn man sich ohne diese heu#ge beschä'igt. Aber die Zeit, in der man Technik komisch vorkommt? Mein Vater doch immer mal schnell aufs Smartphone würde jetzt sagen: „Na klar bist du süch- guckt, ist doch weitaus häufiger als ge- #g“. Dabei hängt der mindestens genau- dacht. so o' an seinem Smartphone dran. Nur „Pling“ eine neue Nachricht. „Plop“ ein bei ihm ist es ja immer „wich#g“ oder Spiel will gespielt werden und erinnert mich liebevoll daran. Wie jetzt? „dienstlich“. 16
Warum nehme ich eigentlich dieses ver- Hat jemand noch Hausaufgaben im Klas- dammte Gerät mit aufs Klo? Gewohnheit, senchat erwähnt, an die ich nicht gedacht ganz klar. Selbst wenn ich esse, lege ich habe? Bin ich bei Instagram und YouTube es trotz selbst auferlegtem Handy-Tabus noch auf dem Laufenden? direkt neben meinem Teller ab. Ich darf Es war ein Selbstversuch, der nicht zu 100 es nicht nutzen, aber habe es immer da- Prozent funk#oniert hat, aber bei so ei- bei. Ohne wäre ich nackt, jedenfalls wür- nem kleinen Test sollte das nicht schlimm de ich mich so fühlen. sein. Bei einem Experiment können ja Ich versuche mich den ganzen Tag ir- bekanntlich unterschiedlichste Ergebnis- gendwie abzulenken. Als Fußballfan ist se herauskommen. Ich rede mir ein, wie das gerade zu Zeiten der Bundesliga rela- gut und willensstark ich doch bin, weiß #v einfach. Aber wehe, wenn die Halbzeit es aber in Bezug auf mein Handy nun kommt. Ist heimlich mitlesen noch er- deutlich besser. Muss ja keiner wissen. Es laubt? Es ploppt ja quasi im Display auf gehört zu mir wie mein Name an der Tür und ich muss nichts anfassen oder öff- …. nen. Das muss drin sein. Am nächsten Morgen bin ich für meine Wenn man dann so am Abend vor dem Eltern quasi nicht auffindbar. Ich habe Fernseher sitzt und das Handy zum Grei- einiges nachzuholen …. fen nah ist, wandert der Blick automa- #sch immer wieder aufs Smartphone. Was die wohl gerade alles so schreiben? Collage Mediennutzung 17
Auszeit von Toni 10/1 Die heu#ge Technik – eine Faszina#on Weltweite Browser für Informa#on Facebook und Insta zur Kommunika#on. Alles eine perfekte Installa#on. Bis, ja bis Medien die Kontrolle übernehmen. Wär die BILD Pinocchio, wäre nur ne‘ Nase zu sehen. Doch noch schlimmer, im Medien-Gewi"er Regiert ein US-Präsident sein Land über Twi"er!? Keine Netzwerkverbindung – wie drama#sch! Keine Mails gecheckt - echt problema#sch! Keine Likes der Follower mehr – Oje, ich bin ganz leer! Ich nehm‘ mir Zeit, denk in die Weite. Ich leg das Handy mal beiseite. Ich sag nicht, dass wir’s lassen sollen. 18
Die Yoga-AG Yoga? darunter stellen sich die meisten hat wieder Kra'. Ich würde es jedem nur Hippies am Strand vor, aber in Wirk- empfehlen, der dazu bereit ist, sich mal lichkeit ist Yoga viel mehr. Bei Yoga geht auf eine neue Erfahrung einzulassen. es darum, den Kopf z.B. vom Schulstress Aber was macht man nach einem an- frei zu bekommen und sich darauf zu strengenden Tag, an dem keine Yoga-AG konzentrieren, die Posi#on zu halten, ist und man völlig fer#g nach Hause neue Energie und Mo#va#on zu schöp- kommt, aber trotzdem noch Hausaufga- fen, aber wer jetzt denkt, beim Yoga ben zu erledigen hat? Man könnte zum schlä' man, der liegt defini#v falsch. Beispiel in die Posi#on des Kindes gehen, Wie ich selbst gemerkt habe, ist es kör- also den Po auf den Fersen absetzen und perlich sehr anspruchsvoll, manche Posi- dann die Arme nach vorn strecken. #onen – mögen sie noch so einfach aus- Dadurch ist der Kopf #efer als das Herz sehen – zu halten oder mehrmals hinter- und durch diese Umkehrung kann man einander auszuführen. Also ist Yoga kei- sich besser konzentrieren. Wenn man ne Entspannung, sondern Sport? Nein. dann die vielen Hausaufgaben fer#g hat Beim Yoga geht es sowohl darum, seinen und einen ganz krummen Rücken vom Körper ein bisschen herauszufordern, als ganzen Arbeiten hat, bietet sich Katze- auch seinen Kopf frei zu bekommen. Das Kuh an, wo man zuerst im Vierfüßler ist meiner Meinung nach auch das Faszi- Gang einen Buckel und danach ein Hohl- nierende an Yoga: Du bekommst den kreuz bildet, das wiederholt man ein Kopf frei, kannst dich konzentrieren und paar Mal. Diese Posi#on dehnt die Wir- hast auch noch etwas Körperliches dabei belsäule und tut nach langem Schreiben gemacht. Die Yoga-AG ist immer mi"- sehr gut. Aber noch besser ist es, diese wochs, um 15 Uhr bei Frau Stolle auf der und weitere Posi#onen mit Frau Stolle Tribüne der Turnhalle. Sie geht etwa 60 und anderen am Mi"woch, um 15 Uhr min, in denen man viele verschiedene auf der Tribüne der Turnhalle zu üben. Posi#onen und Methoden, die deinen Jasmin 9/2 Körper sowohl trainieren als auch Ver- spannungen lösen können, durchführt. Nach dem anstrengenden Teil kommt eine kleine Entspannungsphase, die sehr gut tut. Man ist danach entspannter und Katze-Kuh -Übung 19
Wo entspannst du? Wir haben nachgefragt! Wir haben in den letzten Wochen Sieben- und Achtklässler auf dem Schulhof be- fragt, wo sie sich am liebsten entspannen. Viele von euch haben uns geantwortet - hier sind die Ergebnisse: 12% 27% 37% 24% Draußen Bett Handy, Computer Sonstiges Ungefähr ein Dri"el von euch kommen eigene Art zur Ruhe. So entspannt eine auf dem eigenen Be" am schnellsten zur der Befragten am liebsten im begehbaren Ruhe. 12 von 100 Befragten finden, dass Kleiderschrank, ein anderer im Wald, im man sich am besten draußen in der Natur Wasser, beim Fahrradfahren, beim Fuß- entspannt. 24 weitere sind der Meinung, balltraining oder beim Picknick. Auch dass man vor dem Handy, Computer, beim Rudern kann sich ein Schüler sehr Konsolen und anderen Medien am bes- gut entspannen. ten entspannt. Vor allem beim Musikhö- Egal wo, egal wie, jeder von uns muss ren entspannen die meisten sehr gut und mindestens einmal am Tag entspannen. schnell. Manche sagten auch, dass es Die nächsten Hausaufgaben kommen. Da dann egal ist, wo man gerade ist, Haupt- könnt ihr euch sicher sein. sache, ein elektronisches Gerät ist dabei. 27 von 100 Schülern kommen auf ihre Ma"his 7/1 20
Jetzt endlich kommen wir zu dem lang ersehnten Rätsel; Rätsel diesmal zu gewinnen, Gutschein im Wert von 5 € für die Cafeteria. Nun mal gucken, ob ihr die Schülerzeitung gelesen und ein wenig Allgemeinwissen habt. Lösungen bi#e an schuelerzeitung@archenhold.de Frage 1: Welcher Lehrer/in war Klassenlehrer der ersten Medienklassen unserer Schule? ____________________________________________________________ Frage 2: Wer hat die Klassenwikis eingeführt?______________________________ Frage 3: Was unterrichtet Frau Kneiske am Archenhold Gymnasium?___________ Frage 4: Nenne 2 Informa#klehrer unserer Schule?_________________________ Frage 5: In welchem Gebäude sind die Informa#k Räume?___________________ Frage 6: In welchem Raum hängt dieses Plakat?____________________________ Frage 7: Welcher Lehrer isst gerne Gemüsebraten mit Klößen?________________ Viel Spaß Beim rätseln! 21
Gymnasium, jetzt wird´s hart! Am Tag der offenen Tür fand ich die etwas anderes besser. Schließlich hat Schule sofort toll. Ich wollte unbedingt jeder seine Talente. Abschließend ist zu auf diese Oberschule gehen. Meinen sagen, dass diese Schule zwar schwierig Eltern gefiel sie auch gut. Also habe ich und zeitraubend ist, aber dich auch wei- mich für das Archenhold-Gymnasium terbringt und dir hil'. beworben. Und es hat geklappt. Jetzt bin Johanna 7/1 ich auf dieser wirklich guten Schule. Gleich am ersten Tag habe ich tolle Freunde gefunden. Und jetzt, nach we- nigen Wochen fühlt es sich so an, als wären wir schon zwei Jahre in einer Klas- se. Aber das Lernen hier ist schon sehr schwierig, vor allem anders als in der Grundschule. Irgendwie fängt man hier wieder ganz von vorn an. Alles ist sehr anspruchsvoll und auch anstrengend. Aber mit guten Freunden lässt es sich hier gut aushalten. Meine Lehrer/innen sind eigentlich alle ne". Und auch, wenn manche das nicht wahrhaben wollen, bringen einen besonders diese Men- schen weiter. Ich finde es sehr gut, dass man an dieser Schule so schnell als Klas- se zusammenschmilzt. Mal so ganz ne- benbei: Unsere Klasse ist sowas von lei- se. Es sei denn, sie wird etwas gefragt, dann sprudelt das Wissen nur so aus ihnen heraus. Bei manchen Mitschülern frage ich mich, wie so viel Wissen in so einen vergleichsweise kleinen Kopf passt. Das könnte ich mir wahrscheinlich nicht merken. Dafür kann ich bes#mmt Der Eingang zu unserer Schule 22
Mein Übergang: erst leicht - nun schwer Wie ich mich fühle... Als ich meinen ersten Schultag am Ar- leme gab! „Mein Internet funk#oniert chenhold-Gymnasium ha"e, war ich nicht!“ oder „Bei mir kann man diese sehr aufgeregt, ob ich neue Freunde Seite nicht öffnen!!!“, waren noch die finden würde. Ich freute mich auf mei- harmlosesten Probleme. Irgendwie ha- nen Laptop, da ich ja in der Medienklas- ben wir es aber gescha! und jetzt kann se bin. Ich musste mich wohl oder übel fast jeder seinen Laptop einigermaßen erst einmal an dieses ``neue Leben´´ bedienen. Allerding kann ich mir immer gewöhnen. Einige Fächer sind mir wirk- noch nicht diese ganzen Tastenkombina- lich schwergefallen, aber langsam ge- #onen wie Strg + F2 und Strg + F6 mer- wöhnt man sich an den neuen Stress. ken. Bevor wir unsere erste Klassenarbeit Übrigens, Latein ist wirklich ein Klacks - geschrieben haben, waren alle ziemlich im Gegensatz zu Mathe. Ich bin aber aufgeregt. Wir haben es aber gut durch- froh hier zu sein. gestanden. Mit den Laptops sind wir erst mal etwas überfordert gewesen, da es immer wieder kleine und gemeine Prob- Lara 7/2 23
Fall-Comfort-Food Was brauchst du, wenn du an einem (schlechten) Tag einfach mal entspan- nen willst? Genau, eins dieser Rezepte! Better-Than-a-Real-Hug-Cookies Für den Grundteig: 250g Bu"er 200g Zucker 1 Prise Salz Be"er-Than-a-Real-Hug-Cookies 2 Eier 1/2 Pckg. Backpulver So geht´s: 400g Mehl 1 EL Sahne (Kaffeesahne/ I. Trockene Zutaten mischen Milch auch möglich) II. Bu"er, Zucker schlagen Meine Füllungsvorschläge: III. Eier, Salz, Sahne hinzugeben Double Chocolate Chip: IV. Trockene Zutaten in feuchte 75g dunkle Schokolade V. Füllungen unter den Teig heben 75g Milchschokolade VI. Bei 175°C 12 Minuten backen und Pre"y much Studentenfu"er: genüsslich verspeisen (Bi"e nicht 1 Hand Cranberries (oder alle auf einmal, nur auf eigene Rosinen oder ...) Gefahr hin oder an schlechten 1 Hand Mandels#'e (oder Hasel Tagen). nüsse oder ...) 75g weiße Schokolade Quasi Snickers ohne Schokolade: 75g So'-caramel Toffees 100g Erdnüsse 1 Prise Salz (auf die Cookies vorm Backen) 24
Fall-Comfort-Food Schon einmal Harry Po"er gelesen oder geguckt? Wenn ja, gut, wenn nein, auch nicht so schlimm. Die Dinger schmecken auch ohne Vorwissen und sind perfekt für verregnete Herbs"age! Pumpkin Pasties Du brauchst: Pumpkin Pas#es 1-2 Pckg. Blä"erteig/ Tar"eig (kann So geht´s man auch selbst machen, wie ich auf den Bildern, I. Eier verquirlen dauert aber länger und ist II. Restliche Zutaten hinzufügen rela#v kompliziert.) III. In eine kleine Backform geben IV. Bei 200°C 10-15 Minuten backen, Außerdem für die Kürbisfüllung: dann auf 180°C reduzieren und 250g Kürbis (Kann man in Dosen kau- weitere 30-40 Minuten backen, fen oder selbst machen, bis Zahnstocher sauber heraus- indem man Kürbisstücke kommt im Ofen für ca. 25-30 min V. Ohne Eier kann 3+4 weggelassen bei 200°C gart und dann werden, dann muss aber darauf püriert. Anstelle von Kür- geachtet werden, dass nicht zu bis würde auch Süßkar- viel Sahne hinzugegeben wird, toffel funk#onieren.) sodass die Masse nicht zu flüssig wird. 3 Eier VI. Aus dem Teig Kreise ausstechen 125 ml Sahne VII. Einen Löffel der Füllung darauf 125g brauner Zucker geben und zuklappen 2 TL Zimt VIII. Ein weiteres Ei verquirlen, damit 1/2 TL Salz die Pas#es einpinseln (1/2 TL gemahlene Nelken, - Ing- IX. Die Pas#es dann nur noch bei wer, - Muskatnuss, - all 190°C 10-15 Minuten backen und spice [bri#sche Gewürz- an einem kalten Herbs"ag genie- mischung]) ßen. Wie wär´s mit einer heißen Schokolade und einem Film dazu? Timea LK Eng/Deu 25
Wissenschaft ohne Wikipedia Das geht tatsächlich! nur ein Ausschni" aus dem diesjährigen Programm. Das geht tatsächlich. Seit nunmehr vie- Doch diesmal hat die Sommeruni etwas len Jahren bietet die Freie Universität ganz Neues gewagt. Unter dem Spekt- Berlin ein spezielles Angebot für die letz- rum Naturwissenscha'en wurde erst- ten zwei Wochen der Sommerferien: die mals ein Kurs zur Veterinärmedizin ange- Sommeruni. Nun, ihr fragt euch jetzt boten, ein Versuch, Schüler/-innen auf sicher, was für ein Angebot das denn Tierversuche aufmerksam zu machen. bi"e sein soll. Die Sommeruni besteht Das war natürlich Grund genug für mich, aus einem MINT-orien#erten Programm einmal selbst einen Blick in die Sommer- für Schüler-/innen ab der 10. Klasse, uni zu riskieren, und ich kann euch nur welches nicht nur Interesse für die ver- eins sagen: Man wird garan#ert nicht schiedenen Wissenscha'sbereiche we- en"äuscht! Doch lasst uns einmal von cken soll, sondern auch einen ganz be- vorn beginnen: sonderen Einblick in das Universitätsle- ben ermöglicht. Angeboten werden hier- Der Einführungstag liefert einen Über- bei mehrtägige Kurse (ca. 40 Euro pro blick über den Campus Dahlem und ers- Person) und vielsei#ge Vorlesungen von te Einblicke in die kommenden zwei Wo- Wissenscha'lern (kostenlos). Auch chen. Dabei bekommt man außerdem wenn sich das Angebot auf MINT-Fächer einen kleinen Überblick über die Univer- beschränkt, wird die Auswahl jedes Jahr sität selbst, welche dieses Jahr übrigens vielfäl#ger. Kurse, z.B. wie in Neurobio- als Exzellenzuniversität ausgezeichnet logie, Chemie in Farbstoffen, ein Crash- wurde. kurs in Java und Astrophysik, sind hierbei Wikipedia 26
Am zweiten Tag geht es dann so rich#g das Interesse für die Ersatzmöglichkeiten los. Was ist eigentlich das Thema meines von Tierversuchen zu steigern. Unter der Kurses und womit werde ich mich die Aufsicht und Anleitung von zwei Dokto- nächste Woche beschä'igen? rinnen werden hierbei zahlreiche Ideen gesammelt und insgesamt zwei bis hin Der dri"e Tag dreht sich um Informa#o- zu einem fer#gen Prototyp entwickelt. nen. Vorlesungen, Führungen und Dis- kussionen mit Professoren bieten ein Insgesamt kann ich allen nur empfehlen #efergehendes Verständnis über das die Sommeruni einmal auszuprobieren! Thema. Dass man nebenbei einen fast Natürlich muss es dabei nicht gleich ein uneingeschränkten Blick auf die überaus Kurs sein. Die Sommeruni bietet ein brei- umfangreichen Sammlungen der FU be- tes Angebot von sehr interessanten und kommt, scheint dabei fast nebensäch- vollkommen kostenlosen Vorlesungen. lich. Doch in der Sommeruni steht nicht Ach und an alle Lernmuffels da draußen, nur das Lernen im Vordergrund. Ziel der Der Spaß kommt bei einem tradi#onel- Kurse ist immer das Entwickeln von ge- len Grillabend auch nicht zu kurz. eigneten Lösungen für das ursprüngliche Nächsten Sommer gilt also: Wikipedia Problem, den Schüler/innen wird dabei weg und ab in die Uni! natürlich der Vorrang gelassen. Im Falle des Kurses Veterinärmedizin geht es Amy LK Deu/Bio primär darum, die Aufmerksamkeit und FU Berlin; Quelle: deutschlandfunk.de 27
Impressum Erscheinungsdatum 21.10.2019 Druck Gedruckt bei esf-print.de Gesamtauflage 200 Redak#on der Ausgabe Lara Schifferdecker, Timea Moschke, Jannis Koll, Emil Oldekop, Jasmin Junghahn, Finn Schreier, Lara Wolske, Felix Heinrich, Richard Gersdorf, Ma"his Unger, Johanna Heinenmann, Maja Tews Chefredak#on Maja Tews, Jasmin Junghahn Fotographie Jasmin Junghahn, Lena Schifferdecker Layout Lara Schifferdecker, Timea Moschke Unterstützende Lehrerin Fr. Wagenknecht 28
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