STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium

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STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium
STERNENGUCKER
          1 /1.20 EURO5, 1 EURO, OKTOBER 2019
            AUSGABE

Mediennutzung
Das Haup"hema dieser Ausgabe ist
Die Mediennutzung bzw.-enthaltsamkeit.

          Interviews mit zwei Lehrern
           Wir haben diesmal Herrn Geschinksy und
           Frau Kneiske befragt. Was dabei heraus-
             gekommen ist , seht ihr ab der Seite 7.

Handyerbot
Ist es sinnvoll? Was sagen die Schüler, die
es betri!? Lest alles darüber auf Seite

            Neues von FFF
STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium
Klimaschutz-Fragen
       und Antworten
Wenn wir zurzeit an das Thema Klima-            Er erklärt dies so: Zwischen den Jahren
schutz denken, kommt uns meistens eine          1990 und 2005 erfüllte Deutschland seine
16-jährige schwedische Teenagerin in            Klimaziele mit Leich#gkeit, denn allein
den Sinn, Greta Thunberg. Von ihr wur-          durch die Abschaltung grob umweltver-
den die Fridays for Future Demonstra#o-         schmutzender Fabriken in der ehemali-
nen ini#iert. Obwohl Schweden, was den          gen DDR verringerte Deutschland seinen
Klimaschutz angeht, der europäische             CO2 Ausstoß enorm. 2005 dachte die
Vorreiter ist, hat die Fridays for Future       Regierung dann, das ging ja einfach, das
Bewegung dort ihren Ursprung. Da fragt          schaffen wir bis 2020 bes#mmt noch ein-
man sich natürlich, wie sieht es denn           mal. Außerdem nahm man damals an, die
diesbezüglich mit Deutschland aus?!             deutsche Bevölkerung würde schrump-
Deutschland wird seine Klimaziele von           fen, was den Energiebedarf Deutschlands
2020 weit verfehlen! Doch warum ist das         noch einmal verkleinert hä"e. Doch die
so? Genau diese Frage haben wir dem             Bevölkerung wuchs wider Erwarten und
Regierungssprecher von Angela Merkel,           es gab keine Fabriken mehr, die man aus-
Steffen Seibert, beim Tag der offenen Tür         schalten konnte.
des Bundespresseamtes gestellt .

                                 Unsere Reporter
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STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium
Steffen Seibert

Nun, da Deutschland die Klimaziele 2020          heu#gen Jugend später viel bringen wer-
nicht erreichen wird, hat der Großteil der       de. Daher wird durchaus an die jüngere
Jugend das Vertrauen in die Bundesregie-         Genera#on gedacht. Außerdem, fügt er
rung verloren, denn der Vorwurf wird             hinzu, fasst die Bundesregierung auch
laut, dass die Regierung nicht an die            Beschlüsse zum Thema Klimaschutz und
nächste Genera#on denke. Wie gedenkt             lässt sich dabei auch viel von Experten
die Bundesregierung dieses fehlende              beraten, denn am 20. September tagt
Vertrauen wiederherzustellen? Auch               das Klimakabine" wieder und will auf
diese Frage stellten wir Steffen Seibert,         Basis eines von Experten entworfenen
der den Vorwurf zurückwies, denn                 Gutachtens Beschlüsse zum Klimaschutz
Deutschland baue seit Jahren seinen              vorlegen. Die Bundesregierung denkt
Schuldenberg ab und dies sei auch zum            demnach durchaus an die jüngere Gene-
Wohl der jüngeren Genera#on. In                  ra#on, so zumindest Steffen Seibert.
Deutschland herrsche außerdem eine
sehr geringe Arbeitslosigkeit, was der
                                                                           Emil 9/2

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Statement der 12. Klasse zum
      FFF-Abstimmungsergebnis
Liebe Schülerinnen und Schüler,                  2. Die Teilnahme an Fridays for Future
                                                 wäre 100% freiwillig gewesen. Also selbst
ich kann natürlich keineswegs für die
                                                 wenn euch die Klimakrise nicht interes-
Gesamtheit meiner Jahrgangsstufe spre-
                                                 siert, hä"et ihr einfach einen freien Tag
chen, allerdings repräsen#ere ich die
                                                 gehabt. Außerdem ist die Teilnahme an
Mehrheit, wenn ich sage, dass uns das
                                                 der Demo auch nicht wirklich anstren-
Ergebnis der Abs#mmung über die Unter-
                                                 gend. Sie macht eher Spaß, vor allem
richtsverlagerung zugunsten des globalen
                                                 wenn ihr mit euren Freunden hingeht.
Klimastreiks en"äuscht hat, obwohl im-
merhin 57% aller Schüler für den Antrag          3. An sich war eure Entscheidung, gegen
ges#mmt haben – die erforderliche 2/3-           die Unterrichtsverlagerung zu s#mmen,
Mehrheit also nur knapp verfehlt wurde.          ziemlich egois#sch. Es ist schon eher un-
Wir haben den Eindruck gewonnen, dass            verständlich, warum es so schwer zu ver-
noch einige Missverständnisse in der Lu'         kra'en ist, den Zeitpunkt eines Schulta-
liegen und viele Schüler gar nicht erst          ges auszutauschen und wirklich keine
verstanden haben, worum es eigentlich            Sekunde länger als normalerweise in der
geht. Wir unterstellen dem Großteil von          Schule zu sein. Ihr solltet aber auch ver-
euch Intelligenz, die euch erst befähigt         stehen, dass einige von uns viel Zeit und
hat, auf unsere Schule zu kommen. Des-           Energie aufgewendet haben, um den
wegen vermuten wir, dass möglicher-              Antrag und die Idee überhaupt durchzu-
weise einiges falsch kommuniziert wor-           bringen. (Ich rede hier von einer Periode
den ist, also bi"e lest euch diesen kurzen       von fast einem Jahr und vielen, vielen
Text durch.                                      Diskussionen und Versammlungen). Den
                                                 Mitschülern, denen Klimapoli#k am Her-
1. Bei der Unterrichtsverlagerung ging es
                                                 zen liegt und die sich vielleicht keine
um die Verlagerung des einen Freitags
                                                 Fehlstunden leisten können, habt ihr
auf einen Samstag im März 2020. Das
                                                 ziemlich was verbaut. 4. Ihr hä"et reali-
heißt, ihr hä"et genug Zeit gehabt, die-
                                                 sieren sollen, was uns durch die Entschei-
sen einen Samstag freizuhalten. Falls an
                                                 dung der Schulkonferenz und die gene-
diesem bes#mmten Samstag ein beson-
                                                 relle Zus#mmung einer 2/3-Mehrheit der
derer Grund vorliegen sollte, gibt es auch
                                                 Lehrer eigentlich für eine revolu#onäre
noch Freistellungen.
                                                 Chance gegeben wurde.

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Ich habe bis jetzt von keiner Schule ge-  auf die Klimaziele 2030 entscheidet.
hört, die ein nachhal#ges Konzept für     Gleichzei#g wird der dreitägige UN-
solche Fälle entwickelt hat. Nachhal#g    Klimagipfel vorbereitet, der am 21. Sep-
deswegen, weil die Schule natürlich nicht tember startete. Deswegen wurde am
einfach    reihenweise     Freistellungen 20. September zum dri"en globalen Kli-
schreiben kann. Die Unterrichtsverlage-   mastreik aufgerufen, das heißt, die Ju-
rung wäre also eine absolut legi#me Lö-   gend der ganzen Welt demonstrierte
sung gewesen.                             zusammen. Lus#gerweise war der 20.09.
                                          auch deutscher Kindertag. Es geht näm-
5. Falls euch schon absolut klar ist, wo-
                                          lich um uns, unsere Kinder & Enkelkinder.
rum es am 20.09. überhaupt ging, könnt
                                          Stellt einfach sicher, dass ihr ihnen
ihr diesen Punkt gerne überspringen. Uns
                                          Schwimmen beibringt.
ist dieser Termin so wich#g gewesen,
weil der Ausschuss des Klimakabine"s an In diesem Sinne
diesem Tag eine Sitzung abgehalten hat,
                                          Samira
die über das weitere Vorgehen in Bezug

                                 re–key
Es mag vielleicht nicht die interessantes-      Sammelak#onen und Spenden kann uns
te Idee sein, vor allem nicht für Schüler       dies ermöglicht werden. Die Unterstüt-
und Schülerinnen. Schlüsselanhänger             zung von verschiedenen Firmen hil' uns
bekommt man von beliebigen Verwand-             dabei enorm und deswegen möchten wir
ten, die einen nicht kennen, aber unsere        uns auch an euch wenden. Wir nehmen
sind nicht die 0815 Anhänger mit einer          gerne ab Montag, dem 23.09.19, Spen-
aufgedruckten Weisheit.                         den in Form von Plas#k- und Glasflaschen
                                                entgegen. Außerdem gibt es die Möglich-
Unsere Firma besteht aus zehn, sehr ver-
                                                keit, uns durch Anteilsscheine im Wert
schiedenen Mitgliedern. Wir versuchen
                                                von zehn Euro zu unterstützen. Falls Inte-
unsere Schlüsselanhänger ausschließlich
                                                resse besteht, wendet euch gerne an uns.
aus wiederverwendbaren Materialien
                                                Unser Unternehmen nimmt gerne eure
herzustellen. Zudem versuchen wir ver-
                                                Wünsch                        entgegen!
schiedene Modelle zu produzieren, wie
                                                Wir freuen uns über eure Unterstützung!
z.B. mit einem Flaschenöffner, LED-Licht,
einem Laminat mit Bild und ver-
schiedensten Holzfiguren. Mit Hilfe von Euer re-key Team

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Alte Schinken neu vernäht!
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, wir        unsere Aushänge in den Klassenräu-
sind die diesjährige Schülerfirma              men gelesen und vielleicht habt ihr
„Regn“. „Regn“ steht für moderne,             sogar schon gespendet. Wir brauchen
stylische und vor allem recycelte Ta-         Eure Hilfe, denn um soviel Geld wie
schen aus alten Werbe- bzw. Filmpla-          möglich zu sparen, sammeln wir
katen. Das Besondere an unseren               Spenden in Form von Altkleidern.
Taschen - jedes Stück ist handgenäht          Ausgenommen Unterwäsche! Bringt
und zudem ein Unikat, denn die gro-           uns diese gerne vor Unterrichtsbe-
ße Auswahl unserer Plakate ermög-             ginn im Durchgang zum Anbau vor-
licht es uns, diverse Designs zu kreie-       bei, dort steht eine große Kiste mit
ren. Schaut gerne mal auf unserer             der Aufschri' "Altkleiderspende".
Website, welche in Kürze veröffent-            Seid ihr an unserer Geschä'sidee
licht und bekannt gegeben wird, vor-          interessiert und glaubt an unseren
bei und sucht Euch Euer Favorit-              Erfolg?
Plakat und das gewünschte Schni"-             Dann sichert Euch jetzt Eure Anteils-
muster aus. Wir fer#gen Euch Eure             scheine an unserer Firma. Wir freuen
individuelle Tasche ganz nach Euren           uns über jede Unterstützung und ste-
Wünschen und für jeden Anlass ge-             hen für Fragen gerne zur Verfügung.
eignet, denn der Vorteil an recycelten        Bleibt nur noch zu sagen, spendet
Plakaten ist, dass diese wasserabwei-         Eure Altkleider und kau'
send sind. Vielleicht habt ihr bereits        Euch Anteilsscheine.

                Team „Regn“ sagt Danke für Eure Unterstützung.
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Lehrersteckbrief von Frau Kneiske
Name:                    Susanne Kneiske
Geburtstag:              30. März
Sternzeichen:            Widder
Geburtsort:              Berlin
Fächer:                  Mathe, Physik und Informa#k (Sek I)
Hobbys:                  Gesellscha'stanz, Volleyball, Skaten, Ski fahren und
                         Schli"schuh laufen, Freunde treffen
Lieblingsfarbe:          dunkelblau
Lieblingsessen:          Goulasch mit Sauerkraut und Klößen
Lieblingslied:           „I wasn‘t expec#ng that“ (Jamie Lawson)

Lieblingsbuch:           „Das Rosie Projekt“ (Graeme Simsion)
Lieblingsfilm:            „Sterben für Anfänger“
Am Archenhold seit:                   1991
Das gefällt mir an der Schule:        digitaler Unterricht
Traumberuf als Kind:                  Lehrerin - Ich habe schon meine 6 Pup-
                                      pen und meinen Teddy als kleines Kind
                                      unterrichtet :)
Hassschulfach als Schülerin:          Russisch
Haus"er:                              Husky

Hierhin würde ich gerne reisen:       Neuseeland, da war ich noch nicht.

Mein Lebensmo#o lautet:,              S#llstand ist Rückschri"´- Ich brauche
                                      immer neue Herausforderungen!

                                      7
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Interview mit Frau Kneiske
Seit wie vielen Jahren interessieren
Sie sich schon für die Informa"k und
warum?                                      Was hat Sie damals auf die Idee ge-
                                            bracht, Klassenwikis in den Medien-
Ich habe 10 Jahre nach meinem ei-
                                            klassen einzuführen?
gentlichen Studium noch einmal an-
gefangen, nebenbei ein wenig Infor-         Auf die Idee, Wikis zu nutzen, ist
ma#k zu studieren. Ich dachte, das          Herr Geschinsky gekommen. Er ha"e
ist zukun'sträch#g, was sich ja auch
                                            sie schon in seiner AG eingesetzt und
bewahrheitet hat.
                                            wir haben die Idee dann für die Me-
Sie gehörten ja zu den ersten Klas-
                                            dienklassen aufgegriffen. Und nur
senleiterinnen einer Medienklasse.
                                            um es einmal zu sagen, ich LIEBE die
Wenn Sie Ihre 1. Klasse mit unserer
                                            Wikis. Leider werden sie noch nicht
Klasse, der 9/2, vergleichen, stellen
                                            in allen Medienklassen so intensiv
Sie Unterschiede in Bezug auf die
                                            genutzt, wie wir uns das damals vor-
Medienkompetenz fest?
                                            gestellt haben, aber inzwischen gibt
Damals, als die erste Medienklasse          es schon viele Kollegen, die das gro-
eröffnet wurde, wurden nur die               ße Poten#al und die vielfäl#gen Ein-
„besten“ Schüler, ich glaube ab ei-         satzmöglichkeiten erkennen und nut-
nem Durchschni" von 1,6, aufge-             zen.
nommen. Das wird ja
heute anders geregelt.
Dadurch kann man die
Klassen eigentlich über-
haupt nicht vergleichen.
Ich meine, ihr arbeitet ja
auch sehr gut mit den
Rechnern. In der Medien-
kompetenz stelle ich kei-
ne großen Unterschiede
fest.
                                  Frau Kneiske mit Emil und Jannis 9/2

                                        8
STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium
Interview mit Frau Kneiske
… wie wich"g sind Ihnen die Medien              Wo sehen Sie noch Entwicklungspo-
selbst?                                         tenzial  für   das   Archenhold-
                                                Gymnasium?
Ich halte es da mit dem Spruch ‚Die
Mischung macht’s. Meine gesamte                 ALLE Schüler ein Notebook, haufen-
Familie nutzt Medien sehr intensiv und          weise fächerübergreifende, medienba-
manchmal zeitraubend. Ich habe aber             sierte Unterrichtsprojekte und Smart-
bei meinen drei Söhnen immer ver-               boards in den Physikräumen J
sucht, darauf zu achten, dass Sie auch
                                                Was denken Sie persönlich über die
andere Sachen in ihrer Freizeit ma-
                                                Schülerbewegung „Fridays for Fu-
chen. So haben sie neben der Schule
                                                ture“, über welche in den Medien der-
alle 2 Sportarten betrieben, ein Instru-
                                                zeit stark berichtet wird?
ment gelernt und in Theatergruppen
gespielt. Da konnte ich dann auch mal           Oh, ich habe sogar einen kleinen Ak#-
ein Auge zudrücken, wenn sie etwas              visten zu Hause. Mein jüngster Sohn
länger am Computer, iPad oder Handy             beurteilt inzwischen alle Familienak#-
gehangen haben. Für mich gilt dassel-           vitäten klimatechnisch, was schon zu
be, ich halte an meinen recht vielen            einigen Diskussionen und auch zu
medienfreien Hobbys fest, treffe mich            häuslichen Veränderungen geführt
o' mit Freunden, verbringe aber auch            hat. Uns ist klar, es ist nicht 5 vor, son-
Zeit am Handy etc.                              dern schon 5 nach Zwölf. Manchmal ist
                                                man verführt zu denken, dass es schon
Wenn Sie nicht Mathema"k-, Physik
                                                zu spät ist, aber dann schaue ich meine
und Informa"klehrerin geworden wä-
                                                Söhne an und denke, sie und ihre Kin-
ren, welchen Weg hä#en Sie dann
                                                der wollen auch noch eine schöne Zu-
beruflich eingeschlagen?
                                                kun' haben. „Fridays vor Future“ ha"e
Ich wollte schon als Kind Lehrerin wer-         und hat einen immens großen Einfluss
den, die Fächer waren damals eher               auf die Klimadiskussionen in fast allen
Zufall. Allerdings gab es nach der Wen-         Ländern, was großar#g ist und hoffen
de auch einige andere Berufe, die mich          lässt.
interessiert hä"en, doch dafür war es
                                                Vielen Dank Frau Kneiske für dieses
dann zu spät und ich denke, es war
                                                interessante Interview!
auch gut so. Ich bin sehr glücklich, dass
alles so ist, wie es ist.
                                            9
STERNENGUCKER - Archenhold-Gymnasium
Lehrersteckbrief
              von Herrn Geschinsky
Name:                             Jan Geschinsky

Geburtstag:                       12. Mai 1965

Sternzeichen:                     S#er

Geburtsort:                       Zeitz

Fächer:                           Mathe, Informa#k, (Physik)

Hobbys:                           Rad fahren, Wandern

Lieblingsfarbe:                   bunt

Lieblingsessen:                   Gemüsebraten mit Klößen

Am Archenhold seit:               2001

Das gefällt mir an der Schule:    die Schüler

Traumberuf als Kind:              Tierarzt

Hassschulfach als Schüler:        Russisch

Haus"er:                          keines

Hierhin würde ich gerne reisen:   Berge mit Seen

Mein Lebensmo#o lautet:           … das verrate ich lieber nicht!

                                  10
Interview mit Herrn Geschinsky
In welchem Alter haben Sie sich das         Warum, denken Sie, erscheint Infor-
erste Mal für Informa"k interes-            ma"k vielen Personen so kompli-
siert?                                      ziert?
Weiß ich nicht mehr genau. Nicht als
                                            Das ist nicht kompliziert! Warum
Schüler, sondern im Studium. Ich
habe Mathe und Physik studiert, und         sollte Informa#k kompliziert sein?
da musste man dann irgendwann               Man muss sich halt darauf einlassen
anfangen zu programmieren. Das              und wenn man gerne rechnet oder
fand ich dann ziemlich spannend, es         knobelt, dann ist es überhaupt nicht
hat Spaß gemacht und deswegen hat
                                            kompliziert.
mich dann irgendwann Informa#k
interessiert.                               Haben Sie eine Lieblingsprogram-
Warum gefiel Ihnen Informa"k                 miersprache?
denn erst im Studium so gut?                Eigentlich nicht, weil es für jede Sa-
Das waren wirklich so ziemlich die          che irgendetwas gibt, was cool ist.
ersten Computer, die es in der DDR          Wir lernen an der Schule Python,
gab. Die sahen ein wenig anders aus         das ,finde ich, ist eine ziemlich coole
als jetzt. Aber man konnte eben da-         Sprache. Sie gibt es noch nicht lange,
mit auch schon ein bisschen pro-            ungefähr erst seit knapp 20 Jahren.
grammieren und konnte dann ir-              Mit der kann man eigentlich alles
gendwas, was man hä"e rechnen               machen. Zum Beispiel, wenn man im
müssen, mit dem Computer rechnen.           Wiki eine Tabelle braucht, mache ich
Mein Abitur habe ich sogar noch mit         das nicht mit der Hand, sondern
Rechenschieber gemacht, also da             dann schreibe ich mir ein kurzes
gab es noch keine Taschenrechner.           Skript und dann gibt es ein Pro-
                                            gramm, welches das für mich macht.
Wie empfinden Sie die Veränderun-
gen auf dem Gebiet der Informa"k?
Das geht rasant. Die Informa#k ver-
ändert sich immer wieder und das
finde ich sehr spannend.
                                       11
Über Computer, Informatik & Co.
Welche Probleme wurden bzw.                   braucht und er sinnvoll ist. Also
müssen ggf. noch heute überwun-               wenn ich in Mathe irgendetwas kon-
den werden?                                   trollieren will, dann nehme ich Geo-
                                              Gebra und schaue mir das an. Ich
Die Vernetzung von den Rechnern
                                              werde aber sicherlich immer noch
war ein großes Problem. Jetzt ist dies
                                              mit der Hand schreiben und Bücher
selbstverständlich. Heutzutage gibt
                                              lesen müssen. Ich finde, man sollte
es halt Probleme mit KI oder Sprach-
                                              nicht immer alles mit dem Rechner
erkennung.
                                              machen, sondern auch ein bisschen
Wie lange wird es Ihrer Meinung               lesen und schreiben können. Viel-
nach noch dauern, bis in Berlin oder          leicht ist es irgendwann soweit und
an unserer Schule alle Schüler mit            wir benutzen alle Tablets, aber das
ihrem eigenen Netbook arbeiten?               wird noch ein Weilchen dauern.
Keine Ahnung. Es ist die Frage, ob es
überhaupt sinnvoll und notwendig              Vielen Dank an Herrn Geschinsky für
ist. Ich finde, man sollte den Rechner         dieses sehr informa"ve Interview!
dann nehmen, wenn man ihn

                                                           Herr Geschinsky mit Emil
                                                                und Jannis 9/2

                                         12
Handys in der Schule:
    Ist das Verbot gerechtfertigt?
Das Benutzen von Smartphones in           sind Teil des Alltags geworden, ein
der Schule ist seit langem ein Diskus-    Verbot hält viele Jugendliche nicht
sionsthema zwischen Schülern, Leh-        davon ab, sie trotzdem zu benutzen.
rern und Eltern gleichermaßen. Die        Auch wenn sie eingesammelt wer-
umstri"ene Frage, die sich alle Be-       den, wird o' ein Ausweg gefunden.
teiligten stellen, ist, ob Schüler wäh-
                                          Das Nichtbenutzen von Handys im
rend des Schultags in Oberschulen
                                          Unterricht ist selbstverständlich, da
ihre Handys benutzen dürfen und ob
                                          es dort eine große Ablenkung und
es Einschränkungen geben sollte.
                                          störend wäre, wenn man sich kon-
Einige Oberschulen haben die Nut-         zentrieren muss. Allerdings sollte
zung von Smartphones für Jugendli-        man die Schüler in den Pausen, die
che von der siebten bis zur zehnten       als Erholung vom Unterricht gelten,
Klassenstufe verboten, so auch das        selbst entscheiden lassen, wie sie
Archenhold-Gymnasium. Gründe für          sich beschä'igen wollen, ob das nun
dieses Verbot sind, dass sie das sozi-    heißt, dass sie ein Buch lesen oder
ale Verhalten sowie Gespräche und         an ihrem Smartphone browsen.
die Interak#on mit Klassenkamera-
                                          Letztendlich können wir die immer
den behindern, dass Handys miss-
                                          wachsende Integra#on von Handys
braucht werden könnten, zum Bei-
                                          in unser tägliches Leben nicht stop-
spiel durch das Aufnehmen von Mit-
                                          pen, daher wäre es nützlicher für
schülern oder Lehrern als Material
                                          Schulen, uns beizubringen, wie man
für Cyber-Mobbing und Beläs#gung
                                          verantwortlich mit Medien umgeht
und dass das ständige Benutzen des
                                          durch Kurse oder Ähnliches, geleitet
Smartphones zu einer Sucht beitra-
                                          von Leuten, die sich auch wirklich
gen könnte. Obwohl diese Erklärun-
                                          mit dem Thema auskennen, sta" sie
gen durchaus Sinn ergeben, denke
                                          zu verbannen und Schüler von ihnen
ich, dass ein komple"es Verbot
                                          abzuschrecken.
kaum, wenn nicht sogar kontrapro-
duk#v wirken kann.                    Ich komme somit zu dem Schluss,
                                      dass ein generelles Handyverbot
Aus der heu#gen modernen Welt
                                      nicht die rich#ge Lösung ist.
sind Medien und eben auch Mobilte-
lefone, vor allem für die junge Gene- Malin Neis 10/4
ra#on, nicht mehr wegzudenken. Sie
                                      13
Umfragen zum Handy-Verbot
Wir haben im 7. und 8. Jahrgang eine Umfrage zum Handyverbot durchgeführt und
dabei sehr interessante Ergebnisse erhalten. Zum Beispiel scheinen sich alle Befrag-
ten an das Verbot zu halten. Außerdem sind auch nur 5% der Befragten überhaupt
versucht, in den Pausen zum Handy zu greifen. Bei der Frage, ob sie das Handyver-
bot befürworten, gab es aber sehr unterschiedliche Meinungen.

Die Sieben- und Achtklässler meinten allerdings auch, dass sie es gut finden, dass
Schüler der Sek II ihre Handys benutzen dürfen.

                                                                        Richard 7/1

                                         14
Außerdem hat die Schülerzeitung auch in den neunten und zehnten Klassen eine
Umfrage über das Handyverbot gemacht.

Ist ein Handyverbot sinnvoll?

Haltet ihr euch an das Handyverbot?

Warum das so ist, erklären wir uns durch folgenden Sachverhalt. Bis zu diesem
Schuljahr war es den neunten und zehnten Klassen erlaubt, ein Handy auf dem
Schulgelände zu benutzen. Nun nicht mehr! Daraus resul#ert die in unseren Um-
fragen zu erkennende Unzufriedenheit.

Jannis und Emil 9/2

                                      15
Selbstexperiment:
            Einen Tag ohne Handy
 An einem Freitag hab ich mir gesagt:
„Okay …, ab morgen startet mein Selbst-
experiment, ich gehe einen Tag nicht ans
Handy“. Damit war nicht gemeint, Tele-
fonanrufe zu ignorieren, sondern all das,
was man sonst so mit dem Smartphone
macht. Das ist ja bekanntlich einiges.

Tja, ….. leichter gesagt als getan. Am
Morgen stehe ich auf und gehe natürlich,
wie gewohnt mein Handy holen. Warum
auch nicht? Nach einer Stunde voller Nut-
zung, erinnere ich mich: „Oh Mist …, ich
hab mir doch vorgenommen heute nicht
ans Handy zu gehen“. Dumm gelaufen.                    Ein Tag ohne Handy
Naja, dann fang ich halt ab jetzt an. Be-   Soll das den ganzen Tag so weitergehen?
ginnt der Selbstversuch eben erst um        Erstmal die Benachrich#gungen ausstel-
9:00 Uhr. Der kleine Rückschlag muss ja     len, das muss bei so einem harten Experi-
nicht das komple"e Vorhaben gleich in       ment erlaubt sein. Fakt ist, ohne Smart-
Frage stellen. Am Anfang fiel es mir         phone fühle ich mich nicht komple".
leicht. „Ist doch total easy“, dachte ich   Nicht, dass ich es ständig benutzen wür-
mir. Aller Anfang soll schwer sein? Da      de, aber in meinem Experiment habe ich
hä"e ich ja gerade das Gegenteil bewie-     mir die Möglichkeit genommen, es zu
sen.                                        können.
Das Problem ist die fehlende Ablenkung.
Habe ich was anderes zu tun, vermisse       Sind das schon Anzeichen einer kleinen
ich das Smartphone nicht, denn ich bin ja   Sucht, wenn man sich ohne diese heu#ge
beschä'igt. Aber die Zeit, in der man       Technik komisch vorkommt? Mein Vater
doch immer mal schnell aufs Smartphone      würde jetzt sagen: „Na klar bist du süch-
guckt, ist doch weitaus häufiger als ge-
                                            #g“. Dabei hängt der mindestens genau-
dacht.
                                            so o' an seinem Smartphone dran. Nur
 „Pling“ eine neue Nachricht. „Plop“ ein
                                            bei ihm ist es ja immer „wich#g“ oder
Spiel will gespielt werden und erinnert
mich liebevoll daran. Wie jetzt?            „dienstlich“.

                                        16
Warum nehme ich eigentlich dieses ver-      Hat jemand noch Hausaufgaben im Klas-
dammte Gerät mit aufs Klo? Gewohnheit,      senchat erwähnt, an die ich nicht gedacht
ganz klar. Selbst wenn ich esse, lege ich   habe? Bin ich bei Instagram und YouTube
es trotz selbst auferlegtem Handy-Tabus     noch auf dem Laufenden?
direkt neben meinem Teller ab. Ich darf
                                            Es war ein Selbstversuch, der nicht zu 100
es nicht nutzen, aber habe es immer da-
                                            Prozent funk#oniert hat, aber bei so ei-
bei. Ohne wäre ich nackt, jedenfalls wür-
                                            nem kleinen Test sollte das nicht schlimm
de ich mich so fühlen.
                                            sein. Bei einem Experiment können ja
Ich versuche mich den ganzen Tag ir-        bekanntlich unterschiedlichste Ergebnis-
gendwie abzulenken. Als Fußballfan ist      se herauskommen. Ich rede mir ein, wie
das gerade zu Zeiten der Bundesliga rela-   gut und willensstark ich doch bin, weiß
#v einfach. Aber wehe, wenn die Halbzeit    es aber in Bezug auf mein Handy nun
kommt. Ist heimlich mitlesen noch er-       deutlich besser. Muss ja keiner wissen. Es
laubt? Es ploppt ja quasi im Display auf    gehört zu mir wie mein Name an der Tür
und ich muss nichts anfassen oder öff-       ….
nen. Das muss drin sein.
                                        Am nächsten Morgen bin ich für meine
Wenn man dann so am Abend vor dem Eltern quasi nicht auffindbar. Ich habe
Fernseher sitzt und das Handy zum Grei- einiges nachzuholen ….
fen nah ist, wandert der Blick automa-
#sch immer wieder aufs Smartphone.
Was die wohl gerade alles so schreiben?

Collage Mediennutzung

                                        17
Auszeit                            von Toni 10/1

Die heu#ge Technik – eine Faszina#on

Weltweite Browser für Informa#on

Facebook und Insta zur Kommunika#on.

Alles eine perfekte Installa#on.

Bis, ja bis Medien die Kontrolle übernehmen.

Wär die BILD Pinocchio, wäre nur ne‘ Nase zu sehen.

Doch noch schlimmer, im Medien-Gewi"er

Regiert ein US-Präsident sein Land über Twi"er!?

Keine Netzwerkverbindung – wie drama#sch!

Keine Mails gecheckt - echt problema#sch!

Keine Likes der Follower mehr –

Oje, ich bin ganz leer!

Ich nehm‘ mir Zeit, denk in die Weite.

Ich leg das Handy mal beiseite.

Ich sag nicht, dass wir’s lassen sollen.

                              18
Die Yoga-AG
Yoga? darunter stellen sich die meisten           hat wieder Kra'. Ich würde es jedem
nur Hippies am Strand vor, aber in Wirk-          empfehlen, der dazu bereit ist, sich mal
lichkeit ist Yoga viel mehr. Bei Yoga geht        auf eine neue Erfahrung einzulassen.
es darum, den Kopf z.B. vom Schulstress           Aber was macht man nach einem an-
frei zu bekommen und sich darauf zu               strengenden Tag, an dem keine Yoga-AG
konzentrieren, die Posi#on zu halten,             ist und man völlig fer#g nach Hause
neue Energie und Mo#va#on zu schöp-               kommt, aber trotzdem noch Hausaufga-
fen, aber wer jetzt denkt, beim Yoga              ben zu erledigen hat? Man könnte zum
schlä' man, der liegt defini#v falsch.             Beispiel in die Posi#on des Kindes gehen,
Wie ich selbst gemerkt habe, ist es kör-          also den Po auf den Fersen absetzen und
perlich sehr anspruchsvoll, manche Posi-          dann die Arme nach vorn strecken.
#onen – mögen sie noch so einfach aus-            Dadurch ist der Kopf #efer als das Herz
sehen – zu halten oder mehrmals hinter-           und durch diese Umkehrung kann man
einander auszuführen. Also ist Yoga kei-          sich besser konzentrieren. Wenn man
ne Entspannung, sondern Sport? Nein.              dann die vielen Hausaufgaben fer#g hat
Beim Yoga geht es sowohl darum, seinen            und einen ganz krummen Rücken vom
Körper ein bisschen herauszufordern, als          ganzen Arbeiten hat, bietet sich Katze-
auch seinen Kopf frei zu bekommen. Das            Kuh an, wo man zuerst im Vierfüßler
ist meiner Meinung nach auch das Faszi-           Gang einen Buckel und danach ein Hohl-
nierende an Yoga: Du bekommst den                 kreuz bildet, das wiederholt man ein
Kopf frei, kannst dich konzentrieren und          paar Mal. Diese Posi#on dehnt die Wir-
hast auch noch etwas Körperliches dabei           belsäule und tut nach langem Schreiben
gemacht. Die Yoga-AG ist immer mi"-               sehr gut. Aber noch besser ist es, diese
wochs, um 15 Uhr bei Frau Stolle auf der          und weitere Posi#onen mit Frau Stolle
Tribüne der Turnhalle. Sie geht etwa 60           und anderen am Mi"woch, um 15 Uhr
min, in denen man viele verschiedene              auf der Tribüne der Turnhalle zu üben.
Posi#onen und Methoden, die deinen
                                                  Jasmin 9/2
Körper sowohl trainieren als auch Ver-
spannungen lösen können, durchführt.

Nach dem anstrengenden Teil kommt
eine kleine Entspannungsphase, die sehr
gut tut. Man ist danach entspannter und
                                                                      Katze-Kuh -Übung
                                             19
Wo entspannst du?
                              Wir haben nachgefragt!
Wir haben in den letzten Wochen Sieben- und Achtklässler auf dem Schulhof be-
fragt, wo sie sich am liebsten entspannen. Viele von euch haben uns geantwortet -
hier sind die Ergebnisse:

                                             12%
                                  27%

                                                   37%
                                   24%

                    Draußen      Bett    Handy, Computer    Sonstiges

Ungefähr ein Dri"el von euch kommen          eigene Art zur Ruhe. So entspannt eine
auf dem eigenen Be" am schnellsten zur       der Befragten am liebsten im begehbaren
Ruhe. 12 von 100 Befragten finden, dass       Kleiderschrank, ein anderer im Wald, im
man sich am besten draußen in der Natur      Wasser, beim Fahrradfahren, beim Fuß-
entspannt. 24 weitere sind der Meinung,      balltraining oder beim Picknick. Auch
dass man vor dem Handy, Computer,            beim Rudern kann sich ein Schüler sehr
Konsolen und anderen Medien am bes-          gut entspannen.
ten entspannt. Vor allem beim Musikhö-
                                             Egal wo, egal wie, jeder von uns muss
ren entspannen die meisten sehr gut und      mindestens einmal am Tag entspannen.
schnell. Manche sagten auch, dass es
                                             Die nächsten Hausaufgaben kommen. Da
dann egal ist, wo man gerade ist, Haupt-
                                             könnt ihr euch sicher sein.
sache, ein elektronisches Gerät ist dabei.
27 von 100 Schülern kommen auf ihre          Ma"his 7/1

                                          20
Jetzt endlich kommen wir zu dem lang ersehnten Rätsel;
Rätsel                  diesmal zu gewinnen, Gutschein im Wert von 5 € für die
                                              Cafeteria.

Nun mal gucken, ob ihr die Schülerzeitung gelesen und ein wenig Allgemeinwissen
                             habt. Lösungen bi#e an

                        schuelerzeitung@archenhold.de

Frage 1: Welcher Lehrer/in war Klassenlehrer der ersten Medienklassen unserer
Schule? ____________________________________________________________

Frage 2: Wer hat die Klassenwikis eingeführt?______________________________

Frage 3: Was unterrichtet Frau Kneiske am Archenhold Gymnasium?___________

Frage 4: Nenne 2 Informa#klehrer unserer Schule?_________________________

Frage 5: In welchem Gebäude sind die Informa#k Räume?___________________

Frage 6: In welchem Raum hängt dieses Plakat?____________________________

Frage 7: Welcher Lehrer isst gerne Gemüsebraten mit Klößen?________________

                                           Viel Spaß Beim rätseln!

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Gymnasium, jetzt wird´s hart!
Am Tag der offenen Tür fand ich die               etwas anderes besser. Schließlich hat
Schule sofort toll. Ich wollte unbedingt         jeder seine Talente. Abschließend ist zu
auf diese Oberschule gehen. Meinen               sagen, dass diese Schule zwar schwierig
Eltern gefiel sie auch gut. Also habe ich         und zeitraubend ist, aber dich auch wei-
mich für das Archenhold-Gymnasium                terbringt und dir hil'.
beworben. Und es hat geklappt. Jetzt bin
                                                 Johanna 7/1
ich auf dieser wirklich guten Schule.
Gleich am ersten Tag habe ich tolle
Freunde gefunden. Und jetzt, nach we-
nigen Wochen fühlt es sich so an, als
wären wir schon zwei Jahre in einer Klas-
se. Aber das Lernen hier ist schon sehr
schwierig, vor allem anders als in der
Grundschule. Irgendwie fängt man hier
wieder ganz von vorn an. Alles ist sehr
anspruchsvoll und auch anstrengend.
Aber mit guten Freunden lässt es sich
hier gut aushalten. Meine Lehrer/innen
sind eigentlich alle ne". Und auch, wenn
manche das nicht wahrhaben wollen,
bringen einen besonders diese Men-
schen weiter. Ich finde es sehr gut, dass
man an dieser Schule so schnell als Klas-
se zusammenschmilzt. Mal so ganz ne-
benbei: Unsere Klasse ist sowas von lei-
se. Es sei denn, sie wird etwas gefragt,
dann sprudelt das Wissen nur so aus
ihnen heraus. Bei manchen Mitschülern
frage ich mich, wie so viel Wissen in so
einen vergleichsweise kleinen Kopf
passt. Das könnte ich mir wahrscheinlich
nicht merken. Dafür kann ich bes#mmt
                                                      Der Eingang zu unserer Schule
                                            22
Mein Übergang:
            erst leicht - nun schwer

                               Wie ich mich fühle...

Als ich meinen ersten Schultag am Ar-           leme gab! „Mein Internet funk#oniert
chenhold-Gymnasium ha"e, war ich                nicht!“ oder „Bei mir kann man diese
sehr aufgeregt, ob ich neue Freunde             Seite nicht öffnen!!!“, waren noch die
finden würde. Ich freute mich auf mei-           harmlosesten Probleme. Irgendwie ha-
nen Laptop, da ich ja in der Medienklas-        ben wir es aber gescha! und jetzt kann
se bin. Ich musste mich wohl oder übel          fast jeder seinen Laptop einigermaßen
erst einmal an dieses ``neue Leben´´            bedienen. Allerding kann ich mir immer
gewöhnen. Einige Fächer sind mir wirk-          noch nicht diese ganzen Tastenkombina-
lich schwergefallen, aber langsam ge-           #onen wie Strg + F2 und Strg + F6 mer-
wöhnt man sich an den neuen Stress.             ken.
Bevor wir unsere erste Klassenarbeit            Übrigens, Latein ist wirklich ein Klacks -
geschrieben haben, waren alle ziemlich          im Gegensatz zu Mathe. Ich bin aber
aufgeregt. Wir haben es aber gut durch-         froh hier zu sein.
gestanden. Mit den Laptops sind wir erst
mal etwas überfordert gewesen, da es
immer wieder kleine und gemeine Prob-           Lara 7/2

                                           23
Fall-Comfort-Food
Was brauchst du, wenn du an einem
(schlechten) Tag einfach mal entspan-
nen willst? Genau, eins dieser Rezepte!

Better-Than-a-Real-Hug-Cookies
Für den Grundteig:

250g         Bu"er
200g         Zucker
1 Prise      Salz                                      Be"er-Than-a-Real-Hug-Cookies
2            Eier
1/2 Pckg.    Backpulver                         So geht´s:
400g         Mehl
1 EL         Sahne (Kaffeesahne/                 I.       Trockene Zutaten mischen
             Milch auch möglich)
                                                II.      Bu"er, Zucker schlagen
Meine Füllungsvorschläge:                       III.     Eier, Salz, Sahne hinzugeben

Double Chocolate Chip:                          IV.      Trockene Zutaten in feuchte
75g         dunkle Schokolade
                                                V.       Füllungen unter den Teig heben
75g         Milchschokolade
                                                VI.      Bei 175°C 12 Minuten backen und
Pre"y much Studentenfu"er:                               genüsslich verspeisen (Bi"e nicht
1 Hand      Cranberries (oder                            alle auf einmal, nur auf eigene
             Rosinen oder ...)                           Gefahr hin oder an schlechten
1 Hand      Mandels#'e (oder Hasel                       Tagen).
             nüsse oder ...)
75g         weiße Schokolade

Quasi Snickers ohne Schokolade:
75g           So'-caramel Toffees
100g          Erdnüsse
1 Prise       Salz (auf die Cookies vorm
               Backen)

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Fall-Comfort-Food
Schon einmal Harry Po"er gelesen oder
geguckt?
Wenn ja, gut, wenn nein, auch nicht so
schlimm. Die Dinger schmecken auch
ohne Vorwissen und sind perfekt für
verregnete Herbs"age!

Pumpkin Pasties
Du brauchst:
                                                           Pumpkin Pas#es
1-2 Pckg.    Blä"erteig/ Tar"eig (kann         So geht´s
             man auch selbst machen,
             wie ich auf den Bildern,          I.     Eier verquirlen
             dauert aber länger und ist        II.    Restliche Zutaten hinzufügen
             rela#v kompliziert.)              III.   In eine kleine Backform geben
                                               IV.    Bei 200°C 10-15 Minuten backen,
Außerdem für die Kürbisfüllung:                       dann auf 180°C reduzieren und
250g Kürbis (Kann man in Dosen kau-                   weitere 30-40 Minuten backen,
             fen oder selbst machen,                  bis Zahnstocher sauber heraus-
             indem man Kürbisstücke                   kommt
             im Ofen für ca. 25-30 min         V.     Ohne Eier kann 3+4 weggelassen
             bei 200°C gart und dann                  werden, dann muss aber darauf
             püriert. Anstelle von Kür-               geachtet werden, dass nicht zu
             bis würde auch Süßkar-                   viel Sahne hinzugegeben wird,
             toffel funk#onieren.)                     sodass die Masse nicht zu flüssig
                                                      wird.
3            Eier                              VI.    Aus dem Teig Kreise ausstechen
125 ml       Sahne                             VII.   Einen Löffel der Füllung darauf
125g         brauner Zucker                           geben und zuklappen
2 TL         Zimt                              VIII. Ein weiteres Ei verquirlen, damit
1/2 TL       Salz                                     die Pas#es einpinseln
(1/2 TL      gemahlene Nelken, - Ing-          IX.    Die Pas#es dann nur noch bei
             wer, - Muskatnuss, - all                 190°C 10-15 Minuten backen und
             spice [bri#sche Gewürz-                  an einem kalten Herbs"ag genie-
             mischung])                               ßen.
                                               Wie wär´s mit einer heißen Schokolade
                                               und einem Film dazu? Timea LK Eng/Deu

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Wissenschaft ohne Wikipedia
Das geht tatsächlich!                              nur ein Ausschni" aus dem diesjährigen
                                                   Programm.
Das geht tatsächlich. Seit nunmehr vie-
                                                   Doch diesmal hat die Sommeruni etwas
len Jahren bietet die Freie Universität
                                                   ganz Neues gewagt. Unter dem Spekt-
Berlin ein spezielles Angebot für die letz-
                                                   rum Naturwissenscha'en wurde erst-
ten zwei Wochen der Sommerferien: die
                                                   mals ein Kurs zur Veterinärmedizin ange-
Sommeruni. Nun, ihr fragt euch jetzt
                                                   boten, ein Versuch, Schüler/-innen auf
sicher, was für ein Angebot das denn
                                                   Tierversuche aufmerksam zu machen.
bi"e sein soll. Die Sommeruni besteht
                                                   Das war natürlich Grund genug für mich,
aus einem MINT-orien#erten Programm
                                                   einmal selbst einen Blick in die Sommer-
für Schüler-/innen ab der 10. Klasse,
                                                   uni zu riskieren, und ich kann euch nur
welches nicht nur Interesse für die ver-
                                                   eins sagen: Man wird garan#ert nicht
schiedenen Wissenscha'sbereiche we-
                                                   en"äuscht! Doch lasst uns einmal von
cken soll, sondern auch einen ganz be-
                                                   vorn beginnen:
sonderen Einblick in das Universitätsle-
ben ermöglicht. Angeboten werden hier-             Der Einführungstag liefert einen Über-
bei mehrtägige Kurse (ca. 40 Euro pro              blick über den Campus Dahlem und ers-
Person) und vielsei#ge Vorlesungen von             te Einblicke in die kommenden zwei Wo-
Wissenscha'lern (kostenlos). Auch                  chen. Dabei bekommt man außerdem
wenn sich das Angebot auf MINT-Fächer              einen kleinen Überblick über die Univer-
beschränkt, wird die Auswahl jedes Jahr            sität selbst, welche dieses Jahr übrigens
vielfäl#ger. Kurse, z.B. wie in Neurobio-          als Exzellenzuniversität ausgezeichnet
logie, Chemie in Farbstoffen, ein Crash-            wurde.
kurs in Java und Astrophysik, sind hierbei
                                                                                 Wikipedia

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Am zweiten Tag geht es dann so rich#g           das Interesse für die Ersatzmöglichkeiten
los. Was ist eigentlich das Thema meines        von Tierversuchen zu steigern. Unter der
Kurses und womit werde ich mich die             Aufsicht und Anleitung von zwei Dokto-
nächste Woche beschä'igen?                      rinnen werden hierbei zahlreiche Ideen
                                                gesammelt und insgesamt zwei bis hin
Der dri"e Tag dreht sich um Informa#o-
                                                zu einem fer#gen Prototyp entwickelt.
nen. Vorlesungen, Führungen und Dis-
kussionen mit Professoren bieten ein            Insgesamt kann ich allen nur empfehlen
#efergehendes Verständnis über das              die Sommeruni einmal auszuprobieren!
Thema. Dass man nebenbei einen fast             Natürlich muss es dabei nicht gleich ein
uneingeschränkten Blick auf die überaus         Kurs sein. Die Sommeruni bietet ein brei-
umfangreichen Sammlungen der FU be-             tes Angebot von sehr interessanten und
kommt, scheint dabei fast nebensäch-            vollkommen kostenlosen Vorlesungen.
lich. Doch in der Sommeruni steht nicht         Ach und an alle Lernmuffels da draußen,
nur das Lernen im Vordergrund. Ziel der         Der Spaß kommt bei einem tradi#onel-
Kurse ist immer das Entwickeln von ge-          len Grillabend auch nicht zu kurz.
eigneten Lösungen für das ursprüngliche
                                                Nächsten Sommer gilt also: Wikipedia
Problem, den Schüler/innen wird dabei
                                                weg und ab in die Uni!
natürlich der Vorrang gelassen. Im Falle
des Kurses Veterinärmedizin geht es             Amy LK Deu/Bio
primär darum, die Aufmerksamkeit und

                       FU Berlin; Quelle: deutschlandfunk.de

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Impressum
Erscheinungsdatum      21.10.2019
Druck                  Gedruckt bei esf-print.de
Gesamtauflage           200
Redak#on der Ausgabe   Lara Schifferdecker, Timea Moschke,
                       Jannis Koll, Emil Oldekop, Jasmin Junghahn,
                       Finn Schreier, Lara Wolske, Felix Heinrich,
                       Richard Gersdorf, Ma"his Unger, Johanna
                       Heinenmann, Maja Tews

Chefredak#on           Maja Tews, Jasmin Junghahn
Fotographie            Jasmin Junghahn, Lena Schifferdecker
Layout                 Lara Schifferdecker, Timea Moschke
Unterstützende Lehrerin Fr. Wagenknecht
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